PC erkennt Handy nicht – was tun?

Wenn Ihr PC das Smartphone per USB nicht erkennt, kann das mehrere Ursachen haben. So lösen Sie die (typischen) Probleme.

Wenn Ihr PC das per USB-Kabel angeschlossene Smartphone plötzlich nicht mehr erkennt, muss es nicht gleich defekt sein. Mit unseren Tipps können Sie typische Fehler und Probleme sogar selbst beheben. Zeigt Ihr Handy mögliche USB-Verbindungsarten an, wählen Sie „Massenspeicher“ oder „Datenübertragung“ aus. Dadurch erhalten Sie Zugang auf den internen Speicher des Handys. Wenn das nicht klappt, fahren Sie mit den nachfolgenden Tipps fort.

Tipp 1: Handy neustarten

Ein Reboot hat schon so manches Problem beseitigt, wieso nicht auch in diesem Fall? Trennen Sie die USB-Verbindung zum PC und starten Sie das Handy neu. Ein Neustart ist immer der erste Ansatz zur Behebung diverser Fehler. Sollte der PC das Handy noch immer nicht erkennen, wechseln Sie im nächsten Schritt das USB-Kabel.

Tipp 2: USB-Kabel tauschen oder Port wechseln

Jahrelange Nutzung und kleine Beschädigungen durch Knicken können die Ursache dafür sein, dass das USB-Kabel Daten nicht mehr richtig überträgt. Ein neues Kabel gibt es bereits für wenige Euro zum Beispiel bei Amazon.

Liegt kein Defekt vor – sprich: auch ein neues USB-Kabel funktioniert nicht – probieren Sie einen anderen USB-Port des Computers aus. Hilft auch das nicht, versuchen Sie je nach Möglichkeit, das Smartphone an einem anderen PC anzustecken. So schließen Sie aus, dass es an Ihrem Rechner liegt.

Tipp 3: Handy-Treiber neu installieren

Wird Ihr Handy weiterhin vom PC nicht erkannt – oder er identifiziert zwar das Smartphone, zeigt aber keine Inhalte an – dann könnten gewisse Treiber fehlen, veraltet sein oder einfach nicht mehr funktionieren. Löschen Sie daher die vom PC gespeicherten USB-Einträge angeschlossener Geräte.

Dazu setzen Sie bei Windows unter „Start -> Systemsteuerung -> Geräte-Manager -> Ansicht“ den Haken bei „Ausgeblendete Geräte anzeigen“. Tippen Sie dann auf „USB-Controller“, suchen den USB-Eintrag Ihres Smartphones und deinstallieren diesen – der Treiber wird oft bereits mit dem Hersteller-Namen wie „Samsung“ oder als „Android-Device“ angezeigt. Starten Sie den Computer neu und schließen Sie das Handy wieder per USB an den PC an. Das System sucht dann automatisch nach dem aktuellen Treiber und installiert die neueste Version.

Tipp 4: Handy zurücksetzen

Besteht das Problem „PC erkennt Handy nicht“ noch immer, kann auch ein Reset helfen. Davor sollten Sie allerdings Ihre Daten mit einem Backup sichern . Durch das Zurücksetzen auf den Werkszustand werden oft Software-Fehler beseitigt und das Handy könnten Sie anschließend wie gewohnt mit dem PC verbinden.

Tipp 5: Wenn nichts mehr geht – Reparatur

Sollte Ihr Smartphone auch nach dem Reset nicht vom PC erkannt werden, setzen Sie sich mit dem Hersteller in Verbindung. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass der USB-Anschluss Ihres Smartphones defekt ist. Um das Problem zu beheben, bedarf es einer Reparatur.

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Der ideale Gaming-Prozessor: Kauf-Tipps für AMD- und Intel-CPUs ab 50 Euro

Welche CPU ist ideal für PC-Spiele – wir sagen Ihnen, worauf Sie achten müssen und haben für jeden Geldbeutel einen Kauf-Tipp für Sie.

Mit den AMD Ryzen-CPUs ist Bewegung in den Prozessor-Markt gekommen – Intel muss sich nach vielen Jahren endlich wieder einem wettbewerbsfähigen Konkurrenten stellen. Ein guter Zeitpunkt, um das Angebot von AMD und Intel zu vergleichen – mit unseren Kauf-Tipps finden Sie sofort den idealen Gaming-Prozessor. Und mit unserer Kaufberatung nach den Kauf-Tipps finden Sie garantiert den für Sie maßgeschneiderten Gaming-Prozessor.

Und das sind unsere aktuellen Kauf-Tipps für Gamer von 50 bis 330 Euro – sortiert nach aufsteigendem Preis:

Gaming-CPUs für Einsteiger

+ günstiger Preis

+ mit 3,5 GHz hohe Taktrate

+ SMT (Intel Hyper-Threading)

– nur 2 CPU-Kerne

AMD Ryzen 3 2200G (90 Euro)

+ mit 3,5 GHz hohe Taktrate

+ vier CPU-Kerne

+ mit Onboard-Grafikchip (8 Vega-Cores)

– kein SMT

Preisgünstige Gaming-CPUs

Intel Core i3-8100 (130 Euro)

+ mit 3,4 GHz hohe Taktrate

+ vier CPU-Kerne

– kein SMT (Intel Hyper-Threading)

– Multiplikator nicht frei wählbar

AMD Ryzen 5 2400G (135 Euro)

+ mit 3,6 GHz hohe Taktrate

+ vier CPU-Kerne

+ dank SMT 8 Threads

+ sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

+ frei wählbarer Multiplikator

zukunftssichere Gaming-CPUs

AMD Ryzen 5 2600 (160 Euro)

+ mit 3,4 GHz hohe Taktrate

+ zukunftssicher dank 6 CPU-Kernen

+ dank SMT 12 Threads

+ sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

+ frei wählbarer Multiplikator

Intel Core i5-8600K (220 Euro)

+ mit 3,6 GHz hohe Taktrate

+ zukunftssicher dank 6 CPU-Kernen

+ frei wählbarer Multiplikator

– kein SMT (Intel Hyper-Threading)

Beste Gaming-CPU

Intel Core i7-8700K (440 Euro)

+ mit 3,7 GHz hohe Taktrate

+ im Turbo-Modus bis zu 4,7 GHz

+ 6 CPU-Kerne

+ dank SMT (Intel Hyper-Threading) 12 Threads

+ frei wählbarer Multiplikator

– teuer

Kaufberatung: Gaming-CPUs

Klar: Je besser die Grafikkarte, desto flüssiger laufen Spiele und desto höher können Sie die Qualitätseinstellungen schrauben. Aber die CPU muss zur Grafikarte passen, sonst bremst der Prozessor die Grafikkarte aus. Als grobe Faustregel gilt: Für einen vernünftigen Gaming-PC sollten rund 60 Prozent Ihres Gesamt-Budgets im Verhältnis 2:1 in die Grakfikkarten-CPU-Kombination fließen. Bei einem 1000-Euro-PC stecken Sie beispielsweise 400 Euro in die Grafikkarte und circa 200 Euro in die CPU.

Wer aktuell die unverschämte Preistreiberei bei Grafikkarten nicht mitmachen will, holt sich für rund 90 Euro den AMD Ryzen 3 2200G mit spieletauglichen Onboard-Grafikchip und rüstet später mit einer Grafikkarte nach. Allerdings eignet sich der AMD Ryzen 3 2200G im Test nur fürs Zocken in Full-HD, zudem müssen Sie bei grafisch anspruchsvollen Spielen die Bildqualität herunterschrauben.

Das sollte eine Gaming-CPU können

Hoher Takt: Wichtigestes Kriterium für einen Gaming-Prozessor ist immer noch eine möglichst hohe Taktfrequenz. Mindestens 3 GHz sollten es schon sein, ideal sind Frequenzen um die 4 GHz. Aufgrund der unterschiedlichen Microprozessor-Architektur war bisher ein direkter Vergleich der Taktrate zwischen AMD und Intel nicht möglich, da Core-Modelle mehr Leistung pro Kern erbrachten als die Bulldozer-CPUs Athlon von AMD. Mit dem Ryzen ist dies jetzt wieder unterm Strich möglich – auch wenn Intel-CPUs bei der Single-Core-Leistung nach wie vor die Nase vorne haben.

Gute Übertaktbarkeit: Achten Sie beim Kauf einer Gaming-CPU auf die Übertaktungseigenschaften, um die Taktrate noch höher zu schrauben als dies der Hersteller vorgesehen hat. Zu den direkten Faktoren gehören hier ein frei wählbarer Multiplikator, der das Übertakten sehr einfach macht. Bei Intel ist das etwa bei allen Extreme Editions und Modellen mit einem „K“ am Ende der Fall, bei AMD besitzen alle Ryzen-Modelle einen frei wählbaren Multiplikator – allerdings müssen Sie hier darauf achten, dass das Mainboard dies unterstützt.

Zu den indirekten Faktoren gehört eine stärkere Kühlung. Die besten Ergebnisse erzielen Sie mit einer Wasserkühlung. Achten Sie aber auch auf eine gute Gehäusedurchlüftung, sonst bringt die beste Wasserkühlung nichts. Hilfreich beim Overclocking (OC) ist auch eine hochwertige Hauptplatine mit robusten Spannungswandlern und zahlreichen Einstellmöglichkeiten im UEFI, damit Sie auch das letzte Quentchen Leistung aus Ihrer CPU kitzeln können.

Mindestens 4 CPU-Kerne: Die meisten anspruchsvollen Spiele sind heutzutage auf maximal vier Prozessorkerne optimiert. Zukunftssicher sind allerdings CPUs mit sechs oder acht Kerne, da wir glauben, das Octa-Cores in ein bis zwei Jahren zum Standard bei der Spieleentwicklung gehören werden. Dies hat zwei Gründe: Zum einen entwickelt die Gaming-Branche Spiele immer häufiger Plattform-übergreifend – und in der aktuellen Konsolengeneration von Xbox One X und PS 4 sind Achtkerner verbaut.

Zum anderen senkt die vergleichsweise günstige Ryzen-7-Baureihe den Einstiegspreis und sorgt so für eine zunehmende Verbreitung von  Octa-Cores. Den AMD Ryzen 7 2700 (Test) bekommen Sie beispielsweise schon für rund 260 Euro – virtuelle Achtkerner wie der AMD Ryzen 5 2400G sind sogar schon für knapp 135 Euro zu haben. Für Spieleentwickler lohnt es sich also zunehmend, Games für mehr als vier CPU-Kerne zu optimieren.
Außerdem bieten mehr Kerne einen weiteren wichtigen Vorteil: Sie können mehr Programme effizienter parallel nutzen, beispielsweise mit Team-Speak zocken und sich auf dem Second Screen von YouTube-Videos ablenken lassen.

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Bei Smartphone-Verlust: Handy orten und sperren

Haben Sie Ihr Handy verloren oder wurde es gestohlen, können Sie das Gerät orten, sperren und sogar die Inhalte löschen. Android und iOS bieten dafür eigene Apps an! Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihr Handy wiederfinden.

Android- und iOS-Geräte bieten ab Werk die Möglichkeit, das Handy zu orten! Das ist besonders dann praktisch, wenn Sie Ihr Smartphone mal verloren haben oder es sogar gestohlen wurde. In letzterem Fall können Sie das Handy auch sofort aus der Ferne sperren oder alle Daten darauf löschen.

Eins vorweg: Um das Smartphone zu orten, muss, unabhängig vom Betriebssystem, die Ortung auf dem jeweiligen Gerät aktiviert sein. Andernfalls ist eine Ortung via GPS, Mobilfunk oder WLAN fast nicht möglich.

Android-Handy orten

Die Google-Funktion Mein Gerät finden wird automatisch auf jedem Android-Gerät aktiviert, auf dem Sie in Ihrem Google-Konto angemeldet sind. Um dies zu überprüfen, finden Sie das Feature unter Einstellungen – Sicherheit – Mein Gerät finden . Um die Funktion nutzen zu können, müssen diese Voraussetzungen erfüllt sein: Das Gerät muss eingeschaltet sein, Sie müssen in einem Google-Konto angemeldet sein, das Handy muss mit einem Datennetz oder WLAN verbunden und die Standortermittlung muss genau wie die Funktion Mein Gerät finden selbst aktiviert sein. Hinzu kommt, dass es bei Google Play sichtbar sein muss (Häkchen bei Sichtbarkeit).

Um das Android-Handy nun zu orten, öffnen Sie entweder die Webseite im Browser oder installieren Sie die App Mein Gerät finden auf einem anderen Android-Device, auf dem Sie in Ihrem Google-Konto angemeldet sind. Sobald Sie das Tool starten, wird Ihnen der Standort Ihres Handys bis auf wenige Meter genau auf einer Karte angezeigt. Klicken oder tippen Sie auf das Handy-Symbol, startet automatisch Google Maps und Sie können zu dem Ort navigieren.

Über Klingeln lassen macht das Handy über einen Klingelton auf sich aufmerksam. Das ist praktisch, wenn Sie das Gerät beispielsweise irgendwo in Ihrer Wohnung verlegt haben. Haben Sie Ihr Smartphone verloren oder wurde es sogar gestohlen, dann klicken Sie auf Gerät sichern , um eine Bildschirmsperre einzurichten – falls keine existiert – und eine Nachricht sowie einen Anruf-Button auf dem Handy-Display anzuzeigen. Über den Button kann Sie der Finder direkt kontaktieren, sofern das Handy mit dem Mobilfunknetz verbunden ist.

Befinden sich auf dem Smartphone besonders sensible Daten, die auf keinen Fall in die Hände von Fremden gelangen sollten, dann können Sie über Daten von Gerät löschensämtliche Inhalte des Geräts entfernen – es wird ein Werksreset durchgeführt. Achtung: Sie können nach dem Löschen das Handy nicht mehr orten. Damit Ihre Daten damit nicht einfach für immer verschwinden, empfehlen wir Ihnen regelmäßige Backups in unserem Artikel Datensicherung für Smartphones .

Apple iPhone via iCloud orten

Mit der Funktion „Mein iPhone suchen“ können Sie iOS-Geräte über Ihre iCloud orten und aus der Ferne sperren und/oder löschen. Um das Feature zu nutzen, müssen Sie auf Ihrem iPhone mit Ihrer Apple-ID angemeldet sein. Aktivieren Sie zudem die iCloud in den Einstellungen sowie die dazugehörige Option „Mein iPhone suchen“.

Öffnen Sie nun auf einem PC oder Mac die Webseite oder starten Sie die App Mein iPhone suchen und melden Sie sich mit den gleichen Zugangsdaten wie auf dem iPhone an. Auf einer Karte wird Ihnen nun der Standort Ihres iOS-Geräts angezeigt. Mit der Funktion Modus „Verloren“ können Sie Ihr iPhone oder iPad aus der Ferne mit einem Code sperren, eine Nachricht mit Ihrer Telefonnummer auf dem Display anzeigen lassen und Ihr Gerät orten. Außerdem können Sie sämtliche Daten aus der Ferne löschen. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn das Gerät gestohlen wurde. Deshalb sollten Sie stets ein Daten-Backup machen.

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Datenaustausch: Von Android auf den PC

Smartphones lassen sich per WLAN einfach in ein Netzwerk einbinden. Für den Datenaustausch mit anderen Geräten benötigen Sie in den meisten Fällen jedoch zusätzliche Apps.

Jedes Smartphone und jedes Tablet bringt einen WLAN-Adapter mit, über den Sie es mit einem Funknetz verbinden können. Android, das am weitesten verbreitete Betriebssystem für Mobilgeräte, bietet zu diesem Zweck eine simple Konfigurationsoberfläche an. Tippen Sie einfach unter „Einstellungen -> WLAN“ das gewünschte Funknetz an, geben Sie das Passwort ein und tippen Sie auf „Verbinden“. Meist sind keine weiteren Handgriffe nötig. Nur in den seltenen Fällen, in denen der Netzwerkverkehr über einen Proxyserver läuft oder die IP-Adresse nicht automatisch bezogen wird, setzen Sie ein Häkchen vor „Erweiterte Optionen“ und tragen die entsprechenden Einstellungen, also Name und Port des Proxys sowie eine passende IP-Adresse, von Hand ein. Dann können Sie mit Ihrem Android-Gerät Websites aufrufen oder Ihre E-Mails checken.

Der Datenaustausch mit anderen Geräten im Netz ist mit den Bordmitteln von Android recht umständlich. Die meisten Nutzer greifen daher zu einem USB-Kabel: Wenn Sie damit das Handy mit dem PC verbinden, taucht das Telefon als eigener Ordner im Windows-Explorer auf. Dort können Sie direkt auf sein Dateisystem zugreifen und auch Dateien zwischen den beiden Geräten hin und her kopieren.

Datenaustausch von Android zu Android

Doch was tun, wenn Files zwischen zwei Android-Geräten ausgetauscht werden sollen? Dazu hat Google Wi-Fi Direct in das Betriebssystem eingebaut. Sie finden diese Funktion unter „Einstellungen -> WLAN“. Vergewissern Sie sich, dass beide Geräte mit demselben Funknetz verbunden sind, und öffnen Sie nunmehr das Systemmenü mit den drei Punkten. Je nach Android-Version finden Sie dort einen eigenen Eintrag namens „Wi-Fi Direct“ oder Sie müssen zuerst auf das Menü „Erweitert“ tippen. Berühren Sie jetzt „Wi-Fi Direct“ und lassen Sie Android nach verfügbaren Geräten suchen. Sobald das zweite Smartphone gefunden und als „Verfügbar“ gekennzeichnet ist, tippen Sie es an und bestätigen auf dem anderen Gerät die Einladung. Danach brauchen Sie nur noch eine Datei – etwa ein Bild in der Galerie – zu markieren und können die Datei dann über „Senden“ oder „Teilen“ sowie den Befehl „Wi-Fi Direct -> [Bezeichnung des verbundenen Geräts] -> OK“ an das zweite Gerät schicken. So weit die Theorie. In der Praxis funktioniert das aber häufig nicht, da die Geräte oder die Android-Versionen nicht kompatibel zueinander sind.

Wesentlich zuverlässiger ist die kostenlose App ES Datei Explorer . Installieren Sie das Tool auf beiden Geräten und tippen Sie auf dem Smartphone, an das Sie die Datei schicken möchten, auf „Netzwerk -> Sender -> Empfangen“. Dabei fragt Sie das Programm nach einem Spitznamen, unter dem es im Netzwerk identifiziert werden kann. Auf dem anderen Gerät wählen Sie „Netzwerk -> Sender -> Senden“, setzen ebenfalls einen Nickname und markieren anschließend im Dateimanager die Files, die Sie übertragen wollen. Als Nächstes tippen Sie auf „Send“ und warten, bis die Software das andere Gerät im Netzwerk gefunden hat. Tippen Sie sein Symbol an, wählen Sie einen Speicherpfad aus und lassen Sie die Übertragung beginnen.

Achtung: Die Verbindung über den ES Datei Explorer läuft nicht über den Access Point des WLANs beziehungsweise den Router, sondern wird direkt zwischen den beiden Android-Geräten hergestellt. Hierzu baut eines der beiden einen eigenen WLAN-Hotspot auf, mit dem sich das andere verbindet. Nach der Datenübertragung empfiehlt es sich, Ihre WLAN-Einstellungen zu prüfen, um sicherzustellen, dass sich die beiden Geräte wieder in das standardmäßig verwendete Funknetz eingeloggt haben.

Von Android auf Windows zugreifen

Auch von Android zu Windows lässt sich eine drahtlose Datenübertragung organisieren. Zu diesem Zweck müssen Smartphone und PC nur in einem Netzwerk angemeldet sein. Der Computer muss nicht unbedingt per WLAN ans Netz angebunden sein, die Verbindung funktioniert auch mit einem PC am Ethernet-Kabel.

Richten Sie auf dem Rechner im ersten Schritt eine Freigabe ein, also einen Ordner, den Sie für den Datenaustausch nutzen möchten. Dazu klicken Sie ihn mithilfe der rechten Maustaste an und gehen anschließend auf „Freigeben für -> Bestimmte Personen“. In der Voreinstellung finden Sie bereits Ihren Anmeldenamen. Klicken Sie auf „Freigabe“ und „Fertig“.

Auf dem Android-Gerät benötigen Sie wiederum den ES Datei Explorer, um auf die Freigaben von Windows zuzugreifen. Tippen Sie auf „Netzwerk -> LAN“. Oft werden die aktiven PCs in Ihrem Netzwerk nun schon als Symbole angezeigt. Sonst tippen Sie unten auf „Durchsuchen“ und den PC mit Ihrer Freigabe. Es öffnet sich ein Dialogfenster, in dem Sie Ihren Benutzernamen in Windows und Ihr Kennwort eintragen. Wenn Sie sich öfter an dem Computer anmelden und niemand außer Ihnen das Android-Gerät benutzt, verwenden Sie die Option „Kennwort speichern“, um sich spätere Anmeldungen zu erleichtern. Nach einem Tipp auf „OK“ sehen Sie die Freigaben. Einige sind mit einem Dollarzeichen versehen. Es handelt sich um versteckte Freigaben, die nur einem Administrator offenstehen. Hierzu sollte allerdings auch die von Ihnen definierte Freigabe erscheinen, die Sie durch einfaches Antippen öffnen.

Von Windows auf Android zugreifen

Der umgekehrte Weg ist ebenfalls möglich, das heißt der Zugriff von einem Windows-PC auf ein Android-Gerät. Sie benötigen dazu die App Airdroid , die Sie kostenlos im Play Store erhalten. Achten Sie bitte darauf, dass das Gerät per WLAN mit Ihrem Netzwerk verbunden ist, und installieren Sie das Programm. Die Registrierung und Anmeldung können Sie überspringen. Das Einblenden der App-und Systembenachrichtigungen lässt sich auch auf später verschieben. Nachfolgend zeigt Ihnen Airdroid links oben eine IP-Adresse an. Wenn Sie sie am PC in den Browser eintippen, fragt die Software auf dem Android-Gerät nach, ob Sie die Verbindung zulassen möchten. Wenn ja, erscheint auf dem Rechner die Airdroid-Oberfläche, über die Sie von Icons direkt zum Dateisystem („Dateien“), zu Ihren Fotos und den Kontakten sowie zu vielem mehr geführt werden. Um Files vom Smartphone zum PC zu kopieren, öffnen Sie „Dateien“ und klicken einfach auf „Download“. Aber Airdroid kann auch noch mehr: Über „Kamera“ bekommen Sie Zugriff auf die beiden Kameras des Smartphones, mit „Bildschirmfoto“ können Sie die Vorgänge auf dem Mobilgerät beobachten und aufzeichnen.

Mobiler Zugriff auf die Fritzbox

Auf die Menüs der Fritzbox haben Sie auch von einem Mobilgerät aus Zugriff. Sofern es mit Ihrem WLAN verbunden ist, genügt wie auf dem PC die Eingabe von fritz.box in den Browser, um zum Anmeldebildschirm zu gelangen. Besser angepasst an die Bedürfnisse von Smartphone-oder Tablet-Besitzern ist jedoch eine App, die AVM im Play Store bereitstellt. Falls Ihre Box mindestens mit Fritz-OS 6.50 arbeitet (Sie können das in der „Übersicht“ überprüfen), installieren Sie die neue Myfritzapp 2 . Für Besitzer älterer Modelle ist aber auch die originale Myfritzapp verfügbar.

Mit der App bekommen Sie durch die Menüauswahl von „FRITZ!NAS“ bequem Zugriff auf den NAS-Speicher der Fritzbox. Öffnen Sie einen der Ordner, tippen Sie rechts neben einer Datei auf das Systemmenü mit den drei Punkten und wählen Sie „Herunterladen“. Mit „Datei senden“ hingegen können Sie das File an eine beliebige Anwendung übergeben und von dort aus speichern.

Der nützlichste Part der App verbirgt sich jedoch hinter dem Menüpunkt „Nachrichten“. Dort werden Ihnen in einer grafischen Übersicht sämtliche Telefonanrufe der letzten Tage und Wochen angezeigt. Über den Punkt „Komfortfunktionen“ können Sie zudem den internen Anrufbeantworter Fritzbox sowie eine eventuell eingerichtete Rufumleitung ein- und ausschalten.

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Zwei neue Bugs in Windows 10 Oktober 2018 Update

Im Windows 10 Oktober 2018 Update sind zwei weitere Fehler bekannt geworden. Einen Bug will Microsoft in Kürze patchen.

Seit Mitte Dezember 2018 liefert Microsoft das Windows 10 Oktober 2018 Update (Windows 10 Version 1809) wieder an Nutzer aus. Die Verbreitung war mehrfach aufgrund vieler Probleme mit dem Update verzögert worden. Jetzt sind zwei neue Probleme bekannt geworden.

Bug 1: Probleme mit eingebautem, versteckten Admin-Konto

Der erste Bug sorgt dafür, dass das in Windows 10 standardmäßig eingebaute Administrator-Konto unter Umständen deaktiviert wird, sobald ein Nutzer Windows 10 Version 1809 auf seinem Rechner installiert. Darauf weist Microsoft Japan in einem Support-Beitrag hin. Der Übersetzung zufolge soll das Problem noch im Januar 2019 mit einem Update für Windows 10 Version 1809 behoben werden. Wir gehen davon aus, dass dieses Update in der kommenden Woche veröffentlicht wird, denn am kommenden Dienstagabend (19 Uhr) steht der erste Microsoft Patch-Day des Jahres an.

Das Problem scheint allerdings nicht allzu verbreiten zu sein. Laut Microsoft tritt es nur auf, wenn ein Nutzer auf dem Rechner ein aktives Administrator-Konto einrichtet und zusätzlich auch den in Windows 10 eingebauten Admin-Account aktiviert (lässt). Microsoft Japan empfiehlt Nutzern, bis zur Veröffentlichung des Patches mit der Installation von Windows 10 Version 1809 zu warten. Wer von dem Patch das Update installieren möchte, soll vorher sicherstellen, dass er sich auf dem Rechner mit einem Admin-Konto erfolgreich anmelden kann. Nur mit einem Administrator-Konto hat ein Nutzer die volle Kontrolle über Windows 10.

Generell empfiehlt es sich, Windows 10 mit einem Konto ohne Admin-Rechte zu verwenden, weil dies die Sicherheit erhöht. Nur in wirklich notwendigen Fällen sollte ein Konto mit Admin-Rechten verwendet werden. Das eingebaute Administrator-Konto in Windows 10 ist für Notfälle gedacht. Beispielsweise dann, wenn ein Nutzer den Zugang zu seinem persönlichen Admin-Konto verliert.

Weitere Infos zum versteckten Administrator-Konto in Windows 10 finden Sie in diesem Artikel. Dort erklären wir Ihnen auch, wie Ihnen das interne Admin-Konto helfen kann, wenn Sie ihr Windows-Passwort mal verloren haben sollten.

Bug 2: Probleme mit FLAC-Unterstützung

Der Wechsel zu Windows 10 Version 1809 kann auch zu Problemen mit der FLAC-Unterstützung führen. Darüber beklagen sich jedenfalls viele Nutzer hier im Microsoft-Forum. Schuld an dem Problem ist offenbar, dass Windows 10 Version 1809 die Metadaten von FLAC-Dateien nicht mehr korrekt verarbeiten kann.

Die gute Nachricht ist: Microsoft hat das Problem bereits bestätigt und auch gelöst. Allerdings bisher nur in den Vorabversionen von Windows 10 19H1. Also den Vorabversionen des kommenden Frühjahr-Updates für Windows 10. In den Veröffentlichungsnotizen heißt es hierzu: „Wir haben ein Problem behoben, das dazu führte, dass FLAC-Metadaten im Datei-Explorer und an anderen Orten verkürzt wurden.“

Offen ist derzeit, ob der Patch auch für Windows 10 Version 1809 erscheinen wird. Vielleicht wissen wir am nächsten Dienstag – zum Patch-Day – mehr darüber.

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NAS-Server einrichten – so ist der Speicher aus dem Web erreichbar

Der Router trennt das Netzwerk in ein öffentliches und ein privates. Das ist gut so, solange Sie nicht vom öffentlichen Netz den Zutritt in Ihr privates brauchen. Aber wenn Ihr NAS hinterm Router hängt, müssen Sie Anpassungen vornehmen.

Kleine NAS-Server oder selbstgebaute Daten-Server auf Basis einer Raspberry-Platine bieten viel Speicherplatz, und die Daten sind hier sicherer aufgehoben als bei Cloud-Anbietern. Um einen Cloud-Speicher ersetzen zu können, muss Ihr Server allerdings auch von außerhalb erreichbar sein, also etwa vom Arbeitsplatz oder vom Urlaubsort.

Für dieses Ziel sind mehrere Konfigurationsschritte erforderlich. Dabei geht diese Anleitung davon aus, dass Sie keinen professionellen FTP-Server betreiben, der von vielen Kunden genutzt wird, sondern einen FTP- oder auch SSH-Zugriff für sich persönlich einrichten wollen: Ihre heimischen Daten sollen für den Fall der Fälle auch weltweit über das Web erreichbar sein, aber eben nur für Sie.

Öffentliche und private IP-Adresse: Das müssen Sie wissen

Das heimische Netzwerk ist vor ungebetenen Anfragen aus dem Internet geschützt, weil PCs, Tablets oder NAS-Geräte gar nicht mit dem Internet kommunizieren, sondern nur mit dem Router. Dies funktioniert durch die Trennung in einen öffentlichen und privaten Adressraum.

Öffentliche IP-Adresse: Der Router erhält bei der täglichen Verbindung zum Internet-Provider aus einem vorgegebenen Pool eine Zufalls-IP-Adresse.

Mit dieser einen öffentlichen IP-Adresse gehen dann sämtliche Geräte, die sich hinter dem Router im Heimnetz befinden, ins Internet. Mit dieser öffentlichen IP-Adresse kommt man dann auch, nach den hier erklärten Maßnahmen, vom Internet auf die heimischen Daten.

Private IP-Adresse: Jedes netzwerkfähige Gerät hinter dem Router wie PC, Tablet oder Smartphone erhält beim Start eine interne, „private“ IP-Adresse typischerweise aus dem Adressraum 192.168.0.xxx oder 192.168.1.xxx. Diese privaten Adressen dienen der Absprache der Geräte untereinander und mit dem Router, haben aber mit der öffentlichen IP-Adresse nichts zu tun. Die Geräte kennen die öffentliche IP nicht einmal, und es gibt daher auf PC-Betriebssystemen keine eingebaute Funktion, um die öffentliche IP zu ermitteln: Die einzige Möglichkeit ist eine Anfrage im Internet nach dem Motto „Hallo, wer bin ich da draußen?“

Der Router dazwischen: Der Router vergibt und kennt die privaten IPs und natürlich auch die öffentliche IP. Er zeigt letztere auch in der Konfigurationsoberfläche an. Leider gibt es keinen zuverlässigen Weg, diese Information des Routers über einen PC automatisiert auszulesen. Im Prinzip geht das zwar über einen Telnet-Client (etwa Putty /Kitty ), aber dazu müsste der Router einen Telnet-Server besitzen (bei vielen Providern absichtlich entfernt), ferner der Telnet-Server des Routers über einen Telefoncode eingeschaltet werden. Eine zuverlässige und automatisierte Abfrage der öffentlichen IP ist auf diesem Weg nicht möglich.

Erlaubte und verworfene Webanfragen: Jedes Internet-Paket, das der Router über die öffentliche IP erhält, wird konsequent verworfen, sofern es nicht vorher durch eine private IP angefordert wurde. HTML-Seiten oder Downloads einer beliebigen Internet- IP erhalten Eintritt, wenn der Router eine IP-Adresse im privaten Adressbereich vermerkt hat, die genau diese Anforderung gestellt hatte. Für die richtige Verteilung der IP-Pakete von außen an die diversen Auftraggeberund Empfängergeräte im lokalen Netz sorgt die NAT-Komponente („Network Address Translation“). Damit ist das Netzwerk nach außen geöffnet, aber nach innen versperrt.

Portfreigabe: Öffnung für NAS-Webanfragen

Sobald Sie im eigenen Netzwerk einen Daten-Server oder ein NAS verwenden, der über das Internet erreichbar sein soll, ist die Abschottung des heimischen Netzwerks kontraproduktiv. Auch mit der Kenntnis der öffentlichen IP-Adresse kommen Sie aus den genannten Gründen nicht aus dem Web an Ihren Server: Es handelt sich um eine Anfrage von außen, für welche der Router keinen inneren Auftraggeber in seiner NAT-Tabelle protokolliert hat und die er deshalb verwirft.

Damit ein Server von außen erreichbar wird, müssen Sie von innen ein wohldefiniertes Loch bohren. Dafür gibt es die „Portfreigaben“ im Router, je nach Router auch als „Portweiterleitung“, „Portmapping“ oder „Virtueller Server“ bezeichnet.

Für die Netzwerk-Kommunikation stehen theoretisch 65 536 Ports zur Verfügung, wobei vielgenutzte Protokolle vordefinierte Standardports verwenden. Die für den Zugriff auf Daten-Server relevanten Protokolle FTP und SSH nutzen Port 21 (FTP) und Port 22 (SSH):

Beispiel SSH: Um SSH-Anfragen aus dem Internet auf einen Rechner in das Heimnetz zu gestatten, muss also der Port 22 freigegeben werden. Außerdem muss der Router wissen, an welches Gerät er solche Anfragen schicken muss. In jüngeren Fritzboxen finden Sie die Einstellungen unter „Internet > Freigaben > Portfreigaben“. Nach „Neue Portfreigabe > Andere Anwendungen“ geben Sie als Protokoll „TCP“, neben „von Port“ die Zahl 22, neben „an Port“ ebenfalls die 22 ein. Das heißt: Was über die öffentliche IP an Port 22 ankommt, wird an den Port 22 eines Heimgeräts geschickt. Um welches Gerät es sich handelt, tragen Sie neben „an Computer“ und „an IP-Adresse“ ein.

Das Prinzip der Portfreigabe ist bei allen DSL- und Kabel-Routern identisch: Ein Port der öffentlichen IP wird geöffnet und an den (der Einfachheit halber) gleichen Port einer privaten IP geleitet.

Der Konfigurationskomfort der Router ist unterschiedlich: So bietet nicht jeder Router für die Angabe des Zielgeräts die angenehm lesbaren Rechnernamen an, sondern erwartet die private IP-Adresse des Geräts. Das scheint weniger komfortabel, ist aber die sauberste Methode. Sie setzt allerdings voraus, dass Ihr Server eine verlässliche, feste private IP besitzt. Da es sich hier um einen wichtigen Aspekt handelt, empfehlen wir eintiefergehendes Einlesen in das Thema Portfreigabe .

Feste IP-Adresse vergeben: Jeder Rechner mit Server-Aufgaben sollte statt einer Zufalls-IP eine feststehende Adresse verwenden. Das vereinfacht die Administration im lokalen Netz und garantiert das richtige Routing bei der Portweiterleitung. Bei PCs und NAS-Geräten ist oft am einfachsten, diese feste IP am Rechnersystem selbst einzustellen. Der systematischere Weg, der unabhängig vom Gerät und seinem System immer funktioniert, führt aber wieder zum Router: Die Fritzbox zeigt unter „Heimnetz“ alle Geräte und bietet nach dem Klick auf die „Bearbeiten“-Schaltfläche die Option „Diesem Netzwerkgerät immer die gleiche IPv4-Adresse zuweisen“. Bei anderen Routern ist die betreffende Einstellung unter „DHCP-Reservierung“ zu finden oder ähnlich lautend.

Beispiel FTP: Für einen via Internet zugänglichen FTP-Server gelten wieder die gleichen Grundregeln: Eine feste private IP-Adresse ist Pflicht. Ansonsten wird in diesem Fall im Router statt Port 22 der Port 21 an den lokalen Server geleitet. FTP verdient dennoch diesen Extra-Abschnitt, weil die Öffnung und Weiterleitung von Port 21 meist nicht ausreicht. Um passives FTP zu ermöglichen, das auch beim Fernzugriff hinter Firewalls funktioniert, benötigen Sie eine zusätzliche Weiterleitungsregel im Router. Leiten Sie in diesem Fall auch den Portbereich 55536 bis 55663 an die private IP-Adresse des FTP-Servers weiter. Für solche Portbereiche sieht die Fritzbox zwei Eingabefelder vor („von Port“ und „bis Port“). Bei Routern, die nur ein Feld anbieten, funktioniert die Eingabe mit Bindestrich „55536-55663“.

Zwangstrennung und öffentliche IP

Mit einer Portfreigabe ist der heimische Server im Prinzip im Internet erreichbar. Sie müssten jetzt auf einem entfernten FTP-Client wie etwa Filezilla als Server lediglich die öffentliche IP Ihres Netzwerks eintragen – und natürlich Benutzer und Passwort. Gleiches gilt für den SSH-Zugriff mit Putty oder einem Linux-SSH-Client. Beachten Sie, dass für einen öffentlich zugänglichen Server rigorosere Sicherheitsansprüche gelten sollten als für Freigaben im privaten Heimnetz. Mit anderen Worten: Das Passwort muss relativ komplex sein, und der Benutzer sollte nicht unbedingt „root“ heißen.

Bleibt eine wesentliche Hürde: Wie ermitteln Sie aus der Ferne, welche öffentliche IP-Adresse Ihr Heimnetz besitzt? Erschwerend kommt hinzu, dass DSL- und Kabelanbieter die Verbindung einmal am Tag trennen und dann eine neue öffentliche IP vergeben. Diese Zwangstrennung soll den Betrieb privater Daten- und Webserver erschweren, hat aber immerhin auch den positiven Nebeneffekt, dass Brute- Force-Attacken auf Passwörter privater Server nur ein Tag Zeit bleibt.

Exkurs Dyn DNS: Eine bewährte Abhilfe bieten Dyn-DNS-Anbieter wie dyndns(kostenpflichtig), noip(kostenlos), dlinkddns(kostenlos für D-Link-Router) oder myfritz(kostenlos für AVM-Fritzbox). Daneben gibt es noch weitere Gratis-Alternativen. Das funktioniert so, dass der Router bei Erhalt einer neuen öffentlichen IP diese sofort an den Dyn-DNS-Dienst meldet. Wohin genau, müssen Sie dem natürlich Router mitteilen – bei der Fritzbox unter „Internet > Freigaben > Dynamic DNS“. Beim Dyn-DNS-Dienst ist dann wiederum eine Pseudo-Domain wie hinterlegt, und alle Anfragen an diese Pseudo-Adresse werden an die aktuelle IP umgelenkt. So kommen Sie trotz wechselnder IP zuverlässig zu Ihrem Router und dort je nach Weiterleitungsregeln an heimische Server. Die folgenden Tipps zeigen, dass Sie auch ohne Hilfe eines dynamischen DNS-Dienstes auskommen.

Die öffentliche IP auf der Homepage

Als Besitzer einer eigenen Homepage sind Sie auf keine Fremdhilfe angewiesen: Sie brauchen auf der Homepage nur ein PHP-Script, das die öffentliche IP Ihres Heimnetzwerks feststellt und als Textdatei ablegt. Die Abbildung auf dieser Seite zeigt zwei Beispiel-Scripts. Die Textdatei „ip.txt“ wird hier im Verzeichnis des PHP-Scripts abgelegt. Falls Sie in Ihrem Heimnetz hinter einem Proxy-Server arbeiten, verwenden Sie das zweite, geringfügig umfangreichere Script.

Nun geht es nur noch darum, dieses PHP-Script jeden Tag zuverlässig aufzurufen – und zwar unbedingt aus dem heimischen Netzwerk. Dafür gibt es diverse Optionen: Wenn ein Windows- PC täglich gestartet wird, genügt ein Autostart-Script etwa mit dem Kommandozeilen-Tool Wget:

wget -q http://meineseite.de/pfad/ip-heute.php

Da aber ein PC wahrscheinlich gerade dann nicht gestartet wurde, wenn Sie unterwegs an Ihre Daten möchten, ist es logischer, das Script am Daten-Server selbst auszulösen. So kann jedes NAS-System tägliche Downloads zum gewünschten Zeitpunkt erledigen. Durch den Quasi-Download des PHP-Scripts wird der Code ausgelöst und die IP frisch gespeichert. Auf einem Platinen-Server wie Raspberry Pi oder Odroid benötigen Sie einen Cron-Job. Verwenden Sie SSH (Putty unter Windows) für die Server-Administration, und geben Sie in der SSH-Konsole

crontab –e

ein. Nach den Kommentarzeilen schreiben Sie:

0 7 * * * wget -q http://meineseite.de/pfad/ip.php

Das hinterlegt die öffentliche IP täglich um sieben Uhr auf Ihrer Homepage. Als Trennzeichen zwischen den insgesamt sechs Crontab-Parametern verwenden Sie Blanks oder Tabulatoren.

Die öffentliche IP in der Cloud

Ohne eigene Homepage können Sie Ihre öffentliche IP täglich auf einem Cloud-Speicher hinterlegen. Abgesehen vom Cloud-Anbieter selbst geht es hier nicht ganz ohne Fremdhilfe, weil Sie auch die IP über einen Webdienst abfragen müssen. Das kann etwa ein täglich gestartetes Windows mit einer Batch-Datei im Autostart erledigen:

cmd.exe /c curl ifconfig.me >%userprofile%\dropbox\ ip.txt

Vom lokalen Sync-Ordner geht die Textdatei mit der IP dann nach kurzer Zeit automatisch in die Cloud. Das für den Befehl notwendige Tool Curl sollte auf keinem System fehlen. Aber auch hier gilt, dass diesen Job am besten der ständig laufende Server erledigen sollte. Die meisten NAS-Geräte müssen hier passen. Auf Raspberry Pi und sonstigen Platinen ist es hingegen kein Problem, per Cron-Job (siehe oben) täglich einen Curl-Befehl abzuschicken oder die öffentliche IP anders zu erfragen. Erste Wahl unter Linux-Systemen ist das Info-Tool Inxi, das mit der gezielten Abfrage

inxi -i -c0 > /home/ha/ Dropbox/ip.txt

die IP schneller liefert als viele andere Services. Inxi ist auf Linux-Systemen nicht Standard, aber mit

sudo apt-get install inxi

sofort nachinstalliert.

Inxi ist von Google gesponsert, das theoretisch auf diesem Weg neben den sonstigen Big Data eben auch öffentliche IPs einsammeln kann. Das Tool ist top, aber Google-Hasser sollten sich anders behelfen.

Wichtige Voraussetzung für die Cloud-Lösung: Der Cloud-Speicher muss im lokalen Dateisystem eingebunden sein, damit Sie die mit Curl oder Inxi ermittelte IP-Adresse dort ablegen können. Cloud-Anbieter wie Strato Hidrive , Microsoft Onedrive , Dropbox und weitere bieten solche Sync-Ordner am lokalen Rechner. Typischerweise liegen die Sync-Ordner im Benutzerprofil, also unter „/home“ auf Linux-Servern. Für Linux-basierte Server ist Dropbox erste Wahl. Das technisch noch bessere Strato Hidrive ist nicht mehr kostenlos (ab 1,49 Euro pro Monat). Beachten Sie bei Dropbox, dass nicht jedes Linux-System einen Dropbox-Client anbietet. Wenn Sie eine Cloud-Lösung mit Dropbox anstreben, sollten Sie für Ihren Daten-Server ein Ubuntu-basiertes Linux-System auswählen.

Tipp: So optimieren Sie den NAS-Zugriff

Nach den beschriebenen Maßnahmen liegt die öffentliche IP Ihres Heimnetzwerks auf einem global zugänglichen Speicherort im Internet – entweder auf der eigenen Homepage oder auf einem Cloud-Speicher. Für den Zugriff auf den Daten-Server müssen Sie lediglich die IP von dort aus der Textdatei kopieren und dann in Ihren SSH- oder FTP-Client als Server-Adresse einfügen.

Ob alles wie gewünscht funktioniert, sollten Sie einmal von außen unter realen Bedingungen überprüfen – also von einem Gerät, das nicht im eigenen Netzwerk hängt. Eine hierfür oft übersehene Option ist ein Android-Smartphone, an dem Sie das heimische WLAN abschalten und sich über 3G verbinden („Mobile Daten“). Eine kostenlose Android-App für den SSH-Zugang ist der Serverauditor SSH/SFTP Client, der dauerhaft einen Platz auf dem Smartphone verdient. Für den FTP-Zugang verwenden Sie am besten die Android-Version des Total Commander mit dem FTP-Plug-in.

Sobald der Zugriff reibungslos funktioniert, können sich Script-Kundige die Sache noch bequemer machen: Der Filezilla-FTP-Client speichert die Server-Daten im Klartext in der Datei „sitemanager.xml“. Der SSH-Client Kitty (Putty schreibt in die Windows-Registry) legt im Unterverzeichnis „Sessions“ ebenfalls für jeden konfigurierten Server eine Klartextdatei ab. Insofern ist es auf Windows- und Linux-PCs keine große Herausforderung, diese Dateien vor dem Start des Client automatisch mit der aktuellen Server-IPAdresse zu füllen. Vorausgehen müsste der Download der abgelegten Textdatei, ihm folgt das Auslesen der enthaltenen IP, dann das Eintragen dieser IP an der richtigen Stelle der Konfigurationsdateien. Zum Abschluss des Scripts wird dann das Client-Programm gestartet.

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Windows-10-Startmenü erweitern

Viele kleine Freeware-Tools ignorieren bei der Installation die Windows-Standards und bestehen oft nur aus einer einzigen EXE-Datei. Das Betriebssystem nimmt sie deshalb weder in die Programmliste in der Systemsteuerung noch in sein Startmenü auf. Falls Sie ein solches Tool dennoch über das Startmenü aufrufen möchten, müssen Sie es manuell dort eintragen. So geht’s.

Drücken Sie die Tastenkombination Windows-R, oder geben Sie den Befehl run in das Suchfeld der Taskleiste ein und bestätigen mit der Eingabe-Taste. Es erscheint nun das Fenster „Ausführen“, wo Sie shell:programs eingeben und wiederum bestätigen. Sie sehen nun in einem Explorer-Fenster den Inhalt Ihres Startmenüs. Klicken Sie dort mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle und wählen Sie „Neu –› Verknüpfung“. Klicken Sie im folgenden Fenster auf „Durchsuchen“ und geben Sie den Pfad zu der EXE-Datei des Tools an. Nach einem Klick auf „Weiter“ tragen Sie noch einen Namen für die Anwendung ein und bestätigen schließlich mit „Fertigstellen“. Bis der neue Eintrag dann im Startmenü erscheint, kann es allerdings eine Weile dauern, da Windows die Liste oft erst nach einigen Minuten aktualisiert.

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Grafikkarte backen: So reparieren Sie defekte Hardware-Platinen

Eine Grafikkarte lässt sich nach Transportschäden oder alterungsbedingter Lötzinnverformung kinderleicht reparieren – indem Sie sie im Backofen backen. Wir zeigen Ihnen, wie das geht.

Grafikkarte defekt, die Aufregung ist groß. Ist zudem die Gewährleistung oder Garantie des Herstellers nicht mehr gültig, scheint die Karte wohl reif für den Elektroschrott zu sein. Doch es gibt noch letzte Rettungsversuche! Bevor Sie sich eine neue Karte kaufen, sollten Sie versuchen, Ihre alte Grafikkarte im Backofen zu backen.

Was zunächst wie ein schlechter Scherz klingt, hat schon oft Wunder gewirkt. Der Grund: Die Leiterbahnen auf den Platinen verschleißen aufgrund von Korrosion sehr schnell. Hitze kann den Lötzinn auf den Platinen leicht verformen – und defekte Leiterbahnen wieder zusammenfügen. Defekte Grafikkarten lassen sich mithilfe des Backofens zu Hause wieder reparieren. Diese Methode hilf oft auch bei erschütterungsbedingten Transportschäden an den Leiterbahnen. Wir zeigen, wie es geht.

Grafikkarte reparieren: So backen Sie Ihre Grafikkarte gesund!

Vergewissern Sie sich zunächst, ob die Grafikkarte wirklich defekt ist. Liegt das Problem am Monitor, wäre es ärgerlich, wenn Sie die intakte Grafikkarte in den Backofen schieben. Können Sie ein Defekt anderer Computerkomponenten ausschließen? Sind keine möglichen Treiberprobleme vorhanden?

Beachten Sie: Diese Anleitung sollte nur von jenen durchgeführt werden, die sich mit Hardware auskennen. Besteht noch die gesetzliche Gewährleistung oder die Herstellergarantie der Grafikkarte, erlischt diese nach dem Backvorgang möglicherweise.Und: Die Durchführung geschieht auf eigene Gefahr! Für entstandene Schäden übernehmen wir keine Haftung.

Grafikkarte backen – Schritt für Schritt

Halten sie Wärmeleitpaste parat. Ohne diese sollten Sie die reparierte Grafikkarte nicht testen.

  • 1. Heizen Sie den Backofen auf 100 Grad Celsius (Ober-/Unterhitze) vor. Bereiten Sie die derweil die ausgebaute Grafikkarte für den Backvorgang vor: Kunststoffteile und Kühler demontieren und die Wärmeleitpaste auf dem Grafikchip (GPU) entfernen.
  • 2. Wenn die Backofen-Temperatur erreicht wurde: Grafikkarte auf einen mit Backpapier ausgelegten Backofenrost legen und diesen in die mittlere Schiene des Ofens schieben. Die Grafikkarte nun für genau 30 Minuten backen. Entstehen dabei Gerüche von Lötzinn, ist das ganz normal.
  • 3. Anschließend die Grafikkarte abkühlen lassen. Bauen Sie sie erst wieder in den Computer ein, wenn sie einigermaßen kalt ist. Das Auftragen neuer Wärmeleitpaste nicht vergessen!
  • 4. Testen Sie die Grafikkarte. Funktioniert sie wieder, funktioniert sie störungsfrei? Glückwunsch! Wurde das Problem nicht beseitigt? Dann empfiehlt es sich, die Grafikkarte abermals zu backen. Ein weiterer Versuch ist es wert, die Karte vor dem Mülleimer zu retten.

So gehen Sie bei zusätzlichen Backvorgängen vor

Gehen Sie auch bei weiteren Backvorgängen wie in dieser Anleitung vor – erhöhen Sie dieses Mal jedoch die Temperatur. Probieren Sie, Ihre Grafikkarte für 30 Minuten bei 130 Grad Celsius zu reparieren. Manche Tüftler wagen sogar Temperaturen bis zu 220 oder gar 250 Grad.

Wir raten: Fangen Sie klein an und gehen Sie kleine Schritte! Aufgrund der empfindlichen Bauteile an einer Grafikkarte, sollte man nicht ohne Grund direkt auf eine hohe Temperatur setzen. 100 Grad Celsius bei 30 Minuten sind für den ersten Versuch genau richtig. Ist das Problem nicht beseitigt, erhöhen Sie die Temperatur beim nächsten Vorgang um 30 Grad Celsius. Bei weiterem Defekt abermals um 30 Grad und so weiter. Funktioniert die Grafikkarte auch nach mehreren Backversuchen nicht, dann ist sie leider wirklich defekt.

Ein weiterer Tipp für weitere Backversuche: Testen Sie, ob die Verwendung von Alufolie bessere Erfolge erzielt. Einfach die Grafikkarte komplett in Alufolie wickeln. Die Hitzeverteilung innerhalb des Alumantels kann ggf. Wunder wirken.

Und immer das 30-Minuten-Limit beachten!

Funktioniert die Grafikkarte wieder, sollten Sie abschließend übrigens nicht vergessen, den Backofen zu reinigen.

Abschließend: Zur Haltbarkeit der gebackenen Grafikkarte

Diese Methode ist keine Lösung für ein ewiges Leben. Man rettet die Grafikkarte vor dem Wegwerfen – möglicherweise auch nur für ein paar Wochen oder Monate. Vielleicht aber auch für ein ganzes Jahr.

Auch können Sie den Vorgang durchaus wiederholen, wenn die Grafikkarte nach einer gewissen Zeit wieder defekt sein sollte. Die Praxis zeigt jedoch: Die Spanne zu einem weiteren Defekt verkürzt sich in der Regel. Überlebt die gebackene Karte ein ganzes Jahr, ist es wohl wahrscheinlich, dass diese nach einem weiteren Backen nicht mehr so lang überleben wird. Wer seine Grafikkarte noch eine Zeit lang nutzen möchte, kann mit diesem Prinzip aber vielleicht den Neukauf um viele Monate hinauszögern.

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Die besten Maus- und Tastatur-Tools

50 Mauszeiger gleichzeitig, alles automatisch, Klick-Duelle – diese Tools bringen nicht nur Spaß, sondern auch Nutzen.

Diese Programme ergänzen die Fähigkeiten Ihrer Maus und Tastatur – mal sinnvoll und praxisorientiert, mal spaßig und locker. Egal, ob Sie nun nach neuen Hotkeys suchen oder wissen wollen, wie viele Kilometer Ihre Maus pro Arbeitstag zurücklegt, hier finden Sie das passende Tool. Fast alle Programme aus unserer Galerie sind übrigens kostenlos.

AutoHotkey_L und auch MultiMouse gehören eindeutig zu den praktischen Vertretern der Tastatur- und Maus-Tools. Letzteres erlaubt es 50 Nutzern gleichzeitig ihren Mauszeiger über den Desktop zu schubsen. Damit nicht das pure Chaos ausbricht, bekommt jeder Cursor ein Namensschild und ein Administrator darf den User-Strom lenken. Zugegeben: Für den Privat-Gebrauch an Ihrem Desktop-PC werden Sie MultiMouse kaum ausschöpfen können. Aber für Konferenzen, Schulklassen oder die Firma hat das Tool durchaus seine Daseinsberechtigung.

Ein reines Spaß-Tool ist hingegen WhatPulse. Das Programm lässt Sie weltweit gegen andere Nutzer antreten und misst, wer am meisten mit der Maus klickt, wer die meisten Tastaturanschläge hat und wer mit der Maus die längste Strecke über den Bildschirm zurücklegt. Wer sich mit dem Wettkampf-Gedanken nicht anfreunden kann, lernt mehr über sich selbst dank einer umfangreichen Statistik: Wie oft habe ich mit der Maus schon den Planeten umrundet? Wie viel tippe ich am Tag?

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Windows 10 zum 1. Mal vor Windows 7

Netmarketshare meldet eine neue Nummer 1 bei den Betriebssystemen: Windows 10 überholt Windows 7.

Windows 10 hat Windows 7 bei den Marktanteilen überholt. Das geht jedenfalls aus den frisch von NetMarketshare veröffentlichten Zahlen für Dezember 2018 hervor. Bereits im November 2018 hatte Windows 10 mit einem Marktanteil von 38,14 Prozent den „Oldie“ Windows 7 mit 38,89 Prozent eingeholt und den Abstand deutlich im Vergleich zu den Vormonaten verringert. Im Dezember 2018 erreichte Windows 10 nun einen Marktanteil von 39,22 Prozent und lag damit mit einem richtigen Abstand vor Windows 7, welches nur einen Marktanteil von 36,90 Prozent erringen konnte.

Auf den weiteren Plätzen folgen im Dezember mit großem Abstand (in Klammern die jeweiligen Marktanteile im November 2018):

  • MacOS X 10.14: 4,73 Prozent (3,57%)
  • Windows XP: 4,54 Prozent (4,23%)
  • Windows 8.1: 4,45 Prozent (4,59%)
  • MacOS X 10.13: 2,84 Prozent (3,20%)
  • Linux: 2 Prozent (1,47%)
  • MacOS X 10.12: 1,61 Prozent (1,36%)
  • Windows 8: 0,88 Prozent (0,93%)
  • MacOS X 10.11: 0,72 Prozent (0,84%)

Über alle Versionen hinweg betrachtet, kam Windows im Dezember 2018 laut den Messungen von Netmarketshare auf einen Anteil von 86,20 Prozent, was einem Rückgang von 0,83 Prozentpunkten im Vergleich zum November 2018 entspricht. Im gleichen Zeitraum stieg der Anteil von MacOS von 9,71 Prozent auf 10,65 Prozent.

Chrome behält Browser-Krone

Eine ähnliche Dominanz wie bei den Betriebssystemen gibt es auch bei den Browsern. Hier konnte Googles Chrome laut Netmarketshare den Abstand zur Konkurrenz mit einem Marktanteil von 67,18 Prozent im Dezember 2018 im Vergleich zu 65,56 Prozent im November 2018 noch weiter steigern.

Firefox legte von 8,96 Prozent im November 2018 auf 9,58 Prozent im letzten Monat des Jahres 2018 zu. Die Microsoft-Browser Edge (4,22 Prozent auf 4,09 Prozent) und Internet Explorer (9,64 Prozent auf 8,31 Prozent) befinden sich weiter auf Talfahrt.

Andere Analysten, andere Zahlen

Bei den Web-Analysten von StatCounter hat Windows 10 schon vor vielen Monaten Windows 7 überholt. Genauer im Januar 2018. Aktuell kommt Windows 10 laut Statcounter auf einen Marktanteil von 52,36 Prozent im Dezember 2018 im Vergleich zu 52,7 Prozent im November 2018. Trotz Oktober-2018-Updates für Windows 10 gab es hier also einen Rückgang bei den Marktanteilen.
Im gleichen Zeitraum stieg der Marktanteil von Windows 7 von 35,55 Prozent leicht auf 35,63 Prozent.

Die weiteren Betriebssystem-Marktanteile laut Statcounter (in Klammern die Zahlen vom November 2018):

  • Windows 8.1: 6,95 Prozent (6,85 Prozent)
  • Windows XP: 2,33 Prozent (2,22 Prozent)
  • Windows 8:  2,03 Prozent (2,03 Prozent)
  • Windows Vista: 0,63 Prozent (0,59 Prozent)

Und über alle Betriebssysteme und Versionen für Desktop-PCs hinweg betrachtet:

  • Windows: 76,17 Prozent (70,22 Prozent)
  • MacOS X: 12,33 Prozent (12,25 Prozent)
  • Linux: 1,69 Prozent (1,47 Prozent)
  • ChromeOS: 1,35 Prozent (1,1 Prozent)

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