Systemanalyse mit Systemd: Bootzeit ermitteln

Der mittlerweile in allen gängigen Linux-Distributionen vorhandene Init-Dienst Systemd ist deutlich komplexer als das ältere System-V-Inits-System und wird dafür weiterhin kritisiert.

Dafür bietet Systemd aber eine Reihe nützlicher Tools, um den Bootvorgang zu analysieren. Systemd gibt recht komfortabel Auskunft darüber, wie lange der Bootvorgang vom Einschalten des Linux-Systems bis zur Anmeldung dauert. Nach dem Befehl

systemd-analyze

zeigt der Init-Dienst die Startzeit in Sekunden am Ende der ausgegebenen Zeile an und schlüsselt diese in ihre Bestandteile auf: Die Angabe vor „kernel“ (in Klammern) gibt die Ladezeit der systemnahen Komponenten an und „userspace“ die der Benutzerumgebung.

Ist das Linux-System unter Uefi installiert, zeigt das Analysetool auch an, wie viele Sekunden das Laden der Firmware, des Bootloaders und der initialen Ramdisk (initrd) dauerte. Noch genauer listet das Kommando

systemd-analyze blame

den Startvorgang auf. Es erstellt eine Liste der gestarteten Systemd-Dienste nach ihrer Startzeit absteigend sortiert. Nützlich ist diese Funktion, um Verzögerungen beim Start eines Desktopsystems auf den Grund zu gehen. Der häufige Check von Datenträgern durch den Dienst „systemd-fsck“ oder fehlgeschlagene mount-Aktionen für Laufwerke in der Konfigurationsdatei „/etc/fstab“ sind typische Bremsklötze. Eine visuelle Darstellung des Bootvorgangs liefert dieses Kommando:

systemd-analyze plot > boot.svg

Hier entsteht ein Diagramm im SVG-Format, welches beispielsweise die Programme Libre Office Draw, Inkscape und Gimp öffnen können.

Die X-Achse des Diagramms zeigt die Bootzeit in Sekunden an, während die die Y-Achse chronologisch alle per Systemd gestarteten Dienste und Aktionen mit ihrer jeweiligen Dauer aufzeichnet.

Die meisten davon werden parallel aktiviert und bremsen sich nicht gegenseitig aus. Die eigentliche Startzeit eines Dienstes ist hier mit kräftigen Rot hinterlegt.

A41-D15 akkus für Medion Akoya MD99620 P6670 Erazer P6661
L17L2PB5 akkus für Lenovo V330-14IKB L17M2PB5
AP16M5J akkus für ACER A315-51-51SL N17Q1 serie
BTY-L77 akkus für MSI GT72 2QD GT72S 6QF GT80 2QE serie
UM09F36 UM09F70 934T2053F akkus für Aspire 1420P 1820PTZ 1825PTZ serie
6-87-M860S-454 M860BAT-8 akkus für CLEVO M860 M860TU M860ETU serie

Weltrekord: DDR4-Speicher auf 5.608 MHz übertaktet

Beim Übertakten eines DDR4-Speichers ist ein neuer Weltrekord gemeldet worden: 5.608 Megahertz.

Der Speicherhersteller HyperX (Gaming-Division von Kingston) meldet am Dienstag einen neuen Weltrekord beim Übertakten eines DDR4-Speicherbausteins. Dem Overlocker „TOPPC“, der für MSI arbeitet, sei es gelungen, den Speicherbaustein auf 5.608 Megahertz zu übertakten. Der dazu gehörige Beweis-Screenshot findet sich hierbei Hwbot.org.

Zum Einsatz kam ein erst im zweiten Quartal 2019 erhältlicher Prototyp des 8-Gigabyte-Speichermoduls HyperX Predator DDR4, welches wahlweise mit 4.266 Megahertz oder 4.600 Megahertz erhältlich sein wird. Die Übertaktung fand auf dem MSI-Mainbaord MPG Z390I Gaming Edge AC statt.

Aktuelle Speichermodule der Predator-Reihe sind 4.133MHz-Speicher mit CL12-CL19 (Latenz). Die kommenden Modelle sind für höhere Taktraten geeignet. Eine Übertaktung auf 5.608 Megahertz ist allerdings sehr extrem und schwer nachzuahmen.

Das dabei eingesetzte und angepasste System dürfte auch sehr instabil sein. Den Screenshots ist zu entnehmen, dass der Übertakter „TOPPC“ als Prozessor Intels Core i9-9900K verwendet hat.

Die 14-Nanometer-CPU der Coffee-Lake-Reihe kostet um die 530 Euro und besitzt acht Kerne, die standardmäßig mit 3,6 Gigahertz getaktet sind. Beim Weltrekord wurde der Takt der CPU allerdings laut Screenshot auf 816,02 Megahertz reduziert und es waren nur 2 Kerne aktiv.

Für die Übertaktung des noch nicht im Handel erhältlichen Speicherbausteins von 4.266 Megahertz auf 5.608 Megahertz musste „TOPPC“ flüssigen Stickstoff einsetzen. Was ein weiteres Hindernis sein dürfte, wenn man versuchen möchte, daheim den Weltrekord zu brechen…

A41-D15 akkus für Medion Akoya MD99620 P6670 Erazer P6661
L17L2PB5 akkus für Lenovo V330-14IKB L17M2PB5
AP16M5J akkus für ACER A315-51-51SL N17Q1 serie
BTY-L77 akkus für MSI GT72 2QD GT72S 6QF GT80 2QE serie
UM09F36 UM09F70 934T2053F akkus für Aspire 1420P 1820PTZ 1825PTZ serie
6-87-M860S-454 M860BAT-8 akkus für CLEVO M860 M860TU M860ETU serie

Festplatten-Partitionierung: GPT vs. MBR

Wenn Sie eine neue Festplatte installieren oder einen PC neu aufsetzen, müssen Sie die Festplatte formatieren und partitionieren. Für die Partitionierung stehen zwei Formate zur Wahl: GPT und MBR. Wo die Unterschiede liegen, erklären wir hier.

Sie haben eine neue Festplatte in Ihren PC eingebaut und müssen jetzt die Partitionen festlegen. Windows (einschließlich Windows 10) fragt Sie danach, ob Sie die Festplatte in MBR (Master Boot Record) oder GPT (GUID Partitionstabelle) partitionieren wollen.

MBR oder GPT – Welchen Partitionsstil sollten Sie wählen?

Das Master-Boot-Record- oder MBR-Format wird seit Anfang der 80er Jahre verwendet und wird weitgehend unterstützt, ist aber auf maximal vier primäre Partitionen mit bis zu 2 Terabyte (TB) beschränkt – eine Größe, die viele Festplatten inzwischen schon übertreffen.

Das GPT-Format (GUID Partition Table) ist eine neuere Technologie, die es erlaubt, deutlich größere Festplatten zu verwenden: bis zu einer theoretischen Grenze von 9,4 Zettabyte (ZB) oder fast 10 Milliarden Terabyte. Es wird geschätzt (Stand 2013), dass das gesamte World Wide Web etwa 4 ZB einnimmt. Windows begrenzt GPT-Partitionen derzeit auf 256 TB.

Darüber hinaus gibt es keine theoretische Begrenzung der Anzahl der Partitionen, die Sie auf einem Laufwerk im GPT-Format erstellen können.

Wichtigster Punkt ist die Kompatibilität. Ältere Versionen von Windows wie 32-Bit-XP können nicht von GPT-Laufwerken lesen, schreiben oder booten. Das ist für Windows heute kein Problem mehr, erfordert aber einen modernen PC, der UEFI auf der Hauptplatine unterstützt.

Wenn Sie das MBR-Format verwenden, kann die Installation mehrerer Betriebssysteme auf einer einzigen Festplatte problematisch werden. Natürlich müssen alle installierten Betriebssysteme mit dem von Ihnen gewählten Format kompatibel sein. Es ist jedoch nicht ungewöhnlich, dass ein Betriebssystem während der Installation mehrere Partitionen erstellt, insbesondere wenn Sie eine Recovery-Partition anlegen möchten. Die Verwendung eines GPT-Laufwerks sollte sicherstellen, dass Ihnen nicht die verfügbaren Partitionen ausgehen.

Ein weiterer Vorteil von GPT gegenüber MBR ist, dass zwei Kopien des GPT-Headers gespeichert werden, eine am Anfang der Festplatte und eine am Ende. Damit sind die Daten besser vor Beschädigung geschützt als beim MBR-Format, das nur eine einzige Partitionstabelle speichert.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Wenn Sie eine große Festplatte (mehr als 2 TB) mit vielen Partitionen und mehreren Betriebssystemen verwenden möchten, wählen Sie GPT. Aber selbst wenn die Speicherkapazität Ihrer Festplatte 2 TB oder kleiner ist, lohnt es sich, GPT zu verwenden, wenn Ihr PC oder Laptop dieses Format unterstützt.

Verwenden Sie MBR nur dann, wenn Sie die Kompatibilität mit älterer Hardware und 32-Bit-Versionen von Windows beibehalten möchten.

A41-D15 akkus für Medion Akoya MD99620 P6670 Erazer P6661
L17L2PB5 akkus für Lenovo V330-14IKB L17M2PB5
AP16M5J akkus für ACER A315-51-51SL N17Q1 serie
BTY-L77 akkus für MSI GT72 2QD GT72S 6QF GT80 2QE serie
UM09F36 UM09F70 934T2053F akkus für Aspire 1420P 1820PTZ 1825PTZ serie
6-87-M860S-454 M860BAT-8 akkus für CLEVO M860 M860TU M860ETU serie

Leak: Samsung Galaxy S10 kostet bis zu 1.600 Euro

Im Web sind die Informationen zu den drei Modellen des Samsung Galaxy S10 geleakt. Und die Preise.

Knapp einen Monat vor der offiziellen Vorstellung des Samsung Galaxy S10 häufen sich im Web die Leaks. Am Wochenende hatte Smartphone-Kenner und -Leaker Evan Blassein Bild getweetet, auf dem Galaxy S10 Lite, Galaxy S10 und Galaxy S10+ zu sehen sein sollen. Damit bestätigte er, dass es vom Galaxy S10 dieses Mal nicht nur zwei Modelle, sondern gleich drei Modelle geben wird.

Die italienische Website Tutto Android verrät nun weitere Informationen zu Samsungs Plänen mit dem Galaxy S10. Grob zusammengefasst: Das Samsung Galaxy S10 Lite verfügt über ein 5,8-Zoll-Display, das Galaxy S10 über ein 6,1-Zoll-Display und das Galaxy S10+ über einen 6,4 Zoll großen Bildschirm.

Die beiden größeren Modelle werden über einen im Display eingebauten Fingerabdruck-Sensor verfügen. Diese Modelle besitzen außerdem auch – wie bereits die Vorgänger – ein gekrümmtes Display, während das Lite-Modell nur einen flachen Bildschirm besitzt. Unterschiede gibt es auch bei den Kameras: Das Galaxy S10 Lite besitzt dem Bericht zufolge eine Selfie-Kamera mit einer Linse, die beiden andere Modelle jeweils eine Selfie-Kamera mit zwei Linsen.

Galaxy S10: Erstes Samsung-Smartphone mit 12 GB RAM?

Tutto Android will außerdem die Preise in Erfahrung gebracht haben. Interessant dabei: Laut diesen Angaben soll es ein Modell geben, welches mit 12 Gigabyte Arbeitsspeicher ausgeliefert wird….

Ab dem 8. März 2019 sollen folgende Modelle des Galaxy S10 erhältlich sein:

Galaxy S10 Lite mit 6 GB RAM / 128 GB Speicher für 779 Euro

Galaxy S10 mit 6 GB RAM / 128 GB Speicher für 929 Euro

Galaxy S10 mit 8 GB RAM / 512 GB Speicher für 1.179 Euro

Galaxy S10+ mit 6 GB RAM / 128 GB Speicher für 1.049 Euro

Galaxy S10+ mit 8 GB RAM / 512 GB Speicher für 1.299 Euro

Galaxy S10+ mit 12 GB RAM / 1 TB Speicher für 1.599 Euro

Ob die Informationen stimmen und ob alle Modelle auch hierzulande erhältlich sein werden, erfahren wir spätestens bei der offiziellen Präsentation des Samsung Galaxy S10 am 20. Februar 2019.

A41-D15 akkus für Medion Akoya MD99620 P6670 Erazer P6661
L17L2PB5 akkus für Lenovo V330-14IKB L17M2PB5
AP16M5J akkus für ACER A315-51-51SL N17Q1 serie
BTY-L77 akkus für MSI GT72 2QD GT72S 6QF GT80 2QE serie
UM09F36 UM09F70 934T2053F akkus für Aspire 1420P 1820PTZ 1825PTZ serie
6-87-M860S-454 M860BAT-8 akkus für CLEVO M860 M860TU M860ETU serie

Honor View 20: Handy mit Loch im Display im ersten Test

Honor hat heute in Paris sein neues Smartphone View 20 vorgestellt. Highlights: Viel Display mit Loch statt Notch, Kamera mit 48 Megapixel und ein großer Akku. Wir haben das schicke Handy im ersten Test.

Mit dem am 22. Januar vorgestellten View 20 zeigt Honor, dass es keine Notch braucht, um ein Smartphone mit möglichst schmalen Bildschirmrändern zu bauen. Die Huawei-Tochter bohrt stattdessen einfach ein Loch ins Display und integriert dort die Frontkamera. Alle Details zum neuen Handy finden Sie in diesem Hands-On.

Erstes Fazit um Honor View 20

Die Huawei-Tochter zeigt mit dem View 20, dass es die Notch gar nicht braucht! Stattdessen gibt es ein kleines Loch für die Frontkamera im Display, das tatsächlich weniger stört. Das Display ist mit 6,4 Zoll sehr groß und scharf und das Design gefällt uns. Auch wenn die Anordnung der Kamera zunächst etwas merkwürdig ist. Äußerst positiv ist die Performance des Handys, die wir schon beim Mate 20 Pro schätzen, das mit der gleichen CPU arbeitet. Auch die Akkulaufzeit wird erfahrungsgemäß sehr lang sein.

Das Honor View wird demnächst ab 569 Euro in Deutschland verfügbar sein.

Design und Display

Das LC-Display ist mit 6,4 Zoll genau so groß wie das des Huawei Mate 20 Pro . Allerdings löst der Bildschirm des View 20 mit 2310 x 1080 Pixeln (FHD+) geringer auf. In der Praxis wird Ihnen der Unterschied aber kaum auffallen, denn mit 400 ppi zeigt er Inhalte scharf genug an. Die Farben sehen natürlich aus, wenn auch nicht so kräftig wie bei einem OLED. Genauso verhält es sich mit dem Kontrast und dem Schwarzwert. Statt einer Notch setzt Honor auf ein Loch oben links im Display, um die Frontkamera unterzubringen. Das sieht erst einmal ungewöhnlich aus, stört aber tatsächlich weniger als die Aussparung am oberen Bildschirmrand. Wir sind gespannt, ob dies nun der Display-Trend wird – zumindest setzt Samsung bei seinem neuen Galaxy A8s ebenfalls auf ein Loch im Screen.

Die Glasrückseite schimmert je nach Lichteinfall in Pfeilform. Optisch macht das schon etwas her – ähnlich wie beim OnePlus 6T das „S“. Die Verarbeitung ist insgesamt gut, der Übergang zwischen Display und Alurahmen ist fließend. Mittig in der oberen Hälfte der Rückseite sitzt der Fingerabdrucksensor, der ohne Verrenkung erreichbar ist. Und darüber befindet sich die Dual-Kamera in einer interessanten Anordnung: Links die Hauptkamera und daneben die Hilfskamera zusammen mit dem Blitz.

Leistung

Im Honor View 20 arbeitet mit dem Kirin 980 der gleiche Octa-Core-Prozessor wie im Mate 20 Pro. Und das spricht für eine außerordentlich hohe Performance! Im ersten Test ruckelt das Handy während der Bedienung an keiner Stelle. Im ausführlichen Test werden wir natürlich noch unsere Benchmarks laufen lassen und an dieser Stelle die Ergebnisse ergänzen. Übrigens stehen der CPU je nach Speichervariante 6 oder 8 GB RAM zur Seite.

Mobilität

Der Akku im View 20 hat eine Kapazität von 4000 mAh und damit 200 mAh weniger als Mate 20 Pro – dennoch ist dies ein guter Wert. Aus Erfahrung mit Huawei- und Honor-Handys, deren Prozessoren und den Akkugrößen können wir schon jetzt behaupten, dass die Akkulaufzeit überaus gut sein wird. Wir werden den Akku mit unserem üblichen Testverfahren demnächst auf Herz und Nieren überprüfen.

Multimedia

Die Hauptkamera hat insgesamt 48 Megapixel – voreingestellt knipst sie aber nur mit 12 Megapixel. Ähnlich wie es beim P20 Pro und Mate 20 Pro werden vier Pixel zusammengefasst, um vor allem bei schlechteren Lichtverhältnissen Rauschen zu reduzieren. Und das klappt tatsächlich gut! In den Einstellungen können Sie aber die volle Auflösung bei Bedarf auswählen. Die ersten Testfotos gefallen uns gut, sie überzeugen mit hoher Schärfe und natürlichen Farben. Bei der 25-MP-Frontkamera fehlt uns ein Autofokus.

Ausstattung und Software

Das Honor View 20 gibt es in zwei Speichergrößen: 128 und 256 GB. Der Speicher ist allerdings nicht erweiterbar! Immerhin können Sie zwei SIM-Karten dank Dual-SIM-Funktion gleichzeitig nutzen. Honor installiert die neueste Android Version 9 alias Pie vor und legt mit „Magic“ eine eigene Nutzeroberfläche darüber. Neben der von Android bekannten Gestensteuerung können Sie die Befehle „Zurück“, „Home“ und „letzte Apps“ auch über den ab Werk eingeblendeten NaviDot ausführen. Dieser virtuelle Button wird dauerhaft eingeblendet und kann durch Antippen an jede beliebige Position des Screens verschoben werden. Wen der NaviDot stört, der kann ihn in den Einstellungen deaktivieren.

Das View 20 unterstützt LTE mit bis zu 400 Mbit/s im Download, WLAN-ac, NFC, USB-C 3.1 und Bluetooth 5.0. Und während viele aktuelle Smartphones mittlerweile keinen eigenen Kopfhörer-Anschluss mehr bieten, können Sie beim View 20 wie gewohnt Ihr Headset per 3,5mm-Klinke anschließen. Wasserdicht nach IP-Zertifizierung ist das Honor-Handy nicht, auch fehlt kabelloses Laden.

A41-D15 akkus für Medion Akoya MD99620 P6670 Erazer P6661
L17L2PB5 akkus für Lenovo V330-14IKB L17M2PB5
AP16M5J akkus für ACER A315-51-51SL N17Q1 serie
BTY-L77 akkus für MSI GT72 2QD GT72S 6QF GT80 2QE serie
UM09F36 UM09F70 934T2053F akkus für Aspire 1420P 1820PTZ 1825PTZ serie
6-87-M860S-454 M860BAT-8 akkus für CLEVO M860 M860TU M860ETU serie

Windows 10 für Gamer: Microsoft sammelt Vorschläge

Microsoft will Windows 10 besser für Gamer machen. Und sammelt dafür Ideen der Nutzer. So machen Sie mit!

Microsoft hat eine neue Initiative gestartet, die das Ziel verfolgt, die Plattform Windows10 für Gaming zu verbessern. Unter Xbox Ideas werden Gamer weltweit dazu aufgerufen, an dem Projekt teilzunehmen. In der ersten Phase sollen Ideen eingereicht werden, mit denen das Ziel erreicht werden kann.

„Team Xbox möchte von Ihnen hören, wie Gaming unter Windows verbessert werden kann. Wie kann Windows 10 Ihr Spiele-Erlebnis verbessern? Welche Funktionen sollten hinzugefügt oder geändert werden, um Windows 10 besser zu machen?“, heißt es auf der Seite „Gaming on Windows 10“ auf Xbox Ideas.

Mitmachen ist ganz einfach: Schauen Sie sich die bereits gemachten Vorschläge an und stimmen Sie für die Vorschläge ab, die Ihnen gefallen. Sollten Sie einen Vorschlag haben, der noch nicht gelistet wurde, dann reichen Sie ihn einfach ein.

Während der „Collection Phase“ steht die Einreichung neuer Ideen im Mittelpunkt. Später dürfen die Gamer dann während der „Voting Phase“ die Ideen bewerten. Welche Ideen letztendlich umgesetzt werden, hängt natürlich von den Microsoft-Entwicklern ab. Je häufiger allerdings ein Wunsch geäußert wurde, desto schwerer dürfte es für die Entwickler sein, dessen Umsetzung abzulehnen.

Mit aktuell über 760 Stimmen gehört ein Vorschlag zu den beliebtesten Idee, laut dem Windows 10 während des Spielens alle nicht für das Spiel benötigte Prozesse automatisch abschalten soll. Mit knapp über 480 Stimmen auf Platz 2 ist die schon seit Langem geäußerte Idee, Microsoft möge doch eine spezielle Version von Windows 10 für Gamer herausbringen.

Andere häufig gewünschte Ideen:

Gamer sollen unter Windows 10 mit einem Controller Spiele starten dürfen

Das Streaming von PC-Spielen auf eine Xbox One soll ermöglicht werden (andersherum ist es schon möglich)

Windows 10 soll automatisch die Gaming-Hardware mit Treibern aktuell halten

A41-D15 akkus für Medion Akoya MD99620 P6670 Erazer P6661
L17L2PB5 akkus für Lenovo V330-14IKB L17M2PB5
AP16M5J akkus für ACER A315-51-51SL N17Q1 serie
BTY-L77 akkus für MSI GT72 2QD GT72S 6QF GT80 2QE serie
UM09F36 UM09F70 934T2053F akkus für Aspire 1420P 1820PTZ 1825PTZ serie
6-87-M860S-454 M860BAT-8 akkus für CLEVO M860 M860TU M860ETU serie

WLAN-Bug gefährdet Laptops, Smartphones und Konsolen

Eine Schwachstelle gefährdet Milliarden WLAN-Geräte. Für einen Angriff genügt die automatische Suche nach neuen Netzen.

Das für den Betrieb des WLAN-Chipsatzes Avastar 88W8897 von Marvell zuständige Echtzeit-Betriebssystem ThreadX weist eine Sicherheitslücke auf. Darüber lässt sich Schadcode unbemerkt einschleusen und ausführen. Der Nutzer muss hierfür keine Aktion ausführen, es reicht schon die Suche nach einem WLAN in der Nähe. Entdeckt wurde dich Schwachstelle vom US-Sicherheitsanbieter Embedi . Sie gefährdet durch die starke Verbreitung des Chipsatzes eine Vielzahl an Geräten. Betroffen sind unter anderem Laptops, Spielkonsolen wie die Xbox One oder PS4, Router, Smartphones oder IoT-Geräte.

Durch einen Speicherfehler soll es sogar möglich sein, komplette Geräte zu übernehmen. Dazu müssen Angreifer ein spezielles WLAN-Paket an das Opfer schicken. Da die meisten Geräte aller fünf Minuten nach neuen WLAN-Netzen Ausschau halten, gestaltet sich dies recht einfach. Im Gegensatz zu anderen Sicherheitslücken ist es nicht einmal nötig, dass sich der Angreifer im gleichen Netzwerk befindet. Selbst Geräte, die aktuell gar in einem WLAN sind, könnten durch die automatische Suche nach Netzen attackiert werden. Die Website von ThreadX macht indes das Risiko der Schwachstelle deutlich: Weltweit seien 6,2 Milliarden Geräte im Einsatz, die auf das Echtzeitbetriebssystem ThreadX setzen. Bis zur Veröffentlichung von Beispielcode will Embedi aber noch die Veröffentlichung von Patches abwarten.

A41-D15 akkus für Medion Akoya MD99620 P6670 Erazer P6661
L17L2PB5 akkus für Lenovo V330-14IKB L17M2PB5
AP16M5J akkus für ACER A315-51-51SL N17Q1 serie
BTY-L77 akkus für MSI GT72 2QD GT72S 6QF GT80 2QE serie
UM09F36 UM09F70 934T2053F akkus für Aspire 1420P 1820PTZ 1825PTZ serie
6-87-M860S-454 M860BAT-8 akkus für CLEVO M860 M860TU M860ETU serie

Windows entnerven: 20 Tipps zum Optimieren

Es ist keine triviale Aufgabe, Windows 10 in seiner neuesten Version zu bändigen und von Störfaktoren, unerwünschten Extras sowie vorlauten Meldungen zu befreien. Hier finden Sie Linderung für die lästigsten Nervereien.

Eigentlich hatte Microsoft Windows 10 ins Rennen geschickt, um die Verfehlungen des allseits wenig geliebten Windows 8 auszumerzen. Teilweise ist das gelungen. Die überarbeitete, klarere Oberfläche war zweifelsohne eine Verbesserung gegenüber jener des direkten Vorgängers. Nun aber ist Windows 10 nach einigen größeren Updates und etlichen Ergänzungen wieder an einem Punkt angelangt, an dem das System im PC-Alltag immer wieder aneckt: Es fährt erfahrenen Benutzern in die Parade oder macht durch zu viel Cloud- und App-Orientierung immer wieder Exkursionen, die auf dem Windows-Desktop lästig werden.

Windows 10 zeigt sich heute als ambitioniertes, aber leider inkonsistentes Betriebssystem, das nicht mehr aus einem Stück gemacht zu sein scheint. Es versteht von allem ein bisschen was, aber will sich nicht mehr festlegen. Denn Windows wirkt nun wie ein Betriebssystem, das sich in Aufmachung und Ausstattung nicht eindeutig zwischen Anwendergruppen sowie Desktop, Cloud und Apps entscheiden will. Die Folge sind Unstimmigkeiten in der Bedienung, unnötige Umwege auf der Oberfläche sowie Ungereimtheiten in der Konfiguration. Das soll so nicht bleiben: Wir haben die schlimmsten Störfaktoren unter Windows 10 zusammengetragen und zeigen schnelle Lösungen, kurze Wege sowie nachvollziehbare Tipps, die sofort wirken.

1. Benutzeraccount: Lokale Anmeldung statt Cloud

Windows 10 präsentiert sich heute als Betriebssystem, das die Microsoft-Cloud in den Vordergrund schiebt. Das beginnt schon bei der Erstellung eines Benutzerkontos bei der Neuinstallation, das Windows 10 als Cloud-basierendes Konto anlegen will. Der Vorteil dabei: Einstellungen und Apps werden in der Cloud gespeichert und lassen sich mit anderen Windows-10-Rechnern synchronisieren.

Der Nachteil: Sollte das Passwort in fremde Hände fallen, so auch der übergreifende Microsoft-Account. Als zusätzlicher Schutz gehört die Einrichtung einer Zwei-Faktor-Authentifi zierung auf deshalb zum Pflichtprogramm.

Wer das Microsoft-Konto nicht nutzen möchte, kann das bestehende Windows-Konto ohne Datenverlust in ein lokales Konto umwandeln. Die Funktion findet sich in den Einstellungen (Aufruf mit Win-I) unter „Konten –› Ihre Infos –› Stattdessen mit einem lokalen Konto anmelden“. Im Betrieb entstehen durch das lokale Konto keine Nachteile. Bis auf die Notwenigkeit, sich bei Microsoft-Diensten wie Onedrive explizit anzumelden.

2. Startmenü ohne Ballast: Weniger Verknüpfungen

Nach der Installation wirkt das Startmenü in Windows 10 wie eine überfrachtete Werbefläche. Hier tummeln sich in der rechten Menühälfte Verknüpfungen zu Apps und Webdiensten, die Windows 10 jung und frisch erscheinen lassen sollen, routinierte Anwender aber eher nervt. Es empfiehlt sich, hier ein paar Minuten zu investieren, alle unerwünschten Kacheln rechts anzuklicken und die App dahinter mit „Deinstallieren“ vom System zu entfernen oder die Verknüpfung vom Startmenü zu lösen.

3. Telemetriedaten: Diese Daten sammelt Microsoft

Microsoft sammelt über Windows 10 Benutzungsdaten und Statistiken zur Nutzung des Systems (Telemetriedaten). Datenschützer üben immer wieder Kritik an dieser Praxis, auch wenn Microsoft inzwischen Einblicke in die übertragenen Daten gibt. Um diese zu sehen, gehen Sie in den Einstellungen (Win-I) auf „Datenschutz –› Diagnose und Feedback –› Diagnosedatenanzeige“. Der Schalter startet die Protokollierung auf der Festplatte. Die Schaltfläche „Diagnosedaten-Viewer“ installiert eine (kostenlose) App, die die übertragenen Daten im Rohformat (JSON) anzeigt.

4. Telemetriedaten: Datenerfassung abschalten

Die Ermittlung der Telemetriedaten kann ein hinzugefügter Wert in der Registry unterbinden. Starten Sie Regedit.exe, am einfachsten über den Ausführen-Dialog, den die Tastenkombination Win-R auf denn Bildschirm bringt. In der Schlüsselhierarchie links gehen Sie zum Zweig „Hkey_Local_ Machine\Software\Policies\Microsoft\ Windows\DataCollection“ und fügen nach einem Rechtsklick im Fenster links mit „Neu –› DWORD-Wert (32-Bit)“ den Wert AllowTelemetry hinzu, den Sie auf „0“ belassen.

Jetzt ist es noch nötig, zwei laufende Windows-Dienste zu deaktivieren. Dazu rufen Sie über den Ausführen-Dialog (Win-R) die Dienstverwaltung mit dem Befehl services. msc auf. In der Liste der Dienste stellen Sie nach einem Doppelklick auf „Benutzererfahrung und Telemetrie im verbundenen Modus“ den „Starttyp“ für diesen Dienst auf „deaktiviert“.

Hinweis: In älteren Versionen von Windows 10 lautet der Name dieses Dienstes „Diagnosenachverfolgungsdienst“.

5. Kein Sperrbildschirm: Gleich zur Anmeldung gehen

Der Sperrbildschirm von Windows 10 ist auf einem PC ohne Touchscreen reichlich unnütz. Auf einem Desktop-PC ist der zusätzliche Mausklick zur Anmeldung auf Dauer nur lästig. In der Home- und Pro-Ausgabe von Windows 10 gibt es jeweils einen separaten Weg, den Sperrbildschirm abzuschalten:

In der Home-Version ist eine Änderung in der Windows-Registry nötig: Starten Sie Regedit.exe über den Ausführen-Dialog (Win-R). Gehen Sie dann zum Zweig „Hkey_Local_Machine\Software\Policies\Microsoft\Windows“. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die rechte Fensterhälfte, gehen Sie auf „Neu –› Schlüssel“ und nennen Sie den neuen Eintrag Personalization. Markieren Sie diesen und klicken Sie mit der rechten Maustaste in die rechte Fensterhälfte. Wählen Sie „Neu –› DWORD-Wert (32-Bit)“ und geben Sie dem neuen Wert den Namen NoLockScreen. Nach einem Doppelklick auf diesen neuen Eintrag bekommt er den Wert „1“ zugewiesen.

In der Pro-Version kann man diesen Registry-Eintrag über die Gruppenrichtlinien setzen, die der Aufruf Gpedit.msc im Ausführen-Dialog startet. Dort gibt es den Schalter „Sperrbildschirm nicht anzeigen“ unter „Richtlinien für Lokaler Computer –› Computerkonfiguration –› Adminstrative Vorlagen –› Systemsteuerung –› Anpassung“.

Weniger Werbung: Acht Tipps gegen nervige Reklame

Die Benutzeroberfläche in Windows 10 ist auch eine große Werbefläche. Die Werbung ist nicht so penetrant wie auf vielen Android-Geräten, aber auf einem Desktop-System für den Arbeitsalltag dennoch inakzeptabel.

Tipp 1: Werbung und Meldungen abschalten

Der nicht unbedingt nötige Sperrbildschirm (–› Tipp 5) von Windows 10 zeigt nach einer Weile Werbung in Form von Hinweisen auf neue Programme und Microsoft-Produkte an. In den Einstellungen ist unter „Personalisierung –› Sperrbildschirm“ bei „Hintergrund“ die Option „Windows-Blickpunkt“ gewählt. Wenn Sie „Bild“ einstellen, unterbleibt die Werbung.

Tipps 2: Onedrive komplett deinstallieren

Windows 10 wird nicht müde, uns Anwendern allenthalben an die Vorzüge von Onedrive als Cloud-basierte Dateiablage zu erinnern. Wer Onedrive noch nicht eingerichtet hat, bekommt immer wieder eine sanfte und schnell störende Aufforderung, den Dienst zu nutzen. Eine Deinstallation von Onedrive schafft Abhilfe. Diese ist in den Einstellungen unter „Apps –› Apps & Features“ mit einem Klick auf „Microsoft OneDrive“ und „Deinstallieren“ erledigt.

Tipp 3: Vorschläge zu Apps unterbinden

Gelegentlich zeigt das Startmenü weitere vorgeschlagene Apps als Empfehlung an. Diese Werbeeinblendungen lassen sich abschalten: Dazu setzen Sie den Schalter hinter „Personalisierung –› Start –› Gelegentlich Vorschläge im Startmenü anzeigen“ in den Einstellungen auf „Aus“.

Tipp 4: Pop-up-Meldungen ausschalten

Auch die Taskleiste zeigt unaufgefordert Pop-ups mit Bedienhinweisen, Tipps und Werbung von Microsoft. In den Einstellungen unter „System –› Benachrichtigungen und Aktionen“ setzen Sie „Bei der Nutzung von Windows Tipps, Tricks und Vorschläge erhalten“ den Schalter auf „Aus“, damit die Einblendungen unterbleiben.

Tipp 5: Benachrichtigungsbereich anpassen

Auch im Benachrichtigungsbereich tauchen Reklame und wenig nützliche Nutzungshinweise auf. Mit einer Anpassung von „Windows-Willkommensseite nach Updates und gelegentlich bei der Anmeldung anzeigen […]“ in den Einstellungen und „System –› Benachrichtigungen und Aktionen“ gibt auch der Benachrichtigungsbereich Ruhe.

Tipp 6: Bannerwerbung im Windows-Explorer abstellen

Auch Windows-Komponenten wie der Windows-Explorer dienen als Werbefläche. Das Programm zeigt hin und wieder Reklame für Onedrive und Microsoft Office 365 oben im Fenster an. Abschalten kann man das im Windows-Explorer über „Ansicht –› Optionen –› Ordner- und Suchoptionen ändern“. Auf der Registerkarte „Ansicht“ entfernen Sie das Häkchen vor „Benachrichtigungen des Synchronisierungsanbieters anzeigen“.

Tipp 7: Unruhige Live-Kacheln verbannen

Das Startmenü zeigt schon seit Windows 8 einige Kacheln mit wechselnden Inhalten an, die aber oft schlecht lesbar sind und im Alltag eher irritieren. Die Live-Kacheln lassen sich im Startmenü einzeln jeweils über das Kontextmenü und „Mehr –› Live-Kachel deaktivieren“ abschalten.

Tipp 8: Solitaire-Alternative ohne Werbung

Böse Zungen behaupten, zum Siegeszug der Microsoft-Betriebssysteme hätte vor allem das beifügte Patience-Spiel „Solitaire“ beigetragen, das immerhin seit Windows 3.0 mit von der Partie ist. Auch in Windows 10 ist es noch vorhanden, deutlich schicker als früher, dafür aber mit langen Werbeclips. Damit muss man sich nicht zufriedengeben: Hier lohnt ein Blick auf die Open-Source-Alternative Open Solitaire .

6. Windows Update: Automatische Neustarts verhindern

Das automatische Windows-Update ist aus Sicherheitsgründen wünschenswert. Allerdings führt Windows 10 oft auch gleich einen automatischen Neustart durch, um die Updates zu installieren – und das kann quälend lange dauern. Besonders nervig: Der Computer ist währenddessen nicht benutzbar.

In den Einstellungen sollte man deshalb unter „Update und Sicherheit“ mit „Nutzungszeit ändern“ ein Zeitfenster festlegen, in dem der Rechner von Windows Update nicht automatisch neu gestartet wird. Mit „Neustart planen“ können Anwender eine gewünschte Zeit angeben, wann ein Neustart erfolgen soll – etwa um 2:00 Uhr nachts.

7. Windows Update: Keine selbstständigen Downloads

Windows 10 lädt verfügbare Updates nach den berüchtigten „Patchdays“ automatisch herunter, und es gibt keinen Weg, dieses in der Regel gewünschte Verhalten ganz zu deaktivieren. Allerdings ist der Download umfangreicher Updates über lahme WLANs ein Elend.

Man kann den automatischen Download mit einem Trick doch regulieren. Es gelingt über die Einstellungen unter „Netzwerk und Internet –› WLAN“. Dort ruft man per Klick das gewünschte WLAN-Netzwerk auf und stellt in der Einstellungsseite den Schalter unter „Getaktete Verbindung“ auf „Ein“. Ab jetzt fragt Windows Update vor dem Download noch einmal nach.

8. Windows Update: Verfügbare Bandbreite begrenzen

Der Download einer Serie von Windows-Aktualisierungen kann lange dauern. Eigentlich lässt sich währenddessen am PC weiterarbeiten. Dabei können Sie Windows Update seit dem „Fall Creators Update“ (Version 1709) vom Oktober 2017 einen bestimmten Prozentsatz der verfügbaren Netzwerkbandbreite zugestehen. Die Option findet sich in den Einstellungen unter „Update und Sicherheit –› Windows Update –› Erweiterte Optionen –› Downloadeinstellungen“. Über die Klickbox und den Regler können Sie die Bandbreite beim Herunterladen von Updates begrenzen, damit Windows die Arbeit oder das Streaming eines Films nicht stört. Voreingestellt sind 45 Prozent bei Hintergrundaktivität und 90 Prozent bei Updates im Vordergrund. Letzteren Wert sollte man dabei belassen, schließlich soll es im Vordergrund ja möglichst schnell gehen.

9. Sprachsteuerung abschalten: Auf Wiedersehen, Cortana

Die Assistentenfunktion „Cortana“ ist nach einer Neuinstallation zwar nur teilweise aktiv, aber das behagt nicht allen Anwendern. Wer keine Sprachsteuerung will, kann Cortana abschalten und von der Taskleiste verbannen, die damit viel geräumiger wird und Platz für die relevanten Anwendungen hat. So geht’s: In den Einstellungen bietet „Datenschutz –› Spracherkennung, Freihand und Eingabe“ die Möglichkeit, laufende Spracherkennungsdienste und Eingabevorschläge zu deaktivieren. In der Taskleiste schickt ein Rechtsklick über „Cortana –› Ausblenden“ den Assistenten vom Platz.

10. Windows zurücksetzen: Ein frischer Anfang

Sicherlich kann man Microsoft vorwerfen, mit allerlei vorinstallierten Extras und Spielen auch ein frisch installiertes Windows 10 schon recht beleibt zu machen. Noch lästiger sind aber die PC-Hersteller (OEM), denen es über Verträge mit Microsoft erlaubt ist, auch noch ihre eigenen, meist unerwünschten und zu zahlreichen Hilfsprogramme in Neuinstallationen unterzubringen.

Ist ein eigentlich frisches System auf einem Notebook schon nach dem Kauf zu vorbelastet, hilft ein Zurücksetzen des Windows-Systems schneller weiter als die einzelne Deinstallation. Diese Funktion findet sich über das Startmenü im „Windows Defender Security Center“ unter „Geräteleistung und -integrität –› Sauberer Start –› Zusätzliche Informationen –› Erste Schritte“. Diese Aktion entfernt die meisten Programme, die nicht zu Windows gehören.

11. Ruhezustand: Aufwachen ohne Passwortabfrage

Windows 10 erwacht aus einem kurzen Minutenschlaf und wäre schon wieder bereit, zurück an die Arbeit zu gehen. Aber es will nicht ohne erneute Passworteingabe. Klar, das ist sicher, aber eben auch nervig auf Desktop-PCs in den eigenen vier Wänden. Abschalten kann man die Passwortabfrage in den Einstellungen unter „Konten –› Anmeldeoptionen –› Anmeldung erforderlich“. Das Auswahlfeld bietet die Einstellung „Nie“. Die Passworteingabe nach dem Systemstart bleibt dabei natürlich erhalten.

12. Administration für Poweruser: UAC entschärfen

Gerade wenn das System noch frisch und die Konfiguration noch weitgehend unangepasst ist, sind viele Änderungen erforderlich, die Administratorrechte erfordern. Bei einem Aufruf von Regedit.exe beispielsweise meldet sich dann die „User Account Control“ mit einer Rückfrage. Diese wird bei umfangreichen Konfigurationstätigkeiten schnell lästig. Deaktivieren und später wieder einschalten kann man sie über „Einstellung der Benutzerkontensteuerung ändern“, das am schnellsten über das Suchfeld in der Taskleiste zu finden ist. Im angezeigten Dialog kann der Regler in der Position ganz unten die Warnungen bei Änderungen von Windows-Einstellungen unterdrücken.

13. Wege ins Bios: Ein zu schneller Systemstart

Die meisten Windows-PCs und Notebooks haben kein Herz mehr für Tüftler und experimentierfreudige Anwender. Der Systemstart ist derart fix, dass sich keine Taste mehr zum Aufruf der Bios- beziehungsweise Uefi-Einstellungen zeigt. Es gibt aber einen anderen Weg ins Bios/Uefi: Klicken Sie im Anmeldebildschirm oder im Startmenü auf die „Ein/Aus“-Schaltfläche. Halten Sie die Shift-Taste gedrückt und klicken Sie auf „Neu starten“. Windows fährt herunter und zeigt dann ein Menü an, mit dem Eintrag „Problembehandlung –› Erweiterte Optionen –› „UEFI-Firmwareeinstellungen“.

14. Bluescreen: Fehlersuche statt umgehender Neustart

Bei Hardwaredefekten und nach der Installation unpassender Treiber kann es sein, dass Windows 10 abstürzt. Das tut es in den Standardeinstellungen sang- und klanglos, denn das System leitet zur Fehlerdiagnose sofort einen automatischen Neustart ein. Besser wäre aber oft die Anzeige des bekannten „Bluescreens“, allein um die Fehlerursache einzugrenzen. Über die inkonsistenten Einstellungsmenüs in Windows 10 gibt es mehrere Wege, den automatischen Neustart bei Fehlern zu unterbinden. Der schnellste Weg führt über die Startmenü-Suche zu „Erweiterte Systemeinstellungen anzeigen“. Dort entfernen Sie den Haken vor der Option „Erweitert –› Starten und Wiederherstellen –› Einstellungen –› Systemfehler –› Automatisch Neustart durchführen“.

15. Hängende Tasten: Einrastfunktion abschalten

Dies ist ein echter Klassiker unter den lästigen Windows-Automatismen, über den besonders oft Gamer während der größten Action stolpern: Wird die Umschalt-Taste kurz hintereinander fünfmal betätigt, fragt Windows nach, ob es die „Einrastfunktion“ aktivieren soll, die zu den Zugangshilfen gehört und Tastenkombinationen vereinfachen soll. Um die Funktion abzuschalten, ist ein Besuch der Einstellungen und dort von „Erleichterte Bedienung –› Tastatur“ nötig. Entfernen Sie das Häkchen vor „Tastenkombinationen zum Starten der Einrastfunktion zulassen“.

16. Webbrowser: Google Chrome oder Firefox statt Edge

Der Webbrowser Edge integriert sich einwandfrei in Windows 10 und rückt auch Microsofts Suchmaschine „Bing“ in den Vordergrund. Mit den Funktionen und Erweiterungen der Platzhirsche Firefox und Google Chrome kann er indes nicht konkurrieren. Man könnte Edge als Download-Tool für die anderen, richtigen Browser begreifen, die eben nicht nur an Windows gebunden sind, sondern auf etlichen anderen Plattformen laufen. Nach der Installation des Wunsch-Programms bleibt noch, diesen Browser unter „Einstellungen –› Apps –› Standard-Apps –› Webbrowser“ als Standard festzulegen.

17. Autostart: Programme überprüfen oder deaktivieren

Auf vorkonfigurierten Notebooks läuft schon im Auslieferungszustand eine ganze Phalanx an Hintergrundprogrammen. Davon sind nicht alle zum Betrieb nötig und viele stören nur. Auf einem Windows 10, das über Jahre in Betrieb war, sammeln sich eine Menge automatisch startender Hintergrundprozesse.

Zum Analysieren und Ausmisten der überflüssigen Programme ist neben dem Standardwerkzeug in Windows 10, das sich in den Einstellungen unter „Apps –› Autostart“ befindet, das Tool Autoruns eine enorme Hilfe. Autoruns stammt vom renommierten Windows-Entwickler Mark Russinovich und ist Freeware.

18. Netzwerk: Auf frühere Windows-Freigaben zugreifen

Das Freigabeprotokoll SMB/CIFS, von Microsoft in den 90er Jahren entwickelt, hat in Windows 10 einen größeren Wandel erfahren. Seit dem Fall Creators Update (Version 1709) spricht Windows 10 nur noch SMB/CIFS 2.0. Das bedeutet, dass Freigaben von älteren Windows-Rechnern und Geräten, die nur SMB/CIFS 1.0 sprechen, nicht mehr aufrufbar sind.

Bis auf Weiteres können Anwender aber SMB 1.0 nochmal reaktivieren. Rufen Sie dazu über das Suchfeld in der Taskleiste den Punkt „Windows-Features aktivieren oder deaktivieren“ auf. In der Liste der Einstellungen setzen Sie einen Haken vor „Unterstützung für die SMB 1.0/CIFS-Dateifreigabe“ und führen einen Neustart durch. Jetzt funktioniert der Zugriff wieder. Man darf dabei aber nicht übersehen, dass SMB/ CIFS 1.0 potenziell unsicher ist.

19. Netzwerk, Treiber und Geräte: Driver Talent

Fehlende oder unpassende Treiber für PC-Komponenten und ergänzte Hardware sind im Betrieb immer wieder ein Ärgernis. Der Gerätemanager in Windows 10 ist bei der Fehleranalyse bis heute keine richtige Hilfe und auch die angezeigten Hilfestellungen haben selten mehr als Allgemeinplätze und Binsenweisheiten zu bieten. Besser ist ein Tool wie Driver Talent . Das Programm analysiert vorhandene Geräte sowie Treiber und präsentiert dann brauchbare Vorschläge, um Treiberprobleme und Konflikte zu korrigieren. Der Download oder die Aktualisierung der Treiber kann direkt über das Tool erfolgen.

20. Systemeinstellungen: Abkürzungen und Übersicht

Seit Windows 8 hat Microsoft damit begonnen, die Punkte der klassischen Systemsteuerung in die neuen, vereinfachten „Einstellungen“ zu übertragen. Per direktem Shell-Aufruf liefert aber auch Windows 10 noch eine Übersicht zu allen Konfigurationsoptionen des Systems. Dazu tippen Sie im Ausführen-Dialog (Win-R) die folgende Zeile ein:

shell:::{ED7BA470-8E54-465E-825C- 99712043E01C}

Es handelt sich dabei um die hexadezimale ID eines reservierten Ordners, der alle Einstellungen in Form eines kategorisierten Menüs auflistet. Möchten Sie eine permanente Verknüpfung zu dieser Übersicht auf dem Desktop anlegen, so tragen Sie bei der Erstellung der neuen Verknüpfung diesen Aufruf ein:

explorer.exe shell:::{ED7BA470- 8E54-465E-825C-99712043E01C}

Dateimanager: Ein mächtiger Explorer-Ersatz

Poweruser und anspruchsvolle Windows-Anwender haben sich mit der schwachen Vorstellung des Windows-Explorers nie zufriedengegeben. Es gibt jedoch zwei leistungsfähige Alternativen.

Tipp 9: Total Commander ist für sich genommen schon ein Klassiker. Es ist ein Zwei-Fenster-Dateimanager im Stil des alten Norton Commander. Der Dateimanager hat heute aber exzellente Netzwerkfähigkeiten, clevere Spezialfunktionen für Fortgeschrittene und profitiert von einem gut gefüllten Plug-in-Angebot. Total Commander ist Shareware, die 30 Tage kostenlos läuft. Eine lebenslange Einzellizenz kostet 37 Euro.

Tipp 10: Wenn zwei Fenster zu viel sind und Sie einen Dateimanager als Explorer-Ersatz bevorzugen, der dem Windows Explorer zumindest im Aussehen und Bedienkonzept ähnlich ist, so ist der Xyplorer die bessere Wahl. Auch dieses Programm ist Shareware (29,95 US-Dollar) mit einem Testzeitraum von 30 Tagen.

A41-D15 akkus für Medion Akoya MD99620 P6670 Erazer P6661
L17L2PB5 akkus für Lenovo V330-14IKB L17M2PB5
AP16M5J akkus für ACER A315-51-51SL N17Q1 serie
BTY-L77 akkus für MSI GT72 2QD GT72S 6QF GT80 2QE serie
UM09F36 UM09F70 934T2053F akkus für Aspire 1420P 1820PTZ 1825PTZ serie
6-87-M860S-454 M860BAT-8 akkus für CLEVO M860 M860TU M860ETU serie

Den Autostart von Tools mit Windows verhindern

Programme, die sich für einen automatischen Start gemeinsam mit Windows einrichten, verzögern aufgrund der Prozessorbelastung das Hochfahren von Windows. Nicht alle dieser Anwendungen werden auch wirklich zu Beginn benötigt.

Durch überflüssige Autostarteinträge müssen Sie länger als nötig warten, bis Windowseinsatzbereit ist. Außerdem verbrauchen diese Programme Arbeitsspeicher und beanspruchen den Akku bei Notebooks. Genügend Gründe, den Autostart aufzuräumen!

1. Seit dem Windows-Update 1803 vom April 2018 können Sie die Autostart-Einträge in Windows 10 in der Einstellungen-App bearbeiten. Drücken Sie die Tasten Win-I, klicken Sie auf „Apps“ und auf „Autostart“.

2. Sie sehen rechts eine Übersicht aller Programme, die automatisch zusammen mit Windows starten. Zum Abschalten des Autostarts setzen Sie den Schalter hinter dem Programmnamen auf „Aus“. Ab dem nächsten Windows-Start wird das betreffende Programm nicht mehr automatisch geöffnet. Möchten Sie den Autostart für die Software zu einem späteren Zeitpunkt wieder einschalten, klicken Sie den Schalter erneut an, damit er in „Ein“-Position steht.

3. Neben der Einstellungen-App können Sie die Autostart-Vorgaben auch im Task-Manager bearbeiten. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Windows-Startknopf, dann auf „Task-Manager“ und auf das Register „Autostart“. Wie in der Einstellungen-App erscheint eine Tabelle der startenden Programme. Anders als in den Einstellungen können Sie die Übersicht per Klick in den Spaltenkopf „Status“ nach aktiven Einträgen sortieren und so schneller erkennen, welche Programme Windows tatsächlich startet.“

4. Nur im Task-Manager haben Sie die Möglichkeit, per Rechtsklick auf einen Eintrag und „Online suchen“ Informationen zum betreffenden Programm anzuzeigen. Damit senden Sie eine Anfrage im Browser an die Microsoft-Suchmaschine Bing.

5. Zum Deaktivieren eines Autostarts klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die betreffende Programmzeile und wählen „Deaktivieren“.

AP16M5J akkus für ACER A315-51-51SL N17Q1 serie
BTY-L77 akkus für MSI GT72 2QD GT72S 6QF GT80 2QE serie
A41-D15 akkus für Medion Akoya MD99620 P6670 Erazer P6661
UM09F36 UM09F70 934T2053F akkus für Aspire 1420P 1820PTZ 1825PTZ serie
6-87-M860S-454 M860BAT-8 akkus für CLEVO M860 M860TU M860ETU serie
SNN5971A akkus für Moto 360 2nd-Gen 2015 Smart Watch FW3S

Windows 10 Update: Die neue Zwischenablage

Microsoft hat sich über 30 Jahre Zeit gelassen, die Zwischenablage von Windows funktional zu erweitern. Doch endlich kann das aktualisierte Betriebssystem das, was zahlreiche Freewaretools schon seit Jahren beherrschen.

Die Zwischenablage ist eines der am meisten gebrauchten Werkzeuge von Windows – die Hotkeys Strg-C, Strg-X sowie Strg-V zum Kopieren, Ausschneiden und Einfügen sollten jedem Windows-Anwender vertraut sein. In der Zwischenablage landet übrigens auch jeder Screenshot, den Sie mit der Drucktaste angelegt haben. Das mit Abstand größte Funktionsdefizit der bisherigen Zwischenablage ist allerdings, dass sie immer nur einen Eintrag sichern kann. Sobald dann ein neues Element mittels Strg-C im Clipboard landete, wurde das vorherige Element ohne Rückfrage überschrieben. Bei Arbeiten in umfangreichen Dokumenten konnte es somit durchaus vorkommen, dass auf diese Weise einzelne Sätze oder sogar komplette Absätze im Datennirvana gelandet sind, weil man einmal zu wenig Strg-V gedrückt hatte.

Aus diesem Grund ist es auch nicht verwunderlich, dass viele Windows-Nutzer zu Gratis-Programmen wie etwa Clipboard Master gegriffen haben. Damit ist es möglich, mehrere Textelemente, Bilder oder auch Dateien in der Zwischenablage zu speichern. Ditto ist ebenfalls ein kostenloses Tool, das dem Anwender eine prinzipiell unbegrenzte Anzahl an Zwischenablage-Einträgen erlaubt. Einsetzen lässt sich das Programm sowohl für unformatierten als auch für formatierten Text und für Bilder. Einen derartigen Weg geht auch die neue, erweiterte Zwischenablage von Windows 10 Version 1809.

Die erweiterte Zwischenablage behält mehrere Elemente

Das neue Clipboard vom Oktober-Update kann bis zu 25 Einträge aufnehmen und zeigt dann etwa Text und Bilder nach dem Aufruf der Tastenkombination Strg-V in einer Historie untereinander an. Die neuesten Dateien werden dabei immer an den Anfang gesetzt. Mit einem Klick auf einen Eintrag wird die Auswahl wieder aktiv und zum Beispiel automatisch an der aktuellen Cursor-Position in Word in ein Dokument eingefügt. Per Klick auf das „X“ rechts bei einem Eintrag wird das Element aus der Zwischenablage entfernt.

Praktisch ist die Fixieren-Funktion, die Sie mit einem Klick auf das Pin-Icon rechts neben dem Eintrag aktivieren. Damit behalten Sie die Einträge in der Zwischenablage, auch bei einem Windows-Neustart oder wenn Sie den Zwischenablageverlauf mit einem Klick auf „Alles löschen“ beziehungsweise unter „Einstellungen –› System –› Zwischenablage“ löschen. Hier lässt sich der Zwischenablageverlauf auch komplett abschalten.

Unser Fazit: Trotz der neuen Funktionen zwiegespalten

Einerseits ist es löblich und gut, dass die Windows-Entwickler die Zwischenablage renoviert haben. Andererseits kann die neue Zwischenablage den zahlreichen Freewaretools auch weiterhin nicht annähernd das Wasser reichen. Wir würden uns beispielsweise wünschen, dass sich einzelne Einträge gruppieren und direkt als Textdatei speichern lassen. Hoffentlich dauert es nicht wieder 30 Jahre, bis die nächste große Änderung kommt.

Zwischenablage mit Onedrive über die Cloud teilen

Die erweiterte Zwischenablage von Windows steht via Cloud auf anderen Geräten zur Verfügung, die über Onedrive und dasselbe Benutzerkonto verbunden sind. So lassen sich dann Inhalte zwischen Desktop-Rechner, Notebook und Surface austauschen, sofern auf allen Geräten Windows 10 Version 1809 installiert ist und diese über dasselbe Benutzerkonto laufen. Die Cloud-Zwischenablage des neuen Windows 10 unterstützt reinen Text bis 100 KB Größe und Bilder bis zu einer maximalen Größe von einem Megabyte. Microsoft nutzt für die geteilte Zwischenablage übrigens die gleiche Technik wie für die Timeline-Funktion.

Standardmäßig ist die geteilte Zwischenablage noch nicht aktiv. Um sie einzuschalten, gehen Sie als Nächstes bitte zu „Einstellungen –› System –› Zwischenablage“ und schalten anschließend die Option „Auf allen Geräten synchronisieren“ ein. Wenn Sie die Cloud-Zwischenablage demnächst auch auf einem Android-Mobilgerät nutzen wollen, klicken Sie in der „Einstellungen“-App auf den Link „App installieren, mit der Elemente aus der Zwischenablage mit Ihrem Telefon synchronisiert werden.“ Jetzt öffnet sich ein neues Fenster. Geben Sie die Mobilfunknummer des Android-Smartphones ein und klicken Sie auf „Senden“. Sie erhalten auf dem Smartphone eine SMS mit einem Link, der den Google Play Store öffnet. Installieren Sie dann die erforderliche App Swiftkey. Nach dem Start aktivieren Sie auf Ihrem Telefon die neue App, nehmen die geforderten Einstellungen vor und verbinden sich mit dem Microsoft-Konto, das Sie auch für Ihre Windows-Geräte verwenden. Anschließend ist die Cloud-Zwischenablage aktiv und Sie können mithilfe von Swiftkey Inhalte einfügen.

Die Datenschutzeinstellungen für die Cloud-Zwischenablage

Beachten Sie, dass bei der geräteübergreifenden Cloudnutzung sämtliche Informationen in der Zwischenablage an Microsoft übermittelt werden, also auch kopierte Zugangsdaten und Passwörter. Falls Sie das nicht generell freigeben möchten, klicken Sie in der Einstellungen-App von Windows auf „System –› Zwischenablage“. Im Abschnitt „Automatische Synchronisierung“ wechseln Sie von „Meinen kopierten Text automatisch synchronisieren“ zu „Meinen kopierten Text nie automatisch synchronisieren“. Mit der Tastenkombination Win-V öffnen Sie die Zwischenablage und wählen den Text explizit aus, den Sie anderen Geräten zur Verfügung stellen möchten.

AP16M5J akkus für ACER A315-51-51SL N17Q1 serie
BTY-L77 akkus für MSI GT72 2QD GT72S 6QF GT80 2QE serie
A41-D15 akkus für Medion Akoya MD99620 P6670 Erazer P6661
UM09F36 UM09F70 934T2053F akkus für Aspire 1420P 1820PTZ 1825PTZ serie
6-87-M860S-454 M860BAT-8 akkus für CLEVO M860 M860TU M860ETU serie
SNN5971A akkus für Moto 360 2nd-Gen 2015 Smart Watch FW3S