Sennheiser: Vier neue Bluetooth-Kopfhörer

Sennheiser stellt auf der CES in Las Vegas vier neue Kopfhörer vor. Die Einstiegsmodelle CX 150BT und CX 350BT als kabellose In-Ear-Kopfhörer und die Over-Ear-Modelle HD 350BT und HD 450BT.

HD 450BT und HD 350BT

Die neuen Bluetooth-Kopfhörer HD 450BT und HD 350BT ersetzen die Vorgängermodelle HD 4.50BTNC und HD 4.40BT. HD 450BT und HD 350BT sind Bluetooth 5.0-kompatibel und unterstützen laut Hersteller Audio-Codecs wie AAC, AptX und AptX Low Latency. Sennheiser verspricht eine Akkulaufzeit von bis zu 30 Stunden. Den Akku laden Sie über USB-C auf.

Auf Tastendruck bieten der HD 450BT und der HD 350BT Zugriff auf die Sprachassistenten Siri oder Google Assistant, weitere Tasten an den Ohrmuscheln sollen die Steuerung von Musik und Anrufen erleichtern.

Der HD 450BT filtert mit Hilfe von Active Noise Cancelling störende Umgebungsgeräusche heraus. Zudem kann dieses Modell, wenn gewünscht, auch kabelgebunden genutzt werden.

Mit der Sennheiser Smart Control App können Sie das Hörerlebnis an die eigenen Hörbedürfnisse anpassen. Außerdem bietet die App einen Podcast-Modus, der die Verständlichkeit von Podcasts, Hörbüchern und anderen Sprachinhalten optimieren soll. Auch der Akkustatus, eine Kurzanleitung und Firmware-Updates können über die App aufgerufen werden.

Beide Kopfhörer sind in den Farbvarianten schwarz und weiß erhältlich. Der HD 350BT ist ab Mitte Januar für 99 EUR (UVP) erhältlich, der HD 450BT wird ab Mitte Februar für 179 EUR (UVP) verfügbar sein.

Bluetooth-Einstiegsmodelle CX 350BT und CX 150BT

CX 350BT und CX 150BT sind Bluetooth-basierte In-Ear-Kopfhörer. Die beiden Modelle bieten eine Akkulaufzeit von zehn Stunden, aufgeladen wird über USB-C. Beim CX 350BT lassen sich zudem über eine spezielle Sprachassistententaste Siri oder Google Assistant aufrufen. Für die Einstellung persönlicher Klangvorlieben kann bei diesem Modell der Equalizer in der Sennheiser Smart Control App genutzt werden. Zusätzlich lassen sich über die App Firmware-Updates installieren und ein Podcast-Modus einstellen, der für eine optimierte Wiedergabe von Sprachinhalten sorgen soll.

Unterstützt werden die Audiocodecs SBC und AAC, der CX 350BT bietet zusätzlich die Unterstützung von AptX und AptX Low Latency. Sowohl der CX 350BT als auch der CX 150BT sind Bluetooth 5.0-kompatibel und können dank Multipairing mit zwei Geräten gleichzeitig verbunden werden.

Die Ohrhörer kommen mit Ohradaptern in vier verschiedenen Größen. Beide Modelle gibt es in den Farbvarianten schwarz und weiß.

Der CX 150BT ist ab sofort für 69 Euro (UVP) in schwarz erhältlich, die weiße Farbvariante wird im Februar folgen. Der CX 350BT ist ab Februar zu einem Preis von 99 Euro (UVP) in weiß und schwarz erhältlich.

So bleibt Ihre CPU immer schön kühl

Gönnen Sie Ihrer CPU ein kleines aber effektives Kühler-Update. Wir erklären Schritt für Schritt, wie das geht.

Eine ganze Armada von CPU-Kernen, Turbo-Modus, Hyperthreading – moderne CPUs geizen nicht mit Leistung. Das Leistungsplus geht aber einher mit einer erhöhten Wärmeentwicklung. Und weil die CPU sehr empfindlich gegenüber Hitze ist, muss sie dringend gekühlt werden. Den Job erledigt der CPU-Kühler: Er sitzt auf dem Prozessor, der Lüfter schaufelt die erwärmte Luft Richtung Gehäuse-Ausgang. Zusätzlich vergrößert er mit seinem Kühlkörper (oft aus Aluminium oder Kupfer) die Fläche zur Wärmeabgabe der CPU. Starke Kühler bieten eine sehr große, oft lamellenartige Oberfläche.

Die meisten PCs kühlt ein Standard-Lüfter, der oft für wenig Geld zusammen mit der CPU verkauft wird. Auf der Prozessor-Verpackung (und der Rechnung) prangt in diesem Fall ein „Boxed“. Steht ein „Tray“ hinter der CPU-Bezeichnung, wird der Prozessor ohne Kühler verkauft. Noch ein Unterschied: Die „Boxed“-Variante bietet oft eine deutlich längere Garantie für die CPU als das bei der „Tray“-Version der Fall ist.

Standard-CPU-Lüfter sind laut und haben kaum Reserven

Die Standard-Lüfter der „Boxed“-CPUs sind jedoch recht klein. Sie müssen sich also viel öfter drehen, um die gleiche Menge warme Luft abzutransportieren wie ein großer Lüfter. Die höhere Umdrehungszahl macht den Lüfter lauter und sorgt für ein penetrantes Brummen. Das stört nicht nur den Zimmernachbarn im Büro, sondern auch Sie selbst in ruhigen Film- und Spieleszenen. Weil er ohnehin schon sehr schnell dreht, bietet der 08/15-Lüfter außerdem weniger Reserven für Übertakter und Aufrüster.

Die Lösung: Lauten Lüfter-Zwerg durch ruhigen Riesen ersetzen

Die effektivste Methode im Kampf gegen den lauten Standard-Lüfter ist der Einbau eines größeren Modells. Wir haben uns für unseren Test-Rechner, der eine schon ältere CPU verbaut hat, für den Scythe Mugen II entschieden. Sie können natürlich auch ein anderes Modell wählen, sollten aber vor Kauf & Einbau unbedingt zwei Dinge überprüfen:

Passt der neue Kühler auf die CPU? Die Freeware CPU-Z verrät Ihnen im Reiter „CPU“ unter „Package“ den benötigten Sockel – etwa „Socket 775“ bei einer alten Intel-CPU. Gleichen Sie die Information mit der Lüfterbeschreibung ab.

Ist im PC-Gehäuse genug Platz für den neuen Kühler? Nicht erschrecken: Gute Kühler sind groß und schwer, weil sie eine üppige Oberfläche und einen großen Lüfter-Ventilator bieten. Messen Sie den Freiraum am besten mit einem Lineal aus und vergleichen Sie wieder mit den Angaben Ihres favorisierten Lüfters. Zur Gehäusewand sollte auch noch etwas Platz für den Luftstrom sein. Checken Sie auch, ob angrenzende Mainboard-Bereiche genug Raum haben, etwa die RAM-Steckplätze und die Grafikkarte.

Achtung: Wenn Sie den Kühler eines „Boxed“-Prozessors austauschen, verlieren Sie den bereits erwähnten längeren Garantie-Anspruch.

Bevor Sie loslegen: Legen Sie Schraubenzieher bereit, ziehen Sie den Stromstecker und entladen Sie sich, indem Sie an eine Heizung fassen. In unserer Bildergalerie erklären wir den Einbau Schritt für Schritt.

Unser schon in die Jahre gekommener Testrechner mit einer 6-Kern-CPU von AMD ist nach dem Kühler-Einbau deutlich leiser. Der CPU-Lüfter ist bei geschlossenem Gehäuse gar nicht mehr zu hören – an die Stelle des lauten Brummens des Lüfters ist das sehr leise Surren des Netzteils getreten. Eine gewaltige Verbesserung für die Ohren! Auch auf die CPU-Temperaturen – gemessen mit SpeedFan – hat das Upgrade kühlende Wirkung. Selbst beim längeren Spielen mit gleichzeitig geöffnetem Browser und diversen anderen Anwendungen überschreitet der Wert kaum die 33 oder 34 Grad.

Die Freeware SpeedFan erlaubt die Lüfter-Steuerung in Windows. Zu schnell drehende CPU-Lüfter können Sie so zähmen. Unter „Configure“ und „Options“ ändern Sie dazu die Sprache auf „German“. Im Fenster „Lesen“ zeigt Ihnen SpeedFan die aktuelle Temperatur für jeden Rechenkern Ihrer CPU. „HD“ bezieht sich auch die Festplatte, „Core“ auf die CPU. Unter „Konfigurieren“ und „Temperaturen“ listet SpeedFan die Prozessor-Kerne. Für jeden können Sie unten eine Wunsch- und eine Maximal-Temperatur angeben. Das Häkchen „Im Tray anzeigen“ sorgt dafür, dass Sie Ihre CPU-Temperatur unter Windows immer im Blick haben. Unter „Geschwindigkeiten“ lässt SpeedFan Sie auf ähnliche Weise die Lüftergeschwindigkeit einstellen. Machen Sie noch ein Häkchen bei „Automatische Variation“. Zuletzt aktivieren Sie „Automatische Lüftergeschwindigkeit“ im Startfenster von SpeedFan.

Download: Tuning- und Diagnose-Tools

Tipp: Im Reiter „Events“ stellen Sie eine Warnung bei zu hohen Temperaturen ein. Diese basteln Sie schnell und einfach aus den Drop-Down-Menüs am unteren Fensterrand zusammen. Etwa: „If Core 0 (temp) from INTEL CORE > = 65 For 1 times Allow every 1 seconds Then beep”. Klicken Sie dann auf “Add”. Der Eintrag bewirkt, dass Ihre PC-Lautsprecher piepsen, wenn der ausgewählte CPU-Kern heißer als 65 Grad wird.

SpeedFan hat leider zwei Haken:

Wenn sich die Drehzahl des CPU-Lüfters verringert, müssen Sie mit einem Anstieg der CPU-Temperatur rechnen. Moderne Prozessoren schalten sich zwar rechtzeitig ab – zu einer „Kernschmelze“ sollte es nicht kommen. Permanent zu hohe Temperaturen verkürzen aber die Lebenszeit Ihrer CPU. Ferner sind plötzliche Systemabstürze und starke Ruckler möglich – wenn Sie SpeedFan zu aggressiv nutzen.

SpeedFan unterstützt zwar viele Mainboards, aber längst nicht alle. Die Temperatur-Anzeige sollten Sie zwar immer bekommen, beim Kernstück – der Lüftersteuerung – können Sie mit etwas Pech aber durchaus nur ein leeres Fenster zu Gesicht bekommen. Besuchen Sie in dem Fall die Support-Seite Ihres Mainboard-Herstellers. Vielleicht finden Sie dort ein Programm zur Lüfter-Steuerung. Ihre genaue Mainboard-Bezeichnung bekommen Sie mit der Freeware CPU-Z im Reiter „Mainboard“ raus. Unter „Manufacturer“ steht der Hersteller, unter „Model“ das Modell.

Nachhaltiger und effektiver als Freeware hilft ein neuer Kühler gegen den Lärm, wie auf Seite 1 beschrieben.

Schlanker Autostart: So booten Sie blitzschnell

Die Zeit, die ein Computer zum Hochfahren benötigt, hängt ganz entscheidend von der Zahl und Art der Autostart-Programme ab. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die größten Zeitfresser zunächst identifizieren und dann beseitigen.

Der Autostart bringt ein Stück Bequemlichkeit in den PC-Alltag, indem Windows automatisch all jene Dienste und Programme startet, die für den komfortablen, problemlosen und sicheren Betrieb erforderlich sind. So sind der Virenschutz, der Onlinespeicher, die Festplattenüberwachung oder sonst etwas gleich nach dem Einschalten aktiv. Auf der anderen Seite starten Sie ebenso selbstverständlich nicht immer sämtliche Software, die auf dem Computer installiert sind. Das würde sowohl die Bootzeit erheblich verlängern als auch den gesamten Betrieb unnötig verlangsamen, schließlich beansprucht jedes Programm etwas Platz des Arbeitsspeichers und erzeugt Zugriffe auf die Festplatte. Es geht also darum, zwischen den beiden Extremen, nichts oder gleich alles zu starten, das richtige Maß zu finden.

Genau dabei hilft Ihnen dieser Ratgeber: Zunächst verschaffen Sie sich einen Überblick über die automatisch startenden Programme. Danach entscheiden Sie, welche davon essenziell oder sinnvoll sind und welche nicht. Anschließend zeigen wir, wie Sie unerwünschte Starttools deaktivieren.

Deshalb benötigt mancher Computer so lange zum Hochfahren

Wieviel Zeit Ihr Rechner benötigt, bis Sie nach dem Einschalten tatsächlich mit dem Arbeiten beginnen können, hängt von vielen Faktoren ab. Entscheidenden Einfluss hat zunächst die Hardware, also die Leistungsfähigkeit des Prozessors, die Größe des Hauptspeichers, die Art des Festplatte, das Mainboard und vieles mehr. Zwei Komponenten, nämlich RAM und Datenträger, lassen sich einfach austauschen und beschleunigen das Gesamtsystem enorm. Der Kasten unten erläutert dazu die Details. Genauso entscheidend für die Bootzeit sind aber Zahl, Art und Größe der automatisch startenden Programme.

Beide Aspekte im Blick zu haben ist deshalb wichtig, um die Startdauer des eigenen Computers richtig einzuordnen. Eine betagte CPU, vier GByte RAM und eine herkömmliche Magnetfestplatte stellen nun einmal Systembremsen dar, die auch nach dem Abschalten diverser Autostart-Einträge bleiben. Ist Ihr PC andererseits modern bestückt, dürfen Sie auch viel Power inklusive schnellem Systemstart erwarten.

Windows-Ereignisanzeige: Erster Überblick über die Startdauer

Windows selbst bringt mit der Ereignisanzeige ein Tool mit, das teilweise die Zeiten zum Starten und Herunterfahren protokolliert. Um diese Daten aufzurufen, tippen Sie am unteren Bildschirmrand im Suchfeld „Ereignisanzeige“ ein und starten den angezeigten Treffer. Nun folgen Sie den Einträgen „Anwendungs- und Dienstprotokolle –› Microsoft –› Windows –› Diagnostics-Performance –› Betriebsbereit“.

Weil für den Windows-Start die Protokollereignisse mit der ID 100 entscheidend sind, können Sie diese mit einem Klick auf den Spaltenkopf der „Ereignis-ID“-Spalte an den Anfang stellen. Wenn Sie einen dieser 100er-Einträge mit der Maus markieren, blendet Windows im Register „Allgemein“ darunter die jeweilige Startdauer in Millisekunden ein: 77000 beispielsweise bedeuten also 77 Sekunden – und damit als Bootzeit für einen modernen Windows- PC viel zu viel.

Wechseln Sie zur Registerkarte „Details“; nun zeigt Windows den Gesamtbootvorgang in rund 40 Einzelprozesse zerlegt an. In der Abbildung rechts sehen Sie, dass die Hauptbootzeit mit gut elf Sekunden durchaus flott ist, die sich anschließende, ebenfalls rot markierte Zeitspanne mit über einer Minute aber viel zu lang. Eine solche Spanne zwischen dem Erscheinen des Desktops bis zur tatsächlichen Einsatzbereitschaft deutet geradezu daraufhin, dass im Hintergrund zu viele Prozesse nachgeladen werden oder dass anderweitige Probleme auftreten.

Im Prinzip den gleichen Zweck erfüllt das Tool Bootracer , welches das Ergebnis optisch hübsch aufbereitet und weitere Analysedaten bietet, auf die wir anschließend zurückkommen. Nachdem Sie das Programm installiert und aufgerufen haben, starten Sie die eigentliche Messung auf der Programmoberfläche über „Volltest –› Den Test starten –› Ja“. Die Software fährt daraufhin den PC herunter, bootet neu und nimmt dabei die Zeit. Deutlich macht Bootracer dabei auch die bereits erwähnte Post-Boot-Phase nach dem Erscheinen des Windows Desktops bis zum Abarbeiten aller automatisch mitstartenden Tasks. Während dieser Phase sehen Sie rechts unten einen Countdown, bevor das endgültige Ergebnis erscheint.

Bootracer mit genauer Analyse der Autostart-Programme

Zudem zerlegt die Analysesoftware den Bootprozess in seine Einzelteile. Wenn Sie nach dem Verschwinden des Countdowns erneut doppelt auf das Bootracer-Icon klicken, zeigt das Tool die Ergebnisse des letzten Starts. Neben der Gesamtzeit („Boot- Ergebnis“) sehen Sie vier Phasen: Die Zeit vor dem eigentlichen Windows-Start, den Windows-Start selbst, die Zeit für die Passworteingabe sowie schließlich den mit „Desktop“ bezeichneten letzten Teil. Dieser entspricht im Wesentlichen der „BootPostBootTime“ der Windows-Ereignisanzeige. Die ausgegraute erste und dritte Phase berücksichtigt Bootracer bei der Zeitangabe nicht mit, weil diese wesentlich von den Bios-/Uefi-Einstellungen sowie der Passworteingabe bestimmt werden und nicht von den Windows- und Softwareeinstellungen.

Für weitere Details drücken Sie die im Deutschen mit „Klartest“ bezeichnete Schaltfläche, wechseln dann ins Register „Start-Steuerung ermöglichen“ und aktivieren darin die unterste Option. Klicken Sie nun rechts daneben auf den Pfeilbutton und dann auf „Neu starten und prüfen“. Bei dieser Feinanalyse misst Bootracer jedes von Windows mitgestartete Programm einzeln und weist dessen Einfluss auf die gesamte Bootdauer aus. Das Resultat sehen Sie, indem Sie die „Ergebnisse“ auf der Bootracer-Oberfläche anklicken: Die „vollständige Bootzeit“ wird dabei in die „saubere Startzeit“ und den von allen Autostart-Programmen gemeinsam verursachten Teil unterteilt. Wie sich dieser wiederum durch die einzelnen Programme zusammensetzt, zeigt ein Mausklick auf „Verzögerungen finden“. Die Ergebnisliste lässt sich nicht sortieren, immerhin sind die größten Zeitfresser hervorgehoben.

Bevor Sie daran gehen, die Bootdauer durch gezieltes Deaktivieren einzelner Autostart-Programme zu deaktivieren, noch ein Tipp. Wenn Sie mit Bootracer im Laufe der Zeit viele Messungen durchgeführt haben, können Sie die Historie über „Verlauf –› Geschichte der Bootzeiten“ aufrufen. Die Grafik oben zeigt eine Übersicht, die Liste darunter die Details, und ganz unten ist der Durchschnittswert errechnet („Average“).

Schneller starten: Die richtigen Energie-Einstellungen in Windows

Windows 10 durchläuft beim normalen Herunterfahren keinen vollständigen Systemstart, bei dem das Bios/Uefi wie früher sämtliche Initialisierungsprozesse durchläuft. Dieser Schnellstart beschleunigt das Hochfahren im PC-Alltag. Wünschen Sie einen vollständigen Systemstart, erzwingen Sie diesen durch Drücken der Shift-Taste beim Neustarten.

Noch schneller als gewöhnlich startet das Betriebssystem aus den Zuständen „Energie sparen“ und „Ruhezustand“. Während der Rechner bei der ersten Option noch Strom verbraucht und wirklich schnell wieder da ist, funktioniert der Ruhezustand anders. Hier friert Windows den aktuellen Betriebszustand mit allen noch laufenden Programmen und offenen Fenstern ein, sichert diesen auf der Festplatte und lädt ihn beim erneuten Starten genauso wieder. Selbst der Cursor in einer offenen Word-Datei blinkt an der gleichen Stelle, Sie können also sofort weiterarbeiten. Dieser Ruhezustand funktioniert sogar, wenn Sie zwischenzeitlich das Netzkabel ziehen.

So geht’s: Öffnen Sie die Einstellungen-App von Windows 10, klicken darin auf „System –› Netzbetrieb und Energiesparen –› Zusätzliche Energieeinstellungen –› Auswählen, was beim Drücken des Netzschalters geschehen soll“ und wählen Sie hinter „Beim Drücken des Netzschalters“ die gewünschte Option aus. Beim Notebook stehen alle Einstellungen doppelt zur Verfügung, nämlich für den Netz- und den Akkubetrieb.

Welche Autostart-Programme sind sinnvoll, welche nicht?

Eingangs schrieben wir bereits, dass es bei den Autostart-Programmen darum geht, das richtige Maß zu finden: also weder alles vom automatischen Starten auszuschließen noch jedes Einschalten des PCs unnötig in die Länge zu ziehen. Was aber ist für Sie das richtige Maß? Denn allgemein gültige Ratschläge kann es hier nicht geben. Vielmehr kommt es darauf an, welche Software für Sie wichtig ist und was sich auf Ihrem Rechner so alles im Autostart-Ordner angesammelt hat.

Starten Sie Bootracer gegebenenfalls erneut und klicken Sie auf der Programmoberfläche auf „Ergebnisse –› Verzögerungen finden“, um die Autostart-Einträge mit dem größten Booteinfluss zu identifizieren. In der folgenden Abbildung sind dies der Cloudspeicher Dropbox und das Kaspersky-Programm zur Updateprüfung von installierter Software – allein diese beiden Tools sorgen für fast zehn Sekunden Mehrzeit bei jedem Start. Während der Onlinespeicher Dropbox für viele Anwender jederzeit sofort zur Verfügung stehen soll, ist der permanente Updatecheck dagegen überflüssig. Manuelles Starten ein oder zweimal im Monat genügt hier völlig.

Weil auf Ihrem Rechner vermutlich andere Einträge erscheinen, müssen Sie auch selbst entscheiden, welche Software Sie immer von Beginn an benötigen. Falls Sie bei der ein oder anderen Software nicht wissen, wozu sie genau dient, hilft das Tool Should I Remove it? weiter. Das Tool scannt die installierten Programme und zeigt über Farbbalken in der Spalte „Removal %“ zu jeder Software, ob sie nützlich (grün), nicht so wichtig (orange) oder gar überflüssig (rot) ist.

Autostarts in Bootracer und im Taskmanager deaktivieren

Zurück in Bootracer, klicken Sie in der Liste mit den zeitlichen Verzögerungen links oben auf den „Zurück“-Pfeil und dann unten auf „Startup Manager“. In dieser neuen Liste deaktivieren Sie vorne (!) die Programme, die Sie vom Autostart ausschließen möchten. Die betreffende Software startet danach nicht mehr selbstständig – das allerdings nur, so lange Sie Bootracer nicht deinstallieren. Probieren Sie das Ganze einmal aus, indem Sie ein Programm deaktivieren und den PC anschließen neu booten.

Hinweis: Lassen Sie sich in Bootracer nicht von der roten „Löschen“-Option ganz hinten irritieren. Diese löscht einen Software-Eintrag nur aus der Liste, das Tool selbst aber startet weiterhin automatisch.

Statt zu Bootracer können Sie unter Windows 8.1 und 10 zum Taskmanager greifen. Zum Starten der Windows-App klicken Sie mit der rechten Maustaste unten in die Taskleiste und rufen den „Task-Manager“ auf. Nachdem Sie auf „Mehr Details“ geklickt haben und ins Register „Autostart“ gewechselt sind, sehen Sie hier die Liste der automatisch gestarteten Software. Allerdings zeigt Windows keine exakten Verzögerungswerte, sondern nur eine Klassifizierung bei den „Startauswirkungen“. Immerhin stimmten die Niedrig-, Mittel- und Hoch-Einstufungen auf unseren Testsystemen meist mit denen der Bootracer-Messungen überein. Um einen Autostart-Eintrag zu deaktivieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen den Eintrag „Deaktivieren“. Wirksam wird die Änderung erst nach einem Neustart. Ein Detail nebenbei: Auch der Windows-Taskmanager misst die Zeit bis zum Beginn des eigentlichen Windows-Starts, in der sich der PC also initialisiert, und blendet diese oben rechts als „Letzte BIOS-Zeit“ an. Anders funktioniert das Ein- und Ausschalten der Autostarts unter dem älteren Windows 7: Hier tippen Sie msconfig in die Ausführen-Zeile des Startmenüs, bestätigen mit der Enter-Taste und wechseln dann ins Register „Systemstart“.

Wie lässt sich eine bestimmte Bootzeit nun einordnen? Über die Schaltflächen „Wettbewerb –› Weiter –› Eintragen“ gelangen Sie zum Bootracer-Vergleichsportal, wo Sie mit einem Klick auf „All Results“ fast 4000 Ergebnisse anderer Anwender sehen. Mit beispielsweise 20 Sekunden bis zum möglichen Arbeitsbeginn (dritte Spalte, „To Desktop(s)“) liegt man noch im vordersten Drittel, mit 30 Sekunden genau in der Mitte und bei 40 Sekunden beginnt das letzte Drittel – alles natürlich abhängig von der Hardwareausstattung.

Zum Schluss zwei Tipps: Auf einem PC daheim, bei dem keine unbefugte Benutzung droht, können Sie über die Systemsteuerung die Passworteingabe deaktivieren und so ein wenig früher mit dem Arbeiten beginnen. Platzieren Sie außerdem den Windows-Datenträger im Bios/Uefi bei der Bootreihenfolge immer an die erste Stelle.

Mehr Speed mit SSD und Zusatz-RAM

Der Einbau eines schnellen Flash-Datenträgers sowie das Aufstocken mit zusätzlichem Arbeitsspeicher sind die beiden Maßnahmen, die bei geringer Investition das meiste aus dem vorhandenen PC herausholen.

Die SSD-Preise sind mit Kosten ab 20 Euro für einen Datenträger mit 120/128 GByte beziehungsweise ab gut 30 Euro für einen mit 256 GByte Kapazität drastisch gefallen. Auch RAM ist zuletzt günstiger geworden, für acht GByte des verbreiteten DDR4-Typs sind knapp 50 Euro fällig. Zwei Online-Workshops erklären den Einbau in allen Details .

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Technische Daten

  • Passend für Marke: MOTOROLA
  • Kapazität:3000mAh/11.4WH
  • Spannung:3.8V/4.4V
  • Tyyppi:Li-ion
  • Farbe:

Kompatible Produkte:

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Laden Sie Ihren MOTOROLA HG30 Akku wenn möglich im ausgeschalteten Smartphone auf, da die optimale Temperatur für Akkus laut Hersteller zwischen 10 und 30 Grad Celsius liegt. Die Temperatur eines eingeschalteten überschreitet in der Regel die 30 Grad Celsius Marke.
Wenn Sie mehrere MOTOROLA HG30 Akkus besitzen, benutzen Sie diese einfach abwechselnd.
Nach längerer Lagerung bzw. Erstbenutzung benötigt ein Akku etwas 2-3 vollständige Ladevorgänge, bevor er seine volle Kapazität wieder erreicht hat.
Vermeiden Sie hohe Temperaturen wie z.B. durch direkte Sonneneinstrahlung, Lagerung in einem heißen Auto etc. (hohe Temperaturen beschleunigen die Selbstentladung und Alterung Ihres Akkus)
Li-Ionen Akkus haben ca. 500-1000 Ladezyklen. Jeder Bootvorgang oder Ein-/Ausschalten mit angestecktem Netzteil ist ein Ladezyklus (auch wenn der Akku eigentlich nicht geladen werden muss). Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Kunden den Motorola Moto G5S Plus/Moto G6 XT1806 XT1805 XT1925 Akku (wenn möglich) zu entfernen oder den alten Akku einzulegen, wenn das Smartphone längere Zeit nur am Netz betrieben wird.

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Technische Daten

  • Passend für Marke: MOTOROLA
  • Kapazität:2315mAh
  • Spannung:3.8V/4.2V
  • Tyyppi:Li-ion
  • Farbe:

Kompatible Produkte:

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Motorola Moto G 3rd Gen G3 XT1540 XT1548 XT1541

Wie pflege und lade ich meinen MOTOROLA FC40 Akku richtig?

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Technische Daten

  • Passend für Marke: MOTOROLA
  • Kapazität:1980mAh
  • Spannung:3.8V/4.3V
  • Tyyppi:Li-ion
  • Farbe:

Kompatible Produkte:

Passend für folgende Geräte:

Motorola E 1st Gen XT1021 XT1022 XT1025 XT830C

Wie pflege und lade ich meinen MOTOROLA EL40 Akku richtig?

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Ersatz Original 3.8V/4.4V Motorola Moto Z3 Play XT1929-1 XT1929-4 XT1929-5 XT1929-6 ect JS40 Akku bei Akkusmir.de

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Technische Daten

  • Passend für Marke: MOTOROLA
  • Kapazität:2820mAh
  • Spannung:3.8V/4.4V
  • Tyyppi:Li-ion
  • Farbe:

Kompatible Produkte:

Passend für folgende Geräte:

Motorola Moto Z3 Play XT1929-1 XT1929-4 XT1929-5 XT1929-6 ect

Wie pflege und lade ich meinen MOTOROLA JS40 Akku richtig?

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Nach längerer Lagerung bzw. Erstbenutzung benötigt ein Akku etwas 2-3 vollständige Ladevorgänge, bevor er seine volle Kapazität wieder erreicht hat.
Vermeiden Sie hohe Temperaturen wie z.B. durch direkte Sonneneinstrahlung, Lagerung in einem heißen Auto etc. (hohe Temperaturen beschleunigen die Selbstentladung und Alterung Ihres Akkus)
Li-Ionen Akkus haben ca. 500-1000 Ladezyklen. Jeder Bootvorgang oder Ein-/Ausschalten mit angestecktem Netzteil ist ein Ladezyklus (auch wenn der Akku eigentlich nicht geladen werden muss). Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Kunden den Motorola Moto Z3 Play XT1929-1 XT1929-4 XT1929-5 XT1929-6 ect Akku (wenn möglich) zu entfernen oder den alten Akku einzulegen, wenn das Smartphone längere Zeit nur am Netz betrieben wird.

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Ersatz Original 3.8V/4.4V Motorola Moto G5 Plus XT1684 XT1685 XT1687 HG40 Akku bei Akkusmir.de

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Technische Daten

  • Passend für Marke: MOTOROLA
  • Kapazität:2810MAH
  • Spannung:3.8V/4.4V
  • Tyyppi:Li-ion
  • Farbe:

Kompatible Produkte:

Passend für folgende Geräte:

Motorola Moto G5 Plus XT1684 XT1685 XT1687

Wie pflege und lade ich meinen MOTOROLA HG40 Akku richtig?

Wenn Sie ihr Smartphone hauptsächlich mit Netzteil betreiben, sollten Sie Ihren MOTOROLA HG40 Akku entfernen und bei Seite legen, dies spart Ladezyklen. Nach spätestens ein-zwei Monaten laden Sie Ihn wieder auf.
Achten Sie darauf, dass Sie den Akku nicht vollständig entladen, da dies zu einer „Tiefenentladung“ führen kann, wodurch sich der MOTOROLA HG40 Akku nicht mehr laden lässt. Bei min. 5-7 % Restkapazität können Sie den MOTOROLA HG40 Akku wieder aufladen.
Laden Sie Ihren MOTOROLA HG40 Akku wenn möglich im ausgeschalteten Smartphone auf, da die optimale Temperatur für Akkus laut Hersteller zwischen 10 und 30 Grad Celsius liegt. Die Temperatur eines eingeschalteten überschreitet in der Regel die 30 Grad Celsius Marke.
Wenn Sie mehrere MOTOROLA HG40 Akkus besitzen, benutzen Sie diese einfach abwechselnd.
Nach längerer Lagerung bzw. Erstbenutzung benötigt ein Akku etwas 2-3 vollständige Ladevorgänge, bevor er seine volle Kapazität wieder erreicht hat.
Vermeiden Sie hohe Temperaturen wie z.B. durch direkte Sonneneinstrahlung, Lagerung in einem heißen Auto etc. (hohe Temperaturen beschleunigen die Selbstentladung und Alterung Ihres Akkus)
Li-Ionen Akkus haben ca. 500-1000 Ladezyklen. Jeder Bootvorgang oder Ein-/Ausschalten mit angestecktem Netzteil ist ein Ladezyklus (auch wenn der Akku eigentlich nicht geladen werden muss). Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Kunden den Motorola Moto G5 Plus XT1684 XT1685 XT1687 Akku (wenn möglich) zu entfernen oder den alten Akku einzulegen, wenn das Smartphone längere Zeit nur am Netz betrieben wird.

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PC aus der Ferne via LAN & WAN aufwecken

Um aus der Ferne auf den heimischen Server zugreifen zu können, muss dieser eingeschaltet sein. Wer Strom sparen möchten, kann den Rechner jedoch auch über das Netzwerk hochfahren.

Der Netzwerkstandard Wake on LAN (oder kurz „ WOL “) ermöglicht das Starten eines ausgeschalteten PCs beim Empfang eines speziellen Datenpaketes (Magic Packet). Dabei kann der PC komplett heruntergefahren sein oder sich in einem Energiesparzustand befinden. Die Voraussetzung dafür ist, dass sowohl das Mainboard (Hauptplatine) als auch die Netzwerkkarte diesen Standard unterstützen. Das ist bei den meisten halbwegs aktuellen PCs der Fall. Der PC muss am Stromnetz hängen und über Ethernet-Adapter und Netzwerkkabel mit dem Router verbunden sein. WLAN-Adapter beherrschen die WOL-Technik nicht. Der Beitrag erklärt, wie Sie WOL erfolgreich einrichten.

Vorbereitungen und Einstellungen

Die Basis-Funktionen von Wake on LAN arbeiten unabhängig vom Betriebssystem und werden vom Bios beziehungsweise der Firmware des Computers bereitgestellt. Um das Bios/Firmware-Setup aufzurufen, schalten Sie den PC ein und drücken Tasten wie Esc, F2 oder Entf (bzw. Del) auf. Welche Taste auf Ihrem Computer dafür zuständig ist, erfahren Sie im Handbuch der Hauptplatine oder des Notebooks. Nutzer von Windows 8.1 oder 10 klicken vor der Anmeldung im Startbildschirm rechts unten auf das Symbol mit dem Ausschaltknopf. Alternativ klicken Sie nach der Anmeldung auf den Ausschaltknopf (Symbol „Ein/Aus“) im Bildschirm „Start“ (Windows 8.1) beziehungsweise im Startmenü (Windows 10). Halten Sie die Shift-Taste gedrückt, klicken Sie im Menü auf „Neu starten“ und gehen Sie im Menü auf „Problembehandlung -> Erweiterte Optionen -> UEFI-Firmwareeinstellungen“. Klicken Sie auf „Neu starten.

Die Einstellung, sofern vorhanden, finden Sie meist über ein Menü unterhalb von „Advanced“ mit Bezeichnungen wie „Power“, „Power Management“ oder „APM Configuration“. Setzen Sie „Power On By PCI Device“, „Power On By PCI-E“ „Wake Up On Lan“ oder ähnlich auf „Enabled“. Sollte es eine Option wie „ErP Ready“ geben, setzen Sie diese auf „Disabled“. Dabei handelt es sich um eine zusätzliche Stromsparfunktion, die bei einigen Hauptplatinen nicht mit Wake On LAN zusammenarbeitet. Manchmal funktioniert es aber auch, wenn „ErP Ready“ aktiviert ist – da hilft nur ausprobieren.

Wenn die Firmware eine Option wie „Restore AC Power Loss“ oder ähnlich bietet, stellen Sie „Power On“ ein. Bei einem Stromausfall schaltet sich der PC dann automatisch wieder ein. Das kann notwendig sein, weil sich einige Geräte nach einem Stromausfall nicht per Wake On LAN wieder aufwecken lassen.

Windows-Einstellungen: Der Netzwerkadapter muss ebenfalls mitspielen, damit Wake On LAN funktioniert. Drücken Sie die Tastenkombination Win-R, tippen Sie devmgmt.msc ein und bestätigen Sie mit „OK“. Im Gerätemanager erhalten Sie unter „Netzwerkadapter“ nach Doppelklick auf die Ethernet-Netzwerkkarte Einblick in deren „Eigenschaften“. Eventuell finden Sie unter „Erweitert“ einen Eintrag wie „Bei Magic Packet aufwecken“, „Aktivierung durch Magic Packet“ oder „Wake Up Capabilities“, den Sie auf „Aktiviert“ setzen. Zusätzlich gibt es bei allen jüngeren Netzwerkkarten auf der Registerkarte „Energieverwaltung“ die Option „Gerät kann den Computer aus dem Ruhezustand aktivieren“. Schalten Sie diese mit einem Häkchen scharf.

Die weitere Option „Nur Magic Packet kann Computer aus dem Ruhezustand aktivieren“ lassen Sie inaktiv, wenn der Rechner im lokalen Netzwerk auch durch den Zugriff auf Freigaben geweckt werden darf.

Sollten die genannten Einstellungen auf Ihrem PC nicht zu finden sein, ist wahrscheinlich ein Windows-Standardtreiber installiert. Wake on Lan kann trotzdem funktionieren. Probieren Sie es einfach aus. Andernfalls installieren Sie einen besseren Treiber, den Sie im Downloadbereich des Hardware-Herstellers finden.

Energiespareinstellungen: Windows 8.1 und Windows 10 verwenden eine Schnellstartfunktion. Bei Herunterfahren beendet Windows zwar alle Programme, speichert jedoch den Zustand von Kernel und Treiber. Das System benötigt dadurch weniger Zeit für den Start. Die Schnellstartfunktion kann jedoch Wake On LAN behindern und sollte daher abgeschaltet werden. Suchen Sie über das Startmenü nach Energie, klicken Sie auf „Energiesparplan auswählen“ und dann auf „Auswählen, was beim Drücken von Netzschaltern geschehen soll“. Klicken Sie auf „Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar“ und entfernen Sie das Häkchen vor „Schnellstart aktivieren (empfohlen)“. Übernehmen Sie die Einstellung per Klick auf „Änderungen speichern“.

Blättern Sie eine Seite zurück und klicken Sie auf „Energiesparplaneinstellungen ändern“. Hier sollte hinter „Energiesparmodus nach:“ ein für Sie sinnvoller Wert eingestellt sein. Der Standard ist „30 Minuten.“

IP- und MAC-Adresse ermitteln

Das Magic Packet, das sich per Software an den PC senden lässt, enthält die eindeutige MAC-Adresse des Zieladapters und wird daher nur von diesem akzeptiert und von allen anderen Rechnern verworfen.

Daher brauchen Sie zum Versenden der WOL-Nachricht die MAC-Adresse des Zielrechners. Die MAC-Adresse ist eine weltweit eindeutige ID für den Netzwerkadapter. Diese ermitteln Sie am schnellsten in der Eingabeaufforderung (cmd.exe) mit dem Befehl ipconfig /all. Die MAC-Adresse erscheint als „Physische Adresse“ unter dem „Ethernet Adapter“ und hat die Form XX-XX-XX-XX-XX-XX mit den Hex-Werten 0 bis F. Hinter „IPv4-Adresse“ sehen Sie die IP-Adresse des PCs.

Wer die grafische Oberfläche bevorzugt, ruft bei Windows 10 die „Einstellungen“ auf (Tastenkombination: Win-I) und geht auf „Netzwerk und Internet“. Klicken Sie auf „Ethernet“ und dann im rechten Bereich des Fensters auf „Netzwerk“. MAC- und IP-Adresse erscheinen im unteren Bereich des Fensters unter „Eigenschaften“.

IP-Adresse festlegen: Da Sie sich beim Fernzugriff auf diese IP verlassen müssen, ist es zwingend erforderlich, dass dieser PC keine wechselnde IP (über DHCP) bezieht, sondern eine feste IP besitzt. Die lässt sich am PC selbst unter Windows in der Systemsteuerung („Netzwerkverbindungen“ > Eigenschaften > Internetprotokoll Version 4“) anfordern. Nutzer von Windows 10 gehen in den „Einstellungen“ auf „Netzwerk und Internet“, klicken auf „Adapteroptionen ändern“ und wählen im Kontextmenü des Ethernet-Adapters „Eigenschaften“. In den „Eigenschaften“ von „Internetprotokoll Version 4 (TCP/IPv4)“, legen Sie die IP-Adresse fest.

Meist ist es einfacher, eine feste IP-Adresse im DSL-Router zu konfigurieren. Bei einer Fritzbox beispielsweise gehen Sie auf „Heimnetz -> Heimnetzübersicht“ und klicken beim gewünschten PC auf „Details“. Setzen Sie ein Häkchen vor „Diesem Netzwerkgerät immer die gleiche IPv4-Adresse zuweisen.“

Rechner im lokalen Netz aufwecken

Laden Sie die Tools Wake On Lan GUI und Wake on Lan Monitor herunter. Zum Testen kopieren Sie Wake on Lan Monitor auf den PC, den Sie über das Netzwerk aufwecken wollen. Starten Sie das Tool und klicken Sie auf „Start“. Wake On Lan GUI verwenden Sie auf einem anderen PC im Netzwerk. Tragen Sie die zuvor ermittelte MAC-Adresse in der Form XX-XX-XX-XX-XX-XX ein. Verwenden Sie Bindestriche statt Doppelpunkte. Tippen Sie außerdem die IP-Adresse des Ziel-PCs ein und die Subnetzmaske, beispielsweise 192.168.178.39 und 255.255.255.255. Unter „Send Options“ wählen Sie „Internet“. In beiden Tools muss die gleiche Port-Nummer eingetragen sein, was standardmäßig der Fall ist. Klicken Sie auf „Wake Up“. Im Wake on Lan Monitor erscheint jetzt das empfangene Paket. Es besteht aus den sechs Hex-Werten „FF“, danach folgt mehrmals die MAC-Adresse.

Schicken Sie den Ziel-PC in den Standby-Modus („Energie sparen“) oder fahren Sie ihn herunter. Wenn Sie jetzt in Wake On Lan GUI auf „Wake Up“ klicken, fährt der Ziel-PC hoch.

Ein weiteres Windows-Tool heißt Wake On LAN 2 (WOL2) . Wir haben die Version 2.1 Beta 1 ausprobiert. Das Tool ist etwas komplizierter zu konfigurieren, biete dafür aber die Verwaltung von mehreren Ziel-Rechnern beziehungsweise von unterschiedlichen Konfigurationen. Klicken Sie im Tool auf „Neuer Host“. Tragen Sie den Namen des PCs ein, den Sie aufwecken wollen, außerdem die IP- und MAC-Adresse. Hinter „WOL Modus:“ belassen Sie „Standard“. Sollte das nicht funktionieren, probieren Sie „Broadcast“, „Netcast“ und „Direkt“ aus. Klicken Sie auf „OK“, um die Konfiguration zu speichern. Per Klick auf die Schaltfläche „Aufwecken“ senden Sie das Magic Packet und der Ziel-PC startet beziehungsweise er erwacht aus dem Standby.

Tipp: Für Linux gibt es ein ähnliches Tool mit dem Namen Gwakeonlan . Es ist in den Software-Repositorien der bekannten Distributionen standardmäßig enthalten.

Der Fernstart über das Internet

Deutlich schwieriger wird es, einen PC außerhalb des lokalen Netzwerks über das Internet aufzuwecken. Zunächst brauchen Sie eine feste Adresse, über die Sie Ihren Router von außen erreichen können. Da sich die externe WAN-IP (öffentliche IP) Ihres Routers täglich sowie bei jedem Gerätestart ändert, benötigen Sie ein Konto bei einem dynamischen DDNS-Dienst, der die wechselnde WAN-IP in eine feste URL übersetzt. Ein empfehlenswerter Gratis-Dienst dafür ist https://spdyn.de . Hier erhalten Sie bis zu fünf Domain-Namen, die sich mit einer IPv4- oder IPv6-Adresse verknüpfen lassen. Für Dlink-Kunden gibt es kostenlose Adressen auf https://www.dlinkddns.com . Besitzer einer Fritzbox können Myfritz nutzen.

Sobald Sie das DDNS-Konto haben, tragen Sie dessen Adresse in Ihrem Router als dynamische DNS-Domäne ein. Alle halbwegs jüngeren Router besitzen diese Funktion, typischerweise etwa unter „Extras“ oder „Erweitert“ und einem Unterpunkt wie „Dynamischer DNS“. Im nächsten Schritt müssen Sie in der Konfiguration des Routers einen beliebigen öffentlichen Port öffnen.

Die einschlägige Stelle im Router lautet „Portfreigaben“, „Port-Weiterleitung“ oder auch „Virtueller Server“. Am besten verwenden Sie als öffentlichen Port eine hohe fünfstellige Nummer zwischen 49152 und 65535. Als privaten Port tragen Sie Port 9 ein, auf den der öffentliche Port weitergeleitet wird. Damit dies beim gewünschten Zielrechner ankommt, tragen Sie dessen (feste) IP ein.

Bei einer Fritzbox (Fritz!OS 06.85) müssen Sie zusätzlich die Konfiguration des PCs unter „Heimnetz -> Heimnetzübersicht -> Netzwerkverbindungen“ aufrufen und ein Häkchen vor „Diesen Computer automatisch starten, sobald aus dem Internet darauf zugegriffen wird.“ setzen. Hier gibt es übrigens auch die Schaltfläche „Computer starten“ über die Sie Wake On LAN über die Oberfläche der Fritzbox testen können. Das kann übrigens auch eine Notlösung sein, wenn die genannten WOL-Tools nicht funktionieren oder gerade nicht verfügbar sind. Voraussetzung ist dann aber, das Sie den Fernzugriff auf die Fritzbox konfiguriert haben („Internet -> Freigaben -> FRITZ!Box-Dienste“).

Im Tool Wake On Lan GUI sind nun im Unterschied zum lokalen Weckruf folgende Änderungen nötig: Neben „Internet Address“ tragen Sie den Namen – nicht die IP – Ihrer DDNS-Adresse ein, etwa „mustermann.dlinkddns.com“. Beim „Remote Port Number“ setzen Sie statt Port „4343“ den im Router freigegebenen Port mit der fünfstelligen Nummer ein.

Wake on Lan ist Bastelarbeit

Die Broadcast-Nachricht an alle Rechner im lokalen Netz, die dann den PC mit der richtigen MAC-Adresse aufweckt, arbeitet bei geeigneter Hardware meist zuverlässig. Wake on Lan via Internet hat hingegen seine Tücken: Da mehrere Hardware-Komponenten mitspielen müssen und eine ganze Reihe von Konfigurationsschritten notwendig ist, ist die Fehlersuche nicht trivial. Im Rechner muss die Netzwerkkarte die Option anbieten, den PC aus dem Ruhezustand wecken zu können, und sein Motherboard muss die Funktion beherrschen.

Der Router muss DynDNS und Portweiterleitung anbieten; das ist in der Regel keine Hürde, jedoch „vergessen“ viele Billig-Router PCs im Netz, sobald diese einige Zeit abgeschaltet waren. Dann funktioniert das Aufwecken zwar theoretisch, aber nicht praktisch. Sollte das Aufwecken beim heruntergefahrenen PC nicht funktionieren, schicken Sie ihn nur in den Standby-Modus („Energie sparen“). Manchmal hilft es, dem PC, der in jedem Fall eine feste IP für die Portweiterleitung braucht, diese IP im Router zu reservieren (nicht am PC selbst).

Wenn das Aufwecken technisch einwandfrei funktioniert, gilt es noch einige zusätzliche Fallen zu beachten, vor allem, wenn der Rechner komplett heruntergefahren wird: Dann muss etwa in einer Multibootkonfiguration das richtige Betriebssystem automatisch starten. Ferner muss für einige Serverdienste die automatische Windows-Anmeldung eingerichtet sein, was Windows nach Win-R im Ausführen-Dialog mit dem Aufruf von „control controlpasswords2“ ermöglicht. Dort gibt es die normalerweise aktive Option „Benutzer müssen Benutzernamen und Kennwort eingeben“. Und schließlich muss sichergestellt sein, dass das benötigte Server-Programm automatisch gestartet wird.

Eigene Rufnummer und Geräte-IMEI abfragen

Mit cleveren Handy-Codes (USSD) fragen Sie schnell und unkompliziert Ihre Mobilfunknummer und die IMEI Ihres Smartphones ab.

Das Problem: Man kann nicht alles im Kopf haben. Und daher wissen viele Menschen ihre eigene Mobil-Rufnummer nicht. Noch komplizierter wird es, wenn ein Zweithandy als Firmentelefon eingesetzt wird. Da kann man mit den Rufnummern leicht durcheinanderkommen. Aber glücklicherweise geben Handys Ihnen über Ihre Nummer Auskunft.

Die Lösung heißt USSD-Code. Das USSD steht für „Unstructured Supplementary Service Data“. Dabei handelt es sich um Service- und Steuerbefehle im GSM-Mobilfunknetz. Mit der richtigen Folge von Sternen (*), Doppelkreuzen (#) und Ziffern entlocken Sie Ihrem Handy oder Smartphone wichtige Informationen. Alternativ werden die USSD-Befehle auch als Handy-Codes oder Tastatur-Shortcuts für Smartphones bezeichnet.

Diese USSD-Codes gibt es seit den Ur-Zeiten des Handys und sie haben sich auch in das Smartphone-Zeitalter gerettet. Zwei besonders wichtige USSD-Codes zeigen Ihnen Ihre Mobilfunk-Nummer und die IMEI Ihres Smartphones an. Letztere brauchen Sie zum Beispiel, wenn Ihr Smartphone gestohlen wird und Sie es bei der Polizei zur Fahndung ausschreiben lassen wollen.

Wichtig: Einige USSD-Codes funktionieren auf allen Handys und Smartphones und mit allen SIM-Karten. Andere USSD-Codes dagegen funktionieren nur mit den SIM-Karten bestimmter Mobilfunk-Provider .

Per USSD die Telefonnummer anzeigen

Um die eigene Telefonnummer in Erfahrung zu bringen, wechseln Sie bei Ihrem Android-Smartphone, iPhone oder Handy zur Telefonfunktion. Schalten Sie, sofern diese momentan nicht angezeigt wird, auf die Wahltastatur um. Geben Sie die Zeichenfolge * 135# ein und bestätigen Sie mit der Ruftaste. Die Anwahl mit der Codenummer wird nun durchgeführt, und auf dem Display erscheint nach einem kurzen Moment als Ergebnis des Anrufs Ihre Rufnummer.

Wichtig: *135# funktioniert nur im T-Mobile-Netz. Es handelt sich also um eine Mobilfunk-Provider-abhängige USSD!

Falls Sie eine SIM-Karte zum Beispiel von Vodafone oder O2 verwenden, funktioniert dieser Befehl nicht. Sie machen damit aber auch nichts kaputt.

Per USSD die IMEI des Smartphones anzeigen

Ebenso einfach können Sie sich auch den IMEI-Code des Gerätes anzeigen lassen. Hierbei handelt es sich um die Abkürzung für „International Mobile Equipment Identity“. Diese International Mobile Equipment Identity ist eine 15-stellige Seriennummer, mit der jedes GSM- und UMTS-Gerät weltweit eindeutig identifiziert werden kann. Dual-SIM-Handys haben übrigens zwei IMEI-Nummern, siehe ganz oben das Aufmacherbild zu dieser Meldung.

Über diese Nummer kann das Gerät bei Diebstahl von Netzbetreibern gesperrt werden. Da nach einem Verlust die Nummer nicht mehr abgefragt werden kann, sollten Sie sie sicherheitshalber notieren. Um sie anzuzeigen, tippen Sie auf der Telefontastatur *#06# ein. Eine Bestätigung erübrigt sich, da die Nummer nach Eingabe dieser Zeichenfolge automatisch und ohne Verzögerung erscheint.

Wichtig: Die *#06# funktioniert unabhängig von Smartphone-Hersteller und Mobilfunk-Provider auf allen Mobilgeräten. Also mit jeder SIM-Karte von Telekom, Vodafone, O2 etc.

Übrigens: Sogar die Polizei von München empfiehlt diesen Weg.

Tipp: Mit diesem Handy-Code ändern Sie die PIN Ihrer O2-SIM-Karte oder die PIN Ihrer Vodafone-SIM-Karte.