Smartphone: Oppo Reno mit 10-fach Zoom Kamera

Oppo hat in China das neue Oppo Reno und das Oppo Reno 10x Zoom Edition mit Pop-Up-Selfie-Kamera enthüllt.

Nachdem das neue Oppo Reno bereits seit einigen Wochen durch die Gerüchteküchegeisterte, hat Oppo seine neuen Smartphones in dieser Woche auf einem Event in Beijing enthüllt . Das Oppo Reno verfügt über einen AMOLED-Bildschirm im 6,4-Zoll-Format. Auf eine Notch verzichtet der chinesische Hersteller bei seinen neuen Geräten. Die Selfie-Kamera ist in einem Ausklapp-Mechanismus untergebracht, der an eine Haifisch-Flosse erinnert. Die Linse löst mit 16 Megapixeln auf und bietet eine maximale Offenblende von f/2.0. Der Fingerabdrucksensor ist direkt im Display-Glas untergebracht. An der Rückseite verbaut der Hersteller einen 48-Megapixel-Sensor mit f/1.7 sowie einen Tiefensensor mit 5 Megapixeln. Im Gehäuse werkeln ein Snapdragon 710 und je nach Speicher-Ausstattung (bis maximal 256 Gigabyte) 6 oder 8 Gigabyte RAM. Der integrierte Akku fasst 3.765 mAh. Die Einsteiger-Variante mit 6 Gigabyte RAM und 128 Gigabyte Speicher kostet in China umgerechnet 396 Euro.

Die Reno 10x Zoom Edition ist mit einem namensgebenden Kamera-Modul ausgestattet, das einen 10-fach optischen Zoom ermöglicht. Die Dreifach-Kamera an der Rückseite löst mit 48, 8 und 13 Megapixeln auf. Im Gegensatz zum Reno bietet die Zoom Edition ein Display im 6,6-Zoll-Format. Als Prozessor kommt der Snapdragon 855 von Qualcomm zum Einsatz. Der Akku fällt mit 4.065 mAh geringfügig großzügiger aus. Das Reno 10x Zoom Edition ist in China ab umgerechnet 529 Euro mit 6 Gigabyte RAM und 128 Gigabyte Speicher erhältlich. Preise und Veröffentlichungstermine für Europa will Oppo am 24. April 2019 im Rahmen eines weltweiten Launch-Events in Zürich bekannt geben.

Die besten Multifunktions-Drucker bis 100 Euro im Test

Ihr neuer Multifunktionsdrucker darf nicht mehr als 100 Euro kosten und soll günstig im Unterhalt sein. Hier sind die besten Kombis aus den Tests.

Multifunktionsdrucker bis 100 Euro sind besonders beliebt, wenn es um das Drucken, Scannen und Kopieren zu Hause geht. Die getesteten Geräte bewegen sich im Preisbereich von gut 60 bis 100 Euro UVP (unverbindliche Preisempfehlungen der Hersteller). In den Straßenpreisen liegen die Multifunktionsgeräte meist deutlich darunter. Sie sind so günstig in der Anschaffung, dass sie als Mitnahmeprodukte in den Elektronikmärkten und zum Teil sogar beim Discounter zu finden sind. Aber was taugen diese Multifunktionsdrucker?

Crux bei Einstiegs-Kombis: Folgekosten für Tinte und Strom

Die getesteten Multifunktionsdrucker nutzen sowohl einzelne Tintentanks für jede Druckfarbe als auch Kombikartuschen, in denen die Farben zwar in separaten Kammern, aber in einer Patrone untergebracht sind.

Kombikartuschen haben den Nachteil, dass Sie die gesamte Patrone austauschen müssen, auch wenn nur eine Farbe leer gedruckt ist. Hier kommen Sie selbst mit XL-Kartuschen nicht günstig weg: So müssen Sie bei im Vergleich günstigen Seitenpreisen mit gut 4 Cent für die schwarzweiße und über 6 Cent für die farbige Seite rechnen. Gerade beim Farbblatt sind schon allein rechnerisch Werte von 10 Cent keine Seltenheit. Die tatsächlichen Kosten liegen sicher darüber, hängen sie doch von Ihren Druckgewohnheiten ab.

Aber auch bei separaten Tintenpatronen ist nicht alles Gold, was glänzt. Denn grundsätzlich sind bei Einstiegs-Multifunktionsgeräten die Kartuschen recht klein und somit mit geringer Füllmenge ausgestattet. Wer etwas mehr druckt oder kopiert, wechselt schnell Tintentank um Tintentank. Die geringen Reichweiten treiben die Seitenpreise in der Regel hoch. Noch ganz gut weg kommen Sie bei der Schwarzweiß-Seite des Canon Pixma TS5051 mit 3,6 Cent. Dafür liegt der Preis für das Farbblatt mit 7,0 Cent im durchschnittlichen Bereich. Dass es im Farbdruck selbst bei den Einsteigermodellen etwas günstiger geht, zeigt das Modell Canon Pixma MX475 mit 6,2 Cent für die farbige Seite.

Wer nun denkt, dass sich bei wenig Druckeinsatz und geringer Kopienanzahl im Monat ein günstiger Multifunktionsdrucker trotzdem lohnen könnte, muss noch etwas wissen. Sind die Geräte im Ruhemodus – also nicht komplett von der Stromversorgung getrennt, spülen sie in bestimmten Intervallen die Düsen. Sie verbrauchen also Tinte, und das ganz ohne verwertbare Ergebnisse auf dem Papier.

Ansatzweise eine Lösung des Dilemmas offerieren die Gerätehersteller mit speziellen Tintenprogrammen. HP startete bereits vor mehreren Jahren mit „Instant Ink“ eine Art Tintenabonnement, bei dem Sie einen monatlichen Seitendurchsatz festlegen und dafür einen festgelegten Betrag zahlen. HP liefert die entsprechende Tintenmenge in Form von speziell gechippten Patronen. Galt das Angebot anfangs nur für ausgewählte Geräte mit kleinen Kartuschen, hat es der Hersteller nun auf fast alle Tintenstrahlmodelle ausgeweitet, egal, ob sie für den Heim- oder den Office-Einsatz gedacht sind – das gilt auch für das Modell HP Deskjet 3630 aus der aktuellen Rangliste.

Seit dem Herbst 2017 hat Epson mit „Readyink“ eine ähnliche Möglichkeit geschaffen, die Tintenkosten für die Kombigeräte-Serien Expression und Workforce zu senken. Hier schließen Sie kein Abo ab, sondern richten beim Fachhändler einen Account ein, in dem Ihr Epson-Modell registriert ist. Benötigen Sie Tintennachschub, sendet Ihnen der Händler die gewünschten Patronen zu und soll Sie regelmäßig über Sonderangebote informieren. Das Angebot schließt die platzierten Drucker Epson Expression Home XP-245 , XP-345 , XP-352 und XP-445 ein und gilt auch für den neu platziertenExpression Premium XP-6100 .

Brother wiederum hatte geplant, den Amazon-Service „Dash Replenishment“ zu nutzen, um für einfachen Tintennachschub zu sorgen. Anstelle eines „Dash-Buttons“ sollte der Nachbestellautomatismus in den Geräten integriert sein. Geht der Tintenvorrat zur Neige, meldet sich der Drucker, und Sie können die Tinte rechtzeitig bei Amazonbestellen. Ob dieser Weg für den Tintennachkauf jedoch jemals eingeführt wird, ist derzeit absolut ungewiss. Denn Amazon hat die Dash-Buttons im März 2019 aus dem Handel genommen, nachdem das Unternehmen im Januar dieses Jahres einen Rechtsstreit vor dem Oberlandesgericht in zweiter Instanz verloren hatte.

Ein Wort zum Stromverbrauch

Grundsätzlich benötigen die günstigen Multifunktionsgeräte relativ wenig Strom. Allerdings sparen sich die Hersteller gerade im Einstiegsbereich oft einen sauberen Ausschalter. Die Folge: Die Kombidrucker ziehen auch dann Strom, wenn Sie den Ausschalter betätigt haben. Im Testfeld trifft das auf die Modelle Canon Pixma TS5051und Epson Expression Home XP-245 und XP-345 zu. Die Multifunktionsdrucker gehen ausgeschaltet nur auf 0,2 oder 0,1 Watt, nicht auf 0 Watt – das ist schade. Abhilfe schafft hier nur, den Stecker zu ziehen, wenn Sie den Kombidrucker sicher nicht benötigen.

Dass es selbst bei sehr günstigen Geräten anders geht, zeigen die Modelle Canon Pixma MX475 , MX495 , TS3151 , TR4551 und HPs Deskjet 3630 , die sich ausgeschaltet komplett von der Energiezufuhr trennen.

Ausstattung bei günstigen Multifunktionsdruckern

Es wäre ein Trugschluss zu glauben, Multifunktionsdrucker bis 100 Euro bringen stets wenig Ausstattung mit. Selbst auf Geräte mit Fax-Funktion müssen Sie hier nicht verzichten, wie die Modelle Canon Pixma MX475 und MX495 zeigen. Die MX-Serie von Canon wird aktuell durch die TR-Serie ersetzt. Das Fax bleibt aber Teil der Ausstattung, wie der Canon Pixma TR4551 zeigt. Die Multifunktionsgeräte können zusätzlich mit automatischem Vorlageneinzug und Schrift-Display punkten.Viel Ausstattung kennzeichnet auch den Epson Expression Premium XP-6100 . Neben automatischem Duplex-Druck bringt das Gerät zwei Papierfächer, Vorschaudisplay und CD/DVD-Druckfunktion im kompakten Gehäuse unter.

Wer drahtlos drucken möchte, findet WLAN bei allen Multifunktionsdruckern der Top 10 integriert. Es gibt allerdings noch Beispiele ohne die Drahtlosschnittstelle. Achten Sie darauf, wenn die Anschaffungspreise deutlich unter 50 Euro liegen. Gleichzeitig bieten alle Hersteller Apps zum Drucken, teils auch zum Scannen an. Wer vom Mobilgerät drucken will, ohne eine App zu installieren, wählt entweder den Dienst des Hersteller wie HP ePrint oder Epson Connect oder im Gerät integrierte Services wie Apple Airprint und Google Cloud Print. Allerdings beherrschen nicht alle Geräte automatisch auch alle Standards.

Karteneinschübe für den Direktdruck ohne PC bieten die Multifunktionsdrucker CanonPixma TS5051, Epson Expression Home XP-345 und Epson Expression Premium XP-6100. Als Kartenformat hat sich SD inzwischen durchgesetzt.

Fazit: Kein günstiger Multifunktionsdrucker ohne Kompromiss

Bei Einstiegs-Multifunktionsdruckern müssen Sie insbesondere bei Tempo und Qualität mit einigen Defiziten rechnen. So sind die Scan-Einheiten der günstigen Multifunktionsdrucker zwar für Alltagsaufgaben geeignet, sie verlieren jedoch meist schnell an Tiefenschärfe. Das macht sich besonders bei Foto-Scans bemerkbar. Gleichzeitig lesen manche Scan-Einheiten nicht sauber bis zum unteren Rand. Kopieren Sie A4-Vorlagen, kann es passieren, dass Inhalte abgeschnitten werden.

Die Testsieger im Überblick

Zum Marktstart ruft der Epson Expression Premium XP-6100 noch eine UVP von 139 Euro auf. Inzwischen findet sich der Multifunktionsdrucker für 99 Euro auf der Hersteller-Webseite. Die Preissenkung katapultiert das Gerät an die Spitze der Kombidrucker bis 100 Euro. Er bringt viel Ausstattung mit, die er in einem kompakten Gehäuse unterbringt.

Den derzeitigen Preis-Leistungs-Sieg erobert sich der Canon Pixma TR4551. Der Multifunktionsdrucker ist der Nachfolger des MX495 – ein jahrelanger Verkaufsschlager und ehemaliger Testsieger. Wie sein Vorgänger ist auch der TR4551 für den heimischen Arbeitsplatz gedacht, wenn ein Fax benötigt wird. Neu ist der automatische Duplex-Druck. Bereits kurz nach seiner Einführung fällt der Preis im offiziellen Canon-Store von 90 auf 70 Euro. Das macht den TR4551 genauso wie die baugleiche schwarze Farbvariante TR4550 zum Preisschnäppchen.

Ärgerlicher als die Kompromisse in Tempo und Qualität bleiben jedoch die Seitenpreise. Gerade günstige Multifunktionsdrucker sind keine Sparer bei den Folgekosten. Wer viel druckt und kopiert, für den kommen die Einsteiger-Kombis nicht in Frage. Dafür sind die Seitenkosten durch die Bank zu hoch. Abhilfe schaffen hier aber schon Multifunktionsdrucker, die knapp über der magischen Marke von 100 Euro liegen. Lesen Sie dazu diesen Vergleichstest .

Dünn, leicht und 20h-Akku: Acer-Notebook TravelMate P6 im Hands-On

Das TravelMate P6 ist laut Acer das ideale Notebook für Vielreisende. Es ist dünn, leicht und hat eine Akkulaufzeit von 20 Stunden. Wir haben das Business-Gerät im Hands-On.

Wer sein Notebook überwiegend unterwegs nutzt, der ist froh, wenn das Gerät leicht, dünn und robust ist und vor allem, wenn der Akku lange hält. Und genau diese Eigenschaften bietet laut Acer die neue TravelMate P6-Serie, die speziell für für professionelle Anwender gebaut wurde, die häufig reisen.

Erster Eindruck vom Acer TravelMate P614-51

Passend zum Namen „TravelMate“ eignet sich das P614-51 tatsächlich gut für Reisen, da es leicht und dünn ist. Wie sturzsicher das Notebook wirklich ist, müssen wir im Test klären. Zumindest die von Acer angegebene Akkulaufzeit von bis zu 20 Stunden gibt Pluspunkte. Und auch, dass der Akku schnell geladen ist. Die Power des Notebooks reicht außerdem für die klassischen Business-Anwendung aus. Es ruckelt also nichts und sofort an die nächste Steckdose müssen Sie auch nicht!

Preis und Verfügbarkeit

Die neue Acer TravelMate P6-Serie ist voraussichtlich ab Juni 2019 ab 1.199 Euro erhältlich.

Neue Gaming-Notebooks von Acer

Acer hat neben dem Notebook für Reisen noch zwei starke Helios-Geräte vorgestellt, die voll auf Gaming ausgelegt sind:

➤ Acer Predator Helios 700 im Hands-On

➤ Acer Predator Helios 300 im Hands-On

Das Gehäuse des TravelMate P614-511 soll bei gleicher Dicke – verglichen mit herkömmlichen Notebooks – dank einer Legierung aus Magnesium-Aluminium zwei bis viermal stabiler als eine standardmäßige Aluminiumlegierung sein. Und dennoch soll sie bis zu 35 Prozent leichter sein. Insgesamt wiegt das Notebook nur 1,1 Kilogramm und ist 16,6 Millimeter dünn. Tatsächlich eignet sich das Gerät damit perfekt für Reisen. Zusätzlich erfüllt das P614-51 die Militärnorm U.S. MIL-STD 810G2, weshalb das Notebook auch einen Sturz aus bis zu 1,22 Meter überlebt und bis zu 60 Kilogramm Druck aushält. Ob das Notebook dieses Szenario wirklich überlebt, haben wir in unserem Hands-On noch nicht ausprobiert, werden es aber in unserem Test natürlich nachholen.

TravelMate P614-51: Akkulaufzeit von 20 Stunden

Um das Notebook unterwegs auch wirklich einwandfrei nutzen zu können, braucht es eine lange Akkulaufzeit. Acer gibt hier eine Laufzeit von bis zu 20 Stunden. Natürlich variiert diese Angabe je nach Einsatz. Wir sind gespannt, wie sich der Akku in unserem Test schlägt.

Ist das Notebook dann doch mal leer, ist es immerhin schnell wieder aufgeladen: Laut Acer ist das Notebook in weniger als 45 Minuten auf bis zu 50 Prozent geladen.

Ausgestattet ist die Travelmate P614-51-Serie mit Intel Core i7-Prozesoren der achten Generation, bis zu 24 GB DDR4-Arbeitsspeicher und mit einer Grafikeinheit bis zur GeForce MX250. Außerdem ist eine SSD mit bis zu 1 TB an Bord. Das IPS-Display misst 14 Zoll in der Bilddiagonalen (35,6 Zentimeter) und zeigt Inhalte in Full-HD an. Den Bildschirm können Sie um 180 Grad aufklappen, das Schanier macht in unserem Hands-On keine Probleme und hält in jeder Stellung bis zum maximalen Winkel. Auch bei einem 170-Grad-Winkel soll das Notebook noch gute Farben liefern. Das können wir weitestgehend bestätigen.

Die Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung bietet einen guten Druckpunkt, wir tippen im Hands-On sehr angenehm auf ihr. Und auch das Touchpad reagiert präzise auf unsere Bewegungen und Gesten.

Das TravelMate P614-51 ist mit Windows 10 Pro ausgestattet. Über Windows Hello mit dem in der An/Aus-Taste integrierten Fingerabdruck-Sensor können Sie sich einfach am Notebook anmelden. Alternativ klappt das auch per Gesichtserkennung über die IR-Webcam. Weil sich das Notebook vor allem an Business-Anwender richtet, ist es auch mit weiteren sicherheitsrelevanten Tools wie Acer ProShield und TPM 2.0 ausgestattet.

Weitere Ausstattung

Im Notebook ist eine eSIM-integriert, wodurch Sie schnell ins mobile Internet gelangen. Intel Thunderbolt 3 ist auch an Bord, wodurch Sie Daten mit bis zu 40 GB/s mit per USB-C angeschlossene Geräte austauschen. Darüber hinaus bietet das TravelMate P6 einen Slot für eine Micro-SD-Karte sowie eine Smartcard. NFC gibt es auch noch.

Acer Predator Helios 300: Gaming-Notebook im Hands-On

GeForce RTX 2070, Intel Core i7 und 144 Hertz – das und noch mehr steckt im neuen Gaming-Notebook Predator Helios 300! Wir haben das Gerät im Hands-On.

Zusammen mit dem Flaggschiff Gaming-Notebook Predator Helios 700 hat Acer das günstigere und optisch sehr ansprechende Predator Helios 300 präsentiert. Es hat zwar nicht die interessante HyperDrift-Tastatur des großen Bruders, der günstigere Preis kombiniert mit der recht starken Ausstattung im Metallgehäuse macht das Gaming-Notebook aber mindestens genauso attraktiv.

Erster Eindruck vom Predator Helios 300

Das Predator Helios 300 ist dünner und leichter als sein großer Bruder Helios 700. Allerdings müssen Sie auch auf ein paar Features wie die neue HyperDrift-Tastatur verzichten. Dafür sparen Sie rund 1000 Euro beim Anschaffungspreis für ein Gaming-Notebook, mit dem Sie ebenfalls Triple-A-Spiele gut zocken können. Uns gefällt die Tastatur sehr gut, da sie einen knackigen Druckpunkt bietet. Auch dass die wichtigen Gamer-Tasten wie WASD per Licht hervorgehoben sind, finden wir positiv. Zur Akkulaufzeit können wir natürlich noch nichts sagen, die folgt im Test.

Preise und Verfügbarkeit

Das Acer Predator Helios 300 wird in seinen unterschiedlichen Ausstattungsvarianten voraussichtlich ab Juni erhältlich sein und ab 1499 Euro UVP kosten. Damit ist dieses Modell in der niedrigsten Ausstattung genau 1000 Euro günstiger als sein großer Bruder Helios 700.

Das steckt im neuen Predator Helios 300

Das laut Acer meistverkaufte Gaming-Notebook Predator Helios 300 wird jetzt noch einmal besser. An Bord sind dafür neue Intel Core i7-Prozessoren bis zur neunten Generation sowie Nvidia GeForce RTX 2070 oder RTX 2060 im MAX-Q-Design oder die neueste GTX-GPU. Das Helios 300 bietet bis zu 32 GB DDR4-Speicher mit 2666 MHz und Platz für bis zu zwei SSDs im RAID 0 sowie für eine Festplatte.

Neu ist auch das Design des Helios 300, da es jetzt ebenfalls mit den für die Predator-Notebooks typischen blauen Akzenten kommt. Die Tastatur – mit vergrößerter Leertaste – ist außerdem RGB-hintergrundbeleuchtet.

Beim Predator Helios 300 haben Sie die Wahl zwischen einem 15,6 und 17,3 Zoll gorßen IPS-Display, das in beiden Fällen maximal Full-HD anzeigt. Als eines der ersten Notebooks der Midrange bietet das Gerät einen Bildschirm mit 144 Hertz und einer Reaktionszeit von drei Millisekunden.

Im Helios 300 halten AeroBlade 3D-Lüfter der vierten Generation die Temperatur im Inneren niedrig, um ein Überhitzen zu vermeiden. Die Lüfterblätter sind nur 0,1 Millimeter dünn und verbessern laut Acer durch ihr neues Design den Luftstrom um bis zu 45 Prozent.

Acer Predator Helios 700: Gaming-Notebook für 3500 Euro im Hands-On

GeForce RTX 2080, Intel Core i9, 144 Hertz und neue HyperDrift-Tastatur – das und noch mehr steckt im neuen Gaming-Notebook Predator Helios 700! Wir haben das Gerät im Hands-On.

Acer hat neben seinem aktualisierten Midrange Gaming-Notebook Predator Helios 300auch sein neues Flaggschiff Predator Helios 700 mit bester Hardware vorgestellt. Besonders interessant ist die neue HyperDrift-Tastatur für bessere Kühlung und so letztendlich für bessere Performance beim Zocken!

Erster Eindruck vom Predator Helios 700

Dass man mit dem Predator 700 kein dünnes Leichtgewicht bekommt, sollte klar sein. Denn ein Notebook, das komplett auf Gaming fokussiert ist, braucht Platz für starke Hardware. Und genau die finden Sie im Helios 700 – CPU und GPU sind außerdem super simpel via Hotkey übertaktbar, um wirklich das Maximum aus dem Gerät zu holen.

Wir haben einige Triple-A-Spiele auf dem Helios 700 ausprobiert und haben während unseres Hands-Ons keine Schwächen feststellen können. Die Games laufen auch auf hohen Einstellungen flüssig und der Bildschirm zeigt viele Details. Die Tastatur bietet einen ordentlichen Druckpunkt, die einzelnen Tasten fühlen sich sehr angenehm an. Zur Akkulaufzeit können wir natürlich noch nichts sagen, die folgt im Test.

Preise und Verfügbarkeit

Das Acer Predator Helios 700 wird in seinen unterschiedlichen Ausstattungsvarianten voraussichtlich ab Juli erhältlich sein und ab 2499 Euro UVP kosten. Vollausgestattet liegt der Preis bei 3499 Euro UVP.

Das Predator Helios 700 ist „bestens für den Kampf“ gerüstet, wie Acer betont. Ausgestattet ist das Gaming-Notebook dafür mit einem Intel Core i9-Prozessor der neunten Generation sowie einer Geforce RTX 2080 oder RTX 2070. Beides ist vom Nutzer einfach übertaktbar für noch mehr Leistung. Zusätzlich gibt es bis zu 64 GB DDR4-Speicher und eine SSD mit bis zu 1 TB-Speicher. Das Helios 700 hat ein 17,3 Zoll (43,9 Zentimeter) großes IPS-Display mit Nvidia G-Sync und zeigt Inhalte in Full-HD bei 144 Hz. Die Reaktionszeit liegt laut Acer bei drei Millisekunden.

HyperDrift-Tastatur für bessere Kühlung und Ergonomie

Damit die Komponenten beim Zocken nicht überhitzen, integriert Acer zwei AeroBlade 3D-Metallkühler der vierten Generation und fünf Kupfer-Heatpipes.Für eine noch bessere Kühlung, um auch das Übertakten zu ermöglichen, können Sie die Tastatur zu sich vorschieben, wodurch Sie zwei Lufteinlässe zwischen Tastatur und Display freilegen, die Luft genau zu den Komponenten leiten, die Wärme erzeugen. Durch eine Glasscheibe haben Sie außerdem Blick auf die Heatpipes des Predator Helios 700, das optisch einiges her macht.

Neben der Kühlung soll die HyperDrift-Tastatur auch die Ergonomie verbessern. Der vordere Teil mit dem Touchpad knickt ab und steht auf dem Tisch sobald Sie die Tastatur aufschieben, wodurch die Handballen tatsächlich angenehm aufliegen. Natürlich ist die Tastatur RGB-beleuchtet und das Touchpad leuchtet rundum blau.

Über den „Turbo“-Hotkey oben auf der Tastatur können Sie die Übertaktung aktivieren. Und über den PredatorSense-Hotkey haben Sie Zugriff auf die Temperatur der CPU und GPU, die Lüftersteuerung, Makros und die RGB-Beleuchtung.

Apropos RGB: Die Einzeltastenbeleuchtung synchronisiert in Verbindung mit Predator RGB Assault-League of Legends die Beleuchtung der Tastatur mit dem Spiele-Inhalt auf dem Bildschirm.

Jüngste Microsoft-Updates bereiten Probleme unter Windows 7 und Windows 8

Die zum letzten Patchday veröffentlichten Updates für Windows 7, Windows Server und Windows 8 können Probleme verursachen.

Mit den kumulativen Windows-Security-Updates KB4493472 für Windows 7 SP 1 und Windows Server 2008 R2 Service Pack 1 sowie mit dem Monthly Rollup KB4493446 für Windows 8.1 und Windows Server 2012 R2 kann es auf Rechnern zu schwerwiegenden Problemen kommen. Auch Microsoft gesteht mögliche Fehler mit beiden Updates ein. Speziell bei der Nutzung von Sophos Endpoint Protection kann das System einfrieren oder mit Abstürzen und Neustarts reagieren. Bei dem Update KB4493472 treten diese Bugs vermehrt auf.

Hersteller Sophos reagiert ebenfalls auf die Meldungen über Probleme und nennt die Updates KB4493467, KB4493448, KB4493450 und KB4493451. Hier kann es in Verbindung mit Sophos Central Endpoint und Sophos Enterprise Console zu Fehlern auf Systemen mit Windows 7 SP 1, Windows Server 2008 R2 Service Pack 1, Windows 8.1 und Windows Server 2012 R2 kommen. Microsoft hat die Auslieferung der Updates an Systeme mit installiertem Sophos Endpoint Protection schon blockiert. Wer die Softwarenutzt, sollte das Update vorsichtshalber blockieren. Ist die Installation hingegen schon erfolgt, sollte eine Entfernung des Updates erwogen werden, sobald Probleme auftauchen. Eine detaillierte Anleitung rund um Windows-Update finden Sie an dieser Stelle .

Intel-Microcode-Updates für alle Windows-10-Versionen

Microsoft liefert für alle Versionen von Windows 10 Intel-Microcode-Updates aus, die vor Spectre und L1TF schützen.

Microsoft liefert für Windows 10 mehrere aktualisierte Updates aus, die auf Betriebssystemebene den Schutz vor der CPU-Lücke Spectre Variant 3a (Rogue System Register Read, RSRE), Spectre Variant 4 (Speculative Store Bypass, SSB) und der im August 2018 bekanntgewordenen Anfälligkeit Foreshadow bzw. L1TF (L1 Terminal Fault)verbessern.

Die Aktualisierungen werden über Windows Update ausgeliefert. Sie können das für Ihre Windows-10-Version benötigte Update aber auch im Microsoft-Software-Katalog in den drei Varianten x86, x64 und für Windows Server 2019 x64 herunterladen und manuell installieren. Konkret sind die Updates für die folgenden Windows-10-Versionen verfügbar:

KB4465065 für Windows 10 Version 1809 (Windows 10 Oktober 2018 Update)

KB4346084 für Windows 10 Version 1803 (Windows 10 April 2018 Update)

KB4346085 für Windows 10 Version 1709 (Windows 10 Fall Creators Update)

KB4346086 für Windows 10 Version 1703 (Windows 10 Creators Update)

KB4346087 für Windows 10 Version 1607 (Windows 10 Anniversary Update)

Das Microcode-Update ist für die Intel-CPUs der 6., 7. und 8. Intel-Core-Generation, für die Xeon-Prozessor-Familie und für Pentium-Gold-CPUs geeignet. Das Update sollte auch nur dann installiert werden, wenn eine dieser CPUs im System steckt.
Konkret sollte es sich dabei um eine CPU mit einem der folgenden Code-Namen handeln:

Coffee Lake U43e

Kaby Lake G

Kaby Lake H

Kaby Lake Refresh U 4+2

Kaby Lake S

Kaby Lake X

Kaby Lake Xeon E3

Apollo Lake

Arrandale

Broadwell DE A1

Broadwell DE V1

Broadwell DE V2, V3

Broadwell DE Y0

Broadwell E

Broadwell H 43e

Broadwell Server E, EP, EP4S

Haswell Desktop

Haswell H

Haswell M

Haswell R

Haswell U

Ivy Bridge

Lynnfield

Nehalem

Sandy Bridge

Eine vollständige Liste der CPUs, die durch die Updates unterstützt werden, finden Sie in den jeweiligen KB-Einträgen von Microsoft.

Test: Asus Zenbook 14 UX433F

Mehr Bildschirm, weniger Gehäuse: Beim Zenbook 14 nimmt sich Asus aktuelle Smartphones zum Vorbild.

Das 14-Zoll-Display des Asus Zenbook 14 hat wie aktuelle Smartphones nur einen sehr schmalen Rand („Frameless Design“). Der Bildinhalt wirkt dadurch größer, weil weniger von ihm ablenkt, das Verhältnis von Bildschirm zum Display-Gehäuse fällt deutlicher zugunsten des Displays aus – Asus gibt ein „Screen-to-Body-Ratio“ von 92 Prozent an. Inklusive Deckelrand messen die seitlichen schwarzen Ränder des Nano-Edge-Displays 4,5 Millimeter. Auch oben und unten fällt der Rahmen sehr schmal aus, trotzdem bleibt oben noch ausreichend Platz für die Kamera, die außerdem Windows Hello unterstützt.

Das Asus Zenbook 14 bietet ein starkes Gesamtpaket zum angemessenen Preis: Rechenleistung und Mobilität paaren sich beim 14-Zoll-Notebook mit cleveren Extras. Höchstens Kleinigkeiten sind zu bekritteln, etwa der Verzicht auf Thunderbolt 3 oder der langsame Kartenleser.

Pro

+ schickes Gehäuse

+ einblendbares Ziffernfeld

+ geringes Gewicht

Contra

– Display ungleichmäßig ausgeleuchtet

– langsamer Kartenleser

Mit dem Zenbook nimmt Asus vor allem berufliche Notebook-Nutzer ins Visier: Die schätzen die größere Bilddiagonale von 14 Zoll, bekommen aber einen Laptop, der nicht größer und schwerer als ein übliches 13-Zoll-Notebook ist. Das 16 Millimeter flache, dunkelblaue Gehäuse wirkt sehr elegant, Fingerabdrücke bleiben darauf aber auch deutlich sichtbar.

Neben dem schmalen Displayrahmen bietet das Zenbook noch weitere Extras: Das Ergolift-Scharnier sorgt dafür, dass sich die Notebook-Tastatur beim Öffnen des Deckels leicht schräg stellt. Damit soll das Tippen leichter fallen. Das Touchpad bietet eine Ziffernfeld-Funktion: Sie aktivieren sie durch einen Klick oben rechts ins Touchpad-Feld. Dann blendet das Zenbook ein Ziffernfeld-Layout auf dem Touchpad ein – sinnvoll, wenn man zum Beispiel häufig mit Tabellen arbeitet, denn schmale Notebook wie das Zenbook 14 haben auf der Tastatur meist keinen Platz für ein Ziffernfeld.

Neuer Intel-Prozessor an Bord

Bei der CPU setzt Asus auf den neuen Core i7-8565U mit Whiskey-Lake-Architektur: Die Rechenleistung des Vierkerners liegt auf dem Niveau eines Core i7-8550U, dem die CPU auch weitgehend gleicht. Interessant ist Whiskey Lake vor allem für Hersteller von leichten und schmalen Notebooks, denn der Chipsatz sitzt zusammen mit der CPU auf einer Trägerplatine – das spart Platz und verbessert die Möglichkeiten fürs Stromsparen. Die CPU-Leistung des Zenbook bleibt auch unter längerer Last stabil – nach 15 Minuten Dauertest mit dem Cinebench sinkt das Ergebnis nur um rund 10 Prozent. Der Lüfter bleibt trotzdem leise und stört mit seinem tiefen und gleichmäßigem Laufgeräusch kaum. Er befördert die Abwärme zuverlässig aus dem Gehäuse – in den oberen Tastenzeilen wird es mit rund 46 Grad zwar etwas warm, aber auf keinen Fall unangenehm für die Finger.

Die Ausstattung mit 16 GB RAM, einer 1 TB großen NVMe-SSD von Samsung und der GPU Nvidia Geforce MX150 mit 2 GB GDDR5 sorgt für insgesamt sehr hohes Tempo in allen Anwendungsbereichen. Für aktuelle Spiele ist das Zenbook aber trotz der Nvidia-GPU ungeeignet. Die Grafikkarte nimmt aber dem Prozessor bei einigen Multimedia-Aufgaben Arbeit ab, sodass zum Beispiel das Asus-Notebook beim Grafik-Rendering leitungsfähiger ist als Laptops mit einer integrierten Intel-GPU.

Sehr effizient im Akkubetrieb

Das Zenbook wiegt 1236 Gramm und ist damit leichter als viele 13-Zöller und zum Beispiel genauso leicht wie das Macbook Air 2018. Beim WLAN-Test erreicht es eine sehr gute Laufzeit von über 12 Stunden. Im Mobile Mark 2014 reicht es nur für unter zehn Stunden, weil in diesem Test die GPU häufiger zum Einsatz kommt. Dadurch steigt aber wiederum die Rechenleistung im Akkubetrieb, wodurch sich in kürzerer Zeit mehr Dinge erledigen lassen. Nach einer Stunde Ladezeit liegt der Akkustand bei 86 Prozent.

Die Bildqualität des 14-Zoll-Displays mit spiegelnder Oberfläche ist für die Preisklasse ordentlich: Die Helligkeit liegt bei rund 300 cd/qm, was für ergonomisches Arbeiten im sonnendurchfluteten Biergarten zu wenig ist, aber für die meisten anderen Lichtsituationen ausreicht. Der Schwachpunkt ist die ungleichmäßige Ausleuchtung, denn die Leuchtdichte fällt zum unteren rechten Bildschirmbereich deutlich ab.

Anschlüsse: Drei USB-Generationen

Bei den Schnittstellen im Zenbook treffen sich die USB-Generation: Rechts sitzt eine USB-2.0-Buchse, links ein USB-3.0-Anschluss sowie einer für USB Typ-C: Darüber läuft zwar kein Thunderbolt 3, aber der Datenaustausch mit USB-3.1-Tempo sowie Displayport-Signale für einen externen Monitor. Auch per HDMI können Sie einen zusätzliches Display mit dem Zenbook 14 verbinden. Die Front-Kamera lässt sich per Windows Hello zur Anmeldung am System einsetzen, einen Fingerabdrucksensor hat das Asus-Notebook nicht. Aus der Rolle fällt der Micro-SD-Kartenleser, der intern nur per USB angebunden und damit für schnelle Speicherkarten zu langsam ist.

Die Tastatur gefällt mit einem recht klaren Druckpunkt und einem ordentlicher Tastenhub, klappert beim schnellen Tippen aber etwas laut. Schnelltipper stören sich außerdem daran, dass die Enter-Taste nur einzeilig ausgelegt ist. Die Touchpad-Oberfläche fühlt sich etwas zu glatt an, um den Mauszeiger präzise zu positionieren. Aber der Mausersatz gibt ein klares Feedback zu Klick-Aktionen.

Geforce RTX 2070 Ti: Angebliche Eckdaten aufgetaucht

Nvidia arbeitet offenbar an einer neuen Grafikkarte, die sich zwischen der RTX 2070 und der RTX 2080 einreihen soll.

Schon länger geistert eine neue Nvidia-Grafikkarte namens Geforce RTX 2070 Ti durch die Gerüchteküche. Mit der neuen Turing-Karte will Nvidia offenbar auf die ersten Navi-Karten von AMD reagieren. Auf der Webseite userbenchmark.com findet sich nun ein erster Eintrag zur RTX 2070 Ti, der auch Benchmarkergebnisse beinhaltet. Die Geforce RTX 2070 Ti reiht sich wie erwartet zwischen der RTX 2070 und der RTX 2080 ein. Sie ist mit 1590 MHz aber besonders schnell getaktet. Es könnte sich aber auch um den Wert für den Boost-Takt handeln, dann wäre er aber zu niedrig.

Die im Eintrag auf userbenchmark nur „Nvidia Graphics Device“ genannte Karte soll zudem mit 7,5 GB Arbeitsspeicher ausgestattet sein, der mit 3.150 MHz getaktet ist. Auch diese Werte passen nicht so recht zum Nominaltakt von GDDR6 bei Turing-Karten von 1.750 MHz sowie dem effektiven Takt von 14.000 MHz. Wahrscheinlicher ist, dass Nvidiaauch auf der Geforce RTX 2070 Ti 8 GB GDDR6-Speicher verbaut und diesen ähnlich taktet wie bei den Schwestermodellen. Wenn Nvidia auch die bisherige Preisgestaltung beibehält, dann müsste die Geforce RTX 2070 Ti zwischen 500 und 700 US-Dollar kosten. Nvidia will offenbar auf die Einführung der Navi-Grafikkarten von AMD reagieren. Die für das dritte Quartal erwarteten AMD-Karten könnten den High-End-Bereich von Nvidia attackieren oder auf Kunden der günstigen Turing-Modelle GTX 1660, GTX 1660 Ti und RTX 2060 abzielen.

USB 4: Das müssen Sie wissen

USB 4 wird auf dem Thunderbolt-3-Protokoll basieren und – verglichen mit seinen Vorgängern – schnellere Übertragungsgeschwindigkeiten, eine bessere Stromversorgung und besseres Datenstrom-Management aufweisen. Ab 2020 soll USB 4 verfügbar sein.

Die USB Promoter Group hat kürzlich die Spezifikationen für USB 4 angekündigt, die eine Reihe von Verbesserungen an USB 3.2 und USB 2 bringen werden. USB 4 basiert auf derThunderbolt-Architektur , die die Bandbreite der aktuellen USB-Technologie verdoppelt und mehrere Daten- und Anzeigeprotokolle gleichzeitig verarbeiten kann. USB 4 wird aussehen wie USB-C , aber mit Datenübertragungsgeschwindigkeiten, die der IntelThunderbolt-3-Version von USB-C entsprechen.

Um USB-A-Geräte an USB-C-Ports anzuschließen, verwenden die meisten Leute immer noch Adapter. Dass eine weitere Version von USB verfügbar sein wird, schreckt also erst einmal ab. Das müssen Sie daher über USB 4 wissen.

Inwiefern unterscheidet sich USB 4 von USB 3.2 und USB 2?

Bis zu 40 Gbit/s Datenübertragungsgeschwindigkeit über zweispurige Kabel, passend zur Geschwindigkeit von Thunderbolt 3

Bessere Videoleistung dank der Technologie, die Ressourcen intelligent auf der Grundlage des Transferbedarfs zuweist

Thunderbolt-3-kompatibel, je nachdem, wie die USB-4-Technologie implementiert ist.

Verwendet Typ-C-Ports

Welche USB-C-Versionen gibt es?

Es gibt eine Reihe von USB-Typen, jede mit ein paar Namen und Datenübertragungsgeschwindigkeiten:

Superspeed USB alias USB 3.1 Gen 1 alias USB 3.2 1: 5 Gbps

Superspeed USB 10 Gbps alias USB 3.1 Gen 1 alias USB 3.2 2: 10 Gbps

Superspeed USB 20 Gbps alias USB 3.2 2×2: 20 Gbps

Thunderbolt 3: 40 Gbps

USB 4: 40 Gbps

USB 4 und Thunderbolt-3-Kompatibilität

Intel, der Entwickler und Eigentümer des Thunderbolt 3-Protokolls, hat es der USB Promoter Group zur Verfügung gestellt, damit USB 4 mit Thunderbolt 3-Geräten kompatibel ist. Das ist eine gute Nachricht für die Verbraucher, aber die Hersteller sind nicht verpflichtet, die Thunderbolt-3-Funktionalität in ihre USB-4-Spezifikationen zu integrieren. So könnten Sie am Ende ein USB-4-fähiges Gerät haben, das aber nicht mit Thunderbolt 3 kompatibel ist. Es ist also wichtig, dass Sie die Spezifikationen eines Gerätes vor dem Kauf genau prüfen.

Obwohl die versprochenen 40 Gbit/s Übertragungsgeschwindigkeit auf dem Papier großartig aussehen, wird nicht jedes USB-Gerät in der Lage sein, diese Geschwindigkeit zu erreichen. USB-4-Geräte werden daher möglicherweise ihre Geschwindigkeit senken müssen, um sich an die Hardware, mit der sie verbunden sind, anzupassen. USB 4 wird mit drei Geschwindigkeiten verfügbar sein – 10 Gbps, 20 Gbps und 40 Gbps – und man kann davon ausgehen, dass für kleinere und kostengünstigere Geräte die niedrigeren Übertragungsgeschwindigkeiten gelten.

Intelligente Bandbreitenfreigabe über USB 4

USB-C hat eine Funktion namens „alternativer Modus“ eingeführt, die die Eingabe von Displayport und HDMI über einen USB-C-Anschluss ermöglicht. Die derzeitige Technologie ermöglicht jedoch keine effiziente Aufteilung der Ressourcen, wenn Sie Daten und Videos gleichzeitig übertragen – die Bandbreite wird zu jeweils 50 Prozent den beiden Datenströme zugeteilt.

USB 4 weist Video- und Datenströmen je nach Bedarf intelligent Ressourcen zu. Wenn Sie also 4k-Video streamen und gleichzeitig Dateien übertragen, wird die Technologie die Anforderungen so ausgleichen, dass beide Datenströme reibungslos funktionieren.

USB 4 unterstützt die USB-Stromversorgung

Nur bestimmte USB-C-Ports unterstützen USB Power Delivery (USB-PD) , was Voraussetzung für das Laden einiger Geräte einschließlich Laptops ist.

USB-4-Geräte und -Ports unterstützen USB-PD standardmäßig mit bis zu 100 Watt, obwohl noch kein Ladegerät annähernd so viel Strom liefern kann.

USB 4 ist zudem rückwärtskompatibel mit USB-3- und -2-Geräten, wobei die Geschwindigkeit dabei auf die älteren Versionen beschränkt ist. Ein externes USB-4-Laufwerk wird keine USB-4-Geschwindigkeit erreichen, wenn es über einen USB-2- oder -3-Port mit einem Gerät verbunden ist.

Wann kommt USB 4?

USB 4 wird wohl noch Ende 2019 vorgestellt, doch wird es sicher noch mindestens ein Jahr dauern, bis es in Geräten verfügbar sein wird.