Diese Android-Apps sind Leistungskiller

Wenn das Android-Handy mal wieder langsam läuft, ist vielleicht eine App daran schuld. Avast zeigt in einem aktuellen Bericht die größten Leistungsbremsen.

Es gibt viele Faktoren, die das Smartphone ausbremsen oder den Akku in die Knie zwingen. In den meisten Fällen sind eine oder gleich mehrere Apps die Ursache, wie der aktuelle „Android App Performance und Trend Report Q3/2017” von Avast zeigt. Das Sicherheitsunternehmen hat die Daten von über drei Millionen Android-Nutzern analysiert, die die hauseigene Antiviren-App installiert haben. Der Bericht zeigt unter anderem, welche Apps die Leistung des Smartphones mindern und die meisten Daten verbrauchen.

Android: Das sind die Performance-Killer!

Apps von Samsung und Google sind Spitzenreiter

Ganz vorne dabei ist „Samsung AllShare“, das auf jedem Galaxy-Smartphone installiert ist. Die App zieht ordentlich Strom und beeinträchtigt die Performance des Handys. Aber auch die Samsung-App „ChatOn“ und der „Samsung Push Service“ sind keine Unschuldslämmer – beide nuckeln fleißig an der Batterie. Google macht es sich mit gleich sechs Apps in der Top 10 der Akkufresser gemütlich, „Google Play Music“ landet auf dem dritten Platz.

Samsung und Google dominieren die Top 10. Auf dem ersten Platz rangiert „Samsung AllShare“, gefolgt von „ChatOn“. Google ist mit sechs Apps in der Liste vertreten.

Ebenso verbraucht die Navigation „Google Maps“ einiges an Strom. Die meisten Apps belasten das Betriebssystem beim Starten und laufen anschließend im Hintergrund weiter. Weitere Akku-Vampire sind der „Beep’nGo Übertragungsservice“ für Samsung-Geräte und die App des Streaming-Dienstes Netflix. Interessant: Die Facebook- und WhatsApp-Anwendungen ziehen zwar auch ordentlich Strom, aber wohl weniger als es die meisten Nutzer vermuten.

Wie bei den Akkufressern ist „Samsung AllShare“ ganz vorne dabei. Weitere Performance-Killer sind etwa „Google Maps“ sowie die Apps von WhatsApp und Facebook.

Speicherfresser: Facebook, Spotify und Instagram

Gerade bei günstigen Modellen läuft der interne Speicher schnell voll. Ärgerlich, wenn dafür nicht etwa Bilder und Videos, sondern eine App verantwortlich ist. Zwar bietet das Android-System die Möglichkeit, den internen Speicher mit einer microSD-Karte zu erweitern, allerdings unterstützen das nicht alle Hersteller. Genauso wenig klappt die App-Auslagerung auf die externe Karte in jedem Fall. Laut Avast verbrauchen Apps wie Facebook, Spotify und Instagram am meisten Speicherplatz. Geht es nach den installierten Apps der Nutzer, dann sind der Messenger Line, Snapchat und Amazon Shopping vorne dabei. Auf dem vierten Platz landet überraschenderweise Google Earth.

Den meisten Datenmüll hinterlässt Facebook. Aber auch Spotify ist liegt in dieser Disziplin weit vorn.

Google Talkback telefoniert nach Hause

In Deutschland ist das Datenvolumen in der Regel begrenzt – hat man den Vorrat verbraucht, drosseln die Provider. Daher sollte man mit dem Inklusiv-Voulmen sparsam umgehen. Das ist allerdings nicht allen Apps klar. So verbraucht die auf Android-Smartphones installierte Bedienhilfe für Blinde, „Google Talkback“, die meisten Bytes. Besonders aktiv sind auch Facebook und Instagram. Schlimm: Die Apps verbrauchen nach dem Start auch im Hintergrund wertvolles Datenvolumen. Ganz anders schaut die Reihenfolge bei den durch Nutzer installierten Apps aus. Hier ist die Netflix-Anwendung – wenig überraschend – der Spitzenreiter. Aber auch die Taschenlampen-App von Suprax Inc. sendet munter Daten an die Entwickler.

Samsung-Smartphones weitverbreitet

Der Bericht offenbart, dass neun von zehn Nutzern ein Gerät von Samsung besitzen. Die Galaxy-S-Serie dominiert die Top 10 der beliebtesten Geräte. An der Spitze steht das Samsung Galaxy S5, gefolgt vom Galaxy S7, Galaxy S6 und Galaxy S7 Edge. Sogar Uralt-Modelle wie das Galaxy S4 und Galaxy S3 sind in der Liste vertreten. Als einziges Nicht-Samsung-Handy schafft es das Huawei P8 Lite auf Platz fünf. Brisant: Die Hälfte der Smartphones in der Rangliste sind über zwei Jahre alt! Dies bedeutet, dass nur wenige der Geräte überhaupt noch Sicherheitsupdates oder gar eine frische Android-Version bekommen. Es ist inzwischen gängige Praxis der Hersteller, Android-Smartphones durchschnittlich nur zwei Jahre lang mit Aktualisierungen zu versorgen. Günstige Modelle erhalten Updates zudem häufig in zeitlich weiten und unregelmäßigen Abständen, während die Flaggschiffe zeitnah an der Reihe sind. Diese Praxis zeigt sich auch in einem aktuellen Fall – drei ältere Samsung-Modelle erhalten keine Updates mehr.

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