Microsoft will sich offenbar von „Redstone“ verabschieden

Ein neues System soll aussagekräftigere Angaben über die Windows-10-Versionen machen. Nach dem nächsten großen Update im Herbst soll der Name Redstone nicht mehr verwendet werden.

Microsoft wird ab dem übernächsten größeren Update den Code-Namen Redstone nicht mehr verwenden. Ab 2019 soll es eine andere Bezeichnung für die unterschiedlichen Windows-10-Releases geben. Das berichtet der Branchendienst Windows Central unter Berufung auf eine Microsoft-Interne Mitteilung. Bislang ist aber nicht klar, wie Microsoft die Releases künftig nennen wird. Die neuen Code-Namen sollen jedoch mehr Bezug zum Release haben.

Microsoft verwendet Redstone seit einiger Zeit. Seit dem Anniversary Update 2016 wird dieser Name für die verschiedenen Versionen verwendet. Damit wird vermutlich Redstone 5, also das nächste Feature-Update von Windows 10, das im Herbst erwartet wird, der letzte Redstone sein. Laut den Windows-Central-Quellen soll 19H1, das nach aktuellem Stand eigentlich Redstone 6 wäre, dann bereits den neuen Namen bekommen.

Diese Codenamen richten sich vor allem an Entwickler, die damit schneller und besser feststellen können, welches Feature in welchem Release eingeführt wurde. So steht etwa die 19 für das Jahr und H1 für die erste Hälfte des Jahres oder das erste Update. Der Nachfolger wäre dann 19H2, 20H1 und so weiter. Man muss dann nicht mehr überlegen, wann welches Redstone-Update veröffentlicht wurde.

Für die Nutzer wird sich dadurch nur wenig ändern, denn eigentlich verwendet Microsoft die Codenamen nicht in der Kommunikation mit der Öffentlichkeit. Und so ist weder Redstone noch 19H1 eigentlich nicht für die Nutzer bestimmt.
Trotzdem sind Namen wie Threshold, Blue, Blackcomb, Cougar, Longhorn, Lonestar oder Vienna deutlich griffiger als ein Zahlensystem. Eine Vollständige Liste mit Microsoft-Codenamen für verschiedene Produkte gibt es bei Wikipedia. Diesem Eintrag ist übrigens auch zu entnehmen, dass Redstone ein fiktives Mineral aus Minecraft ist. Der Vorgänger Threshold ist nach einem ebenfalls fiktivem Gasplaneten aus dem Spiel Halo: Combat Evolved entliehen.

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Apple iOS 11.3: Finale Version lässt auf sich warten

Die neue iOS-Version 11.3 bringt einige nützliche Funktionen mit – wie eine Lebensanzeige für den Akku. Doch noch ist das Update nicht erhältlich.

Seit Kurzem erst ist Apples Betriebssystem iOS 11.2.5 verfügbar, da gibt das Unternehmen bereits einen Ausblick auf die nächste Version. Die Rede ist von iOS 11.3, das im Frühjahr 2018 für iPhone, iPad und iPod touch erscheinen soll. Die Beta-Version des neuen Apple-Betriebssystems testeten zunächst nur registrierte Entwickler mit entsprechendem Konto exklusiv – inzwischen gewährt der Konzern aus Cupertino auch interessierten Normalnutzern Zugang. Um in den Genuss der aktuellen Version zu kommen, registrieren Sie sich einfach auf der Seite des Beta-Programms mit ihrer Apple ID. Doch wann folgt das finale Update?

iOS 11.3: Finale Version verzögert sich

Kürzlich veröffentlichte Apple die sechste Beta-Version von iOS 11.3. Die Änderungen im Vergleich zum vorherigen Update halten sich in Grenzen. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass Apple bereits am Feinschliff für das Betriebssystem sitzt. Der baldige Release der finalen Version ist deshalb zu erwarten. Experten rechneten fest mit einer Vorstellung am 27. März, als Apple zu einem „field trip“ (Exkursion) nach Chicago lud. Als Veranstaltungsort diente eine Schule. Statt dem neuen iOS 11.3 und einem iPhone SE 2 stellte das Unternehmen aber nur das iPad 9.7 2018 vor. Als nächste Gelegenheit bietet sich die Worldwide Developers Conference (WWDC) im Juni an. Als wahrscheinlicher gilt aber ein stiller Release, also ein einfaches Update – ohne große Präsentation. Was in dem Update steckt, verrät COMPUTER BILD.

iOS 11.3: Anzeige zum Batteriezustand geplant

Die zweite Beta-Version zum neuen Betriebssystem enthält eine Zusatzfunktion für mehr Transparenz. Damit Nutzer sehen, ob ihr iPhone von einer Drossel betroffen ist, oder einfach den Zustand des verbauten Akkus prüfen, führt Apple den Punkt „Batteriezustand“ ein. Der findet sich in den Einstellungen unter „Batterie“. Zu sehen ist anschließend die maximale Kapazität des Akkus und die gemessene Höchstleistungsfähigkeit. Beides nimmt potenziell mit der Zeit ab und sorgt so für geringere Leistung sowie verkürzte Laufzeiten. Das sollen User mit der neuen Funktion immer im Blick behalten.

iOS 11.3 bringt Strom-Management-Feature

Die kommende Betriebssystem-Version ist vor allem für Besitzer älterer iPhones interessant, da sie eine Strom-Management-Funktion bietet. Die hatte der Konzern angekündigt, nachdem herausgekommen war, dass er die Leistung älterer iPhones drosselt. Das frische Strom-Management-Feature soll diese Bremse lösen. Es soll in der neuesten Variante von Apple iOS 11 zunächst für die 6er- und 7er-Modelle sowie das Apple iPhone SE verfügbar sein.

iOS 11.3 mit neuen Animojis: Löwe, Bär & Co.

Mit dem Apple iPhone X führte der Hersteller Ende 2017 bewegte Emojis ein – exklusiv für dieses Gerät. Besitzer des „iPhone Ten“ („iPhone Zehn“) freuen sich über vier neue Figuren: Löwe, Bär, Drache und Totenkopf – das zeigt Apple in einer Vorschau auf iOS 11.3.

iOS 11.3: Health-Records-Funktion in Health App

Wer Apples Health-App nutzt, freut sich dank iOS 11.3 möglicherweise über die neue Funktion „Health Records“. Die digitale Patientenakte soll US-amerikanischen Patienten helfen, verfügbare medizinische Datensätze von verschiedenen Anbietern wie Kliniken oder Ärzten zu sammeln und einzusehen. Die in der Akte gelagerten Daten sind laut Apple verschlüsselt und passwortgeschützt. Was US-Patienten raschen Zugriff auf ihre Daten ermöglichen soll, verschafft dem Konzern wohl Zugang zu einem Billionen-Dollar-Markt.

iOS 11.3: Neues ARKit geplant

Augmented Reality (AR, auf Deutsch „erweiterte Realität“) ist ein großes Thema für Apple. So bringt der Konzern mit iOS 11.3 eine verbesserte Version des „ARKit“ (Version 1.5). Mit dem Tool erkennen und platzieren Entwickler virtuelle Objekte nicht nur auf horizontalen Flächen wie einem Tisch, sondern ebenso auf vertikalen wie einer Wand. Das soll unter anderem interaktive Kunstwerke ermöglichen.

iMessage: iOS 11.3 bringt Firmen-Chat

Apple integriert in iOS 11.3 den sogenannten „Business Chat“. Die neue iMessage-Funktion erlaubt beispielsweise die textbasierte Kommunikation zwischen Firmen und Kunden. Laut Apple soll das Feature kein Marketing-Tool für Unternehmen sein, über das sie Kontakten Werbung schicken: Konversationen sind stets vom Kunden einzuleiten.

iOS 11.3: Weitere Funktionen von Music bis News

Mit iOS 11.3 kommen laut Apple zudem Musikvideos in Apple Music und spannende Videovorschläge in Apple News. Auch die Advanced Mobile Location (AML, zu Deutsch: „erweiterter mobiler Standort“) baut das Unternehmen ein: Damit schicken Nutzer in einer Notsituation ihren Standort an Rettungsdienste – sofern diese das System ebenfalls nutzen.

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45 praktische System-Tools für Ihren PC

Mit der Zeit wird der Rechner langsamer und das Arbeiten mit dem PC macht immer weniger Spaß. Zeit, den Rechner mal unter die Lupe zu nehmen, um festzustellen, was ihn bremst. Wir liefern Ihnen 45 Top-Tools, mit denen Sie alle Infos aus dem System kitzeln und die bei der Optimierung helfen.

Natürlich kann man mühsam die Registry nach falschen oder nicht mehr aktuellen Einträgen durchforsten. Viel einfacher lässt sich die Arbeit aber auch mit einem Gratis-Tools erledigen. Andere Gratis-Helfer bringen die Festplatte auf Trab, helfen bei der Optimierung von Windows oder ermöglichen die Entfernung von Programmen, die sich über den normalen Weg nicht mehr deinstallieren lassen.

In der Galerie zu unserem Download-Special stellen wir Ihnen 45 Systemtools vor, die bei so ziemlich jedem Problem weiterhelfen.

  • Ncid.net Falls Ihr Router über eine Network Caller ID-Funktion (NCID) verfügt, können Sie mit Hilfe des Gratis-Tools ncid.net Ihre Anrufe am PC verwalten.
  • InSSIDerDer kostenlose inSSIDer findet und scannt alle WLAN-Netze in der Umgebung.
  • NiBiTor (NVIDIA BIOS Editor)Mit NiBiTor können Sie Permanent die Spannung und den Takt des Grafikchips sowie den Takt und die Zugriffszeiten des Grafikspeichers bis zum Limit hochjubeln.
  • Drive Fitness TestMit dem Diagnosetool von Hitachi/IBM überprüfen Sie Ihre Festplatten auf Fehler, sodass Sie auch vor einem Totalausfall noch eingreifen können.
  • SystemInfoSind Sie mit den Bordwerkzeugen von Windows nicht ganz zufrieden, hilft Ihnen das kostenlose Informationsprogramm von Rolf Warnecke weiter, das Ihnen alle relevanten Informationen zu Ihrem Computersystem schnell anzeigt.
  • Nvidia nTuneNvidia bietet für seine Platinen, die mit dem nForce-Chip bestückt sind, das Tool Nvidia nTune an. Hiermit können Sie Taktraten und Temperaturen der Systemkomponenten überwachen und diese auch übertakten.
  • CurrPortsDa alle Programme und Dienste, die in das Internet möchten, einen geöffneten Port benötigen, ist es aus Sicherheitsgründen wichtig zu wissen, welche Ports offen sind und welche Programme diese verwenden. CurrPorts zeigt Ihnen die offenen Ports auf Ihrem System an, so dass Sie diese bei Bedarf schließen können.
  • SIWDas kostenlose Informationstool SIW (System Information for Windows) von Gabriel Topala sammelt nach dem Programmstart Informationen über das Innenleben Ihres PCs.
  • RegCompact ProRegCompact Pro löscht Lücken in der Registrierdatenbank und macht dadurch den Zugriff schneller.
  • Systinternals-SuiteEin nützliches System-Utility-Paket mit zahlreichen Optmierungs-Tools, die kostenlos zur Verfügung stehen.
  • 3DMark VantageFuturemark, Hersteller des Benachmark-Tools 3DMark, hat sein Utility in der neuen Version mit dem Titel 3DMark Vantage herausgebracht.
  • WinDirStatDie Freeware WinDirStat gibt Antwort auf die Frage, wohin der ganze Festplatten- beziehungsweise Netzwerkspeicherplatz denn geblieben ist.
  • DefragglerDas kostenlose Defragmentierungsprogramm Defraggler räumt Ihre Festplatten unter den Windows-Versionen 2000 bis Vista ganz nach Ihren Wünschen auf.
  • Dr. Hardware 2008Das Analyseprogramm Dr. Hardware liefert Ihnen übersichtlich aufgeteilt erschöpfende Informationen zur Hardware, angeschlossenen Geräten und dem Betriebssystem Ihres Rechners.
  • Revo UninstallerMit der Freeware Revo Uninstaller entfernen Sie unerwünschte und überflüssige Software schnell, zuverlässig und bequem.
  • PC Wizard 2008Mit dem Gratis Systemanalysetool PC Wizard 2008 untersuchen Sie Ihr System und können sich umfassend über die Hardware, installierte Programme und Peripheriegräte informieren.
  • Belarc AdvisorDie Freeware Belarc Advisor untersucht Ihren PC und zeigt innerhalb weniger Sekunden übersichtlich auf einer HTML-Seite an, welche Hard- und Software in Ihrem Computer steckt. So können Sie mit dem Belarc Advisor unter anderem testen, ob Sie die jeweils aktuellen Versionen verwenden und bei Gesprächen mit Hotlines kompetent Auskunft geben.
  • Folder SizeFolder Size verrät, wo die Speicherfresser auf Ihrer Festplatte sitzen. So erfahren Sie, wie groß jeder einzelne Ordner mitsamt seiner Unterordner ist.
  • Fix My RegistryFix My Registry überprüft die Registrierdatenbank Ihres Windows-Systems und zeigt Ihnen die Fehler in einer Liste an und säubert per Mausklick unnötige und falsche Einträge.
  • CpuCoolDie Shareware Cpucool (Publisher: Wolfram Podien) überwacht die CPU-Temperatur und -Lüfterdrehzahl sowie bei zahlreichen Platinen auch die Spannungsversorgung des Hauptplatinen-Chipsatzes.
  • CPUFSBMit der Shareware Cpufsb können Sie den Systemtakt Ihrer Hauptplatine unter Windowserhöhen. Damit ist das Tool ideal für alle, die Ihren Prozessor übertakten möchten, aber keine Möglichkeit haben, im Bios den Systemtakt zu manipulieren.
  • GPU-ZWollen Sie genaue Informationen zu einer Grafikkarte, oder einem Grafikchip im Rechner, können Sie auf das kostenlose Tool zurückgreifen.
  • BurnInTest ProfessionalMit dem BurnInTest kommt ein Benchmarkprogramm, das Komponenten wie Hauptprozessor, Arbeitsspeicher, Grafikkarte und CD-Laufwerke gleichzeitig und über einen einstellbaren Zeitraum testet. Besonders interessant für Overclocker, die mit dem Tool die Stabilität des Systems überprüfen können.
  • Motherboard Monitor 5.3.7.0Die Shareware Motherboard Monitor ist ein zuverlässiges Programm zum Überwachen Ihres Systems, unter anderem etwa des Lüftertempos, der Prozessor- und der Gehäusetemperatur. Das Tool hat Ihr System permanent im Auge – im Hintergrund. Sobald Grenzwerte überschritten werden, alarmiert Sie Motherboard Monitor über ein akustisches Signal und wahlweise auch per Mail.
  • TweakNow RegCleanerDie Freeware RegCleaner der Firma TweakNow entfernt alte Registrationseinträge und trägt so dazu bei, das System wieder schneller zu machen.
  • AutoRunsWenn Windows startet, starten gleichzeitig etliche Programme und Routinen mit. Das verlangsamt nicht nur das Hochfahren, sondern belegt auch unnötig viele Systemressourcen. Mit dem englischsprachigen Microsoft-Tool AutoRuns starten Sie nur das, was Sie wirklich brauchen.
  • UltraDefragBesonders bei der Videobearbeitung und allen Operationen mit vielen und großen Dateien, macht sich die Fragmentierung auch bei modernen Windows-Systemen bemerkbar, die Sie mit dem kleinen Tool beseitigen können, so dass Ihr System wieder einwandfrei und schnell läuft.
  • HDCleanerHDCleaner erhöht die Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit Ihres Rechners, indem es die Festplatte von nicht mehr benötigten Dateien befreit. Neben der Standard-Reinigung lassen sich auch gezielt Dateien in bestimmten Formaten löschen oder Verzeichnisse gezielt ausnehmen. Außerdem findet das Tool doppelt vorhandene Dateien. Praktisch: Eine Routine löscht Daten durch mehrfaches zufälliges Überschreiben nachhaltig und überschreibt den freien Speicher.
  • Cleaning SuiteDie kostenlose Cleaning Suite von Ascomp sorgt dafür dass Sie an vielen Stellen des Windows-Systems komfortabel aufräumen können, sodass Windows nach den Reinigungsarbeiten wieder runder läuft.
  • Silent DriveStört Sie das Rattern der Festplatte beim gemütlichen Filmabend? Mit der Freeware Silent Drive lässt sich über die Automatic-Acoustic-Management-Funktion die Lautstärke der Festplatte einstellen.
  • ClearProgDas kostenlose Tool ClearProg findet und löscht temporäre Dateien, ungültige Verknüpfungen, den Browser-Cache, Cookies und die Liste der zuletzt besuchten Websites.
  • Auslogics Disk DefragDie Software Disk Defrag schafft mehr Tempo für die Festplatte. Denn sie defragmentiert die Dateien auf der Festplatte und beschleunigt so den Datenzugriff. Das Tool unterstützt FAT 16, FAT 32 und NTFS. Dabei werden sowohl komprimierte als auch verschlüsselte Dateien defragmentiert.
  • Wise Registry CleanerWise Registry Cleaner befreit Ihre Registrierdatenbank von überflüssigem Ballast wie er von nicht vollständig entfernten Programmen hinterlassen wird.
  • TweakPower 2008TweakPower von Kurt Zimmermann ist mit umfangreichen Konfigurationsmöglichkeiten für die Systemeigenschaften von Windows ausgestattet. Das Tool überprüft auch unter Anderem die Registry und die Startprogramme und kann auch zur Netzwerküberprüfung eingesetzt werden.
  • TeamViewerDie Fernwartungs-Software TeamViewer ist für Privatanwender ab sofort kostenlos erhältlich. Mit Hilfe der Software TeamViewer können Sie auf andere PCs zugreifen, Dateien übertragen oder gemeinsam an Projekten arbeiten.
  • HDDlifeHDDlife überprüft auf Wunsch im Hintergrund den Zustand Ihrer Festplatten und meldet Ihnen sofort, wenn ein Wert in einen kritischen Bereich gerät.
  • 3DMark06Futuremark hat seinen Benchmark aktualisiert. Zwei neue Testverfahren sind für das Shader Modell 3.0 gedacht, zwei bereits aus der Vorgängerversion bekannte Grafiktests prüfen die Leistung für das Shader Modell 2.0. Letztere besitzen neue Effekte und aufpolierte Texturen. Zwei weitere Tests fühlen der Leistung von Ein- und Mehrkern-CPUs auf den Zahn. Mindestvoraussetzung sind ein 2,5-GHz-Prozessor und 1 GB Arbeitsspeicher.
  • Disk DefragDisk Defrag defragmentiert Ihre Festplatte, sodass Dateien und Programme schneller geladen werden und geht dabei selbst zügig zu Werke.
  • ATIToolMit dem kostenlosen ATITool können Sie nicht nur Ihre ATI-Grafikkarte übertakten, die Freeware ATITool zeigt auch alle wichtigen Informationen zur Grafikkarte an – zum Beispiel die Speicherbusbreite, die mit der Grafikchip und dem -Speicher verbunden sind.
  • CPU-ZDie Freeware CPU-Z durchleuchtet Ihre CPU und verrät Ihnen nicht nur die Bezeichnung, sondern auch wesentliche Informationen wie Code Name, Taktrate, Stepping und Revision.
  • EVEREST Ultimate EditionDie EVEREST Ultimate Edition (ehemals AIDA32) ist ein Diagnose & Tuning Tool, das unter anderem hilft, die genaue Bios-Version herauszufinden – inklusive Angaben zum Bios-Typ, Datum und Revisionsnummer.
  • SiSoftware Sandra LiteWenn Sie wissen wollen, was in Ihrem Rechner steckt, gibt Ihnen das Gratis Tool von SiSoftware Sandra Lite genaue Auskünfte über das System selber und auch über Peripheriegeräte und alle Verbindungen. Mit dem Feature Performance Tune-Up der Freeware Sandra Lite können sie ihr gesamtes System analysieren.
  • RivaTunerDas für Grafikkarten mit Nvidia- oder ATI-Chip konzipierte kostenlose Tuning-Tool RivaTuner lässt Sie unterstützte Treiber nach Belieben tunen.
  • SpeedFanDie Freeware SpeedFan liest die Spannungs- und Drehzahlwerte Ihres CPU-Lüfters. Drei Temperaturwerte (CPU, Mainboard, Netzteil) können mit SpeedFan ausgelesen werden.
  • CCleanerDie Freeware CCleaner befreit Ihre Festplatte von allem unnötigen Ballast. Ebenso bereinigt das Gratis Tool CCleaner die Registrierdatenbank und löscht auch Internet Spuren, sodass Ihre Privatsphäre erhalten bleibt, die Festplatte von unnötigem Ballast befreit wird und durch die Systemoptimierung des CrapCleaners (CCleaner) eine höhere Geschwindigkeit des Rechners erzielt wird.

Räumen Sie Ihr System auf, verbessern Sie die Standardfunktionen und optimieren Sie die Bedienung. Unsere Gratis-Programme setzen an allen Schrauben des System an. Dazu zählt beispielsweise die praktische Freeware inSSIDer, die alle WLAN-Netze in der Umgebung findet und scannt. Mit dem Diagnose-Tool  Drive Fitness Test können Sie Ihre Festplatte(n) auf Fehler hin überprüfen.
Die Freeware CCleaner befreit Ihre Festplatte von allem unnötigen Ballast. Ebenso bereinigt das Gratis Tool CCleaner die Registrierdatenbank und löscht auch Internet Spuren, sodass Ihre Privatsphäre erhalten bleibt, die Festplatte von unnötigem Ballast befreit wird und durch die Systemoptimierung des CrapCleaners (CCleaner) eine höhere Geschwindigkeit des Rechners erzielt wird.

Die Freeware SpeedFan liest die Spannungs- und Drehzahlwerte Ihres CPU-Lüfters. Drei Temperaturwerte (CPU, Mainboard, Netzteil) können mit SpeedFan ausgelesen werden. Wenn Sie wissen wollen, was in Ihrem Rechner steckt, gibt Ihnen das Gratis Tool vonSiSoftware Sandra Lite genaue Auskünfte über das System selber und auch über Peripheriegeräte und alle Verbindungen. Mit dem Feature Performance Tune-Up der Freeware Sandra Lite können sie ihr gesamtes System analysieren.

Auch Windows 10 benötigt ab und zu eine Service-Inspektion, damit das System weiter schnell und stabil läuft. Am Anfang läuft Windows fast immer zuverlässig und flott, aber im Laufe der Zeit setzt sich Ballast fest, der das System verlangsamen kann.

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Generalüberholte Computer als günstige Alternative zum Neukauf

Generalüberholte Computer, oft auch Refurbished Computer genannt, sind instand gesetzte Geräte, welche einen zweiten Käufer finden. Möchten Sie sich einen neuen Computer anschaffen, haben Sie die Wahl zwischen einem Neugerät oder einem generalüberholten Computer. Letztere sollen eine echte Alternative zum Neukauf darstellen. Wir zeigen auf, ob sich Refurbished Computer für den Verbraucher wirklich lohnen.

Was sind Refurbished Computer?

Refurbished Computer sind gebrauchte, aber neuwertige Geräte, die einmal komplett generalüberholt und weiterverkauft werden. Immer mehr Händler bieten die Gebrauchtgeräte für kleines Geld an und setzen auf eine neue Verkaufsstrategie. Refurbishing ist sozusagen das neue Second Hand für Hardware und Elektronikartikel.

Der Computer-Markt entwickelt sich immer schneller, in immer kürzer werdenden Abständen erscheinen neue Modelle. Während die einen nicht immer sofort das brandneue Modell benötigen, steigen andere recht schnell auf ein Nachfolgemodell um – und das alte kann dann problemlos refurbished werden. Dies übernehmen mittlerweile sogar viele Hersteller selbst und arbeiten die Produkte im eigenen Haus auf.

Viele generalüberholte Computer stammen aus Leasingverträgen mit großen Unternehmen. Banken oder Versicherungen arbeiten zum Beispiel stets mit den aktuellsten Modellen und schließen Leasing- und Serviceverträge mit großen Computerherstellern ab. Um immer auf dem neuesten Stand der Technik zu sein, werden die Geräte nach einem Zeitraum von etwa zwei Jahren ausgetauscht und durch neue ersetzt. Stellenweise stammt die Elektronik auch aus Kundenreklamationen – Garantiefälle oder Rücksendungen eignen sich hervorragend für die Generalüberholung. Die alten Geräte haben noch lange nicht ausgedient und bis dato einen guten Wiederverkaufswert: Sie werden refurbished und wandern wieder in den Verkauf. Auf speziellen Reseller-Plattformen finden Sie als potenzieller Käufer die Geräte mit aktueller Software, geprüft, gewartet, optisch aufbereitet und oft auch mit Garantieleistung.

Generalüberholt oder Neukauf?

Generalüberholte Computer bringen einige Vorteile mit sich und können eine sparsame und gute Alternative zum Neukauf sein. Zum einen ist die Auswahl der Geräte recht groß: Sowohl brandneue Geräte als auch zahlreiche ältere Modelle mit keinen, wenigen oder auch stärkeren Gebrauchsspuren, diverse Marken und Preisklassen sind bei Refurbished-Händlern zu finden.

Nicht nur der technische Zustand ist dabei immer einwandfrei, auch der Lieferumfang steht dem eines Neugerätes meist in nichts nach.

Interessieren Sie sich für einen Artikel, sollten Sie die jeweilige Produktbeschreibung aufmerksam lesen, um böse Überraschungen nach dem Kauf zu vermeiden. Bestehen Unklarheiten zur Beschaffenheit des Gerätes, zögern Sie nicht, den Verkäufer zu kontaktieren und nachzufragen. Vergleichen Sie zusätzlich Preise und Ausstattung im Internet und achten Sie auf zusätzliche Leistungen des Verkäufers. Für gebrauchte Produkte gilt generell eine gesetzliche Gewährleistungsfrist von zwölf Monaten. In dieser Zeit haftet der Verkäufer für alle Mängel, welche das Produkt zum Lieferzeitpunkt hatte. Stellen Sie an Ihrem Produkt einen Schaden fest, muss der Verkäufer in den ersten sechs Monaten beweisen, dass der Mangel nicht bereits bei der Lieferung bestand, sofern er für den Schaden nicht haften möchte. Nach den sechs Monaten liegt die Beweislast bei Ihnen.

Eine echte Garantie ist vonseiten der Händler keine Pflicht, wird jedoch trotzdem von einigen Verkäufern angeboten, sodass Sie für eine gewisse Zeit (meist für volle 12 Monate) auf der sicheren Seite sind. So vermeiden Sie das Risiko, ein Gebrauchtgerät zu kaufen, welches nach kurzer Zeit kaputtgeht und erneut auf eigene Kosten ersetzt werden muss.

Das Sparpotenzial ist generell abhängig von Alter und Zustand des Gerätes. Mit etwas Glück können Sie jedoch ein echtes Schnäppchen machen und Ihr gewünschtes Gerät, zum Beispiel einen neuwertigen DELL Computer, zu einem günstigen Preis ergattern.

Sie sind nicht auf die aktuellste Technik angewiesen, können auch mit kleineren Gebrauchsspuren leben, legen aber Wert auf Sicherheit und Funktionalität? Dann sollten Sie einen Refurbished-Kauf definitiv in Erwägung ziehen. Im Vergleich zum Neukauf können Sie so ordentlich Geld sparen und sogar der Umwelt etwas Gutes tun.

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bereiten Sie Ihren PC oder Ihr Notebook optimal auf die Reparatur vor

Völlig überraschend versagt Ihr PC oder das treue Notebook seine Dienste? Dies ist sehr ärgerlich, besonders dann, wenn Sie beruflich oder privat auf das Gerät angewiesen sind. Im Folgenden möchten wir Ihnen daher erklären, was zu tun ist, um PC oder Notebook schnell wieder einsatzfähig zu bekommen.

Einen kompetenten Dienstleister für die Reparatur finden

Zunächst einmal gilt es, einen kompetenten Reparatur-Dienstleister zu finden. Hier haben Sie zwei Möglichkeiten: Entweder wenden Sie sich direkt an den Hersteller und senden das Gerät ein oder Sie suchen sich einen lokalen Servicepartner vor Ort. Benötigen Sie das Gerät schnell wieder zurück, empfiehlt sich meist die Suche nach einem Ansprechpartner in der Nähe, besonders dann, wenn Ihre Garantiefrist abgelaufen ist. Sofern dieser noch freie Kapazitäten hat, ist eine Reparatur meist schneller erledigt als bei großen Herstellern, welche zig Geräte auf der Liste haben. Zudem bieten kleine Dienstleister oft an, Ihr Gerät in dringenden Fällen und gegen eine kleine, zusätzliche Gebühr vorzuziehen.

Verdienen Sie mit Ihrem PC oder Notebook Ihren Lebensunterhalt, kann sich die Inanspruchnahme eines schnellen, lokalen Service durchaus lohnen. Suchen Sie dazu im Internet gezielt nach Reparatur-Dienstleistern in der näheren Umgebung. Wohnen Sie zum Beispiel in Hannover, geben Sie in der Suchmaschine „Computer Reparatur Hannover “ ein. Schon werden Ihnen entsprechende Ergebnisse angezeigt. Entscheiden Sie sich nicht sofort für den Erstbesten in der angezeigten Liste. Sehen Sie sich die Webseiten mehrerer Anbieter an und lesen Sie sich dazu die objektiven Bewertungen im Internet durch. Sind hier überwiegend negative Bewertungen zu finden, suchen Sie sich besser einen anderen Dienstleister – schließlich soll die Reparatur professionell und in hoher Qualität erledigt werden.

Haben Sie mit der ersten Internetsuche keinen passenden Anbieter gefunden, können Sie alternativ auch nach „Notebook Reparatur Hannover“ suchen. Oftmals spucken die Suchmaschinen schon bei solch kleinen Änderungen völlig neue Ergebnisse aus.

Weiterhin kann es sich lohnen, die Preise von verschiedenen Anbietern zu vergleichen. Nehmen Sie mit einigen Dienstleistern in der Nähe Kontakt auf, schildern Sie Ihr Problem und lassen Sie sich einen konkreten Preis für die Reparatur nennen. Ein professioneller Reparaturservice berät Sie kompetent und ehrlich – lohnt sich eine Reparatur nicht mehr, wird er Ihnen das mitteilen. Auf diesem Wege finden Sie einen Fachmann, der sein Handwerk wirklich versteht und Ihnen Ihr Gerät zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis repariert.

PC oder Notebook richtig vorbereiten

Bevor Sie das Gerät zur Reparatur übergeben, sollten Sie im Vorfeld unbedingt einige Dinge erledigen. Zum einen ist die Datenrettung ein absolutes Muss. Datensicherungen und Back-Ups schützen vor Datenverlusten und sorgen dafür, dass Ihre Daten nicht in falsche Hände geraten, wenn Sie das Gerät verschicken oder abgeben. Mit kostenlosen, teils sogar schon eingebauten Programmen können alle gespeicherten Daten zu einem Paket komprimiert werden. Dieses Paket sollten Sie auf einem externen Datenträger speichern und behalten. Mit einem Browser-Backup können Sie sogar sensible Internet-Daten wie Passwörter, Lesezeichen und Favoriten sichern.

Sind alle wichtigen Daten gesichert, sollten Sie im zweiten Schritt alle Inhalte auf dem Notebook oder PC löschen. Ihre gesamte Festplatte sollte nach vorheriger Sicherung idealerweise komplett formatieren und im besten Fall auch defragmentiert werden, sodass Fremde diese nicht ohne Weiteres wiederherstellen können.

Ist die Software auf die Reparatur vorbereitet, schützen Sie anschließend die Hardware. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie den PC oder das Notebook per Post an den Reparatur-Service senden. Legen Sie auf jeden Fall Ihre Kontaktdaten, eine Problembeschreibung und eine Auflistung des eingesendeten Zubehörs mit in das Paket. Sorgen Sie mit richtiger Verpackung für einen stabilen Versand, sodass Ihr Gerät auch sicher ankommt. Verwenden Sie einen robusten Karton, wickeln Sie den kompletten Inhalt mit Luftpolsterfolie ein und füllen Sie Zwischenräume im Paket mit Zeitungspapier. Markieren Sie das Paket mit einem entsprechenden Hinweis, sodass der Paketdienstleister auf den ersten Blick sieht, dass dieses zerbrechliche Ware beinhaltet.

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Smartphone und PC synchronisieren

Smartphone und Tablet sind wie PC oder Notebook zum festen Bestandteil in jedem Haushalt geworden. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Daten möglichst automatisiert zwischen den einzelnen Geräten abgleichen.

Die Arbeitsteilung zwischen dem heimischen PC und mobilen Geräten wie Smartphone und Tablet ist vielfältiger geworden. Deswegen ist es umso wichtiger, einen reibungslosen Datenaustausch zwischen den Geräten sicherzustellen. Die Zeiten des Datenabgleichs über USB gehören glücklicherweise inzwischen der Vergangenheit an. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mittels Cloud, aber auch im heimischen Netzwerk Ihre Daten problemlos zwischen Ihrem Windows-PC und Ihren Android-Endgeräten abgleichen können.

Synchronisierung mit dem Google-Konto

Viele Daten wie beispielsweise Ihre Kontakte, Ihre Termine oder Ihre Browserdaten lassen sich ganz einfach mithilfe Ihres Google-Kontos auf allen Geräten synchron halten. Einzige Voraussetzung: Sie müssen auf sämtlichen Geräten mit demselben Google-Konto angemeldet sein.
Kontakte abgleichen: Um Ihre Kontakte mithilfe Ihres Google-Kontos abzugleichen, dürfen Sie diese nicht auf der SIM-Karte speichern, sondern müssen sie auf Ihrem Google-Konto ablegen. Dafür gehen Sie in Ihre Kontakte und wählen im Menü die Funktion „Importieren“. Entscheiden Sie sich nun für die Option „SIM-Karte“. Anschließend setzen Sie per Antippen einen Haken hinter die Kontakte, die Sie in Ihrem Google-Konto abspeichern wollen. Um sicherzugehen, dass Ihr Adressbuch regelmäßig mit dem Google-Account synchronisiert wird, müssen Sie nun in Ihren Android-Systemeinstellungen unter dem Reiter „Konten“ Ihr Google-Konto auswählen. Setzen Sie in den Optionen ein Häkchen hinter „Kontakte synchronisieren“. Egal, was ab sofort mit Ihrem Smartphone passiert, Ihr Adressbuch ist gesichert und wird regelmäßig aktualisiert!

Kalender abgleichen: Auch wenn Sie Ihre Termine auf allen Geräten abgleichen wollen, leistet Ihr Google-Konto Ihnen gute Dienste. So können Sie von überall auf Ihre Termine zugreifen, die Sie auf Ihrem Smartphone oder auf dem PC in Ihren Google-Kalender eingespeichert haben. Auch hier müssen Sie darauf achten, dass in den Systemeinstellungen auf Ihrem Androiden unter dem Punkt „Konto“ die Synchronisierung für die Kalendereinträge aktiviert ist.
Outlook mit Google-Konto synchronisieren: Sie nutzen in der Arbeit Outlook, um Ihre Kontakte oder Termine zu verwalten? Kein Problem – auch diese lassen sich mit Ihrem Google-Konto abgleichen. Hierfür benötigen Sie allerdings ein Zusatztool, mit dem Sie alle Daten in Ihrem Google-Konto sowie in Ihrem Outlook-Programm stets aktuell und damit auf dem gleichen Stand haben. Schließlich sollen Sie diese wichtigen Daten auf jedem Gerät ja nicht nur sehen, sondern auch ändern können.

Um die Google-Kontakte in Outlook einzubinden und zu synchronisieren, installieren Sie zunächst das Zusatztool cFOS Outlook DAV . Outlook selbst muss währenddessen geschlossen sein. Sobald Sie nach dem Setup Outlook wieder öffnen, erscheint der „Sync All“-Button von cFOS Outlook DAV. Wechseln Sie in Outlook in die „Personen“- Ansicht, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die „Kontakte“, und wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag „Enable sync with Card DAV “. Es öffnet sich ein Konfigurationsmenü, in dem Sie drei Einträge vornehmen müssen. Der Eintrag hinter „Folder URL:“ muss das Muster „ https://www.googleapis.com/carddav/v1/<Ihre Google-Mail-Adresse>/lists/default/ “ haben – vergessen Sie nicht das „s“ beim „https“ am Beginn! Bei „User name:“ wiederholen Sie Ihre Google-Mail-Adresse, darunter kommt Ihr Google-Passwort. Drücken Sie die Schaltfläche „Save“, und schließen Sie das Konfigurationsfenster mit einem weiteren Klick auf das rote Fensterkreuz. Wenn Sie mit „Sync All“ den Datenabgleich anstoßen oder die voreingestellte Minute zur automatischen Synchronisation abwarten, wird das Google-Adressbuch geladen. Das funktioniert problemlos, allerdings werden je nach Version und Spracheinstellungen Umlaute in den Namen nicht immer korrekt dargestellt – sie sollten deshalb manuell geändert werden. Wichtig: Abhängig von Ihren Google-Sicherheitseinstellungen kann die Anmeldung und damit die Synchronisation scheitern. In diesem Fall melden Sie sich bei Google im Web an und aktivieren den „Zugriff über weniger sichere Apps“.

Die Vorgehensweise für die Kalendersynchronisation unterscheidet sich etwas von der für die Kontakte. Wechseln Sie in Outlook in die Kalenderansicht, und Sie klicken anschließend oben auf „Kalender öffnen –> Neuen leeren Kalender erstellen“. Vergeben Sie einen aussagekräftigen Namen, und achten Sie darauf, dass beim „Typ“ darunter „Kalender“ erscheint. Mit „OK“ erstellen sei den neuen Kalender, auf den Sie nun links unter „Meine Kalender“ mit der rechten Maustaste klicken und im Kontextmenü wieder „Config Cal DAV Sync“ wählen. In die erste Zeile des Konfigurationsfensters tragen Sie „https://www.googleapis.com/carddav/v1/principals/<Ihre Google- Mail-Adresse>/lists/default/ “ ein, natürlich mit Ihrer Mailadresse. Ergänzen Sie die Zeilen darunter wie zuvor beschrieben, speichern Sie mit „Save“, und schließen Sie das Fenster manuell. Am besten probieren Sie den Datenabgleich mit den Kontakten und Terminen gleich einmal aus. Er funktioniert in beiden Richtungen, Sie können also in Outlook etwas erstellen, ändern oder löschen und sehen die Änderung – natürlich erst nach Ablauf der eingestellten Synchronisationszeit oder nach einem Klick auf „Sync All“ im Outlook-Programm – unter Google. Ebenso erscheint auch jede Änderung über die Google-Dienste in der Bürosoftware von Microsoft.

Browserdaten synchron halten: Um Ihre Lesezeichen, Ihren Browserverlauf, Ihre Passwörter und sämtliche Einstellungen auf allen Geräten synchron zu halten, sollten Sie sowohl auf Ihren Androiden als auch auf dem PC immer den Chrome-Browser nutzen. So können Sie anschließend überall auf Ihre synchronisierten Favoriten, Lesezeichen, Surfverläufe und Einstellungen zurückgreifen. Wenn Sie bisher einen anderen Browser genutzt haben, lassen sich alle wichtigen Daten einfach in Ihren Chrome-Browser übertragen. Hierfür müssen Sie jedoch Ihren PC zu Hilfe nehmen. Öffnen Sie dafür den Chrome-Browser, und klicken Sie oben rechts auf die drei Punkte, um das Menü zu öffnen. Unter dem Punkt „Lesezeichen“ finden Sie die Option „Lesezeichen und Einstellungen importieren“. Wählen Sie nun den bisher genutzten Browser aus dem Dropdown-Menü aus, und setzen Sie anschließend bei allen Daten einen Haken, die Sie in Ihren Chrome-Browser importieren wollen. Hier stehen „Browserverlauf“, „Favoriten/Lesezeichen“, „Gespeicherte Passwörter“, „Suchmaschinen“ und „Autofill-Formulardaten“ zur Auswahl. Bestätigen Sie anschließend Ihre Eingaben über das Feld „Importieren“.

Der Weg über die Cloud

Viele Anwender nutzen inzwischen die Cloud als Austauschplattform für ihre Daten. Die großen Anbieter Google, Microsoft oder Dropbox geben Ihnen zwischen 2 GB und 15 GB kostenlos zum Speichern Ihrer Daten. Gerade für den automatisierten Abgleich von selbst geschossenen Bildern und selbst gedrehten Videos bietet sich dieser Weg an. In den folgenden Abschnitten zeigen wir Ihnen, wie Sie die Einstellungen bei den drei Diensten für die Synchronisation zwischen Ihrem heimischen Windows-Computer und Ihrem mobilen Android-Gerät optimieren können.

Google Drive

Den größten kostenlosen Onlinespeicherplatz bietet Ihnen Google mit insgesamt 15 GB. Diese nutzen Sie gemeinsam für die drei Dienste Google Drive , Gmail und Google Foto . Für Ihren Windows-Computer gibt es von Google einen kostenlosen Client , der ab Windows XP zur Verfügung steht. Nach der Installation geben Sie beim ersten Aufruf Ihr Google-Konto an. Google Drive erzeugt anschließend automatisch unter Ihrem Benutzernamen ein Verzeichnis „Google Drive“ und gleicht dieses mit der Cloud ab.

Innerhalb des Google-Drive-Clients können Sie individuell festlegen, welche Verzeichnisse Sie aus der Cloud auf Ihren Computer synchronisieren möchten. Dazu rufen Sie die Einstellungen von Google Drive über das entsprechende Symbol aus der Taskleiste auf. Wählen Sie auf der Registerkarte Synchronisierungsoptionen“ die Option „Nur diese Ordner synchronisieren“ aus, und legen Sie die Ordner fest, welche Sie mit Ihrem Computer abgleichen möchten.

Von Ihrem Smartphone oder Tablet aus greifen Sie über die App „Google Drive“ auf die Google Cloud zu. Fotos und Videos können Sie automatisch über die App „Fotos“ in die Cloud kopieren. Dafür steht Ihnen in den Einstellungen die Option „Sichern und synchronisieren“ zur Verfügung. Bei den anderen Dateien sieht es ein wenig anders aus: Generell lädt Google Drive keine Dokumente automatisch auf Ihr mobiles Endgerät herunter, um nicht unnötig Speicherplatz zu verwenden. Sie können jedoch Dateien manuell mit Ihrem Android-Gerät synchronisieren. Dazu markieren Sie in der App die entsprechenden Daten und starten den Download anschließend über das entsprechende Symbol.

Dropbox

Der Cloudanbieter Dropbox war einer der ersten auf dem Markt und hat auch heute noch eine führende Position inne. Als Privatanwender erhalten Sie ein kostenloses Cloudkonto mit anfänglich 2 GB an kostenlosem Speicher. Diesen können Sie mit einigen Aktionen auf bis zu 23 GB erweitern . Damit ist genügend Speicherplatz für den Datenaustausch zwischen Ihrem Windows-Computer und Ihren mobilen Endgeräten vorhanden.

Auf Windows-Seite steht Ihnen der Dropbox-Client zur Verfügung, der auf allen Betriebssystemen ab Windows XP läuft. Nach dem Download und der Anmeldung können Sie in den Einstellungen über den Menüpunkt „Konto“ die Synchronisation festlegen.Über die „selektive Synchronisierung“ bestimmen Sie, welche Ordner zwischen der Cloud und Ihrem Computer abgeglichen werden sollen. Die Gegenrichtung – also die Ordner, die Sie zwischen Ihrem Computer und dem Cloudspeicher abgleichen möchten – können Sie dann in der Übersicht angegeben. Damit haben Sie auf jedem Computer die benötigten Daten automatisch zur Verfügung.

Der Weg von Ihrem Smartphone oder Tablet in die Dropbox-Cloud erfolgt über die Dropbox-App. Diese verfolgt einen ähnlichen Ansatz wie die Google-Drive-App: Auf Ihre mobilen Endgeräten werden keine Daten automatisch synchronisiert. Der Abgleich von Fotos und Videos lässt sich aber manuell über die Einstellungen aktivieren. Anders als beim Google Drive steht Ihnen in der Dropbox-App jedoch je Endgerät ein spezieller Ordner für die Offlinedateien zur Verfügung. In diesem sehen Sie alle Dateien, die in den Einstellungen als „Offline verfügbar“ markiert haben. Sobald Sie anschließend auf einem beliebigen Endgerät diese Datei aktualisieren, also beispielsweise ein Word-Dokument überarbeiten, wird dieses automatisch in den Offlinedateien aktualisiert. Damit steht Ihnen überall die aktuellste Version der Datei zur Verfügung.

Microsoft Onedrive

Der Microsoft-Clouddienst hat mehrfach seine Pläne zum kostenlosen Speicherplatz geändert. Aktuell erhalten Sie 5 GB an kostenlosem Speicherplatz von Microsoft. Als einziger Dienst hat Microsoft die Nutzer von Windows XP bereits ausgesperrt. Der Client ist erst ab Windows Vista verfügbar . Ab Windows 8.1 benötigen Sie keine zusätzliche Anwendung mehr, denn der Dienst ist komplett in das Betriebssystem integriert.

Wie auch Google Drive und Dropbox integriert sich Onedrive vollständig in den Windows-Explorer. Als Austauschverzeichnis wird fest der Ordner Onedrive im jeweiligen Benutzerverzeichnis verwendet. Eine Änderung hat Microsoft in diesem Zusammenhang nicht vorgesehen. Mithilfe der Optionen im Client können Sie eine Reihe von Synchronisationseinstellungen festlegen. Auf der Registerkarte „Konto“ geben Sie über die Schaltfläche „Ordner wählen“ an, welche Verzeichnisse aus der Cloud mit dem jeweiligen Computer abgeglichen werden sollen.

Zusätzlich können Sie noch zwei Ereignisse definieren, bei denen eine automatische Speicherung in der Cloud vorgenommen wird: wenn ein externer Datenträger mit Bildern oder Videos angeschlossen wird sowie bei der Erstellung von Screenshots. Beides legen Sie individuell auf der Registerkarte „Automatisch speichern“ fest.

Der Android-Client von Onedrive zeigt Ihnen als Einstiegsbild die verschiedenen Ordner Ihres Cloudspeichers an. Dateien werden auch bei Onedrive nur automatisch auf das mobile Endgerät übertragen, wenn Sie diese zuvor entsprechend mit einer Offlineverfügbarkeit gekennzeichnet haben. In diesem Fall erhalten die Dateien ein spezielles Symbol zugewiesen, das an einen Fallschirm erinnert, und werden zusätzlich in der Ansicht „Offline“ dargestellt.

Wird an diesen Dokumenten anschließend eine Veränderung durchgeführt, erkennt die Onedrive App dies entsprechend und lädt bei der nächsten Verbindung automatisch die aktuelle Version vom Cloudspeicher.

Für und wider Cloudspeicher

Wie Sie an den drei Marktführern gesehen haben, funktioniert die Synchronisation mehr oder weniger komfortabel. Ein selektiver Abgleich auf Ordnerebene ist leider in keiner der drei Apps möglich. Gerade wenn Sie mit mehreren mobilen Endgeräten arbeiten, bietet Ihnen dieser Weg des Abgleichs trotz allem einen gewissen Komfortfaktor: Bilder und Videos werden automatisch gesichert, Dokumente und andere Dateien können Sie individuell auf die Clients synchronisieren und auf dem aktuellen Stand halten. Dieser Weg stellt somit – die entsprechende Bandbreite vorausgesetzt – eine einfache Möglichkeit dar, Daten zwischen verschiedenen Computern und mobilen Endgeräten auszutauschen.

Der Weg übers heimische Netzwerk

Wenn Sie den Cloudanbietern nicht das notwendige Vertrauen schenken oder Ihr Internetanschluss keine größeren Datenübertragungen zulässt, bietet das heimische Netzwerk eine willkommene Alternative. In diesem Fall installieren Sie auf Ihrem Windows-Computer ebenso wie auf Ihrem mobilen Endgerät die passende Anwendung. Nachdem Sie beide aktiviert haben, versuchen diese eine automatische Kopplung. Danach können Sie Ihre Daten entweder manuell oder automatisiert zwischen den gekoppelten Geräten synchronisieren. Wir haben uns an dieser Stelle zwei Lösungen für Sie angeschaut, deren Schwerpunkt auf dem Abgleich von Daten zwischen Ihrem Computer und Ihrem Android-Smartphone oder -Tablet liegt.

Cheetah Sync

Mit Cheetah Sync können Sie komplette Ordner zwischen Ihrem Windows-PC und einem Android-Gerät austauschen. Dabei legen Sie eine Verbindung zwischen den beiden Verzeichnissen auf den Geräten fest. Anhand mehrerer Regeln definieren Sie, wie der Austausch vonstattengeht und wie sich Cheetah Sync bei Konflikten verhalten soll.

Damit der Datenabgleich stattfinden kann, müssen beide Geräte sich im selben lokalen Netzwerk befinden und das Cheetah Sync Programm installiert haben. Die Einstellungen für die Synchronisation legen Sie anschließend auf Ihren mobilen Endgeräten fest.

Für die Festlegung der Regeln und den Abgleich der Daten laden Sie sich die „Cheetah Sync“-App aus dem Google Play Store herunter. Auf dem Eingangsbildschirm der App stehen Ihnen verschiedene Funktionen zur Verfügung.

Zur Definition einer Synchronisationsregel wählen Sie die Funktion „Sync Job“. Anschließend durchsucht die App erst einmal das komplette Netzwerk nach Windows-Computern, auf denen der Cheetah Sync Client installiert ist und zeigt diese namentlich an.

Wählen Sie an dieser Stelle den gewünschten Computer aus, starten Sie die Definition des Jobs über den Link „Create Job“, und weisen Sie diesem einen Namen zu. Anschließend wählen Sie das Verzeichnis auf dem Computer aus, das synchronisiert werden soll, und legen das Zielverzeichnis auf Ihrem Android-Gerät fest. Sie können bei Bedarf sowohl auf der Android-, als auch auf der Windows-Seite einen neuen Ordner anlegen.

Regelwerk zum Abgleich festlegen

Nachdem Sie die Verbindung zwischen den beiden Ordnern hergestellt haben, geben Sie zum Abschluss noch das Regelwerk für den Abgleich an. Dabei stehen diese Optionen zur Verfügung:

• Sync Direction: Hier legen Sie fest, in welche Richtung der Abgleich erfolgen soll. Cheetah Sync unterstützt einen beidseitigen oder einen einseitigen Abgleich.

• Sync Subdirectories: Es werden auch mögliche Unterverzeichnisse mit abgeglichen.

• Sync Deletes: Wenn Sie nur eine einseitige Synchronisation gewählt haben, werden Daten bei Quelle und Ziel gelöscht.

• Sync Empty Subfolders: Es werden alle Verzeichnisse angelegt, auch wenn diese leer sind.

• Create Conflict Files: Bei Problemen in der Synchronisation – beispielsweise, wenn auf beiden Seiten gleichzeitig an einer Datei gearbeitet wird – erstellt Cheetah Sync Dateien mit entsprechenden Hinweisen.

• Collision Policy: Wenn Sie „Create Conflict Files” nicht aktiviert haben, löst Cheetah Sync den Konflikt nach einer der folgenden Regeln auf: Computer führend / Android führend / Behalte die größere Datei / Behalte die kleinere Datei.

Damit Sie keinen unbeabsichtigten Datenverlust erleiden, sollten Sie zu Beginn vorsichtig mit den Einstellungen „Sync Deletes“ und „Create Conflict Files“ umgehen. Deaktivieren Sie zu Beginn das Löschen, und aktivieren Sie die Generierung von „Conflict Files“. Damit sind Sie erst einmal auf der sicheren Seite.

Mit diesen Optionen können Sie nun beliebige Regelwerke anlegen und beispielsweise immer Ihre aktuellen MP3-Dateien mit Ihrem Smartphone synchronisieren oder die aktuellsten Bilder von Ihrem Smartphone auf den Computer kopieren.

My Phone Explorer

Wenn Sie nach einer Lösung suchen, die eine vollständige Synchronisation Ihrer Daten ermöglicht, dann sollten Sie einen Blick auf den My Phone Explorer werfen. Mit dieser Lösung sind Sie in der Lage, auf einen Klick Kontakte, Anruflisten, Ihren Kalender, SMS und Ihre Dateien von Ihrem Smartphone auf den Computer zu laden. Damit haben Sie einen einfachen Weg, um die Daten zu sichern. Gerade im Zusammenhang mit Ihren Kontaktdaten ist etwa auch eine einfache Bearbeitung der Daten am Computer möglich.

Der Austausch kann in beide Richtungen erfolgen. Haben Sie beispielsweise einen Adressdatensatz innerhalb des My Phone Explorer geändert, wird dieser bei der nächsten Synchronisation auch auf Ihrem Smartphone angepasst.

Die Installation des My Phone Explorer erfolgt sowohl auf Ihrem Windows-Computer als auch auf Ihrem Android Gerät. Damit eine Verbindung zwischen beiden hergestellt werden kann, müssen die Programme gestartet sein. Der My Phone Explorer auf dem Windows Computer sucht anschließend das Netzwerk nach passenden Datenquellen ab. Sobald er eine gefunden hat, können Sie mit der Synchronisation beginnen. Das Programm lädt alle Daten auf Ihren Computer und stellt diese im My Phone Explorer dar.

Wenn Sie mehrere Endgeräte besitzen, die Sie miteinander abgleichen möchten, steuern Sie die Verwaltung entsprechend über unterschiedliche Benutzer. Im My Phone Explorer legen Sie in der gleichnamigen Rubrik neue Benutzer an und weisen diesen ein alternatives Smartphone oder Tablet zu. In dieser Ansicht sehen Sie auch die aktuellen Daten des Verbinden Smartphones, wie etwa den Ladungsstand des Akkus oder die installierte Android-Version.

Komplette Ordner abgleichen

Sie können mit dem My Phone Explorer darüber hinaus auch Regeln zur Synchronisation von Verzeichnissen anlegen. Hierfür wechseln Sie in die Ansicht „Dateien“ und wählen die Funktion „Dateien abgleichen“ aus.

Für die Definition eines Jobs sind das Quellverzeichnis und das Zielverzeichnis notwendig. Der Abgleich kann entweder beidseitig oder auch nur in eine Richtung erfolgen. Über die Filterregeln legen Sie noch fest, welche Dateitypen für den Abgleich berücksichtigt oder ausgeschlossen werden sollen. Speichern Sie am Ende Ihre Festlegungen, und starten Sie einen ersten Abgleich der Daten.

Der My Phone Explorer gleicht die Dateien anschließend nach den gewählten Vorgaben zwischen Ihrem Computer und Ihrem Androiden ab.

iTunes: Datenübertragung vom und zum iPhone per USB-Kabel

Starten Sie iTunes auf Ihrem Rechner. Dann verbinden Sie Ihr iPhone per USB-Kabel mit dem Rechner. Erlauben Sie bei iTunes den Zugriff auf Ihr iPhone, und bestätigen Sie auf Ihrem iPhone ebenfalls, dass Sie dem angeschlossenen Rechner vertrauen. Anschließend zeigt Ihnen iTunes Ihr iPhone an. Klicken Sie nun auf die Datenart, die Sie übertragen wollen, also beispielsweise Musik. Anschließend setzen Sie einen Haken bei „Fotos synchronisieren“ und wählen unter „Fotos kopieren von“ den Ordner auf Ihrem PC aus, in dem Sie die zu transferierenden Bilder abgelegt haben. Nun klicken Sie rechts unten im Bildschirm auf „Anwenden“. Wenn Sie Musik von Ihrem Android-Gerät auf Ihr iPhone transferieren möchten, funktioniert das auch auf diesem Weg. Für die Übertragung müssen Sie in iTunes lediglich bei Ihrem iPhone auf „Musik“ klicken und anschließend auf „Musik synchronisieren“. Wählen Sie hier entweder „Die ganze Mediathek“ oder „Ausgewählte Wiedergabelisten, Interpreten, Alben und Genres“.
Alternative: Der kostenlose Copy Trans Manager gehört sicherlich zu den bekanntesten Alternativen für iTunes. Die Software ist seit Jahren bekannt und verrichtet ihre Dienste zuverlässig. Klar, dass in Copy Trans Manager nicht so viele Funktionen wie in iTunes zur Verfügung stehen. Beispielsweise sind auch keine iTunes-Treiber für iPhone und iPadenthalten. Um auf einem Rechner Copy Trans Manager nutzen zu können, müssen Sie also zuvor iTunes installieren, zumindest die notwendigen Treiber für die Unterstützung von iPhone, iPad und iPod. Wollen Sie nur die Treiber installieren, entpacken Sie mit einem Tool wie 7-Zip oder WinRAR die Installationsdatei von iTunes. Installieren Sie die Treiber, indem Sie die Datei „AppleMobileDeviceSupportxxx. msi“ ausführen. Mit diesen funktioniert auch der Copy Trans Manager. Vorteil des Programms ist das einfache Kopieren von Daten zwischen Windows-PCs und iPhone/iPad.

Fazit

Die Möglichkeiten des Abgleichs von Daten zwischen Ihrem Computer und Ihren Android-Geräten sind vielfältig. Letzten Endes kommt es darauf an, welche Anforderungen Sie an die Synchronisation haben. Wenn die Daten auf vielen Geräten gleichzeitig zur Verfügung stehen sollen, hilft in der Regel nur der Weg über die Cloud. Ist Ihnen dies zu unsicher, oder Sie haben nur ein Endgerät, mit dem Sie Ihre Daten abgleichen möchten, bieten Lösungen wie Cheetah Sync oder der My Phone Explorer interessante Alternativen. Und bei einem guten WLAN-Durchsatz lassen sich über diesen Weg auch in kurzer Zeit größere Datenmengen zwischen zwei Geräten austauschen.

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Sicherheits-Tipps für Smartphone-Besitzer

Ein Sicherheitsexperte hat Smartphone-Besitzer in fünf Typen eingeteilt. Und gibt passende Sicherheits-Tipps für jede Benutzergruppe.

1. Der Unwissende: Sie benutzen ein Smartphone, da Ihr Chef oder Ihre Kinder Sie dazu gedrängt haben, wären aber besser mit einem traditionellen Handy dran. Sie kommen mit den Funktionen nicht klar und benutzen daher das Handy nur für Anrufe, SMS-Nachrichten und Emails. Und schliesslich laden Sie keine Apps herunter, es sei denn, Sie werden durch den Prozess geführt.
2. Der Minimalist: Sie sind zufrieden mit Ihrem Smartphone und benutzen es nur für grundlegende Dinge. Sie laden hin und wieder einmal Apps herunter, aber nur die nötigsten, wie z.B. WhatsApp, Skype und Facebook. Sie behalten Ihr Smartphone bis es kaputt geht und für den Minimalist besteht kein Interesse an den neuesten Modellen.
Sicherheits-Tipp für diese beiden Gruppen : „Sowohl der Unwissende und der Minimalist sollten besonders vorsichtig sein, wenn sie auf Links in Emails und SMS-Nachrichten klicken, da sie nicht geschult sind, Malware zu erkennen“, glaubt Janus R. Nielsen, Sicherheitsexperte beim MYSecurityCenter . „Oft sind es diese beiden Gruppen, die keine Passwörter auf dem Handy haben, da sie meinen, es wäre zu kompliziert und sind bei Verlust des Handys somit anfälliger.
3. Der Enthusiast: Sie finden das Leben schwierig ohne Ihr Smartphone. Ihre ganzen Fotos befinden sich darauf, ein Großteil Ihrer Kommunikationen läuft über das Smartphone und Sie sind neugierig, Apps herunterzuladen, um noch mehr aus Ihrem Smartphone heraus zu holen. Sie spielen verschiedene interaktive Spiele mit den Menschen um Sie herum und überweisen Geld mit Mobile-Banking.
Sicherheits-Tipp: Janus R. Nielsen rät dieser Benutzergruppe: „Sie müssen beim Herunterladen von Apps extra vorsichtig sein – lesen Sie vor der Installation immer die Bewertungen. Wenn es keine Kommentare oder Sterne gibt, stellen Sie weitere Forschungen der App im Internet an. Zuletzt, führen Sie kein Mobile-Banking in öffentlichen Orten mit WLAN aus.“

4. Der Umfangreiche: Ihr Smartphone ist eine Verlängerung Ihres Armes, sowohl zu Hause und am Arbeitsplatz. Sie benutzen es für alles und erforschen immer wieder neue Funktionen und Apps, um es noch effizienter zu nutzen. Sie verfügen über umfangreiche technische Kenntnisse, wie Ihr Telefon funktioniert und verlangen ein hohes Mass an Sicherheit.
Sicherheits-Tipp: „Diese Art von Smartphone-Nutzern installieren Virenschutz auf ihren Geräten, sodass sie erkennen, blockieren und absichern können, falls etwas passieren sollte. Natürlich sind auch diese Menschen potenziellen WiFi-Hotspot-Risiken ausgesetzt, Angriffe in öffentlichen Netzwerken sind zunehmend verbreitet. Hierbei kann ein Angreifer die Übertragung der Informationen von Ihrem Handy zum Netzwerk hin stören und manipulieren.
5. Der Zwanghafte: Sie ersetzen häufiger Ihr Smartphone mit einem Neuen, um den neuesten Stand der Technik zu erhalten. Um das meiste aus Ihrem Handy zu erhalten, löschen Sie einige Standard-Programme des Handys, um es nach Ihren Wünschen zu organisieren.

Sicherheits-Tipp: „Benutzer sind sich nicht bewusst, dass Hacker den SSH-Port des Handys öffnen, was bedeutet, dass jeder sich möglicherweise mit Ihrem Smartphone verbinden und Daten stehlen oder zufügen kann“, sagt Janus R. Nielsen. Diese Benutzer installieren öfters nicht autorisierte Apps Dritter, welche kostenlos sind, die aber Schadprogramme leicht auf dem Handy zufügen können. „Der Zwanghafte könnte zum Beispiel von einem mobilen VPN-Service (Virtuelles Privates Netzwerk) profitieren, wo sie sich mit ihrem Heimnetzwerk verbinden können oder ausserhalb des Hauses über verschlüsselte Kanäle, sodass Fremde nicht in der Lage sind, das Online-Surfen zu verfolgen.“
Sicherheits-Tipps für alle Smartphone-Nutzer
1. Erstellen Sie einen möglichst langen Zugangscode für Ihr Smartphone oder benutzen Sie den Fingerabdrucksensor.
2. Lesen Sie Bewertungen und Kommentare, bevor Sie eine App herunterladen. Wenn es keine gibt, verzichten Sie besser auf die App.
3. Lesen Sie die Bedingungen sorgfältig durch, bevor Sie akzeptieren und eine App herunterladen. Zum Beispiel braucht kein Puzzle-Spiel Zugang zu Ihren Nachrichten oder Standort.
4. Überlegen Sie, ob Sie vielleicht von einem Antivirus-Programm mit Tracking-Funktion, Blockierung oder Datensicherung bei Verlust profitieren können.
5. Vorsicht bei öffentlichen WiFi Hotspots.
6. Denken Sie daran, dass die Garantie nicht besteht bei ‚Jailbreak‘ (Ausschalten der Sicherheitsstruktur) des Smartphones.
7. Seien Sie vorsichtig mit Apps von nicht autorisierten App-Stores, da diese leicht Schadprogramme enthalten können. Laden Sie Apps am besten nur aus das Apple App Store und von Google Play herunter. Das gleiche gilt für Werbung in kostenlosen Apps.

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PC-WELT-Notfallsystem – So retten Sie Ihr Windows

Ein bootbares Zweitsystem kann bei vielen Windows-Problemen helfen. Auf unsere bootfähige Plus-DVD haben wir für Sie ein Rettungssystem mit jeder Menge Tools gepackt.

Wenn bei Windows nichts mehr geht, helfen in einigen Fällen die Bordmittel weiter. Manchmal will man jedoch einfach nur möglichst schnell an Dateien auf der Festplatte herankommen und wichtige Dokumente über einen komfortablen Dateimanager auf einer externen Festplatte sichern. Oder Sie möchten prüfen, ob Schad-Software das System beeinträchtigt. Das geht am einfachsten mit dem PC-WELT-Notfall-System , das Sie von einer DVD oder einem USB-Stick booten. Das Notfall-System ist bei vielen Reparatur-und Wartungsaufgaben nützlich: Sie können beispielsweise ein vergessenes Windows-Anmeldepasswort zurücksetzen, gelöschte Dateien wiederherstellen oder ein Backup sowie einen Klon der Festplatte erstellen.

1. PC-WELT Notfall-System von DVD oder vom Stick starten

Eigene DVD erstellen: Nach dem Download des PC-WELT-Notfallsystem kopieren Sie die ISO-Datei auf die Festplatte und erstellen Sie daraus bei Bedarf eine eigene bootfähige DVD. Unter Windows 8 oder 10 wählen Sie dazu im Kontextmenü der ISO-Datei „Datenträgerabbild brennen“. Sie können auch ein installiertes Brennprogramm verwenden, um aus der ISO-Datei eine bootfähige DVD zu erzeugen.

Bootfähigen USB-Stick erstellen: Das PC-WELT Notfall-System startet von einem USB-Stick schneller als von DVD. Darüber hinaus speichert das System Dateien aus dem Home-Verzeichnis verschlüsselt auf dem Stick. Neu erstellte Dateien und die Konfiguration beispielsweise von Firefox bleiben deshalb auch nach einem Neustart erhalten. Das ermöglicht die Nutzung des Systems über Reparaturaufgaben hinaus als sichere Umgebung zum Beispiel für das Online-Banking.

Der USB-Stick muss für das Notfallsystem partitioniert sowie formatiert werden. Sichern Sie aus diesem Grund sämtliche darauf befindliche Dateien. Am einfachsten erstellen Sie den Bootstick im laufenden Notfall-System. Gehen Sie im Menü auf „Zubehör -> Installation auf USB-Laufwerk“. Wählen Sie das Ziellaufwerk aus, legen Sie die Größe für das verschlüsselte Home-Verzeichnis fest und klicken Sie auf „Installation starten“. Alternativ dazu nutzen Sie unter Windows Win32 Disk Imager . Vom USB-Stick lässt sich der PC im Bios-und im Uefi-Modus booten.

Der nicht benötigte Platz auf dem USB-Stick steht als FAT32-Partition für den Datenaustausch mit Windows zur Verfügung. Hier liegt auch das Verzeichnis „scancl“ mit den Viren-signaturen von Avira Free Antivirus . Unter Windows verwenden Sie „avupdate.bat“ zur Aktualisierung der Signaturen außerhalb des Notfall-Systems.

Notfall-System vom USB-Stick entfernen: Windows sieht auf dem Notfall-Stick nur die FAT32-Partition. Wenn Sie den Stick für andere Aufgaben verwenden wollen, entfernen Sie alle Partitionen beispielsweise mithilfe von Mini-Tool Partition Wizard Free . Installieren und starten Sie das Tool. Klicken Sie das Symbol des Sticks in der Liste der Laufwerke mit der rechten Maustaste an und wählen Sie im Menü „Delete all Partitions“. Bestätigen Sie mit „Yes“, klicken Sie in der Symbolleiste auf „Apply“ und bestätigen Sie anschließend noch einmal mit „Yes“.

2. Lokales Netzwerk und Internet verwenden

Ist das PC-WELT-Notfall-System gestartet, dann sehen Sie eine grafische Oberfläche mit einer Leiste am oberen Bildschirmrand. Über die Symbole können Sie die wichtigsten Tools erreichen und mit einem Klick ganz links auf „Menü“ klappen Sie ein Menü auf, über das Sie alle Tools und Rettungswerkzeuge erreichen.

Das System baut automatisch eine Internetverbindung auf, wenn der PC über ein Ethernet-Kabel angeschlossen ist und der DSL-Router IP-Adressen über DHCP verteilt (Dynamic Host Configuration Protocol). Letzteres ist die Standardkonfiguration. Die Netzwerkverbindung lässt sich über das Programm Wicd kontrollieren und konfigurieren. Sie starten das Programm entweder nach einem Klick auf die Menüschaltfläche und „Internet -> Wicd Network Manager“ oder über das siebte Icon in der Leiste am oberen Bildschirmrand. Wenn eine Netzwerkverbindung vorhanden ist, zeigt Wicd Ihnen das in der Statusleiste an. Über „Properties“ konfigurieren Sie bei Bedarf eine statische IP-Adresse oder einen DNS-Server.

Verbindung über WLAN: Hat das Notfall-System einen WLAN-Adapter erkannt, zeigt Ihnen Wicd die drahtlosen Netzwerke in der Umgebung an. Nach einem Klick auf „Properties“ beim gewünschten WLAN-Netz wählen Sie eine Verschlüsselungsmethode aus, beispielsweise „WPA 1/2 (Hex [0-9/A-F]“ bei einem hexadezimalen Schlüssel oder „WPA 1/2 (Passphrase)“ bei einem Schlüssel, der aus beliebigen Zeichen besteht. Tippen Sie darunter den WPA-Schlüssel ein und klicken Sie im folgenden Schritt auf „OK“. Über die Schaltfläche „Verbinden“ stellen Sie die Verbindung her.

Sie testen die Netzwerkfunktion am einfachsten, indem Sie über das vierte Icon in der Startleiste den Internetbrowser Firefox starten und daraufhin eine beliebige Webseite aufrufen. Wenn das funktioniert, können auch die Signatur-Updates für die Virenscanner heruntergeladen werden (siehe Punkt 3).

Wenn Wicd keinen WLAN-Adapter für die Konfiguration anbietet, dann wird der Adapter von Linux nicht unterstützt. In diesem Fall müssen Sie den PC oder das Notebook für die Reparaturen per Netzwerkkabel verbinden.

Windows 8/10: Notfall-Systeme und Partitionen

Windows 8 und 10 fahren nicht vollständig herunter, wenn Sie die Systeme über „Herunterfahren“ beenden. Windows speichert ein Abbild des aktuellen Zustands in der Datei „Hiberfil.sys“. Dadurch kann sich allerdings das Dateisystem in einem undefinierten Zustand befinden, weil zwischengespeicherte Daten noch nicht auf der Festplatte gelandet sind. Wenn Sie jetzt von einem anderen Betriebssystem aus, beispielsweise über das Notfall-System, auf die Festplatte schreiben, dann können Dateien zerstört werden.

Grundsätzlich besteht keine Gefahr, wenn Sie nicht auf die Windows-Partition schreiben. Das PC-WELT Notfall-System benutzt den aktuellsten NTFS-Treiber, der das Verhalten von Windows berücksichtigt. Wenn dieser die Datei „Hiberfil.sys“ auf einer Partition findet, hängt er diese nur schreibgeschützt ein. Da zwischen Windows 7, 8 und 10 nicht unterschieden werden kann, gilt diese Einschränkung für alle Systeme. Wenn Sie die Windows-Partition mit Schreibzugriff einhängen wollen, müssen Sie Windows 8/10 mit „Neu starten“ statt mit „Herunterfahren“ beenden. Windows-7-Nutzer verwenden den Befehl powercfg -h off in einer Eingabeaufforderung mit Administrator-Rechten.

3. Dateien von der Windows-Partition retten

Das Windows-Betriebssystem startet nicht mehr richtig oder eine Festplatte ist beschädigt, jedoch teilweise noch lesbar. In diesen Fällen ist es ratsam, dass Sie wichtige Dokumente oder Fotos auf einer externen Festplatte oder auf einem USB-Stick in Sicherheit bringen.

1. Schließen Sie die USB-Festplatte an den Rechner an oder verbinden Sie den Stick mit einem freien USB-Anschluss. Klicken Sie als Nächstes am Bildschirmrand oben auf das dritte Symbol von links „Festplatten einbinden“.

2. Daraufhin erscheint das Fenster „Laufwerke“ mit allen auf Ihrem PC gefundenen Laufwerken (Partitionen). Setzen Sie nun vor der Zeile mit der USB-Festplatte oder dem USB-Stick in das Kästchen „schreibbar?“ ein Häkchen. Klicken Sie rechts daneben auf die große Schaltfläche, die mit „… einbinden“ beschriftet ist. Auch die Festplatte, von der Sie die Daten retten möchten, muss in das System eingebunden sein. Steht bei dieser „… lösen“, ist alles in Ordnung. Ansonsten klicken Sie auf „… einbinden“.

3. Dann öffnet sich ein Dateimanager, dessen Bedienung an den Explorer in Windows angelehnt ist. In der Seitenleiste links unter „Geräte“ sehen Sie die interne Festplatte sowie das USB-Laufwerk. Klicken Sie auf die Platte mit Ihren Daten und wechseln Sie rechts in den Ordner, der die zu rettenden Dateien enthält. Markieren Sie die gewünschte Datei (mehrere Dateien bei gedrückter Strg-Taste), klicken Sie jetzt mithilfe der rechten Maustaste auf die Auswahl und danach mit einem Linksklick auf „Kopieren“.

4. Wechseln Sie in der Seitenleiste per Klick auf die Laufwerksbezeichnung unter „Geräte“ zur USB-Festplatte oder zum Stick. Gehen Sie rechts im Dateimanager in den Zielordner, in den Sie die Daten kopieren möchten. Wollen Sie einen leeren Ordner für die Daten anlegen, so klicken Sie mit rechts auf einen freien Bereich, wählen „Neuen Ordner erstellen“ und wechseln in den neuen Ordner.

5. Abschließend klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich und wählen „Einfügen“. Damit haben Sie die Dateien auf dem externen Laufwerk gesichert.

Wenn es noch nicht zu spät ist: Windows 10 mit Systemtools retten

4. Schad-Software auf dem PC suchen und beseitigen

Virenscanner wie der Defender in Windows 10 finden zahlreiche PC-Schädlinge, sind aber manchmal machtlos bei moderner Schadsoftware. Diese nistet sich tief in das Betriebssystem ein und verbirgt sich vor dem Scanner. Mit dem PC-WELT-Notfall-System können Sie solche Schädlinge zuverlässig aufspüren. Sie enthält vier unterschiedliche Virenscanner und kann dadurch im Falle eines Virenfundes ebenfalls dabei helfen, Fehlalarme auszuschließen.

1. Windows bindet sämtliche Festplatten und SSDs automatisch ein. Das ist bei der Notfall-DVD nicht der Fall. Deshalb müssen Sie die einzelnen Laufwerke (Partitionen) Ihrer Platte(n) in das System einbinden, bevor Sie darauf nach Viren suchen oder andere Rettungsmaßnahmen durchführen können. Dazu klicken Sie in der Symbolleiste oben auf das dritte Icon von links („Festplatten einbinden“). Daraufhin erscheint ein Fenster mit allen auf Ihrem Rechner gefundenen Partitionen.

2. Zu jeder Partition wird Ihnen eine große Schaltfläche angezeigt. Steht dort „… lösen“, so ist sie bereits eingebunden, und Sie brauchen nichts weiter zu unternehmen. Steht dort „… einbinden“, ist sie noch nicht aktiv – klicken Sie darauf. Klicken Sie auch bei allen weiteren, nicht eingebundenen Partitionen auf „einbinden“. Zur Kontrolle erscheint ein Dateifenster mit einer Übersicht zu den auf dem Laufwerk abgelegten Dateien. Die Partition mit dem Ordner „Windows“ ist Ihr Systemlaufwerk. Schließen Sie das Fenster und auch die Laufwerksübersicht.

Tipp: Das Häkchen vor „schreibbar?“ setzen Sie zunächst nicht. Sie benötigen es lediglich dann, wenn Sie nach einem Virenfund in einem weiteren Durchgang die erkannten Schädlinge auch löschen lassen möchten (Schritt 9).

3. Klicken Sie oben in der Symbolleiste auf die Schaltfläche „Rettungswerkzeuge“. Als Nächstes erscheint ein Menü. Hier können Sie die vier Antivirenprogramme von Avira, Eset, Sophos und den Clam-AV-Scanner starten.

4. Klicken Sie im Menü auf „Avira“. Es öffnet sich das Fenster für das Online-Update der Virensignaturen. Klicken Sie auf „OK“. Nun erscheint ein neues Fenster – warten Sie, bis es geschlossen wird.

5. Jetzt erscheint das Suchfenster von Avira. Hinter „Zu scannendes Verzeichnis“ ist der Pfad „/media“ bereits eingestellt. In diesem Ordner hat das System die in Schritt 4 gewählten Partitionen für Sie eingehängt. Klicken Sie auf „Durchsuchen starten“.

Wenn der Virenscanner infizierte Dateien meldet, recherchieren Sie die Dateinamen im Internet, damit Sie herausfinden, um welche Art Schädling es sich genau handelt. Dazu klicken Sie doppelt auf das Symbol „Web Browser“. Abhängig von der Art des Befalls sind teilweise komplizierte Maßnahmen erforderlich. Es nützt nichts, die gemeldeten Dateien einfach zu löschen. Für den Fall, dass sehr viele Dateien betroffen sind, ist es empfehlenswert, wichtige Dateien zu retten und Windows neu zu installieren.

6. Clam AV und Sophos lassen sich wie Avira bedienen. Der Virenscanner von Eset besitzt eine eigene Bedienerführung. Klicken Sie nach dem Start auf „Update“ und warten Sie, bis die Aktualisierung abgeschlossen ist. Dann starten Sie den Scanvorgang mit Klicks auf „Computer scan“ und „Smart scan“.

7. Avira, Clam AV und Sophos sind so eingestellt, dass sie Infektionen nur anzeigen, die Dateien jedoch nicht verändern. Wenn Sie das ändern wollen, lösen Sie im Fenster „Laufwerke“ die Einbindung der Partition, setzen ein Häkchen vor „schreibbar?“ und binden die Partition wieder ein. Gehen Sie in Schritt 7 zum Register „Expertenmodus“ und setzen Sie ein Häkchen vor „Infizierte Dateien löschen“ (Clam AV) oder aktivieren Sie bei „Aktion bei Fund“ die Option „löschen“ beziehungsweise „desinfizieren/ umbenennen“ (Avira und Sophos).

Wenn beim Scannen der Speicher ausgeht

Die Virenscanner auf der Soforthilfe-DVD und die zugehörigen Signaturupdates benötigen viel Hauptspeicher. Vor allem Sophos ist speicherintensiv und setzt einen PC mit 8 GB RAM voraus. Läuft der Hauptspeicher bei einem Signaturupdate oder beim Scannen voll, stürzt das System ab und muss neu gestartet werden. Als Vorbeugemaßnahme empfehlen wir, nur einen Scanner zu verwenden und das System vor dem Einsatz eines weiteren Scanners neu zu starten.

5. Gelöschte Dateien wiederherstellen

Wichtige Office-Dokumente, Fotos oder Musikstücke: Haben Sie Dateien aus Versehen gelöscht, gilt es, richtig zu reagieren. Mit der Soforthilfe-DVD finden Sie die meisten verlorenen Inhalte wieder.

1. Mit der Soforthilfe-DVD können Sie gelöschte Dateien auf der Festplatte wiederherstellen, von der die Daten zuvor entfernt wurden. Bei größeren Dateimengen empfiehlt sich die Wiederherstellung auf einem zweiten Laufwerk, beispielsweise auf einer zweiten internen Festplatte, einer USB-Festplatte oder einem USB-Stick. Dieses Ziellaufwerk müssen Sie zunächst als Partition in das System einbinden, damit Sie im weiteren Verlauf die geretteten Daten darauf schreiben können. Im Falle einer externen Platte oder eines Sticks verbinden Sie das Gerät mit dem Rechner. Klicken Sie in der Symbolleiste oben auf das dritte Icon von links („Festplatten einbinden“). Anschließend erscheint ein Fenster mit allen auf Ihrem Rechner gefundenen Partitionen.

2. Zu jeder Partition wird eine große Schaltfläche angezeigt. Steht dort beim Ziellaufwerk „… lösen“ sowie ein Häkchen vor „schreibbar?“, ist es bereits eingebunden und Sie brauchen nichts weiter zu unternehmen. Steht dort „… einbinden“, ist es noch nicht aktiv. Setzen Sie dann ein Häkchen vor „schreibbar?“ und klicken Sie auf „… einbinden“. Zur Kontrolle erscheint ein Dateifenster mit der Übersicht der auf dem Laufwerk abgelegten Dateien. Schließen Sie das Fenster und auch die Laufwerksübersicht. Ist die Zielpartition bereits eingebunden („… lösen“ ist zu sehen), jedoch ohne Häkchen vor „schreibbar?“, klicken Sie erst auf „… lösen“, setzen danach mit einem Klick das Häkchen vor die Option „schreibbar?“ und klicken auf „… einbinden“. Schließen Sie nun alle offenen Fenster.

3. Klicken Sie oben in der Symbolleiste auf die Schaltfläche „Rettungswerkzeuge“. Daraufhin erscheint ein Menü. Hier wählen Sie bitte den Eintrag „Daten retten“ aus.

4. Als Nächstes meldet sich der Assistent „Datenwiederherstellung“. Klicken Sie im Begrüßungsfenster auf „Vor“.

5. Klicken Sie auf das Ausklappfeld „Auf Partition suchen“ und wählen Sie dann das Laufwerk aus, von dem Sie die Dateien gelöscht haben. Bestätigen Sie mit „Vor“.

6. In diesem Dialog können Sie die Suche auf bestimmte Dateiarten wie JPEG-Bilder, MP3-Songs oder Office-Dateien einschränken. Möchten Sie zum Beispiel ein gelöschtes Word-Dokument wiederherstellen, so klicken Sie auf „Zu suchende Dateitypen auswählen“ und setzen jeweils ein Häkchen vor „doc“ und „docx“ – diese Dateiendungen verwendet Word. Für die Suche nach sämtlichen wiederherstellbaren Dateien lassen Sie „Alle bekannten Dateien suchen“ aktiviert. Klicken Sie auf „Vor“.

7. Den Zielordner legen Sie nach einem Klick auf das Ausklappfeld fest, in dem „(keine)“ steht. Klicken Sie danach auf „Dateisystem“, wenn die wiederhergestellten Dateien auf die Ausgangsfestplatte geschrieben werden sollen. Haben Sie eine externe Platte oder einen Stick angeschlossen, wählen Sie das angezeigte Namenskürzel, etwa „sda3“. Bestätigen Sie mit „Vor“.

8. Jetzt sehen Sie eine Zusammenfassung Ihrer Einstellungen mit einer Vorhersage der geschätzten Suchdauer. Bestätigen Sie mit „Anwenden“. Es öffnet sich ein neues Fenster, in dem Sie den Suchfortschritt verfolgen können. Nach Abschluss des Vorgangs erscheint „Die Datenrettung ist abgeschlossen!“. Klicken Sie auf „OK“.

9. In der Folge öffnet sich ein Dateifenster mit sämtlichen wiederhergestellten Dateien. Notieren Sie sich den oben angezeigten Ordnernamen. In diesen Ordner müssen Sie nach dem Neustart des Rechners in Windows wechseln, um zu den geretteten Dateien zu gelangen. Die Originaldateinamen wurden technisch bedingt durch einen Zahlencode ersetzt. Anhand der Dateiendung und der Dateigröße können Sie die gesuchte Datei in Windows meist nach kurzer Zeit ausfindig machen. Zuvor klicken Sie oben am Monitorrand neben „Rettungswerkzeuge“ auf „Herunterfahren“ und nehmen die Soforthilfe-DVD aus dem Laufwerk.

6. Windows-Anmeldepasswort zurücksetzen

Bei der Installation von Windows 7, 8, 8.1 oder 10 müssen Sie ein Anmeldepasswort für den ersten eingerichteten Nutzer festlegen. Denn ohne dieses Passwort können Sie das System nicht verwenden. Bei Windows 8/8.1 oder 10 wird standardmäßig die Anmeldung über ein Microsoft-Konto erstellt. Hier kann das PC-WELT-Notfall-System nicht weiterhelfen. Gehen Sie auf Benutzerseite, um das Passwort zurückzusetzen.

Wenn Sie Windows 7 verwenden oder unter Windows 8/10 ein lokales Konto für die Windows-Anmeldung konfiguriert haben, lässt sich das Passwort über das PC-WELT-Notfall-System löschen. Das beschriebene Verfahren funktioniert allerdings nur dann, wenn die Festplatte nicht verschlüsselt ist. In jedem Fall gehen dabei jedoch die EFS-verschlüsselten Dateien, gespeicherte Netzwerkkennwörter und Formulardaten des Internet Explorers verloren.

Klicken Sie auf die Menüschaltfläche und gehen Sie auf „Rettungswerkzeuge -> Kennwort neu (neue Version)“. Das Tool zeigt Ihnen unter „1. Schritt“ die Windows-Partition an, zum Beispiel „sda2“. Gibt es mehrere Windows-Installationen, wählen Sie hier diejenige aus, bei der Sie das Passwort zurücksetzen möchten. Unter „2. Schritt“ wählen Sie das Benutzerkonto aus, das Sie bearbeiten wollen. Klicken Sie auf „Ja“, um ein Backup der Benutzerdatenbank zu erstellen. Die Sicherungskopie speichert das Programm im Verzeichnis „Windows/System32/config“ mit einer angehängten eindeutigen ID ab. Für den Fall, dass später unerwartete Probleme auftreten sollten, lässt sich die Originaldatei durch Umbenennen wiederherstellen.

Fahren Sie nun das Notfall-System herunter und starten Sie Windows. Die Anmeldung erfolgt automatisch mit dem Standardbenutzerkonto und ohne Passworteingabe. Unter Windows 10 rufen Sie über die Tasten Win-I die „Einstellungen“ auf und gehen auf „Konten -> Anmeldeoptionen“. Klicken Sie unter „Kennwort“ auf „Hinzufügen“ und legen Sie ein neues Passwort fest. Windows-8-Nutzer öffnen mit den Tasten Win-C die Charms-Bar, gehen auf „Einstellungen -> PC Einstellungen ändern“ und auf „Konten -> Anmeldeoptionen“. Über die Schaltfläche „Hinzufügen“ legen Sie hier unter „Kennwort“ ein neues Passwort fest.

7. Festplatten-Check mit der Notfall-DVD

Als Ursache von Startschwierigkeiten und Abstürzen bei Windows-PCs kommt auch eine fehlerhafte Platte in Betracht. Mithilfe des Datenträgertests auf der Notfall-DVD können Sie überprüfen, ob eine Ihrer Festplatten oder ein SSD-Laufwerk defekt ist oder ob ein Ausfall droht.

1. Der Festplatten-Check auf der Notfall-DVD basiert auf den Messwerten des SMART-Frühwarnsystems (Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology). Damit sind Festplatten und fast alle SSD-Laufwerke ausgestattet. Auch USB-Festplatten lassen sich prüfen. Ist die Bedienoberfläche der Notfall-DVD geladen, können Sie das externe Laufwerk mit dem PC verbinden.

2. Klicken Sie im Folgenden in der Symbolleiste am oberen Bildschirmrand auf „Rettungswerkzeuge“. Anschließend wird Ihnen ein Menü angezeigt. Klicken Sie nun auf „Platte testen“.

3. Im nächsten Fenster sehen Sie alle Festplatten und SSDs, die vom Testprogramm auf der Notfall-DVD erkannt wurden. Klicken Sie doppelt auf das Gerät, zu dem Sie mehr erfahren möchten.

4. Es öffnet sich ein Fenster, das Angaben zum Laufwerk wie Hersteller, Modell, Seriennummer und Firmwareversion anzeigt. Steht ganz unten hinter „Overall Health Self-Assessment Test“ das Prüfergebnis „PASSED“, wurde kein schwerwiegender Fehler gefunden.

5. Um ganz sicherzugehen, bringen Sie noch die Registerkarte „Perform Tests“ nach vorne. Entscheiden Sie sich bei „Test type“ für den kurzen „Short Self-Test“ oder den „Extended Self-test“. Dieser erweiterte Test dauert allerdings mehrere Stunden. Klicken Sie auf „Ausführen“. Nach Abschluss des Tests sehen Sie sich bitte die Ergebnisse auf dem Register „Self-test Logs“ an. Steht hier „Completed without error“, ist alles in Ordnung.

8. Alte Festplatte auf neue kopieren

Sie haben sich zum Austausch Ihrer Festplatte gegen ein neueres Modell entschieden. Mit Unterstützung der Soforthilfe-DVD kopieren Sie den Inhalt der bisherigen Platte ganz einfach auf das neue Laufwerk.

1. Die Gefahr, Daten zu verlieren, ist gering, wenn Sie eine Festplatte klonen. Dennoch sollten Sie zumindest von Ihren persönlichen Daten ein Backup erstellen. Im Anschluss daran beenden Sie Windows und ziehen darüber hinaus das Stromkabel vom Rechner ab. Öffnen Sie das Gehäuse und bauen Sie die neue Festplatte zusätzlich zur alten ein. Wenn das nicht möglich sein sollte, verwenden Sie einen USB-SATA-Adapter, am besten für den USB-3.0-Port. Schließen Sie nunmehr das Rechnergehäuse und stecken Sie das Stromkabel wieder ein.

2. Klicken Sie in der Symbolleiste am oberen Bildschirmrand erst auf „Rettungswerkzeuge“ und anschließend auf „Platte klonen“.

3. Jetzt öffnet sich der Dialog „Laufwerk klonen“. Er besteht aus zwei Ausklappfeldern: Oben wählen Sie das Quelllaufwerk und darunter das Ziellaufwerk aus. Wollen Sie den gesamten Inhalt der bisherigen Festplatte 1:1 auf eine neue kopieren, wählen Sie oben den Eintrag „Gesamte Festplatte“, gefolgt vom Namen der alten Festplatte. Im Feld darunter stellen Sie den Eintrag „Gesamte Festplatte“ ein, gefolgt vom Namen der neuen Platte. Als Orientierungshilfe werden Ihnen die jeweiligen Laufwerksgrößen angezeigt.

4. Auch eine einzelne Partition der alten Festplatte lässt sich über die Soforthilfe-DVD einfach als gleich große Partition auf die neue Festplatte kopieren. In diesem Fall wählen Sie im Dialog „Platte klonen“ oben die Ausgangs- und unten die Zielpartition aus. Achtung: Das Klonen einer Partition auf eine „Gesamte Festplatte“ und umgekehrt ist zwar theoretisch möglich, in Windows haben Sie später jedoch keinen Zugriff auf das Laufwerk.

5. Mit einem Klick auf die Schaltfläche „Starten“ beginnt die Soforthilfe-DVD mit dem Kopierprozess. Eine Meldung informiert Sie über den Abschluss des Vorgangs.

9. Festplatte vor Weitergabe sicher löschen

PCs und Notebooks sind Geräte, die meist vom Besitzer selbst verwendet werden. Umso persönlicher sind deshalb auch die darauf gespeicherten Daten.

Möchten Sie sich von Ihrem Rechner trennen, können Sie Windows zurücksetzen. Dabei wird das Betriebssystem auf den Stand einer Neuinstallation gebracht und persönliche Daten werden gelöscht. Allerdings bleibt immer die Ungewissheit, ob die Daten mit dem Zurücksetzen tatsächlich derart endgültig entfernt sind, dass sich auch Wiederherstellungstools die Zähne ausbeißen. Wir zeigen, wie Sie bei vertraulichen Daten auf Nummer Sicher gehen.

1. Klicken Sie in der Symbolleiste am oberen Bildschirmrand erst auf „Rettungswerkzeuge“ und anschließend auf „Sicher löschen“.

2. In der Folge erscheint das Dialogfenster „Festplatte löschen“. Im Ausklappfeld „Zu löschendes Laufwerk“ legen Sie das Laufwerk fest, dessen Inhalte Sie dauerhaft löschen möchten. Die Soforthilfe- DVD kann entweder die gesamte Festplatte bereinigen (ideal, wenn Sie eine Festplatte vor dem Verkaufen komplett leeren möchten) oder Daten nur auf einer einzelnen Partition löschen. Bei der Auswahl der richtigen Partition hilft Ihnen die angegebene Größe hinter dem Partitionsnamen.

3. Bei „Löschmethode“ lässt sich das Löschverfahren zum Vernichten des Platteninhalts einstellen. Die Methode „Ein Durchlauf mit Nullen (schnell, meist ausreichend)“ überschreibt sämtliche Speicherbereiche mit Nullen. Dieses Verfahren eignet sich für aktuelle Festplatten und SSDs.

4. Das Verfahren „Zwei Durchläufe mit Zufallsdaten (auf alten Laufwerken verwenden)“ ist nur dann erforderlich, wenn Sie ein älteres Festplattenmodell löschen lassen möchten. Ältere Laufwerke mit einer Größe von unter 50 GB zeichnen sich durch Speicherstrukturen aus, die sich nach dem einfachen Überschreiben mit Nullen in einem Datenrettungslabor zumindest theoretisch teilweise rekonstruieren lassen. Doppeltes Überschreiben mit zufälligen Daten unterbindet etwaige Rettungsversuche.

5. Nach Klicks auf „Starten“ und der Bestätigung der Sicherheitsabfrage mit „Ja“ beginnt der Löschvorgang. Im Fenster sehen Sie daraufhin bei „Fortschritt der Löschung“ den Verlauf des Vorgangs und die voraussichtliche Restzeit.

10. Windows-Registry über das Notfall-System bearbeiten

Für einige Reparaturen ist es notwendig, Werte in der Windows-Registrierungsdatenbank zu ändern. Um auf die Registry zugreifen zu können, binden Sie zunächst die Windows-Partition ohne Schreibschutz ein. Gehen Sie im „Menü“ auf „Weitere Wartungswerkzeuge -> FRED Registry Editor “. Klicken Sie auf „File -> Open Hive“ und navigieren Sie nun zum Verzeichnis „Windows/System32/config“. Wählen Sie beispielsweise die Datei „System“ und klicken Sie danach auf „Öffnen“. Sie können sich nun, wie von Regedit.exe unter Windows, durch die Baumansicht auf der linken Seite des Fensters bewegen. Wenn Sie einen Wert ändern wollen, gehen Sie auf „Edit -> Enable write support“. Nach einem Doppelklick auf einen Schlüssel im rechten Bereich des Fensters öffnet sich ein Fenster, in dem Sie den neuen Wert festlegen. Über das Kontextmenü lassen sich Schlüssel ebenfalls löschen, umbenennen oder hinzufügen.

Nach Anschluss der Änderungen gehen Sie auf „File -> Save“ und dann auf „File -> Close Hive“.

11. Weitere Tools im PC-WELT-Notfall-System

Im Notfall-System finden Sie noch einige weitere Programme für die Windows-Reparatur. So gibt es im Menü „Rettungswerkzeuge“ beispielsweise „Partition retten“. Damit stellen Sie gelöschte Partitionen wieder her. „Platte klonen“ erstellt eine Kopie von Festplatte oder Partitionen. Alternativ verwenden Sie dazu das bewährte Tool Clonezilla , das Sie über das Desktop-Icon starten. Clonezilla kann Backups von Festplatten und Partitionen erstellen und Festplatten klonen. Mit „Sicher löschen“ vernichten Sie Daten unwiederbringlich und über „Platte testen“ lesen Sie den SMART-Status aus und informieren sich über den Zustand einer Festplatte. Im Menü „Weitere Wartungswerkzeuge“ finden Sie das Partitionierungs-Tool Gparted und das Festplatten-Image-Tool Partimage . Auf der Kommandozeile können Sie zudem mit mc den Dateimanager Midnight Commander starten, der auch FTP-und SSH-Verbindungen für die Datensicherung bietet.

Für Profis ist noch „wimlib-imagex“ mit dabei. Dieses Tool ist eine Open-Source-Alternative zum Microsoft-Tool Imagex. Damit beispielsweise Windows-Backups in platzsparenden Wim-Containern speichern und wieder zurücksichern.

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Android P: Alle Infos zu den neuen Funktionen

Google arbeitet bereits an der nächsten Android-Version „P“, obwohl nicht mal alle aktuellen Handys mit Android 8 Oreo laufen. Die erste Testversion von Android 9 steht bereits für die Pixel-Smartphones zum Download bereit. Hier finden Sie alle Infos zum nächsten Betriebssystem.

Google stellt seit Mitte März 2018 Entwicklern eine erste Preview-Version von Google Pzur Verfügung – oder auch denen, die schon neugierig auf die neuen Funktionen sind. Bislang können Sie Android P allerdings nur auf den Google-Smartphones Pixel, Pixel XL ,Pixel 2 und Pixel 2 XL ausprobieren. Die Developer Preview 2 wird laut Zeitplan Anfang Mai erscheinen – wahrscheinlich passend zur Google I/O 2018, die vom 8. bis 10. Mai stattfindet. Anschließend kommen noch drei weitere Preview-Versionen von Android P, bevor das finale Betriebssystem in Q3 – vermutlich August – ausgerollt wird.

Android P: Diese neuen Features gibt es

Google selbst gibt einen kleinen Überblick über neue Funktionen und APIs. Im Laufe der Zeit werden weitere Features bekannt, über die wir an dieser Stelle berichten werden.

Display-Notch: Die kommende Android-Version unterstützt eine Display-Notch, wie man sie unter anderem vom iPhone X kennt. Entwickler können durch die Unterstützung ganz einfach die Position und Form des Ausschnitts anpassen, in dem keine Inhalte angezeigt werden sollen. Erst Ende Februar wurden auf dem Mobile World Congress in Barcelona einige Android-Smartphones mit dieser Notch vorgestellt – der Trend geht also eindeutig zu diesem Design-Element.

Verbessertes Messaging: Android P unterstützt jetzt Bilder in den Notifications. Bekommen Sie also ein Foto geschickt, wird dieses direkt im Benachrichtigungsmenü angezeigt. Außerdem werden in Android P Texte, die Sie im Benachrichtigungsmenü über den Button „Antworten“ auf eine Nachricht geschrieben haben, als Entwurf gespeichert, wenn der Nutzer die Benachrichtigung versehentlich schließt. Aktuell verschwindet die geschriebene Antwort nämlich und muss neu getippt werden.

Multi-Kamera-Support: Bislang unterstützt Android nativ keine Multi-Kameras – das ändert sich mit Android P. Entwickler können dann vereinfacht Funktionen wie nahtlosen Zoom oder Bokeh implementieren. Darüber hinaus gibt es weitere Verbesserung bei der Kamera. Unter anderem werden Verzögerungen beim Aufnahmestart reduziert. Zudem unterstützt Android P externe USB-Kameras.

Wofür steht das „P“?

Jede große, neue Android-Version hat den Codenamen einer Süßspeise. So trägt Android 8 beispielsweise den Namen „Oreo“. Wofür das „P“ der nächsten Android-Version steht, ist noch nicht bekannt. Der offizielle Name wird vermutlich erst kurz offiziellem Relase enthüllt. Bis dahin heißt es raten! Pie oder Pancake wären doch schöne Namen.

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Samsung Galaxy S9 Plus: Test, Preis, technische Daten

Größer, stärker, teurer: Das Samsung Galaxy S9 Plus ist der große Bruder des Galaxy S9 – und gleichzeitig das teuerste Galaxy aller Zeiten. Lohnt sich der Preis und was bringt die Dual-Kamera? Der Labor-Test!

Testfazit: Das müssen Sie wissen

Das Galaxy S9 Plus bietet alle Vorteile des Galaxy S9: starker Bildschirm, schneller Prozessor, lichtstarke Kamera, edles Design. Und es legt am Ende noch einiges drauf: größerer Bildschirm, mehr Speicher, stärkerer Akku und eine Dual-Kamera. So ist es gewissermaßen die Pro-Version des S9. Ideal für alle, die ihr Smartphone zum Arbeiten oder zum Video-Schauen nutzen. Im Labor legte es eine starke Performance hin: Noch helleres Display, überraschend starke Akku-Leistung und vor allem eine richtig gute Kamera.
Pro Kontra
  • Schlankes Design
  • Überragendes, großes Display
  • Viele Office-Funktionen
  • Dual-Kamera mit Tele
  • Gute Kamera
  • Wasserdicht
  • Dual-SIM optional
  • Empfindliches Glasgehäuse

Die S-Klasse kommt wieder im Doppelpack: Neben dem normalen Samsung Galaxy S9 hat Samsung das Galaxy S9 Plus (von Samsung auch S9+ oder „SM-G965“ genannt) vorgestellt. Ist es das bisher beste Galaxy? Ist der Unterschied zum Vorgänger überhaupt messbar? Darüber hat sich die Redaktion lange Debatten geliefert. Damit ist jetzt Schluss: Die Ergebnisse des großen Labor-Tests dürften manche überraschen!

Galaxy S9 Plus: Design und Größe

Die Plus-Variante sieht genauso edel aus wie das Galaxy S9. Das Display beeindruckt mit Farben, Kontrast und dem seitlich gewölbten Edge-Design. Der Unterschied zum S9: Das Display ist noch einmal ein gutes Stück größer, misst in der Diagonale 6,2 statt 5,8 Zoll. So wächst das Galaxy S9 Plus auch in der Größe: Von den Maßen 147,7x 68,7 (S9) auf 158,1×73,8 Millimeter (S9 Plus). Für ein Gerät mit einem so großen Display ist das sehr wenig. Dennoch: Einhändig lässt sich das S9 Plus nicht mehr vernünftig bedienen. Der optionale Einhandmodus ist hier nur eine Notlösung. Gegenüber dem Vorgänger Galaxy S8 Plus offenbaren die Messungen: Das S9 Plus hat leicht zugelegt, ist gut einen halben Millimeter dicker und etwas schwerer (185 Gramm statt 173 Gramm). Und auch wenn man es nicht sieht: Genaue Nachmessungen zeigen, dass der Gehäuserahmen um das Display tatsächlich um Haaresbreite schmaler geworden ist. Ergebnis: Der Display-Gehäuse-Anteil steigt um ein Prozent gegenüber dem S8 Plus von 83 auf 84 Prozent.

Der Gehäuserahmen des S9 Plus ist gegenüber dem S8 Plus tatsächlich noch dünner geworden, schrumpft von 8,9 auf 8,8 Millimeter.

Galaxy S9 Plus: Geht das Display noch besser?

Heller, kontraststärker, mehr Dynamik: Bislang hat Samsung die Qualität der Displays mit jeder Galaxy-S-Generation weiter gesteigert. Kann das S9 Plus hier noch eine Schippe drauflegen? Nach der Auswertung der Labormessungen steht fest: Ja, es kann. Die Helligkeit steigt von exzellenten 770 Candela je Quadratmeter auf enorme 893 Candela, wobei das kleinere S9 im Test mit 918 Candela sogar noch etwas besser war. Auch in Sachen Kontrast hat das S9 Plus deutlich, bei Farbtreue leicht zugelegt. In letzteren Punkten ist das hauseigene Note 8 allerdings noch etwas besser.

Galaxy S9 Plus: Der Fingerabdrucksensor

Von vorn ist das Galaxy S9 Plus kaum vom Vorgänger Samsung Galaxy S8 Plus zu unterscheiden. Das ändert sich, wenn man es umdreht: Wie beim S9 befindet sich der Fingerabdrucksensor nicht mehr direkt neben, sondern mittig unter der Kamera. Beim Blick auf die Kamera fällt neben der Größe zweite wichtige Unterschied zum normalen S9-Modell auf: Nur das S9 Plus kommt mit zwei Kamera-Linsen. Die sind vertikal untereinander angeordnet. Das hat den Nebeneffekt, dass der Fingerabdruck noch ein Stück weiter nach unten rückt als bei einer Konstruktion mit Single-Kamera. So ist er zumindest für große Hände noch mit dem Zeigefinger erreichbar, wenn man das S9 Plus in der Hand hält. Wem auch das zu umständlich ist, der kann den Fingerabdrucksensor auch links liegen lassen: Mit dem neuen Intelligent Scan funktionierte im Praxis-Test auch die Entsperrung per Gesicht überraschend zuverlässig und schnell, zumindest wenn man sich das Smartphone frontal vor das Gesicht hält. Beim Intelligent Scan kombiniert Samsung die normale (relativ unsichere) Gesichtserkennung mit dem sicheren, aber trägen Iris-Scan. Allerdings ist die Sicherheit nicht auf demselben Niveau wie die Face ID-Entsperrung des iPhone X, funktioniert zudem im Dunkeln nicht immer beim ersten Versuch. Für maximale Sicherheit muss man weiterhin den teils etwas zickigen Iris-Scan, den Fingerabdruck oder eben eine sichere PIN bemühen.

Macht allein durch die Größe schon einiges her: Das Samsung Galaxy S9 Plus im Test der Redaktion!

Die Kamera(s) im Galaxy S9 Plus

Die interessanteste Neuerung beim Galaxy S9 Plus ist die Kamera: Erstmals findet sich auch auf der Rückseite einer S-Klasse eine Dual-Kamera. Mit ihrer vertikalen Anordnung ähnelt sie der des Samsung Galaxy Note 8, ist aber technisch verbessert. Die Haupt-Kamera (12 Megapixel, bei Handys gängiger Weitwinkel) nutzt jetzt Dual-Pixel-Technologie und arbeitete im Test deutlich schneller als beim Vorgänger (0,15 statt 0,25 Sekunden für Auslöseverzögerung inklusive Autofokus). Dazu gibt es hinten auch ein Telelinse mit doppeltem optischen Zoom (ebenfalls 12 Megapixel). Für Aufnahmen bei schlechter Beleuchtung hat die Hauptkamera wie beim S9 eine besonders lichtstarke Blende (f=1.5). Im Test machte die Bildqualität bei wenig Licht gegenüber dem Vorgänger tatsächlich einen gewaltigen Sprung, zog mit iPhone X und iPhone 8 gleich. Auch die Fotoqualität bei Tageslicht hat sich noch einmal leicht verbessert und lag zumindest unter den Testbedingungen auf dem Fotostand nur noch einen Hauch hinter iPhone X/8. Bei den Kollegen von DxOMark schob sich das S9 Plus sogar knapp vor andere Top-Foto-Smartphones wie Google Pixel 2, iPhone X oder Huawei Mate 10 Pro (beide 97 Punkte). Wie auch immer: Bei der Fotoqualität hat Samsung mit dem S9 (Plus) jetzt definitiv zur Spitzengruppe aufgeschlossen, selbst im harten COMPUTER BILD-Fototest. Bei der Blende gibt es eine kleine Weltneuheit: Sie ist variabel, kann für andere Situationen auf eine kleinere Blende (f=2.4) wechseln, was etwa andere Tiefenschärfe-Eigenschaften ermöglicht. Diese variable Blende gibt es bei beiden S9-Varianten. Die nur im S9 Plus verfügbare Tele-Linse dagegen ist fest auf die vergleichbar lichtschwache Blende f=2.4 eingestellt, hat aber andere Vorteile: Ein doppeltes Heranzoomen ist ohne Schärfeverlust möglich. Wie leider auch bei früheren Smartphones mit Tele-Zoom üblich wird die Tele-Linse allerdings nur bei guten Beleuchtungsverhältnissen genutzt. Bei Dunkelheit wechselt auch das S9 Plus automatisch auf den verlustbehaftetenen digitalen Zoom. Außerdem bietet nur das S9 Plus dank der zweiten Linse die Möglichkeit, ausreichend Tiefeninformationen zum Spiel mit der Hintergrundschärfe zu erhalten: Im sogenannten Live-Fokus (entspricht dem Portrait-Modus beim iPhone) kann man per virtuellem Schieberegler einstellen, wie unscharf der Hintergrund werden soll.

Vergleich der Testbilder aus dem Labor bei wenig Licht: Das Bild des S8 Plus wirkt aufgehellt, doch die Detailschärfe fehlt. Das Bild vom S9 Plus ist zwar dunkler, aber schärfer und zeigt mehr Motiv-Feinheiten.

Super-Zeitlupe mit 960 fps im Galaxy S6 Plus

Live in Aktion beeindruckte die neue Super-Zeitlupen-Funktion, die sich aber nicht vom normalen S9 unterscheidet: Sie liefert hochwertige Zeitlupenaufnahmen, wie sie bislang etwa von Apple iPhone 8, iPhone 8 Plus und iPhone X bekannt waren, aber mit 960 Bildern pro Sekunde. Zum Vergleich: iPhones kommen auf 240 Bilder pro Sekunde, schaffen die seit dem iPhone 8 aber in Full-HD-Auflösung (1080p). Allerdings kann das iPhone Zeitlupenvideos ohne Längenbegrenzung aufnehmen, während bei Samsung schon nach 0,2 Sekunden Schluss ist. Hier ähnelt die S9-Klasse der Zeitlupe in neueren Sony-Geräten. Anders als bei Sony kann das Samsung S9/S9 Plus jedoch automatisch erkennen, wann der richtige Zeitpunkt für die Zeitlupe gekommen ist: Man definiert vor Aufnahme-Beginn einen Bildausschnitt im Sucherbild. Wird dort eine Bewegung registriert, startet die Zeitlupe. So gelangen im Praxis-Test beeindruckende Detail-Aufnahmen vom Platzen eines mit Wasser gefüllten Luftballons.

Superzeitlupe in Aktion: So sieht die Zeitlupenaufnahme von einem platzenden Wasserballon aus.

Galaxy S9 Plus: Dolby Atmos

Mit dem tollen, riesigen Display und der Möglichkeit, Videos (etwa in der Netflix-App) mit erweitertem Kontrastumfang in HDR anzuzeigen, ist das Galaxy S9 Plus perfekt für ein optisch beeindruckendes Mäuse-Heimkino. Hinzu kommt eine verbesserte Soundwiedergabe. Hinkte die S8-Generation mit Mono-Lautsprechern der Konkurrenz noch hinterher, gibt es jetzt endlich zwei Lautsprecher. Und dank eingebauter Dolby Atmos-Technik und dem großen Display macht der Filmgenuss auf dem Galaxy S9 Plus durchaus Spaß. Im Test war der Unterschied zwischen Dolby-Atmos-Raumklang und normalem Stereo-Klang deutlich hörbar. Am besten kommt der Effekt bei Dolby-Atmos-Filmen zur Geltung, doch auch bei Filmen mit Stereo-Ton kann das S9 (Plus) einen Raumklang simulieren.

Das neue DeX Pad ermöglicht es, das S9 Plus an einen PC-Monitor anzuschließen und gleichzeitig als Mausersatz zu benutzen.

Das Galaxy S9 Plus als PC-Ersatz

Schon das Galaxy S8 Plus ließ sich per DeX Station an einen PC-Monitor anschließen. Beim S9 (Plus) hat Samsung diese Funktion verbessert. Zum einen durch neue Hardware: Im neuen DeX Pad, das erst später in den Handel kommen wird, liegt das Smartphone flach, ist parallel zum PC-Modus weiter nutzbar. So angeschlossen, kann man den Handy-Touchscreen auch als Mausersatz nutzen. Verbesserungen gab es auch bei der Software: So kann man automatisch bestimmte DeX-Konfigurationen etwa mit ausgewählten Unternehmens-Anwendungen starten, optional reicht dazu sogar das Auflegen eines festgelegten Fingers auf den Fingerabdrucksensor. Die Sicherheitssoftware Knox ist integriert. Das Multitasking wurde verbessert.

Galaxy S9 Plus: Großes Plus beim Speicher

Bei den inneren Werten entspricht das S9 Plus dem normalen S9, hat aber zwei wichtige Pluspunkte: So ist der Arbeitsspeicher mit 6 Gigabyte (GB) deutlich größer als beim normalen Galaxy S9 (4 GB). Davon profitieren insbesondere aufwendige Anwendungen, das Multitasking und der PC-Ersatzmodus DeX. Beim internen Speicher hat das S9 Plus ebenfalls mehr zu bieten: Denn während das S9 in Deutschland vorerst nur mit 64 Gigabyte verfügbar ist, gibt es das Plus-Modell auch als Variante mit üppigen 256 GB Speicher. In allen Modellen kann man den Speicher außerdem per microSD-Karte erweitern.

Unterschiede von Galaxy S9 und S9 Plus

Galaxy S9 Galaxy S9 Plus
Display-Diagonale 5,8 Zoll 6,2 Zoll
Akku-Kapazität 3.000 mAh 3.500 mAh
RAM 4 GB 6 GB
Abmessungen 147,6×68,7×8,5 mm 158,1×73,8×8,5 mm
Hauptkamera 12 MP Dual-Kamera mit 2×12 MP

Heiße Sache: Note-7-Akkus im S9 Plus?

Samsungs neuer Exynos-9810-Prozessor soll dank acht Kernen (4×2,7 GHz und 4×1,7 GHz) gegenüber dem S8-Prozessor deutlich schneller sein und außerdem effektiver mit dem Strom haushalten. Im Test zeigten sich interessante Ergebnisse. So bleibt der Tempozuwachs in den praxisorientierten COMPUTER BILD-Tests nur minimal. Ob es am Prozessor liegt oder verbesserten Stromsparmechanismen von Android 8.0: Obwohl der Akku mit 3.500 Milliamperestunden (mAh) genauso groß ist wie beim Vorgänger, hielt das S9 Plus beim Anwendungsmix im Labor deutlich länger mit einer Akkuladung durch – und zwar drei Stunden länger! Mit 13 Stunden und 31 Minuten ist die Laufzeit zudem größer als beim normalen S9 (zwölf Stunden und sechs Minuten) und als beim iPhone X (neun Stunden und 45 Minuten) oder iPhone 8 Plus (elf Stunden und 38 Minuten). An die Akku-Laufzeit des Huawei Mate 10 Pro (gut 14 Stunden) allerdings kommt Samsung auch mit dem S9 Plus nicht heran. Für die Akku-Messung öffnet das COMPUTER BILD-Labor das Gehäuse, erhält so Zugriff auf den Akku – genau wie die Reparatur-Spezialisten von iFixit. Und die haben beim Auseinanderbauen des Galaxy S9 Plus nun herausgefunden, dass die Spezifikationen des Akkus identisch mit denen des Note 7 sind. Eine Brandkatastrophe ist dennoch nicht zu erwarten: Laborfotos zeigen, dass der Akku im S9 Plus zusätzlich geschützt ist. Außerdem hat Samsung die Note-7-Akkus vernichtet und seitdem die Sicherheitsstandards bei der Akku-Produktion erhöht. Und: Nur weil die Spezifikationen ähnlich sind, muss es sich keineswegs um dieselben Akkus handeln.

Samsung Galaxy S9 Plus: Dual-SIM als Standard

Ein kleiner Schritt für die Technik, doch ein großer Schritt für die Samsung-Flaggschiffe auf dem deutschen Markt: Laut Samsung werden in Deutschland alle Modelle, die ohne Provider in den freien Handel gelangen, mit Dual-SIM-Funktion kommen. Allerdings ist Dual-SIM nur per Hybrid-Slot realisiert. So muss man beim Einlegen einer zweiten SIM auf eine Speicherkarte verzichten. Beim Kauf sollte man genau darauf achten, welche Variante man erhält. Leider wird die Dual-SIM-Variante nur bei wenigen Händlern auch ausdrücklich als Duos-Variante ausgewiesen.

Samsung Galaxy S9 Plus: Preis

Apple und Google ebneten 2017 den Weg für Smartphones mit vierstelligem Preis: iPhone X und Google Pixel 2 XL überschreiten die 1.000-Euro-Marke. Tatsächlich zieht jetzt auch Samsung mit: Die 256-GB-Variante des S9 Plus ist mit 1.049 Euro das teuerste Galaxy-Smartphone, das es bisher gab. Wem das zu viel ist, der kommt mit der 64-GB-Variante für 949 Euro davon. In Deutschland gibt es folgende Farben: Lila (Lilac Purple), Schwarz (Midnight Black), Metallic-Blau (Coral Blue).

Von hinten erkennen Sie das Galaxy S9 Plus an der Dual-Kamera – das Galaxy S9 (die beiden linken Geräte) hat nur eine Linse. Alle vier Farben gibt es für beide Modelle.

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