Windows: Pagefile.sys verschieben, ändern, löschen

Wozu benötigt Windows die Datei Pagefile.sys? Kann ich sie löschen? Dies und mehr erläutern wir in diesem Beitrag.

1. Wozu benötigt Windows die Datei pagefile.sys?

Auf meinem Windows-10-Rechner ist die Datei pagefile.sys im Root-Verzeichnis etwa 3,6 Gigabyte groß. Windows speichert in dieser Datei Informationen, die ansonsten eher im RAM gespeichert werden. Ist dort aber kein Platz mehr, dann lagert Windows die Daten einfach aus. Das trifft aber auch für Informationen zu, die nur selten benötigt werden und daher den Platz im RAM unnötig für häufiger genutzte Daten verschwenden würden. Windows ist clever genug, die richtigen Daten auf die eher langsame Festplatte oder SSD auszulagern, während die wichtigeren Daten im schnellen RAM verbleiben.

Zu guter Letzt stecken in Pagefile.sys auch Informationen, durch die der Rechner beispielsweise nach einem Absturz oder einem Stromausfall neu starten kann. Sie merken: Pagefile.sys ist ein sehr wichtige Datei für Windows und dementsprechend vorsichtig sollte man als Nutzer mit ihr umgehen.

2. Kann ich die Datei pagefile.sys löschen?

Der Festplatten- oder SSD-Speicherplatz neigt sich dem Ende zu, da stellt sich natürlich die Frage: Kann ich Pagefile.sys einfach löschen? Im Windows Explorer wird Pagefile.sys standardmäßig nicht angezeigt, auch nicht, wenn in den Optionen die Anzeige für versteckte Dateien aktiviert wird. Erst das Entfernen des Häkchens bei „Geschützte Systemdateien ausblenden“ zeigt diese und weitere wichtige Systemdateien im Explorer an. Man merkt: Windows will nicht, dass der Anwender direkt auf die Datei zugreift und blockiert auch Löschversuche.

Wie in Punkt 1 erläutert, ist Pagefile.sys eine äußerst wichtige Windows-Datei. Lange Rede, kurzer Sinn: Sie sollten die Datei nicht löschen, aber… Die Frage beantworten wir endgültig am Ende von Punkt 3…

3. Kann ich die Datei pagefile.sys verschieben?

Ja und in einigen Fällen kann das auch Sinn machen. Wenn Sie eine SSD für ihr Windows verwenden und sich im Rechner auch noch eine Festplatte befindet, dann lohnt es sich, Pagefile.sys von der SSD auf die Festplatte zu verschieben. Dadurch wird der wertvolle SSD-Speicherplatz frei, ohne dass es zu Performance-Einbrüchen kommt, weil die Geschwindigkeit der Zugriffe auf pagefile.sys nicht viel langsamer ist. Zudem können jetzt auch Windows-Prozesse auf die SSD und Windows auch gleichzeitig auf die pagefile.sys auf der Festplatte zeitgleich zugreifen, was sogar in einigen Fällen einen Performanceschub geben kann.

Geben Sie in Windows 10 im Sucheingabefeld „Erweiterte Systemeinstellungen anzeigen“ ein und drücken Sie dann Enter. Es öffnet sich das Fenster „Systemeigenschaften“ mit aktiviertem Tab „Erweitert“. Hier klicken Sie nun auf „Einstellungen“ unter „Leistung“. In den „Leistungsoptionen“ können Sie nun unter „Erweitert“ und „Virtueller Arbeitsspeicher“ festlegen, wo die Auslagerungsdatei gespeichert werden soll. Nach einem Klick erscheinen die zur Auswahl stehenden Laufwerke.

Standardmäßig ist die Option „Auslagerungsdateigröße für alle Laufwerke automatisch verwalten“ ausgewählt. Erst wenn Sie dort den Haken entfernen, dürfen Sie das Laufwerk auswählen.

Wenn Sie den Speicherort für Pagefile.sys ändern möchten, dann wählen Sie zunächst Laufwerk „C“ aus und ändern die Option „Größe wird vom System verwaltet“ in „Keine Auslagerungsdatei“. Anschließend wählend Sie das Laufwerk aus, auf dem künftig Pagefile.sys gespeichert werden soll und legen dann hier den Schalter von „Keine Auslagerungsdatei“ auf „Größe wird vom System verwaltet“ um.

Wenn Sie übrigens überhaupt keine Pagefile.sys verwenden möchten, was wir nicht empfehlen, dann wählen Sie bei allen Laufwerken „Keine Auslagerungsdatei“ aus und starten den Rechner neu. Womit die Frage 2 nun vollständig beantwortet wäre.

4. Wie verändere ich die Größe der Datei pagefile.sys?

Standardmäßig entscheidet Windows in Abhängigkeit von der RAM-Größe, wie groß die Datei pagefile.sys sein muss. Dies verrät auch die entsprechende Option „Größe wird vom System verwaltet“ im Fenster „Virtueller Arbeitsspeicher“. Über die Aktivierung der Option „Benutzerdefinierte Größe“ können Sie die Anfangsgröße und die maximale Größe von pagefile.sys festlegen. In der Regel empfiehlt es sich aber, Windows die Entscheidung über die Größe von pagefile.sys zu überlassen.

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4 Tools für den perfekten Daten-Abgleich

Synchronisation und Backup: Wir stellen Ihnen vier Tools vor, mit denen Sie schnell und sicher Daten zwischen verschiedenen Rechnern abgleichen und sichern.

Mit unseren Synchronisier-Tools finden Sie Dubletten und halten Ihre Daten auf allen Rechnern immer auf dem aktuellen und gleichen Stand. Unsere Synchronisier-Tools eignen sich sowohl für Privatanwender als auch für Unternehmen. Die meisten Programme sind Shareware und können eine Zeitlang kostenlos getestet werden.

Puresync

Puresync ist ein kostenloses und netzwerkfähiges Sicherungs- und Synchronisationsprogramm. Mit Puresync können Sie Daten auch zeitgesteuert und vollautomatisch synchronisieren. Puresync ist eine deutschsprachige Freeware für Windows Vista, Windows 7, Windows 8, Windows 10.

Toucan

Mit Toucan sichern Sie Ihre Daten und synchronisieren damit zudem Verzeichnisse. Die Daten lassen sich mit Toucan komplett oder inkrementell sicher und mit 7-Zip komprimieren. An die Datensicherheit wurde bei Toucan ebenfalls gedacht: Mit AES-256 können alle synchronisierten Daten verschlüsselt werden, der Zugriff ist darauf nur per Passwort möglich. Das quelloffene und mehrsprachige Toucan läuft auf Rechnern mit Windows XP, Vista, Windows 7, Windows 8.1 sowie Windows 10. Der Download ist 2,53 MB groß.

AllSync

AllSync ist ein Backup- und Synchronisationsprogramm, mit dem Sie Ihre Dateien und Ordner immer dann spiegeln, aktualisieren und archivieren können, wenn Sie es wünschen. Sie legen bei AllSync den Quell- und den Zielordner fest und stellen die Kopier- und Synchronisationsregeln ein. Diese Einstellungen lassen sich in Profilen speichern. AllSync arbeitet auch via Netzwerk und kommt mit allen gängigen Speichermedien zurecht. Festgelegte Aufgaben können zeitgesteuert automatisch durchgeführt werden. AllSync ist eine deutschsprachige Shareware für Windows XP, Vista, Windows 7, Windows 8, Windows 10.

BestSync

Als professionelles Synchronisierungs- und Backup-Werkzeug sieht der Hersteller BestSync. Sie können mit BestSync Dateien zwischen lokalen Ordnern und auch zwischen externen Speichermedien wie Laptops, Netzwerk-Laufwerken, FTP-Servern und USB-Sticks abgleichen. Die deutschsprachige Shareware BestSync erledigt das zeitaufwändige Durchsuchen und Kopieren von Dateien und das Erstellen von Backups sowie die Up- und Downloads auf einen Server automatisch. Zu den besonderen Features von BestSync gehört der Abgleich mit Outlook das Update von Websites. Die Testversion von BestSync läuft unter Windows XP, Vista, Windows 7, Windows 8, Windows 10. Für die dauerhafte Nutzung fallen Preise ab 19,99 Euro an.

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Roccat Vulcan 120 Aimo im Test: Gaming-Tastatur mit neuen Mechanik-Schaltern

Roccats neue Tastatur für Spieler ist mit den neuen Titan-Schaltern ausgestattet, die ein besseres Tipperlebnis als andere Mechanik-Switches bieten sollen. Wir haben den Test gemacht.

Die mechanischen Schalter des Typs Titan Switch Tactile der Roccat Vulcan 120 Aimo hat der Hersteller aus Hamburg in Zusammenarbeit mit dem chinesischen Unternehmen TTC hergestellt. Sie sollen sich besonders gut fürs Gaming eignen und „frischen Wind in die Technologie bringen“.

TEST-FAZIT: Roccat Vulcan 120 Aimo

Die Roccat Vulcan 120 Aimo begeistert mit tollen taktilen Schaltern und einem extraordinären Design. Für letzteren Punkt sorgen die halben Tastenkappen, die die transparenten Schaltergehäuse darunter besonders gut zur Geltung kommen lassen. Außerdem bietet diese Gaming-Tastatur so ziemlich alles, was man heutzutage von so einem Modell erwartet. Trotz allem finden wir aber, dass 150 Euro für das Gebotene doch etwas zu hoch angesetzt sind.

Pro:

+ auffälliges Design

+ guter Ausstattungsumfang

+ tolle taktile Mechanik-Schalter

+ inklusive Handgelenkauflage

Contra:

– teuer

Ausstattung und Technik

Die Oberplatte der Roccat Vulcan 120 Aimo besteht aus einer robusten und gut verarbeiteten Aluminiumplatte, was für einen insgesamt recht wertigen Eindruck sorgt. Einen USB- oder Audio-Hub sucht man zwar vergeblich, aber es gibt zumindest eine dedizierte Multimediasteuerung an der rechten Oberseite, sogar inklusive Lautstärkedrehrad. Die mitgelieferte Handgelenkauflage hält sich magnetisch am Gehäuse, jedoch handelt es sich im Prinzip nur um ein Stück Plastik.

Was aber besonders hervorsticht ist die einmalige Optik: Roccat setzt die Schalter auf die Platte auf und verwendet nur halbhohe Tastenkappen. Das verleiht der Vulcan 120 Aimo in Zusammenspiel mit der programmierbaren RGB-Beleuchtung ein Design, was sich definitiv sehen lassen kann. Und wie der Name schon sagt ist auch das lernfähige Beleuchtungssystem Aimo mit an Bord, das die LED-Farben und Effekte an den persönlichen Stil des Spielers selbständig anpasst.

Roccat Titan Switch Tactile

Beim Roccat Titan Switch Tactile handelt es sich um einen mechanischen Switch mit einer taktilen Schaltcharakteristik. Das bedeutet, dass der Gamer bis zum finalen Auslösen der Taste einen kleinen Widerstand überwinden muss und dabei auch ein hörbarer Klick ertönt. Nach 1,8 Millimetern ist der Auslösepunkt außerdem erreicht, der Gesamtweg beläuft sich auf 3,6 Millimeter – die Tasten lösen insgesamt also doch sehr flott aus. Damit ähnelt er ziemlich den populären Cherry MX Brown. Zusätzlich verfügt der Schalter aber auch noch über eine solidere Aufhängung und eine stabilere Tastenkappenaufnahme.

Roccat Vulcan 120 Aimo in der Praxis

Tatsächlich fühlen sich die Roccat Titan Switch Tactile fast genau wie Cherry MX Brown an. Dass die Tasten aber wirklich viel schnell auslösen als die MX-Varianten können wir nicht genau beurteilen – wir können aber bestätigen, dass sie immer einwandfrei reagieren. Und auch die stabilere Tastenkappenaufnahme können wir bestätigen. Alles in allem sind wir von den Schaltern recht angetan.

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Apple: iPhones 7 und 8 zurück in Deutschland

Apple hat offenbar doch noch angepasste Modelle gefertigt, um den Verkauf der beliebten Modelle nicht wieder aufnehmen zu können.

Update vom 14. Februar 2019:

Seit knapp zwei Monaten ist die Liste der iPhones im deutschen Online Store von Appleungewöhnlich kurz: Nur die Modelle XS , XS Max und XR konnte man bis vor kurzem direkt von Apple erwerben. Grund dafür war ein Verkaufsverbot der Modellreihen 7 und 8, das Qualcomm nach einer Gerichtsentscheidung erwirkt hat. Schon in den letzten Wochen sind jedoch Gerüchte durchgesickert, dass Apple die beliebten Modelle wieder in Umlauf bringt. Die technischen Spezifikationen haben sich nicht geändert, offenbar baut Apple die deutschen iPhone 8 mit dem Qualcomm-Chip – der Intel-Chip, bzw. das Modem-Teil von Qorvo verletzen nach der Gerichtsentscheidung im November 2018 die Patente von Qualcomm. Das Verdikt steht aber auf wackligen Füßen und könnte von der nächst höheren Instanz, dem Oberlandesgericht in München, wieder kassiert werden.

Aktuelle Meldung vom 21. Dezember 2018:

Rückzug : Apple reagiert auf das Urteil des Landgerichts München I, das Qualcomm im Patentstreit im Recht sieht und das vom Chiphersteller geforderte Verkaufsverbot für einige ältere iPhone-Modelle verhängt hat. Das iPhone X verkauft Apple ohnehin nicht mehr, die Modelle iPhoine 7 (Plus) und iPhone 8 (Plus) werde Apple aber aus seinen 15 Stores in Deutschland zurückziehen. Die neuen Modelle des Jahrgangs 2018, iPhone XS, XS Max und XR bleiben im Handel.

Ein ähnliches Urteil in China hatte Apple mit einem Softwareupdate umgangen, Qualcomm ist jedoch der Ansicht, dieses wirke nicht, um die Patentverletzung aufzuheben. Apple zeigt sich enttäuscht von dem Urteil und hat Berufung angekündigt, alle iPhones bleiben über 4300 Verkaufsstellen bei Carriern und Handelspartnern verfügbar, kündigt das Unternehmen an.

Über das Urteil hoch erfreut zeigt sich Qualcomm-Rechtsvorstand Don Rosenberg. Zwei Gerichte hätten unabhängig voneinander festgestellt, dass Apple Patente verletze und den Wert der Schutzschriften für Qualcomm bestätigt. Der Chiphersteller sieht sich aber selbst heftigen Gegenwind ausgesetzt, die Vorwürfe von Apple und anderer Hersteller, Qualcomm würde mit unfairen Praktiken ein Quasimonopol bei Funkmodems errichten, werden noch vor Gericht verhandelt.

Während der Fall China für Apple kompliziert sein könnte, ist Deutschland nicht so entscheidend für den Verkaufserfolg. Die Bernstein-Analystin Stacy Rasgon rechnet mit 10 Millionen verkauften Einheiten pro Jahr, etwa die Hälfte entfiele auf ältere Modelle. Doch könnte Qualcomm durchaus noch versuchen, den Bann auf Reseller und vor allem auf die neuen Modelle auszuweiten, die bei Beginn des Prozesses noch nicht einmal angekündigt waren. Für Apple ergibt sich daraus zweierlei: Früher oder später wird sich der iPhone-Hersteller wieder zähneknirschend auf die Lizenzforderungen Qualcomms einlassen müssen, bei der Entwicklung künftiger iPhones wird Apple versuchen, so weit wie nur irgendwie möglich die Technologien des einstigen Partners zu vermeiden. Chips für Mobilfunk liefert schon heute Intel, Apple hat in Qualcomms Heimatstadt San Diego eine Niederlassung eröffnet, in der Apple selbst Funkchips entwickeln will – mit der Hilfe ehemaliger Qualcomm-Ingenieure. Die Urteile in China und München könnten sich für Qualcomm durchaus als Pyrrhus-Siege erweisen.

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Whatsapp-Konto dauerhaft löschen – so geht´s

Keine Lust mehr auf Whatsapp? Dann löschen Sie doch Ihr Konto. Wir sagen Ihnen, wie Sie dabei vorgehen müssen.

Wenn Sie Datenschutzbedenken haben (WhatsApp gehört schließlich zum Facebook-Imperium) oder einfach die digitale Informationsflut in Ihrem Leben herunterfahren möchten, dann fangen Sie am besten damit an, sich aus den sozialen Netzwerken zu verabschieden. Wir haben Ihnen schon erklärt, wie Sie Ihr Facebook-Konto und wie Sie Ihren Twitter-Account dauerhaft löschen können. Auch mit Instagram könnn Sie Schluss machen . Möchten Sie dann auch noch Whatsapp loswerden, erklären wir hier, wie das geht.

Gleich vorab die Warnung: Wenn Sie Ihr Konto gelöscht haben, war’s das – weg ist weg, um es kurz zu sagen. Whatsapp selber erstellt keine Backups. Ihre Mitteilungen werden von allen Whatsapp-Servern entfernt – Sie können auf nichts mehr davon zugreifen, falls Sie Ihre Entscheidung ändern wollen.

Wenn Sie Ihren Chatverlauf behalten wollen, sollten Sie ihn speichern – eine Anleitung, wie Sie ein manuelles Backup Ihres Chats machen, finden Sie in den FAQ von Whatsapp . Wenn Sie nicht alles aufheben möchten, können Sie sich von den wichtigsten Nachrichten auch einfach Screenshots machen oder eine andere Methode zur Datensicherung einsetzen.

Die App selber ist einfacher gelöscht als Ihr Account. Sichern Sie also zuerst, was Sie behalten wollen, bevor Sie die App entfernen. Sollten Sie zu einem späteren Zeitpunkt zu Whatsapp zurückkehren wollen, können Sie die App erneut herunterladen und Ihren alten Chatverlauf wiederherstellen (sofern Sie sich noch auf derselben mobilen Plattform befinden – denn iOS und Android können keine Informationen austauschen).

Um Ihr Konto zu löschen, öffnen Sie Whatsapp und tippen Sie auf die drei Punkte in der oberen rechten Ecke des Bildschirms. Wählen Sie im angezeigten Menü Einstellungen>Account>Meinen Account löschen.

Whatsapp listet noch einmal auf, was mit dem Löschvorgang alles entfernt wird, und fordert Sie dann auf, Ihre Telefonnummer einzugeben und „Meinen Account löschen“ zu bestätigen. Das war’s.

Löschen Ihres Whatsapp-Kontos auf dem iPhone

Die Schritte zum Löschen Ihres Kontos auf einem iPhone sind die gleichen wie bei Android. Öffnen Sie Whatsapp und tippen Sie auf Einstellungen>Account>Meinen Account löschen.

Auch hier können Sie noch einmal lesen, was alles wo gelöscht wird, bevor Sie Ihre Telefonnummer eingeben können und den Vorgang mit einem Klick auf „Meinen Account löschen“ bestätigen.

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Galaxy S10: 5 Kameras, Loch im Display und bis zu 1600 Euro!

Erst am 20. Februar wird Samsung das Galaxy S10 vorstellen. Doch schon jetzt kennt man Design, Specs und Preis. Wir informieren über alle Gerüchte und Details zum neuen Smartphone-Flaggschiff. Neu: Die finalen Specs sind aufgetaucht.

Während der Sprung von Galaxy S8 (Test) auf Galaxy S9 (Test) nicht besonders groß war, bringt die zehnte Auflage der S-Reihe wohl einige Neuerungen und Änderungen mit sich. Vom Galaxy S10 soll es jetzt drei Modelle geben, die ähnlich wie Huaweis aktuelle Generation, bestehend aus Mate 20 Lite (Test) , Mate 20 und Mate 20 Pro (Test) , aufgestellt sein werden. Also Galaxy S10E, Galaxy S10 und Galaxy S10+. Die größten offensichtlichen Neuerungen: Keine Notch und mehr Kameras!

Update 13.02.2019: Der Webseite GSMArena wurde anonym ein Dokument mit allen Specs der drei Galaxy S-Modelle aus dem Retail-Geschäft zugespielt . Wir können nicht verifizieren, dass die Informationen korrekt sind, sie stimmen aber überwiegend mit den bereits geleakten Infos überein. Neu ist die Display-Größe des Galaxy S10+, das wohl 6,3 statt bisher vermutet 6,4 Zoll groß sein soll und vermutlich eine Auflösung von 3040 x 1440 Pixel besitzt. Die Kamera soll außerdem Slow-Motion-Videos doppelt so lange wie das S9 aufnehmen können. Darüber hinaus werden die S10-Modelle anscheinend mit der ersten Selfie-Kamera im Handy ausgestattet sein, die 4K kann.

Design und Display: Loch im Bildschirm für die Selfie-Cam

Design: Wenn wir uns die ersten Bilder der mutmaßlichen Galaxy-S-Familie ansehen, fällt eines sofort auf: Noch viel mehr Bildschirm mit ganz wenig Rahmen und ohne Notch – diesen Trend umging Samsung sowieso schon. Stattdessen befindet sich die jeweilige Frontkamera oben rechts direkt im Display wie beim Ende Januar vorgestellten Honor View 20 (Hands-on) . Tatsächlich stört ein solches Loch im Display deutlich weniger als die Notch am oberen Bildschirmrand. Auch unsere Instagram-Community ist dieser Meinung, wie eine Umfrage zum View 20 in unserer Instagram-Story zeigt:

Farben: Die Rückseite besteht wahrscheinlich wieder aus Glas. Neben Schwarz wird es wohl auch neue Farben geben: Das S10 wird wohl in Weiß, Grün, Schwarz und Gelb erhältlich sein. Beim S10 und S10+ haben Sie die Wahl zwischen Weiß, Grün und Schwarz. Das S10+ mit 12 GB RAM und 1 TB Speicher wird es zusätzlich in einer Keramik-Version in Schwarz und Weiß geben. Wasserdicht werden die Geräte wohl auch wieder sein.

Display: Das Galaxy S10E besitzt ein 5,8 Zoll großes Display, das S10 verfügt über eine Bildschirmdiagonale von 6,1 Zoll und das S10+ über 6,3 Zoll. Die Auflösung soll 3040 x 1440 Pixel hoch sein, beim S10E 2280 x 1080 Pixel. Von 4K ist bislang nicht die Rede. WQHD+ ist bereits völlig ausreichend, da wir keine einzelnen Pixel erkennen können. Wie bei den aktuellen Galaxy-S-Modellen sind die neuen Dynamic-AMOLED-Bildschirme mit HDR+ zum Rand hin abgerundet, beim S10E ist das Display hingegen flach.

Fingerabdruck: Aufgrund der großen Infinity-Displays ist der Fingerabdruck-Sensor in der Vergangenheit von der Vorder- auf die Rückseite gewandert. Die aktuellen Bilder des Galaxy S10 zeigen allerdings gar keinen Scanner mehr! Weil Samsung vermutlich nicht wie Apple nur auf eine Gesichtserkennung setzen wird, befindet sich der Fingerabdruck-Scanner wahrscheinlich im Display des Smartphones wie beim Mate 20 Pro und One Plus 6T (Test) . Laut XDA-Developers bestätigt dies die Samsung Pay-App.

Doch Samsung wird wohl anders als die meisten Hersteller keinen optischen Fingerabdruck-Sensor einsetzen, sondern auf die Ultraschall-Technologie von Qualcomm setzen. Dank dieser Technik entsperrt das Gerät schneller und selbst bei nassen oder verunreinigten Fingern. Nur beim S10E soll der Scanner seitlich angebracht sein.

Leistung: 40 Prozent schneller als zuvor

Seine Galaxy-S10-Reihe bestückt Samsung mit der neuen, selbst entwickelten Octa-Core-CPU 9820, die die Südkoreaner kürzlich vorstellten . Sie wird im 8-Nanometer-Verfahren gefertigt, hat eine NPU integriert und arbeitet mit der Mali-G76-MP12-GPU. Im Vergleich zum Exynos 9810 im Galaxy S9 soll der Exynos 9820 40 Prozent mehr Leistung bei 35 Prozent besserer Energieeffizienz aufweisen.

Galaxy S10E und S10 soll mit 6 und 8 GB Arbeitsspeicher ausgestattet sein, während es vom S10+ sogar drei Versionen mit 6, 8 und 12 GB RAM geben soll.

Multimedia: S10 mit Triple-Cam!

Kamera: Alle drei Smartphone-Modelle verfügen wohl über eine Ultra-Weitwinkel-Linse mit 16 Megapixel und einer f/2.2-Blende ohne optischen Bildstabilisator sowie eine 12-Megapixel-Standard-Linse mit f/1.5 und f/2.4 und optischem Bildstabilisator. Während das S10E mit zwei Linsen an der Rückseite auskommt, sollen Galaxy S10 und S10+ zusätzlich noch eine Telebrennweite mit 12 Megapixeln und f/2.4 mitbringen, die ebenfalls mit optischem Bildstabilisator arbeitet.

Über neue Kamerafunktionen ist noch nicht so viel bekannt. Es heißt allerdings, dass Samsung mit „Bright Night“ an einer Art Nachtsicht-Funktion arbeitet, die es auch in den neuen Pixel-Geräten gibt. Mit dieser Funktion nimmt die Kamera auch bei wenig Licht noch viele Details auf.

Frontkamera: Die Selfie-Cam sitzt bei allen S10-Modellen direkt im Display. Speziell für diesen Einsatz hat Samsung einen neuen Isocell-Bildsensor im Kleinformat mit 1/3.4-Zoll vorgestellt . Ursprünglich hieß es, dass die Frontkamera Fotos mit 20 Megapixeln knipsen soll. Aktuellen Informationen zufolge werden alle drei Geräte eine 10 Megapixel-Frontkamera besitzen, die 4K-Videos aufnehmen kann. Zusätzlich hat das Galaxy S10+ eine zweite Frontcam mit 8 Megapixeln für den Live-Focus.

Durch diesen Formfaktor braucht der 20-Megapixel-Sensor wenig Platz und die Display-Aussparung fällt deshalb recht klein aus. Galaxy S10E und Galaxy S10 arbeiten mit jeweils einer Frontkamera, das S10+ bietet sogar eine Dual-Selfie-Cam.

Sound-Display: Laut einer Präsentationsfolie , die auf einem Samsung-OLED-Forum gezeigt wurde, und wie ein Prototyp auf der SID-Messe demonstrierte , arbeitet Samsung an einem Panel, das Sound ausstrahlt. Durch diese Technik wird ein Lautsprecher überflüssig, da der Bildschirm über Schwingungen und Vibrationen Klänge erzeugt.

Headset : Samsung verbaut weiterhin eine Klinkenbuchse. Dem S10 werden auch wieder AKG-Kopfhörer beiliegen. Ob sich die Technik geändert hat, wissen wir nicht. Allerdings haben sie wohl eine neue Farbe und ein neues Logo .

Mobilität: S10 lädt drahtlos andere Handys

Gerüchten zufolge integriert Samsung im S10E einen Akku mit 3.100 mAh. Das Galaxy S10 bietet eine Batterie mit 3.400 mAh und im Galaxy S10+ steckt angeblich ein Akku mit 4.100 mAh. Es ist davon auszugehen, dass sich die Akkus per Qi-Standard wieder kabellos aufladen lassen. Außerdem wird gemunkelt, dass das S10 – wie das Mate 20 Pro – andere Smartphones kabellos laden kann. Offenbar nennt Samsung diese Funktion „Powershare“.

Ausstattung und Software

Bei den S10-Modellen wird Samsung auf die neue Nutzeroberfläche One UI basierend auf Android 9 Pie setzen. Die Software ist bereits seit Ende 2018 als Beta verfügbar . Das neue Design soll unter anderem eine bessere Bedienung ermöglichen und wichtige Inhalte sowie Funktionen komfortabel mit einer Hand erreichbar machen.

Das Galaxy S10E wird mit 128 und 256 GB-Speicher kommen. Beim S10 haben Sie die Wahl zwischen 128 und 512 GB. Und beim S10+ stehen 128, 512 und 1 TB zur Verfügung. Je nach Speicherausstattung variiert auch die RAM-Größe – die genaue Auflistung finden Sie im nächsten Punkt.

Preis und Marktstart: Bis zu 1600 Euro!

Am 20. Februar wird Samsung seine Galaxy-S10-Generation offiziell in San Francisco vorstellen. Ab 20 Uhr deutscher Zeit ist es so weit. Die Geräte sollen dann ab dem 8. März in folgenden Versionen erhältlich sein:

Galaxy S10E mit 6 GB RAM / 128 GB Speicher für 779 Euro

Galaxy S10E mit 8 GB RAM / 256 GB Speicher für 849 Euro

Galaxy S10 mit 6 GB RAM / 128 GB Speicher für 929 Euro

Galaxy S10 mit 8 GB RAM / 512 GB Speicher für 1.179 Euro

Galaxy S10+ mit 6 GB RAM / 128 GB Speicher für 1.049 Euro

Galaxy S10+ mit 8 GB RAM / 512 GB Speicher für 1.299 Euro

Galaxy S10+ mit 12 GB RAM / 1 TB Speicher für 1.599 Euro

Samsung Galaxy S10 X mit 6 Kameras

Neben den drei S10-Modellen, die den Weg zu uns finden werden, soll Samsung lautETNews angeblich auch ein Superphone auf den Markt bringen – zumindest in den USA – und damit sein 10-jähriges Jubiläum feiern. Das Galaxy S10 X soll mit der neuen Mobilfunktechnik 5G arbeiten, ein 6,7 Zoll großes Super-Amoled-Display besitzen und über insgesamt sechs Kameras verfügen; vier auf der Rück- und zwei auf der Vorderseite. Der Akku soll außerdem eine Kapazität von 5000 mAh aufweisen, und mit 1 TB Speicher ist auch genug Platz für Ihre Fotos und Videos vorhanden.

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Windows 10: Falsche DHCP-Meldung in den Einstellungen

In den meisten Netzwerken weist ein DHCP-Server den Geräten automatisch eine IP-Adresse zu, die zur Konfiguration des Netzes passt. Doch bei WLAN-Verbindungen scheint das oft nicht zu funktionieren.

Obwohl in Windows unter „Netzwerk und Internet –› Status –› Verbindungseigenschaften ändern“ bei „IP-Einstellungen“ angegeben ist, dass die Zuweisung der Adresse automatisch per DHCP erfolgt, klappt die Verbindung zum Internet nicht. Eine mögliche Ursache ist, dass in der Systemsteuerung eine manuelle Zuteilung der IP-Adressen steht, die nicht zur Konfiguration des aktuellen Netzwerks passt.

Sie prüfen das über „Netzwerk- und Freigabecenter –› Adaptereinstellungen ändern“. Klicken Sie doppelt auf den Eintrag Ihres WLAN und im folgenden Fenster auf „Eigenschaften“. Markieren Sie „Internetprotokoll, Version 4 (TCP/ IPv4)“ und klicken Sie erneut auf „Eigenschaften“. Ist im folgenden Fenster „Folgende IP-Adresse verwenden“ aktiviert und die Felder darunter ausgefüllt, verwendet Windows vermutlich diese Konfiguration – auch wenn die „Einstellungen“ etwas anderes sagen. Ändern Sie daher die über die Systemsteuerung aufgerufenen „Einstellungen“ auf „IP-Adresse automatisch beziehen“ und schließen Sie alle Fenster mit „OK“.

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Powerline: 11 Tipps, wie Sie die Geschwindigkeit erhöhen

Wenn WLAN nicht mehr geht, muss meist Powerline herhalten. Die Technik gilt als schnell und stabil – wenn sie läuft. Doch wehe, wenn nicht. Wir geben Tipps, was Sie tun können, wenn auch Powerline Probleme macht und zu langsam ist.

Mehrstöckiger Neubau, dicke Betonwände und jede Menge internetfähiger Geräte – wenn der Kampf gegen WLAN-Funklöcher nicht im Repeaterwahn enden soll, istPowerline eine gefragte Alternative. Kein Wunder: Mit dem passenden Adapter wird jede Steckdose zum – schnurlosen – Internetlieferanten, ohne Kabelsalat, out-of-the-box-verschlüsselt und funklochresistent.

Was nach der perfekten Lösung klingt, funktioniert in der Praxis nicht immer reibungslos. Was also tun, wenn das über Powerline gestreamte 4K-Video stockt?

Wir werfen einen Blick auf die häufigsten Konfigurationsfehler und zeigen, was hilft, wenn Powerline langsam ist.

1. Grenzen Sie den Fehler ein

So einfach es klingt, so schnell wird es übersehen: Eine langsame Internetverbindung muss nicht am Powerline-Netzwerk liegen. Falls also Youtube und Co. nicht rund oder gar nicht laufen, kann das mehrere Ursachen haben.

Ein Vorgehen nach dem Ausschlussverfahren schafft Klarheit. Die entscheidende Frage: Ist nur die Navigation im Internet langsam oder hakt es auch bei der Datenübertragung innerhalb des Powerline-Heimnetzwerks – beispielsweise, wenn Sie Videos von einem NAS auf Ihren TV streamen? Denn während eine langsame Internetverbindung auch am Provider oder an einem überlasteten Server im Netz liegen kann, ist eine langsame Datenübertragung innerhalb des Heimnetzes ein Indiz für ein Powerline-Problem. Hierzu sollten Sie sich dann unsere folgenden Tipps genauer ansehen.

Tipp: Um zu testen, wie schnell Ihr Internet ist, verbinden Sie sich mit dem PC oder Notebook – am besten via Netzwerkkabel – direkt mit Ihrem Router und führen einen Speed-Test durch, beispielsweise unter www.speedmeter.de . So grenzen Sie den Fehler ein.

Auch Router, Switches oder andere zwischengeschaltete Geräte können – bei falscher Konfiguration – zu Geschwindigkeits- oder Stabilitätseinschränkungen führen.

2. Machen Sie sich mit den Powerline- Basics vertraut

Powerline arbeitet am besten innerhalb einer Phase. Doch auch über mehrere Phasen hinweg können die Adapter gut miteinander kommunizieren. Dafür müssen die Phasen jedoch nebeneinander liegen, wie es beispielsweise am Sicherungskasten oder E-Herd der Fall ist. Kommt keine Verbindung zustande, kann der Elektriker solche Unterbrechungen mit sogenannten Phasenkopplern überbrücken.

Doch bedenken Sie: Jede Dosenklemme, Sicherung, FI-Schalter, Dimmer und natürlich auch die Leistungslänge und -qualität dämpfen das hochfrequente Powerline-Signal. Geringere Übertragungsraten oder Verbindungsfehler sind die Folgen. Treten diese auf, geht Probieren über Studieren.

3. Lassen Sie sich nicht von Übertragungsraten täuschen

Bis zu 1.800 Mbits pro Sekunde lauten die Werbeversprechen der Hersteller. Was viele nicht wissen: Hierbei handelt es sich um die Bruttodatenrate zwischen zwei PLC-Adaptern – unter idealen Bedingungen. Nicht nur Nutzdaten wie Musik oder Videos sind Teil dieser euphemistisch berechneten Laborwerte. Den größten Anteil des Traffics – bis zu zwei Drittel – beanspruchen allein Protokoll- und Steuerungsdaten. Eine Übertragungsrate von 1.200 Mbit/s schrumpft so schnell auf 400 Mbit/s – bei optimalen Elektrovoraussetzungen, versteht sich.

Tipp: Wer es genau wissen will, setzt unabhängige Messtools wie LAN-Speed-Test ein. Laden Sie dazu einfach eine große Testdatei in einem freigegebenen Ordner – beispielsweise auf einem NAS – in Ihrem Heimnetzwerk hoch.

4. Beseitigen Sie schrittweise Störf aktoren im Stromnetz

Bestimmte Geräte können die Übertragung zwischen PWC-Adaptern schmälern. Allen voran Steckdosenleisten – besonders, wenn an diesen noch Geräte mit Motoren wie Ventilatoren oder Staubsauger hängen. Den Rat der Hersteller, die Adapter direkt in der Wandsteckdose zu betreiben, sollten Sie daher ernst nehmen.

Falls Ihr PWC-Adapter eine integrierte Steckdose hat, können Sie Ihren Mehrfachstecker getrost einstecken. Ein integrierter Filter sorgt dafür, dass die Geräte hinter diesem Adapter Ihr Powerline-Netz nicht beeinträchtigen. Doch nicht nur Mehrfachstecker sind Bremsen: Auch Energiesparlampen oder Billig-Netzteile beeinflussen das sensible Signal negativ.

Tipp: Je näher sich Störquellen am Adapter befinden, desto größer ihr Einfluss. Versuchen Sie deshalb den Abstand zwischen Adapter und Störquelle möglichst groß zu halten beziehungsweise verbannen Sie diese komplett. Die meisten Hersteller bieten Monitoring-Tools, mit denen Sie messen können, was Ihre Maßnahmen bringen.

5. Störquelle VDSL identifizieren und Maßnahmen ergreifen

Die Liste der Störquellen ist lang. Vor allem Powerline-Nutzer, die VDSL im Einsatz haben, sollten genauer hinsehen, wenn es zu Störungen kommt. Der Grund: Die Frequenzen beider Technologien können sich überschneiden. Hersteller wie AVM oderTP-Link weisen auf diese Problematik hin und versuchen mit Tipps, Updates und einer softwareseitigen „Störerkennung“ das Problem in den Griff zu bekommen.

Nutzer müssen jedoch mit Powerline-Leistungseinbußen rechnen, da als Lösung die Interferenz der Geräte reduziert werden muss.

Tipp: Ihr DSL-Kabel sollte mindestens zehn Zentimeter entfernt von den Stromleitungen verlaufen. Auch Kabelsalat sollten Sie vermeiden.

6. Updaten Sie die Firmware Ihrer Powerline-Adapter

Auch wenn Powerline-Störungen nicht selten an der Hardware liegen, sollten Sie die Software nicht außer Acht lassen. Regelmäßige Updates können nicht nur die Geschwindigkeit erhöhen, sondern versprechen auch mehr Stabilität. Hersteller wie Devolo oder AVM ermöglichen die Konfiguration des Powerline-Netzwerks auf hauseigenen Dashboards. Steht ein neues Update bereit, ist das Einspielen in der Regel mit wenigen Klicks erledigt.

7. Vermeiden Sie Produkte verschiedener Hersteller

Standards wie Home Plug und Home Plug AV versprechen zwar auf dem Papier Kompatibilität zwischen den Adaptern von Asus , url link https://avm.de/produkte/fritzpowerline AVM _blank , D-Link , Netgear und Co., doch in der Praxis ist das nicht immer der Fall.

Neben Verbindungsproblemen kann es auch vorkommen, dass die Funktionen von Powerline-Tools nicht ganz ausgeschöpft werden können. Der Hersteller url link https://www.tp-link.com/de/faq-1254.html TP-Link _blank weist beispielsweise darauf hin, dass seine Software nur eigene Adapter bei der Einrichtung unterstützt.

Um auf Nummer Sicher zu gehen, sollten Sie im Falle einer Neuanschaffung auf den gleichen Hersteller setzen. Auch wichtige Updates lassen sich so einfacher verwalten.

8. Setzen Sie auf den Home-Plug-AV-2-Standard

Nicht selten unterscheidet sich die Elektroinstallation in Alt- und Neubauten beträchtlich. Während ältere Stromkreise häufig nur zwei Adern (Phase und Neutralleiter) besitzen, sind in modernen Stromkreisen drei Adern (Phase, Neutral- und Schutz-Leiter) in den Leerrohren.

Mit dem 2010 eingeführten Standard Home Plug AV 2 lassen sich erstmals alle drei Adern des Stromnetzes in beliebiger Kombination für die Übertragung nutzen. Welche die durchgängigsten Adern sind, ermitteln neuere Powerline-Lösungen selber. Moderne Adapter identifizieren dank Mimo-Technik das beste Adernpaar und kommunizieren so bis zu 80 Prozent schneller.

Sollten Ihre alten Powerline-Adapter nach dem Umzug nicht mit der Elektrokonfiguration in der neuen Wohnung klarkommen oder für das 4k-Zeitalter untauglich geworden sein, kann unter Umständen eine aktuelle Powerline-Lösung den erhofften Leistungsgewinn bringen.

9. Fragen Sie Ihre Nachbarn

Hinter Ihrem Stromzähler sollte in der Regel Schluss sein. Doch es gibt Fälle, in denen sich Powerline-Verbindungen in Mehrfamilienhäusern gegenseitig negativ beeinflussen und das hochfrequente Signal im gesamten Stromnetz vorhanden ist.

Sollten Sie kürzlich neue Nachbarn bekommen haben und Ihre Übertragungsrate hat sich seither verschlechtert, könnte das mit Ihren Powerline-Problemenzusammenhängen. Hier kann ein Elektriker Abhilfe schaffen, indem er im Sicherungskasten einen Filter einbaut und Ihre Wohnung von Signalen aus dem Haus abschirmt.

Tipp: Es kommt gelegentlich vor, dass sich Powerline-Adapter mit anderen Netzen verbinden. Um das auszuschließen, sollten Sie gleich bei der Erstinstallation das Standardpasswort ändern.

10. Übertreiben Sie es nicht mit der Anzahl der Powerline-Adapter

Über 250 Powerline-Adapter sind laut Herstellern möglich – in der Theorie. Die Praxis spricht – wie auch bei den Übertragungsraten – eine andere Sprache. Der Grund: Ab einer gewissen Adapteranzahl verringert sich die Übertragungsrate beträchtlich, da sich alle Adapter die Bandbreite im Netz teilen – und Steuerungs- und Kontrolldaten überhandnehmen. Fünf bis zehn Geräte – je nach Standard und Hersteller – sollten allerdings rund laufen.

11. Setzen Sie Netzwerkgeräte sinnvoll ein

Zwischen Powerline und WLAN liegt kein Oder. Im Gegenteil: Adapter wie der DLAN 1200+ WiFi oder das Fritz-Powerline WLAN-Set 1260E haben ein WLAN-Modul an Bord, mit dem Sie Smartphone, Tablet und Co. im Nu anbinden. So können Sie beispielsweise mit zwei Powerline-Adaptern die dicke Keller-Betondecke überwinden, um im ersten Stock auf WLAN umzusteigen –

Fazit

Wenn das Surfen via Powerline zur Geduldsprobe wird, kann das an vielen Dingen liegen. Und dennoch können Sie der Ursache relativ schnell auf die Schliche kommen – wenn Sie logisch vorgehen. Unbedingt zu Rate ziehen sollten Sie die Monitoring- und Konfigurations-Tools der Hersteller. Diese visualisieren Ihr Powerline-Netzwerk, zeigen Leistungsabfälle sowie Verbindungsfehler und ermöglichen das Einspielen von Updates. Und wenn das alles nicht hilft, kann womöglich ein Elektro- oder Netzwerktechniker an den richtigen Stellschrauben drehen.

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Windows 10: Große Bugfix-Pakete für alle Versionen

Microsoft liefert zum Patch-Day wieder neue Sammel-Updates aus. Diesmal für alle Windows-10-Versionen. Das steckt drin…

Zum Patch-Day im Februar 2019 hat Microsoft über 77 Schwachstellen in seinen Produkten behoben. Zeitgleich sind auch neue kumulative Updates für Windows 10 erschienen. Und dieses Mal gibt es Sammelupdates für alle Windows-10-Versionen, zurück bis hin zur allerersten Windows-10-Fassung Windows 10 Version 1511.

Wie üblich enthalten die kumulativen Updates auch alle bisher veröffentlichten Updates für die jeweilige Windows 10-Version. Beim Download über Windows Update werden aber nur die bisher nicht installierten Bugfixes heruntergeladen und installiert. Wer die kompletten Updates möchte, der findet sie im Microsoft Update-Katalog über die jeweilige KB-Nummer (Knowledge Base) des Updates.

Laut den Veröffentlichungsnotizen enthalten die Updates ausschließlich Bugfixes und – wie sie Microsoft bezeichnet – Qualitätsverbesserungen. Dazu später. Zunächst einmal: Diese Updates sind für die Windows-10-Versionen verfügbar:

KB4487018 für Windows 10 Juli 2015: Build 10240.18094 auf 10240.18132

KB4487026 für Windows 10 Version 1607 (Anniversary Update): Build 14393.2759 -> 14393.2791

KB4487020 für Windows 10 Version 1703 (Creators Update): Build 15063.1596 -> 15063.1631

KB4486996 für Windows 10 Version 1709 (Fall Creators Update): Build 16299.936 -> 16299.967

KB4487017 für Windows 10 Version 1803 (April 2018 Update): Build 17134.556 -> 17134.590

KB4487044 für Windows 10 Version 1809 (Oktober 2018 Update): Build 17763.292 -> 17763.316)

In Windows 10 Version 1803, der am verbreitetsten Windows-10-Version gibt, es eine handvoll Bugfixes. Die gelten auch bei den anderen Windows-10-Versionen.

Zunächst einmal erhalten alle Windows-10-Version ein Update des Windows-Update-Prozesses. Damit wird dessen Verlässlichlichkeit gesteigert, wie es seitens Microsoftheißt.

So wird ein Fehler im Sicherheitsmodus LmCompatbilityLevel beseitigt. Hinzu kommt ein Bugfix für das Problem, dass sich in Edge bestimmte Websites unter Umständen nicht per IP aufrufen ließen. Bei allen Windows-10-Versionen fügen die Entwickler die Top-Level-Domain-Unterstützung mit HTTP Strict Transport Security (HSTS) Preload.

Ein weiterer Bugfix betrifft Probleme beim Öffnen von Microsoft Jet Datenbanken mit Dateien im Microsoft Access 97 Dateiformat. Das Problem trat laut Microsoft auf, wenn eine Zeile mehr als 32 Zeichen enthielt.

Schließich gibt es auch noch diverse Sicherheitsupdates für von Wndows 10 genutzt Komponenten, wie etwa Microsoft Scripting Engine, Internet Explorer, Windows App Platform and Frameworks, Windows Graphics, Windows Input and Composition, Microsoft Edge, Microsoft Scripting Engine, Windows Storage and Filesystems, Windows Server und Microsoft JET Database Engine.

Bei Windows 10 Version 1809, also der neuesten Windows-10-Version, die nach und nach an mehr Windows 10 Nutzer ausgeliefert wird, kommt noch ein Sicherhietsupdate bei der Microoft Hololens-Unterstützung hinzu.

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Test: Lenovo Tab P10

Das Android-Tablet Lenovo Tab P10 will schön und hochwertig wie ein iPad sein – ist aber deutlich günstiger.

Das Lenovo Tab P10 mit Android 8.1 kostet aktuell rund 300 Euro. Damit liegt es knapp unter dem derzeitigen Straßenpreis des iPads von 2018. Während das Apple-Tablet zu diesem Preis aber nur 32 GB Speicher bietet, hat das Lenovo Tab P10 64 GB. Außerdem können Sie zusätzlichen Speicher per Micro-SD-Karte nachrüsten.

TEST-FAZIT: Lenovo Tab P10

Testergebnis (Noten) Lenovo Tab P10
Testnote gut ( 2,31 )
Preis-Leistung preiswert
Bedienung und Geschwindigkeit(30 %) 3,08
Mobilität (25 %) 1,96
Bildschirm (22 %) 1,68
Ausstattung (20 %) 2,36
Service (3 %) 1,95

Das Lenovo Tab P10 liegt bei Bildschirmqualität und Akkulaufzeit auf Top-Niveau – hier kann es mit dem Apple iPad mithalten. Beim Tempo bietet es eher Mittelmaß. Da hohe Rechenleistung für die meisten Tablet-Aufgaben aber weniger wichtig ist, bekommt das Lenovo-Tablet aufgrund seines sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnisses von uns eine klare Kaufempfehlung, wenn Ihre Budgetgrenze bei 300 Euro liegt.

Pro

+ heller Full-HD-Bildschirm

+ sehr lange Akkulaufzeit

+ flach und leicht

+ Typ-C

Mit 442 Gramm Gewicht und einer Bauhöhe von 7,1 Millimetern ist das Lenovo-Tablet auffällig leicht und flach. Trotz des schmalen Gehäuses lässt es sich aber gut festhalten, weil der Gehäuserand leicht gewölbt ist. Auch auf der Rückseite ist es verglast: Beim ersten Anfassen fühlt sich das Tablet deshalb gefährlich glatt an. Aber in der Praxis ist das Gehäuse griffig genug, um es jederzeit sicher zu halten. Dass die Glasoberfläche aber Rutschpotential hat, bemerken Sie spätestens, wenn Sie das Lenovo Tab auf einer schrägen Oberfläche ablegen.

Ohne Makel ist das Design aber nicht: Fassen Sie das Gehäuse etwas fester an, knarzt es hörbar. Praktisch: Die Einschalttaste lässt sich aufgrund der geriffelten Oberfläche ohne Hinschauen erfühlen. Außerdem überzeugt sie ebenso wie die Lautstärkewippe mit einem klaren Druckpunkt.

Top-Bildschirm

Außergewöhnlich gut für diese Preisklasse ist auf jeden Fall der 10-Zoll-Bildschirm mit Full-HD-Auflösung: Er ist leuchtstark, mit gutem Kontrast und zeigt kräftige Farben – allerdings mit minimaler Rotbetonung. Hauttöne gelingen ihm dagegen sehr gut. Auch an der Blickwinkelstabilität gibt es nichts zu mäkeln. Weniger begeistert waren wir von den vier Lautsprechern. Jeweils zwei sitzen oben und unten, wenn Sie das Tablet im Querformat halten und sind leicht nach vorne geneigt: Aber trotz Dolby-Atmos-App klingen sie meist flach und blechern bei der Musikwiedergabe. Bei Filmen ist der Eindruck etwas besser und der Klang fülliger – für Tablet-Verhältnisse.

Sicherheits-Patches sind ein halbes Jahr alt

Minuspunkte muss Lenovo auch für seine Update-Politik einstecken: Zwar ist Android 8.1 als Betriebssystem installiert, doch der letzte verfügbare Sicherheits-Patch stammt vom Juli 2018. Der 8-Kern-Prozessor Qualcomm Snapdragon 450 treibt das Lenovo-Tablet an: Er bürgt für gutes Mittelklasse-Tempo, und beispielsweise im Geekbench ist das Tab P10 mehr als doppelt so schnell wie 100-Euro-Tablets. Seine Single-Core-Performance ist aber mäßig, daher glänzt das Lenovo-Tablet temposeitig vor allem bei Aufgaben, die von mehreren Kernen profitieren. In den Benchmarks ist es aber ganz weit ganz weit weg von der Rechenleistung eines Apple iPad – was Sie andererseits aber höchstens bei aufwändigen Multimedia-Apps, Spielen und Videos sehr mit hoher Bandbreite bemerken werden. Denn im Tablet-Alltag läuft das Tab P10 verzögerungsfrei und stabil.

Akkulaufzeit herausragend

Während es dem Android-Tablet also etwas an Rechenleistung fehlt, überzeugt es absolut bei der Akkulaufzeit: Bei der Video-Wiedergabe mit maximaler Helligkeit schafft es rund 7,5 Stunden, beim WLAN-Surfen bei 200 cd/qm kommt es auf knapp 15 Stunden – und lässt das iPad damit weit hinter sich.

Die Ausstattung ist gemessen am Preis ordentlich – vor allem die 64 GB Speicher überzeugen. Zusätzlichen Speicher verträgt das P10 in Form einer Micro-SD-Karte mit FAT32- oder exFAT-Dateisystem. Bei letzterem macht das Tablet im Test Ärger: Die Inhalte einer exFAT-Karte zeigt der Dateimanager zwar an, Videos lassen sich aber davon mit der installierten Player-App nicht abspielen. Mit einer anderen Wiedergabe-App wie XPlayer funktioniert es. Strom bekommt das Tablet über einen Typ-C-Anschluss. Daran können Sie auch einen Massenspeicher anschließen, das P10 erkennt auch NTFS-formatierte Festplatten und Sticks. Mittig unten sitzt außerdem ein Fingerabdrucksensor.

Ausstattung Lenovo Tab P10 (Note: 2,36)
Prozessor Qualcomm Snapdragon 450 (1,8 GHz; 8 Kerne)
Arbeitsspeicher 4 GB LPDDR3-933
Maße (L x B x H) 24,2 x 16,6 x 0,71 Zentimeter
Betriebssystem Android 8.1 (Sicherheits-Updates vom Juli 2018)
eingebauter Speicherplatz (Art) / davon frei 64 GB (Flash) / 55 GB
Wireless-LAN / Bluetooth / UMTS / GPS 11ac (1×1, MU-MIMO)/ 4.1 / nicht vorhanden / ja
Anschlüsse 1x USB Typ-C
Kartenleser (Formate) ja (Micro-SD)
Einschub für SIM-Karte nein
Kamera: Auflösung Foto / Video 3264 x 2448 Pixel / 1080p
Internetkamera: Auflösung Foto / Video 2592 x 1944 Pixel / 1080p
Audioausgang 1
Mikrofon ja
Lichtsensor ja
Lieferumfang Öffnungswerkzeug, Netzteil, Typ-C Kabel
Bedienung und Geschwindigkeit Lenovo Tab P10 (Note: 3,08)
Bildschirm / Bildschirm-Tastatur / Mehrfinger-Gesten / Bildschirm-Technik sehr angenehm / angenehm / ja / kapazitiv
Spracheingabe ja
abspielbare Video- / Audio- / Fotoformate 3GP, AVI, MKV, MP4, MPEG 1/2, MOV / AAC, FLAC, MP3, WAV, WMA / BMG, GIF, JPEG, PNG
Browser: Geschwindigkeit (Sunspider) / 3D Mark (Ice Storm Unlimited) / Gfx Bench (T.Rex) / mittlere Ladezeit für Webseiten 1583 Millisekunden / 12778 Punkte/ 20 Bilder pro Sekunde / 3,91 Sekunden
WLAN-Geschwindigkeit 47,0 MBit/s
Startzeit: aus ausgeschaltetem Zustand / aus Bereitschafts-Modus 28 / 1 Sekunden
Mobilität Lenovo Tab P10 (Note: 1,96)
Akkulaufzeit: Internetzugriff per WLAN / Video abspielen 14:59 Stunden / 7:21 Stunden
Gewicht (mit Akku) / Gewicht Netzteil 442 / 68 Gramm
Bildschirm Lenovo Tab P10 (Note: 1,68)
Diagonale / Auflösung / Punktedichte 10,1 Zoll (25,6 Zentimeter) / 1920 x 1200 Bildpunkte / 224 ppi
Helligkeit / Kontrast / Entspiegelung 536 cd/m² / 1070:1 / gering
Allgemeine Daten Lenovo Tab P10
Internetadresse von Lenovo www.lenovo.de
Preis (unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers / Straßenpreis) 349 Euro / 299 Euro
Technische Hotline 0201/22099888
Garantie 24 Monate
Service Lenovo Tab P10 (Note: 1,95)
Handbuch: deutsch / gedruckt / umfangreich / als PDF ja / nein / ja / ja
Garantie 24 Monate
Service-Hotline / deutsch / Wochenenddienst / Erreichbarkeit / durchgehend / per E-Mail erreichbar 0201/22099888 / ja / nein / 10 Stunden / ja / ja
Internetseite / deutsch / Handbuch verfügbar / Treiber verfügbar / Hilfsprogramme verfügbar www.lenovo.de / ja / ja / nein / ja

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