5 Tipps, die Sie vor Vireninfektionen schützen

Viren, Würmer und Trojaner bedrohen immer noch die Windows-PCs. Mit diesen fünf einfachen Tipps machen Sie es den Biestern aber deutlich schwerer, sich auf Ihren Rechner einzunisten.

Mit Hilfe einiger einfacher Regeln schaffen Sie einen effektiven Grundschutz vor Viren und anderen PC-Schädlingen, die es auf Ihre Daten abgesehen haben.

1. Gefälschte E-Mails

Seien Sie vorsichtig bei Mails von Absendern, mit denen Sie normalerweise nicht korrespondieren. Und auch bei bekannten Absendern wie Online-Shops, Providern und anderen Firmen sollten Sie genau hinsehen. Eine beliebte Methode, Anwender-PCs zu infizieren, ist es, die Gestaltung einer Mail nachzuahmen und Links oder Dateianhänge einzufügen, die vermeintlich harmlos aussehen, um Sie zum Klicken zu bewegen. Kommt Ihnen eine Nachricht verdächtig vor, klicken Sie nichts an, sondern löschen Sie die Mitteilung einfach.

2. Verdächtige Dateien

Öffnen Sie keine Datei, der Sie nicht trauen. Haben Sie Bedenken hinsichtlich der Vertrauenswürdigkeit von Dateien, beispielsweise in Mails, nach Downloads oder von USB-Sticks, löschen Sie sie einfach. Achten Sie auch generell auf Dateiendungen – insbesondere bei Anhängen an Mails. Schädliche Dateien haben häufig falsche Endungen, um Sie zum Klicken zu bewegen, etwa „.PDF.EXE“ oder „.JPG.EXE“. Um die Dateiendungen in Windows einzublenden, klicken Sie im Explorer von Windows 10 auf „Ansicht“ und setzen ein Häkchen vor „Dateinamenerweiterungen“.

3. Nicht auf Passwort-E-Mails reagieren

Geben Sie keine Passwörter oder Anmeldedaten preis, wenn Sie in einer Mail danach gefragt werden. Ein seriöser Absender wird in Mails nie nach Ihrem Passwort oder anderen persönlichen Infos fragen.

4. Achten Sie auf vertrauenswürdige Seiten

Wählen Sie Downloads mit Bedacht und laden Sie Programme oder Treiber nur von vertrauenswürdigen Seiten herunter.

5. Achten Sie darauf, dass das Betriebssystem Ihres Routers aktuell ist.

Wenn Ihr WLAN-Router Sicherheitslücken hat, kann er Ihr Heimnetz nicht schützen. Solche Lücken dienen Angreifern und Schad-Software als Schlupfloch. Halten Sie das Betriebssystem Ihres Routers (Firmware) daher aktuell. Bei den meisten Modellen erhalten Sie im Bedienmenü Hinweise, wenn eine aktuellere als die installierte Firmware-Version bereitsteht.

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