Zurück zu Windows 7: Nicht 30 Tage, sondern nur zehn Tage Zeit!

Wer nach dem Upgrade auf Windows 10 zurück zu Windows 7 (oder 8.1) möchte, hat anders als bei Markteinführung jetzt hierbei nur noch zehn statt 30 Tage Zeit.

Zwar will Microsoft die Anwender früherer Windows-Versionen nach wie vor zum Umstieg auf die aktuelle Version seines Betriebssystems bewegen. Gleichzeitig aber bietet das Unternehmen die an sich vernünftige Option, bei Inkompatibilitäten von Windows 10 mit alter Hard- oder Software zum bisherigen Betriebssystem zurückzukehren. Das aber ist nicht mehr wie bei der Markteinführung 30 Tage lang möglich, sondern nun nur noch zehn Tage – wer also dann doch zurück zu Windows 7 (oder 8.1) möchte, muss sich sputen.

So geht’s: Öffnen Sie auf dem aktualisierten Rechner die Einstellungen-App, klicken Sie darin auf „Update & Sicherheit –› Wiederherstellung –› Zu Windows 7 (oder: 8.1) zurückkehren –› Los geht’s“. Ihre persönlichen Dateien behalten Sie dabei genauso wie alle Programme und Treiber, die bereits vor dem Windows-Upgrade liefen. Verloren gehen nur Apps und Treiber sowie geänderte Einstellungen, die Sie nach dem Upgrade installiert beziehungsweise wo Sie Änderungen vorgenommenen haben.

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Homematic IP Test: Smart Home mit App, Access Point, Heizthermostat, Rauchmelder

Mit Homematic IP wird Ihre Wohnung ruckzuck zum Smart Home. Mit Access Point, Heizkörper-Thermostat, Rauchmelder & App. Dank Cloud-Anbindung überwachen Sie Ihr Zuhause von überall aus. Wir haben dieses Smart Home made in Germany getestet. Update: Homematic IP bekommt neue Funktionen.

Update 21.2.2019: Neue Funktionen für Homematic IP

eQ-3 hat für Homematic IP ein Update veröffentlicht, das die Homeatic-IP-App um neue Funktionen erweitert. Damit können Sie jetzt in der Homematic-IP-App unter „Einstellungen, Benachrichtigungen, Alarm-Sound“ einen Ton auswählen, der abgespielt werden soll, sobald eine Push-Benachrichtigung für einen Alarm ausgelöst wird. Damit erkennen Sie sofort am Ton, ob es sich um einen wichtigen Alarm oder um eine sonstige Push-Benachrichtigung handelt.

In der Homematic-IP-App können Luftfeuchtewarnungen für jeden Raum aktiviert werden

Flüsterbetrieb für Heizkörper-Thermostate (zusätzliches Firmware-Update des Homematic-IP-Heizkörper-Thermostats erforderlich)

Heizungsausfallwarnung (falls die gewünschte Soll-Temperatur für mindestens 24 Stunden in einem Raum nicht mehr erreicht wurde)

Kleinere Stabilitäts- und Fehlerverbesserungen

Wichtig: Um die neuen Funktionen nutzen zu können, müssen Sie die Homematic-IP-App auf Ihrem Smartphone aktualisieren.

Das ist Homematic IP

Homematic IP ist eine Smart-Home-Lösung von EQ-3, einem Tochterunternehmen von ELV. Homematic IP konkurriert also mit Lösungen wie zum Beispiel Bosch Smart Homeoder Devolo Home Control . Zielgruppe für Homematic IP sind Eigentümer und Mieter von Wohnungen oder Häusern, die ihr Zuhause rund um die Uhr auch von unterwegs aus überwachen (Fenster- und Türkontakte, Bewegungsmelder, Rauchwarnmelder) und zumindest teilweise automatisieren wollen – beispielsweise bei der Heizungssteuerung (programmierbarer Heizkörper-Thermostat ) oder bei Funksteckdosen. Thematisch deckt Homematic IP vor allem die Bereiche Sicherheit (vor Einbruch und Feuer) und Heizungssteuerung/Klima ab.

Das Unternehmen EQ-3 kann bereits auf einige Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der Heimautomation zurückblicken: mit Homematic (ohne das „IP“ im Namen!) und dessen Steuerzentrale CCU2, die ohne Internetanschluss auskommt. Homematic IP ist eine neue, jüngere Variante dieses Klassikers. Anders als Homematic mit der CCU2 soll sich Homematic IP allerdings intuitiv und mit wenig Einarbeitungszeit nutzen lassen.

Homematic vs. Homematic IP

Homematic ist der Hausautomatisierungsklassiker von EQ-3. ELV hat sein Tochterunternehmen EQ-3 für diesen Zweck 2007 gegründet. Für Homematic sind 80 Geräte (Sensoren und Aktoren) verfügbar. Eine große Community gibt im Web Hilfestellung bei vielen Problemen.

Homematic funktioniert grundsätzlich ohne Internetanbindung. Sie nehmen alle Einstellungen in der CCU2 vor, die die zentrale Steuereinheit von Homematic ist. Ein Cloud-Service ist damit nicht verbunden, alle Daten und Einstellungen liegen auf der CCU2 in Ihrer Wohnung. Die CCU2 kommuniziert über einen selbstentwickelten Funkstandard (Bidcos, Bidirectional Communication System) im 868-MHz-Band bidirektional und mit 128 Bit verschlüsselt.

Typischerweise bedienen Sie die CCU2 über ein Webfrontend vom PC aus. Es gibt mittlerweile aber auch Apps für den Zugriff. Um mit Homematic und CCU2 zurechtzukommen, müssen Sie sich etwas in die Thematik einarbeiten; im Gegenzug haben Sie viele Anpassungsmöglichkeiten und können damit sogar programmieren. Außerdem können Sie in Homematic auch Fremdlösungen wie Osram Lightifyintegrieren. Für den Fernzugriff brauchen Sie bei Homematic einen optionalen, kostenpflichtigen Cloud-Service.

Homematic IP dagegen funktioniert nicht ohne Cloud-Anbindung, Internet und App. Die Bedienung erfolgt ausschließlich via App, es gibt kein Webfrontend und auch nicht die Möglichkeit zum Programmieren. Dafür können Sie Homematic IP aber ohne Einarbeitungszeit sofort nutzen und intuitiv bedienen und der Fernzugriff via App ist standardmäßig möglich.

Da Homematic IP noch vergleichsweise jung ist, stehen dafür weniger Geräte (jedes mit einer eigenen IPv6-Adresse) zur Verfügung; derzeit sind es 50 Geräte. Deren Zahl wächst aber. Fremdgeräte lassen sich derzeit noch nicht integrieren.

Aber: Anders als Homematic können Sie Homematic IP teilweise auch per Sprachbefehl von Amazon Alexa und Google Home und mit dem Google Assistant vom Smartphone aus bedienen.

Cloud und Internetzugang sind Voraussetzung

Die Homematic-Zentrale CCU2 ist für Homematic IP nicht mehr erforderlich. Stattdessen dient eine Bridge/Gateway als zentrale Schnittstelle zwischen den einzelnen im Haus verbauten Geräten und der Cloud. Diese Basisstation hört auf den Namen Homematic IP Access Point und entspricht also dem separaten Gateway/Bridge, wie es nahezu alle Smart-Home-Systeme wie Philips Hue, Devolo oder Bosch Smart Home haben (nicht aber AVM mit der Fritz Dect 300 oder Elgato. Bei ersterem dient die Fritzbox als Basisstation, bei letzterem Apple Homekit mit einem iPad oder einem Apple TV).

Homematic IP Access Point verbinden Sie über ein LAN-Kabel mit Ihrem WLAN-Router. Über den Router verbindet sich der Homematic IP Access Point mit dem Cloud-Dienst von Homematic. Die einzige Zugriffsmöglichkeit auf den Homematic IP Access Point ist die Homematic-IP-App, die es für iOS und Android gibt (alle Screenshots in diesem Artikel zeigen die iOS-Variante). Es gibt kein Webfrontend für Homematic IP (ein wesentlicher Unterschied zu Homematic); Bosch Smart Home handhabt das ähnlich.

In der Homematic-IP-App nehmen Sie als erstes den Homematic IP Access Point in Betrieb, fügen dann neue Geräte wie Rauchmelder, Fensterkontakte oder Bewegungsmelder sowie Heiz-Thermostate hinzu und konfigurieren zudem das System ganz nach Ihren Wünschen. Und in der App schauen Sie von jedem Punkt der Erde bei sich zu Hause nach dem Rechten – soweit Homematic IP das zulässt, denn derzeit bietet Homematic IP zum Beispiel keine Kamera.

Hier empfiehlt sich als Ergänzung eine separate Webcam, beispielsweise die Bosch 360-Grad-Kamera. Denken Sie aber daran, für Webcams immer starke Passwörter zu vergeben und den Standard-Login-Namen zu ändern, damit Hacker nicht in aller Ruhe Ihre Wohnung ausspähen können.

Tipp: Sie können sich das Homematic-IP-Anwenderhandbuch hier als PDF kostenlos herunterladen.

Der verschlüsselte (128 Bit) Datenfluss sieht bei Homematic IP also folgendermaßen aus:

1. Benutzer macht in der App auf dem Smartphone oder Tablet Eingaben oder Änderungen > WLAN (innerhalb der Wohnung) oder Mobilfunk (bei Fernzugriff von außerhalb der Wohnung) > Homematic IP Access Point > Funkverbindung(selbstentwickelter verschlüsselter Funkstandard Bidcos – Bidirectional Communication System – mit 868,3 MHz und 869,525 MHz) > Rauchmelder/Fensterkontakt/ Heiz-Thermostat /Bewegungsmelder und alle anderen Homematic-Geräte.

Umgekehrt kommunizieren die angeschlossenen Geräte ebenfalls via Bidcos-Funk mit dem Access Point. WLAN oder Bluetooth oder DECT werden dafür also nicht benötigt und können diese Funkverbindungen auch nicht stören.

2. Zusätzlich überträgt der Homematic IP Access Point alle Eingaben und Einstellungen des Anwenders sowie alle Rückmeldungen der angeschlossenen Geräte über eineInternetverbindung auf den Homematic-IP-Server/Cloud. Das sieht dann so aus: Homematic IP Access Point > LAN > Router > Internet > Homematic-IP-Cloud (auf Servern in Deutschland). Und umgekehrt.

Der Homematic IP Access Point sorgt über seine Funkverbindung dafür, dass auf allen Geräten immer die gleichen aktuellen Daten vorhanden sind. Der Homematic IP Access Point übernimmt also die Synchronisation zwischen Apps, Cloud-Server und allen angeschlossenen Geräten.

Keine Gefahr für Herzschrittmacher-Träger

Personen mit Hörgeräten oder Herzschrittmachern müssen laut EQ-3 nichts beachten. EQ-3 führt hierzu interne Prüfungen durch eine eigene EMV (Abteilung für elektromagnetische Verträglichkeit) durch. Weiterhin entsprechen die Homematic-IP-Geräte der DIN Norm 62479, die die Übereinstimmung von elektronischen und elektrischen Geräten kleiner Leistung mit den Basisgrenzwerten für die Sicherheit von Personen in elektromagnetischen Feldern (10 MHz bis 300 GHz) regelt. EQ-3 versichert, dass die Werte ihrer Funkmodule weit unterhalb der gesetzlich definierten „Strahlungs-Grenzwerte“ liegen.

Testszenario: Wir werden in den nächsten Wochen und Monaten immer neue Komponenten von Homematic IP in unserem Haus verbauen und testen. Uns interessiert besonders, wie einfach die Inbetriebnahme und das Hinzufügen neuer Geräte ist und wie zuverlässig die einzelnen Geräte funktionieren. Denn bei den bisherigen Tests von Smart-Home-Systemen gab es mitunter Probleme oder die Installation gestaltete sich aufwändig.

So richtig vom Start weg rund laufen nur wenige Systeme: Fritz Dect 300 von AVM zum Beispiel hat nach einem Jahr Betrieb noch keinerlei Probleme bereitet und funktioniert tadellos. Eine löbliche Ausnahme. Doch bei anderen Systemen kommt es immer wieder zu Ausfällen, Verbindungsunterbrechungen, oder die Installation gestaltet sich schwierig. Besonders negativ fiel uns diesbezüglich die Netatmo-Wetterstation auf, die ständig durch Ausfälle und Störungen nervte.

url link Inbetriebnahme

Inbetriebnahme des Homematic IP Access Point

Ohne Homematic IP Access Point geht nichts. Also nehmen wir dieses Gerät als erstes in Betrieb: Stromkabel anschließen und LAN-Kabel vom Homematic IP Access Point zu unserer Fritzbox legen. Dann blinkt die Kontroll-LED auf der Bridge erst mal los. In der Zwischenzeit installieren wir die App auf unserem Smartphone. Die Verbindung zwischen Basisstation und App stellt der QR-Code auf der Unterseite des Homematic IP Access Point her. Dadurch sowie durch die vier letzten Stellen der Gerätenummer identifiziert sich die Basisstation in der App und auf dem Cloud-Server. Die Identifikation erfolgt also über das Scannen des QR-Codes auf der Rückseite des Access Points, der sozusagen die Cloud, den Access Point und Ihr Endgerät miteinander verbindet.

Gut: Wir können in der App die vom Access Point durch unterschiedliches Blinken/Blinkfarbe angezeigten Betriebszustände genau identifizieren und wissen damit sofort, dass gerade eine neue Firmware auf die Basisstation aufgespielt wird. Nach kurzer Zeit leuchtet die LED auf der Basisstation blau: Der Homematic IP Access Point ist betriebsbereit. Danach können wir die ersten Geräte hinzufügen.

Der Basisstation liegt eine gedruckte Anleitung bei (allerdings nicht das umfangreiche Anwenderhandbuch, das es nur in digitaler Form online sowie in der App gibt). Auch allen anderen Homematic-IP-Geräten liegt eine gedruckte Kurzanleitung bei.

Weitere Smartphones schnell und einfach hinzufügen

Sehr bequem gestaltet sich das Hinzufügen weiterer Smartphones zur Überwachung und Konfiguration von Homematic IP. Wenn Sie die Homematic-IP-App bereits auf einem Smartphone installiert und Ihr Homematic-IP-System mit allen angeschlossenen Geräten in Betrieb genommen haben, dann können Sie die Homematic-IP-App jederzeit auf weiteren Mobilgeräten installieren und davon aus ebenfalls Ihr Homematic-IP-System überwachen und erweitern. Das geht so:

Installieren Sie die App auf dem zweiten (oder dritten etc.) Smartphone. Achten Sie darauf, dass Sie auf allen Smartphones und Tablets die aktuellste Version der App installiert haben. Öffnen Sie dann die App auf dem zweiten Smartphone und folgen Sie den Anweisungen in der App: Sie scannen also den QR-Code auf dem Homematic IP Access Point und geben noch die Sicherheits-Pin ein, die Sie bei er Erstinstallation auf dem ersten Smartphone angegeben haben und klicken dann rechts unten auf der App auf das schwer lesbare „Fertig“ (in weißer Schrift auf grauem Grund geschrieben – wer bei Eq-3 hat sich diese unergonomische und schwer ablesbare Farbwahl nur ausgedacht?). Das war’s. binnen weniger Sekunden spielt der Homematic IP Access Point alle Einstellungen in die App auf dem zweiten Smartphone. Mit einer weiteren App-Installation auf einem dritten Smartphone geht das genauso unkompliziert und schnell. Damit können mehrere Familienmitglieder Ihr Smart Home überwachen und erhalten alle zeitgleich beispielsweise einen Rauchmelderlalarm.

Homematic-IP-App, Alexa und Google Home

Dreh- und Angelpunkt bei der Inbetriebnahme von Access Point und der Integration aller Homematic-IP-Geräte ist die App. Sie nimmt den Nutzer bei der Hand und führt ihn Schritt für Schritt durch die Installation. Nach Abschluss der Installation aller Homematic-IP-Geräte steuert und überwacht der Benutzer sein smartes Home ausschließlich über diese App. Plus: Sie können ausgewählte Funktionen auch mit Hilfe von Sprachbefehlen an Amazon Alexa und Google Home beziehungsweise mit demGoogle Assistant auf dem Smartphone steuern. Außerdem bietet eQ-3 noch Funkfernbedienungen und Funk-Wandtaster zur Bedienung einzelner Geräte an.

Die App lässt sich großenteils intuitiv bedienen, das kostenlos zum Download angebotene Handbuch sollten Sie aber trotzdem lesen, denn es erklärt technische Hintergründe und Zusammenhänge.

Außerdem erklärt die App nicht direkt beim entsprechenden Menü den Unterschied zwischen „unscharf“, „Hüllschutz“ und „Vollschutz“. Hierfür müssen Sie das Anwenderhandbuch konsultieren. Allerdings hat EQ-3 das Handbuch auch in die App integriert, so dass Sie sofort nachschlagen können. Ebenso könnte einen Anwender verwirren, dass er für die Nutzung des Cloud-Dienstes keinen Nutzernamen und kein Passwort vergeben muss. Womit wir beim Thema Authentifizierung sind.

So identifiziert Homematic IP die Geräte

Jedes Homematic-IP-Gerät besitzt eine einmalige Gerätenummer. Diese ist auch in dem jedem Homematic-IP-Gerät beiliegenden QR-Code enthalten. Anhand dieser individuellen Nummer identifiziert Homematic IP jedes einzelne Geräte.

Damit die Cloud von Homematic IP weiß, welcher Access Point und welche Einzelgeräte zusammengehören, müssen Sie diese alle in der App erfassen. Die App führt also Access Point und Einzelgeräte zusammen und „reserviert“ Ihrem konkreten Smart Home dann einen Platz in der Homematic-IP-Cloud. Durch diese feste Koppelung zwischen allen verwendeten Geräten und der App wird ein Benutzername samt Passwort überflüssig. Das sorgt – neben der Verschlüsselung der übertragenen Daten – dafür, dass ein Homematic-IP-Nutzer relativ anonym bleibt (anhand der IP-Adresse seines Routers lässt er sich natürlich durchaus identifizieren). Doch zunächst einmal weiß EQ-3 nicht, wer welchen Access Point nutzt und zu wem die damit verbundenen Daten in der Cloud gehören. Zudem besitzen Sie kein Passwort, das Hacker knacken können. Fremde würden nur dann Zugriff auf Ihr Smart Home bekommen, wenn diese Ihr Smartphone stehlen und es entsperren.

Wenn Sie die Erstinstallation auf einem Smartphone abgeschlossen haben und von einem weiteren Smartphone oder Tablet Zugriff auf Homematic IP haben wollen, dann müssen Sie mit diesem zweiten Mobilgerät einfach nur wieder die QR-Codes aller Geräte samt Access Point scannen. Homematic IP nimmt dann dank der eindeutigen Gerätenummern die Zuweisung zu Ihrer bereits vorhandenen Cloud vor. Die Synchronisation erfolgt dann ebenfalls über die eindeutige Zuordnung des QR-Codes.

Keine Daten auf fremde Server schaufeln

Tatsächlich funktioniert Homematic IP ohne Benutzerkonto und Passwort (nur eine PIN können Sie optional erstellen. Diese benötigen Sie, um das Alarmprotokoll in der App zu löschen). Die einzigen Daten, die Homematic wissen will – optional wohlgemerkt – ist der Standort des Homematic IP Access Point, für einen Zweck: um in der App Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Windstärke, Windrichtung, Sonnenaufgang und Sonnenuntergang anzuzeigen. Diese Daten bezieht die App von Openweathermap. Für die Funktionsfähigkeit von Homematic IP ist das aber nicht erforderlich. Für die Identifizierung spielt ausschließlich der QR-Code auf dem Gerät eine Rolle.

Datenschutz: EQ-3 versichert, dass alle Daten anonymisiert verwendet werden. Es gibt bei EQ-3 kein Benutzerkonto für Sie und Homematic IP sammelt keine Daten über Sie. Ein großer Unterschied zu Nest, Netatmo, aber auch Philips Hue, TP-Link oder Bosch Smart Home. Für alle diese Dienste benötigen Sie ein Benutzerkonto mit Passwort, und Sie können dort überall identifiziert werden.

Das ist in Zeiten, in denen man sogar für den Betrieb einer smarten Leuchte ein Benutzerkonto für einen Cloud-Dienst benötigt, ein Riesenvorteil: Sie können das Passwort nicht vergessen und niemand kann das Passwort stehlen! Denn der Zugang darauf ist nur von den Apps auf Ihren Mobilgeräten aus möglich. Die gesamte Datenverbindung ist verschlüsselt.

Die Bedeutung der Homematic-IP-Cloud

Die Cloud ist bei Homematic IP das Gehirn Ihres Smart Home, anders als bei Homematic: Dort speichert die Steuerzentrale CCU2 alle Ihre Einstellungen und Daten. Eine Internetverbindung ist für Homematic nicht erforderlich.

Bei Homematic IP liegen dagegen alle Einstellungen und Daten auf den Cloud-Servern von EQ-3. Der Access Point in Ihrer Wohnung stellt nur den Zugang zur Cloud bereit. Geht der Access Point kaputt, dann besorgen Sie sich einen neuen Access point und starten dann ein Szenario, das über die App gesteuert wird. Über eine Schritt-für-Schritt-Anweisung kann dann der alte Access Point durch einen Neuen ausgetauscht werden und die vorhandenen Daten Ihrer Installation werden automatisch auf das neue Gerät übernommen.

Stichwort Fernzugriff

Homematic IP ist die erste Wahl, wenn der Fernzugriff und überhaupt die Bedienbarkeit vom Smartphone aus für Sie im Mittelpunkt steht. Zwar bietet auch Homematic (mit der CCU2) Fernzugriffsmöglichkeiten. Dabei müssen Sie aber auf Partnerlösungen zugreifen. Einen Überblick über diePartner-Apps finden Sie hier.

Sie können Homematic also auch von unterwegs steuern, nur ist das nicht in allen Fällen kostenfrei. Für eine Partnerlösung liegt bei der Lieferung der CCU2 für das erste Jahr ein kostenfreier Gutschein im Paket mit dabei.

Einen Nachteil gibt es aber: Stellt EQ-3 seinen Cloud-Dienst einmal ein, dann ist Ihr auf Homematic IP basierendes Smart Home erledigt. So abwegig ist dieser Gedanke nicht, Beispiele für eingestellte populäre Dienste gibt es einige. So stellte die Deutsche Postzum Beispiel ihren Maildienst für eine „lebenslange“ Epost-Mailadresse schon nach wenigen Jahren ein. Und Canonical schloss seinen Onlinespeicher Ubuntu One ebenfalls schon nach wenigen Jahren wieder.

In diesem Fall würde Ihnen aber die Möglichkeit bleiben, mit Ihren Homematic-IP-Geräten zu Homematic zu wechseln. Denn alle Homematic-IP-Geräte lassen sich auch mit einer CCU2 betreiben. Damit können Sie unter Homematic insgesamt 130 verschiedene Komponenten nutzen: 80 Homematic-Geräte und 50 Homematic-IP-Geräte. In die umgekehrte Richtung geht das allerdings nicht: Homematic-Geräte lassen sich nicht an einem Homematic IP Access Point betreiben.

Firmware-Update für Homematic IP klappt

Bereits nach wenigen Tagen haben wir das erste Firmware-Update für unsere Homematic-IP-Installation aufgespielt. Das ging binnen weniger Sekunden/Minuten und ohne Probleme über die Bühne. Ein knappes Changelog findet man in der App-Beschreibung im App Store und auf Google Play.

Der Hinweis auf das Update hatte die App blockiert und die weitere Nutzung der App verhindert. Hier würden wir uns doch wünschen, dass wir das Update aufschieben und die App weiter nutzen könnten.

Starter-Sets erleichtern den Einstieg

EQ-3 verkauft unterschiedliche Starter-Sets. Das Starter-Set Sicherheit Plus beinhaltet zum Beispiel neben dem Homematic IP Access Point einen Bewegungsmelder sowie einen Fenster- und Türkontakt (einteilig mit Lichtschranke), einen Funkstecker und eine kleine Sirene (EQ-3 bietet auch noch eine größere und lautere Sirene an. Außerdem lassen sich auch die Rauchmelder als Alarmsirene verwenden).

Geht es Ihnen eher um die Steuerung eines Heizkörpers, dann ist das Starter-Set Raumklima mit Homematic IP Access Point, Heizkörper-Thermostat (gegebenenfalls benötigen Sie für die Anbringung am Heizkörper einen Adapter) und Fensterkontakt der beste Einstieg. Alle Geräte sind aus stabil wirkendem Kunststoff gefertigt.

Egal mit welchem Starter-Set Sie anfangen: Sie können es beliebig erweitern. Wir beginnen unseren Test mit dem Rauchmelder von Homematic IP.

Rauchwarnmelder von Homematic IP

Bis zu 40 Homematic-IP-Rauchwarnmelder lassen sich mit einem Homematic IP Access Point verbinden. Der Vorteil von funkbasierten Rauchmeldern: Sie lösen nicht nur eine Alarmsirene aus, sondern geben den Alarm bei Rauchentwicklung untereinander weiter und schicken zusätzlich noch eine Warnung an die Smartphone-App.

Konkret könnte ein Warnszenario also so aussehen: Der Rauchmelder auf dem Dachboden registriert Rauchentwicklung. Er löst seinen Alarmton aus und sendet zugleich ein Notlicht aus, damit Menschen gegebenenfalls durch die Dunkelheit und den Rauch den Weg nach draußen finden. Doch nicht nur der eine Rauchmelder auf dem Dachboden, sondern alle im Haus verbauten Rauchmelder lösen den Alarm aus. Zugleich erscheint auf der App eine Warnmeldung, aus der dann auch hervorgeht, in welchem Raum der Rauch entstanden ist. So erfahren Sie von Rauchentwicklung auch dann, wenn Sie gar nicht zu Hause sind!

Einen Nachteil hat diese Lösung aber: Die Rauchmelder selbst zeigen nicht an, wogenau die Rauchentwicklung stattfindet. Es gibt – anders als bei Nest Protect – keine Sprachausgabe, die Ihnen den brennenden Raum nennt. Für diese wichtige Information sind Sie zwingend auf die App angewiesen.

Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie bei der Inbetriebnahme von mehreren Rauchwarnmeldern unbedingt aussagekräftige Namen vergeben und die exakte Zuordnung an die Räume einhalten.

Homematic-IP-Rauchwarnmelder vs. Nest Protect

Diese Funktionsvielfalt der Rauchmelder von Homematic IP ist in etwa mit der von Nest Protect vergleichbar. Vorteil von Homematic IP ist neben dem deutlich günstigeren Preis auch der Datenschutzaspekt: Sie müssen anders als bei Nest Protect kein Benutzerkonto anlegen und liefern Ihre Daten nicht an Google. Im Gegenzug bietet Nest Protect aber den Vorteil der Sprachausgabe mit Nennung des Brandortes und benötigt zudem keinen separaten Access Point, sondern wird direkt mit dem WLAN-Router verbunden.

Übrigens: Die Homematic-IP-Rauchwarnmelder dienen zugleich als Alarmsirene für den Einbruchsalarm, der durch Fenster- und Türkontakte sowie durch Bewegungsmelder ausgelöst wird. Doch das ist ein anderes Szenario.

Spartipp: Der Homematic-IP-Rauchmelder ist funktional identisch mit dem Bosch-Smart-Home-Rauchmelder. EQ-3 liefert nämlich seine Rauchmelder in modifizierter Form an Bosch, die diese als White-Labeling unter eigenem Namen verkauft. Nur sind die Bosch-Zwillinge eben teurer: Ein Bosch-Smart-Home-Rauchmelder kostet über 63 Euro, der funktional identische Homematic-IP-Rauchmelder kostet dagegen rund 59 Euro.

Die Inbetriebnahme der beiden uns zu Testzwecken zur Verfügung gestellten Rauchmelder klappte auf Anhieb: Starten Sie „Gerät anlernen“ in der App und schrauben Sie danach die Bodenplatte auf den ersten Rauchmelder, wodurch Sie den Stromfluss herstellen. (Die Batterien sind fest verbaut und sollen zehn Jahre halten. Danach müssen Sie die Rauchmelder austauschen.) Der Rauchmelder muss sich jetzt im Funkbereich der Homematic IP Access Point befinden, idealerweise möglichst nahe. Binnen Sekunden zeigt die Homematic-IP-App den Rauchmelder an. Zur Sicherheit liegt zwar auch noch ein QR-Code bei, doch diesen benötigen wir nicht. Dann noch die vier letzten Ziffern/Buchstaben der Gerätenummer eingeben und sofort steht der Rauchmelder erkannt und betriebsbereit da. Den zweiten Rauchmelder lernen Sie genauso an.

Bringen Sie die Rauchmelder nun zu den gewünschten Einsatzorten. Dort sollten Sie mit dem gewohnten Druck auf die Funktionstaste am Rauchmelder eine Funktionsüberprüfung durchführen. Viel spannender ist aber der zusätzliche Kommunikationstest, mit dem Sie sofort überprüfen, ob die Rauchmelder untereinander und mit der Basisstation via Funk noch kommunizieren können, ob also die Entfernung zwischen den Rauchmeldern und dem Homematic IP Access Point einerseits und zwischen den einzelnen Rauchmeldern andererseits nicht zu groß ist. Bei uns funktionierte der Kommunikationstest zwischen den Rauchmeldern auf dem Dachboden und dem Access Point in der Wohnung darunter einwandfrei.

Wenn der Kommunikationstest erfolgreich ausgeht und die App signalisiert, dass beide Rauchwarnmelder einwandfrei arbeiten, dann können Sie die Geräte fest an der Decke befestigen. In der den Rauchmeldern beiliegenden gedruckten Anleitung stehen Empfehlungen für die optimale Anbringung. Die Homematic-Rauchmelder werden mit Dübeln und Schrauben an der Decke befestigt.

Rauchwarnmelder mit Spray getestet

Derzeit sind in unserem Testszenario drei Rauchwarnmelder von Eq-3 auf einem Stockwerk installiert. Die Entfernung zwischen den beiden äußersten Geräten beträgt zirka 20 Meter.

Wir haben die drei von uns installierten Homematic-IP-Rauchwarnmelder mit einem Prüfspray getestet. Zwei der Rauchwarnmelder schlugen nach kurzem Besprühen zuverlässig Alarm.

Jeder von ihnen gab den Alarm an seine beiden Kollegen weiter: Es lärmten also alle drei Rauchwarnmelder, außerdem leuchteten ihre roten und weißen LEDs (letztere um für bessere Sichtverhältnisse zu sorgen). Vor allem aber schickt der auslösende Rauchwarnmelder auch eine Nachricht an den Homematic IP Access Point. Dieser gibt die Alarmierung via Clouddienst an unsere Smartphones weiter.

Die Warnung traf auf unseren beiden Smartphones binnen weniger Sekunden, nachdem der Rauchmelder ausgelöst hatte, ein. Die Alarmmeldung erscheint sowohl auf dem Sperrbildschirm des Smartphones, als auch direkt in der App und im Alarm-Protokoll. Aus dem Alarmtext geht hervor, welcher der drei Rauchmelder Alarm geschlagen hat. Das ist wichtig, denn die Rauchmelder von Homematic IP nennen anders als die Nest-Rauchmelder nicht den Raum, in dem sie montiert sind.

Der dritte Rauchwarnmelder löste dagegen keinen Alarm aus. Wir werden unseren Versuch mit ihm in einigen Tagen wiederholen.

Was passiert bei Unterbrechung der Internetverbindung und/oder der Stromversorgung?

Die Geräte von Homematic IP bleiben auch ohne Internetzugang oder bei fehlender Stromversorgung des Access Points voll funktionsfähig, da durch den Cloud-Service alle Funktionen und Verknüpfungen auch direkt an die Geräte übermittelt werden. Die Rauchmelder zum Beispiel geben über die Funkverbindung einen Alarm auch dann untereinander weiter, wenn der Access Point ohne Strom und ohne Internetanschluss ist! Nur die Warnung per App funktioniert ohne Access Point nicht mehr.

Gleiches gilt beispielsweise auch für die direkte Kommunikation zwischen einem Fensterkontakt und einem Heizkörperthermostat beim Lüften – auch das funktioniert ohne Access Point mit den vorhandenen Einstellungen. Nur die Steuerung über das Smartphone, der Fernzugriff oder die Funktion der Sprachsteuerung können in diesem Fall nicht mehr genutzt werden.

13.12.2017: Online-Wetterdaten sind wieder verfügbar

Eq-3 hat wie angekündigt im Rahmen seiner Wartungsarbeiten am 12.12.2017 die Online-Wetterdaten für Homematic IP wieder verfügbar gemacht. Diese stehen damit in der App wieder zur Verfügung. Auch die wetterdatenabhängigen Regeln, wie der Sturmschutz für Außenraffstore, sollen wieder aktiv sein.

Einbrecher-Abwehr mit Schwächen

Die Stiftung Warentest hat vier Smart-Home-Systeme darauf getestet, wie gut sie vor Einbrechern warnen. Keines der vier Systeme – Devolo Home Control, eQ-3 Homematic IP, Innogy Smarthome und Telekom Magenta Smarthome – konnte die Tester voll überzeugen. Nur Homematic IP konnte wenigstens mit „befriedigend“ abschneiden, die anderen drei Systeme erhielten schlechtere Bewertungen.

Bei Homematic IP würden die Fenster- und Türkontakte und die Bewegungsmelder bei einem – beispielsweise durch einen Stromausfall verursachten – Ausfall der Steuerzentrale Homematic IP Access Point wenigstens noch mit der Innensirene in Kontakt bleiben und darüber bei einem Einbruchsversuch Alarm geben. Zudem wären bei Homematic IP zumindest gewisse Sicherheitsmaßnahmen gegen Sabotage vorhanden. Doch auch bei Homematic IP fehlen Sicherheitsmaßnahmen gegenüber der Unterbrechung der Stromversorgung bei der Steuerzentrale.

Conrad Connect unterstützt ab sofort Homematic IP

Conrad Connect, eine zentrale Verwaltungsplattform für Smart-Home-Geräte, unterstützt seit Oktober 2018 auch Homematic IP mit dessen rund 80 Smart-Home-Geräten. Homematic-IP-Geräte können damit über die Conrad Connect-Plattform eingebunden und mit Produkten und Systemen anderer Hersteller verbunden werden.

Zwei Beispielprojekte sind bereits auf der Plattform angelegt und für Anwender per Knopfdruck in den eigenen Account integrierbar: Sicherheit bei Nacht (erkennt der Homematic-IP-Bewegungs- oder Präsenzmelder bei Nacht eine Bewegung im Hauseingang, macht die Überwachungskamera ein Foto. Ein Link zu dem Bild erscheint auf dem Conrad Connect-Dashboard) und Verlauf der Außentemperatur analysieren(misst regelmäßig die Außentemperatur über den Homematic-IP-Sensor und trägt sie in ein Google Spreadsheet ein – so können Nutzer den Verlauf nachvollziehen und analysieren).

Fazit: Intuitive Lösung für das Smart Home

Homematic IP arbeitet seit fast einem Jahr einwandfrei in unserem Domizil. Ernste Ausfälle oder Probleme gab es bisher keine, ausgenommen das Wetterdatenproblem (s.o.). Die Fernabfrage per App klappt ebenfalls zuverlässig. Allerdings dauert es immer einige Sekunden, bis unsere App die Verbindung zur Homematic-IP-Cloud aufgebaut hat und die Daten abgefragt werden können. Selbst dann, wenn wir uns in einem WLAN, zum Beispiel im Büro, befinden.

Vorteile: Homematic IP ist keine Bastellösung und erfordert keine besondere Einarbeitung, sondern ist intuitiv bedienbar. Die Inbetriebnahme von Basisstation (Homematic IP Access Point), App und Rauchwarnmeldern geht vorbildlich einfach über die Bühne. Es kam zu keinem Zeitpunkt zu Problemen, die App lässt sich gut bedienen und ist übersichtlich. Besonders gut gefällt uns das unkomplizierte Anlernen der Geräte.

Hohe Sicherheit: Wir müssen kein Benutzerkonto anlegen und uns kein weiteres Passwort merken, sondern der gesamte Cloud-Zugriff ist anonymisiert. Die Verbindung zwischen App, Access Point, Rauchmeldern und der Cloud stellen nur die in den QR-Codes hinterlegten Identifizierungsdaten her.

Die ersten Testläufe mit den Rauchmeldern verliefen reibungslos, die beiden Rauchwarnmelder kommunizieren sowohl untereinander als auch mit unserer App. Auch der Fernzugriff von außerhalb der Wohnung funktioniert von unserem Smartphone aus zuverlässig.

Nachteile: Homematic IP bietet derzeit keine Möglichkeit, um Philips Hue oder anderesmarte Leuchten direkt zu integrieren. Ideal wäre es beispielsweise, wenn EQ-3 die Unterstützung für das Zigbee-Protokoll in seinen Access Point integrieren würde. Man könnte dann Hue-Leuchten direkt mit dem Access Point verbinden, ohne dafür noch eigens eine Hue-Bridge zu benötigen. Amazon macht das mit Echo Plus bereits vor undauch Eon will eine ähnliche Lösung vorstellen.

Außerdem umfasst das Angebot von Homematic IP derzeit keine Überwachungskamera. Hier sind Sie auf eine separate Überwachungslösung angewiesen, beispielsweise auf die Bosch 360-Grad-Kamera oder auf die Omna 180, sofern Sie Apple Homekit nutzen.

Homematic IP bietet derzeit außerdem kaum Schnittstellen zu einem Smart Garden; Sie können also beispielsweise keine Bewässerungssysteme und auch keineRasenmähroboter wie den Gardena Smart Sileno mit Homematic IP steuern. Allerdings können Sie mit Homematic IP Markisen bedienen, und EQ-3 bietet auch verschiedeneeigene Wetterstationen zur Integration an.

Unterschied zu Max

Neben Homematic und Homematic IP bietet Eq-3 auch noch Max für die Heizungsteuerung an. Max ist aber eine reine Heizungssteuerungslösung und keine umfassende Rundum-Lösung für das Smart Home wie HomeMatic oder Homematic IP. Wenn Sie also noch am Beginn eines Smart Homes stehen und sich für eine Heizungslösung entscheiden, aber die Flexibilität eines weiteren Ausbaus durch weitere Gewerke wie Licht- und Beschattungssteuerung oder Sicherheit behalten wollen, dann sollten Sie eher auf Homematic oder Homematic IP setzen.

Alternativen: Als Komplettsystem Bosch Smart Home – teurer, App nicht ganz so intuitiv bedienbar, Benutzerkonto erforderlich – und speziell als Rauchwarner Nest Protect – sehr teuer: 130 Euro pro Rauchmelder, Daten bei Google, Nest-Konto erforderlich. Allerdings benötigen Sie für Nest Protect keine zusätzliche Basisstation, sondern verbinden Nest Protect direkt mit Ihrem WLAN-Router.

November 2017: Homematic IP Server waren massiv gestört

Homematic IP teilt das Schicksal aller Clouddienste – ohne Internetverbindung und ohne funktionierende Cloudserver geht nichts. Diese Erfahrung mussten im November 2017 viele Nutzer von Homematic IP machen. Denn die Server von Eq-3 reagierten nicht mehr, wie im Forum von Homematic IP zu lesen ist, demzufolge standen die Cloud-basierten Funktionen wie zum Beispiel die Fernabfrage per Smartphone nicht mehr zur Verfügung. Zudem kritisierten einige Homematic-IP-Nutzer, dass Eq-3 hauptsächlich nur über die Homematic-IP-Seite auf Facebook über die Probleme informierte .

Ursache für die Probleme war laut Eq-3 ein Software-Update für die Homematic-IP-Server, wodurch die Antwortzeiten der Server deutlich anstiegen. In der Folge und auch wegen einiger Server-Neustarts zur Behebung des Problems konnten sich die Homematic-IP-Access-Points in den Wohnungen der Nutzer mit dem Server nicht mehr verbinden. Diverse Steuerungssysteme für Homematic IP funktionierten ohne die Server nicht mehr – die damit ausgestatteten smarten Häuser und Wohnungen waren also plötzlich wieder denkbar unsmart.

Eq-3 hat die Probleme eigenen Angaben zufolge bis Anfang Dezember 2017 gelöst. Zeitweise standen während der Reparaturarbeiten neue Funktionen wie die Sprachsteuerung nicht mehr zur Verfügung. Bis zirka Mitte Dezember 2017 sollen die wetterfunktionsabhängigen Regeln aber noch nicht funktionieren. Falls einige Wenn-Dann-Regeln noch nicht funktionieren sollten, sollen Anwender laut Eq-3 diese über den Aktivierungsschalter in der App einmal ein- und ausschalten.

Dieses Beispiel zeigt sehr gut die generelle Schwäche von Cloud-basierten Systemen. Gerade wenn absolute Zuverlässigkeit wichtig ist, sind nichtinternetbasierte Systeme mitunter die bessere Wahl (eQ-3 bietet hier mit Homematic selbst eine Alternative ohne Cloud-Zwang an). Oder aber das Cloud-System wird komplett redundant aufgebaut, so dass für jede Funktion eine Fallbacklösung zur Sicherheit bereit steht. Das ist bei Eq-3 offensichtlich nicht der Fall.

Funktionen, die auch ohne Cloud-Anbindung funktionieren, sollen auch während der Serverstörung zur Verfügung gestanden sein, wie eQ-3 schreibt. Also beispielsweise die Programmierung der Heizkörperthermostate.

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Windows 10 gibt’s weiter kostenfrei

Laut Microsoft war die Aktualisierung auf Windows 10 nur im ersten Jahr nach dem Erscheinen kostenlos. Doch das stimmt nicht: Das Upgrade von Windows 7 und 8.1 gibt es weiterhin gratis und zwar ganz ohne Umwege und Tricks. Wir haben alle Infos zum Umstieg auf die aktuelle Windows-Version und zu den kostenlosen Alternativen zusammengestellt.

Microsoft macht es Windows-Nutzern nicht immer leicht: Erst „verschenkt“ das Unternehmen Windows 10 ein Jahr lang, damit möglichst viele PC-Besitzer ihre Hardware auf die aktuelle und damit auch sicherere Betriebssystemversion umstellen. Hierfür verdient Microsoft Lob, zumal das Unternehmen in der Vergangenheit seine Windows-Käufer bei jedem Upgrade erneut zur Kasse gebeten hat. Alternativ erhielten die Verbraucher das jeweils neue Windows früher nur, indem sie einen neuen Rechner mit vorinstalliertem Betriebssystem kauften.

Das alles wurde mit Windows 10 Mitte 2015 anders. Denn in den ersten zwölf Monaten nach dem Erscheinen des neuen Betriebssystems konnten Nutzer der Vorgängerversionen 7 und 8/8.1 ihre Rechner kostenlos auf Windows 10 aktualisieren. Dazu war nicht einmal die Eingabe einer Seriennummer erforderlich, vielmehr wurde das neue System automatisch im Hintergrund aktiviert und mit einem Hash-Wert bei Microsoft in einer Datenbank gespeichert. Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass man einen so registrierten Rechner auch später wieder neu aufsetzen kann, ohne sich um seine Windows-Lizenz sorgen zu müssen. Aufzupassen gilt es nur, wenn grundlegende Komponenten wie das Mainboard ausgetauscht werden . Offiziell war dann mit dem Gratis-Update von August 2016 an Schluss, aber wirklich nur offiziell. Denn tatsächlich funktioniert die kostenlose Aktualisierung auch weiterhin völlig problemlos, ohne dass man irgendeinen Umweg oder Kniff anwenden muss. Microsoft gestattet dieses Vorgehen also ganz bewusst – off en ist allerdings die Frage, wie lange noch.

Aktualisieren Sie Ihren PC kostenfrei auf Windows 10

Sowohl das In-Place-Upgrade von Windows 7 oder 8/8.1 auf Windows 10, das heißt das direkte „Drüberinstallieren“ unter Beibehaltung aller Einstellungen und installierten Programme, als auch die Neuinstallation des aktuellen Betriebssystems mit einem Lizenz-Key für Windows 7 und 8.1 ist also weiterhin kostenlos möglich.

Im Fall von Windows 7 hat eine solche „alte“ und bisher nicht verwendete Lizenz zudem den Vorteil, dass sie sich für Windows 10 auch auf einem anderen Rechner verwenden lässt. Denn auf den Computern mit vorinstalliertem Windows 7 klebte seinerzeit stets der grüne COA-Aufkleber (Certificate of Authenticity“) mit einer Seriennummer. Tatsächlich in Verwendung und damit aktiviert war der aufgedruckte Key jedoch zumeist nicht, Windows 7 lief in aller Regel mit einem vom Hardwarehersteller vergebenen OEM-Key (Original Equipment Manufacturer). Für die PC-Käufer bot diese Methode den Vorteil, dass ihre Hardware dank OEM-Preactivation nicht mehr aktiviert werden musste. Vielmehr sorgten spezielle im Bios/Uefi gespeicherte Informationen dafür, dass Windows ohne zusätzliche Verifizierung lief. Aus diesem Grund lässt sich Windows 10 nun mithilfe der auf dem COA-Aufkleber sichtbaren, bislang allerdings nicht verwendeten Seriennummer für Windows 7 freischalten.

Tipp: Vor einer Neuinstallation empfiehlt es sich, zunächst einmal alle wichtigen und persönlichen Daten beispielsweise mithilfe von Aomei Backupper zu sichern. Dann erstellen Sie mit Microsofts Media Creation Tool einen Installationsdatenträger – in Form einer DVD oder eines USB-Sticks. Zum Neuinstallieren vom Stick beziehungsweise von der Setup-DVD drücken Sie bitte direkt nach dem Einschalten des Rechners die zumeist auf dem Bildschirm kurz eingeblendete, rechnerspezifische Taste, mit der Sie das Bootmedium wählen können. Im Anschluss daran folgen Sie den weiteren Schritten des Setups und später der Einrichtung und Anpassung von Windows 10.

Windows-Lifecycle und -Support

Im Januar 2020, also in gut einem Jahr, lässt Microsoft den Support für Windows 7 auslaufen. Zehn Jahre nach dem Marktstart endet auch der sogenannte „extended support“ und damit die regelmäßigen Sicherheits-Updates. Während Firmenkunden die Versorgung mit Patches kostenpflichtig verlängern können, sollten alle privaten Nutzer des Vorvorgängers von Windows 10 – und das sind nach Angaben des Statistikportals Statcounter in Deutschland immerhin noch knapp ein Drittel – handeln und auf Windows 10 upgraden.

Wie lange Microsoft für welche Windows-Version welche Art von Support anbietet, ist im offiziellen Informationsblatt zum Lebenszyklus von Windows dokumentiert. Daraus wird auch deutlich, dass jede einzelne Version von Windows 10 stets nur rund 18 Monate versorgt wird: So erhält die Version 1703 aus dem Frühjahr 2017 seit Oktober keine Updates mehr. Was zunächst problemlos zu sein scheint, weil das Betriebssystem ja ohnehin jedes halbe Jahr ein Update bekommt, lässt bei manchem Anwender aber doch Sicherheitslücken ungepatcht, weil die Windows-Aktualisierung fehlschlägt. Das ist vor allem dann kritisch, wenn die Anwender dies gar nicht bemerken.

Falls Sie sich nicht sicher sind, kontrollieren Sie Ihre Windows-Version vorsorglich in der Einstellungen-App über „System –› Info“ bei den „Windows-Spezifikationen“. Falls dort hinter „Version“ nicht 1809 steht, starten Sie das Update manuell. Schlägt dies fehl, so versuchen Sie die Aktualisierung über das Media Creation Tool. Verweigert das System das Update auch hier, hilft unser Online-Ratgeber weiter.

Windows 10 Enterprise drei Monate kostenlos testen

Eine weitere Option zur kostenlosen Nutzung ganz ohne Key und Vorversion bietet die Möglichkeit, Windows 10 auszuprobieren. Zu diesem Zweck stellt Microsoft die hochwertige Enterprise-Variante seines Betriebssystems, die sich 90 Tage ohne Lizenz einsetzen lässt, zum Download bereit.

Bei Redaktionsschluss dieser PC-WELT-Ausgabe stand im Microsoft Evaluation Center schon das Herbst-Update in Form der Version 1809 zur Verfügung. Wichtig ist hier, dass Sie die Variante wählen, die mit „ISO Enterprise“ bezeichnet ist. Hinter der LTSB-Variante (Long Time Servicing Branch) verbirgt sich eine ältere Version. Im nächsten Schritt tippen Sie Ihre persönlichen Angaben ein, wählen daraufhin eine Plattform – meistens 64 Bit – sowie Deutsch als Sprache aus und laden die ISO-Datei herunter. Aus dieser brennen Sie entweder eine DVD, indem Sie im Kontextmenü den Eintrag „Datenträgerabbild erstellen“ auswählen, oder Sie konfigurieren mit Rufus einen Setup-Stick.

Wie jedes Windows lässt sich auch diese Testversion auf unterschiedliche Weise installieren: auf einem separaten Rechner, parallel zu einer anderen Windows-Version auf einer zweiten Festplattenpartition, als virtuelle Maschine – mehr dazu im nachfolgenden Kapitel – oder auf einer virtuellen Festplatte. Anders als beim virtuellen PC müssen sich bei dieser Methode Host- und Gastsystem die vorhandenen Hardwareressourcen nicht teilen. Zwar finden virtuelle Festplatten im privaten Bereich lediglich wenig Verwendung, Einrichtung und Nutzung sind jedoch schnell vollzogen. Unser Online-Ratgeber zur Parallelnutzung verschiedener Windows-Versionen beschreibt alle Details .

Nützlich kann schließlich ein Befehl zum Verlängern des Evaluierungszeitraums ohne Lizenz sein, zum Beispiel um kurzfristig Aktivierungsprobleme nach einem Hardwaretausch zu umgehen. So verlängert der Befehl „slmgr -rearm” in der als Administrator aufgerufenen Eingabeaufforderung den Testzeitraum nach einem Neustart um jeweils 30 Tage. In den allermeisten Fällen lässt sich dieser Befehl dreimal ausführen; über die Eingabe von slmgr /dlv in der Kommandozeile können Sie den verbleibenden Reaktivierungszeitraum herausfinden.

Gratis-Alternative I: Linux

Linux gilt unter vielen Windows-Anwendern als „schwierig“. Dass es auch anders geht, zeigt unser Schritt-für-Schritt-Sonderheft „Linux ganz einfach“, das Sie als PDF-Datei auf der Heft-DVD finden. Darin beschreiben wir, wie Sie mit dem aktuellen Linux Mintsofort loslegen und das alternative Betriebssystem produktiv einsetzen. Linux-Einsteiger bekommen die Desktop-Elemente, die Vorteile gegenüber Windows auf älterer Hardware, wichtige Fragen und Antworten zu Linux Mint, alles zur Windows-Parallelinstallation und vieles mehr im Detail erklärt. Dazu zählen alle wichtigen Einstellungen, der PC-Alltag von der Dateiorganisation bis zum Dokumentenausdruck und das hohe Sicherheitsniveau. Probieren Sie Linux Mint doch einfach einmal aus!

Gratis-Alternative II: Chromebooks mit Chrome OS

Das Betriebssystem Chrome OS von Google wird wie Windows über eine grafische Benutzeroberfläche bedient. Obwohl ursprünglich auf Webanwendungen ausgerichtet, unterstützt das Betriebssystem auf Linux-Basis inzwischen auch viele Anwendungen ohne ständige Internetverbindung.

Allerdings lässt sich Chrome OS nicht einfach auf gewöhnlichen „Windows-Rechnern“ mit x86-Architektur installieren, vielmehr ist dafür spezielle Hardware erforderlich. Weil es sich dabei meist um Notebooks handelt, hat sich für diese der Begriff Chromebooks etabliert. Während sich die Chromebooks in den USA längst durchgesetzt haben, sind solche Rechner in Deutschland eher Nischenprodukte. Zu Unrecht, denn Chromebooks lassen sich nach kurzer Einarbeitungszeit einfach benutzen und bieten viele Vorteile: Sie sind nach dem Aufklappen nahezu sofort betriebsbereit, man muss sich nicht um Updates kümmern und seine Nutzdaten hat man – eine Internetverbindung vorausgesetzt – über die Cloud immer dabei. Darüber hinaus sind die Hardwareanforderungen gering, Chrome OS läuft deshalb bereits auf kostengünstigen Geräten flott. Abgesehen von einzelnen Angeboten beginnen die Preise für Chromebooks mit Displaydiagonalen zwischen 11 und 14 Zoll bei rund 300 Euro.

Apps für Chrome OS lassen sich über den Chrome Web Store installieren. Des Weiteren laufen auch zahlreiche Android-Apps nativ, allerdings haben nicht alle Chromebooks Zugriff auf Googles Play Store. Von den gut hundert und zum Teil auch älteren Modellen sind hier laut offizieller Liste weiterhin mehr als 30 mit dem Status „Planned“ markiert. Dagegen unterstützen alle neuen Geräte die Android-Apps. Wie Sie den Play Store auf diesen Geräten einrichten, erläutert Google ausführlich .

Tipp: Einen ersten Eindruck von Chrome OS verschaff en Sie sich auf Ihrem Windows-PC mit der angepassten Variante Cloudready. Dazu konfigurieren Sie mit Cloudready USB Maker einen mindestens 8 GB großen USB-Stick, booten davon Ihren Rechner, wählen als Sprache und Tastaturlayout „Deutsch“ und bestätigen mit „Los geht’s –› Weiter –› Continue“. Loggen Sie sich nun mit Ihrem Google-Account ein, das System läuft vollständig vom Stick, an Ihrer Windows- und Festplattenkonfiguration ändert sich nichts.

Gratis-Alternative III: React OS

Obwohl seit mehr als 20 Jahren am Windows-Klon React OS (früher„FreeWin95“) gearbeitet wird, existiert nach wie vor keine fertige Fassung des freien Betriebssystems: Aktuell ist derzeit die Version 0.4.9. Erhöhte Aufmerksamkeit erfuhr React OS zuletzt, da es jetzt auch Software für das aktuelle Windows 10 unterstützt. Weil der Open-Source-Nachbau des Microsoft-Betriebssystems jedoch nach wie vor nicht wirklich stabil läuft, raten wir von einer Installation auf der Festplatte ab. Wer aber einmal einen Blick auf React OS werfen möchte, kann sich eine Live-CD brennen. Der React-OS-Desktop erinnert an frühere Windows-Zeiten und dürfte manchen langjährigen Anwender zum Schmunzeln bringen. Praktische Bedeutung hat React OS derzeit nicht.

Windows 10 über vorgefertigten virtuellen Rechner laden

Wie soeben erwähnt, lässt sich die kostenlose Enterprise-Testversion auch als virtuelle Maschine ausprobieren. Das ist einerseits über den angebotenen ISO-Download mit einem der Virtualisierungstools Hyper V (in Windows integriert), Virtualbox oder VMware Player möglich. Alternativ dazu und für diesen besonderen Fall einfacher bietet Microsoft auf seiner Developer-Website bereits vorkonfigurierte virtuelle Windows-Maschinen. Diese müssen nicht – wie ansonsten üblich – zuerst einmal installiert und eingerichtet werden, sie lassen sich vielmehr sofort starten.

Zum Starten von Windows 10 wählen Sie die Option „MSEdge on Win10 (x64) Stable (xx.xxxxx)“ und darunter die Plattform Ihrer Wahl. „HyperV (Windows)“ bietet sich für Windows 8.1 und 10 als Host-System an, Anwender von Windows 7 sowie alle, die ohnehin mit Virtualbox oder VMware Player arbeiten, wählen eine der anderen beiden Varianten. Unabhängig von Ihrer Wahl speichern Sie bitte zunächst die rund 5 GB große Zip-Datei, entpacken diese und laden danach das vorkonfigurierte System ins Virtualisierungstool. Wichtig ist für das Benutzerkonto „IEUser“ das vorgegebene Kennwort, es lautet „Passw0rd!“. Analog zur im Text beschriebenen Enterprise-Version läuft auch der virtuelle PC 90 Tage.

Windows 10 in Online-Shops viel günstiger als im Microsoft Store

Wer keine Lizenz für Windows 10 hat, der kann diese für die Home- oder Pro-Version offiziell im Microsoft Store kaufen. Allerdings, und das dürfte manchem Interessenten sauer aufstoßen, zu Preisen von 145 Euro respektive mehr als 250 Euro. Diese Beträge sind angesichts der Tatsache, dass Microsoft sein aktuelles Betriebssystem an Benutzer der Vorversionen kostenlos verteilt, nur bedingt nachvollziehbar. Hinzu kommt noch, dass neue Rechner mit vorinstalliertem Windows 10 immer preisgünstiger werden: Wenn ein Marken-Notebook mit Core-i7-CPU der achten Generation, Full-HD-Display, SSD und Windows-Lizenz im Angebot schon für weniger als 500 Euro zu haben ist, erscheint über die Hälfte dieses Preises nur für das Betriebssystem ziemlich teuer. Übrigens: Die großen Elektronikmärkte wie etwa Mediamarkt, Saturn und andere rufen für die Home- und Pro-Versionen ähnliche Preise wie Microsoft selbst auf. Falls überhaupt sind die Produkte dort nur unwesentlich günstiger.

Dass Windows trotzdem für wenig Geld erhältlich ist, zeigt ein Blick auf eine Onlinepreissuchmaschine wie zum Beispiel Billiger.de: Dort gibt es die aktuelle Windows-Version schon für weniger als 30 Euro, und zwar auf seriösen Verkaufsplattformen wie Amazon Marketplace oder Rakuten.

Besonders günstige und garantiert legale Versionen von Windows 7, Windows 8.1 und auch anderen Microsoft-Produkten sind beim deutschen Händler Lizengo erhätlich. Dort ist Windows 7 etwa für ab 11,99 Euro und Windows 8.1 ab 27,99 Euro erhältlich. Oder Sie kaufen gleich Windows 10 Pro für um die 40 Euro.

Sowohl in den Online-Shops als auch beim Preisvergleich stößt man dabei auf allerlei Abkürzungen. Dazu gehört etwa die Sprache mit DE, EN oder ML (Deutsch, Englisch und Multi Language), die Architektur mit 32 und/oder 64 Bit, die Art des Vertriebs – preisgünstige Angebote gibt es oft nicht als Datenträger, sondern nur als Download (ESD: Electronic Software Distribution) – und die Art der Lizenz. Neben echten Vollversionen werden im Internet insbesondere SB- (System Builder) und OEM-Versionen angeboten. Dabei handelt es sich um Windows-Versionen, die ursprünglich einmal für autorisierte Zwischenhändler sowie PC-Hersteller zum Aufspielen auf ihre Rechner gedacht waren. Während die „verschiedenen“ Versionen technisch und beim Funktionsumfang identisch sind, existieren hinsichtlich Lizenzvertrag, Gewährleistung und telefonischem Support durchaus Unterschiede. In der Praxis hat dies allerdings keinerlei Bedeutung, auch die monatlichen Updates und die halbjährlichen Versions-Upgrades gibt es für alle Varianten.

Tipp: Welche Sprachversion, Architektur, Distributionsform sowie Lizenzart Sie sich kaufen, ist letztlich unerheblich. Vielmehr kommt es auf den Lizenzschlüssel und damit auf die Unterscheidung Home oder Professional an. Der Home-Key funktioniert für jede Home-Version, der Pro-Key für jede Professional-Version. Wenn Sie einen Schlüssel für Windows 7 kaufen, benötigen Sie zum Aktualisieren auf Windows 10 den der Pro- oder Ultimate-Version. Für Windows 10 Home funktionieren die von Windows 7 Starter, Home Basic und Home Premium. Zum Herunterladen der Installationsdaten nutzen Sie das Media Creation Tool oder den Windows ISO Downloader. Schließlich stellt sich angesichts der niedrigen Onlinepreise die Frage, ob das „alles mit rechten Dingen zugeht“. Der Verkauf von solchen OEM-, SB- und Volumenlizenzen ist in Deutschland ausdrücklich gestattet, dennoch sind längst nicht alle Offerten seriös! Bei Ebay-Händlern mit nur wenigen Bewertungen sollte man daher zumindest den Gedanken in Erwägung ziehen, dass die Produktaktivierung über den verkauften Key unter Umständen fehlschlagen könnte. Ein prominenter Fall, bei dem ganz offensichtlich mit illegalen Keys gehandelt wurde, war beispielsweise der vor einigen Jahren geschlossene Händler PC-Fritz.

Fazit: Microsoft hat die Aktivierung deutlich vereinfacht

Wer noch nicht auf Windows 10 upgedatet hat und nun von Windows 7 oder 8.1 umsteigen möchte, kann das derzeit auch weiter kostenlos. Microsoft kommuniziert diese Möglichkeit zwar nicht, gestattet sie aber offenbar ganz bewusst. Während beim In-Place-Upgrade alles automatisch läuft, benötigen Sie bei einer Neuinstallation einen Lizenzschlüssel. Weil hier auch die Keys von Windows 7 und 8 funktionieren, können insbesondere viele bisherige Benutzer von Windows 7 auf einen vorhandenen Key zurückgreifen. Hier ist allerdings zu beachten, dass ein fürs Upgrade verwendeter Schlüssel nur auf Windows 10 verwendet werden darf – die zusätzliche Nutzung auf dem bisherigen PC ist nicht erlaubt. Im Detail ist die Lizenzfrage noch weitaus komplizierter, zusätzliche Informationen haben wir im Artikel “ 10 Fragen und Antworten zur Windows-Lizenz “ für Sie zusammengestellt. Und wer keine Lizenz besitzt, muss diese nicht für teures Geld bei Microsoft erwerben. Als System-Builder- und OEM-Version ist Windows 10 im Onlinehandel wesentlich günstiger.

Zu betonen bleibt zum Schluss allerdings nochmals: Dass Microsoft bei der Aktivierung von Windows 10 (bislang) auch gültige Lizenz-Keys von Windows 7/8 akzeptiert und das kostenlose In-Place-Upgrade gestattet, bedeutet nicht, dass das zukünftig immer so bleiben muss.

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Kaufberatung: Die besten Smartwatches im Überblick

Apple, Garmin, Huawei, Samsung, Yamay – Smartwatch-Hersteller gibt es reichlich. Unser Überblick zeigt, welche smarte Uhr am besten um Ihr Handgelenk passt.

Ob Schritte zählen, Nachrichten lesen oder Musik abspielen – keine Frage: Die Smartwatch ist das beliebteste Wearable. Wer sich überlegt, eine neue Smartwatch anzuschaffen, hat die Qual der Wahl: Betriebssysteme, Preise und Funktionen unterscheiden sich oftmals beträchtlich voneinander. PC-WELT nimmt die beliebtesten Smartwatches unter die Lupe und schafft Überblick. Neben Android-Smartwatches und der Apple Watch mit Watch-OS spielt auch Samsungs eigenes Betriebssystem Tizen hier eine Rolle.

Hinweis: Einen Smartwatch-Testsieger küren wir bewusst nicht. Zu verschieden sind die Anforderungen. Vielmehr steht der Funktions-Vergleich im Fokus.

Galaxy Watch Active: Trackt 7 Sportarten automatisch

Samsung nimmt im Februar 2019 einen neuen Anlauf auf dem Smartwatch-Markt mit der Galaxy Watch Active , die etwas kleiner als die Galaxy Watch (siehe unten) ausfällt: 39,5 x 39,5 x 10,5 mm groß und 25 Gramm (mit Standard-Armband 46 Gramm) schwer. Die Galaxy Watch Active hat zudem keine drehbare Lünette mehr.

Hardware: 1,1-Zoll-Corning-Gorilla-Glass-3-Bildschirm mit Super-Amoled-Display mit 360 x 360 Pixel Auflösung und 280 ppi. Ein 230-mAh-Akku versorgt die Smartwatch mit Strom. „Laufzeit bei normaler Nutzung“ laut Samsung: 45 Stunden. Es dauert 140 Minuten, bis die Uhr kabellos wieder ganz aufgeladen ist.

Exynos-9110-Dualcore-Prozessor mit 1,15 GHz, 768 MB RAM und 4 GB interner Speicher. Wearable OS 4.0 auf Tizen-Basis. Geschützt nach Militärstandard MIL-STD-810G und IP68 sowie 5 ATM für Staub- und Wasserschutz. Bluetooth 4.2, WLAN b/g/n, NFC, A-GPS/Glonass, Accelerometer, Gyroscope, Barometer, Pulsüberwachung und Ambiente Licht. Dank Bixby können per Sprachfunktion Anrufe getätigt oder Nachrichten versendet werden, ohne das mit der Galaxy Watch Active gekoppelte Smartphone in die Hand nehmen zu müssen.

Bis zu sieben Sportarten werden automatisch getrackt: Walken, Laufen, Radfahren, Crosstrainer, Rudern, dynamisches Training, Schwimmen. Man kann auch individuelle Trainingseinheiten manuell einstellen und den Kalorienverbrauch tracken. Dazu Funktionen wie Schlafanalyse und „Gute Nacht“-Modus (schaltet alle Alarme außer den Wecker auf stumm). Die Blutdruckmessung soll in den USA über Dritt-App möglich sein, aber diese Funktion steht in Deutschland nicht zur Verfügung.

Kompatibel zum Samsung Galaxy sowie zu Android-Smartphones mit Android 5.0 oder höher mit mindestens 1,5 GB RAM sowie zum iPhone ab iPhone 5 und iOS 9.0.

Preis: Samsung gibt die UVP mit 249 Euro an, Verkaufsstart soll der 15. März sein. Es gibt die Galaxy Watch Active in den Farben Silver, Black, Rose Gold und Sea Green.

Daneben sind weiter die folgenden empfehlenswerten Smartwatches erhältlich:

Galaxy Watch: Samsung-Smartwatch optional mit LTE

Samsung hatte am 10. August 2018 die Galaxy Watch vorgestellt. Es gibt sie als reine Bluetooth-Variante und mit LTE. In zwei unterschiedlichen Größen (42 mm und 46 mm) und in drei unterschiedlichen Farben: „Silver“, „Midnight Black“ und „Roségold“. Außerdem bietet Samsung wechselbare Armbänder an. Mit der LTE-Variante können Sie auch ohne Ihr Smartphone unterwegs Anrufe entgegennehmen, Nachrichten versenden oder Musik hören sowie Nachrichten, Erinnerungen und Wetterinformationen empfangen und Ihren Kalender checken.

Hardware: Super-Amoled-Touchscreen mit 1,2 Zoll oder 1,3 Zoll (bei der 46-mm-Variante) und 360 x 360 Pixel Auflösung, runde, drehbare Lünette. Wasserschutz bis 5 ATM – also bis rund 50 Meter Wassertiefe. Exynos-9110-Zwei-Kern-Prozessior mit 1,15 GHz Taktrate, Bluetooth 4.2, WLAN, NFC, A-GPS, Glonass sowie folgende Sensoren: Beschleunigungssensor, Lagesensor, Barometer, Pulssensor und Umgebungslichtsensor. Kabellos aufladbarer Akku.

Sie können ein Android-Smartphone ab Android 5 und ein iPhone ab Modell 5 und iOS 9 mit der Galaxy Watch koppeln.

Samsung Gear S3: Solide Smartwatch mit Ausdauer

Samsung setzt bei seiner Gear S3 auf das hauseigene Betriebssystem Tizen. Ein Highlight der wasserdichten (IP68) und sauber verarbeiteten Uhr ist neben dem farbenfrohen 1,2 Zoll großen Amoled-Display (aus Gorilla Glass 3; Auflösung: 360 x 360 Pixel) und dem ausdauerndem Akku (380 mAh) die Steuerung. Das runde Display umrandet ein Ring. Dreht der Nutzer diese sogenannte Lünette, gelangt er zu einer der vorinstallierten Apps oder kann Nachrichten durchblättern.

Ein Zwei-Kern-Prozessor mit 1 Gigahertz treibt die Smartwatch an. Die Uhr unterstützt Bluetooth 4.2, WLAN 802.11 b/g/n und NFC. Neue Anwendungen lassen sich direkt aus Samsungs Gear-App-Store herunterladen und finden auf dem 4 GB (davon rund 2 GB nutzbar) großen internen Speicher Platz.

Obwohl die Samsung Gear S3 auch mit dem iPhone und anderen Android-Smartphones zusammen funktioniert, erhalten Benutzer nur mit einem Samsung-Smartphone die volle Kompatibilität. Bemerkbar macht sich das beispielsweise bei der Synchronisation von Kalendereinträgen oder Erinnerungen.

Die Samsung Gear S3 gibt es in der Classic- und in der etwas moderneren Frontier-Variante. Sportler sollten sich die Samsung Gear Sport ansehen, die zwar Abstriche beim Akku macht, dafür aber mit einem besonders wasserdichten Gehäuse (5 ATM) Gehäuse auch Schwimmergebnisse tracken kann. Rund 300 Euro kostet die Gear S3.

Apple Watch Series 4: Für die Gesundheit

Die Apple Watch Series 4 bedeutet einen wesentlichen Sprung nach vorn, wenn auch einige der neuen Funktionen noch nicht nutzbar sind, etwa die Erstellung des EKGs. Die Einstiegspreise von 429 Euro (40 mm) und 459 Euro (44 mm) für die GPS-Version (die LTE-Uhren kosten jeweils 100 Euro mehr) mögen abschreckend wirken, wie aber seinerzeit das iPhone 5 bringt die Apple Watch Series 4 vor allem ein Mehr an Information auf den größeren Bildschirm.

Huawei Watch 2: Allrounder-Smartwatch für Android-Fans

Genau wie die Apple Watch Series 3 setzt auch Huawei auf Autarkie. So gibt es dieHuawei Watch 2 ebenfalls mit und ohne SIM-Kartenslot. Auch in Sachen Farbvielfalt und wechselbare Armbändern gibt es eine Parallele, wobei Huawei hier Apple nicht das Wasser reichen kann.

Was die Basisfunktionen hingegen betrifft, steht die Huawei Watch 2 den Smartwatches von Samsung und Apple in nichts nach: Schicke Optik, wechselbare Armbänder und ein GPS-Sensor ist mit an Bord.

Im Vergleich zur Samsung Gear S3 monieren einige Nutzer die längeren Suchzeiten des GPS-Sensors. In Sachen Wasserdichte befindet sie sich auf dem gleichen Level (IP68). Händewaschen oder Duschen sollte also kein Problem sein. Hervorzuheben ist das hochauflösende Oled-Display mit Helligkeitssensor. Auch die Steuerung der Uhr mit dem Betriebssystem Android Wear überzeugt: So hinterlässt die Kombination aus Touch und den zwei Knöpfen am Seitenrand einen guten Eindruck.

Darüber hinaus spendiert Huawei seiner Uhr eine eigene Fitness-App, die verschiedene Trainingsmodi beinhaltet und zeigt, in welchem Pulsbereich man trainiert, wie viele Kalorien verbrannt werden oder welche Strecke man zurücklegt.

In Sachen Akkulaufzeit pendelt sich die Uhr im Mittelfeld ein. Je nachdem wie oft GPS und LTE aktiv sind, hält der Akku ein bis anderthalb Tage.

Yamay Bluetooth Smartwatch: Funktionsprotz für kleine Geldbeutel

Mit nicht einmal 40 Euro zieht die Yamay Bluetooth Smartwatch die Blicke auf sich. Sogar ein SIM-Karten-Slot ist in der Uhr verbaut. Und wäre das nicht schon genug, ist noch eine Kamera integriert. Mit ihren 0,2 Megapixeln erinnern deren Fotos jedoch an die Aufnahmen der ersten Handykameras vor vielen Jahren.

Unter den zahlreichen Apps befinden sich ein Fitness-Tracker, Taschenrechner, Kalender und viele weitere nützliche Helfer. Mit dem passenden Bluetooth-Headset können Sie sogar – ganz ohne iPhone oder Android-Smartphone – über die Uhr Musik hören oder telefonieren.

Wunder in Sachen Displayqualität sind in dieser Preisklasse nicht zu erwarten. Und auch ein Blick ins Menü zeigt, dass das Gesamtpaket aus Soft- und Hardware nicht so harmonisch wirkt wie bei der hochpreisigen Konkurrenz. Darüber hinaus verwendet die Uhr den veralteten und akkuzehrenden Bluetooth-3.0-Standard. Ebenso muss der Träger die Uhr beim Duschen abnehmen, da das Gehäuse nicht wasserdicht ist.

Garmin Fenix 5x: GPS-Navigationsuhr für Outdoor-Fans

Garmin adressiert mit seiner Fenix 5x klar Outdoor-Sportler. Sowohl das entspiegelte Display als auch das robuste Gehäuse bilden den Rahmen hierfür. Dazu gibt es eine durchdachte Quickfit-Sicherung für den schnellen Armbandwechsel. Diese lassen sich – ähnlich leicht wie bei der Apple Watch – ohne Werkzeug tauschen. Der Uhrenträger kann so je nach Anlass ein Leder- oder Silikonarmband (Sport) anlegen.

Dass die Uhr Sportliebhaber ansprechen soll, machen die eingebauten Sensoren und Funktionen deutlich: Neben einem Kompass und Höhenmesser gibt es unter anderem einen Temperatur- und Beschleunigungssensor sowie ein GPS-Modul. Auf dem 14,4 GB großen internen Speicher hat reichlich lokales Kartenmaterial Platz. Weltweite Basiskarten sind bereits vorinstalliert. Weitere Karten für spezielle Outdoor-Zwecke lassen sich nachinstallierten.

Die Garmin Fenix 5x unterstützt von Trailrunning über Skifahren bis Rudern zahlreiche Sportarten. Die Ergebnisse bildet das hauseigene OS auf verschiedenen Widgets ab: von der Herzfrequenz über Trainingsstände, zurückgelegte Schritte bis hin zu Smartphone-Informationen wie Kalendereinträge oder verpasste Anrufe. Mehr Übersicht schafft die Smartphone-App (Android und iOS). Übrigens: Auch Nachrichten zeigt die Garmin Fenix 5x an; Beantworten muss sie der Nutzer jedoch mit seinem Smartphone.

Für den stolzen Preis von um die 530 Euro bekommen Sportler eine intelligente Outdoor-Uhr, die zwar die mit der höchsten Wasserdichte in unserem Vergleich (10 ATM) ist , allerdings keinen Touchscreen mitbringt.

Smartwatches verdrängen Billig-Uhren und Fitness-Tracker

Smartwatches machen zunehmend preiswerten Quarz-Uhren sowie Fitness-Trackern Konkurrenz, die sie vermutlich mittel- bis langfristig großenteils verdrängen werden, sofern der Besitzer nicht Wert auf Datenschutz legt und deshalb weiter eine nicht mit dem Internet verbundene einfache Quarz-Uhren tragen möchte.Fitness-Tracker-Spezialist Fitbit hat den Trend erkannt und setzt seinerseits zunehmend auf die Entwicklung eigener Smartwatches.

Der größte Uhrenhersteller der Welt kommt mittlerweile aufgrund des Smartwatches-Boom aus dem Silicon Valley: Apple verkaufte im vierten Quartal 2017 mehr Uhren als die gesamte Schweizer Uhrenindustrie zusammen. Wobei das aber nicht bedeutet, dass die Hersteller klassischer Uhren – mechanisch oder mit Quarz-Batterie – am Ende sind, ganz im Gegenteil meldete zum Beispiel die Schweizer Swatch-Gruppe ein starkes erstes Halbjahr 2018. Und die Schweizer Uhren-Hersteller verkaufen auch keineswegs signifikant weniger Uhren als in den Vorjahren, sondern ihre Verkäufe konnten zuletzt wieder anziehen und blieben langfristig gesehen relativ stabil. Zudem gibt es neben der Swatchgruppe auch noch Uhren-Giganten wie die überwiegend auf Quarzwerke setzenden Japaner Citizen Watch, Seiko oder Casio sowie kleine, aber feine Anbieter wie das deutsche Nomos Glashütte, das ausschließlich mechanische Uhren fertigt. Smartwatches und hochpreisige mechanische Uhren richten sich an völlig unterschiedliche Käuferschichten. Mechanische Uhren sind handgefertigte und langlebige Schmuckstücke für gut betuchte Käufer, die ihre Uhren an Ihre Nachkommen vererben können; Smartwatches dagegen sind eher kurzlebige Massenware, die nach einigen Jahren zu Elektroschrott werden.

Rückblick: Hier noch ein Überblick über einige ältere Smartwatches, die bereits im Jahr 2016 erhältlich waren. Vielleicht können Sie die eine oder andere davon noch zum Schnäppchen-Preis ergattern.

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Windows 10: Bugfix-Updates für ältere Versionen

Microsoft hat für ältere Windows-10-Versionen neue Sammel-Updates veröffentlicht. Damit werden diverse Bugs aus der Welt geschaffen.

Microsoft hat für ältere Windows-10-Versionen neue kumulative Updates bereit gestellt. Diese Sammel-Updates sind für Windows 10 Version 1803, Windows 10 Version 1709, Windows 10 Version 1703 und Windows 10 Version 1607 über Windows Update verfügbar. Für das aktuelle Windows 10 Version 1809 gibt es dagegen kein neues kumulatives Update, es hatte zuletzt am 12. Februar 2019 mit KB4487044 eine Aktualisierung erhalten.

Ein Blick in die Veröffentlichungsnotizen zeigt, dass mit den Sammel-Updates ausschließlich Bugs behoben werden. Wer in Chile lebt, darf sich über aktualisierte Zeitzone-Informationen freuen. Ein weiterer Bug verursachte Probleme beim Ablegen von Links im Start-Menü.

Die Kurzzusammenfassung der Updates:

Windows 10 Version 1803: KB4487029 – die Build-Nummer erhöht sich von 17134.590 auf 17134.619

Windows 10 Version 1709: KB4487021 – die Build-Nummer erhöht sich von 16299.967 auf 16299.1004

Windows 10 Version 1703: KB4487011 – die Build-Nummer erhöht sich von 15063.1631 auf 15063.1659

Windows 10 Version 1607: KB4487006 – die Build-Nummer erhöht sich von 14393.2791 auf 14393.2828

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Android 9 Pie: Diese Geräte erhalten das Update

Android 9 Pie ist offiziell verfügbar. Und für diese Geräte gibt es schon ein Update oder ist ein Update geplant. Update: Samsung.

Update, 20.2.2019: Samsung liefert Android 9 Pie nun in Deutschland für das Samsung Galaxy S8 und Samsung Galaxy S8+ aus. Hier alle Details zu den Neuerungen und Verbesserungen.

Update, 17.2.2019: Samsung hat mit der Auslieferung von Android 9 für das SamsungGalaxy Note 8+ begonnen. Nutzer in Ost-Europa melden, ein entsprechendes Update bereits erhalten zu haben. Hierzulande dürfte es also nur noch wenige Tage bis zur Verfügbarkeit dauern.

Update, 4.01.2019: Samsung hat die Termine für die Verfügbarkeit von Android 9 für diverse Smartphone- und Tablet-Modelle konkretisiert. Wie Sammobile berichtet , wird noch im Januar 2019 das Update für Galaxy S9, Galaxy Note 9 und Galaxy Note 8 erscheinen. Im März 2019 folgt das Pie-Update für das Galaxy S8 und Galaxy S8+. Alle weiteren Termine finden Sie weiter unten in diesem Artikel….

Update, 19.11.2018: Huawei liefert ab sofort das Android 9 Update für das Huawei P20 aus. Laut diesem offiziellen Tweet erfolgt die Auslieferung in mehreren Runden in verschiedenen Ländern. „Es sollte sehr bald bei Ihnen sein“, so Huawei.

Update, 12.11.2018: Sony liefert das Android-9-Update nun für weitere Xperia-Smartphones aus. Das Update erhalten ab sofort die folgenden Modelle: Xperia XZ1 ,Xperia XZ1 Compact und Xperia XZ Premium.

Update, 31.10.2018: HMD Global teilt per Tweet mit, dass ab sofort das Update auf Android 9 Pie auch für das Nokia 6.1 ausgeliefert wird. Durch das Update erhält das Nokia 6.1 nun auch die Unterstützung von Google Lens und verbesserte Kamerafunktionen. Außerdem werde das Gerät „schlauer und schneller“, verspricht HMD Global.

Update, 19.10.2018: Sony kündigt in einem Blog-Eintrag an, dass Android 9 Pie ab dem 26. Oktober für die Smartphones XZ Premium, XZ1 und XZ1 Compact ausgeliefert wird. Ab dem 7. November erhalten dann auch Besitzer des XZ2 Premium die Aktualisierung. Ab März 2019 folgen dann die Updates für das XA2, XA2 Ultra und XA2 Plus. Für das XZ2 und XZ2 Compact ist das Update bereits erhältlich. Das neue XZ3 wird mit Android 9 Pie ausgeliefert.

Update, 5.10.2018: Für das Nokia 7 Plus liefert HMD Global bereits Android 9.0 Pie aus. Jetzt gibt es auch einen Zeitplan für die weiteren Modelle. Noch im Oktober soll das Android-9-Update für das Nokia 6.1 und Nokia 6.1 Plus erscheinen. Im November folgt dann das Update für das Nokia 8 und Nokia 8 Sirocco.

Update, 02.10.2018: Huawei liefert Android 9.0 Pie mit EMUI 9.0 für das Huawei Mate 10 Pro in Europa aus. Das berichtet gsmarena.com. Konkret erhalten demnach die Versionen BLA-L09 und BLA-L29 das Update.

Update, 28.09.: HMD Global hat mit der Auslieferung von Android 9.0 Pie für das Nokia 7 Plus begonnen, wie diesem Tweet zu entnehmen ist.

Aktualisiertes System mit Android 9.0 Pie

Brandneue Benutzeroberfläche für Android P

Neue Android P Gestennavigation

Weitere neue Funktionen und Systemverbesserungen

“Nicht stören”-Modus

Neuer “Nicht stören”-Modus mit anpassbaren Einstellungen

Neue Gaming-Modus 3.0

Zusätzlicher Textbenachrichtigungs-Modus

Zusätzliche Benachrichtigungen für Anrufe

Akzentfarbe

Unterstützt Anpassung der Akzentfarbe

Update Ende

Android 9 Pie ist offiziell seit dem 6. August 2018 verfügbar und tritt damit die Nachfolge von Android 8 Oreo an, welches sich mit den Marktanteilen zunächst schwer tat und im Juli 2018 zumindest die 12-Prozent-Marke knackte. Die Verbreitung von Android 9 Pie dürfte aufgrund des Projekts Treble deutlich schneller erfolgen. Wie schnell bewies jetzt schon Essential: Für sein Essential Phone erschien das Android-9-Update bereits wenige Stunden nach der Google-Verkündung. So schnell hat bisher kein Dritthersteller eine neue Android-Version ausgeliefert.

Ein Überblick über alle bisherigen Android-Versionen:

Android 1.0 Base, September 2008

Android 1.5 Cupcake, April 2009

Android 1.6 Donut, September 2009

Android 2.0 Eclair, Oktober 2009

Android 2.2 Froyo, Mai 2010

Android 2.3 Gingerbread, Dezember 2010

Android 3.0 Honeycomb, Februar 2011

Android 4.0 Ice Cream Sandwich, Oktober 2011

Android 4.1 Jelly Bean, Juni 2012

Android 4.4 Kitkat, Oktober 2013

Android 5.0 Lollipop, November 2014

Android 6.0 Marshmallow, Oktober 2015

Android 7.0 Nougat, August 2016

Android 8.0 Oreo, August 2017

Android 9.0 Pie, 6. August 2018

Android 9.0 Pie mit vielen Neuerungen

Der neuen Android-Version spendieren die Google-Entwickler wieder eine Vielzahl von Neuerungen. Darunter die Möglichkeit, die Smartphones per Gestensteuerung zu bedienen. Hinzu kommen außerdem ein neues Dashboard, ein verbessertes Messaging und Multikamera-Unterstützung. Neugierig geworden? Alle Neuerungen und Verbesserungen stellen wir Ihnen in diesem Beitrag vor, den wir auch laufend aktualisieren.

Android 9.0 Pie ist für diese Geräte verfügbar

Für die folgenden Geräte ist ab sofort als Over-the-Air-Update Android 9 Pie verfügbar:

Google Pixel

Google Pixel XL

Google Pixel 2

Google Pixel 2 XL

Google Pixel 3

Google Pixel 3 XL

Essential PH-1

Android 9 Pie: Und wann erhalten andere Smartphones das Update?

Google arbeitet laut eigenen Angaben mit allen namhaften Herstellern von Android-Smartphones zusammen, damit diese möglichst zügig das Pie-Update ausliefern können. Dazu zählen etwa Samsung, Sony, HMD (Nokia), General Mobile, Huawei, HTC, LG, Kyocery und Sharp. Erfahrungsgemäß dauert es aber immer eine Zeit lang, bis erste Geräte mit Android 9 ausgeliefert werden oder ein Update für ältere Geräte bereitgestellt wird. Auch Google ist sich des Problems bewusst und versucht die Bereitstellung der Updates zu beschleunigen. Abzuwarten bleibt aber letztendlich, ob sich Android 9 Pie schneller als die Vorgängerversionen verbreiten wird.

Konkret haben nur wenige Hersteller der oben genannten Smartphones ein Android 9.0 Pie Update zugesagt. Wir gehen aber derzeit davon aus, dass das Update unter anderem auch für folgende Smartphones verfügbar sein wird. Früher oder später. Eine offizielle Bestätigung gibt es in den meisten Fällen aber noch nicht! Daher sind alle folgenden Angaben aktuell noch ohne Gewähr.

(Fett = Update sicher; Nicht fett = Update vielleicht )

Asus

Zenfone 5 Lite

Zenfone 5Z

Bq

Aquaris X2 / Aquaris X2 Pro

Aquaris X / Aquaris X Pro

Aquaris U2 / Aquaris U2 Lite

Aquaris V / Aquaris V Plus / Aquaris VS / Aquaris VS Plus

Samsung

Galaxy A6/A6+ (April 2019)

Galaxy A7 2018 (April 2019)

Galaxy A8+ 2018 (April 2019)

Galaxy A9 (2018)

Galaxy J2 2018 (April 2019)

Galaxy J3 (2017)

Galaxy J4 2018 (April 2019)

Galaxy J4+ (Mai 2019)

Galaxy J5

Galaxy J6 (Mai 2019)

Galaxy J6+ (April 2019)

Galaxy J7 2017 (Juli 2019)

Galaxy J8 (Mai 2019)

Galaxy Note 8 (Februar 2019)

Galaxy Note 9

Galaxy On7 2018 (April 2019)

Galaxy S8/S8+ (März 2019)

Galaxy S9/S9+ (Januar 2019)

Galaxy Tab A 2017 (Oktober 2019)

Galaxy Tab A 10.5 (Oktober 2019)

Galaxy Tab S3 9.7 (August 2019)

Galaxy Tab S4 10.5 (April 2019)

Xcover 4

Motorola

One

moto z 3

moto z 3 play

moto z 2 force edition

moto z 2 play

moto x 4

moto g 6 plus

moto g 6

moto g 6 play

Google

Pixel (verfügbar)

Pixel XL (verfügbar)

Pixel 2 (verfügbar)

Pixel 2 XL (verfügbar)

Honor

8x

9

10 (Lite)

Magic 2

Play

View 10

View 20

Huawei

Ascend Mate 9

Ascend Mate 9 Pro

Ascend Mate 10

Ascend Mate 10 Lite

Ascend Mate 10 Pro

Ascend Mate 20

Ascend Mate 20 Lite

Ascend Mate 20 Pro

Ascend Mate 20 X

Ascend P10

Ascend P10 Plus

Ascend P20

Ascend P20 Plus

Ascend P20 Pro

P Smart 2019

Nova 4

LG

LG G7 (Thinq)

LG G6

LG V30

LG V40 Thinq

HTC

HTC U11

HTC U11+

HTC U11 life (Android One)

HTC U12+

HTC U12 life

HTC U Play

HTC U Ultra

Nokia

Nokia 2.1

Nokia 3

Nokia 3.1

Nokia 5

Nokia 5.1

Nokia 6

Nokia 6.1

Nokia 8

Nokia 8 Sirocco

Nokia 7

Nokia 7 Plus

Oneplus

Oneplus 3

Oneplus 3T

Oneplus 5

Oneplus 5T

Oneplus 6

Oppo

Oppo R15 Pro

Sony

Xperia XZ3 (Android 9 Pie vorinstalliert)

XZ2

XZ2 Compact

XZ Premium

XZ1

XZ1 Compact

XZ2 Premium (ab 7.11.2018)

XA2 (ab 4.3.2019)

XA2 Ultra (ab 4.3.2019)

XA2 Plus (ab 4.3.2019)

Vivo

X21

Wiko

View2

View2 Go

View2 Plus

Wim 7.1

Xiaomi

Mi Mix 2S

Mi A1

Pocophone

Mi 6

Mi 6X

ZTE

Blade A3

Blade A6

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Windows-Apps beim Hochfahren automatisch starten

Windows-Apps lassen sich einfach in den Autostart von Windows übernehmen, so dass sie beim Hochfahren des Betriebssystems automatisch geladen werden.

Die Apps aus dem Microsoft-Store tauchen zwar in der Liste des Startmenüs auf, es gibt jedoch keinen Hinweis, wo ihre Programmdateien liegen. Dennoch können Sie Anwendungen wie etwa den Kalender oder Skype einfach in den Autostart von Windowsübernehmen, so dass sie beim Hochfahren des Betriebssystems automatisch geladen werden.

Im ersten Schritt öffnen Sie dazu im Explorer Ihren Autostart-Ordner. Sie finden ihn über den Pfad „c:\Benutzer\[Benutzername]\AppData\Roaming\Microsoft\ Windows\Startmenü\ Programme\Autostart“ (beziehungsweise unter „c:\Users\[Benutzername]\ AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs\Startup“). Rufen Sie dann das Startmenü auf und navigieren Sie in der Liste zu der gewünschten App. Klicken Sie sie an und ziehen Sie sie per Drag & Drop in das Explorer- Fenster. Windows blendet nun beim App-Icon das Wort „Link“ ein. Lassen Sie die Maustaste los, um eine Verknüpfung zur App in den Autostart-Ordner einzufügen.

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AMD Ryzen: Alle CPUs von 2019, 2018 & 2017 samt Testberichten

Mit Ryzen-CPU für Desktop-PCs, Threadripper, Ryzen-Pro-Prozessoren, Ryzen Mobile und Ryzen-Desktop-APUs ist AMD mit Intel endlich auf Augenhöhe. Alle Testberichte, technische Daten und Codenamen. Plus: Das bringt AMD 2019 und 2020.

Dieser Artikel rund um die Ryzen-Prozessoren von AMD gliedert sich in fünf Teile. Zunächst geben wir einen kurzen Ausblick auf die Ryzen-, Threadripper- und Epyc-Prozessoren des Jahres 2020 . Danach stellen wir in Kapitel 2 die Neuerscheinungen des Jahres 2019 vor. Also die Ryzen-Prozessoren auf Zen-2-Basis (die dritte Generation der Ryzen-CPUs). Im dritten Teil erfahren Sie alles über die AMD-Prozessoren des Jahres 2018 (also die zweite Generation der Ryzen-CPUs). Zu den wichtigsten Ryzen-CPUs liefern wir auch ausführliche Testberichte mit. Im vierten Teil dieses Artikels geben wir einen Rückblick auf das Jahr 2017, in dem AMD die erste Generation seiner neuen Ryzen-CPUs erstmals vorgestellt hat. Im fünften Teil schließlich skizzieren wir die Codenamen für die Ryzen-Prozessoren.

1. AMD-Neuerscheinungen 2020: Ryzen 4000, Zen 3, 7 nm+

Die Informationslage zu den AMD-Ryzen-4000-Prozessoren des Jahres 2020 ist naheliegenderweise noch dünn . Als Architekturbezeichnung wird Zen 3 gehandelt, deren CPUs im 7-nm+-Verfahren gefertigt werden sollen. Als Sockel kommt weiterhin AM4 zum Einsatz.

Mit einem Ryzen Threadripper 4000 mit Sockel TR4 ist ebenfalls zu rechnen.

Epyc-Server-Prozessoren tragen den Codenamen Milan (Mailand).

2. AMD-Neuerscheinungen 2019: Ryzen-3000-CPUs der 3. Generation, Zen 2, 7 nm

Ryzen 3000 für Desktop-PCs: Die diesjährigen AMD-Ryzen-Prozessoren tragen die Verkaufsbezeichnung Ryzen 3000 (Codename: Mattise). Verkaufsstart soll Gerüchten zufolge am 7. Juli 2019 sein. Die Ryzen-3000-Prozessoren werden von Auftragsfertiger TSMC im 7-nm-Verfahren (plus 14 nm für I/O) in der brandneuen Zen-2-Architektur gefertigt. Chips, die im 7-nm-Verfahren gefertigt werden, fallen kleiner aus und versprechen mehr Leistung und/oder eine reduzierte Leistungsaufnahme gegenüber 12- oder 14-nm-Verfahren-Prozessoren.

Marktbeobachter rechnen neben dem AMD Ryzen 3000 mit 8 Kernen und 16 Threads für vermutlich 199 bis 299 Dollar auch mit einem 12-Kerner für bis zu 399 Dollar und mit einem 16-Kerner für um die 499 Dollar. Mit einem zweiten Zen-2-Die auf dem Chip wären technisch bis zu 16 Kerne und 32 Threads möglich.

Als Sockel dient weiterhin AM4. Die Ryzen-3000-Prozessoren bekommen auch einen neuen Hauptplatinen-Chipsatz: X570 mit Support für PCIe Gen4 als wesentliche Neuerung. Wobei AMD Ryzen 3000 aber auch abwärtskompatibel zu X470- und X370-Hauptplatinen sein wird.

Ryzen Threadripper: Ebenfalls noch 2019 kommt der AMD Ryzen Threadripper 3000 HEDT CPUs (Codename: Castle Peak) im 7-nm-Verfahren (plus 14 nm für I/O). Der Threadripper 3000 auf Zen-2-Basis und mit 32 Kernen bleibt unverändert beim Sockel TR4, wie es schon beim Threadripper 2990X der Fall ist.

Epyc: Der Serverprozessor Epyc (Codename: Rome) kommt mit bis zu 64 Zen-2-Kernen im 7-nm-Verfahren, die um einen zentralen I/O-Chip (im 14-nm-Verfahren gefertigt) positioniert sind. Konkret heißt das: Bei dem neuen Epyc-Prozessor kombiniert AMD bis zu acht 7-nm-CPU-Dies (die als AMD-CPU-Chiplets bezeichnet werden) mit jeweils acht Kernen um einen 14-nm-I/O-Chip. Der 14-nm-I/O-Chip verwaltet alle Verbindungen zu Speicher, Speicherschnittstellen und PCI-Express. AMD verspricht sich von dieser Anordnung eine Beseitigung der Flaschenhälse beim Speicherzugriff, wie Gamestar schreibt. Die neuen Epyc-Prozessoren „Rome“ unterstützen bis zu 64 Kerne (128 Threads) pro Socket. Acht DDR-DRAM-Interfaces werden unterstützt. Außerdem unterstützt der neue Epyc PCIe 4.0 mit 1 TB/s Bandbreite.

Das ist Zen 2: Bereits im November 2018 hat AMD am Beispiel des oben erwähnten Epyc „Rome“ die Zen-2-Architektur vorgestellt. Wichtig ist die Steigerung der Leistung pro Takt (IPC) gegenüber der vorangegangenen Zen+-Architektur: Von 10 bis 15 Prozent mehr Leistung ist die Rede bei Ryzen 3000, bei Epyc-Prozessoren soll es bis zu 25 Prozent mehr Leistung sein.

Für die neuen Ryzen-Prozessoren auf Zen-2-Basis soll AMD laut Gerüchten aus einemchinesischen Forum den internen Aufbau ändern. So sollen die 16-Kern-Prozessoren jeweils zwei CPU-Complexes (CCX) mit jeweils acht Kernen besitzen. Bisher verbaut AMD in seinen 8-Kern-Prozessoren immer zwei CPU-Complexes (CCX) mit jeweils vier Kernen, wie Gamestar erklärt. Neue Ryzen-Prozessoren mit Grafikkern (APUs) wiederum würden nur noch einen CCX mit acht Kernen verwenden. Zudem seien die aktuellen AM4-Hauptplatinen schon für 16 Kerner konzipiert.

Alle Prozessoren der Zen-2-Architektur lässt AMD im 7-nm-Verfahren fertigen und zwar von TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing Company) . Bei TSMC bündelt AMD also die Fertigung aller 7-nm-CPUs und 7-nm-GPUs (Codename: Navi). Wobei aber auchSiliconware Precision Industries (SPIL) und das chinesische Unternehmen Tongfu Microelectronics (TFME) als weitere Produzenten für 7-nm-Chips gehandelt werden. Globalfoundries ist an der 7-nm-Fertigung nicht beteiligt.

Ryzen APU: Bereits Anfang 2019 sind Ryzen 3000-APU-Mobile-Chips (Codename: Picasso) mit integrierter Vega-Grafik für Notebooks erschienen , mit Zen+-Architektur und im 12-nm-Verfahren von Globalfoundries gefertigt, mit zwei bis vier Kernen und vier bis acht Threads sowie Taktraten von 2,1 bis 2,6 GHz. Im Turbomodus kommen die Spitzenmodelle Ryzen 7 3700U und 3750U auf bis zu 4 GHz.

Die Ryzen APU für Desktop-PCs („Picasso“, Zen+, 12 nm) sollen im zweiten Quartal 2019 folgen. In der zweiten Jahreshälfte 2019 sollen APUs mit Zen 2 folgen (Codename: Renoir).

3. AMD-Neuerscheinungen 2018: Ryzen-2000-CPUs der 2. Gen., Zen+, 12 nm

AMDs Ryzen-Prozessoren der zweiten Generation basieren auf der Zen+-Architektur, die im 12-nm-Verfahren beim Globalfoundries gefertigt wird. Dazu gehören AMD-Ryzen 7 2700X, Ryzen 7 2700, Ryzen 5 2600X und Ryzen 5 2600 – also die zweite Generation der Ryzen-Prozessoren – sowie die 2018 erschienenen Threadripper-CPUs. Globalfoundries fertigt alle 12-nm- und 14-nm-Chips für AMD. Anfangs wurden Ryzen-2000-Prozessoren übrigens auch noch mit der Zen-1-Architektur und im 14-nm-Verfahren gefertigt. Als Sockel dient durchgehend AM4.

Ryzen 3 2300X taktet mit bis 4,3 GHz

Laut der Spiele-Webseite Gamestar hat der Ryzen 3 2300X eine maximale Taktrate von 4,3 Ghz. Sofern er mit einer Wasserkühlung kombiniert wird, was in diesem Preissegment wohl eher selten der Fall sein dürfte. Mit Precision Boost 2 und Luftkühlung liegt die maximale Taktrate des Ryzen 3 2300X immerhin bei 4,2 GHz.

Der reguläre Boost-Takt liegt bei 4,0 GHz und der Basistakt bei 3,5 GHz. Diese Angaben beruhen auf Benchmarkergebnissen aus einem chinesischen Internetforum.

Zum Vergleich: Der Ryzen 3 1300X hat einen Basistakt von 3,4 und einen Boost-Takt von 3,6 GHz. Precision Boost 2 unterstützt der Ryzen 3 1300X nicht. Zu dieser Technologielässt sich folgendes sagen: „Precision Boost 2 soll dank eines neuen Algorithmus nicht nur höhere Boost-Taktraten ermöglichen, sondern diese auch öfters erreichen. Die Übertaktung in 25-MHz-Schritten erfolgt immer in Abhängigkeit von der CPU-Spannung, den Temperaturen, maximalen Taktraten und dem Stromverbrauch.“ Der Ryzen 3 1300Xbeziehungsweise dessen Nachfolger Ryzen 3 2300X sind als Vierkern-Prozessoren für den preissensiblen Massenmarkt gedacht.

Ryzen-2000-CPUs im 12-nm-Verfahren (Ryzen-Desktop-CPUs der 2. Generation)

Im April 2018 erschien die zweite Generation der Ryzen-CPUs, die auf der damals neuen 12nm-„Zen+“-Architektur basierte. Mehr dazu lesen Sie hier: AMD Ryzen 2. Generation Desktop-CPUs ab sofort verfügbar : AMD-Ryzen 7 2700X (8 Kerne), Ryzen 7 2700, Ryzen 5 2600X und Ryzen 5 2600.

Der Ryzen 7 2700X verfügt über acht Kerne und einen Basistakt von 3,7 GHz und einen Turbomodus mit 4,3 GHz. Zum Vergleich: Der Basistakt des Vorgängers Ryzen 7 1700X liegt bei 3,4 GHz und der Turbotakt bei 3,8 GHz. Zudem fertigt Globalfoundries für AMD die neue Ryzen-Generation im 12-Nanometer-Verfahren; der Vorgänger wurde noch im 14-nm-Verfahren von Globalfoundries produziert. Das 12-Nanometer-Verfahren senkt Stromverbrauch und Abwärme.

Test 1: Wir haben den Top-Prozessor der zweiten Ryzen-Generation getestet: AMD Ryzen 7 2700X im Test – Acht-Kern-CPU mit Multicore-Power

Test 2: Außerdem haben wir diesen neuen Sechs-Kerner der 2. Generation getestet:AMD Ryzen 5 2600X: Sechs-Kern-CPU der zweiten Ryzen-Generation im Test

Test 3: Wir haben auch den AMD Ryzen 7 2700 ausgiebig getestet: AMD Ryzen 7 2700 im Test: Effizienter Prozessor mit acht Kernen und 16 Threads

Test 4: Wir haben den AMD Ryzen 5 200 getestet. Eine effiziente und günstige 6-Kern-CPU.

AMDs erfolgreiches Comeback auf dem CPU-Markt zahlt sich auch in barer Münze aus:AMD machte im ersten Quartal 2018 81 Millionen US-Dollar Gewinn.

Die Einführung von Ryzen Pro Mobile für leistungsstarke Notebooks plant AMD für das zweite Quartal 2018. Notebook-Prozessoren besitzen einen integrierten Radeon-Vega-Grafikchip.

In der 2. Hälfte 2018 folgen außerdem neue und leistungsgesteigerte Ryzen-Pro-CPUsfür den professionellen Desktop-Einsatz.

Threadripper 2. Generation mit Zen+-12nm-Architektur und TR4-Sockel

Die zweite Generation Ryzen Threadripper folgte dann im zweiten Halbjahr 2018 im August. D er Ryzen Threadripper 2990X kommt mit 32 Kernen und 64 Threads sowie 3,4 GHz Basistakt und kann mit bis zu 4,2 GHz getaktet werden. Die TDP liegt bei 250 Watt.

PC-WELT-Test: Ryzen Threadripper 2990WX schlägt Intel Core i9

Wir haben die neue Super-CPU von AMD getestet: 32 Kerne: AMD Ryzen Threadripper 2990WX zerschreddert Intels Core i9 im Test . Sie können den Ryzen Threadripper 2990WX hier bestellen.

Neben dem 32-Kern-Top-Modell 2990WX erschienen 2018 noch diese drei Threadripper-Versionen:

Der AMD Ryzen Threadripper 2970WX (24 Kerne, 48 Threads, Boost Takt: 4,2 GHz, Basis Takt: 3.0 GHz, TDP: 250 Watt). Unser ausführlicher Testbericht dazu und daraus ein Kurzfazit: „Hauptsächlich eine CPU für Anwender, die entwickeln, designen und Projekte bearbeiten oder eben Programme nutzen, die von vielen Kernen profitieren. Nicht immer kann die 24-Kern-Threadripper-CPU ihre Stärke ausspielen, weil das stark von der jeweiligen Anwendung abhängt.“

Der AMD Ryzen Threadripper 2950X (16 Kerne, 32 Threads, Boost Takt: 4,4 GHz, Basis Takt: 3,5 GHz). Rund 800 Euro. Wir haben diese Monster-CPU getestet, unser Fazit: „Der AMD Ryzen Threadripper 2950X macht so ziemlich alles besser als sein Vorgänger 1950X. Selbst in Sachen Multi-Threading können wir einen Leistungsanstieg messen. Und da es nur wenig Anwendungen gibt, die die Anzahl der Kerne respektive Threads tatsächlich ausreizen, ist noch kein Performance-Limit in Sicht. Aber auch die höheren Taktraten machen sich deutlich bemerkbar und sorgen somit auch für höhere Bildraten in Spielen.“

Der AMD Ryzen 2920X (12 Kerne, 24 Threads, Boost Takt: 4,3 GHz, Basis Takt: 3,5 GHz) ab Oktober 2018 verfügbar. Für unter 600 Euro. Wir haben diesen kleinsten Threadripper-Prozessor der zweiten Generation getestet: “ Der 2920X eine sehr empfehlenswerte, vergleichsweise günstige CPU und ein toller Einstieg in Sachen Threadripper-Prozessoren.“

Alle Threadripper basieren auf Sockel TR4.

Threadripper-2000-CPUs kommen in attraktiven Boxen

Die neuen Verkaufsverpackungen unterscheiden sich von denen der Vorgänger Threadripper 1000. Sie sind größer, schicker und attraktiver, wie videocardz urteilt. Der Prozessor befindet sich hinter einem durchsichtigen Sichtfenster. Der Kunde öffnet die Box von vorne und findet dann zusätzlich Werkzeuge, Aufkleber und Anleitungen.

AMD hatte auch schon neue APUs (also Desktop-CPUs mit integriertem Grafikchip) angekündigt: Ryzen 5 2400GE und Ryzen 3 2200GE.

Ryzen Pro Desktop CPUs für Unternehmenrechner: AMD hat am 7.9.2018 mitgeteilt, dass die zweite Generation der Ryzen-Pro-Desktop-Prozessoren auf Sockel AM4 verfügbar ist. Dabei handelt es sich um Ryzen 7 Pro 2700X, Ryzen 7 Pro 2700 und Ryzen 5 Pro 2600. Sie sind für den Einsatz in Rechnern im kommerziellen, unternehmensinternen und öffentlichen Sektor gedacht. Darüber hinaus kündigte AMD die Verfügbarkeit des Athlon Pro 200GE Desktop-Prozessors an. Er besitzt genauso wie die Ryzen Pro keine integrierte Vega-Grafik.

Die neuen Einsteiger-Prozessoren Athlon Desktop mit integrierter Radeon Vega-Grafik- AMD Athlon 200GE, Athlon 220GE und Athlon 240GE Prozessor – wiederum sollen für alltägliche PC-Anwender gedacht sein. Sie kombinieren die Zen-CPU- und Vega-Grafik-Architekturen in einem System-on-Chip (SOC). Die Leistung dieser Athlon-Prozessoren liegt unter der der Ryzen-Prozessoren.

Alle technischen Details wie zum Beispiel die Anzahl der Kerne finden Sie in dieser Grafik:

Seit dem 18. September 2018 ist der AMD Athlon 200GE-Prozessor bei globalen Fachhändlern und Systemintegratoren erhältlich. Die Athlon 220GE- und 240GE-Prozessormodelle sollen laut AMD voraussichtlich im vierten Quartal 2018 auf den Markt kommen. Die Desktop-Prozessoren AMD Athlon Pro 200GE und 2nd Gen Ryzen Pro werden unter anderem in Dell-, HP- und Lenovo-Systemen erhältlich sein, abhängig von den jeweiligen Einführungsplänen der OEMs. Die Athlon-Prozssoren nutzen den Sockel AM4.

4. 2017: Mit diesen neuen Ryzen-CPUs (Zen 1/14 nm) gelang AMD das Comeback

Das Jahr 2017 war ausgesprochen erfolgreich für AMD: Die neue Prozessor-Architektur Ryzen – Ryzen CPUs für Desktop-Rechner, Ryzen Threadripper, Ryzen-Pro-Prozessoren, Ryzen Mobile und Ryzen-Desktop-APUs – mit über 20 unterschiedlichen Chips rockt mit bis zu 52 Prozent mehr Leistung gegenüber der Vorgänger-Generation. Die ewige Nummer 2 hinter Intel schrieb endlich wieder schwarze Zahlen und kann vor allem auch technisch mit ihren Produkten überzeugen.

Wir geben einen kurzen Rückblick auf die Ryzen-Prozessoren des Jahres 2017 (Zen-1-Architektur, 14-nm-Verfahren, AM4-Sockel) und liefern zu fast jedem neuen Prozessor einen Testbericht. So sehen Sie auf einen Blick, was die jeweilige Ryzen-CPU tatsächlich kann. Außerdem können Sie sich in unserem Preisvergleich über die günstigsten Angebote für Ihre Traum-CPU informieren.

Im März 2017 stellte AMD die Ryzen-Prozessoren für Desktop-Rechner vor. Den Anfang machte der Ryzen 7. Im April folgten die Ryzen-5-Desktop-Prozessoren.

Im Juni 2017 kündigte AMD die Ryzen Pro-Desktop-Prozessoren an. Sie sind für den Einsatz im professionellen Umfeld gedacht.

Im Juli komplettierte AMD dann die Ryzen Desktop-PC-Reihe mit dem Ryzen 3 . Er soll den Mainstream-Desktop-PC-Nutzer adressieren.

Den Sommermonat August nutzt AMD für die Vorstellung der Hochleistungs-CPUs Ryzen Threadripper .

Im Oktober folgten die Ryzen Mobile-Prozessoren mit Radeon-Vega-Grafik für leistungsstarke Notebooks.

Der Rückblick endet mit den Ryzen Desktop-APUs im Februar 2018: Ryzen 5 2400G und Ryzen 3 2200G. Sie vereinen die leistungsstarke Radeon-Vega-Architektur mit Zen-CPU-Kernen. AMD bezeichnet vergleichsweise preiswerte CPUs mit integriertem Grafikchip für Desktop-Rechner als APU. Das APU steht für Accelerated Processing Unit.

5. Codenamen für AMD-Prozessoren

Die Desktop-CPUs von 2017 heißen Summit Ridge. 2018 folgten Desktop-CPUs mit dem Codenamen Pinnacle Ridge . 2019 heißen die Desktop-CPUs dann Matisse (Ryzen 3000) und für die 2020er-Desktop-CPus kommt der Codename Vermeer zum Einsatz.

Die APUs (also Desktop-CPUs mit integrierter Vega-Grafik) trugen in der ersten Generation 2017 noch keinen Codenamen. Die 2018er-APUs auf Basis von Ryzen 2000 trugen den Codenamen Raven Ridge. Die 2019er-Generation der APUs mit Ryzen 3000 heißt Picasso und die 2020er mit Ryzen 4000 soll Renoir heißen. Vega ist wiederum die Bezeichnung für die GPUs von AMD, die 2019 von Navi abgelöst werden. Die Navi-GPUs werden erstmals durchgehend im 7-nm-Verfahren produziert, während Vega-GPUs noch im 14- und 12-nm-Verfahren gefertigt wurden. Lediglich die letzte Vega-GPU, die Radeon VII, wurde erstmals im 7-nm-Verfahren produziert.

Auf Threadripper im Jahr 2017 folgte 2018 „Threadripper 2. Generation“ und 2019 Castle Peak (AMD Ryzen Threadripper 3000 HEDT CPUs). Ab 2020 soll die Monster-CPU von AMD dann NG HEDT (Next Generation Highend Desktop) heißen.

Bei den Server-Prozessoren Epyc lauten die Codenamen folgendermaßen: 2017 Naples, 2018 Naples, 2019 Rome und 2020 Milan.

SNN5971A akkus für Moto 360 2nd-Gen 2015 Smart Watch FW3S
AD6630 19V 1.58A EU Wall Plug AC Power Adapter ladegerät ASUS Eee Pad White & Balck Netzteile/Adapters
L13L4A61 akkus für Lenovo FLEX 2 14 15 15D
061384 061385 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini serie
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Vivo kündigt V15 Pro mit Pop-Up-Selfie-Kamera an

Nach dem Vivo Nex S kündigt Vivo mit dem V15 Pro ein weiteres Smartphone an, dessen Selfie-Kamera in einem Pop-Up-Mechanismus versteckt ist.

Wie schon beim Nex S verzichtet Vivo auch bei seinem neuen Smartphone V15 Pro auf Notch und Punchhole. Stattdessen bringt der Elektronik-Hersteller die Selfie-Kamera in einem ausfahrbaren Pop-Up-Mechanismus unter. Die Selfie-Kamera löst mit stattlichen 32 Megapixeln auf. Die Dreifach-Kamera an der Rückseite kann sich mit 48, 8 und 5 Megapixeln ebenfalls sehen lassen. Unterschiedliche Automatik-Modi können unter anderem für Nachtaufnahmen, Weitwinkel-Fotos sowie zur „Verschlankung“ der Silhouette eingesetzt werden.

Die Front des Vivo V15 Pro schmückt ein OLED-Bildschirm im 6,4-Zoll-Format. Der Fingerabdruck-Sensor ist direkt im Display-Glas untergebracht. Wahlweise kann auch die Selfie-Kamera zur Smartphone-Freischaltung per Gesichtserkennung verwendet werden. Im Gehäuse werkelt ein Snapdragon 675 von Qualcomm. Ebenfalls an Bord sind ein Akku mit 3.700 mAh, ein Kopfhörer-Anschluss und Android 9 Pie als mobiles Betriebssystem. Das Vivo V15 Pro ist vorerst nur in Indien erhältlich. Dort kostet das Smartphone umgerechnet 359 Euro. Wann und ob das V15 Pro auch nach Europa kommt, ist derzeit noch unklar.

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Galaxy Watch Active: Samsung schrumpft neue Smartwatch

Mit der Galaxy Watch Active hat Samsung eine neue Smartwatch vorgestellt. Sie ist etwas kleiner als die aktuellen Modelle.

Samsung hat die neue Smartwatch Galaxy Watch Active vorgestellt. Die Südkoreaner haben gegenüber der Vorgängerin das Design überarbeitet. Die bisherige Lünette fällt weg und die Größe schrumpft auf 39,5 x 39,5 mm und 10,5 mm Höhe. Vielen Kunden war die bisherige Galaxy Watch offensichtlich etwas zu groß. Das Gewicht gibt Samsungmit 25 Gramm an, mit Standard-Armband sind es 46 Gramm.

Der 1,1-Zoll-Corning-Gorilla-Glass-3-Bildschirm ist ein Super-Amoled-Display mit 360 x 360 Pixel Auflösung und 280 ppi. Ein 230-mAh-Akku versorgt die Smartwatch mit Strom. Die „Laufzeit bei normaler Nutzung“ gibt Samsung mit 45 Stunden an. Es dauert 140 Minuten, bis die Uhr kabellos wieder ganz aufgeladen ist.

Ein Exynos-9110-Dualcore-Prozessor mit 1,15 GHz treibt die Uhr an und kann 768 MB RAM nutzen. 4 GB ist der interne Speicher groß. Als Betriebssystem kommt das tizenbasierte Wearable OS 4.0 zum Einsatz. Dem Benutzer steht eine riesige Auswahl an Ziffernblättern zur Verfügung. Samsung betont die Robustheit der Uhr nach Militärstandard MIL-STD-810G und IP68 sowie 5 ATM für Staub und Wasserschutz.

Zur Verbindungsaufnahme dient Bluetooth 4.2 oder WLAN b/g/n sowie NFC. Neben A-GPS/Glonass sind als Sensoren verbaut: Accelerometer, Gyroscope, Barometer, Pulsüberwachung und Ambiente Licht.

Den Training-Tracking hat Samsung weiterentwickelt. Bis zu sieben Sportarten werden automatisch erkannt: Walken, Laufen, Radfahren, Crosstrainer, Rudern, dynamisches Training, Schwimmen. Man kann auch individuelle Trainingseinheiten manuell einstellen und den Kalorienverbrauch tracken. Dazu kommen Funktionen wie Schlafanalyse und „Gute Nacht“-Modus (schaltet alle Alarme außer den Wecker auf stumm). Die Blutdruckmessung soll über Dritt-App möglich sein, aber diese steht noch nicht in Deutschland zur Verfügung.

Die Uhr ist kompatibel zum Samsung Galaxy sowie zu Android-Smartphones mit Android 5.0 oder höher mit mindestens 1,5 GB RAM sowie zum iPhone ab iPhone 5 und iOS 9.0.

Preis: Samsung gibt die UVP mit 249 Euro an, Verkaufsstart soll der 15. März sein. Es gibt die Galaxy Watch Active in den Farben Silver, Black, Rose Gold und Sea Green.

Fitness-Tracker: Außerdem stellte Samsung die beiden Fitness-Tracker Galaxy Fit und Galaxy Fit e vor. Mit 24-Stunden/7-Tage-Life-Tracker. Bei Fit mit Farbdisplay, beim Fit e mit Schwarzweiß-Display. Der Termin für den Marktstart in Deutschland ist noch unbekannt.

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