GeForce RTX 2060, FreeSync-Unterstützung und RTX-Notebooks

Nvidia hat auf der CES das Mittelklasse-Modell RTX 2060 sowie FreeSync-Support und RTX-Notebooks angekündigt.

Nvidia hat auf der CES in Las Vegas die lang erwartete Mittelklasse-Grafikkarte RTX 2060 angekündigt. Auf der Karte kommen 1920 Shader-Einheiten zum Einsatz und 120 TMUs, also Texture Mapping Units. Dazu gesellen 30 Raytracing-Rechenkerne und 240 Tensor-Cores für die KI-Berechnungen. Der Basis-Takt beträgt 1365 Mhz und der Boost-Takt 1680 MHz.

Die RTX 2060 überflügelt damit laut Nvidia leistungsmäßig nicht nur die GTX 1060 und die 1070, sondern auch die 1070 Ti. Wir werden die 2060 natürlich in Kürze selber testen, aber einige Medien, die die Karte noch früher bekommen haben als wir, bestätigen die Leistungsangaben schon einmal grundsätzlich. Und das ist dann schon eine respektable Leistung, denn die Founders Edition der 2060 kostet „nur“ 369 Euro. Und „nur“ muss man hier tatsächlich sagen, denn die GTX 1070 Ti wird ja immer noch zu meist deutlich höheren Preisen angeboten.

Einziger Pferdefuß: Die RTX 2060 hat nur 6 GB Video-Speicher, während die 1070 Ti 8 GB besitzt. Dafür kann man mit der 2060 die RTX-Features von Nvidia nutzen, also Raytracing-Effekte in Spielen, die DLSS-Kantenglättung etc. Die Leistungsaufnahme der RTX 2060 soll bei 160 Watt liegen, es ist also nur ein 8-poligen Stromanschluss nötig. Erscheinungstermin ist schon der 15. Januar – und zwar sowohl für die Founders Edition direkt von Nvidia, als auch für die Custom-Versionen der Dritthersteller. Als Promotion gibt’s wahlweise einen Spiele-Key für Battlefield V oder für Anthem mit dazu.

Notebooks mit RTX-2060, 2070 und 2080 Grafikchips werden übrigens ab Ende Januar erscheinen. Damit sie trotz der Grafik-Power schlank, kühl und leise bleiben, setzt Nvidiawieder auf seine Max-Q-Technologie.

GTX- und RTX-Karten unterstützen bald Freesync-Monitore

Die nächste spannende Ankündigung von Nvidia: Die GTX-10er-Karten und die RTX-Karten werden ab der Treiberversion, die am 15. Januar erscheint, zusätzlich zum hauseigenen G-Sync auch die Freesync-Technologie unterstützen, also genauer gesagt den Standard VESA Adaptive Sync, auf dem Freesync ja basiert. Bei Freesync-Monitoren, die von NVIDIA getestet wurden und alle Qualitätsanforderungen erfüllt haben, wird die Option im Treiber standardmäßig aktiviert sein, bei allen anderen kann man sie manuell aktivieren und ausprobieren, ob man mit dem Ergebnis zufrieden ist.

Last but not least hat Nvidia noch berichtet, dass sie mit den Entwicklern der Livestreaming-Software OBS zusammenarbeiten, um sie perfekt für GTX- und RTX-Grafikkarten zu optimieren. Das Ergebnis: Ende Januar soll eine neue OBS-Version erscheinen, die bei Nutzung des Nvidia-NVENC-Codecs 66 Prozent weniger Performance als bisher kostet, so dass die Frame-Rate beim Game-Streaming nur um rund 4 Prozent runtergeht statt bisher um rund 11 Prozent. Diese Messungen von Nvidia beziehen sich zwar auf RTX-Karten, aber auch GTX-Besitzer werden Verbesserungen spüren.

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