Windows 10 April-Update: Patch behebt Einfrier-Probleme

Microsoft hat für Windows 10 April Update mit KB4103721 einen Patch zum Download freigegeben, der Einfrierprobleme löst.

Für Windows 10 April 2018 Update (Windows 10 Version 1803) ist ein wichtiges erstes Update erschienen. Microsoft hatte vorab angekündigt, mit einem Update die Einfrier-Probleme beheben zu wollen, die nach dem April-Update – nicht nur – unter Chrome auftraten.

Diese Ankündigung wird nun erfüllt: Mit dem 2018-05 Kumulatives Update für Windows 10 Version 1803 (KB4103721), so der offizielle Name. Der Patch wird über Windows Update verbreitet und steht alternativ auch hier im Microsoft Update-Katalog für die unterschiedlichen Windows-10-Varianten zum Download bereit. Die Download-Größe liegt bei um die 330 Megabyte bei der x64-Variante.

Laut den Veröffentlichungsnotizen wird das Einfrier-Problem gelöst, welches nach der Installation des April-Updates bei der Nutzung von Chrome oder Cortana auftrat. Ebenso werden Probleme beim Verarbeiten von App-V Scripts behoben. Mit Windows 10 Version 1803 bereiteten auch einige VPN-Apps Probleme, was mit dem kumulativen Update gelöst wird. Auch Verbindungsprobleme mit Remote-Desktop-Servern sollten der Vergangenheit angehören.

Zusätzlich enthält das kumulative Update auch diverse Sicherheitsupdates, die Microsoft im Rahmen des Patch-Days im Mai veröffentlicht hat. Diese Sicherheitsupdates betreffen Windows Server, Microsoft Edge, Internet Explorer, Microsoft Scripting Engine, Windows App Platform and Frameworks, Windows Kernel, Microsoft Graphics Component, Windows Storage and Filesystems, HTML Help und Windows Hyper-V.

Mit dem kumulativen Update erhöht sich die Build-Nummer von Windows 10 Version 1803 von Build 17134.5 auf Build 17134.48. Zum Abschluss der Installation ist ein Neustart notwendig.

Neue kumulative Updates für Windows 10 Version 1709 und

Für die älteren Windows-10-Versionen stehen über Windows Update ebenfalls neue Sammel-Updates zur Installation bereit. Konkret für Windows 10 Version 1709, WIndows Version 1703 und Windows 10 Version 1607. Auch hier werden überwiegend Bugs behoben und die bereits erwähnten Sicherheitsupdates installiert.

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Der verschieden Laptop von Mi Notebook Air 13.3

Das Xiaomi Mi Notebook Air 13,3 (2017) verfügt außerdem über eine schnelle 256-GByte-NVMe-SSD, 8 Gigabyte RAM und einen Fingerabdrucksensor.

Bei dem Aktionsmodell handelt es sich um die im Juni 2017 vorgestellte Variante, die über einen im Touchpad integrierten Fingerabdrucksensor verfügt und mit dem Kaby Lake-Prozessor Core i5-7200U, 8 GByte RAM, einer GeforceMX-150-GPU sowie einer schnellen Samsung-NVMe-SSD mit 256 GByte Kapazität ausgestattet ist. Des Weiteren bietet das Mi Notebook Air 13.3 einen USB-C-Anschluss, einen Full-Size-HDMI-Port, zwei USB-3.0-Buchsen und einen Kopfhöreranschluss.

Inzwischen hat Xiaomi die Nachfolge-Version angekündigt, die nun über Quad-Core-Prozessoren verfügt. Zur Auswahl stehen ein Core i5-8250U und ein Core i7-8550U. Damit setzt der chinesische Hersteller auf die gleichen CPU-Modelle, die er schon für seine 15,6-Zoll-Varianten verwendet. Von diesem hat das neue Modell auch die Gehäusefarbe geerbt. Statt in Silber sind nun auch die 13.3-Zoll-Varianten in Grau lackiert.

Xiaomi Mi Notebook Air 13.3 mit NVMe-SSD

Als SSD verbaut Xiaomi eine 256 GByte große NVMe-Variante. Dabei handelt es sich um die OEM-Version der Samsung SSD 960 EVO mit der Bezeichnung PM961. Sie bietet gegenüber herkömmlichen SATA-SSDs eine erhebliche Leistungssteigerung. Außerdem bietet das Notebook Air 13.3 die Möglichkeit, den Speicher zu erweitern. Hierfür steht ein SATA-M.2-Slot (2242) zur Verfügung. Hierfür muss man die Gehäuseunterseite öffnen, was mit Hilfe eines Torx-8-Schraubendrehers wie beim Xiaomi Mi Air 12.5 gelingt.

Die Verarbeitungsqualität des Geräts ist tadellos und entspricht der des in 2016 vorgestellten 12,5-Zoll-Modell. Im ZDNet-Test hinterlässt es insgesamt einen sehr guten Eindruck. Die vorinstallierte chinesische Windows-Version kann problemlos durch eine deutschen Variante inklusive Aktivierung ausgetauscht werden.

In Sachen Performance bringt das 13,3-Zoll-Modell jedoch nicht alle PS auf die Straße. Grund dafür ist die Konfiguration der Speicheranbindung, die nur im Single-Channel-Modus erfolgt. Insgesamt kann sich die Leistung aber dennoch sehen lassen.

Wer den Import aus China nicht scheut und mit dem amerikanischen Tastaturlayout klarkommt, erhält ein sehr schönes Windows-10-Gerät. Für die Nutzung des USB-C-Netzteils ist außerdem ein Stromadapter nötig.

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Windows-10-Timeline: Die neue Funktion im Überblick

Die bereits für das Windows 10 Fall Creators Update im letzten Herbst angekündigte Timeline ist nun in Redstone 4 integriert. Wir erklären Ihnen, was es mit der hierzulande als „Aktivitätsverlauf“ bezeichneten Funktion auf sich hat.

Viel Wirbel wurde im Vorfeld um die Timeline-Funktion gemacht. Ersten Gerüchten zufolge sollte sie es den Nutzern ermöglichen, zu jedem beliebigen Zeitpunkt zurückzukehren – quasi eine Art automatisch angelegte Wiederherstellungspunkte für Apps, Dateien und Webseiten. In der Praxis verhält sich die Timeline aber vielmehr wie ein lineares Aktivitätenprotokoll, das Buch über Ihre Tätigkeiten führt. Nichtsdestotrotz ist der mit dem Windows 10 Spring Creators Update eingeführte „Aktivitätsverlauf“ eine pfiffige Neuerung, die den Umgang mit Windows 10 noch komfortabler macht. Was die Timeline, die Sie über das Symbol „Taskansicht“ oder die Tastenkombination Win-Tab starten, auszeichnet, lesen Sie in diesem Beitrag.

Übersichtliches Aktivitätenprotokoll

Vereinfacht ausgedrückt stellt die Timeline eine Art erweiterte Taskansicht dar, die sich einen Großteil der während der letzten 30 Tage am Windows-10-Gerät durchgeführten Aktivitäten merkt und sie auf ansehnliche Art und Weise präsentiert – in Form eines Zeitstrahls.
Im oberen Bereich der Timeline sind alle aktuell geöffneten Anwendungen und Apps zu sehen; über den Befehl „Neuer Desktop“ legen Sie wie gewohnt weitere virtuelle Desktops an. Darunter sind die jeweiligen Aktivitäten zusammen mit dem Datum aufgeführt. Pro Tag werden maximal sechs Aktivitäten – unter anderem besuchte Webseiten, geöffnete Dokumente sowie verwendete Apps und Spiele – in Form von Vorschaugrafiken und Kacheln angezeigt. Diese Elemente nennt Microsoft Adaptive Cards .
Um einen Blick auf alle Einträge eines Tages zu werfen, klicken Sie auf den Befehl „Alle Aktivitäten von X anzeigen“, wobei „X“ für die Gesamtzahl der Aktivitäten steht. In dieser Detailansicht sind die Apps, Dateien und Webseiten dann nach Stunden unterteilt. Mithilfe des an der rechten Seite platzierten Schiebereglers blättern Sie vertikal durch die einzelnen Stunden und Tage. Und über das oben rechts untergebrachte Lupensymbol rufen Sie die integrierte Suchfunktion auf. Hier können Sie unter anderem den Namen der App oder Anwendung eintippen oder den Titel einer Webseite eingeben.
Um zu einer bestimmten Aktivität zu wechseln, klicken Sie einfach die entsprechende Kachel an. Spätestens hier zeigt sich, dass die Timeline eben doch nur eine Protokollfunktion ist: Rufen Sie über die Zeitachse etwa eine Webseite auf, die Sie vor mehreren Tagen besucht haben, wird nicht die alte Version, sondern die aktuelle Seite geladen. Ein weiteres Problem: Verschieben Sie eine in der Timeline aufgeführte Datei an einen anderen Speicherort, wird zwar das Programm, mit dem die Datei bearbeitet wurde, geöffnet – da die Datei aber nicht mehr am ursprünglichen Ort aufzufinden ist, wird eine Fehlermeldung eingeblendet. Hier muss Microsoft unbedingt nachbessern, zum Beispiel indem dem Nutzer angeboten wird, verwaiste Einträge automatisch zu löschen oder nach den verknüpften Dateien zu suchen.
Apropos löschen: Entfernen lassen sich die in der Timeline aufgeführten Aktivitäten auch. Dazu klicken Sie den entsprechenden Eintrag mit der rechten Maustaste an und wählen „Entfernen“. Um hingegen alle Einträge einer Stunde oder eines Tages zu löschen, entscheiden Sie sich im Kontextmenü für den Befehl „Alle löschen aus“.

Interessant ist, dass im „Aktivitätsverlauf“ nicht nur diejenigen Tätigkeiten, die am Windows-10-Rechner durchgeführt wurden, aufgelistet sind. Auch Apps, Dateien und Webseiten, die auf anderen Geräten geöffnet wurden, werden an dieser Stelle angezeigt. Löblich: Unterstützt werden sowohl Windows- als auch Android- und iOS-Geräte. Einzige Voraussetzung ist, dass Sie sich in den Mobil-Apps mit dem gleichen Microsoft-Konto anmelden. Auf diese Weise ist es etwa möglich, mit der Mobilversion des Browsers Microsoft Edge am Android-Smartphone geöffnete Webseiten zu einem späteren Zeitpunkt am Desktop-PC zu laden. Unterstützt werden derzeit die für Android und iOS erhältlichen Microsoft-Apps Edge sowie die Office-Apps Word, Excel und Powerpoint. Dass eine Aktivität auf einem anderen Gerät durchgeführt wurde, erkennen Sie in der Timeline des Windows-10-PCs übrigens daran, dass neben dem Namen der App die jeweilige Gerätebezeichnung aufgeführt wird. Diese Zusatzinformation wird derzeit allerdings noch nicht von allen Geräten übermittelt.

Da nicht jeder Anwender möchte, dass all seine Aktivitäten in der Timeline einzusehen sind, hat Microsoft den – ohnehin komplett neu gestalteten – Bereich „Datenschutz“ um die Rubrik „Aktivitätsverlauf“ erweitert. Wollen Sie die Timeline-Funktion komplett ausschalten, entfernen Sie das Häkchen bei „Windows meine Aktivitäten auf diesem PC sammeln lassen“. Möchten Sie hingegen nicht, dass die auf einem PC durchgeführten Aktivitäten über die Cloud mit anderen Geräten synchronisiert werden, deaktivieren Sie die entsprechende Option.
Interessant für Nutzer, die über mehrere Microsoft-Konten verfügen, ist, dass sie festlegen können, welche dieser Konten im „Aktivitätsverlauf“ berücksichtigt werden sollen. Dies spielt etwa dann eine Rolle, wenn ein Anwender sowohl über ein privates als auch über ein „Arbeits- oder Schulkonto“ verfügt und er verhindern will, dass die Aktivitäten beider Konten in der Timeline protokolliert werden. Die dritte Option, die in den Datenschutzeinstellungen „Aktivitätsverlauf“ zur Auswahl steht, gestattet Ihnen das Löschen der gesamten Timeline. Dazu klicken Sie auf den Link „Aktivitätsdaten zu meinem Microsoft-Konto verwalten“, loggen sich in der daraufhin geöffneten Webseite mit Ihrem Microsoft-Konto ein und wählen „Aktivitätsverlauf“. Markieren Sie unter „Erkunden Sie Ihre Daten“ den Eintrag „Apps und Dienste“ und klicken Sie dann auf „Aktivität löschen“.

Offen für Dritthersteller-Apps

Wie bereits erwähnt, unterstützt die Timeline derzeit fast ausschließlich Windows-Standard-Apps, darunter Fotos, Groove-Musik, Karten und Nachrichten, eine Handvoll Spiele aus dem Windows Store sowie die Office-Anwendungen und Microsoft Paint. Allerdings steigen immer mehr Dritthersteller in die Entwicklung von Adaptive Cards ein, darunter Adobe mit einigen Programmen und Tools wie VLC.
Wie solche Elemente aussehen können, zeigt Microsoft auf der Webseitehttp://adaptivecards.io/ im Bereich „Samples“. Microsoft fordert Entwickler auf, ihre Anwendungen fit für die Timeline zu machen. Das dazu erforderliche Software Development Kit (SDK) ist kostenlos zu haben.

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LG stellt Flaggschiff-Smartphone G7 ThinQ vor

Das G7 ThinQ verfügt über einen 6,1 Zoll großen 19.5:9-LCD-Bildschirm, der eine Auflösung von 3120 x 1440 und eine Aussparung am oberen Rand bietet. Als Besonderheit leuchtet das Display mit bis zu einer Helligkeit von 1.000 Nit und einen Farbraum von 100 Prozent DCI-P3.

LG hat sein neuestes Premium-Smartphone, das LG G7 ThinQ, vorgestellt. Es ist mit Qualcomms derzeit schnellster CPU, dem Snapdragon 845, ausgestattet. Das Modell mit 64 GByte Speicher verfügt über 4 GByte RAM, während die 128-GByte-Variante auf 6 GByte RAM zurückgreifen kann. Letztere Variante ist allerdings vorerst nur im Heimatmarkt des Konzerns erhältlich. Der Speicherplatz kann mittels microSD-Karten erweitert werden.

Das G7 ThinQ verfügt über einen 6,1 Zoll großen 19.5:9-LCD-Bildschirm, der eine Auflösung von 3120 x 1440 bietet. Als Besonderheit leuchtet das Display mit bis zu einer Helligkeit von 1.000 Nit mit einem Farbraum von 100 Prozent DCI-P3.  Je nach Art des Inhalts kann das Display auf sechs verschiedene Anzeigemodi eingestellt werden: Auto, Eco, Kino, Sport, Spiel und Experte. Im Auto-Modus analysiert das Handy automatisch den Inhalt von Spielen oder Fotos und optimiert die Anzeige und den Stromverbrauch. Der Anwender kann das Bild noch weiter verfeinern, indem er die Bildschirmtemperatur und die RGB-Werte individuell anpasst.

Am oberen Rand verfügt das Display über eine vom iPhone X und Essential Phone bekannte Aussparung. Wer diese Aussparung nicht mag, kann allerdings die Flächen daneben ausfüllen, sodass es wie ein traditionelles Smartphone erscheint. Das Telefon wird durch Gorilla Glass 5 auf der Vorder- und Rückseite geschützt. Es erfüllt die Anforderungen der MIL-STD 810G-Tests des US-Militärs zur Bewertung der Leistungsfähigkeit von Geräten in rauen Umgebungen.

Das LG G7 ThinQ verfügt über eine 8-Megapixel-Kamera vorne für Selfies und zwei 16-Megapixel-Objektiven auf der Rückseite in Standard-(F1.6 / 71°) und Superweitwinkel-Konfigurationen (F1.9 / 107°). Wie beim LG V30S ThinQ bietet die Kamera im G7 ThinQ einen AI-Modus. AI CAM verfügt Aufnahmemodi, die bestimmte Motive wie Essen und Tiere erkennen kann. Einen optischen Bildstabilisator gibt es nur für den Standardwinkel-Sensor.

Laut LG bietet die Kamera bei schwachen Lichtverhältnissen eine verbesserte Aufnahmequalität. Sie soll Aufnahmen ermöglichen, die bis zu viermal heller sind. Das erreicht der Hersteller durch die Kombination von Pixel-Binning und Software-Verarbeitung, die der AI-Algorithmus die Kameraeinstellungen bei Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen automatisch anpasst. Dabei wird allerdings die Aufnahme von 16 auf 4 Megapixel reduziert.

Neu in der G-Serie ist der Portrait-Modus, der professionelle Aufnahmen mit unscharfen Hintergründen erzeugt. Dieser Bokeh-Effekt kann entweder mit dem Standard- oder dem Super-Weitwinkelobjektiv erzeugt werden.

LG G7 ThinQ wird eines der ersten Geräte sein, das die kommenden Funktionen von Google Lens erhält. Google Lens ist eine neue Art der Suche mit Hilfe der neuesten KI und Computer Vision. Er ist im Google-Assistenten und in Google Photos verfügbar und kann mehr Informationen zu Objekten wie Sehenswürdigkeiten, Pflanzen, Tieren, Büchern und Texten liefern.

Direkt unter der Lautstärke befindet sich eine Taste, die die KI-Funktionen des Telefons startet. Ein einfaches Antippen dieser Schaltfläche startet den Google-Assistenten, während zwei schnelle Antippen Google Lens starten, eine Premiere auf einem beliebigen Telefon. Benutzer können auch die Taste gedrückt halten, um mit dem Google-Assistenten zu sprechen.

Mit Super Far Field Voice Recognition (SFFVR) und dem hochempfindlichen Mikrofon des Smartphones kann der Google Assistant Sprachbefehle aus bis zu fünf Metern Entfernung erkennen. SFFVR ist in der Lage, Befehle von Hintergrundgeräuschen zu trennen, wodurch das LG G7 ThinQ eine großartige Alternative zu einem Heimkino-Lautsprecher ist, selbst wenn der Fernseher eingeschaltet ist.

Der Lautsprecher des LG G7 ThinQ soll eine besonders gute Qualität bieten. Das mit „Boombox Speaker“ bezeichnete Modell nutzt den Innenraum des Smartphones als Resonanzkammer. Dadurch soll der Bass doppelt so stark ausfallen wie bei herkömmlichen Smartphones. Auf einer festen Oberfläche oder Box platziert, nutzt das Smartphone seine Resonanzkammer als Tieftöner, um den Basseffekt noch weiter zu verstärken.

Das LG G7 ThinQ ist auch das erste Smartphone mit DTS:X, das virtuellen 3D-Sound für alle Inhalte liefert, bis zu 7.1-Kanal-Audio mit Kopfhörern. Außerdem ist es mit einem Hi-Fi Quad DAC ausgestattet, der vor allem in Verbindung mit hochohmigen Ohrhörern für einen „unglaublich satten“ Klang sorgen soll.

Das LG G7 ThinQ wird in den kommenden Tagen in Südkorea eingeführt, gefolgt von wichtigen Märkten in Nordamerika, Europa, Lateinamerika und Asien. Der Vorverkauf startet am 25. Mai, Verkaufsstart ist am 8. Juni. In Deutschland soll das G7 mit 64 GByte und 4 GByte RAM 849 Euro kosten. Das ist ein stolzer Preis für ein Smartphone, das nur über ein 3000 mAh starken Akku verfügt.

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Intel stellt Core i7-7740X und Core i5-7640X ein

Ab dem 30. November 2018 wird die Produktion der Chips eingestellt. Lagerbestände werden noch bis zum 31. Mai 2019 verkauft.

In einem Support-Dokument (PDF) kündigt Intel die Einstellung der Prozessoren Core i7-7740X und Core i5-7640X an. Demnach werden die erst im Juni 2017 vorgestellten Quad-Core-CPUs ab dem 30. November 2018 nicht mehr produziert. Spätestens ab dem 31. Mai 2019 werden auch keine Lagerbestände mehr ausgeliefert.

Intel hatte die Skylake-X-Reihe als Antwort auf die von Konkurrent AMD vorgestellten Ryzen– und Threadripper-Plattform Mitte 2017 eingeführt. Mit dem Core i9 hatte der Prozessorhersteller außerdem sein bisheriges Nummernsystem erweitert. Die Bezeichnung steht für Prozessoren, deren Leistung die bisherige High-End-Reihe Core i7 übertrifft. Für die neuen Prozessoren hatte Intel zudem Mainboards mit X299-Chipsatz angekündigt.

Die jetzt abgekündigten Kaby Lake-X-Prozessoren i5-7640X für 242 Dollar  und i7-7740X für 339 Dollar, die sich nur wenig von bereits verfügbaren Kaby-Lake-Prozessoren unterschieden, sollten laut Intel einen „erschwinglichen Einstieg“ in die neue X-Plattform erlauben. Sie verfügen wie ihre Schwestermodelle ohne „X“ über vier Kerne, unterscheiden sie sich aber durch die höhere TDP von 112 Watt statt 91 Watt, etwas höhere Taktraten und die Nutzung des neuen X299-Sockels 2066.

Der Plan Intels, mit den neuen X-Prozessoren den Konkurrenten AMD auszubremsen, ist nicht aufgegangen. Dieser hat vor kurzem für das erste Quartal hervorragende Geschäftszahlen vorgelegt. Der Umsatz wuchs gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 40 Prozent auf 1,65 Milliarden Dollar. Der Gewinn betrug 89 Millionen Dollar, nach einem Verlust von 33 Millionen im Vergleichszeitraum. Die sehr guten Zahlen sorgten für eine Verteuerung der AMD-Aktie im nachbörslichen Handel um neun Prozent.

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Huawei entwickelt Android-Alternative

Die Entwicklung eines Smartphoenbetriebssystems hat Huawei bereits 2012 gestartet. Qualitätsmängel und fehlende Drittanbieter-Apps haben jedoch eine Freigabe bisher verhindert.

Laut eines Berichts der South China Morning Post, arbeitet Chinas größter Smartphonehersteller und Netzwerkausrüster Huawei an einem eigenen Smartphonebetriebssystem. Das Unternehmen begann mit der Entwicklung 2012, nachdem die USA mögliche Geschäftsbeziehungen des mit einem UN-Embargo belegten Iran und dem chinesischen Konzern untersuchte. Das Magazin beruft sich auf Angaben von vier Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind.

Der Plan wurde von Huawei-Gründer Ren Zhengfei initiiert und als strategische Investition zur Vorbereitung auf „Worst-Case-Szenarien“ betrachtet. Allerdings hat Huawei das Betriebssystem nicht freigegeben, weil es laut den Quellen nicht so gut sei wie Android. Außerdem gäbe es kaum Drittanbieter-Apps.

Bei einer Veranstaltung in Peking letzte Woche kommentierte Zhao Ming, President der Huawei-Tochter Honor die Entwicklung eines eigenen Betriebssystems wie folgt. „Es ist eine Frage der Kapazität und Notwendigkeit. Es besteht kein Zweifel, dass Huawei dazu in der Lage ist, aber im Moment halte ich es nicht für notwendig, da wir sehr eng mit Google zusammenarbeiten und sein Android-System weiterhin verwenden werden.

Huawei „hat keine Pläne, in absehbarer Zeit ein eigenes Betriebssystem zu veröffentlichen“, sagte das Unternehmen in einer Antwort auf eine Anfrage. „Wir konzentrieren uns auf Produkte, die von Android OS angetrieben werden, und nehmen eine offene Haltung gegenüber Mobile OS ein.“

Schwieriges US-Geschäft für chinesische Firmen

Das US-Geschäft chinesischer Firmen ist derzeit äußerst problematisch, nachdem die US-Administration unter Präsident Trump China als Handelsgegner betrachtet. Vor kurzem haben die US-Behörden ein Exportverbot gegen den Huawei-Konkurrenten ZTE verhängt. Das Unternehmen verstößt laut Wirtschaftsministerium gegen Auflagen einer früheren Vereinbarung. Die US-Behörden beschuldigen ZTE unerlaubt Telekommunikationsausrüstung an den Iran und Nordkorea geliefert zu haben.

Konkret soll ZTE gegenüber dem Bureau of Industry and Security (BIS) falsche Angaben zu Sanktionen gemacht haben, die es wegen den Embargoverstößen gegen leitende Mitarbeiter verhängt hatte. Nach Angaben von Wirtschaftsminister Wilbur Ross soll ZTE den besagten Managern ihre vollständigen Boni ausgezahlt haben, statt sie zu verwarnen. Damit soll ZTE gegen eine Einigung mit der US-Regierung verstoßen und automatisch Exportprivilegien verloren haben.

„ZTE hat das Wirtschaftsministerium getäuscht“, teilte Ross mit. „Statt seine Mitarbeiter zu maßregeln, hat ZTE sie belohnt. Dieses ungeheuerliche Verhalten kann nicht ignoriert werden.“

Im März 2017 hatte ZTE die illegalen Lieferungen an den Iran und Nordkorea eingeräumt und eine zivil- und strafrechtliche Geldbuße in Höhe von 1,19 Milliarden Dollar akzeptiert. Das Unternehmen soll nicht nur wissentlich die Ermittlungen behindert haben, sondern auch mit Falschaussagen die US-Regierung getäuscht haben. Im Rahmen der Einigung verzichtet ZTE zudem für sieben Jahre auf jegliche Exportprivilegien, sollte es gegen Auflagen verstoßen oder erneut ein Lieferembargo umgehen.

Es ist auch nicht das erste Mal, dass ZTE unerlaubte Geschäftspraktiken nachgewiesen wurden. 2012 beendete Cisco nach Ermittlungen von FBI und Wirtschaftsministerium seine Zusammenarbeit mit ZTE. Vor sechs Jahren soll ZTE über ein Netzwerk von Tochterfirmen illegal reglementierte Produkte von Microsoft, HP, Oracle, Dell, Cisco und Symantec an den Iran verkauft haben.

Ebenfalls 2012 wurde ZTEs chinesischer Wettbewerber Huawei beschuldigt, versucht zu haben, einem Embargo unterliegende Produkte von Hewlett Packard an einen iranischen Mobilfunknetzbetreiber zu liefern. ZTE war darüber hinaus 2013 in einen Korruptionsskandal in der Mongolei verwickelt, der zur Verhaftung eines Finanzbeamten führte, der für ZTEs Steuererklärungen zuständig war.

Das Exportverbot schadet allerdings nicht nur ZTE, sondern auch US-Firmen. Nach Bekanntgabe der Sanktionen gegen ZTE bracheen die Kurse mehrerer Hersteller optischer Komponenten ein, die nun einen wichtigen Kunden verlieren. Die Aktie von Acacia Communications verlor fast 36 Prozent. Bei anderen Werten betrug das Tagesminus immerhin bis zu 15 Prozent. Die Sanktionen betreffen auch Google, das an ZTE das Mobilbetriebssystem Android lizenziert hat. Diese Lizenz könnte ZTE nun verlieren, was weitreichende Folgen für das Smartphonegeschäft der chinesischen Firma haben dürfte.

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