AMD-CPUs: Die große Kaufberatung für alle Modelle

AMD ist dank der neuen Ryzen-CPUs wieder eine starke Konkurrenz für Intel. Vor allem überzeugen sie mit einem starken Preis-Leistungs-Verhältnis. Wo AMD-CPUs besser abschneiden und welche Modelle empfehlenswert sind, lesen Sie im CPU-Überblick.

Was für ein Comeback! Mit den Ryzen-CPUs kann AMD nach langer Zeit wieder an Intelvorbeiziehen und bietet sich als ernsthafte Alternative für PC-Käufer und -Aufrüster an. Jahrelang spielten die Desktop-CPUs von AMD aufgrund mangelnder Rechenleistung oft nur die zweite Geige im Prozessororchester, weshalb AMD die eigenen Chips deutlich günstiger als Mitbewerber anbieten musste. Seit letztem Jahr sind aber die Ryzen-Prozessoren erhältlich, die teurere Intel-CPUs bei der Multicore-Leistung deutlich überholen: Nun werden AMD Prozessoren mit mehr als vier Kernen auch für Standard-PCs erschwinglich. Ein Beispiel: Der AMD Ryzen 7 1800X mit acht Rechenkernen, der dank der SMT (Simultaneous Multithreading) 16 Threads parallel bewältigt, kostete zum Marktstart 559 Euro. Der zu diesem Zeitpunkt einzige Desktop-Prozessor von Intel mit acht Kernen, der Core i7-6900K , kostete weit über 1000 Euro. Die jahrelange Alleinherrschaft von Intel in Sachen Desktop-Prozessoren war somit vorüber. Wenn Sie den Kauf eines neuen PCs oder das Upgrade des bestehenden Systems planen, lohnt es sich, einen genauen Blick auf die Ryzen-CPUs zu werfen.

Die Einsteiger-Prozessoren der AMD-Ryzen-Serie

Los geht es mit den erschwinglichen Chips der Ryzen-3-Familie für Einsteiger, die maximal 115 Euro kosten. Das günstigste Modell ist der AMD Ryzen 3 1200 für 81 Euro. Für die alltäglichen Aufgaben genügt die Leistung vollkommen, aufwendige Arbeiten oder stark auf Multicore-Leistung ausgelegte Software zwingen diese Modelle aber in die Knie. Natürlich müssen Sie für den geringen Preis noch weitere Kompromisse eingehen. Zum Beispiel besitzt der Prozessor nur vier Kerne und beherrscht kein SMT – genau wie alle anderen CPUs der Ryzen-3-Serie. Auch die Taktraten sind mit maximal 3,4 GHz eher moderat. Etwas flotter rechnet der 112 Euro teurere AMD Ryzen 3 1300X , nämlich mit bis zu 3,7 GHz. Beide Prozessoren besitzen im Gegensatz zu den Intel-Core-Chips aber keine integrierte Grafikeinheit; eine zusätzliche Grafikkarte müssen Sie also zusätzlich erwerben, sofern Sie ein System neu aufbauen wollen.

Die bessere Intel-Alternative für Aufrüster oder Komplett-PC-Käufer ist deshalb derRyzen 3 2200G für 92 Euro. Hierbei handelt es sich um einen Ryzen-Prozessor mit integrierter Radeon-Vega-Grafik aus der CPU-Familie Raven Ridge, die der Hersteller APU (Accelerated Processing Unit) nennt – technisch vergleichbar mit den Core-CPUs von Intel, die alle über eine integrierte GPU verfügen. Die Grafikeinheit der AMD-CPU kann mit acht Compute Cores aufwarten, bei denen es sich um die gleichen Grafikkerne wie in den Radeon-Grafikkarten handelt. Diese sogenannte iGPU deklassiert Intels „UHD Graphics“-Lösungen problemlos bei der 3D-Leistung und ermöglicht auch das Spielen älterer oder grafisch weniger fordernder Titel in Full-HD (1920 x 1080 Pixel). Daher raten wir aktuell zu diesem Prozessor für Einsteiger.

Denn das Konkurrenzangebot von Intel ist zwar deutlich günstiger, aber auch leistungsschwächer: Der Pentium Gold G5400 aus der Coffee-Lake-Generation kostet 65 Euro. Dieses Modell besitzt aber nur zwei Kerne, bewältigt dank Hyperthreading vier Threads und taktet mit 3,7 GHz – einen Boost-Takt gibt es nicht. Die integrierte GPU ist für Spiele nicht ausreichend schnell. Der deutlich teurere Core i3-8100 , der mit 3,6 GHz arbeitet, bringt eine nur etwas potentere Grafikeinheit mit. Dafür kostet dieses Modell aber auch 110 Euro, ein gesperrter Multiplikator verhindert außerdem das Übertakten. Der einzige Intel-Prozessor mit entsperrtem Multiplikator im Einsteigersegment ist deri3-8350K , der ab Werk bereits mit 4 GHz läuft. Dieses Feature lässt sich Intel aber teuer bezahlen: Der Vierkerner kostet satte 166 Euro – zu teuer für eine Einsteiger-CPU.

Ryzen-CPUs der Mittelklasse im Überblick

Mit Prozessoren aus der Mittelklasse können Sie bereits gut arbeiten, auch aufwendigere Multimedia-Aufgaben schnell erledigen und sogar anspruchsvollere Spiele zocken. Der günstigste Mittelklasse-Prozessor aus der aktuellen Ryzen-Generation ist derRyzen 5 1400 : Eine Quadcore-CPU mit acht Threads und maximal 3,4 GHz für 120 Euro. Die Taktrate ist allerdings eher gering und bei fast allen Modellen fehlt wieder eine integrierte Grafikeinheit. Eine Ausnahme bildet hier der Ryzen 5 2400G , der vier Kerne besitzt, acht Threads bewältigt und über die iGPU Radeon Vega 11 verfügt. Die Zahl im GPU-Namen steht dabei für die eingebauten Compute Cores, die Rechenkerne der GPU. Damit ist diese Grafiklösung leistungsfähiger als im günstigeren Ryzen-3-Modell. Auch die Anzahl der CPU-Threads steigt auf acht, genau wie der Maximaltakt, der nun bis zu 3,9 GHz beträgt.

Doch das beste Preis-Leistungsverhältnis bietet aktuell der AMD Ryzen 5 2600 für 178 Euro, der schon auf dem Datenblatt beeindrucken kann. Er ist mit sechs Kernen ausgestattet, erledigt zwölf Threads gleichzeitig und taktet ab Werk mit bis zu 3,9 GHz. Aber auch der 1600 und 1600X sind nicht zu verachten, da sie ähnliche Spezifikationen an den Tag legen, aber deutlich günstiger sind. Allerdings sind die beiden Modelle wohl nicht mehr allzu lange erhältlich, da ja bereits die zweite Ryzen-Generation auf dem Markt ist.

In der Mittelklasse hat Intel den AMD-Modellen in Sachen Multicore-Leistung aktuell kaum etwas entgegen zu setzen. Zwar sind die Intel-CPUs für Spiele besser geeignet, auch wenn der Abstand dank der zweiten Ryzen-Generation spürbar geschrumpft ist. Der Intel Core i5-8500 bringt es mit seinen sechs Kernen auf maximal 4,1 GHz, der übertaktbare i5-8600K auf 4,3 GHz. Und wie auch in der Einsteigerklasse verfügen die Intel-CPUs über eine integrierte Grafik, während AMD aktuell nur den Ryzen 5 2400G mit iGPU zu bieten hat. Doch preislich spielen die Intel-Prozessoren in einer anderen Liga: Das günstigste Modell Core i5-8400 kostet rund 170 Euro, der beliebte und ebenfalls empfehlenswerte i5-8600K sogar 234 Euro. Zum Vergleich: Die teuerste Mittelklasse-CPU von AMD, der Ryzen 5 2600X mit sechs Kernen, zwölf Threads und einer maximalen Taktfrequenz von 4,2 GHz liegt bei nur 208 Euro.

Oberklasse-Prozessoren der Ryzen-Generation

Die CPUs der Oberklasse sind zwar teurer, bieten dafür aber jede Menge Leistung. Mit diesen Modellen müssen Sie eigentlich kaum Kompromisse eingehen, weder beim Gaming noch beim Ausführen anderer Aufgaben wie Multimedia- oder Office-Arbeiten. Die AMD-CPUs der ersten und zweiten Generation sind alle vergleichsweise günstig und bringen es auf satte acht Kerne und 16 Threads. Bei den Core-i7-CPUs von Intel sind es aktuell maximal sechs Kerne und zwölf Threads, allerdings sollen Modelle mit mehr Kernen bereits in den Startlöchern stehen.

Die Entscheidung ist deshalb eindeutig: Wenn Sie häufig Anwendungen nutzen, die mit vielen CPU-Kernen umgehen können – etwa zum Umwandeln von Multimedia-Dateien –, führt kein Weg an Ryzen-CPUs vorbei. Beim Spielen schaut es aber anders aus: Hier ist der Core i7-8700K für 344 Euro die beste Empfehlung. Wenn Sie keine CPU mit Übertaktungsfunktion benötigen, legen Sie sich den i7-8700 ohne K zu: Er kostet 280 Euro und beschleunigt mit maximal 4,6 Ghz Boost-Takt immer noch mehr als ordentlich.

Doch naturgemäß wird ein PC nicht nur zum Spielen genutzt, sondern auch zum Streamen, produktiven Arbeiten und für viele weitere Dinge, die Sie oft gleichzeitig erledigen. Für diesen Einsatzbereich stellt der AMD Ryzen 7 2700 eine gute Alternative dar. Er kostet nur 289 Euro, bietet zwei Kerne und vier Threads mehr und arbeitet recht effizient. Und übertakten lässt er sich auch – im Gegensatz zu Intel kostet das bei AMDkeinen Aufpreis in Form der teureren K-Variante.

Kerniger Schlagabtausch zwischen AMD und Intel

Nur in einem Bereich stehen die Core-CPUs von Intel noch unangefochten vor der Ryzen- Konkurrenz: Spiele laufen mit ihnen schneller, da Intel-Prozessoren höhere (Boost-)Taktraten bieten, von denen Spiele bisher immer noch mehr profitieren als von vielen Rechenkernen. Doch mit der Veröffentlichung der Prozessoren der zweiten Ryzen-Generation Anfang 2018 schmilzt auch dieser Abstand. Denn die neuen AMD-Modelle beherrschen höhere Taktraten als die Chips der ersten Generation, kommen aber nach wie vor mit bis zu acht Kernen.

Das aktuelle Flaggschiff ist der Ryzen 7 2700X mit acht Kernen, 16 Threads und einem Boost-Takt von bis zu 4,3 GHz, den es aktuell für einen Preis von unter 320 Euro zu kaufen gibt. Gefährlich für Intel wird vor allem, dass Entwickler von Spielen und anderer Software immer mehr darauf achten, die Rechenlast auf mehrere Kerne zu verteilen – anstatt nur hohe Taktfrequenzen zu nutzen, die höchstens bei Single-Thread-Anwendungen Vorteile bringen.

Dementsprechend steht Intel seit dem Ryzen-Debüt unter Zugzwang und veröffentlicht untypisch schnell neue CPU-Modelle mit mehr als vier Rechenkernen. Die mittlerweile achte Core-Generation mit dem Codenamen „Coffee Lake“ enthält Prozessoren wie den Intel Core i7-8700K mit sechs Kernen, zwölf Threads und einem Turbo-Takt von 4,7 GHz. Vor allem letzterer Wert macht dieses Modell insbesondere für PC-Spieler interessant.

Für AMD-CPUs spricht hier aber neben dem günstigen Preis auch die Übertakterfunktion, die immer mit an Bord ist: Jede Ryzen- CPU verfügt über einen entsperrten Multiplikator, der sich manuell erhöhen lässt, um damit eine höhere Taktfrequenz einzustellen. Bei Intel hingegen beherrschen das nur die Varianten mit einem X oder K in der Produktbezeichnung.

Die optimale Grundlage für Ryzen- CPUs: Diese Chipsätze gibt es

Der Chipsatz auf dem Mainboard kümmert sich um die Kommunikation aller Komponenten untereinander. Je nach Modell unterstützt ein Chipsatz dabei eine unterschiedliche Anzahl verschiedener Schnittstellen: Das legt wiederum die Ausstattung der entsprechenden Hauptplatine fest, etwa für USB-3.1-Gen2-Buchsen, PCI-Express-Lanes, M.2-Steckverbinder und SATA-Anschlüsse. Außerdem bestimmt der Chipsatz darüber, ob sich eine CPU übertakten lässt: Bei AMDs Ryzen-Prozessoren benötigen Sie dafür einen Chipsatz, der mit B oder X beginnt, wie zum Beispiel den B350, X300, X370 oder X470.

Bei den letzten beiden handelt es sich um die Oberklasse-Varianten, die genügend PCIe-Lanes bereitstellen, um auch zwei Grafikkarten mit voller Geschwindigkeit anzusprechen. Prozessoren der ersten Ryzen-Generation funktionieren übrigens nach einem Bios-Update auch auf dem neueren X470-Chipsatz, umgekehrt ist der Betrieb der Ryzen-2000-CPUs auf älteren X370-Boards möglich, da es kaum gravierende Unterschiede zwischen den beiden Varianten gibt. Laut AMD soll X470 noch ein bisschen besser automatisch übertakten können und weniger Strom verbrauchen. Außerdem wird die Speicher-Technik „StoreMI“ unterstützt, bei der es sich um eine smarte Speicherbeschleunigung handelt, die SSDs, HDDs und den RAM zu einem virtuellen Laufwerk zusammenfasst und die am häufigsten genutzten Daten in den schnelleren Speicher legt. Wer nicht übertakten möchte, greift zu einem Chipsatz aus der A-Serie, die auf günstigen und oder kompakten Mainboards Verwendung findet. Hier müssen Sie höchstens auf einige Profi-Funktionen verzichten.

Aktuelle AMD-Prozessoren für Notebooks

Auch für Notebooks hat AMD seine APUs der Raven-Ridge-Generation fit gemacht. Die integrierte Vega-Grafik liegt auch als mobile Variante klar vor der Intel-Konkurrenz. Das Top-Modell AMD Ryzen 7 2700U arbeitet mit vier Ryzen-Rechenkernen und mit einer „Radeon RX Vega 10“-Grafik bei einer Leistungsaufnahme von lediglich 15 Watt. Die Taktraten liegen bei 2,2 bis 3,8 GHz. Geht es also um die Leistung der integrierten Grafik, kann AMD die Intel-Notebook-Prozessoren locker schlagen. Auch die Multicore-Leistung kann sich sehen lassen. Doch Intel hat in diesem Bereich eins draufgesetzt und führt nun mittlerweile auch CPUs der Core-i9-Serie für Notebooks. Das Spitzenmodell i9-8950K ist mit sechs Kernen ausgestattet, packt zwölf Threads und taktet mit bis zu 4,8 GHz. Im High-End-Bereich hat AMD nichts entgegenzusetzen: Für Spiele-Notebooks ist daher die Kombination aus Intel-CPU und Nvidia-GPU derzeit die leistungsfähigste Konfiguration. Dafür bieten die AMD-APUs für Notebooks aber den Modellen der Intel-Mittelklasse ordentlich Paroli.

Die schnellsten CPUs von AMD und Intel

Das Highlight im aktuellen Prozessorprogramm von AMD sind die Monster-CPUs aus der Threadripper-Serie. Das Top-Modell AMD Ryzen Threadripper 1950X besitzt 16 Kerne und verarbeitet dank SMT 32 Threads parallel. Solche Modelle waren vorher oft nur im Serverbereich oder in Workstations anzutreffen. Die Taktraten belaufen sich auf 3,4 bis 4 GHz; der wie gewohnt entsperrte Multiplikator erlaubt das unkomplizierte Übertakten für eine noch bessere Spieleoder Rendering-Leistung. Aber auch die restlichen Spezifikationen des Threadrippers können sich sehen lassen: Der kombinierte Cache für den Datenaustausch zwischen den einzelnen Kernen beträgt satte 40 MB; DDR4-RAM kann im Quad-Channel-Modus angesprochen werden, und die CPU bietet 64 PCI-Express-3.0-Lanes, um auch mit Multi-GPU-Gespannen und mehreren NVMe-SSDs gleichzeitig Herr zu werden.

Dieses CPU-Flaggschiff kostete zum Marktstart im August 2017 etwas über 1000 Euro, mittlerweile gibt es die CPU für rund 750 Euro zu kaufen – wirklich teuer ist das angesichts der Leistung nicht. Es gibt auch kleinere Versionen des Threadripper: den1920X (12 Kerne/24 Threads) und den 1900X (8 Kerne/16 Threads). Allerdings sollten Sie auch Programme nutzen, die sich in dieser Multicore-Umgebung optimal entfalten können – wie zum Beispiel Software für Videobearbeitung, Konstruktion oder wissenschaftliche Simulationen.

Und Intel? Die reagierten mit einer komplett neuen Core-i-Serie, die die Leistungsfähigkeit dieser CPUs noch verdeutlichen sollte: Die Modelle der Core-i9-Serie waren geboren. Das leistungsfähigste Modell ist der Core i9-7980XE , der zwar noch auf der inzwischen knapp drei Jahre alten Skylake-Generation basiert, dafür aber mit 18 Kernen, 36 Threads und Taktraten mit bis zu 4,2 GHz daherkommt.
Doch diese enorme Leistung kostete zum Marktstart 1950 Euro. Wirklich billiger bekommen Sie das Flaggschiff auch aktuell nicht, der Preis liegt bei rund 1850 Euro. Der Preis-Leistungs-Sieg in der Königsdisziplin geht deshalb klar an AMD.

Spectre und Meltdown: Wie lassen sich AMD-CPUs gegen Angriffe schützen?

Die beiden Angriffsszenarien Meltdown und Spectre waren Anfang 2018 der Aufreger schlechthin, da sie Schwachstellen in Prozessorarchitekturen ausnutzen und den gesamten PC angreifbar machen. Tatsächlich sind AMD-Prozessoren quasi immun gegenüber Meltdown (Sicherheitslücke CVE-2017-5754), allerdings nicht gegenüber den beiden Schwachstellen, die unter Spectre zusammengefasst und unter den CVE-Nummern CVE-2017-5753 und -2017-5715 geführt werden. Um die Lücken zu schließen, müssen Nutzer das Betriebssystem mit den neuesten Updates versorgen, alle Internetbrowser auf den neuesten Stand bringen und das Bios des Mainboards aktualisieren. Denn in den neuen Firmware-Versionen wurden auch sogenannte Microcode-Updates eingepflegt, die die Lücken schließen sollen. Ein aktuelles Bios wird immer vom Hautplatinen-Hersteller als Download zur Verfügung gestellt, weshalb Sie unbedingt die offizielle (Produkt-)Webseite Ihres Modells besuchen sollten. Handelt es sich bei Ihrem Rechner um einen Komplett-PC, beispielsweise von Medion, Acer oder Dell, müssen Sie sich an den entsprechenden Anbieter wenden. Denn die Mainboards in diesen Systemen sind in der Regel nicht einzeln erhältlich und meist sogar speziell gebaut respektive ausgestattet. Für mehr Informationen besuchen Sie diesen Artikel .

AMD 2019: Diese Prozessoren kommen demnächst

Die Prozessoren auf Basis der Zen-2-Architektur sollen im 7-Nanometer-Verfahren gefertigt sein und schon im Jahr 2019 unter dem Codenamen „Matisse“ auf den Markt kommen. Gegenüber den aktuellen Ryzen- CPUs soll der Sprung beim Fertigungsprozess deutliche Leistungssteigerungen mit sich bringen. Zeitgleich werden auch die APUs unter dem Codenamen „Picasso“ erscheinen, die Nachfolger für die aktuelle Raven-Ridge-Generation. Im Jahr 2020 folgen dann die Chips auf Basis von Zen 3, die dann vermutlich auf PCI Express 4.0 und DDR5-Arbeitsspeicher setzen werden. Das Besondere: Der aktuelle CPU-Sockel AM4 wird laut AMD bis 2020 unterstützt. Nutzer können sich also sicher sein, dass auch künftige Prozessoren mit älteren Mainboards funktionieren werden.

Modelle der zweiten Threadripper-Generation kommen wohl noch in der zweiten Jahreshälfte von 2018. Erst 2019 erscheint aber eine „echte“ Neuauflage mit dem Codenamen „Castle Peak“.

Fazit: AMD ist zurück – und PC-Käufer haben eine Alternative

AMD konnte sich dank Ryzen wie ein Phönix aus der Asche erheben und setzt seit dem Marktstart im Jahr 2017 den Alleinherrscher Intel mächtig unter Druck, der sich vor allem in Sachen Preis-Leistung und Multicore-Performance in fast allen Preisklassen geschlagen geben muss. Ein ähnliches Bild ergibt sich auch für die mobilen CPUs. Für Einsteiger- und Mittelklasse-PCs können Sie bedenkenlos zu Ryzen-Prozessoren greifen und müssen keine extremen Leistungsunterschiede, einen exorbitanten Stromverbrauch oder hohe Betriebstemperaturen in Kauf nehmen. Auch in der Oberklasse kann AMDdem Mitbewerber ordentlich Paroli bieten, vor allem die zweite Ryzen-Generation konnte dank höherer Taktraten noch näher aufschließen. Nur wer beim Spielen auf jedes einzelne Bild pro Sekunde Wert legt, greift noch zu Intel – muss dafür aber auch ziemlich tief in die Tasche greifen. Absehbar ist allerdings, dass Programme und Spiele künftig von mehr Rechenkernen profitieren werden statt von hohen Taktraten – auch hier liegt der Vorteil dann auf Seiten von AMD.

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