Ersatz Original 7.4V Pentax GPS RTK 10002 Akku bei Akkusmir.de

Gute Qualität 10002 Akku 48Wh – Kaufen 10002 akku für Pentax GPS RTK bei akkusmir.de. Ihrem zuverlässigen Lieferant für und weitere Ersatzteile für Ihr Laptop. ustausch PENTAX 10002 7.4V Batterien mit niedrigem Preis und 1 Jahr Garantie.

Technische Daten

  • Passend für Marke: PENTAX
  • Kapazität:2500mAh
  • Spannung:7.4V
  • Tyyppi:Li-ion
  • Farbe:

Kompatible Produkte:

Passend für folgende Geräte:

Pentax GPS RTK

Wie pflege und lade ich meinen PENTAX 10002 Akku richtig?

Wenn Sie ihr hauptsächlich mit Netzteil betreiben, sollten Sie Ihren PENTAX 10002 Akku entfernen und bei Seite legen, dies spart Ladezyklen. Nach spätestens ein-zwei Monaten laden Sie Ihn wieder auf.
Achten Sie darauf, dass Sie den Akku nicht vollständig entladen, da dies zu einer „Tiefenentladung“ führen kann, wodurch sich der PENTAX 10002 Akku nicht mehr laden lässt. Bei min. 5-7 % Restkapazität können Sie den PENTAX 10002 Akku wieder aufladen.
Laden Sie Ihren PENTAX 10002 Akku wenn möglich im ausgeschalteten auf, da die optimale Temperatur für Akkus laut Hersteller zwischen 10 und 30 Grad Celsius liegt. Die Temperatur eines eingeschalteten überschreitet in der Regel die 30 Grad Celsius Marke.
Wenn Sie mehrere PENTAX 10002 Akkus besitzen, benutzen Sie diese einfach abwechselnd.
Nach längerer Lagerung bzw. Erstbenutzung benötigt ein Akku etwas 2-3 vollständige Ladevorgänge, bevor er seine volle Kapazität wieder erreicht hat.
Vermeiden Sie hohe Temperaturen wie z.B. durch direkte Sonneneinstrahlung, Lagerung in einem heißen Auto etc. (hohe Temperaturen beschleunigen die Selbstentladung und Alterung Ihres Akkus)
Li-Ionen Akkus haben ca. 500-1000 Ladezyklen. Jeder Bootvorgang oder Ein-/Ausschalten mit angestecktem Netzteil ist ein Ladezyklus (auch wenn der Akku eigentlich nicht geladen werden muss). Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Kunden den Pentax GPS RTK Akku (wenn möglich) zu entfernen oder den alten Akku einzulegen, wenn das längere Zeit nur am Netz betrieben wird.

Top Angebote

Ersatz Original 7.4V/8.4V SPEEDATA KT50 BRP-74-2600-1 Akku bei Akkusmir.de

Gute Qualität BRP-74-2600-1 Akku 48Wh – Kaufen BRP-74-2600-1 akku für SPEEDATA KT50 bei akkusmir.de. Ihrem zuverlässigen Lieferant für und weitere Ersatzteile für Ihr Laptop. ustausch SPEEDATA BRP-74-2600-1 7.4V/8.4V Batterien mit niedrigem Preis und 1 Jahr Garantie.

Technische Daten

  • Passend für Marke: SPEEDATA
  • Kapazität:19.24Wh
  • Spannung:7.4V/8.4V
  • Tyyppi:Li-ion
  • Farbe:

Kompatible Produkte:

Passend für folgende Geräte:

SPEEDATA KT50

Wie pflege und lade ich meinen SPEEDATA BRP-74-2600-1 Akku richtig?

Wenn Sie ihr hauptsächlich mit Netzteil betreiben, sollten Sie Ihren SPEEDATA BRP-74-2600-1 Akku entfernen und bei Seite legen, dies spart Ladezyklen. Nach spätestens ein-zwei Monaten laden Sie Ihn wieder auf.
Achten Sie darauf, dass Sie den Akku nicht vollständig entladen, da dies zu einer „Tiefenentladung“ führen kann, wodurch sich der SPEEDATA BRP-74-2600-1 Akku nicht mehr laden lässt. Bei min. 5-7 % Restkapazität können Sie den SPEEDATA BRP-74-2600-1 Akku wieder aufladen.
Laden Sie Ihren SPEEDATA BRP-74-2600-1 Akku wenn möglich im ausgeschalteten auf, da die optimale Temperatur für Akkus laut Hersteller zwischen 10 und 30 Grad Celsius liegt. Die Temperatur eines eingeschalteten überschreitet in der Regel die 30 Grad Celsius Marke.
Wenn Sie mehrere SPEEDATA BRP-74-2600-1 Akkus besitzen, benutzen Sie diese einfach abwechselnd.
Nach längerer Lagerung bzw. Erstbenutzung benötigt ein Akku etwas 2-3 vollständige Ladevorgänge, bevor er seine volle Kapazität wieder erreicht hat.
Vermeiden Sie hohe Temperaturen wie z.B. durch direkte Sonneneinstrahlung, Lagerung in einem heißen Auto etc. (hohe Temperaturen beschleunigen die Selbstentladung und Alterung Ihres Akkus)
Li-Ionen Akkus haben ca. 500-1000 Ladezyklen. Jeder Bootvorgang oder Ein-/Ausschalten mit angestecktem Netzteil ist ein Ladezyklus (auch wenn der Akku eigentlich nicht geladen werden muss). Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Kunden den SPEEDATA KT50 Akku (wenn möglich) zu entfernen oder den alten Akku einzulegen, wenn das längere Zeit nur am Netz betrieben wird.

Top Angebote

Ersatz Original 7.2V Electrolux Purei9 PUREI9 PI91-5SSM sweeping robot OSBP72LI25 Akku bei Akkusmir.de

Gute Qualität OSBP72LI25 Akku 48Wh – Kaufen OSBP72LI25 akku für Electrolux Purei9 PUREI9 PI91-5SSM sweeping robot bei akkusmir.de. Ihrem zuverlässigen Lieferant für und weitere Ersatzteile für Ihr Laptop. ustausch ELECTROLUX OSBP72LI25 7.2V Batterien mit niedrigem Preis und 1 Jahr Garantie.

Technische Daten

  • Passend für Marke: ELECTROLUX
  • Kapazität:18Wh
  • Spannung:7.2V
  • Tyyppi:Li-ion
  • Farbe:

Kompatible Produkte:

Passend für folgende Geräte:

Electrolux Purei9 PUREI9 PI91-5SSM sweeping robot

Wie pflege und lade ich meinen ELECTROLUX OSBP72LI25 Akku richtig?

Wenn Sie ihr hauptsächlich mit Netzteil betreiben, sollten Sie Ihren ELECTROLUX OSBP72LI25 Akku entfernen und bei Seite legen, dies spart Ladezyklen. Nach spätestens ein-zwei Monaten laden Sie Ihn wieder auf.
Achten Sie darauf, dass Sie den Akku nicht vollständig entladen, da dies zu einer „Tiefenentladung“ führen kann, wodurch sich der ELECTROLUX OSBP72LI25 Akku nicht mehr laden lässt. Bei min. 5-7 % Restkapazität können Sie den ELECTROLUX OSBP72LI25 Akku wieder aufladen.
Laden Sie Ihren ELECTROLUX OSBP72LI25 Akku wenn möglich im ausgeschalteten auf, da die optimale Temperatur für Akkus laut Hersteller zwischen 10 und 30 Grad Celsius liegt. Die Temperatur eines eingeschalteten überschreitet in der Regel die 30 Grad Celsius Marke.
Wenn Sie mehrere ELECTROLUX OSBP72LI25 Akkus besitzen, benutzen Sie diese einfach abwechselnd.
Nach längerer Lagerung bzw. Erstbenutzung benötigt ein Akku etwas 2-3 vollständige Ladevorgänge, bevor er seine volle Kapazität wieder erreicht hat.
Vermeiden Sie hohe Temperaturen wie z.B. durch direkte Sonneneinstrahlung, Lagerung in einem heißen Auto etc. (hohe Temperaturen beschleunigen die Selbstentladung und Alterung Ihres Akkus)
Li-Ionen Akkus haben ca. 500-1000 Ladezyklen. Jeder Bootvorgang oder Ein-/Ausschalten mit angestecktem Netzteil ist ein Ladezyklus (auch wenn der Akku eigentlich nicht geladen werden muss). Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Kunden den Electrolux Purei9 PUREI9 PI91-5SSM sweeping robot Akku (wenn möglich) zu entfernen oder den alten Akku einzulegen, wenn das längere Zeit nur am Netz betrieben wird.

Top Angebote

Ersatz Original 14.4V Cembre CB1430L Hydraulic clamp CB1430L Akku bei Akkusmir.de

Gute Qualität CB1430L Akku 48Wh – Kaufen CB1430L akku für Cembre CB1430L Hydraulic clamp bei akkusmir.de. Ihrem zuverlässigen Lieferant für und weitere Ersatzteile für Ihr Laptop. ustausch CEMBRE CB1430L 14.4V Batterien mit niedrigem Preis und 1 Jahr Garantie.

Technische Daten

  • Passend für Marke: CEMBRE
  • Kapazität:3.0Ah
  • Spannung:14.4V
  • Tyyppi:Li-ion
  • Farbe:

Kompatible Produkte:

Passend für folgende Geräte:

Cembre CB1430L Hydraulic clamp

Wie pflege und lade ich meinen CEMBRE CB1430L Akku richtig?

Wenn Sie ihr hauptsächlich mit Netzteil betreiben, sollten Sie Ihren CEMBRE CB1430L Akku entfernen und bei Seite legen, dies spart Ladezyklen. Nach spätestens ein-zwei Monaten laden Sie Ihn wieder auf.
Achten Sie darauf, dass Sie den Akku nicht vollständig entladen, da dies zu einer „Tiefenentladung“ führen kann, wodurch sich der CEMBRE CB1430L Akku nicht mehr laden lässt. Bei min. 5-7 % Restkapazität können Sie den CEMBRE CB1430L Akku wieder aufladen.
Laden Sie Ihren CEMBRE CB1430L Akku wenn möglich im ausgeschalteten auf, da die optimale Temperatur für Akkus laut Hersteller zwischen 10 und 30 Grad Celsius liegt. Die Temperatur eines eingeschalteten überschreitet in der Regel die 30 Grad Celsius Marke.
Wenn Sie mehrere CEMBRE CB1430L Akkus besitzen, benutzen Sie diese einfach abwechselnd.
Nach längerer Lagerung bzw. Erstbenutzung benötigt ein Akku etwas 2-3 vollständige Ladevorgänge, bevor er seine volle Kapazität wieder erreicht hat.
Vermeiden Sie hohe Temperaturen wie z.B. durch direkte Sonneneinstrahlung, Lagerung in einem heißen Auto etc. (hohe Temperaturen beschleunigen die Selbstentladung und Alterung Ihres Akkus)
Li-Ionen Akkus haben ca. 500-1000 Ladezyklen. Jeder Bootvorgang oder Ein-/Ausschalten mit angestecktem Netzteil ist ein Ladezyklus (auch wenn der Akku eigentlich nicht geladen werden muss). Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Kunden den Cembre CB1430L Hydraulic clamp Akku (wenn möglich) zu entfernen oder den alten Akku einzulegen, wenn das längere Zeit nur am Netz betrieben wird.

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Ersatz Original 25.55V/25.2V LG Cordzero A9 Cordless Vacuum EAC63758601 Akku bei Akkusmir.de

Gute Qualität EAC63758601 Akku 48Wh – Kaufen EAC63758601 akku für LG Cordzero A9 Cordless Vacuum bei akkusmir.de. Ihrem zuverlässigen Lieferant für und weitere Ersatzteile für Ihr Laptop. ustausch LG EAC63758601 25.55V/25.2V Batterien mit niedrigem Preis und 1 Jahr Garantie.

Technische Daten

  • Passend für Marke: LG
  • Kapazität:2.0Ah/51.1Wh
  • Spannung:25.55V/25.2V
  • Tyyppi:Li-ion
  • Farbe:

Kompatible Produkte:

Passend für folgende Geräte:

LG Cordzero A9 Cordless Vacuum

Charge limit voltage: 29.4V

Package Included: 1pc EAC63758601 battery

Wie pflege und lade ich meinen LG EAC63758601 Akku richtig?

Wenn Sie ihr hauptsächlich mit Netzteil betreiben, sollten Sie Ihren LG EAC63758601 Akku entfernen und bei Seite legen, dies spart Ladezyklen. Nach spätestens ein-zwei Monaten laden Sie Ihn wieder auf.
Achten Sie darauf, dass Sie den Akku nicht vollständig entladen, da dies zu einer „Tiefenentladung“ führen kann, wodurch sich der LG EAC63758601 Akku nicht mehr laden lässt. Bei min. 5-7 % Restkapazität können Sie den LG EAC63758601 Akku wieder aufladen.
Laden Sie Ihren LG EAC63758601 Akku wenn möglich im ausgeschalteten auf, da die optimale Temperatur für Akkus laut Hersteller zwischen 10 und 30 Grad Celsius liegt. Die Temperatur eines eingeschalteten überschreitet in der Regel die 30 Grad Celsius Marke.
Wenn Sie mehrere LG EAC63758601 Akkus besitzen, benutzen Sie diese einfach abwechselnd.
Nach längerer Lagerung bzw. Erstbenutzung benötigt ein Akku etwas 2-3 vollständige Ladevorgänge, bevor er seine volle Kapazität wieder erreicht hat.
Vermeiden Sie hohe Temperaturen wie z.B. durch direkte Sonneneinstrahlung, Lagerung in einem heißen Auto etc. (hohe Temperaturen beschleunigen die Selbstentladung und Alterung Ihres Akkus)
Li-Ionen Akkus haben ca. 500-1000 Ladezyklen. Jeder Bootvorgang oder Ein-/Ausschalten mit angestecktem Netzteil ist ein Ladezyklus (auch wenn der Akku eigentlich nicht geladen werden muss). Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Kunden den LG Cordzero A9 Cordless Vacuum Akku (wenn möglich) zu entfernen oder den alten Akku einzulegen, wenn das längere Zeit nur am Netz betrieben wird.

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Bildschirm drehen um 90 oder 180 Grad – so geht’s

Ihr Bildschirm steht plötzlich Kopf? Keine Panik: Mit unseren Tipps drehen Sie das Monitorbild wieder in die richtige Lage. Für Windows 7, 8, 10, Android und Linux, sowie für iPad und iPhone. Mit Tastenkombinationen, über die Systemeinstellungen und über das Kontrollzentrum (iOS).

Das Problem: Ihr Monitor zeigt plötzlich ein auf dem Kopf stehendes Bild.

Vermutlich haben Sie dann versehentlich eine Tastenkombination gedrückt, die das Monitorbild um 180 Grad drehen lässt. Das sind die häufigsten Tastenkombinationen oder Tastenkürzel zum Umdrehen des Bildschirm-Inhaltes (Achtung : Ob und welche dieser Kürzel auf Ihrem Windows-PC funktionieren, hängt von dessen Konfiguration ab):

STRG + Pfeiltaste

STRG + ALT + Pfeiltaste

STRG + SHIFT + Pfeiltaste

STRG + SHIFT + 9 (für 90° Drehung)

Wir erklären Schritt für Schritt, wie Sie das Versehen sofort wieder rückgängig machen und die Bildschirmdarstellung wieder in die richtige Position drehen. Wahlweise über die Systemeinstellungen von Windows oder über die Grafikkartentreibereinstellungen oder per Tastenkombinationen (Shortcuts). Auf Rechnern ➤ mit Windows 7, Windows 8 oder ➤ Windows 10 sowie ➤ Linux . Auf Desktop-Rechnern und auf Laptops. Auch ➤ auf dem iPad kann man den Bildschirm drehen. Alternativ können Sie unsere Tipps natürlich auch dafür verwenden um den Bildschirm bewusst zu drehen. Dafür gibt es durchaus gute Gründe, die wir weiter unten darstellen.

Die Lösung: So drehen Sie den Bildschirm

Um ein um 90 oder 180 Grad gedrehtes Monitor-Bild wieder zurück in die richtige Position zu drehen, gibt es drei Möglichkeiten: Die Systemeinstellungen von Windows, die Einstellungen des Grafikkartentreibers und Tastaturkürzel.

Windows 7 und 8: Bildschirm über Systemeinstellungen drehen

Unter Windows 7 gehen Sie in „Systemsteuerung, Darstellung und Anpassung, Anzeige“. Klicken Sie dann auf „Anzeigeeinstellung ändern“ oder auf „Auflösung anpassen“. Beide Schaltflächen öffnen das Menü „Bildschirmauflösung“. Oder Sie wählen den alternativen Weg: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Windows-Desktop und wählen Sie aus dem dann erscheinenden Maus-Menü den Eintrag „Bildschirmauflösung“. Dann landen Sie ebenfalls im Menü „Bildschirmauflösung“.

Bei dem Pull-Down-Menü „Ausrichtung“ können Sie unter Windows 7 unter vier verschiedenen Optionen wählen: Querformat, Hochformat, Querformat (gedreht), Hochformat (gedreht).

Wählen Sie die gewünschte Ausrichtung – in der Regel dürfte das „Querformat“ sein. Die kleine Monitorvorschau oberhalb des Auswahlmenüs zeigt Ihnen an, wie die Bildschirmdarstellung dann aussehen wird.

Klicken Sie jetzt auf OK. Das Bild wechselt nun für einige Sekunden in die neu gewählte Ausrichtung. Wollen Sie diese beibehalten, so klicken Sie auf „Änderungen beibehalten“. Damit sollte Ihr Problem bereits gelöst sein!

Je nach gewählter Ausrichtung kann es übrigens durchaus sein, dass Sie das Bild nicht nur seitenverkehrt sehen, sondern auch der Mauszeiger sich nicht mehr so leicht kontrollieren lässt. Doch keine Panik: Das Bild springt nach wenigen Sekunden wieder von selbst in die Ausgangsposition zurück, sofern Sie nicht auf „Änderungen beibehalten“ klicken.

Tipp: Sie können ohne Scheu auch mal „Hochformat“ oder eine andere derzeit nicht zu Ihrem Monitor passende Ausrichtung ausprobieren. Denn nach einigen Sekunden springt das Bild wieder zurück in die ursprüngliche Einstellung, sofern Sie nicht auf „Änderungen beibehalten“ klicken.

Windows 7, 8: Bildschirm drehen über Grafiktreiber-Einstellung

Über das Kontextmenü der rechten Maustaste haben Sie auch Zugriff auf die Einstellungen des Grafikkartentreibers.

Auf unserem Windows-7-Pro-Rechner stammt dieser von Intel, weil unser Rechner einen Onboard-Grafikchip von Intel besitzt. Klicken Sie also mit der rechten Maustaste auf den Desktop Ihres Windows-PCs und wählen Sie aus dem dann erscheinenden Kontextmenü den Punkt „Grafikeigenschaften“ und dann „Display“. Unter „Drehung“ stellen Sie dann die Bildschirmausreichung ein. Mit dem Wert „0“ stellen Sie den Ur-Zustand wieder her. Auch hier gibt es eine Vorschau-Funktion.

Windows 7, 8, 10: Bildschirm über Tastenkombination drehen

Es gibt verschiedene Tastenkombinationen, mit denen Sie ruck-zuck die Bildschirm-Darstellung drehen können. Wichtig: Diese Shortcuts funktionieren aber nur, wenn Windows für die Drehung des Bildschirms zuständig ist. Ist dagegen der Grafikkartentreiber für das Drehen der Bildschirmdarstellung zuständig, dann funktionieren die folgenden Shortcuts nicht!

Mögliche Windows-Tastenkombinationen zum Drehen des Bildschirms sind:

STRG+Pfeiltaste

STRG+ALT+Pfeiltaste

STRG+Shift-Taste+Pfeiltaste

Nehmen wir das Beispiel STRG+ALT+Pfeiltaste: Halten Sie gleichzeitig die beiden Tasten STRG und ALT gedrückt und drücken Sie zudem noch einer der vier Pfeiltasten auf Ihrer Tastatur. Die Pfeiltaste nach oben erzwingt die gewohnte Darstellung, Pfeiltaste nach unten stellt den Bildschirminhalt auf den Kopf. Die Pfeiltasten nach links oder rechts drehen entsprechend das Bild nach links oder rechts. Probieren Sie es ruhig aus, mit den Tasten können Sie die Änderung sofort rückgängig machen. Anders als bei dem Weg über die Windows-System-Einstellung wird bei den Tastenkombinationen die Änderung sofort umgesetzt.

Diese Tastenkombination funktioniert nicht nur auf Desktop-Rechnern, sondern auch auf Notebooks.

Allerdings funktionieren die erste und die letzte Kombination auf keinem uns bekannten Rechner. Sie sind nämlich abhängig von der verwendeten Grafikkarte.

Windows 10: Bildschirm über Systemeinstellungen drehen

Neben den oben erwähnten Tastenkombinationen können Sie auch unter Windows 10 über die Systemeinstellungen die Bildschirmausrichtung ändern, sofern Windows für die Drehung des Bildschirms zuständig ist (und nicht der Grafikkartentreiber). Am schnellsten geht das mit einem Klick der rechten Maustaste auf den Desktop. Wählen Sie dann den Eintrag „Anzeigeneinstellungen“. Oder Sie gehen über das Windows-Startmenü zu „Einstellungen“ (zweites Icon von unten in der ganz links ausfahrenden Menü-Leiste) und dann „System, Anzeige“.

Sie öffnen damit die „Anzeigen-Seite (ehemals: Bildschirm) in den Windowseinstellungen. Und können dort unter „Bildschirmausrichtung“ wieder das gewünschte Format wählen. Mit „Querformat“ stellen Sie die optimale Standardeinstellung ein, ein verstellter Bildschirm sollte damit behoben sein.

Windows 10: Bildschirm drehen über Grafiktreiber-Einstellung

Sie können aber im Kontextmenü der rechten Maustaste auch den Eintrag “Grafikeigenschaften“ wählen; eventuell heißt dieser Punkt auch „Nvidia Systemsteuerung“ – nämlich dann, wenn Nvidia-Grafikkartentreiber installiert sind. Darüber landen Sie dann aber nicht in der Windows-Systemsteuerung, sondern eben in den Einstellungen des Grafikkartentreibers.

Bei einem Intel-Grafikchip zum Beispiel können Sie im Menü „Display“ unter „Drehung“ die Ausrichtung des Bildschirminhalts festlegen und bekommen auch hier wieder eine Vorschau. Mit dem Wert „0“ stellen Sie die Standardeinstellung wieder her.

Genauso funktioniert es in der Nvidia Systemsteuerung unter „Anzeige, Anzeige drehen“, wenn eine Nvidia Grafikkarte verbaut ist. Wie auf unserem Desktoprechner mit Windows 10 Pro und einer Nvidia Geforce GTX 1060 6 GB.

Extra-Tipp für Windows 7, 8, 10: Bildschirm drehen mit zwei Monitoren

Die oben beschriebenen Tastenkombinationen funktionieren auch auf Rechnern, an die zwei Bildschirme angeschlossen sind. Die durch die Tastenkombination ausgelöste Änderung der Bildschirm-Ausrichtung erfolgt immer auf dem Monitor, auf dem gerade der Cursor/Mauszeiger aktiv ist.

Hintergrundwissen: Darum lässt sich die Monitoransicht drehen

Es macht durchaus Sinn, dass Microsoft in die Systemsteuerung von Windows eine Funktion zum Drehen der Bildschirmdarstellung eingebaut hat. Denn für bestimmte Einsatzzwecke macht zum Beispiel ein hochkant stehender Bildschirm Sinn. Beispielsweise zum Betrachten langer Excel-Tabellen. Sofern sich der Monitor Hardware-seitig hochkant drehen lässt, muss natürlich auch die Bildschirmdarstellung dafür angepasst werden. Genau dafür gibt es das entsprechende Menü in Windows und im Grafikkartentreiber und auch die entsprechenden Tastenkombinationen.

Android: Bildschirm drehen

Auf einem Android-Smartphone wie zum Beispiel einem Samsung-Galaxy-Modell dreht sich der Bildschirm, wenn Sie in den „Einstellungen, Bedienungshilfen“ die Option „Bildschirm automatisch drehen“ auswählen. Am schnellsten erreichen Sie das auf einem Androiden, wenn Sie die Schnelleinstellungsleiste nach unten ziehen und das Icon für Icon „automatisch drehen“ oder „Bildschirm drehen“ antippen. Auf Samsung-Smartphones müssen Sie das Porträt-Symbol antippen, damit „Bildschirm drehen“ erscheint.

Ob Sie (versehentlich) die Bildschirmsperre aktiviert haben, sehen Sie in der Statusleiste. Steht dort ein Schlosssymbol, tippen Sie es an. Nun sollte sich das Icon ändern und der Bildschirm dreht wieder mit.

Linux: Bildschirm über Systemeinstellungen drehen

Auf einem Rechner mit Ubuntu Linux und Unity-Desktop gelangen Sie über „Systemeinstellungen, Hardware, Anzeigegeräte“ zur Ausrichtung des Bildschirms. Sie erreichen dieses Menü über das Zahnradsymbol oben rechts.

Im Menüpunkt „Ausrichtung“ stellen Sie mit Normal wieder den Standardzustand her. Auch hier gibt es wieder eine Vorschau, die sofort anzeigt, wie sich Ihre Veränderungen auswirken.

iPad-Bildschirm drehen

iPad-Besitzer kämpfen oft mit diesem Problem: Sie drehen ihr iPad, doch der Bildschirm dreht sich nicht mit. Der Grund ist denkbar einfach: Sie haben (versehentlich) die Ausrichtungssperre aktiviert.

Diese entfernen Sie folgendermaßen: Wischen Sie mit dem Finger von der oberen rechten Ecke nach unten. Es öffnet sich das iOS-Kontrollzentrum. Das Icon (mit dem Schlosssymbol) für die Ausrichtungssperre sollte bei aktivierter Ausrichtungssperre orange eingefärbt sein. Tippen Sie auf das Icon, um die Ausrichtungssperre abzuschalten. Nun sollte der Bildschirm wieder mitschwenken, wenn Sie das iPad drehen.

Bei einigen alten iPads gibt es noch den mechanischen Seitenschalter zum Aktivieren der Ausrichtungssperre am Gehäuserand. Schalten Sie ihn aus, damit der Bildschirm wieder mitschwenken kann.

Unter „Einstellungen, Allgemein, Seitenschalter“ können Sie bei diesen alten iPads festlegen, ob der Seitenschalter die „Ausrichtungssperre“ oder „Ton aus“ steuern soll. Schalten Sie hier also von „Ausrichtungssperre“ auf „Ton aus“ um. Dann können Sie mit dem Seitenschalter künftig das iPad stumm schalten, aber nicht mehr das Mitschwenken des Bildschirms unterbinden.

iPhone-Bildschirm drehen

Bei iPhone-Besitzern stellt sich Problem genauso dar wie bei iPad-Nutzern: Sie drehen ihr iPhone, doch der Bildschirm dreht sich nicht mit. Auch hier ist (versehentlich) die Ausrichtungssperre aktiviert. Wischen Sie also auf dem iPhone mit dem Finger von unten nach oben. Es öffnet sich das Kontrollzentrum des iPhones. Das Icon für die Ausrichtungssperre finden Sie hier ebenfalls orange eingefärbt. Tippen Sie auf das Icon, um die Ausrichtungssperre wieder abzuschalten. Nun sollte der iPhone-Bildschirm wieder mitschwenken, wenn Sie das iPhone drehen.

Hinweis: Nicht alle iOS-Apps unterstützen das Umschwenken zwischen Hoch- oder Querformatmodus.

How to: Windows 10 im Automatik-Modus nutzen

Die Aufgabenplanung ermöglicht den zeitgesteuerten Start von Wartungsprogrammen. Windows hat bereits standardmäßig einige Aufgaben eingerichtet. Sie können aber auch mit eigenen Tools den automatischen Start optimieren.

Auch wenn Sie selbst den PC gerade nicht nutzen, arbeitet Windows fleißig im Hintergrund. Bereits bei einer frischen Standardinstallation sind zahlreiche Einträge in der Aufgabenplanung definiert, die Windows beim Start oder zu einem bestimmten Zeitpunkt erledigen soll. Das System sucht und installiert beispielsweise Windows-Updates und frische Signaturen für den Virenscanner Windows Defender. Außerdem wird die Festplatte geprüft, defragmentiert sowie aufgeräumt und das Dateisystem mit Microsoft Onedrive synchronisiert.

Die Aufgabenplanung ist offen für alle. Anwendungen können sich hier registrieren, etwa um nach Updates zu suchen oder um Wartungsarbeiten durchzuführen. Die Aufgabenplanung lässt sich auch für eigene Zwecke einsetzen. Von Nutzen ist das vor allem für Backup-Funktionen, Aufräumarbeiten oder die regelmäßige Defragmentierung von Festplatten.

1. Erste Schritte in der Windows-Aufgabenplanung

Starten Sie die Aufgabenplanung über eine Suche im Startmenü. Oder Sie verwenden dazu die Tastenkombination Win-R, tippen taskschd.msc ein und bestätigen mit „OK“. Das dreiteilige Fenster zeigt auf der linken Seite eine Baumstruktur. Das erste Element heißt „Aufgabenplanungsbibliothek“. Wenn Sie es anklicken, sehen Sie im mittleren Bereich des Fensters eine Liste mit den enthaltenen Aufgaben. In der Regel sind hier Einträge von Drittanbietern zu finden, die bei der Installation oder Konfiguration der Software entstanden sind.

Der rechte Teil des Fensters, mit dem Titel „Aktionen“ ist zweigeteilt. Der obere Bereich bezieht sich auf den aktuellen Ordner. Hier sind Funktionen zu finden, beispielsweise um eine neue Aufgabe zu erstellen. Der untere Bereich mit der Beschriftung „Ausgewähltes Element“ gilt für die gerade markierte Aufgabe. Mittels Klick auf „Ausführen“ starten Sie diese unabhängig vom Zeitplan manuell, mit „Beenden“ stoppen Sie eine laufende Aufgabe. Des Weiteren lässt sich eine Aufgabe deaktivieren oder löschen. Einige dieser Funktionen sind auch im Kontextmenü eines Eintrags enthalten. Der mittlere Bereich ist horizontal zweigeteilt. Wenn Sie einen Eintrag anklicken, dann zeigt der untere Bereich Ihnen Informationen auf mehreren Registerkarten an.

„Allgemein“: Hier steht meistens eine weitergehende Beschreibung der Funktion und mit welchem Benutzerkonto eine Aufgabe ausgeführt wird.

„Trigger“: Hier erfahren Sie, welche Auslöser es für den Start gibt. Beispielsweise „Beim Anmelden eines Benutzers“ oder eine Zeitangabe. Es können auch mehrere Trigger definiert sein.

„Aktionen“: Hier ist eingetragen, welches Programm oder Script gestartet wird.

„Bedingungen“: Diese Registerkarte zeigt Optionen, die den Start einschränken können, etwa „Aufgabe nur starten, falls der Computer im Netzbetrieb ausgeführt wird“.

„Einstellungen“: Das Verhalten von Aufgaben lässt sich durch Optionen einschränken. Ist beispielsweise „Aufgaben so schnell wie möglich nach einem verpassten Start ausführen“ aktiviert, startet die Aufgabe, auch wenn der Rechner zum festgelegten Zeitpunkt nicht eingeschaltet war.

„Verlauf (deaktiviert)“: Soll der Verlauf protokolliert werden, klicken Sie unter „Aktionen“ auf „Verlauf für alle Aufgaben aktivieren“. Das sollte aber nur bei Bedarf und für kurze Zeit zum Auffinden von Fehlern dienen, da die Aufzeichnung des Protokolls das System stark belasten kann.

Wenn Sie die Konfiguration einer Aufgabe ändern möchten, dann gehen Sie im Kontextmenü auf „Eigenschaften“. Das Fenster zeigt die gleichen Registerkarten wie der mittlere Bereich des Hauptfensters an. Auf der Registerkarte „Trigger“ beispielsweise können Sie einen Eintrag auswählen und nach einem Klick auf „Bearbeiten“ einfach den Zeitplan oder das Ereignis ändern.

2. Vorbereitungen für den Test eigener Aufgaben

Die Aufgabenplanung kann beliebige Anwendungen und Batchdateien über Cmd.exe sowie Powershell-Scripts über Powershell.exe starten.

Für einen ersten Test legen Sie eine Batchdatei mit dem Namen „Aufgaben-Test.bat“ an. Eine Batchdatei erstellen Sie am einfachsten im Windows-Explorer – zum Beispiel im Ordner „Dokumente“ – , in dem Sie nach einem rechten Mausklick „Neu –› Textdokument“ wählen und die Datei daraufhin umbenennen. Wenn noch nicht geschehen, setzen Sie auf der Registerkarte „Ansicht“ ein Häkchen vor „Dateinamenserweiterungen“. Ansonsten funktioniert das Umbenennen nicht korrekt, und es entsteht die Datei „Aufgaben-Test.bat.txt“, die sich nicht ausführen lässt.

Öffnen Sie die BAT-Datei über den Kontextmenüpunkt „Bearbeiten“ im Editor und fügen Sie diese Zeile ein: 

echo Aufgabe erledigt >> „%USERPROFILE%\Documents\Aufgaben.log“ 

Speichern Sie die Datei und starten Sie sie per Doppelklick. Im Ordner „Dokumente“ finden Sie jetzt die Datei „Aufgaben.log“ mit dem Inhalt „Aufgabe erledigt“, die sich per Doppelklick im Editor öffnen lässt.

Das Umleitungszeichen „>>“ bewirkt, dass neue Zeilen angehängt werden. Nur „>“ würde den bisherigen Inhalt der Logdatei löschen. „%USERPROFILE%“ ist eine Variable, die auf Ihr Profilverzeichnis verweist. Beachten Sie bitte, dass in Batchdateien die tatsächlich vorhandenen Ordnernamen benutzt werden müssen – in unserem Beispiel also „Documents“ statt „Dokumente“.

Eine etwas ausführlichere Version der Testdatei finden Sie im Windows-Service-Center im Ordner „Tools\Skripte“. Die Batchdatei schreibt zusätzlich Datum und Uhrzeit in die Logdatei, damit sich der Ausführungszeitpunkt feststellen lässt.

Sie können die Batchdatei später als Basis für eigene Aufgaben verwenden. Bringen Sie darin ganz einfach pro Zeile einen Programmstart unter, den Sie über die Aufgabenplanung automatisieren möchten.

Tipp: Verwenden Sie als Editor für Batchdateien oder Powershell-Scripts Notepad++ . Das Programm sorgt dank Syntaxhervorhebung für mehr Übersicht und kann gleichzeitig mehrere Textdateien in Tabs öffnen.

3. Eine neue Aufgabe erstellen und planen

Selbst erstellte Aufgaben können in jedem beliebigen Ordner der Aufgabenplanung oder auch direkt in „Aufgabenplanungsbibliothek“ abgelegt werden. Für mehr Übersichtlichkeit empfiehlt es sich, durch einen Klick auf „Neuer Ordner“ einen Ordner – beispielsweise mit der Bezeichnung „MeineAufgaben“ – zu erstellen.

Schritt 1: Klicken Sie den gewünschten Ordner an und wählen Sie unter „Aktionen“ den Eintrag „Einfache Aufgabe erstellen“. Dahinter verbirgt sich ein Assistent, der Sie durch die nötigen Schritte führt.

Schritt 2: Vergeben Sie einen aussagekräftigen Namen und eine Beschreibung. Klicken Sie auf „Weiter“.

Schritt 3: Legen Sie den Trigger fest, beispielsweise „Täglich“, und klicken Sie als Nächstes auf „Weiter“.

Schritt 4: Stellen Sie das Datum für den ersten Start und die Uhrzeit ein. Hinter „Wiederholung alle:“ belassen Sie für die tägliche Ausführung die „1“. Anderenfalls tragen Sie den gewünschten Wert ein. Klicken Sie auf „Weiter“.

Schritt 5: Belassen Sie die Option „Programm starten“. Es gibt des Weiteren die Optionen „E-Mail senden“ und „Meldung anzeigen“, die beide mit „(veraltet)“ gekennzeichnet sind. In künftigen Windows-Versionen können diese Optionen deshalb wegfallen. Klicken Sie auf „Weiter“.

Schritt 6: Geben Sie den Namen des Programms oder Scripts an. Bei ausführbaren Dateien genügt der Name der gewünschten Datei mit Pfad. Hinter „Argumente hinzufügen (optional)“ tragen Sie nun eventuell erforderliche Parameter ein. „Starten in (optional)“ nimmt den Pfad zum Arbeitsverzeichnis auf, was bei einigen Programmen notwendig ist.

Wer eine Batchdatei starten möchte, tippt hinter „Programm/Skript“ cmd.exe ein. Das ist der Befehlsinterpreter für Batchdateien. Hinter „Argumente hinzufügen (optional)“ gehört für unser Beispiel die Zeile: 

/c start „Aufgaben-Test“ /MIN C:\ Users\[User]\Documents\Aufgaben-Test.bat ^& exit 

Die Option „/C“ bewirkt, dass der Befehl mit einem eigenen Befehlsinterpreter ausgeführt wird, der sich im Anschluss daran automatisch beendet. Der ausgeführte Befehl ist „start“, womit sich ein Programm in einem eigenen Fenster ausführen lässt. Die Angabe dahinter ist der optionale Fenstertitel. Durch „/MIN“ wird das Fenster minimiert angezeigt.

Danach folgt der vollständige Pfad zur BAT-Datei. Passen Sie den Pfad für Ihre Konfiguration an. Den Platzhalter „[User]“ ersetzen Sie bitte durch Ihren Benutzernamen. „^& exit“ am Ende der Zeile sorgt dafür, dass sich das zuerst gestartete Fenster des Befehlsinterpreters schließt.

Schritt 7: Klicken Sie auf „Weiter“. Wenn Sie die Konfiguration bearbeiten möchten, dann setzen Sie ein Häkchen vor „Beim Klicken auf ‚Fertig stellen‘ die Eigenschaften für diese Aufgabe öffnen“. Klicken Sie danach auf „Fertig stellen“.

Starten Sie die neue Aufgabe manuell über den Kontextmenüpunkt „Ausführen“. Sehen Sie sich den Inhalt der Datei „%USER PROFILE%\Documents\Aufgaben.log“ an, in der jetzt eine weitere Zeile enthalten ist.

4. Benutzerkonten und Rechte für Aufgaben festlegen

Eine Aufgabe wird standardmäßig mit dem Benutzerkonto ausgeführt, unter dem sie angelegt wurde. Die Aufgabenplanung läuft aber unter dem Benutzerkonto „System“. Aus diesem Grund können Sie in der Aufgabenplanung keine Umgebungsvariablen wie „%USERPROFILE%“ verwenden, in der Batchdatei dagegen schon.

Auch Benutzerkonten ohne administrative Rechte können die Aufgabenplanung nutzen. Es lassen sich dann aber lediglich Aufgaben konfigurieren, die keine erhöhten Rechte erfordern.

Wer mit einem Systemverwalterkonto arbeitet, der kann in den Eigenschaften einer Aufgabe auf der Registerkarte „Allgemein“ ein Häkchen vor „Mit höchsten Privilegien ausführen“ setzen. Das ist notwendig, wenn Sie Backups von Dateien erstellen, auf die Sie ansonsten keinen Zugriff haben, oder Programme mit höheren Rechten starten. Sollten die Zugriffsrechte nicht ausreichen, klicken Sie auf der Registerkarte „Allgemein“ auf „Benutzer oder Gruppe ändern“. Tippen Sie System ein, klicken Sie auf „Namen überprüfen“ und dann auf „OK“. Speichern Sie die geänderte Aufgabe per Klick auf „OK“. Damit wird auch automatisch die Option „Unabhängig von der Benutzeranmeldung ausführen“ aktiviert.

5. Powershell-Scripts in der Aufgabenplanung nutzen

Powershell-Scripts bietet mehr Möglichkeiten als Batchdateien. Im Ordner „Tools\Skripte\WindowsPowerShell“ von Windows-Service-Center finden Sie zwei Beispiele für einfache Backup-Scripts.

„ZIPCompressFolder.ps1“ verwendet die integrierte ZIP-Funktion von Powershell. „7zCompressFolder.ps1“ benutzt 7-Zip, was die Komprimierung verbessert und den Passwortschutz von Archiven ermöglicht. Wir beschreiben hier nur die Installation des ersten Scripts, beim zweiten gehen Sie entsprechend vor. Zu den Besonderheiten finden Sie Kommentare in der Script-Datei. Kopieren Sie den Ordner „WindowsPower Shell“ in Ihr Benutzerprofil in den Ordner „Dokumente“. Starten Sie eine Powershell über Win-X und „Windows PowerShell“.

Führen Sie diese beiden Befehlszeilen aus: 

cd $env:USERPROFILE\Documents\WindowsPowerShell

powershell -ExecutionPolicy Bypass ./ZipCompressFolder.ps1 [Quelle] [Ziel]

Die Platzhalter „[Quelle]“ ersetzen Sie bitte durch den Ordner, den Sie sichern wollen. Sie können einen Pfad mit Variablen wie

$env:USERPROFILE\Documents

verwenden. Für „[Ziel]“ tragen Sie das Zielverzeichnis ein, das optimal auf einer zweiten Festplatte oder einem USB-Laufwerk untergebracht ist. Die ZIP-Datei im Zielordner trägt als Namen das aktuelle Datum sowie die Uhrzeit.

Aufgabe für das Script erzeugen: Gehen Sie entsprechend vor wie unter Punkt 3 beschrieben. Hinter „Programm/Skript“ tippen Sie powershell.exe ein. Und hinter „Argumente hinzufügen (optional)“ geben Sie diese Zeile ein: 

-NoProfile -executionpolicy bypass -Command „& ‚C:\Users\te\Documents\WindowsPowerShell\ZIPCompressFolder.ps1‘ -Source ‚C:\Users\te\Documents\ZIPOrdner‘ -Target ‚C:\Backup‘“ 

Aufgabe per Script erzeugen: Das Script „Aufgabenplanung.ps1“ zeigt Ihnen ein Beispiel, wie sich Aufgaben per Powershell-Script erstellen lassen. Öffnen Sie die Datei zuerst einmal in einem Editor und passen Sie die Pfade und den Zeitpunkt der Ausführung an. Öffnen Sie eine Powershell als Administrator und führen Sie diese zwei Befehlszeilen aus: 

cd $env:USERPROFILE\Documents\WindowsPowerShell 

powershell -ExecutionPolicy Bypass ./Aufgabenplanung.ps1 

6. Windows-Service-Center installieren

Über das Windows-Service-Center lassen sich zahlreiche nützliche Tools starten. Die „1-Klick-Wartung“ bietet Ihnen eine Auswahl von Tools zum Start über die Aufgabenplanung. Teilweise bietet diese eine eigene Aufgabenplanung. Das ist zum Beispiel beim Registry-Backup-Tool und beim Defragmentierer Auslogics Disk Defrag der Fall.

Entpacken Sie Windows-Service-Center in einen Ordner ohne Leer- und Sonderzeichen, beispielsweise „C:\pcwServiceCenter“. Das Tool und auch einige der enthaltenen Programme benötigen die Microsoft .Net-Laufzeitumgebung ab Version 4.7. Bei Windows 8.1 und 10 ist sie bereits standardmäßig vorhanden, bei anderen Systemen richten Sie einfach bei Bedarf die Laufzeitumgebung über das Setup-Programm „ndp48-web.exe“ aus dem Verzeichnis „Tools“ des Windows-Service-Centers ein.

7. Windows-Service-Center konfigurieren

Nach dem Start des Tools klicken Sie zuerst auf „1-Klick-Wartung“, um sich einen Überblick über die vorhandenen Automatikfunktionen zu verschaffen. Die meisten Tools müssen Sie konfigurieren, bevor sie sich automatisch ausführen lassen. Sie sehen hinter jeder Zeile einen Verweis in Klammern, wo das jeweilige Tool zu finden ist.

Ein Beispiel: Wenn Sie Windows aufräumen, Daten löschen („PC aufräumen“) und Cleanmgr) nutzen möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Pfeil („Zurück“) und anschließend auf „PC aufräumen“. Hier finden Sie zwei Schaltflächen, die sich auf das Programm Cleanmgr („Datenträgerbereinigung“) beziehen. Zuerst klicken Sie auf „Cleanmgr konfigurieren“. Setzen Sie unter „Zu löschende Dateien:“ Häkchen vor die gewünschten Optionen, beispielsweise vor „Temporäre Dateien“ sowie „Papierkorb“. Klicken Sie daraufhin auf „OK“, um die Einstellungen zu speichern.

Klicken Sie nun auf die Schaltfläche „Datenträgerbereinigung starten“. Das Tool startet die von Ihnen festgelegten Bereinigungsschritte und beendet sich dann wieder.

Automatischen Start aktivieren: Nachdem Sie die Datenträgerbereinigung konfiguriert und ausprobiert haben, kehren Sie zur „1-Klick-Wartung“ zurück. Setzen Sie ein Häkchen vor „Windows aufräumen, Daten löschen (PC aufräumen, Cleanmgr)“. Um die korrekte Funktion sicherzustellen, klicken Sie auf „Starten“. Auch jetzt sollte das Tool Cleanmgr seine Arbeit entsprechend der Voreinstellungen erledigen.

Wenn Sie später weitere Programme konfiguriert und unter „1-Klick-Wartung“ aktiviert haben, führt das Windows-Service-Center sämtliche Aufgaben der Reihe nach aus.

Klicken Sie auf „Planen“ und legen Sie den gewünschten Zeitplan fest, beispielsweise „Täglich“ und hinter „Start:“ den Zeitpunkt „13:00:00“. Tippen Sie den Benutzernamen und das Kennwort eines Benutzers mit Administrator-Rechten ein und klicken Sie auf „Planen“. Die Aufgabe startet die Batchdatei „C:\Windows\System32\pcwService Center.bat“. Den Rest erledigt Windows-Service-Center automatisch.

Scripts anpassen: Einige Tools werden per Batchdateien gestartet. Das gilt etwa für das Backup mit Wimlib und Duplicati („PC sichern“) und den Download von Windows-Updates über Wsus-Offline („PC aktualisieren“). Bei diesen Tools gibt es eine Schaltfläche, über die sich die Batchdatei im Editor öffnen lässt. Lesen Sie die Kommentare und passen Sie die Konfiguration für Ihr System an.

Kauftipps: Neuer Router oder Repeater muss her

Immer mehr Notebooks und Smartphones beherrschen Wi-Fi 6. Der neue WLAN-Standard bringt aber nur etwas, wenn der Router passt. Den finden Sie mit unseren Kauftipps und erfahren, ob sich der Umstieg für Sie lohnt.

Am liebsten werden in Deutschland Modemrouter gekauft: Sie bieten alle Funktionen und Anschlüsse für die Verbindung in das Internet, ins Heimnetz und zum Telefonieren. Der beste Modemrouter für den VDSL-Anschluss ist die AVM Fritzbox 7590 für etwa 180 Euro. Sie hat zwar kein Wi-Fi 6, dafür jedoch schnelles WLAN-AC (Wi-Fi 5) mit vier Datenströmen für maximal 1733 MBit/s über 5 GHz sowie 800 MBit/s über 2,4 GHz. Des Weiteren bekommt sie neue Funktionen über regelmäßige Firmware-Updates, die das WLAN beschleunigen wie zuletzt Band- und AP-Steering.

Mit Wi-Fi 6 kommt die Fritzbox 7530 AX für rund 170 Euro. Ihr WLAN-Tempo beträgt 1800 MBit/s über 5 GHz und 600 MBit/s über 2,4 GHz. Sie entspricht abgesehen vom WLAN der Fritzbox 7530 (rund 115 Euro). Beide VDSL-Router empfehlen sich für kleinere Netzwerke: Sie bieten weniger Anschlüsse (kein ISDN, 1 statt 2 Buchsen für analoge Telefone, 1 statt 2 Ports für USB 3.0) als die 7590. Die Fritzbox 7530 nutzt WLAN-AC mit nur zwei Datenströmen (86 MBit/s und 400 MBit/s).

Neben den Fritzboxen gibt es wenige Alternativen mit VDSL-Modem: Der Telekom Speedport Smart 3 für rund 130 Euro bietet schnelleres WLAN als die Fritzbox 7530, der TP-Link Archer VR600v ist mit 100 Euro günstiger, aber nur für Vectoring-Anschlüsse bis 100 MBit/s geeignet. Der Speedport Pro Plus hat Wi-Fi 6, ist mit rund 390 Euro allerdings sehr teuer, weil er für den VDSL-LTE-Hybrid-Anschluss der Telekom gedacht ist und auch Internet per LTE unterstützt.

Wenn Sie über einen Kabelanschluss verfügen, dann können Sie mit der Fritzbox 6660 Cable für rund 190 Euro schon auf Wi-Fi 6 um- steigen. Über den neuen Standard bekommen passende Clients bis zu 2,4 GBit/s über 5 GHz und maximal 600 MBit/s über 2,4 GHz. Außerdem hat die 6660 neben 4 Gigabit-LAN-Buchsen einen Anschluss für 2,5-GBit-LAN. Die Fritzbox 6591 Cable ist mit 220 Euro zwar teurer und setzt noch auf Wi-Fi 5: Das Funknetz arbeitet allerdings in der schnellsten Variante mit vier Datenströmen und für Telefonie und USB-Peripherie bietet die 6591 mehr Anschlüsse. Für aktuelle sowie zukünftige Kabelanschlüsse mit Gigabit-Tempo und mehr sind beide Router gerüstet.

Wenn der WLAN-Router nur ein schnelles Funknetz hinter Modem oder Modemrouter aufspannen soll, dann können Sie zum TP-Link Archer C7 greifen. Er kostet rund 60 Euro und bietet WLAN-AC mit drei Datenströmen (1300 MBit/s über 5 GHz und 450 MBit/s über 2,4 GHz). Den minimal schnelleren Archer C80 gibt es für 65 Euro. Höheres Tempo bringt der 4×4-Router Asus RT-A86U für rund 180 Euro. Nutzen Sie ein großes WLAN intensiv für Videostreaming und Spiele, so empfiehlt sich ein Tri-Band-Router, der neben einem 2,4-GHz-Netzwerk zwei WLANs über 5 GHz bereitstellt: Das trifft beispielsweise auf den Netgear Nighthawk X6S für rund 225 Euro zu wie auch auf den schnelleren und mit neun Gigabit-LAN-Anschlüssen üppig ausgestatteten Asus GT-AC5300 für rund 260 Euro.

WLAN-Router mit 5G

Das Heimnetz können Sie nicht nur per VDSL oder Kabelanschluss, sondern auch per Mobilfunk ins Internet bringen – sogar mit 5G- Geschwindigkeit. Der passende Router dafür ist der Huawei 5G CPE Pro 2 : Bei der Telekom kommt er mit dem Tarif Magenta Mobil Speedbox XXL für einmalig 97,44 Euro plus Tarifkosten, bei Vodafone kostet er als Gigacube 5G einmalig 130 Euro zuzüglich zu den monatlichen Tarifkosten. Demnächst soll außerdem die Fritzbox 6850 5G verfügbar sein, der erste AVM-Router für den neuen Mobilfunkstandard.

Router mit Wi-Fi 6: Investition in die Zukunft

Der Kauf eines Wi-Fi-6-Routers lohnt sich für Anwender, die ein großes, schnelles und zukunftssicheres WLAN wollen. Denn viele High-End-Smartphones und -Notebooks haben bereits Wi-Fi-6 und bald wird der Standard ebenfalls in den Mittelklasse-Geräten die Norm sein. Außerdem bringen die meisten Wi-Fi-6-Router durch schnellere CPUs und bessere Antennen auch für WLAN-AC-Clients einen Tempovorteil.

Zwar gibt es entsprechende Router schon für unter 100 Euro, doch erst mit schnellen Geräten, die mit zwei oder besser vier parallelen Datenströmen übertragen, bemerken Sie einen Geschwindigkeitszuwachs. Da die Transferraten mit Wi-Fi-6 im Praxiseinsatz über einem GBit/s liegen, kann der Gigabit-Anschluss des Routers zum Flaschenhals werden: Um dem vorzubeugen, greifen Sie zu einem Router mit 2,5- oder Multigigabit-Buchsen wie dem Asus RT-AX86U für rund 230 Euro. Für High-End-Modelle mit Wi-Fi 6 bezahlen Sie derzeit rund 400 Euro: Sie arbeiten dann mit Tri-Band-Technik wie der Asus GT-AX11000 (rund 400 Euro), der Netgear Nighthawk AX12 (rund 450 Euro) und der TP-Link Archer AX11000 (rund 440 Euro).

WLAN-Repeater: Funknetz mit hohem Tempo erweitern

Wollen Sie nur für schnelleres WLAN den Router nicht ersetzen, greifen Sie zu einem WLAN-Repeater: Diese Funknetzverstärker versorgen entfernte Geräte mit einem besseren Signal, was mehr Tempo bringt. Das schaffen bereits sehr günstige AC-Repeater für unter 30 Euro wie etwa der TP-Link RE200 oder der Netgear EX3700 . Sie arbeiten jedoch lediglich mit einem parallelen Datenstrom und bremsen hierdurch je nach Entfernung WLAN-Clients aus, die zwei Datenströme verarbeiten können wie die meisten Notebooks, Tablets und Smartphones. In diesem Fall ist ein Repeater wie der Fritz-Repeater 1200 (rund 60 Euro) die bessere Wahl. Die AVM-Repeater sind zumeist teurer als Konkurrenzprodukte. Der Vorteil: Wenn Sie eine Fritzbox verwenden, lassen sich die Geräte zu einem Mesh-Verbund zusammenschließen. Die Repeater übernehmen sodann die WLAN-Einstellungen vom Router und lassen sich über dessen Menü verwalten und aktualisieren.

Im Idealfall entspricht das WLAN-Tempo des Repeaters dem des Routers: Für einen 3×3-AC-Router wie die Fritzbox 7490 ist daher ein 3×3-Repeater optimal. Darüber hinaus haben oftmals erst Repeater mit diesem Tempo einen Gigabit-LAN-Anschluss: Damit lassen sich auch Geräte ohne WLAN, aber mit Gigabit-LAN-Buchse ungebremst ins Funknetz einbinden. Diese Ausstattung bietet Ihnen der sehr preisgünstige TP-Link RE450 für rund 50 Euro. Das entsprechende Produkt von AVM heißt Fritz-Repeater 2400 und kostet rund 75 Euro.

Die allermeisten Repeater setzen Sie in die Steckdose, was zwei Nachteile hat: Zum einen verlieren Sie einen Stromanschluss. Dem entgehen Sie, wenn Sie zu einem Repeater mit integrierter Steckdose greifen: Von TP-Link gibt es den RE365 für rund 45 Euro, der zwei parallele Datenströme mit maximal 866 MBit/s über 5 GHz und 300 MBit/s über 2,4 GHz liefert. Zum anderen ist der Repeater in der Steckdose zumeist nicht optimal platziert, um Funksignale zu empfangen und weiterzuleiten. Ein Repeater mit Standfuß wie etwa der Fritz-Repeater 3000 (rund 110 Euro) lässt sich flexibler aufstellen. Er passt gut zur Fritzbox 7590, denn er verbindet sich mit ihr über vier parallele Datenströme. Weil er Tri-Band-Technik benutzt, kann er zusätzlich WLAN-Clients ohne Einschränkungen über jeweils zwei Datenströme mit maximal 866 MBit/s (5 GHz) und 400 MBit/s (2,4 GHz) anbinden. Ebenfalls mit Tri-Band arbeiten die Netgear-Repeater EX7700 (rund 100 Euro) und der schnellere EX8000 (rund 150 Euro).

Mesh-Systeme für maximale Reichweite

Die beste WLAN-Abdeckung bieten Mesh-Systeme: Sie bestehen aus zwei oder mehr Basisstationen (Mesh-Knoten), die untereinander verbunden sind und dieselben Zugangsinformationen fürs Funknetz wie SSID und Passwort haben. Ein WLAN-Client kann sich so an jeder beliebigen Station anmelden. Außerdem verwalten Sie das gesamte Mesh-System über ein gemeinsames Menü oder eine entsprechende App.

Bei AVM lassen sich passende Geräte nachträglich zum Mesh zusammenfassen. Der Hersteller bietet aber auch fertige Mesh-Sets aus Fritzbox und Fritz-Repeater an, zum Beispiel die Fritzbox 7590 mit dem Repeater 2400 (rund 250 Euro). Bei anderen Mesh-Systemen benötigen Sie zusätzlich ein Modem oder einen Modemrouter für den Internetzugang. Günstige Sets wie das TP-Link Deco M5 für unter 200 Euro bieten den Vorteil der einfachen Bedienung. Mehr Tempo als bei einer Router-Repeater-Kombination dürfen Sie allerdings nicht erwarten, da diese Systeme mit maximal zwei parallelen Datenströmen und per Dual-Band arbeiten – die Verbindung der Knoten untereinander geht zu Lasten des Tempos, das für WLAN-Clients verfügbar ist. Das umgehen Mesh-Systeme mit Tri-Band wie das Netgear Orbi RBK20 (ab rund 220 Euro mit zwei Stationen) oder Systeme, bei denen die Mesh-Knoten per Powerline verbunden sind, wie das Devolo Magic 2 Wifi next (ab 190 Euro) oder das TP-Link Deco P9 (ab 180 Euro).

Windows 10 vergisst Passwörter: Lösung in Sicht

Microsoft testet gerade eine Lösung für das ärgerliche Problem, dass Windows 10 manchmal gespeicherte Passwörter vergisst.

Microsoft ist gerade dabei in Windows 10 einen Fehler zu beheben, der dazu führt, dass Windows 10 gespeicherte Passwörter verliert. Das berichtet das auf Windowsthemen spezialisierte Nachrichtenportal Windowslatest .

Microsoft hatte den Fehler bereits im November 2020 in einem Support-Dokument eingeräumt. Demnach verliert/vergisst Windows 10 manchmal Passwörter, die in Chrome, Edge, Onedrive, Outlook, im Google-Konto, im Microsoft-Konto, in Adobe CC oder in anderen Windows-10-Apps abgespeichert werden. Die betroffenen Anwender mussten danach ihren Benutzernahmen und ihr abgesichertes Passwort wieder neu eingeben. Der Fehler soll zudem dazu führen, dass Cookies in den Browsern gelöscht werden.

Anwender meldeten dieses Problem erstmals im April 2020, offensichtlich ausgelöst durch das Upgrade auf Windows 10 Version 2004. Der Fehler tritt aber nicht immer auf, sondern nur von Mal zu Mal und nicht immer bei allen Anwendungen. Das dürfte Microsoft die Fehleranalyse erschwert haben.

Microsoft hat bereits eine Lösung für dieses Problem entwickelt. Diese Lösung wird nun in Testversionen für Windows Insider getestet. Sofern sich die Lösung als zuverlässig herausstellt, wird Microsoft den Patch im Rahmen der kumulativen Windows-Updates im Februar oder März 2021 bereitstellen. Dieses Update wird dann an den entsprechenden Microsoft-Patchdays in den besagten Monaten erscheinen.

Laut einem relativ neuen Posting von Eric Lawrence, Microsoft Edge Program Manager, soll das Problem nur eine vergleichsweise kleine Zahl von Nutzern betreffen.

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