Mate 30 Pro: Erstes Huawei-Smartphone ohne US-Komponenten

Einem Teardown zufolge verbaut Huawei in seinem neuen Smartphone Mate 30 Pro keine Komponenten von US-Herstellern mehr.

Aufgrund von Sanktionen der US-Regierung, verzichtet Huawei bei seinem neuen Smartphone Mate 30 Pro komplett auf Komponenten von US-amerikanischen Herstellern. Das verrät ein aktueller Teardown von UBS und Fomalhaut Techno Solutions. Das chinesische Unternehmen scheint für alle kritischen Bauteile Zulieferer außerhalb der USA gefunden zu haben. So greift Huawei beispielsweise bei den Audio-Verstärkern auf das niederländische Unternehmen NXP zurück. Zuvor wurden Huawei-Smartphones unter anderem vom US-Konzern Cirrus Logic beliefert. Für andere Bauteile springen im Mate 30 Pro das japanische Unternehmen Murata und MediaTek aus Taiwan ein. Bei den Bluetooth- und WLAN-Chips greift Huawei auf die hauseigene Halbleiter-Abteilung HiSilicon zurück.

Wie ein Huawei-Sprecher gegenüber dem Wall Street Journal erklärt, würde Huawei auch in Zukunft gerne Bauteile von US-Zulieferern in seinen Geräten verbauen. Die Entscheidungen der US-Regierung ließen dem Konzern jedoch keine andere Wahl, als sich nach Partnern außerhalb der USA umzusehen. Gänzlich unabhängig ist Huawei jedoch noch nicht. Der chinesische Konzern kauft eigenen Angaben zufolge bestimmte US-Bauteile aus Angst vor Sanktionen auf Vorrat. Einige neuere Smartphones sind auch weiterhin von US-Zulieferern abhängig. So zeigt ein Teardown von TechInsights , dass in der 5G-Version des Mate 30 Pro Chips von Qualcomm und Texas Instruments verbaut sind.

Huawei wurde von den USA in diesem Jahr auf eine schwarze Liste gesetzt. Die US-Regierung will die heimischen Unternehmen und seine Bürger damit eigenen Aussagen zufolge vor vermeintlichen Bedrohungen und Spionage aus dem Ausland schützen. Aus diesem Grund wurden US-Unternehmen Handelsbeziehungen zu Huawei untersagt.

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Technische Daten

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  • Kapazität:3310mAh/50WH
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Kompatible Produkte:

Passend für folgende Geräte:

Fujitsu Lifebook T937 T938 4-cell

Wie pflege und lade ich meinen FUJITSU FPB0338S Akku richtig?

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Achten Sie darauf, dass Sie den Akku nicht vollständig entladen, da dies zu einer „Tiefenentladung“ führen kann, wodurch sich der FUJITSU FPB0338S Akku nicht mehr laden lässt. Bei min. 5-7 % Restkapazität können Sie den FUJITSU FPB0338S Akku wieder aufladen.
Laden Sie Ihren FUJITSU FPB0338S Akku wenn möglich im ausgeschalteten notebook auf, da die optimale Temperatur für Akkus laut Hersteller zwischen 10 und 30 Grad Celsius liegt. Die Temperatur eines eingeschalteten notebooks überschreitet in der Regel die 30 Grad Celsius Marke.
Wenn Sie mehrere FUJITSU FPB0338S Akkus besitzen, benutzen Sie diese einfach abwechselnd.
Nach längerer Lagerung bzw. Erstbenutzung benötigt ein Akku etwas 2-3 vollständige Ladevorgänge, bevor er seine volle Kapazität wieder erreicht hat.
Vermeiden Sie hohe Temperaturen wie z.B. durch direkte Sonneneinstrahlung, Lagerung in einem heißen Auto etc. (hohe Temperaturen beschleunigen die Selbstentladung und Alterung Ihres Akkus)
Li-Ionen Akkus haben ca. 500-1000 Ladezyklen. Jeder Bootvorgang oder Ein-/Ausschalten mit angestecktem Netzteil ist ein Ladezyklus (auch wenn der Akku eigentlich nicht geladen werden muss). Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Kunden den Fujitsu Lifebook E548 E558 T938 U747 U758 Akku (wenn möglich) zu entfernen oder den alten Akku einzulegen, wenn das notebook längere Zeit nur am Netz betrieben wird.

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Ersatz Original 3.75V Toshiba PA5218U-1BRS serie PA5218U-1BRS Akku bei Akkusmir.de

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Technische Daten

  • Passend für Marke: TOSHIBA
  • Kapazität:5200mAh/20WH
  • Spannung:3.75V
  • Tyyppi:Li-ion
  • Farbe:

Kompatible Produkte:

Passend für folgende Geräte:

Toshiba PA5218U-1BRS Series

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Wenn Sie mehrere TOSHIBA PA5218U-1BRS Akkus besitzen, benutzen Sie diese einfach abwechselnd.
Nach längerer Lagerung bzw. Erstbenutzung benötigt ein Akku etwas 2-3 vollständige Ladevorgänge, bevor er seine volle Kapazität wieder erreicht hat.
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Li-Ionen Akkus haben ca. 500-1000 Ladezyklen. Jeder Bootvorgang oder Ein-/Ausschalten mit angestecktem Netzteil ist ein Ladezyklus (auch wenn der Akku eigentlich nicht geladen werden muss). Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Kunden den Toshiba PA5218U-1BRS serie Akku (wenn möglich) zu entfernen oder den alten Akku einzulegen, wenn das Tablet längere Zeit nur am Netz betrieben wird.

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Ersatz Original 11.1V Toshiba P30W-B P30W-B-10E PA5191U-1BRS Akku bei Akkusmir.de

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Technische Daten

  • Passend für Marke: TOSHIBA
  • Kapazität:2280mAh/27WH
  • Spannung:11.1V
  • Tyyppi:Li-ion
  • Farbe:

Kompatible Produkte:

Passend für folgende Geräte:

Toshiba P30W-B P30W-B-10E

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Nach längerer Lagerung bzw. Erstbenutzung benötigt ein Akku etwas 2-3 vollständige Ladevorgänge, bevor er seine volle Kapazität wieder erreicht hat.
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Ersatz Original 7.6V/8.7V ACER Chromebook Spin 11 R751T-C4XP R751TN-C5P3 AP16K4J Akku bei Akkusmir.de

Gute Qualität AP16K4J Akku 48Wh – Kaufen AP16K4J akku für ACER Chromebook Spin 11 R751T-C4XP R751TN-C5P3 laptop bei akkusmir.de. Ihrem zuverlässigen Lieferant für Tablet und weitere Ersatzteile für Ihr Laptop. ustausch ACER AP16K4J 7.6V/8.7V Tablet Batterien mit niedrigem Preis und 1 Jahr Garantie.

Technische Daten

  • Passend für Marke: ACER
  • Kapazität:4490mAh/34WH
  • Spannung:7.6V/8.7V
  • Tyyppi:Li-ion
  • Farbe:

Kompatible Produkte:

Passend für folgende Geräte:

ACER Chromebook Spin 11 R751T-C4XP R751TN-C5P3

Wie pflege und lade ich meinen ACER AP16K4J Akku richtig?

Wenn Sie ihr Tablet hauptsächlich mit Netzteil betreiben, sollten Sie Ihren ACER AP16K4J Akku entfernen und bei Seite legen, dies spart Ladezyklen. Nach spätestens ein-zwei Monaten laden Sie Ihn wieder auf.
Achten Sie darauf, dass Sie den Akku nicht vollständig entladen, da dies zu einer „Tiefenentladung“ führen kann, wodurch sich der ACER AP16K4J Akku nicht mehr laden lässt. Bei min. 5-7 % Restkapazität können Sie den ACER AP16K4J Akku wieder aufladen.
Laden Sie Ihren ACER AP16K4J Akku wenn möglich im ausgeschalteten Tablet auf, da die optimale Temperatur für Akkus laut Hersteller zwischen 10 und 30 Grad Celsius liegt. Die Temperatur eines eingeschalteten überschreitet in der Regel die 30 Grad Celsius Marke.
Wenn Sie mehrere ACER AP16K4J Akkus besitzen, benutzen Sie diese einfach abwechselnd.
Nach längerer Lagerung bzw. Erstbenutzung benötigt ein Akku etwas 2-3 vollständige Ladevorgänge, bevor er seine volle Kapazität wieder erreicht hat.
Vermeiden Sie hohe Temperaturen wie z.B. durch direkte Sonneneinstrahlung, Lagerung in einem heißen Auto etc. (hohe Temperaturen beschleunigen die Selbstentladung und Alterung Ihres Akkus)
Li-Ionen Akkus haben ca. 500-1000 Ladezyklen. Jeder Bootvorgang oder Ein-/Ausschalten mit angestecktem Netzteil ist ein Ladezyklus (auch wenn der Akku eigentlich nicht geladen werden muss). Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Kunden den ACER Chromebook Spin 11 R751T-C4XP R751TN-C5P3 Akku (wenn möglich) zu entfernen oder den alten Akku einzulegen, wenn das Tablet längere Zeit nur am Netz betrieben wird.

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Ersatz Original 14.8V Acer Aspire 5951 8951G 5943G 8951G 3830T 5830T AS11B5E Akku bei Akkusmir.de

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Technische Daten

  • Passend für Marke: ACER
  • Kapazität:5800mAh/87WH
  • Spannung:14.8V
  • Tyyppi:Li-ion
  • Farbe:

Kompatible Produkte:

Passend für folgende Geräte:

Acer Aspire 5951 8951G 5943G 8951G 3830T 5830T

Wie pflege und lade ich meinen ACER AS11B5E Akku richtig?

Wenn Sie ihr notebook hauptsächlich mit Netzteil betreiben, sollten Sie Ihren ACER AS11B5E Akku entfernen und bei Seite legen, dies spart Ladezyklen. Nach spätestens ein-zwei Monaten laden Sie Ihn wieder auf.
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Nach längerer Lagerung bzw. Erstbenutzung benötigt ein Akku etwas 2-3 vollständige Ladevorgänge, bevor er seine volle Kapazität wieder erreicht hat.
Vermeiden Sie hohe Temperaturen wie z.B. durch direkte Sonneneinstrahlung, Lagerung in einem heißen Auto etc. (hohe Temperaturen beschleunigen die Selbstentladung und Alterung Ihres Akkus)
Li-Ionen Akkus haben ca. 500-1000 Ladezyklen. Jeder Bootvorgang oder Ein-/Ausschalten mit angestecktem Netzteil ist ein Ladezyklus (auch wenn der Akku eigentlich nicht geladen werden muss). Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Kunden den Acer Aspire 5951 8951G 5943G 8951G 3830T 5830T Akku (wenn möglich) zu entfernen oder den alten Akku einzulegen, wenn das notebook längere Zeit nur am Netz betrieben wird.

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iPhone 12: Preis, Technik, Design, Test, Kaufberatung

Anstatt drei soll das kommende iPhone 12 gleich vier Modelle erhalten, alle vier werden wohl ein OLED-Display haben.

Vier neue im Jahr 2020

(Update vom 3. Dezember 2019)

Vier gewinnt: Im Herbst nächsten Jahres wird Apple vier neue iPhone-Modelle vorstellen anstatt wie zuletzt drei, glauben Analysten von J. P. Morgan. Die Telefone werden den 5G-Funkstandard unterstützen, dabei nur die beiden High-End-Modelle mit 6,1 und 6,7 Zoll auf das Mikrowellenspektrum (mmWave) setzen, dazu bekommen diese eine Kamera mit drei Objektiven und 3D-Sensoren auf der Rückseite. mmWave und 3D-Sensoren fehlen den beiden anderen Modellen, die auch nur mit zwei Objektiven auskommen müssen, die Bildschirmgrößen betragen 6,1 und 5,4 Zoll. Anders als in diesem und den letzten beiden Jahren bekommen aber alle neuen iPhones OLED-Bildschirme. Laut J.P. Morgan hegt Apple bereits Pläne für 2021, dann soll es zweimal im Jahr neue iPhones geben und nicht wie bisher nur im Herbst. Für 2020 gibt es aber auch noch vage Gerüchte über einen Nachfolger des iPhone SE, der im Frühjahr auf den Markt kommen soll.

Die meisten Provider setzen auf das schnellere 5G-Netz im Millimeter-Spektrum (mmWave), das jedoch nur kurze Reichweiten bieten, dafür höhere Geschwindigkeiten. T-Mobile USA hat nun angekündigt , in seinem 5G-Netz das 600-MHz-Band zu verwenden, dessen Reichweite deutlich höher ist. In den USA will T-Mobile der erste Anbieter sein, der landesweit 5G bereit stellt.

Neues Design soll 2020 an die 4er-Ära erinnern

(Update vom 14. November 2019)

Der in der Regel gut informierte Analyst Ming-Chi Kuo von TF International Securities hat in einer Anlegernotiz dargelegt, dass Apple den iPhone-Jahrgang 2020 wieder radikal umgestalten wolle . Er vergleicht das geplante neue Design mit dem des iPhone 4, das Smartphone soll „flacher“ im Look werden und die Kanten weniger gerundet, es soll sich damit auch ein wenig am iPad-Design orientieren. Glas an der Vorder- und Rückseite werde wie bisher bleiben, ebenso das Edelstahlband dazwischen, einen über die Kante gebogenen Bildschirm wie bei Samsung werde es nicht geben. Wie das aussehen könnte, zeigt dieses Rendering:

Mehr zu den Gerüchten zur vermeintlichen Rückkehr zum iPhone 4-Look können Sie hier nachlesen. Bei der Technik ändere sich auch jede Menge, nicht nur bekommen die iPhones im Jahr 2020 alle 5G-Modems, sondern würden auch komplett mit OLED-Displays ausgestattet.

Übernahme von Intels Smartphonemodem-Sparte ändert alles

(Update vom 30.7.2019)

5G wird im iPhone-Jahrgang 2019 LTE noch nicht ablösen, aber schon im Jahr darauf. Bisher waren Analysten wie der stets gut informierte Ming-Chi Kuo davon ausgegangen, dass Apple zunächst nur das Flaggschiff der übernächsten Generation mit dem neuen Mobilfunkstandard ausrüsten werde – und der Nachnachfolger des iPhone XR sich mit LTE begnügen muss. Der Marktexperte hat jedoch nun seine Meinung geändert , denn starke Konkurrenz und die Milliardenübernahme von Intels Smartphonemodemsparte hätte die Situation geändert. Wenn auch Apple nicht schon Eigenproduktionen im kommenden Jahr verwenden kann, wird es aber keine Kosten und Mühen scheuen und alle iPhones des Jahrgangs 2020 mit 5G-Funkmodems ausstatten. Diese werden dann von Qualcomm kommen.

TouchID für den gesamten Bildschirm

(Update vom 11.7.2019)

Der zuverlässige Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hat einen neuen Bericht veröffentlicht: Demnach soll mindestens eines der neuen iPhones, die ab 2020 auf den Markt kommen, über einen kleineren frontseitigen Kameraausschnitt verfügen. Dies führt nicht nur zu einer verbesserten Screen-to-Body-Ratio, sondern würde auch die Notch verkleinern.

Dies würde bedeuten, dass die Notch bei mindestens einem der iPhones 2020 deutlich kleiner sein wird. Allerdings ist noch unklar, ob Apple alle 2020er iPhone-Modelle mit diesem neuen Design ausstattet oder möglicherweise nur ein Top-Modell.

Laut 9to5Mac wird Apple im Jahr 2020 zudem eine völlig neue iPhone-Serie einführen. Darunter sollen sich drei neue OLED-Modelle mit Bildschirmgrößen von 6,7 Zoll, 6,1 Zoll und 5,4 Zoll befinden. Ersten Vermutungen nach wird die kleinere Notch dadurch erreicht, indem Apple Face-ID durch In-Screen Touch-ID ersetzt und somit der TrueDepth-Sensor überflüssig wird, der für die Face-ID notwendig ist. 

„Eine separate neue Investorennotiz der Credit Suisse in China deutet darauf hin, dass Apples Bildschirmlieferanten „aktiv Vollbildschirme entwickeln“, ohne eine Notch an der Spitze“, so 9to5Mac . „Der Bericht bestätigt Kuo und sagt, dass Apple bis zum nächsten Jahr mindestens ein neues iPhone ohne Notch haben wird“.

Drei neue für 2020

(Meldung vom 18.6.2019)

In einem neuen Bericht von Ming-Chi Kuo spekuliert der Apple-Analyst über die iPhone-Modelle, die das Unternehmen für nächstes Jahr geplant hat. Demnach wird Apple 2020 das erste 5G-iPhone auf den Markt bringen. Darüber hinaus werden die iPhones neue OLED-Bildschirmgrößen haben: 6,7 Zoll und 5,4 Zoll für die Flaggschiffe, sowie ein 6,1 Zoll großer Nachfolger für das iPhone XR. Damit wäre das Display des kleineren der beiden Flaggschiffe um 0,4 Zoll kleiner als bisher, das 6,7 Zoll große Modelle dahingegen um 0,2 Zoll größer.

5G nur für ausgewählte iPhone-Modelle

Aus dem Bericht geht hervor, dass Apple nicht alle neuen iPhone-Modelle mit dem 5G-Feature ausstatten wird. Demnach wird das 6,1 Zoll große iPhone, welches vermutlich der Nachfolger des iPhone XR sein wird, nur mit LTE-Funktion erhältlich sein. Die neuen Modelle mit 6,7 Zoll und 5,4 Zoll sollen jedoch mit 5G-Feature kommen.

„Die 5G-Kompatibilität im iPhone 2020 wird offenbar beide führenden Standards unterstützen, d.h. sowohl die Sub-6GHz als auch die mmWave-Technologie“, so 9to5Mac .

Ming-Chi Kuo vermutet außerdem, dass Apples hauseigener 5G-Basisband-Chip erst 2022 fertig sein wird. Das bedeutet, dass die nächsten iPhone-Generationen stark von Qualcomm-Basisband-Chips abhängen werden, um sich mit den schnellen 5G-Mobilfunknetzen zu verbinden. Kuo glaubt jedoch, dass Apple seine eigenen Leistungsverstärker und HF-Antennen verwendet.

Kommt ein neues iPhone SE 2?

Die Tatsache, dass Apple für 2020 wahrscheinlich eine kleinere Bildschirmgröße plant, ließ erneut Gerüchte über ein mögliches iPhone SE 2 aufkommen. Wirklich nachvollziehbar ist es nicht, immerhin war das SE ein sehr beliebtes Smartphone, weil es die Bildschirmgröße eines iPhone 5 mit der Technik eines 6S vereinte. Der Trend geht allerdings immer mehr in Richtung größere Smartphones, was die aktuelle Falt-Technologie der Hersteller Huawei und Samsung unterstreicht. Die kleineren Bildschirmabmessungen für die 2020-Modelle sind daher wahrscheinlich nur eine Designänderung, damit sich die Geräte zu den Vorgängern optisch unterscheiden.

Samsung Galaxy Tab S6 im Test – Android-Tablet mit top Leistung, Display & Design

Starke Leistung für Arbeit und Spaß verspricht das Android-Tablet Samsung Galaxy Tab S6 – und fordert damit das Apple iPad Pro sowie das Microsoft Surface Pro heraus.

Wieder in der Königsklasse: Ein echtes Galaxy Tab S5 hat Samsung ausgelassen, das Galaxy Tab S5e war eher eine Mittelklasse-Variante der Premium-Tablets. Mit dem Galaxy Tab S6 geht Samsung jetzt wieder in die Vollen: Das Android-Tablet bietet Top-Design, Top-Tempo, eine (eigentlich drei) Top-Kamera und den verbesserte S-Pen.

Das Galaxy Tab S6 setzt die Siegesserie der Galaxy Tabs fort: Es ist aktuell das beste Android-Tablet. Ohne größere Schwächen bietet es ein Top-Gesamtpaket aus herausragendem Design, hoher Rechenleistung, großartigem Display und cleverer Bedienung dank des S-Pen. Im Vergleich zu den Vorgängern Galaxy Tab 5e und Galaxy Tab S4 spricht vor allem der verbesserte S-Pen, die bessere Speicherausstattung und die höhere Rechenleistung für das neue Galaxy Tab. Dafür ist es aber auch deutlich teurer als die älteren Modellen.

Pro

+ schmales und leichtes Gehäuse

+ S-Pen mitgeliefert

+ kontraststarker AMOLED-Bildschirm

Contra

– kein Audioanschluss

– Zubehör-Tastatur hält unzuverlässig am Tablet

Design und Verarbeitung des S6 sind makellos: Das Tablet ist mit 426 Gramm minimal schwerer als das S5e, aber dennoch ein Leichtgewicht. Die Gehäuseränder sind nicht scharfkantig und die Bauhöhe mit knapp unter 6 Millimeter extrem schmal. Für Tablet-Verhältnisse ist auch der Displayrand mit 8 Millimeter sehr knapp bemessen, trotzdem lässt sich das S6 sicher in der Hand halten, ohne dass man versehentlich eine Touch-Eingabe auslöst. Installiert ist Android 9 mit dem zum Testzeitpunkt aktuellen Sicherheitspatch.

Fingersensor im Display

Das Samsung Galaxy Tab S6 lässt sich neben Muster, Pin und Passwort auch per Gesichtserkennung oder Fingerabdruck entsperren. Der Fingersensor liegt unter dem Display auf Höhe des Typ-C-Ports. Auch mit dem mitgelieferten S Pen können Sie das S6 entsperren. Um den akkubetriebenen Bluetooth-Eingabestift mit dem Tablet zu verbinden, platzieren Sie ihn in der Aussparung auf der Gehäuserückseite. Dort wird er auch geladen – übrigens blitzschnell: In unter fünf Minuten geht es von 0 auf 100 Prozent. Die magnetische Verbindung ist recht zuverlässig, aber nicht so stabil, um das Tablet samt Stift zum Beispiel in der Tasche zu transportieren.

Der Eingabe-Stift mit 4096 Druckstufen dient auch als Fernbedienung: Indem Sie den Stift-Button drücken oder den S Pen vertikal oder im Kreis bewegen, können Sie bestimmte Aktionen in unterstützten Apps auslösen – zum Beispiel Fotos aufnehmen oder Zoomen in der Kamera-App, in der Galerie durch Bilder blättern und in Video- und Musik-Apps einen Titel starten, pausieren und zum nächsten Titel springen. Darüber hinaus lassen sich handschriftliche Stift-Eingaben in digitale Schrift umwandeln und schnelle Notizen auch auf dem ausgeschalteten Tablet-Bildschirm festhalten. Nicht jede Funktion des S-Pen ist sinnvoll, aber je nach Einsatzgebiet lassen sich Aktionen finden, die die Tablet-Bedienung schneller oder einfacher machen. Deshalb ist die S-Pen-Integration ein sinnvoller Zusatznutzen, der weit über die direkte Eingabe auf dem Display hinausgeht.

Auch beim S6 mit dabei sind Samsungs Alexa-Konkurrenz Bixby, die Bildschirmfunktion Multi-Window, mit der sich zwei App-Fenster nebeneinander positionieren lassen und die Windows-ähnliche Oberfläche DeX, über die Sie das S6 wie einen PC bedienen können, wenn es an einen Monitor angeschlossen ist.

Damit sich das Tab S6 wie ein PC nutzen lässt, bietet Samsung als Zubehör unter anderem das Book Cover Keyboard für rund 180 Euro an. Es besteht aus einer Tastatur, die unten an die Pogo-Pins des Tablets kommt und einer Hülle für die Rückseite mit ausklappbarem Standfuß. Diese Abdeckung hat außerdem eine klappbare Aussparung für den S-Pen, den Sie am Tablet belassen können, wenn Sie es mit der Hülle verbinden. Im Test hinterlässt das Zubehör einen zwiespältigen Eindruck: Die Hülle soll mittels Klebestreifen am Tablet-Gehäuse halten. Doch sie löst sich ständig. Erst wenn Sie sie mit viel Kraft ans Tablet pressen, klappt es besser. Hohen Kraftaufwand erfordert auch das Ausklappen des Standfußes. Außerdem lässt sich der Tastaturteil nicht schrägstellen, um für eine ergonomischere Schreibhaltung zu sorgen.

Haben Sie die Anlaufschwierigkeiten gemeistert, können Sie bequem und schnell auf den Tasten tippen, die im Vergleich zu einer Notebook-Tastatur etwas verkleinert sind und enger zusammenliegen. Doch für eine Tablet-Tastatur zeigt das Samsung-Keyboard einen verhältnismäßig klaren Druckpunkt sowie einen ordentlichen Hub.

Ein Kopfhöreranschluss fehlt

Angesichts dieser Funktionsvielfalt und des mitgelieferten Eingabestifts, der bei den Konkurrenzprodukten von Apple und Microsoft extra kostet, erscheint es geizig, dass Samsung keinen Kopfhöreradapter für Typ-C beilegt. Denn einen Klinkenanschluss für einen Kopfhörer hat das S6 nicht.

Das aktuelle Samsung-Tablet gibt es mit 128 oder 256 GB internen Speicher. Zusätzlichen Speicherplatz von bis zu 1 TB schafft einen Micro-SD-Karte: Wie bei Samsung üblich lässt sie sich nur als externer Speicher nutzen, nicht zur Erweiterung des internen Speichers. Auch am Typ-C-Anschluss können Sie externen Speicher anbinden: Das S6 erkennt Festplatten und Sticks mit NTFS, FAT32 und exFAT.

Dual-Kamera auf der Rückseite

Neu beim S6 ist die Dual-Foto-Kamera. Sie ragt hinten minimal aus dem Gehäuse. Neben der Kamera mit 13 MP sitzt eine Weitwinkel-Kamera mit 5 MP. Mit der Funktion Live-Fokus lassen sich so Portraits mit ausgeprägtem Bokeh-Effekt schießen.

Dank 8-Kern-CPU und 8 GB RAM bedienen Sie das S6 ohne jede Verzögerung, alle Apps starten schnell und auch Webseiten werden blitzschnell geladen – auch, weil der Samsung-Browser bestimmte Werbeformen blockiert. Das 11ac-WLAN liefert im Test Spitzenwerte von 350 MBit/s. Hochaufgelöste Videos auch mit hoher Bitrate stellen kein Problem für das S6 dar. In allen Tempo-Tests, etwa Geekbench 4, den Browser-Tests Jetstream und Browsermark sowie 3D-Tests liegt das Galaxy Tab S6 auf dem Niveau des iPad Pro.

Der AMOLED-Bildschirm mit 10,5 Zoll zeigt 2560 x 1600 Bildpunkte: Samsung bleibt also beim Seitenverhältnis 16:10. Das Display überzeugt mit ordentlicher Helligkeit und riesigem Kontrast, Farben stellt es kräftig dar – selbst im Modus „Normal“. Die Einstellung „Lebendig“ betont die Rottöne stärker. Je weniger Weißfläche das Bild zeigt, umso höher liegt die Helligkeit: Bei 20 Prozent Weißabdeckung schafft das S6 418 cd/qm, bei vollem Weißbild liegt die Leuchtdichte bei maximal 363 cd/qm. Mit dem Nachtmodus in den Einstellungen lässt sich deshalb der Stromverbrauch des Tablets senken.

Diese Eigenheiten der OLED-Technik beim Stromverbrauch zeigen sich auch im Akku-Test des Galaxy S6: Beim WLAN-Test, bei dem das Tablet überwiegend weißflächige Webseiten aufruft, hält es knapp acht Stunden durch. Dagegen hält es 16,5 Stunden bei der Video-Wiedergabe mit einem HD-Film durch, in dem eher dunkle Farben vorherrschen.

Datenaustausch zwischen Linux und Windows – so geht’s

Installation und Einrichtung von Linux-Systemen fallen auch Windows-Umsteigern leicht. Doch wie ist es danach um die vorhandenen Benutzerdaten und Medien, um die Softwareausstattung und den Datenaustausch bestellt?

Dieser Grundlagenbeitrag dreht sich um die beiden Aspekte des „Wie“ und „Was“ beim Datentransfer zwischen Linux und Windows. Wie tauschen Sie Dateien problemlos zwischen beiden Betriebssystemen? Welche Formate und Formatinterpreter (Programme) eignen sich für plattformübergreifendes Arbeiten? 

Dabei konzentrieren wir uns in diesem Beitrag auf verbreitete Standardaufgaben, die allenfalls Planung und Detailkorrekturen fordern. Wenn Sie unter Linux proprietäre Windows-Formate bearbeiten müssen, empfehlen wir den Einsatz von Wine oder Virtualisierungssoftware.

Netzwerkgespräche zwischen Linux und Windows

Für den heimischen Datenaustausch zwischen Linux und Windows ist das Netzwerk der eleganteste Weg. Jedes Linux mit installiertem Samba -Client (Standard) kann die Freigaben von Windows-Rechnern nutzen. Umgekehrt greift Windows umstandslos auf die Samba-Freigaben eines Linux-Rechners zu (Samba-Server). In beiden Richtungen gelten die üblichen Regeln, dass ein zugreifender Benutzer sowohl die nötige Netzwerkerlaubnis als auch die nötigen lokalen Dateirechte besitzen muss.

Samba (SMB/CIFS) ist aber nicht der einzige Kommunikationsweg: Auf den meisten Linux-Rechnern läuft ein SSH -Server (oder ist mit 

apt install openssh-server 

schnell eingerichtet) und somit das Transferprotokoll SFTP. Dies lässt sich mit dem plattformübergreifenden Filezilla auch unter Windows nutzen. Sie können dort einen Linux-Rechner mit IP, SSH-Authentifizierungsdaten („Verbindungsart: Normal“) und SFTP-Protokoll in den Servermanager eintragen, sich verbinden und Dateien übertragen.

Eine bequeme Transfermethode – ebenfalls über SSH – eröffnet ferner die „Bash on Ubuntu on Windows“ (BUW). Das optionale BUW kann in Windows unter „Systemsteuerung –› Programme und Features“ nachgerüstet werden („Windows Subsystem für Linux“) und stellt ein vollwertiges Terminal-Ubuntu bereit.

Mit einem wiederum hier nachinstallierten Midnight Commander ( sudo apt-get install mc ) ist die bekannte „Shell-Verbindung“ (SSH) möglich, und Sie haben die Dateisysteme des Linux-Rechners und des Windows-Systems vor sich (Windows unter „/mnt/c“).

Wer es sich beim Datenaustausch besonders einfach machen will, kann unter Linux ( apt install nitroshare ) und Windows das Peer-to-Peer-Tool Nitroshare einrichten. Wo immer dieses läuft, kann es mit „Send Files“ und „Send Folder“ Daten zu einem beliebigen Empfänger im lokalen Netzwerk schicken, wo Nitroshare ebenfalls läuft.

Datenträger für Linux & Windows 

Sollen physische Datenträger, also interne Festplatten (bei Multiboot) oder mobile USB-Datenträger, für den Datenaustausch zwischen Linux und Windows genutzt werden, gibt es etliche Einschränkungen, die sich aber durch Planung vermeiden lassen: Linux-Dateisysteme (meist Ext4) sind für Windows nicht lesbar. Trotz mancher Linux-Umarmung zeigt Microsoft bis dato kein Interesse, Linux-Datenträger unter Windows zu unterstützen. Dass das technisch kein Problem wäre, zeigt die externe Software Ext FS for Windows , die man aber längst nicht überall voraussetzen kann.

• Für interne oder externe Laufwerke, die für den unkomplizierten Datenaustausch dienen sollen, eignet sich im einfachsten Fall eine Formatierung mit dem alten FAT32, das alle Systeme ohne Hilfsmittel beherrschen und auch selbst formatieren kann.

• Wer ISO-Images und Filme austauschen will, sollte die maximale Dateigröße von nur vier GB unter FAT32 bedenken. In diesem Fall kommt das Microsoft-Dateisystem exFAT in Betracht. Linux beherrscht exFAT zwar nicht standardmäßig, aber die Nachinstallation des kleinen exFAT-Treibers ist mittels des Kommandos 

sudo apt install exfat-fuse exfat-utils

im Handumdrehen erledigt. Danach können Sie exFAT-Datenträger sofort mit Linux-Dateimanagern nutzen und mit Werkzeugen wie Gnome-Disks („Laufwerke“) auch mit exFAT formatieren („Partition formatieren –› Andere –› exFAT“). Gparted hat exFAT zwar in seiner Dateisystemliste, will aber bislang nicht mit exFAT formatieren (inaktiv).

• Sind nur Linux- und Windows-Rechner im Spiel, ist das Microsoft-Standarddateisystem NTFS erste Wahl. Linux wie Windows haben dort Lese- und Schreibzugriff, Linux wie Windows können mit NTFS formatieren. Mac-OS X kann darauf standardmäßig nur lesen.

Kontinuität beim Mailprogramm

Wer seine Mails im Browser liest und schreibt (Webmailer), muss sich nicht umstellen. Nicht viel anders liegt der Fall, wenn Sie zwar ein lokales Mailprogramm, dort aber statt POP3 das IMAP-Protokoll verwenden. Dann liegen alle Mails auf dem Server und es genügt im jeweiligen Betriebssystem das Einrichten des IMAP-Kontos.

Besonders einfach gestaltet sich ein Umzug oder Parallelbetrieb, wenn Sie unter Windows das Mailprogramm Thunderbird nutzen. Thunderbird trennt zwischen Programm- und Benutzerdaten. Letztere befinden sich unter Windows im Ordner „%appdata%\Thunderbird\Profiles\[xxxxx xxx].default“, wobei das achtstellige „xxxxx xxx“ für eine zufällig generierte Zeichenkombination steht. Wenn Sie alle Daten dieses Ordners kopieren und unter Linux im Pfad „~/.thunderbird/[xxxxxxxx].default/“ einfügen, können Sie sofort wie gewohnt mit allen Mails und Einstellungen weiterarbeiten. Vor der Aktion muss Thunderbird unter Linux installiert werden und mindestens einmal gelaufen sein, damit der Ordner „~/.thunderbird/[xxxxxxxx]. default/“ existiert. Löschen Sie dort vor der Kopieraktion alle Dateien, die Thunderbird automatisch erstellt hat.

Thunderbird kann auch aushelfen, um die Daten zunächst aus Microsoft Outlook zu importieren. Diese Möglichkeit bietet das Mailprogramm während des Setups automatisch an. Danach können Sie das Thunderbird-Profil – wie oben beschrieben – nach Linux transportieren.

Uneingeschränkte Kontinuität im Browser

Die unter Windows wie Linux populären Browser Chrome/Chromium und Firefox sind praktisch funktionsgleich. Außerdem machen sie es dem Nutzer einfach, Browsereinstellungen, Webkennwörter, Themes und Lesezeichen automatisch von Windows nach Linux zu übernehmen. Voraussetzung ist nur, dass Sie zunächst unter Windows die Browsersynchronisierung aktivieren und dies dann unter Linux mit demselben Browser wiederholen:

Für Google Chrome / Chromium brauchen Sie nur ein Google-Konto. Über das Menü „Einstellungen“ oder die Adresse „chrome:// settings/“ können Sie sich „In Chrome anmelden“ und dann den Umfang der Synchronisierung bestimmen. Alles zu synchronisieren ist am bequemsten. Danach erhält jeder Browser Chrome/Chromium, den Sie unter Windows oder Linux auf diese Weise einstellen, dieselben Lesezeichen, Erweiterungen, Designs.

Firefox bietet die Synchronisierung unter „Firefox –› Einstellungen –› Sync“. Sie benötigen ein Konto auf dem Mozilla-Server und wählen daher „Firefox-Sync einrichten“, anschließend „Neues Benutzerkonto anlegen“. Bei Firefox am Linux-Rechner wählen Sie unter „Einstellungen –› Sync –› Firefox-Sync einrichten“ die Optionen „Ich habe ein Benutzerkonto“ und „Ich habe das Gerät nicht bei mir“. Dann geben Sie die Firefox- Sync-Kontodaten ein.

Word, Excel und Libre Office 

Das auf größeren Distributionen standardmäßig installierte Libre Office (Paketname „libreoffice“) lädt und bearbeitet mit Ausnahme von Access-Datenbanken im Prinzip alle Dateien, die mit altem und neuem Microsoft Office erstellt wurden (97 bis 2019). Wo diese Suite noch nicht vorliegt, sollte das mittels

sudo apt install libreoffice libreoffice-l10n-de libreoffice-help-de 

auf jedem Desktop-Linux unbedingt korrigiert werden (im Beispiel gleich mit deutscher Oberfläche und Hilfe). Hundertprozentige Kompatibilität mit Microsoft Office ist aber nicht erreichbar. Word, Excel und Powerpoint bieten etliche Formate, mathematische Funktionen, Diagrammtypen oder Übergangseffekte, die Libre Office nicht kennt. Korrigierbare kleinere Probleme gibt es bei Tabellen und Bildern, ferner bei Inhaltsverzeichnissen in der Textverarbeitung. Pivot-Tabellen in der Tabellenkalkulation und neuere Videofunktionen von Powerpoint sind ebenfalls nicht voll kompatibel. Bei nur lesender Nutzung sind diese kleinen Inkompatibilitäten kein Problem, bei der Weiterbearbeitung müssen Sie aber gegebenenfalls nachbessern.

Einige generelle Maßnahmen können den Korrekturaufwand verringern: Libre Office kommt mit den älteren Binärformaten (DOC, XLS, PPT) besser zurecht als mit dem jüngeren Office Open XML (OOXML) von Microsoft Office ab Version 2007.

Daher ist es klug, Austauschdateien in Microsoft Office im älteren „97-2003“-Format zu speichern und so an Libre Office weiterzugeben. Um die Kompatibilität zwischen den Office-Suiten zu erhöhen, gibt es in Libre Office unter „Extras –› Optionen“ eine Reihe von Einstellungen: Standardmäßig sollten alle Optionen unter „Laden/Speichern –› Microsoft Office“ aktiviert sein. Dasselbe gilt für alle Optionen unter „Laden/ Speichern –› VBA-Eigenschaften“: VBA-Makros sind zwar nicht kompatibel, aber diese Einstellungen bewahren immerhin eventuelle Makros in MS-Office-Dokumenten. Ferner finden Sie noch den Punkt „LibreOffice Writer –› Kompatibilität“: Die hier angebotenen Optionen eignen sich zum Experimentieren, wenn der Austausch von Textdokumenten Probleme verursacht. Jüngeres Microsoft Word, Excel und Powerpoint liest und bearbeitet seinerseits die von Libre Office erstellten Formate ODT, ODS, ODP praktisch klaglos. Es ist also durchaus praktikabel, diese Linux-Formate ohne Konvertierung direkt an Windows-Nutzer weiterzugeben.

Multimedia-Dateien unter Linux 

Populäre Bildformate, Musikformate und Videos sind plattformunabhängig und verursachen keine Probleme beim Austausch zwischen Windows und Linux.

Bildformate: Pixelgrafiken wie JPG- oder PNG-Fotos sind generell problemlos. Vorinstallierte Bildviewer wie eog (Eye of Gnome, „Bildbetrachter“) oder gthumb kennen alle gängigen Formate.

Diese reinen Viewer genügen für Alltagsansprüche mit Thumbnailübersicht, Diashow und einfachsten Darstellungsfunktionen wie Drehen der Bilder. Zusätzliche Bearbeitungsfunktionen und eine Datenbank zur Bildverwaltung bietet Shotwell (so auch der Paketname), das unter Ubuntu zum Standard gehört.

Das SVG-Format, das insbesondere für Diagramme genutzt wird, können die Programme Libre Office Draw , Inkscape und Gimp öffnen und bearbeiten. Bei proprietären Formaten von Adobe Photoshop, Adobe Illustrator, Corel Draw ist hingegen unter Linux mit Gimp und Inkscape mit gelegentlichen Detailfehlern zu rechnen. Gimp – mit gleichlautendem Paketnamen – ist bei einigen Desktopdistributionen Standard. Die anspruchsvolle Bildbearbeitung beherrscht sämtliche verbreiteten Bildformate, auch PSD-Photoshop oder Postscript (PS und EPS).

Wenn Sie bearbeitete Gimp-Bilder nicht im eigenen XCF-Format, sondern etwa im Photoshop-Format weitergeben möchten, müssen Sie in Gimp das Menü „Datei –› Exportieren“ verwenden.

Eine Ergänzungssoftware ist der Bildviewer Xnview MP , der auch exotische Bildformate (insgesamt 500) beherrscht und unter WinAuf dows wie unter Linux zu Hause ist. Das deb-Installationspaket für Debian-basierte Systeme (Ubuntu, Mint & Co.) muss über die Herstellerseite heruntergeladen und dann installiert werden.

Musikformate: Ob MP3, WMA, FLAC, AAC, WAV oder OGG – die Standardplayer der einzelnen Linux-Distributionen spielen alles ab. Die Frage ist daher eher, ob der Umfang des Standardplayers genügt: Ein Multitalent ist Banshee (gleichnamiger Paketname), der alle Audioformate abspielt und eine Medienverwaltung mitbringt. Wer gleichzeitig Windows nutzt, kann den plattformübergreifenden Player auch dort verwenden. Dasselbe gilt auch für den multifunktionalen VLC , der neben Video und Film auch alle gängigen Musikformate abspielt.

Midi-Dateien sind praktisch nur für Musikproduzierende relevant. Zum Abspielen bestehender Midi-Daten genügt das Tool Timidity (mit gleichnamigem Paketnamen); für die Midi-Erzeugung sind unter Linux die Programme Musescore und Rosegarden erste Wahl (mit gleichnamigen Paketnamen).

Videos und DVDs: Wo immer Videos und Filme genutzt werden und die Allzweckwaffe VLC nicht vorinstalliert ist, sollten Sie dies mit 

sudo apt install vlc 

nachholen. Kein anderer Player besitzt die Fehlertoleranz und den Funktionsumfang des plattformübergreifenden VLC. Mit aktiviertem libdvd spielt der VLC-Player auch DVDs ab. Die DVD-Komponente laden Sie mit

sudo apt install libdvd-pkg 

nach und erledigen die eigentliche Installation mit diesem Befehl 

sudo dpkg-reconfigure libdvd-pkg

unter Debian-basierten Systemen wie Ubuntu und Linux Mint.

Umstieg auf Linux: Distributionen im Vergleich

PDF, RTF, Text, Epub und Packerarchive 

Für PDF-Dateien ist in vielen Distributionen ein standardmäßig installierter „Dokument- Betrachter“ wie Evince (Gnome) oder Okular (KDE) zuständig. Die pure PDF-Anzeige beherrscht heute außerdem jeder Browser wie Firefox oder Chrome.

Beachten Sie, dass PDF-Dateien mit Libre Office Draw auch bearbeitet werden können. Dessen Möglichkeiten sind zwar weit entfernt vom kostenpflichtigen Windows-Programm Adobe Acrobat, genügen aber für Textkorrekturen. Außerdem können alle Libre-Office-Komponenten standardkonforme PDFs exportieren („Datei –› Exportieren als –› Als PDF…“).

Während für das RTF-Format Libre Office (Writer) zuständig ist, lesen und bearbeiten Sie puren Text, Codedateien oder HTML mit dem jeweiligen Editor der Linux-Distribution ( Gedit, Xed, Leafpad und anderen).

Für das elektronische Buchformat Epub, das unter Windows standardmäßig der Browser Edge wiedergibt, ist unter Linux in der Regel kein Standardprogramm installiert. Hier hilft als große Lösung die Nachinstallation des Programms Calibre (mit gleichnamigen Paketnamen); für gelegentliches Lesen eines Epub-Textes reicht aber auch die Browsererweiterung „ ePubReader “ (Sevina), die für Firefox und Chrome/ Chromium identisch vorliegt.

ZIP, RAR, CAB: Für gepackte Archive aller Art gibt es die „Archivverwaltung“ – unter Gnome-affinen Desktops den „File-Roller“, unter KDE das Tool „ Ark “. Diese Tools beherrschen die Linux-typischen Archive wie TAR und GZ ebenso wie die unter Windows verbreiteten Formate ZIP und RAR, können darüber hinaus auch ISO-Images und Windows-CAB-Dateien verarbeiten. Das ebenfalls populäre Packerformat 7-Zip ist allerdings nicht standardmäßig an Bord, obwohl es für Imagedateien und den Archivaustausch mit Windows eine wichtige Rolle spielt. Mit dem Befehl

sudo apt install p7zip-full 

rüsten Sie die Komponente schnell nach. Der Packer wird bei der Installation automatisch in die grafische Archivverwaltung integriert. 

Gross-/Kleinschreibung und Sonderzeichen

Unter Windows spielt die Schreibung weder bei Dateinamen noch bei Befehlen eine Rolle. „DIR“ ist dasselbe wie „dir“ oder „diR“. Unter Linux ist genaue Schreibung zwingend: Den Befehl „LSBLK“ gibt es nicht und ein Schalter „-X“ bedeutet etwas anderes als „-x“. Folgerichtig können in einem Ordner auf einem Linux-Dateisystem Dateiobjekte wie „Musik“, „musik“ und „MUSIK“ nebeneinander existieren. Windows wird in solchen Fällen nur ein inhaltliches Ziel finden, egal, welches der drei Objekte Sie anklicken. Das Problem kann nur bei einem Samba-Server auftreten, weil auf einem Austauschdatenträger mit FAT32, exFAT oder NTFS das Dateisystem solche Namensgleichheit verbietet – auch für Linux. 

Weitere Unterschiede betreffen Sonderzeichen im Dateinamen: Windows-Umsteiger, die Dateien via Samba zwischen Linux und Windows austauschen wollen, werden früher oder später auf „Fehler beim Kopieren“ treffen. Das kann ein Rechteproblem sein, kann aber auch die viel trivialere Ursache haben, dass der Dateiname nicht Windowskonform ist. Doppelpunkt (:), Längsstrich (|) Anführungszeichen („), Fragezeichen (?) und Backslash (\) sind in Dateinamen unter Linux erlaubt, unter Windows nicht – und führen zu besagten Fehlern. Einfach die Datei unter Linux umbenennen und das Problem ist gelöst.

eGPU in der Praxis: Externe Grafikkarten am Mac Mini 2018

Der erste Teil drehte sich um die Hardware und einfache Benchmarks. Hier geht es darum, wie gut sich die externen Grafikkarten bei der täglichen Arbeit schlagen.

Wieder mit dabei sind die fertig konfigurierten externen Grafikkarten Sonnet eGFX Breakaway Puck 570 und Blackmagic Design Blackmagic eGPU 580. In einem externen Gehäuse von Sonnet haben wir die AMD Radeon Pro WX8200, Sapphire Nitro+ Radeon RX 590, Sapphire Pulse Radeon RX Vega56 8G und die Sapphire Nitro+ Radeon RX Vega64, mit von der Partie.

eGPUs mit typischen Aufgaben in der Praxis

Entscheidend ist, was rauskommt! Also was bringen die verschiedenen eGPUs bei den beliebtesten Bildbearbeitungs- und Videoschnittprogrammen?

Wir haben uns für typische Aufgaben Tests ausgedacht und ich habe die Zeit gemessen, die die Programme hierfür benötigten. Bei den Bildbearbeitungsprogrammen sind es so Aufgaben, wie RAW-Konvertierung, Skalieren, Filter und als JPEG exportieren. Bei den Videoschnittprogrammen geht es um das Abspielen von komplexen Videoschnitten und das Exportieren in verschiedenen Formaten.

Bildbearbeitung und eGPU

Für unseren Testlauf mit Bildbearbeitungsprogrammen habe ich mir neben dem Platzhirsch Adobe Photoshop CC 2019, auch die Spezialisten für Bildoptimierung Adobe Lightroom Classic, Skylum Luminar 3 und Phase One Capture One 12 näher angesehen. Ein wenig abseits der normalen Bildbearbeitung soll das HDR-Programm Skylum Aurora HDR 2019 zeigen, wie eine eGPU die Arbeit beim Verrechnen von Belichtungsreihen beschleunigen kann.

Das Ausgangsmaterial sind RAW-Aufnahmen von einer Fujifilm X-H1.

Adobe Photoshop CC 2019

Photoshop ist der Platzhirsch unter den Bildbearbeitungsprogrammen. Leistungsstark – und bei großen Projekten benötigt es natürlich auch viel Leistung. Was liegt also näher zu schauen, ob man mit einer Grafikkarte hier dem Programm auf die Sprünge helfen kann?

Um das zu testen, habe ich mir eine Aktion angelegt und auf eine Stapelverarbeitung von 60 Bilder angewendet. In der Aktion wird als Erstes eine Einstellungsebene mit einer Color Lookup erstellt, dann das Bild auf 67 Prozent skaliert und die Farben in sRGB konvertiert.

Bei der Stapelverarbeitung nutzt Photoshop die Grafikkarte maximal 25 Prozent, dafür die CPU zu rund 75 Prozent. Interessanterweise geht die Ausnutzung der Grafikkarte mit Ihrer Leistungsfähigkeit zurück. So ist beim Einsatz einer Vega kein Ausschlag feststellbar.

Am Ende bleibt ein ernüchterndes Bild: Egal welche Grafikkarte zum Einsatz kommt, Photoshop wird nicht schneller.

Adobe Lightroom Classic

Für meinen ersten Test mit Lightroom Classic setze ich die Version 8.3.1 ein. Für den Export weise ich allen 60 Bildern die Vorgabe „Leuchtend“ zu und exportiere sie als 4000 Pixel breite und geschärfte JPEGs.

Der Exportvorgang läuft ausschließlich über die CPU mit 100 Prozent Auslastung, trotz erkannter Grafikkarte ist keinerlei Nutzung erkennbar. Auch bei der Arbeit in Lightroom selbst merkt man nur einen geringeren Einfluss. Mit eGPU läuft der Bildschirmaufbau minimal flüssiger, mehr aber nicht.

Die neuere Version 8.4.1 zeichnet sich durch ihre bessere Unterstützung der Grafikkarte aus. Also wiederhole ich den Test und komme auf die gleichen Werte. Der Grund ist einfach, Berechnungen erledigt ausschließlich die CPU, die Grafikkarte hat hier nichts zu tun.

Ich wollte aber wissen, wie sich das Update mit und ohne eGPU auf die üblichen Aufgaben in Lightroom auswirkt. Also habe ich einen Katalog mit 2299 Objekten angelegt. Das meiste sind Bilder, aber auch ein paar Videos sind mit dabei. Ebenso sind JPEGs und RAWs im Katalog enthalten.

Bei Aufgaben wie dem Import, das Erzeugen von 1:1-Vorschauen, Panoramas und HDRs berechnen gab es keine Verbesserung mit einer eGPU. Auch nicht beim Blättern in der Lupenansicht und der Rasteransicht oder dem Öffnen eines Kataloges.

Auswirkungen hatte die eGPU erst beim Blättern im Entwickeln-Modul und den Bildbearbeitungswerkzeugen wie dem Bereichspinsel. Das läuft jetzt schneller und flüssiger mit einer eGPU. Mir ist aber noch etwas aufgefallen beim Einsatz der eGPUs: Es ist unerheblich, wie schnell der Grafikprozessor ist. Ich habe unsere Tests mit einer Einsteigerkarte Radeon RX 590 und einer Profikarte Radeon Pro WX8200 gemacht. Es gab keine nennenswerten Unterschiede.

Was bringt jetzt das Update abseits der eGPU-Frage? Auch das konnte ich messen. Der Import erfolgte minimal schneller und der Katalog wird schneller geöffnet. Ansonsten sind die Unterschiede unerheblich.

Das Update auf die Version 8.4.1 ist also gerade für die Bildbearbeitung ein großer Schritt, den jeder zu schätzen weiß, der vorher an der Reaktionsgeschwindigkeit des Pinsels mit automatischer Maske verzweifelt ist.

Phase One Capture One 12

Capture One ist „der“ RAW Konverter schlechthin. Also darf er auch nicht bei mir im Test fehlen. Einen ganzen Stapel an Bildern zu konvertieren beherrscht Capture One ebenso, wie das Zuweisen einer Vorgabe für den besonderen Look. Damit die Aufgabe realistisch ist, habe ich 60 RAW-Bildern die Vorgabe Landscape zugewiesen und sie als JPEG exportiert. Dabei werden die Bilder auf die längste Kante von 4000 Pixel skaliert und für den Druck geschärft.

Beim Konvertieren konnte man sehr gut sehen, wie Capture One die eGPU zwischen 50 und 100 Prozent ausnutzt. Aber nicht nur das, auch der Prozessor wird mit rund 50 Prozent belastet.

Auch hier beobachte ich, dass eine Vega nur zu rund 40 Prozent ausgelastet wird.

Aber nicht nur beim Export wird die eGPU eingesetzt. Trapezkorrektur, Beschneiden, Bildretusche, in der Aktivitätsanzeige kann man sehr schön sehen, das Capture One von einer eGPU profitiert.

Skylum Luminar 3

Luminar 3 von Skylum ist ein einfach zu handhabendes Bildbearbeitungsprogramm, das konsequent auf Ebenen für die Bildbearbeitung setzt. Eine Stapelverarbeitung und Voreinstellungen für einen besonderen Bildlook nutze ich für unseren Geschwindigkeitstest.

Auch hier verwende ich die gleichen 60 RAW-Bilder aus einer Fujifilm X-H1 wie bei Capture One und konvertiere diese als JPEG. Als Vorgabe für den Bildlook nehme ich AI Landscape und als Bildgröße ebenso 4000 Pixel an der langen Kante.

Luminar 3 macht nur teilweise Gebrauch von der Grafikkarte. Zu Beginn der Konvertierung kommt die Grafikkarte gar nicht zum Einsatz und erst nach einigen Bildern steigt die Auslastung auf maximal 50 Prozent, bei den Vegas unter 5 Prozent. Die Arbeit verrichtet hauptsächlich die CPU mit maximal 60 Prozent Auslastung.

Skylum Aurora HDR 2019

Eine unterschätze Funktion in Aurora HDR 2019 ist die Stapelverarbeitung. Fotografiert man beispielsweise professionell Räume oder Landschaften, können viele Belichtungsreihen anfallen. Für einen schnellen Überblick über die möglichen Ergebnisse bietet sich hier die Stapelverarbeitung an. Auf einen Schwung erstellt man mit einer Voreinstellung ein JPEG als Vorschau und kann so schauen, wo es sich lohnt, Arbeit in die Ausarbeitung zu investieren.

Für meinen Test nehme ich 20 Belichtungsreihen von Landschaften einer Motorradreise am Pacific Coast Highway. Ausgangsmaterial sind je drei RAW-Aufnahmen mit einer Fujifilm X-H1. Als Voreinstellung – auch Look genannt – wird Realistic Landscape ausgewählt, die Endergebnisse auf eine lange Kante von 4000 Pixel skaliert und als JPEG abgespeichert. Zusätzliche Einstellungen sind niedriges Schärfen, eine Farbrauschunterdrückung, die automatische Ausrichtung und das Entfernen von Chromatischen Aberrationen.

Bei Aurora HDR zeigt sich ein ähnliches Bild, wie bei Luminar. Die ersten Belichtungsreihen kommt die Grafikkarte gar nicht zum Einsatz und steigt dann auf maximal 20 Prozent, bei den Vegas unter 5 Prozent. Dafür wird die CPU bis zu 100 Prozent ausgelastet.

Adobe InDesign CC

Indesign ist keine Bildbearbeitung, trotzdem wird mit Bildern in einem Layout gearbeitet. Jeder, der das Programm kennt, weiß wie lange es dauern kann, bis man in der Voransicht durch ein Dokument gescrollt hat.

Wie wirkt sich eine Grafikkarte auf diese Funktion aus?

Getestet habe ich ausschließlich mit einer Vega 64. Der Anfang machte die Version 2019, hier wird standardmäßig die Grafikkarte für den Zoom aktiviert. Scrollt man durch ein aufwändiges Layout mit Bildern merkt man zwar einen Unterschied zwischen der Intel-Grafik und der Vega 64, dieser ist aber nicht so groß. Das lässt sich auch deutlich an der Aktivitätsanzeige beobachten, egal was man in InDesign macht, die Vega 64 wird nur minimal gefordert.

Das Gleiche habe ich dann mit der neuen Version 2020 und keinen Unterschied festgestellt. Auch hier ist jede Grafikkarte besser als der integrierte Intel-Chip, aber die Beschleunigung wirkt generell geringer als man annehmen könnte.

Videobearbeitung und eGPU

Der Mac ist bei Videofilmern beliebt, das merkt man an der Auswahl professioneller Videoschnittprogrammen. So schaue ich mir natürlich nicht nur an, wie sich Apples Final Cut Pro X schlägt, sondern auch Adobe Premiere Pro CC 2019 und Blackmagics Davinci Resolve 15. Als Spezialisten schaue ich dann noch auf GoPros Fusion Studio 1.4 und von RED Redcine-X Pro 50.5.

Ich stelle den Programmen folgende Aufgaben:

Konvertieren von Videoaufnahmen aus einer RED-Kamera in den ProRes 422 HQ Codec

Konvertieren von Videoaufnahmen aus einer 360 Grad Kamera GoPro Fusion nach H.264 und ProRes

Videoschnitt eines 3:40 Minütigen Familienvideos in 4K/H.264, aufgenommen mit einer Fujifilm X-T2

Videoschnitt eines einminütigen Videos in 4K/ProRes mit Material unterschiedlicher Auflösung aus RED Kameras

Beim Videoschnitttest geht es nicht nur um die Arbeit in dem Schnittprogramm, sondern auch um den Export. Hierbei werden alle zwei Videoprojekte in den Codecs ProRes 422 HQ, HEVC und H.264 exportiert. Zusätzlich werden die Videos in drei verschiedene Auflösungen exportiert, um den Einfluss des Skalierens zu messen.

Diesen Einfluss merkt man auch bei dem zweiten Videoclip aus Red-Material, das Videos mit unterschiedlichen Auflösungen von 4K bis 8K zu einem 4K Projekt kombiniert.

RED Redcine-X Pro 50.5

Redcine-X ist ein Programm zur Bearbeitung und Konvertierung von Videoaufnahmen aus einer RED-Kamera. RED nutzt einen eigenen Codec, sodass man das Videomaterial nicht direkt in Videoschnittprogrammen einsetzen kann. Derzeit unterstützt nur Davinci Resolve RED-Videomaterial direkt. Für Final Cut Pro X gibt es ein kostenloses Plug-in.

Für unseren Test nutze ich Redcine-X zum Abspielen und Konvertieren in den ProRes 422 HQ Codec. Als Quellmaterial habe ich mich auf der Homepage von RED aus der großen Auswahl an Beispielvideos bedient. Videos mit Auflösungen von 4K bis 8K dienen mir als Testmaterial zum Abspielen, Konvertieren und in den Videoschnittprogrammen zum Schneiden.

Da man mit sich mit Redcine-X Pro Videos auch ansehen kann, ist das mein erster Test. Wie wirkt sich also eine eGPU auf die Abspielgeschwindigkeit aus? Bei Redcine-X Pro kann man beispielsweise einstellen, ob man das Video in voller, halber oder viertel Auflösung abspielen möchte. Keine der eingesetzten Grafikkarten war in der Lage, 5K-Videos in voller Auflösung abzuspielen. Erst mit halber Auflösung war eine ruckelfreie Wiedergabe möglich.

Ein kurzer Test mit einer brandneuen RX5700XT brachte auch keine Verbesserung.

Beim Konvertieren nutzt RED Redcine-X Pro den Mac Mini voll aus, sowohl alle sechs Kerne als auch die eGPU bis zu maximal 50 Prozent. Auch hier ist zu beobachten, dass eine schnellere Grafikkarte wie eine Vega 64 keine höhere Geschwindigkeit bringt. Somit liegen alle Grafikkarten gleichauf, sind aber meilenweit schneller als nur der Intel-Chip.

Man kann also ganz klar sagen, dass sich eine eGPU hier rentiert.

GoPro Fusion Studio 1.4

Für Nutzer der 360-Grad-Kameras von GoPro ist Fusion Studio unerlässlich, vor allem beim Videos aussuchen und in ein für Videoschnitt lesbares Format wandeln. Fusion Studio muss dabei enormes leisten, nämlich die zwei 180 Grad Videos der beiden Kameras zu einem 360 Grad Video zu verrechnen. Das benötigt viel Rechenpower, daher war ich sehr gespannt, ob eine eGPU hier deutliche Vorteile bringt.

Typische Aufgaben sind das Öffnen des Ordners mit dem Erzeugen der Vorschaubilder. Das kann schon quälend lange dauern. Auf meinem Motorradtrip in den USA sind 794 Bilder und Videos zusammengekommen. Das dauert dann schon mal gerne drei Minuten.

Dass die Beschleunigung nicht stärker ausfällt, erkennt man am GPU-Verlauf der Aktivitätsanzeige. Hier gibt es kaum Ausschläge bei der Grafikkarte.

Für unseren Test habe ich dann aber nur die Ausbeute von einem kleinen Mountainbike-Trip mit zwei Bilder und fünf Videos genommen.

Beim Erzeugen der Vorschaubilder wird die Grafikkarte kaum genutzt, anders beim Konvertieren. Ich habe einen Clip in 3K-Auflösung von einer Minute Länge genommen und diesen in vier Varianten exportiert. Als 360 Grad Video in H.264 und ProRes, sowie als FullHD Video in H.264 und ProRes.

In der Aktivitätsanzeige kann man wieder sehr schön erkennen, wie unterschiedlich die Grafikkarten ausgenutzt werden. Bei den Vegas und der WX8200 sind es bei H.264 rund 80 Prozent und bei ProRes zwischen 80 und 90 Prozent. Bei den kleineren Grafikkarten ist die Ausnutzung nahezu 100 Prozent. Alle CPU-Kerne werden mit bis zu 100 Prozent ausgenutzt. Das ist ein sehr erfreuliches Bild und zeigt, wie man das aufwändige Konvertieren der 360-Grad-Filme deutlich beschleunigen kann.

Damit ist klar: Der Einsatz einer eGPU bei Fusion Studio rentiert sich.

Adobe Premiere Pro CC / Adobe Media Encoder

Der Klassiker unter den Videoschnittprogrammen ist Adobe Premiere Pro CC. Die Ergebnisse sind etwas ernüchternd, während man beim Arbeiten mit Premiere eine Arbeitsverbesserung mit einer eGPU bemerkt, sieht das beim Export sehr unterschiedlich aus.

Beim Export im Format ProRes 422 HQ wird die eGPU voll ausgenutzt und auch die CPU und die interne GPU stark eingebunden. Somit ist eine Leistungsverbesserung deutlich zu sehen. Beim zweiten Videoprojekt wo Premiere auch das RED-Material mit unterschiedlichen Auflösungen verarbeiten muss stärker als bei reinem 4K-Material.

Bei HEVC gibt es nur minimale Unterschiede, hier spielt die eGPU keine große Rolle. Und bei H.264 gibt es eine leichte Verbesserung mit einer eGPU, wenn ich das Video in der gleichen Auflösung exportiere. Anders beim Export in einer kleineren Auflösung, hier legt die Exportgeschwindigkeit mit einer eGPU deutlich zu.

Auffällig ist, dass fast alle Grafikkarten nahe beieinander liegen. Geht es darum Material zu Skalieren oder skaliertes Material zu verarbeiten, haben die leistungsstärkeren Vegas und die WX8200 die Nase vorn. Unerklärlich ist das Verhalten der Vega 64, die mal langsamer und mal schneller ist.

Somit kann sich auch bei der Arbeit mit Premiere eine eGPU bezahlt machen.

Apple Final Cut Pro X

Das sehr beliebte Videoschnittprogramm von Apple zeigt sich beim Videoschnitt sehr dankbar über eine eGPU. Die Arbeit läuft flüssiger und das Abspielen ruckelfrei.

Beim Exportieren kann man auch sehr schön sehen, wie eine Grafikkarte die Arbeit beschleunigt. Speziell mit dem Codec ProRes 422 HQ wird der Export deutlich schneller und wenn Material skaliert werden muss, macht es sich nochmal deutlich positiv bemerkbar. In der Aktivitätsanzeige kann man auch sehr schön sehen, wie sich Grafikkarte und CPU die Aufgabe teilen.

Beim Export im HEVC konnte ich wieder feststellen, dass eine Grafikkarte unter Umständen keinen Einfluss auf die Geschwindigkeit hat. Das betrifft aber nur das Quellmaterial mit dem Codec ProRes 422 HQ. Mein erstes Video, welches im H.264 aufgenommen wurde, zeigt in der Tat eine Beschleunigung beim Export.

Beim Export in H.264 sieht es wieder ähnlich aus, die Grafikkarte hat hier keinen großen Einfluss, außer es wird beim Export skaliert.

Etwas irritiert war ich von einigen Ausreißern mit Final Cut Pro X. Mal war eine Vega 64 langsamer, mal war sie schneller. Auch ist es komisch, dass der Export im H.264 mit der Radeon Pro 580 deutlich langsamer gegenüber der internen GPU ist. Das ließ sich nicht nachvollziehen.

Ein kurzer Test mit der ersten Version von Catalina und der neuen schnellen Grafikkarte RX 5700XT zeigt übrigens, dass die Anpassung noch nicht optimal ist. Die Zeiten sind meist langsamer als die der Vega 56/64.

Davinci Resolve 15

Davinci Resolve ist wegen seiner sehr guten Implementierung von Grafikkarten bekannt und so war es spannend zu sehen, wie es abschneidet.

Egal bei welchem Codec und mit welchem Ausgangsmaterial – eine eGPU bringt immer eine deutliche Beschleunigung. Alle Grafikkarten sind auf einem ähnlichen Niveau. Wenn skaliert werden muss, können sich die Vegas/WX8200 leicht absetzen. Manchmal ist aber auch die Vega 64 ein negativer Ausreißer.

Auch hier kann man in der Aktivitätsanzeige deutlich sehen, eine schnelle Grafikkarte bringt nicht unbedingt eine Beschleunigung, weil der Grafikprozessor einfach weniger ausgelastet wird.

Die CPU wird auch bei allen Aufgaben deutlich gefordert, so arbeiteten CPU und GPU Hand in Hand.

Fazit

Sehr ernüchternd ist das Ergebnis bei den Programmen von Adobe. Ob Photoshop oder Lightroom, die GPU findet kaum Verwendung. Inwieweit sich das mit den ganz neuen Versionen 2020 verändert hat, muss ich noch klären. Allerdings zeigen erste Tests, das Adobe seine Versprechen noch nicht eingelöst hat. Da sollte man noch auf ein paar Updates warten. Da hier aber auch Apple mit seiner Implementierung der externen Grafikkarten einen großen Einfluss hat, merkt man mit jedem Update. Selbst ein Sicherheitsupdate kann einen Einfluss haben.

Zum Beispiel hat nach dem letzten Sicherheitsupdate von macOS Mojave, da hat die Grafikkarte mit der Radeon RX590 nicht mehr funktioniert. Eine Begrüßung mit weißem Bildschirm war die Folge.

Ein anderer Punkt ist die erste Version von Catalina, hier machen eGPUs generell noch Probleme und das die Geschwindigkeit beim Export in Final Cut Pro niedriger wurde, ist nur einer der Punkte. Daher würden wir auf einem Produktions-Mac erst einmal abraten.

Ein wenig überrascht war ich über die Auswertung der GPU-Auslastung. Beispielsweise bei Photoshop und Luminar konnte man sehr schön sehen, dass eine schnellere Grafikkarte nicht mehr Geschwindigkeit bringt. Wenn eine Radeon Pro 580 mit rund 50 Prozent ausgelastet wurde, waren es bei einer Vega 56 vielleicht nur rund 10 Prozent. Das spiegelt sich auch in den Zeiten für die Stapelverarbeitung wieder. Und noch etwas anderes war auffällig, bei einer schnelleren Grafikkarte, ging die CPU-Auslastung ein wenig zurück.

Ein ähnliches Bild, was die Auslastung der schnellen Grafikkarten betrifft, konnte ich auch bei den Videoschnittprogrammen feststellen. Ob und wie die externe Grafikkarte genutzt wird, ist von mehreren Faktoren abhängig. Dem Codec, ob das Material skaliert werden muss und dem Grafikkartenprozessor. Auch hier bringt eine schnellere Grafikkarte kaum mehr Leistung. Ganz im Gegenteil, da kann eine Vega 64 durchaus mal zur Bremse werden. Das sich das aber mit jedem Update ändern kann, hat dieser Langzeittest auch gezeigt.

Also bringt eine externe Grafikkarte mehr Leistung am Mac Mini 2018?

Eindeutig ja, den nicht nur die Geschwindigkeit beim Export kann sich erhöhen auch die gefühlte Geschwindigkeit beim Bildaufbau verbessert sich mit einer externen Grafikkarte.

Doch welche kaufen?

Eine Vega- oder WX8200-Grafikkarte wird sich für die meisten Anwender nicht rentieren. Und die gute Nachricht ist, Grafikkarten mit einem Radeon RX-Chip reichen vollkommen aus. Da kann man ganz nach eigenem Geschmack zwischen einem Sonnet Breakaway Puck 570 , einer Blackmagic eGPU 580 und einem externen Gehäuse mit einer Radeon RX590 wählen.

Noch ein Hinweis zum Sonnet Puck, ich konnte die überarbeitete Version nachtesten. Das Netzteil ist jetzt nicht nur kleiner geworden, auch die Geräuschentwicklung hat sich leicht verbessert.