Neuer Mac Mini – nach fast 1500 Tagen Wartezeit

Genau 1475 Tage haben wir auf einen neuen Mac Mini gewartet, nun ist er endlich da. Und er kann sich durchaus sehen lassen!

Das auffälligste Merkmal des neuen Mac Mini: Seine Farbe! Es gibt ihn nun ausschließlich in Space Grau. Diese Eigenschaft hat er jetzt mit dem iMac Pro gemein, und wenn man sich die technischen Specs anschaut, könnte man fast meinen, dass Apple dem Mac Mini durchaus ebenfalls den Zusatz „Pro“ hätte verpassen können.

Der äußere Formfaktor bleibt unverändert. Das quadratische Alu-Gehäuse (nun aus 100 Prozent recyceltem Aluminium) behält die Seitenlänge von 19,7 cm. Auch die Höhe bleibt bei 3,6 cm. Innen ist jedoch alles neu. Zum Einsatz kommen Intel-Prozessoren der achten Generation (Coffee Lake) mit Taktfrequenzen bis 4,6 GHz (im Turbo-Boost-Modus).

Schon in der Grundausstattung rechnet der Mac Mini mit vier Kernen, doch es gibt auch eine Sechskern-Variante. Ein Novum bei diesem Formfaktor! Die Kühlung wurde überarbeitet. Der Mac Mini hat nun einen größeren Lüfter und breitere Lüftungsschlitze auf der Rückseite. Der Luftstrom soll dadurch doppelt so effizient sein und die bessere Kühlung insgesamt für 70 Prozent mehr dauerhafte CPU-Leistung sorgen.

Einen diskreten Grafikchip gibt es nicht, alle Versionen setzen auf den im Hauptprozessor integrierten Intel-Grafikkern Intel UHD Graphics 630, der seinen Grafikspeicher vom Hauptspeicher abknappst. Doch davon gibt es nun mehr als genug: Die Speicherausstattung (DDR 4, 2666 MHz) beginnt zwar bei mageren 8 GB RAM, aber sie reicht hinauf bis unglaubliche 64 GB. Ebenfalls ein Rekord für den Mac Mini. Das Beste daran: Der RAM-Speicher lässt sich vom Anwender selbst aufrüsten. Zwei SO-DIMM-Steckplätze stehen zur Verfügung, an die man – wie eh und je – von unten herankommt, indem man den Kunststoffsockel abschraubt.

Nur noch SSD – Nicht aufrüstbar

Aufrüsten kann man den SSD-Massenspeicher offensichtlich nicht, deswegen sollte man sich hier schon bei Kauf gut überlegen, wie viel Platz man braucht. Apple bietet in der Grundausstattung 128 GB an, optional bekommt man 256 GB, 512 GB, 1 TB oder gar 2 TB – auch ein Rekord für den Mac Mini. Der Flash-Speicher ist per PCIe angebunden und soll eine Lesegeschwindigkeit von bis zu 3,4 GB/s erreichen. Alle Mac-Mini-Varianten gibt es ausschließlich mit Flash-Speicher. Versionen mit Fusion Drive oder reinen HDDs gibt es nicht mehr.

Auch die Schnittstellenausstattung kann sich sehen lassen. Es gibt vier Thunderbolt-3-Ports (entspricht USB 3.1, Typ C). Da das Netzteil nach wie vor fest im Gehäuse integriert ist, bleiben auch stets alle vier Ports nutzbar. Ein HDMI-Port (2.0) findet sich ebenfalls auf der Rückseite. Bis zu drei Monitore lassen sich dadurch gleichzeitig in verschiedenen Konfiguration betreiben. Möglich sind Beispielsweise zwei 4K-Monitore über Thunderbolt (Displayport) und ein 4K-TV über HDMI. Aber auch ein 5K-Display kann man betreiben.

Daneben gibt es aber auch noch zwei herkömmliche USB-Typ-A-Anschlüsse. Auf den SD-Karten-Steckplatz muss man nun aber verzichten. Dafür gibt es – hurra – den analogen 3,5-mm-Kopfhörerausgang noch. Ein weiteres Novum: Der Ethernetanschluss lässt sich optional für 120 Euro auf einen Nbase-T-Port (10 GBit/s) aufrüsten.

Apple T2-Chip

Ganz neu im Mac Mini ist der T2-Chip der nun in mehr neuen Mac-Modellen auftaucht. Apple nutzt den Custom-Chip im Mac Mini für verschiedene Aufgaben. Zum Einen verschlüsselt er alle Daten auf dem internen SSD-Speicher in Echtzeit, also ohne, dass man Geschwindigkeitseinbußen spürt. Außerdem sorgt der für den so genannten Secure Boot. Der gesamte Boot-Prozess wird vom T2-Chip lückenlos überwacht. Dadurch wird verhindert, dass eine Schadsoftware sich bereits im Boot-Prozess des Mac einnisten kann. Der T2-Chip verhindert zudem, dass man den Mac Mini einfach von einem externen Medium aus starten kann, das ist allerdings vom Benutzer abschaltbar.

Zu den Preisen

Die Grundkonfiguration startet bei 900 Euro. Dafür bekommt man den Vierkern-Chip mit 3,6 GHz Basistakt, 8 GB RAM und 128 GB SSD

Eine zweite Konfiguration kommt mit Sechskern-Chip mit 3,0 GHz Basistakt, ebenfalls 8 GB RAM und 256 GB SSD. Hier muss man schon 1250 Euro hinlegen.

Ein voll aufgerüsteter Mac Mini mit 3,2 GHz Sechskern-CPU, 64 GB RAM, 2 TB SSD und 10 GBit/s Ethernet kostet unglaubliche 4970 Euro. Wenn das keine Profi-Preise sind?

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Linux-Systemstart beschleunigen

Schaltet der Nutzer den Rechner an, will er in der Regel etwas erledigen. Obwohl die Bootzeit im Verhältnis zu sonstigen Wartezeiten (Netzwerk, Backup, Wartung, Programmstarts) nebensächlich erscheint, kann es nie schnell genug gehen.

Die Startzeit eines Betriebssystems ist ein Dauerthema: Selbst Anwender, die ihr System nur einmal am Tag starten, begrüßen die schnellstmögliche Verfügbarkeit von Desktop und Software. Mit den folgenden Maßnahmen können Sie die Startzeit verkürzen oder zumindest bremsende Eingaben vermeiden.

Vereinfachte Startvarianten

Mit folgenden Lösungen startet das System zwar nicht technisch schneller, es ist aber schneller benutzbar:

Luks-System ohne Systemanmeldung: Wenn ein Desktopsystem mit Datenträgerverschlüsselung installiert wurde, muss das Systemlaufwerk bei jedem Bootvorgang durch das Luks-Kennwort aufgesperrt werden. Dieser Zugangsschutz genügt vollauf, sodass die reguläre Systemanmeldung entfallen kann. Sie können daher eine automatische Anmeldung einrichten – etwa in Ubuntu unter „Systemeinstellungen –› Details –› Benutzer“, in Linux Mint unter „Anmeldefenster“.

Um hierdurch wirklich Zeit zu gewinnen, müssen Sie zusätzlich unter „Passwörter und Verschlüsselung“ (seahorse) nach Rechtsklick auf „Anmeldung“ und „Passwort ändern“ ein leeres Passwort definieren. Andernfalls würde der Schlüsselbund, der im Normalfall durch die Benutzeranmeldung geöffnet wird, jedes Mal nach dem Kennwort fragen.

Offenes System ohne Systemanmeldung: Ein privater PC zu Hause kann eventuell ebenfalls ohne Anmeldung zum Desktop durchstarten. Die Einrichtung erfolgt genauso wie oben bei Luks beschrieben. Auch hier muss das Schlüsselbund-Kennwort „leer“ sein, um ohne jede Abfrage loslegen zu können.

Starten zum Desktop und dann sperren: Eine sicherere Variante als die zuletzt beschriebene startet zwar mit automatischer Anmeldung (siehe oben), sperrt aber nach wenigen Sekunden den Desktop. Dies erledigt ein Befehl wie die beiden folgenden.

sh -c „sleep 6; xdg-screensaver lock“
sh -c „sleep 6; cinnamonscreensaver-command –lock“

im Systemtool „Startprogramme“. Der erste Befehl würde sich für Ubuntu eignen, der zweite für Linux Mint mit Cinnamon. Unter Linux Mint kann „Startprogramme“ die Wartezeit übrigens selbst festlegen. Der Sleep-Befehl ist dort nicht notwendig.

Auch diese Variante benötigt wieder einen Schlüsselbund mit leerem Kennwort. Der Vorteil zur regulären Anmeldung ist klar: Der Desktop ist bereits vollständig geladen, sobald Sie die Bildschirmsperre aufheben.

Bootloader-Wartezeit in Ubuntu und Mint

In Multiboot-Umgebungen wartet der Grub-Bootloader standardmäßig zehn Sekunden auf eine manuelle Auswahl des gewünschten Systems, bis er das erste, oberste Defaultsystem automatisch wählt. Vor allem dann, wenn man überwiegend dieses System nutzt, ist es sinnvoll, den Eintrag

GRUB_TIMEOUT=10

in der Datei „/etc/default/grub“ etwa auf „3“ (Sekunden) zu verkürzen und danach mit

sudo update-grub

die Bootumgebung neu zu initialisieren. Damit startet das Standardsystem bereits nach drei Sekunden.

Aber: Stopp! In Ubuntu 18.04 und folglich auch in Linux Mint 19 hat sich ein Bug eingeschlichen: Grub ignoriert derzeit den Timeout-Eintrag der Konfigurationsdatei. Beim Release Point 18.04.1 von Ubuntu kann man sich mittlerweile behelfen, indem man das Script „/etc/grub.d/30_os-prober“ mit root-Recht editiert und hier die Zeile

set timeout=

anpasst. Auch hier muss danach sudo update-grub folgen. Für Linux Mint 19 sehen wir vor der anstehenden Aktualisierung auf 19.1 keine Lösung.

Bootbremsen erkennen

Nichts ist ärgerlicher als unerklärliche und permanente Bremsen beim Systemstart: Die Festplatte zeigt keine Aktivität, der Bootvorgang ist unterbrochen, wartet 20, 30 Sekunden, vielleicht mehr, und setzt erst dann fort.

Um die Ursache herauszufinden, sollten Sie einen gesprächigen Bootvorgang erzwingen. Dauerhaft ist dies über die Datei „/etc/default/grub“ möglich, indem Sie die Zeile mit dem Eintrag „quiet splash“ mit einem führenden Kommentarzeichen „#“ deaktivieren. Dieser Eingriff in die Grub-Konfigurationsdatei funktioniert ungeachtet des oben gemeldeten Bugs bei der Timeout-Anweisung.

Eine einmalige Ad-hoc-Analyse erreichen Sie beim Systemstart, indem Sie „Erweiterte Optionen…“ wählen und darunter den Eintrag mit dem Hinweis „recovery mode“. Ebenfalls erhellend kann die Abfrage der Kernelmeldungen mit dmesg -T sein. Beim vorangehenden Systemstart sollten Sie sich die exakte Uhrzeit mit Sekundenangabe notieren, wann der Boothänger auftritt. Dmesg mit Schalter „-T“ zeigt nämlich die exakte Zeit aller Systemereignisse, die Sie dann genau zuordnen können.

Autostarts abschalten

Desktops wie Gnome oder Cinnamon laden zahlreiche Programme bei der Desktopanmeldung. Das Abschalten solcher Module spart Speicher und beschleunigt den Start. Die Vorgehensweise ist im vorangehenden Artikel für Cinnamon beschrieben und gilt analog auch für andere Desktops.

Rechner in Standby-Bereitschaft

Tirvial? Wer sein System jederzeit schnellstmöglich bedienen will, fährt es einfach nicht mehr herunter! Wir messen bei einem Notebook in Standby-Bereitschaft ganze 0,7 Watt Stromverbrauch. Das wären kaum zwei Euro zusätzliche Stromkosten im Jahr, sofern Sie das Gerät überhaupt nicht mehr abschalten. Und das Aufwachen aus dem Standby ist bekanntlich in zwei, drei Sekunden geschehen.

Übrigens: In Ubuntu mit Gnome ist der Weg zum Standby-Betrieb reichlich versteckt: Sie müssen im Sitzungsmenü die Taste Alt drücken, damit sich der Shut-down-Knopf zum Bereitschafts-Control verwandelt.

Systemdienste abschalten

Jedes Linux lädt zahlreiche Systemdienste, die nicht jeder Anwender tatsächlich benötigt. Allerdings ist das Abschalten von Systemdiensten unter jedem Betriebssystem eine Wissenschaft für sich – mit unkalkulierbaren Folgen, wenn der Benutzer nicht kompetent ist. Einblick in die aktiven Dienste auf einem System mit systemd-Daemon (Ubuntu, Mint) erhalten Sie mit Terminalwerkzeugen:

systemctl -a

Diese Übersicht zeigt – unter anderem – die aktiven und inaktiven Dienste an. Dass Systemdienste in der Regel keine große Boot-Bremse darstellen, können Sie auf Ubuntu und Mint mit dem Befehl

systemd-analyze blame

kontrollieren, der die Ladezeiten absteigend (längste bis kürzeste) auflistet. Trotzdem können Sie Dienste auch abschalten. Dazu verwenden Sie wieder das für den systemd-Daemon einschlägige Tool systemctl:

sudo systemctl stop avahi-daemon.service
sudo systemctl disable avahidaemon.service

Diese Befehle stoppen den angegebenen Dienst und deaktivieren ihn dauerhaft. Mit den Parametern „enable“ und „start“ ist er im Bedarfsfall wieder zu aktivieren.

Mögliche entbehrliche Dienste sind etwa Apport und Whoopsie (Fehlerberichte), Cups und Saned (falls Sie weder drucken noch scannen), Bluetooth und Rfkill (ohne Bluetooth und WLAN).

Preload-Beschleunigung

Das Tool Preload beschleunigt nicht den Bootvorgang, aber die Programmstarts oder Autostarts (unter „Startprogramme“), die Sie häufig oder regelmäßig nach jeder Anmeldung verwenden. Der einfache Dienst protokolliert die Programmvorlieben und lädt dann die Favoriten vorab in den Arbeitsspeicher. Der eigentliche Programmstart verläuft dadurch deutlich schneller. Preload ist in den Paketquellen verfügbar und etwa in Ubuntu mit

sudo apt install preload

schnell nachinstalliert. Theoretisch können Sie in die Konfiguration des einfachen Tools manuell eingreifen („/etc/preload.conf“), dies ist jedoch weder erforderlich noch inhaltlich ergiebig.

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Macbook Air meets Macbook Pro

Das neue Macbook Air bekommt wie das Macbook Pro ein Retina Display, die neue Tastatur, USB-C-Anschlüsse, Force-Touch-Trackpad und den T2-Sicherheitschip mit Fingerabdrucksensor.

Die wohl von den meisten Fans des Macbook Air gewünschte Verbesserung war ein Retina-Display, und Apple hat jetzt geliefert. Das neue Macbook Air hat wie das MacbookPro ein Retina-Display mit 13,3 Zoll und einer Auflösung von 2560 mal 1600 Pixeln. Aber gespart hat Apple etwas beim Macbook Air, denn die Helligkeit liegt nur bei 300 Nits, während das Macbook Pro 500 Nits zu bieten hat. Und auch auf den großen Farbraum P3 und die True-Tone-Technologie muss man beim Macbook Air verzichten. Im Vergleich zum alten Macbook Air, das übrigens weiterhin im Angebot bleibt, ist das neue Modell etwas kleiner, da Apple den Rand um das Display verkleinert und es an der dicksten Stelle etwas dünner gemacht hat. Was beim Gewicht dann auch mit 100 Gramm weniger im Vergleich zum alten Macbook Air zu Buche schlägt.

Das neue Macbook Air hat einen i5-Dual-Core-Prozessor der 8. Generation verbaut, der mit 1,6 GHz taktet und im Turbomodus auf bis zu 3,6 GHz aufdrehen kann. Der Level-3-Cache hat 4 MB, und die Grafikeinheit hört auf den Namen Intel UHD Graphics 617. Diese unterstützt auch Thunderbolt 3 und externe eGPUs. Standardmäßig stattet Appledas neue Macbook Air mit 8 GB Arbeitsspeicher aus, auf Wunsch bekommt man aber auch 16 GB, wofür ein Aufpreis von 240 Euro zu bezahlen ist. Beim Datenspeicher ist dagegen beim günstigsten Modell wie bisher Sparsamkeit erforderlich, da nur eine SSDmit 128 GB verbaut ist. Die zweite Standardkonfiguration verfügt über 256 GB Datenspeicher, unterscheidet sich aber sonst nicht vom Grundmodell. Hier beträgt der Preisunterschied üppige 250 Euro. Wer möchte, kann das neue Macbook Air auch mit 500 GB und mit 1,5 TB Datenspeicher bestellen, was aber einen tieferen Griff in die Geldbörse erfordert, da man 500 Euro beziehungsweise 1500 Euro auf den Tisch legen muss.

Tastatur und Force-Touch-Trackpad des neuen Macbook Air sind auf demselben technischen Stand wie beim Macbook Pro, ebenso wie die beiden USB-C-Anschlüsse, über die das neue Macbook Air auch geladen wird. Außerdem gibt es noch einen Kopfhöreranschluss. Die Tastatur verfügt nicht über eine Touch Bar, sondern über normale Funktionstasten, mit einer Ausnahme: Ganz rechts ist ein Fingerabdrucksensor verbaut (Touch ID), um sich am Macbook Air ohne Eintippen eines Passworts anmelden zu können. Wie beim Macbook Pro sorgt ein T2-Chip für die Sicherheit des Fingerabdrucksensors. Dieser von Apple entwickelte Controller überprüft zudem die Unversehrtheit des Systems beim Booten, erledigt die Verschlüsselung der Daten auf der SSD und ist für die Spracheingabe von Siri zuständig.

Besserer Ton und mehr Farbe

Deutlich verbessert hat sich nach Angaben von Apple die Audio-Qualität im Vergleich zum alten Macbook Air. Die Lautsprecher sollen 25 Prozent mehr Lautstärke, doppelt so guten Bass und einen größeren dynamischen Bereich und volleren Klang bieten als das Vorgängermodell. Etwas verbessert hat sich auch die Laufzeit, auch wenn das neue Macbook Air einen mit 50,3 Wattstunden etwas kleineren Akku hat als das alte MacbookAir mit 54 Wattstunden. Beim Surfen sollen wie bisher 12 Stunden ohne Aufladen möglich sein, beim Anschauen von iTunes-Filmen mit 13 Stunden sogar eine Stunde mehr als bisher. Das mit gelieferte USB-C-Netzteil hat 30 Watt. Last but not least kann man das neue Macbook Air nun in drei Farbvarianten ordern: Silber, Space Grau und Gold. Wobei man etwas nicht sieht: Das neue Macbook Air ist aus recyceltem Aluminium gebaut, worauf Apple besonders stolz ist. Die Preisliste beginnt bei 1.349 Euro für das Modell mit 128 GB Datenspeicher und 8 GB Arbeitsspeicher.

Macbook Air 2018

Modell Macbook Air mit Retina Display Macbook Air mit Retina Display
Preis 1.349,00 € 1.599,00 €
Technische Angaben
Display 13,3 Zoll Retina Display 13,3 Zoll Retina Display
Auflösung 2560 x 1600 Pixel 2560 x 1600 Pixel
Prozessor 1,6 GHz Intel Dual Core i5 (8. Generation) 1,6 GHz Intel Dual Core i5 (8. Generation)
CPU-Takt 2x 1,6 GHz (Turbo Boost bis 3,6 GHz) 2x 1,6 GHz (TurboBoost bis 3,6 GHz)
Cache 4 MB Level 3 4 MB Level 3
Systembus 2133 MHz 2133 MHz
Arbeitsspeicher 8 GB 2133 MHz LPDDR3 (optional 16 GB) 8 GB 2133 MHz LPDDR3 (optional 16 GB)
Grafikchip Intel UHD Graphics 617 Intel UHD Graphics 617
Interner Speicher 128 GB SSD (optional 256 GB, 500 GB, 1,5 TB) 256 GB SSD (optional 500 GB, 1,5 TB)
Drahtlos 802.11ac Wi-Fi, Bluetooth 4.2 802.11ac Wi-Fi, Bluetooth 4.2
Externe Anschlüsse 2 x USB-C, Kopfhöreranschluss 2 x USB-C, Kopfhöreranschluss
Trackpad Force-Touch-Trackpad Force-Touch-Trackpad
Integrierter Lithium-Polymer-Akku 50,3 Wh, bis zu 12 Stunden Laufzeit, 13 Stunden bei iTunes-Video-Wiedergabe 50,3 Wh, bis zu 12 Stunden Laufzeit, 13 Stunden bei iTunes-Video-Wiedergabe
Größe (H/B/T) in cm 1,56/30,41/21,24 1,56/30,41/21,24
Gewicht 1,25 kg 1,25 kg
Sonstiges Stereo-Lautsprecher, 3 Mikrofone, 720p Facetime HD Kamera, beleuchtete Tastatur, Touch-ID

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Halide Camera: Porträt-Fotografie am iPhone XR mit allen Objekten

Die Beschränkung von Fotos mit Tiefenunschärfe auf Personen lässt sich mit einer App auf dem iPhone XR umgehen.

Durch Tiefeninformationen lassen sich auf den aktuellen iPhone-Modellen iPhone X, XS, XS Max und XR interessante Fotoeffekte erzielen. Normalerweise sind dafür zwei Linsen erforderlich, beim iPhone XR gelingen die Effekte aber auch mit einer einzelnen Kameralinse. Durch die Verwendung der für 6,99 Euro angebotenen Kamera-App  Halide – RAW Manual Camera  lassen sich sogar die Beschränkungen der von Apple integrierten Kamera-Software umgehen.

Durch eine KI können aktuelle iPhones ansprechende Porträtfotos erstellen. Dazu werden Vorder- und Hintergrund voreinander getrennt. Der Hintergrund erscheint wie beim Foto einer Spiegelreflexkamera unscharf. Die Funktion ist allerdings mit dem iPhone XR nur beim Menschen möglich. Wer andere Objekte mit Unschärfe-Effekt fotografieren will, scheitert an der automatischen Erkennung. Mit Halide Camera lässt sich diese Einschränkung auf dem iPhone XR umgehen. Damit gelingt die Tiefenunschärfe auch bei Haustieren, interessanten Gegenständen oder auf Produktfotos für Ebay und Co.  Die Ergebnisse  sind zwar nicht perfekt, können sich aber durchaus sehen lassen. Auf seiner Webseite zeigt der Hersteller entsprechende Fotos mit einer alten Sofortbildkamera, einer Katze und einer Kaffeemaschine.

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Das neue iPad Pro: Endlich wieder eine Revolution

In New York stellte Apple heute neben einem neuen Mac Mini und MacBook Air auch ein neues iPad vor. Das Rad erfindet Apple damit nicht neu – letztendlich handelt es sich hierbei immer noch um ein Tablet. Was man aber mit dem neuen Pro-Gerät alles anstellen soll, kommt einer Revolution so nahe, wie es schon lange kein technisches Gerät mehr schaffte.

Im Vergleich zum Vorgänger hat das neue iPad Pro ein paar mehr optische Ecken und Kanten – was eigentlich untypisch für Apple ist. So hat doch Apple vor kurzem erst mit der neuen Generation der Apple Watch gezeigt, dass auch an den Ecken abgerundete Bildschirmdisplays so ihre Vorteile haben und mehr Platz für Anwendungen bieten können.

So aber nicht beim neuen iPad Pro. Es ähnelt mehr denn je einem überteuerten Schneidebrett. Einem überteuerten, aber höchst modernen und trotz (oder besser gesagt: gerade wegen) des neuen Designs wunderschönen Schneidebrett.

„Alles neu. Alles Display. Alles möglich.“ So lautet der Werbeslogan für das neue iPadPro. Aber fangen wir von vorne an.

Speicher ohne Ende

Das iPad Pro erscheint traditionell in zwei verschiedenen Bildschirmgrößen. Das kleinere Modell ist 11 Zoll groß, die größere Variante 12,9 Zoll. Zudem sollte bei der Wahl der Speicherkapazität für jeden Anwendungstyp etwas zu finden sein. 64 GB, 256 GB, 512 GB und erstmals auch 1 TB.

Jetzt fragen Sie sich: „1TB Speicherplatz? Wer braucht denn so viel Speicherkapazität? Und was soll das denn erst kosten?“

Nun, eine durchaus berechtigte Frage. Bevor wir die Frage des Preises beantworten, sei so viel gesagt: Das iPad Pro scheint nach den ersten Vorführungen während der Apple-Keynote erstmals ein iPad zu sein, welches nicht unbedingt für den Typ Nutzer gedacht ist, der sich ein neues iPad zulegt, um Candy Crush auf einem größeren Bildschirm zu spielen.

Das iPad Pro hat so viel Power unter der Haube, dass es locker mit einem Computer mithalten kann – je nach Anwendungsbereich natürlich. Aber genau damit wirbt Apple auch. 1TB Speicherplatz mag für denjenigen übertrieben klingen, der seine Facebook-Timeline durchforstet oder online ein paar neue Klamotten kauft. Für kreative Köpfe bringt Apple aber erstmals ein iPad auf den Markt, mit dem komplexere Arbeitsprozesse kein – bitte entschuldigen Sie den Ausdruck – „pain in the ass“ sind. Erste Demonstrationen von der im nächsten Jahr zu erwartenden Photoshop-Version für iOS oder Spiele wie NBA 2K zeigen die Leistung, zu dem das 2018er iPad Pro im Stande ist.

Das 11-Zoll große iPad Pro wiegt lediglich 468 Gramm, ist 178,5 mm breit, 247,6 mm lang und genau wie seine größere Version 5,9 mm hoch. Diese ist jedoch geringfügig schwerer und hat ein Gesamtgewicht von 631 Gramm, 2 Gramm mehr, sofern man sich für die Wi-Fi und Cellular Modelle entscheidet. Ansonsten misst die Gerätebreite 214,9 mm, die Länge 280,6 mm.

Tschüss, Lightning!

Nach der Vorstellung des iPhone X im letzten Jahr war es nur eine Frage der Zeit, bis Apple sich auch auf dem iPad von dem Home Button trennt. „Revolutionär“ würde ich diesen Schritt jetzt nicht nennen. Es war aber definitiv ein Schritt in die richtige Richtung. Schon interessanter: Apple trennt sich zum ersten Mal in seiner iOS-Geräte-Geschichte vom Lightning-Anschluss.

Auf der Geräteunterseite befindet sich nun ein USB-C-Port. Im Lieferumfang enthalten ist deshalb ein einen Meter langes USB-C-Kabel. Mit dem neuen Anschluss öffnen sich ganz neue Möglichkeiten. Sie wollen das iPad Pro mit einer DSLR verbinden? Kein Problem. Oder etwa an einen Monitor anschließen? Auch ohne Adapter kein Problem. Wer ein USB-C auf Lightning-Kabel besitzt, kann im Notfall auch das iPhone direkt über das iPad laden.

Großes Display ohne Notch und Home Button

In beiden iPad Pro-Modell verbaut Apple nun Liquid Retina Displays. Das 11-Zoll-Modell mit einer Bildschirmdiagonale von 27,96 cm hat somit eine Auflösung von 2388 x 1668 Pixel bei 264 ppi. Das größere Modell mit einer Bildschirmdiagonale von 32,77 cm  besitzt eine Auflösung von 2732 x 2048 bei ebenfalls 264 ppi.

Apple selbst behauptet, dass das Display nicht nur die „geringste Spiegelung“, sondern auch die „beste Farbgenauigkeit der Branche“ hat. Dies ist natürlich für alle diejenigen von Vorteil, die unter freiem Himmel mit dem iPad arbeiten möchten.

Darüber hinaus ist das Display – ähnlich wie beim iPhone X – an den Ecken erstmals abgerundet und passt sich dem Design des Gehäuses an. Allerdings hat es Apple beim iPad Pro geschafft, auf die Notch zu verzichten. Vielleicht etwas, was man auch in zukünftigen iPhone-Modellen finden wird? Relativ unwahrscheinlich, aber hat Apple beim neuen iPad Pro gezeigt, dass man auch bei einem großen Display ohne Home Button nicht auf eine Notch angewiesen ist – und gleichzeitig nicht auf die Frontkamera verzichten muss.

Wer mit den iOS-Gesten ab dem iPhone X vertraut ist, wird ohne größere Probleme das iPad Pro bedienen können. Entsperrt wird das iPad via Face ID (im Hoch- und Querformat möglich) und einem Swipe nach oben.

Ordentlich Power

Mit dem diesjährigen iPad Pro bringt Apple ein Tablet auf den Markt, welches „schneller als die meisten PC Notebooks“ ist. Wie ist das möglich? Der neue A12X Bionic ist laut eigenen Angaben der „smarteste, leistungsfähigste Chip, den Apple je entwickelt hat“. Dank seiner Neural Engine können fünf Billionen Berechnungen pro Sekunde ausgeführt werden, auch maschinelles Lernen sei kein Problem mehr.

Außerdem liefert der Chip zweimal schnellere Grafik. Dass dank A12X komplexere AR-Prozesse und grafisch aufwendigere Spiele möglich sind, bewies Apple während der Keynote bei einem Basketball-Spiel und Photoshop-Bearbeitungen .

Preise und Farben

Die iPads erscheinen in den Farben Space Grau und Silber. Das kleine iPad Pro startet bei einem Preis von 879 Euro mit geringster Speicherkapazität von 64 GB. Die 256 GB-Variante kostet 1.049 Euro, der Preis für den nächst höheren Speicherplatz von 512 GB liegt bei 1.269 Euro. Wer 1 TB haben möchte, muss 1.709 Euro zahlen.

Nochmal eine Ecke teurer wird das 12,9 Zoll große iPad. Dieses startet bei 1.099 Euro (64GB), das 256 GB-große iPad liegt bei 1.269 Euro, die 512GB-Variante liegt bei 1.489 Euro und das größte Modell kostet schlappe 1.929 Euro.

Fazit

Die Wörter „Revolution“ und „revolutionär“ werden vor allem in der Technik-Branche zu inflationär gebraucht. Alles ist immer gleich eine Revolution. Eine Notch? Revolutionär! Fingerabdrucksensor im Bildschirm? Revolutionär! Ganz zu schweigen von den ganzen Smartphone-Kameras, die „die Art und Weise, wie wir fotografieren werden revolutionieren werden!“. Wie gesagt: Alles ist sofort eine Revolution.

Handelt es sich beim iPad also um eine Revolution? Dem ersten Eindruck nach zu schließen: Ja.

Warum? Bei diesem iPad geht Apple mal wieder in eine neue Richtung, ohne wirklich viel zu verändern. Das neue Design und das fast randlose Display sind genau das, was man sich unter einem Tablet vorstellt. Auf der Bühne sprach Apple während der Keynote immer von einer großen Glasscheibe, die zu allem wird, was man sich wünscht. Das trifft es eigentlich ganz gut auf den Punkt.

Ob die Leistung des neuen iPad Pros wirklich mit der eines PC Notebook mithalten kann, bleibt abzuwarten. Das, was Apple vorgeführt hat, war beeindruckend und macht seine Aussage bezüglich der Leistungsfähigkeit nicht gerade unglaubwürdig. Das iPad Pro ist für Kreative gedacht, die schreiben, malen, skizzieren, kreieren oder etwas erschaffen wollen. Der neue Apple Pencil spielt dabei keine unwesentliche Rolle. Wenn es Applewirklich geschafft hat, eine Kombination aus leistungsfähigem Tablet und Peripherie zu entwickeln, macht es vielleicht jetzt endlich Spaß, auf dem Tablet zu arbeiten. Also wirklich arbeiten. Und nicht Candy Crush spielen. Das kann man nämlich auch auf jedem anderen iPad.

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Windows Defender Antivirus läuft in der Sandbox

Microsoft erhöht den Schutz von Windows-10-PCs: Als erste Antivirus-Lösung läuft Windows Defender Antivirus in der Sandbox.

Antivirus-Programme können von Angreifern unter ungünstigen Umständen missbraucht werden, um Schadsoftware auf einen Rechner zu schmuggeln und so die Kontrolle über ihn zu übernehmen. Dem wirkt Microsoft nun entgegen und gibt bekannt, dass das in Windows 10 integrierte Windows Defender Antivirus in der Sandbox laufen kann. Und das ist eine Premiere, wie Microsoft betont, denn keine andere aktuelle Antiviren-Lösung biete diese Möglichkeit derzeit an.

Bei der Überprüfung des Windows-10-PCs befindet sich Windows Defender Antivirus damit in einer abgesicherten und vom restlichen System abgeschotteten Umgebung. Damit können Angriffe während des Scan-Vorgangs abgewehrt werden, wie das Windows Defender Research Team in einem Blog-Eintrag mitteilt.

„Die Einführung von Windows Defender Antivirus in eine restriktive Umgebung für die Prozessausführung erfolgte aufgrund von Rückmeldungen, die wir von der Sicherheitsindustrie und Sicherheitsforschern erhalten haben. Es war ein komplexes Unterfangen“, so die Entwickler.

Von Anfang an sei Windows Defender Antivirus so konzipiert und entwickelt, dass es resistent gegen Angriffe sei. Vor allem deshalb, weil es aufgrund seiner Funktionsweise ein Hauptangriffsziel sei. „Um das gesamte System auf bösartige Inhalte und Artefakte zu untersuchen, läuft es mit hohen Rechten“, erklären die Entwickler. In der Sandbox sei Windows Defender Antivirus nun vor solchen Angriffen sicher: Im Falle eines Falles könne die Malware nicht aus der Sandbox ausbrechen und das Betriebssystem befallen.

Aktuell erhalten die ersten Windows Insider die Möglichkeit, den neuen Schutz auszuprobieren und zu testen. Microsoft fordert Sicherheitsexperten dazu auf, diese Möglichkeit ausgiebig zu nutzen und Microsoft mit dem entsprechenden Feedback zu versorgen.

Für ungeduldige Windows-10-Nutzer bietet Microsoft aber auch die Möglichkeit an, die Sandbox-Funktion von Windows Defender Antivirus sofort zu aktivieren. Denn sie ist den Blog-Angaben zufolge bereits seit Windows 10 Version 1703 in Windows 10 „versteckt“ und kann über die folgenden Befehle aktiviert werden:

  • Rufen Sie die Kommandozeile (cmd.exe) mit Admin-Rechten auf
  • Geben Sie den Befehl setx /M MP_FORCE_USE_SANDBOX 1
  • Starten Sie den PC neu

Google-Entwickler feiert den Erfolg von Microsoft

Der Google-Sicherheitsexperte Tavis Ormandy war einer der vielen Sicherheitsforscher, der Microsoft in der Vergangenheit dazu aufgefordert hatte, die in Windows 10 integrierte Antivirus-Software in einer Sandbox ablaufen zu lassen. Nur so könne die Sicherheit von Windows 10 grundlegend verbessert werden, so sein Argument. Entsprechend feiert Ormandy nun den Blog-Eintrag von Microsoft und schreibt in einem Tweet: „Wow, das ist unglaublich. Herzlichen Glückwunsch an das Team, das ist wegweisend.“

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PC-Notfälle: Fehler im Windows-Start beheben

Der Start eines Windows-PCs ist ein komplexer Vorgang, bei dem viel schiefgehen kann. Zum Glück bringt das Betriebssystem eine ganze Reihe von Reparaturund Sicherheitsmechanismen mit.

Meist trifft es einen, wenn man es überhaupt nicht brauchen kann: Gerade wenn man den PC noch einmal hochfahren will, um eine vergessene E-Mail loszuschicken, Kinokarten zu reservieren oder eine Überweisung zu tätigen, bleibt der Bildschirm schwarz oder es erscheint nur eine Fehlermeldung wie „BOOTMGR is missing“. Dann stehen in aller Regel die Fehlersuche und eine Reparatur an, die auch schon mal etwas länger dauern. Denn die Ursachen für solche Probleme beim Windows-Start sind vielfältig und müssen der Reihe nach ausgeschlossen werden. Mithilfe dieser systematischen Vorgehensweise kommen Sie zumeist in wenigen Minuten ans Ziel. Wir zeigen Ihnen, wie Sie dabei vorgehen.

Bootanalyse: Wenn Windows und der PC zu langsam starten

Doch bevor es ans Eingemachte geht, beginnen wir bei den einfacheren Aufgaben wie etwa dem Beschleunigen des Windows-Starts. Dank schneller SSDs zeigt das Betriebssystem normalerweise bereits nach wenigen Sekunden den Log-in-Bildschirm und Desktop. Wenn sich Windows hingegen mehr Zeit gönnt oder gar ein Kreis am Mauszeiger minutenlang signalisiert, dass im Hintergrund Programme geladen werden, gehen Sie der Sache auf den Grund.  Das Tool der Wahl ist in diesem Fall Bootracer , nach dessen Installation Sie Ihren PC zweimal neu booten. Die Software stoppt jeweils die Zeit, bis alle automatisch startenden Anwendungen geladen ist. Dann liefert Bootracer eine Auswertung darüber, wie lange die einzelnen Programme brauchen. Über diese Liste können Sie den Autostart dieser Programme auch blockieren und so den Bootvorgang beschleunigen. Besonders die Suche nach Updates, die einige Anwendungen routinemäßig bei jedem Start ausführen, benötigt oft viel Zeit und lässt sich in regelmäßigen Abständen auch manuell erledigen.

Der Windows-Schnellstart beschleunigt, zeigt aber Tücken

Ein anderer Grund für das langsame Hochfahren von Windows ist ein deaktivierter Schnellstart. Seit der Version 8 führt das Microsoft-Betriebssystem keinen Start vom „Punkt 0“ mehr aus, bei dem es nach und nach Treiber, Dienste wie auch Komponenten laden und initialisieren muss. Stattdessen greift es einfach auf die Systemdatei „hiberfil.sys“ zu, in der beim Herunterfahren von Windows wichtige Einstellungen gespeichert und dann wieder geladen werden. Das oft zeitaufwendige Initialisieren entfällt, der Bootvorgang ist viel schneller. Die entsprechende Einstellung finden Sie in der Systemsteuerung bei den „Energieoptionen“. Dort klicken Sie bitte auf „Auswählen, was beim Drücken von Netzschaltern geschehen soll –› Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar“. Prüfen Sie im nächsten Fenster, ob vor „Schnellstart aktivieren (empfohlen)“ ein Häkchen steht oder holen Sie das gegebenenfalls nach.

Doch der Schnellstart hat ebenfalls seine Tücken. Wenn Sie ein Dualboot-System mit Windows 7 oder Linux eingerichtet haben, sollten Sie ihn abschalten. Denn bei Windows7 kommt es ansonsten regelmäßig zu Datenträger-Überprüfungen mit dem Programm chkdsk, eine Linux- oder BSD-Partition lässt sich bei aktiviertem Schnellstart lediglich als Read-only einbinden.

Es gibt noch eine weitere Situation, bei der der Schnellstart hinderlich ist. In manchen Konstellationen tauchen Probleme mit Treibern auf, insbesondere mit Grafiktreibern. Das äußert sich dann so, dass Windows es nicht bis zum Anmeldebildschirm schafft, sondern den Bootvorgang vorher abbricht. Der Bildschirm bleibt schwarz, der Monitor erhält kein Signal, und der Computer lässt sich nur durch längeres Drücken des Ein-/ Aus-Schalters wiederbeleben. Auch in diesem Fall hilft Ihnen oft die Deaktivierung des Schnellstarts weiter. Bei weniger dramatischen Treiberproblemen können Sie Windows probeweise auch ohne Schnellstart hochfahren: Lösen Sie dazu über das Startmenü einfach einen Neustart aus. Bei dieser Startoption führt Windows dann einen vollständigen Start mit sämtlichen Treibern und Diensten durch.

Den abgesicherten Modus aufrufen

In früheren Windows-Versionen ließ sich ein Bootmenü aufrufen, indem man beim Hochfahren des Rechners mehrfach die Taste F8 drückte. Die daraufhin angezeigte Auswahl enthielt einen abgesicherten Modus, der eine Windows-Variante mit einer Minimalausstattung an Treibern startete. Diesen Modus gibt es auch heute noch, Sie finden ihn über die „Starteinstellungen“. Er ist insbesondere dann praktisch, wenn ein gerade installierter Treiber Probleme macht und den Windows-Start verhindert. Im abgesicherten Modus können Sie das Betriebssystem trotzdem hochfahren und den Treiber danach wieder entfernen.

Wenn die Hardware das Betriebssystem nicht findet

Insbesondere nach Basteleien am Rechner erscheint kurz nach dem Einschalten des Computers in weißer Schrift auf schwarzem Grund die Meldung „Operating System not found“, also: Betriebssystem nicht gefunden. Diese stammt vom Bios/Uefi und besagt, dass auf den Datenträgern kein bootfähiges System gefunden wurde. In den meisten Fällen ist die Ursache harmlos. Entweder haben Sie vergessen, die Festplatte oder SSDper Kabel mit dem Mainboard zu verbinden oder bei der Bootreihenfolge im Bios/Uefi stimmt etwas nicht. Überprüfen Sie also zunächst die Kabelverbindung und nehmen Sie dann die Startreihenfolge im Bios unter die Lupe. Häufig ist dort der USB-Port als primäres Bootlaufwerk eingestellt. Wenn kein USB-Medium angeschlossen ist, springt das Bios/Uefi einfach weiter zur Festplatte und verwendet das installierte Windows-System für den Start. Probleme tauchen oft auf, wenn ein nicht bootfähiges USB-Laufwerk im Rechner steckt, etwa ein normaler Stick mit ein paar Dateien. Der Rechner versucht in diesem Fall vergeblich, damit zu booten, und blendet beim Scheitern dieses Versuches die obige Meldung ein. Ziehen Sie also vor dem Start alle USB-Speicher ab. Der gleiche Fehler tritt ebenfalls auf, wenn ein Stick für die Windows-Installation nicht korrekt konfiguriert wurde. Wie Sie das erledigen, erklären wir Ihnen im Kasten. Kritisch wird es, wenn der Start von Windows wegen defekter oder fehlender Systemdateien misslingen sollte. Denn entweder erscheint dann ein schwarzer Bildschirm mit blinkendem Cursor oder Sie sehen die Fehlermeldung „BOOTMGR is missing“. Doch auch dieses Problem lässt sich mit den Reparaturfunktionen des Betriebssystems leicht lösen.

Die Systemwiederherstellung: Vorsorgen für den Notfall

Solange alles funktioniert, sollten Sie allerdings vorsorgen und die Systemwiederherstellung aktivieren, denn die hat Microsoft in Windows 10 ausgeschaltet. Hierzu öffnen Sie die Systemsteuerung und klicken da auf „Wiederherstellung –› Systemwiederherstellung konfigurieren“. Markieren Sie Ihr Systemlaufwerk, drücken Sie die Schaltfläche „Konfigurieren“, klicken Sie auf „Computerschutz aktivieren“ und schließen Sie sämtliche Fenster mit „OK“. Windows legt jetzt in regelmäßigen Abständen und nach System-Updates Images seiner Systemdateien an, die Sie bei Bedarf hervorholen können. Außerdem sollten Sie einen USB-Stick zum Booten des Pcs für den Notfall vorbereiten. Windows hält dafür einen Assistenten bereit. Diesen erreichen Sie über das gleiche Fenster wie die Systemwiederherstellung oder indem Sie nun einfach Wiederherstel lung in das Eingabefeld der Taskleiste eintippen und in der Folge auf „Wiederherstellungslaufwerk erstellen“ klicken. Deaktivieren Sie die Option „Sichert die Systemdateien auf dem Wiederherstellungslaufwerk“ – das Restaurieren der Files funktioniert in der Regel ohnehin nicht! Nach einem Klick auf „Weiter“ analysiert der Assistent das System und fordert im Anschluss daran einen USB-Stick an, meistens mit einer Größe von mindestens 512 MB. Sämtliche Dateien auf dem Stick werden gelöscht, Windowserkennt den neuen Stick und zeigt Ihnen dessen Laufwerksbuchstaben an. Klicken Sie auf „Weiter –› Erstellen –› Fertig stellen“.

Wenn nichts mehr geht: Windows-Reparaturfunktionen verwenden

Für den Fall, dass Windows einmal nicht mehr starten will, können Sie den PC von diesem Stick booten. Er startet jedoch nicht gleich mit dem Desktop, sondern er führt Sie zu den eingebauten Reparaturoptionen von Windows. Für eine Notfallübung rufen Sie diese Funktionen nun probeweise aus einem laufenden Windows heraus auf: Klicken Sie dazu im Startmenü auf „Neu starten“ und halten Sie hierbei die Shift-Taste gedrückt. Noch realistischer wird es, wenn Sie einen abgebrochenen Bootvorgang simulieren: Dazu drücken Sie beim Hochfahren des Rechners länger den Ausschalter, sobald das Windows-Logo erscheint. Nach dem zweiten Mal meldet das Betriebssystem „Windows-Reparatur wird vorbereitet“ und beginnt mit der Fehlersuche. Hinweis: In seltenen Fällen kann ein solcher Hardware-Reset Dateien beschädigen.

Die Wiederherstellungskonsole von Windows enthält drei oder vier Menüpunkte (abhängig davon, ob Windows ein weite- res bootfähiges Medium gefunden hat). Darunter findet sich auch der Eintrag „Problembehandlung“. Nach einem Klick darauf haben Sie die Auswahl zwischen „Diesen PC zurücksetzen“, was den PC in den Auslieferungszustand zurücksetzt, sowie „Erweiterte Optionen“, die Sie zu den Wiederherstellungsfunktionen führen.

Mittels „System wiederherstellen“ können Sie zu einem früheren Wiederherstellungspunkt zurückkehren. Dies klappt allerdings lediglich, wenn die Systemwiederherstellung wie zuvor aktiviert wurde und ein solches Image vorhanden ist. Dann jedoch ist es zumeist die sicherste Methode, um Windows wieder auf die Beine zu helfen.

Die weitere Funktion „Systemimage-Wiederherstellung“ im Auswahlmenü verwenden Sie für die Reparatur. Dazu benötigen Sie eine Image-Datei von Ihrer Installation. Sie können diese in der Systemsteuerung über „Sichern und Wiederherstellen (Windows 7) –› Systemabbild erstellen“ erzeugen. Die Funktion arbeitet aber leider nicht immer zuverlässig, besser ist aus diesem Grund die Systemwiederherstellung oder ein externes Image-Tool wie Aomei Backupper .

Microsoft-„Starthilfe“: Die Menüeinträge im Detail erklärt

Der dritte Menüeintrag „Starthilfe“ hingegen hat sich als sehr nützlich erwiesen. Darüber aktivieren Sie die Analyse- und Reparaturfunktionen von Windows, mit denen das Betriebssystem etwa einen beschädigten Bootmanager wiederherstellt.

Über den Menüeintrag „Eingabeaufforderung“ steht Ihnen dann die umfangreiche Befehlsauswahl der Kommandozeile von Windows zur Verfügung. Sehr hilfreich etwa ist das Kommando „bcdboot“, mit dem Sie einen defekten Bootloader inklusive Bootmenü gegen eine funktionierende Version austauschen. Das Problem dabei: Sie müssen wissen, auf welcher Partition mit welchem Laufwerksbuchstaben der Bootloader installiert ist. Das muss nicht unbedingt Laufwerk „C:“ sein, vor allem bei Dualboot-Konfigurationen mit mehreren Betriebssystemen können sich Änderungen ergeben. Suchen Sie aus diesem Grund zunächst einmal mithilfe des Kommandos „diskpart“ und mit den Befehlen „list disk“, „select disk n“ (wobei „n“ hier für die Datenträgernummer steht) und „detail disk“ nach dem Datenträger, auf dem die Startpartition, kurz „Startpar“, liegt. Beenden Sie diskpart bitte im Anschluss daran mit „exit“ und tippen Sie

bcdboot c:\windows /s c: /l de-de

ein, wenn „C:“ sowohl die Windows- als auch die Bootpartition ist. Falls Ihre Windows-Konfiguration anders aussehen sollte, passen Sie die Buchstaben ganz einfach entsprechend an. Sofern dann alles stimmt, können Sie auf diese Weise den Bootloader in Sekundenschnelle reparieren.

Das klappt übrigens auch mit den Systemdateien von Windows, zumindest meistens. Wenn Sie den Verdacht haben sollten, dass eine von diesen Konfigurationsdateien defekt ist, können Sie mit dem Befehl

sfc / offbootdir=c: /offwindir=c:\windows /scan now

versuchen, sie wiederherzustellen.

Notfallstick zum starten und installieren

Mit der Freeware Rufus machen Sie USB-Sticks bootfähig und kopieren auch gleich noch die Source-Dateien verschiedener Betriebssysteme darauf. Im Unterschied zu der in diesem Artikel vorgestellten Windows-Funktion ist Rufus damit auch für das Anlegen eines Sticks für die Neuinstal lation geeignet. Laden Sie zunächst unter die gewünschte Windows-Version als ISO-Datei herunter und stecken Sie anschließend einen USB-Stick mit mindestens 8 GB Kapazität an den Rechner. Installieren und starten Sie Rufus und vergewissern Sie sich, dass die Software das Sticklaufwerk auswählt. Unter „Startart“ stellen Sie „(Bitte wählen Sie ein Abbild)“ ein, klicken auf „Auswahl“ und geben den Pfad zur ISO-Datei an. Alle weiteren Einstellungen können Sie in der Regel übernehmen. Nach einem Klick auf „Start“ formatiert Rufus den Stick und kopiert die benötigten Installationsdateien darauf.

Die richtigen Booteinstellungen im Bios- und Uefi-Menü

Insbesondere bei selbst gebauten oder aufgerüsteten PCs ergibt sich häufig noch ein anderes Bootproblem. Wenn Sie eine ältere Festplatte in einen Rechner mit modernem Uefi/Bios einbauen, kann es Ihnen passieren, dass der Computer kein Betriebssystem findet – obwohl auf dem Datenträger ja im Prinzip eine voll funktionsfähige Windows-Version vorhanden ist, die auf einem anderen Rechner auch anstandslos gebootet hatte. Ursache ist in diesem Fall wahrscheinlich der Partitionsstil: Wenn Windows auf einem PC mit klassischem Bios installiert wurde, dann unterstützt es ausschließlich Festplatten mit einem Master Boot Record (MBR), bei Uefi-Rechnern benötigt das Betriebssystem hingegen Disks mit GPT (GUID Partition Table, wobei GUID für „Globally Unique Identifier“ steht).

Was können Sie tun? Da Sie von der MBR-Partition nicht booten können, benötigen Sie noch einen zweiten Rechner, in den sich die Platte einbauen lässt. Achten Sie bitte darauf, dass Sie die Bootreihenfolge so einstellen, dass der Rechner weiterhin von der bereits vorhandenen Disk (es kann auch eine SSD sein) startet und Windows hochfährt. Im Anschluss daran können Sie mit dem kostenlosen Aomei Partition Assistant die MBR-Partition der anderen Disk in GPT konvertieren. Das funktioniert auch bei Systemlaufwerken ohne Datenverlust. Nachfolgend bauen Sie die Problemplatte aus und setzen diese wieder in den anderen Computer ein, wo sie danach hoffentlich Windows hochfährt. Achtung: Wenn Sie mit Rufus (siehe Kasten) einen Installationsstick anlegen, sollten Sie darauf achten, dass Sie ihn unter „Laufwerk“ als „GPT-Stick“ definieren. Denn sollten Sie einen Stick versehentlich mit MBR erzeugen, dann richtet Windows bei der Installation automatisch auch die Festplattenpartition für ein herkömmliches Bios ein, übernimmt also die Einstellungen des Sticks für die Harddisk.

Ein weiterer Fallstrick ist das Uefi Secure Boot. Diese Funktion soll sicherstellen, dass sich Viren nicht bereits vor dem Windows-Start auf dem PC einnisten, und lässt daher nur signierte Betriebssysteme zu. Das kann bei Live-Systemen und Boot-DVDs beziehungsweise -sticks zu Problemen führen. Secure Boot lässt sich allerdings in der Regel im Uefi/Bios auch abschalten.

Was passiert genau beim Booten?

Beim Hochfahren eines Windows-Rechners werden nacheinander die im Folgenden aufgelisteten Schritte ausgeführt:

1. Das Bios/Uefi wird geladen. Es testet und initialisiert die Hardware und übergibt die Kontrolle daraufhin an den Master Boot Record beziehungsweise an die GUID-Partitionstabelle auf dem bootfähigen Datenträger.

2. Der Master Boot Record beziehungsweise die GUID-Partitionstabelle werden ausgelesen. Darin enthalten sind der Bootloader, der den nächsten Schritt beim Start vorbereitet, und darüber hinaus die Partitionstabelle mit den aktuell vorhandenen Laufwerken.

3. Der Volume Boot Record wird ausgeführt. Der VBR ist der erste Sektor einer Partition und speichert den Windows-Bootloader. Dieser Bootloader sucht nun im Root der aktiven Partition nach der Datei „bootmgr“, dem Bootmanager.

4. Der Bootmanager lädt eine Datenbank mit den verfügbaren Bootoptionen.

5. Wählt der Anwender die aktuelle Windows-Version aus, ruft der Bootmanager den Windows-Loader winload.exe auf.

6. Der Windows-Loader bereitet den Start der Gerätetreiber vor und lädt dann den Windows-Kernel und die Registrierungsdatenbank. Danach übergibt er die Kontrolle über das System an den Kernel, und das Betriebssystem läuft.

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Moonlight: Spiele auf Linux-PCs streamen

Sie besitzen einen Gaming-PC und würden dessen Spiele gern auch auf einem anderen System nutzen, zum Beispiel unter Linux oder auf einem Raspberry Pi? Mit Moonlight streamen Sie Ihre Spiele über das eigene Netzwerk.

Die meisten kommerziellen Spiele werden überwiegend für Spielekonsolen und Windows angeboten. Eher schon die große Ausnahme sind Editionen, die auch unter Mac-OS laufen. Spieletitel, die von Haus aus Linux als Plattform unterstützen, sind mehr oder weniger Fehlanzeige. Wer aktuelle Spiele auf anderen Plattformen nutzen will, musste sich bisher mit virtuellen Maschinen und Emulationen herumschlagen – mit oftmals eher bescheidenem Erfolg.

Besitzer einer Spielemaschine mit Nvidia-Grafikeinheit können einen anderen Weg ausprobieren. Sie streamen dazu das Spiel an einen anderen Rechner. Das Rendering und die Spiellogik werden auf dem Spielerechner erledigt und an den Clients kann dann gezockt werden. Möglich wird dies, weil es Entwicklern gelungen ist, einen von Nvidia vorgesehen Mechanismus für andere Plattformen zu nutzen. „Shield“ heißt eine recht teure und in Europa eher exotische Spiele- und Streamingbox von Nvidia, die es ihrem Besitzer ermöglichen will, für den PC geschriebene Titel auch auf dieser Konsole zu spielen. Genau hier setzt das Projekt Moonlight an.

Enge Hardwaregrenzen

Eine wichtige Gegenanzeige, bevor Sie jetzt vergeblich Zeit und Mühe investieren: Moonlight und damit das Streaming funktionieren nur mit einem bestimmten Set an bestimmten Nvidia-Grafikkarten. Wenn der Rechner diese nicht besitzt, funktioniert es nicht. Die Grafikeinheiten anderer Hersteller sind genauso außen vor wie etwa Grafikchips, die mittels Shared Memory auf der Hauptplatine ihren Dienst tun.

Sie benötigen zwingend eine Grafikkarte der Modelle Geforce GTX 600/700/800 oder GTX 600M/700M/800M. Damit erfüllen Sie die wichtigsten Voraussetzungen. Allerdings, das sollte fairerweise bereits an dieser Stelle erwähnt werden, ist das leider auch noch keine Garantie für einen guten Spielfluss. Das Konzept ist großartig – wenn es funktioniert. Tut es das nicht, kann das auch an der am Client angeschlossenen Hardware liegen, die dann einfach nicht richtig unterstützt wird. Am besten ausprobieren!

Den Spielerechner vorbereiten

Zunächst bereiten Sie am besten den Windows-PC vor. Dazu installieren Sie darauf die Software Geforce Experience, die Sie direkt auf der Webseite von Nvidia herunterladen. Das Setup ist selbsterklärend, wird aber einen Neustart des Rechners erforderlich machen. Danach starten Sie das Programm und wechseln mit einem Klick auf das Zahnrad in die Einstellungen. Dort gehen Sie dann in das Register „Shield“. Aktivieren Sie hier die Option „Game Stream“ mit dem Schieberegler. Wenn das Register „Shield“ nicht angezeigt wird, kann das an anderen Programmen liegen, die Sie auf dem Rechner installiert haben. Dazu gehört eine Reihe von kommerziellen Firewallprogrammen, aber auch das bekannte Fernwartungsprogramm Teamviewer. Bei den Firewall-Lösungen sollte es genügen, diese für die Dauer der Streamingsitzung zu deaktivieren. Starten Sie danach die Experience-Software neu. Jetzt sollte das Register sichtbar sein.

Einen Raspberry Pi als Client verwenden

Wenn ein kleiner Ein-Platinen-Computer wie der Raspberry als Client dienen soll, brauchen Sie neben der Platine ein funktionierendes Raspbian. Dabei werden sowohl Stretch als auch Jessie unterstützt. Die Installation der Clientsoftware könnten Sie natürlich auch per Remotezugriff und SSH vornehmen, da Sie aber mit dem Gerät spielen wollen, schließen Sie einen Monitor, Tastatur und Maus an den Raspberry an. Damit auch Ton über den HDMI-Anschluss kommt, müssen Sie die die Datei „config.txt“ bearbeiten. Das erledigen Sie in einem Terminal:

sudo nano /boot/config.txt
hdmi_drive=2

Mit Strg-O speichern Sie die Datei und mit Strg-X verlassen den Editor Nano wieder. Bleiben Sie im Terminal und öffnen Sie anschließend die Liste der Paketquellen Ihres Systems:

sudo nano /etc/apt/sources.list

Fügen Sie dort entweder die Zeile

deb http://archive.itimmer.nl/raspbian/moonlight stretch main

oder

deb http://archive.itimmer.nl/raspbian/moonlight jessie main

ein, je nachdem, welche Version von Raspbian Sie einsetzen. Speichern und verlassen Sie den Editor wie gerade gezeigt. Danach müssen Sie die Paketquellen noch aktualisieren. Das erledigen Sie mit diesem Befehl:

sudo apt-get update

Jetzt können Sie den Raspberry einmal neu starten, damit die Änderungen für den HDMI-Anschluss berücksichtigt werden. Nach dem Neustart installieren Sie die Clientsoftware mit

sudo apt-get install moonlight-embedded

auf dem System. Es stehen auch Binärdateien für andere Linux-Systeme zur Verfügung. Die Entwickler bieten diese im Flatpak-Format an. Sie müssten also zunächst diese alternative Paketverwaltung installieren.

Das Pairing ausführen

Damit Inhalte zwischen Client und Spielerechner übertragen werden können, ist eine Kopplung der beiden Systeme notwendig (Pairing). Stellen Sie sicher, dass beide Geräte im gleichen lokalen Netzwerk aktiv sind. Nachdem Sie die Software von Nvidia auf Ihrem Spielerechner installiert und das Streaming aktiviert haben, starten Sie Moonlight auf dem Client. Warten Sie einen Moment. Wenn alles optimal funktioniert, taucht der PC automatisch in der Liste der Geräte auf. Mit einem Klick auf den Eintrag initiieren Sie das Pairing. Auf dem PC wird danach ein Dialog eingeblendet, der von Ihnen die Eingabe der PIN erwartet, die Ihnen Moonlight auf dem Client anzeigt.

Wenn der PC in Moonlight nicht automatisch angezeigt wird, versuchen Sie es über dessen IP-Adresse direkt. Diese finden Sie in der Konfigurationsoberfläche Ihres Routers heraus, auf der Fritzbox also unter „Heimnetz“. Oder Sie klicken unter Windows auf die Start-Schaltfläche und geben cmd ein. Damit öffnen Sie das Windows-Terminal und können mit ipconfig die IP-Adresse des Rechners herausfinden. Diese benutzen Sie dann in der grafischen Oberfläche. Alternativ funktioniert das Pairing auch ganz ohne den Start der Benutzeroberfläche von Moonlight. Dazu geben Sie in einem Terminal

moonlight pair [IP-Adresse]

ein. Sind die Geräte auf diese Weise miteinander bekannt gemacht, können Sie damit beginnen, das erste Spiel zu übertragen. Diese tauchen in der Übersichtsseite der Experience-Software auf.

Probleme bei Streaming oder Pairing

Wenn das Streaming nicht startet oder bereits das Pairing Schwierigkeiten macht, obwohl beide Systeme innerhalb des gleichen Netzwerks eine IP-Adresse erhalten haben, ist wahrscheinlich eine oder mehrere Firewalls daran schuld. Während der Installation der Experience-Software auf dem Spiele-PC sollte das Programm einige Regeln der zur Windows gehörenden Firewall hinzugefügt haben. Wenn das während der Installation nicht funktioniert hat, ist die einfachste Lösung, die Experience-Software vollständig zu deinstallieren und nach dem Neustart des Rechners einen weiteren Versuch zu starten. Testweise können Sie auch einmal die Firewall vollständig deaktivieren, um zu überprüfen, ob es tatsächlich daran liegt.

In den meisten Netzwerken kommt aber im Router noch eine weitere Firewall zum Einsatz. Und auch diese wird wahrscheinlich den Datenverkehr blockieren. Sie müssen verschiedene Ports für die Nutzung des Streamings freischalten: für das TCP-Protokoll die Ports 47984, 47989, 48010 und für das UDP-Protokoll die Ports 47998, 47999, 48000, 48002, 48010. Auf der Fritzbox gehen Sie dazu in den Abschnitt „Internet“ und danach auf „Freigaben“. Klicken Sie danach „Gerät für Freigaben hinzufügen“ an. Wählen Sie aus der Liste danach den PC aus. Im unteren Bereich der Seite können Sie dann mit „Neue Freigabe“ einen Dialog zum Anlegen einer Freigabe aufrufen. Danach tragen Sie eine kurze Erinnerung als Bezeichnung ein, also etwa „Moonlight“, wählen aus der Liste das Protokoll aus und tragen die Portnummer ein.

Probieren Sie nach dieser Einrichtung das Streaming erneut aus. Sind Sie mit der Spielegeschwindigkeit nicht zufrieden, öffnen Sie in Moonlight die Einstellungen mit einem Klick auf das Zahnrad. Sie finden dort einige Optionen, um mit der Bildrate und der Auflösung zu experimentieren. Im Zweifelsfall müssen Sie mittels der Schieberegler einen Kompromiss zwischen Bildgeschwindigkeit und Auflösung finden, damit ein flüssiges Gameplay möglich wird. Der Spiele-PC sollte am besten per Ethernet mit dem Router verbunden sein, um hardware-technisch die besten Voraussetzungen zu schaffen.

Im Prinzip ist es mit Moonlight sogar möglich, Spiele, die zu Hause auf dem Spiele-Server laufen, auch unterwegs zu spielen. Dazu ist dann aber eine Portweiterleitung an der Firewall für von außen kommende Verbindungen notwendig. Außerdem muss dann auch noch ein dynamischer DNS eingerichtet werden, damit der Spielerechner auch immer unter der gleichen URL zu erreichen ist. Performance und Leistung waren bei unseren Tests allerdings mäßig, so dass dieser Weg nur bedingt zu empfehlen ist.

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Windows 10 Home schnell und einfach auf Pro umstellen

Fehlt Ihnen in Ihrem Windows 10 Home eine wichtige Funktion? Dann stellen Sie Ihren Rechner schnell auf die Pro-Version um – ohne umständliche Neuinstallation.

Nein, das ist kein Trick, um Windows 10 Home halb- oder gar illegal auf die teurere Pro-Version „umzubiegen“. Vielmehr geht es darum, einen neuen und ganz einfachen Weg aufzuzeichnen, um ohne aufwändige Neuinstallation upzugraden. Denn Fakt ist, der Home-Variante fehlen nach wie vor unter Umständen benötigte Funktionen, darunter der Remote Desktop, die Bitlocker-Verschlüsselung oder der Business-Appstore. Wenn Sie also auf die Pro-Version umsteigen möchten – möglich ist das auch nach dem noch bis Ende Juli kostenlosen Umstieg von Windows 7 und 8.1 auf das aktuelle Windows – ist das blitzschnell möglich.

So geht’s: Tippen Sie im Such-/Cortana-Feld links unten „Aktivierungseinstellungen“ ein und drücken Sie Enter. Sie sehen nun die aktuell installierte Windows-10-Version (unter „Edition“) und können über „Product Key aktualisieren“ und einen Klick auf „Product Key ändern“ zur einer anderen Windows-10-Version wechseln.

Vorausgesetzt wird natürlich, dass Sie einen Produktschlüssel von Windows 10 Pro besitzen. Wir raten Ihnen, diesen bei einem seriösen Shop zu kaufen. Dazu gehört beispielsweise auch der Online-Shop Lizengo , der ausschließlich neue Einzelplatz-Lizenzen zu vergleichsweise günstigen Preisen verkauft und ein zertifizierter eTrusted-Shop ist. Windows 10 Pro ist hier bei Lizengo für um die 40 Euro erhältlich. Weitere Windows-10-Angebote finden Sie auf dieser Übersichtsseite.

Wichtig ist, dass Windows 10 Home vor dem Upgrade mit aktuellen Updates versorgt wurde. Klicken SIe nun auf „Product Key ändern“ und geben Sie den erworbenen Windows-10-Pro-Schlüssel ein. Windows 10 wird anschließend neu gestartet und dabei wird aus Windows 10 Home nun Windows 10 Pro. Das kann einige Minuten dauern.

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PowerPoint: Tipps & Tricks aus der Praxis

Microsofts PowerPoint gilt als der Standard zum Erstellen von Präsentationen. Die Software bietet wie alle Office-Programme eine hohe Funktionalität. Mit den folgenden praxisnahen Tipps und Tricks können sich Anwender die Arbeit mit PowerPoint deutlich erleichtern.

Schnell mal eine Präsentation erstellen ist oft leichter gesagt als getan. Wie war das gleich wieder mit dem Corporate Design, wo nur eine bestimmte Schriftart verwendet werden darf? Kann ich die Präsentation auch auf einem anderen Notebook problemlos wiedergeben, oder fehlt auf einmal die Schriftart? Und wehe, wenn der Beamer angeschlossen wird und irgendwie die Bildwiedergabe nicht klappt …

Achten Sie auch vor dem Weitergeben von Präsentationen darauf, dass private Daten wie Autor, Notizen oder Überarbeitungshinweise aus der PowerPoint-Datei entfernt werden. Zudem können Präsentationen per Passwort geschützt werden, damit sich diese nicht beliebig verändern lassen.

Um diese und andere Probleme zu vermeiden, bieten wir Ihnen eine Reihe von Tipps und Tricks für Microsofts Präsentationsprogramm. Fangen wir gleich an:

Automatische Schriftverkleinerung deaktivieren

Ein auf den ersten Blick unscheinbarer PowerPoint-Automatismus kann sich als sehr lästig erweisen. So verringert das Programm selbsttätig den Schriftgrad von Texten, wenn der Anwender mehr Inhalt eingibt, als die Platzhalter für Titel oder Textkörper aufnehmen können.

Um die Funktion in PowerPoint 2010 und 2013 auszuschalten, klicken Sie im Menüband auf die Registerkarte Datei , danach auf Optionen und Dokumentprüfung . In PowerPoint2007 rufen Sie die Einstellung auf, indem Sie zuerst auf die Office-Schaltfläche und anschließend nacheinander auf PowerPoint-Optionen und Dokumentprüfung klicken.

Nun wählen Sie AutoKorrektur-Optionen und wechseln zur Registerkarte AutoFormat während der Eingabe . Unter dem Abschnitt Während der Eingabe übernehmen lässt sich durch Entfernen des Häkchens vor Titeltext an Platzhalter automatisch anpassenbeziehungsweise Untertiteltext an Platzhalter automatisch anpassen die automatische Größenanpassung für den Titel respektive den Textkörper deaktivieren.

Schriftart vollständig austauschen

Sie möchten in einer Präsentation nicht den standardmäßig eingestellten Font, sondern zum Beispiel die im Rahmen des Corporate Designs Ihrer Firma vorgegebene Schriftart verwenden? Dazu müssen Sie nicht jede Folie einzeln ändern. Es reicht, den sogenannten Folienmaster zu bearbeiten.

Nachdem Sie Ihre Präsentation geladen haben, wählen Sie die Registerkarte Ansicht . Nutzen Sie PowerPoint 2010 oder 2013, dann klicken Sie jetzt in der GruppeMasteransichten auf Folienmaster . In PowerPoint 2007 nennt sich die GruppePräsentationsansichten .

Anschließend erscheinen auf der linken Seite untereinander angeordnete Miniaturansichten der Designvorlagen. Welche davon Sie in Ihrer Präsentation verwenden, lässt sich einem Tooltip entnehmen, wenn Sie mit der Maus über eine der Ansichten fahren. Klicken Sie auf die Vorlage, der Sie eine neue Schriftart zuweisen möchten. Dann öffnen Sie auf der neu hinzugekommenen Registerkarte Folienmaster in der Gruppe Design bearbeiten beziehungsweise Hintergrund (Powerpoint 2013) das Pulldown-Menü Schriftarten . PowerPoint blendet daraufhin eine Liste mit den integrierten Schriften ein. Wenn Sie die Maus über die Einträge bewegen, können Sie sofort die Auswirkungen auf das Layout erkennen.

Nicht aufgeführte, aber auf dem Rechner installierte Fonts lassen sich hinzufügen, wenn Sie in der Liste unten auf Neue Designschriftarten erstellen beziehungsweiseSchriftarten anpassen klicken. Nachdem Sie alle Änderungen entsprechend Ihren Anforderungen durchgeführt haben, beenden Sie den Modus wieder mit dem BefehlMasteransicht schließen .

Der Trick funktioniert mit Microsoft PowerPoint ab Version 2007.

Mit Notebook und Beamer professionell präsentieren

Oft nutzen Referenten bei Präsentationen einen Beamer, der das Bild des Notebook-Monitors 1:1 auf eine Leinwand überträgt. Für den Vortragenden deutlich hilfreicher ist es jedoch, wenn er auf dem Bildschirm seines Rechners eine andere Ansicht verwenden kann als auf dem Beamer.

Zu diesem Zweck hat Microsoft ab PowerPoint 2007 die Referentenansicht integriert. Voraussetzung für diesen Modus ist zunächst, dass zum Beispiel an ein Notebook ein zusätzlicher Monitor oder Beamer angeschlossen werden kann. Denkbar ist auch, über den Grafikausgang dieses externen Bildschirms einen Beamer zu verbinden und darüber die Präsentation für ein größeres Publikum wiederzugeben. Währenddessen läuft auf dem Notebook-Monitor, den nur der Vortragende im Blick hat, ebenfalls die Präsentation, allerdings ergänzt um zusätzliche Informationen und Steuerungsmöglichkeiten. So lassen sich außer der aktuellen Folie auch Notizen, die verstrichene Zeit oder eine Vorschau auf die weiteren Folien der Präsentation einblenden.

Damit PowerPoint die Referentenansicht nutzen kann, müssen Sie zunächst Ihre Grafikkarte in Windows so einrichten, dass die Anzeige auf mehrere Monitore erweitert wird. Einen davon legen Sie als Hauptbildschirm fest. Die genaue Vorgehensweise hängt von Ihrer Grafikkarte ab.

Anschließend öffnen Sie Ihre PowerPoint-Datei für den Vortrag und klicken im Menüband auf die Registerkarte Bildschirmpräsentation . Nun können Sie in der GruppeBildschirme festlegen, auf welchem Gerät und mit welcher Auflösung die Präsentation für das Publikum beziehungsweise den Referenten erfolgen soll.

Der Trick funktioniert mit Microsoft PowerPoint ab Version 2007.

Objekte mit Hilfslinien genau positionieren

Eine der Neuerungen in PowerPoint 2013 sind die automatischen Hilfslinien. In früheren Versionen steht dafür keine Automatik zur Verfügung. Aber der Benutzer kann einer Präsentation Führungslinien auch manuell hinzufügen, um Objekte passgenau zueinander auszurichten.

Öffnen Sie eine Präsentation, und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle im Dokument. Aus dem Kontextmenü wählen Sie nun den Befehl Raster und Führungslinien aus. Aktivieren Sie die Checkbox Zeichnungslinien auf dem Bildschirm anzeigen . Mit einem Klick auf die Schaltfläche Als Standard festlegen haben Sie außerdem die Möglichkeit, die Einstellungen in diesem Dialog für alle Präsentationen zu übernehmen. Nachdem Sie die vorgenommenen Änderungen mit OK bestätigt haben, blendet PowerPoint eine horizontale und eine vertikale Führungslinie ein.

Diese beiden Hilfsmittel lassen sich einfach mit der linken Maustaste verschieben. Wenn Sie während des Vorgangs die Alt-Taste gedrückt halten, können Sie die Linien anhand eines feineren Maßstabs exakt an der gewünschten Stelle positionieren. Um weitere Führungslinien hinzuzufügen, verwenden Sie stattdessen die Strg-Taste. Möchten Sie hingegen überflüssige Linien löschen, ziehen Sie sie neben die Folie.

Der Trick funktioniert mit Microsoft PowerPoint ab Version 2007.

TrueType-Schriften einbetten

Wer seine Präsentation später auf einem anderen Computer vorführen möchte, kann unliebsame Überraschungen erleben. Denn ist eine genutzte Schrift auf dem Zielrechner nicht installiert, wird sie durch einen Standardfont ersetzt, was das mühevoll gestaltete Layout möglicherweise gravierend beeinträchtigt.

PowerPoint bietet deshalb die Möglichkeit, die verwendeten TrueType-Fonts fest einzubetten. Öffnen Sie Ihre Präsentation, und klicken Sie im Menüband von PowerPoint2010 und 2013 nacheinander auf Datei / Optionen und dann auf die RegisterkarteSpeichern . In Version 2007 gelangen Sie über die Office-Schaltfläche und einen Klick aufPowerPoint-Optionen / Speichern zum Dialogfenster. Aktivieren Sie anschließend das Kontrollkästchen Schriftarten in der Datei einbetten . Diese Einstellung gilt sowohl für die aktuelle als auch für künftige Präsentationen.

Soll die Schrift nur in der aktuellen Präsentation eingebettet werden, wählen Sie den Befehl Speichern beziehungsweise Speichern unter . Klicken Sie dann im unteren Bereich auf Tools , und wählen Sie aus dem Menü den Eintrag Optionen speichern .Aktivieren Sie nun die Checkbox Schriftarten in der Datei einbetten .

Die Voreinstellung Nur die in der Präsentation verwendeten Zeichen einbetten sollten Sie nicht ändern, wenn Sie Wert auf eine möglichst kompakte Datei legen. Die Alternative Alle Zeichen einbetten verankert alle möglichen Zeichen einer Schriftart in der Datei, was sie aber insbesondere bei umfangreichen Symbolfonts unnötig aufbläht.

Der Trick funktioniert mit Microsoft PowerPoint ab Version 2007.

Präsentation als HTML-Datei speichern

Wer eine PowerPoint-Präsentation erstellt hat und sie nun ins HTML-Format konvertieren will, benötigt dazu kein separates Tool. Die Exportfunktion ist schon in der Software eingebaut, in neueren Versionen ab PowerPoint 2007 allerdings nur auf Umwegen zu erreichen.

Konnte man mit PowerPoint 2003 eine Präsentation noch bequem über das Dateimenü als Website speichern, so fehlt diese Möglichkeit in Folgeversionen. Dennoch muss niemand auf die Option verzichten, wenn man zu diesem Zweck einen Makrobefehl nutzt. Er umfasst lediglich eine Zeile und lässt sich auch direkt aufrufen, ohne dass Sie eigens dafür ein VBA-Projekt anlegen müssen.

Öffnen Sie zunächst die jeweilige Präsentation. Dann drücken Sie gleichzeitig die Tastenkombination Alt + F11, um den Editor von Visual Basic für Applikationen aufzurufen. Nun drücken Sie Strg + G, sodass der Cursor in den am unteren Rand angezeigten Direktbereich springt. Dort geben Sie Folgendes ein:

ActivePresentation.SaveAs „C:\Users\<Benutzername>\<Dateiname>“, ppSaveAsHTML, msoFalse

Ersetzen Sie die Pfadangaben in spitzen Klammern durch den entsprechenden Namen des Users und der Ausgabedatei. Mit msoFalse weisen Sie PowerPoint an, TrueType-Schriftarten nicht einzubetten. Legen Sie hingegen Wert darauf, müssen Sie stattdessen den Parameter msoTrue verwenden.

Wenn Sie anschließend die Eingabetaste betätigen, wird die Präsentation im angegebenen Pfad als HTML-Datei exportiert. Eine Erfolgsmeldung hierüber gibt PowerPoint allerdings nicht aus.

Der Trick funktioniert mit Microsoft PowerPoint ab Version 2007.

Präsentation im Videoformat

Manchmal steht man vor der Situation, eine mit PowerPoint angefertigte Präsentation mit Usern teilen zu müssen, die das Microsoft-Programm nicht besitzen. Diese müssen zur Anzeige aber keine separaten Viewer installieren, denn ein Bordmittel sorgt für größtmögliche Kompatibilität und eine ansprechende Darstellung.

Wandeln Sie Ihr Dokument einfach in ein Video um. Die passende Funktion hat Microsoft in PowerPoint ab Version 2010 bereits integriert. Öffnen Sie dazu zunächst die zu konvertierende Präsentation. Dann klicken Sie in PowerPoint 2013 auf Datei / Exportieren / Video erstellen . In Version 2010 klicken Sie auf Datei / Speichern und Senden , anschließend im Abschnitt Dateitypen auf Video erstellen .

Nun können Sie auf der rechten Seite weitere Einstellungen für das Video vornehmen, etwa um Kommentare auszuschließen. Nach einem Klick auf Video erstellen wählen Sie den gewünschten Speicherort für den Clip, der sich als WMV- und MPEG4-Datei generieren lässt. Anschließend können Sie unten rechts in der Statusleiste ablesen, wie weit die Umwandlung bereits abgeschlossen ist.

Der Trick funktioniert mit Microsoft PowerPoint ab Version 2010.

Private Daten vor der Weitergabe entfernen

Wer eine Kopie seiner Präsentationsdateien an andere weitergeben will, sollte sich überlegen, ob er persönliche Informationen – beispielsweise über den Autor – nicht besser vorher aus der Datei entfernt. Auch Notizen, Überarbeitungshinweise und sonstige sensible Metadaten lassen sich tilgen.

Laden Sie zunächst das zu überprüfende Dokument in PowerPoint . In Version 2007 klicken Sie auf die Office-Schaltfläche und wählen im aufklappenden Menü unterVorbereiten den Befehl Dokument prüfen aus.

Wenn Sie hingegen PowerPoint 2010 oder 2013 verwenden, klicken Sie erst im Menüband auf Datei und dann im linken Fensterbereich auf Informationen . Anschließend wählen Sie im Pulldown-Menü Auf Probleme überprüfen den BefehlDokument prüfen .

Aktivieren Sie nun alle Kontrollkästchen und klicken danach unten auf die SchaltflächePrüfen . In der Übersicht sehen Sie exakt, welche persönlichen Informationen in der Datei stecken. Hinter jedem gefundenen Eintrag befindet sich der Button Alle entfernen , um die jeweiligen Metadaten zu löschen.

Der Trick funktioniert mit Microsoft PowerPoint ab Version 2007.

Maus zum Rückwärtsblättern nutzen

Gerade eine Funkmaus eignet sich gut, damit sich der Vortragende während der Präsentation frei bewegen kann. Die jeweils nächste Folie lässt sich mit einem Klick auf die linke Maustaste aufrufen, während die rechte Maustaste ein Kontextmenü anzeigt. Komfortabler wäre es allerdings, wenn sie sich zum Rückwärtsblättern verwenden ließe.

Einen speziellen Befehl, mit dem Sie die gewünschte Funktion der rechten Maustaste explizit zuweisen können, existiert in PowerPoint zwar nicht. Aber es reicht, wenn Sie die Standardfunktion ausschalten.

Wählen Sie dazu in PowerPoint 2010 und 2013 in der Multifunktionsleiste die Registerkarte Datei , danach Optionen und Erweitert . In PowerPoint 2007 erreichen Sie die Einstellung, wenn Sie auf die Office-Schaltfläche und dann auf PowerPoint-Optionen / Erweitert klicken.

Deaktivieren Sie nun im Abschnitt Bildschirmpräsentation die Einstellung Menü beim Klicken mit der rechten Maustaste anzeigen . Abschließend bestätigen Sie alle durchgeführten Änderungen mit OK . Ab sofort dient die rechte Maustaste dazu, rückwärts durch die Folien zu navigieren.

Der Trick funktioniert mit Microsoft Powerpoint ab Version 2007.

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