PC-Hardware geht in die falsche Richtung

Die PC-relevanten Chiphersteller Intel und AMD versuchen sich derzeit mit Kernen zu überbieten, zuletzt hat beispielsweise AMD seinen Threadripper 2 vorgestellt, diese CPU hat sage und schreibe 32 Prozessorkerne. Doch ist diese Entwicklung auch sinnvoll? Nein, meint ein bekannter Overclocking-Experte.

Roman Hartung alias der8auer dürfte so manchem PC-Spieler ein Begriff sein, Hartung ist für seine Extrem-Übertaktungen bekannt und gilt als Hardware-Koryphäe. Entsprechend viel Gewicht hat das, was er sagt, auch wenn sich Intel und AMD von ihrem aktuellen Kerne-Wettrüsten kaum abbringen lassen werden.

Für eine Handvoll Nutzer interessant

Den Trend zu immer mehr CPU-Kernen kritisierte Hartung jedenfalls im Gespräch mit dem österreichischen derStandard scharf. Er meinte, dass die derzeitige Entwicklung im Hardware-Bereich vor allem aus Gamer-Sicht keinen Sinn ergibt. Hartung sagte, dass das Duell zwischen AMD und Intel eine Zielgruppe von gerade einmal einem oder zwei Prozent aller Nutzer anspricht. Und das sind nicht die von den Herstellern zumeist umworbenen Gamer, sondern (Profi-)Anwender, die viel mit Rendering zu tun haben.

PC-Spieler kommen mit vier oder sechs Kernen mehr als aus, ist der Experte sicher, was auch daran liegt, dass Spiele derzeit nicht auf mehr Kerne optimiert sind. Er plädiert dafür, dass sich die Hersteller stattdessen auf Leistung und Effizienz konzentrieren sollten. Hartung: „Wir brauchen nicht mehr Kerne. Wenn du einen (Intel Core i9) 7980XE mit 18 Kernen hast, wirst du beim Gaming immer gegenüber einem 8700K (Intel Core i7; sechs Kerne) verlieren.“
Hartung sagt, dass 5 GHz pro Kern das Ziel seien, danach dürfte aber Schluss sein. Er meint, dass die Taktfrequenz auch nicht der wichtigste Faktor sei, sondern die Effizienz der Architektur. Hier verwies er geheimnisvoll auf interessante Hardware, die für das Ende des Jahres zu erwarten ist, wollte bzw. durfte aber nicht verraten, was genau das ist.

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Windows 10 1803: Microsoft veröffentlicht kumulatives Update KB4284848

KB4284848 korrigiert insgesamt 17 Fehler. Die Korrekturen betreffen Kompatibilitätsprobleme, Remote-Desktop, Edge sowie den Zugriff auf Dateien über das SMBv1-Protokoll.

Microsoft liefert eine neues kumulatives Update für Windows 10 1803 April-2018-Update aus. KB4284848 behebt eine Reihe von Problemen in Windows 10 behebt. Die Korrekturen betreffen Kompatibilitätsprobleme, Remote-Desktop, Edge sowie den Zugriff auf Dateien über das SMBv1-Protokoll.

Das Update sollte unter Einstellungen – Update und Sicherheit auftauchen, kann aber wie üblich auch manuell aus dem Windows-Update-Katalog heruntergeladen werden. Dort steht es für Windows 10 (x86, x64, ARM64) und Windows Server 2016 zur Verfügung. Es ist je nach Architektur zwischen 357 und 686 MByte groß. Die Aktualisierung erhöht die Windows-Build-Nummer von 17134.112 auf 17134.137.

KB4284848 korrigiert laut Microsoft folgende Fehler:

  • Behebt ein Problem, das dazu führt, dass der Schieberegler für die HDR-Streaming-Kalibrierung nicht mehr funktioniert. Dies wird durch einen Konflikt mit den Helligkeitseinstellungen bestimmter OEMs verursacht.
  • Behebt Kompatibilitätsprobleme mit bestimmten Anbietern von Live-TV-Streaminginhalten.
  • Behebt ein Problem, bei dem zuvor von Media Center generierte Medieninhalte nach der Installation des Updates für Windows 10 April-2018-Update nicht wiedergegeben werden.
  • Behebt ein Problem, bei dem SmartHeap nicht mit UCRT funktionierte.
  • Adressiert die Performance-Regression in App-V, die viele Aktionen in Windows 10 verlangsamt.
  • Behebt ein Problem, das dazu führt, dass Appmonitor beim Abmelden nicht mehr arbeitet, wenn der Einstellspeicherpfad falsch eingestellt ist.
  • Behebt ein Problem, das dazu führt, dass Appmonitor beim Abmelden nicht mehr funktioniert und die Benutzereinstellungen nicht gespeichert werden.
  • Behebt ein Problem, bei dem Client-Anwendungen, die in einem Container-Image ausgeführt werden, nicht mit dem dynamischen Portbereich übereinstimmen.
  • Behebt ein Problem, bei dem der DNS-Server bei Verwendung von DNS-Abfrageauflösungsrichtlinien mit einer „Not Equal“-Bedingung (NE) nicht mehr funktioniert.
  • Behebt ein Problem mit benutzerdefinierten T1- und T2-Werten nach der Konfiguration von DHCP-Failover.
  • Behebt ein Problem, bei dem die neuesten Versionen von Google Chrome (67.0.3396.79+) auf einigen Geräten nicht mehr funktionieren.
  • Behebt Probleme mit dem Remotedesktop-Client, bei denen Popup-Fenster und Dropdown-Menüs nicht angezeigt werden und ein Rechtsklick nicht ordnungsgemäß funktioniert. Diese Probleme treten bei der Verwendung von Remote-Anwendungen auf.
  • Behebt ein Problem, das einen Verbindungsabbruch verursacht, wenn eine Remotedesktop-Verbindung die Bypass-Liste für einen Proxy mit mehreren Einträgen nicht liest.
  • Behebt ein Problem, das dazu führen kann, dass Microsoft Edge nicht mehr funktioniert, wenn es den Download einer Schriftart von einer fehlerhaften (nicht RFC-konformen) URL initialisiert.
  • Behebt ein Problem, bei dem einige Benutzer beim Zugriff auf Dateien oder beim Ausführen von Programmen aus einem freigegebenen Ordner über das SMBv1-Protokoll einen Fehler erhalten können. Der Fehler ist „Ein ungültiges Argument wurde geliefert“.
  • Behebt ein Problem, bei dem Taskplaner-Tasks, die mit einer S4U-Anmeldung konfiguriert wurden, mit dem Fehler „ERROR_NO_SUCH_LOGON_SESSION/STATUS_NO_TRUST_SAM_ACCOUNT“ fehlschlagen.
  • Behebt ein Performance-Problem mit Windows Mixed Reality auf einigen Laptops mit Hybrid-Grafikkarten, wie z.B. Surface Book 2.

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Windows 10: Kumulativer Patch für das Frühlings-Update

Microsoft aktualisiert Windows 10 in unregelmäßigen Abständen mit kumulativen Updates. Diese enthalten alle Sicherheitsupdates und zahlreiche Fehler­behebungen für die aktuellste Windows-10-Version.
Das auf dieser Seite zum Download angebotene Paket ist für das Windows 10 Frühlings-Update (1803 oder auch Spring Creators Update bzw. April 2018 Update) geeignet und erhöht nach der Installation die Versionsnummern sowohl für die 32-Bit- als auch die 64-Bit-Edition auf 17134.137. Wenn Sie wissen möchten, welche Version von Windows 10 derzeit auf Ihrem Gerät aus­geführt wird, gehen Sie ins Startmenü und wählen Sie dann Einstellungen > System > Info.

Bei der Installation werden nur jene Updates installiert, die noch nicht vorhanden oder nicht auf dem neuesten Stand sind. Microsoft in­for­miert mit einem Eintrag über die zuletzt vor­ge­nom­me­nen Ändeungen und erneuerten Dateien. Wie bei Systemaktualisierungen üblich, ist nach der Installation ein Neustart notwendig.
Möchten Sie wissen, welche Änderungen Mi­cro­soft an Windows 10 mit dem letzten großen Update vorgenommen hat? Lesen Sie dazu unseren Artikel: Windows 10 April 2018 Update: Über alles Neue im Bilde.

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Winziger als ein Reiskorn: Der kleinste „Computer“ der Welt

Die Forscher der University of Michigan holen sich die Krone für den winzigsten „Computer“ zurück von IBM. Das kann der Winzling.

Im März hatte IBM auf der IBM Think 2018 den Prototypen eines Winzig-PCs vorgestellt und den Titel für den Bau des weltweit kleinsten Computers für sich beansprucht. Wenige Monate später kontern die früheren Titelträger von der Universität von Michigan und fordern den Titel zurück. Wie die Universität mitteilt , haben ihre Forscher einen „Computer“ gebaut, der noch kleiner als der von IBM ist. Mit einer Länge von nur 0,3 Millimetern sehe er wie ein „Zwerg im Vergleich zum einem Reiskorn“ aus, wie auch das Foto oben zeigt. Es ist damit ungefähr ein Zehntel so groß wie der IBM-Prototyp.

Computer oder „Computer“?

Zeitgleich regt die University of Michigan auch zu einer Diskussion darüber an, was als Computer bezeichnet werden darf. Ihr eigenes Produkt bezeichnet sie daher auch als „Computer“, also Computer mit Anführungsstrichen. Der Grund: Früher habe man Computer so definiert, dass es sich um ein vollständiges Gerät mit Prozessor und Speicher handeln musste, welches seine Daten und Programm(e) auch dann behält, wenn es nicht mit Energie versorgt wird. IBM habe bei seinem Prototypen auf letzteres Merkmal verzichtet. Sowohl das IBM-Gerät als auch das nun von der University of Michigan vorgestellte Gerät verlieren also ihre Programmierung und Daten, sobald sie keine Energie mehr erhalten. „Wir sind uns nicht sicher, ob sie Computer oder nicht genannt werden sollten. Es ist eher eine Frage der Meinung, ob sie die erforderliche Mindestfunktionalität haben“, heißt es in der Mitteilung der Universität.

Das kann der Winzling

Und was kann nun der „Computer“ der University of Michigan? Der Winzling ist in der Lage, Temperatur-Veränderungen in Gruppen von Zellen im Körper zu messen. Bisher gehen Forscher in Studien davon aus, dass in den Zellen rund um einen Tumor eine höhere Temperatur herrscht als in einem gesunden Zellen-Bereich. Der „Computer“ soll dabei helfen, diese Theorie zu beweisen. Sollte das gelingen, dann könnte der Winzling zur Früherkennung von Krebs und zur Messung des Erfolgs von Krebsbehandlungen eingesetzt werden. Der Mitteilung zufolge könnte der „Computer“ aber auch innerhalb des Auges zur Diagnose von grünem Star zum Einsatz kommen. Oder zur Überwachung biochemischer Prozesse im Körper. Die Einsatzmöglichkeiten, so heißt es, seien vielfältig. Bis hin zur Untersuchung kleinster Schnecken, wie es heißt.

Aufgrund der nur geringen Größe mussten die Forscher bei der Entwicklung neue Wege gehen. Da er zu klein für den Einsatz einer herkömmlichen Funkantenne ist, werden die Daten über sichtbares Licht empfangen und gesendet. Eine Basisstation liefere über Licht den Strom, den das Gerät zum Betrieb benötige. Außerdem erfolgt über diese Licht auch die Programmierung und der Austausch von Daten.

Die Verwendung von Licht und der extrem niedrige Stromverbrauch habe die Forscher auch dazu gezwungen, die Art und Weise anzupassen, wie das Innere des Geräts gebaut ist, um Kurzschlüsse und andere Fehler zu vermeiden. Statt Dioden mussten geschaltete Kondensatoren zum Einsatz kommen. Um eine möglichst genaue Temperatur in einem so kleinen Bereich ermitteln zu können, rechnet das Gerät Temperaturen in Zeitintervalle um, die mit elektronischen Impulsen definiert werden. Die Intervalle werden auf dem Chip gegen ein von der Basisstation gesendetes Zeitintervall gemessen und anschließend in eine Temperatur umgerechnet. Die Genauigkeit soll dadurch bei 0,1 Grad Celsius liegen.

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Microsoft arbeitet an Fix für Netzwerk-Fehler

Microsoft hat Probleme mit Rechnern im Netzwerk eingeräumt, die bereits auf die aktuelle Windows 10 Version 1803 aka Windows 10 April Update aktualisiert wurden. Wer versucht auf andere Rechner zuzugreifen, kann mitunter verschiedene Fehlermeldungen erhalten.

Microsoft hat die jüngste Windows 10 Version, bekannt als April Update, nun seit fast zwei Monaten in der Verteilung. Eine Vielzahl an Nutzern ist bereits umgestiegen und ein Großteil der anfangs aufgetretenen Probleme wurde behoben. Doch ein Problem bleibt: Ein Fehler im sogenannten Computersuchdienst. So kann es vorkommen, dass keine Suchergebnisse und keine Computer im eigenen Netzwerk angezeigt werden. Es soll sich nicht um ein generelles Problem handeln, es dürfte also vermutlich nur vereinzelt vorkommen. Ärgerlich bleibt es dennoch.

Probleme eingeräumt

Wie Günter Born in seinem Blog schreibt, hat Microsoft die Netzwerk-Probleme jetzt in seinem Answers-Forum näher beschrieben. Man arbeite bereits an einer Lösung. „Microsoft ist sich der Berichte bewusst, dass Geräte mit Windows 10 Version 1803 keine Verbindung zu anderen Geräten in ihrem Heimnetzwerk herstellen können, und untersucht das Problem“, schreibt einer der Moderatoren. Bis eine Lösung per Update kommt gibt es auch einen Lösungsweg, damit die Netzwerkumgebung wieder einwandfrei funktioniert.

„Sie können dieses Problem beheben, indem Sie einige Dienste auf Automatisch (Verzögerter Start) setzen und Windows neu starten“, heißt es im Answers-Forum.

Update: Da einige der von Microsoft aufgezählten folgenden Punkte so gar nicht anwählbar sind, haben wir die Antwort aus dem Forum überarbeitet. Sie tauchen nur auf, wenn man SMB 1.0-Support installiert hat. Das Protokoll ist mittlerweile nicht mehr standardmäßig dabei. Wir haben die entsprechenden Punkte vorerst gestrichen. Probleme mit dem Netzwerkdienst sollten schon behoben werden, wenn man die beiden Punkte „Funktionssuche Ressourcenveröffentlichung“ und „Funktionssuchanbieter-Host“ auf Automatisch (verzögerter Start) umstellt. Das gilt im übrigen auch bei Problemen mit älteren Windows-10-Versionen. Update Ende

Folgendes rät der Microsoft-Support:

    • Drücken Sie gleichzeitig die Windows-Taste und R, um das Dialogfeld „Ausführen“ aufzurufen.
    • Geben Sie im Dialogfeld Ausführen services.msc ein und drücken Sie die Eingabetaste (Enter).
    • Suchen Sie für jeden der folgenden Dienste den Dienst in der Liste, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Dienst und wählen Sie Eigenschaften. Stellen Sie dann den Starttyp auf Automatisch (Verzögerter Start) und wählen Sie Übernehmen.
      • Computer-Browser (Browser)
      • Funktionssuchanbieter-Host (FDPHost)
      • Funktionssuche Ressourcenveröffentlichung (FDResPub)
      • Netzwerkverbindungen (NetMan)
      • UPnP-Geräte-Host (UPnPHost)
      • Peer Name Resolution-Protokoll (PNRPSvc)
      • Peer-Netzwerk-Gruppenzuordnung (P2PSvc)
      • Peer-Netwerkidentitäts-Manager (P2PIMSvc)

 

  • Anschließend starten Sie Windows neu.

Die aufgetretenen Netzwerk-Probleme sollten dann behoben sein, die Netzwerkfreigaben wieder sichtbar. Wem das alles zu viel ist, kann nur auf einen Patch von Microsoft warten. Da der Konzern nun so offen über die Probleme spricht und versprochen hat, an einer Lösung zu arbeiten, dürfte das auch nicht mehr so lang dauern.

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Smartphone explodiert und tötet Mann

Ein Smartphone ist während des Ladevorgangs explodiert und hat seinen in der Nähe liegenden Besitzer getötet.

Verschiedene Medien aus Malaysia berichten, dass ein explodierendes Smartphone einen 45 Jahre alten Geschäftsmann im Bett getötet habe. Bei dem Opfer handelt es sichdemnach um Nazrin Hassan, dem CEO der Investitionsfirma Cradle Fund, das Startups finanziert. Das Unternehmen hat den Tod seines CEO mittlerweile auf Facebook bestätigt.

Der Schwager von Nazrin Hassan schilderte laut Medienberichten den tödlichen Unfall folgendermaßen: Der Geschäftsmann hat sein Smartphone aufgeladen und es während des Ladevorgangs entweder neben oder sogar auf sein Bett gelegt, in dem er lag oder sogar schlief. Das Smartphone befand sich dabei in der Nähe des Kopfes von Nazrin Hassan. Plötzlich explodierte das Smartphone und verletzte den Geschäftsmann durch Splitter so schwer am Hinterkopf, dass er vermutlich daran starb. Die Explosion entzündete zudem die Matraze, wodurch es zu einer erheblichen Rauchentwicklung kam. Nach Angaben der Polizei könnte der Mann aber auch an einer durch den Rauch verursachten Rauchvergiftung gestorben sein. Sein Leichnam wies zudem Verbrennungen auf.

Laut dem Schwager besaß Nazrin Hassan ein Blackberry und ein Huawei-Smartphone. Welches der beiden Geräte explodierte und damit den Mann tötete, ist derzeit unbekannt. Vermutlich wird sich diese Frage nicht mehr klären lassen, weil beide Smartphones durch das Feuer schwer beschädigt wurden.

Wichtig: Laden Sie Mobilgeräte im Idealfall nicht nachts und nicht ohne Aufsicht auf.Legen Sie das Smartphone oder Tablet während des Ladevorgangs auf eine nicht brennbare Unterlage und decken Sie das Gerät keinesfalls ab, damit die entstehende Wärme entweichen kann.

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Erheblich verkürzte Akkulaufzeit: iOS 11.4 saugt iPhone-Batterie leer

Das aktuelle iOS-Update 11.4 scheint einen Fehler mitzubringen, der unter bestimmten Umständen den Akkuverbrauch drastisch erhöht und auch im Standby die Batterien leer saugt. Offenbar hängt das Problem mit fehlerhaften WLAN-Verbindungen zusammen.

Der Akku entleert sich wie von Geisterhand ganz schnell

Eigentlich genießen iOS-Geräte in Sachen Akkulaufzeit einen recht ordentlichen Ruf – vor allem auch im Standby halten iPhone & Co. sehr lange ohne Steckdosenanschluss durch. Das neue Update iOS 11.4 scheint jetzt aber genau in dieser Hinsicht eine Verschlechterung für viele Nutzer zu bedeuten. Wie tausende Nutzer in einem Support-Thread von Appleschreiben, kann es nach Aktualisierung der Software zu erheblich verkürzten Akkulaufzeiten kommen.

Wie mehreren Beiträgen zu entnehmen ist, gilt dies wohl auch für Geräte, die vollgeladen liegen gelassen wurden und am Morgen vollständig entladen waren – im Normalfall verlieren iPhones in einer solchen Situation hier ein paar Prozentpunkte an Akkuladung. Ein Blick durch die Beschreibungen der Betroffenen lässt den Schluss zu, dass hier wohl oft ältere iOS-Geräte wie iPhone 6, 6s und 7 betroffen sind.

Darüber hinaus konzentriert sich die Fehleranalyse der meisten Nutzer auf bestimmte WLAN-Verbindungen, die als Ursache des hohen Verbrauchs ausgemacht wurden. Wie ein Betroffener ausführt, habe er bei der Verbindung über das 5-GHz-Band beobachtet, dass sein Gerät nach plötzlicher Trennung der Verbindung sehr warm zu werden begann – es kann vermutet werden, dass hier ein fehlerhafter Netzwerkprozess zu erheblicher Prozessorlast und damit zu einer geringeren Akkulaufzeit führt.

Netzwerk-Problem

Wie heise schreibt, teilen sich alle Berichte die Tatsache, dass sich der ungewöhnliche Akkuschwund mit Deaktivierung des WLANs beheben lässt. Einige Nutzer berichten außerdem darüber, dass ein Zurücksetzen der Netzwerkeinstellungen zu einer Lösung geführt hätte – dies kann in den iOS-Einstellungen unter „Allgemein/Zurücksetzen“ vorgenommen werden, erfordert aber bei der Neuverbindung eine Wiedereingabe des Passworts.
Die verschiedenen Beschreibungen der iOS-11.4-Nutzer deuten darauf hin, dass das Problem eventuell nur im Zusammenspiel mit bestimmter WLAN-Hardware zu beobachten ist. Bei Apple befindet sich derzeit iOS 11.4.1 im Test – ob auch das WLAN-Problem angegangen wird, ist aktuell noch nicht bekannt.

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Microsoft hat Windows 10 auf sein eigenes CPU-Design portiert

Ein von der Öffentlichkeit weitgehend abgeschottetes Entwickler-Leben gibt es nicht nur bei Apple, sondern durchaus auch bei Microsoft. Dort haben Fachleute in der Research-Sparte seit 2010 an einer eigenen Prozessor-Architektur gearbeitet und inzwischen sogar Windows 10 und viele andere Codes auf diese portiert.

Die neue Architektur trägt den schlichten Namen E2. Und diese verwendet weder die von Intel und AMD bekannten CISC-, noch die bei ARM oder SPARC eingesetzten RISC-Befehlssätze. Microsoft arbeitet hier stattdessen mit der alternativen Explicit Data Graph Execution (EDGE), was allerdings nichts mit dem gleichnamigen Browser des Unternehmens zu tun hat.
Laut einem Bericht des britischen Register soll der Prototyp eines E2-Prozessor aktuell in einem frei programmierbaren FPGA umgesetzt worden sein. Das ist in der Entwicklung neuer Halbleiter-Architekturen ein übliches Verfahren, bevor teure Vorserienmodelle hergestellt werden. Und natürlich existieren auch schon entsprechende Simulatoren in Software. Die neuen Partner von Qualcomm sollen allerdings auch schon an nativen EDGE-Prozessoren arbeiten, die in einem 10-Nanometer-Verfahren mit einer Taktung von 2 Gigahertz umgesetzt werden sollen.

Noch mehr Parallelität

Herkömmliche CPUs funktionieren weiterhin nach dem Grundprinzip, dass Daten immer der Reihe nach auf Grundlage eines Programms verarbeitet werden – auch wenn dies inzwischen hochoptimiert und teils auf mehreren Prozessoren parallel funktioniert. EDGE funktioniert hier aber etwas anders: Das Programm selbst wird hier in einzelne, einfache Funktionen aufgespalten, die jeweils auf eigenen Registern rechnen können. In der Realität ist das natürlich ein sehr komplexer Vorgang, der aber letztlich für eine effizientere und performantere Informationsverarbeitung sorgen soll als die bisherigen Architekturen.
Und als Beleg dafür, dass auch Entwickler die Auseinandersetzung mit dem Chipdesign nicht zu fürchten brauchen, hat Microsoft bereits eine stattliche Bandbreite an Software auf die Plattform portiert. Dazu gehören das hauseigene Windows 10-Betriebssystem und auch ein Linux. Weiterhin stehen Tools für mehrere wichtige Programmiersprachen, die .Net-Bibliotheken und der LLVM C/C++-Compiler zur Verfügung.
Aktuell ist aber noch nichts darüber bekannt, wie Microsoft das EDGE-Design zur Anwendung bringen will. Sicherlich ist nicht davon auszugehen, dass in absehbarer Zeit komplette Computer mit der neuen Plattform in den Handel kommen werden. Stattdessen dürfte die Architektur eher im Embedded-Bereich Anklang finden.

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Windows-Passwort vergessen? Kein Problem

Ausgesperrt? Wer sein System nicht mehr erreicht, kann zwar noch „fremd booten“ und Daten retten, aber alle Investitionen in das System wären verloren und eine mühsame Neuinstallation ist fällig. Das muss nicht sein.

Am ersten Tag nach dem Urlaub setzen Sie sich wieder an den PC, tippen das Kennwort ein – und scheitern: Windows meldet:  „Das Kennwort ist falsch. Wiederholen Sie den Vorgang.“ und erwartet dazu Ihr „OK“. Nach dem Klick blendet das Betriebssystem als kleine Erinnerungshilfe einen „Kennworthinweis“ ein. Doch weil Sie aus der PC-Welt gelernt haben, dass Kennwörter nicht im Lexikon zu finden sind und aus Groß- und Kleinbuchstaben, Sonderzeichen sowie Ziffern bestehen sollten, hilft Ihnen ein Hinweis wie „Zehn Zeichen“ nicht wirklich weiter. Der Klick auf „Kennwort zurücksetzen“ führt Sie ebenfalls in eine Sackgasse, da Sie keinen
Rettungs-Stick angelegt haben. Vielleicht haben Sie sogar einen Passwort-Manager installiert, doch der ist natürlich nur nach einer erfolgreichen Anmeldung erreichbar. Keine Sorge, ein vergessenes Windows-Passwort ist keine Katastrophe. PC-Welt stellt Ihnen auf den nachfolgenden Seiten verschiedene Möglichkeiten vor, wie Sie die Tür zu Windows wieder aufsperren können.

Einfacher Zugriff auf Ihre Daten auch ohne Passwort

Eines vorweg: Die Anmeldung bei Windows mit dem Benutzernamen und dem Passwort dient weniger dem Schutz Ihrer Daten als vielmehr der Verwaltung der verschiedenen Benutzerprofile. Das Betriebssystem erkennt dadurch, wer gerade am PC sitzt, und kann dem jeweiligen Nutzer auf diese Weise dessen gewohnte Arbeitsumgebung bereitstellen. Um die Daten vor fremden Blicken zu schützen, bringt Windows Verschlüsselungstechniken wie EFS (Encrypted File System) und Bitlocker mit.
Doch solange Sie Ihre Dateien nicht verschlüsselt haben, sind diese weitgehend frei zugänglich, auch ohne dass Sie oder ein anderer Benutzer sich bei Windows anmelden. Wenn Sie zum Beispiel Windows 10 parallel zu einer älteren Windows-Version installiert haben, melden Sie sich einfach bei dieser älteren Ausführung an und greifen von dort aus per Explorer auf die Dateien des anderen Systems zu. Sie können auch die Festplatte mit Windows 10 in einen anderen Rechner einbauen, in das dortige Windows booten und die Daten der zweiten Platte aufrufen. Vielleicht haben Sie aber auch ein Windows-10-Rettungssystem auf einer DVD oder einem USB-Stick angelegt. Dann können Sie mit diesem Medium Ihren Rechner booten und bekommen so ebenfalls Zugriff auf die Festplattendaten. Das ist natürlich keine Dauerlösung. Nach einer Datensicherung können Sie Windows neu installieren oder Sie sehen zu, dass Sie an ein neues Kennwort kommen.

Hinweis: Bevor Sie eine der unten beschrieben Lösungen ausprobieren, sollten Sie sicher sein, dass während der Passwort-Eingabe nicht die Feststelltaste aktiviert, beziehungsweise Num-Lock deaktiviert war.

Das Windows-Passwort und die Verschlüsselung

Die im Artikel beschriebenen Methoden zum Überschreiben des Windows-Passworts haben einen großen Haken: Wenn Sie auf Ihrer Festplatte Dateien oder Ordner mit der eingebauten Windows-Verschlüsselung geschützt haben, sind diese anschließend nicht mehr zugänglich. Denn das für die Verschlüsselung zuständige Encrypted File System (EFS) ist an das Benutzerkennwort gebunden. Wird es verändert, ganz gleich, ob durch den Administrator oder das Überschreiben des alten Passworts, kommen Sie nicht mehr an Ihre Daten heran. Betroffen sind sämtliche Files und Verzeichnisse, die Sie nach einem Klick mit der rechten Maustaste über den Befehl „Eigenschaften -> Erweitert -> Inhalt verschlüsseln, um Daten zu schützen“ chiffriert haben. Nur wenn Sie selbst Ihr Kennwort ändern, passt Windows auch die Verschlüsselung entsprechend an.
Es gibt allerdings einen Ausweg: Sie können das Zertifikat für die Verschlüsselung exportieren und auf einem anderen Laufwerk wie etwa einem USB-Stick speichern. Dazu benötigen Sie den Zertifikat-Manager von Windows, den Sie durch Eingabe des Dateinamens certmgr.msc in das Suchfeld der Taskleiste aufrufen. Gehen Sie dort auf „Eigene Zertifikate -> Zertifikate“, klicken Sie in der rechten Fensterhälfte mithilfe der rechten Maustaste auf Ihren Benutzernamen und wählen Sie „Alle Aufgaben -> Exportieren“. Sichern Sie mit dem folgenden Assistenten auch den privaten Schlüssel und definieren Sie ein Kennwort. Anschließend wählen Sie den gewünschten Speicherort aus und achten darauf, dass die PFX-Datei mit dem Zertifikat und dem Schlüssel nicht auf der lokalen Festplatte landet. Falls Sie dann nach einer Änderung des Windows-Kennworts nicht mehr an Ihre Daten kommen sollten, kopieren Sie das PFX-File wieder auf den Rechner und klicken es doppelt an. Damit rufen Sie einen Assistenten auf, mit dem Sie das Zertifikat wieder importieren.

1. Trick 17 mit Kaufprogramm: Passworteingabe überspringen

Windows speichert alle Passwörter in der Datei „SAM“ (ohne Endung) im Ordner „C:\Windows\ System32\config“. Hierbei handelt es sich um eine Datenbank, in der die Benutzerdaten verschlüsselt als Hash-Werte liegen. Diese Verschlüsselung zu knacken, ist je nach Komplexität des Kennworts sehr langwierig. Es existieren jedoch verschiedene Workarounds.
Die erste Möglichkeit ist der Einsatz des kostenpflichtigen Tools Kon-Boot . Sie brennen es auf eine CD oder kopieren es auf einen bootfähigen USB-Stick, starten Ihren Rechner damit und führen gleich anschließend einen zweiten Bootvorgang von der Festplatte durch. Kon-Boot patcht dann im Arbeitsspeicher den Windows-Code, der für den Anmeldevorgang zuständig ist, und lässt Sie nach der Auswahl eines Kontos mit Administrator-Rechten ohne Passworteingabe zum Desktop booten. Im nächsten Schritt lässt sich in den Einstellungen von Windows über „Konten -> Anmeldeoptionen“ das Kennwort ändern. Nehmen Sie nun die CD aus dem Laufwerk beziehungsweise entfernen Sie den USB-Stick und lassen Sie Windows von der Festplatte neu starten. Dabei können Sie sich mit dem neuen Passwort anmelden.
Kon-Boot war ehemals ein kostenloses Open-Source-Tool und ist mittlerweile kostenpflichtig. Im Internet finden Sie an einigen Stellen noch die alten Versionen, die allerdings nicht kompatibel zu Windows 10 sind.

2. Kennwort des Microsoft-Kontos zurücksetzen

Mit Windows 8 und 10 ist die lokal gespeicherte Konteninformation zwar nach wie vor möglich, aber Standard ist vielmehr die Anmeldung mit einem Microsoft-Konto, wobei das eingegebene Kennwort online über den Microsoft-Server verifiziert wird.

Die in den nachfolgenden Punkten erklärten Methoden zum Zurücksetzen des Kennworts greifen hier nicht. Sie gelten nur für lokale Kontenanmeldung. Wer nicht mehr an sein Windows 8 oder 10 kommt, weil er das Kennwort seines Microsoft-Kontos vergessen hat, kann das aber über jeden anderen Rechner online reparieren. Was Sie dabei in jedem Fall noch wissen müssen, ist die Mailadresse oder die Handynummer, die bei der Einrichtung des Microsoft-Kontos hinterlegt wurde. Anschließend erhalten Sie an dieser Mailadresse (oder ans Handy) einen Sicherheitscode, und nach dessen Eingabe können Sie ein neues Kennwort vergeben.

3. Windows-Kennwort eines lokalen Kontos zurücksetzen

Bei dieser ersten Variante benötigen eine beliebige Setup-DVD von Windows 7, 8 oder 10. Ob Original oder selbst gebranntes ISO-Image spielt ebenso wenig eine Rolle wie die Windows-Version. Diese muss auch nicht mit dem zu knackenden Windows übereinstimmen. Aber es muss sich um ein vollwertiges Installationsmedium handeln – auf keinen Fall eine Recovery-CD/DVD.
Booten Sie den Rechner über diese DVD. Nach der Auswahl der Sprache erscheint die Schaltfläche „Jetzt installieren“ oder „Windows installieren“. An dieser Stelle gibt es auch noch eine Schaltfläche „Computerreparaturoptionen“, die Sie hier wählen. Je nach Setup-Medium kommen Sie dann entweder sofort zur „Eingabeaufforderung“ oder über die Klickfolge „Problembehandlung -> Erweiterte Optionen -> Eingabeaufforderung“. Hier müssen Sie nun die Laufwerkskennung des installierten Windows herausfinden. Fangen Sie mit den beiden folgenden Befehlen

c: dir

an und machen Sie mit „d:“, „e:“ weiter, bis der „dir“-Befehl das typische Hauptverzeichnis eines Windows-Systems mit „Windows“ und „Program Files“ anzeigt. Dort gehen Sie mit

cd windows\system32

in den Ordner mit den Systemprogrammen, benennen mit

ren utilman.exe utilman.ex_

eine ausführbare Datei um und kopieren die Eingabeaufforderung auf diesen Namen:

copy cmd.exe utilman.exe

Danach können Sie das System herunterfahren, die DVD entnehmen und den Rechner wieder mit dem installierten Windows starten. Utilman.exe ist ein kleines Hilfsprogramm für Sehbehinderte („Erleichterte Bedienung“), das im Unterschied zu allen anderen Programmen schon am Anmeldebildschirm von Windows startklar ist. Das löst jetzt Ihr Anmeldeproblem. Gehen Sie am Anmeldebildschirm auf das Symbol „Erleichterte Bedienung“ oder verwenden Sie die Tastenkombination Win-U. Die auf „utilman.exe“ umbenannte Eingabeaufforderung „CMD.EXE“ wird sich öffnen. Nun genügt ein einziger Befehl, um das vergessene Kennwort durch ein neues zu ersetzen:

net user [konto] [kennwort]

Falls Sie Ihr Konto auch „vergessen“ haben (was dann aber doch eher nach Einbruch aussieht), dann nehmen Sie das Konto, das der Anmeldebildschirm aktuell anzeigt. Die Kennwortvergabe ist sofort gültig – Sie können sich also mit diesem Kennwort sofort am Windows-System anmelden.

4. Windows-Kennwort mit Linux-System entfernen

Ohne Setup-DVD von Windows 7/8/10 nehmen Sie den fast noch einfacheren Weg über ein Linux-System. Als alternatives Betriebssystem kommt in beispielsweise das PC-WELT-Notfallsystem in Betracht. Nach dem Start des Systems können Sie im Prinzip auch den Weg gehen, wie ihn Punkt 2 beschreibt, denn nach dem „schreibbaren“ Einbinden der Windows-Partition über „Laufwerke“ (in der Leiste oben) haben Sie vollen Zugriff auf das Verzeichnis „/Windows/System32“.

Aber es geht noch einfacher: Wählen Sie, ohne sich um eingebundene Laufwerke zu kümmern, unter „Rettungswerkzeuge“ die Option „Kennwort neu (Neue Version)“. Das Linux-System sucht dann automatisch nach der Windows-Partition und der Registry-Datei „SAM“. Wird es fündig, zeigt es die dort eingetragenen Benutzerkonten an, und Sie wählen das Konto, dessen Kennwort Sie löschen möchten. Fertig! Danach starten Sie Windows und werden ohne Kennwort angemeldet.
Falls das Tool „Kennwort neu (neue Version)“ nicht automatisch fündig wird, gibt es in den „Rettungswerkzeugen“ noch eine ältere Version „Kennwort neu“, die etwas unterstützende Interaktion erfordert.

5. Kennwort mit Offline NT Password & Registry Editor ändern

Der kostenlose Offline NT Password & Registry Editor setzt das Kennwort Ihres Windows-Kontos mit wenigen Klicks zurück. Das Open-Source-Tool kann das Passwort löschen beziehungsweise ersetzen, es aber nicht im Klartext anzeigen. Auch ist es möglich, einen Windows-Benutzer mit eingeschränkten Rechten zum Administrator zu machen. Mitgeliefert wird ein schlichter Editor für die Bearbeitung der Registry-Schlüssel von Windows.
Der Offline NT Password & Registry Editor ist in ein Live-System auf Linus-Basis eingebettet. Laden Sie die rund 17 MB große ISO-Datei herunter. Anschließend schreiben Sie das CD-Image mit einem Gratis-Tool wie Imgburn auf einen Rohling. Alternativ verwenden Sie einen USB-Stick und erstellen beispielsweise mit der FreewareSardu einen Multi- Boot-Stick mit dem Offline NT Password & Registry Editor.
Wenn Sie das System booten, zeigt das Tool alle erkannten Festplatten-Partitionen mit ihren Namen an. Wählen Sie Ihre Windows-Systempartition aus, indem Sie die Nummer eingeben und mit der Eingabetaste bestätigen. Im nächsten Schritt übernehmen Sie mit der Eingabetaste das Standardverzeichnis für die Registry. Mit der Taste 1 rufen Sie den Passwortmodus auf. Ein erneutes Drücken von 1 zeigt eine Liste aller Benutzer ab. Tippen Sie jetzt den Benutzernamen für das Konto ein, dessen Passwort Sie zurücksetzen wollen.Beachten Sie hierbei: Wie bei englischen Tastaturen üblich, sind die Tasten Y und Z vertauscht. Drücken Sie die Eingabetaste.
Die Auswahl 1 löscht das Passwort, die Taste 2 ermöglicht das Bearbeiten des Passworts. Mit 3 ändern Sie die Rechte des Benutzers. Mit ! und Q beenden Sie den Editor. Ihre Änderungen speichern Sie mit Z.

6. Vergessenes Windows-Passwort einfach ändern

Sie können das Kennwort einfach durch ein neues ersetzen – und das sogar mit den Bordmitteln von Windows. Eine Einschränkung gibt es aber doch: Die Datei- und Ordnerverschlüsselung des Betriebssystems ist an das Passwort gebunden. Falls Sie also Daten mit den Windows-Werkzeugen verschlüsselt haben, können Sie nach der Änderung des Kennworts nicht mehr darauf zugreifen. Wenn bei Ihnen dagegen alles unverschlüsselt auf der Festplatte liegt oder Sie ein externes Programm wie etwaVeracrypt verwenden, können Sie den folgenden Tipp gefahrlos nachvollziehen. Sie benötigen dafür lediglich die DVD von Windows 7, 8.1 oder 10, auch ein bootfähiger USB-Stick ist geeignet.

Booten Sie Ihren Computer von der DVD, und stellen Sie im ersten Fenster „Windows installieren“ sicher, dass als Installationssprache „Deutsch“ eingestellt ist. Klicken Sie auf „Weiter“ und „Jetzt installieren“. Solange Windows noch überlegt, drücken Sie die Tastenkombination „Shift + F10“. Es erscheint die Eingabeaufforderung, in die Sie „regedit“ eintippen, um den Registrierungs-Editor zu laden. Markieren Sie den Schlüssel „HKEY_LOCAL_MACHINE“, und öffnen Sie den Menübefehl „Datei –> Struktur laden“. Suchen Sie im folgenden Fenster die Systempartition C: und dort den Ordner \Windows \System32\config. In diesem Ordner sehen Sie eine Datei namens SOFTWARE. Doch aufgepasst: Der Registry-Editor zeigt keine Dateiendungen an. Die Datei, die Sie benötigen, heißt einfach nur SOFTWARE. Es gibt jedoch in Windows auch eine software.txt. Die richtige Datei erkennen Sie, indem Sie oben die Ansicht „Details“ einschalten und auf den Typ „Datei“ achten.

Markieren Sie SOFTWARE, und klicken Sie auf „Öffnen“. Der Editor will nun einen Schlüsselnamen von Ihnen wissen. Vergeben Sie eine beliebige Bezeichnung wie etwa „Passwort“, und bestätigen Sie mit „OK“. Klicken Sie sich nun durch zum Registry-Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\Passwort\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Image File Execution Options. Klicken Sie den Ordner mit der rechten Maustaste an und gehen Sie auf „Neu –> Schlüssel“. Geben Sie dem neuen Schlüssel den Namen „utilman.exe“. Klicken Sie ihn mit der rechten Maustaste an, wählen Sie „Neu“ und „Zeichenfolge“. Tragen Sie als Namen „debugger“ ein, klicken Sie die Zeichenfolge doppelt an, tippen Sie als Wert „cmd.exe“ ein, und schließen Sie das Fenster mit „OK“. Zum Schluss gehen Sie wieder zurück zu HKEY_LOCAL_MACHINE\Passwort, markieren diesen Schlüssel und gehen auf „Datei –> Struktur entfernen“. Bestätigen Sie das Entfernen mit „Ja“, schließen Sie den Editor und die Eingabeaufforderung, und lassen Sie Windows neu booten. Wenn die Abfrage „Drücken Sie eine beliebige Taste, um von CD oder DVD zu starten“ erscheint, tun Sie nichts und lassen Windows von der Festplatte hochfahren.

Sobald die Abfrage des Kennworts erscheint, drücken Sie die Tastenkombination „Windows + U“. Damit öffnen Sie die Eingabeaufforderung, wo Sie den Befehl „net user [Benutzername] [Kennwort]“ eingeben, wobei Sie „[Benutzername]“ durch Ihren Anmeldenamen und „[Kennwort]“ durch das gewünschte neue Kennwort ersetzen. Die Anführungszeichen und eckigen Klammern lassen Sie weg. Nachdem Sie die Eingabetaste gedrückt haben, erscheint als Bestätigung „Der Befehl wurde erfolgreich ausgeführt“. Schließen Sie die Eingabeaufforderung, und tippen Sie das neue Passwort in das Anmeldefenster ein. Abschließend öffnen Sie wieder den Registry-Editor und löschen den Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Image File Execution Options\Utilman.exe.

Der Trick nutzt aus, dass Windows bereits während der Anmeldung die Datei utilman.exe lädt, hinter der sich das Center für erleichterte Bedienung versteckt. Durch die vorgeführte Änderung an der Registry wird stattdessen cmd.exe aufgerufen, also die Eingabeaufforderung. Über deren Befehlsumfang lässt sich das Passwort dann ändern.

7. Windows-Passwort knacken mithilfe von Ophcrack

Mittlerweile haben Sie gelesen, wie Sie das Windows-Passwort überspringen, zurücksetzen oder überschreiben. Es gibt jedoch auch Tools, die versuchen, das originale Kennwort mit einer Brute-Force-Attacke zu erraten. Dabei probieren sie in schneller Folge so lange Zeichenkombinationen durch, bis sie das Gesuchte gefunden haben. Bei kürzeren, unkomplizierten Kennwörtern geht das recht schnell, bei längeren Zeichenketten kann der Vorgang Tage oder Wochen dauern. Der Vorteil: Wenn Sie auf Ihrer Festplatte Dateien verschlüsselt haben, dann kommen Sie so wieder an die Daten heran.
Achtung: Das Cracken fremder Passwörter ist illegal! Setzen Sie solche Tools nur ein, um Ihr eigenes Kennwort wiederherzustellen. Außerdem betrachten zahlreiche Antivirenprogramme diese Tools als Trojaner-Viren. Sie sollten das Schutzprogramm deshalb vor dem Einsatz vorübergehend deaktivieren.
Eines dieser Tools ist Ophcrack . Brennen Sie die ISO-Datei von Ophcrack auf eine CD oder DVD. Alternativ hierzu packen Sie die Inhalte mitRufus auf einen USB-Stick. Bitte Vorsicht: Dabei werden sämtliche vorhande- ne Dateien gelöscht. Ophcrack arbeitet mit Rainbow Tables, die es in die Lage versetzen, nicht alle möglichen Zeichenkombinationen durchprobieren zu müssen. Stattdessen kann es auf vorgefertigte Zeichentabellen zurückgreifen. Mitgeliefert werden Rainbow Tables für Windows XP, das LM Hashes benutzt. Auf der Website des Herstellers, dem Schweizer Unternehmen Objectif Sécurité , sind überdies weitere Tables für neuere Windows-Versionen mit NT Hashes verfügbar, darunter auch einige kostenpflichtige Ausführungen für Profis.

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iOS 11.4: Ärger mit der Akkulaufzeit?

Nutzer von iOS 11.4 berichten, seit dem Update auf die neue Version habe sich die Akkulaufzeit halbiert.

Eigentlich gibt es nach jedem größeren iOS-Update die gleiche Beschwerde: Mit dem neuen System habe sich die Akkulaufzeit reduziert und das iPhone wäre schon nach kürzester Zeit ohne Energie.

Oft sind aber Hintergrundaktualisierungen die Ursache, etwa durch iCloud-Synchronisierungen. Bei iOS 11.4 scheint es aber anders zu sein: Auch einige Wochen nach dem Update berichtet eine große Vielzahl an Nutzern von auffallenden Akkuproblemen, etwa in Apples Support-Foren, Reddit , Facebook und Newsseiten . So hat der Eintrag in Apples Forum bereits stattliche 13 Seiten . Betroffen sind anscheinend alle Modelle, vom iPhone 6 bis zum iPhone X und iPad, bei manchen Anwendern mit mehreren Apple-Geräten aber nur einzelne Modelle.

Auffällig ist in den Berichten ein besonders rapider Energieverbrauch im Standby-Modus. Laut Nutzern habe sich die Akkulaufzeit dadurch etwa halbiert und der Akku des iPhone oder iPad sei schon nach einer Nacht im Standby-Modus so gut wie leer – was nach übereinstimmenden Berichten unter iOS 11.3 nicht der Fall war und auch bei älteren iPhone einfach nicht sein sollte.

Anscheinend sind im Hintergrund aktive Netzwerkverbindungen der Grund der Akkuprobleme und sorgen für hohen Energieverbrauch. Die Systemanzeige des Akkuverbrauchs ist bei der Lösung leider wenig hilfreich, als Ursache macht die Akku-Anzeige nämlich unterschiedliche Apps mit Netzaktivitäten verantwortlich, wie Mail, Camera oder Personal Hotspot. Das Problem scheint aber nicht an den einzelnen Apps zu liegen, sondern an tieferen Systemprozessen. So berichten Nutzer, das Deaktivieren von Ortungsdiensten und zeitweiliges Abschalten von Wi-Fi habe geholfen. Das Zurücksetzen der Netzwerkverbindungen scheint dagegen nur bei einigen Nutzer geholfen zu haben, bei anderen nicht. (Über Allgemein/Zurücksetzen/Netzwerkeinstellungen). Behauptet wird auch, ein Wechsel vom 5 GHz zum 2,4 GHz-Band wäre hilfreich.

Zuverlässig geholfen hat laut Nutzern aber nur ein Downgrade auf Version 11.3 – danach wären die Akkuprobleme verschwunden. Leider ist seit kurzem die Installation von 11.3  nicht mehr möglich, da Apple dieses System nicht mehr signiert. Offensichtlich kann man als Betroffener da nur hoffen, dass Apple den offensichtlichen Systemfehler bald behebt.

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