Windows 10 mit PIN statt Passwort schützen

Sie möchten nicht jedes Mal ein Passwort zum Entsperren eingeben? Kein Problem. Es geht auch einfacher: Mit einer PIN.

Das Dilemma ist bekannt: Passwörter sollten möglichst komplex sein, um für Sicherheit sorgen zu können und je komplexer sie sind, desto schwieriger kann man sich die Passwörter merken. Unter Windows 10 ist Windows Hello die komfortabelste und sicherste Art, um dieses Problem zu lösen. Aber nicht jeder hat eine biometrische Kamera oder einen Fingerabdruck-Sensor am PC angeschlossen.

Es gibt aber unter Windows 10 auch noch eine weitere, komfortable und dennoch sichere Art: Die Sicherung des Rechners per PIN.

Dabei bleibt der Rechner mit dem von Ihnen für das persönliche Konto ausgewählte Passwort geschützt. Beim Entsperren des Rechners müssen Sie aber nicht erst mühsam Ihr langes Passwort eingeben, sondern es genügt die Eingabe einer vergleichsweise simpen PIN. Zusätzlich können Sie sich mit dieser PIN auch bei vielen Apps und Diensten anmelden, die Sie auf dem Rechner verwenden. Bei sehr sicherheits-kritischen Aktionen wird aber weiterhin die Eingabe des Passworts notwendig.

Ist das denn wirklich sicher?

Ja, denn die PIN gilt jeweils nur für den Zugang zu dem konkreten, lokalen Rechner. Nach außen hin bleibt der Rechner weiterhin durch das sicherere Passwort geschützt. Selbst wenn ein Außenstehender an die PIN gelangen sollte, müsste er sich zunächst einen physischen Zugriff auf den Rechner verschaffen, der durch die PIN geschützt ist.

Wie schütze ich meinen Rechner per PIN?

Rufen Sie die Windows-10-Einstellungen auf und wechseln Sie dann zu Konten und dann Anmeldeoptionen. Klicken Sie dann unter „PIN“ auf den Button „Hinzufügen“. Sie werden nun zur Eingabe ihres Passworts aufgefordert. Anschließend können Sie nun eine PIN eingeben (und dann durch die erneute Eingabe nochmal bestätigen).

Die PIN muss übrigens nicht vierstellig sein. Sie können auch ein längere PIN auswählen, wobei jede zusätzliche Ziffer die Sicherheit der PIN um den Faktor 10 erhöht. Außerdem dürfen auch Zeichen und Sonderzeichen verwendet werden. Die maximale Länge liegt bei 127 Zeichen, aber das dürfte wohl kein Windows-10-Nutzer ausschöpfen. Und eine weitere, wichtige Regel: Zahlenmuster sind nicht gestattet. Sie dürfen also keine PIN wie „1111“ oder „1234“ verwenden.

Einloggen per PIN

Im Login-Screen geben Sie nun einfach statt dem Passwort für Ihr Windows-Konto die PIN ein.

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Neues Windows-Update: Der erste Start

Bei jedem großen Windows-Update stellt sich die Frage, wie sich das Startmenü verändert hat, was Microsoft an der Bedienerführung optimiert hat und was es Neues bei Cortana gibt. Wir stellen die wichtigsten Neuerungen der Windows-Version 1809 (10.6) vor.

Starten Sie Ihren Rechner nach dem Einspielen von Windows 10 Oktober 2018 Updatedas erste Mal, dann sieht alles aus wie bisher: der Bootscreen, die Anmeldemaske und auch der Desktop. Erst bei genauerem Hinsehen fallen die zahlreichen Änderungen, Anpassungen sowie Neuerungen auf.

Startmenü sieht aus wie zuvor, bietet aber neue Funktionen

Eine Akzentfarbe hier, ein wenig Fluent-Design und ein paar Transparenzeffekte da – das Startmenü von Windows 10 Oktober 2018 Update bleibt beinahe unverändert. Nach wie vor werden die Einträge alphabetisch sortiert, ganz oben stehen die zuletzt hinzugefügten und am häufigsten verwendeten Apps und Anwendungen, sofern Sie diese Optionen nicht über „Einstellungen –› Personalisierung –› Start“ deaktiviert haben. Neu ist allerdings, dass sich Kacheln jetzt ganz einfach per Drag & Drop zu Ordnern zusammenfassen lassen, deren Bezeichnung Sie zudem anpassen können. Bisher ließ sich nur mit der Funktion „Gruppieren“ für Ordnung im Startmenü sorgen.

Im Windows-Ink-Arbeitsbereich fällt eine zusätzliche Änderung ins Auge: Aus der Funktion „Bildschirmskizze“ wurde „Ausschneiden und skizzieren“. Dies macht auch Sinn, da Sie hierüber die neue und auf Seite 2 bereits erwähnte Screenshot-Funktion auslösen können.

Apropos Screenshot: Microsoft hat angekündigt, das beliebte Snipping-Tool demnächst aus Windows 10 zu entfernen, weil die neue Funktion „Bildschirmausschnitt“, die Ihnen ebenfalls im Info-Center zur Verfügung steht, wesentlich flexibler sei.

Herbst-Update mit deutlich erweiterter Suchfunktion

Klicken Sie mit der Maus in das Taskleisten-Suchfeld, um den Dialog zu aktivieren, der dem Windows-Startmenü nachempfunden ist. In der linken Randspalte sind fünf Icons platziert – wenn Sie das oberste anklicken, wird die Randspalte erweitert, sodass danach auch die Symbolbeschriftungen sichtbar sind. Das Erste, was nach dem Öffnen des Suchfeldes auffällt, ist das nun wesentlich breitere Dialogfeld. Darin finden nicht mehr nur die drei Symbole „Web“, „Dokumente“ und „Apps“ Platz, sondern auch die beiden Einträge „Einstellungen“ und „Fotos“.

Dies vereinfacht und beschleunigt die Suche nach den entsprechenden Inhalten wesentlich. Wählen Sie eines der Symbole aus, beispielsweise die „Apps“, so landen Sie sofort im Suchdialog. Hier erwartet Sie eine weitere interessante Neuerung. Zu jedem Eintrag stehen im rechten Teil des Dialogs weiterführende Befehle zur Auswahl, beispielsweise „Öffnen“, „Von Start lösen“, „Von Taskleiste lösen“, „App-Einstellungen“ sowie „Als Administrator starten“. Darüber hinaus greifen Sie hier nach einem Klick auf „Mehr“ auf vier zusätzliche Filter zu, mit deren Hilfe Sie die Suche eingrenzen können.

Über das ganz oben rechts platzierte Symbol mit den drei Punkten wechseln Sie schließlich zu den „Indizierungsoptionen“, in denen Sie festlegen, welche Inhalte Windows für das Beschleunigen künftiger Suchvorgänge indexieren soll.

Neue Spieleleiste und Cortana mit Timeline-Unterstützung

Auf der Suchseite werden Ihnen außerdem zufällig ausgewählte Vorschläge zur Interaktion mit Cortana unterbreitet, wie etwa „Trage für morgen einen Zahnarzt-Termin in meinen Kalender ein“ oder „Was bedeutet ambivalent?“. Um weitere Beispiele zu erhalten, klicken Sie bitte auf den blau eingefärbten Text „Alle Tipps anzeigen“.

In dem daraufhin eingeblendeten Dialog stehen zwölf Rubriken zur Auswahl, darunter „Lass uns plaudern“, „Erinnerung“ und „Wetter“. Wenn Sie eine dieser Rubriken auswählen, dann zeigt Cortana Ihnen weitere Vorschläge an. Von der Cortana-Startseite verschwunden sind hingegen der Abschnitt „Ich habe noch mehr für dich“ und das Notensymbol, mit welchem die Musikerkennung gestartet wurde. Letzteres war zu erwarten, weil Microsoft diese Funktion bereits Anfang des Jahres aus Cortana entfernt hat. Allerdings ist die Sprachassistentin nach wie vor in der Lage, laufende Musikstücke zu erkennen. Sie müssen Cortana nur fragen, wie das Lied heißt.

Nutzen Sie mehrere Windows-Geräte und sind Sie auf allen mit demselben Microsoft-Konto angemeldet, so zeigt Cortana auf der Startseite gleichfalls den Bereich „Fortfahren, wo du aufgehört hast“ an. Hier werden auf einem anderen Gerät zuletzt besuchte Webseiten, bearbeitete Office-Dokumente und vieles mehr aufgeführt. Per Mausklick auf den Link „Zeitachse öffnen“ wechseln Sie zur Timeline-Funktion.

Windows-10-Benutzer, die sich die Zeit gerne mit einem PC-Spiel vertreiben, kennen natürlich die Spieleleiste und die Tastenkombination Win-G zum Aktivieren. Für Microsoft hat diese Komponente scheinbar auch große Bedeutung, da die Game Bar – wie schon im Rahmen des April-Updates im Frühjahr – nicht nur komplett überarbeitet wurde, sondern jetzt auch einen eigenen Eintrag im Startmenü erhalten hat.

Wenn Sie die Spieleleiste aufrufen, ohne vorher ein Game gestartet zu haben, möchte die Funktion nicht mehr wissen, ob es sich um ein Spiel handelt. Vielmehr erkennt sie selbst, was gerade auf dem Bildschirm angezeigt wird. Darüber hinaus kann nun direkt im Dialog die Lautstärke des Games sowie der im Hintergrund geöffneten Apps geregelt und das bevorzugte Audiogerät ausgewählt werden. Letzteres spielt eine Rolle, wenn die Soundausgabe schnell zwischen Lautsprechern und Kopfhörer umgeschaltet werden soll. Wie bisher gelangen Sie per Klick auf das Zahnradsymbol zu den Einstellungen. In diesem Dialog können Sie das Design anpassen: Zur Auswahl stehen Ihnen dabei „Hell“, „Dunkel“ und die neue Option „Aktuelles Windows-Design“. Wenn Sie das grundlegende Verhalten der Spieleleiste anpassen möchten, so klicken Sie in diesem Dialog ganz unten auf die Schaltfläche „Weitere Einstellungen in ‚Windows- Einstellungen‘ bearbeiten“. Im anschließend geöffneten Bereich der Einstellungen stehen nun fünf statt wie bisher sechs Rubriken zur Auswahl. Aus „GameDVR“ wurde „Aufzeichnungen“, und die „TruePlay“- Funktion wurde komplett entfernt. Alles andere bleibt, wie es bisher war.

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Datenträger-Reinfälle: Gescheiterte Speichermedien

Kennen Sie noch Video 2000, SuperDisk oder Betamax? Selbst wenn, sollten Sie sich trotzdem unsere Zusammenstellung gescheiterter Speichermedien und Datenträger zu Gemüte führen – weil Retro immer geht und glücklich macht.

Für viele Old-School-Tech-Enthusiasten dürfte es sich mit Datenträgern ganz ähnlich verhalten wie mit den in der IT-Branche so beliebten Buzzwords: Kaum beginnt das eine, sich in den Gehirnwindungen festzufressen, steht der nächste himmelschreiende Verbalerguss schon hinten an.

Retro-Medien: Von „dumm gelaufen“ bis „WTF!?“

Damit wir uns nicht falsch verstehen: Über die Jahrhunderte sind zahlreiche, bedeutende Innovationen dem menschlichen Drang nach Speicherung und Archivierung entsprungen. Allerdings sind dabei im Laufe der Zeit auch einige Medien entstanden, die mehr oder weniger von vorneherein zur Agonie verdammt waren.

Das hatte ganz unterschiedliche Gründe: Mal war die Idee selbst nahe des Größenwahns angesiedelt, mal waren die federführenden Unternehmen aufgrund dubios-obskuren Geschäftsgebarens schon vor der Markteinführung pleite. Natürlich bestimmten auch lizenzrechtliche Intermezzi, Kooperationen oder (zumindest ab und an) auch einfach nur unternehmerisches Geschick über Leben und Tod eines Speichermediums.

Best of Fail: Fast vergessene Datenträger

In unserer Bildergalerie haben wir physische Datenträger zusammengetragen, die heute in aller Regel nur noch in den Kellern von Nerds mit ausgeprägtem Hang zur Nostalgie Patina ansetzen. Natürlich ist ‚gescheitert‘ dabei nicht gleich ‚gescheitert‘: Einige dieser Medien waren durchaus erfolgreich – allerdings selten über einen längeren Zeitraum hinweg.

Nachschub in Form von toten Medien in jedem Fall garantiert – schließlich steht mit derUltra HD Blu-ray bereits die nächste Generation des optischen Speichermediums in den Startlöchern. Potentielle Konkurrenz-Formate befinden sich längst in Entwicklung – zum Beispiel die Protein-coated Disc (PCD) , deren maximale Kapazität bei 50 Terabyte liegen soll. Einen Prototypen hatte die Harvard Medical School in Kooperation mit NEC bereits realisiert, dann folgte… Nichts. Die Ruhe vor dem Sturm?

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Fünf Lösungen zu typischen Virenproblemen

Sehr gut gemachte PC-Viren konnten sich schon immer an einem installierten Antivirenprogramm vorbeischleichen. Das gelingt den Schädlingen, wenn ihr Code neu ist und der Antivirenhersteller ihn deshalb noch nicht kennt.

Immer mehr PC-Schädlinge aktivieren sich auf eine bis dahin unbekannte Weise. So überlisten sie die verhaltensbasierte Erkennung des unter Windows aktiven Antivirenprogramms. Den Viren diese Tricks beizubringen, erfordert aber viel Zeit und Geld. Doch offensichtlich verdienen die Kriminellen mit den Erpresserviren reichlich und haben dadurch die nötigen Ressourcen zur Verfügung, um ihre Viren weiter zu optimieren, so dass sie von einem Schutzprogramm nicht erkannt werden.

Ein konkretes Beispiel dafür hat der Antivirenhersteller Trendmicro analysiert. Laut den Experten nutzt eine Variante der Erpressersoftware Locky nicht nur die bereits bekannten Sicherheitslücken in Adobe Flash aus, sondern auch eine im Windows-Kernel. Die Angriffsroutine sieht dadurch wie ein legitimer Windows-Systemprozess aus, denn sie schleicht sich in das Windowseigene und somit vertrauenswürdige Programm svchost.exe ein. Der Schädling erzeugt selbst keine Dateien, sondern startet ausschließlich im Arbeitsspeicher. Das macht es selbst modernen Abwehrmechanismen wie der Sandbox-Technologie oder der Verhaltensanalyse schwer, den Angriff zu erkennen und zu verhindern. Welche Abwehrmöglichkeiten Ihnen zur Auswahl stehen, lesen Sie in diesem Beitrag.

Virensuche mit Notfall-DVD

Der installierte Virenscanner meldet möglicherweise nichts, da ihn eine Schadsoftware längst außer Gefecht gesetzt hat. Oder er meldet eine Bedrohung und Sie sind sich nicht sicher, ob es sich dabei um einen Fehlalarm handelt. In diesen Fällen ist es daher ratsam, eine zweite oder dritte Meinung einzuholen.

PROBLEM: Kommt es bei Windows zu Abstürzen, unerklärlichem Verhalten oder ungewöhnlichen Netzwerkzugriffen, kann ein Virus dahinterstecken. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten Sie zur PC-WELT Rettungs-DVD greifen.

LÖSUNG: Die PC-WELT Rettungs-DVD ist mit vier Virenscannern ausgestattet, zwischen denen Sie nach einem Klick auf die Schaltfläche „Rettungswerkzeuge“ wählen können. Beginnen Sie bitte mit Avira , da das Programm vergleichsweise wenig RAM benötigt. Die Open-Source-Lösung Clamav ist ebenfalls ressourcenschonend, verfügt aber nicht über eine besonders gute Erkennungsleistung. Bevor Sie den Eset – oder den Sophos -Virenscanner nutzen, starten Sie jeweils das System neu, damit mehr freier Hauptspeicher verfügbar ist. Unabhängig davon, welche Antivirensoftware Sie verwenden, beim ersten Start erscheint das Fenster „Laufwerke einbinden“. Wählen Sie die Option „Alle NTFS- und FAT-Laufwerke automatisch nur lesbar einbinden“. Oder Sie binden die Partitionen, die Sie überprüfen möchten, vorher manuell ein. Die Virenscanner von Avira, Clamav und Sophos sind allerdings standardmäßig ohnehin so eingestellt, dass sie auf der Festplatte nichts verändern. Klicken Sie auf „Weiter“. Im nächsten Schritt werden Sie bei Avira, Clamav und Sophos dann dazu aufgefordert, aktuelle Virensignaturen herunterzuladen. Bestätigen Sie mit „OK“. Im Anschluss daran sehen Sie eine einfache Oberfläche, über die Sie per Klick auf „Durchsuchen starten“ den Virenscan anstoßen. Eset Nod32 Antivirus aktualisiert sich beim Starten automatisch und bringt seine eigene Oberfläche mit. Gehen Sie auf „Computer scan“ und klicken Sie auf „Custom scan“. Wählen Sie danach die in das Dateisystem eingehängte Windows-Partition unter „Computer/media/disk“ aus, setzen Sie ein Häkchen vor „Scan without cleaning“ und klicken Sie auf „Scan“.

PROBLEM: Virenscanner haben tatsächlich Schädlinge auf Ihrem System entdeckt. Nun müssen Sie entscheiden, welche Maßnahmen Sie ergreifen möchten. Und auch hier hilft Ihnen die PC-WELT Rettungs-DVD weiter.

LÖSUNG: Wenn ein Virenscanner fündig werden sollte, dann müssen Sie sich entscheiden, wie Sie weiter vorgehen. Zunächst informieren Sie sich im Internet über die Funktion der Schadsoftware. Im Rettungssystem der PC-WELT Rettungs-DVD nutzen Sie dafür den Browser Firefox . Laden Sie die betroffene Datei für weitere Untersuchungen bei virustotal hoch. Falls nur wenige Virenscanner Schadsoftware erkennen, so handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um einen Fehlalarm. In einigen Fällen kann es auch durchaus sinnvoll sein, die betroffene Partition mit Schreibzugriff einzubinden und dem Virenscanner die Bereinigung zu überlassen. Die Optionen hierfür setzen Sie auf der Registerkarte „Expertenmodus“. Meistens lässt sich allerdings nicht sicherstellen, dass tatsächlich alle Bedrohungen restlos entfernt wurden. Des Weiteren können wahrscheinlich nur Sicherheitsexperten ermitteln, auf welchem Weg ein Virus auf den PC gelangt ist und über welche Methoden er sich automatisch reaktiviert. Aus diesem Grund hilft häufig nur die Radikalkur: Sichern Sie alle persönlichen Benutzerdaten, formatieren Sie die Festplatte und installieren Sie Windows dann neu.

Trojaner aufspüren

Wenn Sie einen Prozess verdächtigen, Daten Ihres PCs auszulesen oder zu manipulieren, sollten Sie nicht einfach diesen Prozess beenden oder löschen. Denn falls es sich dabei um einen Trojaner handelt, dann sitzt dieser bereits tief im System und startet den Prozess einfach unter einem anderen Namen erneut. Besser ist es, wenn Sie den Prozess analysieren.

PROBLEM: Sie sind sich nicht ganz sicher, ob ein Ihnen unbekannter Prozess zu einem Trojaner gehört. Viele Prozesse, die auf dem Computer installiert sind, bauen eine Verbindung zum Internet auf. So gehen auch Viren und Trojaner vor und übertragen Daten ins Internet.

LÖSUNG: Öffnen Sie zunächst eine neue Eingabeaufforderung indem Sie den Befehl „cmd“ in das „Suchen“-Feld eintippen. Geben Sie anschließend in der Eingabeaufforderung den Befehl „netstat -o“ ein. Wollen Sie die Ausgabe in eine Textdatei umleiten, geben Sie den Befehl

netstat -o >C:\ netstat.txt

ein. Anschließend können Sie die Datei mit einem Editor bearbeiten. Die Eingabeaufforderung zeigt nun alle laufenden Programme und deren aktuellen Verbindungszustand an. In der Spalte „Remoteadresse“ sehen Sie, zu welchem Server oder zu welcher Adresse im Internet der Prozess eine Verbindung aufbaut. Möchten Sie eine bestimmte Verbindung genauer untersuchen, merken Sie sich deren Process-ID (PID) in der letzten Spalte. Rufen Sie anschließend den Task-Manager auf: Geben Sie den Befehl „taskmgr“ ins Windows-Suchfeld ein, und bestätigen Sie mit der Eingabe-Taste. Alternativ drücken Sie gleichzeitig die Tasten Strg-Alt-Entf und wählen im Sperrbildschirm „Task-Manager“ aus. Wechseln Sie im Task-Manager unter Windows 10 zur Registerkarte „Details“.

Falls unter „Prozesse“ die Spalte mit der PID nicht angezeigt wird, rufen Sie im Task-Manager den Menübefehl „Ansicht -> Spalten auswählen“ auf, und aktivieren Sie das Kontrollkästchen „PID“. Hier sehen Sie, zu welchem Prozess die PID gehört, die Sie mit dem Bordmittel netstat herausgefunden haben. Um den Prozess zu blockieren, erstellen Sie mit der erweiterten Verwaltung der Windows-Firewall neue ausgehende Regeln und sperren den Internetverkehr für den Prozess.

Schutz vor Exploits

Der Windows Defender war ursprünglich als einfaches Tool zur Abwehr von Adware und Spyware gestartet. Die Erkennungsrate wurde bei Tests im Vergleich zu anderen Antivirusprodukten in der Vergangenheit eher als schlecht bewertet. Das hat sich jedoch geändert. In aktuellen Tests bietet auch der Windows Defender eine Schutzleistung von fast 100 Prozent.

PROBLEM: Virenscanner sind nicht immer in der Lage, unbekannte Bedrohungen zu erkennen. Unterstützung erhalten Sie inzwischen auch durch Windows 10.

LÖSUNG: Das Windows Defender Security Center hat Microsoft bereits in der Version 1703 ausgebaut. Sie erreichen es über „Einstellungen“ (Win-I) per Klicks auf „Update und Sicherheit“, „Windows Defender“ und die Schaltfläche „Windows Defender Security Center öffnen“. Hier erhalten Sie etwa Informationen zu erkannten Bedrohungen, und Sie können unter „Viren- & Bedrohungsschutz“ eine Schnellprüfung durchführen. Klicken Sie auf „App- und Browsersteuerung“ und am unteren Fensterrand auf „Einstellungen für Exploit-Schutz“. Windows unterstützt von Haus aus bereits einige Schutzfunktionen wie „Datenausführungsverhinderung (Data Execution Prevention, DEP)“. Diese verhindert, dass Code aus bestimmten Speicherbereichen ausgeführt wird. Die Funktion „Ausnahmeketten überprüfen (SEHOP)“ soll Angriffe per Puffer-Überlauf vereiteln, und „Speicherbelegungen zufällig anordnen (Bottom-up- ASLR)“ sorgt für ständig wechselnde Speicheradressen, was Angreifern den Zugriff auf Programmfunktionen erschweren soll. Unter „Systemeinstellungen“ sind alle Schutzfunktionen aktiviert, bis auf „Zufällige Anordnung für Images erzwingen (obligatorische ASLR)“. ASLR kann einige Programme so behindern, dass sie nicht mehr funktionieren. Aktivieren Sie die Option daher nur, wenn sie für ein Programm empfohlen ist.

Umgang mit Erpresserviren

Erpresserviren zählen für PC-Nutzer aktuell zu den ärgsten Bedrohungen. Der Erpresservirus Locky etwa infizierte in seiner Hochphase bis zu 5 000 Rechner pro Stunde. Der Schädling Petya überschreibt auf einem befallenen PC den Master Boot Record und verhindert den Zugriff auf Festplatte. Schädlinge wie Cryptowall oder Teslacrypt verschlüsseln wichtige Dateien und fordern dann, wie andere Erpresserviren auch, ein Lösegeld für die Freigabe.

PROBLEM: Ein Erpresservirus hat Windows befallen. Sie kommen nicht mehr an Ihre auf den Datenträgern.

LÖSUNG: Für das Entfernen des Schädlings bietet sich eine bootfähige Antiviren-DVD oder ein bootfähiger USB-Stick an. Empfehlenswert ist etwa die Kaspersky Rescue Disk . In vielen Fällen kann das Tool auch einen gesperrten PC entsperren. In der Regel bleibt Ihr PC aber erst mal einsatzbereit. Schließlich wollen die Erpresser ja, dass Sie damit das Lösegeld in Bitcoins überweisen.

Viele Experten raten davon ab, das Lösegeld zu bezahlen, da ungewiss ist, ob Sie einen Schlüssel für Ihre Daten erhalten. Bei vielen der zuletzt aufgetauchten Schädlinge war das nicht der Fall. Wenn Sie keine Sicherung Ihrer Daten haben und nicht zahlen wollen, somit einen Schlüssel für die entführten Daten brauchen, sollten Sie auf nachsehen, ob es für Ihre Daten ein kostenloses Entschlüsselungstool gibt. Das Projekt wird von Behörden und den Antivirenherstellern Kaspersky und McAfee betrieben. Sie müssen zur Probe eine verschlüsselte Datei hochladen sowie Angaben zum Erpresserschreiben machen. Die Site prüft dann, ob es ein Entschlüsselungsprogramm für Ihre Daten kennt. Sollte das nicht der Fall sein, lohnt es sich, die Daten aufzubewahren und ein paar Wochen später den Test auf der Site zu wiederholen. Oft dauert es eine Zeit, bis die Experten an den Universalschlüssel eines Erpresservirus kommen und ein Tool zur Entschlüsselung programmieren können.

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10 Tipps für ein schnelles und stabiles WLAN

Heimnetz-Geräte per WiFi zu verbinden ist bequem, aber nicht immer der schnellste Weg. Probleme machen neben einem zu geringen Tempo vor allem instabile Verbindungen. Wir zeigen wie Sie das WLAN auf Vordermann bringen.

WLAN ist einfach und bequem – wenn es funktioniert. Wenn die Wifi-Verbindung aber häufig abbricht oder zu langsam ist, nervt das Funknetzwerk. Mit diesen 10 Tipps lösen Sie WLAN-Probleme ganz schnell.

1. So kommen Sie ins Menü des Routers

Das Problem: Alle wichtigen Einstellungen fürs WLAN nehmen Sie im Browser-Menü des Routers vor. Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn bei Ihrem Router häufig Probleme haben, die Benutzeroberfläche zu erreichen.

Die Lösung: Zunächst stellen Sie per Ping-Befehl fest, ob der Router und das Heimnetz-Gerät, von dem aus Sie auf den Router zugreifen, sich übers Netzwerk erreichen können. Um Verbindungsstörungen im WLAN auszuschließen, können Sie den Rechner per LAN mit dem Router verbinden. Geben Sie im Browser die Web-Adresse des Routers ein.

Sie können im Browser auch die IP-Adresse des Routers im lokalen LAN eingeben. Die sehen Sie auf einem verbundenen Windows-Rechner im Status der Netzwerkverbindung unter Details -> IPv4-Standardgateway. Bei der Fritzbox hilft auch immer die Notfall-IP-Adresse weiter, die unabhängig von einer bestehenden Verbindung mit dem Router funktioniert: Sie lautet 169.254.1.1. Häufig ist die IP-Adresse aber auch 192.168.1.1. Egal wie Ihre Adresse lautet – mit unseren Tipps kommen Sie schnell in Ihren Router.

Noch ein Hinweis: Um den Browser als Fehlerquelle auszuschließen, löschen Sie den Browser-Cache und stellen Sie sicher, dass sich der Browser nicht im Offline-Modus befindet, indem Sie beispielsweise eine andere Webseite aufrufen. Schalten Sie sicherheitshalber auch einen aktiven Pop-Up-Blocker aus. Hilft alles nichts, sollten Sie den Router neustarten.

2. Was gegen instabile WLAN-Verbindungen hilft

Das Problem: Die WLAN-Verbindung zwischen Notebook und Router bricht häufig ab. Das kann sogar passieren, wenn Sie mit dem Laptop sehr nahe am Router sitzen.

Die Lösung: Häufig passiert das, nachdem das Notebook aus dem Standby oder Ruhemodus aufgewacht ist. Meist ist der WLAN-Treiber Schuld, der nicht mitbekommt, dass der Laptop wieder aktiv ist. Sie können verhindern, dass das WLAN-Modul in einen Energiesparmodus geht, aus dem es nicht eventuell nicht mehr richtig aufwacht: Dazu rufen Sie die Eigenschaften der WLAN-Hardware auf und gehen auf Konfigurieren -> Energieverwaltung. De-Aktivieren Sie die Option „Computer kann das Gerät ausschalten, um Energie zu sparen“. Um das Problem dauerhaft zu lösen, sollten Sie aber nach einem aktuellen Treiber für die WLAN-Hardware Ausschau halten. Wenn der Notebook-Hersteller keinen anbietet, ist der WLAN-Hersteller der nächste Ansprechpartner.

3. Sie haben Ihr WLAN-Passwort vergessen?

Das Problem: Bequemerweise verbinden sich WLAN-Geräte automatisch mit einem bekannten Netzwerk. Doch wenn Sie ein neues Gerät verbinde wollen, benötigen Sie das WLAN-Passwort. Aber was tun, wenn Sie es vergessen haben?

Die Lösung: Viele aktuelle Router werden ab Werk verschlüsselt ausgeliefert. Das Passwort finden Sie dort als Aufkleber auf dem Router oder im Handbuch. Allerdings sollten Sie dieses Passwort unbedingt ändern. Bei einem Windows-Gerät, das schon einmal mit dem WLAN verbunden war, finden Sie das Passwort in den Netzwerkeinstellungen bei Drahtlosnetzwerke verwalten. Wählend Sie das WLAN aus, öffnen Sie mit einem Rechtsklick die Eigenschaften. Das Passwort steht in Sicherheit -> Sicherheitsschlüssel. Im Klartext lesen Sie, wenn Sie „Zeichen anzeigen“ aktivieren.

Ab Windows 8 bekommen Sie diese Information über die Eingabeaufforderung mit dem Befehl

netsh wlan show profile name=“Names des WLANs“ key=clear.

Als letzte Möglichkeit bleibt Ihnen noch, den Router auf Werkeinstellungen zurückzusetzen. Dann arbeitet er wieder mit dem Standard-Passwort. Den Reset können Sie im Router-Menü durchführen oder über bestimmte Knöpfe am Gerät: Welche Sie wie lange drücken müssen, steht im Handbuch.

4. Ihr Notebook kommt nicht ins WLAN. So funktioniert die WiFi-Verbindung trotzdem

Das Problem: Mit Ihrem Smartphone klappt die Verbindung zum WLAN-Router immer problemlos, aber nicht mit dem Notebook.

Die Lösung: Stellen Sie bei der Fehlersuche zunächst sicher, dass die WLAN-Verbindung zwischen Router und Notebook stabil ist. Dazu sollten die beiden Geräte nicht mehr als drei bis fünf Meter voneinander entfernt sein. Eine schlechte WLAN-Verbindung kann zum Beispiel das Übertragen des Passwortes verhindern. Prüfen Sie anschließend, ob die Einstellungen für DHCP im Router und im Notebook korrekt sind, wie oben unter „Netzwerkgrundlagen“ beschrieben.

Um auszuschließen, dass Sie einmal ein falsches Passwort benutzt für das WLAN benutzt haben, schalten Sie die automatische Verbindung mit dem Funknetz ab: Windowsfordert Sie dann beim nächsten Versuch zur erneuten Eingabe auf. Außerdem sollten Sie im Router-Menü überprüfen, ob Sie eventuell einen MAC-Filter gesetzt haben: Er lässt nur bekannte Geräte ins WLAN. Zuletzt können die Protokoll-Daten des Routers Aufschluss geben, ob überhaupt eine Verbindung zum Router zustande gekommen ist und warum der Zugang scheiterte. Bei der Fritzbox beispielsweise finden Sie die Log-Dateien unter System -> Ereignisse -> WLAN.

5. Sie brauchen hohes Tempo im WLAN. Dieser Tipp löst WiFi-Bremsen

Das Problem: Sie wollen auf Ihr Tablet vor allem Filme aus dem Heimnetz streamen. Doch vor allem HD-Videos ruckelen stark.

Die Lösung: Haben Sie einen Dual-Band-Router, der sowohl ein Netzwerk über 2,4 und 5 GHz aufbauen kann, sollten Sie das Tablet mit dem 5-GHz-WLAN verbinden. Auf dieser Frequenz treten üblicherweise weniger Störungen auf und Sie können deshalb breitere Funkkanäle nutzen, was die Datenrate erhöht. Um sicher zu gehen, dass sich das Tablet immer in das 5-GHz-WLAN einbucht, sollten Sie diesem Funknetz eine eigene, aussagekräftige SSD geben, zum Beispiel „WLAN_5GHz“. Bei einem Windows-Tablet rufen Sie die Seitenleiste auf und tippen auf das WLAN-Symbol. Beim 5-GHz-Netzwerk aktivieren Sie die Option “Automatisch verbinden“, bei allen anderen schalten Sie sie ab.

Bei einem Android-Tablet erledigt die App WiFi Prioritizer diese Aufgabe. Sie führt alle bekannten WLANs in einer Liste auf. Schieben Sie per Finger das 5-GHz-WLAN an die erste Position, damit das Android-Tablet sich vornehmlich mit ihm verbindet.

6. Sie benötigen ein WLAN mit hoher Reichweite, um alle Geräte im Heimnetz per WiFi verbinden zu können.

Das Problem: Der WLAN-Router steht im Flur. Der Arbeits-PC aber ein Stockwerk höher. Und außerdem können Sie nicht mit dem Tablet im Garten surfen, weil die WLAN-Verbindung dort nicht schnell genug ist.

Die Lösung: Versuchen sie zunächst, den Router woanders hinzustellen. Stellen Sie ihn dafür möglichst zentral in Haus oder Wohnung auf: also nicht in die hinterste Ecke, nur weil dort der Telefonanschluss ist. Alternativ platzieren Sie den Router um, indem Sie ihn über ein längeres Kabel mit dem Splitter verbinden. Solche Kabel gibt es auch als VoIP-Version für die verbreitete Fritzbox,bei Ebay kosten sie mit 10 oder 13 Metern Länge nicht mehr als zehn Euro.

Verfügt Ihr WLAN-Router über drehbare Antennen, probieren Sie andere Winkel und Richtungen aus: Eine senkrechte Position ist optimal für Nachbarräume, eine waagerechte eignet sich für die Versorgung anderer Stockwerke. Ein Modell mit integrierten Antennen drehen Sie etwas oder platzieren es an etwas anderer Stelle – hier hilft nur Ausprobieren!

Dabei unterstützt Sie das Tool Heatmapper , das Sie auf einem Notebook installieren. Wenn Sie dann mit dem tragbaren PC durch Wohnung oder Haus gehen, misst das Programm jeweils die WLAN-Signalstärke und erstellt daraus eine „Karte“. Auf diese Weise erfassen Sie die Stellen mit besonders gutem und schlechtem Empfang. Wiederholen Sie die Prozedur mit unterschiedlichen Antennenstellungen und Router-Positionen.

7. Die Reichweite reicht nicht. Denn das WLAN soll mehrere Stockwerke verbinden.

Das Problem: Trotz einer neuen Router-Position und veränderter Antennenausrichtung kommt das WiFi-Signal nicht in den oberen Stockwerken an. Sie wollen aber Ihr Arbeitszimmer samt PC nicht ins Erdgeschoss verlegen, nur weil dort der Router steht.

Die Lösung: In dieser Situation helfen wohl auch keine besseren Antennen. Denn Antennen mit einem stärker gebündelten Funkfeld oder gar Richtantennen verbessern die Reichweite vor allem in eine Richtung. Der WLAN-Router soll aber die ganze Wohnung gleichmäßig ausrichten, weil Sie beispielsweise Notebook und Smartphone nicht nur in einem bestimmten Zimmer nutzen.

Hier hilft ein WLAN-Repeater oder ein Powerline-Netzwerk. Einen Repeater installieren Sie auf halber Strecke zwischen Router und dem Gerät, das ins WLAN kommen soll. Wenn Ihr Router die beiden Frequenzen 2,4 und 5 GHz unterstützt, investieren Sie in einen Dual-Band-Repeater: Der Repeater verbindet sich über eine Frequenz mit dem Client und über die zweite mit dem Router – und kann deshalb auf jeder Frequenz das maximale Tempo nutzen. Bei Single-Band-Repeatern wird die Datenrate zwischen Router und Client nämlich halbiert.

Andere Alternative: Sie überwinden die Stockwerke per Powerline: Diese Adapter nutzen die Stromleitung als Netzwerkkabel. Mit Kombi-Adaptern, die Powerline und WLAN mitbringen, können Sie dann am Ziel der Powerline-Verbindung ein WiFi aufbauen, um die Geräte im entfernten Zimmer per WLAN ins Heimnetz einzubinden.

8. Wenn das WiFi nicht ins Rennen kommt: Gehen Sie Stör-WLANs aus dem Weg

Das Problem: Plötzlich haben Sie Tempo-Probleme im WLAN. Die Datenraten brechen ein, Video-Streams ruckeln und auch die Reichweite des Funknetzwerkes scheint geringer zu sein.

Die Lösung: Sofern Sie nichts in der Wohnung verändert haben und auch die Position des Routers gleich geblieben ist, sind wahrscheinlich störende WLANs in der Umgebung der Grund für die Übertragungsprobleme. Dass das Problem so unvermittelt auftritt, kann daran liegen, dass mehrere Nachbarn gleichzeitig neue WLANs aufgezogen haben. Oder dass Nachbar-WLANs auf neue Funkkanäle gewechselt sind, die sich mit denen Ihres WLANs überschneiden.

Mit dem WLAN-Analyse-Tool Inssider können Sie die WLANs in der Umgebung untersuchen. Markieren Sie dazu in der linken Liste, in der alle erkannten WLANs aufgeführt sind, das Funknetzwerk, mit dem Sie verbunden sind. Im rechten Kasten sehen Sie dann die Anzahl der WLANs, die auf demselben Kanal wie Ihres funken (Co-Channel) oder deren Funkkanäle sich mit denen Ihres WLANs überlappen (Overlapping). In beiden Fällen sinkt der Durchsatz im WLAN, entweder weil WLAN-Geräte länger warten müssen, dass der Kanal für die Übertragung frei ist oder weil die gleichzeitige Übertragung eines anderen WLANs den eigenen WLAN-Transfer stört.

Suchen Sie also den Kanal, auf dem am wenigsten oder gar keine Fremd-WLANs funken und stellen Sie diesen im Router ein. In der Fritzbox legen Sie den Kanal über WLAN -> Funkkanal -> Funkkanal-Einstellungen fest.

9. Vor allem Spiele oder HD-Videos sollen im WLAN schnell laufen. Mit diesem Trick beschleunigen Sie sie.

Das Problem: Beim Websurfen scheint das WiFi keine Probleme zu machen. Doch Online-Spiele sind unspielbar im Funknetz. Und auch HD-Videos ruckeln häufig.

Die Lösung: Das Zauberwort heißt Priorisierung oder Quality of Service. Sie können damit den Router anweisen, die Datenpakete bestimmer Anwendungen schneller zu transportieren, also beispielsweise die Daten, die zu einem Video-Stream gehören vor einer Webseite, die der Client ebenfalls aufgerufen hat.

Bei vielen Routern können Sie im Menü QoS bestimmte Spiele oder sogar Streaming-Dienste auswählen, die dann schneller befürdert werden. Bei der Fritzbox nennt sich diese Funktion „Priorisoerung“. Sie finden sie im Menü unter Internet -> Filter -> Priorisierung.

10. Eigentlich klasse, wenn alle im Heimnetz per WLAN miteinander verbunden sind. Aber manchmal ist das nicht erwünscht. So verhindern Sie es.

Das Problem: Die Geräte in Ihrem WLAN sind über den Router miteinander verbunden. Sie wollen aber verhindern, dass das Smartphones Ihres Kindes auf den Familien-PC zugreifen kann.

Die Lösung: Viele Router können verhindern, dass Geräte in einem WLAN aufeinander zugreifen können. Sie kommen dann zwar über den Router ins Internet, aber nicht an Geräte im Heimnetz heran. Bei der Fritzbox finden Sie diese Einstellung unter WLAN -> Sicherheit -> Weitere Sicherheitseinstellungen. Dort de-aktivieren Sie die Option „Die unten angezeigten aktiven WLAN-Geräte dürfen untereinander kommunizieren“. Andere Router bieten diese Funktion unter dem Namen Client Isolation oder AP-Isolation.

Sollen nur bestimmte WLAN-Geräte aus dem Heimnetz ausgeschlossen werden, die anderen aber noch aufeinander zugreifen können, sollten Sie ein Gast-WLAN einrichten. Die isolierten WLAN-Geräte verbinden sich dann über dieses Funknetz mit dem Internet und haben keinen Zugriff auf das Heimnetz-WLAN und die Geräte dort. Bei der Fritzbox bauen Sie ein Gäste-WLAN unter WLAN –> Gastzugang auf.

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Windows 10: Saubere Neuinstallation – so geht’s

Ist das vorhandene, ältere Windows träge oder instabil, sollten Sie eine Neuinstallation von Windows 10 dem möglichen Upgrade vorziehen. Mit der Setup-DVD und einem Lizenzschlüssel ist das schnell erledigt.

Zum Start von Windows 10 im Juli 2015 war eine saubere Neuinstallation von Windows10 nur dann möglich, wenn die Nutzer zunächst innerhalb von Windows 7/Windows 8 das Gratis-Upgrade auf Windows 10 durchführten. Das hat sich seit dem Herbst-Update 2015 für Windows 10 (ab Windows 10 Version 1511) geändert. Seitdem können Sie ihren PC komplett neu mit Windows 10 installieren. Die Installationsroutine akzeptiert dabei gültige Windows-7- bzw. Windows-8-Produktschlüssel.

Vorteil einer sauberen Neuinstallation von Windows 10

Die Installation von Windows 10 über die bereits genutzte Windows-8-Installation ist bequem und anschließend sind nahezu alle bisher verwendeten Programme sofort nutzbar. Die in der Vergangenheit auf dem Rechner gespeicherten Inhalte bleiben erhalten. Es können aber nach diesem sogenannten In-Place-Upgrade auch Probleme auftauchen. Diese äußern sich beispielsweise darin, dass Windows 10 nicht schnell startet, die Programme langsamer laufen oder es zu Fehlern und Abstürzen kommt. Schuld sind dabei häufig Treiber-Reste und inkompatible Programme und Programm-Routinen, die beim In-Place-Upgrade auf dem System verbleiben.

Wenn Sie das Risiko auf derartige Probleme nicht eingehen und ein frisches Windows-10-System nutzen möchten, dann entscheiden Sie sich lieber für eine Neuinstallation von Windows 10.

Die Neuinstallation von Windows 10 ist auch dann überlegenswert, wenn Sie einen neuen Rechner mit Windows 10 erworben haben, der mit einer Vielzahl von unerwünschten aber vorinstallierten Software-Beigaben (Bloatware) daherkommt. Oder wenn Sie ihrem Rechner eine SSD gönnen, durch die Windows 10 künftig deutlich schneller als von der Festplatte startet. Zwar können Sie die alte Windows-10-Installation auch von HDD auf SSD clonen. Allerdings kommt es dabei häufig zu Problemen, so dass unterm Strich die Neuinstallation von Windows 10 auf der neuen SSD deutlich Zeit spart und letztendlich auch die Nerven schont.

Und: Windows 10 ist auf einer SSD schneller neu installiert, als Sie vielleicht denken. Sind die Daten vom Installationsmedium erst einmal von der Setup-Routine auf die SSD geschaufelt worden, dauert der restliche Vorgang von der Windows-10-Installation nur noch ein paar Minuten.

Windows 10 günstig neu kaufen

Sie haben das Gratis-Upgrade-Angebot verpasst und wollen dennoch so günstig wie möglich zu Windows 10 wechseln? Kein Problem – regulär kostet Windows 10 in der Home Edition immerhin 135 Euro und in der Pro-Edition sogar 279 Euro. In diesem Artikel erklären wir Ihnen ausführlich, wie Sie deutlich günstiger an eine legale Vollversion von Windows 10 gelangen.

Nachteil einer sauberen Neuinstallation von Windows 10

Bei einer sauberen Neuinstallation von Windows 10 gehen alle bisher genutzten Programme auf dem Rechner verloren und müssen also nach der Installation von Windows 10 neu installiert werden. Außerdem gehen auch alle persönlichen Dokumente, Fotos, Videos etc. verloren, die auf der Systempartition gespeichert sind.

Checkliste: Das sollten Sie vor der Neuinstallation erledigen

Vor der Neuinstallation sollten Sie alle wichtigen Dateien sichern, die Sie unter Windows 7/Windows 8/Windows 10 angelegt haben. Also zum Beispiel Office-Dokumente, Bilddateien, MP3-Musikstücke, Browser-Lesezeichen, Nachrichten, Adresslisten, Druckvorlagen und dergleichen. Dazu eignen sich beispielsweise eine externe Festplatte, ein USB-Stick mit ausreichend viel Speicherplatz oder ein Online-Speicherdienst. Standardmäßig werden die persönlichen Dateien in den Unterordner des Benutzer-Verzeichnisses abgelegt. Dieses Verzeichnis befindet sich auf dem Systemlaufwerk unter

Benutzer -> [Kontoname] -> Dokumente

Ein gutes Tool zum Kopieren ist Teracopy . Das Programm kann gleichzeitig mehrere Dateien verarbeiten. Sie können das Kopieren ohne das Risiko eines Datenverlusts anhalten und an derselben Stelle wieder aufnehmen. Ein weiterer Vorteil ist, dass missglückte Kopiervorgänge sich auf Knopfdruck wiederholen lassen.

Favoriten, Programminfos und -registrierungen sichern

Dabei sollten Sie auch Ihre Favoriten-Sammlung des Browsers nicht vergessen. Unter Firefox können Sie über den Lesezeichen-Manager ein Backup der Favoriten erstellen und auf einen USB-Stick oder bei Dropbox, Google Drive, Onedrive & Co. hochladen. Noch bequemer ist allerdings die Nutzung der Synchronisierungsfunktion, die jeder moderne Browser anbietet.

Falls Sie ein Mail-Programm verwenden, sollten Sie die dort hinterlegten Informationen speichern, beispielsweise für den Zugriff auf den POP3- oder IMAP-Server.

Anschließend sollten Sie eine Liste mit allen Programmen erstellen, die Sie später unter Windows 10 wieder installieren möchten. Dazu eignet sich ein Blick unter „Programme und Features“ in den Systemeinstellungen. Hier werden Ihnen alle auf dem Rechner installierten Programme angezeigt.

Stellen Sie sicher, dass Sie für alle Programme, die Sie erworben oder registriert haben, die für die neue Installation erforderlichen Produkt- oder Registrierungsschlüssel besitzen. Als sehr hilfreich dabei hat sich der Einsatz der Freeware Magical Jelly Bean Keyfinder bewährt. Das Tool erstellt eine Liste mit den unter Windows 7/Windows 8 installierten Programmen inklusive der dazugehörigen Produktschlüssel.

Die Programme selbst müssen Sie dabei später unter Windows 10 auf den Websites der Hersteller neu herunterladen und installieren oder über die in Ihrem Besitz befindliche DVD/CD neu installieren. Viele Hersteller bieten dafür auch Anleitungen an, beispielsweise Microsoft hier für die Erst- und erneute Installation von Office.

Produktschlüssel ermitteln

Wenn Sie Windows 10 bereits auf dem Rechner installiert hatten, dann benötigen Sie in der Regel keinen Produktschlüssel für die Neuinstallation von Windows 10, um damit das Betriebssystem anschließend zur aktivieren. Der Produktschlüssel wurde nämlich bereits im BIOS (UEFI) des Rechners hinterlegt. Zur Sicherheit können Sie dennoch den bereits verwendeten Produktschlüssel unter Windows 10 ermitteln.

Sollten Sie bis Ende Juli 2016 Windows 10 als Gratis-Upgrade für Ihre Windows-7- oder Windows-8-Version erhalten haben, dann müssen Sie bei der Neuinstallation keinen Produktschlüssel angeben und können diesen Schritt überspringen. Die Aktivierungsroutine von Windows 10 erkennt später, dass Sie für den verwendeten Rechner eine Lizenz für Windows 10 besitzen und aktiviert das Betriebssystem automatisch.

Windows 10 bereits im Einsatz – dann geht Clean Install noch einfacher

Wenn Sie auf dem Rechner ohnehin schon Windows 10 verwenden, dann können Sie mit den Bordmitteln ganz einfach Windows 10 neu installieren. Dazu rufen Sie in den Einstellungen den Bereich „Wiederherstellung“ auf. Hier folgen Sie dann den Anweisungen unter „Diesen PC zurücksetzen“ und wählen „Alles entfernen“ aus. Anschließend können Sie noch entscheiden, ob nur Dateien entfernt werden sollen oder auch das Laufwerk bereinigt werden soll.

Sollte auf dem Rechner noch nicht Windows 10 im Einsatz sein oder wenn Sie Windows 10 über ein Installationsmedium neu installieren möchten, dann gehen Sie wie folgt vor:

Windows 10 herunterladen und neu installieren

Schritt 1 – Installationsmedium laden

Für eine Neueinrichtung von Windows 10 benötigen Sie die Setup-DVD beziehungsweise einen entsprechenden USB-Stick. Die ISO-Dateien bietet Microsoft über das kostenloseWindows Installation Media Creation Tool zum Download. Achten Sie darauf, dass auf Ihrer Festplatte das Tool in Form der Datei „MediaCreationTool1803.exe“ landet. Dabei handelt es sich dann um Windows 10 Version 1803, also den Stand Windows 10 April 2018 Update. Wenn Sie bereits Windows 10 Oktober 2018 Update nutzen möchten, um IHren Computer damit neu zu installieren, verwenden Sie den in diesem Beitrag beschriebenen Trick. Die restliche Vorgehensweise bleibt gleich.

Verwenden Sie das Windows Installation Media Creation Tool auf einem beliebigen Rechner mit Windows 10 und wählen Sie im Anschluss daran auf der Oberfläche das Betriebssystem aus, zu dem Sie über eine Lizenz verfügen. Dazu treffen Sie im Feld „Edition“ die passende Auswahl. Bei der Sprache darunter ist in aller Regel „Deutsch“ richtig, bei „Architektur“ treffen Sie ebenfalls Ihre Auswahl, also entweder 32-oder 64-Bit. Das klappt übrigens nur, wenn Sie das Häkchen bei „Empfohlene Optionen für diesen PC verwenden“ entfernen. Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf „Weiter“ und legen Sie als Nächstes fest, ob Sie das aktuelle Windows als ISO-Datei herunterladen möchten, um daraus nachfolgend eine Installations-DVD zu brennen, oder ob Sie gleich einen USB-Stick für das Windows-Setup konfigurieren wollen. Dieser erfordert mindestens 4 GB Speicherplatz .

Windows 10 vom USB-Stick installieren

Wenn Sie etwa am Notebook kein DVD-Laufwerk besitzen und die ISO-Datei wie in Schritt 1 beschrieben heruntergeladen haben, können Sie auch einen USB-Stick für die Installation erstellen. Das geht am einfachsten mit dem kostenlosen Tool Rufus . Nach dem Start wählen Sie unter „Device“ Ihren USB-Stick aus. Setzen Sie ein Häkchen vor „Create bootable disk using: ISOImage“, wählen Sie über die Schaltfläche dahinter die heruntergeladen ISO-Datei, und klicken Sie auf „Start“. Nachdem Rufus den Stick fertiggestellt hat, gehen Sie in das Verzeichnis „sources“ auf dem USB-Stick und löschen die Datei Ei.cfg. Ohne diese Datei bietet Ihnen das Setup-Programm alle Windows-Editionen zur Installation an. Wählen Sie die Variante, für die Sie einen Lizenzschlüssel besitzen.

Schritt 2 – Installation von Windows vorbereiten

Legen Sie die Windows-10-DVD ins Laufwerk und booten Sie den PC. Falls die Windows-Installation beim Einschalten des Rechners nicht startet, müssen Sie die Startreihenfolge im Bios ändern. Häufig wird standardmäßig von der Festplatte gestartet und das DVD-Laufwerk nicht angesprochen. Nun gilt es, die Einstellungen zu ändern. Dazu drücken Sie kurz nach dem Start des PCs die Taste Entf. („Del“), F1, F2, F10 oder Esc. Welche Taste zuständig ist, zeigt der Rechner an oder ist dem Handbuch des PCs zu entnehmen. Im Bios suchen Sie dann das Menü „Boot“ (oder ähnlich lautend). Dort verschieben Sie den Eintrag für das CD/DVD-Laufwerk an die erste Stelle. Danach speichern Sie die Einstellungen und starten den Rechner neu.

Beim Booten vom USB-Stick gehen Sie ähnlich vor. Wenn Sie im Bios eine Funktion wie „Fastboot“ finden, deaktivieren Sie diese. Sonst werden USB-Geräte beim Start möglicherweise nicht berücksichtigt. Sollte Secure Boot aktiviert sein, deaktivieren Sie auch diese Option. Ferner sollten Sie Einstellungen wie „Legacy Boot“ oder „UEFI and Legacy“ aktivieren. Bei neueren PCs lässt sich der USB-Stick dann sowohl im Bios-als auch im Uefi-Modus starten. Bei Bootproblemen schließen Sie den Stick direkt an einen USB-Port am PC an und nicht über einen USB-Hub. Entfernen Sie außerdem andere USB-Geräte wie Festplatten oder Speicherkartenleser. Probieren Sie mehrere USB-2.0-oder USB-3.0-Buchsen aus am Rechner. Wenn möglich testen Sie den Boot-Stick an anderen PCs. Sollte er dort funktionieren, ist der Fehler im Bios und nicht beim Stick zu suchen.

Schritt 3 – Windows installieren

Nach dem Starten des Rechners von der Windows-10-Setup-DVD beziehungsweise vom USB-Stick erscheint der Installationsassistent. Bestätigen Sie zuerst die deutschen Spracheinstellungen, klicken Sie auf „Weiter“ und anschließend auf „Jetzt installieren“. Nun wird das eigentliche Setup gestartet.

Wenn Sie Windows 10 von einem autorisierten Händler erworben haben, befindet sich der Product Key auf einem Etikett in der mitgelieferten Verpackung. Wenn Sie eine digitale Kopie von Windows 10 auf einer Microsoft-Website gekauft haben, befindet sich der Product Key in der Bestätigungs-E-Mail, die Sie nach dem Kauf erhalten haben.

Bestätigen Sie den am Bildschirm angezeigten Microsoft-Lizenzvertrag. Danach wählen Sie aus, wie Sie Windows auf dem Rechner installieren möchten. Für eine Neuinstallation klicken Sie auf die Option „Benutzerdefiniert: nur Windows installieren (…)“. Windows legt im nächsten Schritt automatisch ein Installationslaufwerk fest. Falls verfügbar, können Sie einen anderen Datenträger beziehungsweise eine alternative Festplattenpartition wählen. Nach einem Klick auf den Button „Weiter“ beginnt die Installation. Haben Sie dabei etwas Geduld. Nach einem Neustart des PCs erwartet Windows 10 von Ihnen einige Anpassungen.

Schritt 4 – Einstellungen treffen

Zum Abschluss der Installation fordert Sie Windows auf, noch ein paar Anpassungen der Einstellungen vorzunehmen – und schon ist Windows startklar. Sie werden gefragt, ob Sie die „Express-Einstellungen“ verwenden möchten. In der Regel sollten Sie zustimmen und die Vorgaben übernehmen. Falls Sie das nicht möchten beziehungsweise zuerst die Vorgaben von Microsoft überprüfen wollen, dann klicken Sie auf den Link „Einstellungen anpassen“ in der linken unteren Bildschirmecke. Auf den folgenden Seiten können Sie die Einstellungen kontrollieren und ändern. Wie auch schon Windows 8 setzt auch die 10er-Version auf zwei Arten zur Eingabe der Windows-Anmeldedaten.

Online-Konto: Windows 10 fordert Sie am Ende des Installationsprozederes standardmäßig zur Einrichtung eines Microsoft-Kontos – also eines Online-Kontos auf dem Server von Microsoft – auf. Haben Sie bereits eine Windows-Live-oder eine Outlook.com/.de-Kennung, dann können Sie dieses Konto für Windows 10 verwenden. Alternativ legen Sie mittels Klick auf „Neues Konto erstellen“ eines an.

Lokales Konto: Sie können auch ein lokales Benutzerkonto in Windows anlegen, das nicht online bei Microsoft gespeichert wird. Dann müssen Sie sich allerdings für die Nutzung von Diensten wie Onedrive und den Windows Store separat anmelden und können keine Windows-Einstellungen automatisch zwischen mehreren Geräten abgleichen.

Im weiteren Verlauf können Sie mit der Verwendung einer PIN anstelle des sonst üblichen Passworts fortfahren. Klicken Sie auf „PIN zuweisen“ und tippen Sie eine Zahlenkombination ein. Bestätigen Sie mit einem Klick auf die Schaltfläche „OK“. Ist die Installation und Konfiguration von Windows abgeschlossen, begrüßt Sie der Windows-Desktop. Anschließend können Sie weitere Windows-10-Funktionen einrichten und Programme installieren.

Schritt 5 – System aktualisieren

Ist die Installation und Konfiguration von Windows 10 abgeschlossen, begrüßt Sie der Windows-Desktop. Jetzt können Sie leicht weitere Windows-10-Funktionen einrichten und Programme installieren. Wenn Sie für die Aktualisierungen des Betriebssystems nicht auf das nächste automatische Windows-Update warten wollen, starten Sie den Update-Vorgang einfach manuell. Dazu verwenden Sie die Tastenkombination Win-I. Klicken Sie anschließend auf „Update und Sicherheit -> Windows-Update“. Die Systemüberprüfung starten Sie mit einem Klick auf „Nach Updates suchen“. Wurden Systemaktualisierungen gefunden, klicken Sie auf „Installieren“. Danach sollten Sie den PC neu starten.

Ist Windows 10 installiert und erfolgreich aktiviert?

Ob die Aktivierung erfolgreich war, können Sie in Windows 10 in den Systemeinstellungen überprüfen. Klicken Sie auf den Start-Button von Windows 10 und wählen Sie dort „Einstellungen“ aus. Anschließend klicken Sie in dem neu geöffneten Fenster auf „Update & Sicherheit“ und dann auf „Aktivierung“. Bei einem erfolgreich aktivierten Windows 10 sollte unter „Aktivierung“ die Anmerkung „Windows ist aktiviert“ stehen. Neben dem Eintrag „Edition“ wird angezeigt, welche Windows-10-Variante aktiviert wurde. In der Regel steht hier „Windows 10 Home“ oder „Windows 10 Pro“.

Dem Eintrag neben „Product Key“ ist übrigens zu entnehmen, über welche Art die verwendete Windows-10-Version aktiviert wurde. Bei einem Upgrade mit einem Windows-7/8-Produktschlüssel sollte hier

Windows 10 wurde auf diesem Gerät über eine digitale Berechtigung aktiviert

stehen. Dieser Hinweis erscheint immer dann, wenn der Wechsel auf Windows 10 mittels upgrade-berechtigten Versionen von Windows 7 oder Windows 8 erfolgt. Oder wenn Windows 10 digital im Microsoft Store erworben wurde.

Info: Aktivierung von Windows 10

Die mit Windows 10 neu eingeführte Aktivierungsmethode mit der Bezeichnung „Digitale Berechtigung“ kommt zum Einsatz, wenn der Anwender zu Windows 10 wechselt. Dabei wird die Hardware des Rechners ermittelt und aus diesen Informationen quasi ein Fingerabdruck generiert, der zukünftig bei allen Aktivierungen von Windows 10 auf dem gleichen PC zum Einsatz kommt. Microsoft weist darauf hin, dass der Hardware-Fingerabdruck solange gültig bleibt, wie keine „signifikanten Hardware-Änderungen“ am Gerät durchgeführt werden.

Was darunter zu verstehen ist, erläutert Microsoft jedoch nicht. Sobald einmal das Gratis-Upgrade von Windows 7/8 auf Windows 10 durchgeführt wurde, erhält der Anwender für das betreffende Gerät automatisch ein Digital entitlement für Windows 10 auf diesem Rechner. Er kann also fortan jederzeit Windows 10 auf dem Rechner neu installieren, ohne einen Produktschlüssel eingeben zu müssen.

Wenn „erhebliche“ Änderungen an der Hardware vorgenommen werden, dann kann die Aktivierung zunächst scheitern. Ab Windows 10 Version 1607 (Windows 10 Anniversary Update) gilt: Wurde das Microsoft-Konto hinzugefügt und mit der digitalen Lizenz auf dem Gerät verknüpft, dann kann über die Problembehandlung „Aktivierung“ das Betriebssystem erneut aktiviert werden. Weitere Infos hierzu finden sich auf dieser Microsoft-Seite.

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Bash-Problem: Führender Bindestrich in Dateinamen

Datei- und Ordnernamen, die mit einem Bindestrich beginnen, führen oft zu Fehlern. So beheben Sie das Problem.

Es gibt ein Sonderzeichen in Datei- und Verzeichnisnamen, das in der Shell für Ungemach sorgt, wenn es am Anfang eines Namens vorkommt. Ist das erste Zeichen eines Namens der Bindestrich, dann ist dieses Dateiobjekt mit Terminalbefehlen nur schwer zu fassen. Nach Experimenten mit Scripts und Befehlen sind solche Dateinamen gar nicht selten.

Ein Bindestrich ist das übliche Signal für Optionen und Parameter. Terminalkommandos interpretieren dieses Zeichen deshalb nicht als Bestandteil des Dateinamens.

Es nützt auch nichts, den Dateinamen in Anführungszeichen zu setzen oder mit einem Backslash (\) als Sonderzeichen auszuweisen.

Stattdessen muss eine andere Notation dem jeweiligen Kommando mitteilen, dass tatsächlich ein Dateiname mit Bindestrich folgt: Zwei aufeinanderfolgende Bindestriche zeigen einem Befehl wie „rm“ oder „mv“ an, dass alle Zeichen dahinter keinesfalls ein Parameter sind.

Eine Datei namens „-test“ wird also mit dem Kommando

rm — -test

erfolgreich gelöscht.

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Galaxy S10: 5 Kameras, Sound-Display, bis zu 1600 Euro!

Erst am 20. Februar wird Samsung das Galaxy S10 vorstellen. Doch schon jetzt kennt man Design, Specs und Preis. Wir informieren über alle Gerüchte und Details zum neuen Smartphone-Flaggschiff.

Während der Sprung von Galaxy S8 (Test) auf Galaxy S9 (Test) nicht besonders groß war, bringt die zehnte Auflage der S-Reihe wohl einige Neuerungen und Änderungen mit sich. Vom Galaxy S10 soll es jetzt drei Modelle geben, die ähnlich wie Huaweis aktuelle Generation, bestehend aus Mate 20 Lite (Test) , Mate 20 und Mate 20 Pro (Test) , aufgestellt sein werden. Die größten offensichtlichen Neuerungen: Keine Notch und mehr Kameras!

Design und Display: Loch im Bildschirm für die Selfie-Cam

Design: Wenn wir uns die ersten Bilder der mutmaßlichen Galaxy-S-Familie ansehen, fällt eines sofort auf: Noch viel mehr Bildschirm mit ganz wenig Rahmen und ohne Notch – diesen Trend umging Samsung sowieso schon. Stattdessen befindet sich die jeweilige Frontkamera oben rechts direkt im Display wie beim Ende Januar vorgestellten Honor View 20 (Hands-on) . Tatsächlich stört ein solches Loch im Display deutlich weniger als die Notch am oberen Bildschirmrand. Auch unsere Instagram-Community ist dieser Meinung, wie eine Umfrage zum View 20 in unserer Instagram-Story zeigt:

Die Rückseite besteht wahrscheinlich wieder aus Glas. Neben Schwarz wird es wohl auch neue Farben geben: Ein aktuelles Bild zeigt das Galaxy S10+ in Blau mit einem Verlauf von dunkel zu hell. Wasserdicht werden die Geräte wohl auch wieder sein.

Display: Das Galaxy S10 Lite (oder auch Galaxy S10 E) besitzt ein 5,8 Zoll großes Display, das S10 verfügt über eine Bildschirmdiagonale von 6,1 Zoll und das S10+ über 6,4 Zoll. Die Auflösung des jeweiligen Screens beträgt weiterhin 2960 x 1440 Pixel. Von 4K ist bislang nicht die Rede. WQHD+ ist bereits völlig ausreichend, da wir keine einzelnen Pixel erkennen können. Wie bei den aktuellen Galaxy-S-Modellen sind die Super-Amoled-Bildschirme zum Rand hin abgerundet, beim S10 Lite ist das Display hingegen flach.

Fingerabdruck: Aufgrund der großen Infinity-Displays ist der Fingerabdruck-Sensor in der Vergangenheit von der Vorder- auf die Rückseite gewandert. Die aktuellen Bilder des Galaxy S10 zeigen allerdings gar keinen Scanner mehr! Weil Samsung vermutlich nicht wie Apple nur auf eine Gesichtserkennung setzen wird, befindet sich der Fingerabdruck-Scanner wahrscheinlich im Display des Smartphones wie beim Mate 20 Pro und One Plus 6T (Test) . Laut XDA-Developers bestätigt dies die Samsung Pay-App.

Doch Samsung wird wohl anders als die meisten Hersteller keinen optischen Fingerabdruck-Sensor einsetzen, sondern auf die Ultraschall-Technologie von Qualcomm setzen. Dank dieser Technik entsperrt das Gerät schneller und selbst bei nassen oder verunreinigten Fingern. Nur beim S10 Lite soll der Scanner seitlich angebracht sein.

Leistung: 40 Prozent schneller als zuvor

Seine Galaxy-S10-Reihe bestückt Samsung mit der neuen, selbst entwickelten Octa-Core-CPU 9820, die die Südkoreaner kürzlich vorstellten . Sie wird im 8-Nanometer-Verfahren gefertigt, hat eine NPU integriert und arbeitet mit der Mali-G76-MP12-GPU. Im Vergleich zum Exynos 9810 im Galaxy S9 soll der Exynos 9820 40 Prozent mehr Leistung bei 35 Prozent besserer Energieeffizienz aufweisen.

Das S10 Lite soll mit 6 GB Arbeitsspeicher ausgestattet sein, während es vom Galaxy S10 zwei Varianten mit 6 und 8 GB und vom S10+ sogar drei Versionen mit 6, 8 und 12 GB RAM geben soll.

Multimedia: S10 mit Triple-Cam!

Kamera: Alle drei Smartphone-Modelle verfügen wohl über eine Ultra-Weitwinkel-Linse mit 16 Megapixel und einer maximalen Offenblende von f/1.9 ohne optischen Bildstabilisator sowie eine 12-Megapixel-Standard-Linse mit f/1.5 und f/2.4 und optischem Bildstabilisator. Während das S10 Lite mit zwei Linsen an der Rückseite auskommt, sollen Galaxy S10 und S10 Plus zusätzlich noch eine Telebrennweite mit 13 Megapixeln und f/2.4 mitbringen.

Über neue Kamerafunktionen ist noch nicht so viel bekannt. Es heißt allerdings, dass Samsung mit „Bright Night“ an einer Art Nachtsicht-Funktion arbeitet, die es auch in den neuen Pixel-Geräten gibt. Mit dieser Funktion nimmt die Kamera auch bei wenig Licht noch viele Details auf.

Frontkamera: Die Selfie-Cam sitzt bei allen S10-Modellen direkt im Display. Speziell für diesen Einsatz hat Samsung einen neuen Isocell-Bildsensor im Kleinformat mit 1/3.4-Zoll vorgestellt . Durch diesen Formfaktor braucht der 20-Megapixel-Sensor wenig Platz und die Display-Aussparung fällt deshalb recht klein aus. Galaxy S10 Lite und Galaxy S10 arbeiten mit jeweils einer Frontkamera, das S10+ bietet sogar eine Dual-Selfie-Cam.

Sound-Display: Laut einer Präsentationsfolie , die auf einem Samsung-OLED-Forum gezeigt wurde, und wie ein Prototyp auf der SID-Messe demonstrierte , arbeitet Samsung an einem Panel, das Sound ausstrahlt. Durch diese Technik wird ein Lautsprecher überflüssig, da der Bildschirm über Schwingungen und Vibrationen Klänge erzeugt.

Headset : Samsung verbaut weiterhin eine Klinkenbuchse. Dem S10 werden auch wieder AKG-Kopfhörer beiliegen. Ob sich die Technik geändert hat, wissen wir nicht. Allerdings haben sie wohl eine neue Farbe und ein neues Logo .

Mobilität: S10 lädt drahtlos andere Handys

Gerüchten zufolge integriert Samsung im S10 Lite einen Akku mit 3.100 mAh. Das Galaxy S10 bietet eine Batterie mit 3.500 mAh und im Galaxy S10 Plus steckt angeblich ein Akku mit 4.000 mAh. Es ist davon auszugehen, dass sich die Akkus per Qi-Standard wieder kabellos aufladen lassen. Außerdem wird gemunkelt, dass das S10 – wie das Mate 20 Pro – andere Smartphones kabellos laden kann. Offenbar nennt Samsung diese Funktion „Powershare“.

Ausstattung und Software

Bei den S10-Modellen wird Samsung auf die neue Nutzeroberfläche One UI basierend auf Android 9 Pie setzen. Die Software ist bereits seit Ende 2018 als Beta verfügbar . Das neue Design soll unter anderem eine bessere Bedienung ermöglichen und wichtige Inhalte sowie Funktionen komfortabel mit einer Hand erreichbar machen.

Das Galaxy S10 Lite wird mit 128-GB-Speicher kommen. Beim S10 haben Sie die Wahl zwischen 128 und 512 GB. Und beim S10+ stehen 128, 512 und 1 TB zur Verfügung. Je nach Speicherausstattung variiert auch die RAM-Größe – die genaue Auflistung finden Sie im nächsten Punkt.

Preis und Marktstart: Bis zu 1600 Euro!

Am 20. Februar wird Samsung seine Galaxy-S10-Generation offiziell in San Francisco vorstellen. Ab 20 Uhr deutscher Zeit ist es so weit. Die Geräte sollen dann ab dem 8. März in folgenden Versionen erhältlich sein:

Galaxy S10 Lite mit 6 GB RAM / 128 GB Speicher für 779 Euro

Galaxy S10 mit 6 GB RAM / 128 GB Speicher für 929 Euro

Galaxy S10 mit 8 GB RAM / 512 GB Speicher für 1.179 Euro

Galaxy S10+ mit 6 GB RAM / 128 GB Speicher für 1.049 Euro

Galaxy S10+ mit 8 GB RAM / 512 GB Speicher für 1.299 Euro

Galaxy S10+ mit 12 GB RAM / 1 TB Speicher für 1.599 Euro

Samsung Galaxy S10 X mit 6 Kameras

Neben den drei S10-Modellen, die den Weg zu uns finden werden, soll Samsung lautETNews angeblich auch ein Superphone auf den Markt bringen – zumindest in den USA – und damit sein 10-jähriges Jubiläum feiern. Das Galaxy S10 X soll mit der neuen Mobilfunktechnik 5G arbeiten, ein 6,7 Zoll großes Super-Amoled-Display besitzen und über insgesamt sechs Kameras verfügen; vier auf der Rück- und zwei auf der Vorderseite. Der Akku soll außerdem eine Kapazität von 5000 mAh aufweisen, und mit 1 TB Speicher ist auch genug Platz für Ihre Fotos und Videos vorhanden.

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Intel-Patent zeigt faltbares Smartphone

Intel hat ein Gerät entwickelt, welches dank Klapptechnik als Notebook, Tablet und Smartphone genutzt werden kann.

In diesem Jahr sollen mehrere Smartphones mit einem faltbaren Display in den Handel kommen. Den Anfang macht der chinesische Hersteller Royole mit demzusammenklappbaren FlexPai . Aus einem Patent von Intel geht hervor, dass der Chiphersteller ebenfalls an einem faltbaren Smartphone arbeitet: Aufgeklappt ähnelt es einem klassischen Tablet mit großem Bildschirm. Dank zweier Scharniere hinter dem Display lässt sich das Gerät jedoch auch anders nutzen. Im komplett zusammengeklappten Zustand ist das Gadget nicht größer als ein normales Smartphone. Es hat im Gegensatz zu anderen Mobiltelefonen aber eine Front, die komplett vom Display eingenommen wird.

Eine alternative Nutzung wird möglich, wenn nur ein Scharnier komplett umgeklappt wird. Dann ähnelt das Gerät einem Notebook: Ein Teil des Display dient hochgeklappt als Bildschirm, das andere kann dank eingeblendeter Schaltflächen ähnlich wie eine Tastatur genutzt werden. Auch ein Betrieb mit zwei der drei Bildschirmteile als Zwischenstufe zwischen Tablet und Smartphone ist möglich. Laut Intel kann das Gadget per Stift bedient werden, dieser wandert bei Nichtgebrauch in eine dafür vorgesehene Aussparung. Inwieweit Intel die konzeptionellen Herausforderungen eines solchen Geräts schon gelöst hat, bleibt allerdings fraglich. Das Display muss die hohe Beanspruchung durch häufige Faltvorgänge dauerhaft aushalten, für einen großen Akku bleibt außerdem kaum Platz.

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Die nervigsten Monitorprobleme in vier Schritten beheben

Nicht immer zeigt der PC-Monitor ein optimales Bild. Meist sind die Fehler auf den Treiber für die Grafikkarte oder auf ungeeignete Anschlusskabel zurückzuführen.

Für die einwandfreie Darstellung auf dem PC-Monitor müssen mehrere Komponenten aufeinander abgestimmt und optimal konfiguriert sein. Beteiligt sind die Grafikkarte und der Treiber, die Windows-Konfiguration, das Anschlusskabel sowie der Monitor. Bei Fehlern kommt es zu einer verzerrten und unscharfen Darstellung oder zu Verzögerungen bei schnellen Bildbewegungen.

1. Treiber für den Grafikchip einrichten

Bei der Installation richtet Windows einen Standardtreiber für die Grafikkarte ein, der für die korrekte Bilddarstellung ausreicht, aber das Potenzial der Grafikkarte meist nicht ausschöpft. Starten Sie den Geräte-Manager über die Systemsteuerung oder bei Windows 10 über das Windows-Symbol und kontrollieren Sie unter „Grafikkarte“, welcher Treiber installiert ist. Sollten hier Einträge wie „Standard-VGA-Grafikkarte“ oder „Microsoft Basic Display Adapter“ zu finden sein, ist kein spezifischer Treiber installiert und das System läuft nicht optimal. Teilweise gelangen Herstellertreiber über das Windows-Update automatisch auf das System. In diesem Fall zeigt der Gerätemanager etwa „Intel HD Graphics“ oder „NVIDIA GeForce“ an. Diese Treiber sind jedoch oft nicht aktuell und reduzieren die mögliche Systemleistung.

Es ist daher in jedem Fall eine gute Idee, beim PC-oder Notebook-Hersteller einen passenden Treiber herunterzuladen. Die aktuellsten Treiber finden Sie beim Hersteller der Grafikkarte beziehungsweise des Grafikchips, etwa bei Nvidia , AMD oder Intel . Auf allen genannten Websites gibt es Online-Dienste oder Tools, über die sich der richtige Treiber automatisch ermitteln und herunterladen lässt.

2. Monitoranschlüsse und Kabel checken

Die meisten Monitore lassen sich per HDMI- oder Displayport-Kabel mit dem PC verbinden. Inzwischen seltener zu finden sind VGA- oder DVI-Buchsen am Schirmgehäuse. Immer stärker im Kommen sind dagegen USB-Typ-C-Schnittstellen, da sich darüber gerade Mobilgeräte besonders einfach mit einer großen Bildschirmfläche ausstatten lassen.

Grundsätzlich zu bevorzugen sind die digitalen Eingänge HDMI, DVI oder Displayport, weil diese die beste Signalqualität bieten. Die analoge VGA-Buchse sollten Sie nur verwenden, wenn am PC kein anderer Anschluss zur Verfügung steht. Für größere Monitore und höhere Auflösungen sind die Schnittstellen-Versionen ausschlaggebend. Ein 5K-Panel belegt für die volle Auflösung von 5120 x 2880 nur eine Schnittstelle, wenn der Displayport-Anschluss den Versionen 1.3 oder 1.4 entspricht. Hat Ihr Monitor jedoch noch ältere Displayport-Anschlüsse – etwa mit Version 1.2, können Sie die volle Auflösung nur erreichen, wenn Sie zwei Ports sowohl am Monitor als auch an der Grafikkarte des Rechners belegen können.

Auch bei Monitoren, die sich per HDMI anschließen lassen und UHD-Auflösung (4K) darstellen können, lohnt sich ein genauer Blick auf Ports und Kabel. Denn gerade ältere Schirme haben oft HDMI-1.4-Anschlüsse. Sie erreichen zwar die volle UHD-Auflösung mit 3840 x 2160 Pixeln, sind aber bei der Bildwiederhofrequenz auf maximal 30 Hz beschränkt, was bei schnellen Bewegungen auf dem Bildschirm zu unschönen Verzögerungen führt. UHD mit 60 Hz setzt HDMI 2.0 sowohl am Schirm als auch an der Grafikkarte voraus. Mit dem Kabel können Sie Glück haben und Ihre alte HDMI-Strippe schafft die höhere Datenrate. Wollen Sie auf der sicheren Seite sein, nutzen Sie ein HDMI-2.0-Kabel, das den Hinweis „4k“, „UHD“, „2160p“ oder „High Speed mit Ethernet“ auf der Verpackung trägt. Alternativ verwenden Sie ein Displayport-Kabel. Die Grafikkarte muss für 60 Hz den Displayport-Standard 1.2 beherrschen. Bei einigen Monitoren müssen Sie diesen Standard über das Monitormenü (Onscreen Display) erst aktivieren, weil die Umschaltung nicht immer automatisch erfolgt.

Immer populärer werden Monitore mit USB-Typ-C-Anschluss. Kein Wunder, denn der Stecker ist symetrisch und lässt sich damit verdrehsicher einstecken. Außerdem sparen Sie sich das Gefummel mit mehreren Kabeln. Denn im Idealfall lassen sich Daten, Strom und Audio-/Videosignale über eine einzige Leitung schicken. Allerdings kommt mit USB-Typ-C nicht nur Freude auf. Der Grund: Beide Beteiligten (Rechner und Monitor) müssen dieselben Fähigkeiten mitbringen, damit Sie alle Funktionen auch wirklich im vollem Umfang zur Verfügung haben.

Für die Übertragung von Audio- und Videosignalen ist der Alternate Mode zuständig. Das schnelle Aufladen mit bis zu 100 Watt übernimmt Power Delivery. Und für die flotte Datenübertragung sind die USB-Spezifikationen die Grundlage. Welche Funktionen in welcher Ausprägung sowohl vom Monitor als auch vom angeschlossenen Rechner (Ultrabook, Tablet, Smartphone) unterstützt werden, ist oft nicht auf den ersten Blick ersichtlich. Auskunft geben die technischen Daten zu den Geräten und eine Kennzeichnung am USB-Typ-C-Anschluss.

3. Anzeige optimal konfigurieren

Flachbildschirme unterstützen in der Regel nur eine Auflösung optimal. Ist sie zu groß oder klein eingestellt, erscheint das Bild unscharf oder ist verschoben. Die Auflösung stellen Sie bei Windows 7 und 8 per Rechtsklick auf den Desktop und „Bildschirmauflösung“ ein. Bei Windows 10 heißt der Menüpunkt „Anzeigeeinstellungen“, danach klicken Sie auf „Erweiterte Anzeigeeinstellungen“. Sollte das Bild nicht optimal erscheinen, obwohl Sie die richtige Auflösung gewählt haben, setzen Sie den Monitor über sein Menü auf die Werkseinstellungen zurück und wählen Funktionen wie „Auto Adjust“ oder „Auto Setting“.

Die Bildwiederholfrequenz spielt bei Flachbildschirmen im Arbeitsumfeld keine große Rolle. Intern arbeiten die meisten Geräte mit einer Taktfrequenz von 60 Hertz, was für ein flimmerfreies Bild ausreicht. Welche Wiederholfrequenz eingestellt ist, erfahren Windows-10-Nutzer, indem sie nach einem Klick auf „Erweiterte Anzeigeeinstellungen“ auf „Adaptereigenschaften anzeigen“ gehen und die Registerkarte „Monitor“ wählen.

Meist lässt sich unter „Bildschirmaktualisierungsrate“ nur „60 Hertz“ einstellen, manchmal auch 59 oder 75 Hertz. Vor allem bei Geräten, die über ein analoges VGA-Kabel angeschlossen sind, sollten Sie besser bei 60 Hertz bleiben. Höhere Frequenzen verschlechtern oft die Qualität des Grafikkartensignals, was sich ungünstig auf Bildschärfe und -qualität auswirkt. Gaming-Monitore erlauben auch Taktfrequenzen von 100 Hz, 144 Hz und mehr. Das wirkt sich beim normalen Desktop-Betrieb kaum aus, bei Spielen jedoch deutlich. In schnellen Spielszenen gibt es weniger Verzögerungen und das Bild erscheint schärfer.

Zusätzlich zur Bildwiederholrate bietet Windows 10 weitere Funktionen an, die die Anzeige optimiert. Der Nachtmouds schaltet die Displayanzeige ab einem von Ihnen festgelegten Zeitpunkt auf wärmere Farben. Die Maßnahme mildert das blaue Licht, das Monitore ausgeben und zu Schlafstörungen führen kann. Den Modus müssen Sie erst aktivieren. Gehen Sie dazu in den „Anzeigeeinstellungen“ auf „Anzeige“ und schieben den Regler bei „Nachtmodus“ auf „Ein“.

Haben Sie ein Display, das den Hochkontrast (HDR) unterstützt, können Sie Windows 10 auf HDR-Inhalte in Apss und Spielen optimieren. Dazu klicken Sie unter „Anzeige“ auf „Windows HD Color-Einstellungen“ und aktivieren die Schieberegler bei „HDR-Spiele und -Apps wiedergeben“ sowie „HDR-Video streamen“.

Darüber hinaus bietet Windows 10 seit dem Oktober-2018-Update einen dunklen Modus (Dark Mode) für Apps an, der von vielen Anwendern als angenehm empfunden wird. Damit zeigt Windows in Apps wie Mail, Fotos oder Microsoft-News den Hintergrund in schwarzer und die enthaltenen Elemente in weißer Farbe an. Sie finden den Dark Mode, indem Sie mit der rechten Maustaste auf den Desktop klicken und „Anpassen -> Farben“ wählen. Im rechten Fenster scrollen Sie herunter zu „Standard-App-Modus auswählen“ und wechseln von „Hell“ auf „Dunkel“.

Zum Treiber für die Grafikkarte gehören meist auch Tools oder Erweiterungen für die Systemsteuerung. Der Nvidia-Treiber richtet bei der Installation den zusätzlichen Desktop-Kontextmenüpunkt „NVIDIA Systemsteuerung“ ein. Das Tool ermöglicht die Konfiguration von Auflösung und Bildwiederholfrequenz, zudem unter „Anzeige“ auch Optionen wie „Desktop-Farbeinstellungen anpassen“ und „Desktop-Größe und -Position anpassen“.

Sollten Videos bei der Wiedergabe zu dunkel erscheinen, gehen Sie auf „Video -> Video-Farbeinstellungen anpassen“ und aktivieren die Option „Mit den NVIDIA-Einstellungen“. Ändern Sie die Helligkeit zuerst über die Schieberegler auf der Registerkarte „Gamma“. Anschließend korrigieren Sie das Bild im Player über die Regler „Helligkeit“ und „Kontrast“ auf der Registerkarte „Farbe“.

4. Unscharfe Schriften beseitigen

Schriften sollten scharf und gut lesbar auf dem Bildschirm erscheinen. Sind sie verwaschen, kontrollieren Sie zuerst die Auflösung wie in -> Punkt 3 beschrieben. Bei einigen Monitorgrößen und hohen Auflösungen vergrößert Windows automatisch die Skalierung von Text und Windows-Elementen auf mehr als hundert Prozent. Diese erscheinen dann größer und sollten besser lesbar sein. Sie finden die Funktion in den „Anzeigeeinstellungen“ unter „Skalierung und Anordnung“. Wählen Sie im Ausklappfeld „Größe von Text, Apps und anderen Elementen ändern“ den gewünschten Prozentwert aus. Damit alle Änderungen übernommen werden, müssen Sie Ihren Rechner neu starten.

Benutzen Sie umgekehrt noch viele Programme, die nur für die Standard-Pixeldichte von 96 DPI (Punkte pro Inch) ausgelegt sind, können Sie den Vergrößerungsfaktor auch reduzieren, damit der Text hier nicht unscharf erscheint. Klicken Sie dazu auf „Erweiterte Skalierungseinstellungen“ und geben den gewünschten Prozentwert ins Eingabefeld ein. Er darf zwischen 100 und 500 Prozent liegen.

Seit dem Oktober-Update 2018 bietet Windows 10 zusätzlich einen Regler, der hilft, die Lesbarkeit von Text zu verbessern. Sie finden ihn in der Einstellungen-App unter „Erleichterte Bedienung“. Unter „Text vergrößern“ passen Sie die Textgröße unabhängig von anderen Skalierungseinstellungen an. Die Skala reicht von 100 bis 225 Prozent. Im Feld „Beispieltext“ sehen Sie die Veränderung. Über „Anwenden“ übernehmen Sie die Einstellung.

Als weitere Maßnahme können Sie Schriftdarstellung verbessern, indem Sie in der Einstellungen-App unter „Einstellung suchen“ „ClearType“ eingeben. Klicken Sie auf „ClearType-Textoptimierung“, setzen Sie ein Häkchen vor „ClearType aktivieren“ und folgen Sie nach „Weiter“ den Anweisungen des Assistenten.

Monitorprobleme unter Linux

Linux-Systeme erkennen Grafikkarte und Monitor automatisch, so dass der Desktop mit der richtigen Auflösung auf dem Bildschirm erscheinen sollte. Probleme liegen im Detail: Bei einigen Notebooks lässt sich die Helligkeit per Tastenkombination nicht regeln. Wie sich der Fehler beseitigen lässt, erfahren Sie in diesem Beitrag . Wenn die Videowiedergabe ruckelt oder Spiele nicht flüssig laufen, installieren Sie einen optimierten Treiber des Hardware-Herstellers.

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