Google Maps für iOS bekommt Inkognito-Modus

Die iOS-Version von Google Maps bekommt einen Inkognito-Modus, unter Android sollen sich Einträge bald gesammelt löschen lassen.

Während Android-Nutzer schon auf einen Inkognito-Modus in Google Maps zurückgreifen können, beginnt Google nun nach eigenen Angaben mit dem Ausrollen unter iOS . Der Inkognito-Modus von Google Maps arbeitet ähnlich wie der in Googles Browser Chrome: Nach der Aktivierung lassen sich Orte suchen und ansteuern, ohne dass Google die hiermit verbundenen Informationen im eigenen Google-Konto speichert. Der Inkognito-Modus in Google Maps lässt sich über das Profilbild aktivieren. Danach werden Eingaben für den Zeitraum der Aktivierung nicht mit dem Google-Konto verbunden.

Schon 2018 startete Google in der YouTube-App unter Android einen ähnlichen Inkognito-Modus. Derartige Funktionen sind für immer mehr Nutzer wichtig geworden, wenn sie ungestört in Apps oder auf Webseiten stöbern möchten. Der Anbieter erhält diese Informationen zwar auch weiterhin, verzichtet bei aktiviertem Inkognito-Modus aber auf eine Speicherung im eigenen Konto. Im kommenden Monat will Google Android-Nutzern eine weitere praktische Funktion für Google Maps spendieren: Auf einem Tablet oder Smartphone mit Android sollen sich dann Einträge in der Timeline oder den Orten von Google Maps gesammelt löschen lassen. Voraussichtlich können Nutzer die gewünschten Einträge mit einem Häkchen versehen und anschließend gesammelt löschen.