Aldi: 3 Gaming-PCs und 2 Gaming-Notebooks ab 29.8.

Aldi Süd und Medion verkaufen ab dem 29. August 2019 gleich fünf unterschiedliche Gaming-Rechner: Drei Desktop-PCs und zwei Notebooks. Alle Details zu den Medion-Erazer-PCs.

Die ab dem 29. August 2019, also ab heute, bei Aldi Süd erhältlichen drei Erazer-Desktop-PCs und zwei Erazer-Notebooks stammen alle von Medion.

1. Gaming-Notebooks für Einsteiger und Profis

1.1 Für Gaming-Einsteiger ist das Erazer P15805 Gaming-Notebook gedacht. Das 15,6-Zoll-Full HD-Notebook kommt mit einem Intel-Core-i5-9300H-Prozessor und einer Nvidia-Geforce-GTX-1660-Ti-Grafikkarte. Als Speichermedium ist eine 512 GB große PCIe-SSD verbaut. Mit 16 GB ist der DDR4-Arbeitsspeicher reichlich dimensioniert, so dass Spiele und Programme schnell geladen werden und flüssig laufen sollten. 

Technische Daten: 

– Intel Core i5-9300H Prozessor (2,4 GHz, bis zu 4,1 GHz mit Intel Turbo-Boost-Technik 2.0 und 8 MB Intel Smart Cache) 

– Nvidia Geforce GTX 1660 TI Grafik mit 6 GB GDDR6 Speicher 

– Mattes 39,6 cm (15,6’’) Full-HD-Display mit IPS-Technologie und einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel 

– 512 GB PCIe SSD 

– 16 GB DDR4 Arbeitsspeicher mit bis zu 2.666 MHz 

– Intel Wireless-AC 9560 – WLAN 802.11ac- und Bluetooth 5.0 

– 2 Lautsprecher – High-Definition-Audio mit Dolby Audio Zertifizierung 

– Backlit-Keyboard mit 15 Farben 

– Extrem schmaler Displayrahmen 

– Integrierte HD Webcam und Mikrofon 

– Netzwerk Controller Gigabit LAN (10/100/1.000 Mbit/s) 

Software: Windows 10 Home 

Anschlüsse: Kartenleser für SD-, SDHC- & SDXC-Speicherkarten, 1 x USB 3.1 Typ C mit DisplayPort-Funktion, 2 x USB 3.1 Typ-A, 1 x USB 2.0 Typ A, 1 x mini DisplayPort, 1 x HDMI, 1 x LAN (RJ-45). 

Audio: 1 x Audio Kombo (Mic-in, Audio-out), 1 x Mikrofon-Anschluss. 

Abmessungen (B x H x T): ca. 362 x 31 x 258 mm. Gewicht : ca. 2,1 kg inklusive Akku.

1.2 Um ein Highend-Gaming-Notebook handelt es sich dagegen beim Erazer X17803. Ein Intel Core i7-9750H-Prozessor liefert die Rechenleistung und eine Nvidia Geforce RTX 2060sorgt für eine hoffentlich ruckelfreie Grafikdarstellung selbst bei hohen Auflösungen in Spielen. Beeindruckende 32 GB DDR4 stehen der CPU zur Seite. Der Full-HD-Bildschirm ist mit 17,3 Zoll für ein Notebook ziemlich groß. Medion verspricht, dass auf dem Erazer X17803 Spiele auch auf hohen Detailstufen mit 144 Hz dargestellt werden können und auch VR-Anwendungen flüssig laufen. Weitere Ausstattungsmerkmale sind die mechanische RGB-Backlit-Tastatur und der Dolby-Atmos-Gaming zertifizierte Sound. Eine 512 GB PCIe SSD und eine 2 TB HDD bieten außerdem ausreichend Platz für alle Arten von Dateien. Somit eignet sich das Erazer X17803 auch als Desktop-Ersatz. 

Technische Daten: 

– Intel Core i7-9750H Prozessor (2,6 GHz, bis zu 4,5 GHz mit Intel Turbo-Boost-Technik 2.0, 6 Kerne, 12 Threads und 12 MB Intel Smart Cache) 

– Nvidia Geforce RTX 2060 Grafik mit 6 GB GDDR6 Grafikspeicher 

– Mattes 43,9 cm (17,3’’) Full HD Display mit IPS-Technologie, 144 Hz und einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln 

– 512 GB PCIe SSD 

– 2.000 GB PCIe SSD 

– 32 GB DDR4 Arbeitsspeicher mit bis zu 2.666 MHz 

– Extrem schmaler Displayrahmen 

– Intel Wireless-AC 9560: WLAN 802.11ac und Bluetooth 5.0 

– 2 Lautsprecher und 1 Subwoofer – High-Definition-Audio mit Dolby ATMOS Gaming Zertifizierung 

– Mechanisches Backlit-Keyboard mit 16,7 Millionen Farben 

– Integrierte Infrarot/RGB Webcam und Mikrofon 

– Netzwerk Controller Gigabit LAN (10/100/1.000 Mbit/s) 

Software : Windows 10 Home. Vorinstallierter Steam Client. 

Anschlüsse : Kartenleser für SD-, SDHC- & SDXC-Speicherkarten, 1 x USB 3.1 Type C, 2 x USB 3.1 Type A, 1 x USB 2.0 Typ A, 2 x mini DisplayPort, 1 x HDMI, 1 x LAN (RJ45), 1 x Kensington Lock. 

Audio: 1 x Mic-in, 1 x Audio-out. 

Abmessungen (B x H x T): ca. 396 x 28 x 260 mm. Gewicht : ca. 2,6 kg inklusive Akku.

2. Desktop-Spiele-PCs

2.1 Der Erazer X67128 ist ein Gaming-PC mit beleuchtetem Gehäuse. Ein Intel Core i5-9400 Prozessor, eine Nvidia Geforce RTX 2060-Grafikkarte und 16 GB DDR4 RAM bieten eine solide Basis. Eine immerhin 1 TB große PCIe-SSD dient als flotter Speicher für Betriebssystem und Programme. 

Technische Daten: 

– Intel Core i5-9400 Prozessor (2,9 GHz, bis zu 4,1 GHz mit Intel Turbo-Boost-Technik 2.0, 6 Kerne, 6 Threads und 9 MB Intel Smart Cache) 

– Nvidia Geforce RTX 2060 Grafik mit 6 GB GDDR6 Speicher 

– 1.000 GB PCIe SSD 

– 16 GB DDR4 Arbeitsspeicher mit bis zu 2.666 MHz 

– Hot-Swap Festplattenwechselrahmen 

– Intel Wireless-AC 9560: WLAN 802.11ac und Bluetooth 5.0 

– Multikartenleser 

– Multistandard DVD-/CD-Brenner mit Dual-Layer Unterstützung 

– 6-Kanal High-Definition-Audio 

– Beleuchtetes und flexibles Gehäuse 

Software: Windows 10 Home. 

Anschlüsse : Front: 2 x USB 3.0, 1 x Mic-In, 1 x Audio out, Multikartenleser. Rückseite: 2 x USB 3.0, , 1 x USB 3.1 Gen 2 Typ C, 1 x USB 3.1 Gen 2 Typ A, 2 x USB 2.0, 1 x LAN (RJ-45), 1 x HDMI 2.0b, 1 x DVI-D, 3 x DisplayPort 1.4. 

Audio: 1 x Front Line Out / 1 x Mic In/ Center /Subwoofer Line Out / 1 x Line In/Rear Line Out 

Abmessungen (B x H x T): ca. 17,0 x 39,5 x 42,0 cm. Gewicht : ca. 8 kg. 

2.2 Der Erazer X87038 wiederum wendet sich an Spieler, die etwas mehr Leistung wollen. Dafür bringt er einen Intel Core i7-9700 Prozessor auf einer MSI MAG Z390M Mortar-Hauptplatine, eine Nvidia Geforce RTX 2070 Grafikkarte und 16 GB Arbeitsspeicher mit. Neben der 1 TB großen PCIe-SSD verbaut Medion zusätzlich noch eine 1 TB große HDD – Speicherplatz satt also. Damit auch das Auge des Betrachters nicht zu kurz kommt, steckt der PC in einem Gehäuse mit Glas-Panels und Beleuchtung. 

Technische Daten: 

– Intel Core i7-9700 Prozessor (3,0 GHz, bis zu 4,7 GHz mit Intel Turbo-Boost-Technik 2.0, 8 Kerne, 8 Threads und 12 MB Intel Smart Cache) 

– Nvidia Geforce RTX 2070 Grafik mit 8 GB GDDR6 Speicher 

– MSI MAG Z390M MORTAR Mainboard 

– 1.000 GB PCIe SSD 

– 1.000 GB Festplatte 

– 16 GB DDR4 Arbeitsspeicher mit bis zu 2.666 MHZ 

– Beleuchtetes Glas Design 

– Optimiertes RGB Kühlsystem 

– 8-Kanal High-Definition-Audio 

– InWin Markengehäuse und InWin Polaris RGB Gehäuselüfter 

– Seasonic Focus Plus Gold (SSR-550FX) Netzteil 

Software : Windows 10 Home. 

Anschlüsse: Front: 2 x USB 3.0, 1 x Mic in, 1 x Audio out. Rückseite: 1 x USB 3.1 Gen2 Type-A, 1 x USB 3.1 Gen2 Type-C, 4 x USB 2.0, 1 x PS/2 Combo, 1 x LAN (RJ45), 1x DVI-D , 1 x HDMI 2.0b, 3 x DisplayPort 1.4, 5 x analog Audio, 1 x Optical S/PDIF OUT 

Abmessungen (B x H x T): ca. 20,9 x 38,1 x 39,0 cm. Gewicht : ca. 12 kg

2.3 Wer noch mehr Gaming-Leistung fordert, sollte sich den Erazer X87039 anschauen. Hier kommt ein Intel Core i9-9900K-Prozessor auf einer MSI MPG Z390M GAMING EDGE AC Hauptplatine zusammen mit einer MSI Nvidia Geforce RTX 2080 DUKE 8G OC Grafikkarte zum Einsatz. Mit 32 GB HyperX Predator RGB DDR4 steht auch reichlich Arbeitsspeicher zur Verfügung. Die integrierte Alphacool Eisbaer 360 Wasserkühlung mit drei In Win Polaris RGB Lüftern kühlt nicht nur das System, sondern soll den Rechner auch sehr leise machen. Auch hier sorgen eine Seitenwand aus Glas und Beleuchtung dafür, dass man die Hardware von außen bewundern kann. Als Netzteil ist das Seasonic Focus Plus Gold (SSR-750FX) verbaut.

Technische Daten: 

– Intel Core i9-9900K Prozessor (3,6 GHz, bis zu 5,0 GHz mit Intel Turbo-Boost-Technik 2.0, 8 Kerne, 16 Threads und 16 MB Intel Smart Cache) 

– MSI Nvidia GeForce RTX 2080 DUKE 8G OC Grafik mit 8 GB GDDR6 Speicher 

– MSI MPG Z390M GAMING EDGE AC Mainboard 

– Alphacool Eisbaer 360 Wasserkühlung mit drei In Win Polaris RGB Lüfter 

– 1.000 GB PCIe SSD 

– 2.000 GB Festplatte 

– 32 GB HyperX Predator RGB DDR4 Arbeitsspeicher mit bis zu 3.200 MHz 

– InWin Markengehäuse mit 3 InWin Polaris RGB Lüftern 

– Beleuchtetes Glas Design 

– Seasonic Focus Plus Gold (SSR-750FX) Netzteil 

– WLAN AC und Bluetooth 

– Netzwerkcontroller Gigabit LAN (10/100/1000 Mbit/s.) 

– 8-Kanal High-Definition-Audio 

Software : Windows 10 Home. 

Anschlüsse : Front: 2 x USB 3.0, 1 x Mic in, 1 x Audio out. Rückseite: 1 x USB 3.1 Gen2 Type-A, 1 x USB 3.1 Gen2 Type-C, 4 x USB 3.0, 2 x PS/2 Combo, 1 x LAN (RJ45), 1 x HDMI 2.0b, 3 x DisplayPort 1.4, 5 x analog Audio , 1 x Optical S/PDIF OUT 

Abmessungen (B x H x T): ca. 22,7 x 44,6 x 48,0 cm. Gewicht : ca. 12 kg

3. Preise und Verfügbarkeit

Der Medion Erazer P15805 für 999 Euro und der Medion Erazer X67128 für ebenfalls 999 Euro sind ab dem 29. August in allen Aldi-Süd-Filialen sowie bei Medion im Online-Shop erhältlich. 

Der Medion Erazer X17803 für 1.699 Euro, der Medion Erazer X87038 für 1.699 Euro und derMedion Erazer X87039 (2.699 Euro) sind ebenfalls ab dem 29. August bei Aldi-Süd sowie bei Medion im Online-Shop erhältlich. 

Aldi liefert alle Rechner und Notebooks kostenlos nach Hause. Wie gehabt gibt es drei Jahre Garantie.

Aldi: Notebook mit i5, SSD und Alu-Gehäuse ab 29.8.

Aldi Nord verkauft ab dem 29. August ein Windows-10-Notebook mit SSD, Aluminium-Gehäuse und Intel Core i5-CPU. Sie können den günstigen Allrounder aber auch online bei Medion kaufen.

Auch Aldi Nord tritt ab dem 29. August 2019, also ab heute, als Notebook-Verkäufer auf. Im Unterschied zu Aldi Süd – das ab dem 29.8. drei Gaming-PCs und zwei Gaming-Notebooks verkauft – belässt es Aldi Nord bei einem einzigen Notebook-Modell. 

Das Medion Akoya S6446 richtet sich an preisbewusste Käufer, die ein Notebook für den Alltagseinsatz suchen. Der Full-HD-IPS-Bildschirm (1.920 x 1.080 Pixel) ist 15,6 Zoll groß und wird von einem Displayrahmen aus Kunststoff eingerahmt. Das Gehäuse des Medion Akoya S6446 ist dagegen aus Aluminium. 

Ein Intel-Core-i5-8265U-Prozessor (1,60 GHz, bis zu 3,90 GHz, 6 MB Intel Smartcache) treibt das Notebook an und kann dabei auf 8 GB DDR4 Arbeitsspeicher zugreifen. Das ist eine solide, aber keineswegs besonders starke Basis. Für die Grafikdarstellung ist der Chip auf der Hauptplatine zuständig. Mit 256 GB fällt der Speicherplatz aber sehr knapp aus, immerhin handelt es sich dabei aber um eine schnelle SSD. 

Mit Hilfe der Schnellladefunktion soll sich der Akku des Notebooks innerhalb von 60 Minuten von 0 auf etwa 80 Prozent laden lassen. WLAN AC ist ebenso vorhanden wie Bluetooth 5.0. Für Chats und Videokonferenzen sind eine HD-Frontkamera, Mikrofon und Lautsprecher verbaut. 

Als Betriebssystem ist Windows 10 Home installiert. 

Anschlüsse: Kartenleser für SD, SDHC, SDXC-Speicherkarten, 1x USB 3.1 Typ C mit DisplayPort-Funktion, 2 x USB 3.1 Typ A, 1 x USB 2.0, 1 x HDMI out, 1 x Netzadapteranschluss 
Audio : 1 x Audio-Kombi-Anschluss (Mic-in & Audio-out) 

Abmessungen (B x H x T) / Gewicht: 36 x 1,75 x 24,4 cm / 1,78 kg (inkl. Akku). 

Preis und Verfügbarkeit : Das Medion S6446 ist ab dem 29. August für 549 Euro in allen Aldi-Nord-Filialen sowie hier im Online-Shop von Medion erhältlich. Kunden erhalten drei Jahre Garantie. 

Laut dem Preisvergleich der PC-WELT ist das ein fairer Preis. Vergleichbare Notebooks haben meist keine SSD, sondern eine langsamere Festplatte und in der Regel eine langsamere CPU. 

12 Shell-Erweiterungen, die jeder braucht

Unsere genialen Shell-Erweiterungen sparen Zeit, erweitern den Leistungsumfang des Windows Explorers sowie von Windows deutlich und sind alle gratis. Die meisten Erweiterungen unterstützen auch Windows 10.

Das bringen Shell-Extensions

Viele Aufgaben des PC-Alltags lassen sich mit der rechten Maustaste und dessen Kontextmenü ruckzuck erledigen. Das geht oft deutlich schneller, als wenn Sie erst ein Programm starten und sich dann durch dessen Menü wühlen. Befehle, die sich derart in das Kontextmenü der rechten Maustaste integrieren, nennt man Shell-Extensions alias Shell-Erweiterungen oder umgangssprachlich auch Rechtsklick-Tools. 

So verwenden Sie Shell-Extensions

Shell-Erweiterungen nisten sich meist im Windows-Explorer im Kontext-Menü der rechten Maustaste ein. Von dort aus lassen sie sich sofort ausführen. Manche stehen auch als Kontextmenü zur Verfügung, wenn man mit der rechten Maustaste auf ein Icon im Systray klickt. Wenn Sie die Shell-Erweiterung wieder deinstallieren, sollte auch der Eintrag im Kontextmenü der rechten Maustaste entfernt werden.

In der Regel bietet Ihnen eine Software bei der Installation die Option an, das Programm auch als „Shell Context Menue“ beziehungsweise als Shell-Erweiterung zu installieren. Diese Option müssen Sie auswählen beziehungsweise ausgewählt lassen. Nach Abschluss der Installation starten Sie den Windows Explorer und klicken mit der rechten Maustaste auf ein Verzeichnis oder eine Datei. Nun sollten Sie die neue Shell-Erweiterung im Auswahlmenü sehen. Einige Shell-Erweiterungen lassen sich nicht nur im Windows Explorer sondern auch in einem Datei-Manager wie dem Total Commandernutzen.

Beachten Sie bei jeder Shell-Erweiterung im Downloadeintrag die Angabe der unterstützen Windowsversionen. Die meisten der von uns vorgestellten Shell-Erweiterungen funktionieren bis einschließlich Windows 7, das nach wie vor weit verbreitet ist. Etliche Shell-Extensions unterstützen auch Windows 8.1 und sogar Windows 10. 

Übrigens: Nicht nur die auf den folgenden Seiten vorgestellten Shell-Erweiterungen installieren sich im Kontextmenü der rechten Maustaste. Auch viele bekannte Freeware und Shareware-Klassiker bieten die Möglichkeit, über die rechte Maustaste aus dem Windows Explorer heraus gestartet zu werden. Typische Beispiele hierfür sind Packer wie Winzip , Winrar und 7-ZIP sowie Brennprogramme.

Tipp: So behalten Sie den Überblick über alle Shell-Extensions

Wenn Sie im Kontextmenü der rechten Maustaste den Überblick zu verlieren drohen, dann hilft ShellExView weiter. Das Gratis-Tool zeigt alle Shell-Erweiterungen auf Ihrem System an. Nach dem Start benötigt das Tool nur wenige Sekunden um eine vollständige Liste aller Shell-Erweiterungen anzuzeigen. Klicken Sie darin auf einen Eintrag um Detailinformationen zur jeweiligen Extension zu bekommen.

Search Everything

Die Freeware „Search Everything“ für Windows XP, Vista und Windows 7 sowie Windows8.1 und Windows 10 bringt nur 340 Kilobyte auf die Downloadwaage. Trotz ihres geringen Kampfgewichts hat es das Tool in sich: Die Software indiziert nämlich nicht den gesamten Festplatteninhalt, sondern erfasst in Sekundenschnelle die Datei- und Verzeichnisnamen, indem es die vorhandene Master File-Tabelle von mit NTFS formatierten Festplatten auswertet. Wenn Sie nun eine Datei suchen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Festplatte oder das Verzeichnis, die/das Sie durchforsten wollen und wählen Search Everything aus. Sofort öffnet sich ein Fenster (unter Windows 7 müssen Sie der Benutzerkontensteuerung noch erlauben, dass die Datei Änderungen an Ihrem PC vornimmt), in das Sie den gesuchten Begriff eingeben. In Rekordzeit zeigt Ihnen Search Everything alle Treffer an. 

Search Everything besitzt standardmäßig eine englischsprachige Oberfläche. Falls Sie diese auf deutsche Sprache umstellen wollen, installieren Sie einfach die optional erhältliche Sprachdatei nach. 

Filebox eXtender

Mit FileBox eXtender erweitern Sie die Fensterleiste der Öffnen- und Speichern-Dialoge von Windows um zwei neue Symbole. Sie ermöglichen den Schnellzugriff auf häufig benutzte Verzeichnisse oder Dateien. Das geöffnete Fenster kann auch als oberstes Fenster auf dem Desktop festgepinnt werden.

Filebox Extender wird nicht mehr weiter entwickelt und unterstützt deshalb laut Hersteller nur ältere Windowsversionen bis einschließlich Windows XP. FileBox eXtender sollte allerdings trotzdem auch unter Windows 7 funktionieren. Zu Windows 8.1 und Windows 10 ist diese Erweiterung nicht kompatibel. 

FileMenu Tools

Mit dem kostenlosen FileMenu Tools können Sie das standardmäßige Kontextmenü des Windows-Explorers um zusätzliche Funktionen erweitern und konkret an Ihre Bedürfnisse anpassen. Sie können damit zum Beispiel aus dem Kontextmenü heraus Dateien sofort endgültig löschen oder in bestimmte Ordner verschieben. Externe Tools lassen sich ebenfalls aus dem Kontextmenü heraus starten. Sie können das Kontextmenü aber auch aufräumen und nicht mehr benötigte Einträge entfernen. 

Die englischsprachige Programmoberfläche können Sie mit dem Gratis-Sprachpaket auf eine deutsche Oberfläche umschalten. 

QTTabbar

Browser-Feeling für den Explorer: Mit der kostenlosen QTTabbar bekommt Ihr WindowsExplorer Tabs. Die Tabs können dann wie im Browser genutzt werden. Über die Tab-Historie können Sie bereits geschlossene Tabs schnell wieder öffnen. Ordner lassen sich auch gruppieren und mit einem Klick als Tab-Gruppe öffnen. Zudem besitzt QTTab eine integrierte Such-Funktion.

Nach erfolgter Installation öffnen Sie im Explorer einen Ordner mit Shift und Doppelklick oder per Einfachklick mit der mittleren Maustaste (Mausrad) in einem neuen Tab. 

Extrabuttons

Mit Extrabuttons erweitern Sie die Menüleiste eines Programmes um eine Vielzahl von zusätzlichen Buttons, mit denen Sie eine Fülle von zusätzlichen Funktionen steuern können. Die neuen Schaltflächen werden neben den bereits vorhandenen Buttons für „Minimize“, „Maximize“ und „Close“ eingefügt.

Mit den neuen Buttons lassen sich beispielsweise geöffnete Fenster so festtackern, dass sie immer on top sind. Auch das genaue Gegenteil ist möglich, ein offenes Fenster kann also immer im Hintergrund gehalten werden. Fenster lassen sich transparent anzeigen, wobei der Grad der Transparenz einstellbar ist. 

Teracopy

Das für den Privatgebrauch kostenlose TeraCopy hilft beim Kopieren großer Dateien wie beispielsweise DVD-Filmen oder umfangreichen Datenbanken auf andere Festplatten sowie beim Kopieren von mehreren Dateien auf einmal. Sie können damit den Kopiervorgang auch einmal unterbrechen und danach wieder aufnehmen, ohne dass Daten verloren gehen. 

Ditto

Mit Ditto bohren Sie die standardmäßige Zwischenablage von Windows auf. Sobald diese Shell-Erweiterung installiert ist, stehen Ihnen für die Inhalte der Zwischenablage eine Fülle von Funktionen zur Verfügung. Ditto zeigt Ihnen hierzu eine Liste der kopierten Einträge an (die Standard-Zwischenablage von Windows kann bekanntlich nur einen einzigen Inhalt vorhalten).

Mit jedem dieser Inhalte können Sie dann die gewünschte Aktion durchführen, also zum Beispiel direkt versenden oder die Inhalte gruppieren. Klicken Sie dazu einfach mit der rechten Maustaste auf einen der Einträge und wählen Sie dann aus dem Kontextmenü die gewünschte Funktion. 

Allsnap

Mit AllSnap positionieren Sie Fenster sauber am Bildschirmrand beziehungsweise ordnen mehrere Fenster exakt nebeneinander an. Nach der Installation steht Ihnen AllSnap über ein Icon im Systemtray zur Verfügung. Windows 8.1 und Windows 10 unterstützt das Tool jedoch nicht. 

Aquasnap

AquaSnap erweitert die Snap-Funktion von Windows 7 und geben zudem älteren Windowssystemen wie XP oder Vista eine leistungsfähige Möglichkeit, um Fenster bequem anzupassen und auf dem Desktop anzuordnen. Sie können mit Aquasnap Fenster ruckzuck an den Bildschirm-Rändern oder Ecken positionieren, indem Sie diese einfach mit dem Mauszeiger am Fensterrand anfassen und dorthin ziehen, wo Sie sie haben möchten.

Geöffnete Fenster lassen sich mit AquaSnap sofort auf die halbe oder viertelte Bildschirmgröße verkleinern. AquaSnap lässt sich auch im Multimonitorbetrieb einsetzen. 

Launchy

Mit diesem praktischen Gratis-Tool tippen einfach nur den Namen der Anwendung, des Bildes oder der Textdatei in das Eingabefeld ein und können die betreffende Datei sofort starten. Sofern sich mehrere Dateien mit dem gleichen Namen auf Ihrem PC befinden, wählen Sie aus der Trefferliste die gewünschte Datei aus und öffnen sie sofort. Das erspart Ihnen den Umweg über Desktop-Icons oder Programmpfade. Dabei können Sie sich aussuchen was und wo indexiert werden soll, Launchy erfasst also nicht nur Standardordner wie Startmenü und Bibliotheken wie unter Windows. Denn Launchy scannt Ihre Festplatte und kennt danach den gesamten Inhalt, den Sie dann einfach durch die Eingabe einiger Buchstaben in der Schnellstartleiste abrufen können. Launchy lässt sich mit verschiedenen Plugins erweitern. Nicht für Windows 10. 

Mouse without Borders (Update)

“The Garage” ist Teil des Gebäudes 4 im Microsoft-Hauptquartier in Redmond und zugleich die Bezeichnung für ein Unternehmens-weites Programm, mit dem Microsoft-Mitarbeiter dazu angeregt werden sollen, sich neue Ideen und Techniken auszudenken. Mouse without Borders ist so ein Projekt, das „The Garage“ entsprungen ist. Mit diesem Gratis-Tool von Microsoft kann man die PC-Maus über mehrere Bildschirme und verschiedene Einzel-PCs steuern, so als ob sie einen gemeinsamen Desktop bilden würden. Sogar Dateien kann man damit zwischen verschiedenen PCs verschieben und mehrere PCs mit einer einzigen Maus sperren. Mouse without Borders funktioniert auch mit Windows 8.1 und mit Windows 10.

Openwith (Enhanced)

Wenn Sie im Windows Explorer eine Datei öffnen wollen, deren Dateityp Windows nicht bekannt ist, dann bietet Ihnen Windows eine Auswahlliste an Programmen an. Diese Liste ist nicht nur etwas arg schlicht ausgefallen, sie bietet dem Anwender zudem keinerlei Hilfestellung.

Besser geht’s mit Openwith (Enhanced). Das pfiffige Rechtsklick-Tool ergänzt das Auswahlmenü des Explorers nicht nur um zusätzliche Anwendungen, die Sie zum Öffnen verwenden können, sondern ist zudem lernfähig: Die Auswahlliste zeigt nicht nur bereits auf dem PC installierte Anwendungen an, sondern listet darüber hinaus auch Anwendungen auf, die für das Öffnen geeignet aber noch nicht auf dem Rechner installiert sind. Dafür wertet Openwith (Enhanced) eine Datenbank aus, in der Anwendungen stehen, mit der sich die betreffende Datei-Endung bereits einmal erfolgreich öffnen ließ. Der Anwender kann dann entscheiden, ob er die Datei sofort öffnen oder die dafür nötige Anwendung erst von der Hersteller-Homepage herunterladen und installieren will, um anschließend die Datei zu öffnen. Als nette Zugabe können Sie das Icon, das mit einem Datei-Typ verbunden ist, ändern. Soll Windows bis einschließlich Windows 8.1 unterstützen. 

Die besten Musik-Player für Android

Wer am Android-Gerät gerne Musik hört, der wird von den vorinstallierten Playern schnell enttäuscht. Dünne Funktionen, schmächtige Extras und langweiliges Design sind oft die kümmerliche Regel. Zum Glück müssen Sie nach Alternativen nicht lange suchen: Hier stellen wir Ihnen die besten Musik-Player für Smartphones und Tablets vor.

Musik-Freunde aufgepasst: Mit diesen Playern wird Musikhören am Android-Gerät wieder zum Genuss. Egal ob Smartphone oder Tablet, auch umfangreiche Bibliotheken haben Sie damit komfortabel im Griff, Equalizer motzen die Audioausgabe auf und Album-Cover oder Künstler-Fotos laden viele der Top-Apps auch automatisch aus dem Internet herunter. 

Die Zeiten, in denen es bei Musik-Spielern nur ums Playback ging, sind lange vorbei. Heute machen die Spitzen-Apps viel mehr als nur Musik: Songtexte können Sie etwa mit dem Shuttle Music Player in Echtzeit und passend zur laufenden Musik aus dem Internet herunterladen. Die App Musixmatch Songtexte geht noch einen Schritt weiter und identifiziert auch Umgebungsmusik im Handumdrehen: Etwa aus dem Radio oder in einer Bar. 

Per Chromecast streamen Sie Musik vom Smartphone auch auf stationäre Empfangsgeräte im eigenen Zuhause und via Scrobbeln erstellen Sie mit der richtigen App individuelle Nutzerprofile: So entdecken Sie unkompliziert neue Interpreten und Songs, die auf Ihren eigenen Musik-Geschmack abgestimmt werden. Der praktische Dienst von Last.fm hilft auch beim Aufspüren gleichgesinnter Nutzer mit ähnlichem Musikgeschmack.

Umfangreiche Funktionen zum Erstellen und Verwalten von Playlisten oder Bibliotheken gehören bei vielen Apps bereits zum Standard. Ihre Bibliotheken können Sie damit oft mit ansprechendem HD-Material verschönern: Auch wenn kein Album-Cover zur Verfügung steht, sorgt das für einen schicken Look. 

Bei Apps wie dem mP3-Player finden Sie einen Klingelton-Cutter, mit dem Sie aus Ihren Lieblingsliedern unkompliziert die besten Stellen herausschneiden können, um einen neuen Klingelton zu basteln. 

Auch die früher noch so hohe Hürde zwischen Android-Geräten, PCs oder iTunes-Datenbanken schrumpft: Apps wie der doubleTwist Player synchronisieren Android-Geräte im Hintergrund mit Ihren Bibliotheken auf Windows- oder iOS-Rechnern. DerjetAudio HD Player kann das sogar mit einem NAS, so bleiben Ihre Bibliotheken auch fernab von Zuhause immer auf dem gleichen Stand 

Alle vorgestellten Musik-Player sind kostenlos, kommen dafür aber oft mit integrierter Werbung daher, die erst mit einem kostenpflichtigen Upgrade wieder verschwindet. Eine lobenswerte Ausnahme macht der Musicolet Musikplayer: Die App verzichtet trotz starker Funktionen auf jede Werbung.

Musikspieler – MP3-Spieler und 10 Bands Equalizer

Dieser moderne Audio-Player beherrscht dank solider Ausstattung auch untypische Formate und punktet mit tollem Design. Ein wenig Kritik gibt’s trotzdem. 

Der Musikspieler – MP3-Spieler und 10 Bands Equalizer ist ein umfangreicher Gratis-Player, der auch ungewöhnliche Formate beherrscht: Neben MP3-Dateien kommt er auch mit Formaten wie APE, FLAC oder AAC zurecht. Der Player bietet eine Reihe von hübschen Designs, verfügt über einsatztaugliche Widgets und bietet Playback-Kontrollen auch am Lockscreen. Wichtiges Extra: Die Wiedergabe per Ordner-Struktur wird ebenfalls unterstützt. Wer sich einen neuen Klingelton basteln will, kann mit den Werkzeugen der App an den eigenen Liedern herum schnippeln und ein ein Sleep-Timer ist auch an Bord. In Wiedergabelisten dürfen wir unsere Musik hier selbst sortieren und Metadaten können wir über einen einfachen Editor anpassen. Auch stark: Der Player hat einen extra Modus zur Wiedergabekontrolle im Auto an Bord. Die Anzeige wird dabei auf das wesentliche reduziert und mit bildschirmfüllenden Playback-Kontrollen ausgestattet. Eine Sprachsteuerung ist aber nicht möglich. 

Das hat uns enttäuscht: Die App macht oft Werbung, bietet aber keine Pro-Version

Beim Starten der App, aber oft auch beim Blättern durch die Menüs, tischt uns dieser Player gerne Werbefenster zum Wegdrücken auf. Der großzügige Funktionsumfang kann das hier zwar noch rechtfertigen, eine werbefreie Pro-Version haben wir dennoch sehr vermisst. Bis die Entwickler hier nachliefern, hilft nur das Kappen der Netzverbindung – oder eben etwas Geduld. 

Fazit zum Test der Android-App Musikspieler – MP3-Spieler und 10 Bands Equalizer 

Dieser Audio-Player beherrscht auch untypische Dateiformate, bringt einen leistungsfähigen Equalizer mit und lädt mit handlichen Widgets zum Aufdrehen ein. 

Frolomuse Mp3 Player – Musik & Equalizer

Flott, einfach, werbefrei: Dieser Gratis-Player bietet nur wenige Extras und will beim täglichen Einsatz mit einfacher Bedienung und effizienter Handhabung überzeugen. 

Wer keinen Wert auf überladene Displays und einen übertriebenen Funktionsumfang legt, der greift zu Frolomuse Mp3 Player – Musik & Equalizer – die kostenlose App verspricht ungetrübten Musikgenuss, ein einfaches Layout und verzichtet auf jede Werbung. Die Wiedergabe ist hier in Playlisten, sortiert nach Genres und Künstlern oder innerhalb von Ordnern möglich. Ein 5-Band-Equalizer bietet diverse Voreinstellungen, Nachhall-Szenarien sowie einen Bass-Boost und Virtualisierung. Auch die Wiedergabegeschwindigkeit dürfen wir variabel festlegen und aus eigenen Liedern kann der Player unkompliziert Klingeltöne zurecht schneiden. Wiedergabe-Kontrollen erscheinen hier auch auf dem Lockscreen sowie in der Info-Leiste und eine Favoriten-Funktion merkt sich zuverlässig alle persönlichen Lieblingslieder. 

Flottes Leichtgewicht mit allen wichtigen Funktionen 

Mit Frolomuse können wir einfach Musikhören: Die kompakte App startet und arbeitet flott, hat alle notwendigen Funktionen an Bord und bietet mit einem Sleep-Timer, Homescreen-Widgets und flexiblen Wiedergabelisten alle zentralen Extras. Auch Alben-Cover dürfen wir hier selbst bearbeiten, eine Suchfunktion steht zur Verfügung und es stehen mehrere schöne Designs zur Auswahl. Auf Extras wie die Anzeige von Songtexten oder automatischen Cover-Download müssen wir hier aber verzichten. 

Fazit zum Test der Android-App Frolomuse Mp3 Player – Musik & Equalizer 

Keine Werbung dafür aber nur einfache Funktionen: Dieser Audio-Player ist weniger üppig als mancher Konkurrent, arbeitet aber zuverlässig, simpel und flott. 

Stellio Player

Die Entwickler dieser Audio-App halten ihren Player für den besten auf dem Markt. Nach dem Test würden wir dem fast zustimmen – aber nur fast. 

Auch die kostenlose Version des Stellio Player ist ein Kraftpaket: Die Audio-App kann Liedertexte und Cover herunterladen, trennt nach Genre, Album, Künstler oder Ordner und macht auch vor Formaten wie FLAC, APE oder CUE nicht halt. Für die Anzeige bei der Musikwiedergabe gibt es ein besonderes Lob: Auflösung, Audiovisualisierung, ein schneller Funktionszugriff und eine noch schnellere Erreichbarkeit der Wiedergabeliste lassen da keine Wünsche offen. Auch in den Einstellungen zeigt sich der Player flexibel: Alben-Cover können mit festgelegter Auflösung automatisch heruntergeladen werden, die Medienbibliothek kann etwa beim App-Start automatisch neu gescannt werden und Android-Wear wird ebenfalls unterstützt. Sogar ein Energiesparmodus ist an Bord, der kann etwa auf Animationen verzichten, den Cover-Download pausieren oder den Equalizer abschalten. Bisher ist die App leider noch nicht mit Chromecast kompatibel. 

App erklärt sich von selbst – auf denglisch 

Viele Funktionen sind beim Stellio Player selbsterklären und das im wörtlichen Sinne: Die App stellt ihre Bedienung sowie den Zugang zu allen wichtigen Extras nämlich in einem kurzen Tutorial anschaulich vor. Die deutsche Übersetzung ist bisher leider nur halb fertig und Gratis-Nutzer müssen Werbung erdulden. Abhilfe schafft ein kostenpflichtiges Upgrade für 3,99 € (Testzeitpunkt), das bringt dann auch noch ein besonders ansprechendes Premium-Design mit, bietet sonst aber keine Vorteile. 

Fazit zum Test der Android-App Stellio Player 

Der Stellio Player zählt zu den besten im Play Store – sobald wir über ein kostenpflichtiges Upgrade die Werbung deaktivieren. 

MediaMonkey

Dieser vielseitige Medien-Player kann mit System-Codecs besonders viele Formate abspielen, synchronisiert mit Windows-Datenbanken und punktet mit geschmeidiger Bedienung sowie einer langen Funktionsliste. Manche Extras schlummern aber hinter einer Paywall. 

Mancher kennt den MediaMonkey vielleicht schon vom PC: Der flexible Musik-Player mit intuitiver Bedienung kann aber auch auf Android-Geräten mit durchdachten Funktionen punkten. Per USB lassen sich Medien-Verzeichnisse zwischen Smartphone und Windows-PC auch kostenlos synchronisieren, die App spielt mit Hilfe der System-Codecs besonders viele Musik-Formate ab, kann Videos darstellen und Lesezeichen innerhalb von Audio- und Video-Dateien anlegen: Besonders Hörbuch-Fans müssen diese Funktionen bei der Konkurrenz leider oft vermissen. Ihre Lieblingsmusik können Sie hier direkt per App als Klingelton schalten, Widgets stehen für den Home- und Lockscreen zur Verfügung und Chrome Cast wird ebenfalls unterstützt – in der Gratis-Version klappt das aber nur vorübergehend, dann steht eine Kaufentscheidung an. Ein Equalizer, Replay-Gain (Normalisierung) und eine globale Suchfunktion stehen uneingeschränkt zur Verfügung. 

Premium-Version verspricht solide Extras 

Nach einem Upgrade der App für 3,84 € (Testzeitpunkt) können Sie Ihre Musik-Bibliothek vom Windows-Rechner auch via WLAN bequem mit dem Android-Gerät synchronisieren. Server-Funktionen und das Konfigurieren vom Start-Fenster der App stehen ebenfalls nur zahlenden Nutzern zur Verfügung. Das gilt leider auch für die Wiedergabe von Musik über Ordner im Verzeichnisbaum. 

Fazit zum Test der Android-App MediaMonkey 

Der englischsprachige MediaMonkey kann mit durchdachter Bedienung, schickem Design und fairen Upgrade-Optionen auch am Android-Gerät überzeugen. 

Musik player

Schicker Player mit ordentlichem Layout: diese App verspricht ungetrübten Musikgenuss am Android-Gerät und verfügt über einen Klingelton-Editor. 

Der Musik player unterstützt eine ganze Reihe verschiedener Audio-Formate von MP3 bis WAV. Ein Manko aber gleich vorneweg: Mit verlustfrei komprimierten FLACs kommt die App nicht zurecht. Anspruchsvolle Musik-Sammler weichen deswegen besser zur Konkurrenz aus. Wer sich aber vor allem mit MP3 beschallt, stößt bei der App sonst auf keine großen Einschränkungen. Das Design ist ansprechend und punktet mit einem aufgeräumten Layout, eigene Wiedergabelisten und Favoriten werden unterstützt und die Wiedergabe nach Ordnern im Verzeichnisbaum ist ebenfalls möglich. Stark: Auch Internet-Streams lassen sich einfach über die Eingabe der entsprechenden URL starten, per Favoriten-Funktion halten Sie diese auch komfortabel zum wiederholten Aufruf fest. Mit diversen Hintergründen ist für optische Abwechslung gesorgt, auch eigene Galerie-Bilder dürfen geschaltet werden. Eine Schlummerfunktion ist ebenfalls an Bord, es fehlt aber an Sortierfunktionen für die Wiedergabelisten und die Ordner-Ansicht. 

Inklusive einfachem Editor 

Mit einem einfachen Audio-Editor können Sie mit der App an der eigenen Musik herumschnippeln: So lassen sich unkompliziert Klingeltöne der schönsten Liedmomente basteln oder stille Momente aus gespeicherten Tracks entfernen. Der sekundengenaue Zuschnitt kommt mitsamt Preview-Funktion daher und gibt ein willkommenes Extra ab. 

Fazit zum Test der Android-App Musik player 

Ein flotter und komfortabler Musik-Player für Android, der leider keine FLAC-Dateien liest. Wer sich daran nicht stört, freut sich über schickes Design, eine sehr flotte Bedienung und Live-Stream-Support. 

Dub-Musik-Player – Equalizer & Überblendung

Einfach, flott und mit satten Funktionen: Dieser grundsolide Musik-Player für Android will auch Audio-Enthusiasten von sich überzeugen. 

Mit kreativen Designs und einem individuellen Aufbau geht der Dub-Musik-Player in Sachen Optik und Layout seinen eigenen Weg. Die App spielt mit integrierten Codecs alle üblichen Audio-Formate ab: Neben MP3 sind das auch FLAC, OGG und MIDI. Der Player kommt gleich mit einer ganzen Reihe ansprechend abgestimmter Design-Pakete daher, kann mit stimmungsgebenden Visualisierungen punkten und Wiedergabelisten auch parallel mitsamt der Bedienelemente darstellen. Auch Bass-Booster, virtueller Raumklang und Cross-Fader mitsamt Schiebregler sind in der durdachten Ansicht immer nur eine Wischgeste entfernt. Die App punktet mit diversen Anpassungsmöglichkeiten, verfügt über einen Sleep-Timer bietet eine sympathische Funktion zum Abschalten der Werbung: Dazu müssen Sie die App lediglich einem Bekannten empfehlen, dafür gibt’s dann einen Freischalt-Code. 

Sortiert auch nach Ordnern 

Mit Listenfunktionen für Ordner, Künstler, Genres, Alben oder einer langen Liste aller auf dem Android-Gerät gespeicherter Tracks, verspricht der Dub-Musik-Player perfekte Übersicht. Auch die Lockscreen-Integration funktioniert tadellos. Schön: Das Homescreen-Widget kommt mit Album-Cover, Titel-Laufleiste und Lautstärke-Regler daher. 

Fazit zum Test der Android-App Dub-Musik-Player – Equalizer & Überblendung 

Ein starker Gratis-Player mit abwechslungsreichen Designs, breiter Format-Unterstützung und reihenweise Extras. Klingelton-Funktion inklusive. 

Musikspieler

Schicker Player mit einfachen Ansprüchen: Diese App will mit überschaubaren Funktionen und unkomplizierter Bedienung punkten. 

Wer nach einem einfachen aber soliden Musik-Player sucht und keine Lust hat, sich mit endlosen Funktionslisten auseinanderzusetzten, der ist beim Musikspieler vielleicht genau richtig. Die App kommt mit einer aufgeräumten Oberfläche daher und konzentriert sich bei Playback und Bedienung auf das Wesentliche – ein paar brauchbare Funktionen sind trotzdem an Bord. Die App öffnet Playlisten, bietet eine Schlummerfunktion fürs abendliche Hören und hat einen Equalizer an Bord. Auch bei den unterstützten Formaten ist der Player flexibel: Neben MP3s öffnen Sie damit auch FLAC-, WAV- oder AAC- und MIDI-Dateien. Mit gleich 50 verschiedenen Farbschemen ist für optische Abwechslung gesorgt und wenn Sie das Android-Gerät schütteln, kann diese verschiedene Aktionen ausführen. Scrobbeln beherrscht der Player ebenfalls und die Lautstärke bei der Wiedergabe einzelner Songs können Sie in den Einstellungen auch normalisieren. 

Offline-Playback ohne Werbung 

Der werbefinanzierte Musik-Player spielt Ihre Lieder auch offline ab, dabei werden dann auch keine Werbebalken geladen. Ein Klingelton-Cutter ist ebenfalls an Bord, damit lassen sich aus den eigenen Lieblingsliedern mit ein paar Wischgesten individuelle Klingeltöne basteln. Klasse: Per Duplikate-Finder stöbern Sie mit der App doppelt vorhandene Lieder auf und löschen die bei Bedarf einfach vom Android-Gerät. 

Fazit zum Test der Android-App Musikspieler 

Ein handlicher Musik-Player mit den wichtigsten Funktionen und kleinen Extras wie Klingelton-Cutter, Timer und Duplikate-Finder. 

Lark Player – YouTube Music & Free MP3 Top Player

Dieser funktionale Player lässt in Sachen Playback und Handhabung keine Wünsche offen. Auch YouTube-Videos können Sie damit direkt in der App abspielen. 

Lark Player – YouTube Music & Free MP3 Top Player ist Musik-Player und YouTube-Schnittstelle in einem. Mit der App spielen Sie also nicht nur die eigene lokale Musik aus der Bibliothek ab, auch an neuen Songs und frischem Sound herrscht kein Mangel, weil Sie damit auf das umfangreiche Archiv der YouTube-Musikvideos zugreifen können. Dafür steht eine Vielzahl an Genres, Charts und diverse Listen beliebter Lieder zur Verfügung – bei der Wiedergabe der YouTube-Videos sind Nutzer dann aber natürlich auf eine Internetverbindung angewiesen. Achtung: Jenseits eines WLANs kann sich das wegen des Downloads der Videos schnell beim Datenverbrauch bemerkbar machen. Auch neue Musik-Uploads finden Sie mit der App und per Favoriten-Funktion oder mit Hilfe von Wiedergabelisten halten Sie Ihre liebsten YouTube-Musikvideos damit für später fest. Top: Ein Floating-Widget ist ebenfalls integriert, damit haben Sie jederzeit Zugriff auf die App. 

Lokaler Player muss sich nicht verstecken 

Neben der YouTube-Schnittstelle kann diese App auch mit dem integrierten Musik-Player für lokale Songs punkten. Der beherrscht Playlisten, sortiert nach Ordnern, Titel oder Länge der Tracks und lässt sich ebenfalls über den Sperrbildschirm bedienen. Auch lokale Videos können Sie mit der App abspielen und ein Energiesparmodus dunkelt auf Kommando das Display ab, ohne es auszuschalten. Einzig eine Schlummerfunktion haben wir hier vermisst. 

Fazit zum Test der Android-App Lark Player – YouTube Music & Free MP3 Top Player

Beeindruckendes Multitalent: Dieser Musik-Player gibt YouTube-Songs wieder, spielt lokale Lieder ab und beherrscht das Video-Playback. 

Pulsar Musik-Spieler

Top-App mit intuitiver Handhabung: Der Pulsar Musik-Spieler wächst schnell ans Herz und lässt auch in der Gratis-Version kaum Wünsche offen. 

Mit dezentem aber individuellem Design, einer langen Liste durchdachter Funktionen und der für manche Nutzer besonders wichtigen Ordner-Anzeige, macht der Pulsar Musik-Spieler schnell einen guten Eindruck. Auch mit dem Öffnen eher exotischer Dateiformate hat die App keine Probleme, Sleep-Timer, Equalizer und Soundeffekte wie Nachhall oder Bass-Booster sind verfügbar und sequentielle Lieder lassen sich nahtlos abspielen. Wie andere Apps auch, liest Pulsar Ihre Medienbibliothek selbstständig aus, dabei lassen sich aber einzelne Ordner ausschließen. Wenn Sie etwa keine Sound-Effekte oder Klingeltöne in den Wiedergabelisten finden möchten, ist das sehr praktisch. Auch Chromecast wird unterstützt, Scrobbeln ist möglich und mit diversen Farbschemen ist optisch für Abwechslung gesorgt. Die dunklen Designs sehen schön schlicht aus und schonen gleichzeitig den Akku. Album-Cover oder Bilder von Künstlern kann die App auf Wunsch automatisch im Hintergrund vervollständigen. 

Fazit zum Test der Android-App Pulsar Musik-Spieler 

Ein übersichtlicher und durchdachter Musik-Player mit einfacher Bedienung und gutem Support. 

jetAudio HD Music Player

Der jetAudio HD Music Player hat satte Funktionen an Bord und wird nach einem Premium-Upgrade zum echten Multitalent. 

Mit dem jetAudio HD Music Player können Sie so ziemlich jedes Format abspielen, welches Ihnen jenseits der professionellen Audiobearbeitung über den Weg läuft. Dazu gehören auch das verlustfrei kodierte FLAC sowie das Windows-Media-Format WMA. Mit einem 10-Band-Equilizer mitsamt 32 Presets, 3D-Audio-Emulator und eigener digitaler Tonberechnung will die App dabei ein besonders schönes Sounderlebnis bieten. Klasse: Der Player unterstützt auch die Wiedergabe im heimischen WLAN etwa über Windows-Netzwerkfreigaben oder einen NAS. Weniger nett: Viele Funktionen stehen hier hinter einer Paywall, manche Plug-Ins müssen davon unabhängig noch einmal zusätzlich bezahlt werden. Eine variable Wiedergabe-Geschwindigkeit, der Support von MIDI-Dateien und immerhin 14 verschiedenen Widgets für die App sind zahlenden Nutzern vorbehalten. Sleep-Timer, Gesten-Steuerung und die Bedienung via Bluetooth-Headset gibt’s aber gratis für jeden. 

Fazit zum Test der Android-App jetAudio HD Music Player 

Wer die modularen In-App-Käufe nicht scheut, bekommt mit dieser App einen der besten Musik-Player für Android. 

Musicolet Musikplayer [kostenlos, werbefrei]

Android-App als gutes Vorbild: Der Musicolet Musikplayer ist rundum gratis, nervt nicht mit Werbung und kann funktional so manchen Konkurrenten ausspielen. 

Vom Musicolet Musikplayer kann sich die Konkurrenz eine Scheibe abschneiden: Obwohl die App mit Funktionen nur so um sich wirft, wollen die Entwickler dafür kein Geld – und nerven trotzdem nicht mit Werbung. Mit dem Audio-Spieler können Sie bis zu 20 parallele Warteschlangen erstellen, Navigation sowie Layout lassen viele gute Ideen erkennen und Offline-Songtexte kann die App ebenfalls präsentieren – solange die im ID3-Tag zur Verfügung stehen. Die App kennt und nennt Ihre meistgespielten Lieblingslieder, verfügt über ein alternatives, augenschonendes Dunkel-Design und bietet eine Schlummerfunktion sowie einen Tag-Editor. Auch ein Equalizer ist an Bord, die aktuelle Wiedergabe finden Sie hier auch auf dem Sperrbildschirm und die App beherrscht flexible Aktionen, wenn ein Lied oder eine Playlist zum Ende kommt. Das von grafischen Elementen weitgehend befreite Interface ist anfangs aber etwas gewöhnungsbedürftig. 

Fazit zum Test der Android-App Musicolet Musikplayer [kostenlos, werbefrei] 

Wer sich am rundum minimalistischen Aufbau dieses Musik-Players nicht stört, findet dank rasantem Arbeitstempo und cleveren Extras hier womöglich eine neue Lieblings-App. 

mP3-Player

Starker Player mit eigenem Charme: Beim mP3-Player bleiben kaum Wünsche offen, sogar ein Editor ist an Bord. 

Funktionaler Player mit optischem Charme: Vor weichgezeichneten Hintergründen und mit durchdachtem Layout kann die App mP3-Player auf den ersten Blick Sympathien einheimsen. Auch kritischen Blicken hält der Gratis-Player stand, obwohl die Übersetzung noch etwas im Argen liegt: „Equalizer“ wurde da zum Beispiel recht herzlos mit „Ausgleich“ übersetzt. Das Gesamtbild trübt das kaum: Der Player bietet eine Sleep-Funktion, intuitive Navigation und kommt mit vier schönen Designs daher. Ein „Klingelton-Cutter“ ist ebenfalls an Bord, damit lassen sich aus eigenen Musikstücken unkompliziert individuelle Klingeltöne basteln, die dann auch genau an der richtigen Stelle im Song einsetzen. Auch Metadaten können Sie hier editieren, neben vielen weiteren Formaten werden auch FLAC gelesen und über die Angabe einer URL kann die App sogar Audio-Streams öffnen. Die Einstellungen sind hier aber etwas dünn und Nutzer kommen nicht um einen Dauerwerbebalken herum. 

Fazit zum Test der Android-App mP3-Player 

Ein hübscher Musik-Player mit integriertem Klingelton-Werkzeug, starkem Layout und Widget. 

Dark Mode für Outlook unter iOS und Android ist da

Bis zur Veröffentlichung von iOS 13 ist zwar noch ein wenig Zeit, Microsoft bringt aber schon jetzt den Dark Mode für seine Apps.

Gestern Abend hat Microsoft ein Update für seine mobilen Apps der Office-Suite ausgerollt. Vor allem an der Oberfläche wird sich viel ändern: Ab nun wird es möglich sein, den Dark Mode zu aktivieren. Diese Option kann man in den Einstellungen der jeweiligen App finden, Microsoft warnt jedoch vor, dass der Dark Mode nach und nach ausgerollt wird. Es kann also sein, dass beispielsweise die Outlook-App selbst nach dem aktuellen Update nicht sofort den gesuchten Regler anzeigt.

In seinem Blog beschreibt der Entwickler etwas genauer die Entwicklung vom Dark Mode und weitere Schritte. So ist die neue Ansicht momentan nur für Outlook unter iOS und Android verfügbar, optional auch auf office.com. Sobald Apple iOS 13 veröffentlicht, wird Microsoft mit dem Dark Mode für Word, Excel, OneNote, Powerpoint, Sharepoint, Onedrive, Planner und To Do auf mobilen Plattformen nachziehen. Unter Android wechselt Outlook automatisch zur dunklen Ansicht, sobald die Option „Battery Saver“ eingeschaltet ist. Unter iOS wird die App automatisch umschalten können, sobald der Nutzer diese Einstellung im System aktiviert.

Microsoft stellt ebenfalls in Aussicht, dass diverse Outlook-Clients, Planner und Onedrive im Web ebenfalls eine dunkle Option mitbringen. Diese Umstellung ist jedoch nach der Anpassung der mobilen Apps geplant. 

So schließen Sie Tastatur und Maus an eine Xbox One an

Microsofts Spielekonsole Xbox One ist viel mehr als eine Zockerstation. Der Grund: Das Gerät ist ursprünglich als Multimedia-Zentrale fürs Wohnzimmer konzipiert worden. Und in dieser Funktion sollte sich die Konsole auch über eine Tastatur und Maus steuern lassen, anstatt nur auf das Gamepad für die Bedienung zu setzen. Denn per Maus und Tastatur lassen sich nicht nur Texte zügiger eintippen, sondern auch Menüs einfacher bedienen.

Mehr noch: Microsoft arbeitet schon seit längerer Zeit daran, das sogenannte Crossplay-Feature weiter auszubauen. Darüber können sich Xbox-Spieler online auch mit PC-Gamern virtuell messen. Allerdings bringt Tastatur- und Maussteuerung bei bestimmten Spielen einen entscheidenden Vorteil – vor allem bei Ego-Shootern. Denn hier funktioniert das Zielen deutlich flotter und präziser als über die Analogsticks der Game-Controller. Um diesen Vorteil auszugleichen, müssen die klassischen Peripheriegeräte auch an der Spielekonsole funktionieren. Dennoch tut sich hier wenig. Nicht einmal die Tatsache, dass es sich bei der Xbox One im Kern um ein Windows-Gerät handelt, sorgt für eine schnellere Entwicklung. Gut, dass es einige Methoden gibt, um Maus und Tastatur an der Konsole zu betreiben.

Grundsätzlich lassen sich an die USB-Buchsen der Xbox One auch (kabellose) Tastaturen und Mäuse anschließen. Das Gerät erkennt die Peripherie automatisch und stellt die Steuerung entsprechend um. Beispielsweise fungiert dann die Windows-Taste auf der Tastatur als Xbox-Taste. Die Tastenkombination Windows-M wird zur Menütaste. Allerdings bedeutet das nicht, dass auch alle Spiele mit den Maus- und Tastatureingaben kompatibel sind. Hier entscheidet der jeweilige Spieleentwickler, ob das Spiel diesen Eingabeweg unterstützt. In der Praxis funktioniert die Tastatur für Texteingaben in den Spielen in der Regel problemlos. Für Eingaben über die Maus gilt das jedoch nicht. Gerade bei manchen Titeln und Anwendungen, die geradezu für Maus- und Tastatur-Bedienung prädestiniert wären, ist die Mausunterstützung oft deaktiviert. Dazu zählt unter anderem auch der Edge-Browser.

Hier liegt die Lösung in extra Peripherie wie etwa der kabellosen Maus-Tastatur-Kombination Turret von Razer , die mit einer Vielzahl von Spielen funktioniert und in Partnerschaft mit Microsoft entstanden ist. Unterstützt ein Spiel die Eingabe nicht, lässt sich das Problem meist durch ein Update lösen. Allerdings kostet das Duo zum aktuellen Zeitpunkt noch rund 250 Euro.

Mit knapp 30 Spielen gibt es aber schon einige Xbox-One-Titel auf dem Markt, die die Steuerung über Maus und Tastatur unterstützen. Dazu zählen Spiele wie Day-Z, Fortnite, Gears of War 5, Minecraft oder auch Die Sims 4. Eine Liste mit allen Spielen finden Sie schnell über eine Google-Suche. Laut Microsoft soll die Liste auch künftig mit weiteren Games erweitert werden.

Ist Ihnen die Investition zu hoch, gibt es noch einen weiteren Weg, um offiziell nicht unterstützte Xbox-Spiele mit Maus und Tastatur zu daddeln. Verschiedene Hersteller wie XIM Technologies bieten dazu USB-Adapter an, die den Spielen vorgaukeln, dass es sich bei der angeschlossenen Peripherie weiterhin um einen Xbox-Controller handelt. Günstig ist auch diese Lösung mit rund 140 Euro pro Adapter nicht.

Microsoft-Event am 2. Oktober – neue Surface-Geräte

Microsoft lädt am 2. Oktober zu einem Event in New York ein. Erwartet werden eine Reihe von neuen Surface-Geräten.

Microsoft hat an Medienvertreter eine Einladung zu einer Veranstaltung verschickt, die am Mittwoch, den 2. Oktober 2019 in New York stattfinden wird. Genau Details zum Inhalt des Events verrät Microsoft nicht, allerdings deuten sowohl das verwendete Logo als auch der Zeitpunkt darauf hin, dass an diesem Tag wohl neue Surface-Geräte präsentiert werden.

Am 2. Oktober 2018 hatte Microsoft bei einer Veranstaltung in New York gleich mehrere neue Produkte der Surface-Familie vorgestellt: Das Surface Pro 6 (PC-WELT-Test) , das Surface Laptop 2 (PC-WELT Test) , das Surface Studio 2 und das Surface Headset. Bei den mobilen Geräten kamen seinerzeit zum ersten Mal Intel-CPUs der 8ten Generation zum Einsatz.

Surface Pro 7, Surface Laptop 3 und Surface Studio 3?

Und was wird am 2. Oktober 2019 nun angekündigt? Keine Überraschung wäre die Präsentation des Surface Pro 7, Surface Laptop 3 und Surface Studio 3. Intel hat erst kürzlich zunächst die mobilen Core-CPUs mit der Ice-Lake-Architektur und dann die schnelleren mobilen Prozessoren mit der Comet-Lake-Architektur vorgestellt. Denkbar wäre also, dass Microsoft die ersten Surface-Geräte vorstellt, die die 10te Generation der Core-CPUs von Intel verwenden. Die Surface-Geräte würden damit nicht nur einen Zuwachs bei der CPU-Performance erhalten, sondern auch eine deutlich bessere Grafikeinheit und eine längere Akkulaufzeit.

Gerüchten im Web zufolge könnte Microsoft aber auch zum ersten Mal ein Surface-Gerät mit einer mobilen Ryzen-CPU von AMD präsentieren. Außerdem wird darüber gemutmaßt, dass der von Qualcomm kürzlich angekündigte Snapdragon 8cx bei einem Surface-Modell zum Einsatz kommen könnte. Samsung hat mit dem Galaxy Book S ein Gerät mit Snapdragon 8cx und einer 23-Stunden-Akkulaufzeit kürzlich in Aussicht gestellt.

Surface Book 3 mit Nvidia-RTX-Chip möglich

Auch bei den Top-Surface-Geräten könnte es ein Update geben: Das Surface Book 2 ist bereits seit geraumer Zeit auf den Markt und könnte ein solches Update vertragen. Daher liegt auch die Vermutung nahe, dass Microsoft mit dem Surface Book 3 ein Gerät mit Nvidias RTX-GPUs zeigen könnte.

Surface-Ohrhörer und Windows 10 19H2

Im Web wird auch darüber spekuliert, dass Microsoft nach dem Surface Headset im vergangenen Jahr dieses Jahr die ersten Surface In-Ear-Hörer vorstellen könnte. Appleund Samsung feiern mit entsprechenden In-Ear-Geräten bereits immense Erfolge.

Und dann ist da natürlich auch noch Windows 10 19H2: Microsoft könnte den New-York-Event zum Anlass nehmen, um offiziell das diesjährige Herbst-Update für Windows 10 zu zeigen. 

4 Tools für den perfekten Daten-Abgleich

Synchronisation und Backup: Wir stellen Ihnen vier Tools vor, mit denen Sie schnell und sicher Daten zwischen verschiedenen Rechnern abgleichen und sichern.

Mit unseren Synchronisier-Tools finden Sie Dubletten und halten Ihre Daten auf allen Rechnern immer auf dem aktuellen und gleichen Stand. Unsere Synchronisier-Tools eignen sich sowohl für Privatanwender als auch für Unternehmen. Die meisten Programme sind Shareware und können eine Zeitlang kostenlos getestet werden.

Puresync

Puresync ist ein kostenloses und netzwerkfähiges Sicherungs- und Synchronisationsprogramm. Mit Puresync können Sie Daten auch zeitgesteuert und vollautomatisch synchronisieren. Puresync ist eine deutschsprachige Freeware für Windows Vista, Windows 7, Windows 8, Windows 10. 

Toucan

Mit Toucan sichern Sie Ihre Daten und synchronisieren damit zudem Verzeichnisse. Die Daten lassen sich mit Toucan komplett oder inkrementell sicher und mit 7-Zip komprimieren. An die Datensicherheit wurde bei Toucan ebenfalls gedacht: Mit AES-256 können alle synchronisierten Daten verschlüsselt werden, der Zugriff ist darauf nur per Passwort möglich. Das quelloffene und mehrsprachige Toucan läuft auf Rechnern mit Windows XP, Vista, Windows 7, Windows 8.1 sowie Windows 10. Der Download ist 2,53 MB groß.

AllSync

AllSync ist ein Backup- und Synchronisationsprogramm, mit dem Sie Ihre Dateien und Ordner immer dann spiegeln, aktualisieren und archivieren können, wenn Sie es wünschen. Sie legen bei AllSync den Quell- und den Zielordner fest und stellen die Kopier- und Synchronisationsregeln ein. Diese Einstellungen lassen sich in Profilen speichern. AllSync arbeitet auch via Netzwerk und kommt mit allen gängigen Speichermedien zurecht. Festgelegte Aufgaben können zeitgesteuert automatisch durchgeführt werden. AllSync ist eine deutschsprachige Shareware für Windows XP, Vista, Windows 7, Windows 8, Windows 10.

BestSync 

Als professionelles Synchronisierungs- und Backup-Werkzeug sieht der Hersteller BestSync. Sie können mit BestSync Dateien zwischen lokalen Ordnern und auch zwischen externen Speichermedien wie Laptops, Netzwerk-Laufwerken, FTP-Servern und USB-Sticks abgleichen. Die deutschsprachige Shareware BestSync erledigt das zeitaufwändige Durchsuchen und Kopieren von Dateien und das Erstellen von Backups sowie die Up- und Downloads auf einen Server automatisch. Zu den besonderen Features von BestSync gehört der Abgleich mit Outlook das Update von Websites. Die Testversion von BestSync läuft unter Windows XP, Vista, Windows 7, Windows 8, Windows 10. Für die dauerhafte Nutzung fallen Preise ab 19,99 Euro an. 

Grafikkarten-Ranking: Von schnell bis langsam

Bei Grafikkarten den Überblick zu behalten über Leistung, Preise und Modelle, ist nicht einfach. Hier finden Sie eine Übersicht aktueller Grafikkarten von Nvidia und AMD, in der Reihenfolge von oben nach unten von den schnellsten bis hin zu den langsamen.

Wenn es um Gaming-PCs geht, ist nichts wichtiger als Ihre Grafikkarte. Um so viele Pixel wie möglich zu erzeugen, werden Sie sich die schnellste Grafikkarte wünschen, die Sie sich leisten können – aber die ständig wechselnden Preise und Produkt-Varianten machen es schwierig, den Überblick über das Angebot zu behalten.

Um bei den hohen Bildraten zu bleiben, haben wir uns entschlossen, die wichtigsten verfügbaren Grafikprozessoren von Nvidia Geforce und AMD Radeon zu bewerten, beginnend mit der schnellsten Grafikkarte und dann absteigend. Diese Liste konzentriert sich auf die aktuellste GPU-Linie des jeweiligen Unternehmens und enthält keine älteren Grafikkarten.

Ausführliche Informationen zu fast allen Modellen finden Sie in unseren Testberichten, auf die wir jeweils verlinken. Einen guten Überblick finden Sie auch in unserem BeitragGrafikkarten fürs Full-HD-Gaming (1080p) im Test: Maximaler Spiele-Spaß ab 140 Euround in der Kaufberatung: So finden Sie die optimale Gaming-Grafikkarte.

In dieser Auflistung ist neben vielen Überlegungen auch „stundenlanges Schwitzen und Benchmarking“ eingeflossen – die Bewertung einer Grafikkarte gestaltet sich nicht immer einfach. Ein Beispiel: Die Radeon 7 ist technisch leistungsfähiger als die Geforce RTX 2070 Super und steht damit höher auf dieser Liste, aber sie sind sehr nah beieinander. Die Geforce ist jedoch rund 200 Euro billiger, was sie zu einem besseren Kauf macht. Aber wenn Sie nur wissen wollen, ob GPU A schneller ist als GPU B, angefangen beim aktuellen Consumer Gaming Champion, lesen Sie weiter. Je höher eine Grafikkarte in dieser Liste steht, desto schneller und leistungsfähiger ist sie.

Nvidia Geforce RTX 2080 Ti Founders Edition

Die Geforce RTX 2080 Ti FE von Nvidia kostet mit 1.259 Euro deutlich mehr als ihr Vorgänger 1080 Ti FE, ist aber auch die erste Grafikkarte, mit der sich über 4K@60FPS-Grenze hinaus spielen lässt. Wenn Sie es sich leisten können: Diese Grafikkarte ist ideal für 4K/UHD-Monitore mit 144 Hertz. Mehr dazu in diesem Beitrag

Nvidia Geforce RTX 2080 SUPER Founders Edition

Die Nvidia Geforce RTX 2080 SUPER Founders Edition für 739 Euro ist der zweitstärkste Grafikprozessor, der je herausgebracht wurde, und ist ideal für 4K oder ultraschnelles 1440p-Gaming. Mehr dazu in diesem Beitrag

Nvidia Geforce RTX 2080 Founders Edition

Nvidias Geforce RTX 2080 Founders Edition für 839 Euro bietet ebenfalls Raytracing, KI-gestütze Kantenglättung und genug Leistung für flüssiges 4K/UHD-Gaming bei 60 FPS. Mehr dazu in diesem Beitrag 

AMD Radeon 7

Die AMD Radeon 7 (um die 750 Euro) ist eine schnelle Grafikkarte mit viel Speicher und ausgestattet mit den neuesten Technologien. Vergleichbar mit Nvidias Geforce RTX 2080im 4K-Gaming. Mehr dazu in diesem Beitrag

Nvidia Geforce RTX 2070 SUPER Founders Edition

Die Founders Edition der Geforce RTX 2070 SUPER für 529 Euro bietet Leistung auf Augenhöhe mit Grafikprozessoren, die 200 Euro mehr kosten, verpackt in einem attraktiven, leisen Gehäuse. Eine ausgezeichnete Grafikkarte. Mehr dazu in diesem Beitrag

AMD Radeon RX 5700 XT

Die Radeon RX 5700 XT (ab 410 Euro) bietet hervorragende Gaming-Leistung und Energieeffizienz und ist vollgepackt mit innovativen neuen Technologien. Mehr dazu in diesem Beitrag

Gigabyte Geforce RTX 2070 Windforce

Mit der Gigabyte RTX 2070 Windforce, die für rund 540 Euro eine so starke Leistung liefert, gibt es wenig Grund, mehr für eine RTX-2070-Grafikkarte auszugeben, es sei denn, Sie suchen nach bestimmten Funktionen.

Nvidia Geforce RTX 2060 SUPER Founders Edition

Die Founders Edition der Nvidia Geforce RTX 2060 SUPER (rund 420 Euro) bietet bei minimaler Preiserhöhung eine viel bessere Leistung und eine wesentlich verbesserte Speicherkonfiguration als ihr Vorgänger. Mehr dazu in diesem Beitrag

AMD Radeon RX 5700

Die Radeon RX 5700 (rund 315 Euro) bietet exzellente Gaming-Leistung und Energieeffizienz für Spieler, die in WQHD-Auflösung zocken. Hinzu kommen einige interessante technische Neuerungen. Mehr dazu in diesem Beitrag

AMD Radeon RX Vega 64

AMDs Radeon RX Vega 64 ist eine ausgezeichnete Grafikkarte für 1440p-Spiele. Der Prozessor verbraucht allerdings viel mehr Strom als die Geforce-Grafikprozessoren der Konkurrenz und ist sehr laut. Mehr dazu in diesem Beitrag

Nvidia Geforce RTX 2060 Founders Edition

Die Nvidia Geforce RTX 2060 Founders Edition bietet hervorragendes 1440p- und 1080p-Gaming sowie Echtzeit-Raytracing in einem erschwinglichen Paket. Auch das Design der Grafikkarte ist toll. Mehr dazu in diesem Beitrag

AMD Radeon RX Vega 56

AMDs Radeon RX Vega 56 ist etwas leistungsstärker als die Geforce GTX 1070 und erzeugt gleichzeitig weniger Wärme. Eine großartige Option für alle Spiele außer 4K. 

EVGA Geforce GTX 1660 Ti XC Ultra

Die EVGA Geforce GTX 1660 Ti XC Ultra (ab etwa 325 Euro) bietet ausgefallene Extras, die sich ausschließlich auf hervorragende Leistung in allen Funktionsbereichen konzentrieren. Eine hervorragende Allround-Grafikkarte für 1080p- und 1440p-Spiele.

EVGA Geforce GTX 1660 XC Ultra

Die Geforce GTX 1660 von Nvidia und das hervorragende XC Ultra Custom Design von EVGA führen zu einem neuen Mainstream-Gaming-Champion (um die 260 Euro). Dies ist die Grafikkarte, die Sie für 1080p-Spiele mit 60 Bildern pro Sekunde benötigen.

Sapphire Radeon RX 590 Nitro+

Die Sapphire Radeon RX 590 Nitro+ (etwa 235 Euro) bietet hervorragende 1080p-Gaming-Leistung bei wenig Kompromissen, obwohl der Stromverbrauch enorm ist.

Sapphire Radeon RX 580 Nitro+

Die Radeon RX 580 (knapp 200 Euro) ist im Grunde genommen die Radeon RX 480 mit einem neuen Namen, aber das macht sie immer noch zur besten Mainstream-Grafikkarte überhaupt. Das maßgeschneiderte Nitro+-Design von Sapphire ist herausragend.

Gigabyte Aorus Radeon RX 570

Die Gigabyte Aorus (ab etwa 165 Euro) ist eine wunderschöne, leistungsstarke Grafikkarte. Die Radeon RX 570 ist die beste Spieloption für unter 200 Euro – aber es ist kein großer Schritt nach oben im Vergleich zur RX 470.

Sie finden auch weniger leistungsstarke Consumer-Grafikkarten wie die Geforce GTX 1650, Geforce GTX 1030 und Radeon RX 550, die alle von Ihrem Motherboard allein in der Standardkonfiguration betrieben werden können. Aber gehen Sie nicht unter die Radeon RX, es sei denn, Ihr Budget ist extrem begrenzt oder Sie können keine zusätzlichen Stromanschlüsse vorsehen. 

5 coole Gratis-Tools zur Datenrettung

Sie haben eine wichtige Datei versehentlich gelöscht? Kein Grund zur Panik: Mit unseren Gratis-Tools zur Datenrettung stellen Sie gelöschte Dateien wieder her.

Sie sind noch nicht auf Windows 10 gewechselt, sondern nutzen noch eine (deutlich) ältere Windowsversion, benötigen aber dringend ein Programm zur Datenrettung? Kein Problem: Die hier vorgestellten Tools sind bewährte Veteranen der Datenrettung. Die meisten Programme laufen auch noch unter Windows 7 – beachten Sie diesbezüglich die Hinweise bei den einzelnen Downloads.

PC Inspector File Recovery 

PC Inspector File Recovery holt gelöschte Dateien aus der Versenkung. Die Freeware stellt Dateien von Partitionen mit FAT12/16/32 sowie mit NTFS wieder her. Immer vorausgesetzt, dass die Sektoren, auf denen die gelöschten Daten liegen, nicht schon mit neuen Daten überschrieben worden sind und nur falls kein Hardware-Defekt vorliegt.

Die Dateien lassen sich mit der originalen Uhrzeit und dem korrekten Datum rekonstruieren.

PC Inspector File Recovery ist Freeware für Windows. Der Download ist 5,83 MB groß.

PC Inspector Smart Recovery 

PC Inspector Smart Recovery ist das Schwesterprodukt zu PC Inspector File Recovery. Der Unterschied: Während Sie mit PC Inspector File Recovery Daten von Festplatten retten, stellt PC Inspector Smart Recovery Daten von Speicherkarten wie beispielsweise Compact Flash und Secure Digital wieder her.

Besonderer Schwerpunkt von PC Inspector Smart Recovery ist die Rettung von gelöschten Bildern, die sich typischerweise auf Speicherkarten in Digitalkameras befinden. PC Inspector Smart Recovery ist Freeware für Windows XP. 

Smart Data Recovery (Update)

Smart Data Recovery stellt Dateien wieder her, die Sie bereits aus dem Papierkorb gelöscht haben. Das klappt so lange, wie die Sektoren mit den gelöschten Daten nicht bereits von neuen Daten überschrieben worden sind. Smart Data Recovery kommt bei der Datenwiederherstellung mit NTFS und FAT zurecht. Welcher Art das Speichermedium ist, spielt keine Rolle, Smart Data Recovery rettet Dateien von Festplatten, Digitalkamera-Speicher, USB-Sticks und Flash-Laufwerken

FreeUndelete 

Auch Free Undelete stellt gelöschte Dateien aus dem Papierkorb wieder her. Free Undelete zeigt in einer Baumstruktur die Laufwerke und Verzeichnisse an. Der Anwender wählt das gewünschte Laufwerk oder Verzeichnis aus, in dem sich die gelöschte Datei befindet. Die Freeware scannt die ausgewählten Speicherorte und zeigt im rechten Teil des Fensters alle Dateien an, die es gefunden hat. Außerdem liefert es eine Prognose über die Wiederherstellungswahrscheinlichkeit.

CD Recovery Toolbox (Update) 

CD Recovery Toolbox stellt verlorene Daten von CDs oder DVDs wieder her, die sich sonst nicht mehr kopieren lassen. CD Recovery Toolbox kann hierfür Dateien von zerkratzten oder schlecht gebrannten Medien kopieren.

CD Recovery Toolbox unterstützt CDs, DVDs, HD-DVDs und Blue-Ray Disks und kommt mit Dateien klar, die größer als 4 GB sind.

Die englischsprachige Freeware unterstützt Windows Vista, Windows 7, Windows 8 und Windows 10.