Antivirus-Software für Windows 10 im Test

Das AV-Test Institut hat 19 Antivirusprogramme für private Anwender unter Windows 10 getestet. Fünf Produkte haben die maximale Punktzahl erreicht, keines ist durchgefallen.

Das Magdeburger AV-Test Institut hat 18 Antivirusprogramme geprüft, die ihre Hersteller zur Zertifizierung eingereicht hatten. Zum Vergleich ist auch wieder der bei Windows 10 serienmäßige Microsoft Windows Defender dabei. Die ausführlichen Tests haben im März und April unter Windows 10 (64 Bit) stattgefunden. Der vorherige Testbericht unter Windows 10 ist Anfang April erschienen. Das Testfeld ist bis auf einige Versionsänderungen gleich geblieben.

Die Test-Sieger in der Kurzübersicht:

Von den 19 getesteten Produkten erzielten die fünf folgenden Kandidaten die volle Punktzahl von 18 Punkten:

Bitdefender Internet Security 23.0

F-Secure 17

Kaspersky Internet Security 19.0

McAfee Internet Security 22.3

Symantec Norton Security 22.16 & 22.17

Die Testergebnisse

Die Mindestanforderungen für ein Zertifikat haben alle Kandidaten mühelos erfüllt. Die vollen 18 Punkte haben diesmal Bitdefender, F-Secure, Kaspersky Lab, McAfee und Norton/Symantec erreicht. Knapp dahinter folgen AhnLab, Avast, AVG, Avira, Windows Defender und VIPRE. Diese 11 Schutzlösungen erhalten das AV-Test-Prädikat „Top Product“. An der Spitze geht es also immer enger zu.

Volle sechs Punkte für die Schutzwirkung haben außerdem vier weitere Kandidaten erzielt: Comodo, G Data, PC Pitstop und Trend Micro. Fast alle Produkte in diesem Test bieten eine gute bis sehr gute Malware-Erkennung. Nur MicroWorld eScan fällt in dieser Disziplin etwas hinter den Rest des Feldes zurück und landet daher am Ende der Tabelle. Microsofts Windows Defender hält in allen Disziplinen gut in der Spitze mit. Nur ein halber Punkt Abzug bei der Geschwindigkeit verhindert ein Top-Ergebnis.

AV-Test hat die Bremswirkung der Schutzprogramme auf einem Standard- und einem High-End PC geprüft. Dabei haben sich auch diesmal nur wenige auffallende Resultate gezeigt. Unterschiede zwischen beiden Rechnern sind zwar messbar, in der Praxis jedoch kaum zu spüren. K7 und Kaspersky bremsen beim Aufruf populärer Websites am stärksten. Bei der Installation gängiger Software machen sich fast alle Kandidaten am deutlichsten bemerkbar – nur PC Pitstop bleibt unter zehn Prozent. Vor allem BullGuard, G Data und Microsoft treten hierbei kräftiger auf die Bremse. Das Kopieren von Dateien wird nur durch Avira und G Data ein wenig verlangsamt. Bei Downloads halten sich alle Produkte unauffällig im Hintergrund.

Bei der Zahl der Fehlalarme (Kategorie Benutzbarkeit) fällt vor allem ein Testkandidat zum wiederholten Mal aus dem Rahmen: PC Pitstop mit 33 Fehldiagnosen. Malwarebytes folgt mit 15 Fehlalarmen, dann Comodo mit neun Fehlern. Nur Avira, F-Secure und Kaspersky haben alle Tests absolviert, ohne auch nur einmal falschen Alarm auszulösen. Während beim Surfen im Web auch diesmal wieder kein einziges Programm Fehlalarme produziert hat, haben bei System-Scans (kompletter Scan eines sauberen Systems) viele Kandidaten mindestens einmal fälschlich Alarm geschlagen. Abgesehen von PC Pitstop, Malwarebytes und Comodo liegt die Fehlerquote aller Produkte an der Grenze des Erträglichen oder darunter – gemessen daran, dass in diesem Test mehr als 1,6 Millionen virenfreie Dateien zu überprüfen waren.

Die Ergebnistabelle ist nach der letzten Spalte sortiert. Darin haben wir mehr Gewicht auf die Schutzwirkung gelegt (60 Prozent), während AV-Test alle drei Kategorien gleichrangig wertet (vorletzte Spalte). In diesem Test ergeben sich daraus ein paar Verschiebungen in der Reihenfolge. Zum Beispiel bedeutet dies für VIPRE den Verlust mehrerer Plätze, G Data und PC Pitstop profitieren hingegen von dieser Wertung.

Die Testergebnisse

Die Mindestanforderungen für ein Zertifikat haben alle Kandidaten mühelos erfüllt. Die vollen 18 Punkte haben diesmal Bitdefender, F-Secure, Kaspersky Lab, McAfee und Norton/Symantec erreicht. Knapp dahinter folgen AhnLab, Avast, AVG, Avira, Windows Defender und VIPRE. Diese 11 Schutzlösungen erhalten das AV-Test-Prädikat „Top Product“. An der Spitze geht es also immer enger zu.

Volle sechs Punkte für die Schutzwirkung haben außerdem vier weitere Kandidaten erzielt: Comodo, G Data, PC Pitstop und Trend Micro. Fast alle Produkte in diesem Test bieten eine gute bis sehr gute Malware-Erkennung. Nur MicroWorld eScan fällt in dieser Disziplin etwas hinter den Rest des Feldes zurück und landet daher am Ende der Tabelle. Microsofts Windows Defender hält in allen Disziplinen gut in der Spitze mit. Nur ein halber Punkt Abzug bei der Geschwindigkeit verhindert ein Top-Ergebnis.

AV-Test hat die Bremswirkung der Schutzprogramme auf einem Standard- und einem High-End PC geprüft. Dabei haben sich auch diesmal nur wenige auffallende Resultate gezeigt. Unterschiede zwischen beiden Rechnern sind zwar messbar, in der Praxis jedoch kaum zu spüren. K7 und Kaspersky bremsen beim Aufruf populärer Websites am stärksten. Bei der Installation gängiger Software machen sich fast alle Kandidaten am deutlichsten bemerkbar – nur PC Pitstop bleibt unter zehn Prozent. Vor allem BullGuard, G Data und Microsoft treten hierbei kräftiger auf die Bremse. Das Kopieren von Dateien wird nur durch Avira und G Data ein wenig verlangsamt. Bei Downloads halten sich alle Produkte unauffällig im Hintergrund.

Bei der Zahl der Fehlalarme (Kategorie Benutzbarkeit) fällt vor allem ein Testkandidat zum wiederholten Mal aus dem Rahmen: PC Pitstop mit 33 Fehldiagnosen. Malwarebytes folgt mit 15 Fehlalarmen, dann Comodo mit neun Fehlern. Nur Avira, F-Secure und Kaspersky haben alle Tests absolviert, ohne auch nur einmal falschen Alarm auszulösen. Während beim Surfen im Web auch diesmal wieder kein einziges Programm Fehlalarme produziert hat, haben bei System-Scans (kompletter Scan eines sauberen Systems) viele Kandidaten mindestens einmal fälschlich Alarm geschlagen. Abgesehen von PC Pitstop, Malwarebytes und Comodo liegt die Fehlerquote aller Produkte an der Grenze des Erträglichen oder darunter – gemessen daran, dass in diesem Test mehr als 1,6 Millionen virenfreie Dateien zu überprüfen waren.

Die Ergebnistabelle ist nach der letzten Spalte sortiert. Darin haben wir mehr Gewicht auf die Schutzwirkung gelegt (60 Prozent), während AV-Test alle drei Kategorien gleichrangig wertet (vorletzte Spalte). In diesem Test ergeben sich daraus ein paar Verschiebungen in der Reihenfolge. Zum Beispiel bedeutet dies für VIPRE den Verlust mehrerer Plätze, G Data und PC Pitstop profitieren hingegen von dieser Wertung.

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