Test: Dynabook Portégé X30T-E-109

Das Dynabook Portégé X30T-E-109 wartet trotz geringem Gewicht mit viel Ausstattung auf. Wir geben einen Überblick.

Toshiba heißt inzwischen Dynabook, die Produktausrichtung bleibt aber gleich: Das hochwertige 2in1-Detachable für Profi-Nutzer bietet umfassende Ausstattung ohne die Kompromisse, die andere leichtgewichtige Touchscreen-Notebooks machen müssen. So finden sich zahlreiche Anschlüsse am Docking-Gehäuse, darunter zweimal USB 3.0, HDMI und sogar VGA, Typ-C ist auch dabei, allerdings ohne Thunderbolt 3. Zum Vernetzen gibt‘s 11ac-WLAN, Gigabit-LAN und LTE. 

Trotz des Touchscreens ist das Full-HD-Display entspiegelt, was bei einer mittleren Helligkeit von 340 cd/qm auch bequemes Arbeiten unter wechselnden Lichtverhältnissen ermöglicht. Hinten am abnehmbaren Schirm sitzt ein ausklappbarer Standfuß mit stufenlosem Winkel, der das Gerät im Notebook-Modus stabilisiert.

Der Core i7 ist allerdings überdimensioniert für das Kühlsystem des neun Millimeter flachen Tablets: Bei CPU-lastigen Anwendungen muss er deshalb die Taktrate reduzieren. Bei Office-Programmen kommt das allerdings kaum vor – der Lüfter arbeitet fast immer unhörbar leise. 

Mit unter 1,4 Kilogramm ist das Detachable angenehm leicht, das Tablet wiegt nur 800 Gramm. Die Akkulaufzeit liegt im Office-Einsatz bei guten 14,5 Stunden.

Fazit

Eine gut ausgestattete, gleichzeitig leichte Arbeitsmaschine fürs Business mit kleinen Defiziten bei der Rechenleistung.