Die besten Dateimanager für Android

Ein guter Dateimanager gehört auf jedes Smartphone. Weil fabrikneue Geräte hier oft mit gähnender Leere enttäuschen, bieten wir Abhilfe: Hier finden Sie die besten Android-Dateimanger für Smartphones und -Tablets.

Der Speicherplatz auf Android-Geräten und SD-Karten wird immer größer. Wer regelmäßig Dokumente, Musik oder Videos abspeichert, der steht früher oder später vorm Datenchaos. Zum Glück ist guter Rat da nicht teuer (meistens ist er sogar kostenlos): Mit einem Dateimanager werden Sie wieder Herr Ihrer Daten, auch wenn die auf Cloud-Konten schlummern oder auf einem Desktop-PC zuhause sind. Weil es im Play Store vor Android-Dateimanagern nur so wimmelt, haben wir uns die besten Vertreter dieser Kategorie genauer angesehen. Ob Laien-Nutzer oder Power-User: Wer auf einfache Bedienung setzt wird hier ebenso bedient wie alle, die mit erweiterten Funktion etwa auch auf zusätzliche Geräte zugreifen möchten, mit Datei-Archiven arbeiten oder die eigene Bildergalerie von Duplikaten befreien möchten.

Zum flotten Aufspüren (und Löschen) doppelt gespeicherter Fotos eignen sich etwa die Apps GM DateiManager oder der ES Datei Explorer . Die beiden Kraftpakete unterstützen auch FTP-Transfers, zapfen Cloud-Konten an und bieten praxistaugliche Extras wie Cleaner-Funktionen oder Windows-Schnittstellen. Wer es lieber einfach hat und eine transparente Bedienung bevorzugt, der ist beim MK Explorer gut aufgehoben. Der Dateimanager punktet mit guter Übersicht und intuitiver Bedienung – muss dabei aber nicht auf die wichtigsten Funktionen verzichten.

Apps wie der ASTRO Dateimanger oder der Ghost Commander bieten einen gelungenen Mittelweg aus Bedienkomfort und Funktionalität: Die Apps besinnen sich mit starken Suchfunktionen, luftigem Layout und ZIP-Support vor allem auf Standardfunktionen. Power-Nutzer fühlen sich wiederum beim Total Commander schnell zuhause: Das Schweizer Taschenmesser unter den Dateimanagern ist besonders leistungsstark und kann mit diversen Plug-Ins sogar noch erweitert werden. Dafür ist die Bedienung hier nicht gerade intuitiv, Nutzer müssen bei der anfangs recht unübersichtlichen App mit einer kurzen Orientierungsphase rechnen – die zahlt sich aber aus.

Cx File Explorer

Mit beachtlichem Funktionsumfang, Cloud-Support sowie einem sehr übersichtlichen Interface will dieser Dateimanager bei Einsteigern und Profis Eindruck schinden.

Der englischsprachige Cx File Explorer kommt mit einem übersichtlichen Dashboard aufs Android-Gerät und punktet auf Anhieb mit einfacher Orientierung und guter Übersicht. Im internen und externen Speicher lassen sich damit alle wichtigen Operationen eines Dateimanagers mitsamt Packer-Funktion ausführen, Cloud-Speicher können Sie hier via FTP, SMB oder WebDAV erreichen und auf Tastendruck kann der Android-Verzeichnisbaum auch für einen PC im gleichen WLAN freigegeben werden. Den erreichen Sie dann einfach über die Adresszeile des PC-Browsers. Das klappt mit wenigen Kommandos und erlaubt einen bequemen Datenaustausch ohne großes Herumstöpseln. Beim Öffnen von Medien ist die App selbstständig: Der Android-Explorer kann Bilder, Texte und Musik wiedergeben – diese Dateitypen auf Wunsch aber auch an andere Apps im System weiterreichen, insofern die vorhanden sind. Ein App-Manager ist ebenfalls an Bord.

Mit praktischer Speicher-Analyse

Der Cx File Explorer zeigt im Hauptfenster standardmäßig die Speicherbelegung von Bildern, Videos und Audio-Dateien auf der SD-Karte sowie im internen Speicher an. Auf Tastendruck können diese Infos erweitert werden: So finden Sie etwa eine besonders praktische Liste mit den größten Speicherfressern auf dem Gerät, lassen sich den belegten Cache anzeigen oder löschen diesen auf Tastendruck. Bei chronischem Platzmangel kann die App so kleine Wunder bewirken.

Fazit zum Test der Android-App Cx File Explorer

Ein besonders übersichtlicher Datei-Manager mit WLAN-Support, der Medien übersichtlich trennt und Speicher freischaufeln kann. Leider gibt es noch keine deutsche Version.

Englischsprachig, kostenlos

Schlichter Dateimanager

Betont einfach und trotzdem gut: Dieser Dateimanager stellt lediglich Kernfunktionen mit wenigen Extras zur Verfügung. Die App soll mit starker Übersicht und intuitiver Handhabung vor allem Nutzern mit durchschnittlichen Ansprüchen gefallen.

Wie es der Titel schon ankündigt, ist diese App einSchlichter Dateimanager. Die Entwickler wollen hier mit überschaubarem Funktionsumfang besonders jene Nutzer überzeugen, die keine langen Funktionslisten, Fernzugriffe oder überladene Anzeigen wünschen. Zu allen gängigen Datei-Operationen ist die App mühelos in der Lage, auch kleine Extras wie das (Ent-) Packen von ZIP-Archiven, das Öffnen von Text-Dateien direkt in der App oder das Verstecken von Ordnern oder einzelner Dateien ist damit möglich. Beim Farbschema dürfen Nutzer auch selbst Hand anlegen, Favoriten halten Lieblingsordner für den Schnellzugriff fest und wenn Sie sich daran machen, eine Datei zu modifizieren, dann kann die App davon automatisch ein Backup erstellen. Damit ist die Funktionsliste aber auch fast schon am Ende, immerhin sind Sortierfunktionen und eine systemweite Suche noch an Bord. Die Suche spürt hier aber nur Ordner auf, Dateien werden ignoriert.

Entsperren mit Fingerabdruck

Mit Hilfe des Fingerabdrucksensors können Sie mit diesem Explorer auch versteckte Dateien anzeigen oder die gesamte App sperren – so können Unbefugte damit nicht ohne Weiteres in Ihren privaten Unterlagen stöbern. Der einfache Explorer punktet mit besonders flotter und intuitiver Bedienung, reagiert rasch auf Kommandos und kann die aktuelle Position beim Scrollen durch den Verzeichnisbaum übersichtlich in einem Info-Fenster anzeigen.

Fazit zum Test der Android-App Schlichter Dateimanager

Ein extra einfacher Dateimanager, der auf viele Erweiterungen schlicht verzichtet. Für die effiziente Verwaltung der Verzeichnisstrukturen sind aber alle notwendigen Werkzeuge an Bord.

FX File Explorer

Dieser kostenlose Dateimanager greift auch auf Netzwerkressourcen zu und kann verschlüsselte Archive öffnen sowie erstellen.

Außer Werbung alles an Bord: Der FX File Explorer ist mit einer langen Funktionsliste allen üblichen Anforderungen gewachsen und beweist auch bei Aufbau und Layout viele gute Ideen, leider fehlt es derzeit noch an einer deutschen Übersetzung. Mit der App können Sie Dateien besonders einfach auch mit Hilfe von Wischgesten verwalten, die Ansicht lässt sich dabei komfortabel anpassen: etwa um detaillierte Infos einzelner Dateien abzurufen. Aktuelle Inhalte der Zwischenablage zeigt das Tool dauerhaft in kompakter Form in einem kleinen Fenster an, die Größe einzelner Ordner lässt sich mitsamt Inhalt berechnen und mit Hilfe einer zweigeteilten Ansicht können Sie Dokumente, Bilder und Co. bei Bedarf unkompliziert kopieren oder verschieben. Klasse: Auf Netzwerkressourcen greifen Sie hier via FTP, WebDAV oder WindowsNetworking zu, ZIP-Archive können Sie bei der App auch mit einer sicheren 256-Bit-Verschlüsselung erstellen und das Öffnen von Text-Dokumenten, Audio-Dateien oder Bildern ist direkt im Dateimanager möglich.

Pro-Version mit markanten Extras

Mit der Premium-Version können Nutzer auf ein paar starke Extras zugreifen: Der direkte Datentransfer zwischen zwei Android-Geräten via NFC wird damit unterstützt und eine Schnittstelle für die Datenübertragung mit Netzwerkgeräten wie einem PC kommt hinzu. Damit lässt sich beisielsweise Musik vom Smartphone an den Computer streamen oder in umgekehrter Richtung ganze Ordner aufs Android-Gerät kopieren.

Fazit zum Test der Android-App FX File Explorer

Kostenloser Spitzenreiter: Dieser Dateimanager kann mit satten Funktionen und einer durchdachten Bedienung punkten. Manche erweiterten Funktionen werden aber erst nach einem Upgrade aktiviert und es fehlt eine deutsche Version.

Englischsprachig, kostenlos

Schlichte Galerie

Dateimanager für Fotos: Diese App bietet eine besonders übersichtliche Galerie für effizientes Bilder-Management.

Die Gratis-App Schlichte Galerie ist ein Dateimanager für einen einzigen Dateityp: Für Fotos. Das Tool fällt zwar insgesamt recht simpel aus, verspricht aber auch in prall gefüllten Foto-Sammlungen noch eine gute Übersicht. Mit cleveren Funktionen hilft das Tool dabei, Ordnung in die eigene Bildergalerie zu bekommen, wenn Sie sich etwa nach dem letzten Urlaub vor Schnappschüssen kaum noch retten können. Die App sortiert Fotos nach Größe, Name, Änderungsdatum oder Dateipfad – auf Wunsch auch in umgekehrter Reihenfolge. Zoom-Funktionen stehen über einfache Zwei-Finger-Gesten zur Verfügung und Bilder lassen sich mit dem Tool auch gruppenweise bearbeiten. Neben Standard-Aktionen wie Löschen, Umbenennen oder Teilen sind auch Bildzuschnitte direkt per App möglich und eine Rotationsfunktion ist ebenfalls an Bord. Praktisch: Ordner lassen sich per App auf Tastendruck auch verstecken.

Reihenweise Optionen

Mit einer langen Liste zahlreicher Einstellungen lässt sich das Verhalten der App weitgehend anpassen. Ordner können Sie verstecken oder mit PINs vor Fremdzugriffen schützen. Auch das einfache Ausschließen einzelner Ordner aus der Anzeige ist möglich und Videos kann die App per Auto-Play direkt wiedergeben. Eine wichtige Funktion haben wir aber vermisst: Ein Duplikate-Finder ist nicht an Bord.

Fazit zum Test der Android-App Schlichte Galerie

Ein durchdachter, übersichtlicher aber auch recht einfacher Bild-Manager, der Ordner auch verstecken oder mit einem PIN-Code schützen kann.

File Manager by Xiaomi: manage files easily

Dieser besonders umfangreiche Dateimanager überzeugt mit guten Ideen, starkem Layout und intuitiver Bedienung. Besser geht’s kaum.

Mit einer Bildervorschau, ansprechenden Farbschemen und einem lobenswert übersichtlichen Aufbau geht die Dateiverwaltung am Android-Gerät mit dem File Manager by Xiaomi spielend von der Hand. Die App trennt Dateien übersichtlich nach Typen, hält zuletzt bearbeitete Dokumente und Dateien im Schnellzugriff bereit und ein Cleaner ist ebenfalls an Bord: Der beseitigt den Browserverlauf, putzt den App-Cache und löscht leere Ordner. Per NFC können Sie Dateien an Geräte, die sich in der Nähe befinden senden und eine Verbindung mit Netzwerkressourcen wird ebenfalls unterstützt – beides erfordert aber die Installation eines kostenlosen Plug-Ins. Die App durchsucht auf Kommando den gesamten Gerätespeicher nach der einen verflixten Datei, die man einfach nicht wiederfindet und kann auch ZIP- sowie RAR-Archive öffnen und erstellen. Versteckte Ordner können Sie sich ebenfalls anzeigen lassen.

Werbefreies Kraftpaket

Der kostenlose Dateimanager kommt ohne Werbung daher, nervt nicht mit Hinweisen auf verfügbare Upgrades und sorgt mit einer durchdachten Sortierfunktionen, geschicktem Aufbau und einem Favoriten-Bereich für beispielhafte Übersicht. Es fehlt aber eine Zwei-Fenster-Ansicht, das Querformat wird nicht unterstützt und die Speichergrößen mehrerer markierter Ordner kann die App ebenfalls nicht gleichzeitig berechnen.

Fazit zum Test der Android-App File Manager by Xiaomi: manage files easily

Ein überzeugender Dateimanager für alltägliche Ansprüche. Das solide Gratis-Tool lässt allerdings Cloud-Support und eine Zwei-Fenster-Ansicht vermissen.

GM DateiManager

Mit einem starken Aufbau, reichlich Infos und einer ganzen Reihe Extras will sich der GM DateiManager von der Konkurrenz abgrenzen.

Anstatt Werbung haben die Entwickler dem GM DateiManager eine lange Liste starker Funktionen verpasst, das wünscht man sich eigentlich für alle Apps. Das Tool beherrscht alle wichtigen Operationen zum Organisieren von Dateistrukturen und bietet einen Papierkorb, aus dem Gelöschtes jederzeit wieder zurück ins Leben gerufen werden kann. Besonders große Dateien jenseits von 100 MB finden Sie damit auf Tastendruck und ein Duplikate-Finder ist ebenfalls an Bord – so lässt sich in wenigen Schritten ordentlich Speicherplatz freischaufeln. Auch Cloud-Konten von One Drive über Dropbox bis hin zu Google Drive sowie Yandex werden unterstützt und per WLAN übertragen Sie Dateien etwa auf einen PC im gleichen Netzwerk. Auch ein App-Manager ist an Bord, der hilft beim Deinstallieren unerwünschter Programme, erstellt Backups oder leitet Ausgewähltes an Kontakte weiter. Klasse: Die App enthält eine Bildergalerie, kann GIFs abspielen und Dateien auch via FTP, SFTP oder FTPS übertragen.

Fazit zum Test der Android-App GM DateiManager

Trotz vieler Funktionen und diverser Extras bleibt dieser umfangreiche Dateimanger übersichtlich und kann mit geschmeidiger Bedienung punkten.

ES Datei Explorer

Kostenloses Android-Powerhouse: Der ES Datei Explorer ist einer der beliebtesten Dateimanger im Store. Bei genauerem Hinsehen ist das kein Wunder.

Beim ES Datei Explorer kann die Optik schnell überzeugen, muss aber nicht von Funktionsmängeln ablenken: Die App bietet neben einem modernen Look mit übersichtlichem Aufbau auch satte Funktionen und verspricht eine laienfreundliche Bedienung. Das Tool öffnet Archive und beherrscht alle wichtigen Operationen eines Explorers. Sie bekommen damit von einem Desktop-PC aus Zugriff auf die Android-Dateistruktur, die App kann Bilder öffnen sowie Videos abspielen und eine ganze Reihe von Cloud-Speichern werden zum Sichern oder Teilen Ihrer Dateien ebenfalls unterstützt. Ein App-Manager zum flotten Löschen einzelner Anwendungen ist verfügbar und Texte können Sie direkt per App lesen oder dursuchen. Funktionen für FTP sowie WebDAV sind ebenfalls bereits an Bord und ein handliches Widget beendet auf dem Homescreen auf Knopfduck überflüssige Hintergrund-Programme. Sogar ein Cache-Reiniger steht zur Verfügung und Nutzer mit Root freuen sich über erweiterte Berechtigungen bei der Dateiverwaltung.

Fazit zum Test der Android-App ES Datei Explorer

Die Funktionsliste will bei diesem Dateimanager kein Ende nehmen. Der durchdachte Aufbau sorgt bei dem Multitalent aber trotzdem für eine einfache Bedienung.

X-plore File Manager

Mit etlichen Funktionen, vorbildlicher Ordnung und sehr guter Handhabung versucht sich der X-plore File Manager als Klassenprimus.

Der X-plore File Manager ist ein beeindruckendes Multifunktions-Werkzeug, das im Play Store seinesgleichen sucht. Mit einer handlichen Zweifenster-Ansicht, Root-Support und Unterstützung für diverse Cloud-Konten aller gängigen Anbieter gibt der Dateimanager auf Anhieb ein gutes Bild ab. Das Tool öffnet Archive, unterstützt USB-On-The-Go und macht das Organisieren am Android-Gerät mit Favoriten-Ordnern etwa für Musik oder für WhatsApp-Medien besonders einfach. Ab Android 5.0 stellt der Dateimanager PDF-Dateien dar und dank Medienunterstützung können Sie Musik und Videos direkt per App abspielen. Auch zur Bildbetrachtung eignet sich das Tool: Zoomfunktionen sind an Bord und das Blättern geht mit Wischgesten intuitiv von der Hand. Dateien können Sie etwa per Bluetooth, WLAN oder E-Mail an Kontakte weiterleiten und ZIP-Archive lassen sich hier wie normale Verzeichnisse öffnen. Klasse: Eine grafische Darstellung gespeicherter Daten, die so genannte „Disk Map“, verrät auf einen Blick, welche Dateien und Programme den meisten Speicherplatz belegen.

Fazit zum Test der Android-App X-plore File Manager

Den X-plore File Manager zu übertreffen, ist keine leichte Aufgabe: Das Tool bietet satte Funktionen, reichlich Extras und bleibt in Sachen Handhabung stets übersichtlich.

Solid Explorer File Manager

Der Solid Explorer File Manager zählt zu den besten Dateimanagern im Play Store, darf aber nur zwei Wochen lang kostenlos genutzt werden.

Ob Design, Funktionalität oder Bedienung: Der Solid Explorer File Manager macht’s richtig. Für die Dateiverwaltung hat die App alle relevanten Funktionen an Bord, dabei dürfen Sie das Erscheinungsbild sogar anpassen: Farben, Designs und Icons können verändert werden. Die App öffnet oder packt Archive auch mit Passwortschutz und macht das Organisieren und Verwalten Ihrer Verzeichnisstrukturen mit einer zweigeteilten Fensteransicht besonders übersichtlich. Auch die Suchfunktion kann sich sehen lassen: Nach einer einmaligen Indexierung findet die App auch im gut gefüllten Gerätespeicher gesuchte Dateien im Handumdrehen. Mit dem Ausblenden unwichtiger Ordner sorgen Sie für Übersicht im Verzeichnisbaum, ein Medien-Browser ist enthalten und Chromecast wird ebenfalls unterstützt. Die App kommt mit Cloud-Diensten zurecht, die können Sie zur Datensicherung oder fürs Streaming benutzen. Auch schön: Root-Nutzer freuen sich über erweiterte Funktionen und eine Reihe von Plug-Ins im App-Store versprechen sogar noch mehr Funktionen.

Fazit zum Test der Android-App Solid Explorer File Manager

Dieser Spitzenreiter unter den Dateimanager ist 14 Tage lang kostenlos, danach werden 1,99 € fällig.

Total Commander – Dateimanager

Der Total Commander wächst Anspruchsvollen schnell ans Herz: Mit reichlich Funktion und diversen Plug-Ins. Die Handhabung ist aber nicht immer einsteigerfreundlich.

Eigenwilliger Spitzenreiter: Wer mit gehobenen Ansprüchen auf der Suche nach einem starken Dateimanager ist, der wird bei dieser App schnell fündig. In Sachen Funktionalität ist der Total Commander von der Konkurrenz kaum zu erreichen: Alle Kernoperationen wie Kopieren, Verschieben oder das Löschen ganzer Verzeichnisstrukturen ist möglich, Drag&Drop wird unterstützt und eine leistungsstarke Suchfunktion findet Dateien oder auch Sätze und Wörter innerhalb von Text-Dokumenten. Das Tool beherrscht Archive, bietet einen eigenen Media-Player und erlaubt es Nutzern, Bedienungsfelder individuell zu konfigurieren. Eine Hilfe für Personen mit Sehbehinderung sowie eine Bildvorschau und zwei parallele App-Fenster gehören ebenfalls zur Ausstattung. Mit einer Reihe von Plug-Ins dürfen Sie weitere Operationen hinzufügen: Cloud-Funktionen, Windows-Schnittstellen oder FTP-Transfers werden damit möglich. Der Haken: Auf Laien-Nutzer wirkt die kompakte Aufmachung voller Buttons und Funktionen womöglich überwältigend.

Fazit zum Test der Android-App Total Commander – Dateimanager

Anfangs ist die Handhabung des Total Commander nicht immer einfach. Wer sich mit der App aber einmal auskennt, will nur selten wieder zur Konkurrenz zurück.

File Commander – Dateimanager

Auch der File Commander – Dateimanager hat satte Funktionen auf dem Kasten, wird leistungstechnisch aber erst nach einem kostenpflichtigen Upgrade entfesselt.

Nach einem kleinen Update kommt der Dateimanager File Commander mit neuem Design daher. Das ist lobenswert übersichtlich ausgefallen und stellt alle wichtigen Funktionen ohne Umwege zur Verfügung. In Sachen Funktionalität hat dabei auch die Gratis-Version der App viel Solides zu bieten: Ein Datei-Konverter erlaubt das Umwandeln etwa von Musik- und Video-Dateien in immerhin rund 100 verschiedene Formate. Auch auf Cloud-Konten greifen Sie damit zu, eine Schnittstelle für FTP-Server und Windows-PCs ist an Bord und Bluetooth-Transfers werden ebenfalls unterstützt. Klasse: Das Dashboard der App lässt sich mit einem Kachel-System individuell arrangieren. Mit dem Upgrade zur Pro-Version wird die App von der Leine gelassen: Ein Papierkorb zum Wiederherstellen gelöschter Dateien ist mit an Bord, die Werbung verschwindet und ein „Storage Analyzer“ grast das Android-System nach Ordnern und Dateien ab. Diese dürfen Sie dann auch verschlüsseln und sogar verstecken. Der Preis zum Testzeitpunkt: 5,49 €.

Fazit zum Test der Android-App File Commander – Dateimanager

Dieser Dateimanager gibt in der Gratis-Version ein überzeugendes Bild ab und mausert sich nach einem kostenpflichtigen Upgrade zum echten Kraftpaket.

MK Explorer (File manager)

Ein Dateimanger für Jedermann: Mit klarem Design und einfachem Zugang zu Kernfunktionen schicken die Entwickler den MK Explorer ins Rennen.

Ein Dateimanger gehört auf jedes Smartphone. Wer sich dabei für MK Explorer entscheidet, macht wenig verkehrt: Dank des übersichtlichen Designs und einfachem Zugang zu allen relevanten Funktionen eignet sich die App für alle Nutzer mit durchschnittlichen Ansprüchen. Das Verwalten Ihrer Dateien klappt dank Zwei-Fenster-Ansicht hier vergleichsweise flott, das Entpacken von Archiven wie ZIP und RAR wird unterstützt und zumindest ZIP-Pakete dürfen Sie mit der Gratis-App auch selbst schnüren. Weil der Dateimanger Bilder darstellen und sogar Musik-Dateien selbst abspielen kann, sparen Sie sich damit oft den Umweg über weitere Apps und einen Text-Editor sowie Root-Support haben die Anbieter ebenfalls integriert. Die App ist leider noch nicht vollständig ins Deutsche übersetzt, macht aber keine Werbung und bietet lediglich eine sympathische Spenden-Funktion, mit der Nutzer den Entwicklern ein paar Euro zukommen lassen können. Das hat auf die Funktionalität aber keinen Einfluss.

Fazit zum Test der Android-App MK Explorer (File manager)

Dieser Dateimanager will mit einfacher Bedienung und einem geräumigen Layout möglichst viele Nutzer begeistern und bietet alle wichtigen Kernfunktionen.

DateiManager (File Manager)

Einfach aber effizient: Mit dem DateiManager (File Manager) lassen sich Cloud-Konten, interne Speicher und die SD-Karte zuverlässig verwalten.

In Sachen Datei-Verwaltung ist die App DateiManager gut aufgestellt, alle wichtigen Funktionen sind an Bord und die Bedienung wirkt durchdacht. Auch an Extras haben die Entwickler gedacht: Der Cloud-Zugriff für Konten bei Google, Dropbox und Co. wird unterstützt, USB-On-The-Go erlaubt besonders unkomplizierten Datentransfer zwischen verschiedenen Geräten und ein Anwendungsmanager hilft beim Verwalten, Sichern und Entfernen installierter Apps. Auch mit Archiven kommt die App zurecht: Die Formate ZIP, RAR, TAT, TAR, TGZ und TBZ lassen sich damit öffnen. Per Sortierfunktion bringt der DateiManager auch in prall gefüllte Verzeichnisse wieder Übersicht: Dateien ordnen Sie nach Größe, Änderungsdatum oder Typ. Auch GIFs spielt die App ab und während das Tool beim Layout zwar nicht besonders flexibel ist, lässt sich die Ansicht mit unterschiedlichen Designs aber ansprechend auffrischen (Premium-Version). Sortierfunktionen können Sie hier für einzelne Ordner festlegen und Vorschaubilder mit Größenangaben sorgen beim Stöbern in Videos oder Bildern für optimale Übersicht.

Fazit zum Test der Android-App DateiManager (File Manager)

Diese App punktet mit guter Übersicht und soliden Funktionen, ist aber in der kotenlosen Version spürbar eingeschränkt.

RAR

Auch RAR ist ein Dateimanager, die App stellt aber Funktionen zum Entpacken und Archivieren von Dateien in den Vordergrund.

Klein, einfach aber grundsolide: Der Android-Packer RARkann mit einem schlichten aber übersichtlichen Interface, intuitiver Bedienung und einem flottem Arbeitstempo schnell Sympathien wecken. Archive im Format ZIP und RAR erstellen Sie auf Tastendruck, lesen und öffnen können Sie noch einige mehr: Auch für die Formate TAR, GZ, BZ2, XZ, 7z, ISO, ARJ besitzt die App einen Schlüssel. Mit dem Tool können Sie via Reparatur-Funktion versuchen, beschädigte Archive wiederherzustellen, eine Verschlüsselung ist möglich und weil die App beim Werkeln auf sämtliche CPU-Kerne zurückgreift, gehen Operationen damit besonders flott über die Bühne. Auch ein Benchmark ist an Bord, der durchleuchtet die Arbeitsgeschwindigkeit und macht die Leistung etwa mit dem Windows-Programm „WinRAR“ vergleichbar. Das Dateimanagement selbst tritt hier zwar etwas in den Hintergrund, bietet aber alle Kernfunktionen wie Kopieren, Verschieben oder Umbenennen und Löschen. Die werbefreie Version kostet 2,38 € (Testzeitpunkt).

Fazit zum Test der Android-App RAR

Ein einfacher Dateimanger, der sich besonders auf das Erstellen und Verwalten von Archiven spezialisiert.

ASTRO Dateimanager

Einfache Bedienung und ein paar Extras: Neben den Kernfunktionen bietet der ASTRO Dateimanager vor allem eine ausgeklügelte Suchfunktion.

Um einen Nagel in die Wand zu schlagen, braucht man keinen Vorschlaghammer. Das ist offenbar auch den Entwicklern dieses Dateimanagers bekannt: Die AppASTRO Dateimanager kommt mit eher bescheidenen Funktionen daher, lässt dabei aber nichts Wesentliches vermissen. Der Explorer öffnet Bilder und Texte, ein App-Manager ist an Bord und Dateien lassen sich mühelos kopieren, verschieben oder eben löschen. Auch die grundlegenden Funktionen eines Packers sind an Bord, damit erhalten Sie Zugriff auf ZIP- und TAR-Archive. Backups erstellen Sie mit dem Tool besonders einfach: Sowohl Apps als auch Dateien und Dokumente können Sie mit wenigen Gesten auf der SD-Karte oder in der Cloud sichern. Abgerundet wird das angenehm übersichtliche Tool mit einem Task-Manager, der Hintergrundprozesse offenbart, die RAM-Belegung prüft und CPU-Statistiken bietet. Besonders die Suchfunktion kann bei der App überzeugen: Damit spüren Sie Dateien bestimmter Größe oder innerhalb eines selbst definierten Alters auf.

Fazit zum Test der Android-App ASTRO Dateimanager

Ein übersichtlicher Dateimanager mit einer hervorragenden Suchfunktion. Auch mit guter Übersicht kann die App punkten.

VGP-BPS26 VGP-BPL26 akkus für SONY VAIO C CA CB serie
VGP-BPS26A VGP-BPS26 VGP-BPL26 akkus für SONY VAIO C CA CB serie
VGP-BPS26A VGP-BPS26 akkus für SONY VAIO C serie
TM9HP akkus für Dell Latitude 13 7350 Ultrabook
54Y8861 PS-2151-01 54Y8861 LENOVO THINKCENTER M90z SUPPLY Netzteile/Adapters
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061384 061385 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini serie

Drei pfiffige Excel-Tools und eine Excel-Alternative

Microsoft Excel ist eine geniale Tabellenkalkulation. Noch besser wird Excel aber mit den richtigen Gratis-Erweiterungen. Wir stellen Ihnen deshalb drei kostenlose Erweiterungen für Excel vor. Und eine kostenlose Alternative.

Excel Jahresplaner: Terminverwaltung für Projekte, Urlaubszeiten und Geburtstage

In den kostenlosen Excel Jahresplaner 2018, 2019, 2020 können Sie alle wichtigen Termine wie Projekte, Urlaubszeiten und Geburtstage eintragen und haben damit das ganze Jahr immer im Blick. Die Termine können je nach Kategorie farblich unterschiedlich markiert werden, also beispielsweise jeweils eine eigene Farbe für Projekte, Urlaubszeiten und Geburtstage. Feiertage und Wochenenden sind im ExcelJahresplaner bereits vom Start weg markiert. Die Ferientermine der Bundesländer und wichtige Messetermine sind ebenfalls bereits eingetragen. Zu jedem Termin lassen sich im Excel Jahresplaner Kommentare hinzufügen.

Excel Jahresplaner ist kostenlos erhältlich, Sie müssen sich nur mit Ihrer Mailadresse anmelden.

PC-Welt ExcelTricks: Arbeitsmappen für Überstunden, Tilgungsplan und Transaktionen

Wir zeigen Ihnen anhand von drei recht komplexen, aber durchaus nützlichen Beispiel-Arbeitsmappen im Archiv PC-WELT-ExcelTricks wie man Excel an seine Grenzen bringt. So bekommen Sie unter anderem eine Mappe zur Berechnung Ihrer Überstunden, eine weitere zur Aufstellung eines Tilgungsplanes für einen Kredit und eine dritte zur Analyse der Geldbewegungen auf Ihren Konten.

ASAP Utilities: Makrosammlung

ASAP Utilities ist eine Makrosammlung mit mehreren hundert Befehlen zum Formatieren von Arbeitsblättern und Einträgen, zum Markieren von Bereichen oder für den gezielten Zugriff auf Daten, die bestimmte Voraussetzungen erfüllen.

Gnumeric: Tabellenkalkulation für lau

Gnumeric ist ein Spreadsheet des Gnome-Projekts und beherrscht die Erstellung und Verwaltung von Tabellen. Für Berechnungen stehen mathematischen Formeln zur Verfügung und mit den Darstellungsfunktionen lassen sich Diagramme in unterschiedlichen Formen als Grafiken darstellen.

Hinweis: Mit Gnumeric 1.12.17 haben die Projekt-Verantwortlichen die Weiterentwicklung der Windows- Version von Gnumeric eingestellt. Als Ersatz bietet sich das kostenlose Calc aus LibreOffice an. Die Linux- Version von Gnumeric wird dagegen weiterentwickelt:

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Die wichtigsten CMD-Befehle für Windows zur Netzwerk-Analyse

Windows stellt leistungsfähige Befehle zur Verfügung, mit denen nicht nur Administratoren und Webmaster, sondern auch Endanwender schnell ihr Netzwerk oder ihre Internetverbindungen überprüfen und konfigurieren können. Wir stellen die wichtigsten Befehle für die Kommandozeile alias CMD von Windows XP, Vista, 7, 8.1 und 10 vor.

Update 6.9.: Das heutige Update finden Sie auf Seite 7 dieses Artikels. Darin zeigen wir, wie Sie gespeicherte WLAN-Passwörter mit dem Befehl netsh anzeigen.

Auf den nächsten Seiten stellen wir Ihnen die wichtigsten Windows-Befehle für Ihr Netzwerk und Ihre Internetverbindung vor, die Sie im CMD-Fenster von Windowseingeben können. Sie erfahren unter anderem, wie Sie die Mac-Adresse ermitteln, was es mit Arp auf sich hat, wie Sie die IP-Adresse Ihres Rechners herausbekommen und die Route Ihrer Datenpakete verfolgen. Wie Sie ganz einfach und schnell testen, ob Ihr Rechner überhaupt eine Verbindung ins Internet aufbauen kann und wie die Netzwerk-Konfiguration Ihres PCs konkret aussieht. Falls Sie einen Trojaner auf Ihrem PC vermuten, so stellen wir Ihnen einen Windows-Befehl vor, mit dem Sie eine solche unerwünschte Verbindung aufspüren können und alle geöffneten Internetverbindungen Ihres Rechners anzeigen.

Wir haben die CMD-/Kommandozeilen-Befehle mit Windows XP, Vista und Windows 7 getestet, weil diese Betriebssysteme im professionellen Umfeld/Unternehmenseinsatz immer noch am weitesten verbreitet sind. In der Regel sollten die CMDs aber auch mit Windows 8 funktionieren. Öffnen Sie das CMD-Fenster/die Eingabeaufforderung unter Windows 8, indem Sie „cmd“ in das Suchen-Feld der Seitenleiste von Windows 8 eingeben und in der daraufhin erscheinenden Trefferliste auf „Eingabeaufforderung“ klicken. Noch schneller öffnen Sie die Eingabeaufforderung mit dieser Tastenkombination: „Windows-Taste“ + „R“ drücken und dann „cmd“ eintippen.

Hinweis zur Terminologie: Für alle Windows-Versionen ab Windows 2000 ist die korrekte Bezeichnung für das Fenster, in das Sie die CMD-Befehle eingeben, „Eingabeaufforderung“ beziehungsweise „Kommandozeilen-Interpreter“. Die CMD-Befehle nennt man „Kommandozeilen-Befehle“ oder auch „Windows-Befehle“. Die Bezeichnungen „DOS-Fenster“ und „DOS-Befehle“ sind dagegen streng genommen nicht mehr korrekt und gelten für die Zeit vor Windows 2000. Wir verwenden in diesem Artikel jedoch alle Bezeichungen abwechselnd.

So geht’s mit CMD: Windows-Befehle eingeben

Um die Windows-Befehle einzugeben, gehen Sie immer so vor: Öffnen Sie bei WindowsXP eine Eingabeaufforderung über Start, Ausführen. Tippen Sie cmd ein und drücken Sie Return. Unter Vista geben Sie bei „Suche starten“ cmd ein. Unter Windows 7 gehen Sie über den Start-Button zu „Programme/Dateien durchsuchen“ und geben dort „cmd“ ein. Sie Daraufhin öffnet sich ein DOS-Fenster, in dem Sie die Kommandozeilenbefehle eingeben. Wenn Sie einen Befehl eingetippt haben, müssen Sie danach immer Return drücken, um ihn auszuführen. Ruckzuck sehen Sie dann das Ergebnis.

Alternativ können Sie auch die Windows-Taste und zeitgleich die Taste „R“ drücken und dann „cmd“ eingeben, um die Eingabeaufforderungen zu öffnen.

Hinweis: Die Screenshots stammen teilweise von Windows Vista Home, von Windows XP Professional und von Windows 7 Pro. Je nach dem von Ihnen eingesetztem Windows-System kann die Darstellung und die genaue Benennung der Eingabeaufforderung etwas abweichen. Zudem stehen nicht auf allen Rechnern alle DOS-Befehle gleichermaßen zur Verfügung.

Zwei Schnell-Tipps für typische Internetprobleme

Typischer Einsatzzweck: Interneteinstellung erneuern

Problem: Manchmal verschluckt sich der PC bei der Konfiguration des Internetzugangs. Zum Beispiel, weil man ein Konfigurationstool für die IP-Einstellungen ausprobiert hat.

Lösung: Löschen Sie die eingestellten Internetdaten mit ipconfig /release. Und fordern Sie neue IP-Einstellungen mit ipconfig /renew an. Jetzt weißt Ihnen der DHCP-Server eine neue IP-Adresse zu.

Typischer Einsatzzweck: Internetverbindung prüfen

Frage: Hat mein PC noch eine Verbindung zum Internet? Diese Frage stellt man sich, wenn eine oder mehrere Webseiten sich nicht öffnen lassen. Doch liegt das an meinem Rechner/Router oder vielleicht doch an den betreffenden Webseiten?

Lösung: Geben Sie ping www.google.de ein. Die Google-Seite dürfte immer verfügbar sein. Wenn Sie nach wenigen Sekunden die erwarteten Paket-Informationen bekommen, dann können Sie sich mit dem Internet verbinden.

Generelle Tipps zum Konsolenfenster:

1. Falls Sie wissen wollen, welche Windowsversion Ihnen zur Verfügung stellt, geben Sie einfach „ver“ im Konsolenfenster ein. Dabei zählt Microsoft aber anders, als Sie das vermutlich erwarten. Liefert Ihnen der ver-Befehl beispielsweise „6.1“ als Ergebnis, so ist damit Windows 7 gemeint. Auf sehr alten Rechnern ermitteln Sie damit auch die DOS-Version.

Alternativ können Sie auch den Befehl „winver“ auf der Kommandozeile eingeben. Wobei Sie das Kommandozeilenfenster für diesen Befehl nicht einmal benötigen, sondern sogar direkt in der Eingabeaufforderung winver eingeben können.

2. Falls Sie weitergehende Informationen zu einem bestimmten DOS-Befehl benötigen, geben Sie help „und den gesuchten BEFEHL“ ein. Allerdings existiert diese Hilfefunktion nur für gängige DOS-Befehle, bei weniger geläufigen Befehlen wie netsh hilft eine alternative Hilfeanfrage weiter: netsh /?.

3. Wie bei Linux können Sie auf der Kommandozeile mit der „Pfeil nach oben“- und der „Pfeil nach unten“-Taste zwischen bereits eingegebenen Befehlen navigieren und diese damit bequem erneut ausführen.

4. Wenn Sie den Rechner runterfahren wollen und Sie gerade ein DOS-Fenster offen haben, dann können Sie durch Eingabe von shutdown samt dem passenden Parameter den PC runterfahren.

5. whoami: Zeigt Benutzername und Rechnername

Tippen Sie whoami (englisch für wer bin ich?) ein. Windows zeigt Ihnen darauf den Namen Ihres PCs und Ihren Benutzernamen an.

6. cls: Bildschirminhalt löschen

Wenn Sie bereits mehrere Befehle in einem Konsolenfenster eingetippt und dementsprechend viele Ausgaben erhalten haben, verlieren Sie vielleicht den Überblick. Ordnung schafft cls (clear screen) und das Fenster ist wieder leer.

7. path: zeigt Pfade für ausführbare Daten an

Mit path können Sie sich die Verzeichnisse anzeigen lassen, in denen Sie Dateien ablegen, die sich von der Kommandozeile aus direkt starten lassen können ohne dass Sie in das betreffende Verzeichnis wechseln müssen. Sie können Verzeichnisse hinzufügen, indem Sie entweder Path oder das Menü des Windows-Explorers nutzen.

Sie können die in Windows integrierte Datenträgerbereinigungs-Funktion auch im Kommandozeilenfenster nutzen. Geben Sie das diesen Befehl ein (unser Screenshot entstand auf einen Windows 7-PC, der Befehl funktioniert aber auch unter Windows 8.1): cleanmgr.exe/d c:

Gegebenenfalls müssen Sie „c:“ noch durch den Laufwerksbuchstaben ersetzen, der bei ihrem System richtig ist. Die Datenträgerbereinigung von Windows benötigt nun einige Zeit, um die nicht mehr benötigten Dateien auf dem System zu ermitteln und zu berechnen, wie viel Speicherplatz durch das Löschen der Dateien freigegeben werden kann. Bei der Gelegenheit können Sie auch gleich Haken bei „Temporäre Internetdateien“, „Heruntergeladene Programmdateien“ und „Temporäre Dateien“ setzen, um zusätzlichen Speicherplatz freizugeben, der unnötig vom System belegt wird.

Zwischenablage ruck, zuck sicher löschen

Sie müssen mal eben jemand anderes an Ihren PC lassen und wollen vermeiden, dass diese Person den Inhalt der Windows-Zwischenablage sieht? Kein Problem: Mit einem kurzen CMD-Befehl löschen Sie den Inhalt der Zwischenablage sofort.
Öffnen Sie ein CMD-Fenster und geben Sie diesen Befehl ein: echo off | clip . Drücken Sie danach Return.
Wenn Sie jetzt beispielsweise in Word STRG+V drücken, dann fügt Windows nicht ein. Denn die Zwischenablage ist leer.

Der obige Screenshot zeigt die Anwendung von „echo off | clip“. Wir haben zunächst einmal die Zwischenablage mit diesem Befehl gelöscht, aus Versehen geschah das sogar zwei Mal. Danach haben wir wahllos einige Buchstaben eingetippt und diese dann mit STRG+V in die Kommandozeile eingefügt; ebenso gut hätten wir diesen Inhalt auch in jede beliebige Windows-Anwendung wie zum Beispiel Word einfügen können. Anschließend haben wir erneut echo off | clip eingegeben. Als wir danach erneut STRG+V gedrückt haben, war die Zwischenablage leer und es wurde kein Text auf die Kommandozeile eingefügt.

tasklist: Alle laufenden Prozesse anzeigen

Bevor man ins Internet geht oder ein Netzwerk nutzt, möchte man vielleicht wissen, was überhaupt auf dem eigenen Rechner alles läuft und welche Dienste oder Anwendungen den Rechner ausbremsen könnten. Dafür gibt es den Befehl tasklist.

Der Befehl tasklist zeigt eine Liste der Prozesse an, die aktuell auf dem Rechner laufen. Für alle laufenden Anwendungen und Dienste. Auf dem lokalen Rechner oder auf einem Remote-Rechner. Zu jedem Prozess sehen Sie PID, Sitzungsnamen und Sitzungsnummer und vor allem die Speichernutzung. Damit identifizieren Sie Speicherfresser beziehungsweise Anwendungen, die Ihren Rechner ausbremsen..

Mit tasklist /? lassen Sie sich alle Optionen dieses Befehls anzeigen. Tasklist /v liefert eine ausführliche Ausgabe. Tasklist /svc zeigt alle Dienste an, die in jedem Prozess gehostet werden. Wenn Ihnen der Name eines dort angezeigten Dienstes oder Anwendung nichts sagt, dann suchen Sie danach in einer Suchmaschine.

Ausgabe in Datei umleiten

Nicht immer ist es für die Analyse ideal, wenn die Ausgabe von Befehlen auf dem Bildschirm vorbeirauscht. Sondern für die Analyse benötigt der Profi-Anwender besser eine Datei mit allen Daten. Das lässt sich leicht bewerkstelligen: Monitor-Ausgaben von Befehlen können Sie auch in eine Datei umleiten. Ein Beispiel: netstat -o >C:\offeneports.txt erstellt die Text-Datei offeneports neu und speichert darin die geöffneten Ports und die bestehenden Internetverbindungen. Wenn Sie statt des „>“ ein „>>“ verwenden, wird die Ausgabe an den bereits bestehenden Datei-Inhalt angehängt.

Dateien mit Bordmitteln verstecken: Der type-Befehl

Sie können mit dem „>“ TXT-Dateien auch in anderen Dateien verstecken, indem Sie Dateien in Datenströmen verstecken. Das klappt auf Windowssystemen mit dem Dateisystem NTFS, das der Standard bei Windows ist. Mit dem Befehl „type daten.txt > bild.jpg:hide“ hängen Sie die Datei daten.txt an die Datei bild.jpg an. Sie können nun die Datei daten.txt löschen.

Wenn man das Verzeichnis anschaut, sieht man nicht, dass daten.txt in bild.jpg versteckt ist. Auch wenn Sie das Bild in einer Bildarbeitung öffnen, sehen Sie nichts von der darin versteckten Datei!

Wenn Sie die versteckte Datei wiederherstellen wollen, dann geben Sie „more < bild.jpg:hide > daten.txt“ ein. Und schon befindet sich die Datei daten.txt wieder in Ihrem Verzeichnis.

Wichtig: Die versteckte Datei geht verloren, wenn Sie die Bilddatei auf Linux, einen USB-Stick oder einen Windows-Rechner kopieren, der nicht das NTFS-Dateiformat verwendet. Denn NTFS ist zwingend erforderlich für diesen Trick. Weil Sie dafür Alternate Data Streams von NTFS verwenden. Damit lassen sich mehrere Datenströme in einer Datei abspeichern. Mit dem Befehl dir /r können Sie Datenströme anzeigen lassen.

Regeln für Windows-Firewall schnell aufrufen

Von der Kommandozeile aus starten Sie mit „wf“ das Windows-Firewall-Regelwerk. In dem dann erscheinenden Fenster können Sie die seit Vista in Windows eingebaute Firewall konfigurieren.

Diskpart: Festplatten sicher löschen

Microsoft liefert Windows mit dem Kommandozeilen-Tool diskpart.exe aus. Damit können Sie eine Festplatte sicher löschen: Das Tool überschreibt hierzu jeden einzelnen Sektor einer Festplatte mit Nullen. Danach können Sie die Festplatte ruhigen Gewissens zum Elektroschrott werfen oder bei Ebay verkaufen.

Sie starten diskpart.exe mit Eingabe des Befehls „diskpart“ auf der Kommandozeile. Dafür müssen Sie auf dem Windows-Rechner Administratorrechte besitzen. Mit „list disk“ lassen Sie sich alle vorhandenen Datenträger anzeigen. Diese sind durchnummeriert, mit „select disk <Nummer>“ wählen Sie den zu löschenden Datenträger aus. Mit „clean all“ starten Sie dann den Löschvorgang. Der Löschvorgang kann durchaus einige Zeit dauern.
Das Laufwerk, auf dem Windows installiert ist, sollten Sie damit aber nicht löschen können. Sie können aber die Festplatte mit der Windows-System-Partition ausbauen und in einen anderen Rechner einbauen und dort dann überschreiben lassen.

Hauptplatine ermitteln

Mit diesem Kommandozeilenbefehl identifizieren Sie die Hauptplatine Ihres Windows-PCs:

wmic baseboard get product,Manufacturer,version,serialnumber

Windows 10 von der Kommandozeile aus telefonisch aktivieren
Sie wollen Ihr frisch installiertes Windows telefonisch installieren?

Geben Sie slui 4 auf der Kommandozeile ein. Im daraufhin erscheinenden Drop-Down-Menü wählen Sie „Deutschland“ aus und klicken dann auf „weiter“. Anschließend können Sie auswählen, über welche Telefonnummer Sie die Windows-Aktivierung vornehmen wollen.

So viel zu einigen grundlegenden CMD-Befehlen, die man immer kennen sollte. Ab der nächsten Seite stellen wir nun die wichtigsten CMD-Befehle für Netzwerk und Internet vor.

VGP-BPS26 VGP-BPL26 akkus für SONY VAIO C CA CB serie
VGP-BPS26A VGP-BPS26 VGP-BPL26 akkus für SONY VAIO C CA CB serie
VGP-BPS26A VGP-BPS26 akkus für SONY VAIO C serie
TM9HP akkus für Dell Latitude 13 7350 Ultrabook
54Y8861 PS-2151-01 54Y8861 LENOVO THINKCENTER M90z SUPPLY Netzteile/Adapters
N850BAT-6 akkus für Clevo N850HC N850HJ N850HJ1 N850HK1 6-87-N850S-4C4
88796 akkus für Bose Soundlink Mini 2 Pack
063404 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini I serie
061384 061385 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini serie

So wird Ihr PC wieder wie neu

Ausmisten, Putzen, Patchen – bringen Sie Ihren Rechner wieder auf Vordermann. Befreien Sie ihn von Datenmüll. Wir haben die besten Tools dafür herausgesucht.

Im Laufe der letzten Monate haben sich eine Menge Programme auf der heimischen Festplatte angesammelt. Mit unseren Tools werden Sie überflüssige Speicherfresser nicht nur wieder los, sondern entfernen auch sämtliche Dateirückstände und doppelte Dateien. Wenn Sie schon dabei sind, den virtuellen Putzlappen zu schwingen, bringen Sie mit unseren Porgrammen gleich noch alles auf den neuesten Stand und entsorgen Vertrauliches sicher. Entrümpelt, entstaubt und frei von Dateileichen macht die Arbeit am PC gleich doppelt so viel Spaß.

Ein Klassiker der Putz-Tools ist sicher der CCleaner (Crap-Cleaner). Er untersucht eine Vielzahl von Programmen auf spezifische Dateirückstände – etwa Verlauf und Cookies im Browser – und löscht Gewünschtes per Mausklick. Optional missten sie mit dem CCleaner auch den Autostart aus und überschreiben die Festplatte, um das Wiederherstellen sensibler Daten durch Dritte zu vermeiden. Während der CCleanersehr bekannt ist, wissen nur wenige, dass er auch ein separates kostenloses Addon hat: den CCEnhancer. Dieser erweitert die Liste der vom CCleaner unterstützen Programme erheblich.

Andere Tools gehören ebenso in diese Galerie – denn sie helfen das System aktuell zu halten. Gemeint sind Update-Tools wie Secunia Personal Software Inspector, das vor allem nach sicherheitsrelevanten Updates späht.

VGP-BPS26 VGP-BPL26 akkus für SONY VAIO C CA CB serie
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54Y8861 PS-2151-01 54Y8861 LENOVO THINKCENTER M90z SUPPLY Netzteile/Adapters
N850BAT-6 akkus für Clevo N850HC N850HJ N850HJ1 N850HK1 6-87-N850S-4C4
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063404 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini I serie
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Kein Fingerabdrucksensor im Display für das neue iPhone?

Apple setzt wohl auch weiterhin auf Face ID. Fingerabdrucksensoren im Display findet man künftig eher bei Android-Smartphones.

Immer mehr Hersteller platzieren den zur Freischaltung am Smartphone nötigen Fingerabdrucksensor direkt im Display. Apple hat im vergangenen Jahr mit Face ID hingegen eine Möglichkeit etabliert, um das iPhone per Gesichtserkennung freizuschalten. Die Funktion soll schon in diesem Jahr auch auf dem iPad verfügbar sein. Von einer Platzierung des Fingerabdrucksensors im Display hält Apple aber offenbar wenig. Der  Analyst Ming-Chi Kuo  geht zwar davon aus, dass auch 2019 immer mehr Hersteller von Android-Smartphones auf einen Fingerabdrucksensor im Display setzen, es sei jedoch sehr unwahrscheinlich, dass Apple diesem Trend mit seinem im Herbst erscheinenden iPhone folgt.

Kuo sieht Face ID als ausreichend komfortable Möglichkeit an, um das iPhone freizuschalten. Die Hersteller von Android-Smartphones würden hingegen weiter mit der Fingerabdrucktechnik experimentieren und diese weiter verbessern. Außerdem würden bald Bildschirme in Smartphones zum Einsatz kommen, die Eingaben auf dem gesamten Bildschirm erkennen, derzeit muss der Nutzer immer einen bestimmten Punkt auf dem Display berühren, um mit dem Smartphone zu interagieren. Das im ersten Quartal 2019 erwartete  Galaxy S10  werde laut Kuo bereits einen Fingerabdrucksensor im Display besitzen.

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Microsoft: Office unterstützt nur noch drei MacOS-Versionen

Microsoft bedenkt in Zukunft nur noch die drei aktuellsten MacOS-Versionen mit Updates für seine Office-Software.

Microsoft hat in dieser Woche die Support-Richtlinien von Apples MacOS im Zusammenspiel mit seinem Office-Softwarepaket geändert . Updates für Outlook, Word, Excel und PowerPoint bekommen demnach künftig nur noch die drei letzten MacOS-Versionen. Ältere Mac-Software wird nicht mehr mit Aktualisierungen versorgt.

Den Startschuss für die geänderten Support-Richtlinien gibt im Herbst die Veröffentlichung von Office 2019. Office 2016 wird ab September nur noch mit Sicherheitsupdates versorgt. Das Support-Ende peilt Microsoft für Oktober 2020 an. Mit dem Release von MacOS 10.14 alias Mojave unterstützt Microsofts Office dann nur noch die aktuellste Version des Apple-Betriebssystems sowie die beiden Vorgänger-Versionen MacOS 10.13. und MacOS 10.12. MacOS 10.11 bekommt nach dem Erscheinen von MacOS 10.14 dann keine Office-Updates mehr.

Im Gegensatz zu Office 2016, das auch nach Erscheinen von Office 2019 mit Sicherheitsupdates versorgt wird, bekommen Nutzer älterer MacOS-Versionen keinerlei Updates mehr für ihr Office-Paket. Die geänderten Support-Richtlinien sind sowohl für Office 2019 als auch für das Office-365-Abo gültig. Lauffähig ist Office 2016 zwar auch in Zukunft noch auf MacOS 10.11 und MacOS 10.10, Sicherheitsupdates können Nutzer jedoch nicht mehr erwarten.

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Windows 10: So nutzen Sie den Dateiversionsverlauf

Unter Windows 10 ist es einfach, versehentlich gelöschte oder durch eine Schad-Software beschädigte Dateien zurückzuholen. Das Betriebssystem sichert dazu im Dateiversionsverlauf automatisch bestimmte Dateien. Die Sicherung müssen Sie allerdings erst einschalten.

1. Um den Dateiversionsverlauf in Windows 10 zu aktivieren, öffnen Sie mit dem Tastenkürzel Win-I die Einstellungen und klicken auf „Update und Sicherheit“ und „Sicherung“. Klicken Sie auf „Laufwerk hinzufügen“ und wählen das Sicherungslaufwerk aus. Neben einer zweiten Festplatte akzeptiert Windows auch ein USB-Laufwerk sowie Netzwerklaufwerke.

2. Haben Sie den Dateiversionsverlauf bereits zu einem früheren Zeitpunkt aktiviert, zeigt Windows anstelle des Auswahlfelds „Laufwerk hinzufügen“ die Option „Meine Dateien automatisch sichern“ an. Stellen Sie sicher, dass der Schalter aktiviert ist.

3. Der Dateiversionsverlauf schützt standardmäßig nur Dateien, die Sie in den Windows-Bibliotheken speichern. Weitere Ordner können Sie seit dem Windows 10 Spring Creators Update (1803) in den Sicherungseinstellungen hinzufügen. Klicken Sie auf „Weitere Optionen“ und „Ordner hinzufügen“. Markieren Sie den gewünschen Ordner und wählen Sie „Diesen Ordner auswählen“.

4. Ganz oben in den Sicherungsoptionen legen Sie das Sicherungsintervall (etwa „Stündlich“) und die Aufbewahrungszeit (etwa „1 Monat“) fest.
5. Zur Dateiwiederherstellung klicken Sie im Explorer mit der rechten Maustaste auf den Ordner, in dem die verlorene Datei gespeichert war. Gehen Sie auf „Vorgängerversionen wiederherstellen“. Sie sehen eine Liste der Sicherungen. Erscheint „Es sind keine vorherigen Versionen vorhanden“, ist kein Backup verfügbar. Markieren Sie die gewünschte Version. Klicken Sie auf den Pfeil neben „Öffnen“ und auf „In Dateiversionsverlauf öffnen“. Nun sehen Sie den gesicherten Inhalt des Ordners. Markieren Sie die Wunschdatei mit einem Klick und gehen Sie dann unten auf den grünen Knopf. Windows stellt die Datei im ursprünglichen Ordner wieder her.

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Gaming-Tastaturen von Corsair, Razer, Steelseries, Sharkoon & Co. im Test

Wir haben die besten Gaming-Tastaturen verschiedener Preisklassen im Test und verraten, was Sie beim Kauf beachten sollten.

Spieler stellen hohe Anforderungen an Gaming-Tastaturen: Die Tasten müssen präzise, zuverlässig, schnell und komfortabel auslösen. Doch damit nicht genug, denn Gamer wünschen sich auch Zusatz-Funktionen wie Sondertasten für Makro-Programmierung oder eine Hintergrundbeleuchtung der Tasten, um auch in schlechten Lichtverhältnissen flott die nötigen Eingaben zu tätigen. Da der Markt vor vielen verschiedenen Modellen nur so überquillt, haben wir die besten und beliebtesten Gaming-Tastaturen verschiedener Preisklassen zum Test gebeten. Update August 2018 : Unter die Top-Modelle der Gaming-Tastaturen mischen sich nun die Gamdias Hermes P3 mit einem platzsparenden Design und Low-Profile-Switches, die raffiniert beleuchteteAsus ROG Srix Flare, sowie die robuste Gamdias Hermes P2. Mit an Bord sind außerdem die neue Fnatic Streak und miniStreak mit einer weichen, verstellbaren Handballenablage, sowie die RGB beleuchtete Sharkoon Purewriter RGB. Außerdem haben es auch die MSI Vigor GK40 mit Membran-Switches, die kabelloseCorsair K63 Wireless sowie die farbenfrohe Razer Cynosa Chroma in unseren Vergleichstest geschafft. Zudem dürfen wir einen neuen Test-Sieger verkünden: DieCorsair K70 RGB MK.2 mit einer umfangreichen Austattung. Einen schnellen Überblick über alle getesteten Tastaturen inklusive Kurzfazit und Link zum besten Preis & ausführlichen Einzeltest bietet die folgende Bildgalerie:

Gamdias Hermes P3Die äußerst schlanke Gaming-Tastatur Gamdias Hermes P3 verfügt über eine robuste Oberplatte aus gebürstetem Aluminium. Außerdem bietet sie eine sehr satte RGB-Beleuchtung und flotte Mechanik-Schalter im Low-Profile-Design.

Gamdias Hermes P3Leider müssen wir bei der Gamdias Hermes P3 auf praktische Gaming-Features wie eine unterstützende Handballenablage und separate Multimedia- oder Makro-Tasten verzichten. Zusätzlich ruft der Hersteller auch noch einen recht hohen Preis von rund 130 Euro auf.

Asus ROG Strix FlareWeiter geht es mit der Asus ROG Strix Flare, die uns mit vielen praktischen und schicken Features überzeugen kann. Denn nicht nur die RGB-Unterbodenbeleuchtung, sondern auch der USB-Hub und die große Auswahl an Cherry-MX-Schaltern finden wir gut gelungen. Wir können dabei aus folgenden Schalternvarianten wählen: Rot, Braun, Blau oder Schwarz.

Asus ROG Strix FlareDoch leider kommt bei dieser gut gelungne Gaming-Tastatur nur Kunststoff zum Einsatz. Dieser ist zwar sauber verarbeitet, kann uns in Sachen Haptik dennoch nicht vollkommen überzeugen. Da ist der angesetzte Preis von 160 Euro deutlich zu hoch.

Gamdias Hermes P2Auch wenn uns bei der nächsten Tastatur die Optik nur bedingt überzeugen kann, hat die Gamdias Hermes P2 eine robuste Aluminium-Oberplatte zu bieten und dazu noch recht flotte, optische Schalter. Zudem ermöglicht die integrierte Handballenablage eine angenehme Entlastung während des Zockens, auch wenn dadurch unsere Arme schnell ins Schwitzen kommen.

Gamdias Hermes P2Für einen Preis von 120 Euro finden wir die wuchtige Gamdias Hermes P2 dann doch etwas zu teuer. Denn unsere Eingaben bringen ein recht hohles Scheppern mit sich, zudem haben wir keinerlei dedizierte Schalter bis auf eine Lautstärkewalze.

Fnatic Streak und Fnatic miniStreakAusgestattet mit zuverlässigen Cherry-MX-Switches, einem hochwertigen Design und einer verstellbaren Handballenablage, hat die Fnatic Streak einiges zu bieten. Und deshalb finden wir den Preis von rund 130 Euro für die Fnatic Streak durchaus gerechtfertigt. Auch bei der miniStreak im kompkateren TKL-Design müssen wir auf viele dieser praktischen Features nicht verzichten.

Fnatic Streak und Fnatic miniStreakDenn auch wenn bei der miniStreak der Nummernblock sowie der praktische USB-Hub und die dedizierte Lautstärkeregelung entfallen, haben wir keine weiteren Einbußen. Deshalb finden wir für die gelieferte Qualität den Preis von rund 100 Euro vollkommen in Ordnung.

Sharkoon Purewriter RGBEin schlankes, kompaktes Design, hochwertige Materialien und zuverlässige Low-Profile-Schalter: Das alles hat die Sharkoon Purewriter RGB zu bieten. Und auch eine dedizierte Lautstärkeregelung hat Platz auf dem schmalen Gehäuse.

Sharkoon Purewriter RGBLeidiglich die etwas zu helle Beleuchtung finden wir unvorteilhaft, denn dadurch kommen die unterschiedlichen Farbnuancen nur schlecht zur Geltung. Doch für einen Einsteigerpreis von nur 80 Euro ist die Sharkoon Purewriter RGB wirklich gelungen.

MSI Vigor GK40Die MSI Vigor GK40 ist schon für wenig Geld zu haben, denn der aktuelle Preis beläuft sich auf rund 60 Euro. Dafür hat die Gaming-Tastatur recht zuverlässige, aber stramme Membran-Switches zu bieten.

MSI Vigor GK40Leider bietet uns die MSI Vigor GK40 keine Möglichkeit zur Makro-Programmierung und auch auf hochwertige Materialien müssen wir verzichten. Zwar ist die Gaming-Tastatur sauber verarbeitet, doch es kommt nur Kunststoff zum Einsatz, was ihr nicht die beste Haptik verleiht.

Corsair K63 WirelessAuch die Corsair K63 Wirless kann uns mit Ihren dedizierten Multimediatasten, der satten, wenn auch nur einfarbigen Beleuchtung und den Cherry-MX-Schaltern überzeugen. Hinzu kommt eine kabellose und vor allem latzenfreie Übertragung via Funk und die Möglichkeit, die Tastatur auch auf dem Sofa zu nutzen. Hierfür benötigen Sie aber nur das Corsair K63 Wireless Gaming-Lapboard.

Corsair K63 WirelessEtwas schade finden wir, dass die Corsair K63 Wirless nur über eine blaue LED-Beleuchtung verfügt und dass wir nur eine Variante der Cherry-MX-Schalter zur Wahl haben. Für den flexiblen Einsatz auf dem Sofa und am PC finden wir den Preis von rund 120 Euro aber gerade noch in Ordnung.

Razer Cynosa ChromaDie satte RGB-Beleuchtung verleiht der Razer Cynosa Chroma das nötige Etwas, denn die Gaming-Tastatur kommt mit einer recht einfachen Aufmachung daher. Auch die Membran-Schalter können uns leider wenig überzeugen, da diese doch recht stramm sind in der Handhabung.

Razer Cynosa ChromaHinzu kommt, dass der Hersteller ausschließlich Kunststoff verwendet, was der Haptik einiges an Wertigkeit nimmt. Wir hätten uns außerdem eine separate Multimedia-Regelung gewünscht, auf die wir leider auch verzichten müssen. Der aufgerufene Preis von rund 80 Euro ist daher noch akzeptabel.

Razer Blackwidow Ultimate 2017Weiter geht es mit der Razer Blackwidow Ultimate für rund 103 Euro. Hierbei handelt es sich um die Neuauflage der gleichnamigen Version von 2016. Diese Version hier ist gegen Spritzwasser und Staub geschützt. Sie können also nach Herzenslust vor dem PC Essen und Trinken ohne Angst haben zu müssen, dass die Tastatur vor lauter Krümeln nicht mehr funktioniert. In unserem Test hielt die Tastatur locker einem verschütteten Wasserglas stand. Und wenn Sie was klebriges verschütten sollten, lässt sich die Blackwidow Ultimate einfach mit einem feuchten Tuch reinigen.

Razer Blackwidow Ultimate 2017Allerdings ist der hohe Schutzstandard – übrigens IP54 – dann auch schon alles, was an dieser Blackwidow neu ist im Vergleich zum Vorgänger. Weiterhin kommen hier die grünen, mechanische Razer-Switches zum Einsatz die nur in grün leuchten, auf RGB müssen Sie hier also verzichten. Andere Razer-Switches stehen leider nicht zur Auswahl, was wir ziemlich schade finden. Dafür können wir Ihnen nach unseren Tests versichern, dass die Schalter immer zuverlässig auslösen und das auch noch sehr knackig – nur ist das Klicken der Schalter ziemlich laut. Das Design wiederum entspricht quasi komplett dem Vorgänger: Die Tasten sind also immer noch stufenweise angeordnet, was wir zwar ziemlich gut finden, weil wir dadurch alle Tasten komfortabler erreichen, doch nicht gerade begeistert sind wir davon, dass der Audio- und USB-Hub bei der Neuauflage komplett entfällt. Die Tastatur an sich ist außerdem ein ziemlicher Plastikbomber, um ehrlich zu sein – eine edle Haptik erreicht Razer hier nicht. Außerdem gibt es nach wie vor keine Handgelenkauflage. Trotz allem will Razer für die Tastatur stolze 120 Euro haben, was in unseren Augen für die wenigen Neuerungen und neugeschaffenen Einschränkungen zu hoch angesetzt ist.

Corsair K68 RGBDie nächste Tastatur ist die Corsair K68 RGB. Die ist ebenfalls vor Staub und Wasser geschützt, allerdings nur nach dem IP32-Standard, der also deutlich niedriger ist als bei der Razer Blackwidow Ultimate. Das bedeutet, dass die Tastatur nur gegen Fremdkörper mit einem Durchmesser von über 2,5 Millimeter geschützt ist und nur gegen schräg fallende Wassertropfen. Das finden wir recht knapp kalkuliert, denn wenn wirklich versehentlich etwas über der Tastatur verschüttet wird, achten wir selten darauf, dass die Tropfen schräg fallen und die Krümel über 2,5 mm groß sind – also wenn schon geschützt, dann doch bitte gleich richtig. Immerhin hat die Tastatur unserem Test mit einem überschwappenden Wasserglas problemlos überstanden.

Corsair K68 RGBAuf dem Markt gibt es bereits eine Corsair K68, die allerdings keine RGB-Beleuchtung bietet. Ähnlich wie bei Razer haben Sie bei der Corsair K68 RGB auch nur noch die roten Cherry-MX-Switches zur Auswahl, hier „immerhin“ mit RGB-Beleuchtung. Die mechanischen Schalter lösen natürlich gewohnt zuverlässig aus, da gab es im Test absolut nichts zu beanstanden. Ansonsten hat sich in Sachen Design oder Ausstattung zur etwas älteren K68 nichts weiter geändert. Es gibt zwar dedizierte Multimedia-Tasten, aber keinen USB- und Audio-Hub. Dafür liefert Corsair aber eine abnehmbare Handballenauflage mit. Hierbei handelt es sich zwar nur um ein Plastikteil, aber es erfüllt seinen Zweck. Die Verarbeitung ist zwar tadellos, aber die Tastatur besteht komplett aus Kunststoff. Nicht gerade edel! Und was kostet euch das Ganze? Ziemlich happige 128 Euro! Unser Tipp: Wenn Sie auf eine RGB-Beleuchtung verzichten können und Ihnen einfarbige LEDs genügen, dann greifen Sie zum über 30 Euro günstigeren K68-Modell ohne RGB-LEDs.

Roccat Horde AimoKommen wir als nächstes zur Roccat Horde Aimo. Wenn wir uns die Tastatur so anschauen müssen wir zugeben, dass sich Roccat in Sachen Design dieses Mal nicht weit aus dem Fenster gelehnt hat. Überall hat der Hersteller Kunststoff eingesetzt, was nicht gerade eine hochwertigen Eindruck hinterlässt. Insgesamt finden wir das Äußere ingesamt auch recht plump und nicht gerade attraktiv designt. Hauptmerkmal der Horde Aimo ist aber der Einsatz der neuen Membran-2.0-Schalter, bei denen es sich um eine überarbeitete Rubberdome-Technik handelt. Denn trotz der eher günstigen Schaltertechnologie waren wir zufrieden mit dem Auslöseweg, der Präzision und dem knackigen Druckpunkt.

Roccat Horde AimoAußerdem an Bord ist das sogenannte Tuning-Rad, das zusätzliche Steuermöglichkeiten ermöglicht und auch Funktionen von Windows 10 beherrscht wie Windows 10 Dial. Daneben befinden sich noch viele weitere, separate Tasten, um beispielsweise auch die Multimedia-Steuerung darüber zu erledigen. Auf eine RGB-Beleuchtung müssen Sie bei diesem Modell ebenfalls nicht verzichten. Die ist auch Teil des Aimo-Systems, kompatible Mäuse wie die Kone Aimo können dann synchron mit der Tastatur leuchten. Doch die Helligkeit der Beleuchtung fällt ziemlich schwach aus und wir können bei hellem Umgebungslicht manchmal nur erahnen, welche Farbe aktuell leuchtet. Für einen Preis von knapp 100 Euro hätten wir dann doch mehr erwartet.

Asus ROG ClaymoreWeiter geht’s mit der Asus ROG Claymore. Hier gefällt uns vor allem die Möglichkeit, den Nummernblock flexibel einzusetzen. Wir können ihn auf die linke oder rechte Seite packen oder ihn bei Platzmangel auch komplett weglassen und die Tastatur als TKL, also Tenkeyless-Modell, nutzen. Weiterer, positiver Punkt ist die einwandfreie und hochwertige Verarbeitung und Materialwahl. An der Oberseite setzt Asus auf eine schwarze, strukturierte Aluminiumplatte. Diese edle Optik wird allerdings dadurch getrübt, dass man auf den Tastenkappen und dem Alumiunium schnell deutlich sichtbare Abdrücke hinterlässt, was die Tastatur sehr schnell sehr benutzt aussehen lässt. Bis auf eine Lautstärkewalze am abnehmbaren Nummernblock verzichtet Asus komplett auf weitere Sondertasten und lagert Funktionen wie Makros als Doppelbelegung auf die Standardtasten aus.

Asus ROG ClaymoreBei den mechanischen Schaltern wagt Asus keine Experimente und setzt auf die bewährten Cherry-MX-Red-Schalter mit RGB-Beleuchtung, über die sich nichts Negatives sagen lässt. Für den besseren Transport liefert der Hersteller auch zwei Transportbeutel (einen für die Tastatur und einen für den Nummernblock) mit. Aber als wir den aktuellen Straßenpreis gesehen habe, hat es uns tatsächlich etwas die Sprache verschlagen: In verschiedenen Preisvergleichen wird die ROG Claymore zwischen 160 und über 230 Euro gehandelt! Bei aller Liebe, aber das ist wirklich zu viel für eine Tastatur. Selbst für so ein edles Modell wie die ROG Claymore.

Steelseries Apex M750Die nächste Tastatur ist die Steelseries Apex M750. Die kann uns vor allem durch ein robustes, kompaktes Gehäuse und zuverlässige, mechanische Schalter beeindrucken. Doch unserer Meinung nach eignen sich die selbstentwickelten Switches vom Typ QX2 eher weniger zum Verfassen längerer Texte, denn die Tasten scheppern und klappern beim schnellen Tippen deutlich, was uns nach einer Zeit ziemlich nervt. Da täuscht auch nicht die intensive RGB-Beleuchtung darüber hinweg. Die Tastatur lässt sich in der Höhe verstellen, indem man die Gummifüße an der Unterseite mit größeren Varianten tauscht. Für unseren Geschmack ist die M750 aber generell etwas zu steil, selbst mit den niedrigsten Standfüßen.

Steelseries Apex M750Sondertasten gibt es leider keine und auch keine Handgelenkauflage. Der größte Negativpunkt ist aber folgender: Die Apex M750 gibt es nicht im deutschen Tastatur-Layout. Zwar können Sie sich mit anderen Tastenkappen behelfen, aber das ist ja nicht wirklich Sinn der Sache. All das führt dazu, dass wir den Preis von über 180 Euro deutlich zu hoch angesetzt finden.

MSI Vigor GK80Die nächste Gaming-Tastatur im Test ist die MSI Vigor GK80. Ja richtig gehört, MSI bietet auch Tastaturen an, und nicht nur Mainboards, Notebooks und Grafikkarten. Und tatsächlich kann uns die Vigor GK80 in vielen Punkten überzeugen: Sie bietet eine robuste und schicke Optik dank Aluminium-Oberplatte und zuverlässiges Tippen dank Cherry-MX-RGB Red-Switches. Wir haben insgesamt einfach den Eindruck, auf einer richtig hochwertigen Tastatur zu zocken, die auch nach längerer Zeit das hält, was sie verspricht. Ziemlich gelungen finden wir auch die komplett frei positionierbare Handgelenkauflage, die dank ihrer Gummifüße und der stabilen Metallkonstruktion auch nicht verrutscht. Nur löst sich bei unserer Handgelenkauflage an der Seite schon etwas die Gummiauflage. Hier sollte MSI also noch etwas sorgäfltiger sein. Im Lieferumfang befinden sich außerdem stolze 16 Wechsel-Tastenkappen die bis auf WASD alle über eine strukturierte Oberfläche, aber keine Tastenbeschriftung verfügen. So lassen sich die Kappen nämlich auf beliebige Tasten setzen.

MSI Vigor GK80Und wer die Kappen sicher verstauen möchte, der kann das in der Unterseite der Hangelenkauflage tun – ziemlich clever! Separate Makrotasten gibt es hier leider nicht, aber dafür eine extra Multimediasteuerung. Allerdings ist die Beschriftung dieser Tasten unverständlicherweise weg von uns gerichtet, was die Bedienung etwas beschwert. Außerdem lösen sie ziemlich schwammig aus und man braucht relativ viel Kraft. Ziemlich nützlich ist aber der USB-Anschluss an der Rückseite. Doch die hochwertige Haptik und die bewährte Schaltermechanik sowie der Funktions- und Ausstattungsumfang haben ihren Preis: Satte 160 Euro werden für die Tastatur fällig, was unserer Meinung nach zu hoch angesetzt ist.

Sharkoon Skiller SGK1Trotz des günstigen Preises von rund 50 Euro hat Sharkoon Skiller SGK1 viel zu bieten, wie zum Beispiel ein eine Oberplatte aus Aluminium sowie Anti-Ghosting und N-Key-Rollover.

Sharkoon Skiller SGK1Sie haben die Wahl zwischen drei verschiedenen, mechanischen Schaltern (Kailh) und erhalten auch eine weiße Hintergrundbeleuchtung, die aber etwas intensiver sein könnte.

Cougar 450KDie Cougar 450K ist mit einem Preis von knapp 55 Euro noch günstiger, bietet aber dennoch gaming-spezifische Ausstattungsmerkmale wie Anti-Ghosting oder ein 26-Key-Rollover.

Cougar 450KAllerdings bietet die Tastatur „nur“ Hybrid-Schalter. Hinzu kommen aber eine dreifarbige Tastenbeleuchtung und grundlegende Gaming-Funktionen.

HyperX Alloy FPSFür knapp 100 Euro Euro hat die HyperX Alloy FPS eine Menge zu bieten: Bereits beim Aussehen fokussiert sich der Hersteller auf das Wesentliche und baut ein rahmenloses Keyboard. Die Oberplatte besteht aus Aluminium, worauf wiederum die Tastenmodule aufgesetzt sind. Das sorgt für ein augenfälliges, hochwertiges Design, besonders in Kombination mit der roten Tastenbeleuchtung. Für einen besseren Transport lässt sich das USB-Anschlusskabel abnehmen. Mit im Lieferumfang befindet sich auch eine leicht gefütterte Transporttasche, um das Keyboard sicher mit auf Reisen zu nehmen. In das Fach in der Vorderseite lässt sich dann auch das Kabel sicher verstauen. Zum restlichen Lieferumfang gehören auch ein Werkzeug, um die Tastenkappen leichter abzuheben sowie Ersatz-Kappen für WASD und die ersten vier Ziffern der oberen Zahlenreihe. Die Wechsel-Tasten sind außerdem noch strukturiert, um sie beim Blindschreiben schneller zu finden. An der Rückseite befindet sich außerdem noch ein einzelner USB-Hub, der allerdings nur dazu da ist, um mobile Endgeräte aufzuladen – hierfür fließt auch eine höhere Stromstärke durch die Buchse. Daten können Sie darüber leider nicht kommunizieren.

HyperX Alloy FPSZum Einsatz kommen außerdem die taktilen Cherry-MX-Blue-Schalter: HyperX hat mit Profi-Gamern bei der Entwicklung der Tastatur zusammengearbeitet, die diese Schalter für optimal befunden haben. Denn durch den spürbaren Druckpunkt können sich Spieler trotz aufgesetztem Headset sicher sein, dass sie die Tasten gedrückt haben. Es gibt nur zwei Kritikpunkte: Der Tastatur fehlt das gewisse Etwas, um sich deutlich von der Konkurrenz abzuheben. Außerdem hätten wir es begrüßt, wenn der USB-Hub auch Daten übertragen könnte. Eine Handballenauflage wäre auch nicht verkehrt gewesen. Dennoch bietet die HyperX Alloy FPS ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Roccat Suora FXDie Roccat Suora FX lässt sich als Alternative zur HyperX Alloy FPS betrachten. Sie bietet eine ähnliche Ausstattung wie das HyperX-Modell, kostet allerdings zirka 115 Euro.

Roccat Suora FXEs gibt aber auch Unterschiede zur Tastatur von HyperX: Das Roccat-Modell nutzt eigene, mechanische TTC-Switches, eine RGB-Beleuchtung und bietet auch eine hochwertige Verarbeitung. Nur auf den üppigen Lieferumfang, einen USB-Hub und auf eine Handgelenkauflage müssen Sie verzichten.

Razer Blackwidow Chroma v2Die Razer Blackwidow Chroma v2 ist eine empfehlenswerte Alternative zum Test-Sieger, also der Corsair K95 RGB Platinum, und kostet „nur“ rund 153 Euro. Die hier integrierten, mechanischen Schalter hat Razer selbst entwickelt und lässt sie von Kaihua (Kailh) produzieren. Der geneigte Käufer hat die Wahl zwischen drei verschiedenen Schaltern: Die Razer Green sind taktil und geben hörbares Feedback („Clicky“), die Razer Orange sind ebenfalls taktil, verzichten aber auf den Klick und die Razer Yellow sind linear und relativ leise – das bedeutet, dass der Gamer keinen kleinen Widerstand überwinden muss, um die Taste auszulösen.

Razer Blackwidow Chroma v2Auch hier gibt es separate Makro-Tasten, eine RGB-Einzeltastenbeleuchtung und eine abnehmbare, sehr weich gepolsterte Handballenauflage. Beim Material gibt es zwar kein Aluminium, doch die Verarbeitungsqualität ist auf hohem Niveau. Die Blackwidow Chroma v2 bietet außerdem noch ein 10-Key-Rollover, Anti-Ghosting und ein gesleevtes USB-Anschlusskabel. Weiterhin verfügt die Tastatur auch über Audio-Anschlüsse für Mikrofon und Headset sowie über eine USB-Buchse, um darüber Handys aufzuladen oder Speichermedien anzuschließen. Auch bei der Razer Blackwidow Chroma v2 handelt es sich um ein wahres Flaggschiff, auch wenn es nicht auf ein so edles Äußeres wie der Test-Sieger von Corsair setzt.

Sharkoon Skiller ProDie Sharkoon Skiller Pro markiert mit einem Preis von nur 30 Euro den Einstieg in die Welt der Gaming-Tastaturen. Sie nutzt für die Tasteneingabe die günstige Rubberdome-Technik. Mit an Bord ist auch eine einfarbige, blaue Hintergrundbeleuchtung, die sich in der Helligkeit regeln lässt. An der linken Seite befinden sich sechs separate Makro-Tasten, die Sie in der Treiber-Software frei programmieren dürfen. Eine Unterteilung in bis zu drei verschiedene Profile ist auch noch möglich. Die Einstellungen sichern Sie im Onboard-Speicher. Neben separaten Tasten für die Multimedia-Steuerung verbaut Sharkoon auch noch Shortcut-Tasten zu bestimmten Anwendungen wie dem E-Mail-Client.

Sharkoon Skiller ProIm Test negativ aufgefallen ist der schwammige und wacklige Druckpunkt der Multimedia- und Shortcut-Tasten. Außerdem ist es vorgekommen, dass die Tastatur manchmal parallele Tasteneingaben verschluckt hat. Auch beim sehr schnellen Tippen konnten wir feststellen, dass ab und zu Eingaben fehlten. Hinzu kommt, dass die Verarbeitung nicht von höchster Qualität ist, was bei einem Preis von lediglich 30 Euro allerdings nicht verwunderlich ist. Dennoch: Für Einsteiger und Gelegenheitsspieler bietet die Sharkoon Skiller einen ordentlichen Funktionsumfang.

Sharkoon Skiller Pro PlusDie Sharkoon Skiller Pro Plus für 35 Euro ist eine leicht überarbeitete Version der vorangegangenen Skiller Pro. Deshalb gleichen sich die beiden Gaming-Tastaturen fast komplett. Erst unter der Haube äußern sich die Weiterentwicklungen: Bei der Skiller Pro Plus haben Sie bei der Tastenbeleuchtung nun die Wahl aus sieben verschiedenen Farben und einem pulsierenden sowie Farbwechsel-Effekt. Hinzu kommt die Möglichkeit, die Windows-Taste zu sperren, um bei versehentlicher Betätigung nicht aus dem Spiel zu fliegen. Da Sharkoon bei der Skiller Pro Plus fast nur kosmetische Änderungen durchgeführt hat, übernimmt diese Version auch die negativen Eigenschaften des Vorgängers, wie dem stellenweise Verschlucken von Eingaben und die wackligen Zusatz-Tasten. An der etwas preiswerten Verarbeitung hat sich ebenfalls nichts geändert.

Sharkoon Skiller Pro PlusFür die Plus-Variante verlangt Sharkoon aktuell rund 35 Euro, was wir immer noch als fair für Einsteiger oder Casual-Gamer erachten. Wenn Sie aber auf die Spielereien mit der Beleuchtung verzichten können, dann greifen Sie lieber zur regulären Variante und sparen einige Euro dabei.

Corsair K95 RGB PlatinumDie Corsair K95 RGB Platinum bietet eine Kombination aus hochwertigem, robustem Design, hoher Funktionsvielfalt und umfangreicher Software-Unterstützung. Der Rahmen besteht aus gebürstetem Aluminium und sorgt so für eine belastbare Basis für die Gaming-Tastatur. Dann gibt es nicht nur separate Multimedia-Tasten und eine Lautstärkewalze aus geriffeltem Aluminium, sondern an der linken Außenseite auch noch sechs extra Makro-Tasten, die sich im Treiber frei belegen lassen. Wie man es von Corsair mittlerweile erwartet, lässt sich der Hersteller nicht in Sachen RGB lumpen: Nicht nur die Tasten sind bunt beleuchtet, es gibt an der Rückseite der Tastatur auch eine durchlaufende Lichtleiste. Bei den Schaltern kommen vergleichsweise exotische Switches von Cherry zum Einsatz, und zwar die MX Speed Silver, die bereits nach 1,2 Millimetern und mit einem Druck von nur 45 Gramm auslösen. Damit zählen diese Schalter zu den am schnellsten auslösenden Varianten auf der Welt! Alternativ gibt es das Modell auch mit MX-Brown-Schaltern.

Corsair K95 RGB PlatinumDer Hersteller hat auch an eine abnehmbare Handballenauflage gedacht, bei der sich die Gummiauflage sogar entfernen lässt, um sie einfacher zu reinigen. Auch einen USB-Anschluss gibt es an der Rückseite – Sie sehen also, die Corsair K95 RGB Platinum vereint so ziemlich alles, was man sich bei einer Gaming-Tastatur wünscht. Dafür müssen Sie aber tief in die Tasche greifen, denn die Corsair K95 RGB Platinum kostet mindestens 180 Euro.

PREIS-LEISTUNGS-SIEGER: Patriot Viper V770Die nächste Tastatur ist unser neuer Preis-Leistungs-Sieger, und zwar die Patriot Viper V770. OK, dieses Modell ist mit einem Preis von rund 150 Euro nicht wirklich günstig, bietet aber zu diesem Preis einfach das beste Gesamtpaket. Und um es schonmal vorweg zu nehmen: Wir vergeben ja auch noch den Award „Attraktiver Preis“, der aber etwas später kommt. Ausgestattet ist die Viper V770 mit mechanischen Kailh-Red-Switches, die im Test jederzeit tadellos funktioniert haben. Nur die Leertaste klappert hörbar. Dazu gibt es noch eine RGB-Beleuchtung, die sich sogar auf die Handballenauflage erstreckt: Die nötige Energie bezieht die Auflage durch einen goldenen Konnektor, angebracht wird sie magnetisch – und das hält auch.

PREIS-LEISTUNGS-SIEGER: Patriot Viper V770Außerdem packt Patriot das alles in eine robustes und edles Gehäuse: Die Oberplatte besteht beispielsweise aus Aluminium. Zusätzlich gibt es noch eine extra Multimediasteuerung über Kippschalter, die allerdings etwas schlecht erreichbar sind, weil die Tastenreihe davor ziemlich hoch sitzt. Zusätzlich gibt es noch eine Lautstärkewalze, die auch zur Stummschaltung dient, aber auch die sitzt ziemlich stramm. Trotz dieser verschmerzbaren Punkte ist die Patriot Viper V770 definitiv ihr Geld wert: Hoher Funktionsumfang, edle Optik, robustes Gehäuse und mechanische, RGB-beleuchtete Schalter.

INNOVATIVE TECHNIK: Tesoro Gram SE SpectrumDer nächste Testkandidat ist die Tesoro Gram SE Spectrum, die sich aufgrund der eingesetzten Schalter-Technik den PC-WELT-Award „Innovative Technik“ sichern kann. Denn Tesoro verbaut optische Switches mit RGB-Beleuchtung, die mit einem Infrarot-Sensor arbeiten: Wird die Infrarot-Barriere durchs Drücken der Taste unterbrochen, wird die Eingabe ausgelöst. Dank dieser Technik kommen die Schalter auch komplett ohne Metallteile aus, die eventuell rosten und die Lebensdauer der Switches verkürzen könnten. Trotz allem fühlen sich die roten und blauen Schalter ähnlich wie die gleichfarbigen Schalter von Cherry MX oder Kaihua (Kailh) an. Es gibt aber noch eine weitere Besonderheit: Alle Schalter lassen sich ausbauen und mit anderen ersetzen. Unser Testgerät ist standardmäßig mit roten Schaltern bestückt, aber im Lieferumfang befinden sich auch vier blaue Schalter und das passende Werkzeug um die Tastenkappen und Switches zu tauschen. Dass die optischen Schalter schneller als Mechanik-Switches auslösen konnten wir in unseren Tests nicht feststellen. Aber wir können sagen, dass auch hier alle Angaben flott und zuverlässig beim System angekommen sind.

INNOVATIVE TECHNIK: Tesoro Gram SE SpectrumDoch das war es immer noch nicht mit den Besonderheiten bei diesem Modell: Tatsächlich ist die Tesoro Gram SE Spectrum nach dem IP56-Standard zertifizert und somit ziemlich gut gegen Fremdkörper und Wasser geschützt – allerdings nur im ausgeschalteten Zustand, was das Ganze etwas oboslet macht. Denn wie oft sitzen Sie mit Essen und Getränk vor dem ausgeschalteten PC? Immerhin erleichtert der hohe Schutzstandard aber das Reinigen der Tastatur. Negativ aufgefallen ist uns aber die relativ ungleichmäßige Ausleuchtung der Tastenkappen. Dafür ist die Haptik aber recht hochwertig, was vor allem an der Metall-Oberplatte liegt. Auf separate Multimedia- oder Makrotasten und auf einen USB- und Audio-Hub müssen Sie dafür leider verzichten. Den Preis von rund 130 Euro halten wir aber dennoch für fair.

ATTRAKTIVER PREIS: Sharkoon Skiller SGK3Kommen wir also lieber schnell zu einer bezahlbaren Tastatur, und zwar der Sharkoon Skiller SGK3. Die räumt nämlich mit einem Preis von nur 65 Euro unseren Award „Attraktiver Preis“ ab. Jetzt denken Sie sich bestimmt, dass wir Ihnen hier einen Plastikbomber mit Rubberdome-Tasten andrehen wollen, aber falsch gedacht: Auch wenn es sich um ein Einsteigermodell handelt, so bietet die SGK3 einiges an Funktionen und Qualität! Sharkoon setzt nämlich trotz des günstigen Preises auf ein robustes Aluminiumgehäuse und auf mechanische Switches von Kailh. Dabei haben Sie sogar noch aus drei Schaltertypen die Wahl, also Kailh Blue, Red oder Brown, die jeweils über verschiedene Schaltcharakteristiken verfügen und stets zuverlässig arbeiten.

ATTRAKTIVER PREIS: Sharkoon Skiller SGK3Und ja, sogar eine RGB-Beleuchtung gibt es, die sich über Tastaturkombinationen oder über die Software programmieren lässt. Klar, einige wenige Kompromisse müssen Sie eingehen: Es gibt keine Handgelenkauflage und auch keine separaten Funktionstasten, Sharkoon löst das über Doppelbelegungen der Standardtasten. Doch für 65 Euro ist die Sharkoon SGK3 gerade mit diesem Ausstattungsumfang ein echter Preishammer und durchweg zu empfehlen.

TOP DESIGN: HyperX Alloy Elite RGBRichtig Style hat die nächste Tastatur, und zwar die HyperX Alloy Elite RGB – dafür gibt es von uns den PC-WELT-Award „Top Design“. Uns gefällt der robuste, schwarze Stahlrahmen in Kombination mit den silbernen Multimediareglern wie der Lautstärkewalze. All das im Zusammenspiel mit der neuen RGB-Beleuchtung und der Lichtleiste über dem Tastenfeld ist die HyperX Elite RGB ein echter Eyecatcher. Mit im Lieferumfang befinden sich auch silberne Wechsel-Tastenkappen, die WASD-Tasten bieten sogar eine strukturierte Oberfläche für mehr Grip. Ebenfalls im Lieferumfang enthalten ist eine abnehmbare Handballenauflage.

TOP DESIGN: HyperX Alloy Elite RGBBei den Switches stehen mehrere Cherry-MX-Schaltervarianten zur Auswahl, und zwar Blue, Brown und Red. Wir hatten zur Abwechslung mal die MX Brown und wir können uns an dieser Stelle nur wiederholen, wie zuverlässig die MX-Schalter auslösen. Zugegeben, die HyperX alloy Elite RGB ist mit 170 Euro alles andere als günstig und ihr fehlen Dinge wie extra Makrotasten. Und auch die neue Software für die Tastatur ist nicht gerade die intuitivste. Unser Tipp: Wenn Sie auf die RGB-Beleuchtung verzichten können, dann holen Sie sich die reguläre Alloy Elite und sparen dabei fast 60 Euro!

TEST-SIEGER: Corsair K70 RGB MK.2Unser neuer Testsieger ist die Corsair K70 RGB MK.2, denn sie bietet zum einen eine besonders edle Optik, dank der gebürsteten Aluminium-Oberplatte und zum anderen ein hohes Maß an Komfort und Austattung. So unterstützt und entlastet uns die Handballenablage, die über eine angenehme Softtouch-Oberfläche verfügt. Außerdem stehen uns gleich fünf Farbvarianten der Cherry-MX-Schalter zur Wahl und wir kommen in den Genuss einer dedizierten Lautstärke- und Multimediasteuerung. Auch auf einen praktischen USB-Hub müssen wir nicht verzichten.

TEST-SIEGER: Corsair K70 RGB MK.2Leider finden wir die Positionswahl für die Multimediaregelung etwas ungünstig, da wir umständlich hinter den Nummernblock greifen müssen. Auch der stolze Preis von rund 180 Euro finden wir etwas hoch, auch wenn er aufgrund des Leistungsumfangs gerechtfertigt ist.

Mechanische Schalter: Robust, aber teuer

Wenn Sie höchste Präzision und Haltbarkeit bei einer Tastatur voraussetzen, dann kommen Sie nicht um mechanische Schalter herum. Branchenführer ist HerstellerCherry mit der MX-Technik. In Kombination mit der sogenannten „Gold-Crosspoint-Kontakt-Technik“ und einer Metall-Springfeder überstehen diese Schaltermodule 50 Millionen Anschläge.

Die Module selbst gibt es dabei in verschiedenen Ausführungen, um verschieden Vorlieben zu bedienen: Je nach Farbe des Schalters lösen die Tasten mit mehr oder weniger Kraft, nach längerem oder kürzerem Schaltweg oder linear (ohne spürbaren Druckpunkt) oder taktil (mit spürbarem Druckpunkt) aus. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, dann lesen Sie doch unseren Artikel „Mechanische Tastaturen – Grundlagenwissen“.

Mittlerweile gibt es allerdings auch Konkurrenz zu den Cherry-MX-Switches von verschiedenen Herstellern: Die Romer-G von Logitech (in Zusammenarbeit mit Omron), die QS1 von Steelseries oder die Kailh-Module von Kaihua – von letzteren lässt Razer im Übrigen auch seine giftgrünen Schalter fertigen. Welcher Schalter letztendlich für Sie der richtige ist, entscheidet Ihr ganz eigener Geschmack. Deshalb auf in den nächsten Laden, um die verschiedenen Schalter auszuprobieren!

Mechanische Tastaturen kosten mehr als herkömmliche Keyboards. Günstige Modelle verwenden die Rubberdome-Technik oder Abarten davon. Allerdings ist dieser Variante vorzuwerfen, dass sie nicht die Haltbarkeit und Präzision der Mechanik-Module aufweisen kann. Wer sich aber nicht als Hardcore-Gamer bezeichnet, sondern nur gemütlich ab und zu ein Spielchen wagt, der ist auch damit gut bedient.

Ghosting und Key-Rollover

In Spielen oder auch in anderen Anwendungen ist es oft der Fall, dass der Nutzer mehrere Tasten gleichzeitig betätigen muss, um bestimmte Aktionen auszuführen. Bei Rubberdome- oder günstigeren Modellen kann es dabei allerdings passieren, dass die Tastatur entweder zusätzlich oder stattdessen falsche, in der Nähe liegende Tasten an das System weiterleitet – dieses Phänomen nennt sich „Ghosting“. Um diese Problematik zu umgehen, sollten Sie nach dem Begriff „Anti-Ghosting“ Ausschau halten.

Allerdings ist das keine echte Garantie für fehlerfreie Eingaben: Oft statten die Hersteller nur bestimmte Tasten oder -Gruppen mit Anti-Ghosting aus, wie beispielsweise WASD. Das sogenannte Key-Rollover beschreibt, wie viele Tasten Sie maximal gleichzeitig betätigen können, damit das System diese noch fehlerfrei erkennt. Ein Full-Key-Rollover beschreibt dabei, dass Sie alle Tasten parallel drücken können, eine Zahl vor dem Key-Rollover schränkt die Anzahl entsprechend ein.

Tastenbeleuchtung: Teurer Spaß

Enthusiasten und Gamer, die Wert auf eine einheitliche Optik auf dem Schreibtisch legen, greifen zu Modellen mit einer RGB-Tastenbeleuchtung. Teilweise ist es damit sogar möglich, jede einzelne Taste in einer anderen Farbe erstrahlen zu lassen. Für die Abwechslung sorgen dann noch Effekte wie pulsierende Lichter oder ein Regenbogen, die sich in den Treibern programmieren lassen.

Mitunter kann die Beleuchtung auch nützlich sein. Je nach Ausführung können die LEDs beispielsweise den Gesundheitszustand anzeigen oder den Countdown, bis der Trank oder Zauberspruch wieder verfügbar ist. Jedoch kostet diese Art der Beleuchtung meist einen satten Preisaufschlag. Günstigere Modelle verfügen deshalb nur über eine einfarbige Beleuchtung oder verzichten komplett darauf. Wer die Farbspielerei nicht braucht, spart bare Münze!

Komfort-Funktionen: Makros und Multimedia-Steuerung

Wenn Sie wissen was Makros sind, dann ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch, dass Sie auch welche nutzen. Deshalb halten Sie Ausschau nach Tastaturen, die über separate Makro-Tasten verfügen, um eigene Tastenkombinationen zu programmieren. Besonders Spieler von MMOs oder MOBAs setzen gerne Makros ein, um Abfolgen von Zaubersprüchen und andere Dinge mit nur einem Tastendruck auszuführen. Bei manchen Modellen lagert der Hersteller die Makro-Funktion oft als Doppelbelegung auf die F-Tasten aus, was unserer Meinung nach etwas umständlich ist.

Wer es gerne komfortabel mag, der freut sich über eine separate Multimedia-Steuerung. Auf diese Weise müssen Sie nicht das Spiel pausieren und auf den Desktop wechseln, nur um ein Lied zu überspringen. Auch die Lautstärkeregelung ist dabei meist mit von der Partie, am komfortabelsten funktioniert die Regelung über eine integrierte Walze.

Weitere Ausstattung: Geflochtene Kabel und Zusatz-Anschlüsse

Für mehr Haltbarkeit sollte es definitiv ein geflochtenes (gesleevtes) Kabel sein, denn ein Kabelbruch ist schnell passiert. Wenn Ihr PC etwas versteckt oder weiter entfernt steht, der profitiert von USB- und Audio-Anschlüssen an der Tastatur – die gibt es allerdings oft nur an teureren Gaming-Tastaturen. Recht neu sind Smartphone- oder Tablet-Halterungen mit Aufladefunktion, die Ihre mobilen Endgeräte in sichtbarer Position hält. Stellenweise ist es sogar möglich, das Gerät dank Apps als Second-Screen-Lösung zu verwenden, um sich beispielsweise Werte des PCs anzusehen oder zusätzliche Funktionen in Spielen zu erhalten.

Das sind die besten Gaming-Tastaturen des Vergleichstests:

TEST-SIEGER: Corsair K70 RGB MK.2

Unser neuer Testsieger, die Corsair K70 MK.2 hat einiges zu bieten, denn in Sachen Verarbeitung, Ausstattung und Leistung kann uns diese Gaming-Tastatur durchaus überzeugen.

Die gebürstete Aluminium-Platte verleiht der Gaming-Tastatur nicht nur eine edle Optik, sondern macht sie mit Sicherheit auch um einiges robuster. Zudem bietet uns die abnehmbare Softtouch-Handballenablage den nötigen Komfort für lange Zocker-Sessions.

Gut gelungen finden wir die vielen nützlichen separaten Schalter, die uns die Steuerung aller nötigen Funktionen wie Lautstärke- und Beleuchtungsregelung erlauben. Doch gerade bei den Tasten für die Film- und Musikregelung hätten wir uns eine günstigere Position und auch einen leichtgängigeren Druckpunkt gewünscht.

Zudem stehen uns gleich fünf Farbvarianten der beliebten Cherry-MX-Switches zur Wahl, die sich alle in der Schaltcharakteristik unterscheiden und jeder Nutzer kann sich so seinen Lieblingsschalter heraussuchen. Das und auch der günstigere Preis von rund 180 Euro lösen die Corsair K95 RGB Platinum als Testsieger ab.

PREIS-LEISTUNGS-SIEGER: Patriot Viper V770

Die Patriot Viper V770 setzt auf die zuverlässigen mechanische Kailh-Switches, bringt viele Funktionen und Sondertasten mit und packt alles in eine hochwertige Optik. Im Großen und Ganzen bietet sie uns alles, was wir als Hardcore-Gamer benötigen. Auch eine leicht konfigurierbare RGB-Beleuchtung ist mit von der Partie, die sich sogar über die Handballenablage erstreckt und so die Gaming-Tastatur zu einen richtigen Eyecatcher macht.

Im ersten Moment gibt es kaum etwas auszusetzen am Gaming-Keyboard, doch bereits nach kurzer Nutzung fällt uns die klappernde Leertaste auf, die für Vieltipper definitiv ein No-Go sein dürfte. Auch die Multimedia-Steuerung ist noch nicht ganz ausgefeilt, so erreichen wir zum Beispiel die Kippschalter eher schlecht, was an den erhöhten Tastenkappen der Reihe davorliegt. Auch bei der Lautstärkewalze sitzt die Stummschaltung zu stramm.

Die Patriot Viper V770 ist aktuell zu einem Straßenpreis von rund 140 Euro erhältlich, der aufgrund der üppigen Ausstattung gerechtfertigt ist.

ATTRAKTIVER PREIS: Sharkoon SGK3

Zusammenfassend können wir sagen, dass es sich bei der Sharkoon Skiller SGK3 um ein umfangreiches Einsteigermodell handelt, das einiges an Funktionen und Qualität zu bieten hat. Denn nicht nur das robuste Aluminium-Gehäuse verleihen der Gaming-Tastatur einiges an Wertigkeit, sondern auch die mechanischen Kailh-Switches. Wir müssen uns also nicht mit einfachen Rubberdome-Schaltern zufriedengeben, sondern können auch noch aus drei Tastatur-Modellen wählen, die uns unterschiedliche Schaltcharakteristiken bieten.

Etwas schade finden wir, dass die Sharkoon Skiller SGK3 nicht über separate Tasten verfügt, um beispielsweise die Lautstärke zu steuern oder um programmierte Makros abzurufen. Dennoch müssen wir nicht gänzlich auf diese Funktionen verzichten, denn über Tastenkombinationen ist es uns immer noch möglich diese Befehle auszuführen.

Die Software beschränkt sich zwar nur aufs Nötigste, doch dafür geht die Bedienung leicht von der Hand und vorhandene Zwecke können wir schnell nach unseren Wünschen anpassen. Die nicht vorhandene Handgelenkauflage könnte einigen Nutzern allerdings schmerzlich fehlen.

Die Sharkoon Skiller SGK3 hat für uns also einiges zu bieten und ist aufgrund des aktuellen Straßenpreises von rund 65 Euro ein wahrer Preisschlager und für Einsteiger definitiv zu empfehlen.

INNOVATIVE TECHNIK: Tesoro Gram SE Spectrum

Zwar hat die Tesoro Gram SE Spectrum eine höhere IP-Zertifizierung in Sachen Schmutz- und Wasserabweisung als so manches Vergleichsmodell, doch sollten wir dabei beachten, dass die Gram SE Spectrum für den optimalen Schutz nicht angeschlossen sein darf. Natürlich bietet sie uns auch einen Spritzwasserschutz im Falle eines umgeschütteten Glases, aber eine größere Überschwemmung im laufenden Betrieb sollten Sie tunlichst vermeiden.

Die eingesetzten optischen Switches haben in beiden Ausführungen, egal ob rot oder blau, keine Fehleingaben zugelassen und konnten uns auch mit ihren deutlich unterschiedlichen Schaltcharakteristiken überzeugen. Zugegeben, einen spürbaren Unterschied zu herkömmlichen mechanischen Switches konnten wir nur minimal feststellen, würden aber trotzdem nicht behaupten, dass diese optischen Schalter zuverlässiger auslösen. Viel mehr enttäuscht hat uns die unzureichende Ausleuchtung der Tastenkappen, hier würde uns eine durchgehende Beleuchtung der Schalter um einiges besser gefallen.

Alles in allem bekommen wir mit der Tesoro Gram SE Spectrum einiges an Qualität geliefert, was bei der hochwertigen Materialwahl beginnt und bei den zuverlässigen Switches endet. Wir können mit der Gaming-Tastatur also ausgiebig und lange zocken, ohne dabei mit Fehleingaben rechnen zu müssen. Der Preis von circa 100 Euro ist für das Gebotene fair.

TOP DESIGN: HyperX Alloy Elite RGB

Ein robuster Stahlrahmen, zockerorientierte Ausstattung und zuverlässige Cherry-MX-Switches legen den Grundstein für eine gute Gaming-Tastatur: Die HyperX Alloy Elite RGB hat all das zu bieten und kann uns mit ihren dedizierten Schaltern zur Beleuchtungs- und Lautstärkeregelung allemal überzeugen. Es gibt nicht viel zu bemängeln, doch gerade die Software, die Gamer bei der Programmierung von Makros unterstützen soll, lässt etwas zu wünschen übrig – eine intuitivere Oberfläche wäre hier wünschenswert gewesen. Auch die im Lieferumfang befindlichen Wechsel-Tastenkappen dürften gerne mit der Soft-Touch-Oberfläche der restlichen Switches versehen sein, denn wir kommen vergleichsweise schnell ins Schwitzen und es bleibt ein schmieriges Gefühl auf den Fingern.

Zwar hat der neue Gaming-Begleiter einiges auf dem Kasten, jedoch finden wir den aktuellen Straßenpreis von rund 170 Euro etwas zu hoch angesetzt, da wir noch nicht einmal separate Makro-Tasten nutzen können.

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Günstige Smartphones mit bester Preis-Leistung

Wir stellen Ihnen günstige Smartphones vor, die jeden Cent wert sind. Schon für unter 250 Euro bekommen Sie ein starkes Handy mit guter Ausstattung und aktuellem Android.

Wer viel Smartphone für einen guten Preis sucht, der sollte einen Blick auf die nachfolgenden Handys werfen, die mit ihrem Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen. Sie sind nicht zu teuer, aber auch nicht super billig.

Smartphones mit bester Preis-Leistung

Die folgenden vier Smartphones punkten mit hoher Leistung und guter Ausstattung zu einem fairen Preis. Die beiden Geräte Mate 20 Lite und U12 Life können Sie aktuell nur vorbestellen und noch nicht kaufen – beide wurden ganz frisch auf der IFA Anfang September vorgestellt.

Huawei Mate 20 Lite

Positiv hervorzuheben ist allen voran die lange Akkulaufzeit, die von vielen Hersteller etwas vernachlässigt wird. Auch macht die Kamera für ein Mittelklasse-Smartphone überraschend gute Fotos, auch wenn sie qualitativ mit den Kameras in Highend-Smartphones gerade bei den Details nicht mithalten kann – diese Geräte kosten aber auch doppelt so viel! Nur die Kamera-AI können Sie vergessen, die künstliche Intelligenz dreht völlig überflüssig die Sättigung komplett nach oben, wodurch Fotos absurd künstlich aussehen. Den Sinn der zweiten Front-Kamera verstehen wir noch nicht ganz, da sie im Test keine echte Auswirkung auf die Selfies hat. Mit der Leistung im Alltag sind wir absolut zufrieden, die Ausstattung ist für die Preisklasse gut und auch die Verarbeitung gefällt uns.

Das Huawei Mate 20 Lite ist ab dem 7. September in den drei Farben Schwarz, Blau und Gold zu einem Preis von 399 Euro UVP erhältlich.

HTC U12 Life

Dass auf der IFA 2018 vorgestellte U12 Life kommt mit einem 6 Zoll großen 18:9-Display mit einer Auflösung von Full-HD+, besitzt eine Dual-Kamera mit 16 und 5 Megapixeln und arbeitet mit dem Octa-Core-Prozessor Qualcomm Snapdragon 636. Eine Besonderheit ist das Design des U12 Life. Die Rückseite besteht zwar wie bei den meisten aktuellen Handys aus Glas. Allerdings sind auf rund 2/3 der Glasoberfläche feine Rillen eingearbeitet. Und das sieht nicht nur schick aus, sondern hat auch Vorteile: Das Handy rutscht weniger und man sieht die unschönen Fingerabdrücke nicht. Der Speicher ist 64 GB groß und erweiterbar. Der Akku bietet eine Kapazität von 3600 mAh.

Das U12 Life wird ab dem 4. Oktober in den Farben Blau und Lila zu einem Preis von 349 Euro UVP erhältlich sein.

OnePlus 6

Unser Fazit zum OnePlus 6 fällt insgesamt positiv aus – denn das Smartphone ist grundsolide, überzeugt in vielen Bereichen und ist für uns eines der besten Allrounder auf dem Markt – und deswegen auch immer noch ein Flaggschiff-Killer (damaliger Slogan von OnePlus), weil der Preis weiterhin recht deutlich unter dem der Konkurrenz liegt, die Ausstattung aber ähnlich gut ist. Um auf den geringeren Preis zu kommen, verzichtet OnePlus aber auch auf Special-Features wie drei Kameras ( Huawei P20 Pro ) und auch kabelloses Laden, Stereo-Lautsprecher und QHD-Auflösung gibt es nicht.

LG G7 ThinQ

Das G7 ThinkQ bietet ein 6,1 Zoll großes, nahezu randloses Display mit einem 19,5:9-Verhältnis und einer Auflösung von 3120 x 1440 Pixel (QHD+) und ist damit größer als das Vorgänger-Modell G6. Unter den Lautstärketasten befindet sich eine extra Taste für den direkten Zugriff auf die KI-Funktionen. Einfaches Antippen startet den Google Assistant, dem für das G7 ThinQ zusätzliche Befehle beigebracht wurden. Zweimaliges Antippen startet Google Lens – das G7 ThinQ ist eines der ersten Geräte mit diesem Feature. Auf der Rückseite sitzt eine 16 Megapixel-Dual-Kamera mit Weitwinkel (f/1.9-Blende) und einem Standardobjektiv (f/1.6-Blende). Das G7 ThinQ arbeitet mit Qualcomms neuester Mobil-CPU Snapdragon 845 , die für ordentlich Power sorgen wird. Hinzu kommen 4 GB RAM und 64 GB interner Speicher, der via Micro-SD-Karte erweiterbar ist. Der Akku bietet eine Kapazität von 3000 mAh. Aktuell kostet das G7 ThinQ rund 540 Euro.

Unten finden Sie günstige Smartphones unter 250 Euro:

Huawei P SmartPreis
Fazit: Für das Huawei P Smart sprechen die wertige Optik, das gute Display und eine Kamera mit einem ausreichend guten Bokeh-Effekt. Hinzu kommt Android in der aktuellen Version 8.0 alias Oreo. Nur braucht die Kamera genügend Licht, damit die Bildqualität stimmt und die Hardware ist nicht für höchst anspruchsvolle Anwendungen geeignet – für den Alltag reicht die Performance grundsätzlich aus. Für den Preis von 259 Euro (UVP) machen Sie mit dem Handy zwar nichts falsch. Für einen geringen Aufpreis bekommen Sie aber schon das Honor 7X – aus gleichem Hause – mit noch größerem Display und doppelten Speicher.

Honor 9 LitePreis
Fazit: Gegenüber einem Huawei P Smart sparen Sie mit dem Honor 9 Lite mit der gleichen Ausstattung 30 Euro (UVP)! Wenn Sie auf ein Metallgehäuse verzichten können und sich mit rutschigem Glas anfreunden können – uns zumindest gefällt das Honor 9 Lite mit seiner spiegelnden Glasrückseite sehr gut. Zwar verzichtet Honor auf eine Cashback-Aktion. Im Lieferumfang ist allerdings eine 64 GB große Speicherkarte enthalten – solange der Vorrat reicht. Sie sparen aber nicht nur Geld, Sie bekommen zusätzlich noch eine bessere Frontkamera für schönere Selfies. Die Hauptkamera ist auf gleichem Niveau. Nur braucht die Kamera genügend Licht, damit die Bildqualität stimmt und die Hardware ist nicht für höchst anspruchsvolle Anwendungen geeignet – für den Alltag reicht die Performance grundsätzlich aus. Mit Android 8.0 sind Sie zudem auf dem neuesten Stand. Interessanter Fakt: Bis heute hat nicht mal jedes Top-Handy die aktuelle Android-Version. Beispielsweise hängt das Galaxy Note 8 noch bei Android 7.1.1 fest.

Huawei P10 LitePreis

Fazit: 
Das P10 Lite ist die abgespeckte Version des Top-Smartphones P10 mit Leica-Doppelkamera. Die Lite-Version ist mit einem 5,2 Zoll großen FHD-Display ausgestattet. Als Motor dient die eigene Octa-Core-CPU Kirin 658, hinzu kommen 4 GB RAM und ein 32 GB großer Speicher, der via Micro-SD-Karte erweiterbar ist. Der Akku ist 3000 mAh groß.

HTC Desire 12+Preis

Mit seinem 6 Zoll-Display ist das Desire 12+ das größte Desire-Handy von HTC. Das Smartphone ist mit seinem Glas-Gehäuse im Design der U-Reihe gehalten und sieht sehr schick aus. Das Mittelklasse-Gerät setzt auf das 18:9-Format und bietet eine Dual-Kamera mit 13 und 2 Megapixeln. Für die Performance sorgen der Snapdragon 450 sowie 3 GB RAM. Der Speicher ist 32 GB groß und kann erweitert werden. Außerdem läuft das Desire 12+ mit Android 8. Das Desire 12 ist die kleinere und Variante und kostet mit rund 180 Euro  auch etwas weniger.

Motorola Moto G6Preis

Das Moto G6 besitzt ein 5,7 Zoll großes Display im 18:9-Format mit einer Auflösung von Full-HD+. Auf der Rückseite sitzt eine Dual-Cam mit 12 und 5 Megapixeln sowie einer f/1.8-Blende. Als Betriebssystem kommt Android 8 zum Einsatz. Das Moto G6 kommt in zwei Speichergrößen: 23 und 64 GB mit 3 und 4 GB RAM. Der Speicher ist übrigens via Micro-SD-Karte erweiterbar. Das Moto G6 Play ist noch etwas günstiger mit 175 Euro und das etwas besser ausgestattete Moto G6+ gibt es für 258 Euro.

LG Q6Preis
Daten: Das randlose Display-Design ist mittlerweile auch in der Mittelklasse angekommen. Das LG Q6 sieht damit sehr schick aus. Der 18:9-Bildschirm misst 5,5 Zoll und löst mit Full-HD+ (2160 x 1080 Pixel) auf – also etwas höher als das Wiko View Prime. Allerdings besteht beim Q6 das Gehäuse nur aus Kunststoff. Dafür arbeitet im Q6 wiederum mit dem Snapdragon 435 eine aktuellere CPU. Mit knapp über 200 Euro bekommen Sie ein optisch sehr schickes und gut ausgestattetes Handy.

Sony Xperia L2Preis
Das Sony Xperia L2 kommt mit einer starken Selfie-Kamera mit 8 Megapixeln und einem 120 Grad Weitwinkelmodus. Das Display ist 5,5 Zoll groß, löst aber nur in HD auf. Der Akku bietet eine Kapazität von 3300 mAh und der Speicher fasst Platz für 32 GB und ist zusätzlich erweiterbar.

Huawei Y7 2018Preis
Das Dual-SIM-Handy kommt mit Android 8.0, dem Snapdragon 430 und 2 GB Arbeitsspeicher. Der interne Speicher bietet Platz für 16 GB. Der Akku hat eine Kapazität von 3000 mAh.

Wiko View PrimePreis

Mit dem Wiko View Prime bekommen Sie ein Smartphone mit einem 5,7 Zoll großen Display im 18:9-Format zum kleinen Preis. Zwar ist die Auflösung vergleichsweise gering, trotzdem ist die Schärfe voll in Ordnung. Das Gehäuse besteht aus Aluminium, es gibt eine Dual-Kamera auf der Vorderseite sowie eine Dual-SIM-Funktion. Der Speicher ist mit 64 GB zudem ordentlich groß, kann optional aber noch via Micro-SD-Karte erweitert werden. Unter der Haube stecken ein 3000-mAh-Akku, die Octa-Core-CPU Snapdragon 430 sowie 4 GB Arbeitsspeicher. Für den Preis macht das View Prime eine ordentliche Figur.

Samsung Galaxy A6Preis
Fazit: Galaxy A6 und A6+ sind in Summe zwei gute Smartphones, die mit einem wertigen Metallgehäuse und einem guten Display überzeugen. Auch die Akkuleistungen sind hervorzuheben. Die jeweilige Kamera ist durchaus in Ordnung, Schwächen gibt es bei der Performance – vor allem das A6 ist schnell überfordert und wird langsam. Beide Handys haben außerdem nur Micro-USB, keinen ac-Standard und sind nicht wasserfest. Am Ende gibt es aber noch Punkte für die Dual-SIM-Funktion plus Micro-SD-Slot.

Smartphones bis 250 Euro

Günstige Smartphones protzen im Test mit vielen Features, die überwiegend in Oberklasse-Smartphones vorkommen. Die meisten Schnäppchen bieten LTE, eine Quad- oder gar Octa-Core-CPU, eine hochauflösende Kamera sowie einen starken Akku. Einige der Geräte bietet sogar eine Dual-SIM-Funktion. Darüber hinaus laufen die meisten günstigen Einsteiger-Handys ab Werk mit einer noch recht aktuellen Software-Version wie Android 7.0 – teilweise sogar Android 8.0.

Das kann ein Highend-Smartphone

Einfach gesagt: Highend-Smartphones bieten die besten Hardware-Komponenten und sind oft hochwertiger verarbeitet! Hinzu kommen das neueste Betriebssystem und/oder zeitnahe System-Updates. Im Detail: Teure Flaggschiffe werden von den neuesten und stärksten Prozessoren befeuert, haben viel Arbeitsspeicher (4 bis 8 GB) und besonders hochauflösende Displays. Ins Internet geht es via LTE mit bis zu 1,2 Gbit/s bzw. WLAN-ac (5GHz). Der meistens sowieso schon große interne Speicher von 64, 128 GB oder gar 512 GB kann oft via Micro-SD-Karte erweitert werden. Die eingebauten Kameras knipsen auf dem Niveau „echter“ Kameras dank großer Bildsensoren, weiter Blendenöffnung und optischem Bildstabilisator. Videos nehmen die Cams in 4K auf. Und das Gehäuse besteht darüber hinaus aus hochwertigen Materialien wie Glas oder Aluminium.

Abstriche bei Schnäppchen-Smartphones

Zwar können ein paar Modelle aus unserer Rangliste mit Oberklasse-Smartphones mithalten. Bei vielen günstigen Alternativen müssen Sie aber Kompromisse in Sachen Performance und Ausstattung gegenüber Highend-Geräten eingehen. Die CPU ist oft deutlich langsamer, und die Kamera weist Schwächen in der Bildqualität auf. Günstige Android-Modelle arbeiten zudem nicht immer mit der neuesten Systemversion – außer sie kommen frisch auf den Markt. Ältere, aber mittlerweile günstige Top-Modelle bekommen kaum noch Updates.

Apple versorgt auch seine älteren Modelle noch mit der aktuellen iOS-Version. Wenn Sie keine 700 bis 1000 Euro oder sogar mehr für Ihr Handy ausgeben möchten, sind diese Smartphones ideal für Sie.

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Microsoft liefert neue Outlook-Testversionen aus

Microsoft liefert in dieser Woche neue Outlook-Testversionen für Windows und Outlook on the Web aus.

Microsoft hat die Benutzeroberfläche seines E-Mail-Tools Outlook überarbeitet und stellt die neue Version in dieser Woche Testern der Outlook for Windows App und der Outlookon the Web Variante zur Verfügung . Zugriff haben Teilnehmer des Office-Insider-Programms sowie Abonnenten der Monthly-Channel-Releases. In den nächsten Wochen sollen die Outlook-Änderungen dann für alle Office-Nutzer verfügbar sein.

Tester von Outlook on the Web können die neuen Outlook-Funktionen ab 10. September per Opt-In-Option ausprobieren. Sie bekommen zum Start jedoch nicht alle neuen Features. Die aufgebohrten Funktionen, die unter anderem E-Mails, Kalender und Kontakte betreffen, will Microsoft nach und nach ausliefern.

Zu den neuen Outlook-Funktionen zählen unter anderem umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten für die Bedienoberfläche. So können Nutzer unter anderem den Ribbon bearbeiten und ihre Inbox individualisieren. Das Lesen und Schreiben von E-Mails soll im neuen Outlook ebenfalls schneller von der Hand gehen. Microsoft hat außerdem den Kalender überarbeitet, der nun für eine bessere Übersicht bei Terminen und Meetings sorgen soll. Microsoft kündigte zudem in dieser Woche ein großes Updatefür seinen Messenger Skype an.

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