So kommt das Smartphone heil durch den Winter

Nässe und eisige Temperaturen setzen Ihrem Smartphone zu. Wir geben Tipps, wie Sie Ihr iPhone und Android-Smartphone heil durch den Winter bringen.

Problem: Akku-Laufzeit

Die Kälte macht dem Akku schwer zu schaffen, er hält mit einer Ladung nicht mehr so lange durch. Standby- und Gesprächszeit verringern sich. Je kälter ein Akku wird, desto weniger Kapazität hat er noch.

Versuchen Sie das Auskühlen zu vermeiden oder zumindest zu verlangsamen, indem Sie das Smartphone eng am Körper tragen, beispielsweise in den Innentaschen von Mantel und Jacke – und das Smartphone nicht in den Mantel- oder Jackenaußentaschen transportieren. Alternativ sind auch Handtaschen oder Rucksäcke geeignet – falls sie warm und wasserdicht sind. Beim Skifahren oder Rodeln empfiehlt sich zudem eine wasserdichte und stoßfeste Hülle.

Lassen Sie das Smartphone nicht im parkenden Auto liegen. Dort kühlt es völlig aus. Diese Gefahr besteht vor allem dann, wenn Sie das Smartphone tief in der Mittelkonsole in eine Qi-Lademulde gelegt haben, um es kabellos aufladen zu lassen.

Berücksichtigen Sie die verkürzte Akku-Laufzeit und behalten Sie den Ladebalken Ihres Smartphones öfters im Auge. Nutzen Sie häufiger die Gelegenheit zum Aufladen. Mit dem Akku-Aufladen sollten Sie aber immer warten, bis sich das Mobiltelefon an die Raumtemperatur angepasst hat. Wärmen Sie Ihr Handy deshalb erst einmal langsam auf Zimmertemperatur auf, bevor Sie den Akku aufladen.

Erschwerte Bildschirmbedienung

Der Bildschirm leidet ebenfalls. Er lässt sich nicht mehr so leicht bedienen. Im Winter tragen die meisten Menschen Handschuhe – dass erschwert die Benutzung von Smartphones ganz besonders. Denn die Touchscreen-Bildschirme lassen sich mit herkömmlichen Handschuhen nicht bedienen. Die Touchscreens reagieren nicht etwa auf mechanischen Druck, sondern auf die Veränderungen eines schwachen elektrischen Feldes an ihrer Oberfläche. Diese werden aber nur von elektrisch leitenden Dingen ausgelöst. Finger gehören dazu, Textilfasern jedoch nicht. Für Abhilfe sorgen Spezialhandschuhe, in deren Fingerkuppen leitfähige Fasern eingewoben sind. Diese finden Sie im Handel unter der Bezeichnung „Screen-Gloves“ beziehungswiese „Touchscreen-Handschuhe“.

Gefahr durch Glätte

Es hört sich banal an, ist aber im Winter ein konkretes Problem: Schneller als man denkt, ist man auf einem glatten Gehweg ausgerutscht und das Smartphone auf dem harten Beton gelandet. Wenn dieser Worst Case eintritt, sollte man nie versuchen, eigene Reparaturversuche zu starten. Denn im Zweifelsfall werden bestehende Schäden nur verschlimmert. Daher ist es immer besser, einen Experten hinzuzuziehen.

Nässe im Gehäuse

Dringt gar Feuchtigkeit, beispielsweise durch schmelzenden Schnee, in den elektronischen Wegbegleiter ein, so droht der Totalausfall. Falls Sie bemerken, dass Feuchtigkeit eindringt beziehungsweise eingedrungen ist, dann schalten Sie das Smartphone sofort aus und lassen es in Ruhe aufwärmen und austrocknen. Entfernen Sie den Akku, sofern möglich, und setzen Sie das Gerät mit geöffnetem Batteriefach der normalen Zimmertemperatur aus.

Doch Vorsicht: Versuchen Sie nicht das Aufwärmen dadurch zu beschleunigen, dass sie es auf einen Heizkörper legen oder mit einem Fön erhitzen. Das schadet mehr als es nutzt, weil viele elektronische Komponenten sehr empfindlich auf plötzliche Temperaturschwankungen reagieren.

Plötzliche Temperaturschwankungen vermeiden

Gefahr geht auch von abrupten Temperaturwechseln aus. Im Gerät kann sich Kondenswasser bilden und Schäden an der Elektronik anrichten. Kehren Sie mit einem ausgekühlten Handy in die warme Wohnung oder Skihütte ein, dann geben Sie ihm idealerweise eine halbe Stunde Zeit, sich langsam an die Plusgrade zu gewöhnen. Im Zweifel empfiehlt es sich, das Gerät abzuschalten und erst wieder in Betrieb zu nehmen, wenn es komplett durchgewärmt ist.

Extra-Tipp: Bei Geräten mit Festplatten – wie beispielsweise Notebooks – kann das Kondenswasser Kurzschlüsse verursachen, die zu Head-Crashes führen. Daher sollte auch ein Notebook, das stark ausgekühlt ist, nicht sofort in einem warmen Raum in Betrieb genommen werden. Besser ist es auch hier, eine gewisse Akklimatisierungszeit einzuplanen, damit etwaiges Kondenswasser wieder verdunsten kann.

Telefonieren trotz Kälte

Mit einem passenden Headset und einer automatischen Rufannahme können Sie das Telefon in der Tasche stecken lassen und müssen es nicht für jeden Anruf umständlich aus der Winterkleidung hervorholen. Diese Methode eignet sich besonders gut auch für den Weihnachtsmarktbesuch, wenn man mit Glühweintasse und Weihnachtsstollen ohnehin alle Hände voll hat.

Ersatz Original 3.87V/4.45V LG G8 ThinQ LMG820UM0 BL-T41 Akku bei Akkusmir.de

Gute Qualität BL-T41 Akku 48Wh – Kaufen BL-T41 akku für LG G8 ThinQ LMG820UM0 handys bei akkusmir.de. Ihrem zuverlässigen Lieferant für Smartphone und weitere Ersatzteile für Ihr Laptop. ustausch LG BL-T41 3.87V/4.45V Smartphone Batterien mit niedrigem Preis und 1 Jahr Garantie.

Technische Daten

  • Passend für Marke: LG
  • Kapazität:3400mAh/13.2WH
  • Spannung:3.87V/4.45V
  • Tyyppi:Li-ion
  • Farbe:White

Kompatible Produkte:

Passend für folgende Geräte:

LG G8 ThinQ LMG820UM0

Wie pflege und lade ich meinen LG BL-T41 Akku richtig?

Wenn Sie ihr Smartphone hauptsächlich mit Netzteil betreiben, sollten Sie Ihren LG BL-T41 Akku entfernen und bei Seite legen, dies spart Ladezyklen. Nach spätestens ein-zwei Monaten laden Sie Ihn wieder auf.
Achten Sie darauf, dass Sie den Akku nicht vollständig entladen, da dies zu einer „Tiefenentladung“ führen kann, wodurch sich der LG BL-T41 Akku nicht mehr laden lässt. Bei min. 5-7 % Restkapazität können Sie den LG BL-T41 Akku wieder aufladen.
Laden Sie Ihren LG BL-T41 Akku wenn möglich im ausgeschalteten Smartphone auf, da die optimale Temperatur für Akkus laut Hersteller zwischen 10 und 30 Grad Celsius liegt. Die Temperatur eines eingeschalteten überschreitet in der Regel die 30 Grad Celsius Marke.
Wenn Sie mehrere LG BL-T41 Akkus besitzen, benutzen Sie diese einfach abwechselnd.
Nach längerer Lagerung bzw. Erstbenutzung benötigt ein Akku etwas 2-3 vollständige Ladevorgänge, bevor er seine volle Kapazität wieder erreicht hat.
Vermeiden Sie hohe Temperaturen wie z.B. durch direkte Sonneneinstrahlung, Lagerung in einem heißen Auto etc. (hohe Temperaturen beschleunigen die Selbstentladung und Alterung Ihres Akkus)
Li-Ionen Akkus haben ca. 500-1000 Ladezyklen. Jeder Bootvorgang oder Ein-/Ausschalten mit angestecktem Netzteil ist ein Ladezyklus (auch wenn der Akku eigentlich nicht geladen werden muss). Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Kunden den LG G8 ThinQ LMG820UM0 Akku (wenn möglich) zu entfernen oder den alten Akku einzulegen, wenn das Smartphone längere Zeit nur am Netz betrieben wird.

Top Angebote

Ersatz Original 3.7V NOKIA BL4D E5 E7 N5 702T N8 N97mini BL-4D Akku bei Akkusmir.de

Gute Qualität BL-4D Akku 48Wh – Kaufen BL-4D akku für NOKIA BL4D E5 E7 N5 702T N8 N97mini handys bei akkusmir.de. Ihrem zuverlässigen Lieferant für Smartphone und weitere Ersatzteile für Ihr Laptop. ustausch NOKIA BL-4D 3.7V Smartphone Batterien mit niedrigem Preis und 1 Jahr Garantie.

Technische Daten

  • Passend für Marke: NOKIA
  • Kapazität:1200mAh/4.4WH
  • Spannung:3.7V
  • Tyyppi:Li-ion
  • Farbe:

Kompatible Produkte:

Passend für folgende Geräte:

NOKIA BL4D E5 E7 N5 702T N8 N97mini

Wie pflege und lade ich meinen NOKIA BL-4D Akku richtig?

Wenn Sie ihr Smartphone hauptsächlich mit Netzteil betreiben, sollten Sie Ihren NOKIA BL-4D Akku entfernen und bei Seite legen, dies spart Ladezyklen. Nach spätestens ein-zwei Monaten laden Sie Ihn wieder auf.
Achten Sie darauf, dass Sie den Akku nicht vollständig entladen, da dies zu einer „Tiefenentladung“ führen kann, wodurch sich der NOKIA BL-4D Akku nicht mehr laden lässt. Bei min. 5-7 % Restkapazität können Sie den NOKIA BL-4D Akku wieder aufladen.
Laden Sie Ihren NOKIA BL-4D Akku wenn möglich im ausgeschalteten Smartphone auf, da die optimale Temperatur für Akkus laut Hersteller zwischen 10 und 30 Grad Celsius liegt. Die Temperatur eines eingeschalteten überschreitet in der Regel die 30 Grad Celsius Marke.
Wenn Sie mehrere NOKIA BL-4D Akkus besitzen, benutzen Sie diese einfach abwechselnd.
Nach längerer Lagerung bzw. Erstbenutzung benötigt ein Akku etwas 2-3 vollständige Ladevorgänge, bevor er seine volle Kapazität wieder erreicht hat.
Vermeiden Sie hohe Temperaturen wie z.B. durch direkte Sonneneinstrahlung, Lagerung in einem heißen Auto etc. (hohe Temperaturen beschleunigen die Selbstentladung und Alterung Ihres Akkus)
Li-Ionen Akkus haben ca. 500-1000 Ladezyklen. Jeder Bootvorgang oder Ein-/Ausschalten mit angestecktem Netzteil ist ein Ladezyklus (auch wenn der Akku eigentlich nicht geladen werden muss). Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Kunden den NOKIA BL4D E5 E7 N5 702T N8 N97mini Akku (wenn möglich) zu entfernen oder den alten Akku einzulegen, wenn das Smartphone längere Zeit nur am Netz betrieben wird.

Top Angebote

Ersatz Original 3.85V/4.4V NOKIA 5 HE321 Akku bei Akkusmir.de

Gute Qualität HE321 Akku 48Wh – Kaufen HE321 akku für NOKIA 5 handys bei akkusmir.de. Ihrem zuverlässigen Lieferant für Smartphone und weitere Ersatzteile für Ihr Laptop. ustausch NOKIA HE321 3.85V/4.4V Smartphone Batterien mit niedrigem Preis und 1 Jahr Garantie.

Technische Daten

  • Passend für Marke: NOKIA
  • Kapazität:2900mAh/11.17WH
  • Spannung:3.85V/4.4V
  • Tyyppi:Li-ion
  • Farbe:

Kompatible Produkte:

Passend für folgende Geräte:

NOKIA 5

Wie pflege und lade ich meinen NOKIA HE321 Akku richtig?

Wenn Sie ihr Smartphone hauptsächlich mit Netzteil betreiben, sollten Sie Ihren NOKIA HE321 Akku entfernen und bei Seite legen, dies spart Ladezyklen. Nach spätestens ein-zwei Monaten laden Sie Ihn wieder auf.
Achten Sie darauf, dass Sie den Akku nicht vollständig entladen, da dies zu einer „Tiefenentladung“ führen kann, wodurch sich der NOKIA HE321 Akku nicht mehr laden lässt. Bei min. 5-7 % Restkapazität können Sie den NOKIA HE321 Akku wieder aufladen.
Laden Sie Ihren NOKIA HE321 Akku wenn möglich im ausgeschalteten Smartphone auf, da die optimale Temperatur für Akkus laut Hersteller zwischen 10 und 30 Grad Celsius liegt. Die Temperatur eines eingeschalteten überschreitet in der Regel die 30 Grad Celsius Marke.
Wenn Sie mehrere NOKIA HE321 Akkus besitzen, benutzen Sie diese einfach abwechselnd.
Nach längerer Lagerung bzw. Erstbenutzung benötigt ein Akku etwas 2-3 vollständige Ladevorgänge, bevor er seine volle Kapazität wieder erreicht hat.
Vermeiden Sie hohe Temperaturen wie z.B. durch direkte Sonneneinstrahlung, Lagerung in einem heißen Auto etc. (hohe Temperaturen beschleunigen die Selbstentladung und Alterung Ihres Akkus)
Li-Ionen Akkus haben ca. 500-1000 Ladezyklen. Jeder Bootvorgang oder Ein-/Ausschalten mit angestecktem Netzteil ist ein Ladezyklus (auch wenn der Akku eigentlich nicht geladen werden muss). Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Kunden den NOKIA 5 Akku (wenn möglich) zu entfernen oder den alten Akku einzulegen, wenn das Smartphone längere Zeit nur am Netz betrieben wird.

Top Angebote

Ersatz Original 3.8V/4.35V Nokia X2 X2DS RM-1013 1013X+ X Plus BV-5S Akku bei Akkusmir.de

Gute Qualität BV-5S Akku 48Wh – Kaufen BV-5S akku für Nokia X2 X2DS RM-1013 1013X+ X Plus handys bei akkusmir.de. Ihrem zuverlässigen Lieferant für Smartphone und weitere Ersatzteile für Ihr Laptop. ustausch NOKIA BV-5S 3.8V/4.35V Smartphone Batterien mit niedrigem Preis und 1 Jahr Garantie.

Technische Daten

  • Passend für Marke: NOKIA
  • Kapazität:1800mAh/6.8WH
  • Spannung:3.8V/4.35V
  • Tyyppi:Li-ion
  • Farbe:

Kompatible Produkte:

Passend für folgende Geräte:

Nokia X2 X2DS RM-1013 1013X+ X Plus

Wie pflege und lade ich meinen NOKIA BV-5S Akku richtig?

Wenn Sie ihr Smartphone hauptsächlich mit Netzteil betreiben, sollten Sie Ihren NOKIA BV-5S Akku entfernen und bei Seite legen, dies spart Ladezyklen. Nach spätestens ein-zwei Monaten laden Sie Ihn wieder auf.
Achten Sie darauf, dass Sie den Akku nicht vollständig entladen, da dies zu einer „Tiefenentladung“ führen kann, wodurch sich der NOKIA BV-5S Akku nicht mehr laden lässt. Bei min. 5-7 % Restkapazität können Sie den NOKIA BV-5S Akku wieder aufladen.
Laden Sie Ihren NOKIA BV-5S Akku wenn möglich im ausgeschalteten Smartphone auf, da die optimale Temperatur für Akkus laut Hersteller zwischen 10 und 30 Grad Celsius liegt. Die Temperatur eines eingeschalteten überschreitet in der Regel die 30 Grad Celsius Marke.
Wenn Sie mehrere NOKIA BV-5S Akkus besitzen, benutzen Sie diese einfach abwechselnd.
Nach längerer Lagerung bzw. Erstbenutzung benötigt ein Akku etwas 2-3 vollständige Ladevorgänge, bevor er seine volle Kapazität wieder erreicht hat.
Vermeiden Sie hohe Temperaturen wie z.B. durch direkte Sonneneinstrahlung, Lagerung in einem heißen Auto etc. (hohe Temperaturen beschleunigen die Selbstentladung und Alterung Ihres Akkus)
Li-Ionen Akkus haben ca. 500-1000 Ladezyklen. Jeder Bootvorgang oder Ein-/Ausschalten mit angestecktem Netzteil ist ein Ladezyklus (auch wenn der Akku eigentlich nicht geladen werden muss). Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Kunden den Nokia X2 X2DS RM-1013 1013X+ X Plus Akku (wenn möglich) zu entfernen oder den alten Akku einzulegen, wenn das Smartphone längere Zeit nur am Netz betrieben wird.

Top Angebote

Ersatz Original 3.7V Nokia BL4CT 7230 X3 7210 5310 6700s 7310c 5630 BL-4CT Akku bei Akkusmir.de

Gute Qualität BL-4CT Akku 48Wh – Kaufen BL-4CT akku für Nokia BL4CT 7230 X3 7210 5310 6700s 7310c 5630 handys bei akkusmir.de. Ihrem zuverlässigen Lieferant für Smartphone und weitere Ersatzteile für Ihr Laptop. ustausch NOKIA BL-4CT 3.7V Smartphone Batterien mit niedrigem Preis und 1 Jahr Garantie.

Technische Daten

  • Passend für Marke: NOKIA
  • Kapazität:860mAh/3.2WH
  • Spannung:3.7V
  • Tyyppi:Li-ion
  • Farbe:

Kompatible Produkte:

Passend für folgende Geräte:

Nokia BL4CT 7230 X3 7210 5310 6700s 7310c 5630

Wie pflege und lade ich meinen NOKIA BL-4CT Akku richtig?

Wenn Sie ihr Smartphone hauptsächlich mit Netzteil betreiben, sollten Sie Ihren NOKIA BL-4CT Akku entfernen und bei Seite legen, dies spart Ladezyklen. Nach spätestens ein-zwei Monaten laden Sie Ihn wieder auf.
Achten Sie darauf, dass Sie den Akku nicht vollständig entladen, da dies zu einer „Tiefenentladung“ führen kann, wodurch sich der NOKIA BL-4CT Akku nicht mehr laden lässt. Bei min. 5-7 % Restkapazität können Sie den NOKIA BL-4CT Akku wieder aufladen.
Laden Sie Ihren NOKIA BL-4CT Akku wenn möglich im ausgeschalteten Smartphone auf, da die optimale Temperatur für Akkus laut Hersteller zwischen 10 und 30 Grad Celsius liegt. Die Temperatur eines eingeschalteten überschreitet in der Regel die 30 Grad Celsius Marke.
Wenn Sie mehrere NOKIA BL-4CT Akkus besitzen, benutzen Sie diese einfach abwechselnd.
Nach längerer Lagerung bzw. Erstbenutzung benötigt ein Akku etwas 2-3 vollständige Ladevorgänge, bevor er seine volle Kapazität wieder erreicht hat.
Vermeiden Sie hohe Temperaturen wie z.B. durch direkte Sonneneinstrahlung, Lagerung in einem heißen Auto etc. (hohe Temperaturen beschleunigen die Selbstentladung und Alterung Ihres Akkus)
Li-Ionen Akkus haben ca. 500-1000 Ladezyklen. Jeder Bootvorgang oder Ein-/Ausschalten mit angestecktem Netzteil ist ein Ladezyklus (auch wenn der Akku eigentlich nicht geladen werden muss). Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Kunden den Nokia BL4CT 7230 X3 7210 5310 6700s 7310c 5630 Akku (wenn möglich) zu entfernen oder den alten Akku einzulegen, wenn das Smartphone längere Zeit nur am Netz betrieben wird.

Top Angebote

Laufwerke und Partitionen im Windows-Explorer verstecken

Wenn Sie auf Ihrem Rechner private Daten speichern, die andere Benutzer nicht einsehen sollen, können Sie diese auf einer eigenen Partition sammeln und sie im Anschluss daran unsichtbar machen.

Auf dem gleichen Weg können Sie auch ein CD/DVD-Laufwerk aus der Explorer-Übersicht herausnehmen, sodass andere Anwender nicht darauf zugreifen können.

So geht’s: Klicken Sie mithilfe der rechten Maustaste auf den „Start“-Button unten links und gehen Sie im Pop-up-Menü auf „Datenträgerverwaltung“. Klicken Sie nun im oberen Teil des Fensters mit der rechten Maustaste auf die Partition, die Sie verschwinden lassen möchten. Wechsellaufwerke finden Sie nur in der unteren Fensterhälfte, auch diese lassen sich mit rechts anklicken. Wählen Sie „Laufwerkbuchstaben und -pfade ändern“ und klicken Sie im folgenden Fenster auf „Entfernen“. Keine Sorge: Windows löscht dabei nicht die Partition, sondern weist ihr nur einfach keinen Laufwerksbuchstaben mehr zu. Nachdem Sie die Warnung mit „OK“ bestätigt haben, taucht das Laufwerk im Explorer nicht mehr auf.

Um es wieder zum Vorschein zu bringen, rufen Sie erneut die Datenträgerverwaltung auf und klicken die Partition oder das Laufwerk mit der rechten Maustaste an. Gehen Sie wieder auf „Laufwerkbuchstaben und -pfade ändern“ und klicken Sie auf „Hinzufügen“. In der Regel können Sie den Buchstabenvorschlag von Windows gleich übernehmen. Nach einem Klick auf „OK“ ist das Laufwerk sofort wieder im Explorer erreichbar.

BIOS-Update in 8 Schritten – gefahrlos und schnell

Ob neue CPU oder Speicher-Upgrade – ohne BIOS-Update läuft oft nichts. Wir verraten, wie Sie Ihr Bios in 8 Schritten sicher auf den neuesten Stand bringen.

Problem: Sie haben einen neuen Prozessor – etwa einen neuen Ryzen-Prozessor – gekauft, allerdings erkennt das Bios die CPU nicht und bricht bereits bei der Initialisierung den Boot-Vorgang ab. Das liegt daran, dass Ihr Bios – die Firmware Ihres PCs – veraltet ist und neue Prozessormodelle nicht kennt. Das Problem kann auch beim Einbau von mehr oder schnellerem Arbeitsspeicher auftreten: Entweder identifiziert das Bios nicht die ganze Speichermenge oder das RAM läuft mit einer geringeren Taktfrequenz als vom hersteller vorgesehen. Im schlimmsten Fall kann auch hier bereits die Initialisierung des Speichers scheitern und der Boot-Vorgang stoppt an dieser Stelle.

Lösung: Abhilfe schafft ein Update des Basic Input Output Systems (BIOS) respektive bei neueren Hauptplatinen der Bios-Nachfolger Unified Extensible Firmware Interface (UEFI). Achtung: Beim Bios-Update darf nichts schiefgehen. Denn es werden grundlegende Informationen überschrieben, die Ihr PC nach dem Einschalten benötigt – fehlen sie, fährt er nicht hoch. Mit unserer Anleitung kommen Sie sicher ans Update-Ziel.

Schritt 1: Mainboard und Bios-Version identifizieren

Genaue Modellbezeichnung

Hersteller und Modell des Mainboards finden Sie im Handbuch der Hauptplatine. Die Modellbezeichnung – beispielsweise

GA-B150-HD3P – und oft der Hersteller sind meist auch auf der Platine aufgedruckt, oder es befindet sich ein Aufkleber auf einem Kartensteckplatz. Beachten Sie unbedingt die Revisionsnummer – etwa REV 1.02.Bietet die Hauptplatine selbst oder das Handbuch keine ausreichenden Informationen, lässt sich die genaue Modellbezeichnung auch mittels eines Software Tools wie etwas CPU-Z (Download) und SiSoftware Sandra Lite 2018 (Download) auslesen.

Die aktuell verwendete BIOS-Version erfahren Sie oft auch in den Systeminformationen von Windows 10. Geben Sie dazu in die Sucheingabefeld einfach „msinfo32.exe“ ein. Im Bereich „Systemübersicht“ finden Sie im rechten Bereich unter „BIOS-Version/-Datum“ den entsprechenden Hinweis.

Boot-Bildschirm lesen

Auch der Bildschirm beim Booten verrät in der Regel wichtige Hinweise auf Platinenhersteller, Platinenmodell und Bios-Version. Um ihn in Ruhe lesen zu können, drücken Sie die Pause-Taste. Wird stattdessen nur ein Hersteller-Logo angezeigt, drücken Sie einmal DEL, ESC beziehungsweise F2.

Schritt 2: Update-Dateien finden und herunterladen

Update-Download

Die Update-Dateien bekommen Sie meist auf der Mainboard-Herstellerseite. Haben Sie bereits eine UEFI-Hauptplatine können Sie Bios-Updates über den gleichnamigen Menüpunkt respektive Tools direkt via UEFI automatisch herunterladen.

Bei PC-Komplettsystemen – etwa von Dell, Fujitsu-Siemens oder Medion – werfen Sie zuerst einen Blick auf deren Webseite und erst im zweiten Schritt auf die Mainboard-Seite. Nach Eingabe der Modellbezeichnung finden Sie dort neben anderen Downloads auch die passenden Update-Dateien.

Vergleichen Sie die Angaben: Stimmt der Mainboard-Name? Ist das im Internet angebotene Bios aktueller als das auf dem Mainboard? Bei älteren Hauptplatinenmodellen besteht das Bios-Update aus zwei Teilen: einem Flash-Programm zum Beschreiben des Bios-Bausteins und der eigentlichen Bios-Datei.Bei neueren Modellen setzten die Hersteller eine ausführende Datei ein, die Sie über das UEFI-Menü starten.

Notwendigkeit und Risiko abwägen

Selbst wenn Sie alle Tipps beherzigen, kann es passieren, dass Ihr PC nach dem Update nicht mehr funktioniert und alle Versuche zur Wiederherstellung fehlschlagen. Deswegen sollten Sie vor dem Update prüfen, ob die neue Bios-version überhaupt ihr Problem löst. Lesen Sie dazu die Release-Notes zu den Update-Dateien. Sie werden meist als TXT-Datei mitgeliefert oder zusammengefasst unter dem Download-Link angezeigt.

Speziell bei CPU- und Arbeitsspeicher-Problemen bieten viele Hersteller sogenannte Support-Listen an, in denen genau aufgeführt ist, welche Bios-Version welche CPUs beziehungsweise Speicherriegelmodelle unterstützen.

Schritt 3: Backup

Alle wichtigen Dateien sichern

Um allen Eventualitäten vorzubeugen, sollten Sie vor dem Flash-Vorgang noch wichtige Dateien extern sichern. Zwar gefährdet ein misslungenes Bios-Update nicht die Daten auf der Festplatte; aber wenn das Update daneben geht, ist Ihr PC eventuell für länger außer Gefecht gesetzt. Mit den gesicherten Dateien können Sie zumindest an einem anderen PC weiterarbeiten.

Schritt 4: Update-Entscheidung – Windows, Bios oder DOS?

Drei Möglichkeiten

Viele Hersteller bieten mittlerweile Bios-Updates an, die unter Windows laufen oder die sich über eine Automatik direkt im Bios oder UEFI starten lassen. Bei alten Hauptplatinen müssen Sie Bios-Updates oft noch unter DOS einspielen.

Update unter Windows

Wollen Sie das Update direkt in Windows durchführen, benötigen Sie ein Update-Utility für Ihr Betriebssystem. Suchen Sie im Service-Bereich nach „Liveupdate“ oder „Install Program for Windows“. Nach Download und Installation machen Sie einen Probestart; ein versehentliches Bios-Update müssen Sie zu diesem Zeitpunkt nicht fürchten. Das Tool zeigt Ihnen übrigens auch die aktuelle Version sowie die Modellbezeichnung der Hauptplatine an. Wählen Sie je nach Programm beispielsweise „BIOS-Informationen prüfen“.

Update über Bios beziehungsweise UEFI

In vielen modernen Bios-Menüs ist das Flash-Programm oft schon im Tools-Menü integriert. Sie benötigen dann meist auch gar nicht die BIN-Datei von der Hersteller-Seite, da bei einer bestehenden Internetverbindung das Tool automatisch die passende aktuelle Version herunterlädt. Fehlt diese Automatik, laden Sie sich das Bios-Update (eine BIN-Datei) von der Hersteller-Website auf die Festplatte Ihres Rechners und wählen dann im Tool den Speicherort aus. Da das Update vom Bios aus gestartet wird, ist kein Boot-Medium nötig.

Update unter DOS

Sie benötigen einen bootbaren USB-Stick. Um ein USB-Laufwerk bootfähig zu machen, formatieren Sie es im FAT-16-Format und kennzeichnen den Bootsektor mit Ox80. Das kann die Windows-eigene Formatierfunktion nicht, aber beispielsweise die Freeware PeToUSB . Das Tool zeigt die Bezeichnung Ihres USB-Laufwerks bei „Ziellaufwerk:“ an. Aktivieren Sie „Erlaube Formatieren“ und „Aktiviere LBA (FAT16X)“. „Kopieroptionen“ muss deaktiviert sein. Nach einem Klick auf „Start“ wird Ihr USB-Laufwerk zwar formatiert und ist bootfähig, besitzt aber noch keine Dateien. Diese erhalten Sie beispielsweise auf masterbootrecord.de . Klicken Sie dort auf den Link „DOS-Bootdisk mit einigen nützlichen Tools“. Laden Sie die Datei „Wbootess.exe“ herunter, und führen Sie sie aus. Stellen Sie das sich öffnende Entpackprogramm von „Writing on Floppy“ auf „File Extraction“. Bei der Pfadangabe müssen Sie per „Browse…“ Ihr USB-Laufwerk angeben. Löschen Sie alle unnötigen Dateien.

Laden Sie dann die Bios-Datei herunter – meist als EXE oder ZIP. Entpacken Sie sie in ein neues Verzeichnis auf Ihrer Festplatte: Neben dem Flash-Programm sollte mindestens eine Datei mit der Endung BIN (für Award-Bios), ROM (für AMI- oder Phoenix-Bios) oder mit einer Buchstaben-Zahlen-Kombination – etwa 3A0 – stehen. Befindet sich in den entpackten Dateien auch eine namens „Autoexec.bat“ oder „Update.bat“, ist das Update besonders leicht. Speichern Sie diese Datei auf dem Bootmedium. Die Batch-Datei startet das Flash-Tool mit den entsprechenden Parametern automatisch, wenn es sich samt Bios-Datei auf dem gleichen Medium befindet.

Schritt 5: Bios vorbereiten

Vor dem Update nehmen Sie noch einige Bios-Einstellungen vor. Wenn Sie Ihren PC einschalten, zeigt er – je nach Modell – ein Herstellerlogo, die Speicherdaten, den Prozessornamen, Taktraten und vieles mehr. Drücken Sie F2 oder Entf.

Schreibschutz entfernen

Manche Platinen schützen Bios vor versehentlichem Löschen. Wenn Sie im Menü eine Option wie „Flash Bios Protection“, „Firmware Write Protect“, „Bios Guardian“ oder „BIOS-ROM Flash-Protect“ finden, dann stellen Sie diese auf „Disabled“. Der Schutz ist manchmal auch per Jumper ausgeführt. Schauen Sie im Handbuch oder auf der Hersteller-Website nach.

Bios-Einstellungen sichern

Wenn Sie allerlei Tuning im Menü vorgenommen haben, sollten Sie die aktuellen Einstellungen notieren. Zum Update laden Sie die Werkeinstellungen (über „Exit, Load Setup Defaults“).

Boot-Reihenfolge

Normalerweise bootet ein PC von seiner Festplatte. In dem Menü, das meist „Advanced Bios Features“ oder „Boot, Boot Device Priority“ heißt, können Sie die Boot-Reihenfolge ändern. Erklären Sie das Diskettenlaufwerk oder Ihr USB-Laufwerk zum primären Boot-Medium („1st Boot Device“), indem Sie den Namen des Mediums oder eine Option wie „USB-HDD“ auswählen. Speichern Sie die Einstellungen, und starten Sie Ihren PC neu.

Schritt 6: Das Bios-Update durchführen

Direkt im Bios

Gehen Sie in das Bios-Menü unter „Tools, EZ Flash 3“. Dieses Tool nutzen Sie dann wie das im Folgenden beschriebene Flash-Programm.

Unter Windows Starten Sie das Live Update – in unseren Fall heißt es „ASUSUpdate“. Eigentlich würde es genügen, „BIOS aus dem Internet aktualisieren“ zu wählen – aber mit der im Folgenden beschriebenen Methode sind Sie besser bedient, da sie auch ein Bios-Backup erstellt: Das geht, indem Sie „Aktuelle BIOS-Datei speichern“ auswählen und auf „Weiter“ klicken. Nach Angabe des Speicherorts wird der Baustein ausgelesen.

Als Nächstes laden Sie die eigentliche Bios-Datei herunter – wählen Sie „BIOS aus dem Internet herunterladen“. Sollte der voreingestellte Server nicht ansprechbar sein, klicken Sie einmal auf „Auto Select“. Falls ein neueres Update-Programm als das derzeit aufgespielte gefunden wird, zeigt Ihnen das Programm dies nun an – laden Sie es herunter, deinstallieren Sie die alte Version und spielen die neue auf. Spätestens im zweiten Anlauf sollten Ihnen Updates angezeigt werden. Laden Sie die gewünschte Version herunter.

Wählen Sie „Bios von Datei aktualisieren“, wählen Sie die heruntergeladene Datei aus, und klicken Sie auf „OK“. Jetzt zeigt Ihnen der PC eine Zusammenfassung der alten und der neuen Bios-Daten an – prüfen Sie, ob beispielsweise die Modellbezeichnung der Hauptplatine sowie die Versionsnummern stimmen. Klicken Sie auf „Aktualisieren“, um den Update-Vorgang zu starten. Bekommen Sie vom Programm eine Erfolgsmeldung, starten Sie Ihren PC neu.

Unter DOS

Stecken Sie den vorbereiteten USB in den PC, und schalten Sie ihn ein. Der PC bootet nun bis zum DOS-Prompt. Geben Sie den Namen des Flash-Tools ein, also im Fall eines Award-Bios beispielsweise „awdflash“, und drücken Sie „Return“. Das Flash-Programm startet und zeigt unter anderem die Bios-ID und das Bios-Datum an. Erstellen Sie ein Backup des vorhandenen Bios-Bausteins – wie das funktioniert, steht am unteren Bildschirmrand (meist mit der „B“-Taste).

Wählen Sie anschließend die neue Bios-Datei. Es wird überprüft, ob sie zur aktiven Version passt. Anschließend werden Sie gefragt, ob das Update wirklich durchgeführt werden soll. Bestätigen Sie mit „Z“ (denn auf der englischen Tastatur wäre an dieser Stelle das „Y“ für „Yes“). Das Flash-Programm zeigt den Fortschritt des Updates an. Weiße Felder bedeuten, dass der Sektor erfolgreich geschrieben wurde, rote Felder zeigen einen Fehler an. Der Flash-Vorgang dauert rund eine Minute. Entfernen Sie dann die Diskette, und starten Sie den PC neu.

Schritt 7: Bios und Gerätemanager aufräumen

Hat das Flash-Programm das Update erfolgreich durchgeführt, können Sie Ihren PC nach drei kurzen Schritten wieder in Betrieb nehmen.

CMOS löschen

Das CMOS ist ein batteriegepufferter Speicherbaustein, der die Bios-Einstellungen enthält. Eventuell legt das neue Bios bestimmte Einstellungen in einem anderen CMOS-Register ab als das alte – so können Konflikte entstehen und der PC nach dem Update sogar nicht mehr richtig booten. Löschen Sie deshalb nach dem Update den Inhalt des CMOS. Wie das geht, steht im Platinenhandbuch. Meist müssen Sie den PC vom Stromnetz trennen und den Jumper kurzfristig umsetzen.

Eigene Einstellungen wiederherstellen

Nach dem Update beziehungsweise nach dem Zurückstellen auf die Werkseinstellungen konfigurieren Sie Bios wieder nach Wunsch. Verlassen Sie das Bios-Setup, nachdem Sie Ihre Werte per „Save & Exit“ gesichert haben.

Schritt 8: Im Fall des Falles das alte Bios zurückholen

Trotz aller Umsicht kann ein Update auch in die Hose gehen und das Flash-Programm mit einer Fehlermeldung abbrechen. Schalten Sie nicht aus. Egal ob direkt im Bios, unter Windows oder unter DOS: Schließen Sie zunächst das Flash-Tool. Wiederholen Sie den Flash-Vorgang mit der erstellten Backup-Datei. Macht der PC nach einem Neustart keinen Mucks mehr, versuchen Sie durch das Löschen des CMOS (Schritt 7) Ihren PC wieder lauffähig zu bekommen. Wenn das ebenfalls nicht klappt und Sie auch keinen Ersatz-BIOS-Chip auf dem Mainboard haben, wenden Sie sich an die Hotline des Platinenherstellers: Dort verweist man Sie entweder an einen Fachhändler, der den Bios-Baustein neu programmiert, oder Sie müssen den Baustein an den Hersteller schicken.

Windows entnerven: 20 Tipps zum Optimieren

Es ist keine triviale Aufgabe, Windows 10 in seiner neuesten Version zu bändigen und von Störfaktoren, unerwünschten Extras sowie vorlauten Meldungen zu befreien. Hier finden Sie Linderung für die lästigsten Nervereien.

Eigentlich hatte Microsoft Windows 10 ins Rennen geschickt, um die Verfehlungen des allseits wenig geliebten Windows 8 auszumerzen. Teilweise ist das gelungen. Die überarbeitete, klarere Oberfläche war zweifelsohne eine Verbesserung gegenüber jener des direkten Vorgängers. Nun aber ist Windows 10 nach einigen größeren Updates und etlichen Ergänzungen wieder an einem Punkt angelangt, an dem das System im PC-Alltag immer wieder aneckt: Es fährt erfahrenen Benutzern in die Parade oder macht durch zu viel Cloud- und App-Orientierung immer wieder Exkursionen, die auf dem Windows-Desktop lästig werden.

Windows 10 zeigt sich heute als ambitioniertes, aber leider inkonsistentes Betriebssystem, das nicht mehr aus einem Stück gemacht zu sein scheint. Es versteht von allem ein bisschen was, aber will sich nicht mehr festlegen. Denn Windows wirkt nun wie ein Betriebssystem, das sich in Aufmachung und Ausstattung nicht eindeutig zwischen Anwendergruppen sowie Desktop, Cloud und Apps entscheiden will. Die Folge sind Unstimmigkeiten in der Bedienung, unnötige Umwege auf der Oberfläche sowie Ungereimtheiten in der Konfiguration. Das soll so nicht bleiben: Wir haben die schlimmsten Störfaktoren unter Windows 10 zusammengetragen und zeigen schnelle Lösungen, kurze Wege sowie nachvollziehbare Tipps, die sofort wirken.

1. Benutzeraccount: Lokale Anmeldung statt Cloud

Windows 10 präsentiert sich heute als Betriebssystem, das die Microsoft-Cloud in den Vordergrund schiebt. Das beginnt schon bei der Erstellung eines Benutzerkontos bei der Neuinstallation, das Windows 10 als Cloud-basierendes Konto anlegen will. Der Vorteil dabei: Einstellungen und Apps werden in der Cloud gespeichert und lassen sich mit anderen Windows-10-Rechnern synchronisieren.

Der Nachteil: Sollte das Passwort in fremde Hände fallen, so auch der übergreifende Microsoft-Account. Als zusätzlicher Schutz gehört die Einrichtung einer Zwei-Faktor-Authentifi zierung auf https://login.live.com deshalb zum Pflichtprogramm.

Wer das Microsoft-Konto nicht nutzen möchte, kann das bestehende Windows-Konto ohne Datenverlust in ein lokales Konto umwandeln. Die Funktion findet sich in den Einstellungen (Aufruf mit Win-I) unter „Konten –› Ihre Infos –› Stattdessen mit einem lokalen Konto anmelden“. Im Betrieb entstehen durch das lokale Konto keine Nachteile. Bis auf die Notwenigkeit, sich bei Microsoft-Diensten wie Onedrive explizit anzumelden.

2. Startmenü ohne Ballast: Weniger Verknüpfungen

Nach der Installation wirkt das Startmenü in Windows 10 wie eine überfrachtete Werbefläche. Hier tummeln sich in der rechten Menühälfte Verknüpfungen zu Apps und Webdiensten, die Windows 10 jung und frisch erscheinen lassen sollen, routinierte Anwender aber eher nervt. Es empfiehlt sich, hier ein paar Minuten zu investieren, alle unerwünschten Kacheln rechts anzuklicken und die App dahinter mit „Deinstallieren“ vom System zu entfernen oder die Verknüpfung vom Startmenü zu lösen.

3. Telemetriedaten: Diese Daten sammelt Microsoft

Microsoft sammelt über Windows 10 Benutzungsdaten und Statistiken zur Nutzung des Systems (Telemetriedaten). Datenschützer üben immer wieder Kritik an dieser Praxis, auch wenn Microsoft inzwischen Einblicke in die übertragenen Daten gibt. Um diese zu sehen, gehen Sie in den Einstellungen (Win-I) auf „Datenschutz –› Diagnose und Feedback –› Diagnosedatenanzeige“. Der Schalter startet die Protokollierung auf der Festplatte. Die Schaltfläche „Diagnosedaten-Viewer“ installiert eine (kostenlose) App, die die übertragenen Daten im Rohformat (JSON) anzeigt.

4. Telemetriedaten: Datenerfassung abschalten

Die Ermittlung der Telemetriedaten kann ein hinzugefügter Wert in der Registry unterbinden. Starten Sie Regedit.exe, am einfachsten über den Ausführen-Dialog, den die Tastenkombination Win-R auf denn Bildschirm bringt. In der Schlüsselhierarchie links gehen Sie zum Zweig „Hkey_Local_ Machine\Software\Policies\Microsoft\ Windows\DataCollection“ und fügen nach einem Rechtsklick im Fenster links mit „Neu –› DWORD-Wert (32-Bit)“ den Wert AllowTelemetry hinzu, den Sie auf „0“ belassen.

Jetzt ist es noch nötig, zwei laufende Windows-Dienste zu deaktivieren. Dazu rufen Sie über den Ausführen-Dialog (Win-R) die Dienstverwaltung mit dem Befehl services. msc auf. In der Liste der Dienste stellen Sie nach einem Doppelklick auf „Benutzererfahrung und Telemetrie im verbundenen Modus“ den „Starttyp“ für diesen Dienst auf „deaktiviert“.

Hinweis: In älteren Versionen von Windows 10 lautet der Name dieses Dienstes „Diagnosenachverfolgungsdienst“.

5. Kein Sperrbildschirm: Gleich zur Anmeldung gehen

Der Sperrbildschirm von Windows 10 ist auf einem PC ohne Touchscreen reichlich unnütz. Auf einem Desktop-PC ist der zusätzliche Mausklick zur Anmeldung auf Dauer nur lästig. In der Home- und Pro-Ausgabe von Windows 10 gibt es jeweils einen separaten Weg, den Sperrbildschirm abzuschalten:

In der Home-Version ist eine Änderung in der Windows-Registry nötig: Starten Sie Regedit.exe über den Ausführen-Dialog (Win-R). Gehen Sie dann zum Zweig „Hkey_Local_Machine\Software\Policies\Microsoft\Windows“. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die rechte Fensterhälfte, gehen Sie auf „Neu –› Schlüssel“ und nennen Sie den neuen Eintrag Personalization. Markieren Sie diesen und klicken Sie mit der rechten Maustaste in die rechte Fensterhälfte. Wählen Sie „Neu –› DWORD-Wert (32-Bit)“ und geben Sie dem neuen Wert den Namen NoLockScreen. Nach einem Doppelklick auf diesen neuen Eintrag bekommt er den Wert „1“ zugewiesen.

In der Pro-Version kann man diesen Registry-Eintrag über die Gruppenrichtlinien setzen, die der Aufruf Gpedit.msc im Ausführen-Dialog startet. Dort gibt es den Schalter „Sperrbildschirm nicht anzeigen“ unter „Richtlinien für Lokaler Computer –› Computerkonfiguration –› Adminstrative Vorlagen –› Systemsteuerung –› Anpassung“.

Weniger Werbung: Acht Tipps gegen nervige Reklame

Die Benutzeroberfläche in Windows 10 ist auch eine große Werbefläche. Die Werbung ist nicht so penetrant wie auf vielen Android-Geräten, aber auf einem Desktop-System für den Arbeitsalltag dennoch inakzeptabel.

Tipp 1: Werbung und Meldungen abschalten

Der nicht unbedingt nötige Sperrbildschirm (–› Tipp 5) von Windows 10 zeigt nach einer Weile Werbung in Form von Hinweisen auf neue Programme und Microsoft-Produkte an. In den Einstellungen ist unter „Personalisierung –› Sperrbildschirm“ bei „Hintergrund“ die Option „Windows-Blickpunkt“ gewählt. Wenn Sie „Bild“ einstellen, unterbleibt die Werbung.

Tipps 2: Onedrive komplett deinstallieren

Windows 10 wird nicht müde, uns Anwendern allenthalben an die Vorzüge von Onedrive als Cloud-basierte Dateiablage zu erinnern. Wer Onedrive noch nicht eingerichtet hat, bekommt immer wieder eine sanfte und schnell störende Aufforderung, den Dienst zu nutzen. Eine Deinstallation von Onedrive schafft Abhilfe. Diese ist in den Einstellungen unter „Apps –› Apps & Features“ mit einem Klick auf „Microsoft OneDrive“ und „Deinstallieren“ erledigt.

Tipp 3: Vorschläge zu Apps unterbinden

Gelegentlich zeigt das Startmenü weitere vorgeschlagene Apps als Empfehlung an. Diese Werbeeinblendungen lassen sich abschalten: Dazu setzen Sie den Schalter hinter „Personalisierung –› Start –› Gelegentlich Vorschläge im Startmenü anzeigen“ in den Einstellungen auf „Aus“.

Tipp 4: Pop-up-Meldungen ausschalten

Auch die Taskleiste zeigt unaufgefordert Pop-ups mit Bedienhinweisen, Tipps und Werbung von Microsoft. In den Einstellungen unter „System –› Benachrichtigungen und Aktionen“ setzen Sie „Bei der Nutzung von Windows Tipps, Tricks und Vorschläge erhalten“ den Schalter auf „Aus“, damit die Einblendungen unterbleiben.

Tipp 5: Benachrichtigungsbereich anpassen

Auch im Benachrichtigungsbereich tauchen Reklame und wenig nützliche Nutzungshinweise auf. Mit einer Anpassung von „Windows-Willkommensseite nach Updates und gelegentlich bei der Anmeldung anzeigen […]“ in den Einstellungen und „System –› Benachrichtigungen und Aktionen“ gibt auch der Benachrichtigungsbereich Ruhe.

Tipp 6: Bannerwerbung im Windows-Explorer abstellen

Auch Windows-Komponenten wie der Windows-Explorer dienen als Werbefläche. Das Programm zeigt hin und wieder Reklame für Onedrive und Microsoft Office 365 oben im Fenster an. Abschalten kann man das im Windows-Explorer über „Ansicht –› Optionen –› Ordner- und Suchoptionen ändern“. Auf der Registerkarte „Ansicht“ entfernen Sie das Häkchen vor „Benachrichtigungen des Synchronisierungsanbieters anzeigen“.

Tipp 7: Unruhige Live-Kacheln verbannen

Das Startmenü zeigt schon seit Windows 8 einige Kacheln mit wechselnden Inhalten an, die aber oft schlecht lesbar sind und im Alltag eher irritieren. Die Live-Kacheln lassen sich im Startmenü einzeln jeweils über das Kontextmenü und „Mehr –› Live-Kachel deaktivieren“ abschalten.

Tipp 8: Solitaire-Alternative ohne Werbung

Böse Zungen behaupten, zum Siegeszug der Microsoft-Betriebssysteme hätte vor allem das beifügte Patience-Spiel „Solitaire“ beigetragen, das immerhin seit Windows 3.0 mit von der Partie ist. Auch in Windows 10 ist es noch vorhanden, deutlich schicker als früher, dafür aber mit langen Werbeclips. Damit muss man sich nicht zufriedengeben: Hier lohnt ein Blick auf die Open-Source-Alternative Open Solitaire .

6. Windows Update: Automatische Neustarts verhindern

Das automatische Windows-Update ist aus Sicherheitsgründen wünschenswert. Allerdings führt Windows 10 oft auch gleich einen automatischen Neustart durch, um die Updates zu installieren – und das kann quälend lange dauern. Besonders nervig: Der Computer ist währenddessen nicht benutzbar.

In den Einstellungen sollte man deshalb unter „Update und Sicherheit“ mit „Nutzungszeit ändern“ ein Zeitfenster festlegen, in dem der Rechner von Windows Update nicht automatisch neu gestartet wird. Mit „Neustart planen“ können Anwender eine gewünschte Zeit angeben, wann ein Neustart erfolgen soll – etwa um 2:00 Uhr nachts.

7. Windows Update: Keine selbstständigen Downloads

Windows 10 lädt verfügbare Updates nach den berüchtigten „Patchdays“ automatisch herunter, und es gibt keinen Weg, dieses in der Regel gewünschte Verhalten ganz zu deaktivieren. Allerdings ist der Download umfangreicher Updates über lahme WLANs ein Elend.

Man kann den automatischen Download mit einem Trick doch regulieren. Es gelingt über die Einstellungen unter „Netzwerk und Internet –› WLAN“. Dort ruft man per Klick das gewünschte WLAN-Netzwerk auf und stellt in der Einstellungsseite den Schalter unter „Getaktete Verbindung“ auf „Ein“. Ab jetzt fragt Windows Update vor dem Download noch einmal nach.

8. Windows Update: Verfügbare Bandbreite begrenzen

Der Download einer Serie von Windows-Aktualisierungen kann lange dauern. Eigentlich lässt sich währenddessen am PC weiterarbeiten. Dabei können Sie Windows Update seit dem „Fall Creators Update“ (Version 1709) vom Oktober 2017 einen bestimmten Prozentsatz der verfügbaren Netzwerkbandbreite zugestehen. Die Option findet sich in den Einstellungen unter „Update und Sicherheit –› Windows Update –› Erweiterte Optionen –› Downloadeinstellungen“. Über die Klickbox und den Regler können Sie die Bandbreite beim Herunterladen von Updates begrenzen, damit Windows die Arbeit oder das Streaming eines Films nicht stört. Voreingestellt sind 45 Prozent bei Hintergrundaktivität und 90 Prozent bei Updates im Vordergrund. Letzteren Wert sollte man dabei belassen, schließlich soll es im Vordergrund ja möglichst schnell gehen.

9. Sprachsteuerung abschalten: Auf Wiedersehen, Cortana

Die Assistentenfunktion „Cortana“ ist nach einer Neuinstallation zwar nur teilweise aktiv, aber das behagt nicht allen Anwendern. Wer keine Sprachsteuerung will, kann Cortana abschalten und von der Taskleiste verbannen, die damit viel geräumiger wird und Platz für die relevanten Anwendungen hat. So geht’s: In den Einstellungen bietet „Datenschutz –› Spracherkennung, Freihand und Eingabe“ die Möglichkeit, laufende Spracherkennungsdienste und Eingabevorschläge zu deaktivieren. In der Taskleiste schickt ein Rechtsklick über „Cortana –› Ausblenden“ den Assistenten vom Platz.

10. Windows zurücksetzen: Ein frischer Anfang

Sicherlich kann man Microsoft vorwerfen, mit allerlei vorinstallierten Extras und Spielen auch ein frisch installiertes Windows 10 schon recht beleibt zu machen. Noch lästiger sind aber die PC-Hersteller (OEM), denen es über Verträge mit Microsoft erlaubt ist, auch noch ihre eigenen, meist unerwünschten und zu zahlreichen Hilfsprogramme in Neuinstallationen unterzubringen.

Ist ein eigentlich frisches System auf einem Notebook schon nach dem Kauf zu vorbelastet, hilft ein Zurücksetzen des Windows-Systems schneller weiter als die einzelne Deinstallation. Diese Funktion findet sich über das Startmenü im „Windows Defender Security Center“ unter „Geräteleistung und -integrität –› Sauberer Start –› Zusätzliche Informationen –› Erste Schritte“. Diese Aktion entfernt die meisten Programme, die nicht zu Windows gehören.

11. Ruhezustand: Aufwachen ohne Passwortabfrage

Windows 10 erwacht aus einem kurzen Minutenschlaf und wäre schon wieder bereit, zurück an die Arbeit zu gehen. Aber es will nicht ohne erneute Passworteingabe. Klar, das ist sicher, aber eben auch nervig auf Desktop-PCs in den eigenen vier Wänden. Abschalten kann man die Passwortabfrage in den Einstellungen unter „Konten –› Anmeldeoptionen –› Anmeldung erforderlich“. Das Auswahlfeld bietet die Einstellung „Nie“. Die Passworteingabe nach dem Systemstart bleibt dabei natürlich erhalten.

12. Administration für Poweruser: UAC entschärfen

Gerade wenn das System noch frisch und die Konfiguration noch weitgehend unangepasst ist, sind viele Änderungen erforderlich, die Administratorrechte erfordern. Bei einem Aufruf von Regedit.exe beispielsweise meldet sich dann die „User Account Control“ mit einer Rückfrage. Diese wird bei umfangreichen Konfigurationstätigkeiten schnell lästig. Deaktivieren und später wieder einschalten kann man sie über „Einstellung der Benutzerkontensteuerung ändern“, das am schnellsten über das Suchfeld in der Taskleiste zu finden ist. Im angezeigten Dialog kann der Regler in der Position ganz unten die Warnungen bei Änderungen von Windows-Einstellungen unterdrücken.

13. Wege ins Bios: Ein zu schneller Systemstart

Die meisten Windows-PCs und Notebooks haben kein Herz mehr für Tüftler und experimentierfreudige Anwender. Der Systemstart ist derart fix, dass sich keine Taste mehr zum Aufruf der Bios- beziehungsweise Uefi-Einstellungen zeigt. Es gibt aber einen anderen Weg ins Bios/Uefi: Klicken Sie im Anmeldebildschirm oder im Startmenü auf die „Ein/Aus“-Schaltfläche. Halten Sie die Shift-Taste gedrückt und klicken Sie auf „Neu starten“. Windows fährt herunter und zeigt dann ein Menü an, mit dem Eintrag „Problembehandlung –› Erweiterte Optionen –› „UEFI-Firmwareeinstellungen“.

14. Bluescreen: Fehlersuche statt umgehender Neustart

Bei Hardwaredefekten und nach der Installation unpassender Treiber kann es sein, dass Windows 10 abstürzt. Das tut es in den Standardeinstellungen sang- und klanglos, denn das System leitet zur Fehlerdiagnose sofort einen automatischen Neustart ein. Besser wäre aber oft die Anzeige des bekannten „Bluescreens“, allein um die Fehlerursache einzugrenzen. Über die inkonsistenten Einstellungsmenüs in Windows 10 gibt es mehrere Wege, den automatischen Neustart bei Fehlern zu unterbinden. Der schnellste Weg führt über die Startmenü-Suche zu „Erweiterte Systemeinstellungen anzeigen“. Dort entfernen Sie den Haken vor der Option „Erweitert –› Starten und Wiederherstellen –› Einstellungen –› Systemfehler –› Automatisch Neustart durchführen“.

15. Hängende Tasten: Einrastfunktion abschalten

Dies ist ein echter Klassiker unter den lästigen Windows-Automatismen, über den besonders oft Gamer während der größten Action stolpern: Wird die Umschalt-Taste kurz hintereinander fünfmal betätigt, fragt Windows nach, ob es die „Einrastfunktion“ aktivieren soll, die zu den Zugangshilfen gehört und Tastenkombinationen vereinfachen soll. Um die Funktion abzuschalten, ist ein Besuch der Einstellungen und dort von „Erleichterte Bedienung –› Tastatur“ nötig. Entfernen Sie das Häkchen vor „Tastenkombinationen zum Starten der Einrastfunktion zulassen“.

16. Webbrowser: Google Chrome oder Firefox statt Edge

Der Webbrowser Edge integriert sich einwandfrei in Windows 10 und rückt auch Microsofts Suchmaschine „Bing“ in den Vordergrund. Mit den Funktionen und Erweiterungen der Platzhirsche Firefox und Google Chrome kann er indes nicht konkurrieren. Man könnte Edge als Download-Tool für die anderen, richtigen Browser begreifen, die eben nicht nur an Windows gebunden sind, sondern auf etlichen anderen Plattformen laufen. Nach der Installation des Wunsch-Programms bleibt noch, diesen Browser unter „Einstellungen –› Apps –› Standard-Apps –› Webbrowser“ als Standard festzulegen.

17. Autostart: Programme überprüfen oder deaktivieren

Auf vorkonfigurierten Notebooks läuft schon im Auslieferungszustand eine ganze Phalanx an Hintergrundprogrammen. Davon sind nicht alle zum Betrieb nötig und viele stören nur. Auf einem Windows 10, das über Jahre in Betrieb war, sammeln sich eine Menge automatisch startender Hintergrundprozesse.

Zum Analysieren und Ausmisten der überflüssigen Programme ist neben dem Standardwerkzeug in Windows 10, das sich in den Einstellungen unter „Apps –› Autostart“ befindet, das Tool Autoruns eine enorme Hilfe. Autoruns stammt vom renommierten Windows-Entwickler Mark Russinovich und ist Freeware.

18. Netzwerk: Auf frühere Windows-Freigaben zugreifen

Das Freigabeprotokoll SMB/CIFS, von Microsoft in den 90er Jahren entwickelt, hat in Windows 10 einen größeren Wandel erfahren. Seit dem Fall Creators Update (Version 1709) spricht Windows 10 nur noch SMB/CIFS 2.0. Das bedeutet, dass Freigaben von älteren Windows-Rechnern und Geräten, die nur SMB/CIFS 1.0 sprechen, nicht mehr aufrufbar sind.

Bis auf Weiteres können Anwender aber SMB 1.0 nochmal reaktivieren. Rufen Sie dazu über das Suchfeld in der Taskleiste den Punkt „Windows-Features aktivieren oder deaktivieren“ auf. In der Liste der Einstellungen setzen Sie einen Haken vor „Unterstützung für die SMB 1.0/CIFS-Dateifreigabe“ und führen einen Neustart durch. Jetzt funktioniert der Zugriff wieder. Man darf dabei aber nicht übersehen, dass SMB/ CIFS 1.0 potenziell unsicher ist.

19. Netzwerk, Treiber und Geräte: Driver Talent

Fehlende oder unpassende Treiber für PC-Komponenten und ergänzte Hardware sind im Betrieb immer wieder ein Ärgernis. Der Gerätemanager in Windows 10 ist bei der Fehleranalyse bis heute keine richtige Hilfe und auch die angezeigten Hilfestellungen haben selten mehr als Allgemeinplätze und Binsenweisheiten zu bieten. Besser ist ein Tool wie Driver Talent . Das Programm analysiert vorhandene Geräte sowie Treiber und präsentiert dann brauchbare Vorschläge, um Treiberprobleme und Konflikte zu korrigieren. Der Download oder die Aktualisierung der Treiber kann direkt über das Tool erfolgen.

20. Systemeinstellungen: Abkürzungen und Übersicht

Seit Windows 8 hat Microsoft damit begonnen, die Punkte der klassischen Systemsteuerung in die neuen, vereinfachten „Einstellungen“ zu übertragen. Per direktem Shell-Aufruf liefert aber auch Windows 10 noch eine Übersicht zu allen Konfigurationsoptionen des Systems. Dazu tippen Sie im Ausführen-Dialog (Win-R) die folgende Zeile ein:

shell:::{ED7BA470-8E54-465E-825C- 99712043E01C}

Es handelt sich dabei um die hexadezimale ID eines reservierten Ordners, der alle Einstellungen in Form eines kategorisierten Menüs auflistet. Möchten Sie eine permanente Verknüpfung zu dieser Übersicht auf dem Desktop anlegen, so tragen Sie bei der Erstellung der neuen Verknüpfung diesen Aufruf ein:

explorer.exe shell:::{ED7BA470- 8E54-465E-825C-99712043E01C}

Dateimanager: Ein mächtiger Explorer-Ersatz

Poweruser und anspruchsvolle Windows-Anwender haben sich mit der schwachen Vorstellung des Windows-Explorers nie zufriedengegeben. Es gibt jedoch zwei leistungsfähige Alternativen.

Tipp 9: Total Commander ist für sich genommen schon ein Klassiker. Es ist ein Zwei-Fenster-Dateimanager im Stil des alten Norton Commander. Der Dateimanager hat heute aber exzellente Netzwerkfähigkeiten, clevere Spezialfunktionen für Fortgeschrittene und profitiert von einem gut gefüllten Plug-in-Angebot. Total Commander ist Shareware, die 30 Tage kostenlos läuft. Eine lebenslange Einzellizenz kostet 37 Euro.

Tipp 10: Wenn zwei Fenster zu viel sind und Sie einen Dateimanager als Explorer-Ersatz bevorzugen, der dem Windows Explorer zumindest im Aussehen und Bedienkonzept ähnlich ist, so ist der Xyplorer die bessere Wahl. Auch dieses Programm ist Shareware (29,95 US-Dollar) mit einem Testzeitraum von 30 Tagen.

Die besten Tipps zu Microsoft Outlook 2016

Microsoft Outlook ist für viele Firmen unverzichtbar. Damit Sie den E-Mail-Dienst optimal nutzen können, stellen wir Ihnen in diesem Artikel die besten Tipps und Tricks vor.

In diesem Ratgeber erklären wir, wie Sie E-Mails in Termine umwandeln, einen Abwesenheitsclient einrichten, Ihre Signatur auf dem Smartphone anpassen und vieles mehr. Alle Tipps sind für Office 2016 gültig.

E-Mail in Verabredung umwandeln und im Kalender speichern

Ihr Chef hat Ihnen eine Mail mit dem Termin für das nächste Verkaufsmeeting gesendet. Wäre es nicht praktisch, wenn Sie all die Infos schnell zu Ihrem Terminkalender hinzufügen könnten? Dafür müssen Sie die Mail nur aus Ihrem Posteingang zum Kalendersymbol verschieben, das sich links unten befindet. So erstellen Sie eine Verabredung mit den Informationen aus der Mail als Notiz. Sie müssen die Zeit und das Datum manuell eintragen, da Outlook diese Infos nicht automatisch aus der Mail entnehmen kann. Des Weiteren sollten Sie den Betreff gegebenenfalls noch verändern.

E-Mail-Kontakt in Outlook-Kontakt umwandeln und speichern

Sie haben gerade eine Mail von einem neuen Mitarbeiter bekommen. Anstatt zu Ihrer Kontaktliste zu wechseln und einen neuen Eintrag zu erstellen, gibt es einen kürzeren Weg: In der erhaltenen Nachricht klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Namen des Absenders und wählen „Zu Outlook Kontakten hinzufügen“ aus. Somit erhalten Sie ein neues Kontaktfenster, wobei der Name und das E-Mail-Feld bereits ausgefüllt sind. Jetzt müssen Sie nur noch die fehlenden Infos eingeben.

Wichtige E-Mails markieren und farblich hervorheben

Bei der großen Flut von E-Mails, die jeden Tag bei vielen Anwendern den Posteingang füllt, besteht immer die Gefahr, dass wichtige Nachrichten übersehen werden. Outlook bietet Ihnen deshalb an, Nachrichten von bestimmten Absendern automatisch farbig zu markieren.

Die farbigen Markierungen in Outlook kennen Sie bereits. Bei ungelesenen Nachrichten zeichnet die Software die Betreffzeile sowie die Uhrzeit blau aus – nach dem Öffnen erscheinen sie dann allerdings in normaler Schrift. Um selbst eine solche Kennzeichnung zu definieren, gehen Sie wie folgt vor: Klicken Sie zuerst oben auf den Reiter „Ansicht“, als Nächstes folgen Sie dem Pfad „Ansichtseinstellungen –› Bedingte Formatierung“. Klicken Sie jetzt auf „Hinzufügen“, geben Sie der neuen Regel einen aussagekräftigen Namen und klicken Sie daraufhin auf „Schriftart“. Im nachfolgenden Fenster wählen Sie die gewünschte „Farbe“ für den Font aus, stellen eventuell auch einen fetten Schriftschnitt ein und bestätigen über „OK“. Klicken Sie nunmehr auf „Bedingung“ und auf „Von“. Falls der Absender schon in Ihrem Kontaktverzeichnis steht, übernehmen Sie ihn mittels Doppelklick in die Zeile „Von“ und drücken im Anschluss daran auf „OK“. Wenn er nicht in Ihren Kontakten stehen sollte, tippen Sie seine Mailadresse ein. Schließen Sie alle Fenster mit „OK“.

Achtung bitte: Outlook reagiert mit der bedingten Formatierung ausschließlich auf den angezeigten Text im Absenderfeld. Sollten Sie in Ihren Kontakten neben „Anzeigen als“ lediglich den Vor- und Nachnamen einer Person eingetragen haben, nicht jedoch deren E-Mail-Adresse, so erfolgt auch keine Markierung. Eventuell müssen Sie deshalb den Inhalt des Feldes „Anzeigen als“ bearbeiten. In diesem Fall wählen Sie das Standardformat in der folgenden Form: „Vorname Nachname (xx@yy.de)“.

So senden Sie keine Anhänge an CC- und BCC-Empfänger

Oftmals setzt man in einer E-Mail Personen auf CC oder BCC, um sie über einen Vorgang auf dem Laufenden zu halten. Nicht immer möchte man jedoch, dass CC- und BCC-Empfänger den in der E-Mail enthaltenen Dateianhang bekommen, beispielsweise wenn es sich um vertrauliche Dokumente handelt. In diesem Fall will man die Anhänge nur dem eigentlichen Empfänger zugänglich machen, alle anderen sollen lediglich den Text der E-Mail lesen und sehen. Diese Möglichkeit sieht Outlook aber nicht vor, was jedoch kein Versäumnis von Microsoft bedeutet, sondern am SMTP-Protokoll liegt. Der Grund hierfür ist, dass das Mailprotokoll eine solche Auswahl nicht zulässt. Dieses Problem lässt sich aber mithilfe eines Workarounds lösen. Eine Möglichkeit besteht darin, die E-Mail inklusive Anhang zunächst einmal an den Hauptempfänger zu schicken.

Im darauffolgenden Schritt gehen Sie in den Outlook-Ordner „Gesendete Objekte“, klicken als Nächstes die Nachricht zum Öffnen doppelt an, tragen dann über „Weiterleiten“ die zusätzlichen Empfänger ein und löschen nun die Dateianhänge, indem Sie sie mithilfe der rechten Maustaste anklicken und „Anlage entfernen“ wählen. Eleganter ist jedoch eine andere Vorgehensweise: Kopieren Sie dazu die Dateianhänge in einen Ordner oder auf einen Server, unter Umständen auch zu einem Clouddienst, auf den nur der Hauptempfänger Zugriffsrechte hat. Fügen Sie jetzt einen Link zu diesem Speicherort in Ihre Mail ein, sodass er sich die Dateien selbst herunterladen kann. Für alle anderen Personen können Sie einen kurzen Hinweis in die E-Mail aufnehmen.

Alle eingegangenen Mails nach Dateianhängen durchforsten

Um alle Mails mit Anhängen herauszusuchen, wechseln Sie zuerst in den gewünschten Ordner, klicken in das Suchfeld und wählen in der Symbolleiste im Bereich „Verfeinern“ die Option „Hat Anlagen“. Wollen Sie die Suche auf alle Outlook-Ordner ausdehnen, markieren Sie einfach in dem Abschnitt „Bereich“ des Ribbons die Option „Alle Outlook-Elemente“. Suchen Sie nach einem bestimmten Dateityp, geben Sie das im Suchfeld an.

Mit dem Befehl „ext:docx“ zum Beispiel weisen Sie Outlook an, Ihnen alle Mails mit DOCX-Dateien im Anhang zusammenzustellen, mit „ext:jpg“ suchen Sie nach Attachments im JPEG-Format. Es ist auch möglich, innerhalb der Attachments nach bestimmten Wörtern zu suchen. Voraussetzung ist allerdings, dass Outlook die Anhänge in seine Indizierung aufgenommen hat. Klicken Sie hierzu auf „Datei –› Optionen“, markieren Sie links „Suchen“, und klicken Sie auf den Button „Indizierungsoptionen“. Rufen Sie über einen Klick auf den Button „Erweitert“ das Fenster „Erweiterte Optionen“ auf, und wechseln Sie zum Register „Dateitypen“. Stellen Sie sicher, dass dort die Option „Eigenschaften und Dateiinhalte indizieren“ aktiviert ist. Dann können Sie mit dem Befehl „attachment: Suchbegriff“ im Suchfeld nach dem gewünschten Wort suchen. Es ist auch möglich, mit „attachment: Suchbegriff ext:docx“ die Suche etwa auf Anhänge im DOCX-Format einzuschränken. Beachten Sie dabei jedoch Folgendes: Die Indizierungsfunktion von Outlook ist mit der Indizierung von Windows verbunden. Damit das Betriebssystem den Index aktualisiert, dürfen am Rechner einige Minuten lang keine Benutzereingaben erfolgen; erst dann beginnt Windows mit der Arbeit.

Einzelne Kontaktdetails effektiv suchen und ersetzen

Viele Benutzer verfügen über umfangreiche Kontaktdatenbanken und verwalten diese in Outlook. Wenn nun eine Firma umzieht, zu der zahlreiche Kontakteinträge existieren, muss bei jedem einzelnen die Adresse geändert werden. Der Grund dafür: Outlook besitzt keine Funktion zum Suchen und Ersetzen von Text in den Kontaktfeldern. Es gibt jedoch eine Lösung. Denn Sie können das Ersetzen von Feldtexten dem Windows Editor oder Excel überlassen. Hierzu exportieren Sie einfach die Kontakte in eine CSV-Datei, bearbeiten diese und importieren sie wieder in Outlook. So gehen Sie dabei vor: Klicken Sie zunächst mal auf „Datei –› Öffnen und Exportieren –› Importieren/Exportieren“ und dann auf „In Datei exportieren –› Weiter –› Durch Trennzeichen getrennte Werte –› Weiter“. Markieren Sie den Ordner „Kontakte“ und klicken Sie erneut auf „Weiter“. Geben Sie anschließend einen Dateinamen ein und klicken Sie auf „Durchsuchen“, um einen Speicherort auszuwählen. Mittels Klick auf „Weiter“ erreichen Sie das letzte Feld des Assistenten, wo Sie auf „Benutzerdefinierte Felder zuordnen“ gehen.

An dieser Stelle lauert aber eine kleine Falle. Excel weist nämlich einige Beschränkungen auf, was den Umgang mit Notizfeldern angeht. Dies gilt vor allem, wenn Sie die Kontakte mit einer älteren Outlook-Version in eine XLS-Datei exportiert haben. In diesem Fall kann es passieren, dass die Notizinhalte nach dem Reimport in Outlook verschwunden sind. Falls Sie die Kontakte deshalb mit Excel bearbeiten wollen, sollten Sie im Fenster „Benutzerdefinierte Felder zuordnen“ auf der rechten Seite in der Liste unter „Zu:“ nach unten scrollen, bis Sie den Eintrag „Notizen“ finden. Markieren Sie ihn und ziehen Sie ihn am besten per Drag & Drop in die linke Spalte unter „Von:“. Auf diese Weise werden die Notizinhalte nicht in die Exportdatei aufgenommen und Sie können die geschilderten Probleme umgehen. Falls Sie jedoch auch die Inhalte der Notizen bearbeiten wollen, exportieren Sie die Kontakte auf jeden Fall ins CSV-Format und öffnen die Datei mit dem Editor. Schließen Sie in der Folge die Feldauswahl mit einem Klick auf „OK“. Nach einem Klick auf „Fertig stellen“ überträgt Outlook die Kontakte in die angegebene Datei. Wenn Sie das CSV-Format ausgewählt haben, wird die Datei nach einem Doppelklick in Excel geladen. Dort können Sie nunmehr über „Start –› Suchen und Auswählen –› Ersetzen“ die Änderungen vornehmen. Speichern Sie das File daraufhin wieder im CSV-Format. Falls Sie lieber mit dem Editor arbeiten wollen, klicken Sie einfach die Exportdatei im Windows-Explorer mithilfe der rechten Maustaste an und gehen auf „Öffnen mit –› Editor“. Über „Bearbeiten –› Ersetzen“ können Sie jetzt dort die Feldinhalte austauschen.

Klicken Sie für den Reimport nach Outlook auf „Datei –› Öffnen und Exportieren –› Importieren/ Exportieren“ beziehungsweise auf „Datei –› Öffnen –› Importieren“. Markieren Sie „Aus anderen Programmen oder Dateien importieren“ und klicken Sie daraufhin auf „Weiter –› Durch Trennzeichen getrennte Werte –› Weiter“. Im nachfolgenden Fenster markieren Sie dann bitte „Duplikate durch importierte Werte ersetzen“. Klicken Sie danach auf „Weiter“, wählen Sie in der Liste „Kontakte“ aus, gehen Sie auf „Weiter“ und setzen Sie außerdem ein Häkchen vor „[Dateiname].CSV importieren in den Ordner: Kontakte“. Mithilfe von „Fertig stellen“ lösen Sie den Importvorgang aus.

Einzelne Aufgaben per Mail an Kollegen weiterleiten

In Outlook können Sie jedoch nicht nur Ihre eigenen Aufgaben planen, sondern auch Arbeitsaufträge delegieren. Öffnen Sie dafür über das kleine Kalendersymbol links unten im Bildschirm Ihre Aufgabenliste. Klicken Sie oben links auf die Option „Neue Aufgabe“. Geben Sie als Nächstes einen Betreff, ein Start- und ein Fälligkeitsdatum ein und fügen Sie, falls gewünscht, noch eine Erinnerung dazu. Weiter geht es im Bereich „Aufgabe verwalten“ unter der Menüleiste über die Schaltfläche „Aufgabe zuweisen“. Klicken Sie in die Eingabeleiste neben „An“ und geben Sie die Mailadresse des Kontaktes ein, der die Aufgabe übernehmen soll. Füllen Sie zudem die Betreffzeile aus. Über „Senden“ links oben schicken Sie die Mail mit der erstellten Aufgabe dann los.

Abwesenheitsclient beantwortet automatisch Ihre Mails

Damit Sie im Urlaub nicht täglich Ihre Arbeitsmails checken und beantworten müssen, hat Outlook eine praktische Funktion in seinen Mailclient integriert. So können Sie vorab eine Abwesenheitsnotiz erstellen, die automatisch jedem zugesandt wird, der Ihnen in einem von Ihnen vorgegebenen Zeitraum schreibt. In der Nachricht können Sie mitteilen, dass Sie in einem bestimmten Zeitraum nicht erreichbar sind.

Eine neue Abwesenheitsnotiz erstellen Sie links oben über „Datei –› Automatische Antworten“. In dem sich nun öffnenden Fenster aktivieren Sie die Optionen „Automatische Antworten senden“ und „Nur in diesem Zeitraum senden“. Legen Sie daraufhin das gewünschte Zeitfenster fest. Geben Sie zunächst einmal eine Abwesenheitsnachricht für Ihre Kollegen ein. Aktivieren Sie dafür den Reiter „Innerhalb meiner Organisation“. Bestätigen Sie Ihre Angaben über „Ok“ rechts unten im Fenster. Wechseln Sie im Anschluss daran zum Reiter „Außerhalb meiner Organisation“ und tippen Sie hier ebenfalls eine passende Nachricht ein. Diese bestätigen Sie abschließend mit „Ok“.

Praktische Outlook-Widgets fürs Smartphone

Natürlich können Sie den Mailclient Outlook nicht nur auf dem Computer, sondern auch auf dem Smartphone benutzen . Hierzu bietet Ihnen die Android-App ein recht praktisches Posteingangs- und ein Kalender-Widget, mit denen Sie sich die wichtigsten Informationen aus Outlook direkt auf den Homescreen Ihres Smartphones holen können. Um die Widgets auf Ihrem Smartphone einzurichten, tippen Sie länger auf eine freie Stelle auf dem Home-Bildschirm. Tippen Sie im Folgenden unten am Displayrand auf den Bereich „Widgets“. Wählen Sie das gewünschte Widget aus und ziehen Sie es per Wischgeste auf die gewünschte Position Ihres Homescreens.

E-Mail-Signatur in Outlook-App auf dem Smartphone ändern

Wenn Sie Mails von Ihrem Android-Smartphone über die Outlook-App verschicken, hängt die Anwendung automatisch eine Signatur mit dem Text „Outlook for Android herunterladen“ an. Diese Signatur können Sie ganz einfach in der Outlook-Applikation auf Ihrem Smartphone nach Ihren jeweiligen Wünschen ändern und für all Ihre Mailkonten anwenden. Öffnen Sie dazu nun den Outlook-Mailclient auf Ihrem Smartphone und tippen Sie jetzt oben links auf die drei Striche, um das App-Menü zu öffnen. Ganz unten links berühren Sie sodann das Zahnradsymbol, um zu den Einstellungen zu gelangen. Scrollen Sie zum Bereich „E-Mail“. Hier finden Sie den Punkt „Signatur“. Diesen tippen Sie an, um die Signatur zu bearbeiten. Löschen Sie dafür die Vorlage und geben Sie den von Ihnen gewünschten Text ein. Bestätigen Sie den Vorgang noch über das Häkchen rechts oben im Display.