Windows-10-Timeline: Die neue Funktion im Überblick

Die bereits für das Windows 10 Fall Creators Update im letzten Herbst angekündigte Timeline ist nun in Redstone 4 integriert. Wir erklären Ihnen, was es mit der hierzulande als „Aktivitätsverlauf“ bezeichneten Funktion auf sich hat.
Viel Wirbel wurde im Vorfeld um die Timeline-Funktion gemacht. Ersten Gerüchten zufolge sollte sie es den Nutzern ermöglichen, zu jedem beliebigen Zeitpunkt zurückzukehren – quasi eine Art automatisch angelegte Wiederherstellungspunkte für Apps, Dateien und Webseiten. In der Praxis verhält sich die Timeline aber vielmehr wie ein lineares Aktivitätenprotokoll, das Buch über Ihre Tätigkeiten führt. Nichtsdestotrotz ist der mit dem Windows 10 April Update eingeführte „Aktivitätsverlauf“ eine pfiffige Neuerung, die den Umgang mit Windows 10 noch komfortabler macht. Was die Timeline, die Sie über das Symbol „Taskansicht“ oder die Tastenkombination Win-Tab starten, auszeichnet, lesen Sie in diesem Beitrag.

Übersichtliches Aktivitätenprotokoll

Vereinfacht ausgedrückt stellt die Timeline eine Art erweiterte Taskansicht dar, die sich einen Großteil der während der letzten 30 Tage am Windows-10-Gerät durchgeführten Aktivitäten merkt und sie auf ansehnliche Art und Weise präsentiert – in Form eines Zeitstrahls.
Im oberen Bereich der Timeline sind alle aktuell geöffneten Anwendungen und Apps zu sehen; über den Befehl „Neuer Desktop“ legen Sie wie gewohnt weitere virtuelle Desktops an. Darunter sind die jeweiligen Aktivitäten zusammen mit dem Datum aufgeführt. Pro Tag werden maximal sechs Aktivitäten – unter anderem besuchte Webseiten, geöffnete Dokumente sowie verwendete Apps und Spiele – in Form von Vorschaugrafiken und Kacheln angezeigt. Diese Elemente nennt Microsoft Adaptive Cards .
Um einen Blick auf alle Einträge eines Tages zu werfen, klicken Sie auf den Befehl „Alle Aktivitäten von X anzeigen“, wobei „X“ für die Gesamtzahl der Aktivitäten steht. In dieser Detailansicht sind die Apps, Dateien und Webseiten dann nach Stunden unterteilt. Mithilfe des an der rechten Seite platzierten Schiebereglers blättern Sie vertikal durch die einzelnen Stunden und Tage. Und über das oben rechts untergebrachte Lupensymbol rufen Sie die integrierte Suchfunktion auf. Hier können Sie unter anderem den Namen der App oder Anwendung eintippen oder den Titel einer Webseite eingeben.
Um zu einer bestimmten Aktivität zu wechseln, klicken Sie einfach die entsprechende Kachel an. Spätestens hier zeigt sich, dass die Timeline eben doch nur eine Protokollfunktion ist: Rufen Sie über die Zeitachse etwa eine Webseite auf, die Sie vor mehreren Tagen besucht haben, wird nicht die alte Version, sondern die aktuelle Seite geladen. Ein weiteres Problem: Verschieben Sie eine in der Timeline aufgeführte Datei an einen anderen Speicherort, wird zwar das Programm, mit dem die Datei bearbeitet wurde, geöffnet – da die Datei aber nicht mehr am ursprünglichen Ort aufzufinden ist, wird eine Fehlermeldung eingeblendet. Hier muss Microsoft unbedingt nachbessern, zum Beispiel indem dem Nutzer angeboten wird, verwaiste Einträge automatisch zu löschen oder nach den verknüpften Dateien zu suchen.
Apropos löschen: Entfernen lassen sich die in der Timeline aufgeführten Aktivitäten auch. Dazu klicken Sie den entsprechenden Eintrag mit der rechten Maustaste an und wählen „Entfernen“. Um hingegen alle Einträge einer Stunde oder eines Tages zu löschen, entscheiden Sie sich im Kontextmenü für den Befehl „Alle löschen aus“.

Geräteübergreifende Zeitachse

Interessant ist, dass im „Aktivitätsverlauf“ nicht nur diejenigen Tätigkeiten, die am Windows-10-Rechner durchgeführt wurden, aufgelistet sind. Auch Apps, Dateien und Webseiten, die auf anderen Geräten geöffnet wurden, werden an dieser Stelle angezeigt.
Löblich: Unterstützt werden sowohl Windows- als auch Android- und iOS-Geräte. Einzige Voraussetzung ist, dass Sie sich in den Mobil-Apps mit dem gleichen Microsoft-Konto anmelden. Auf diese Weise ist es etwa möglich, mit der Mobilversion des Browsers Microsoft Edge am Android-Smartphone geöffnete Webseiten zu einem späteren Zeitpunkt am Desktop-PC zu laden. Unterstützt werden derzeit die für Android und iOS erhältlichen Microsoft-Apps Edge sowie die Office-Apps Word, Excel und Powerpoint. Dass eine Aktivität auf einem anderen Gerät durchgeführt wurde, erkennen Sie in der Timeline des Windows-10-PCs übrigens daran, dass neben dem Namen der App die jeweilige Gerätebezeichnung aufgeführt wird. Diese Zusatzinformation wird derzeit allerdings noch nicht von allen Geräten übermittelt.

Smartphone mit Windows-PC koppeln

Die Timeline-Zusammenarbeit mit Mobilgeräten funktioniert bisher nur eingeschränkt, mit dem Edge-Browser auf Android-Smartphones aufgerufene Webseiten erscheinen in der Aktivitätsübersicht noch gar nicht. Statt nur zu hoffen, dass Microsoft schnell nachbessert, aktivieren Sie die Weiterlesen-Funktion mit einem Trick.
Seit dem 1709-Update vom Herbst lassen sich Windows-PCs mit Mobilgeräten koppeln, auf denen Android oder iOS läuft. Dazu klicken Sie auf dem Windows-PC in der Einstellungen-App auf „Telefon (1709: Handy) –› Handy hinzufügen“, geben Ihre Mobilnummer ein und bestätigen mit „Senden“. Auf dem Smartphone trifft eine SMS mit einem Link zum Herunterladen des Microsoft Launchers aus dem Google Playstore ein. Den benötigen Sie allerdings nicht unbedingt: Die weniger penetranten „ Microsoft Apps “ aus dem Playstore reichen völlig.
Sobald Sie sich in einer der beiden Varianten mit dem gleichen Microsoft-Konto angemeldet haben, können Sie eine geöffnete Webseite im Edge-Browser auf dem Mobiltelefon über die Einstellungen-Punkte, das Teilen-Symbol und die Option „Weiter auf dem PC“ an den verknüpften Rechner schicken und dort öffnen. Alternativ versenden Sie über „Später fortfahren“ eine Benachrichtigung, die dann rechts im Info-Center von Windows 10 erscheint. Ein Klick darauf öffnet die spezifische Browser-Seite. Das funktioniert auch Tage später.

Timeline in der Praxis: Defizite und Workarounds

Verbesserungswürdig ist auch die Vorschau: Bei manchen Bildformaten zeigen die Timeline-Kacheln eine Miniaturansicht, bei PDF-, Office- und vielen anderen Dateien dagegen fehlt diese. Das gilt sogar dann, wenn die Daten in der Cloud liegen und Windows Zugriff darauf hätte. Schließlich funktioniert die Vorschau auf Onedrive, Dropbox & Co. im Windows-Explorer ja auch.
Ein weiteres Defizit ist, dass die Aktivitätsvorschau längst nicht alle installierten Programme unterstützt. Welche in der Vorschau auftauchen und welche nicht, erschließt sich jedoch nicht. Jedenfalls sind die nicht von Microsoft stammenden Store-Apps und klassischen Desktopprogramme nicht von vornhinein ausgeschlossen. Schließlich soll die Übersicht alle Aktivitäten auf anderen Geräten mit dem jeweiligen Gerätenamen kennzeichnen. Das allerdings funktioniert derzeit nur mit Windows-Geräten, nicht dagegen mit solchen, auf denen Android oder iOS läuft. Die beispielsweise mit den mobilen Office-Apps von Microsoft auf dem Mobilgerät bearbeiteten Dateien erscheinen in der Timeline deshalb so, als wären sie zuletzt auf dem aktuellen Windows-PC bearbeitet worden.

Spezielle Einstellungen für den Datenschutz sichern Privatsphäre

Da nicht jeder Anwender möchte, dass all seine Aktivitäten in der Timeline einzusehen sind, hat Microsoft den – ohnehin komplett neu gestalteten – Bereich „Datenschutz“ um die Rubrik „Aktivitätsverlauf“ erweitert. Wollen Sie die Timeline-Funktion komplett ausschalten, entfernen Sie das Häkchen bei „Windows meine Aktivitäten auf diesem PC sammeln lassen“. Möchten Sie hingegen nicht, dass die auf einem PC durchgeführten Aktivitäten über die Cloud mit anderen Geräten synchronisiert werden, deaktivieren Sie die entsprechende Option.
Interessant für Nutzer, die über mehrere Microsoft-Konten verfügen, ist, dass sie festlegen können, welche dieser Konten im „Aktivitätsverlauf“ berücksichtigt werden sollen. Dies spielt etwa dann eine Rolle, wenn ein Anwender sowohl über ein privates als auch über ein „Arbeits- oder Schulkonto“ verfügt und er verhindern will, dass die Aktivitäten beider Konten in der Timeline protokolliert werden. Die dritte Option, die in den Datenschutzeinstellungen „Aktivitätsverlauf“ zur Auswahl steht, gestattet Ihnen das Löschen der gesamten Timeline. Dazu klicken Sie auf den Link „Aktivitätsdaten zu meinem Microsoft-Konto verwalten“, loggen sich in der daraufhin geöffneten Webseite mit Ihrem Microsoft-Konto ein und wählen „Aktivitätsverlauf“. Markieren Sie unter „Erkunden Sie Ihre Daten“ den Eintrag „Apps und Dienste“ und klicken Sie dann auf „Aktivität löschen“.

Offen für Dritthersteller-Apps

Wie bereits erwähnt, unterstützt die Timeline derzeit fast ausschließlich Windows-Standard-Apps, darunter Fotos, Groove-Musik, Karten und Nachrichten, eine Handvoll Spiele aus dem Windows Store sowie die Office-Anwendungen und Microsoft Paint. Allerdings steigen immer mehr Dritthersteller in die Entwicklung von Adaptive Cards ein, darunter Adobe mit einigen Programmen und Tools wie VLC.
Wie solche Elemente aussehen können, zeigt Microsoft auf der Webseiteim Bereich „Samples“. Microsoft fordert Entwickler auf, ihre Anwendungen fit für die Timeline zu machen. Das dazu erforderliche Software Development Kit (SDK) ist kostenlos zu haben.

Was die Timeline nicht ist und leistet

Erstmals vorgestellt hat Microsoft die Timeline-Funktion von Windows 10 auf seiner Build-Entwicklerkonferenz im Mai 2017. Angekündigt war das Projekt damals so, dass die Windows-Anwender ihre Rechner auf einen beliebigen Zeitpunkt in der Vergangenheit zurücksetzen können sollten. Nicht zuletzt die Namensähnlichkeit zu Time Machine von Apple legte zusammen mit dieser Ankündigung weitreichende Backup-Optionen nahe. Doch davon ist die aktuelle Timeline-Version weit entfernt. Ursprünglich bereits für das Fall Creators Update im Herbst 2017 (Version 1709) angekündigt, wurde die Implementierung auf das 1803-Update in diesem Frühjahr verschoben. Inhaltlich beschränken sich Zeitleiste und Aktivitätsverlauf derzeit im Wesentlichen auf die geräteübergreifende Protokollierung und Erinnerung, denn tatsächlichen Zugriff haben Sie nur auf die in der Cloud gespeicherten Daten.
So ersetzt Timeline weder ein echtes Backup zur Sicherung wichtiger Daten noch den sogenannten Dateiversionsverlauf, der automatisch mehrere Bearbeitungsstufen einer Datei festund zur weiteren Bearbeitung bereithält. Ebenso wenig ersetzt Timeline die Systemwiederherstellung von Windows, die beispielsweise nach der Installation eines fehlerhaften Tools oder Treibers rasch zum vorherigen Zustand zurückführt. Schließlich ist Timeline nicht in der Lage, ähnlich wie ein System-Image eine komplette Partition inklusive vollständiger Windows-Konfiguration und den installierten Programmen zu sichern.
Für all diese Aufgaben stehen in Windows 10 andere interne Tools zur Verfügung, darunter die „Sichern und Wiederherstellen (Windows 7)“ genannte Funktion für die Daten- und Systemsicherung. Allerdings sind diese Windows-Programme nicht zuletzt wegen der fortlaufenden Verschiebung von Funktionen aus der klassischen Systemsteuerung in die Einstellungen-App nicht immer ganz einfach zu finden. Die nebenstehende Tabelle zeigt die wichtigsten Funktionen auf einen Blick.

Fazit: Bisher hat Microsoft nur einen Anfang gemacht

Einen Anfang hat Microsoft mit Timeline gemacht, mehr aber auch nicht. So gut die Idee ist, eine Aktivität – ohne sich irgendwie darum kümmern zu müssen – auch auf anderen Geräten genau an der Stelle fortsetzen zu können, wo man zuvor unterbrochen hatte, so besteht bei der Umsetzung viel Verbesserungspotenzial. Bei Webseiten wird derzeit nur die URL gespeichert, nicht jedoch der tatsächliche Inhalt. Ruft man die Webseite also später auf, erscheinen meist ganz andere Inhalte. Zudem unterstützen bisher nur wenige Apps und Programme den Aktivitätsverlauf, mitunter fehlt die Gerätezuordnung, und Microsofts Edge-Browser bleibt unter Android außen vor. Außerdem hakt es an vielen Stellen beim Dateimanagement, lokal und in der Cloud.
Wirklich automatisch im Hintergrund läuft also noch wenig, so dass sich die Nutzer des aktuellen Windows 10 um vieles doch selbst kümmern müssen – immerhin ist das möglich. Wie Sie am Smartphone angefangene Webseiten am PC weiterlesen, beschreibt der Kasten.
Auch lassen sich jenseits der URL die tatsächlichen Webinhalte als Datei abspeichern. Dazu drücken Sie entweder im Browser für den Speicherbefehl die Tastenkombination Strg-S oder rufen mit Strg-P den Druckdialog auf, in dem Sie über „Microsoft Print to PDF“ eine PDF-Datei erstellen. Schließlich ermöglicht HTTrack Website Copier , komplette Internetseiten mitsamt allen eingebetteten Elementen und Inhalte zu speichern. Wenn Sie solche Workarounds mit Cloudspeichern kombinieren, bekommen Sie im Prinzip das, was Microsoft anbieten möchte.
Apropos Cloud: Der Onlinespeicher Dropbox erlaubt sogar in der kostenlosen Basisversion einen Überblick über die zuletzt verwendeten Dateien. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Dropbox-Symbol in der Taskleiste. Daraufhin sehen Sie Ihren „Aktivitätsverlauf“ und mit einem weiteren Mausklick den Datei-Inhalt.

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Fünf hilfreiche Tipps & Tricks für Windows 10

Ihr persönliches Windows-10-System lässt sich an vielen Ecken und Kanten mit einigen wenigen Mausklicks oder den passenden Tools für mehr Komfort, Stabilität und Sicherheit optimieren.

Kioskmodus für eine einzelne App schützt vor fremdem Zugriff

An manchen Arbeitsplätzen sollen die Benutzer lediglich auf wenige Programme Zugriff haben, im Extremfall sogar nur auf ein einziges. Auf diese Weise lässt sich verhindern, dass sie Einstellungen des Betriebssystems verändern. In professionellen Firmennetzwerken lässt sich eine solche Konfiguration zentral über die Benutzerrechte und Richtlinien einstellen und verwalten. In kleineren Büros und im privaten Umfeld bietet sich dazu der sogenannte Kioskmodus von Windows an. Mit ihm können Sie das Betriebssystem so einrichten, dass andere Anwender nach der Anmeldung lediglich Zugriff auf ein einzelnes Programm haben. Einzige Einschränkung: Das funktioniert nur mit den Anwendungen aus dem Windows Store, nicht dagegen mit gewöhnlichen Desktop-Programmen.

So geht’s: Rufen Sie im Startmenü von Windows 10 die „Einstellungen“ auf und fahren Sie mit Klicks auf „Konten –› Familie & weitere Kontakte –› Andere Personen –› Diesem PC eine andere Person hinzufügen“ fort. Microsoft möchte nun eine E-Mail-Adresse wissen, Sie können diesen Schritt jedoch mit „Ich kenne die Anmeldeinformationen für diese Person nicht“ überspringen. Im nachfolgenden Fenster wählen Sie „Benutzer ohne Microsoft-Konto hinzufügen“ und legen im Anschluss daran einen Benutzernamen samt Kennwort fest. Klicken Sie als Nächstes auf „Weiter“ und starten Sie Ihren Rechner danach neu.

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Windows 10 weiß künftig, ob Sie Kaffee holen gehen

Microsoft verbessert die Neustart-Funktion von Windows 10 nach einem Update. Dabei kommt maschinelles Lernen zum Einsatz.

Windows Insider erhalten zwei neue Windows-10-Vorabversionen zum Testen. Windows10 Insider Preview Build 17723, die einen Ausblick auf das kommende Herbst-Update gibt – also Redstone 5. Und Windows 10 Insider Preview Build 18204, die Änderungen enthält, die mit dem Frühlings-Update 2019 eingeführt werden sollen – also 19H1.

Die Veröffentlichungsnotizen listen eine Reihe von kleineren und größeren Verbesserungen auf. Dazu gehören die neuen Emojis 11, durch die die mit Unicode 11 kürzlich vorgestellten 157 neuen und geänderten Emojis ihren Weg in Windows 10 finden werden. Oder die Funktion „Mixed Reality Flashlight“, bei der Anwender, die sich unter Windows 10 mit VR-Headset in einer virtuellen Umgebung befinden, quasi einen Portal öffnen können, durch das sie in die reale Welt sehen können. Das ist beispielsweise dann praktisch, wenn jemand den Raum betritt oder man einen Blick auf die Tastatur oder auf den in der Nähe stehenden Kaffeebecher werfen möchte, ohne dazu die Brille abnehmen zu müssen.

Eine wichtige Neuerung gibt es aber auch bei der Neustart-Funktion von Windows 10, die immer dann verwendet wird, wenn das Betriebssystem ein Update durchgeführt hat. Auf Youtube gibt es unzählige Videos darüber, wie Windows 10 zu den ungünstigsten Zeitpunkten einen Neustart durchführt und so Präsentationen oder spannende Online-Spiele jäh unterbricht.

„Wir haben euch gehört, und um diesen Schmerz zu lindern, haben wir die Neustartlogik aktualisiert, um ein neues System zu verwenden, welches anpassungsfähiger und proaktiver ist“, erklärt Dona Sarkar, Chefin des Insider-Programms. Dabei habe man ein prädiktives Modell trainiert, welches genau vorhersagen könne, wann der richtige Zeitpunkt für den Neustart des Geräts ist. Das Modell sei so gut, dass es nicht nur feststellen könne, ob das Gerät gerade nicht benutzt wird, bevor es neu gestartet wird. Es sei auch in der Lage vorherzusagen, ob der Nutzer nicht nur kurz den Rechner verlassen hat, um sich eine Tasse Kaffee zu holen und kurz danach zurückzukehren.

Die ersten Tests auf internen Geräten bei Microsoft seien sehr vielversprechend verlaufen, weshalb entschieden worden sei, die neue Neustart-Logik auch einem größeren Kreis zum Testen zur Verfügung zu stellen. „Aufgrund der Art der Architektur sind wir in der Lage, das Modell mit minimaler Durchlaufzeit zu aktualisieren, basierend auf unseren Erkenntnissen aus der Performance. Alles dank unserer Cloud-Infrastruktur“, so Sarkar.

Immens wichtig sei nun das Feedback der Windows Insider. Alle Tester werden gebeten, Microsoft alle Fälle mitzuteilen, in denen doch ein Neustart zu einem ungünstigen Zeitpunkt durchgeführt wurde. Dazu soll, wie üblich, die Feedback-Hub-App genutzt werden. Die Meldungen sollen möglichst mit einer detaillierten Beschreibung dazu eingereicht werden, was genau schiefgelaufen ist. Also etwa wie „Ich ging eine Tasse Kaffee für 5 Minuten holen und Windows 10 aktualisierte“. Alle Meldungen sollen dabei helfen, dass Update-Modell zu trainieren und damit zu verbessern.

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MacBook Pro 2018: Firmware-Update soll Leistungsproblem beheben

Der Fix ist Bestandteil des High Sierra 10.13.6 Supplemental Update. Laut Apple fehlt in einer Firmware ein digitaler Schlüssel für das Wärmemanagement. Dieses Problem sei für die Leistungsprobleme verantwortlich gewesen.

Apple hat auf Berichte reagiert, wonach Intels Core-i9-Prozessor aufgrund thermischer Probleme im aktuellen MacBook Pro nicht seine ganze Leistung entfalten kann. Die Einbußen aufgrund der Drosselung des Prozessors soll nun das MacOS High Sierra 10.13.6 Supplemental Update beseitigen, das ab sofort über den Mac App Store verteilt wird.

Verschiedene Tests hatten ergeben, dass die Intel-Core-i9-CPU im aktuellen MacBook Pro unter Last nahezu keinerlei Vorteile gegenüber dem Vorjahresmodell mit Core-i7-Prozessor bietet. Unter anderem erreichte das erst kürzlich vorgestellte MacBook Pro nur kurz nach dem Start eines Benchmarks seine Turbo-Boost-Geschwindigkeit. Während des Betriebs – sei es nun ein Benchmark oder ein Videobearbeitungsprogramm – taktete die CPU indes konstant unter dem eigentlichen Standardtakt von 2,9 GHz.

Der Nutzer David Lee dokumentierte seine Tests sogar in einem Video. Darin zeigt er auch, dass ein im Kühlschrank heruntergekühltes neues MacBook Pro sehr wohl unter Last auch länger im Turbo-Modus verbleibt beziehungsweise nicht sofort unter 2,9 GHz fällt. Daraufhin spekulierte Lee, Gehäuse und aktive Kühlung seien nicht in der Lage, die entstehende Abwärme abzuleiten. Der Blog AppleInsider schloss diese Möglichkeit nach eigenen Tests ebenfalls nicht aus.

Apple nannte im Gespräch mit CNET jedoch eine andere Ursache für die unerwartete Leistungsdrosselung. „Nach umfangreichen Leistungstests unter verschiedenen Arbeitslasten haben wir festgestellt, dass es einen fehlenden digitalen Schlüssel in der Firmware gibt, der das Wärmemanagementsystem beeinträchtigt und die Taktraten unter starker thermischer Belastung auf dem neuen MacBook Pro senken könnte“, sagte einen Firmensprecher.

Der Fix ist nun im gestern veröffentlichten MacOS High Sierra 10.13.6 Supplemental Update enthalten. Seinen Versionshinweisen zufolge soll es die „Stabilität und Zuverlässigkeit“ des MacBook Pro 2018 mit Touch Bar verbessern. Zu möglichen weiteren Fixes des 1,31 GByte großen Patches machte Apple keine Angaben.

Ob sich die Leistungswerte des neuen MacBook Pro nun tatsächlich bessern, bleibt abzuwarten. Ohne das Update benötigte das neue MacBook Pro von David Lee 40 Minuten, um ein 4K-Video zu rendern. Sein altes MacBook Pro mit der schwächeren Core-i7-CPU erledigte die Aufgabe in 35 Minuten. Danach wiederholte er den Test mit dem MacBook Pro 2018 in einem Kühlschrank, was die für das Rendering benötigte Zeit tatsächlich auf 27 Minuten reduzierte. Daraus leitete Lee ab, dass das neue Apple-Notebook die leistungsstarke Intel-CPU nicht ausreichend kühlt und der Core-i9-Prozessor automatisch gedrosselt wird.

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Spezifikationen zu neuen Intel-Core-CPUs aufgetaucht

Im Netz sind Spezifikationen zu neuen Intel-Prozessoren aufgetaucht. Darunter der i9-9900K, i7-9700K sowie i5-9600K.

Zur neuen Intel-Prozessor-Generation sind in einem chinesischen Forum die vermeintlichen Spezifikationen geleakt worden. Aufgetaucht sind die Informationen im berüchtigten Coolaler-Forum durch den User Soothepain, der schon in der Vergangenheit die Infos zur Ryzen-CPU mit sechs Kernen hatte durchsickern lassen. Das ist natürlich noch kein Garant dafür, dass die Spezifikationen zur neuen Intel-Generation stimmen, aber es lässt zumindest aufhorchen.

Intel Core i9-9900K

Laut den Informationen verfügt der Core i9-9900K wie bereits vermutet über acht Kerne sowie 16 Threads. Der L3-Cache kommt mit 16 MB und die TDP soll bei 95 Watt liegen. Das Maximum für die Coffee-Lake-Prozessoren im Sockel LGA 1151 wird somit nicht überschritten. Der Basistakt liegt laut den Spezifikationen bei 3,6 GHz, im Turbomodus (2 Kerne) liegt er bei 5 GHz und im All-Core-Turbo bei 4,7 GHz.

Intel Core i7-9700K

Der Core i7-9700K kommt ebenfalls mit acht Kernen, verzichtet jedoch komplett auf Hyper-Threading. So kommt er im Vergleich mit dem Vorgänger i7-8700K auf zwei echte Kerne mehr, insgesamt stehen jedoch vier Threads weniger zur Verfügung. Da echte physische Kerne jedoch gegenüber virtuellen HT-Threads einen gewissen Mehrwert bieten, wird hier der direkte Vergleich spannend werden. Anders als der i9-9900K kommt der i7-9700K eher wie der ältere i7-8700K mit 12 MB L3-Cache und 95 Watt TDP. Der Basistakt beträgt wiederum 3,6 GHz. Der Turbomodus im Single-Core beträgt 4,9 GHz, auf zwei Kernen 4,8 GHz und im All-Core-Turbo erreicht der Prozessor immerhin noch 4,6 GHz auf allen acht Kernen.

Intel Core i5-9600K

Zuletzt sind auch Informationen rund um den Core i5-9600K aufgetaucht. Dieser soll mit sechs Kernen auch ohne Hyper-Threading auskommen. Er bietet einen L3-Cache von nur 9 MB sowie einer TDP von wiederum 95 Watt. Der Basistakt soll 3,7 GHz betragen, im Turbo erreicht er im 2-Kern-Modus 4,8 GHz und im All-Core auf allen sechs Kernen 4,6 GHz.

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Das nötige Werkzeug für PC-Bastler

Egal ob Sie einen neuen Rechner aufbauen oder Ihren alten PC aufrüsten möchten – wir zeigen Ihnen welches Werkzeug Sie für welche Aufgabe benötigen.

Natürlich könnten Sie eine Schraube auch mit einem Buttermesser festziehen oder mit einer Zange die Kontakte auf Ihrem Motherboard wieder hinbiegen, allerdings wird das nicht unbedingt reibungslos funktionieren und mit großer Wahrscheinlichkeit Schäden verursachen. Wenn Sie für eine Arbeit das richtige Werkzeug verwenden, wird das die Arbeit erheblich einfacher machen und normalerweise auch die Qualität des fertigen Produkts deutlich verbessern.

Jeder Profi benötigt gewisses Werkzeug für den Zusammenbau oder das Aufrüsten von PCs. Wir stellen das Profi-Werkzeug für PC-Bastler vor.

Schraubendreher und Steckschlüssel

Für die meisten einfachen PC-Arbeiten benötigen Sie nur einen einzigen Kreuzschlitz-Schraubendreher. Sobald Sie aber damit anfangen im Inneren des Rechners Komponenten auszutauschen, benötigen Sie unterschiedliche Schraubendreher und Steckschlüssel.

Neben einem Schraubendreher-Sortiment , einem Bitdreher und einem Set magnetischer Bits, ist ein kleiner Werkzeugkoffer speziell für Elektronikbastler praktisch, falls Sie einmal ein Laufwerk zerlegen müssen oder Teile austauschen, welche von etwas unüblicheren Schrauben zusammengehalten werden. Die meisten kleinen Elektro-Werkzeugsätze beinhalten Imbus-, Torx-, Kreuzschlitz- und Schlitz-Bits. Ein weiterer Schraubentyp, welcher immer häufiger vorkommt ist die Pentalob-Schraube (blumenförmig, fünfseitig), welche bei einigen Samsung SSDs und Mobil-Geräten verwendet wird.

Falls Sie häufig Geräte aufbauen und aufrüsten macht es Sinn in einen Akkuschrauber zu investieren. Vor allem beim Lösen von größeren Schrauben, welche sich schwerer demontieren lassen, wie die, mit denen die Seitenwände des Gehäuses oder Laufwerke befestigt sind.

Es gibt durchaus auch preiswerte Akkuschrauber . Suchen Sie nach einem Modell, welches einen verstellbaren Griff hat. Gut ist es auch, wenn Sie den Griff unterschiedlich kippen können. Der flexible Griff macht es einfacher an engen Plätzen zu arbeiten und der verstellbare Clutch macht die Wahrscheinlichkeit geringer die Einsätze wechseln zu müssen.

Zangen, Cutter und Abisolierzangen

Entfernen Sie ungenutzte Teile oder Stecker im Inneren des Gehäuses. Ebenso unnötige Kabel. Einige Lüfter haben sowohl 3- als auch 4-polige Anschlüsse, von denen Sie entweder den einen oder den anderen nicht benötigen. Sie finden sich im PC-Inneren leichter zurecht, wenn Sie diese ungenutzten Kabel und Stecker entfernen und verbessern damit auch die Luftzirkulation und damit die Kühlung. Um diese Anschlüsse zu entfernen, schneiden Sie mit einem Cuttermesser alle Kabel und Kabelbinder, die an den Stecker angeschlossen sind, ab.

Ebenfalls wichtig ist eine gute Abisolierzange. Mit einer Spitzzange wiederum heben Sie heruntergefallene Schrauben auf und schließen kleine Stecker oder Kabel in engen Räumen an.

Es werde Licht!

Mit einer auf dem Kopf angebrachten Lampe oder mit einer Taschenlampe mit einem Clip bekommen Sie Licht ins Gehäuse, wenn Sie arbeiten. Das klingt naheliegend, wird aber häufig vergessen. Viele der heute sehr beliebten PC-Gehäuse haben ein schwarzes oder dunkel-farbiges Innenleben, was das Ausfinden von kleinen Schrauben und anderen Komponenten häufig erschwert, sofern Sie nicht in einem perfekt ausgeleuchteten Raum arbeiten. Tun Sie sich und Ihren Augen den Gefallen und besorgen Sie sich eine Stirnlampe oder eine Clip-Taschenlampe.

Netzteiltester und Multimeter

Ein Netzteiltester und ein Multimeter erleichtern die Fehlersuche deutlich. Um zum Beispiel die Funktion der Stromversorgung, der Ausgangsspannung und der einfachen Komponenten wie dem Einschaltknopf zu überprüfen. Häufig ist der Grund für eine nicht startenden PC ein defekter Einschaltknopf und der Durchgang ist mit einem Multimeter schnell gemessen.

Wärmeleitendes Material

Es ist wichtig eine neue Schicht Wärmeleitpaste auf einen Kühlkörper aufzutragen, sobald Sie diesen einbauen oder umpositionieren. Das ist die beste Möglichkeit, um den Wärme-Abtransport vom Prozessor zum Kühlkörper zu gewährleisten, wo sie anschließend von einem Ventilator oder einem Wasserkühlelement abgeführt wird.Widerstehen Sie der Versuchung bereits aufgetragenes Material wiederzuverwenden. Kratzen oder schrubben Sie die alte Leitpaste ab (Alkohol und ein Papiertuch helfen dabei) und tragen Sie eine neue Schicht auf. Wärmeleitpaste kostet im Vergleich zu den Komponenten, die sie beschützt, fast nichts.

Zwei Arten von Pasten sollten Sie zur Hand haben: Eine auf Silber-basierende Paste und eine Keramik-basierte oder nicht-leitende Paste.

Klett-Bänder, Kabelbinder und Klebebänder

Um das Kabelwirrwarr im PC in Ordnung zu bringen brauchen Sie diverse Klett-Bänder, Klebebänder und Kabelbinder. Häufig besitzen Gehäuse eigene Vorrichtungen, an denen Sie Kabelbinder befestigen können. Wo es keine gibt kommt das Klebeband zum Einsatz.

Den PC reinigen

Egal ob Sie an einem nagelneuen High-End-PC oder einem alten Modell arbeiten, sollten Sie gewisse Reinigungsmaterialien zur Hand haben. Für das Entfernen von Fingerabdrücken, Staub und anderem Schmutz benötigen Sie nicht mehr als Wattestäbchen, Mikrofasertüchern und Druckluft. Wie bereits vorher erwähnt sollten Sie auch etwas Alkohol und Papiertücher für das Entfernen von Wärmeleitpaste bereitlegen.

Andere Werkzeuge und Teile, die PC-Bastler benutzen, sind unter anderem antistatische Armbänder, schnelldrehende Multifunktionswerkzeuge, Ersatz-Schrauben in verschiedenen Größen und Klammern, um nur einige wenige zu nennen.

Dieser Artikel stammt von unserer Schwesterpublikation PC-World.

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Windows 10: Uhrzeit mit Sekunden in Taskbar anzeigen

Mit einem Registry-Eintrag können Sie die Windows-Uhr in der Taskbar unter Windows 10 um eine Sekundenangabe erweitern. So geht´s.

Sie möchten unter Windows 10 sekundengenau die Uhrzeit wissen? Kein Problem. Standardmäßig zeigt die Windows-Uhr in der Taskbar unten rechts zwar nur die Uhrzeit in Stunde und Minute an. Mit einem Eingriff in die Registry lässt sich die Anzeige der Uhrzeit aber um Sekunden erweitern.

Rufen Sie mit Eingabe von regedit.exe den Registry-Editor auf. Nun suchen Sie links den Pfad

Computer\HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Advanced

Hier fügen Sie dann im rechten Bereich per Rechtsklick und Auswahl von „Neu ->DWORD-Wert (32-Bit)“ im Kontextmenü den Wert

ShowSecondsInSystemClock

hinzu. Anschließend klicken Sie doppelt auf den neu erstellten Eintrag und ändern den Wert von 0 auf 1.

Fertig. Sie können nun das System neu starten. Alternativ können Sie aber auch einfach den Taskmanager aufrufen. Der schnellste Weg zu ihm führt über die Tastenkombination Strg + Shift + Esc. Im Reiter „Prozesse“ suchen Sie unter „Windows-Prozesse“ den Eintrag „Windows-Explorer“, klicken mit der rechten Maustaste drauf und wählen dann im Kontextmenü „Neu starten“ aus. Die Taskleiste wird beim Neustart des Explorers kurz aus- und dann wieder eingeblendet. Nun inklusive der Windows-Uhr mit Sekundenanzeige.

Uhr mit Sekunden-Anzeige verbrauchte bei Windows-Urversion zu viel Speicherplatz

Warum in der Taskbar die Windows-Uhr standardmäßig nur die Stunde und Minute anzeigt, hat historische Gründe. Ein Entwickler verriet bereits im Jahr 2003, dass in den ersten Beta-Versionen von Windows noch die Sekunden angezeigt wurden. Das beeinflusste aber seinerzeit auf den noch schwachen Rechner die Performance des Betriebssystems. Auf Geräten mit seinerzeit nur 4 Megabyte Speicherplatz, so der Entwickler, sorgten zusätzliche 4 Kilobyte an verbrauchtem Speicherplatz für schlechtere Benchmark-Werte. Hinzu kam aber auch noch der Speicherverbrauch, der für die zusätzliche Aktualisierung des Bildschirminhalts jede Sekunde verbraucht wurde. Gemäß des Grundsatzes „der schnellste Code ist der, der nicht läuft“, wurde die Funktion dann vor Auslieferung von Windows entfernt. Mittlerweile spielt Speicher keine Rolle mehr, dennoch haben die Entwickler die Sekundenanzeige in Windows 10 zwar integriert, aber nicht über die Einstellungen für alle Nutzer zur Verwendung freigegeben. Jetzt wissen Sie aber, wie Sie die Funktion auch manuell freischalten können.

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Samsung stellt Anfang 2019 faltbares Smartphone vor

Es verfügt angeblich über ein 7-Zoll-Display, das sich in der Mitte falten lässt. Die Quellen des WSJ schätzen den Preis auf mindestens 1500 Dollar.

Samsung stellt angeblich schon Anfang 2019 ein Smartphone mit faltbarem Display vor. Das will zumindest das Wall Street Journal von nicht näher genannten Quellen erfahren haben.

Dem Bericht zufolge haben die Quellen offenbar Kenntnis von einem Prototyp mit dem Codenamen „Winner“. Das Gerät soll über ein 7 Zoll großes Display verfügen – solche Bildschirme finden sich bisher fast ausschließlich in Tablets. Allerdings soll es möglich sein, das Gerät in der Mitte zu falten, ähnlich wie eine Brieftasche. Zusammengefaltet zeige das Gerät eine kleine Displayleiste auf der einen Seite und Kameras auf der anderen Seite.

Über die Entwicklung von Smartphones mit faltbaren Displays wird schon länger spekuliert. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Klapphandy hätten sie einen entscheidenden Vorteil: Die Innenfläche wäre ein durchgängiges Display, das nicht durch ein Scharnier unterbrochen wird. Damit könnten Smartphone-Displays tatsächlich in Größenregionen vorstoßen, die derzeit Tablets vorbehalten sind.

Für Samsung wäre ein faltbares Smartphone zudem eine dritte Premium-Modellreihe. Aktuell bedient Samsung das obere Preissegment vor allem mit den Galaxy-S-Smartphones und der Galaxy-Note-Reihe, die jeweils im Abstand von rund 6 Monaten aktualisiert werden. Das obere Preissegment, in dem auch Appleaktiv ist, ist besonders hart umkämpft, da sich hier deutlich höhere Margen erzielen lassen.

Laut WSJ ist nicht ausgeschlossen, dass sich das Design des Geräts noch ändert. Auch der Veröffentlichungstermin Anfang 2019 sei noch nicht endgültig. Allerdings habe das Samsung-Management das Projekt in den vergangenen Monaten zu einer der Top-Prioritäten des Unternehmens gemacht. Tatsächlich wäre Samsung nach dem derzeitigen Stand der Dinge Anfang 2019 wohl das erste Unternehmen mit einem faltbaren Smartphone im Angebot.

Voraussetzung für ein faltbares Smartphone ist logischerweise ein faltbares Display. Dies wird durch eine Technik ermöglicht, bei der Samsung als führender Anbieter gilt: Organic Light Emitting Diode (OLED). Selbst Apple kauft die OLED-Panels für das iPhone X bei seinem ärgsten Konkurrenten.

Die Quellen der Zeitung gehen aber auch davon aus, dass ein faltbares Smartphone in bisher ungeahnte Preisregionen vorstoßen wird. Sie schätzen, dass solche Geräte die Marke von 1500 Dollar überschreiten werden. Allerdings sind Verbraucher schon jetzt bereit, Preise von annähernd 1000 Dollar für die neuesten High-End-Geräte zu bezahlen.

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iPhone ins Wasser gefallen: So retten Sie ihr Smartphone

Der Albtraum eines jeden iPhone-Besitzers kann sehr unterschiedlich aussehen: Kratzer und Dellen, ein gesprungenes Display, ein defekter Homebutton. Besonders schnelle Reaktionen sind gefordert, wenn das iPhone ins Wasser fallen sollte. Mit einem Trick können Sie das Schlimmste verhindern.

Die Inhaber der neueren iPhones ab iPhone 7 bis einschließlich iPhone X sind bereits mit dem eigenen Gerät vor solchen Problemen geschützt: Die neuen Modelle sind relativ wasserabweisend, man muss sich Mühe geben, um den Geräten einen Wasserschaden zuzufügen. Es passiert immer aber wieder mal, dass das iPhone 6S oder 6 ins Klo oder das Waschbecken stürzt.

Hier sind schnelle Reflexe notwendig (wenn man nicht gerade eine wasserdichte Hülle für sein iPhone hat), denn ein durch Feuchtigkeit entstandener Schaden ist für Handy-Hersteller kein Grund für Garantieleistungen.

Falls auch Ihr iPhone einmal ins Wasser fällt, sollten Sie folgende Aspekte beachten:

  1. Sofern das iPhone noch angeschaltet ist, schalten Sie es sofort aus und trocknen Sie das Gerät anschließend von außen.
  2. Nehmen Sie auf keinen Fall den Akku heraus. Dies ist nicht nur sehr aufwendig, durch das selbstständige Öffnen des Geräts erlischt ebenfalls die Garantie seitens Apple.
  3. Legen Sie das Gerät zum Trocknen unter keinen Umständen in die Mikrowelle,  den Ofen oder auf die Heizung. Benutzen sie auch keinen Föhn. Andernfalls könnten Bauteile zu stark erhitzt werden und es könnte sich Kondenswasser bilden, was das iPhone komplett unbrauchbar machen würde.
  4. Nehmen Sie einen luftdichten Frischhaltebeutel (alternativ auch mit einer Plastikschüssel, die sich mit einem Deckel schließen lässt) und füllen Sie diesen mit ungekochtem Reis. Da dieser an sich hydrophil ist, zieht er große Mengen an Feuchtigkeit an. Somit kann verhindert werden, dass sich das verdunstende Wasser im iPhone erneut auf iPhone-Bauteile absetzt, es haftet stattdessen am Reis an.
  5. Sorgen Sie dafür, dass das iPhone von ausreichend Reis umgeben ist. Nach 72 Stunden kann man versuchen, das iPhone wieder anzuschalten.

Bei  iPhone 6S und 6S Plus besteht sogar eine noch größere Chance, dass das Gerät vor Wasserschäden bewahrt werden kann. In der iPhone-Generation aus dem Jahr 2015 hat Apple dünne Silikonstreifen verbaut, die das Gerät vor eindringender Nässe schützen soll.

Apple deckt mit seiner Garantie keinen iPhone-Wasserschaden ab

Auf Apples Homepage wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Flüssigkeitsschäden am iPhone oder iPod nicht durch die Garantie abgedeckt sind. Auch Zusatzversicherungen wie der Apple Care Protection Plan (APP) helfen im Zweifel nicht weiter.

„Das iPhone und die meisten iPod-Modelle, die nach 2006 gebaut wurden, verfügen über einen eingebauten Flüssigkeitssensor (LCI), der anzeigt, ob das Gerät mit Wasser oder wasserhaltigen Flüssigkeiten in Verbindung gekommen ist.“

Dieser Sensor (LCI) ist im Normalzustand weiß oder silbern, verfärbt sich jedoch rot, sobald er in Kontakt mit Wasser oder einer wasserhaltigen Flüssigkeit kommt. Wenn Sie herausfinden möchten, ob der LCI im iPhone mit einer Flüssigkeit in Kontakt gekommen ist, entfernen Sie für die Modelle ab dem iPhone 5 die Abdeckung für das SIM-Kartenfach. Hier finden Sie den Sensor, der über den Gerätezustand informiert.

Im iPhone 4 und 4S, beziehungsweise im 3G und 3GS, kann der Sensor über den Audio-Eingang oder den Ladeanschluss eingesehen werden.

Auch beim iPhone 7 und neuer ist Vorsicht geboten: Die neuen iPhone-Modelle sind zwar wasserabweisend, was jedoch nicht bedeutet, dass sie auch wasserresistent sind. Sollten Sie mit dem iPhone 7 mal im Regen stehen – und zwar wortwortlich – , wird das Smartphone wohl keinen Schaden davon tragen. Auch in den Werbespots von Apple sieht man, dass das iPhone 7 vor Spritzwasser geschützt ist.

Allerdings sollten Sie nicht zu experimentierfreudig sein und das iPhone für längere Zeit gänzlich unter Wasser tauchen. Unter Umständen können nämlich trotzdem Wasserschäden entstehen, welche durch die Apple Care nach wie vor nicht gedeckt sind.

Reis gegen Smartphone-Wasserschaden ist kein Allheilmittel

Nicht bei jedem Wasserschaden funktioniert indes der Trick mit dem Reis, es kommt immer darauf an, welche Komponenten betroffen sind. Selbst ein erfolgreicher Neustart nach drei Tagen Trocknungszeit gibt keine Sicherheit: Das Wasser könnte im Inneren des iPhone Korrosion ausgelöst haben, die Folgen erst nach etlichen Tagen oder gar wenigen Wochen auftreten. Sieht man sein iPhone öfter den Gefahren des Wassers ausgesetzt, sollte man sich auf jedem Fall eine wasserdichte Hülle anschaffen , um gar nicht erst in Schwierigkeiten zu geraten.

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Windows 10 1803: KB4345421 behebt Netzwerkprobleme

Für Windows 10 1709 behebt das kumulative Update KB4345420 die Probleme. Auch für Windows 10 1703 hat Microsoft mit KB4345419 ein kumulatives Update veröffentlicht, das die gleichen Probleme adressiert.

Mit überraschenden kumulativen Updates adressiert MicrosoftNetzwerkprobleme, die mit den Windows-10-Versionen 1703, 1709 und 1803 auftreten können. Die kumulativen Updates KB4345419, KB4345420 und KB4345421 beheben dabei Fehler, die seit dem Juli-Update registriert wurden. Neue Funktionen bieten die Aktualisierungen nicht. Durch das Update steigt die Versionsnummer der aktuellen Windows-10-Version auf 17134.167. Microsoft selbst spricht hingegen von 17134.166.

Für Windows 10 1803 April-2018-Update beschreibt Microsoft die Fehler, die von KB4345421 adressiert werden wie folgt:

  • Behebt ein Problem, das dazu führen kann, dass einige Geräte, die Netzwerküberwachungs-Workloads ausführen, den Fehler 0xD1 Stop wegen einer Startbedinung nach der Installation des Juli-Updates erhalten.
  • Behebt ein Problem mit dem DHCP-Failover-Server, das dazu führen kann, dass Unternehmens-Clients eine ungültige Konfiguration erhalten, wenn sie eine neue IP-Adresse anfordern. Dies führt zum Verlust der Konnektivität.
  • Behebt ein Problem, das dazu führen kann, dass der Neustart des SQL Server-Dienstes gelegentlich mit dem Fehler „Tcp port is already in use“ fehlschlägt.
  • Behebt ein Problem, das auftritt, wenn ein Administrator versucht, den World Wide Web Publishing Service (W3SVC) zu stoppen. Der W3SVC bleibt im Zustand „Stopp“, kann aber nicht vollständig gestoppt oder neu gestartet werden.

Die Updates sollten die entsprechenden PCs über die integrierte Update-Funktion erreichen. Sie stehen aber auch als Downloads für die manuelle Installation zur Verfügung.

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