Intel Comet Lake: angeblich bis zu 10 Kerne und neuer Sockel

Neuen Gerüchten zufolge will Intel 13 Comet-Lake-CPUs vorstellen, die mit bis zu 10 Kernen und 20 Threads ausgestattet werden sollen.

In einem neuen Leak sind erste Informationen zu Intels neuen Comet-Lake-CPUs aufgetaucht. Die Informationen stammen vom japanischen Twitter-Nutzer sohachi@7/26und sollen dabei von einem Screenshot aus einem Intel-Pressekit entnommen worden sein. Auf dem Screenshot sind Details zu 13 Prozessoren der Comet-Lake-Serie aufgelistet.

Demnach sollen die kommenden Comet-Lake-CPUs mit bis zu 10 Kernen und 20 Threads ab Werk mit bis zu maximal 4,6 Gigahertz Boost-Takt arbeiten. Zudem soll es einen neuen Sockel geben.

Neben vier kleineren Vierkern-Modellen aus der i3-Reihe folgen vier Varianten der Sechskern-CPU Core i5. Der i7 mit acht Kernen soll nur zwei Varianten spendiert bekommen und drei Core-i9-CPUs kommen mit zehn Kernen.

Top-Modell: Intel Core i9-10900KF

Die drei Top-Ausführungen aus der Core-i9-Serie besitzen laut dem Screenshot gar 10 Kerne und 20 Threads. Das beste Modell, der Intel Core i9-10900KF, soll im Single-Core-Betrieb mit 5,2 Gigahertz und im All-Core-Betrieb mit satten 4,6 Gigahertz takten können, bei einer TDP von 105 Watt. Bei allen Modellen soll zudem der neue LGA1159-Sockel zum Einsatz kommen und Intels Hyper-Threading-Technologie aufweisen.

Alle Informationen aus dem Leak sind natürlich mit Vorsicht zu genießen. Auch ein voraussichtliches Erscheinungsdatum der CPUs geht aus dem Screenshot nicht hervor. Gerüchten zufolge sollen Intels neue Sky-Lake-Refresh-CPUs im ersten Quartal 2020 erscheinen.

Windows 10: Neue Testversion mit Passwort-freiem Login

Microsoft hat eine neue Testversion für das im Frühjahr 2020 erscheinende Windows-Update 20H1 veröffentlicht. Login ohne Passwort und Kalendereinträge direkt aus der Taskleiste heraus.

Microsoft hat mit Windows 10 20H1 Build 18936 eine weitere Testversion für Windows10 veröffentlicht. Insider-Tester des Fast-Ring-Programms bekommen damit einen Vorgeschmack auf die kommenden Neuerungen.

Wesentliche Verbesserung ist der Login-Vorgang ohne Passworteingabe. Das geht über „Settings, Accounts, Sign-in Options“. Wählen Sie dort „On“ unter „Make your device passwordless“. Damit schalten Sie alle Ihre Microsoft-Konten auf Windows-10-Geräten auf Authentifizierungsmethoden wie Windows Hello mit Gesichtserkennung, Fingerprint oder PIN um.

Diese Funktion rollt Microsoft aber erst nach und nach an die Insider-Tester aus. Es könnte also sein, dass auf Ihrem Windows-Testrechner diese Funktion derzeit noch nicht verfügbar ist.

Außerdem können Sie nun Kalendereinträge direkt aus der Taskbar erstellen, durch einen Klick auf die Uhr rechts unten und das daraufhin ausfahrende Kalendermenü.

Das Phone-Screen-Feature steht mit dieser neuen Build nun für Surface Laptop, SurfaceLaptop 2, Surface Pro 4, Surface Pro 5, Surface Pro 6, Surface Book und Surface Book 2 zur Verfügung.

Dieser Blogeintrag stellt alle Neuerungen der neuen Windows-10-Preview vor.

Windows 10 20H1 Build 18932: Neue Testversion verbessert Eye-Tracking

Erst vor wenigen Tagen, nämlich am 4. Juli, hatte Microsoft die letzte neue Testversion für Windows 10 20H1 veröffentlicht: Windows 10 20H1 Build 18932. Sie bringt laut Microsoft Verbesserungen bei der „Eye Control“ (Eye-Tracking), also bei der Bedienung des Rechners mit den Augen. So sollen Nutzer jetzt mit ihren Augen Drag and Drop mit der PC-Maus machen können. Außerdem soll es Verbesserungen bei Funktionen für „Pausieren“ und „Button klicken“ geben. Im Einstellungsmenü kann der Nutzer zudem mehr Eye-Control-Funktionen aktivieren.

Außerdem hat Microsoft in Windows 10 20H1 Build 18932 auch die „Notifications“ überarbeitet. Damit können Sie nun unter anderem bei einer eintreffenden Benachrichtigung aus dieser heraus gezielt alle weiteren Benachrichtigungen für diese App abschalten. Darüber hinaus gibt es einige weitere Verbesserungen, die das Verwalten der Notifications erleichtern sollen.

Wie immer bei einer neuen Testversion haben die Entwickler auch einige Fehler der Vorgängerversion repariert. Über alle Neuerungen und Fehlerkorrekturen informiert Sie dieser Blogeintrag zu Windows 10 20H1 Build 18932. Nach wie vor bestehen aber die Probleme mit älteren Versionen von Anti-Cheat-Software oder mit einigen Realtek SD-Kartenlesegeräten fort.

So arbeitet ein DAC bei der Klangwiedergabe

Laptops oder Desktop-PCs bringen nicht immer die beste Klangausgabe mit. Um hier Abhilfe zu schaffen, gibt es einen ganz einfachen Weg: Denn über sogenannte DACs (Digital- Analog-Wandler) verbessern Sie die Tonqualität.

Was ein DAC leistet und wie er die Klangqualität beeinflusst, erfahren Sie in diesem Tipp.

Wenn Sie die Audioausgabe Ihres PCs eher enttäuschend finden, dann gibt es die Möglichkeit, dass Sie in die Signalkette ein hochwertigeres Element wie einen DAC zwischenschalten. Der Digital-Analog-Wandler ist in der Lage, die Klangqualität hörbar zu verbessern. Der DAC ersetzt dann den internen Prozessor der eigentlichen Klangquelle und wandelt eine Reihe von digitalen Bits, aus denen sich eine digitale Audioaufnahme zusammensetzt, in analoge Schallwellen um. Die binären Klangrepräsentationen wandelt der DAC in ein sich ständig änderndes elektrisches Signal um, das im Folgenden zu einem Verstärker gelangt. Der Verstärker wiederum steigert dieses Signal und leitet es daraufhin an das Ausgabegerät weiter – in diesem Fall Ihre Lautsprecher oder Kopfhörer. Diese wandeln sodann den elektrischen Impuls in elektromagnetische Schallwellen um. Im Ergebnis erhalten Sie einen verbesserten Klang.

Zwar hat Ihr Laptop oder Rechner bereits einen internen DAC, doch für das eine oder andere Anwendungsgebiet könnte dieser zu schwach sein. Der Grund: Die Hersteller verzichten eher auf einen hochwertigen DAC-Chip mit High-Fidelity-Audiowiedergabe als auf ausgeklügelte Kühlung oder ein geringes Gewicht. Häufig ist das größte Problem der internen DACs weniger die Qualität als das elektronische Rauschen. Denn der Chip ist häufig direkt auf dem Mainboard montiert oder auf einer PCI-Soundkarte befestigt, sodass die Geräte in der unmittelbaren Nähe ein elektrisches Rauschen erzeugen. Ein wahrlich signifikanter Störfaktor.

Er lässt sich durch den externen DAC ziemlich einfach minimieren. Und dies ist nicht der einzige Vorteil: Auch die besseren Komponenten, etwa die hochwertigen Chips für den Konvertierungsprozess, sind ein großer Bonus. Sie ermöglichen eine höhere Bitrate, Präzision und eine verbesserte Funktionalität. Zudem können externe DACs dank überlegener Technik die Originaltreue der Audioinhalte besser erhalten und Fremdrauschen reduzieren.

Hochpreisige Modelle verfügen außerdem über einen eigenen Verstärker, der die Klangwiedergabe noch ein weiteres Stück verbessert. Denn eine Unterversorgung durch den internen Verstärker ruft unter Umständen eine Störung der Signalkette hervor, wenn das Ausgangselement ein starkes Signal erwartet. Unterm Strich lässt sich Folgendes festhalten: Nutzen Sie Ihren PC für alltägliche Office-Arbeiten und gelegentlich zum Spielen oder für die Wiedergabe von Musik, reicht der interne DAC meist völlig. Audiophile erreichen dagegen mit dem richtigen Equipment einen spürbaren Unterschied und wissen die Klangtreue zu schätzen. Entscheiden Sie sich für einen externen DAC, müssen Sie keine großen Summen investieren. Schon für etwa 100 Euro verbessern Sie den Klang Ihres PCs oder Laptops hörbar.

Microsoft beseitigt acht 0-Day-Lücken

Beim Update-Dienstag im Juli hat Microsoft 77 Schwachstellen behoben. Darunter sind zwei Lücken, die bereits für Angriffe genutzt werden, sowie weitere sechs, die schon vorab bekannt waren.

Die beim Patch Day im Juli bereitgestellten Updates sollen insgesamt 77 Sicherheitslücken schließen. Darunter sind 15 Schwachstellen, die Microsoft als kritisch einstuft. Sie betreffen Windows, die Browser Edge und Internet Explorer, Azure DevOps Server, Team Foundation Server sowie das .NET Framework. Die übrigen Lücken stuft Microsoft bis auf eine als hohes Risiko ein, auch die 0-Day-Lücken. Details zu allen Schwachstellen bietet Microsoft zum Selbstsuchen im unübersichtlichen Security Update Guide . Weniger kleinteilig und dafür übersichtlicher bereiten etwa die Blogger bei Trend Micro ZDI oder Cisco Talos das Thema Patch Day auf.

Internet Explorer (IE)
Das neue kumulative Sicherheits-Update (4507434) für den Internet Explorer 9 bis 11 beseitigt im Juli sechs Schwachstellen in dem betagten Browser. Alle Lücken sind als kritisch eingestuft. Zwei Schwachstellen teilt sich der IE mit Edge.

Edge
Im Browser Edge hat Microsoft im Juli sieben Lücken gestopft, die der Hersteller allesamt als kritisch einstuft. Die Scripting Engine „Chakra“ ist auch diesmal in vielen Fällen die Fehlerquelle. Chakra und Edge behandeln Speicherobjekte nicht korrekt und ermöglichen es so einem Angreifer Code einzuschleusen und mit Benutzerrechten auszuführen.

Office
Für seine Office-Familie liefert Microsoft auch im Juli Updates gegen sieben Sicherheitslücken aus. Microsoft stuft alle Office-Lücken als wichtig ein. Zwei dieser Schwachstellen sind geeignet, um mittels präparierter Excel-Dateien beliebigen Code einzuschleusen und diesen mit den Rechten des angemeldeten Benutzers auszuführen. Anfällig sind alle Excel-Versionen, einschließlich Office 2016 für Mac.

Windows
Der überwiegende Teil der Schwachstellen, 50 Lücken, verteilt sich über die verschiedenen Windows-Versionen, für die Microsoft noch Sicherheits-Updates anbietet. Als kritisch stuft Microsoft nur zwei dieser Lücken ein. Eine Sicherheitslücke in der Grafikschnittstelle GDI+ aller Windows-Versionen könnte sowohl mit einer präparierten Web-Seite als auch mit einer speziell gestalteten Datei ausgenutzt werden, um die Kontrolle über das System zu übernehmen. Eine Schwachstelle im DHCP Server (CVE-2019-0785) betrifft alle Server-Editionen ab 2012. Sendet ein Angreifer speziell präparierte Pakete an einen anfälligen DHCP Server, der sich im Failover-Modus befindet, kann er Code einschleusen und ausführen.

Unter Beschuss
Eine Schwachstelle im Druckdienst splwow64 (CVE-2019-0880) ermöglicht es einem Angreifer sich höhere Berechtigungen zu verschaffen. Die Lücke wird laut Microsoft bereits für Angriffe auf ältere Systeme genutzt. Ein Angreifer kombiniert diese Lücke mit anderen Schwachstellen, um seinen Code mit mehr Rechten ausführen zu können. Das gilt sinngemäß auch für eine Sicherheitslücke im Windows-Kernel (CVE-2019-1132) von Windows 7 sowie in Server 2008 und Server 2008 R2.

Weitere Server-Lücken
Als kritisch stuft Microsoft auch eine Schwachstelle (CVE-2019-1068) in SQL Server 2014, 2016 und 2017 ein. Sie betrifft auch Microsoft SQL Server auf Linux-Systemen und war bereits im Vorfeld bekannt. Mit speziell präparierten Anfragen kann ein Angreifer Code mit den Rechten des Datenbankkontos ausführen. In Exchange schließt Microsoft in diesem Monat drei Sicherheitslücken.

.NET Framework
In praktisch allen Versionen des .NET Framework steckt eine als kritisch geltende Schwachstelle (CVE-2019-1113). Öffnet ein Anwender eine speziell präparierte Datei, kann damit eingeschleuster Code mit Benutzerrechten ausgeführt werden. Angriffe oder Exploit-Code sind bislang nicht bekannt, Microsoft hält die Ausnutzung dieser Lücke jedoch für wahrscheinlich.

Flash Player
Adobes Update für den Flash Player, das Microsoft durchreicht, beseitigt lediglich einige Bugs und schließt keine Sicherheitslücken. Der neue Flash Player hat die Versionsnummer 32.0.0.223.

Schließlich gibt es, wie in jedem Monat, auch im Juli das Windows-Tool zum Entfernen bösartiger Software in einer neuen Version. Der nächste turnusmäßige Patch Day ist am 13. August 2019.

Linux-PC automatisch abschalten & starten – so geht’s

Weder Desktop-PCs noch Serverdienste müssen permanent laufen, wenn es eindeutige Zeiten gibt, wo keiner sie nutzt. Manuelles Abschalten ist die übliche Lösung, komfortabler aber sind der automatische Shutdown und ein zeitgesteuerter Neustart.

Wenn ein Datenserver zwischen 22:00 Uhr abends und 8:00 Uhr morgens garantiert nicht gebraucht wird, liegt es nahe, ihn für diese zehn Stunden abzuschalten. Das spart nicht nur Strom, sondern verlängert auch die Lebenszeit der Hardwarekomponenten. Das zeitgesteuerte Ausschalten ist per Cronjob eine leichte Übung, aber optimal wird der Hardwareschlaf erst, wenn auch das Aufwachen ohne manuellen Eingriff des (Home-)Administrators gelingt.

Rtcwake: Unterschätztes Standardwerkzeug

Das einschlägige Tool, um einen Rechner komplett auszuschalten (oder – falls unterstützt – in einen ACPI-Ruhezustand zu versetzen) und ihn zur gewünschten Zeit wieder zu starten, ist auf praktisch jedem Linux-System vorinstalliert. Rtcwake ist Bestandteil des Standardpakets „util-linux“. Das „rtc“ im Toolnamen steht für Real Time Clock und bezieht sich auf die physikalische Hardwareuhr.

Diese läuft auch, wenn die Hardware in einem Ruhezustand oder komplett ausgeschaltet ist und kann den Neustart auslösen, wenn ein definierter Zeitpunkt erreicht ist. Unter Linux ist dieser Zeitpunkt standardmäßig in der Datei „/sys/class/ rtc/rtc0/wakealarm“ abgelegt und das Tool rtcwake ist das Werkzeug, diesen Zeitpunkt vorzugeben.

Im einfachsten Fall sieht ein Kommando folgendermaßen aus:

sudo rtcwake -m off -s 180

Der Befehl ist gut geeignet, um zu testen, ob die Hardware prinzipiell mitspielt. sudo oder root-Recht ist immer erforderlich. Der Schalter „-m“ bestimmt den ACPI-Modus. Mögliche Werte sind „standby“, „mem“, „disk“, „off“ und „no“. Letzteres „no“ kann dazu dienen, einen Aufwachzeitpunkt festzulegen, ohne den Rechner in irgendeiner Weise zu beenden. „standby“, „mem“, „disk“ sind Suspendvarianten unterschiedlicher Schlaftiefe. Für unsere Zwecke einschlägig ist „off“, welches das System komplett herunterfährt.

Als zweiter Parameter ist hier „-s“ („seconds“) mit einer nachfolgenden Zeitangabe in Sekunden angegeben. Der Befehl wird also, wenn die Hardware mitspielt, das System komplett beenden und dann nach drei Minuten neu starten (180 Sekunden). Wir empfehlen, den geplanten Neustart immer mit diesem Parameter „-s […]“ anzugeben, selbst wenn es sich um viele Stunden handelt. Es ist wenig Mühe, etwa neun Stunden in Sekunden umzurechnen (9*3600=32 400).

Mit dem Schalter „-t“ („time“) ist auch eine exakte Zeitangabe möglich. Da diese Zeitangabe immer in Linux-Sekunden seit dem 1.1.1970 zu berechnen ist, muss in der Regel eine Date-Variable aushelfen:

sudo rtcwake -m off -t $(date +%s -d ‚tomorrow 08:00‘)

Dies würde den Rechner ausschalten und am nächsten Tag um 8:00 Uhr wieder einschalten. Achten Sie beim Hantieren mit Schalter „-t“ darauf, dass bei einem Herunterfahren nach Mitternacht „today“ statt „tomorrow“ gewählt werden muss. Aber wie schon angesprochen: Eine Zeitangabe in Sekunden mit Schalter „-s“ ist stets der einfachere Weg.

Rtcwake als Cronjob

Da rtcwake root-Recht erfordert, müssen solche Befehle in der Crontab von root untergebracht werden (in einer User-Crontab würde der Befehl einfach ignoriert). Die Crontab von root bearbeiten Sie mit folgendem Kommando:

sudo crontab -e -u root

Wenn in der crontab keine PATH-Anweisung steht, ist die volle Pfadangabe zum benötigten Kommando erforderlich:

0 1 * * * /usr/sbin/rtcwake -m off -s 30600

Dieser Befehl schaltet den Rechner um 1:00 Uhr nachts ab und startet ihn wieder nach 30 600 Sekunden, das sind 8,5 Stunden und somit exakt um 9:30 Uhr. Die Pfadangabe „/usr/sbin/rtcwake“ sollte auf jedem Linux zutreffen, kann aber mit

which rtcwake

vorsichtshalber vorab geprüft werden.

Anleitung: Linux-Server rundherum absichern

Rtcwake funktioniert nicht mit jeder Hardware

Während PCs, Notebooks und auch Platinenrechner wie der Odroid XU4 den beschriebenen Einschlaf-Aufwach-Automatismus zuverlässig mitspielen, ist die Methode leider nicht überall tauglich. So beantwortet etwa der Raspberry 3 rtcwake generell mit einer Fehlermeldung, während ein Odroid U3 zwar herunterfährt, aber nicht planmäßig startet. Letztlich hilft nur Ausprobieren. Was per root-Crontab in jedem Fall funktioniert (sudo crontab -e -u root), ist der zeitgesteuerte Shutdown – im folgenden Beispiel wieder um 1:00 Uhr nachts:

0 1 * * * /sbin/shutdown now

Da Platinenrechner typischerweise booten, wenn die Stromzufuhr zunächst unterbrochen und zur passenden Zeit wieder eingeschaltet wird, kann man sich für den zeitgesteuerten Neustart mit einer einfachen mechanischen oder digitalen Zeitschaltuhr behelfen (ab fünf Euro).

Wer die Aufgabe ganz schick lösen will, kann auch eine intelligente Funksteckdose verwenden. Fritzbox-Besitzer erhalten für 40 Euro den flexiblen Stecker Fritz Dect 200, der sich über die Fritzbox-Konfiguration („Heimnetz –› Smart Home“) komfortabel einstellen lässt.

Egal, ob primitive mechanische Zeitschaltuhr oder vergleichsweise edle Funksteckdose: Beachten Sie immer, den Zeitpunkt des ordentlichen Systemshutdowns über die Crontab einige Minuten früher zu legen als das Abschalten der Stromversorgung.

eGPUs: Lohnt sich der Kauf einer externen Grafikkarte?

Mittlerweile gibt es im Bereich der eGPU zahlreiche verschiedene Lösungen, die mehr oder weniger viel Performance versprechen. Doch lohnen sich die eGPUs tatsächlich oder sind sie noch unausgereift?

Bei einer eGPU handelt es sich um eine „External Graphics Processing Unit“, die sich außerhalb eines Rechners oder Notebooks befindet und dort zum Beispiel innerhalb eines kleinen Gehäuses betrieben wird. Sie soll Notebooks oder auch PCs mit eher schwacher Grafikleistung zu mehr 3D-Leistung verhelfen.

Der Anschluss von eGPUs an Laptops oder Desktop-Computer erfolgt in der Regel über die Thunderbolt-3-Schnittstelle und den verdrehsicheren USB-Typ-C-Stecker. Diese Schnittstelle ist ziemlich mächtig und kann zum Beispiel auch für die Anbindung von Bildschirmen oder schnellem externem Speicher verwendet werden.

Aber selbst Thunderbolt 3 ist nicht flott genug, um die Datenbandbreiten in einer ähnlichen Geschwindigkeit zu übertragen wie ihre Desktop-Pendants. Dazu kommen höhere Latenzen, da die eGPUs keine direkte Verbindung zur CPU haben. Herkömmliche Grafikkarten werden im Gegensatz dazu direkt ins Mainboard gesteckt. Bei ihnen müssen Sie sich über Latenzen kaum Gedanken machen.

Thunderbolt 3 bietet nativ eine Speicherbandbreite von 40 GBit/s (5 GB/s). Das Maximum ist allerdings lediglich theoretisch vorhanden. Verluste entstehen durch die Länge des Anschlusskabels und aufgrund der verschiedenen Stationen, welche die Daten durchlaufen müssen. In der Tat müssen die Grafikkarten mit rund 21 GBit/s auskommen, während interne GPUs mit 26 GBit/s arbeiten. Mit anderen Worten: Eine eGPU arbeitet lediglich mit etwa 70 bis 80 Prozent der Geschwindigkeit einer baugleichen Grafikkarte, die intern eingebaut ist.

Fürs Gaming ist dies natürlich nicht ideal. Das gilt vor allem für schnelle Genres wie etwa FPS-Titel (First Person Shooter), bei denen es immer auf Geschwindigkeit ankommt. Für andere Genres wie Strategiespiele wäre eine eGPU jedoch durchaus eine Option, da es hier nicht allzu sehr aufs Tempo ankommt.

Abgesehen vom Spielen gibt es einige Einsatzbereiche, für die sich eine eGPU anbietet. So ist sie für Grafikdesigner von Nutzen, die oft unterwegs sind oder parallel an mehreren Projekten arbeiten. Sie können sich im Außendienst auf ein leichtes, portables Notebook beschränken und den Mobilrechner am Arbeitsplatz an die eGPU anschließen, um so aufwendigere Dinge wie Rendering zu erledigen. Hier bewirkt die externe Grafikkarte wahre Wunder.

Der herkömmliche PC-Nutzer, der den Rechenknecht lediglich für das Surfen im Internet, für Office-Arbeiten oder Videos benötigt, braucht definitiv keine eGPU. Auch wenn diese dem betagten PC zu einem Temposprung verhelfen würde, fehlt am Rechner zumeist die Thunderbolt 3-Schnittstelle, sodass sie sich nicht anschließen lässt. Insgesamt sollten Sie momentan noch abwarten, bevor Sie sich für eine eGPU entscheiden.

Denn nur mit noch schnelleren Datenschnittstellen können die externen Grafikeinheiten das volle Potenzial tatsächlich ausspielen. Im Idealfall arbeiten eGPU und interne Grafikkarte auf Augenhöhe. Falls Sie regelmäßig grafisch aufwendige Aufgaben erledigen, investieren Sie derzeit besser in eine potentere Grafikkarte oder in einen stärkeren Laptop.

iPhone 2020: Mit 5G und 3D-Sensoren

Dank der neuen Features im iPhone 2020 soll Apple im nächsten Jahr rund 15 Millionen mehr iPhones als in diesem Jahr verkaufen.

Der Nachfolger vom iPhone XS kommt in wenigen Monaten auf den Markt. Nichtsdestotrotz gibt es bereits zahlreiche Spekulationen, mit welchen Features das iPhone im nächsten Jahr ausgestattet sein wird. Analysten der größten US-amerikanischen Bank, J.P. Morgan, erwarten, dass mit dem 2020er-Modell die iPhone-Verkaufszahlen wieder steigen werden. In einem Bericht steht:

„Unser positiver Mengenausblick für 2020 basiert auf unserer aktuellen Erwartung für die Markteinführung von vier iPhone-Modellen und wichtigeren technischen Verbesserungen“, schreibt Samik Chatterjee, Analyst bei J.P. Morgan.

Bei den „wichtigen technischen Verbesserungen“ handelt es sich zum einen um neue Display-Größen (5,4″, 6,1″ und 6,7″) mit OLED-Displays, 5G-Modems mit Unterstützung der sogenannten mmWave und neuen Virtual Reality-Features dank neuer 3D-Sensortechnolgie (Time-of-Flight-Kamera).

Laut CNBC prognostiziert J.P. Morgan außerdem, dass Apple im Jahr 2020 195 Millionen iPhones verkaufen wird, gegenüber geschätzten 180 Millionen im Jahr 2019.

Preis-Leistungs-Tipp: Zotac Gaming Geforce GTX 1660 AMP im Test

Wer nach einer erschwinglichen, aber dennoch leistungsfähigen Grafikkarte fürs Full-HD-Gaming sucht, der sollte sich die aktuellen Grafikkarten vom Typ Nvidia Geforce GTX 1660 zu Gemüte führen.

Die Zotac Gaming Geforce GTX 1660 AMP ist ein übertaktetes Partnermodell des Herstellers aus Hongkong. Nach unseren Tests wird schnell deutlich: Hier haben wir eine Grafikkarte, die nicht nur eine gute Spieleleistung bietet, sondern auch noch recht erschwinglich ist.

TEST-FAZIT: Zotac Gaming Geforce GTX 1660 AMP

Es ist schon etwas länger her, dass wir einer Nvidia-Grafikkarte eine uneingeschränkte Kaufempfehlung aussprechen konnten. Doch die Kombination aus guter Leistung und einem vergleichsweise geringen Preis ist absolut empfehlenswert. Zusätzlich arbeitet die Ausführung von Zotac leise, etwas schneller als nicht übertaktete GTX 1660 und außerdem recht kühl sowie überaus energieeffizient.

Pro:

+ starke Leistung in 1080p

+ zurückhaltender Strombedarf

+ tolles Preis-Leistungs-Verhältnis

+ leise Kühlung

Contra:

– keine RTX-Funktionalitäten

Turing-GPU ohne Raytracing in der GTX 1660

In der Geforce GTX 1660 kommt eine noch weiter leistungsreduzierte GPU-Variante des TU116-Chips zum Einsatz. Das bedeutet im Vergleich mit einer stärkeren GTX 1660 Ti (zum Test) verfügt die Non-Ti-Version über noch etwas weniger Cuda-Kerne und einen etwas kleineren L1-Cache. Dafür sind die Taktraten standardmäßig etwas höher. Dass auch hier die Tensor- und RT-Kerne deaktiviert sind sollte wohl klar sein.

Wie der größere Bruder verfügt die 1660 über sechs Gigabyte Grafikspeicher – dieses Mal allerdings in der älteren GDDR5-Variante. Das sorgt in Kombination mit der geringeren Datenrate für eine niedrigere Speicherbandbreite von 192 Gigabyte pro Sekunde. Zum Vergleich: Die 1660 Ti schafft hier 288 Gigabyte pro Sekunde!

Zotac hält die GTX 1660 kompakt

Da es von Nvidia keine sogenannten Referenzdesigns gibt, testen wir das Custom-ModellZotac Gaming Geforce GTX 1660 AMP. Hierbei handelt es sich um eine übertaktete Variante, die ab Werk mit einem Boost-Takt von 1845 MHz daherkommt – üblich wären 1785 MHz.

Mit einer Länge von knapp 21 Zentimeter ist das Modell auch nicht besonders lang und passt damit auch in kompaktere PC-Gehäuse. Trotz der eher geringen Abmessungen packt Zotac gleich zwei 90-Millimeter-Lüfter zur Kühlung auf die Karte. Zotac spendiert der Grafikkarte sogar ein Backplate. Als Videoschnittstellen gibt es dreimal Displayport 1.4 und einmal HDMI 2.0b, DVI ist nicht mit von der Partie. Zu guter Letzt muss noch ein 8-Pin-Stromanschluss mit einem entsprechenden Gegenstück vom Netzteil gekoppelt werden.

Zotac Gaming Geforce GTX 1660 AMP in Tests

Die Übertaktung ab Werk trägt bei der Zotac Gaming Geforce GTX 1660 AMP Früchte: Die Leistung ist nur unwesentlich schwächer als bei einer GTX 1660 Ti – beeindruckend! Selbst in WQHD ist das der Fall. In den synthetischen Benchmarks hingegen ist die Leistung nur „in Ordnung“. Damit ist die GTX 1660 ein wahres Kraftpaket in Sachen Gaming!

Gemessen: Leistungsaufnahme, Temperaturen und Betriebsgeräusch

Die Übertaktung hat aber auch ihren Preis. Die Grafikkarte zieht unter Last mehr Strom als eine 1660 Ti. Aber dennoch ist die GPU im Vergleich mit der Konkurrenz oder den Vorgängern immer noch sehr genügsam.

Die Temperaturen sind durchweg top, die Kühlung arbeitet selbst unter Last noch recht effektiv. Sowohl im Leerlauf, als auch unter Last bleibt die Karte schön leise.

Asus Zenfone 6 im Test: Starke Performance zum fairen Preis

Fairer Preis gepaart mit starker Ausstattung: Das Asus Zenfone 6 überzeugt im Test, hat aber auch Schwächen. Hier erfahren Sie, was das Handy drauf hat.

Asus stattet sein neues Top-Smartphone Zenfone 6 mit der aktuell stärksten CPU aus, integriert eine spezielle Klapp-Kamera für Vorder- und Rückseite und verbaut ein Fullscreen-Display ohne Notch. Und das Ganze gibt es bereits – je nach Speicherversion -zwischen 500 und 600 Euro . Das Asus Zenfone 6 ist eine Kampfansage an die teuren Konkurrenten Huawei P30 Pro , Galaxy S10/S10+ und Co.

TEST-FAZIT: Asus Zenfone 6

Für seinen Preis von 500 bis 600 Euro, je nach Speichergröße, beeindruckt das Asus Zenfone 6 mit richtig starker Performance und einer sehr langen Akkulaufzeit. Auch wenn kabelloses Laden und eine IP-Zertifizierung (Wasserschutz) fehlen, wird das Zenfone 6 durch seine Flip-Kamera mit ordentlicher Bildqualität, die gute Ausstattung und vor allem hohe Leistung zu einem fairen Preis sehr interessant! Damit ist das Zenfone 6 eine ernstzunehmende Konkurrenz für Galaxy S10, P30 Pro und auch Oneplus 7 Pro.

Pro
+ Fullscreen ohne Notch
+ Kamerasystem sehr cool
+ Sehr lange Akkulaufzeit
+ Herausragende Performance

Contra
– Kein kabelloses Laden
– IP-Zertifizierung fehlt
– Kameraschwäche bei schlechterem Licht

Design und Display: Fullscreen ohne Notch

Der Drang nach noch mehr Display auf der Vorderseite lässt die Smartphone-Hersteller erfinderisch werden. Um eine Notch für die Frontkamera beim Asus Zenfone 6 zu vermeiden, klappt einfach die Hauptkamera dank Motor von hinten nach vorne um, sodass Sie Selfies aufnehmen können. Das IPS-Display ist 6,4 Zoll groß und nimmt insgesamt 92 Prozent der Vorderseite ein. Die Auflösung ist mit 2340 x 1080 geringer als beim Galaxy S10, aber trotzdem noch hoch genug, um Inhalte scharf anzuzeigen. Der Bildschirm unterstützt übrigens auch HDR10 und deckt den Farbraum DCI-P3 fast zu 100 Prozent ab. Der Kontrastwert des Displays ist gut, die Helligkeit könnte aber durchaus höher sein. Denn gerade unter direkter Sonneneinstrahlung ist es schwer, Inhalte zu erkennen.

Die Rückseite besteht aus Corning Gorilla Glas. Der Übergang zum Rahmen ist fließend, das Smartphone liegt daher angenehm in der Hand. Auch wenn das Zenfone 6 mit 190 Gramm eher zu den schwereren Smartphones gehört.

Leistung: Danke Snapdragon 855 starke Performance

Qualcomms Snapdragon 855 mit bis zu 2,8 GHz ist der aktuell stärkste Chip auf dem Mobilmarkt. Entsprechend treibt er das Zenfone 6 zu Höchstleistungen an. Im Antutu Benchmark erreicht das Asus-Handy über 359.000 Punkte und gehört damit zu den schnellsten Geräten auf dem Markt. Das OnePlus 7 Pro (Test) mit der gleichen CPU erreicht 362.000 Punkte.

Kamera: Flip-Cam

Um eine Notch zu vermeiden, dreht sich die Hauptkamera dank eines Motors von der Rück- auf die Vorderseite. Der Schrittmotor macht die Kamera aber auch manuell steuerbar, wodurch Sie die Kamera in jeder Position anhalten können, um Fotos aus anderen Blickwinkeln oder coole Kamerafahrten aufzunehmen. Ein Beschleunigungssensor erkennt übrigens, wenn das Smartphone herunterfällt, sodass die Kamera automatisch einfährt, um Beschädigungen zu vermeiden.

Das Zenfone 6 arbeitet mit einem 48-Megapixel-Sensor, der standardmäßig Fotos mit 12 Megapixeln aufnimmt. Die zweite Kamera knipst Weitwinkel-Fotos mit maximal 13 Megapixeln. Asus verzichtet bei der Kamera auf eine optische Bildstabilisierung. Unter guten bis normalen Lichtverhältnissen werden die Bilder ordentlich scharf und bietet insgesamt eine hohe Qualität. Bei schlechteren Lichtverhältnissen hat die Kamera vor allem bei Details wie Texten Probleme, sie scharf anzuzeigen. Sie fransen sehr stark aus.

Man sollte das Smartphone übrigens nicht zu stark schütteln, dadurch klappt die Kamera leicht aus und muss über die Kamera-App wieder eingefahren werden. Zurückklappen mit dem Finger klappt nicht.

Akku: Ordentliche Ausdauer

Asus verbaut in sein Zenfone 6 einen großen 5000-mAh-Akku. Im Test Dauer-Surfen, bei dem der Browser alle paar Sekunden eine neue Webseite bei 75-prozentiger Display-Helligkeit aufruft, hält der Akku knapp 14,5 Stunden durch. Damit gehört es neben demHuawei P30 Pro und Google Pixel 3a XL zu den Smartphones mit der längsten Akkulaufzeit.

Ausstattung und Software

Asus verzichtet auf kabelloses Laden, einen im Display integrierten Fingerabdruck-Sensor sowie eine IP-Zertifizierung – das Zenfone 6 ist also nicht wasserdicht. Dafür gibt es eine Klinkenbuchse für Ihre Kopfhörer und Stereo-Lautsprecher. An Bord sind außerdem WLAN-ac, NFC, Bluetooth 5.0 und LTE mit Download-Raten von bis zu 1,2 Gbit/s.

Das Zenfone 6 kommt in unterschiedlichen Speichervarianten. Die kleinste Version hat 6 GB RAM und 64 GB internen Speicher. Die mittlere Variante hat 128 GB Speicher. Die größte Speichervariante bietet 8 GB RAM und einen 256 GB großen Speicher. Per Micro-SD-Karte können Sie den Speicher noch erweitern.

Auf dem Asus Zenfone 6 läuft aktuelles Android 9. Sobald Android 10 Q im August/September erscheint, wird es ein Update bekommen.

Neues Macbook Air, Macbook Pro: Billiger und mit True Tone

Ab sofort erhält man im Apple Store neue Macbook Air und ein neues Einstiegs-Macbook Pro. Das Macbook fliegt aus dem Programm.

Ohne große Vorankündigung hat Apple heute neue Macbook-Air-Modelle und MacbookPro vorgestellt. Die Neuerungen sind aber begrenzt: Das Macbook Air wird günstiger und erhält ein True Tone-Display.

Macbook Air

Passend zum Schulanfang in den USA hat Apple das Macbook Air aktualisiert. Die neue Version von 2019 kostet ab sofort im Apple Store nur noch 1249 Euro statt 1349 €. Wichtigste Neuerung ist aber offenbar ein verbessertes Display mit Unterstützung für True Tone – die Display-Farben werden bei dieser Technologie automatisch an das Umgebungslicht angepasst. Eine neue Tastatur scheinen die neuen Modelle nicht zu erhalten, obwohl darüber erst kürzlich spekuliert wurde. Die Akkukapazität ist mit 49,9 statt 50,3 Wattstunden minimal niedriger, die Laufzeit ist identisch mit anderen Modellen.

Macbook Pro 13-Zoll

Das Macbook Pro mit Touch Bar ist nun auch in einer Einstiegsversion mit 1,4-GHz Quadcore-CPU (CPU der 8. Generation) erhältlich. Die erst 2019 aktualisierten Macbook Pro 13-Zoll erschienen mit einer schnelleren 2,4 GHz und einer 2,8 GHz-CPU.

Der Einstiegspreis für das Macbook Pro mit Touchbar sinkt dabei um 500 Euro. Erstmals ist dieses Modell für 1499 Euro zu haben, allerdings bietet es dann nur 128 GB Speicherplatz. Wie die 2019 aktualisierten schnelleren Modelle sind die Geräte mit Touch Bar, T2-Chip und Touch ID ausgestattet. Eine Version mit 1,4 GHz und 256 GB SSD kostet 1749 Euro. Beide neuen Einstiegsmodelle mit 1,4 GHz erhalten außerdem die Grafiklösung Intel Iris Plus Graphics 645 – die teureren Macbook Pro nutzen die Iris Plus 655. Im Prinzip handelt es sich um eine eigenständige Version der 13-Zoll-Macbooks, offenbar auch mit unterschiedlichen Innenleben. Das Einstiegsmodell bietet zwei statt vier Thunderbolt-Anschlüsse, auch die Akku-Kapazität ist mit 58,2 statt 58 Wattstunden etwas höher. Ein Upgrade der CPU ist für 360 Euro möglich, allerdings nur auf eine i7-CPU mit 1,7 GHz und vier Kernen (Turbo Boost von 4,5 statt 3,9 GHz.

Back to Scool Promotion

Die beiden neuen Macbooks sind für Schüler und Studenten vergünstigt zu haben. Im Rahmen einer neuen Aktion gibt es außerdem zusätzlich ein kostenloses Paar Beats-Kopfhörer.

Macbook

Das Macbook und Macbook Pro ohne Touchbar sind nicht mehr erhältlich, wie von uns bereits vermutet .