Von Full-HD bis UHD: So viel Grafikspeicher brauchen Sie

Der Grafikspeicher oder auch Video-RAM (VRAM) ist eine der wichtigsten technischen Spezifikationen einer Grafikkarte. Doch ähnlich wie beim GPU-Takt oder den Shader-Einheiten ist oft nicht klar, was die Angaben eigentlich bedeuten.

Tatsächlich unterscheidet sich die Funktionsweise des VRAM nicht fundamental vom Arbeitsspeicher (RAM, Random-Access Memory) eines Rechners. Der VRAM ist direkt in die Grafikkarte integriert, speichert relevante Daten und stellt sie der GPU bereit. Es kommen deutlich schnellere RAM-Typen als beim PC-RAM zum Einsatz – zum Beispiel GDDR6, GDDR5(X) oder HBM2. Allerdings benötigt nicht jede Grafikeinstellung auch viel VRAM. Besonders speicherhungrig sind aber folgende Features: Die gewählte Auflösung, die Texturqualität, die LOD-Distanz (Level of Detail) und bestimmte Kantenglättungstechniken wie TXAA oder MSAA.

Die Auflösung zählt zu den wichtigsten Faktoren: Zocken Sie in HD (1280 x 720 Pixel), benötigen Sie nur zwei Gigabyte VRAM. Bei Full-HD (1920 x 1080 Pixel) brauchen Sie mindestens vier Gigabyte. Wer in WQHD daddeln möchte, der sollte sich ein Modell mit sechs bis acht Gigabyte leisten. Und in der Königsdisziplin, dem Zocken in Ultra-HD (3840 x 2160 Pixel), empfehlen sich acht bis zwölf Gigabyte VRAM. Die Angaben beziehen sich auf neue Spiele und maximale Details. Tatsächlich lassen sich die meisten Spiele auch mit vier Gigabyte Speicher zocken, aber wirklich zukunftssicher ist diese Größe schon lange nicht mehr. Wollen Sie sich jetzt eine Grafikkarte kaufen, greifen Sie idealerweise zu einem Modell mit mindestens sechs Gigabyte VRAM und den Speichertypen GDDR5 oder HBM. Mit acht Gigabyte sind Sie sogar noch etwas länger auf der sicheren Seite.

Ausprobiert: Surface Pro 7, Surface Laptop 3 und Surface Pro X

Wir haben in Berlin die neuen Surface-Geräte ausprobiert. Und liefern auch neue Infos zum Surface Duo und Surface Neo.

Anfang Oktober hat Microsoft in New York in einer spannenden Präsentation seine neuen Hardware-Produkte der Surface-Reihe vorgestellt. Jetzt wurden die Geräte auch hier in Deutschland zum ersten Mal gezeigt, und zwar in Berlin. Wir waren vor Ort und haben die Neuheiten angeschaut und sie natürlich auch ausprobiert.

Microsoft Deutschland hatte gleich mehrere hochrangige Surface-Gäste nach Berlin geholt. Anwesend waren der Surface-Chef Panos Panay, der Surface-Designer Ralf Groene und die Surface-Earbuds-Designerin Kait Schoeck.

Surface Duo: Android ist das ideale Betriebssystem dafür 

Das Surface Duo, also das klappbare Smartphone mit zwei 5,6 Zoll großen Displays, konnten wir leider nicht ausprobieren. Leider auch nicht den Zwei-Bildschirm-Laptop Surface Neo. Dafür lieferte Surface-Chef Panay, der natürlich schon beide Prototypen besitzt und aktiv nutzt, aber eine logische Begründung: Die Produkte sind noch nicht ganz fertig, deshalb wolle man sie über ein Jahr früher nur zeigen und sie Dritte noch nicht anfassen lassen. 

Damit will Microsoft letztendlich vermeiden, dass Berichte im Netz kursieren wie „ah, das knirscht noch“ und ähnliches. Dafür gab es aber neue interessante Informationen zum Surface Duo und Surface Neo: Panay erklärte den Einsatz von Android auf dem Surface Duo damit, dass das mobile Betriebssystem von Google für dieses Gerät eben am besten geeignet sei. Man arbeite auch mit Google hervorragend an den Anpassungen für Android für dieses Gerät zusammen. 

Außerdem erklärte er, dass man sich noch nicht zu den Kamerafunktionen vom Surface Duo geäußert habe, weil bis zur Veröffentlichung noch viel Zeit vergehen wird und sich die Technik für Smartphone-Kameras noch ändere. Das Surface Duo soll aber eine sehr gute Kamera erhalten.

Surface Neo: Zwei Bildschirme sind besser als einer

Mit dem Surface Neo wird ja Ende des Jahres 2020 auch noch ein klappbares Notebook mit zwei Displays auf den Markt kommen. Auf diesem läuft dann Windows 10 X, eine für den Zwei-Bildschirm-Betrieb angepasste Version von Windows 10. Interessant hier: Surface-Chef Panos Panay erklärte, dass Nutzer generell lieber mit zwei Bildschirmen als mit großen Bildschirmen arbeiten. Sie können so die Fenster der benötigten Anwendungen auf den Displays platzieren, wie es ihnen am besten passt.

Für Microsoft ist dies auch die Erklärung, warum sowohl das Surface Neo als auch das Surface Duo aus zwei eigenständigen Displays bestehen, die sich – anders als bei der Konkurrenz – nicht zu einem Bildschirm zusammenklappen lassen.

Surface Pro 7: In vielen Punkten besser als der Vorgänger

Kommen wir zu den Produkten, die wir tatsächlich anfassen durften: Surface Pro 7, Surface Pro X, Surface Laptop und die Surface Earbuds. 

Das Surface Pro 7 ist vor allem ein Update zum bisherigen Modell. Wichtigste Neuerung ist hier der USB-C-Anschluss. Optisch und haptisch ändert sich nicht viel und wir konnten da jedenfalls beim Antesten keine Besonderheiten bemerken.

Interessant ist, dass in den bereits erhältlichen Surface-Pro-7-Geräten nun die 10. Generation der Intel-Prozessoren steckt – also die Ice-Lake-Prozessoren. Hinzu kommen verbesserte Mikrofone, die die Stimme des Nutzers besser auffangen sollen, so dass Gespräche nicht durch Umgebungsgeräusche gestört werden. Viel wichtiger finden wir, dass das Surface Pro 7 nun über eine bessere Akkulaufzeit und Schnelllade-Funktion verfügen. In einer Stunde ist der Akku auf 80 Prozent aufgeladen.

Das Surface Pro 7 ist je nach Konfiguration für ab 899 Euro erhältlich – richtig Spaß macht es aber erst ab einem Core i5 und kostet damit ab 1.049 Euro.

Surface Laptop 3: Jetzt auch mit AMD-CPUs

Die Surface-Laptop-Reihe erreicht mit dem Surface Laptop 3 die dritte Generation und hier gibt es zum ersten Mal auch eine 15-Zoll-Variante und mit komplett metallischem Gehäuse. Außerdem verbaut Microsoft in diesen Laptops auch zum ersten Mal AMD-Ryzen-CPUs, allerdings nur in den Varianten, die für Privatkunden gedacht sind. Geschäftskunden erhalten nur die Intel-Core-Prozessoren der 10. Generation. 

Zu den weiteren Besonderheiten gehören der USB-C-Anschluss und vor allem die austauschbare SSD. Privatanwender zahlen für die 13,5-Zoll-Variante ab 1.149 Euro und für die 15-Zoll-Variante ab 1.349 Euro. Der Preis klingt hoch, aber man erhält hochwertig verarbeitete, ausdauernde Geräte. 

Surface Pro X: Mit Microsoft-Qualcomm-CPU besonders ausdauernd

Die Surface-Reihe wird durch das Surface Pro X komplettiert, welches erst ab dem 19. November 2019 auf den Markt kommt. Es kostet ab 1.149 Euro. Das 2-in-1-Edge-to-Edge-Laptop besitzt ein 13-Zoll-Touchscreen mit LTE. 

Nach dem Ausprobieren müssen wir feststellen: Das Surface Pro X ist angenehm dünn und leicht und bietet bei der geringen Größe einen doch großen Bildschirm. Die Besonderheit bei diesem Surface-Gerät ist der Prozessor: Den hat Microsoft nämlich eigens für das Pro X gemeinsam mit Qualcomm entwickelt.

Es handelt sich also um eine ARM-basierte CPU, was für eine längere Akkulaufzeit sorgt. Dafür laufen dann die klassischen x86-Anwendungen auch nur emuliert und nur die Microsoft-Store-Apps nativ. Details zur CPU will Microsoft zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben. 

Beim ersten Hands-on fanden wir das Surface Pro X für ein Windows-Gerät äußerst leicht, kompakt und dank LTE auch mobil. Microsoft greift damit ernsthaft die iPads von Apple an und muss sich mit dem Surface Pro X auch nicht verstecken. Im Test wird sich dann zeigen, welche Leistung es tatsächlich bietet. Interessant fanden wir noch das für das Surface Pro X entwickelte Keyboard und den Slim Pen. Letzterer lässt sich innerhalb der Tastatur transportieren und aufladen. Coole Idee für alle, die gern mal Zubehör liegen lassen.

Surface Earbuds: Erst ab Anfang 2020 in Deutschland erhältlich

Kommen wir noch zu den Surface Earbuds, die wie Broschen aussehen, die man sich ins Ohr steckt. In die Ohrhörer hat Microsoft viel Entwicklungsaufwand gesteckt, was auch bei jeder Gelegenheit betont wird. Damit soll wohl auch der recht hohe Preis gerechtfertigt werden, denn in den USA sind die Surface Earbuds für immerhin 250 US-Dollar erhältlich, sind also teurer als die Apple AirPods.

In Berlin erklärte Surface-Chef Panay, dass die Ohrhörer In Deutschland ab Anfang 2020 verfügbar sein werden – wir vermuten dann mal für 250 Euro. 

Wir konnten uns die Surface Earbuds kurz in die Ohren stecken, wollen uns hierzu aber noch kein abschließendes Urteil bilden. Nur so viel: Sie sind leicht und klein, passen angenehm in den Ohrkanal und 8 Stunden sind eine schön lange Laufzeit, die sich über die Transportschale dank integriertem Akku mehrfach verlängern lässt. 

Positiv empfanden wir, dass die Dinger nicht zu fest im Ohr steckten und dadurch noch die Umgebungsgeräusche leicht wahrnehmbar waren. Etwas gewöhnungsbedürftig war dagegen die Bedingung per Finger, weshalb die Außenseite der Earbuds auch so großflächig designt ist. Mit Doppeltippen kann man die Musikwiedergabe pausieren und mit Wischbewegungen die Lautstärke verändern. Das hat aber irgendwie nicht immer auf Anhieb geklappt.

In jedem Ohrhörer steckt ein eigenes Mikrofon, was ganz gut ist, wenn man telefoniert oder Sprachassistenten nutzt. Praktisch ist die direkte Integrierung von Office 365: So kann man einfach etwas in Word diktieren, selbst wenn man sich in einer lauten Umgebung befindet. Unterstützt werden alle gängigen Plattformen und die Verbindung erfolgt über Bluetooth 4.1/4.2.

Drucken per WLAN – so funktioniert es mit jedem Gerät

Ob Windows, Android oder Apple – Sie wollen von jedem Gerät aus Zugriff auf Ihren Drucker oder Ihr Multifunktionsgerät haben, und zwar über Ihr WLAN. Dieser Ratgeber beschreibt die Verfahren und gibt Tipps fürs Einrichten.

In der Welt der PCs und Notebooks sind Drucken und Scannen Grundfunktionen, über die niemand lange nachdenkt, weil sie einfach da sind und funktionieren – besonders, wenn das Ausgabegerät übers Kabel per USB angesteuert wird. Doch wozu ein Kabel, wenn sich die Geräte per WLAN ins Heimnetz einrichten lassen? Zumal Sie dann auch von Ihrem Tablet und Smartphone aus zu Prints und Scans kommen können.

Denn auch das Multifunktionsgerät kann inzwischen mehr als früher. Hat es Zugang zum Internet, erledigt es Druck- und Scandienste, ohne den Umweg über Rechner und Mobilgerät zu machen. Aber auch Ihr alter USB-Drucker muss nicht gleich auf den Müll, nur weil er kein WLAN-Modul eingebaut hat. Sie können ihn zum Netzwerkdrucker und WLAN-Drucker umfunktionieren, den Sie vom Mobilgerät aus genauso erreichen wie vom PC.

Vor dem Drucken und Scannen: Alle Geräte in einem WLAN!

Als Grundvoraussetzung, um drahtlos drucken und scannen zu können, müssen Sie jedes Gerät in das gleiche WLAN einbinden – sprich: PC, Mobilgerät und Drucker. Wählen Sie ein 2,4-GHz-Netz aus, denn nur das wird auch vom Drucker unterstützt. Beim Rechner klicken Sie auf der Windows-Taskleiste das WLAN-Symbol an. Windows zeigt Ihnen dann die verfügbaren Drahtlosnetzwerke. Wählen Sie Ihre WLAN-Verbindung aus, und geben Sie das Passwort ein. Nun ist Ihr Rechner verbunden.

Um Ihr Mobilgerät ins WLAN einzubinden, öffnen Sie „Einstellungen“ und „WLAN“. Das Gerät zeigt Ihnen die verfügbaren Netze an, aus denen Sie das passende per Fingertipp auswählen. Wieder geben Sie den Zugangscode ein, und damit haben Sie das Gerät eingebunden.

Beim WLAN-Drucker oder Multifunktionsgerät stellen Sie zuerst sicher, dass das WLAN-Modul des Geräts aktiviert ist. Schalten Sie dazu den Drucker ein. Blinkt die WLAN-LED (meist in blauer Farbe), müssen Sie nichts tun. Denn dann ist das Modul aktiv und sucht nach vorhandenen Netzen. Ist das nicht der Fall, aktivieren Sie das WLAN-Modul entweder über eine Taste am Gerät oder übers Bedienmenü. Sie finden die Funktion unter „Setup“ oder „Einstellungen“ und „Netzwerk“ oder „LAN-Einrichtung“.

Es gibt mehrere Methoden, um eine Verbindung zwischen Drucker und Drahtlosnetzwerk herzustellen. Bei vielen aktuellen Druckermodellen werden Ihnen diese oft gleichzeitig angeboten. Bei WPS (Wireless Protected Setup) gibt es entweder eine Taste am Drucker oder die entsprechende Option im Bedienmenü. Hier ist es wichtig, dass Sie den Vorgang nahezu gleichzeitig am Router und am Ausgabegerät auslösen, indem Sie die Tasten drücken. Dann finden sich die Geräte und verbinden sich ohne weiteres Zutun.

Alternativ bieten viele Drucker die WPS-Methode per PIN (Personal Identification Number) an. Dann geben Sie eine achtstellige Zahl, die Sie meist auf der Unterseite des Routers oder im Routermenü finden, am Bedienfeld des Druckers ein. Ähnlich wie beim Rechner oder Mobilgerät lässt sich auch der Drucker über die Auswahl des entsprechenden WLANs mit Passworteingabe verbinden. Im Druckermenü nennt sich diese Vorgehensweise oft „Standardeinrichtung“. Sie geben das Passwort direkt über das Bedienmenü am Drucker ein. Hat er ein Touch-Display, ist das nicht weiter aufwendig. Mühsam wird es, wenn Sie über Pfeiltasten zum jeweiligen Buchstaben und Zeichen navigieren müssen.

LAN-Drucker für den Mobildruck einsetzen

Haben Sie keine Drahtlosschnittstelle am Drucker oder Multifunktionsgerät (etwa von HP), ist dafür aber ein Gerät im drahtgebundenen Netzwerk (LAN) installiert, können Sie auch dieses für den Druck vom Tablet oder Smartphone aus einsetzen. Denn die Verbindung zwischen Mobilgerät und Drucker läuft über den Router. Hier erhält nun der Drucker eine IP-Adresse. Sie kann stets neu vergeben werden (DHCP) oder fest definiert sein (feste IP). Bei Netzwerkdruckern ist Letzteres oft der Fall. Suchen Sie beispielsweise über das Smartphone und eine App einen Drucker in Ihrer Nähe, zeigt Ihnen die kleine Anwendung den Netzwerkdrucker als kompatibles Ausgabegerät an, wenn Sie nach Druckern in Ihrer Nähe suchen. Alternativ können Sie in manchen Apps auch feste IPs eingeben. Sie finden die Funktion über die Druckersuche. Oft wird sie erst angezeigt, wenn der Verbindungsversuch zum Drucker fehlschlägt. Dann erscheint sie etwa als „Drucker über IP-Adresse verbinden“.

Ohne Umweg über den Router: Drucken per Wi-Fi Direct

Alternativ zum zentralisierten Drahtlosnetzwerk können sich Mobilgerät und Drucker auch direkt miteinander verbinden. Dabei dient das Ausgabegerät als Zugriffspunkt, das Mobilgerät als Client. Ob Ihr Multifunktionsdrucker Wi-Fi Direct beherrscht, erfahren Sie entweder über das Handbuch oder direkt am Gerät selbst. Die Funktion ist ab Werk deaktiviert. Um sie aktiv zu stellen, gehen Sie im Bedienmenü des Druckers auf „Einstellungen –> Netzwerk“. Oft gibt es auch eine direkte Taste am Gerät – etwa „Wi-Fi“ –, um in die Netzeinstellungen zu gelangen. Gehen Sie zur Option „Wi-Fi Direct“ oder „Direkte Verbindung aktivieren“, und bestätigen Sie die Funktion mit „Ja“ oder „Aktivieren“. Beachten Sie dabei, dass ein eingeschaltetes Wi-Fi Direct automatisch die WLAN-Verbindung zum Router trennt. Beide Drahtlosfunktionen können Sie nicht gleichzeitig nutzen.

Ist Wi-Fi Direct am Drucker eingeschaltet, sehen Sie die Verbindung am Mobilgerät in der Auswahl der Drahtlosverbindungen. Sie erkennen sie meist an der Bezeichnung „Direct“ und der Druckerserie – etwa „DIRECT-DF-HP Deskjet 3700 Series“ oder „DIRECT-Jw35-MB5100series“. Per Fingertipp wählen Sie sie aus. In der Regel ist die Verbindung per WPA-2 (Wi-Fi Protected Access 2) geschützt und nach AES (Advanced Encryption Standard) verschlüsselt. Um sich zu verbinden, müssen Sie am Mobilgerät ein Passwort eingeben. Bei Druckern und Multifunktionsgeräten mit Display finden Sie dieses im Menü unter „LAN-Verbindungen“ oder „Netzwerk“ und „Einstellungen anzeigen“ hinterlegt. Bei Geräten ohne Display müssen Sie im Handbuch nach einer Tastenkombination suchen. So druckt beispielsweise der HP Deskjet 3720 die Netzwerkeigenschaften aus, wenn Sie die Tasten „I“ (Information) und „Wi-Fi“ gleichzeitig drücken und etwas halten. Geben Sie das Passwort im Mobilgerät ein, so verbinden sich die beiden Geräte direkt. Wie schon beim Drucker ist die Internetverbindung des Mobilgeräts damit deaktiviert.

Bevor der eigentliche Druckvorgang startet, müssen Sie die Verbindung sowohl am Drucker als auch am Mobilgerät bestätigen. In manchen Fällen ist die Eingabe einer PIN am Mobilgerät nötig. Am Drucker reicht meist das Bestätigen per Tastendruck oder der Anzeige am Display aus.

PCs und Notebooks brauchen einen Netzwerktreiber

Alle Geräte im Heimnetz einzuhängen, reicht für das drahtlose Drucken und Scannen nicht aus. Bei PCs und Notebooks benötigt jeder Rechner Druck- und Scantreiber, um das Ausgabegerät anzusprechen. Sie können das Treiberpaket über die CD aufspielen, die Ihrem Drucker oder Multifunktionsgerät beiliegt. Ist das Gerät jedoch schon etwas älter, empfiehlt es sich, die aktuellen Treiber von der Website des Herstellers herunterzuladen. Bei manchen aktuellen Modellen finden Sie im beigelegten Handbuch oder in der Setup-Beschreibung den Hinweis auf eine Webadresse. Hier führt Sie der Hersteller direkt zur Support-Seite für Ihr Produkt. In der Regel reicht ein Doppelklick auf die Setup-Datei, um den Installationsvorgang zu starten. Bei „Verbindungsart“ wählen Sie „Drahtlose Netzwerkverbindung“ oder „WLAN-Verbindung“ aus. Danach sucht der Rechner nach dem Gerät im heimischen WLAN. Hat er es gefunden, markieren Sie es und setzen die Installation fort. Sie endet meist mit der Aufforderung, eine Testseite zu drucken, was Sie auch durchführen sollten, um zu sehen, ob der Drucker korrekt angesprochen wird.

Besonders ältere und sehr preiswerte Drucker oder Multifunktionsgeräte, die kein eigenes Display haben, benötigen zur Erstinstallation eine USB-Verbindung. In diesen Fällen müssen Sie Rechner und Drucker kurzfristig per Kabel verbinden. Sobald die Treiber aufgespielt sind und Sie die Routine dazu auffordert, können Sie das Kabel abziehen und eine Testseite ausgeben.

Drahtlos drucken und scannen per App

Bei Tablets und Smartphones ersetzt die App den klassischen Drucker- und Scannertreiber. Stammt die Anwendung von einem Gerätehersteller, ist sie kostenlos im entsprechenden App-Store erhältlich. Alle namhaften Hersteller bieten für ihre Drucker und Multifunktionsgeräte mindestens eine Anwendung an. In der Tabelle haben wir die wichtigsten Anwendungen aufgelistet. Nicht jede App lässt sich automatisch mit jedem Gerät des Herstellers einsetzen. So erweist sich beispielsweise die App „ Canon Print Business “ als inkompatibel mit dem Kombigerät Canon Maxify MB5150 , obwohl das Modell für den Einsatz im Büroumfeld gedacht ist. In diesem Fall schlägt Ihnen die Anwendung eine passende App vor, sofern Sie bereits mehrere Druckerprogramme auf Ihrem Mobilgerät installiert haben. Tut sie das nicht, kommen Sie ums Ausprobieren einer anderen App des Herstellers nicht herum.

Ist es die geeignete Anwendung, verbinden Sie Ihren Drucker, indem Sie auf „Drucker suchen“ klicken oder das Gerät per Pluszeichen hinzufügen. In der Regel zeigt Ihnen die App statt des genauen Druckernamens die Geräteserie an – etwa „HP Deskjet 3700 Series“. Dabei werden die möglichen Funktionen automatisch freigeschaltet – also neben dem Drucken das Scannen und Senden von Dateien in Clouddienste oder soziale Medien. Was genau die jeweilige App kann, unterscheidet sich von Hersteller zu Hersteller. So hat Brother bei der Anwendung „iPrint&Scan“ auch die Faxfunktion integriert. An das Kombigerät gesendete Faxe erscheinen auf Ihrem Mobilgerät. Dort können Sie sie bearbeiten und weitersenden.

Vorteil von Hersteller-Apps: Sie haben relativ viele Einstellungsmöglichkeiten. Sobald Sie etwa den Zugriff auf Ihre Fotos freigegeben und eine Aufnahme ausgewählt haben, können Sie unter „Einstellungen“ oder „Druckeinstellungen ändern“ das Papierformat, den Medientyp, Farbe oder Graustufen definieren. Bei manchen Apps lässt sich auch checken, ob der Drucker betriebsbereit ist und ob noch genug Tinte oder Toner vorhanden sind.

Nachteil von Hersteller-Apps: Sie können nicht jedes Dokument ausdrucken, denn die App hat nur Zugriff auf bestimmte Ordner auf Ihrem Mobilgerät. Außerdem kann sie in der Regel nicht mit jedem Dateityp umgehen. Während JPEG-Bilder kein Problem darstellen, werden weniger populäre Dateitypen wie etwa PPT-Dokumente meist nicht erkannt und lassen sich daher auch nicht am Drucker ausgeben. Gleichzeitig funktioniert die App nicht direkt aus einer Anwendung wie etwa aus Word oder Acrobat heraus. Das Drucken, wie Sie es am PC gewohnt sind, bietet sie damit nicht.

Druck-Plug-in „Mopria“ für Android-Mobilgeräte

Einen einheitlichen Standard für das mobile Drucken vom Android-Gerät aus hat sich die „Mopria“ zum Ziel gesetzt. Das Kürzel steht für Mobile Print Alliance, einen Zusammenschluss verschiedener Drucker- und Softwarehersteller wie Samsung oder Adobe. Seit der Android-Version 4.4 (Kitkat) wird die Druckfunktion vom Betriebssystem unterstützt. Eine Art Universaltreiber stellt das Plug-in „Mopria Print Service“ dar. Es setzt voraus, dass Ihr Drucker den Dienst unterstützt. Das können Sie auf der Website der Allianz nachprüfen. Gehen Sie auf „See list of certified printers“, und geben Sie den Hersteller und die Bezeichnung Ihres Geräts ein.

Ist es kompatibel, laden Sie das Plug-in aus dem Play Store auf das Mobilgerät. Sie müssen es aktivieren, bevor es funktioniert. Dazu streichen Sie am Display Ihres Mobilgeräts einmal von oben nach unten und gelangen so in die Benachrichtigungen. Suchen Sie nach Mopria, und tippen Sie einmal auf die Nachricht. In der folgenden Ansicht setzen Sie den Schieberegler auf „An“. Der Service ist nun aktiv geschaltet, und alle verfügbaren und für Mopria geeigneten Drucker sehen Sie aufgelistet.

Vorteil von Mopria: Das Plug-in ist mit einer enormen Anzahl von Druckermodellen kompatibel. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie Ihr Modell darunter finden, ist sehr hoch. Außerdem können Sie aus der Anwendung heraus drucken – etwa aus Google-Apps und dem Chrome-Browser. Gehen Sie dazu auf das Teilen-Symbol, und wählen Sie das Mopria-Icon. Die verfügbaren Drucker werden angezeigt. Sie wählen das gewünschte Modell und können Druckeinstellungen vornehmen. Der Vorgang kommt dem Drucken vom Rechner sehr nahe und funktioniert auch per Wi-Fi Direct.

Nachteil von Mopria: Der Funktionsumfang beschränkt sich auf das Drucken. Scannen und faxen können Sie derzeit darüber nicht. Außerdem bleiben iOS-Mobilgeräte wie iPhone und iPad im Moment außen vor.

Spezialfall Kindle Fire – Plug-in vom Hersteller

Da die Amazon-Tablets Kindle Fire HD und HDX zwar auf Android basieren, aber mit Fire OS ein eigenes Betriebssystem mitbringen, haben sie keinen Zugriff auf den Play Store von Google, um Apps oder Plug-ins für die Druckfunktion herunterzuladen. Um trotzdem über diese Mobilgeräte zu drucken, finden Sie im Amazon-Store ähnliche Anwendungen zum Download. Da es keinen mit Mopria vergleichbaren Universaltreiber gibt, wählen Sie am besten das Plug-in Ihres Druckerherstellers, etwa „HP Druck-Plug-in“. Haben Sie es auf Ihren Kindle Fire geladen, müssen Sie es aktivieren. Streichen Sie dazu am Display von oben nach unten, so sehen Sie in den Benachrichtigungen, dass Sie das Plugin installiert haben. Tippen Sie mit dem Finger auf diese Meldung, ist es aktiv.

Öffnen Sie ein Programm – etwa den Silk-Browser –, so finden Sie das Plug-in, wenn Sie neben der Eingabezeile für die Webadresse auf die drei Punkte und „Drucken“ tippen. Die verfügbaren Drucker sehen Sie in einer Liste. Wählen Sie nun das Plug-in – beispielsweise „Deskjet 3700 Series HP Druck Plug-in“. Über den Pfeil klappen sich einige Druckeinstellungen aus – etwa Kopien, Ausrichtung oder Papierformat. Wollen Sie den Druckauftrag genauer definieren, klicken Sie auf „Weitere Optionen“. Hier können Sie den Medientyp genauso festlegen wie den Duplex-Druck. Die Einstellungsmöglichkeiten hängen von Ihrem Druckermodell ab, denn das Plug-in erkennt nicht nur den Drucker des Herstellers, sondern auch die Modellreihe.

Vorteil der Kindle-Plug-ins: Sie können auch über Android-Mobilgeräte drucken, die mit speziellen Varianten des Betriebssystems ausgestattet sind.

Nachteil der Kindle-Plug-ins: Es gibt kein Plug-in von übergeordneter Stelle wie etwa bei Mopria, das Sie für Drucker unterschiedlicher Hersteller verwenden können.

Apple Airprint – integrierte Druckfunktion in iOS

Apple hat die Mobildruckfunktion Airprint ab der Version 4.2 in das Betriebssystem iOS eingebaut. Sie funktioniert aus der Anwendung heraus: Mail, Internet (Safari), Fotos. Zum Drucken berühren Sie das Symbol „Bereitstellen“ und tippen auf „Drucken“. Das iPhone oder iPad sucht einen Airprint-Drucker im WLAN. Sie brauchen dann nur noch den gewünschten Drucker auszuwählen, die Anzahl der Kopien festzulegen, eventuell „Doppelseitig“ zu aktivieren und auf „Drucken“ zu tippen.

Vorteil: Apple liefert mit den Mobilgeräten die Druckfunktion mit. Zudem meldet Airprint, wenn dem Drucker beispielsweise Papier fehlt oder wenn er offline ist.

Nachteil: Der Drucker oder das Multifunktionsgerät muss Airprint beherrschen. Das trifft auf die Mehrheit der aktuellen Modelle zu, nicht jedoch auf jedes ältere Gerät. Zudem fehlen Einstellmöglichkeiten. So lassen sich Papierformat und -typ nicht ändern. Sie drucken dann ein Foto auf A4, obwohl Sie das nicht wollten.

Druckdienste vom Hersteller: HP ePrint, Epson Connect & Co.

Aktuelle Druckermodelle lassen sich oft mit zusätzlichen Diensten erweitern, die unabhängig von einem Rechner funktionieren. Bei HP ePrint und Epson Connect erhalten die Geräte beispielsweise eine eigene E-Mail-Adresse, an die Sie vom Mobilgerät aus Dokumente senden können. Um den Dienst zu aktivieren, müssen Sie den Drucker beim Hersteller registrieren. Wechseln Sie dafür vom Drucker zum Rechner oder Mobilgerät, und rufen Sie die Webseite – etwa eprintcenter oder epsonconnect auf. Oft sind die Anmelderoutinen auch bereits in die Erstinstallation eingebaut. Sind die Drucker einmal registriert, sind auch die Webdienste aktiv. Bei Canon lassen sich die Zusatzfunktionen auch ohne Konto beim Hersteller nutzen, obwohl das Gerät beim ersten Gebrauch „Registrierung“ anzeigt. Alle Hersteller setzen bei den Zusatzfunktionen auf das Verbinden zu anderen Diensten wie Dropbox, Flickr, Evernote, One Drive, Google Drive Facebook oder Twitter. Sie tippen am Drucker auf das Icon der Webdienste – etwa „Cloud“ oder „Web“. Dann suchen Sie den gewünschten Dienst aus und melden sich an. Sie können dorthin Scans senden oder von dort Bilder oder Dokumente ausdrucken.

Vorteil: Das Multifunktionsgerät wird zum Zugangsportal zu Clouddiensten. Damit erweitert es seine Funktionen.
Nachteil: Manchmal klappt das Verbinden nicht sofort. Dann hilft meist ein Firmware-Update des Ausgabegeräts. Beachten Sie zudem, dass die Benutzerdaten für die Clouddienste oft nur einmal abgefragt werden. Wollen Sie Ihr Multifunktionsgerät verkaufen, sollten Sie alle freigegebenen Accounts löschen, damit Dritte keinen Zugriff darauf haben.

Windows: Abkürzung zu den Netzwerkeigenschaften

Um sich in Windows einen Überblick über die eingerichteten Netzwerke zu verschaffen, sind oft mehrere Klicks erforderlich.

Ein Weg führt über das Netzwerk-Icon im Systray: Klicken Sie es an, wählen Sie „Netzwerk- und Interneteinstellungen“ und dann „Adapteroptionen ändern“. Sie können auch die Windows-Einstellungen aufrufen: Gehen Sie zu „Netzwerk und Internet“ und klicken Sie dann dort auf die Adapteroptionen. Am schnellsten geht es mit einem Kurzbefehl: Tragen Sie ncpa.cpl in das Suchfeld der Taskleiste ein.

Die gleiche Vielfalt haben Sie, wenn Sie zur Netzwerk-ID und der Arbeitsgruppe gelangen wollen: Ein Weg führt über die Systemsteuerung und „System und Sicherheit –› System“. Klicken Sie in der linken Spalte auf „Erweiterte Systemeinstellungen“ und dann auf „Computername“. Schneller geht’s wieder übers Suchfeld: Der Befehl lautet in dies4em Fall sysdm.cpl.

Windows-Trick: Schneller auf Ordner zugreifen

Mit einem kleinen Trick beschleunigen Sie den Zugriff auf diejenigen Verzeichnisse, mit denen Sie regelmäßig arbeiten.

Um einen häufig benötigten Ordner schnell erreichbar zu machen, können Sie diesen in die Taskleiste aufnehmen. Hierbei haben Sie zwei Möglichkeiten:

1. Der erste Weg besteht darin, den Windows-Explorer zu öffnen, den Ordner anzusteuern und ihn im Folgenden auf das Icon des Explorers in der Taskleiste zu ziehen. Wenn Sie das Symbol im Anschluss daran mit der rechten Maustaste anklicken, so finden Sie den Ordner in der Liste unter „Angeheftet“ und erreichen ihn mit einem Mausklick.

2. Noch schneller geht es, wenn Sie eine Verknüpfung zu dem Ordner in die Leiste setzen. Dazu klicken Sie per rechter Maustaste auf den Desktop und wählen „Neu –› Verknüpfung“. Klicken Sie danach auf „Durchsuchen“, markieren Sie den Ordner und bestätigen Sie mit „OK“. Der Pfad taucht jetzt im Dialog „Verknüpfung erstellen“ auf. Tippen Sie vor dem Pfad explorer.exe ein, sodass die Zeile

explorer.exe C:\Ordnername

lautet, und klicken Sie auf „Weiter“. Geben Sie der Verknüpfung einen Namen, und klicken Sie auf „Fertig stellen“. Sodann ziehen Sie das Icon der Verknüpfung über Drag & Drop auf die Symbolleiste, bis die Meldung „Anheften an Taskleiste“ kommt. Um die neue Verknüpfung von derjenigen zum Explorer unterscheiden zu können, ändern Sie das Icon. Dazu klicken Sie einfach das Desktop-Icon mit der rechten Maustaste an und wählen „Eigenschaften“. Klicken Sie auf „Anderes Symbol“ und wählen Sie eine Grafik aus. Für den Fall, dass Sie nichts Passendes finden, können Sie auch auf die Sammlung in der Datei

C:\Windows\System32\shell32.dll

zurückgreifen.

Netzwerk-Probleme systematisch lösen

Die Fehlersuche im Netzwerk stellt selbst für Profis manchmal eine Herausforderung dar. Viele Komponenten sind am Verbindungsaufbau beteiligt und müssen geprüft werden. Unser Ratgeber hilft Ihnen bei der schrittweisen Analyse von Verbindungsproblemen im Netzwerk.

Wenn der Browser keine Webseiten mehr anzeigt oder der Zugriff auf den Daten-Server nicht mehr klappt, dann ist die Fehlersuche nicht immer einfach. Am Netzwerk sind viele Komponenten beteiligt, und selbst kleine Fehler in der Konfiguration führen eventuell zum Totalausfall. Der Fehler kann vorübergehend beim Internet-Provider liegen, der DSL-Router kann schuld sein, in der Verkabelung, an einem Switch oder bei der WLAN-Konfiguration des Routers. Auch ein technischer Hardware-Defekt am Netzwerkadapter des PCs ist möglich. Nicht zuletzt gibt es Software-Einstellungen im Betriebssystem und im Browser, die Netz und Web blockieren. Bei der Menge möglicher Ursachen hilft nur eine systematische Fehlersuche.

Schritt 1: Verbindung zum DSL-Router testen

Das wichtigste Gerät im heimischen Netzwerk ist der DSL-Router oder das Kabelmodem. Diese Geräte verbinden zwei Netzwerke miteinander – nämlich das öffentliche Internet und das lokale Netzwerk in Ihren Räumlichkeiten. Der Router stellt meist auch einen WLAN-Access-Point bereit. Außerdem dient der Router mit mehreren Ethernet-Ports als Switch, der die direkte Kommunikation zwischen den verkabelten und per WLAN verbundenen Geräten ermöglicht.

Dazu ist er für die Verteilung der IP-Adressen über DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) zuständig. Ein Router mit der IP-Adresse „192.168.0.1“ vergibt IP-Adressen aus dem Bereich 192.168.0.2 bis 192.168.0.254 an die Geräte im Netzwerk. Dabei übermittelt er auch die Standard-Netzwerkmaske 255.255.255.0 und die Adressen des Standard-Gateways und der DNS-Server (letztere sind in der Regel mit der IP-Nummer des Routers identisch). Prüfen Sie daher zuerst, ob Sie den DSL-Router erreichen können.

Prüfen Sie daher bei allen Netzwerkproblemen in erster Instanz, ob der Router mit Strom versorgt ist, ob die normalen LEDs leuchten (Internet, LAN, WLAN) und ob der Router erreichbar ist. Geben Sie im Browser die IP-Adresse des Routers ein, typischerweise ist das „ 192.168.0.1 “ oder „ 192.168.1.1 “ (die Fritzbox nutzt standardmäßig 192.168.178.1 ). Die bei Ihnen gültige Router-IP können Sie im Zweifel auch über den Befehl „ipconfig“ ermitteln („Standardgateway“).

Wenn die Verbindung zum Router nicht funktioniert, also die Konfigurationsseite des DSL-Routers nicht im Browser erscheint, gibt es dafür mehrere Ursachen: Der Router ist falsch konfiguriert oder defekt, das Netzwerkkabel ist locker oder defekt, oder der Netzwerkadapter des zugreifenden Geräts ist inaktiv oder defekt. Um hier Sicherheit zu erhalten, schalten Sie den Router ab, indem Sie seinen Stromstecker ziehen, und schließen ihn dann erneut an. Wiederholen Sie dann den Router-Zugriff am besten mit einem anderen PC oder Notebook. Wenn auch dies nicht funktioniert, sollten Sie jegliche zusätzliche Fehlerquellen wie WLAN, Switches, Ethernet-Kabel, Powerline ausschließen: Verbinden Sie einen Rechner direkt mit einem neuwertigen Netzwerkkabel mit dem Router, und wiederholen Sie den Versuch. Funktioniert auch das nicht, bleibt noch die Chance, dass eine Fehlkonfiguration durch einen Router-Reset zurück auf die Werkseinstellungen korrigiert werden kann.

Bei einigen Modellen gibt es hierfür einen Reset-Knopf, bei den meisten muss auf der Rückseite in ein kleines mit „Reset“ gekennzeichnetes Loch ein spitzer Gegenstand wie etwa ein Zahnstocher gedrückt werden. In der Regel ist dafür eine Mindestdauer von mehreren Sekunden vorgesehen. Ein Reset löscht das eventuell eingerichtete Zugangskennwort sowie alle Konfigurationseinstellungen wie etwa Portfreigaben oder Energieoptionen. Er macht aber das Gerät mit seinen Standardeinstellungen wieder funktionsfähig, sofern kein technischer Defekt vorliegt

Schritt 2: Konfiguration des DSL-Routers prüfen

Wenn der Router arbeitet, erhalten standardmäßig alle Netzwerkgeräte per DHCP eine lokale IP-Adresse. Das lokale Netz sollte daher in jedem Fall funktionieren, folglich auch der Aufruf der Konfigurationsoberfläche des Routers mit einem beliebigen Browser. Falls dies scheitert, können Sie notfalls manuell eine IP-Adresse anfordern (siehe Punkt 3). Auf der Konfigurationsoberfläche können Sie prüfen, ob der DHCP-Dienst eingeschaltet ist, und ihn gegebenenfalls aktivieren. In der Fritzbox ist dazu die „erweiterte“ Ansicht (früher „Expertenansicht“) erforderlich. Dazu klicken Sie in der Konfigurationsoberfläche im unteren Bereich auf „Ansicht: Standard“. Gehen Sie anschließend im Menü auf „Heimnetz“, dann auf die Registerkarte „Netzwerkeinstellungen“. Klicken Sie auf „IPv4-Adressen“. Hier muss das Häkchen vor „DHCP-Server aktivieren“ gesetzt sein. Klicken Sie auf „OK“, um die Seite zu schließen. In einem eigenen Fenster sehen Sie dann eine Übersicht mit den wichtigsten IP-Einstellungen.

Unter „Heimnetz -> Netzwerk -> Geräte und Benutzer“ erscheinen oben mit einer grünen Markierung alle Geräte, die aktuell mit der Fritzbox verbunden sind („Aktive Verbindungen“). Darunter stehen frühere Verbindungen („Ungenutzte Verbindungen“).

Sollte unter „Aktive Verbindungen“ ein derzeit angeschlossenes Gerät fehlen, dann ist der Fehler bei diesem Gerät zu suchen. Das gilt für kabelverbundene Rechner wie für mobile WLAN-Geräte.

WLAN-Einstellungen: Alle WLAN-Geräte, die sich mit dem Funknetz des Routers verbinden wollen (der Funknetzname des Routers ist bei der Fritzbox unter „WLAN -> Funknetz“ zu finden), müssen die gleiche Verschlüsselungsmethode und das im Router eingestellte Kennwort verwenden. In der Regel sollte die als sicher geltende WPA2-Verschlüsselung aktiv sein. Bei einer Fritzbox finden Sie die Einstellung und das Zugangskennwort unter „WLAN -> Sicherheit“. Stellen Sie bei den Netzwerkgeräten ebenfalls WPA2 ein.

Internetverbindung: Jeder Router zeigt an, ob eine Verbindung zum Internet-Provider besteht oder nicht. Dies ist Voraussetzung für die Internetbenutzung – also für den Zugang zum öffentlichen Netzwerk. Bei einer Fritzbox sehen Sie auf der Übersichtsseite unter „Verbindungen“ den Eintrag „Internet“ und daneben „verbunden seit“, andernfalls „nicht verbunden.“ Konnte keine Verbindung zum Internetanbieter aufgebaut werden, prüfen Sie, ob die Anmeldeinformationen unter „Internet -> Zugangsdaten“ stimmen. Unter „System -> Ereignisse“ finden Sie außerdem Infos über die Ursache einer fehlgeschlagenen Verbindung. Der Fehler muss nicht bei Ihnen liegen, vielleicht ist aktuell der Anschluss in Ihrer Region gestört. Alle großen Internet-Provider bieten eine Website mit aktuellen Störungsmeldungen, die Sie in diesem Fall freilich extern aufsuchen müssen oder über das Mobilnetz Ihres Smartphones oder Notebooks.

Schritt 3: Netzwerkadapter des PCs testen

Fast alle aktuellen PCs besitzen einen Onboard-Netzadapter. Die Netzwerkfunktion ist also im Chipsatz der Hauptplatine untergebracht. Neben der Netzwerkbuchse sehen Sie meist zwei LEDs. Die grüne LED leuchtet, sobald die Verbindung zu einem Netzwerk besteht, die gelb-orangefarbene LED zeigt den Status der Übertragung an. Sie blinkt, wenn Daten übertragen werden. USB-WLAN-Adapter sind meist mit nur einer LED ausgestattet. Sie leuchtet, wenn der Adapter aktiv ist, und blinkt bei Übertragungsaktivitäten. Windows und Linux zeigen außerdem am Netzwerksymbol in Taskleiste/Systemleiste eventuelle Verbindungsfehler – Windows durch gelbes Ausrufezeichen (Hardware in Ordnung, aber keine gültige IP-Adresse) oder rotes Kreuz (Hardware-Fehler).

Wenn die grüne LED eines Ethernet-Anschlusses nicht leuchtet, aber der Router offensichtlich funktioniert (was andere Geräte bestätigen), ist entweder der geräte-eigene Netzwerkadapter außer Gefecht oder der Übertragungsweg hin zum Router. Überprüfen Sie die Verkabelung über den gesamten Weg: Der führt eventuell über Switches, die am betreffenden Kabel grün leuchten sollten, und gegebenenfalls über Powerline-Adapter, die durch Aus-und Einstecken in den Stromstecker neu initialisiert werden können..

Zeigt der Übertragungsweg keine Mängel, ist die Ursache oft viel trivialer: Der Netzwerkadapter ist schlicht abgeschaltet. Dies können Sie im einfachsten Fall unter Windows über „Systemsteuerung -> Netzwerk-und Freigabecenter -> Adaptereinstellungen ändern“ beheben. Bei Notebooks lässt sich der WLAN-Adapter häufig über eine Tastenkombination oder einen Schalter am Gerät aktivieren. Derartiges Aus-und Einschalten der Netzwerk-Hardware ist generell ein probates Mittel, um sporadische Netzwerkhänger zu beseitigen: Das Gerät erhält dabei eine neue lokale IP-Adresse vom Router, was viele kleinere Probleme erfahrungsgemäß ausräumt.

Fehlender Treiber unter Windows: Bei neu installiertem Windows oder mit neuer Netzwerkkarte oder neuem WLAN-Stick kann der beschriebene Adapterzugriff schlicht daran scheitern, dass das System die Hardware nicht kennt, weil noch kein Treiber installiert ist. Dann werden Sie im Netzwerk-und Freigabecenter nicht fündig. Installieren Sie am besten die der Hardware beiliegende Treiber-Software, bei Ethernet-Karten genügt meist auch der Windows-Gerätemanager und dort der Klick auf „Aktion -> Treibersoftware aktualisieren“. Der Gerätemanager sollte danach keine „unbekannte Geräte“ anzeigen, und alle unter „Netzwerkadapter“ aufgeführten Komponenten sollten aktiviert sein – also kein Symbol „Pfeil nach unten“ anzeigen.

WLAN-Treiber unter Linux: Ethernet-Adapter werden von Linux durchgehend gut unterstützt, ohne dass ein Benutzereingriff notwendig wäre, da Treiber für alle gängigen Modelle direkt im Linux-Kernel enthalten sind. USB-WLAN-Adapter funktionieren hingegen nicht immer. Dieses Hardware-Problem lässt sich nur dadurch vermeiden, dass Sie schon vor dem Kauf eines solchen Adapters ermitteln, ob Linux das Produkt unterstützt. Empfehlenswerte Billigadapter sind etwa die WLAN-Sticks Edimax EW-7811UN oder CSL 300 MBit/s für nur acht beziehungsweise 13 Euro.

Kontrolle im Bios: Eine allerletzte, eher seltene Fehlerursache liegt im Bios. Theoretisch kann ein Onboard-Netzadapter auf der Hauptplatine auch an dieser Stelle deaktiviert sein. Diese Einstellung finden Sie typischerweise unter dem Punkt „Integrated Peripherals“ oder „Advanced“.

4. IP-Adresse manuell anfordern

Auch wenn die Netzwerk-Hardware ordentlich ihre Arbeit verrichtet, wird ein Gerät erst durch seine IP-Adresse zum Netzwerkbeitritt befähigt. Die erhält es an sich automatisch via DHCP. Für den eher exotischen Fall, dass DHCP im Router abgeschaltet ist (siehe Punkt 2), entsteht zunächst eine Sackgasse: Der Rechner erhält keine lokale IP, kann folglich die Konfigurationsoberfläche des Routers nicht laden und somit auch DHCP nicht einschalten. In diesem Fall müssen Sie unter Windows im Netzwerk-und Freigabecenter die „Adaptereinstellungen ändern“.

Dort gehen Sie auf „LAN-Verbindung (oder „Drahtlosnetzwerkverbindung“) -> Eigenschaften -> Internetprotokoll Version 4 -> Folgende IP-Adresse beziehen“. Wählen Sie als „IP-Adresse“ bei den drei vorderen Abschnitten den Adressraum Ihres LAN – oft „192.168.1.“ und als vierte Kolonne eine beliebige Zahl zwischen 2 und 254. Als Subnetzmaske trägt Windows automatisch 255.255.255.0 ein, als Standard-Gateway und DNS-Server tragen Sie die entsprechende IP des Routers ein.

Diese und den resultierenden lokalen Adressraum zu kennen, ist hier unerlässlich, weil es keine Möglichkeit gibt, dies abzufragen. Im Zweifel hilft ein Reset des Routers auf Werkseinstellungen (siehe Punkt 1) und dann der Blick ins Router-Handbuch.

5. Lokales und öffentliches Netzwerk testen

Die wichtigsten Tests haben Sie in den vorherigen Punkten durchgeführt. Sie wissen jetzt, ob Windows einen Netzwerktreiber geladen hat, ob der DSL-Router erreichbar ist und ob der Netzwerkadapter per DHCP eine IP-Nummer aus dem IP-Bereich des Routers erhalten hat. Geben Sie auf der Kommandozeile

ping 192.168.0.1

als Befehl ein. Die IP-Nummer im Beispiel ersetzen Sie durch die tatsächliche des Routers. Sie erhalten dann ein Ergebnis wie

64 bytes from 192.168.0.1: icmp_seq=1 ttl=56 time=1.92 ms

Der Router hat also die Ping-Anfrage beantwortet. Wo dies der Fall ist, sollten Sie auch die Konfigurationsoberfläche des Routers im Browser erreichen. Testen Sie dann die Verbindung zu anderen PCs, indem Sie nach „ping“ deren IP-Adresse eintragen.

Prüf-Programm Ping

Diese finden Sie entweder direkt am jeweiligen Gerät über ipconfig oder auch zentral im Router (-> Punkt 2). Auch das sollte bei allen Geräten im selben Netzwerk problemlos funktionieren. Gibt ping „Destination Host Unreachable“ oder Ähnliches aus, dann ist die Verbindung zum Router unterbrochen oder der andere PC ist nicht aktiv.

Den Internetzugang testen Sie am einfachsten mit

ping google.de

(Google ist meistens online und antwortet auf „ping“). Wie im lokalen Netzwerk erhalten Sie eine Antwort in der Form „64 byte from“. Wenn ping in dieser Weise erfolgreich war, dann steht die Internetverbindung und auch die Namensauflösung über DNS (Domain Name System) funktioniert, denn Sie haben bei keiner IP-Adresse, sondern beim Domainnamen „google.de“ angefragt. Nicht alle Web-Domains beantworten Ping-Anfragen. Wer ganz sicher gehen will, verwendet tracert google.de – eine Routenverfolgung über alle Zwischenstationen zum Ziel-Server, die bei funktionierender Internetverbindung in jedem Fall funktioniert.

Internet-Browser und Proxy: Zeigt der Browser trotz dieser erfolgreichen Tests keine Webseiten, dann haben Sie kein Internet-, sondern nur ein Browser-Problem. Das tritt am häufigsten bei mobilen Geräten wie Notebooks auf, die Sie in anderer Umgebung umkonfigurieren mussten, um dort ins Internet zu kommen. Während viele öffentliche Einrichtungen und Firmen über einen Zwischen-Server (Proxy-Server) ins Internet gehen, nutzen Sie zu Hause in aller Regel eine Direktverbindung zum Provider. Zu Hause muss die Proxy-Konfiguration folglich wieder gelöscht werden. Je nach Browser müssen Sie dazu eventuell zwei Baustellen kontrollieren: Windows bietet eine Proxy-Konfiguration unter „Systemsteuerung -> Internetoptionen -> Verbindungen -> LAN-Einstellungen -> Proxyserver“. Die gilt dann für den Internet Explorer oder für den Nachfolger Edge, aber auch für Google Chrome. Firefox kann wie die genannten Browser die Proxy-Konfiguration vom Betriebssystem übernehmen, aber zusätzlich unabhängige Proxy-Einstellungen nutzen. Die finden sich unter „Einstellungen -> Erweitert -> Netzwerk -> Verbindung -> Einstellungen“ als „Manuelle Proxy-Konfiguration“. Verwenden Sie in diesem Dialog ganz oben die Option „Kein Proxy“.

6. Peripheriegeräte wie Scanner und Drucker kontrollieren

Wenn ein Netzwerkdrucker den Dienst verweigert, gibt es dafür zahlreiche banale Ursachen wie Papierstau, Patronenfehler oder ein angefordertes Seitenformat, das dieser nicht unterstützt. Bei Netzwerkgeräten, die unabhängig von PC oder Notebook über Ethernet oder WLAN arbeiten, wird dabei schnell eine noch trivialere Fehlerursache übersehen: Weiß das Gerät überhaupt, dass es arbeiten soll? Daher sollten Sie auch in solchen Fällen erst einmal prüfen, ob der Router LAN und WLAN per LED anzeigt, ferner ob das Gerät selbst eine Netzverbindung meldet. Wer gut organisiert ist, kann den kleinen Webserver solcher Geräte per Browser-Lesezeichen aufrufen und sieht dann sofort, ob sein Drucker oder Scanner online ist. Etwas umständlicher ist diese Oberfläche auch über Windows unter „Systemsteuerung -> Geräte und Drucker -> Eigenschaften -> Webdienste“ zu erreichen.

Für dumme Peripheriegeräte gilt nichts anderes als für Netzwerkadapter am PC: Das Gerät muss eine lokale IP-Adresse vom Router erhalten, um mitspielen zu können. Ist das Gerät ohne IP offline, hilft in der Regel nur abschalten und erneut einschalten. Wenn ein Gerät über WLAN arbeitet, aber die Zugangsdaten zum Router-Funknetz vergessen hat, hilft nur der vorübergehende Anschluss ans Kabelnetz und erneutes Eintragen des SSID-Funknetznamens inklusive Zugangskennwort und Verschlüsselungsmethode gemäß den Router-Vorgaben.

7. Ursachen für instabiles Netzwerk ermitteln

Ein konstant langsames Netzwerk, insbesondere bei der Kommunikation über WLAN, ist zwar unbefriedigend bis lästig, aber technisch oft fehlerlos. Eine echte Herausforderung ist ein instabiles Netzwerk mit diesen oder ähnlichen Symptomen: Der Router wirft Rechner immer wieder aus dem Netz, das Netzwerk ist eine Minute pfeilschnell und bleibt dann wieder für eine Minute komplett hängen. Ständige Neustarts des Routers oder des Geräteadapters schaffen wieder Abhilfe – aber nur für kurze Frist. Solche Szenarien sprechen mit allergrößter Wahrscheinlichkeit für ein Hardware-Problem, das Sie eingrenzen müssen.

Am einfachsten ist es, wenn die Aussetzer lediglich bei einem Gerät auftreten: Halten Sie sich dann nicht mit generellen Einstellungen im Netzwerk-und Freigabecenter oder mit Adaptereinstellungen im Gerätemanager auf: Betriebssystem, Treiber oder Software produzieren klarere Problembilder. Hier hilft in der Regel nur der Austausch des Netzwerkadapters. Am PC ist der Einbau einer Netzwerkkarte am PCI-Slot einfach und billig. Bei Notebooks, Netbooks und natürlich auch am PC können Sie einen externen USB-WLAN-Stick verwenden. Der auf der Hauptplatine integrierte WLAN-Chip sollte dann im Gerätemanager oder im Bios deaktiviert werden.

Überhitzte Router neigen zu Hängern. Funktioniert der Router immer erst nach einem Reset wieder eine Zeitlang korrekt, dann prüfen Sie, wie heiß das Gerätegehäuse ist. Handwarm ist normal für Router im Dauerbetrieb. Sorgen Sie für ausreichend Belüftung, etwa indem Sie den Router auf Holzklötze stellen oder unter angehäuften Papierbergen ausgraben. Ein Problem von älteren Routern sind defekte Kondensatoren auf der Platine. Dies können Sie nur überprüfen, indem Sie das Gerät öffnen. Defekte Kondensatoren sind gewölbt, verlieren Elektrolyt oder sind sogar aufgeplatzt. Ein Austausch lohnt sich allerdings nur für versierte Bastler. Nach unserer Erfahrung sind Internetanbieter bei solchen Defekten oft großzügig und schicken kostenlos oder günstig ein Ersatzgerät, das nicht nur neu, sondern meist auch leistungsfähiger ist.

Test: Dynabook Portégé X30T-E-109

Das Dynabook Portégé X30T-E-109 wartet trotz geringem Gewicht mit viel Ausstattung auf. Wir geben einen Überblick.

Toshiba heißt inzwischen Dynabook, die Produktausrichtung bleibt aber gleich: Das hochwertige 2in1-Detachable für Profi-Nutzer bietet umfassende Ausstattung ohne die Kompromisse, die andere leichtgewichtige Touchscreen-Notebooks machen müssen. So finden sich zahlreiche Anschlüsse am Docking-Gehäuse, darunter zweimal USB 3.0, HDMI und sogar VGA, Typ-C ist auch dabei, allerdings ohne Thunderbolt 3. Zum Vernetzen gibt‘s 11ac-WLAN, Gigabit-LAN und LTE. 

Trotz des Touchscreens ist das Full-HD-Display entspiegelt, was bei einer mittleren Helligkeit von 340 cd/qm auch bequemes Arbeiten unter wechselnden Lichtverhältnissen ermöglicht. Hinten am abnehmbaren Schirm sitzt ein ausklappbarer Standfuß mit stufenlosem Winkel, der das Gerät im Notebook-Modus stabilisiert.

Der Core i7 ist allerdings überdimensioniert für das Kühlsystem des neun Millimeter flachen Tablets: Bei CPU-lastigen Anwendungen muss er deshalb die Taktrate reduzieren. Bei Office-Programmen kommt das allerdings kaum vor – der Lüfter arbeitet fast immer unhörbar leise. 

Mit unter 1,4 Kilogramm ist das Detachable angenehm leicht, das Tablet wiegt nur 800 Gramm. Die Akkulaufzeit liegt im Office-Einsatz bei guten 14,5 Stunden.

Fazit

Eine gut ausgestattete, gleichzeitig leichte Arbeitsmaschine fürs Business mit kleinen Defiziten bei der Rechenleistung.

WLAN ohne Router – unterwegs drahtlos mit dem Laptop ins Netz

Auch ohne festen Router oder Hotspot können Sie mit Ihrem Notebook drahtlos Daten per WLAN austauschen. Unterwegs surfen Sie am Mobilrechner einfach beim Smartphone mit.

Ein Router als zentraler WLAN-Zugangspunkt ermöglicht allen in Reichweite befindlichen Desktop-PCs, Notebooks, Tablets und Smartphones sowie Smart-TVs, Audio-Receivern und Spielekonsolen einen einfachen und zuverlässigen Zugang ins Internet. Außerdem lassen sich die innerhalb des lokalen Netzwerks bereitstehenden Ressourcen nutzen. Doch auch abseits eines Routers können Sie das Wireless LAN zum Übertragen von Daten zwischen zwei Geräten nutzen. Dazu bieten sich mehrere Möglichkeiten an, die wir Ihnen nachfolgend vorstellen.

Mobile Internetverbindung über das WLAN teilen

Surfsticks für den USB-Port am Desktop-PC und Notebook sind eine praktische Sache: Damit gelangen Sie abseits eines WLANs oder öffentlichen Hotspots via Mobilfunknetz ins Internet, egal wo Sie sich gerade aufhalten.

Jeder Desktop-PC und jedes Notebook bieten einen für den Stick erforderlichen USB-Anschluss, sodass Sie beliebige Rechner einfach über Mobilfunkinternet online bringen. Dank UMTS- oder LTE-Flatrate, Prepaid-Tarifen und kostengünstigen Zweit-SIM-Karten reißt das Surfen über den Stick nun längst kein Loch mehr in die Geldbörse. Passend dazu können Sie die Mobilfunkverbindung in Windows 10 mit einer neuen Funktion weiteren WLAN-Geräten zur Verfügung stellen. Die Freigabe für andere Geräte macht Ihren Rechner zum WLAN-Hotspot, mit dem sich Notebooks, Smartphones, Tablets, Spielekonsolen, Navigationsgeräte und Kameras mit eingebautem WLAN-Modul leicht koppeln lassen.

Vorausgesetzt Ihr PC oder Notebook ist mit einem Mobilfunkadapter ausgestattet, lässt sich der mobile Hotspot in der Einstellungen-App unter „Netzwerk und Internet“ aktivieren. Legen Sie zunächst mit einem Klick auf „Mobilfunk“ am linken Fensterrand fest, wann der Rechner über den Surfstick online gehen soll. Dieser Schritt ist wichtig, weil die Mobilfunkverbindung vom Windows-10-Hotspot mitbenutzt wird. Gehen Sie dann links auf „Mobiler Hotspot“ und auf „Bearbeiten“, um den Namen des Hotspots und das zugehörige Passwort festzulegen, unter dem die freigegebene Verbindung auf anderen Geräten erscheint. Im Anschluss daran ist der Windows-10-Hotspot einsatzbereit und lässt sich nach Bedarf im Info-Center rechts unten über eine eigene Schnelleinstellungskachel ein- und wieder ausschalten.

Erweiterte WLAN-Verbindungsfreigabe unter Windows

Das kostenlose Tool My Public Wifi macht Ihren Windows-Rechner ebenfalls zum WLAN-Hotspot. Anders als die neue Hotspot-Funktion in Windows 10 unterstützt die Freeware auch Windows 7 und 8.1. Zudem ist die Software nicht auf Mobilfunkverbindungen beschränkt. Besonders interessant ist das Tool, um in Hotels, die im Zimmer zwar einen LAN-Anschluss, jedoch kein WLAN bereitstellen, ein WLAN-Netz aufzusetzen, mit dem Sie Familienmitglieder oder Kollegen im Nachbarzimmer mit Internet versorgen können. Auch in vielen Studentenwohnheimen gibt es zwar Internet via LAN-Buchse, für Smartphones, Tablets und MP3-Player ist aber ein kabelloser Hotspot notwendig, wie ihn My Public Wifi mit ein paar Klicks bereitstellt.

Nach der Installation starten Sie das Tool per Rechtsklick als Administrator. Die Bedienoberfläche beschränkt sich dabei auf ein Fenster, in dem Sie mit Klicks auf „Management“, „Englisch“ und „Deutsch“ zur deutschen Bediensprache wechseln. Wenn My Public Wifi zusammen mit Windows starten soll, beispielsweise weil Sie das Tool als Repeater zur WLAN-Reichweitenmaximierung einsetzen, aktivieren Sie unter „Verwaltung“ das Häkchen im Bereich „Autostart“. Unter „Einstellungen“ legen Sie den Namen des Hotspots und das zum Verbindungsaufbau erforderliche Kennwort fest. Im Ausklappfeld darunter stellen Sie ein, auf welcher Internetverbindung der Hotspot basieren soll. Mittels „Hotspot einrichten und Starten“ schließen Sie die Konfiguration ab. Nun können sich andere Geräte mit dem Hotspot verbinden. Eine gute Alternative zu My Public Wifi ist OS Toto Hotspot für Windows 7, 8.1 und 10.

WLAN-Repeater mit My Public Wifi

Mit My Public Wifi arbeitet Ihr Desktop-Rechner oder Notebook, auf dem Sie das Gratis-Tool installieren, als Repeater, der die Funkabdeckung in Ihren Räumen erhöht. Auf diese Weise können Sie die WLAN-Reichweite ohne Anschaffung eines physikalischen Repeaters in diejenigen Ecken der Wohnung ausweiten, die vom Router selbst nicht versorgt werden. Mit der integrierten Mini-Firewall können Sie ferner den Netzwerkzugriff beschränken. Darüber hinaus lässt sich die Nutzung von bestimmten Internetdiensten wie beispielsweise Filesharing-Programmen unterbinden. My Public Wifi besitzt eine Protokollfunktion, mit der Sie als Administrator alle von den Clients am Repeater aufgerufenen URLs aufzeichnen. Sie können so nachvollziehen, welcher WLAN-Mitbenutzer bestimmte Webseiten geöffnet hat.

Mit Wi-fi Direct auch ohne WLAN-Router funken

Eine kabellose WLAN-Verbindung zwischen zwei Geräten ohne Router ist mit Wi-fi Direct ebenfalls möglich. Bei Wi-fi Direct handelt es sich um ein Ad-hoc-Verbindungsverfahren, bei dem ein Gerät, das die Spezifikation erfüllt, die Rolle eines Access Points übernimmt, der neben dem vor-handenen, gemeinsamen WLAN ein neues Funknetz eröffnet. Damit können sich andere WLAN-Geräte verbinden, ohne über den zentralen WLAN-Router zu gehen. Der Vorteil ist eine leichtere Handhabung, da ein Wi-fi-Direct-Gerät wie ein herkömmlicher Router auftritt und Clients somit ihren WLAN-Modus nicht zu ändern brauchen. Es sind nicht nur paarweise Verbindungen möglich, denn Wi-fi Direct kann auch mehrere Clients in einer Gruppe verbinden. Im Idealfall funktioniert die Verbindung sogar mit Client-Geräten, die kein Wi-Fi Direct unterstützen, sofern diese die minimalen Voraussetzungen erfüllen. Letztere umfassen laut Spezifikation den Sicherheitsstandard WPA2 (Wi-Fi Protected Access 2) mit der Verschlüsselung AES-CCMP bei einer Schlüssellänge von 256 Bit.

Mit Wi-fi Direct verwandt sind Miracast, Intel Wireless Display und Samsung Screen Mirroring – allesamt Verfahren zum drahtlosen Übertragen von Daten an Smart-TVs, Beamer sowie Monitore. Wi-Fi Direct als Basis für Miracast & Co. hat den Vorteil, dass für die Nutzung kein Zugang zu einem WLAN-Netzwerk erforderlich ist.

Tethering aktivieren: Am Smartphone mitsurfen

Um Ihr Smartphone oder Tablet mit integriertem Mobilfunkchip als WLAN-Hotspot einzusetzen, müssen Sie lediglich die WLAN-Verbindungsfreigabe einschalten.

Unter Android öffnen Sie dazu die Einstellungen-App, tippen im Bereich „Drahtlos & Netzwerke“ auf „Mehr“ und dann auf „Tethering & Mobile Hotspot“. Ein Tipp auf „Mobile WLAN-Hotspot“ aktiviert oder deaktiviert das Tethering. Wenn Sie den Hotspot am Smartphone oder Tablet das erste Mal einschalten, werden die Standardeinstellungen für den Netzwerknamen und das Passwort verwendet, die Sie per Tipp auf den Menüpunkt „WLAN-Hotspot einrichten“ anpassen sollten. Als Passwort ideal ist eine Kombination aus Buchstaben und Zahlen. Dass der persönliche Hotspot aktiviert ist, erkennen Sie am Symbol in der Android-Statusleiste.

In iOS gelangen Sie in den „Einstellungen“ über „Mobiles Netz“ und „Persönlicher Hotspot“ zur Tethering-Einrichtung. Aktivieren Sie den Schalter „Persönlicher Hotspot“ – mit ihm deaktivieren Sie später auch die Verbindungsfreigabe. Geben Sie bei „WLAN-Passwort“ Ihr Wunschkennwort ein, das den Zugang zum Hotspot schützt. Eine Einblendung am oberen Rand des iPhone-Displays weist auf die Hotspot-Nutzung durch mitsurfende Geräte hin.

In Windows 10 Mobile und an Geräten mit Windows Phone aktivieren Sie WLAN-Tethering unter „Einstellungen“ im Bereich „Netzwerk & Drahtlos“ unter „Mobiler Hotspot“.

Verbindung herstellen: Nachdem Sie Ihr Smartphone oder Tablet als WLAN-Hotspot konfiguriert haben, können Sie ein anderes Gerät damit verbinden. Öffnen Sie am betreffenden Gerät die WLAN-Übersicht mit den Funknetzwerken in Reichweite. Der Name Ihres Smartphones oder Tablets erscheint in der Liste der verfügbaren WLAN-Netze. Ein Klick oder Tipp darauf baut die Verbindung auf. Geben Sie daraufhin noch das zuvor festgelegte Hotspot-Passwort ein – schon steht die Verbindung zu Ihrem Mobilgerät und Sie können lossurfen.

WLAN-Sharing beenden: Die Verbindung zum Hotspot beenden Sie an einem verbundenen Gerät durch das Trennen der WLAN-Verbindung oder den Wechsel zu einem anderen Funknetzwerk. Auch wenn die Verbindungsfreigabe durch das von Ihnen in den Android- beziehungsweise iOS-Einstellungen gewählte Kennwort geschützt ist, sollten Sie das Tethering bei Nichtgebrauch in den Einstellungen Ihres Smartphones aus Sicherheitsgründen wieder deaktivieren.

Wenn Tethering streikt: Kommt es zu Verbindungsproblemen zwischen den beteiligten Geräten, hilft es meist, im ersten Schritt die Tethering-Freigabe in den Einstellungen auf dem Smartphone zu deaktivieren. Schalten Sie danach das WLAN auf beiden Geräten kurzzeitig aus und anschließend gleich wieder ein – entweder indem Sie vorübergehend den Flugmodus aktivieren oder die entsprechende Taste auf dem Notebook oder Tablet verwenden. Schalten Sie den persönlichen Hotspot auf dem Smartohone wieder an und verbinden Sie das mitsurfende Gerät erneut.

Smartphone als persönlichen Hotspot nutzen

Sie möchten abseits eines Routers oder öffentlichen Hotspots ins Internet gehen. Am Notebook oder Tablet-PC ohne Internetzugang können Sie kabellos surfen, indem Sie das Gerät über WLAN mit Ihrem Smartphone als Gateway ins Internet verbinden. Möglich macht dies WLAN-Sharing mittels Tethering, das die Internetverbindung freigibt und an mehrere Geräte durchreicht.

Android erlaubt bis zu zehn kabellos mitsurfende Geräte, bei iOS sind es maximal fünf. WLAN-Tethering macht Ihr Smartphone zum persönlichen Hotspot, über den andere Geräte ohne eigene Mobilfunkschnittstelle online gehen können. So sparen Sie sich beispielsweise im Hotel die Buchung eines teuren WLAN-Tickets oder können bei der Anschaffung eines Tablets zu dem kostengünstigeren WLAN-Modell statt zur aufpreispflichtigen LTE-Variante greifen.

Auch die monatlichen Kosten für eine zweite SIM-Karte entfallen. Und das Mitsurfen ist nicht nur unterwegs praktisch: Wenn zu Hause oder im Büro mal die Internetverbindung streikt, ist es damit ebenfalls möglich, rasch eine alternative Datenverbindung über LTE oder UMTS aufzusetzen.

Einfaches Mitbenutzen der Mobilfunkverbindung

Ist der Hotspot-Modus aktiviert, so genügt es, am Zweitgerät die WLAN-Umgebungs-suche zu aktivieren und das Smartphone in der Liste der verfügbaren Drahtlosnetze auszuwählen. Nach der Eingabe des Kennworts steht der schnelle 4G- oder 3G-Internetzugang und Sie können am Notebook oder Tablet surfen, Mails abrufen und Apps mit Netzanbindung verwenden. Das Mobiltelefon lässt sich währenddessen weiter nutzen und ist auch für Anrufe verfügbar.

In der Praxis ärgerlich: Auf das Tethering hält der Mobilfunkprovider den Daumen. Die Anbieter können also die Nutzung von WLAN-Sharing in einzelnen Tarifen erlauben, verbieten oder nur gegen einen monatlichen Aufpreis bereitstellen. Als Nutzer können Sie den Hotspot-Modus nur aktivieren, wenn der eigene Mobilfunktarif Tethering umfasst. Fragen Sie im Zweifel bei Ihrem Provider nach, ob Ihr Tarif Tethering beinhaltet – gegebenenfalls müssen Sie es noch als Option dazubuchen.

Weiteres Handicap: Sobald Sie Tethering aktivieren, wird die bestehende WLAN-Verbindung gekappt und auf die 3G/4G-Mobilfunkverbindung umgeschaltet. Der Hotspot funktioniert also nur dann, wenn das Smartphone über das Mobilfunknetz verbunden ist. Alle Daten am Gerät selbst und die Daten der über das WLAN-Sharing verbundenen Geräte gehen von da an zulasten Ihres Mobilfunkdatenkontingents. Wer sich daher auf Reisen am Smartphone mit dem WLAN im Hotel verbunden hat und den Tethering-Hotspot einschaltet, um darüber auch das Notebook gratis ins Hotelnetz zu bringen, surft stattdessen über das teure Mobilfunknetz.

Reichweite und Akkulast beim WLAN-Sharing

Innerhalb von Gebäuden beträgt die Reichweite des Smartphone-Hotspots abhängig von den örtlichen Gegebenheiten et- wa 15 bis 25 Meter. Beim Dauereinsatz als Hotspot reduziert sich die Standby-Bereitschaft Ihres Smartphones spürbar.

UMTS-Hotspot für unterwegs

Um unterwegs mehrere WLAN-Geräte kostengünstig online zu bringen, ist ein flexibel einsetzbarer UMTS-Hotspot ideal. Diese zigarettenschachtelgroßen Geräte, die auch UMTS-Router heißen, sind das tragbare Gegenstück zu stationären Routern, mit der Aufgabe, mobile Geräte wie Notebooks oder Tablets über UMTS oder LTE ins Internet zu bringen. Sie benötigen eine SIM-Karte, die direkt in den Router eingeschoben wird. Sollten Sie bereits einen UMTS-Stick besitzen, können Sie auch zu einem etwas günstigeren mobilen Router ohne integriertes UMTS/LTE-Modem greifen und den Stick daran anschließen, sofern das Gerät dies unterstützt. Ein integrierter Akku versorgt den Router für einige Stunden abseits einer Steckdose mit Strom. Wird er per USB-Ladekabel mit einem Netzteil oder Notebook verbunden, kann er wie ein stationärer Router ohne zeitliches Limit betrieben werden. Die Anzahl der Geräte, die über einen mobilen UMTS/LTE–Router auf das Internet zugreifen können, variiert je nach Modell zwischen 5 und 20.

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Achten Sie darauf, dass Sie den Akku nicht vollständig entladen, da dies zu einer „Tiefenentladung“ führen kann, wodurch sich der MOTOROLA HKNN4013A Akku nicht mehr laden lässt. Bei min. 5-7 % Restkapazität können Sie den MOTOROLA HKNN4013A Akku wieder aufladen.
Laden Sie Ihren MOTOROLA HKNN4013A Akku wenn möglich im ausgeschalteten auf, da die optimale Temperatur für Akkus laut Hersteller zwischen 10 und 30 Grad Celsius liegt. Die Temperatur eines eingeschalteten überschreitet in der Regel die 30 Grad Celsius Marke.
Wenn Sie mehrere MOTOROLA HKNN4013A Akkus besitzen, benutzen Sie diese einfach abwechselnd.
Nach längerer Lagerung bzw. Erstbenutzung benötigt ein Akku etwas 2-3 vollständige Ladevorgänge, bevor er seine volle Kapazität wieder erreicht hat.
Vermeiden Sie hohe Temperaturen wie z.B. durch direkte Sonneneinstrahlung, Lagerung in einem heißen Auto etc. (hohe Temperaturen beschleunigen die Selbstentladung und Alterung Ihres Akkus)
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Wie pflege und lade ich meinen MOTOROLA BT90 Akku richtig?

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