Hardware-Trends 2019: WLAN & Mobilfunk

Ein aktueller WLAN-Router sollte zu schnellen Internetanschlüssen ebenso passen wie zu einem großen WLAN. Wenn Sie aber mehr Tempo und Reichweite im Funknetz brauchen, sollten Sie auf ein Mesh-System setzen.

Die klassische Heimnetzausstattung in Deutschland beinhaltet einen WLAN-Router mit Modem passend zum Internetanschluss. Der Wechsel der Anschlussart oder Anschlussgeschwindigkeit ist deshalb ein guter Zeitpunkt, über einen neuen Router nachzudenken. Dafür bietet AVM das umfassendste Angebot: Die Fritzbox 7590 unterstützt Super-Vectoring für DSL-Tarife mit bis zu 250 MBit/s, wie sie beispielsweise 1&1 (DSL 250), Telekom (Magenta Zuhause XL) und Vodafone (Red Internet & Phone 250 DSL) anbieten. Sie verfügt dabei über 11ac-WLAN mit 1733 MBit/s (5 GHz) plus 800 MBit/s (2,4 GHz) und kostet rund 230 Euro. Eine günstigere Alternative ist mit 130 Euro die etwas schlechter ausgestattete Fritzbox 7530 : Ihr WLAN arbeitet mit maximal 866 sowie 400 MBit/s.

Jeweils rund 20 Euro kostengünstiger sind die ähnlich ausgestatteten DSL-Modemrouter von TP-Link: Den Archer VR2800V für Super-Vectoring gibt es für rund 210 Euro und denArcher VR600 für Vectoring mit bis zu 100 MBit/s für rund 110 Euro. Ebenfalls empfehlenswert ist der Asus DSL-AC87VG . Wenn Sie keinen Umstieg auf einen neuen Onlinetarif planen und den Modemrouter behalten möchten, weil Sie ihn kostenfrei oder stark vergünstigt vom Provider erhalten, können Sie mit einem reinen WLAN-Router das Funknetz beschleunigen. Für kleine Netzwerke reicht ein Gerät mit 2×2- Übertragung, das auf maximal 866 (5 GHz) und 400 MBit/s (2,4 GHz) kommt, wie die Fritzbox 4040 für rund 70 Euro. Sie bringt des Weiteren vier Gigabit-Ports für kabelgebundene Geräte mit und einen USB-3.0-Anschluss, über den Sie einen Stick oder eine Festplatte als Netzspeicher einbinden können. Zukunftssicherer sind allerdings schnellere WLAN-Router mit 3×3 oder 4×4 sowie auch Unterstützung für Multi-User-MIMO (MU-MIMO): Diese Technik nutzen auch immer mehr Smartphones und Notebooks, damit sie der Router gleichzeitig anstatt wie im Netzwerk üblich hintereinander bedienen kann. Hierdurch erhöht sich die Datenrate im gesamten Funknetz. Diese Ausstattung bieten zum Beispiel der Asus RT-AC86U und der Netgear Nighthawk X4S – beide kosten rund 180 Euro.

Preis-Leistungs-Tipp: AVM FRITZBOX 7590

Preis: rund 230 Euro

Ausstattung: Internetanschluss: VDSLSupervectoring / WLAN: 11AC 4×4 (5 GHz: 1733 MBit/s; 2,4 GHz: 800 MBit/s) / LAN: 4x Gigabit / Telefonie: DECT-Basisstation, 2 Telefonanschlüsse (a/b oder TAE) / NAS: 2x USB 3.0 / Besonderheiten: MU-MIMO

Das braucht der Technikfan

WLAN-Abdeckung und Reichweite sind im Heimnetz mittlerweile deutlich wichtiger als Höchstgeschwindigkeit für einzelne Geräte. Weil immer mehr Notebooks, Smartphones und Tablets Anschluss an das Funknetz suchen, reicht ein einzelner WLAN-Repeater wie der AVM Fritz-Repeater 1750E (rund 65 Euro) nicht mehr aus, auch wenn er mit bis zu 1300 MBit/s (5 GHz) beziehungsweise 450 MBit/s (2,4 GHz) arbeitet. Zur lückenlosen WLAN-Abdeckung empfehlen sich deshalb Mesh-Systeme, die es inzwischen von sämtlichen wichtigen Routerherstellern gibt. Je nachdem, wie groß die Wohnung oder das Haus ist, das Sie mit WLAN versorgen wollen, müssen Sie zwischen 100 und 400 Euro ausgeben.

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