Windows-10-Startmenü erweitern

Viele kleine Freeware-Tools ignorieren bei der Installation die Windows-Standards und bestehen oft nur aus einer einzigen EXE-Datei. Das Betriebssystem nimmt sie deshalb weder in die Programmliste in der Systemsteuerung noch in sein Startmenü auf. Falls Sie ein solches Tool dennoch über das Startmenü aufrufen möchten, müssen Sie es manuell dort eintragen. So geht’s.

Drücken Sie die Tastenkombination Windows-R, oder geben Sie den Befehl run in das Suchfeld der Taskleiste ein und bestätigen mit der Eingabe-Taste. Es erscheint nun das Fenster „Ausführen“, wo Sie shell:programs eingeben und wiederum bestätigen. Sie sehen nun in einem Explorer-Fenster den Inhalt Ihres Startmenüs. Klicken Sie dort mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle und wählen Sie „Neu –› Verknüpfung“. Klicken Sie im folgenden Fenster auf „Durchsuchen“ und geben Sie den Pfad zu der EXE-Datei des Tools an. Nach einem Klick auf „Weiter“ tragen Sie noch einen Namen für die Anwendung ein und bestätigen schließlich mit „Fertigstellen“. Bis der neue Eintrag dann im Startmenü erscheint, kann es allerdings eine Weile dauern, da Windows die Liste oft erst nach einigen Minuten aktualisiert.

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PA5267U-1BRS akkus für Toshiba Portege X20W X20W-D-10R serie
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FSP400-70LQ FSP400-601UG netzteile FSP Mini Itx/Flex ATX 400W 80plus Gold Certified Active Netzteile/Adapters
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LB62119E akkus für LG R500 S510-X
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Grafikkarte backen: So reparieren Sie defekte Hardware-Platinen

Eine Grafikkarte lässt sich nach Transportschäden oder alterungsbedingter Lötzinnverformung kinderleicht reparieren – indem Sie sie im Backofen backen. Wir zeigen Ihnen, wie das geht.

Grafikkarte defekt, die Aufregung ist groß. Ist zudem die Gewährleistung oder Garantie des Herstellers nicht mehr gültig, scheint die Karte wohl reif für den Elektroschrott zu sein. Doch es gibt noch letzte Rettungsversuche! Bevor Sie sich eine neue Karte kaufen, sollten Sie versuchen, Ihre alte Grafikkarte im Backofen zu backen.

Was zunächst wie ein schlechter Scherz klingt, hat schon oft Wunder gewirkt. Der Grund: Die Leiterbahnen auf den Platinen verschleißen aufgrund von Korrosion sehr schnell. Hitze kann den Lötzinn auf den Platinen leicht verformen – und defekte Leiterbahnen wieder zusammenfügen. Defekte Grafikkarten lassen sich mithilfe des Backofens zu Hause wieder reparieren. Diese Methode hilf oft auch bei erschütterungsbedingten Transportschäden an den Leiterbahnen. Wir zeigen, wie es geht.

Grafikkarte reparieren: So backen Sie Ihre Grafikkarte gesund!

Vergewissern Sie sich zunächst, ob die Grafikkarte wirklich defekt ist. Liegt das Problem am Monitor, wäre es ärgerlich, wenn Sie die intakte Grafikkarte in den Backofen schieben. Können Sie ein Defekt anderer Computerkomponenten ausschließen? Sind keine möglichen Treiberprobleme vorhanden?

Beachten Sie: Diese Anleitung sollte nur von jenen durchgeführt werden, die sich mit Hardware auskennen. Besteht noch die gesetzliche Gewährleistung oder die Herstellergarantie der Grafikkarte, erlischt diese nach dem Backvorgang möglicherweise.Und: Die Durchführung geschieht auf eigene Gefahr! Für entstandene Schäden übernehmen wir keine Haftung.

Grafikkarte backen – Schritt für Schritt

Halten sie Wärmeleitpaste parat. Ohne diese sollten Sie die reparierte Grafikkarte nicht testen.

  • 1. Heizen Sie den Backofen auf 100 Grad Celsius (Ober-/Unterhitze) vor. Bereiten Sie die derweil die ausgebaute Grafikkarte für den Backvorgang vor: Kunststoffteile und Kühler demontieren und die Wärmeleitpaste auf dem Grafikchip (GPU) entfernen.
  • 2. Wenn die Backofen-Temperatur erreicht wurde: Grafikkarte auf einen mit Backpapier ausgelegten Backofenrost legen und diesen in die mittlere Schiene des Ofens schieben. Die Grafikkarte nun für genau 30 Minuten backen. Entstehen dabei Gerüche von Lötzinn, ist das ganz normal.
  • 3. Anschließend die Grafikkarte abkühlen lassen. Bauen Sie sie erst wieder in den Computer ein, wenn sie einigermaßen kalt ist. Das Auftragen neuer Wärmeleitpaste nicht vergessen!
  • 4. Testen Sie die Grafikkarte. Funktioniert sie wieder, funktioniert sie störungsfrei? Glückwunsch! Wurde das Problem nicht beseitigt? Dann empfiehlt es sich, die Grafikkarte abermals zu backen. Ein weiterer Versuch ist es wert, die Karte vor dem Mülleimer zu retten.

So gehen Sie bei zusätzlichen Backvorgängen vor

Gehen Sie auch bei weiteren Backvorgängen wie in dieser Anleitung vor – erhöhen Sie dieses Mal jedoch die Temperatur. Probieren Sie, Ihre Grafikkarte für 30 Minuten bei 130 Grad Celsius zu reparieren. Manche Tüftler wagen sogar Temperaturen bis zu 220 oder gar 250 Grad.

Wir raten: Fangen Sie klein an und gehen Sie kleine Schritte! Aufgrund der empfindlichen Bauteile an einer Grafikkarte, sollte man nicht ohne Grund direkt auf eine hohe Temperatur setzen. 100 Grad Celsius bei 30 Minuten sind für den ersten Versuch genau richtig. Ist das Problem nicht beseitigt, erhöhen Sie die Temperatur beim nächsten Vorgang um 30 Grad Celsius. Bei weiterem Defekt abermals um 30 Grad und so weiter. Funktioniert die Grafikkarte auch nach mehreren Backversuchen nicht, dann ist sie leider wirklich defekt.

Ein weiterer Tipp für weitere Backversuche: Testen Sie, ob die Verwendung von Alufolie bessere Erfolge erzielt. Einfach die Grafikkarte komplett in Alufolie wickeln. Die Hitzeverteilung innerhalb des Alumantels kann ggf. Wunder wirken.

Und immer das 30-Minuten-Limit beachten!

Funktioniert die Grafikkarte wieder, sollten Sie abschließend übrigens nicht vergessen, den Backofen zu reinigen.

Abschließend: Zur Haltbarkeit der gebackenen Grafikkarte

Diese Methode ist keine Lösung für ein ewiges Leben. Man rettet die Grafikkarte vor dem Wegwerfen – möglicherweise auch nur für ein paar Wochen oder Monate. Vielleicht aber auch für ein ganzes Jahr.

Auch können Sie den Vorgang durchaus wiederholen, wenn die Grafikkarte nach einer gewissen Zeit wieder defekt sein sollte. Die Praxis zeigt jedoch: Die Spanne zu einem weiteren Defekt verkürzt sich in der Regel. Überlebt die gebackene Karte ein ganzes Jahr, ist es wohl wahrscheinlich, dass diese nach einem weiteren Backen nicht mehr so lang überleben wird. Wer seine Grafikkarte noch eine Zeit lang nutzen möchte, kann mit diesem Prinzip aber vielleicht den Neukauf um viele Monate hinauszögern.

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Die besten Maus- und Tastatur-Tools

50 Mauszeiger gleichzeitig, alles automatisch, Klick-Duelle – diese Tools bringen nicht nur Spaß, sondern auch Nutzen.

Diese Programme ergänzen die Fähigkeiten Ihrer Maus und Tastatur – mal sinnvoll und praxisorientiert, mal spaßig und locker. Egal, ob Sie nun nach neuen Hotkeys suchen oder wissen wollen, wie viele Kilometer Ihre Maus pro Arbeitstag zurücklegt, hier finden Sie das passende Tool. Fast alle Programme aus unserer Galerie sind übrigens kostenlos.

AutoHotkey_L und auch MultiMouse gehören eindeutig zu den praktischen Vertretern der Tastatur- und Maus-Tools. Letzteres erlaubt es 50 Nutzern gleichzeitig ihren Mauszeiger über den Desktop zu schubsen. Damit nicht das pure Chaos ausbricht, bekommt jeder Cursor ein Namensschild und ein Administrator darf den User-Strom lenken. Zugegeben: Für den Privat-Gebrauch an Ihrem Desktop-PC werden Sie MultiMouse kaum ausschöpfen können. Aber für Konferenzen, Schulklassen oder die Firma hat das Tool durchaus seine Daseinsberechtigung.

Ein reines Spaß-Tool ist hingegen WhatPulse. Das Programm lässt Sie weltweit gegen andere Nutzer antreten und misst, wer am meisten mit der Maus klickt, wer die meisten Tastaturanschläge hat und wer mit der Maus die längste Strecke über den Bildschirm zurücklegt. Wer sich mit dem Wettkampf-Gedanken nicht anfreunden kann, lernt mehr über sich selbst dank einer umfangreichen Statistik: Wie oft habe ich mit der Maus schon den Planeten umrundet? Wie viel tippe ich am Tag?

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Windows 10 zum 1. Mal vor Windows 7

Netmarketshare meldet eine neue Nummer 1 bei den Betriebssystemen: Windows 10 überholt Windows 7.

Windows 10 hat Windows 7 bei den Marktanteilen überholt. Das geht jedenfalls aus den frisch von NetMarketshare veröffentlichten Zahlen für Dezember 2018 hervor. Bereits im November 2018 hatte Windows 10 mit einem Marktanteil von 38,14 Prozent den „Oldie“ Windows 7 mit 38,89 Prozent eingeholt und den Abstand deutlich im Vergleich zu den Vormonaten verringert. Im Dezember 2018 erreichte Windows 10 nun einen Marktanteil von 39,22 Prozent und lag damit mit einem richtigen Abstand vor Windows 7, welches nur einen Marktanteil von 36,90 Prozent erringen konnte.

Auf den weiteren Plätzen folgen im Dezember mit großem Abstand (in Klammern die jeweiligen Marktanteile im November 2018):

  • MacOS X 10.14: 4,73 Prozent (3,57%)
  • Windows XP: 4,54 Prozent (4,23%)
  • Windows 8.1: 4,45 Prozent (4,59%)
  • MacOS X 10.13: 2,84 Prozent (3,20%)
  • Linux: 2 Prozent (1,47%)
  • MacOS X 10.12: 1,61 Prozent (1,36%)
  • Windows 8: 0,88 Prozent (0,93%)
  • MacOS X 10.11: 0,72 Prozent (0,84%)

Über alle Versionen hinweg betrachtet, kam Windows im Dezember 2018 laut den Messungen von Netmarketshare auf einen Anteil von 86,20 Prozent, was einem Rückgang von 0,83 Prozentpunkten im Vergleich zum November 2018 entspricht. Im gleichen Zeitraum stieg der Anteil von MacOS von 9,71 Prozent auf 10,65 Prozent.

Chrome behält Browser-Krone

Eine ähnliche Dominanz wie bei den Betriebssystemen gibt es auch bei den Browsern. Hier konnte Googles Chrome laut Netmarketshare den Abstand zur Konkurrenz mit einem Marktanteil von 67,18 Prozent im Dezember 2018 im Vergleich zu 65,56 Prozent im November 2018 noch weiter steigern.

Firefox legte von 8,96 Prozent im November 2018 auf 9,58 Prozent im letzten Monat des Jahres 2018 zu. Die Microsoft-Browser Edge (4,22 Prozent auf 4,09 Prozent) und Internet Explorer (9,64 Prozent auf 8,31 Prozent) befinden sich weiter auf Talfahrt.

Andere Analysten, andere Zahlen

Bei den Web-Analysten von StatCounter hat Windows 10 schon vor vielen Monaten Windows 7 überholt. Genauer im Januar 2018. Aktuell kommt Windows 10 laut Statcounter auf einen Marktanteil von 52,36 Prozent im Dezember 2018 im Vergleich zu 52,7 Prozent im November 2018. Trotz Oktober-2018-Updates für Windows 10 gab es hier also einen Rückgang bei den Marktanteilen.
Im gleichen Zeitraum stieg der Marktanteil von Windows 7 von 35,55 Prozent leicht auf 35,63 Prozent.

Die weiteren Betriebssystem-Marktanteile laut Statcounter (in Klammern die Zahlen vom November 2018):

  • Windows 8.1: 6,95 Prozent (6,85 Prozent)
  • Windows XP: 2,33 Prozent (2,22 Prozent)
  • Windows 8:  2,03 Prozent (2,03 Prozent)
  • Windows Vista: 0,63 Prozent (0,59 Prozent)

Und über alle Betriebssysteme und Versionen für Desktop-PCs hinweg betrachtet:

  • Windows: 76,17 Prozent (70,22 Prozent)
  • MacOS X: 12,33 Prozent (12,25 Prozent)
  • Linux: 1,69 Prozent (1,47 Prozent)
  • ChromeOS: 1,35 Prozent (1,1 Prozent)

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Die besten Gratis-Tools für Ihre Notfall-CD

Wenn der PC nicht mehr startet, ein hartnäckiger Virus sich breit gemacht hat oder Ihre persönlichen Daten nicht mehr auffindbar sind, helfen meist Rettungs-CDs. Für den Worst Case finden Sie in unserer Bildergalerie die richtigen Tools, um Ihrem System wieder auf die Sprünge zu helfen.

Wenn der Rechner abschmiert und nicht mehr hochfährt, haben Sie zunächst keinen Zugriff mehr auf Ihre Daten. Für diesen Fall sollten Sie sich eine Rettungs-CD für Ihr System erstellen. Die dort enthaltenen Tools funktionieren unabhängig vom Betriebssystem. Sie retten so Ihre wertvolle Datensammlung mit Bildern, Videos und Office-Dateien und in vielen Fällen lässt sich das System auch wiederherstellen.

Rettungs-CD erstellen

Egal für welche Notfall-Tools Sie sich entscheiden, bleibt die Erstellung einer Notfall-CD immer die gleiche. Zunächst laden Sie sich die ISO- oder Zip-Dateien auf Ihre Festplatte. Anschließend brennen Sie die Daten auf einen Rohling. Wichtig ist, das Sie die Daten mit einem ISO-fähigem Brennprogramm auf die CD schreiben. Eine Daten-CD kann nicht ausgeführt werden. Viele Tools lassen sich auch von einem USB-Stick starten.

Systemausfall nach Virenbefall

Hat Ihr Viren-Scanner versagt, weil etwa ein neuer gefährlicher Virus die Runde macht, hilft Ihnen eine Rettungs-CD mit integrierten Virenscanner. Denn die Daten auf der CD können vom Virus nicht befallen werden. Dafür sollten Sie sich auf einem funktionsfähigen Rechner zunächst die aktuellste Version des Herstellers herunterladen. So erhalten Sie die neuesten Anti-Virus-Definitionen. Zudem kann die CD nicht von Viren beeinflusst werden

Möchten Sie Ihr System mit der externen Sicherheits-Software überprüfen, starten Sie das System mit der Boot-CD. Auf dieser befindet sich auch die Scanner-Software, die Sie von der CD aus starten. Kann das Problem behoben werden und das Betriebssystem startet wieder, lassen Sie zur Sicherheit nochmals die auf Ihrem Rechner installierte Viren-Scanner-Software einen kompletten Systemcheck machen. Achten Sie darauf, dass diese auf den aktuellsten Stand ist.

Systemrettung

Nicht immer liegt das Problem an Viren. Hier hilft Ihnen die Boot-CD, die ein Systemstart möglich macht und Sie so Zugriff auf die Festplatten erhalten. Zudem wird der Rechner überprüft und Fehler im System lassen sich reparieren.

Datensicherung

Hilft weder ein externer Virenscanner, noch die Systemrettungs-Tools bleibt oft nur der Weg einer Neuinstallation. Dabei werden aber auch wichtige und persönliche Dateien gelöscht. Damit Sie diese zuvor noch sichern, helfen Ihnen Backup-Tools, mit den Sie auch ohne Systemstart Zugriff auf Ihre Daten erhalten. Dafür speichern Sie zunächst Ihre Dateien, wie Fotos, Videos und Office-Dokumente auf der Festplatte oder Partition, auf der Windows nicht installiert wird. Danach könne Sie in aller Ruhe das System neu aufsetzen.

Idealerweise erstellen Sie regelmäßig Backups Ihrer Daten. So ist im allerschlimmsten Fall, wenn etwa auf der Festplatte ein irreparabler Hardwarefehler auftritt, zumindest der Großteil Ihrer Daten in einem sicheren Hafen.In der folgenden Bildergalerie finden Sie die wichtigsten Tools, damit Sie Ihr System vor dem Totalausfall bewahren oder wenigstens Ihre Daten retten.

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Die besten Tricks und Tools fürs Notebook

Eigentlich ist ein Notebook nur ein PC, der sich tragen lässt. Doch manchmal hat ein Laptop ganz spezielle Bedürfnisse. Mit Windows-Bordmitteln und zusätzlichen Tools können Sie Akkulaufzeit und WLAN-Verbindung spürbar verbessern.

Mit Windows 10 und den folgenden großen Updates hat Microsoft zahlreiche neue Funktionen speziell für Notebooks im Betriebssystem untergebracht. Einige davon sind nur für Mobilgeräte mit Touchscreen interessant, etwa der Tabletmodus oder der Ink-Arbeitsbereich für die Eingabe per Stift. Doch die meisten Optionen in den Einstellungen und der Systemsteuerung sind für alle Laptops wichtig, weil sie zum Beispiel die Akkulaufzeit verlängern, beim Stromsparen helfen oder die Rechenleistung abhängig von Netz-oder Batteriebetrieb anpassen.

Aber trotz der zahlreichen Updates ist Windows 10 für Notebooks nicht perfekt: Genaue Informationen etwa über Akku und Hardware erhalten Sie nur über Zusatztools. Deshalb schnüren wir für Sie auch ein umfassendes Paket mit essenzieller Software für Ihr Notebook.

Windows-Bordmittel: Die besten Einstellungen für Notebooks

Bei Windows 10 finden Sie die fürs Notebook besonders wichtigen Einstellungen unter „Einstellungen > System“ in den Menüs „Netzbetrieb und Energiesparen“ sowie „Akku“. Im ersten Menü stellen Sie ein, wann sich der Bildschirm ausschaltet und das Notebook in den Energiesparmodus wechselt – jeweils getrennt für den Betrieb am Netzteil und mit Akkustrom.

Die Hintergrundbeleuchtung des Displays gehört zu den größten Verbrauchern im Notebook: Deshalb ist es vor allem im Akkubetrieb sinnvoll, den Bildschirm so oft wie möglich zu verdunkeln. Als Standard erledigt das Windows nach fünf Minuten: Je nach der Aufgabe, die Sie gerade am Notebook erledigen, sollten Sie diesen Zeitraum verlängern oder verkürzen. Der Bildschirm schaltet sich natürlich nicht ab, wenn sich der Bildinhalt verändert.

Unter „Standbymodus“ zeigt Windows an, nach welcher Zeit das Notebook in den Energiesparmodus wechselt. Der Standardwert beträgt 15 Minuten. Auch diesen Zeitraum sollten Sie an die eigene Arbeit am Laptop anpassen und das Notebook nur in diesen Modus wechseln lassen, wenn Sie es für eine etwas längere Zeit nicht brauchen. Im Energiesparmodus werden Bildschirm und die Festplatte abgeschaltet und der Systemzustand im RAM gespeichert, sodass nur noch der Arbeitsspeicher mit Strom versorgt werden muss (Schlafzustand S3). Bestimmte Komponenten können den Rechner aus diesem Schlafzustand wieder aufwecken, wenn sie aktiv werden – zum Beispiel der USB-Controller, wenn Sie einen Stick anstecken oder das Touchpad berühren. Auch Netzwerkgeräte wie LAN-Chip oder WLAN-Modul holen das Notebook wieder aus dem Schlaf. Welche Komponenten den Laptop aufwecken dürfen, erfahren Sie über einen Befehl in der Eingabeaufforderung: Geben Sie dort

powercfg /devicequery wake_from_S3_supported

ein. Aus diesem Standby-Modus sollte der Rechner in wenigen Sekunden aufwachen und wieder einsatzbereit sein.

Sie können das Notebook auch in den Ruhemodus versetzen (Schlafzustand S4): Dieser Tiefschlaf eignet sich, wenn Sie das Gerät zum Beispiel auf den Weg zur Arbeit mitnehmen. Der Laptop verbraucht in diesem Modus keinen Strom, außer für Komponenten, durch die Sie ihn wieder aufwecken können, also zum Beispiel den Einschaltknopf. Windows speichert den Systemzustand auf die Festplatte in der Datei „Hiberfil.sys“, sodass Sie nach dem Aufwecken des Laptops sofort mit den Programmen weiterarbeiten können, die vor dem Start des Ruhezustands aktiv waren. Deshalb ist dieser Schlafmodus praktischer als das Notebook herunterzufahren, weil das Betriebssystem dann erst komplett neu starten muss.

Je nach Speicherausstattung des Rechners kann die Datei hiberfil.sys mehrere Gigabyte groß werden: Sie lässt sich zwar löschen, wenn Sie den Ruhezustand deaktivieren. Das ist aber für ein Notebook nicht empfehlenswert. Da sie sich auch nicht aus der Partition C: verschieben lässt, müssen Sie andere Dateien löschen, falls auf der Systempartition der Platz knapp werden sollte. Der Windows-Explorer zeigt Hiberfil.sys übrigens standardmäßig nicht an: Sie müssen zunächst im Explorer über „Ansicht -> Optionen -> Ansicht“ den Punkt „Geschützte Systemdateien ausblenden (empfohlen)“ ab-und den Punkt „Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen“ einschalten.

Unter Windows 10 können Sie den Ruhezustand nicht direkt über den Startknopf auswählen: Die Option „Energie sparen“, die Sie dort finden, versetzt den Rechner zunächst in den S3-Modus. Erst wenn Sie den Laptop danach länger nicht nutzen, wechselt Windows in den S4-Zustand. Um den Ruhemodus zu aktivieren, gehen Sie den Einstellungen zu „System -> Netzbetrieb und Energiesparen“ und klicken rechts oben auf „Zusätzliche Energieeinstellungen“. Sie kommen so zur Systemsteuerung und klicken links auf „Auswählen, was beim Drücken von Netzschaltern geschehen soll“. Der Ruhezustand taucht im Fenster unten bei „Einstellungen für das Herunterfahren“ auf: Sie können ihn aber erst aktivieren, wenn Sie oben auf „Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar“ klicken. Bestätigen Sie anschließend mit „Änderungen speichern“. Anschließend sehen Sie die Option „Ruhezustand“ beim Klick auf den Windows-Startknopf und das unterste Symbol.

Wollen Sie das Notebook sofort in den Energiesparmodus oder Ruhezustand versetzen, können Sie dafür auch den Einschaltknopf nutzen oder einfach den Deckel zuklappen. Sie können Windows auch anweisen, bei jeder Aktion das Notebook in einen anderen Schlafzustand zu schicken: Wenn Sie sich nur kurz vom Laptop entfernen, lösen Sie zum Beispiel über den Einschaltknopf den S3-Energiesparmodus aus. Soll das Notebook für einen längeren Transport sofort in den Ruhezustand wechseln, klappen Sie einfach den Deckel zu. Die entsprechenden Einstellungen finden Sie in den Energieoptionen der Systemsteuerung, wenn Sie auf „Auswählen, was beim Drücken von Netzschaltern geschehen soll“. Hier können Sie für jede Aktion über das Drop-down-Menü den gewünschten Schlafzustand auswählen.

Um festzulegen, wann das Notebook von selbst in den Ruhezustand wechselt, müssen Sie in die Systemsteuerung. Bei „Energieoptionen“ klicken Sie beim aktiven Energiesparplan auf „Energiesparplaneinstellungen ändern“ und dann auf „Erweiterte Energieeinstellungen ändern“. Wann der Ruhezustand im Akku-beziehungsweise Netzbetrieb aktiv wird, stellen Sie ein bei „Energie sparen -> Ruhezustand nach“.

Windows: Profi-Bordmittel für AkkuInfos

Windows zeigt zum Stromverbrauch und Akkuzustand eines Notebooks nur wenige Infos. Es gibt allerdings ein verstecktes Bordmittel, mit dem Sie fast alles darüber erfahren: Es ist das Tool Powercfg, das Sie über die Eingabeaufforderung bedienen. Einen umfassenden Überblick über den Stromverbrauch des Laptops bietet der Befehl

powercfg -energy

Windows prüft nach der Eingabe für 60 Sekunden das Notebook auf Stromfresser und Akkuprobleme. Das Ergebnis speichert es in der Datei „energy-report.html“ im Ordner Windows\system32. Sie sollten vor allem auf die rot unterlegten Fehler und die gelb unterlegten Warnungen achten: Hier gibt Windows Hinweise, wie Sie das Notebook noch stromsparender betreiben können. Häufig finden Sie dort Informationen, dass der Laptop eine bestimmte Stromsparfunktion nicht nutzen kann, weil sie Hardware und Treiber nicht unterstützt.

Umfassende Informationen zum Akku erhalten Sie mit dem Befehl

powercfg -batteryreport

, etwa zur maximalen Kapazität und zum Akkuverschleiß, der nach längerer Nutzung des Notebooks eintritt.

Wenn Sie feststellen, dass das Notebook wiederholt unvermittelt aus einem Schlafmodus aufwacht, ohne dass Sie zum Beispiel eine Taste gedrückt haben, lässt sich dieses Verhalten mit dem Befehl

powercfg -lastwake

untersuchen. Windows zeigt Ihnen dann unter „Aktivierungsquelle“ das Gerät oder das Programm an, das das Notebook dazu gebracht hat, den Schlafzustand zu beenden.

Diese Tipps helfen bei Standby-Problemen

Wenn ein Notebook sich weigert, in einen sparsamen Energiemodus zu wechseln oder nach dem Aufwachsignal einzelne Komponenten wie Bildschirm oder WLAN nicht reagieren, ist fast immer ein Treiber schuld. Der Power Manager von Windows gibt als Teil des Betriebssystems die Einstellungen, die Sie in den Energieoptionen wählen, an die Treiber der einzelnen Geräte weiter.

Deshalb sollten Sie unbedingt zunächst alle Treiber auf den aktuellen Stand bringen; das gilt besonders bei größeren Windows-Updates. Vergessen Sie dabei nicht die Treiber für den Chipsatz. Ein Bios-Update ist anzuraten, wenn Sie feststellen, dass der Notebookakku selbst im Ruhezustand schnell Ladung verliert.

Löst ein aktueller Treiber das Problem nicht oder gibt es für eine bestimmte Komponente keinen neueren Treiber, können Sie als Zwischenlösung die Hardware-Einstellungen ändern. Dazu gehen Sie in den Geräte-Manager von Windows und führen einen Doppelklick auf den Eintrag der Komponente aus, wählen „Eigenschaften“ und dann den Reiter „Energieverwaltung“. Deaktivieren Sie die Option „Computer kann das Gerät ausschalten, um Energie zu sparen“. Die andere Option in diesem Menü „Gerät kann den Computer aus dem Ruhezustand aktivieren“ sollten Sie übergangsweise dann abschalten, wenn Sie bemerken, dass das Notebook unerwartet aus dem Schlafzustand aufwacht, ohne dass Sie eine entsprechende Aktion ausgeführt haben.

Windows 10: Die neuen Einstellungen für Notebooks

Windows 10 bringt einen völlig neuen Stromsparmodus mit, den das Betriebssystem immer aktiviert, wenn die Akkuladung unter 20 Prozent fällt. Sie finden das passende Menü in den Einstellungen unter „System -> Akku“. Dort können Sie per Schieberegler auch einen anderen Ladestand einstellen, ab dem der Stromsparmodus greifen soll. Außerdem verringert Windows in diesem Modus automatisch die Helligkeit des Displays um 30 Prozent.

Der Stromsparmodus von Windows 10 bezieht sich abgesehen von der Bildschirmhelligkeit nur auf Windows-Funktionen, nicht auf Sparmaßnahmen für Hardware-Komponenten wie Prozessor oder Festplatte. Ist der Modus aktiv, werden zum Beispiel die Inhalte von neuen Windows-Apps wie Store, Mail, Kalender und Kontakte nicht aktualisiert, für die Sicherheit unkritische Windows-Updates werden nicht heruntergeladen. Außerdem werden die meisten Apps blockiert, die im Hintergrund laufen, abgesehen von bestimmten Kommunikations-Apps, zum Beispiel für Voice-over-IP-Telefonie.

Sie können festlegen, dass bestimmte Apps auch im Stromsparmodus im Hintergrund aktiv bleiben dürfen, um zum Beispiel Inhalte und Statusmeldungen zu synchronisieren: Klicken Sie dazu auf „Akkunutzung nach App“. In der App-Liste, die Sie nun sehen, klicken Sie auf die gewünschte Anwendung und entfernen den Haken. Daraufhin erscheint die Option „App darf Hintergrundaufgaben ausführen“, die Sie markieren.

Außerdem können Sie mit dem neuen Stromsparmodus auch die Videowiedergabe im Akkubetrieb anpassen: Klicken Sie dazu ganz unten auf der Seite auf „Akkueinstellungen für Videowiedergabe ändern“. Im nächsten Menü sehen Sie unter „Akkuoptionen“ die entsprechenden Einstellungen, in denen Sie die Qualität der Videowiedergabe reduzieren können, um eine längere Akkulaufzeit zu erreichen. Oder Sie möchten auch ohne Netzstrom beste Bildqualität: Dann wählen Sie die Option „Für Videoqualität optimieren“ aus.

Windows 10: Spezielle Optionen für Notebooks

Neben Optionen für eine längere Akkulaufzeit bringt Windows 10 noch weitere neue Einstellungen mit, die vor allem für Notebooks interessant sind. Zum Beispiel finden Sie unter „System -> Anzeigen“ den Nachtmodus. Sie können ihn per Schiebeschalter aktivieren. Dann reduziert Windows den Blauanteil in der Hintergrundbeleuchtung des Displays: Der Bildschirm zeigt in der Folge einen wärmeren Farbton, der Augen und Gehirn weniger belastet, wenn Sie nachts am Notebook arbeiten – Sie können besser einschlafen. Den Nachtmodus können Sie anpassen, indem Sie auf den Satz „Einstellungen für Nachtmodus“ klicken. Wählen Sie dann die Farbtemperatur der Darstellung, um das für Sie angenehmste Bild zu erreichen, und legen Sie unter „Planen“ die Zeiten fest, in denen der Nachtmodus auf dem Laptop aktiviert werden soll.

Ebenfalls fürs nächtliche Arbeiten am Laptop eignet sich der dunkle Modus. Windows 10 ändert damit das Farbschema in den Einstellungen von schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund zu dunklem Hintergrund mit blauer Schrift: Die verringerte Helligkeit der Darstellung entlastet die Augen, wenn Sie bei niedriger oder fehlender Beleuchtung am Notebook sitzen.

Den dunklen Modus aktivieren Sie in den Einstellungen, unter „Personalisierung -> Farben“. Dort aktivieren Sie unten unter „Standard-App-Modus auswählen“ die Option „Dunkel“. Außer den Einstellungen nutzen dann viele Windows-10-Apps diesen Modus, nicht aber Standard-Programme.

Basis-Toolpaket: Die beste Software für Ihr Notebook

Viele System-und Hardware-Tools sind für PC und Notebook gleichermaßen geeignet. Doch es gibt einige Programme, die spezielle Funktionen für Laptops haben oder sich nur mit einem mobilen Rechner sinnvoll nutzen lassen. Wir stellen hier die wichtigsten vor, aus denen Sie sich ein Toolpaket zusammenstellen können.

Aida64 Extreme ist ein umfassendes Hardware-Info-und -Analyse-Tool. Interessant für das Notebook ist zum Beispiel das Menü „Computer -> Energieverwaltung“: Hier zeigt Aida64 Infos zum Akkutyp und zu seinem Zustand. In der Zeile „Verschleißlevel“ erkennen Sie, wie sehr die Akkukapazität bereits abgenommen hat. Um zu prüfen, wie sich das Notebook unter Last verhält, empfiehlt sich der „Systemstabilitätstest“, den Sie im oberen Menü „Werkzeuge“ finden: Sie können dort auswählen, welche Komponenten, zum Beispiel Prozessor, Festplatte und Grafikkarte, Sie belasten wollen. Mit „Start“ links unten leiten Sie den Lasttest ein: Im oberen Verlaufsdiagramm erkennen Sie, wie sich die Temperatur verändert. Im unteren Diagramm zeigt Ihnen Aida, ob die CPU „throttelt“, also aufgrund zu hoher Erwärmung ihre Taktrate verringert.

Batterycare bietet Ihnen wesentliche Infos zum Notebookakku: Sie sehen den aktuellen Ladestand und die daraus resultierende restliche Laufzeit. Im Menü „Detaillierte Infos“ führt das Tool außerdem die aktuelle Entladeleistung sowie die Akkuabnutzung in Prozent auf. Unter „Optionen“ können Sie außerdem einstellen, dass Sie Batterycare mit einem Hinweis über bestimmte Akkuvorgänge informiert – zum Beispiel, wenn die verbleibende Laufzeit unter einen bestimmten Prozentwert sinkt oder der Akku auf eine festgelegte Kapazität aufgeladen wurde.

Mit Crystaldiskinfo überwachen Sie den Zustand der Festplatte beziehungsweise der SSD im Notebook. Das Tool gibt eine Information zum Gesamtzustand und der Temperatur des Speichermediums aus. Außerdem zeigt es die einzelnen Smart-Werte an, mit denen Sie Festplattenfehlern auf die Spur kommen. So können Sie wichtige Dateien oder die gesamte Windows-Installation auf einem externen Laufwerk sichern, bevor es zu einem Ausfall der Platte kommt. Vor allem Magnetfestplatten sind in Notebooks starken Belastungen ausgesetzt, weshalb ein regelmäßiger Gesundheits-Check ratsam ist. Wenn Crystaldiksinfo die im Notebook eingebaute Platte nicht erkennt, können Sie auf ein entsprechendes Analysetool des Plattenherstellers ausweichen. Von wem die Festplatte oder SSD in Ihrem Laptop stammt, entnehmen Sie dem Notebookhandbuch oder Sie rufen im Geräte-Manager das Menü „Laufwerke“ auf, wo der Hersteller verzeichnet sein sollte.

Eine VPN-Software wie Cyberghost VPN sollten Sie unbedingt nutzen, wenn Sie mit dem Notebook über ein öffentliches WLAN online gehen. Diese Hotspots sind meist unverschlüsselt und daher grundsätzlich riskant, doch oft die einzige Möglichkeit, ins Internet zu kommen, wenn Sie mit dem Notebook unterwegs sind – sofern Sie keinen Laptop mit LTE-Modem haben oder das Datenvolumen Ihres Smartphones per Tethering mit dem Laptop nicht belasten wollen. Das VPN-Tool sorgt dafür, dass auch in einem öffentlichen WLAN die Daten geschützt sind, die Sie ins Internet senden oder von dort empfangen.

Inssider ist das Tool der Wahl, um die WLAN-Verbindung Ihres Notebooks zu prüfen. Da Sie sich mit dem Laptop nicht immer an derselben Stelle befinden, können Sie so an jedem Einsatzort testen, wie es um die Qualität und die Geschwindigkeit des Funknetzes bestellt ist. Stellen Sie zum Beispiel mit Inssider fest, dass die Signale Ihres WLAN-Routers auf dem Balkon sehr schwach sind oder das WLAN durch Funknetze in der Nachbarschaft gestört werden, können Sie über einen Repeater oder einen Kanalwechsel im Router dafür sorgen, dass Sie auch draußen mit hohem Tempo am Notebook surfen können. Auch um im öffentlichen Hotspot die Position mit der besten Verbindung zu finden, empfiehlt sich Inssider.

Mit Notebookfancontrol lässt sich die Lüfterregelung im Notebook anpassen. Allerdings muss das Programm dafür die entsprechenden Sensoren unterstützen, die im Notebook verbaut sind. Bei Notebookfancontrol können Nutzer über eine Config-Datei passende Einstellungen für ihr Notebookmodell festlegen und der Community zur Verfügung stellen.

Windows 10: Warum Sie der Akkustand-anzeige nicht vertrauen sollten

Wenn Sie das Notebook unterwegs nutzen, geht Ihr Blick sicher häufig nach rechts unten in die Windows-Taskleiste: Dort befindet sich das Akkusymbol, das Ihnen die verbleibende Laufzeit anzeigt, wenn Sie den Mauszeiger darauf richten. Allerdings kann es sein, dass sich diese Anzeige häufig verändert und die verbleibende Laufzeit sich innerhalb weniger Minuten radikal reduziert. Das liegt daran, wie Windows die verbleibende Laufzeit berechnet: Das Betriebssystem teilt dafür den aktuellen Ladestand durch die derzeitige Entladung – und die hängt natürlich sehr von den Einstellungen und den Anwendungen ab, die Sie gerade auf dem Notebook ausführen. Verändern Sie beispielsweise die Bildschirmhelligkeit und starten die Wiedergabe eines Videos, wird sich das Notebook stärker entladen, als wenn Sie zuvor nur einen Text bearbeitet haben. Nach einiger Zeit bemerkt Windows die schnellere Entladung und passt die Anzeige der Restlaufzeit entsprechend an. Auf die Laufzeitanzeige können Sie sich also nur verlassen, wenn Sie die derzeitige Tätigkeit weiterhin durchführen. Deshalb können sich auch die Anzeigen von Windows und einem Akkutool des Herstellers unterscheiden, sofern das Herstellertool für die Berechnung auf mehr oder andere Akkudaten zurückgreifen kann.

Seit dem Fall Creators Update können Sie übrigens auch direkt über das Akkusymbol in der Taskleiste den Stromverbrauch des Laptops steuern. Wenn Sie auf das Symbol klicken, sehen Sie einen Schieberegler, der sich zwischen den beiden Optionen „Längste Akkulaufzeit“ und „Beste Leistung“ verschieben lässt: Je weiter links der Regler steht, umso sparsamer arbeitet das Notebook im Akkubetrieb.

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Geniale Zusatz-Tools für virtuelle PCs in Windows

Im Windschatten der Virtualisierungsprogramme Virtualbox, VmwarePlayer und Vmware Workstation gibt es noch einige interessante Tools, die Ihnen beim Umgang mit virtuellen Maschinen helfen können. Wir stellen die interessantesten Programme vor.

1. Als Kommandozeilen-Tool sind die kompilierten Windows-Versionen der Open- Source-Software Qemu für Einsteiger weniger geeignet. Erst mithilfe der grafischen Benutzeroberfläche Jqemu lassen sich neue virtuelle Maschinen ähnlich einfach wie in Virtualbox oder im Vmware Player anlegen. Damit das reibungslos funktioniert, muss in den Einstellungen von Jqemu der Pfad zu Qemu vorgegeben werden. Vor allem für das Starten von Live-CDs eignet sich die ressourcenschonende Kombination der beiden Tools.

2. Den Umzug eines PCs in eine VM ermöglicht Vmware Vcenter Converter . Das Gratis-Programm erstellt einen virtuellen PC, welcher eine virtuelle Kopie eines echten Rechners ist – inklusive Betriebssystem, installierten Anwendungen, Einstellungen und persönlichen Daten. Die virtuelle Maschine lässt sich dann etwa im Vmware Player starten. Mit dem Zweitrechner testen Sie zum Beispiel neue Tools in Ihrer gewohnten Arbeitsumgebung oder Sie können ein lieb gewonnenes Windows 7 in einer abgeschotteten Systemumgebung unter Windows 10 weiternutzen.

3. Klonen Sie mittelns Paragon Go Virtual 14 (rund 20 Euro) einfach Ihren Arbeitsrechner 1:1 als virtuellen PC. Die Software kopiert eine Festplatte im laufenden Betrieb – so lässt sich Ihr Windows-PC ohne einen Neustart und ohne Arbeitsunterbrechung migrieren. Alle Programme, Dateien und Einstellungen werden dabei automatisch übertragen und stehen danach in der virtuellen Maschine zur Verfügung. Die notwendigen Treiber werden direkt bei der Konvertierung eingebunden. Als Zielformate werden unter anderem Virtualbox und Vmware unterstützt.

4. Virtuelle Festplatten mounten – das ist die Aufgabe der englischsprachigen Freeware OSF Mount . Unterstützt werden hierbei die Formate VMDK (Vmware) wie auch VHD (Microsoft). Die virtuellen Festplatten lassen sich als Laufwerk unter Windows mit eigenem Laufwerksbuchstaben einhängen und stehen Ihnen danach zur Verfügung – allerdings lediglich zum Lesen – ein Schreibzugriff ist nicht möglich. Als Extra können Sie virtuelle Laufwerke des Weiteren in den Arbeitsspeicher verschieben. Dies sorgt für beschleunigte Lesevorgänge.

5. Das Konvertieren von virtuellen Festplatten übernimmt das Gratis-Tool Vmdk 2 Vhd . Es konvertiert seinem Namen entsprechend Vmware-Festplatten-Images in eine Richtung in das Microsoft-VHDFormat. Das Programm mit seiner grafischen Oberfläche verfügt über keinerlei Optionen, weder für den eigentlichen Konvertierungsvorgang noch für das Anpassen der Ziel-VHD (statisch oder dynamisch). Vmdk 2 Vhd erledigt seine Aufgabe Sektor für Sektor verlässlich und schnell. Die damit konvertierte virtuelle Platte laden Sie dann etwa unter Windows 7 und 8.

6. Eine bestehende Installation kann mit dem Gratis-Tool Disk 2 Vhd ohne große Vorkenntnisse in ein virtuelles System umgewandelt werden. Der Vorteil des Tools liegt darin, dass es direkt in der Windows-Installation gestartet wird, die virtualisiert werden soll. Legen Sie fest, welche Festplatten Sie virtualisieren wollen und bestimmen Sie den Speicherort für die virtuelle Platte. Nun sollten Sie noch das Häkchen bei „Prepare for Use in VirtualPC“ setzen. Die VHD-Datei kann dann mit Hyper-V (Windows 8/8.1) oder Virtual PC (Windows 7) geladen werden.

7. Auf das Booten von Live-CDs hat sich das Programm Moba Live-CD spezialisiert. Mithilfe des Gratis-Tools lassen sich ISO-Dateien einer Live-CD/DVD laden und ausführen, ohne dass Sie das Image erst auf einen Datenträger brennen müssen. Sie wählen einfach die ISO-Image-Datei in Moba Live-CD aus und können so etwa eine Linux-Distribution wie Ubuntu als Live-System starten und unverbindlich ausprobieren. Als Emulator verwendet das Programm die Open-Source-Software Qemu. Gut: Das Tool kann auch von einem USB-Stick aus gestartet werden.

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Malware-Guide: Diese Gefahren bedrohen Ihren PC

Sie denken, Sie kennen sich aus mit Malware? Dann überprüfen Sie Ihr Wissen lieber nochmal – wir haben in unserem Malware-Guide die wichtigsten PC-Gefahren zusammengetragen.

Gerade wenn ein neuer Schädling die Runde macht, rätseln viele PC-Besitzer, wie die Gefahr konkret aussieht und wie sie sich davor schützen können. Denn wenn es um PC-Sicherheit geht, bringen viele Anwender die verschiedenen Bezeichnungen für Malware durcheinander. Dabei ist es extrem wichtig, genau zu klassifizieren, mit welcher Malware Ihr Rechner infiziert ist, damit Sie diese auch garantiert wieder loswerden. Lesen Sie also in diesem Artikel, welche Malware-Arten Ihren Rechner bedrohen. Wir haben die gängigsten Gefahren aufgelistet und geben zudem Hinweise, wie Sie die Schädlinge wieder loswerden.

Viren

Ein Computer-Virus zählt bei den meisten Medien heutzutage als Oberbegriff für alle möglichen Malware-Programme, die einen PC heimsuchen können. Glücklicherweise handelt es sich aber bei einem Großteil der Malware eben nicht um einen Virus. Denn ein echter Virus modifiziert eine ansonsten harmlose Datei – oder deren Verknüpfungen – so, dass beim Ausführen der Datei auch der Virus ausgeführt wird.

Reine Viren sind heutzutage ausgesprochen selten zu finden. Weniger als zehn Prozent der gesamten Malware entfällt auf Viren. Und das ist auch gut so, denn ein Virus ist der einzige Malware-Typ, der auch andere Dateien „infizieren“ kann. Das macht sie besonders schwierig zu entfernen – schon früher und heute erst recht. Deshalb begnügen sich die meisten Antiviren-Programme damit, eine infizierte Datei entweder zu löschen oder in Quarantäne zu verschieben – sie haben aber Probleme damit, den ursprünglichen „Herd“ des Infekts auszumachen.

Würmer

Würmer existieren schon deutlich länger als Viren. Ihre Entstehung geht zurück auf die Mainframezeit. Durch Mails wurden sie in den späten 1990er Jahren „modern“ und plagten Sicherheitsexperten seitdem mit Infektionen durch bösartige Mail-Anhänge. Nur eine einzige Person musste versehentlich oder absichtlich den Wurm-Anhang einer Mail öffnen, schon war eine ganze Abteilung oder Firma infiziert.

Hauptmerkmal eines Wurms ist, dass er sich selbst repliziert. Erinnern Sie sich beispielsweise an den berüchtigten „I love you Wurm“: Einmal losgelassen, befiel er in recht kurzer Zeit nahezu jeden E-Mail-Nutzer auf der Welt, brachte Telefonsysteme mit betrügerischen Textnachrichten zur Überlastung und TV-Netzwerke zum Absturz und sorgte sogar dafür, dass Tageszeitungen nicht mehr rechtzeitig gedruckt werden konnten. Einige andere Würmer, unter ihnen der SQL Slammer und MS Blaster , blieben ebenfalls in so negativer Erinnerung, dass Würmer unwiderruflich in die Geschichte der PC-Sicherheit eingingen.

Malware-Wissen: So kommen Viren und Würmer auf Ihren PC

Was einen Wurm so gefährlich macht, ist seine Fähigkeit, sich auch ohne eine Aktion durch den Endnutzer zu verbreiten. Ganz im Gegensatz zu Viren beispielsweise, die zumindest einen Klick durch den Nutzer erfordern, bevor sie aktiv werden. Würmer benutzen stattdessen andere Dateien und Programme für die „Drecksarbeit“. So benutzte der SQL Slammer-Wurm etwa eine Sicherheitslücke in dem Datenbanksystem Microsoft SQL, um so innerhalb von zehn Minuten auf jedem ungepatchten SQL Server einen Pufferüberlauf zu provozieren – ein Geschwindigkeitsrekord, der noch heute als ungeschlagen gilt.

Trojaner

Würmer wurden mittlerweile mehr oder weniger ersetzt durch Trojanische-Pferde. Diese Trojaner tarnen sich als vermeintlich harmlose Programme, enthalten aber bösartigen Code. Zwar existieren Trojaner de facto sogar schon länger als Computer-Viren, doch erst heute infizieren sie Computer weltweit so häufig wie keine andere Malware.

Ein Trojaner muss – ähnlich wie ein Virus – zunächst von seinem Opfer ausgeführt werden, bevor er seine Arbeit verrichtet. Trojaner erreichen den Nutzer meistens via Mail oder beim Besuch einer infizierten Webseite. Der beliebteste Trojaner-Typ ist das gefälschte Antiviren-Programm: Es meldet sich, gaukelt dem Nutzer vor, sein PC wäre infiziert und rät ihm, ein spezielles Programm zu starten, um den Computer zu bereinigen. Sobald die Nutzer darauf hereinfallen, kann der Trojaner auf dem Rechner Wurzeln schlagen.

Die Verteidigung gegen Trojaner ist aus zwei Gründen schwierig: Zum einen sind sie einfach zu programmieren (Cyber-Kriminelle stellen immer wieder Trojaner-Bastel-Kits zur Verfügung) und verbreiten sich, indem sie ihr Opfer an der Nase herumführen. Das kann auch kein Patch, keine Firewall und kein Anti-Malware-Programm verhindern. Malware-Programmierer erschaffen mehrere Millionen Trojaner pro Monat. Anti-Malware-Programme versuchen zwar ihr Bestes, bei dieser Fülle an immer neuen Trojanern auf dem neuesten Sicherheitsstand zu bleiben, doch mittlerweile gibt es einfach zu viele Signaturen, als dass das funktioniert.

Noch mehr Malware-Arten

Hybriden und exotische Formen

Heutzutage besteht Malware meist nicht mehr nur aus einer einzigen Bedrohungsart, sondern ist meist eine Kombination aus traditionellen Schadprogrammen mit Bestandteilen von Trojanern und Würmern, hin und wieder auch Teilen eines Virus‘. Normalerweise erscheint dem Nutzer ein solcher Hybrid als Trojaner, doch sobald er einmal losgelassen ist, infiziert er andere Opfer übers Netzwerk wie ein Wurm.

Viele Malware-Programme werden als Rootkits oder Stealth-Software angesehen. Das heißt, sie sind darauf ausgelegt, das zugrunde liegende Betriebssystem so zu modifizieren, dass sie die volle Kontrolle darüber erlangen und sich problemlos vor Anti-Malware-Programmen verstecken können. Zu solchen Schädlingen zählen auch Bots: Im Wesentlichen Trojaner-Wurm-Kombinationen, die einzelne Opfer einem großen, bösartigen Netzwerk hinzufügen. Ein Botmaster besitzt meistens einen oder mehrere „Command and Control“-Server, in die sich die Bots einchecken, um neue Instruktionen zu erhalten.

Sogenannte Bot-Netzwerke – oder Botnets – variieren in der Größe zwischen einigen tausend infizierten Computern und mehrere Hunderttausend Systemen, die unter der Kontrolle eines einzigen Botmasters stehen. Botnets werden nicht selten auch an andere Cyber-Kriminelle „vermietet“, die sie wiederum für eigene kriminelle Zwecke nutzen.

Spyware und Adware

Wenn Sie Glück haben, sind Sie bislang lediglich mit Adware in Kontakt gekommen: Adware versucht, den kompromittierten Endnutzer mit ungewollter und potenziell schadhafter Werbung zu konfrontieren. Ein gewöhnliches Adware-Programm kann zum Beispiel die Webbrowser-Suche eines Nutzers auf eine optisch ähnliche Seite umleiten, die bestimmte Produkte bewirbt.

Eine Unterkategorie von Adware ist Spyware, die vor allem dann zum Einsatz kommt, wenn die PC-Aktivitäten eines oder mehrerer Nutzer überwacht werden wollen. Im kriminellen Rahmen können so durch Speichern der Tastaturaktivitäten per Keylogger Passwörter oder geistiges Eigentum ausspioniert werden. Adware und Spyware sind von allen Malware-Programmen noch am einfachsten wieder zu entfernen. Auch, weil sie meistens deutlich weniger aggressiv und gefährlich sind als ihre Malware-Kollegen. Sie müssen nur die bösartige Anwendung auf Ihrem PC ausfindig machen und sie daran hindern, sich selbst zu starten – fertig.

Kampf der Bedrohung

Heutzutage beginnen viele Malware-Programme ihre „Karriere“ als Trojaner oder Würmer, verbinden sich aber dann mit einem Bot-Netzwerk und gewähren menschlichen Hackern und Cyber-Kriminellen Zugang zum Rechner und Netzwerk des Opfers. Ein Großteil dieser Malware wird dazu eingesetzt, Geld zu stehlen – zum Beispiel direkt von einem Bankkonto oder indirekt, indem Passwörter und Identitäten entwendet werden.

Mit etwas Glück sind solche Schädlinge mit Programmen wie Microsofts Autoruns oder SilentRunners auffindbar. Wenn sich die Malware tarnt, müssen Sie zunächst die Tarn-Komponente aus dem Systemspeicher entfernen – sofern möglich – und dann den Rest des Programmes extrahieren. Hilfreich ist es, den PC dafür im „Abgesicherten Modus“ zu starten, die verdächtige Tarn-Komponente zu entfernen (manchmal hilft auch eine einfache Umbenennung der Datei) und einen guten Anti-Malware-Scan ein paar Mal laufen zu lassen. So werden Sie auch hartnäckige Überbleibsel los.

Unglücklicherweise artet es oft in ziemliche Sisyphus-Arbeit aus, einzelne Malware-Programme und -Komponenten ausfindig zu machen. Schnell können Fehler gemacht und Komponenten übersehen oder vergessen werden. Außerdem kann man sich nie sicher sein, ob die Malware das System schon so modifiziert hat, dass es unmöglich ist, es wieder vollständig zu bereinigen.

Wenn Sie nicht gerade ein Experte im Entfernen von Malware sind, sichern Sie zunächst Ihre Daten, formatieren Sie dann die Festplatte und installieren Sie Programme und Dateien neu. Sorgen Sie dann dafür, dass Ihr System und alle Programme auf dem neuesten Stand sind. Nur so bekommen und erhalten Sie ein vertrauenswürdiges Computersystem, das auch zukünftigen Risiken trotzen kann.

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Speichernutzung anzeigen und Platz freigeben

Mit diesen Windows-Werkzeugen bereinigen Sie Ihre Festplatte und beseitigen überflüssige Dateien.

Durch Software-Installationen, Windows-Updates und Dateien des Benutzers kann der Speicherplatz auf der Festplatte oder SSD knapp werden. Als Folge lassen sich zum Beispiel keine Windows-Updates mehr installieren. Mit der Einstellungen-App und der Datenträgerbereinigung bietet Windows gleich zwei Hilfsmittel, um überflüssige Dateien und Dateireste zu löschen.

1. Verschaffen Sie sich zunächst einen Überblick über die aktuelle Auslastung Ihres Systemlaufwerks. Dazu öffnen Sie die Einstellungen-App mit dem Tastenkürzel Win-I oder Klicks auf die Sprechblase auf der Taskleiste und auf „Alle Einstellungen“. Gehen Sie zu „System“ und klicken Sie links auf „Speicher“.

2. Auf der rechten Fensterseite zeigt Windows 10 unter „Lokaler Speicher“ alle auf Ihrem PC erkannten Festplatten und SSDs an. Anhand der Balken und der Beschriftungen erfahren Sie, wie viel Speicherplatz auf den einzelnen Laufwerken belegt ist.

3. Klicken Sie auf das normalerweise als „C:“ angezeigte Systemlaufwerk. Windows scannt und analysiert nun die Ordner des Laufwerks. Das Ergebnis sehen Sie als Tabelle unter „Speichernutzung“. Hier erscheinen die Größen für Kategorien wie „Apps und Spiele“, „Systemreserviert“, „OneDrive“, „Temporäre Dateien“, „E-Mail“, „Bilder“, „Musik“ und „Dokumente“. „Weitere“ ist eine Sammelkategorie – ein Klick darauf liefert Einzelheiten zu den berücksichtigten Ordnern. Ein Klick auf einen Ordner in der Liste öffnet ihn im Explorer.

4. Ein Klick auf „Apps und Spiele“ bringt Sie zur Liste aller installierten Programme, die Sie nach Größen sortieren können. Sie sehen dann, welche Anwendungen den meisten Speicherplatz verschlingen. Nie verwendete oder nicht länger benötigte Programme können Sie direkt löschen: Klicken Sie auf den jeweiligen Programmnamen und dann auf „Deinstallieren“.

5. Echte Speicherplatzvergeuder finden sich in der Rubrik „Temporäre Dateien“ – klicken Sie auf den entsprechenden Eintrag. Windows ermittelt nun, welche temporären Dateien auf dem Laufwerk vorhanden sind. Setzen Sie Häkchen vor alle Einträge. Mit „Dateien entfernen“ löscht Windows die markierten Daten.

6. Nach der Installation größerer Windows-Updates gewinnen Sie durch das Löschen der temporären Dateien eine Menge Speicherplatz zurück. Die alten Systemdateien wählen Sie in der Liste unter „Vorherige Windows-Installation( en)“ zur Bereinigung aus.

7. Windows 10 kann temporäre Dateien auf Wunsch auch automatisch löschen, wenn der freie Speicherplatz auf dem Systemlaufwerk zur Neige geht. Klicken Sie dazu in der Einstellungen-App links auf „Speicher“ und setzen Sie rechts den Schalter unter „Speicheroptimierung“ auf „Ein“-Position. Damit verhindern Sie, dass Ihr Systemlaufwerk durch Datenmüll belegt wird.

8. Wann Windows das Laufwerk bereinigt, legen Sie über „Automatische Freigabe von Speicherplatz ändern“ fest. Im ersten Auskappfeld können Sie eine tägliche, wöchentliche oder monatliche Bereinigung erzwingen. Darunter muss ein Häkchen vor „Temporäre Dateien löschen …“ gesetzt sein. Über die folgenden Ausklappfelder können Sie die Dateivorhaltedauer im Papierkorb und das Löschen von Downloads steuern.

Zweites System-Tool

Wenn der freie Festplattenspeicherplatz knapp wird, hilft Ihnen auch das Windows-Bordprogramm „Datenträgerbereinigung“ dabei, überflüssige Dateien zu löschen. Sie können es alternativ zur Einstellungen-App aus Schritt 1 bis 9 nutzen. Öffnen Sie die „Datenträgerbereinigung“ über das Startmenü. Wählen Sie gegebenenfalls Ihr Windows-Systemlaufwerk aus. Klicken Sie auf „Systemdaten bereinigen“. Daraufhin startet Windows die Datenträgerbereinigung neu. Sie müssen wieder das gewünschte Laufwerk auswählen. Auch in der Datenträgerbereinigung können Sie mit Häkchen präzise angeben, welche Arten von überflüssigen Dateien Sie löschen lassen möchten. Mit einem Klick auf „OK“ starten Sie den Löschvorgang. Bestätigen Sie die nachfolgende Sicherheitswarnung mit einem Klick auf „Dateien löschen“.

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Monitor richtig einstellen mit Windows-Tool dccw

Monitore sind sehr oft falsch eingestellt. Entweder ist die Helligkeit viel zu hoch gewählt oder der Kontrast nicht optimal. Um eine augenschonende und korrekte Einstellung zu erhalten, lässt sich das in Windows integrierte Programm dccw für die Bildschirmkalibrierung verwenden.

Lösung : Mit der Kalibrierung der Bildschirmfarben durch das Windows-Tool dccwwerden verschiedene Testbilder zur Verfügung gestellt, um den Monitor korrekt einzuregeln. Am Display können Sie so die Helligkeit und den Kontrast sehr leicht optimal einstellen. Außerdem wird über die Farbkalibrierung von Windows der Gammawert korrigiert und ein Farbstich vermieden.

Zum Start der Farbkalibrierung klicken Sie bei Windows auf Start und tippen in der Suchbox den Begriff dccw ein. Das Tool führt Sie nun Schritt für Schritt durch die Farbkalibrierung: Gammaanpassung, Helligkeit regulieren, Kontrast einstellen und Farbangleichsanpassung (Entfernung des Farbstichs). Nach dem Abschluss der Farbkalibrierung lässt sich optional noch der ClearType-Tuner für eine optimierte Schriftdarstellung starten.

Die vorgenommene Kalibrierung wird beim Abschließen von dccw als neues ICC-Farbprofil abgespeichert. Die neue Kalibrierung wird der Bildschirmanzeige zugeordnet und von Programmen mit Farbverwaltung verwendet. Das Farbprofil enthält den eingeregelten Gammawert und die Farbsticheinstellung. Helligkeit und Kontrast bleiben davon unberührt, die Einstellungen sind im Monitor abgespeichert. Wenn Sie die Farbprofile ändern wollen, dann starten Sie über die Systemsteuerung unter Darstellung und Anpassung den Eintrag Bildschirmauflösung anpassen . Klicken Sie dann aufErweiterte Einstellungen und wählen den Reiter Farbverwaltung . Nach einem weiteren Klick auf den Schalter Farbverwaltung… finden Sie dann die Profilverwaltung.

Produkte : Der Tipp funktioniert mit allen Versionen von Windows 7, Windows 8 und Windows 10.

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