Cosplay-Queen Jessica Nigri im Interview

Mit meist erotisch angehauchten Interpretationen bekannter Videospielfiguren verdient Jessica Nigri aus Neuseeland ihr Geld. Wie es dazu kam und was sie daran reizt, hat uns die Cosplay-Queen verraten.

Die besten Bilder zeigen wir unten in der Instagram-Galerie!

Die Elite der Cosplay-Community
"Ich bin eigentlich sehr zuverlässig", erzählt uns Jessica Nigri, doch einmal, als sie am 9. April 2012 von ihrem Chef in den USA geweckt wurde, während sie sich in Tokio aufhielt, hat sie einen Fehler gemacht. "Kommst du noch zu deiner 6-Uhr-Schicht?", fragte er. Da dies praktisch unmöglich war, rief sie eine Kollegin an und fragte, ob die nicht für sie übernehmen könne, wenn Jessica Nigri ihr einen kleinen Bonus zahlt. Am Ende kam es genau so und ihr Chef, die Kollegin und Jessica Nigri waren zufrieden.

In Tokio war sie, da Warner Bros. sie in die japanische Metropole geflogen hatte, um dort Interviews zu geben und ein Spiel namens Lollipop Chainsaw zu bewerben. Spiele aller Art gefallen ihr ohnehin - sofern weibliche Charaktere darin vorkommen, denn in die verwandelt sie sich gerne im realen Leben. In diesem Fall entwarf sie ein Kostüm für Juliet Starling, die als Protagonistin in dem Game von Grasshopper Manufacture (wo auch der in Gamingkreisen legendäre Suda 51 arbeitet) fungiert.