Outlook-Abstürze weltweit wegen Bug – die Lösung

Outlook-Nutzer weltweit klagen über Absturzprobleme. Microsoft untersucht den Fehler und derweil gibt es diese Lösung.

Erneut sorgte ein Bug dafür, dass Outlook-Nutzer weltweit mit Abstürzproblemen zu kämpfen hatten. Beim Starten stürzte Outlook ab und im Windows Event Viewer wurde der Fehler 0xc0000005 als Ursache angezeigt. Microsoft hatte das Problem bereits in einem Tweet kurz nach Mitternacht (deutscher Zeit) bestätigt. Erst vor knapp einen Monat hatte ein Update für Windows 10 einen Absturz-Bug in Outlook ausgelöst.

Auch beim neuen Vorfall ist offenbar ein kurz zuvor von Microsoft ausgeliefertes Update verantwortlich, wie das Microsoft Support-Team in einem weiteren Tweet einräumte. Dieses Mal war es ein Update für Office, welches wenige Stunden zuvor verteilt worden war. Bis zur Behebung des Problems empfahl der Microsoft-365-Support zunächst den Nutzern, auf die Web-Variante von Outlook auszuweichen oder das Office-Update wieder zu deinstallieren und somit Office auf den Stand vom 24. Juni 2020 zu setzen.

Im Laufe der Nacht (deutscher Zeit) wurde laut diesem Microsoft-Tweet dann der Fehler ermittelt und ein Fix fertiggestellt. Ein paar Stunden später hieß es dann seitens Microsoft schließlich:

Wir haben den Fix-Rollout abgeschlossen und können über die interne Überwachung bestätigen, dass sich der Service wieder erholt hat.

Sollte das Absturz-Problem mit Outlook dennoch weiterhin bestehen, kann der Nutzer versuchen, zur vorherigen Version von Office zu wechseln. Dazu rufen Sie zunächst im Explorer das Installations-Verzeichnis von Office auf, auf unserem Rechner ist dies beispielsweise auf dem Laufwerk C: unter

C:\Program Files\Common Files\microsoft shared\ClickToRun

Rufen Sie dann die Kommandozeile auf und geben Sie den Befehl

officec2rclient.exe /update user updatetoversion=16.0.12827.20470

ein. Damit werden die Office-Anwendungen wieder auf die Versions 16.0.12827.20470 zurückgestellt, was eine Zeit lang dauern kann. Sollte der Befehl nicht funktionieren, versuchen Sie die Rücksetzung auf die folgende Versionsnummer

officec2rclient.exe /update user updatetoversion=16.0.12527.20880

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Technische Daten

  • Passend für Marke: OPPO
  • Kapazität:2000mAh/7.6WH
  • Spannung:3.8V/4.35V
  • Tyyppi:Li-ion
  • Farbe:White

Kompatible Produkte:

Passend für folgende Geräte:

OPPO A31 A31C A31U

Wie pflege und lade ich meinen OPPO BLP593 Akku richtig?

Wenn Sie ihr Smartphone hauptsächlich mit Netzteil betreiben, sollten Sie Ihren OPPO BLP593 Akku entfernen und bei Seite legen, dies spart Ladezyklen. Nach spätestens ein-zwei Monaten laden Sie Ihn wieder auf.
Achten Sie darauf, dass Sie den Akku nicht vollständig entladen, da dies zu einer „Tiefenentladung“ führen kann, wodurch sich der OPPO BLP593 Akku nicht mehr laden lässt. Bei min. 5-7 % Restkapazität können Sie den OPPO BLP593 Akku wieder aufladen.
Laden Sie Ihren OPPO BLP593 Akku wenn möglich im ausgeschalteten Smartphone auf, da die optimale Temperatur für Akkus laut Hersteller zwischen 10 und 30 Grad Celsius liegt. Die Temperatur eines eingeschalteten überschreitet in der Regel die 30 Grad Celsius Marke.
Wenn Sie mehrere OPPO BLP593 Akkus besitzen, benutzen Sie diese einfach abwechselnd.
Nach längerer Lagerung bzw. Erstbenutzung benötigt ein Akku etwas 2-3 vollständige Ladevorgänge, bevor er seine volle Kapazität wieder erreicht hat.
Vermeiden Sie hohe Temperaturen wie z.B. durch direkte Sonneneinstrahlung, Lagerung in einem heißen Auto etc. (hohe Temperaturen beschleunigen die Selbstentladung und Alterung Ihres Akkus)
Li-Ionen Akkus haben ca. 500-1000 Ladezyklen. Jeder Bootvorgang oder Ein-/Ausschalten mit angestecktem Netzteil ist ein Ladezyklus (auch wenn der Akku eigentlich nicht geladen werden muss). Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Kunden den OPPO A31 A31C A31U Akku (wenn möglich) zu entfernen oder den alten Akku einzulegen, wenn das Smartphone längere Zeit nur am Netz betrieben wird.

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Ersatz Original 3.8V/4.35V OPPO 609 R9 R9M R9MT BLP609 Akku bei Akkusmir.de

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Technische Daten

  • Passend für Marke: OPPO
  • Kapazität:2750mAh/10.45WH
  • Spannung:3.8V/4.35V
  • Tyyppi:Li-ion
  • Farbe:White

Kompatible Produkte:

Passend für folgende Geräte:

OPPO 609 R9 R9M R9MT

Wie pflege und lade ich meinen OPPO BLP609 Akku richtig?

Wenn Sie ihr Smartphone hauptsächlich mit Netzteil betreiben, sollten Sie Ihren OPPO BLP609 Akku entfernen und bei Seite legen, dies spart Ladezyklen. Nach spätestens ein-zwei Monaten laden Sie Ihn wieder auf.
Achten Sie darauf, dass Sie den Akku nicht vollständig entladen, da dies zu einer „Tiefenentladung“ führen kann, wodurch sich der OPPO BLP609 Akku nicht mehr laden lässt. Bei min. 5-7 % Restkapazität können Sie den OPPO BLP609 Akku wieder aufladen.
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Nach längerer Lagerung bzw. Erstbenutzung benötigt ein Akku etwas 2-3 vollständige Ladevorgänge, bevor er seine volle Kapazität wieder erreicht hat.
Vermeiden Sie hohe Temperaturen wie z.B. durch direkte Sonneneinstrahlung, Lagerung in einem heißen Auto etc. (hohe Temperaturen beschleunigen die Selbstentladung und Alterung Ihres Akkus)
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Ersatz Original 3.8V/4.35V Oppo R7 PLUS R7+ BLP599 Akku bei Akkusmir.de

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Technische Daten

  • Passend für Marke: OPPO
  • Kapazität:4000mAh/15.2WH
  • Spannung:3.8V/4.35V
  • Tyyppi:Li-ion
  • Farbe:White

Kompatible Produkte:

Passend für folgende Geräte:

Oppo R7 PLUS R7+

Wie pflege und lade ich meinen OPPO BLP599 Akku richtig?

Wenn Sie ihr Smartphone hauptsächlich mit Netzteil betreiben, sollten Sie Ihren OPPO BLP599 Akku entfernen und bei Seite legen, dies spart Ladezyklen. Nach spätestens ein-zwei Monaten laden Sie Ihn wieder auf.
Achten Sie darauf, dass Sie den Akku nicht vollständig entladen, da dies zu einer „Tiefenentladung“ führen kann, wodurch sich der OPPO BLP599 Akku nicht mehr laden lässt. Bei min. 5-7 % Restkapazität können Sie den OPPO BLP599 Akku wieder aufladen.
Laden Sie Ihren OPPO BLP599 Akku wenn möglich im ausgeschalteten Smartphone auf, da die optimale Temperatur für Akkus laut Hersteller zwischen 10 und 30 Grad Celsius liegt. Die Temperatur eines eingeschalteten überschreitet in der Regel die 30 Grad Celsius Marke.
Wenn Sie mehrere OPPO BLP599 Akkus besitzen, benutzen Sie diese einfach abwechselnd.
Nach längerer Lagerung bzw. Erstbenutzung benötigt ein Akku etwas 2-3 vollständige Ladevorgänge, bevor er seine volle Kapazität wieder erreicht hat.
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ACER FSP220-30FABA 220W Power Supply – PC Netzteil für ACER Veriton B630 X4630 X4630G X6630G

ACER FSP220-30FABA 100-127/200-240V~6/3A 60/50Hz 220W PC Netzteil . Kaufen Adapter für ACER Veriton B630 X4630 X4630G X6630G bei akkusmir.de. schnelle Lieferung! 1 Jahr Garantie! Lieferzeit 2-5 Tage! ACER FSP220-30FABA Adapter,alle Modelle Kompatibler Ersatz für ACER FSP220-30FABA Adapter mit hoher Qualität.

Technische Daten

  • Passend für Marke: ACER
  • AC Eingang:100-127/200-240V~6/3A 60/50Hz
  • DC Ausgang:220W
  • Farbe:

Kompatible Produkte:

DC2201B.001 PS-3221-9AB DC22018002 DC2201B002 9PA2202500 FSP220-30FABA

Passend für folgende Geräte:

ACER Veriton B630 X4630 X4630G X6630G

Interface: 12Pin + 4Pin

Bitte lesen Sie die folgenden Hinweise aufmerksam durch

Vermeiden Sie einen Kurzschluss im Stromkreis. Kurzschlusse konnen weitgehende Folgen fur den ACER FSP220-30FABA Power Supply und den PC selbst haben.

Setzen Sie den ACER FSP220-30FABA 100-127/200-240V~6/3A 60/50Hz 220W Netzteil keiner Hitze aus. Hitze beschleunigt die Alterung und Selbst-Entladung des FSP220-30FABA Power Supply Lassen Sie den Adapter also nicht in der Sonne liegen, nicht zu nah an einer Warmequelle und bestimmt nicht in einem Auto an einem heiben Tag.

Ziehen Sie den Netzstecker ab, wenn Sie nicht mit dem Für ACER FSP220-30FABA Ladegerät verwenden, denn seine Lebensdauer wird nach lange-Zeit Aufladung beeinflusst.

Ziehen Sie den Netzstecker ab, wenn Sie nicht mit dem ACER FSP220-30FABA PC Netzteil verwenden, denn seine Lebensdauer wird nach lange-Zeit Aufladung beeinflusst.

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HP DPS-180AB-22 180W Power Supply – PC Netzteil für 6PIN HP 280 G2 SFF

HP DPS-180AB-22 100-240V~/50Hz-60Hz,3.6A 180W PC Netzteil . Kaufen Adapter für 6PIN HP 280 G2 SFF bei akkusmir.de. schnelle Lieferung! 1 Jahr Garantie! Lieferzeit 2-5 Tage! HP DPS-180AB-22 Adapter,alle Modelle Kompatibler Ersatz für HP DPS-180AB-22 Adapter mit hoher Qualität.

Technische Daten

  • Passend für Marke: HP
  • AC Eingang:100-240V~/50Hz-60Hz,3.6A
  • DC Ausgang:180W
  • Farbe:

Kompatible Produkte:

900702-001 854142-001/ 003 DPS-180AB-22A PA-1181-7

Passend für folgende Geräte:

HP 280G2 SFF 180 Watts 6 PIN Power Supply

Package include:
180 Watts 6 PIN Power Supply

Bitte lesen Sie die folgenden Hinweise aufmerksam durch

Vermeiden Sie einen Kurzschluss im Stromkreis. Kurzschlusse konnen weitgehende Folgen fur den HP DPS-180AB-22 Power Supply und den PC selbst haben.

Setzen Sie den HP DPS-180AB-22 100-240V~/50Hz-60Hz,3.6A 180W Netzteil keiner Hitze aus. Hitze beschleunigt die Alterung und Selbst-Entladung des DPS-180AB-22 Power Supply Lassen Sie den Adapter also nicht in der Sonne liegen, nicht zu nah an einer Warmequelle und bestimmt nicht in einem Auto an einem heiben Tag.

Ziehen Sie den Netzstecker ab, wenn Sie nicht mit dem Für HP DPS-180AB-22 Ladegerät verwenden, denn seine Lebensdauer wird nach lange-Zeit Aufladung beeinflusst.

Ziehen Sie den Netzstecker ab, wenn Sie nicht mit dem HP DPS-180AB-22 PC Netzteil verwenden, denn seine Lebensdauer wird nach lange-Zeit Aufladung beeinflusst.

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Windows 10: Neue Sammel-Updates beheben auch Reboot-Bug

Zum Patch-Day im Juli hat Microsoft für Windows 10 neue kumulative Sammel-Updates veröffentlicht. Auch für Windows 10 Version 2004.

Microsoft schließt zum Patch-Day im Juli 2020 nicht nur weit über 100 Sicherheitslücken, sondern liefert an alle Windows-10-Nutzer und auch für alle Windows-10-Versionen inklusive Windows 10 Version 2004 (Windows 10 Mai 2020 Update) aktualisierte kumulative Updates aus.

Am wichtigsten sind wohl die neuen Sammel-Updates für Windows 10 Version 1903, 1909 und 2004, denn hier behebt Microsoft laut den Veröffentlichungsnotizen einen kritischen Fehler von lsass.exe, der auf den betroffenen Rechnern mit dem Status-Code c0000008 zu einem Neustart des gesamten Systems führte.

Zu den weiteren wichtigsten Änderungen gehören eine verbesserte Sicherheit im Microsoft Store, bei der Nutzung von Eingabegeräten (Maus, Tastatur, Stift), beim Ausführen von Basis-Operationen und bei der Nutzung des Internet Explorers oder den Edge-Browser. Aktualisiert wurde den Entwicklern zufolge auch die Speicherung und der Umgang mit Dateien.

Die weiteren Bugfixes:

Aktualisiert ein Problem, das bei bestimmten Spielen und Anwendungen zu visuellen Verzerrungen führen kann, wenn die Größe im Fenstermodus geändert oder vom Vollbild- in den Fenstermodus gewechselt wird.

Aktualisiert ein Problem, durch das einige Anwendungen möglicherweise nicht in der Lage sind, Dokumente zu drucken, die Grafiken oder große Dateien enthalten.

Aktualisiert ein Problem, das möglicherweise verhindert, dass Sie eine Verbindung mit OneDrive über die OneDrive-Anwendung herstellen können.

Updates für verschiedene Windows-Komponenten, darunter Windows Media, Windows Shell, Windows Remote Desktop, Windows Apps, Microsoft Scripting Engine und viele mehr.

Für diese Windows-10-Versionen sind die Updates verfügbar

Die neuen kumulativen Updates sind für folgende Windows-10-Versionen erhältlich:

Windows 10 Version 2004 : KB4565503 (Neue Build-Nummer: 19041.388)

Windows 10 Version 1903 und 1909 : KB4565483 (Neue Build-Nummer: 18362.959 bzw. 18363.959)

Windows 10 Version 1809 : KB4558998 (Neue Build-Nummer: 17763.1339)

Windows 10 Version 1803 : KB4565489 (Neue Build-Nummer: 17134.1610)

Windows 10 Version 1709 : KB4565508 (Neue Build-Nummer: 16299.1992)

Windows 10 Version 1703 : KB4565499 (Neue Build-Nummer: 15063.2439)

Windows 10 Version 1607 : KB4565511 (Neue Build-Nummer: 14393.3808)

Windows 10 Version 1507 : KB4565513 (Neue Build-Nummer: 10240.18638)

So erhalten Sie die neuen Sammel-Updates

Die kumulativen Updates enthalten alle bisher veröffentlichten Updates für die jeweilige Windows-10-Version, wobei über Windows Update nur die Komponenten heruntergeladen werden, die neu hinzugekommen sind. Alternativ stehen die Sammel-Updates aber auch wie gewohnt über den Microsoft Update-Katalog zum Download bereit. Dort müssen Sie einfach nur nach der jeweiligen KB-Nummer suchen. Anschließend können Sie das betreffende Sammel-Update in der gewünschten Variante herunterladen. Die aktuell verwendete Windows-10-Version inklusive Build-Nummer können Sie nach Eingabe von

winver

im Sucheingabefeld neben dem Start-Button ermitteln.

Wenn Sie noch kein Windows 10 Pro nutzen: Der Händler Lizengo verkauft ausschließlich neue Einzelplatz-Lizenzen zu vergleichsweise günstigen Preisen und ist ein zertifizierter eTrusted-Shop. Windows 10 Pro ist hier bei Lizengo als Produktschlüssel für 39,99 Euro erhältlich. Ebenfalls günstig erhältlich sind Lizenzen für Windows 10 Home oder Windows 10 Enterprise . Weitere Windows-10-Angebote bei Lizengo finden Sie auf dieser Übersichtsseite.

AMD: Vier neue Threadripper Pro mit bis zu 64 Kernen

AMD hat erstmals Threadripper Pro CPUs vorgestellt. Sie sollen Intels Xeon-Chips deutlich übertrumpfen und richten sich an Profi-Nutzer.

AMD hat erstmals Threadripper-Pro-Prozessoren vorgestellt. Die im 7nm-Verfahren produzierten Profi-CPUs besitzen bis zu 64 Kernen, 128 Threads, 128 PCI-Express-4-Lanes und bieten 8-Kanal-Speichersupport für bis zu 2 TB RAM. Damit startet AMD die Jagd auf Intel Xeon-CPUs.

AMD hat diese vier Threadripper Pro-Prozessoren (Zen 2) für den Einsatz in Workstations angekündigt :

Ryzen Threadripper Pro 3995WX: 64 Kerne, 128 Threads, 2,7GHz Basistakt, 4,2 GHz Boosttakt

Ryzen Threadripper Pro 3975WX: 32 Kerne, 64 Threads, 3,5 GHz Basistakt, 4,2 GHz Boosttakt

Ryzen Threadripper Pro 3955WX: 16 Kerne, 32 Threads, 3,9 GHz Basistakt, 4,3 GHz Boosttakt

Ryzen Threadripper Pro 3945WX: 12 Kerne, 24 Threads, 4 GHz Basistakt, 4,3 GHz Boosttakt.

Alle vier Chips besitzen 128 PCI-Express-4.0-Lanes, haben eine TDP (Thermal Design Power) von 280 Watt und können bis zu 2 TB Arbeitsspeicher im 8-Kanalmodus verarbeiten. Die 64-Kernvariante besitzt acht CCD-Einheiten (Core Chiplet Dies), von denen jede wiederum acht Kerne umfasst. Die 32-Kernversion besitzt vier 8-Kern-CCDs. Die 16-Kernvariante nutzt zwei 8-Kern-CCDs und die 12-Kernversion besitzt zwei 6-KernCCDs.

Die Ryzen Threadripper Pro nutzen den neuen WRX8-Sockel.

Doch AMD stellte nicht nur die neuen Threadripper Pro-Prozessoren für Workstations vor, sondern auch gleich einen vorläufigen Exklusivpartner für die entsprechende Workstation: Lenovo. Denn Lenovo soll die neuen Threadripper Pro 3995WX zum Start exklusiv in seiner ThinkStation P620 Workstation verbauen. Die P620 besitzt darüber hinaus ein bis zwei Nvidia Quadro RTX 8000-Karten, 10-Gigabit-Ethernet, maximal 512 GB DDR4/3200 und ein 1,000-Wattnetzteil. Vier M.2-Slots und bis zu vier 3,5-Zoll-Laufwerkschächte sind ebenfalls vorhanden.

Lenovo zufolge reicht für die Threadripper Pro Luftkühlung. Als Betriebssystem bietet Lenovo zunächst nur Windows 10 Pro an – Sie können Windows 10 Pro hier legal für rund 40 Euro kaufen. In einem Monat soll aber auch Ubuntu Linux dafür verfügbar sein. Red Hat Enterprise Linux und vielleicht auch Debian sollen ebenfalls für die ThinkStation P620 Workstation folgen.

Zu einem späteren Zeitpunkt soll Lenovo aber seine Exklusivität verlieren und Threadripper-Pro-Workstations auch von anderen OEMs folgen.

AMD will die Threadripper Pro aber nicht als einzelne CPUs verkaufen, sondern nur als Teil eines vorgebauten Systems. Deshalb nennt AMD auch keine Preise für die neuen Prozessoren, weil die Ryzen Threadripper Pro ja nur innerhalb einer Workstation erhältlich sind. Lenovo wiederum sagt, dass die Preise für die ThinkStation P620 Workstation bei 4.599 Dollar beginnen sollen.

AMD behauptet, dass der Threadripper Pro die Intel-Xeon-Chips deutlich übertreffen soll. Im Cinebench R20 soll zum Beispiel der 12-Kern-Threadripper Pro 3945WX den 12-Kern-Xeon-W-3235-Chip sowohl bei der Single-Core- als auch bei der Multi-Core-Performance deutlich schlagen. AMD behauptet zudem, dass ein Threadripper Pro 3995WX mit seinen 64 Kernen und 128 Threads eine Workstation mit zwei Intel Xeon Platinum 8280 CPUs ebenfalls deutlich übertrifft.

Ein wesentlicher Vorteil von AMDs Ryzen Threadripper Pro ist deren Support für PCI-Express-4.0-Grafikkarten. Denn die Intel Xeon unterstützen nur PCIe 3.0. Mit dem Erscheinen der nächsten Quadro-Generation von Nvidia, die dann ebenfalls PCIe 4.0 unterstützt, soll es Lenovo zufolge dadurch einen deutlichen Leistungszuwachs geben.

Um Missverständnisse zu vermeiden: Die Threadripper Pro-Prozessoren sollen nicht in Servern verbaut werden. Dafür hat AMD seine Epyc-Prozessoren im Angebot.

Datenrettung – Gelöschte Dateien wiederherstellen

Sind Daten (aus Versehen) gelöscht, gilt es richtig zu reagieren. Gute Datenrettungs-Tools finden die meisten verlorenen Inhalte auch bei defekten Systemen wieder. Wir zeigen, wie Sie gelöschte Daten retten.

Gelöschte Dateien sind zunächst nur logisch, nicht physisch gelöscht. Je schneller Sie die Panne bemerken, desto besser stehen die Chancen, die Dateien wiederherzustellen. Mit dem bootfähigen Notfallsystem haben Sie auch sofort die passenden Werkzeuge in einer unabhängigen Umgebung zur Hand. Wie wichtig das ist, skizziert der Kasten „Löschmechanismus und praktische Konsequenzen“. Bevor Sie aber Spezial-Tools auf die Zuordnungseinheiten der Datenträger losschicken, sollten Sie die Windows-Funktionen nicht vergessen.

tille Windows-Sicherungen 

Der Papierkorb: Dateiobjekte, die Sie im Explorer gelöscht haben, landen im speziellen Ordner „Papierkorb“. Sie lassen sich von dort über das Kontextmenü „Wiederherstellen“ am ursprünglichen Ort wiederherstellen.

Die Vorgängerversionen: Wenn Sie Windows 7 verwenden, bestehen zumindest bei öfter bearbeiteten Dateien gute Chancen, hiervon „Vorgängerversionen“ auszugraben – dann allerdings im Zustand der vorletzten Sicherung. Da Sie eine gelöschte Datei nicht (rechts) anklicken können, um das maßgebliche Kontextmenü zu erreichen, wählen Sie „Vorgängerversionen wiederherstellen“ für den übergeordneten Ordner. Dann klicken Sie bei der gewünschten Version auf „Öffnen“ und ziehen Datei oder Ordner an ein Ziel Ihrer Wahl.
Der Dateiversionsverlauf: Unter Windows 8 und 10 gibt es diese Funktion als stilles Daten-Backup. Anders als die „Vorgängerversionen“ muss der Dateiversionsverlauf aktiv eingerichtet werden.

Ist das bei Ihnen nicht der Fall, hat hier die Suche nach gelöschten Daten keinen Sinn. Andernfalls finden Sie unter „Systemsteuerung -> Dateiversionsverlauf -> Persönliche Daten wiederherstellen“ nach Datum sortierte Versionen Ihrer Benutzerdateien.

Rettungs-Tools unter Windows 

Wenn Windows die verschollenen Dateien nicht zutage fördert, greifen Sie zu einem Wiederherstellungs-Tool. Dieser Abschnitt beschreibt Programme für Windows. Wenn die gelöschten Daten auf der Systemfestplatte liegen, wäre es aber fatal, Windows weiter zu benutzen und zudem noch eine neue Software zu installieren. Der Einsatz solcher Windows-Programme eignet sich nur für reine Datenpartitionen oder externe Datenträger.

Windows File Recovery: Das kostenlose Microsoft-Tool ist erst seit Juli 2020 über den Microsoft Store für ab Windows 10 Version 2004 (Windows 10 Mai 2020 Update) aufwärts hier im Microsoft Store erhältlich. Mit dem Tool können Anwender versuchen, auf Kommandozeile-Ebene bereits gelöschte oder beschädigte Dateien zu retten. Das Tool eignet sich laut Angaben von Microsoft auch zum Wiederherstellen von Dateien von einer Kamera oder SD-Karte. Es biete außerdem einen Signaturmodus, der über die Möglichkeiten der NTFS-Wiederherstellung hinausgeht. Windows File Recovery bietet zahlreiche Möglichkeiten, um verloren gegangene Daten zu retten. Mit dem Befehl

winfr C: E: /n \Users\<username>\Documents\DATEINAME.DATEIENDUNG
kann beispielsweise gezielt eine Datei wiederhergestellt werden.

Und mit dem Befehl

winfr C: E: /n \Users\<username>\Pictures\*.JPEG /n \Users\<username>\Pictures\*.PNG

können im Windows-10-Bilderordner alle JPEG- und PNG-Dateien gerettet werden.

Vor der Nutzung von Windows File Recovery sollten Sie sich diese englischsprachige Anleitung von Microsoft zu diesem Tool durchlesen, in der auch alle Befehle genau erläutert werden.

Easeus Data Recovery Wizard ist ein leistungsfähiges Programm mit hoher Erfolgsquote. Mit der kostenlosen Version lässt sich maximal ein GB an Daten retten. Das Tool zeigt aber alle weiteren Dateien an, die es rekonstruieren könnte. Somit können Sie gut informiert entscheiden, ob diese Daten den Kauf der Vollversion für 66 Euro wert sind. Nach dem Start klicken Sie auf „Gelöschte Dateien retten“. Danach lassen Sie entweder die Option „Suche automatisch nach allen verlorenen Dateien“ aktiv oder filtern mit „Verlorene Dateien nach Dateitypen“ den gewünschten Dateityp. Nach „Weiter“ wählen Sie in der Liste die Zielpartition, wohin Sie die Daten wiederherstellen möchten. Nach „Weiter“ sucht das Programm nach Dateien und zeigt danach einen Verzeichnisbaum. Setzen Sie ein Häkchen vor die Ordner oder Dateien, die Sie zurückholen wollen.

Recuva ist kostenlos, hat aber nicht die hohe Erfolgsquote wie etwa Easeus Data Recovery Wizard. Beim Standard-Scan sucht die Software nach Dateien, die in der Dateitabelle löschmarkiert, aber noch nicht überschrieben sind. Beim Tiefen-Scan bezieht das Tool auch die Inhalte des Laufwerks mit ein, indem es jeden Cluster nach Anhaltspunkten der fraglichen Datei untersucht. Danach zeigen Farbsymbole neben dem Dateinamen, wie die Chancen einer Wiederherstellung stehen. Nach unserer Erfahrung erhalten Sie nur bei grün markierten Dateiobjekten brauchbare Ergebnisse.

R-Studio (Testversion, Vollversion ab 50 Euro) berücksichtigt neben Dateien auf Festplatten, SSDs sowie Wechselspeichermedien auch alternative Datenströme und kann virtuelle Raid-Systeme auf PCs ohne Raid-Controller aufbauen. Das Tool sucht entweder per MFT-Analyse (Master File Table) gleich nach wiederherstellbaren Dateien oder scannt Laufwerke und Partitionen mithilfe von sektorbasierter Analyse.

Gelöschte Dateien per Notfall-DVD zurückholen

Unsere exklusive PC-WELT-Notfall-DVD kann Ihnen dabei helfen, Dateien zu retten. Brennen Sie das Image der PC-WELT-Notfall-DVD zunächst auf eine DVD und booten Sie Ihren PC davon. Dazu müssen Sie die Boot-Reihenfolge im Bios eventuell anpassen. Warten Sie dann, bis die Bedienoberfläche der DVD gestartet ist. Photorec war ursprünglich dafür gedacht, Bilder von SD-Speicherkarten zu retten. Die Software leistet allerdings – anders als der Name es vermuten lässt – auch gute Dienste beim Wiederherstellen anderer Dateien. Für die Sicherung der wiederhergestellten Dateien benötigen Sie entweder eine zweite Partition auf der Festplatte oder SSD oder eine externe Festplatte.

Binden Sie den Datenträger für die Sicherung nach dem Start des Notfallsystems über die Symbolleiste ganz oben ein. Dazu klicken Sie auf das Symbol „Laufwerke“, aktivieren dann beim betreffenden Laufwerk das Häkchen vor „schreibbar?“ und klicken auf „Partition […] einbinden“. Klicken Sie nun rechts daneben auf „Inhalt anzeigen“. Es öffnet sich der Datei-Manager, in dem Sie per Rechtsklick einen neuen Ordner, beispielsweise mit dem Namen „Recover“, anlegen. Schließen Sie daraufhin den Datei-Manager wieder. Die Partition, von der Sie die gelöschten Dateien retten möchten, darf an dieser Stelle nicht eingebunden werden, damit Photorec darauf zugreifen kann.

Löschmechanismus und praktische Konsequenzen

Das Löschen von Dateien per Software entfernt diese nicht vom Datenträger. Es geschieht nur Folgendes: Das System sucht den Eintrag der Datei in der Verzeichnistabelle und markiert diesen mit einem speziellen Sonderzeichen. Damit sind alle logischen Zuordnungseinheiten (Cluster), welche die Datei belegt, für neue Dateien freigegeben. Solange keine neuen Daten gespeichert werden, bleibt die gelöschte Datei in vollem Umfang erhalten und kann mit geeigneten Tools wiederhergestellt werden.

Das klingt aber entspannter, als es ist: Während Sie es auf einem externen USB-Datenlaufwerk selbst in der Hand haben, Schreibaktionen zu vermeiden, ist das Betriebssystem auf seiner Partition ständig am Schreiben (siehe Abbildung oben). Und bei binären Dateiformaten wie einer Wordoder Bilddatei genügt ja eventuell das Überschreiben nur des ersten Clusters, um die komplette Datei unbrauchbar zu zerstören. Absolut kontraproduktiv ist es daher, im Pannenfall auf der Systempartition Rettungs-Tools zu installieren.

Richtig ist vielmehr, den Rechner umgehend auszuschalten und danach ein unabhängiges System zu booten – am besten ein bereits spezialisiertes wie das PC-WELT-Notfallsystem. Das externe System produziert keinerlei Schreibzugriffe auf dem betroffenen Datenträger. Beim Einsatz von Recovery-Tools müssen Sie – wieder aus dem genannten Grund – als Wiederherstellungsziel gelöschter Dateien immer einen weiteren unabhängigen Datenträger angeben – etwa einen zusätzlichen USB-Stick.

Notfall-DVD: Daten wiederherstellen

Gehen Sie auf das Menü-Icon links oben und danach auf „Rettungswerkzeuge“ und „Daten retten“. Damit starten Sie das Tool Photorec. Wählen Sie nach dem Bestätigen des Startbildschirms aus der nun erscheinenden Liste der Datenträger denjenigen aus, von dem Sie Dateien gelöscht haben, und gehen Sie auf „Vor“. Im nächsten Dialog werden Sie nach dem Dateityp der wiederherzustellenden Daten gefragt. Wenn Sie ausschließlich Dateien eines bestimmten Typs zurückholen möchten, aktivieren Sie „Zu suchende Dateitypen auswählen“ und setzen in der Liste darunter Häkchen vor die gewünschten Dateitypen. Mittels „Alle bekannten Dateitypen suchen“ berücksichtigt Photorec sämtliche Dateitypen. Auf diese Weise kann die Liste der gefundenen Dateien allerdings länger und unübersichtlicher werden. Als Nächstes wählen Sie den Zielordner für die Wiederherstellung aus. Dazu gehen Sie im Ausklappfeld auf „Andere…“ und navigieren in das zuvor angelegte Verzeichnis „Recover“. Bestätigen Sie den Ordner für die Sicherung der Daten mit „Öffnen“ und „Vor“. Photorec zeigt eine Übersicht der Vorgaben einschließlich einer Prognose an, wie lange die Suche nach wiederherstellbaren Dateien dauert. Bestätigen Sie mit „Anwenden“.

Nach Abschluss des Suchvorgangs klicken Sie auf „OK“. Nun erscheint eine Auflistung der gefundenen Dateien, die Photorec im Recover- Ordner wiederhergestellt hat.

Notfall-DVD: Partitionen wiederherstellen

Ein unbedachter Klick in der Datenträgerverwaltung oder ein fehlerhaftes System-Tool, und schon ist es passiert – eine Partition mit wichtigen Daten ist versehentlich gelöscht. Die Windows-Versionen bieten von Haus aus keine Werkzeuge zum Wiederherstellen für diesen Fall. Mit der Notfall-DVD stellen Sie gelöschte Partitionen in vielen Situationen rasch wieder her. Dabei hilft das Tool Testdisk: Es repariert für Sie die wichtigsten Partitionstypen auf den Dateisystemen FAT12, FAT16, FAT32, NTFS, Ext2/3 und Reiser-FS. Um eine Partition im Ernstfall wiederherzustellen, starten Sie den Rechner mit der Notfall-DVD und gehen wie im Folgenden beschrieben vor.

Notfall-DVD: So läuft das Partitions-Recovery

Sie starten Testdisk per Klick auf das Menü-Icon links oben und dann über „Rettungswerkzeuge“ und „Partition retten“. Das Tool meldet sich mit seiner wenig ansprechenden, textbasierten Bedienerführung. Zu Beginn will Testdisk wissen, wie es mit der Protokolldatei verfahren soll. Belassen Sie die Auswahl auf „Create“ und drücken Sie danach Enter.

Jetzt zeigt die Software eine Geräteübersicht an. Mit den Pfeiltasten markieren Sie aus der Datenträgerliste denjenigen, auf dem die Partitionen fehlen, und drücken Enter. Im folgenden Menü können Sie auswählen, um welchen Partitionstyp es sich handelt. Meist bietet Testdisk automatisch den richtigen Eintrag („Intel“) an, den Sie einfach mit Enter bestätigen. Im nächsten Menü wählen Sie „Analyse“ und drücken zweimal Enter. Im Anschluss daran untersucht das Tool den gewählten Datenträger nach Partitionsstrukturen und listet gefundene Partitionen auf. Drücken Sie Enter, um die gefundenen Partitionen zu übernehmen. Nun markieren Sie unten im Textmenü den Befehl „Write“ und drücken die Enter-Taste. Mit der Y-Taste für „Yes“ starten Sie die Wiederherstellung. Dann wählen Sie „OK“ und verlassen das Menü mit „Quit“. Gehen Sie nochmals auf „Quit“ und drücken Sie Enter, um Testdisk zu verlassen. Nun starten Sie den Rechner neu.

Defekte Platte wiederbeleben

Wenn Ihre Festplatte mit wichtigen Daten elektronisch oder mechanisch defekt ist, haben Sie keinen Zugriff mehr darauf. Bevor Sie den teuren Weg zum Datenrettungslabor einschlagen, sollten Sie versuchen, die Steuerplatine (Controller) der Platte auszutauschen. Ist die Platte lediglich elektronisch kaputt, können Sie sie so manchmal wiederbeleben – das klappt öfter, als man denkt. Die gleiche Steuerplatine finden Sie nur in einer baugleichen Festplatte. Eine solche über die Produktbezeichnung bei Ebay und Co. zu finden, ist nicht einfach. Dazu müssen Sie die Festplatte ausbauen, damit Sie die Steuerplatine auf der Unterseite und den Info- Aufkleber auf der Oberseite sehen können. Sehen Sie sich bei den Suchergebnissen die Bilder der Platinen der angebotenen Platten an. Denn auch bei der Bezeichnung nach modellgleichen Festplatten müssen nicht unbedingt dieselben Komponenten verbaut sein. Haben Sie eine Platte gefunden, deren Steuerplatine zumindest auf dem Bild wie die Ihrer kaputten Festplatte aussieht, dann sollten Sie zuschlagen. Denn der Preis für die gebrauchte Festplatte ist garantiert um ein Vielfaches geringer, als die Datenrettung in einem Speziallabor kosten würde.

Ersatz prüfen, Platine tauschen

Wenn Sie die gebraucht gekaufte Festplatte haben, sollten Sie zunächst testen, ob sie korrekt funktioniert. Schließen Sie sie also an den PC an und sehen Sie mit dem Windows-Explorer nach, ob darauf bereits Partitionen vorhanden sind. Falls nicht, versuchen Sie, die Festplatte über die Systemsteuerung mit der Datenträgerverwaltung zu formatieren. Klicken Sie in der Laufwerksdarstellung mit der rechten Maustaste auf den einzigen Eintrag, bei dem „nicht initialisiert“ steht. Nun wählen Sie „Datenträger initialisieren“ und „OK“. Danach klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Balken rechts daneben, wählen „Neue Partition“ oder „Neues einfaches Volume“ und folgen dem Assistenten. Hat das alles fehlerfrei geklappt, kopieren Sie testweise ein paar Dateien auf die Partition. Funktioniert auch dies, ist die Festplatte offenbar intakt und Sie können deren Steuerplatine verwenden.

Bauen Sie die Festplatte mit der Ersatzplatine wieder aus. Dann können Sie sich an den Platinentausch machen. Dazu brauchen Sie einen passenden Schraubendreher (meist „Torx T8“, 2,31 mm Durchmesser). Schrauben Sie damit bei der defekten und der funktionierenden Festplatte vorsichtig die Platinen ab. Bei älteren Festplatten müssen Sie manchmal zusätzlich ein Flachbandkabel abziehen. Zumeist ist zwischen Steuerplatine und Festplatte eine Lage isolierender Schaumstoff mit einer Aussparung dort, wo die Kontakte der Platine auf der Festplatte aufliegen. Den sollten Sie keinesfalls entfernen. Schrauben Sie daraufhin die Ersatzsteuerplatine möglichst genau auf die alte Festplatte. Stecken Sie gegebenenfalls noch das zuvor abgezogene Flachbandkabel an. Anschließend bauen Sie Ihre alte Platte in Ihren PC ein – war die Reparatur erfolgreich, können Sie wieder auf Ihre Daten zugreifen.

Die letzte Rettung: Das Datenlabor

Falls alle Rettungsversuche erfolglos bleiben, kann Ihnen, wenn überhaupt, nur noch ein professionelles Datenrettungslabor wie etwa Kroll Ontrack oder Convar helfen. Diese Unternehmen haben sich genau auf diese Art von Fällen spezialisiert. Egal, ob Headcrash in einer Festplatte oder eine mit Kaffee überschüttete USB-Festplatte – solange die physikalischen Informationen auf dem Medium vorhanden sind, lassen sich die Daten meist retten.

Aber Vorsicht: Die Grenzen der Datenrettung sind klar gezogen! Generell gilt: Ist die physikalische Information durch Beschädigung der Medienbeschichtung nicht mehr vorhanden, kann kein Datenrettungslabor der Welt helfen. Gleiches gilt auch, wenn ein Sektor überschrieben wurde. Sind die Daten zum Beispiel durch eine Daten-Shredder-Software mehrfach mit Zufallsinhalten überschrieben, können auch die Spezialisten nicht mehr viel ausrichten. Zudem können Hardware-Defekte aber noch zusätzlich logische Schäden hervorrufen. Eine fehlerhafte Steuerelektronik einer Festplatte kann Daten falsch auf die Magnetscheiben schreiben. Damit liegen nur defekte Daten vor. In der Praxis ist es dann nicht mehr möglich, solche Daten mit wirtschaftlich vertretbaren Mitteln wiederherzustellen.

Standardpreise für die Datenrettung gibt es nicht. Holen Sie deshalb unbedingt Angebote von verschiedenen Dienstleistern ein. Gut ist, wenn die Preise erfolgsabhängig sind. Viele Datenretter wollen aber schon für die erste Untersuchung Geld sehen, oft bis zu 120 Euro. Die in der Werbung auf den Webseiten von Datenrettungslaboren genannten Preise für Festplatten, USB-Sticks oder Speicherkarten können Sie erfahrungsgemäß oft gut verdreifachen bis vervierfachen. Beauftragt man ein Datenrettungslabor, helfen genaue Auskünfte über Art und Hergang des Datenverlusts da – bei, die Datenrekonstruktion zu beschleunigen. Folgende Informationen sollten Sie bereithalten: Wie ist das Problem entstanden und wie äu ßert sich der Fehler?

Angaben zur logischen Struktur des Datenträgers: Partitionierung, Dateisystem, Volumen, Datenmengen in MB, GB oder TB. Beschreibung der wichtigen Dateien, Unterverzeichnisse, Dateinamen, Dateityp, Dateigrößen, Versionen. Mit diesen Informationen kann man die Arbeit des Datenrettungslabors erleichtern und beschleunigen. Trifft eine defekte Festplatte oder ein Medium in einem Labor ein, erfolgt als Erstes eine Analyse. Dabei wird Art und Umfang des Schadens ermittelt und eine Prognose der rettbaren Daten erstellt. Nach dieser Analyse erhält der Auftraggeber einen Statusbericht mit Zeitaufwand und den veranschlagten Kosten der Datenrettung.

Test: Die besten Tablets mit Windows 10

Mit Windows 10 sind Windows-Tablets noch besser geworden. Wir prüfen im großen Vergleichs-Test: Welcher Hersteller macht das beste Windows-Tablet?

Ein Test von Windows-Tablets wird immer mehr zum Vergleich von Surface-Geräten. Denn die Windows-Tablets von Microsoft beherrschen das Angebot von günstig – mit dem neu im Test vertrenen Surface Go 2 , das es ab rund 450 Euro gibt – bis teuer: Die Top-Ausstattung des aktuellen Surface Pro 7 kostet knapp 2000 Euro. Dabei sind alle Surface-Modelle im Vergleichstest noch gut verfügbar – selbst das Surface Pro von 2017.

Da tut sich natürlich Schnäppchen-Potential auf: Das Surface Pro 2017 zum Beispiel bekommen Sie schon ab rund 600 Euro, der Preis für das sehr gut ausgestattete Test-Modell liegt derzeit bei rund 1250 Euro – zum Verkaufsstart kostete Sie diesselbe Ausstattung noch 2500 Euro!

Auch bei den beiden aktuelleren Modellen haben die Preise massiv nachgegeben, weil Microsoft dabei selbst vorangeht: Das Surface Pro 7 kostete in der getesteten Ausstattung zunächst 2099 Euro, kurz später dann nur noch 1650 Euro. Jetzt bekommen Sie diese Modell sellbst im Surface-Shop für 1359 Euro. Das Surface Pro 6 startet bei einem Preis von rund 850 Euro. Doch es gibt auch Alternativen abseits der Microsoft-Tablets.

High-End-Geräte mit Windows 10 

Gerade jetzt punkten Windows-Tablets mit ihrer Flexibilität: Wenn Sie zum Beispiel unterwegs arbeiten oder zwischen Büro und Home-Office pendeln müsse, nehmen Sie nur das Tablet mit. Zu Hause machen Sie es durch die Tastatur zu einem vollwertigen Notebook-Ersatz. Dafür ist es natürlich entscheidend, dass das Windows-Tablet entsprechende Erweiterungen und Anschlussmöglichkeiten bietet. Und außerdem muss es die Rechenleistung mitbringen, die Sie von einem Business-Rechner erwarten. Diese Erwartungen erfüllt zum Beispiel das Microsoft Surface Pro 7 : Es arbeitet mit einem Prozessor aus der aktuellen 10.Core-Generation von Intel und einem WLAN-Modell mit dem neuen Standard Wi-Fi 6.

Etwas weniger Rechenleistung bietet der ansonsten genauso gute Vorgänger Microsoft Surface Pro 6 : Bei der Akkulaufzeit schneidet er sogar deutlich besser ab. Ihm fehlt aber ein Typ-C-Anschluss, den das neue Surface besitzt. Beim Pro 6 schließen Sie einen externen Monitor über den Mini-Display-Port an. Die passende Docking-Station, das Surface Dock , passt aber für beide Modelle, denn es kommt an die bei beiden vorhandene Surface-Connect-Buchse. Lediglich günstigere Typ-C-Docking-Stationen von Drittanbietern können Sie nur am Pro 7 verwenden.

Mit dem Surface Dock richten Sie rund um das Windows-Tablet eine bürotaugliche Umgebung mit mehreren Monitoren, schneller Onlineverbindung und zahlreichen Peripheriegeräten ein. Denn es bietet zwei Mini-Display-Ports, einen Gigabit-LAN-Anschluss sowie vier Ports für USB 3.0.

Premium-Tablets zeichnen sich außerdem durch eine hochwertige Verarbeitung aus, die einem ständigen mobilen Einsatz besser gewachsen ist. Außerdem bieten ihre hochauflösende Bildschirme eine sehr gute Darstellungsqualität, was sie neben grafiklastigen Office-Aufgaben wie zum Beispiel Präsentationen zum Beispiel auch für die Bildbearbeitung qualifiziert. Das Microsoft Surface Pro 6 zum Beispiel glänzt mit einer Displayhelligkeit von knapp 500 cd/qm.

Soll das Windows-Tablet ins Unternehmens-Netzwerk eingebunden werden, ist als Betriebssystem Windows 10 Pro Pflicht. Hier müssen Sie bei den neueren Surface-Modellen von Microsoft aufpassen: Normalerweise sind sie mit Windows 10 Home ausgestattet, die Pro-Variante gibt es nur in speziellen Ausstattungen, die sich Surface Pro 7 for Business nennen. 

Auch wenn Sie unterwegs mit dem Tsblet arbeiten wollen, müssen Sie bei den Surface-Geräten genau hinschauen: Microsoft bietet bei den aktuellen Surface-Geräten keine LTE-Option. Dafür müssen Sie auf das Surface Pro 2017 zurückgreifen.

Außerdem müssen Sie berücksichtigen, dass zum hohen Gerätepreis oft noch die Ausgaben für die Tastatur oder einen Eingabestift dazu kommen, wenn Sie alle Bedienungsmöglichkeiten eines Tablets ausschöpfen wollen. Ein Type-Cover für das Surface kostet rund 100 Euro, ebenso wie der Surface Pen , den Microsoft seit dem 2017er-Modell seinen Tablets nicht mehr beilegt.

Ob Sie eine Ansteck-Tastatur unbedingt brauchen, hängt vom hauptsächlichen Einsatzzweck ab: Nutzen Sie das Gerät überwiegend als Tablet und tippen nur kürzere Texte, reicht Ihnen möglicherweise die On-Screen-Tastatur. Die Surface-Tastaturen kommen aber bei Bedienung und Eingabe einer echte Notebook-Tastatur sehr nahe: Soll das Windows-Tablet also einen Laptop ersetzen, kommen Sie um diese Investition nicht herum.

Windows-Tablets für wenig Geld

Im Preisbereich unter 800 Euro finden Sie Geräte mit eingeschränkter Rechenleistung und meist wenig Speicherplatz. Sie genügen aber fürs Surfen und einfache Office-Aufgaben, was sie zum idealen Zweitgerät für unterwegs macht. Außerdem sind sie empfehlenswerte Arbeitsgeräte für Anwender mit knappen Budget – zum Beispiel Schüler und Studenten.

Das beste Windows-Tablet im Budget-Bereich ist das neue Microsoft Surface Go 2: Es bringt teotz seines günstigen Preises viele Qualitätmerkmale der teuren Pro-Serie mit, zum Beispiel eine hochwertiges Gehäuse, eine gute Displayqualität sowie eine ordentliche Akkulaufzeit. Der größte Unterschied zum Vorägnger Surface Go: Das Go 2 hat ein etwas größeres und höher aufgelöstes Display.

Unschlagbar günstig bei den Windows-Tablets ist das Trekstor Primetab S11B: Es ähnelt einem Surface, weil es ebenfalls einen ausklappbaren Standfuß hat. Eine Ansteck-Tastatur mit Touchpad befindet sich außerdem im Lieferumfang, bei einem Surface müssen Sie das passende Type Cover extra kaufen. 

Das beste Windows-Tablet: Microsoft Surface Pro 6

Microsoft betreibt beim Surface Pro 6 gelungene Modellpflege: Der Quad-Core-Prozessor erhöht die Rechenleistung deutlich, trotzdem fällt die Akkulaufzeit besser aus. Verarbeitung und Bildschirmqualität liegen ohnehin auf höchstem Niveau. Mit der Type-Cover-Tastatur, die Sie allerdings zusätzlich kaufen müssen, wird das Surface Pro 6 zur derzeit besten Kombination aus Notebook und Tablet.

Das leistungsfähigste Windows-Tablet: Microsoft Surface Pro 7 

Das aktuelle Surface Pro 7arbeitet mit einem Core i7 der 10.Generation: Deshalb kann es einen aktuellen Business-Laptop ganz locker ersetzen. Auch sein WLAN-Tempo ist dank Wifi-6-Modul das höchste im Testfeld.

Das beste Windows-Tablet für Preisbewußte: Trekstor Primetab S11B

Der günstige Preis spricht für das Trekstor Primetab S11B – dem ist allerdings alles andere untergeordnet: Die Rechenleistung reicht nur für den gelegentlichen Einsatz, die Akkulaufzeit ist mäßig, die Displayqualität immerhin ordentlich. Allerdings machen Windows und das Gratis-Office-Abo das Gerät zum Beispiel empfehlenswert für Familien, die aufgrund der aktuellen Lage ein zusätzliches Gerät für Home-Office und -Schooling benötigen.