Alles in einem Gerät: All-in-One-PCs im Test

Schick und platzsparend statt groß und klobig: Sind All-in-One-PCs echte Alternativen zu klassischen Desktop-Rechnern? Der Test von aktuellen Modellen offenbart Vor- und Nachteile.

Gewaltiger Bildschirm, großer Computer, hässliche Strippen: Desktop-PCs brauchen reichlich Platz und die meisten Exemplare sind nicht sonderlich schön. Schick und platzsparend sind hingegen All-in-One-PCs – Rechner, die Monitor und PC in einem Gehäuse vereinen. COMPUTER BILD hatte aktuelle Modelle mit Windows 10 und macOS im Test.

All-in-One-PC kaufen: Darauf kommt es an

Mehr als jeder zehnte verkaufte PC ist inzwischen ein All-in-One-Modell, 2017 gingen weltweit über zwölf Millionen dieser Geräte über die Ladentheken. Besonders beliebt sind Geräte mit Display-Diagonalen von 21,5 bis 27 Zoll – das ist auch die Bildgröße der üblichen PC-Monitore ohne PC-Hardware hinter der rückseitigen Abdeckung. Fast wichtiger als die Bildschirmgröße ist die Technik, die dahinter steckt. Ähnlich wie beim Notebook-Erwerb sollten Sie beim Kauf keine allzu großen Kompromisse machen, denn wie die meisten Notebooks bieten All-in-One-PCs so gut wie keine Aufrüstmöglichkeiten. Da machen die Kandidaten dieses Vergleichs-Tests keine Ausnahme: Sechs der acht Geräte lassen sich nicht einmal öffnen – die Aufrüstung des Arbeitsspeichers oder der Tausch von SSD und Festplatte ist so nicht möglich.

HP Elite One 1000 G1: Aufrüsten? Geht, aber …

Beim HP Elite One 1000 G1 steckt die gesamte Technik nicht an der Bildschirmrückseite , sondern im Monitorfuß. Der zweiteilige Deckel lässt sich leicht abnehmen. So kann der Besitzer des Elite One den Arbeitsspeicher einfach aufrüsten. Ein Steckplatz ist ab Werk frei, maximal schluckt der Elite One zwei 16-Gigabyte-Module. Dann muss aber das serienmäßige 8-Gigabyte-Modul raus. Die SSD im Mini-Format M.2 ist ebenfalls austauschbar – aber nur umständlich, da sich der M.2-Steckplatz unter einem der beiden Lüfter versteckt. Viel ärgerlicher: Das Gehäuse hat einen 2,5-Zoll-Steckplatz – eigentlich der perfekte Anschluss für eine 2,5-Zoll-Festplatte als Datenlager. Doch der HP hat weder die passenden Daten- noch Stromstecker eingebaut.

Fujitsu Esprimo: SSD und RAM wechseln

Beim Fujitsu Esprimo K557/24 kann der Kunde hingegen die rückseitige Abdeckung entfernen und so SSD und Arbeitsspeicher wechseln. Das bedeutet in der Praxis: Mit seiner Hardware muss so ein Computer nicht nur die aktuellen Aufgaben bewältigen, sondern er darf auch bei künftigen, noch anspruchsvolleren Programmen nicht gleich in die Knie gehen. So gibt es zwar bereits All-in-One-PCs ab 300 Euro, die haben aber meist nur schlappe Hardware. Empfehlenswert sind Modelle zu Preisen zwischen 900 und 1.500 Euro – so wie die Geräte in diesem Test.

All-in-One-PC: Vesa und weitere Extras

Ob es dann ein All-in-One-Rechner mit einer Display-Diagonalen von 55 Zentimetern (21,5 Zoll) oder gar 69 Zentimetern (27 Zoll) sein muss, hängt von Ihren Bedürfnissen und dem Platz auf Ihrem Schreibtisch ab. Schließlich beansprucht ein 27-Zoll-Bolide deutlich mehr Raum als ein 21,5-Zoll-Gerät. Dennoch: Für die Arbeit mit großen Tabellen, Fotos und Grafiken sind 27 Zoll klar besser. Wer dagegen hauptsächlich E-Mails schreibt sowie im Internet surft und shoppt, dem reicht ein kleineres Modell völlig aus. Kunden sollten sich aber nicht von der meist schicken Optik blenden lassen, denn nützliche Extras sind oft viel wichtiger:

  • Verstellbarkeit: Wer vernünftig arbeiten will, sollte darauf achten, dass sich das Display neigen lässt – so wie bei allen geprüften Geräten.
  • Angeschrägte Platzierung: Die Bedienung per Touchscreen ist komfortabler, wenn sich der All-in-One leicht angeschrägt auf dem Tisch platzieren lässt – so wie der Dell Inspiron 24 5000.
  • Vesa-Halterung: Das Modell von Fujitsu lässt sich zudem in der Höhe verstellen – zwar nur in vier Stufen und umständlich per Verschraubungen am Standfuß, aber immerhin. Klasse: Der Fujitsu Esprimo K557/24 hat sogar eine Vesa-Halterung. Wer wenig Platz auf dem Schreibtisch hat, kann das Gerät so an die Wand schrauben.

All-in-One-PC: Test-Punkt Display

Ebenfalls wichtig ist ein gutes Display. Schließlich soll der All-in-One-Rechner Webseiten, Fotos oder Filme schön scharf darstellen – mindestens in Full HD mit 1920×1080 Bildpunkten, so wie vier der sieben Testkandidaten. Aber es darf auch mehr sein, so drängeln sich auf dem 21,5-Zoll-Display des Apple iMac 9,4 Millionen Bildpunkte (4096×2304 Pixel) – das ist sogar etwas mehr als 4K-Auflösung, die Wiedergabe ist entsprechend detailreich. Doch eine scharfe und detailreiche Darstellung macht das Display nicht perfekt. Dazu muss es auch Farben knackig, satt und originalgetreu zeigen. Top in dieser Disziplin ist der Dell Inspiron 24 5000. Seine Farbtreue lag im Test mit fast 98 Prozent auf einem sehr hohen Niveau. Aber auch der Rest des Testfelds bot eine gute Bildqualität. Sehr sinnvoll im Alltag ist zudem ein entspiegeltes Display, das vier der sieben Testkandidaten haben. So stören keine Reflexionen aus der Umgebung auf dem Bildschirm. Ob es hingegen ein Touchscreen wie bei den Modellen Acer Aspire U27-880, Dell Inspiron 24 5000 und Asus Vivo V241ICGT-BA011T sein muss, sollte jeder Kunde selbst entscheiden. Wer mag, kann so den PC schnell und komfortabel per Fingertipp bedienen – etwa um einen Film zu starten oder durch die Fotos zu wischen.

Keine Notebook-Technik an Bord

Ebenso wichtig wie ein guter Bildschirm ist eine starke Antriebstechnik. In der 1.500-Euro-Klasse können Sie einen Mittelklasse-Prozessor Core i5 von Intel erwarten, einige Modelle haben auch stärkere Core-i7-CPUs, im Test die PCs Acer Aspire U27-880 und HP Pavilion 27-r005ng. Erstaunlich: Noch vor drei, vier Jahren besaßen viele All-in-One-Rechner abgespeckte Notebook-Prozessoren mit zwei Kernen und geringen Taktraten. In diesem Vergleich arbeiten hingegen alle Modelle mit potenten Recheneinheiten, mit denen auch viele klassische Desktop-PCs bestückt sind.

All-in-One-PCs mit SSD und Festplatte

Damit die Prozessoren aber nicht mit angezogener Handbremse arbeiten, müssen Betriebssystem und Programme auf einer schnellen SSD statt auf einer lahmen Festplatte lagern – so wie bei fünf der sieben Testkandidaten. Da SSDs mit großen Kapazitäten aber immer noch recht teuer sind, empfiehlt sich fürs Archivieren von Fotos, Videos und Musik noch eine Festplatte als zusätzlicher Speicher. Diese Kombi bieten die All-in-Ones Acer Aspire U27-880, HP Pavilion 27-r005ng und Dell Inspiron 24 5000.

Wie schnell sind All-in-One-PCs?

Bei der verwendeten Technik war es im Test auch keine riesengroße Überraschung, dass einige der geprüften All-in-Ones beinahe so schnell waren wie klassische PCs. Die höchsten Arbeitsgeschwindigkeiten lieferten der HP Elite One 1000 G1 und der HP Pavilion 27-r005ng ab – fast gleichauf mit Desktop-PCs wie dem Medion Erazer P5709. Der HP spulte die Prüfungen mit Internet- und Office-Aufgaben sowie Foto- und Videobearbeitungen mit einem sehr hohen Tempo ab. Nur fürs Zocken aktueller Spiele taugt er nicht – dafür sind die getesteten All-in-One-PCs aber auch nicht gedacht. Dass manche Modelle aber durchaus zum Zocken geeignet sind, bewies der Dell Inspiron 24 5000: Er hat einen starken, separaten Grafikchip (AMD Radeon RX 560) hinterm Monitor, der für die flüssige Darstellung von Spielen wie „FIFA 18“ sorgte.

Geräuschentwicklung: Flüsterer oder Brüller?

Erstaunlich: Die Lüfter des Dell Inspiron 24 5000 waren dabei zwar zu hören – aber mit 1,5 Sone produzierten sie auch keinen Lärm. Ganz anders der HP Pavilion 27-r005ng: Er machte sich unter Volllast lautstark bemerkbar (5,0 Sone) – das nervt. Gar nicht zu hören war hingegen der Acer – ob bei kräftezehrenden Aufgaben oder einfachen Office-Anwendungen, er gab einfach keinen Mucks von sich.

Fazit: All-in-One-PC-Test

Am Ende erreichten nur zwei Modelle eine „gute“ Endnote: Der Testsieger HP Elite One 1000 G1 und der Acer Aspire U27-880 überzeugten mit guten Displays und hohen Arbeitsgeschwindigkeiten. Der Acer arbeitet obendrein völlig geräuschlos, bietet aber keine Aufrüstmöglichkeiten und landete so auf Rang 2.

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Samsung DeX: Galaxy S9+ als PC-Ersatz

Samsung Experience 9.0 erweitert die Desktop-Funktionalität erheblich. Zum einen werden nun auch Monitore mit einer Auflösung von bis zu 2560 x 1440 Bildpunkte unterstützt. Zum anderen sorgt eine Einstellungsoption für DeX-Kompatibilität von Apps, die den Desktop-Modus standardmäßig nicht unterstützen.

Mit der Aktualisierung der Betriebssystemerweiterung Experience auf Version 9.0, die in Verbindung mit Android 8.0 Oreo auf dem Galaxy S9+ zum Einsatz kommt, hat Samsung auch die Desktopschnittstelle DeX verbessert. Diese hatte der Hersteller im vergangenen Jahr zusammen mit der Einführung der Galaxy-S8-Smartphones vorgestellt. Damit lässt sich ein kompatibles Samsung-Smartphone – derzeit sind das die Galaxy-S-Modelle 8 und 9 sowie das Note 8 – in Verbindung mit einer DeX-Dockingstation (DeX Station oder DeX-Pad) als Basis für einen Desktop-Arbeitsplatz verwenden.

DeX-Verbesserungen

Mit der neuesten DeX-Version, die auf dem Galaxy S9+ die Versionsnummer 2.5.59 trägt, gibt es drei wesentliche Verbesserungen. Zum einen werden nun auch Monitore mit einer Auflösung von 2560 x 1440 Bildpunkte unterstützt, was den Einsatzbereich auf entsprechende 27-Zoll-WQHD-Monitore ausweitet. Bisher wurden nur 16:9-Displays mit maximal Full-HD-Auflösung unterstützt.

DeX Labs für besser App-Kompatbilität

Zum anderen sorgt die Einstellungsoption „Samsung DeX Labs“ für eine verbesserte Kompatibilität von Apps, die den Desktop-Modus standardmäßig nicht unterstützen. Das betrifft in erster Linie die Anpassung der Fenstergröße. Diese ließ sich bislang nur anpassen, wenn der Entwickler in der App-Konfigurationsdatei „manifest“ den Eintrag android:resizeableActivity=“true“ hinzugefügt hat.

Samsung DeX Labs funktioniert in der Praxis mit nahezu jeder App. Wie bei jeder Regel gibt es aber auch in diesem Fall eine Ausnahme. Wenn eine App die Steuerung per Maus und Tastatur wie Worldscope Webcams explizit ausschließt, dann startet sie erst gar nicht. Ein No-Go unter DeX sind auch alle Widgets und Launcher. Auch sie lassen sich nicht starten.

Samsung weist darauf hin, dass die neue Einstellung nicht offiziell unterstützt wird. Es könne mit einigen Apps zu Problemen kommen. Will man die neue Funktion dennoch nutzen, muss man Samsung DeX neustarten. Dazu nimmt man das Galaxy-Smartphone einfach aus der DeX-Station und setzt es wieder ein.

In der Praxis bewirkt diese Einstellung einen erheblichen Fortschritt für DeX-Anwender. Teamviewer QuickSupport lässt sich beispielsweise erst mit der Einstellung „Samsung DeX-Labs“ sinnvoll nutzen. Zuvor war die feste Fenstergröße der App dafür verantwortlich, dass bei einer Fernsteuerungssitzung das übertragene Bild des entfernten Rechners in dem kleinen App-Ausschnitt angezeigt wurde. Nun ist auch eine Vollbildübertragung möglich, sodass QuickSupport sinnvoll eingesetzt werden kann.

Galaxy S9+ als Touchpad

Ein weiterer Vorteil der neuen DeX-Version besteht darin, das Smartphone-Display als Touchpad nutzen zu können. Das ist ganz praktisch, wenn keine Maus und Tastatur zur Verfügung stehen. Die Nutzung des Smartphone-Displays als Touchpad ist dabei nicht nur auf die angekündigte, aber noch nicht verfügbaren DeX Pad beschränkt, sondern auch mit der älteren DeX Station. Allerdings ist letztere bauartbedingt für diesen Einsatzzweck nur ein Notbehelf, da das Smartphone nicht wie beim DeX Pad flach ausgerichtet ist, sondern schräg in der DeX Station steht.

Schade ist, dass man das Smartphone nicht länger als Touchpad nutzen kann, sobald eine Maus an die DeX Station angeschlossen wird. Das ist ein echtes Manko, da einige Apps wie Google Maps nicht vollständig mit der Maus gesteuert werden können. Immerhin kann man diesem Problem mit dem Anschluss eines Trackpads begegnen. Im Test hat die Koppelung mit einem Apple-Bluetooth-Trackpad problemlos funktioniert.

Apps auf Desktop gruppieren

Nützlich ist auch die veränderte Darstellung der App-Übersicht. Diese gleicht nun etwa dem macOS-Pendant Launchpad. Allerdings ist es nicht möglich in dieser Ansicht Apps zu sortieren. Das kann man jedoch auf dem Desktop mit dem Anlegen von Ordnern erledigen. Hierfür klickt man in der App-Übersicht auf eine Anwendung und hält die linke Maustaste gedrückt. Jetzt wird die App-Ansicht geschlossen und das Programmsymbol schwebt über dem Desktop. Sobald man die linke Maustaste loslässt, wird das Programm auf dem Desktop abgelegt. Das ganze wiederholt man nun mit jeder weiteren App, die man gruppieren möchte. Anschließend schiebt man diese wie wie unter Android üblich auf das Symbol der bereits auf dem Desktop abgelegten Anwendung. Dadurch wird ein Ordner erstellt, der sich anschließend mit weiteren Apps befüllen lässt.

Fazit

Nach dem ersten Test von Samsung DeX vor fast einem Jahr zeigt sich, dass die Zahl von optimierten Anwendungen gestiegen ist und ein produktiver Einsatz im Unternehmensumfeld nichts mehr im Wege steht, sofern keine speziellen Anforderungen wie CAD oder professionelle Bildbearbeitung im Pflichtenheft stehen. Wer Ausschau nach einer typischen Office-365-Arbeitsstation hält, kann dafür auch das Galaxy S9+ beziehungsweise das Galaxy S9 mit einer DeX-Dockingstation in Betracht ziehen: Die Performance der neuesten Galaxy-Modelle reicht für typische Office-Tasks locker aus, genügend Apps für diesen Einsatzzweck sind vorhanden und last but not least bieten die S9-Smartphones mit Knox 3.1 eine herausragende Sicherheitslösung, die laut Gartner nicht nur andere Android-Lösungen überragt, sondern auch iPhones überlegen ist. Zudem bietet Knox 3.1 zusätzliche MDM-Profile, sodass Admins DeX-Stationen gut verwalten können. Speziell für den Unternehmenseinsatz gibt es von Samsung das Galaxy S9 außerdem als Enterprise Edition, die unter anderen vier Jahre Sicherheitsupdates bietet.

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Hi9 Air: Chuwi kündigt 10,1-Zoll-Tablet mit Android 8 Oreo an

Das 10,1-Zoll-IPS-Display bietet eine Auflösung von 1560 x 1600 Bildpunkten. Es ist voll laminiert, sodass es weniger spiegeln soll als Modelle, bei denen LCD, Touch Panel und Glas nicht verklebt sind.

Der chinesische Hersteller Chuwi hat mit dem Hi9 Air ein 10,1-Zoll-Tablet angekündigt, das mit Android 8.0 Oreo ausgestattet ist und ab Mitte April verfügbar sein soll. Angetrieben wird es von einem Mediatek Helio X20, der über 10 Kerne verfügt und dem 4 GByte RAM zur Seite stehen. Der Speicherplatz ist 64 GByte groß und kann mit einer microSD-Karte offiziell um 128 GByte erweitert werden.

Der Akku bietet eine Kapazität von 8000 mAh. Zu Laufzeiten hat sich Chuwi noch nicht geäußert. Das 10,1-Zoll-IPS-Display löst mit 2560 x 1600 Bildpunkten. Es ist voll laminiert, sodass es weniger spiegeln soll als Modelle, bei denen LCD, Touch Panel und Glas nicht verklebt sind. Die Gehäuseabmessungen betragen 241,7 x 172 x 8,2 mm. Was das Hi9 Air auf die Waage bringt, ist noch nicht bekannt.

Neben einem Dual-Band-WLAN-Chip bietet das Tablet Unterstützung für LTE Cat-6, was nominell eine Downloadrate von 300 MBit/s erlaubt. Ob auch hiesige Frequenzbänder unterstützt werden, darf vermutet werden, da Chuwi in diesem Zusammenhang von „WorldMode 4G“ spricht. Details zu den unterstützten LTE-Frequenzen hat die Firma jedoch noch nicht genannt. Das Hi9 Air soll über zwei SIM-Slots verfügen. Ob einer davon ein Kombislot, der wahlweise für eine microSD-Card oder für eine SIM genutzt werden kann, ist ebenfalls nicht gewiss.

Als Hauptkamera verbaut Chuwi ein Modell mit 13 Megapixel Auflösung, das auch über einen Blitz verfügt. Es soll auch in dunklen Umgebungen für ordentlichen Aufnahmen sorgen. Wie gut die Kamera in der Praxis funktioniert, kann jedoch erst ein Test ermitteln. Für Selfies und Videokommunikation steht eine 5-Megapixel-Variante parat.

Tabletmarkt schwächt sich ab

Der Verkauf von Tablets hat sich weltweit in den letzten Quartalen abgeschwächt. Insgesamt haben die Hersteller laut IDC in Westeuropa im dritten Quartal 2017 7,8 Millionen Tablets abgesetzt. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum schrumpfte der Markt damit um 5 Prozent. Besser entwickelten sich jedoch die erzielten Umsätze. In Euro stagnierten sie nahezu – das tatsächliche Minus beläuft sich auf magere 0,1 Prozent. Das bedeutet, dass sich der Durchschnittspreis im Vergleich zum dritten Quartal 2016 erhöhte.

Die Zahlen zeigen außerdem, dass Tablets im Unternehmensbereich ein Plus von 3,4 Prozent erzielten. Die Nachfrage in diesem Segment wurde in erster Linie von auf Android basierenden Geräten angetrieben. Die Verkäufe an Verbraucher gaben indes um 7,1 Prozent nach.

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Smartphone Markt: Deutschland ist Samsung-Land

USA ist fest in der Hand von Apple. Weltweit betrachtet, gibt es derzeit keinen eindeutigen Sieger im Rennen zwischen Apple und Samsung. In aller Regel sind die Anwender mit ihren Geräten zufrieden.

Welcher Smartphone-Hersteller hat die meisten und die treusten Hersteller? Um es vorwegzunehmen, das Rennen spielt sich derzeit vor allem zwischen den beiden Favoriten Apple und Samsung ab. Jetzt veröffentlicht das Datenunternehmen Statista im Rahmen der Global Consumer Survey (PDF) eine der unabhängigen Studien zur Smartphone-Nutzung in verschiedenen Ländern. Die Studie zeigt unter anderem auf, mit welchen Herstellern die Anwender besonders zufrieden sind.

Wie wichtig in manchen Ländern inzwischen das Smartphone geworden ist, zeigt sich am der Frage, ob es mehr Autos oder mehr Smartphones in einem Land gibt. Das einzige Land in dem die Autos noch die Oberhand haben sind die vereinigten Staaten. In allen Ländern machen die Smartphone-Besitzer mehr als 60 Prozent der Bevölkerung aus. „Das Auto als ehemals wichtigstes Statussymbol und persönliches Gut ist inzwischen vom Smartphone abgelöst worden“, so die Autoren der Statista-Untersuchung für die weltweit mehr etwa 64.000 Verbraucher aus 27 Ländern befragt wurden.

Interessant ist, dass in der Türkei und in Indien die Smartphone-Besitzer 98 Prozent der Bevölkerung stellen, gefolgt von Südafrika und Südkorea mit jeweils 97 Prozent. China, Nigeria und Indonesien erreichen einen Wert von 96 Prozent. Zum Vergleich. In Deutschland haben nur 86 Prozent der befragten Verbraucher ein Smarphone. In Großbritannien und in den Vereinigten Staaten haben 84 Prozent der Befragten ein solches Gerät. Schlusslicht ist Japan mit 69 Prozent.

Die Telefon-Funktion wird vorausgesetzt und stellt bei der Auswahl des richtigen Gerätes offenbar keine Rolle mehr. In allen Alterklassen jedoch scheint inzwischen Mail- und Text-basierte Apps inzwischen das wichtigste Feature eines Gerätes zu sein. Gefolgt von Tools für die Recherche oder für Nachrichten.

Ein interessanter Aspekt der Studie ist auch, welche Hersteller in den unterschiedlichen Ländern genutzt werden. In Deutschland liegt Samsung mit einem Marktanteil von 34,4 Prozent auf dem ersten Rang. Gefolgt von Apple mit 18,8 und Huawei mit 9,8 Prozent. Im Nachbarland Frankreich sieht es ähnlich aus, jedoch erreicht hier Samsung lediglich einen Marktanteil von 29,9 Prozent im Vergleich zu 18,5 Prozent von Apple.

Die USA hingegen werden ganz klar von Apple dominiert. Hier nutzen 36,9 Prozent der User ein Gerät aus Cupertino und nur 27,9 Prozent ein Gerät von Samsung. Statt Huawei werden in den USA jedoch mit 7 Prozent Marktanteil Geräte von LG am dritthäufigsten eingesetzt. In Großbritannien dagegen ist die Führung von Apple nicht ganz so deutlich. 28,5 Prozent nutzen Apple, 28 Prozent dagegen Samsung. Die Nummer 3 ist Sony mit 5,9 Prozent.

In der Regel sind die Nutzer mit den Geräten auch zufrieden. Rund zwei drei Viertel, 76 Prozent seien laut Umfrage „Happy“ mit dem aktuellen Gerät. Lediglich 5 Prozent sind „Opportunistic“, also im Grunde zufrieden, jedoch bereit, bei einem besseren Angebot zu wechseln. 4 Prozent haben sich dagegen schon dazu entschieden, zu den Geräten eines anderen Herstellers zu wechseln. 14 Prozent sind „Stuck“, also aufgrund von Verträgen oder persönlichen Situation an ein Gerät gebunden.

Doch wie sieht es mit der Zufriedenheit aus, wenn man die Marken mit einbezieht. Motorola erreicht die niedrigste Zufriedenheit mit etwa 63 Prozent. Sony-Nutzer geben zwar eine Zufriedenheit von etwa 72 Prozent an, haben aber mit einer Wechselbereitschaft von knapp 18 Prozent hier im Marktvergleich den höchsten Wert. [Anmerkung d. R.] Das könnte unter anderem an dem langsamen Rollout von Sicherheitsupdates liegen.

Den zufriedensten Kundenstamm hat der Hersteller Huawei mit knapp 83 Prozent. Nur geringfügig geringer ist die Zufriedenheit bei Samsungkunden. Apple kann hier einen Wert von etwa 81 Prozent erreichen. Das Feld liegt also sehr dicht beisammen. Dennoch hat Samsung laut Statista-Untersuchung die meisten und auch diejenigen Kunden, die mit rund 3 Prozent am wenigsten wechselwillig sind, gefolgt von Apple mit etwa 4 Prozent und Hauwei mit rund 5 Prozent.

Wie eine Studie von CIRP zeigt, die vor wenigen Tagen veröffentlicht wurde, hat das Betriebssystem Android generell die treueren Anwender im Vergleich zu Apples iOS. Die Analysten führen das darauf zurück, dass Anwender von Android mehr Auswahl bei der Hardware haben, was bei Apple nicht der Fall ist.

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Galaxy S8 und Galaxy S8+ Aktueller Update-Status

Das Update auf Android 8 Oreo für Galaxy S8 und Galaxy S8+ ist in der DACH-Region so gut wie abgeschlossen. Lediglich für die von 1&1 verkauften Modelle taucht noch keine Oreo-Firmware in der Datenbank auf.

Die Aktualisierung auf Android 8.0 Oreo für die Samsung-Smartphones Galaxy S8 und Galaxy S8+ ist in der DACH-Region so gut wie abgeschlossen (siehe Tabelle). Neben den freien Modellen erhalten auch die Provider-Varianten das Update. Lediglich für die von 1&1 verkauften S8-Smartphones mit dem Produktcode XEG taucht noch keine Oreo-Firmware in der Datenbank auf.

Auf dem Galaxy S8 sorgt Oreo vor allem für ein neues Samsung Interface, Samsung Experience 9.0. Auch der Desktop-Modus DeX wird mit der neuen Samsung Experience 9.0 erweitert. So können nicht nur Spiele und Anwendungen im Full-Screen-Modus angezeigt werden, sondern der Touchscreen des Gerätes lässt sich jetzt auch als Mausersatz verwenden. Samsung hat allerdings auf ein wichtiges Feature von Android 8.0 Oreo verzichtet: So ist das Project Treblegenannte Feature, das ein Betriebssystem-Update besonders leicht machen soll, nicht Teil der Samsung-Firmware.

Neben dem Update auf Android 8.0 Oreo integriert die Aktualisierung auch die Android-Sicherheitspatches mit Patchlevel 1. Februar 2018, die Google Anfang vergangenen Monats veröffentlicht hat. Sie schließen mehrere Schwachstellen, von denen einige als kritisch eingestuft werden. Die kritischen Löcher im Media Framework erlauben das Einschleusen und Ausführen von Schadcode aus der Ferne in einem privilegierten Prozess. Unter Umständen können auch Sicherheitsfunktionen wie Secure Boot ausgehebelt werden. Auch eine permanente Kompromittierung eines Geräts ist laut Google möglich. In dem Fall kann Schadcode nur durch erneutes Flashen des Betriebssystems entfernt werden. Dabei gehen alle nicht gesicherten Daten verloren. Davon betroffen sind alle unterstützten Android-Version von 5.1.1 Lollipop bis 8.1 Oero.

Das Update sollte unter Einstellungen – Software-Update auf den genannten Geräten zur Installation angeboten werden. Ist das nicht der Fall, kann man mit dem Samsung-Tool Smart Switch versuchen, die Updates manuell zu installieren. Oft stehen die Updates für Smart Switch früher zur Verfügung als Aktualisierungen über OTA. Smart Switch liegt für Windows und macOS vor.

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Apple kündigt WWDC 2018 für 4. Juni an

Die Entwicklerkonferenz dauert fünf Tage. Veranstaltungsort ist erneut das McEnery Convention Center im kalifornischen San Jose. Der Ticketpreis liegt bei 1599 Dollar. Apple verlost die Eintrittskarten unter allen Entwicklern, die sich ab 22. März für ein Ticket bewerben.

Apple hat die Worldwide Developer Conference 2018 angekündigt. In diesem Jahr versammeln sich die Entwickler von Anwendungen für macOS, iOS, tvOS und watchOS vom 4. bis 8. Juni im kalifornischen San Jose. Wie schon 2017 wählt Apple das McEnery Convention Center in unmittelbarer Nachbarschaft zu seinem Hauptquartier in Cupertino, um seine Entwickler über Neuerungen bei Produkten und Diensten zu informieren.

Der Einladung zufolge stehen die Plattformen iPhone, iPad, Apple Watch, Apple TV, Mac und HomePod im Mittelpunkt. Zudem will sich Apple mit APIs wie SiriKit, HomeKit, HealthKit, GymKit, MusicKit, ResearchKit und CoreML beschäftigen. Auch das im vergangenen Jahr vorgestellte ARKit für Augmented-Reality-Anwendungen soll wieder auf der Tagesordnung stehen.

Entwickler können sich ab 22. März auf der WWDC-Website für die 1599 Dollar teuren Tickets bewerben. Die Registrierung beginnt um 10 Uhr Ortszeit. Apple geht wie immer davon aus, dass es mehr Interessenten als verfügbare Tickets gibt, sodass die Eintrittskarten verlost werden. Entwickler, die ein Ticket erhalten, will Apple ab dem 23. März informieren.

Für Studenten der Fachrichtungen Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwissenschaft und Mathematik stehen in diesem Jahr 350 kostenlose Eintrittskarten zur Verfügung. Auch sie müssen sich über die WWDC-Website bewerben. Wer kein Ticket erhält, kann die Konferenz live über die WWDC-App auf iPhone, iPad oder Apple TV verfolgen.

Mac Rumors geht davon aus, dass Apple die WWDC 2018 nutzt, um neue Versionen seiner Betriebssysteme vorzustellen: iOS 12, macOS 10.14, tvOS 12 und watchOS 5. Auch neue Software für den intelligenten Lautsprecher HomePod soll Apple präsentieren. Während der Keynote zur Eröffnung der Konferenz könnte Apple zudem neue Produkte wie neue iPads Pro oder günstige MacBook-Air-Modelle zeigen.

2017 brachte die WWDC neben iOS 11 und macOS High Sierra vor allem den iMac Pro und das iPad Pro mit 10,5-Zoll-Display. Außerdem kündigte Apple überarbeitete iMacs, MacBooks und MacBooks Pro an. Der ebenfalls im Juni 2017 vorgestellte HomePod schaffte es allerdings erst Anfang 2018 in den Handel.

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Mi Notebook Air 13.3 mit Core i5-7200U für unter 690 Euro

Das Xiaomi Mi Notebook Air 13,3 (2017) verfügt außerdem über eine schnelle 256-GByte-NVMe-SSD, 8 Gigabyte RAM und einen Fingerabdrucksensor.

Das Windows-10-Notebook Xiaomi Mi Notebook Air 13.3 ist beim chinesischen Online-Versender Gearbest derzeit wieder einmal im Angebot. Mit dem Rabattcode „XMNB03“ kostet das Gerät 687,33 Euro.

Bei dem Aktionsmodell handelt es sich um die im Juni 2017 vorgestellte Variante, die über einen im Touchpad integrierten Fingerabdrucksensor verfügt und mit einem Kaby Lake-Prozessor Core i5-7200U, 8 GByte RAM, einer GeforceMX-150-GPU sowie einer schnellen Samsung-NVMe-SSD mit 256 GByte Kapazität ausgestattet ist. Des Weiteren bietet das Mi Notebook Air 13,3 einen USB-C-Anschluss, einen Full-Size-HDMI-Port, zwei USB-3.0-Buchsen und einen Kopfhöreranschluss.

Bis die Bestellung beim Kunden in Deutschland ankommt, vergehen zwischen 17 bis 28 Werktage. Zusätzliche Kosten wie Einfuhrumsatzsteuer entfallen in der Regel, weil der Versand über Großbritannien oder einem anderen EU-Land erfolgt. Hierfür muss man allerdings im Warenkorb die Versandoption Priority Line – Germany Express wählen. Einen Rechtsanspruch auf zollfreie Zustellung gewährt Gearbest allerdings nicht.

Xiaomi Mi Notebook Air 13.3 mit NVMe-SSD

Als SSD verbaut Xiaomi eine 256 GByte große NVMe-Variante. Dabei handelt es sich um die OEM-Version der Samsung SSD 960 EVO mit der Bezeichnung PM961. Sie bietet gegenüber herkömmlichen SATA-SSDs eine erhebliche Leistungssteigerung. Außerdem bietet das Notebook Air 13.3 die Möglichkeit, den Speicher zu erweitern. Hierfür steht ein SATA-M.2-Slot (2242) zur Verfügung. Hierfür muss man die Gehäuseunterseite öffnen, was mit Hilfe eines Torx-8-Schraubendrehers wie beim Xiaomi Mi Air 12.5 gelingt.

Die Verarbeitungsqualität des Geräts ist tadellos und entspricht der des in 2016 vorgestellten 12,5-Zoll-Modell. Im ZDNet-Test hinterlässt es insgesamt einen sehr guten Eindruck. Die vorinstallierte chinesische Windows-Version kann problemlos durch eine deutschen Variante inklusive Aktivierung ausgetauscht werden.

In Sachen Performance bringt das 13,3-Zoll-Modell jedoch nicht alle PS auf die Straße. Grund dafür ist die Konfiguration der Speicheranbindung, die nur im Single-Channel-Modus erfolgt. Insgesamt kann sich die Leistung aber dennoch sehen lassen.

Wer den Import aus China nicht scheut und mit dem amerikanischen Tastaturlayout klarkommt, erhält ein sehr schönes Windows-10-Gerät. Für die Nutzung des USB-C-Netzteils ist außerdem ein Stromadapter nötig.

404600 akkus für Bose SOUNDLINK I II III
AC240NM-00 0706M Dell L240AM-00 F240EPM-00 AC240NM-00 PCE022 Netzteile/Adapters
722299-001 722536-001 HP ProDesk 400 G1 D12-240P3B Netzteile/Adapters
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Microsofts März-Patchday bringt weitere Fixes für Meltdown und Spectre

Sie stehen nun auch für Windows 7 und 8.1 32-Bit sowie Server 2008 R2 und 2012 R2 zur Verfügung. Im Microsoft Update-Katalog finden sich neue Microcode-Updates für Skylake-, Kaby-Lake- und Coffee-Lake-Prozessoren. Sicherheitslücken stecken zudem in Windows, Office, Edge und Internet Explorer.

Microsoft nutzt den März-Patchday, um weitere Updates für die CPU-Sicherheitslücken Meltdown und Spectre zu verteilen. Unter anderem stehen ab sofort Software-Fixes für die x86-Versionen (32 Bit) von Windows 7 undWindows 8.1 zur Verfügung. Auch das Angebot an Microcode-Updates, die Microsoft direkt von Intel erhält, wurde erweitert.

Seit gestern Abend 19 Uhr deutscher Zeit erhalten auch die 32- und 64-Bit-Versionen von Windows Server 2008 R2 und Windows Server 2012 R2 über Windows Update, Windows Server Update Services und den Update-Katalog die für Meltdown und Spectre benötigten Softwareupdates. Auch Windows 8 Embedded Standard Edition lässt sich nun absichern.

Microcode-Updates lassen sich ab sofort auch für weitere Intel-Prozessoren der sechsten Core-Generation herunterladen, darunter Skylake Server SP (H0, M0 und U0), Skylake D (Bakerville) und Skylake X (Basin Falls). Auch Fixes für Kaby Lake U, U23e, Y, G, H, S, X und Xeon E3 finden sich ab sofort im Microsoft Update-Katalog. Darüber hinaus bietet Microsoft neuen Microcode für die achte Core-Generation an: Coffee Lake H 6+2, S 6+2, S 6+2 Xeon E3, S 6+2 x/KBP und S 4+2. Weitere Patches sollen folgen, so wie sie von Intel bereitgestellt werden.

Darüber hinaus konnte Microsoft zusammen mit seinen Partnern offenbar die Kompatibilitätsprobleme beheben, die bei der Verwendung bestimmter Antivirenprodukte auftraten. Als Folge wurden die bereits verfügbaren Patches für Meltdown und Spectre nur an Windows-10-Systeme verteilt, die per Registry-Schlüssel als kompatibel markiert waren. Diese Einschränkung fällt mit dem März-Patchday weg.

Der März bringt aber auch Fixes für „gewöhnliche“ Sicherheitslücken in Microsoft-Produkten. Betroffen sind die Browser Internet Explorer und Edge,Office, die Office Services sowie die Office Web Apps, Exchange Server, ASP.NET Core, .NET Core, PowerShell Core, Chakra Core und natürlich Windows. Eine Übersicht aller verfügbaren Patches findet sich im Security TechCenter.

Nutzer von Windows 10 erhalten zudem neue kumulative Updates, die auch nicht sicherheitsrelevante Probleme beheben. Sie stehen für Windows 10 Version 1709, Version 1703 und Version 1607 zur Verfügung. Updates für die Version 1511 beschränkt Microsoft auf Windows Enterprise. Eine vollständige Liste aller Fixes führt Microsoft in einem Support-Artikel auf.

Nutzer von Edge und Internet Explorer 11 benötigen außerdem einSicherheitsupdate für das integrierte Flash-Plug-in. Es stopft zwei als kritische eingestufte Löcher, die eine Remotecodeausführung erlauben. Das Update steht zudem auf der Adobe-Website zum Download bereit und Googleverteilt es an Nutzer seines Browser Chrome.

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13 schwerwiegende Sicherheitslücken in AMD-Prozessoren

Sie stecken in der Firmware und der Hardware. Betroffen sind die Modellreihen Ryzen und Epyc. Unbefugte erhalten unter anderem Zugriff auf den sicheren Bereich der CPUs, was nahezu alle Sicherheitsfunktionen kompromittiert. AMD trifft die Enthüllung vollkommen unvorbereitet.

Forscher des israelischen Sicherheitsanbieters CTS-Labs haben 13 kritische Sicherheitslücken in aktuellen Prozessoren von AMD entdeckt. Sie sollen den Zugriff auf vertrauliche Daten sowie das Einschleusen und Ausführen von Schadcode ermöglichen. Betroffen sind AMDs Ryzen-Chips für Desktops und Notebooks sowie die Epyc-Serverprozessoren.

Die Forscher teilen die Schwachstellen in vier Kategorien ein: Ryzenfall, Masterkey, Fallout und Chimera. Ryzenfall betrifft, wie der Name bereits suggeriert, lediglich die Desktop-CPUs. Ein Angreifer kann unter Umständen die vollständige Kontrolle über die Secure Enclave übernehmen, in der Daten wie Passwörter und Verschlüsselungsschlüssel verarbeitet werden. Dadurch werden auch andere Sicherheitsfunktionen wie Windows Defender Credential Guard ausgehebelt.

Masterkey indes kompromittiert die Sicherheitsfunktion Secure Boot, die verhindern soll, dass der Bootvorgang manipuliert wird. Die Anfälligkeit führt jedoch dazu, dass ein speziell verändertes BIOS Malware installieren und den Startvorgang kontrollieren kann. Außerdem lassen sich so weitere Sicherheitsfunktionen des Prozessors deaktivieren.

Fallout wiederum ist die Server-Variante von Ryzenfall, also eine Schwächung der Secure Enclave von Epyc-Prozessoren. Laut CTS-Labs-CEO Ido Li On hebt Fallout unter anderem die Trennung zwischen isolierten virtuellen Maschinen auf, die Sicherheitsforscher beispielsweise nutzen, um Schadsoftware zu untersuchen, ohne den Rest ihres Systems zu infizieren. Aber auch Funktionen wie Windows Defender Credential Guard nutzen die isolierten virtuellen Maschinen, um vertrauliche Daten zu speichern und vor Malware zu schützen – was nun offenbar nicht mehr gewährleistet ist.

Chimera schließlich setzt sich aus zwei Anfälligkeiten zusammen, von denen eine in der Hardware und die andere in der Firmware steckt. Die Ryzen-Chipsätze erlauben demnach die Ausführung von Schadcode. Den Forschern zufolge kann die Infektion eines Geräts per WLAN, Ethernet oder Bluetooth erfolgen, da deren Datenverkehr durch den Chipsatz fließt. Beispielsweise gelang es den Forschern bei Tests, einen Keylogger einzuschleusen. Darüber hinaus könnte ein Hacker über die Firmware-Lücke Malware im Prozessor installieren.

AMD trifft die Enthüllung der Anfälligkeiten vollkommen unvorbereitet. CTS-Labs informierte den Prozessorhersteller lediglich mit einer Vorlaufzeit von 24 Stunden. Branchenüblich ist eine Frist von mindestens 90 Tagen. Wie lange es dauern wird, bis AMD Patches entwickeln und veröffentlichen kann, ist nicht bekannt. Die Forscher selbst schließen nicht aus, dass dies Monate in Anspruche nimmt.

Ähnlich wie bei Meltdown und Spectre können nicht alle Fehler mit Software- oder Firmware-Updates beseitigt werden. Die Bugs, die in der Hardware stecken, lassen sich nicht patchen. Hier ist es lediglich möglich, per Patch die Auswirkungen von bekannten Angriffen zu mildern.

AMD hat sich bisher nicht zu den Schwachstellen geäußert. Ein AMD-Sprecher sagte lediglich, dass man den Bericht der Forscher untersuche, um deren Methodik zu verstehen und die Erkenntnisse bewerten zu können. CTS-Labs betonte indes, dass nahezu alle Sicherheitsfunktionen der AMD-CPUs kompromittiert seien, da es möglich sei, „in den Sicherheitsprozessor einzudringen“.

[UPDATE 10:45 Uhr]

Der Sicherheitsforscher Dan Guido, CEO von Trail of Bits, bestätigte inzwischen die Forschungsergebnisse von CTS-Labs. „Unabhängig vom Hype um die Offenlegung sind die Bugs echt“, teilte er per Twitter mit. Der vollständige technische Bericht, der seines Wissens nach nicht öffentlich verfügbar ist, beschreibe die Anfälligkeiten sehr genau. Auch der zur Verfügung gestellte Exploit Code funktioniere. Gegenüber ZDNet USA erklärte Guido zudem, er sei seines Wissens nach der einzige Dritte, dem CTS-Labs den Bericht zugänglich gemacht habe.

Bei Sicherheitsforschern stößt das Vorgehen von CTS-Labs offenbar auf scharfe Kritik. Ein nicht näher genannter Forscher stellte gegenüber ZDNet USA sogar die Seriösität des Unternehmens und der Forschungsergebnisse an sich sowie dessen Motive in Frage.

The Register betonte indes, dass die Anforderungen an einen erfolgreichen Angriff auf die Sicherheitslücken sehr hoch seien. So benötige ein Hacker Administratorrechte, was es ihm in der Regel bereits erlaube, auf beliebige Daten zuzugreifen sowie Schadcode einzuschleusen und auszuführen. Aus der Ferne, sprich über das Internet, könnten die Anfälligkeiten nicht ausgenutzt werden. Sie seien aber möglicherweise hilfreich, um die Löschung einer bereits installierten Schadsoftware zu erschweren.

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Xiaomi integriert Gestensteuerung des iPhone X

Dadurch wird die untere Navigationsleiste ausgeblendet, sodass mehr Platz für die Benutzeroberfläche respektive Inhalte zur Verfügung steht. Das Gesamtbild wirkt dadurch harmonischer.

So schön die neuen Smartphones mit Randlos-Optik auch aussehen, so störend wirkt bei Android-Smartphones die untere Navigationsleiste. Das geht auch eleganter: So hat Apple beim iPhone X auf eine virtuelle Darstellung auf die für bisherige iPhones bekannten Home-Taste verzichtet und diesen Wegfall mit Vollbild-Gesten kompensiert.

Aus dem Android-Lager hat diese Idee bereits OnePlus aufgegriffen und in seinen Beta-Versionen umgesetzt. Jetzt integriert Xiaomi mit der am Freitag erschienen Beta-Version von MIUI 9 eine ähnliche Funktion. Dabei hat sich die Apple Chinas genannte Firma besonders viel Mühe gegeben und die Umsetzung sehr intuitiv gestaltet.

Das fängt bereits bei der Konfiguration der Funktion in Einstellungen – Vollbildanzeige an. Somit muss man sie nicht wie bei OnePlus, das diese Funktion unter Einstellungen – Tasten – Navigation bar & gesture versteckt hat, lange suchen.

In einem Vorschaufenster informiert MIUI 9 den Nutzer über die veränderte Optik, die mit der Aktivierung der Vollbild-Gesten einhergeht, mit einer Animation. Ebenso werden in diesem Abschnitt die Gesten anschaulich erläutert, sodass schnell klar wird, wie man diese zu benutzen hat. Eine Wisch-Geste von links ersetzt die Zurück-Taste. Dies wird zusätzlich mit einem Pfeil am linken Bildschirm signalisiert. Zum Startbildschirm gelangt man mit einem Wisch von unten. Während die gleiche Geste, wenn man sie langsam ausführt und den Finger zunächst nicht anhebt, dann aber loslässt, die Multitaskingansicht öffnet. Ein Wisch von oben links blendet nutzt die eventuell vorhandene Wischfunktion einer App und blendet zum Beispiel ein App-Menü ein.

Bereits nach kurzer Eingewöhnungszeit hat man sich an die Vollbild-Gesten gewöhnt und darf sich über den gewonnen Raum für Inhalte freuen. Schöner sieht die Oberfläche ebenfalls aus, da störende Steuerungselemente unsichtbar sind.

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