WLAN-Check: Das kann die neue Gratisversion von Inssider

Mit Inssider Lite hat der Anbieter Metageek wieder eine kostenlose Variante des WLAN-Tools im Programm. Um es zu verwenden, müssen Sie allerdings ein Konto bei Metageek anlegen. Dafür benötigen Sie eine echte E-Mail-Adresse, damit Sie auf die Bestätigungsmail des Anbieters reagieren können.

Sie nutzen das Tool Inssider Home, um Ihr Funknetz zu beschleunigen und störende WLANs schnell ausfindig zu machen? Allerdings setzen Sie immer noch die veraltete Version 3.1.2.1 ein, denn sie ist die letzte kostenlose dieses Programms. Ab Version 4 ist das Tool kostenpflichtig. Immer wenn Sie Inssider Home in letzter Zeit gestartet haben, erscheint ein Hinweis auf Inssider Lite. Sollen Sie auf das neue Programm umsteigen?

Die beiden Versionen unterschieden sich in Details, die aber entscheidend sein können – je nachdem, wie umfassend Sie Ihr WLAN und die benachbarten Funknetze analysieren wollen. Inssider Lite unterstützt beispielsweise nun Funknetze, die nach dem AC-Standard arbeiten. Zwar zeigt auch Inssider Home diese WLANs an, gibt aber für sie deutlich zu geringe maximale Datenraten an. Außerdem können Sie in der älteren Version bei der Anzeige der erkannten Netzwerke keinen Filter setzen, der nur AC-WLANs anzeigt. Bei Inssider Lite erkennen Sie hingegen die maximal mögliche Datenrate des WLANs sofort in der Übersicht, sodass sich die Netzwerke mit einem Klick auf diese Spalte sogleich nach Schnelligkeit sortieren lassen. Bei der früheren Free-Version können Sie sich nach einem Rechtsklick auf die Netzwerkliste und „Max Rate“ diese Spalte auch anzeigen lassen – aber eben mit falschen Werten.

Mehr Übersicht bietet Inssider Lite auch für aktuelle Dualband- Router, die 2,4- und 5-GHz-Netz mit einer gemeinsamen SSID betreiben – das ist zum Beispiel bei der Fritzbox die Bedingung, um die Funktion Band Steering nutzen zu können. Inssider Lite fasst deshalb in der Übersicht alle WLANs eines Routers in einer Zeile zusammen. In der Spalte „Channels“ sehen Sie, welche Funkkanäle er für die 2,4- und 5-GHz-Frequenz nutzt. Bei Inssider Home lassen sich zusammengehörende Netzwerke nur sortieren, indem Sie auf die Spalte „SSID“ klicken. Allerdings können Sie erst sicher sein, dass sie von einem Router kommen, wenn neben der SSID auch die MAC-Adresse übereinstimmt, die Sie in einer weiteren Spalte sehen. Die Anzeige der MAC-Adresse wiederum ist hilfreich, wenn Sie auf einen Blick erkennen wollen, ob Sie mit einem Router oder Repeater verbunden sind, falls beide dieselbe SSID senden. Bei Inssider Lite erhalten Sie diese Info erst nach einem Klick auf das betreffende WLAN in der Übersicht.

Auch bei der Anzeige störender WLANs unterscheiden sich beide Tool-Versionen etwas: Klicken Sie bei Inssider Home ein WLAN in der Übersicht an, sehen Sie dazu detaillierte Informationen in einem Kasten auf der rechten Seite. Dazu gehört auch die wichtige Angabe, wie viele andere WLANs denselben Funkkanal nutzen („Co-Channel“), was die Datenrate in Ihrem Netzwerk reduzieren kann, weil die Funknetze dann bei der Datenübertragung aufeinander warten müssen. Außerdem sehen Sie die Anzahl der WLANs, deren Funkbereich den Ihres Netzes überlappt („Overlapping“), was für höhere Tempoeinbußen sorgt, da sich dann die Übertragungen gegenseitig stören können, sodass Daten erneut gesendet werden müssen. Bei Inssider Lite erkennen Sie das Störpotenzial fremder WLANs im Diagramm im unteren Teil und an der Farbkodierung der WLANs in der Übersicht: Blau ist das Netzwerk, das Sie ausgewählt haben; rot sind überlappende WLANs eingefärbt und gelb WLANs, mit denen sich das ausgewählte Netzwerk Funkkanäle teilt.

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Transcend StoreJet 600: Elegante SSD für unterwegs – mit Einschränkungen

Trasnscend bietet zwar ein elegantes Design für das Business, die SSD enttäuscht aber ein wenig beim Datentransfer.

Seit es Flashspeicher nicht nur im klassischen Festplattenformat gibt, hält auch mehr und mehr Design Einzug bei den externen Speichermedien. Das StoreJet von Transcend gehört mit seinem 12 cm langen und 7 mm dünnen Aluminiumgehäuse zu dieser Gruppe.

Die elegante Form des StoreJet 600 gefällt direkt und die zum Macbook Pro in Space Grey passende Farbe tut ihr übriges für einen ersten positiven Eindruck. Am Lieferumfang spart Transcend zumindest nicht an Kabeln und Softwarebeigaben. Die mitgelieferten Kabel machen qualitativ einen guten Eindruck und sind üppige 40 cm lang. Neben einem USB-C auf USB-C Kabel, liegt auch ein USB-C auf USB-A Kabel bei. Somit kann man das StoreJet 600 auch an einem USB-3.0-Anschluss betreiben.

Weitere Zugaben sind zwei Programme: Das Datenrettungsprogramm RecoverRX, welches wir schon bereits bei den SD-Speicherkarten erfolgreich ausprobieren konnten und Transcend Elite, ein einfaches Programm für Backups und Verschlüsselung. Die Mac-Versionen hängen den Windows Pendants ein wenig hinterher, sind aber einen Blick wert. Hat man versehentlich die Programme gelöscht, sind sie auf der Homepage von Transcend wieder abzurufen. Die Version von Transcend Elite ist auf der Homepage neuer als die auf unserem Testmuster.

Datentransfer enttäuscht auf dem zweiten Blick

Auf eine Sache hat Transcend leider verzichtet, auf die Handbücher zu den Programmen. Die sind aber ebenfalls auf der Homepage zu finden. Trotz des sehr dünnen Gehäuses hat Transcend an eine Status-LED gedacht. So fällt uns als einzigen Kritikpunkt am Gehäuse die USB-C-Buchse auf. Rund einen Millimeter tiefer in das Gehäuse gebaut und der Stecker würde nicht so wackeln. Eine Eigenart, die wir schon bei vielen Gehäusen mit USB-C feststellen mussten.

Bei USB-C erwarten wir bei einem Flash-Speicher auch entsprechende Datenraten. Und hier enttäuscht der elegante StoreJet 600 nicht. Wir messen zunächst 444 MB/s beim Schreiben und 514 MB/s beim Lesen. Das entspricht fast den versprochenen Werten von 460 MB/s für Schreiben und 520 MB/s für das Lesen.

In einem Praxistest erleben wir jedoch eine Überraschung beim Kopieren eines Ordners mit 74,81 GB von der internen SSD eines Macbook Pro 2016 auf das StoreJet 600. Der Kopiervorgang der 6451 Dateien (Fotos und Videos), benötigt unglaubliche 13 Minuten und 50 Sekunden. Das sind effektiv nur noch rund 90 MB/s. Auch beim Messen mit Blackmagic Speedtest fällt der Einbruch deutlich auf.

Empfehlung: Bedingt einsatzbereit

Bei der Bauform des StoreJet 600 muss man sofort an die schlanken SSDs mit M.2 und PCIe-Anschluss denken. Und in der Tat liegt man da nicht so weit daneben, denn unter der schicken Schale steckt eine M.2 SATA SSD.

Die Werte für die Datenrate sind ernüchternd und das langsamste, was wir seit Langem bei SSDs gemessen haben. Hat man nur kleine Dateien, sackt die Datenrate nicht so stark ab. Mit unserer großen Datenmenge von über 70 GB war der StoreJet 600 überfordert. Da trösten die drei Jahre Garantie nur schwer darüber hinweg. Erschwerend kommt hinzu, dass das StoreJet 600 nur mit 240 GB Kapazität angeboten wird. Der Preis von rund 150 Euro im Handel ist im Vergleich zu den Mitbewerbern auch zu hoch.

Die SSD adressiert eindeutig den designorientierten Business-Kunden, der pfleglich mit seiner Technik umgeht. Für diese Klientel ist Wasserfestigkeit kein Thema, ebenso brauchen sie keine bunten Stoßkanten. Das elegante Gehäuse findet selbst in der kleinsten Tasche Platz.

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Microsoft soll Windows 10 Lite für Dual-Screen-Geräte entwickeln

Die Redmonder entwickeln ein spezielles Windows offenbar für Dual-Screen-Geräte und Chromebook-ähnliche Laptops.

Microsoft arbeitet schon seit geraumer Zeit an einer Windows-10-Version die sich speziell an Dual-Screen- sowie Chromebook-ähnliche Geräte richten soll, dass berichtetThe Verge . Der Codename für die spezielle Variante des Betriebssystems soll dabei „Windows Lite“ sein. Eine Dual-Screen-Anpassung ist in erster Linie nichts Besonderes, Windows 10 beherrscht den Umgang mit zwei oder mehreren Monitoren oder Displays schon seit geraumer Zeit. „Windows Lite“ soll sich allerdings an Geräte richten, deren Bildschirme eine gewisse Gleichwertigkeit haben, und natürlich auch dementsprechend anders bedient werden. Dieses Problem soll mit der neuen Windows-Variante angegangen werden.

Weiterhin wird berichtet, dass Microsoft zum Teil den „ Santorini “-Codenamen für Arbeiten an Windows Lite verwendet. „Santorini“ ist Teil der Shell-Arbeiten, die Microsoftdurchführt. Dadurch soll sich Windows Lite deutlich anders als das herkömmliche Windows 10 anfühlen. Zudem geht man davon aus, dass Microsoft einen eigenen Dual-Screen-Laptop in der Pipeline hat.

Es ist nicht klar, wann Microsoft Windows Lite letztendlich ausliefert oder wie das Endprodukt letztendlich heißen wird. Der Softwarehersteller experimentiert seit Jahren mit diesen Ideen, da gut beobachtet werden konnte, wie Chrome OS gerade in den Schulen in den USA an Popularität gewinnen konnte.

Laut The Verge veranstaltet Microsoft Anfang Mai eine Build-Konferenz in Seattle. Das wäre ein idealer Zeitpunkt, Teile der zukünftigen Windows Lite-Strategie zu enthüllen, insbesondere wenn es möchte, dass Entwickler native App- und Web-Erlebnisse für Dual-Screen- und Chromebook-ähnliche Geräte dafür herstellen.

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Die besten Smart-Home-Apps für Android

Vom Smart-Phone zum Smart-Home: Mit der richtigen Ausrüstung können Sie im eigenen Zuhause die Heizung, Elektrogeräte oder Schlösser und Kameras komfortabel aus der Ferne steuern. Alles via Android-Apps und inzwischen auch herstellerübergreifend.

Ein schlaues Zuhause, das so genannte „Smart-Home“ verspricht mehr Lebensqualität und weniger Zeitverlust bei den drögen alltäglichen Routinen. Technik und Standards haben die Kinderschuhe längst verlassen, das zeigt sich auch im Play Store: Vermehrt finden wir hier Android-Apps, mit denen Sie steuerbare Geräte zuhause komfortabel vom Smartphone aus bedienen können. Und das unabhängig davon, wo Sie sich auf der Welt gerade aufhalten – eine Internetverbindung reicht.

Mit den smarten Apps regeln Sie Temperaturen in einzelnen Wohnräumen, geben Kontrollen auch bequem für Familienmitglieder frei oder schalten morgens die Kaffeemaschine an, während Sie sich noch einmal umdrehen.

Konzerne wie die Telekom, RWE oder Rademacher bieten schon länger eigene Systeme als Gesamtlösung für komplette Haushalte an. Es gibt aber auch eine Reihe von herstellerunabhängigen Android-Apps, mit denen Sie viele kompatible Geräte aus der Ferne oder nach automatisierten Zeitplänen steuern können – ohne sich einzelnen Anbietern verpflichten zu müssen.

Der Vorteil: Die Ausrüstung zum Steuern von Lampen, Türschlössern, Hi-Fi-Anlagen oder Ihres Terrariums können Sie sich selbst aussuchen und frei zusammenstellen. Der Nachteil: Das Angebot an Geräten und Hardware ist insgesamt noch überschaubar, denn es gibt noch keinen einheitlichen Standard zur Vernetzung der schlauen Geräte.

Die hier vorgestellten Apps können also nicht pauschal mit jeder Smart-Home-Anwendung auf dem Markt kommunizieren. Die Kompatibilität wird auf Seiten der App-Entwickler aber stetig erweitert. Welche Geräte oder Hersteller für die einzelnen Apps geeignet sind, erfahren Sie auf der Webseite der Anbieter oder anhand einer Liste im Play Store.

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So löschen Sie ein Benutzerprofil in Windows 10

Wenn unter Windows 10 mehrere Nutzerprofile existieren, können Sie diese unabhängig vom Hauptkonto auch einzeln löschen.

Wenn mehrere Personen den gleichen Rechner mit Windows 10 nutzen, kann jede Person ein Benutzerprofil einrichten, in dem persönliche Einstellungen, Anwendungseinstellungen, Dokumente und Daten gespeichert werden.

Möchten Sie Ihr Profil entfernen, können Sie das unabhängig vom Hauptkonto erledigen. Unter Windows 10 geht das ganz einfach, aber Sie brauchen dazu Administratorrechte für Ihr Konto.

Drücken Sie die Windows-Taste und R, es öffnet sich das „Ausführen“-Fenster. Geben Siesystempropertiesadvanced ein und bestätigen Sie mit OK.

Es öffnet sich das Fenster „Systemeigenschaften“. Gehen Sie auf den Reiter „Erweitert“ und klicken Sie bei „Benutzerprofile“ auf „Einstellungen“. Jetzt sehen Sie im nächsten Fenster die aktuell aktiven Profile.

Wählen Sie das Benutzerprofil aus, das Sie entfernen möchten, klicken Sie auf „Löschen“ und bestätigen Sie mit OK.

Bei Ihrer nächsten Windows-Anmeldung wird automatisch ein neues Benutzerprofil für Sie erstellt – sauber und frei von den Inhalten und Einstellungen Ihres alten Profils.

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Test: Lenovo Yoga C930

Das Lenovo Yoga C930 ist kein Standard-Convertible: Einige clevere Extras machen das schicke 13-Zoll-Notebook besonders.

Leicht, flach und schön: Das reicht bei einem Notebook schon lange nicht mehr, um sich von der Konkurrenz abzusetzen. Deshalb stattet Lenovo das Yoga C930 mit vielen kleinen Extras aus, die das Convertible besonders machen.

TEST-FAZIT: Lenovo Yoga C930

TESTERGEBNIS (NOTEN) Lenovo Yoga C930
Testnote Gut ( 2,35)
Preis-Leistung teuer
Geschwindigkeit (20 %) 2,51
Ausstattung (20 %) 3,17
Bildschirm (20 %) 2,50
Mobilität (20 %) 3,21
Tastatur (10 %) 1,87
Umwelt und Gesundheit (5 %) 1,38
Service (5 %) 2,32
Aufwertung -0,30 (Touchscreen, Stift)

Das Lenovo Yoga C930 bringt cleveres Design und ordentliche Leistung zusammen. Echte Schwächen zeigt es im Test keine, aber bei einem Preis von rund 2000 Euro geben schon kleine Einschränkungen wie das mäßig ausgeleuchtete Display und die durchschnittliche Akkulaufzeit Anlass zu Kritik. Wer darüber hinwegsehen kann, bekommt mit dem Yoga C930 ein sehr schickes Convertible mit vielen Extras.

Pro

+ Eingabestift mitgeliefert

+ Touch-Display mit UHD-Auflösung

+ 2x Thunderbolt 3

+ schnelle SSD

Contra

– ungleichmäßige Displayausleuchtung

Zum Beispiel sitzt im länglichen Dreh-Scharnier, das Display und Gehäuse verbindet, eine Soundleiste mit einem Dolby-Atmos-Lautsprechersystem. Der mitgelieferte Eingabestift lässt sich hinten rechts in einem Einschub verstauen, in dem er auch geladen wird. Und mit einem kleinen Schiebschalter oben im Gehäuse können Sie für eine verbesserte Privatsphäre die Webkamera abdecken.

Das heißt natürlich nicht, dass das Yoga C930 nicht auch leicht, flach und schön ist: Der Touchscreen ist oben und seitlich in einen sehr schmalen Panel-Rahmen eingefasst, was das Display größer erscheinen lässt. Außerdem sitzt das Notebook in einem 15 Millimeter flachen und 1376 Gramm leichten eisengrauen Aluminium-Gehäuse – es sieht also auf jeden Fall so gut aus, wie man es von einem 2000-Euro-Notebook erwarten darf.

Erwartungsgemäße Ergebnisse liefern auch die Leistungs-Benchmarks: Dafür sorgt der Vier-Kerner Core i7-8550U aus der Kaby-Lake-R-Familie sowie 16 GB DDR4-2400 und eine NVMe-SSD von SK Hynix. Die Kühlung des Prozessors hat das C930 ganz gut im Griff – unter Dauerlast schafft er maximal 2,6 GHz und das Ergebnis im CPU-Test Cinebench R15 verringert sich selbst nach rund einer halben Stunde Dauertest nur um rund 10 Prozent. Der Lüfter lässt sich dabei deutlich vernehmen, er arbeitet aber mit einem angenehm gleichmäßigen und tiefen Drehgeräusch, das die Konzentration kaum stört. Die Kühllösung sorgt auch dafür, dass sich das C930 an keiner Stelle spürbar aufheizt: An der Handballenauflage spüren Sie gar keine Erwärmung und selbst auf der Gehäuseunterseite messen wir maximal 44 Grad.

Sehr stark ist auch die Leistung der 512 GB großen SSD, die im M.2-Format eingebaut ist. Insgesamt liefert das C930 daher Top-Tempo für die wichtigsten Anwendungen außer für Spiele. Bei aufwändigen Multimedia-Aufgaben sind nur Notebooks mit einer zusätzlichen GPU besser.

Im Yoga C930 sitzt ein IPS-Panel mit Full-HD oder – wie in unserem Testgerät – mit UHD-Auflösung. Die 3840 x 2160 Bildpunkte sorgen auf der 13,9-Zoll-Diagonale für eine hohe Punktedichte von 317 ppi, was den Bildschirminhalt aber in den meisten Fällen unleserlich klein machen würde. Ab Werk ist deshalb eine Skalierung von 300 Prozent eingestellt.

Die Bildqualität geht in Ordnung: Eine mittlere Helligkeit von rund 300 cd/qm und ein Kontrastverhältnis von 930:1 sind an sich eindrucksvolle Werte – aber in dieser Preisklasse geht normalerweise noch etwas mehr. Das gilt vor allem für die Displayausleuchtung, bei der das C930 nur 73 Prozent erzielt und die Helligkeit im unteren Bildschirmbereich deutlich abnimmt. Keine Kritik gibt es bei der Farbraumabdeckung mit 97 Prozent sRGB und 77 Prozent Adobe-RGB.

Die hohe Bildschirmauflösung saugt auch stark am mit 60 Wattstunden an sich nicht kleinen Akku: Beim WLAN-Test hält das C930 rund acht Stunden durch, ähnlich ausgestatte Notebook mit Full-HD-Bildschirm schaffen rund zwei Stunden mehr.

Die Tasten der hintergrundbeleuchteten Tastatur bieten einen erfreulich klaren Druckpunkt und angesichts des flachen Gehäuses auch einen hohen Hub. Beim schnellen Tippen klackern sie aber wahrnehmbar, auch die Leertaste nervt dann mit einem prellenden Geräusch. Das gute Touchpad macht im Notebook-Modus die Fingerbedienung des Displays überflüssig. Vor allem Mehr-Finger-Gesten lassen sich damit schnell durchführen. Die Oberfläche könnte allerdings ein wenig griffiger sein, wenn es darum geht, den Mauszeiger ganz genau zu positionieren.

Beim Schnittstellen-Angebot bietet das C930 einen sinnvollen Mix aus Alt und Neu: Standard-Peripherie schließen Sie an eine USB-3.0-Buchse an. Außerdem gibt es links zwei Typ-C-Anschlüsse mit Thunderbolt 3: Darüber lässt sich das Notebook aufladen, Dateien mit USB-3.1-Tempo austauschen oder externe Monitor anschließen. Zu diesem Zweck legt Lenovo ein HDMI-Adapterkabel bei. Einen Speicherkarteneinschub und einen LAN-Anschluss hat das C930 nicht. Das 11AC-WLAN-Modul (2×2) beherrscht aber MU-MIMO und arbeitet an einem passenden Router mit 160 MHz breiten Kanälen. Über einen Fingerabdrucksensor in der rechten Handballenablage können Sie sich schnell bei Windows anmelden.

DIE TECHNISCHEN DATEN Lenovo Yoga C930
Prozessor (Taktrate) Intel Core i7-8550U (1,80 GHz, Turbo Boost: maximal 4,0 GHz; 4 Kerne plus Hyperthreading)
verfügbarer Arbeitsspeicher (eingebauter Arbeitsspeicher), Typ 16226 MB (16384 MB), DDR4-2400
Grafikchip (Grafikspeicher) Intel UHD Graphics 620
Bildschirm: Diagonale, Auflösung, Typ 13.9 Zoll (35.3 Zentimeter), 3840 x 2160, spiegelnd
Festplatte SSD SK Hynix PC401 mit 475,7 GB (nutzbar)
optisches Laufwerk – (-)
Betriebssystem Windows 10 Home (64 Bit)
LAN nicht vorhanden
WLAN 802.11ac (2×2)
Bluetooth Bluetooth 4.1
Schnittstellen Peripherie 1x USB 3.0 (links), 2x Typ-C mit Thunderbolt 3 (links; USB 3.1 Gen2, Display, Power Delivery), 1x Fingerabdurcksensor
Schnittstellen Video 1x Webcam
Schnittstellen Audio kombinierter analoger Audioausgang / -eingang (links)
Lieferumfang Netzteil, Typ-C-Kabel, Eingabestift, Adapter Typ-C-HDMI
GESCHWINDIGKEIT Lenovo Yoga C930 (Note: 2,51)
Geschwindigkeit bei Büro-Programmen 94 Punkte von 100
Geschwindigkeit bei Multimedia-Programmen 54 Punkte von 100
Geschwindigkeit bei 3D-Spielen 80 Punkte von 150
Startzeit 10 Sekunden
BILDSCHIRM Lenovo Yoga C930 (Note: 2,50)
Größe 35,3 Zentimeter / 13,9 Zoll
Auflösung 3840 x 2160 Bildpunkte
Punktedichte 317 dpi
Helligkeit 298 cd/m²
Helligkeitsverteilung 73 %
Kontrast 933:1
Entspiegelung gering
Abdeckung Farbraum (Prozent) sRGB: 97 / AdobeRGB: 77
MOBILITÄT Lenovo Yoga C930 (Note: 3,21)
Akkulaufzeit (WLAN-Test bei 150 cd/qm) 8:05 Stunden
Gewicht: Notebook (mit Akku) / Netzteil 1376 / 356 Gramm
Akku (Kapazität in Wh) 60,78
UMWELT UND GESUNDHEIT Lenovo Yoga C930 (Note: 1,38)
Betriebsgeräusch: geringe /hohe Last 0,1 / 1,0 Sone
Temperatur unter Last: Unterseite /Oberseite 44,0 / 41,4 Grad Celsius
ALLGEMEINE DATEN Lenovo Yoga C930
Internetadresse von Lenovo lenovo.com
Preis (unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers / Straßenpreis) 2000 Euro / 1900 Euro
Technische Hotline 07032/1549201
Garantiedauer 24 Monate

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Kühler für M.2-SSDs nachrüsten

Kompakte M.2-SSDs bringen den Nachteil mit, sich bei lang anhaltender Vollauslastung ziemlich stark zu erhitzen. Abhilfe schafft die Nachrüstung eines Kühlers.

M.2-SSDs haben das Zeug, in naher Zukunft vermehrt die herkömmlichen Flashspeicher im deutlich größeren 2,5-Zoll-Format zu ersetzen. Denn sie benötigen weitaus weniger Platz im Gehäuse und bieten gleichzeitig weitaus höhere Datenraten als die über NVMe respektive PCI-Express angebundenen Modelle. Allerdings bringen sie auch Nachteile mit sich: In der Praxis erhitzen sich schnelle Flashspeicher im M.2-Steckkartenformat bei lang anhaltender Vollauslastung ziemlich stark. Das kann die Leistung negativ beeinflussen. Tatsächlich ist es auch schon mehrmals vorgekommen, dass M.2-SSDs regelrecht durchgebrannt sind. Um das zu vermeiden, lassen sich Kühler für die kleinen Speicherkarten nachrüsten. Und dafür brauchen Sie kein IT-Profi zu sein.

Zuerst einmal sollten Sie dafür sorgen, dass im Gehäuse ein konstanter Luftstrom herrscht. Dazu bauen Sie in die Front und in die Rückseite Gehäuselüfter ein. Bereits diese Maßnahme kann sich positiv auf die M.2-Speicher auswirken. Es kann aber vorkommen, dass die Temperaturen der SSD trotz einer ausreichenden Anzahl von Lüftern recht hoch bleibt. Der Grund: Der Flashspeicher ist relativ versteckt auf dem Mainboard platziert. In diesem Fall hilft nur ein weiterer Kühler, um für sinkende Temperaturen zu sorgen. Denn auch die bisherigen Lösungsansätze der Hersteller tragen kaum Früchte: So stattet beispielsweise Samsung seine M.2-SSDs mit Aufklebern auf den Chips aus, die eine Kupferfläche haben und direkt auf der SSD aufliegen. Bei extremen Auslastungen entpuppt sich diese Lösung jedoch nicht als ausreichend, um die Wärme effektiv abzuleiten.

Besser sind sogenannte „Heatshields“, die bei aktuellen Mainboards teilweise im Lieferumgang enthalten sind. Dabei handelt es sich um Aluminiumstücke in M.2-Größe, die mit Wärmeleitpads an der Unterseite ausgestattet sind. Sie lassen sich direkt auf die SSD auflegen und mit dem Flashspeicher verschrauben. MSI ist beispielsweise einer der ersten Hersteller, der den Hauptplatinen solche Passivkühler beilegt. Damit soll die Abwärme der Speicherchips an diese „Heatspreader“ (Hitzeverteiler) abgeführt werden, die zudem auch großflächiger ausfallen und somit die Wärme besser verteilen.

Es gibt jedoch auch Modelle von Drittanbietern wie Alphacool oder EKWB, die ähnlich konzipiert sind, aber meist mit Halteklammern am Flashspeicher angebracht werden. Solche Nachrüstkühler kosten 10 bis maximal 20 Euro und lassen sich schnell und einfach einbauen. Stellen Sie jedoch vor dem Einbau unbedingt sicher, dass der PC komplett vom Stromnetz getrennt ist.

Dank des Kühlers können schnelle M.2-Speicher intensive Auslastungen nachweislich länger mit ihrer eigentlichen Höchstleistung bedienen, da die Abwärme deutlich besser verteilt wird. Außerdem ist die Nachrüstung an sich weder wirklich teuer noch aufwendig. Trotz alledem ist eine extra Kühlung für M.2-SSDs nicht immer zwingend notwendig. Entscheidend sind Ihre Gebrauchsgewohnheiten: Wer seinen PC nur gelegentlich für weniger aufwendige Aufgaben nutzt oder manchmal spielt, der braucht den Kühler nicht. Wer allerdings häufig und lange extreme Datentransfers verursacht, wie zum Beispiel beim Dauerzocken oder bei professionellen Anwendungen, findet in der Nachrüstung eine gute Lösung von Temperaturproblemen.

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25 Windows-10-Hacks: Mehr Speed, bessere Oberfläche

Wer Windows 10 schnell und effizient nutzen möchte, kommt um individuelle Anpassungen nicht herum. Manchmal genügt schon ein kleiner Handgriff – oder Sie rüsten nützliche Funktionen über Tools nach.

Wie das optimale Windows aussieht, hängt von persönlichen Vorlieben und vom Einsatzgebiet ab. Es gibt jedoch viele Windows-Einstellungen, die sich optimieren lassen und von denen alle Nutzer profitieren. Etliche Windows-Mängel betreffen Basisfunktionen, die viele Anwender bei der produktiven Arbeit ausbremsen. Hier lässt sich mit geeigneten Tools einiges verbessern. Für diesen Artikel haben wir daher Tipps und Tools gesammelt, über die sich das System besser bedienen und die Arbeit mit Windows beschleunigen lässt.

Bevor Sie loslegen: Einige Tipps beschreiben Änderungen der Windows-Registrierungsdatenbank (Registry). Damit Sie diese Änderungen schnell wieder rückgängig machen können, empfiehlt es sich, vorher eine Sicherungskopie der Registry-Schlüssel zu erstellen.

1. Windows schneller starten

Wer den Rechner jeden Abend ordentlich herunterfährt, riskiert, dass die im Speicher hinterlegten Anwendungs-Informationen verloren gehen. Windows 10 muss diese dann beim nächsten Bootvorgang erneut laden – und das kostet Zeit. Knöpfen Sie sich für in paar Sekündchen Vorsprung das BIOS bzw. dessen Nachfolger UEFI vor: Im „Boot-“Menü, das je nach BIOS-Version unterschiedlich angeordnet ist, sollte als primäres Boot-Laufwerk die Festplatte oder die SSD eingestellt sein, von der Sie das System starten. Deaktivieren Sie auch das Starten via Netzwerk sowie sämtliche ungenutzten Controller, wie z.B. USB-oder das DVD-Laufwerk. Auf diese Weise sucht das BIOS nicht unnötig nach einem bootfähigen Betriebssystem. Um in das BIOS-beziehungsweise das UEFI-Setup zu gelangen, müssen Sie nach dem Einschalten des Computers in der Regel die Taste [Entf] oder [F2] drücken. Zur Not hilft Ihnen das Handbuch Ihres PCs.

2. Verschwundenen Speicherplatz wiederbeschaffen

Wer auf Windows 10 aufgerüstet hat, wird feststellen, dass zusätzlich bis zu 20 Gigabyte weniger Festplattenspeicher zur Verfügung stehen. Was ist passiert? Windows speichert die vorherige Installation sowie die temporären Daten, die zum Upgrade auf die aktuelle Version des Betriebssystems nötig waren. Wer eine schlanke SSD mit geringem Speicherplatz nutzt, ist allerdings auf jeden Megabyte angewiesen. Heißt: Diese unnützen Daten müssen weg! Rufen Sie aus dem Startmenü die „Datenträgerbereinigung“ auf. Der Start kann einen Moment dauern. Klicken Sie anschließend auf den Button „Systemdateien bereinigen“. Im nun folgenden Menü sehen Sie oben einen Eintrag namens „Temporäre Windows-Installationsdateien“, „Temporäre Internetdateien“ oder „Protokolldateien für Windows-Upgrade“. All diese Elemente können Sie mit einem Häkchen markieren. Klicken Sie anschließend auf „Ok“. Dieser unnütze Ballast wird somit gelöscht.

3. Mehr Sicherheit mit Defender: Adware-Schutz aktivieren

Microsoft hat dem haueigenen Anti-Viren-Tool Windows Defender ein Upgrade verpasst: Das Programm spürt nun auch Adware auf – also lästige Werbe-Programme, die häufig mit kostenfreier Software installiert wird. Das Blöde: Eigentlich sollten nur Unternehmensnetze mit dem aufgebohrten Defender geschützt werden. Mit diesem Hack bekommt aber auch jeder andere Windows-10-Nutzer einen erhöhten Schutz vor unerwünschten Anwendungen: Rufen Sie erneut die Registry auf, indem Sie „regedit“ über [Win]+[R] starten. Klicken Sie sich links in das Untermenü“ „HKEY_LOCAL_MACHINE / Software / Policies / Microsoft / Windows Defender / MpEngine“. Hier muss man nun den 32-Bit-DWORD „MpEnablePus“ mit dem Wert 1 anlegen. Sobald dies erledigt ist, passt nach einem Neustart Windows Defender deutlich besser auf: Sobald man beispielsweise mit dem Browser Edge eine mit Werbe-Tools infizierte Software herunterlädt, schlägt der Defender Alarm.

4. Alles im Griff: Den berühmten Godmode aktivieren

Microsoft hat seit Windows 7 ein tolles Feature implementiert, mit dem man bis zu 250 Einstellungen zentral verwalten und aufrufen kann: Den Godmode. Über einen neuen Ordner auf dem Desktop können Sie auch im aktuellen Windows 10 auf die Einstellungen zugreifen. Und so geht’s: Klicken Sie mit den rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops und wählen Sie aus dem Menü „Neu“ und dann „Ordner“ aus.

Nun folgt der wichtigste Teil: Nennen Sie den Ordner „Godmode.{ED7BA470-8E54-465E-825C-99712043E01C}“ und drücken Sie [Enter] oder klicken Sie auf „Okay“. Nun verknüpft Windows 10 die Sammlung von Systemeinstellungen auf Ihrem Desktop. Ob Monitorflackern beheben, Kennwörter zurücksetzen oder die Laufwerkverschlüsselung BitLocker verwenden: Im Godmode finden Sie wirklich alle wichtigen Einstellungen rund um Windows 10.

5. Das Dark-Theme freischalten und benutzen

Wem das Grau-Weiß von Windows 10 stört, der kann dem Betriebssystem einen deutlich cooleren Look verleihen. Das Dark-Theme, oder auch dunkle Design, taucht die Standard-Oberfläche von Windows 10 – z.B. die Systemeinstellungen – in ein geheimnisvolles Schwarz. Und so schalten Sie das Theme frei.

In der ersten veröffentlichten Windows-10-Version musste man noch die Registry bemühen (siehe weiter unten). Mittlerweile geht das auch viel bequemer. Dazu rufen Sie die Windows-10-Einstellungen auf und wechseln dort in den Bereich „Personalisierung“ und „Farben“. Scrollen Sie nun runter bis „Standard-App-Modus auswählen“. Dort ist standardmäßig „Hell“ aktiviert. Klicken Sie einfach auf den Eintrag „Dunkel“ und die Änderung wird sofort aktiv.

Dark-Theme per Registry aktivieren: Begeben Sie sich erneut via [Win] + [R] und dem Befehl „regedit“ in die Registry von Windows. Suchen Sie den Pfad „HKEY_LOCAL_MACHINE / SOFTWARE / Microsoft / Windows / CurrentVersion / Themes / Personalize“. Sollte der Schlüssel „Personalize“ nicht vorhanden sein, legen Sie ihn mit einem Rechtsklick auf „Themes“ an. Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste rechts ins freie Feld unter „Personalize“ und legen Sie den 32-Bit-DWORD „AppsUseLightTheme“ an. Dieser Hexwert muss den Wert null haben. Legen Sie exakt den gleichen DWORD im Registry-Pfad „HKEY_CURRENT_USER / SOFTWARE / Microsoft / Windows / CurrentVersion / Themes / Personalize“ an. Fertig! Ein Neustart ist nicht erforderlich. Sie können das neue Design gleich bewundern, z.B. indem Sie im Startmenü die Einstellungen aufrufen.

6. Bildschirminhalte kinderleicht aufzeichnen

Mit Windows 10 will Microsoft PC, Smartphone und die Xbox unter einen Hut bringen. Daher gibt’s auch unter Windows 10 eine eigene Xbox-App, mit der Sie am PC Screenshots und sogar Videos aufzeichnen können. Wer auf die Schnelle jemandem etwas erklären möchte, hat damit ein perfektes Tool an der Hand. Starten Sie dafür über das Startmenü die Windows-App „Xbox“. Die Anwendung lädt und es folgt eine Aufforderung zur Anmeldung. Die können Sie getrost ignorieren. Klicken Sie nun mit der Maus in die Anwendung, die Sie abfotografieren oder per Video aufzeichnen möchten. Mit einem Druck auf die Tasten [Win] + [G] rufen Sie die Xbox-Spieleleiste auf. Hier kann man nun zwischen Video und Bildschirmfoto wählen. Aber Achtung: Nur wer eine leistungsstarke Grafikkarte (Onboard-Chips reichen nicht!) besitzt, kann ein anständiges Video aufzuzeichnen. Wer keine eigene Grafikkarte besitzt, hat keine Möglichkeit, die Videoaufnahme überhaupt zu starten. Es sollte daher mindestens eine AMD Radeon HD der 7000-Serie oder eine Nvidia GeForce der 600-Serie in dem Rechner verbaut sein.

Screenshots clever managen: Mit der Version 1809 hat Microsoft Windows 10 mit einem neuen Screenshot-Tool ausgestattet. Sobald Sie die Tastenkombination Win-Umschalt-S drücken, erscheint am oberen Bildschirmrand eine Leiste mit drei Symbolen: links für einen rechteckigen Bildschirmausschnitt, in der Mitte für einen Freihandbereich und rechts für den kompletten Bildschirminhalt. Der gewählte Bereich landet in der Zwischenablage und kann von dort in andere Programme übernommen werden.

Wenig bekannt ist auch, Screenshots automatisch zu speichern. Dazu wählen Sie für den kompletten Screen den Shortcut Win-Druck (statt der Druck-Taste): Das gespeicherte Bild landet daraufhin automatisch als PNG-Datei im Ordner „c:\Benutzer\Benutzername\ Bilder\Bildschirmfotos“. So geht nie wieder etwas Wichtiges verloren.

7. Virtuelle Desktops sorgen für noch mehr Platz

Wer viel mit dem PC arbeitet kennt das Problem: Der Desktop ist randvoll, die vielen geöffneten Programme und Ordner verdecken die Sicht. Aufräumen? Ja, später. Vielleicht. Allerdings bietet Microsoft digitalen Schreibtisch-Chaoten eine einfache Lösung an: noch mehr Desktops! Was unter Linux und Mac bereits seit geraumer Zeit zum Standard gehört, gibt’s nun auch in Windows 10. Um einen neuen Desktop anzulegen, drücken Sie die Tastenkombination [Win] + [Tab]. Hier sehen Sie nun alle offenen Programme und Apps. Unten rechts finden Sie den entscheidenden Knopf: „Neuer Desktop“. Sobald man diesen anklickt, gibt’s eine frische Arbeitsoberfläche. Einziger Wermutstropfen: Angelegte Verknüpfungen und Ordner verbleiben nicht nur auf dem ersten Desktop – alle aktiven Programme sind aber auf dem neuen Schreibtisch geschlossen. Über die Tastenkombination [Win] + [Tab] können Sie zwischen den verschiedenen Arbeitsumgebungen wechseln.

8. Ordner und Dateien verstecken

In vielen Familien steht oft ein Computer, den sich alle Mitglieder teilen. Da ist es doch mehr als verständlich, dass, trotz unterschiedlicher Nutzerkonten, manch einer seine Ordner samt Dateien verstecken möchte. Nichts leichter als das: Begeben Sie sich in den Windows Explorer und legen Sie in einer abgelegenen Ecke der Festplatte via Rechtsklick einen neuen Ordner an. Geben Sie ihm einen unauffälligen Namen und packen Sie hier alle Dateien und Unterordner hinein, die kein anderer entdecken soll. Wählen Sie nun aus dem Menü des Explorers die Kategorie „Ansicht“. Hier ist die entscheidende Funktion versteckt: „Ausgewählte Elemente ausblenden“. Wenn Sie diesen Button anklicken und der Haken links bei „Ausgeblendete Elemente“ nicht gesetzt ist, verschwindet Ihre streng geheime Sammlung wie von Geisterhand. Aber Achtung! Alle diejenigen, die denselben Rechner benutzen, könnten theoretisch über eben diesen Weg alle versteckten Elemente einblenden. Wer diese Funktion nicht kennt, vor dessen Augen sind die versteckten Dateien relativ sicher.

9. Computer per Gesten steuern

Mit Windows 10 hat Microsoft die Bedienung erheblich verbessert. Ob das Skalieren der aktuellen Ansicht oder das bequem Sliden beim Surfen: Ist ein aktuelles Notebook mit dem neuen Betriebssystem ausgerüstet, steht das Touchpad im Mittelpunkt. Neue Wischgesten wurden eingebaut. So öffnet sich beispielsweise die Task-Übersicht, wenn Sie mit drei Fingern von unten nach oben über das Touchpad wischen. Wer schauen möchte, welche Programme geöffnet sind, kann dies tun, indem er mit drei Fingern entweder nach rechts oder links wischt. So können Sie viel bequemer am Laptop sitzen und Windows 10 flüssiger bedienen, ohne Maus oder Tastatur.

10. Die Kommandozeile noch besser nutzen

Ob WLAN-Konfiguration oder Datei-Suche: Die Kommandozeile ist für manchen Hobby-Hacker das perfekte Tool, um Windows schnell mit ein paar Befehlen zu füttern. Sie ist schon immer ein treuer Begleiter von Windows und für die aktuelle Version hat Microsoft ein paar neue Features springen lassen. Es ist nun möglich, den Command Prompt auch mit Tastenkombinationen wie [Strg] + [C] bzw. [V] zu benutzen. Ein wahrer Segen, denn zuvor musste jeder Befehl zunächst manuell eingegeben werden. Diese und weitere Einstellungen der Kommandozeile finden Sie in deren Einstellungen. Starten Sie den Command Prompt über die Tastenkombination [Win] + [X]. Wählen Sie im aufgeklappten Kontextmenü den Eintrag „Eingabeaufforderung (Administrator“) aus. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Titelzeile des Programms und wählen Sie den Eintrag „Eigenschaften“ aus. Hier können Sie nun entscheiden, ob in der Eingabeaufforderung die STRG-Tastenkombinationen aktiviert sein sollen oder nicht. Auch Inhalte aus der Zwischenablage können Sie in der Kommandozeile unter Windows 10 nun einfügen.

11. Mehr Power: Die Batterielaufzeit verlängern

Zwar hat Microsoft mit Windows 10 auch am Akku-Verbrauch geschraubt – manche Geräte können aber trotzdem noch ausdauernder sein, als es auf den ersten Blick erscheint. Um noch länger Spaß am Laptop zu haben, sollten Sie zunächst den entsprechenden Modus in der Systemsteuerung aktivieren. Klicken Sie dafür im Startmenü auf „Einstellungen“ und anschließend auf „System.“ In der Kategorie „Netzbetrieb und Energiesparen“ sehen Sie den Eintrag „Zusätzliche Energieeinstellungen“. Ein neues Fenster klappt auf und hier versteckt sich unter „Weitere Energiesparpläne ausblenden“ der Energiesparmodus. Zusätzlich empfehlen wir, ungenutzt USB-Geräte abzuziehen, da sie kontinuierlich Saft abziehen. Darüber hinaus spielt auch die Bildschirmbeleuchtung eine wesentliche Rolle in Sachen Akkulaufzeit. Regulieren Sie die Helligkeit entsprechend herunter, wenn Sie noch mehr Energie sparen möchten. Sie finden die entsprechende Option unter der Systemeinstellung / Bildschirm / Helligkeitsstufe oder über die passenden Fn-Tasten Ihres Laptops.

12. Das neue Action Center ausreizen

Hier laufen alle Fäden zusammen: Im neuen Benachrichtigungsbereich von Windows 10 finden Sie sämtliche Informationen über Ihren Computer, die das System für aktuell relevant hält. Darunter sind Meldungen zum Sicherheitsstatus, etwa wenn es wieder einmal Zeit wäre, den Rechner nach Viren zu durchsuchen. Oder aber auch Systemmeldungen, die darüber unterrichten, wenn Treiber Probleme verursachen und vieles mehr. Um das Info-Center einzublenden, klicken Sie in der Taskleiste auf das Nachrichten-Symbol. Besonders praktisch: Die Schnellzugriff-Funktionen für etwa angeschlossene Geräte, verbundene Netzwerk-Laufwerke, Notizen oder die allgemeinen Einstellungen des Computers. Das ist Ihnen alles zu viel? Sie bevorzugen nur die aller wichtigsten Fakten im Wirrwarr der Informationen? Kein Problem! Das Action Center können Sie bequem nach eigenen Vorlieben anpassen. Klicken Sie dafür in den Systemeinstellungen auf „System“ und anschließend auf die Kategorie „Benachrichtigungen und Aktionen“.

13. Programme im Autostart deaktivieren

Windows 10 ist ein echter Sprinter beim Booten. Allerdings: Viele Programme werden erst nach der Anmeldung geladen. Das kann den Start erheblich in die Länge ziehen, wenn im Hintergrund zahlreiche Software hinterher hinkt. Apps, die gemeinsam mit Windows 10 starten aber selten bis gar nicht benötigt werden, sollte man daher abschalten. Das geht ganz einfach über den Task-Manager, den Sie mit der Tastenkombination [Strg] + [Shift] + [Esc] aufrufen. Im Abschnitt „Autostart“ finden Sie sämtliche Programme, die mit dem Betriebssystem zusammen geladen werden. Besonders praktisch: Die Info zur Statusauswirkung. Sortieren Sie die Liste so, dass die Programme ganz oben stehen, die eine hohe Auswirkung haben. Gehen Sie die Liste von oben nach unten durch und deaktivieren Sie alles, was Sie nicht benötigen. Nach einem Neustart werden Sie merken, dass Sie deutlich schneller als zuvor loslegen können.

14. Individuelle Programme per Task-Leiste aufrufen

Die Task-Leiste ist nicht nur seit Windows 10 eine perfekte Möglichkeit, um schnell an Anwendungen zu kommen. Hier können zahlreiche Verknüpfungen angelegt werden, um sie mit nur einem Mausklick aufzurufen. Wer viel mit der Tastatur arbeitet oder einfach nur weniger klicken möchte, kann diese Apps auch mit Shortcuts aufrufen. Der Trick heißt hier erneut: Windows-Taste. Mit der Tastenkombination [Win] + [1] bis [9] können Sie bis zu neun Programme auf der Task-Leiste sofort starten. Die ersten drei Icons entfallen dabei auf das Startmenü, die Suchfunktion sowie die Task-Ansicht.

15. Das Media Center nachinstallieren

Mit der neuen Windows-Version hat Microsoft das zuvor implementierte Media Center herausgeworfen. Geblieben ist ein liebloser DVD-Player, kaum ein Trost für Media-Center-Fans. Mit etwas Trickserei und dieser Datei können Sie das praktische Medien-Tool nachinstallieren. So gehen Sie am besten vor: Entpacken Sie die Datei „WindowsMediaCenter_10.0.10134.0.zip“ in einen leeren Ordner und klicken Sie anschließend mit der rechten Maustaste auf die Datei „_TestRights.cmd“. Wählen Sie „Als Administrator ausführen“. Starten Sie danach den PC neu und wählen Sie nun mit der rechten Maustaste die Datei „Installer.cm“ aus. Klicken Sie auch hier auf „Als Administrator ausführen“. Nachdem der Installer durchgelaufen ist, können Sie über die Suchfunktion oder das Startmenü nach dem Media Center suchen. Et Voila: Der beliebte Alleskönner in Sachen Video, Musik und Bilder ist wieder da. Profi-Tipp: Setzen Sie vor der Installation einen Wiederherstellungspunkt über die Systemeinstellungen. So können Sie den PC wiederherstellen, wenn bei der Installation etwas schief geht.

16. Spielend leicht mehrere Monitor konfigurieren

Mehr Monitore gleich mehr Platz. Während man auf der Hauptanzeige gemütlich im Web surft, läuft auf dem sekundären Display ein Film oder das Musikprogramm. Wer einmal einen zweiten Monitor angeschlossen hatte, möchte diesen in der Regel auch nicht mehr missen. Gut, dass selbst aktuelle Onboad-Grafikchips einen zweiten Anschluss, z.B. DVI und HDMI besitzen. An beide Anschlüsse können Sie jeweils einen Monitor anschließen und sie in Windows 10 problemlos konfigurieren. Drücken Sie dafür die Tastenkombination [Win] + [P]. Ein neues Menü klappt am Rand des primären Bildschirms auf. Wählen Sie hier den Punkt „Erweitern“, um auf dem zweiten Bildschirm den Desktop auszubreiten.

Windows 10 ist kostenlos. Viele vermuten, dass da der Kunde zur Ware wird. Denn obwohl man zahlreiche Einstellungen bezüglich der Privatsphäre in Windows 10 über die Systemsteuerung anpassen kann, scheint das System Daten an Microsoft zu senden. Der Otto-Normal-Anwender bekommt so gar nicht mit, was im Hintergrund abläuft. Wer den versteckten Hintergrunddiensten von Windows einen Daten-Riegel vorschieben möchte, kann zunächst den „Spybot Anti-Beacon“ installieren. Das ist auch für Windows 8.1 und 7 interessant, denn auch hier laufen im Hintergrund Dienste ab, die den Microsofts-Servern mitteilen, wie man Windows verwendet. Und so geht’s: Installieren Sie das Programm „ Spybot Anti-Beacon “. Sobald die Installation abgeschlossen ist, finden Sie das Tool über die Suchfunktion im Startmenü. Wenn Sie es starten, sehen Sie, dass zunächst nichts blockiert wird. Mit einem Klick auf „Immunisieren“ macht der „Spybot Anti-Beacon“ dem Treiben ein Ende. Praktisch: Sollte etwas nicht mehr wie gewohnt funktionieren, können Sie mit „Rückgängig“ alles auf den Ursprungszustand zurückversetzen.

18. Fehlende Treiber identifizieren und installieren

Der Umstieg auf Windows 10 ist eigentlich eine bequeme Angelegenheit. MicrosoftsBetriebssystem übernimmt nahezu jede Aufgabe im Alleingang. Allerdings kann es passieren, dass trotz verfügbarer Treiber das ein oder andere Gerät des PCs nicht erkannt wird. Wenn also etwas nach dem Upgrade auf Windows 10 nicht richtig funktioniert, sollten Sie die Treiber checken und gegebenenfalls manuell installieren. Klingt schwierig? Ist es aber nicht: Rufen Sie mit [Win] + [R] sowie dem Befehl „devmgmt.msc“ den Geräte-Manager auf. Sollte eine Hardwarekomponente nicht korrekt installiert worden sein, taucht ein Eintrag „unbekanntes Gerät“ in der Kategorie „Andere Geräte“ auf. Ein gelbes Ausrufezeichen zeigt: Hier stimmt was nicht. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf dieses Gerät und wählen Sie „Eigenschaften“ aus. Klicken Sie im neuen Fenster auf die Kategorie „Details“ und wählen Sie aus dem Drop-down-Menü den Punkt „Hardware IDs“. Hier sollte eine Art kryptischer Stehen, z.B. so lauten kann: PCI\VEN_1002&DEV_6758&SUBSYS_23091787&REV_00. Hier sollten Sie sich nun die Zahl hinter „DEV_“ herauspicken – in diesem Falle wäre das die 6758. Besuchen Sie nun pcidatabase.com und geben Sie diese Device-Nummer ein. Die Datenbank spuckt Ihnen kostenlos das entsprechende Gerät aus und Sie können beim dazugehörigen Hersteller die Treiber herunterladen und manuell installieren.

19. Optimieren Sie den Windows-10-Datei-Manager

Eins der wichtigsten Programme für die alltäglichen Aufgaben rund um Dateien und Ordner ist der Dateimanager. Bisher trug dieser die Bezeichnung „Windows-Explorer“, bei Windows 10 verwendet Microsoft jetzt meist den Namen „Datei-Explorer“, obwohl „Windows-Explorer“ immer noch an vielen Stellen auftaucht. Gegenüber Windows 8.1 hat sich nicht viel verändert. Neu hinzugekommen ist die Anzeige „Zuletzt verwendete Dateien“ direkt nach dem Start des Datei-Explorers oder nach einem Klick auf „Schnellzugriff“ links im Navigationsbereich. Dieser „Schnellzugriff“ löst die bisherigen „Favoriten“ ab, bietet aber in etwa die gleichen Funktionen. Voreingestellt sind beispielsweise die Ordner „Desktop“, „Downloads“ und „Dokumente“. Sie können aber beliebige Ordner hinzufügen. Dazu klicken Sie den gewünschten Ordner mit der rechten Maustaste an und wählen im Kontextmenü „An Schnellzugriff anheften“. Unterhalb von „Schnellzugriff“ finden Sie im Kontextmenü aller Einträge den Menüpunkt „Von Schnellzugriff lösen“, über den Sie einen Ordner aus der Liste entfernen können.

Datei-Explorer anpassen: In welcher Ansicht der Datei-Explorer startet, legen Sie im Menüband „Ansicht“ nach einem Klick auf „Optionen“ fest. Auf der Registerkarte „Allgemein“ ist hinter „Datei-Explorer öffnen für:“ standardmäßig „Schnellzugriff“ eingestellt. Sie können aber auch „Dieser PC“ wählen. Unter „Datenschutz“ sehen Sie die Einstellungen für „Zuletzt verwendete Dateien“. Entfernen Sie beide Häkchen, damit in der Liste nichts mehr angezeigt wird. Per Klick auf „Löschen“ verschwindet außerdem der bisherige Verlauf.

Wer den „Schnellzugriff“ komplett aus dem Datei-Explorer entfernen möchte, kann das über den Windows-Registrierungs-Editor erreichen. Wichtig dabei: Stellen Sie zuvor hinter „Datei-Explorer öffnen für:“ den Wert „Dieser PC“ ein. Sonst startet der Datei-Explorer mit einer Fehlermeldung. Entscheidend ist ein Wert in der Registry, den Sie allerdings wegen fehlender Zugriffsrechte nicht ändern können. Verwenden Sie daher das Tool RegOwnershipEx . Starten Sie unter Windows 10 mit 64 Bit das Programm aus dem Ordner „Windows 8\x64“. Bei einem 32-Bit-System verwenden Sie das Tool aus dem Ordner „x86“. Klicken Sie zuerst auf der rechten Seite des Fensters auf das Icon „Settings“. Stellen Sie unter „Language“ als Sprache „Deutsch“ ein, klicken Sie auf „Close“, und starten Sie das Programm neu. Tippen Sie unter „Schlüssel auswählen“ folgenden Pfad ein:

Hkey_Classes_Root\Clsid\ {679f85cb-0220-4080-b29b-5540cc05aab6}\ShellFolder

Per Klick auf „Besitz übernehmen“ ändern Sie die Zugriffsrechte für diesen Schlüssel von „NT-Autorität\System“ auf „Vordefiniert\Administratoren“. Über die Schaltfläche mit dem Sternchen nehmen Sie in RegOwnershipEx den Registry-Pfad in die Favoritenliste auf, sodass Sie einfach die zuvor geänderten Registry-Pfade wieder ansteuern können. Klicken Sie auf „Öffnen in Reg. Editor“, um den Schlüssel im Registrierungs-Editor (regedit.exe) zu öffnen. Jetzt können Sie im Registrierungs-Editor den Wert „Attributes“ bearbeiten. Ändern Sie den Wert nach einem Doppelklick von „a0100000“ auf „a0600000“. Starten Sie Windows neu. „Schnellzugriff“ taucht jetzt im Datei-Explorer nicht mehr auf.

20. Anzeige von Dateien und Ordnern im Datei-Explorer

Im Datei-Explorer gibt es noch einige Optionen, die zu ändern in vielen Fällen sinnvoll ist. Nach einem Klick auf „Optionen“ im Menüband „Ansicht“ gehen Sie auf die Registerkarte „Ansicht“. Hier sollten Sie wenigstens das Häkchen vor „Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden“ entfernen. Schad-Software, die sich mit Bezeichnungen wie Dateiname.pdf.exe oder ähnlich tarnt, ist dann leichter zu identifizieren.

Wer häufiger Dateien in Systemordnern finden muss, sollte außerdem die Option „Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen“ aktivieren und das Häkchen vor „Geschützte Systemdateien ausblenden (empfohlen)“ entfernen. Sollten Sie die Anzeige der sonst versteckten Systemordner und Dateien bei der täglichen Nutzung stören, verwenden Sie PC-WELT-Explorer-Optionen-setzen , um die Ansicht schnell umzuschalten. „Dateinamenserweiterungen“ und „Ausgeblendete Elemente“ lassen sich auch im Datei-Explorer auf der Registerkarte „Ansicht“ aktivieren beziehungsweise deaktivieren.

21. Navigationsbereich des Dateimanagers optimieren

Bei Windows 10 taucht im Navigationsbereich außerdem „ OneDrive “ auf. Wenn Sie den Microsoft Cloud-Speicher nicht nutzen, lässt sich das Icon über einen Eingriff in die Registry entfernen. Drücken Sie Win-R, tippen Sie regedit ein, und klicken Sie auf „OK“. Navigieren Sie zum Schlüssel

Hkey_Classes_Root\Clsid\ {018D5C66-4533-4307-9B53-224DE2ED1FE6}

Ändern Sie den Wert „System.IsPinnedToNameSpaceTree“ von 1 auf 0. Der automatische Start von OneDrive wird dadurch jedoch nicht verhindert, was Sie am Onedrive-Symbol im Infobereich rechts unten im Bildschirm neben der Uhr erkennen können. Sollte es nicht zu sehen sein, machen Sie es über den kleinen Pfeil links von den Symbolen sichtbar. Klicken Sie es mit der rechten Maustaste an, und wählen Sie im Menü „Einstellungen“. Gehen Sie auf die Registerkarte „Einstellungen“, und entfernen Sie das Häkchen vor „OneDrive beim Anmelden von Windows automatisch starten“. Nach dem nächsten Windows-Start ist das Onedrive-Symbol aus dem Infobereich verschwunden.

Wenn Sie später Onedrive doch nutzen wollen, starten Sie Onedrive.exe aus dem Ordner „%Localappdata%\Microsoft\OneDrive“ und machen alle Änderungen rückgängig.

22. Mehr Funktionen für den Datei-Explorer

Bei Datei-Explorer sind Sie nicht auf das angewiesen, was Microsoft mit Windows zusammen ausliefert. Das Programm lässt sich durch zusätzliche Funktionen erweitern. Im einfachsten Fall genügen dafür Registry-Einträge, die das Kontextmenü bestimmter Dateitypen, aller Dateien oder von Ordnern mit zusätzlichen Funktionen ausstattet.

Ein Beispiel dafür liefert das Tool PC-WELTMyRights . Es hilft Ihnen dabei, maximale Zugriffsrechte für Dateien und Ordner zu setzen. Das ist etwa dann erforderlich, wenn ein Setup-Programm oder Tool die Rechte so gesetzt hat, das Sie selbst mit administrativen Rechten die Dateien weder löschen noch bearbeiten können. Zu Problemen kann es außerdem kommen, wenn Sie eine externe Festplatte, die mit dem Dateisystem NTFS formatiert ist, an mehreren PCs betreiben. Die unterschiedlichen Benutzer-IDs können dazu führen, dass Ihnen Windows den Zugriff auf Dateien oder Ordner auf einem PC verweigert. Damit auch Sie selbst Vollzugriff auf die Dateien und Ordner bekommen, müssen Sie eigentlich über einen Rechtsklick auf das Objekt und „Eigenschaften – > Sicherheit – > Erweitert“ per Klick auf „Ändern“ hinter „Besitzer“ den Besitz übernehmen und sich dann unter „Berechtigungen“ Vollzugriff erteilen. Meist müssen Sie diesen Vorgang mehrfach durchführen, und selbst dann sind auch nach etlichen Mausklicks die Rechte immer noch nicht korrekt gesetzt. Eine Alternative bieten die Kommandozeilen-Tools Takeown (für die Besitzübernahme) und Icacls (um die Zugriffsrechte zu setzen). Die komplexen Befehle von Hand einzugeben, ist allerdings umständlich und fehlerträchtig.

Wenn Sie PC-WELT-MyRights starten und auf „Installieren“ klicken, trägt das Tool in die Registry-Schlüssel „Hkey_Classes_Root\*\shell\ runas“ und „Hkey_Classes_Root\Directory\shell\runas“ die erforderlichen Befehlszeilen ein, beispielsweise für Ordner folgende Zeile:

cmd.exe /c takeown /f \“%1\“ /r /d y && icacls \“%1\“ /grant Administratoren:F /t /c /l /q & pause

Im rechten Teil des Fensters sehen Sie alle Werte für die Registry, die Sie mit einem Klick auf „Als REG-Datei speichern“ sichern können. PC-WELT-MyRights berücksichtigt automatisch die unterschiedliche Syntax der Befehlszeilen bei Windows 7, 8 und 10 sowie die Lokalisierung des Gruppennamens „Administratoren“ (Englisch: „Administrators“). Die exportierte REG-Datei lässt sich daher nur auf Systemen mit der gleichen Windows- und Sprachversion importieren. Wenn Sie die Registry-Einträge wieder loswerden wollen, starten Sie PC-WELTMyRights erneut und klicken auf „De-Installieren“. Alternativ importieren Sie die Datei pcw-MyRights_entfernen.reg per Doppelklick in die Registry.

Die Definitionen für die Registry-Schlüssel zeigen noch eine Besonderheit. Hier steht jeweils der Wert „Extended“. Dieser bewirkt, dass der zugehörige Kontextmenüeintrag nur nach einem Rechtsklick bei gedrückter Shift-Taste sichtbar wird. Dadurch wird das Kontextmenü nicht durch viele Einträge überladen, die Sie eher selten verwenden. Drücken Sie daher die Shift-Taste, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Ordner, und wählen Sie im Menü „Besitz übernehmen“. Takeown ändert dann den Besitzer des Ordners und aller enthaltenen Elemente auf den aktuell angemeldeten Benutzer. Vollzugriff für Administratoren wird über Icacls gewährt.

Dateien umbenennen: Der Datei-Explorer von Windows bietet keine Funktionen, wenn Sie Dateien nach einem bestimmten Muster umbenennen, löschen oder Ordnerinhalte abgleichen möchten. Besser geht’s mit der Explorer-Erweiterung Filemenu-ToolsFilemenu-Tools ist werbefinanziert. Achten Sie bei der Installation darauf, dass keine unerwünschte Software auf Ihren Rechner gelangt. Gehen Sie im Datei-Explorer in den Installationsordner des Tools. Standardmäßig ist das „C:\Programme\LopeSoft\FileMenu Tools“. Klicken Sie FileMenuTools.exe mit der rechten Maustaste an und wählen Sie „Als Administrator ausführen“. Nach dem Start des Programms gehen Sie auf „Options -> Language“ und klicken auf „Download Languages“. Wählen Sie in der Liste „German“, und klicken Sie auf „Download“. Klicken Sie auf „German (Germany)“, und schließen Sie das Fenster „Sprache“. Sie sehen eine umfangreiche Liste mit neuen Datei- und Ordnerfunktionen, die Sie später bequem im Windows-Explorer erreichen. Entfernen Sie die Häkchen vor den Funktionen, die Sie nicht benötigen.

Wenn Sie etwa mehrere Dateien umbenennen möchten, markieren Sie diese im Explorer, klicken die Markierung mit der rechten Maustaste an und wählen „FileMenu Tools -> Erweitertes Umbenennen“. Im folgenden Fenster können Sie festlegen, nach welchem Muster die gewählten Dateien umbenannt werden sollen.

Filemenu-Tools bietet noch zahlreiche weitere nützliche Funktionen, beispielsweise Datei-Attribute ändern, gesperrte Dateien löschen oder Ordnergröße berechnen.

Die erweiterte Zwischenablage: Die Zwischenablage samt der Tastenkombinationen Strg-C, Strg-V und Strg-X hat Microsoft seit Windows 2 und damit seit 40 Jahren nicht geändert: Hatte man ihren Inhalt überschrieben oder gelöscht, war er weg! Das ist nun anders, die Zwischenablage speichert jetzt bis zu 25 Einträge – statt wie bisher nur einen. Um diese Erweiterung nutzen zu können, schalten Sie den „Zwischenablageverlauf“ über „System –› Zwischenablage“ in der Einstellungen-App ein. Wenn Sie nun beliebigen Inhalt in der Zwischenablage ablegen, bleibt dieser auch dann gespeichert und verfügbar, wenn Sie etwas Neues dazu kopieren.

Um mit einem von mehreren Inhalten aus der Zwischenablage weiterzuarbeiten, drücken Sie als Shortcut Win-V (statt Strg-V), scrollen in der Liste zum gewünschten Inhalt und fügen diesen per Mausklick wie gewohnt ein. Fertig.

Um die Zwischenablage geräteübergreifend über die Cloud zu verwenden, folgen Sie in der Einstellungen-App der Einrichtung „Erste Schritte“ unter „Auf allen Geräten synchronisieren“. Beachten Sie, dass Sie die Inhalte dabei auf Microsoft-Servern speichern.

23. Windows-10-Startmenü: Wichtige Optionen und Alternativen

Auf vielfachen Wunsch der Anwender hat Microsoft in Windows 10 wieder ein Startmenü eingebaut. Es sieht zwar anders aus als das von Windows 7, bietet aber die wichtigsten Funktionen. Das Startmenü zeigt auf der linken Seite häufig verwendete und kürzlich installierte Programme an. „Alle Apps“ zeigt eine Liste der installierten Programme, gleich ob klassische Desktop-Programme oder Universal-Apps, die etwa aus dem Windows-Store stammen. Im rechten Bereich sind ähnlich wie bei Windows 8 Kacheln zu sehen. Auch die individuelle Anpassung erfolgt ähnlich wie bei Windows 8. Im Kontextmenü etwa von Verknüpfungen, ausführbaren Dateien und Startmenü-Einträgen gibt es „An ‚Start‘ anheften“. Darüber erzeugen Sie für die Anwendung eine Kachel im Startmenü.

Einige der Elemente im Startmenü lassen sich ein- oder ausblenden. Rufen Sie die „Einstellungen“ über das Startmenü oder die Tastenkombination Win-I auf, und gehen Sie auf „Personalisierung -> Start“. Hier können Sie festlegen, ob beispielsweise die meistverwendeten Programme oder zuletzt hinzugefügten Apps im Startmenü auftauchen sollen. Außerdem können Sie „Gelegentlich Vorschläge im Menü ‚Start‘ anzeigen“ deaktivieren. Dann blendet Microsoft keine Werbung für Apps im Startmenü ein, die auf Ihrem Benutzerverhalten basiert.

Das Suchfeld gehört bei Windows 10 nicht mehr zum Startmenü, sondern zur Taskleiste. Es verhält sich zunächst aber ähnlich wie das Suchfeld im Startmenü von Windows 7 oder die Suchfunktion von Windows 8 und liefert Ergebnisse von der eigenen Festplatte oder aus dem Internet. Wenn Sie Letzteres nicht wünschen, klicken Sie in das Suchfeld und dann auf das Zahnrad symbol. Unter „Einstellungen“ schieben Sie den Schalter unter „Online suchen und Webergebnisse einbeziehen“ auf „Aus“.

Einfach und schnell suchen: Mit der Windows-Version 1809 hat Microsoft die Suche über die Taskleiste verbessert. Sobald Sie mit der Maus unten in das Suchfeld klicken, erscheinen fünf Kategorien zum Eingrenzen der Suche. Wer nach einer bestimmten App sucht, muss sich nicht durch vermeintliche Internet-, Foto- oder Dokumente-Treffer kämpfen. Dies beschleunigt die Trefferauswahl wesentlich. Haben Sie eine Rubrik gewählt, können Sie über „Mehr“ oben in der Menüleiste auf vier weitere Filter zugreifen.

Außerdem können die Ergebnisse der Bing-Websuche gleich durchgescrollt werden, ohne dass man dazu den Browser öffnet. Bei der App-Suche wiederum stehen nun gleich passende Optionen wie „Als Administrator starten“ oder „Deinstallieren“ zur Verfügung.

Bessere Suche: Die Windows-Suchfunktion findet trotzdem nicht immer alle Dateien und ist auch nicht besonders schnell. Wie es besser geht, zeigt das Tool Everything . Es arbeitet mit einem Suchindex und überwacht zusätzlich Änderungen im Dateisystem. Die Suche nach Dateien dauert auch auf gut gefüllten Festplatten nur Bruchteile von Sekunden.

Besseres Startmenü: Wer auf interaktive Kacheln verzichten kann und ein Startmenü im Windows-7-Stil bevorzugt, sollte sich Classic Shell ansehen.

Das Tool ersetzt das Startmenü von Windows 10 komplett und zeigt die von Windows 7 her gewohnten Menüeinträge und Schaltflächen. Um das Windows-10-Startmenü aufzurufen, halten Sie die Shift-Taste gedrückt und klicken auf die Startmenü-Schaltfläche.

24. Win 10: Per Spracheingabe suchen und Programme starten

In den Einstellungen des Suchfeldes lässt sich auch die persönliche Assistentin Cortana aktivieren. Per Sprach- oder Text-Eingabe gibt Cortana Antworten auf Anweisungen oder Fragen wie „Suche im Internet nach…“ oder „Wie viel ist 7 mal 8?“ Praktisch ist das vor allem auf Notebooks und Tablet-PC, weil Sie sich damit Tipp-Arbeit sparen. Cortana kann auch alle Programme starten, die im Startmenü auftauchen. Sagen Sie beispielsweise „Starte Rechner“, um den Taschenrechner zu starten.

Cortana erweitern: Entscheidend ist die Bezeichnung der Verknüpfung im Startmenü. Sie können daher auch eine Batchdatei beziehungsweise die enthaltenen Befehle über die Cortana-Sprachsteuerung aufrufen. Dazu erstellen Sie beispielsweise eine Textdatei mit dem Namen „Windows herunterfahren.bat“ im Ordner „Dokumente“. Bringen Sie darin folgenden Inhalt unter:

shutdown /s /t 5

Speichern Sie die Datei, und schließen Sie den Editor. Bei EXE-Dateien können Sie im Kontextmenü einfach „An ‚Start‘ anheften“ wählen, was aber bei BAT-Dateien und Verknüpfungen zu diesen nicht verfügbar ist. Klicken Sie daher „Windows Herunterfahren.bat“ mit der rechten Maustaste an, und wählen Sie im Menü „Verknüpfung erstellen“. Verschieben Sie die Verknüpfung in den Ordner „C:\ProgramData\Microsoft\Windows\Startmenü\Programme“, und benennen Sie sie in Windows herunterfahren um. Bitte beachten Sie: Der tatsächliche Pfad des Ordners lautet „C:\ProgramData\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs“, der Datei-Explorer zeigt jedoch die deutsche Übersetzung an. Damit Sie den Ordner sehen können, muss der Datei-Explorer die ausgeblendeten Elemente anzeigen (-> Punkt 2).

Über diesen Trick lässt sich die Verknüpfung zur Batchdatei in das Startmenü einbauen. Jetzt können Sie Cortana per Sprache den Befehl Windows herunterfahren erteilen. Meist funktioniert das nicht auf Anhieb, und Cortana benötigt mehrere Anläufe, um das neue Kommando zu verstehen.

Erstellen Sie nach dem gleichen Muster weitere Batchdateien oder Verknüpfungen für unterschiedliche Aufgaben. Wenn Sie Gmail nutzen, können Sie beispielsweise folgende Zeile in einer BAT-Datei unterbringen und die Verknüpfung dazu Google Mail nennen:

start https://www.gmail.com

Oder Sie sperren den Bildschirm per Sprachbefehl. Dafür genügt eine einfache Verknüpfung. Klicken Sie auf dem Desktop mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich. Wählen Sie im Kontextmenü „Neu -> Verknüpfung“. Tippen Sie in das Eingabefeld folgende Zeile ein:

%SystemRoot%\System32\rundll32.exe user32.dll,LockWorkStation

Beachten Sie die korrekte Groß-/Kleinschreibung. Klicken Sie auf „Weiter“, und vergeben Sie als Namen für die Verknüpfung PC sperren. Klicken Sie auf „Fertig stellen“, und verschieben Sie die Verknüpfung in den Ordner „C:\ProgramData\ Microsoft\Windows\Startmenü\ Programme“.

25. Windows 10 schneller mit Tastaturkürzeln steuern

Die Bedienung von Betriebssystem und Anwendungen über die Maus ist intuitiv möglich. Auch wenn ein Nutzer nicht genau weiß, wo ein bestimmter Befehl zu finden ist, lässt sich dieser einfach per Aufruf unterschiedlicher Menüpunkte ermitteln. Schnell ist die Navigation und Suche in den Menüs jedoch nicht. Für effektives Arbeiten eignen sich Tastenkombinationen – auch Shortcuts oder Hotkeys genannt – besser, vor allem wenn es sich um häufig genutzte Kommandos handelt. Prominente Beispiele sind Strg-C und Strg-V für Kopieren und Einfügen. Diese Tastenkombinationen funktionieren nicht nur in der Textverarbeitung, sondern beispielsweise auch in allen Eingabefeldern und für Dateien und Ordner im Datei-Explorer.

Für die Steuerung oder den Aufruf einiger Windows-Funktionen hat Microsoft mehrere Tastenkombinationen zusammen mit der Windows-Taste festgelegt. Eine Übersicht mit wichtigen oder in Windows 10 neuen Tastenkombinationen finden Sie in der folgenden Tabelle:

Tastenkombinationen Beschreibung
Win-Tab Task-Liste aktivieren
Win-A Info-Center aktivieren
Win-C Aktiviert „Zuhören“ für Cortana
Win-D Desktop ein- und ausblenden
Win-E Öffnet den Datei-Explorer
Win-H Startet die Teilen-Funktion von Apps
Win-I „Einstellungen“ unter Windows 10 öffnen
Win-L Sperrt den Rechner, entsperren nach Passwort-Eingabe
Win-P Startet die Projizieren-Funktion
Win-R Startet den „Ausführen“-Dialog
Win-S Sucheingabefeld aktivieren
Win-X Blendet das Admin-Menü ein (links unten)
Win-Links / Rechts / Oben / Unten Navigation der Snap-Ansicht
Win Strg-D Neuen virtuellen Desktop erstellen
Win Strg-F4 Schließt den aktuellen virtuellen Desktop
Win-Strg-Links / Rechts Wechsel zwischen virtuellen Desktops
Win-Shift + Links / Rechts Verschiebt Apps vom ersten Monitor auf den zweiten
Win-1 / 2 / 3… Programme in der Taskleiste auswählen (1 ist ganz links)

Eigene Hotkeys festlegen: Viele Nutzer können sich Tastenkombinationen besser merken, wenn sie selbst ein individuelles Schema dafür entwickeln. Völlige Freiheit bei der Neudefinition von Tastenkombinationen bietet Autohotkey . Außerdem können Sie damit einzelnen Tasten oder Tastenkombinationen neue Funktionen zuweisen. Die einfache Hotkey-Vergabe gelingt auch ohne Programmierkenntnisse.

Wer jedoch komplexere Aktionen durchführen möchte, muss sich mit der Scriptsprache von Autohotkey beschäftigen. Das Tool bringt eine umfangreiche Hilfe-Datei mit, die Erklärungen und Beispiele enthält.

Installieren Sie zuerst Autohotkey. Das Tool registriert für Scripte die Dateinamenserweiterung .ahk. Per Doppelklick starten Sie ein Script. Im Kontextmenü von AHK-Dateien finden Sie den Befehl „Compile Script“, über den Sie eine EXE-Datei vor allem für die Weitergabe an andere Nutzer erstellen. Über „Edit Script“ lässt sich ein Script im Texteditor bearbeiten. Entpacken Sie den Inhalt unserer Autohotkey-Skript-Demo beispielsweise in Ihren Ordner „Dokumente“. Dabei entsteht der Ordner „Autohotkey“ mit dem Beispiel-Script und zwei Hilfs-Scripten. Starten Sie Autohotkey-Demo.ahk per Doppelklick. Autohotkey macht sich mit einem Icon im Infobereich rechts unten im Bildschirm bemerkbar. Klicken Sie es mit der rechten Maustaste an und wählen Sie im Menü „Edit this Script“.

Autohotkey-Demo.ahk enthält alle Beispiel-Scripte, die jeweils über eine andere Tastenkombination angesteuert werden. Die Zeile

#z::Run www.pcwelt.de

ruft mit Win-Z die angegebene Internet-Adresse im Browser auf. „#“ steht für die Windows-Taste.

:*:mfg`n::Mit freundlichen Grüßen

führt die Grußformel aus, wenn Sie in Ihrem Text mfg eingeben und die Enter-Taste drücken.

Mit dieser Methode können Sie beliebige Textbausteine unabhängig vom verwendeten Programm erstellen. Wenn Sie Änderungen im Script vornehmen, gelten diese sofort. Dafür sorgt die Funktion „AutoUpdate()“.

Im Abschnitt „Windows 10 Tastaturkürzel“ sehen Sie einige Beispiele für die Neubelegung von Funktionstasten. F12 entspricht Win-I und öffnet die „Einstellungen“. F11 aktiviert Cortana, F10 die Textsuche über Cortana. Mit F7 und F8 wechseln Sie zwischen virtuellen Desktops. Lohnend sind vor allem umständliche Tastenkombinationen wie Win-Strg-Pfeilnachrechts und Win-Strg-Pfeilnachlinks. Damit schalten Sie zum nächsten beziehungsweise vorherigen virtuellen Desktop. Mithilfe des Autohotkey-Scripts geht das über die Tasten F8 und F7.

Autohotkey-Demo.ahk enthält noch weitere, etwas komplexe Beispiele. Sie können per Tastenkombination beispielsweise den Pfad einer im Datei-Explorer markierten Datei in die Zwischenablage kopieren oder ein neues Libreoffice – oder Word-Dokument im aktuellen Verzeichnis erstellen.

Hardware: Tastaturen und Mäuse für Windows 10

Ein neues Betriebssystem benötigt nicht unbedingt auch neue Hardware. Trotzdem machen sich die Hardware-Entwickler darüber Gedanken, wie Sie einzelne Funktionen des Betriebssystems besser unterstützen können. Microsoft hat daher besonders für Windows 10 angepasste Tastatur- und Mausmodelle herausgebracht. Neu im Angebot sind beispielsweise die Maus-Tastatur-Kombination Sculpt Comfort Desktop für etwa 60 Euro sowie die Wireless Desktop 900 Kombo aus Maus und Tastatur für knapp 50 Euro. Auf der Tastatur beziehungsweise Maus gibt es Tasten für den Schnellzugriff auf häufig verwendete Funktionen, wie Cortana und Onenote, oder das Startmenü. Alle Geräte arbeiten kabellos über Bluetooth, die Tastatur verschlüsselt Anschläge zusätzlich über AES. Wem es vor allem auf den Schnellzugriff ankommt, der benötigt keine neue Maus und Tastatur. Das geht auch per Software beziehungsweise Hotkeys (-> Punkt 7).

Regedit mit Autovervollständigen: Wenn Sie in der Adresszeile des Editors, der weiter wie gewohnt über den Befehl regedit startet, manuell die Schlüsselpfade eintippen, macht das Tool per Autovervollständigen-Funktion gleich passende Vorschläge. Diese können Sie ohne Weitertippen direkt übernehmen – eine echte Alternative zum Durchhangeln über den Editor-Baum.

26. Text- und Icon-Größe anpassen

Je größer die Auflösung moderner Monitore, desto kleiner stellt Windows Schrift und Symbole in der Voreinstellung dar. Die Größe der Icons auf dem Desktop ändern Sie einfach, indem Sie bei gedrückter Strg-Taste das Mausrad drehen. Neu seit dem Herbst-Update ist die Möglichkeit, über die Eingabe von „Text vergrößern“ im Suchfeld der Einstellungen-App von Windows 10 die Schriftgröße mittels Schieberegler stufenlos einzustellen. Der „Beispieltext“ zeigt die Änderung in Echtzeit an, ein Klick auf „Anwenden“ vergrößert die Textdarstellung in (fast) allen Fenstern und auf dem Desktop.

27. Monitor um 90 Grad drehen

Selbst Anwender, die den Großteil ihrer täglichen Arbeitszeit am PC arbeiten, dürften überrascht sein, dass sich ihr Monitor um 90 Grad drehen und somit im Hochformat betreiben lässt. Das Querformat ist eben Gewohnheit, „alle machen es so“. Doch bei vielen Anwendungen bleibt im Querformat ein beträchtlicher Teil des Bildschirms links und rechts weitgehend ungenutzt. Nach oben und unten dagegen muss man bei Textdokumenten oder auf Webseiten umso mehr scrollen; das ist im Hochformat besser. Wer keinen Monitor zum Drehen besitzt, kann die Pivot-Funktion trotzdem über eine drehbare Halterung nutzen. Diese gibt es für die Montage an der Wand (zum Beispiel Ricoo S1611 , knapp 20 Euro) oder zur Befestigung am Schreibtisch (zum Beispiel Novaato Premium Monitorhalterung, knapp 30 Euro).

Beide Halterungen verfügen über die Vesa-Standardbefestigung mit einem Lochabstand von 75 und 100 Millimetern. Außerdem gelingen das Drehen und das Ausrichten damit meist viel schneller als über den Monitormechanismus. Dazu ein Tipp: Wenn nach dem Herbst-Update die bisherige Tastenkombinationen Strg-Alt-Pfeil links/rechts für die korrekte Anzeige nicht mehr funktionieren, holen Sie sie mit iRotate zurück.

28. Handyfotos direkt auf dem PC

Manche Smartphones erscheinen am PC sofort als Gerät, bei anderen verweigert Windows den Zugriff auf die Telefoninhalte beharrlich. Das Herbst-Update von Microsoft erleichtert nun das Speichern der unterwegs aufgenommenen Fotos auf dem Rechner. Zum Einrichten der neuen Funktion starten Sie die App „Ihr Smartphone“. Im Einrichtungsassistenten tippen Sie Ihre Mobilfunknummer ein, folgen auf Ihrem Android-Smartphone (ab Android 7) dem per SMS zugeschickten Installations-Link für die App „Ihr Begleiter für Telefon“ und melden sich darin mit dem Microsoft-Konto Ihres PCs an.

Befinden sich nun beide Geräte zu Hause im gleichen Netzwerk, öffnen Sie für die Bildersynchronisation auf dem Computer erneut die App „Ihr Smartphone“ und klicken darin in der Leiste auf „Fotos“. Nach dem „Aktualisieren“ erscheinen die neuesten 25 Aufnahmen, die Sie bei gedrückter Maustaste auf der PC-Festplatte speichern. Ein USB-Kabel ist nicht mehr notwendig.

29. Timeline: Schnell weiter arbeiten

Die wichtigste neue Funktion der Windows-10-Version 1803 vom vergangenen Frühjahr war die Timeline, im Deutschen auch Zeitleiste oder Aktivitätsverlauf genannt. Windows 10 erstellt dazu ein chronologisches Aktivitätsprotokoll, welches alle Dokumente, Webseiten und Anwendungen auflistet, die zuvor geöffnet oder bearbeitet wurden. Um die Timeline-Inhalte anzuzeigen, klicken Sie auf das neue, beim Drüberfahren mit der Maus mit „Taskansicht“ bezeichnete Icon gleich rechts neben dem Such- und Eingabefeld unten in der Taskleiste. Alternativ drücken Sie die Tastenkombination Win-Tab.

Das wichtigste Timeline-Element ist der „Zeitstrahl“ am rechten Monitorrand, auf dem Sie zur Uhrzeit oder zum Tag Ihrer Wahl zurückscrollen und dann eines der gezeigten Elemente mit der Maus aufrufen können.

Möchten Sie die Timeline geräteübergreifend einsetzen, müssen alle Geräte über das gleiche Microsoft-Konto laufen. Zudem muss die Option „Mein Aktivitätsverlauf an Microsoft senden“ in der Einstellungen-App unter „Datenschutz –› Aktivitätsverlauf“ aktiviert sein. Um an einem anderen Computer auf die in der Timeline dargestellten Dateien zuzugreifen, müssen diese auf einem Cloudspeicher wie Dropbox oder Onedrive liegen.

30. So liest Edge Webseiten vor

Der Edge-Browser liest inzwischen auch Webinhalte vor. Zwar kann die Qualität nicht mit einem guten Vorleser konkurrieren, Betonung und Pausen aber sind durchaus akzeptabel und ermöglichen ein klares Textverständnis. Zum Aktivieren dieser Funktion schalten Sie mit einem Klick auf das Buchsymbol ganz rechts in der Adressleiste zunächst den Lesemodus ein, dieser blendet alle störenden Elemente aus. Das Vorlesen starten Sie mit der Tastenkombination Strg-Shift-G. Möchten Sie sich auf einen Textteil beschränken, markieren Sie diesen und wählen über die rechte Maustaste im Kontextmenü den Eintrag „Laut vorlesen“. Das Gleiche funktioniert auch bei E-Books und PDF-Dateien.

Noch praktischer ist es, sich Webinhalte auf dem Smartphone vorlesen zu lassen, beispielsweise beim Autofahren – doch da muss die Android-Version von Edge passen. Installieren Sie stattdessen die App „Google Sprachausgabe“ aus dem Playstore, und aktivieren Sie in den Einstellungen des Telefons unter „Bedienhilfe“ die Funktion „Vorlesen“ – nicht „Talkback“! Nun erscheint in der unteren rechten Bildschirmecke ein zusätzliches Symbol. Zum Starten der Vorlesefunktion tippen Sie zuerst darauf und anschließend auf den Play-Button. Android liest daraufhin die Bildschirminhalte ziemlich angenehm vor.

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45 praktische System-Tools für Ihren PC

Mit der Zeit wird der Rechner langsamer und das Arbeiten mit dem PC macht immer weniger Spaß. Zeit, den Rechner mal unter die Lupe zu nehmen, um festzustellen, was ihn bremst. Wir liefern Ihnen 45 Top-Tools, mit denen Sie alle Infos aus dem System kitzeln und die bei der Optimierung helfen.

Natürlich kann man mühsam die Registry nach falschen oder nicht mehr aktuellen Einträgen durchforsten. Viel einfacher lässt sich die Arbeit aber auch mit einem Gratis-Tools erledigen. Andere Gratis-Helfer bringen die Festplatte auf Trab, helfen bei der Optimierung von Windows oder ermöglichen die Entfernung von Programmen, die sich über den normalen Weg nicht mehr deinstallieren lassen.

In der Galerie zu unserem Download-Special stellen wir Ihnen 45 Systemtools vor, die bei so ziemlich jedem Problem weiterhelfen.

Räumen Sie Ihr System auf, verbessern Sie die Standardfunktionen und optimieren Sie die Bedienung. Unsere Gratis-Programme setzen an allen Schrauben des System an. Dazu zählt beispielsweise die praktische Freeware inSSIDer, die alle WLAN-Netze in der Umgebung findet und scannt. Mit dem Diagnose-Tool Drive Fitness Test können Sie Ihre Festplatte(n) auf Fehler hin überprüfen.
Die Freeware CCleaner befreit Ihre Festplatte von allem unnötigen Ballast. Ebenso bereinigt das Gratis Tool CCleaner die Registrierdatenbank und löscht auch Internet Spuren, sodass Ihre Privatsphäre erhalten bleibt, die Festplatte von unnötigem Ballast befreit wird und durch die Systemoptimierung des CrapCleaners (CCleaner) eine höhere Geschwindigkeit des Rechners erzielt wird.

Die Freeware SpeedFan liest die Spannungs- und Drehzahlwerte Ihres CPU-Lüfters. Drei Temperaturwerte (CPU, Mainboard, Netzteil) können mit SpeedFan ausgelesen werden. Wenn Sie wissen wollen, was in Ihrem Rechner steckt, gibt Ihnen das Gratis Tool vonSiSoftware Sandra Lite genaue Auskünfte über das System selber und auch über Peripheriegeräte und alle Verbindungen. Mit dem Feature Performance Tune-Up der Freeware Sandra Lite können sie ihr gesamtes System analysieren.

Auch Windows 10 benötigt ab und zu eine Service-Inspektion, damit das System weiter schnell und stabil läuft. Am Anfang läuft Windows fast immer zuverlässig und flott, aber im Laufe der Zeit setzt sich Ballast fest, der das System verlangsamen kann.

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Access Points richtig montieren – so geht’s

Für eine gute WLAN-Ausleuchtung sind die richtigen Antennen der Access Points essentiell. Doch auch die korrekte Montage des AP hat Einfluss auf die Ausstrahlung des Funknetzes.

Die Montage von Access Points (APs) hängt in Innenräumen von vielen Gegebenheiten ab. Ist es beispielsweise egal, ob die APs in den Gängen gut sichtbar sind, oder würden die Zugriffspunkte die Optik empfindlich stören? Die Montage hängt auch davon ab, ob ein Ausstrahlen in angrenzende Stockwerke und Räume erwünscht ist oder vermieden werden soll. Grundsätzlich gibt es vier verschiedene Montagevarianten:

WLAN-Antennen und Access Points richtig positionierenIm Mobilfunk wurde die Antennentechnik zur Perfektion getrieben, weil dort sehr viele User zu versorgen sind. Acht solcher Antennentürme müssen auf dem Münchener Oktoberfest alljährlich sechs Millionen Besucher bestrahlen. Die Gesetze der Wellenausbreitung gelten aber auch für WLAN. Deshalb können WLAN-Planer viel aus diesem größten Wireless-Hotspot der Nation abschauen. Die Basis-Station steht in einem Stahlcontainer am Fuße des Antennenturmes. Bei privaten WLAN-Routern ist das alles auf die Größe einer Pralinenschachtel geschrumpft.

Deckenmontage

In der Praxis werden viele Access Points an den Decken der Flure zwischen den Zimmerfluchten von Büros und Hotels verbaut. Dort sind sie oft am schnellsten zu montieren. Bei abgehängten Decken kann man die Access Points samt Kabeln und Antennen auch gut hinter Serviceklappen verstecken. Haben die Antennen an der Decke eine dicke Donut-Charakteristik , dann strahlen sie auch ein bisschen nach oben durch die Decke, was man in der Funkplanung im darüberliegenden Stockwerk entsprechend berücksichtigen sollte.

Es gibt aber auch spezielle interne und externe Down-Tilt-Antennen für die Deckenmontage, die überwiegend nach unten strahlen. Dadurch können unerwünschte Interferenzen in das darüberliegende Stockwerk vermieden werden.

Wandmontage

In Büros und Hotels mit gehobenem Ambiente ist der Anblick schnöder Access Points fast immer unerwünscht. Will oder muss man sie trotzdem an der Wand montieren, weil es in der Doppeldecke nicht geht, dann sucht man ein möglichst gutes Versteck, etwa hinter einer Holzvertäfelung, hinter einem dicken Vorhang oder an der Wand in einer Besenkammer. Solche Verstecke sind funktechnisch meist schlechter als bei freier Sicht, aber ästhetisch sind sie vorteilhafter.

Es gibt auch WLAN-APs für die Wand-Mmontage mit integrierten Direktionalantennen, die vorzugsweise in denselben Raum, aber auch in darüber- und darunterliegende Stockwerke strahlen. Dieser Effekt kann erwünscht sein oder auch nicht, je nach Planungs- und Versorgungsabsicht.

Unter-Sitz-Montage

In großen Konferenzräumen oder Hörsälen kann man die APs oder Antennen auch unter die Sitze verbannen. Die Smartphones, Tablets und Notebooks der User sind dann nicht weit vom AP entfernt, was einen hohen Daten-Speed wahrscheinlich macht. Zudem lassen sich die APs rein optisch unter den Sitzen meist sehr gut verstecken. Drittens kann man die Sendeleistung wegen der Nähe der Benutzer ganz stark reduzieren, was zu sehr kleinen WLAN- alias Pico-Zellen führt.

Damit lassen sich viel mehr überschneidungsfreie WLAN-Zellen im gleichen Raum aufspannen als bei größeren Zell-Radien. Der Gesamtdurchsatz im Raum wird dadurch stark erhöht. Außerdem stellt dies die optimale Versorgung von viel mehr Usern pro Flächeneinheit sicher.

Sofern die Sitze und die Tische allerdings viel Metall enthalten, sollte man vor einer raumfüllenden Montage erst mal in Teilbereichen des Raumes testen, ob und wie genau sich das Metall negativ (oder auch positiv) auf die erhoffte WLAN-Versorgung per Unter-Sitz-Montage auswirkt.

Unter-Boden-Montage

Manche Räume, gerade im gewerblichen Umfeld, haben doppelte Böden. Eventuell verlaufen dort auch Strom- und Ethernet-Leitungen, die man bequem zum Anschluss von WLAN-APs nutzen kann.

Ob die APs unter dem Boden aber das gewünschte Versorgungsergebnis bringen, hängt auch stark davon ab, ob Metallschienen und Bleche im Boden den WLAN-Funk behindern, in die falsche Richtung umlenken oder vielleicht sogar positiv in die benötigte Richtung spiegeln und verstärken. Im Zweifel macht man einige Tests mit provisorischen APs in Teilbereichen des Bodens, bevor alle Access Points für den finalen Rollout bestellt werden.

Im Prinzip könnte man beim Unter-Boden-Design ähnlich kleine Pico-Zellen wie bei der Unter-Sitz-Montage realisieren, mit den dort genannten Vorteilen einer extrem dichten WLAN-Versorgung.

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