Windows 10: Mit Datei-Explorer auf Linux-Dateien zugreifen

Mit dem Windows 10 April 2019 Update können Sie mit dem Datei-Explorer auf das Linux-Dateisystem zugreifen.

Das nächste Windows-10-Update, nämlich Windows 10 April 2019 Update , wird eine wichtige Verbesserung für das Linux-Subsystem mitbringen. Sie können dann nämlich vom Windows-10-Datei-Explorer aus auf das Linux-Dateisystem zugreifen, wie Microsoftschreibt.

Hierzu starten Sie Linux innerhalb des Windows-10-Betriebssystems und tippen dann vom Linux-Home-Verzeichnis aus in die Kommandozeile „explorer.exe“ ein. Danach öffnet sich ein Datei-Explorer-Fenster, über das Sie Zugriff auf alle Dateien Ihres Linux-Subsystems haben. Sie können die Dateien dann zum Beispiel verschieben, löschen oder kopieren.

Daneben hat Microsoft laut eigenen Angaben auch die Bedienung der Linux-Kommandozeile (wsl.exe) unter Linux verbessert und neue Befehle hinzugefügt.

Das Windows Subsystem für Linux (WSL) : Windows 10 unterstützt seit einiger Zeit die Linux-Bash. Möglich macht das das so genannte Windows-Subsystem for Linux (WSL), in dem ein Original-User-Mode-Linux-Image läuft. Dieses Image stammt nicht von Microsoft, sondern von Canonical. Für technisch ambitionierte Anwender, Administratoren und Entwickler dürfte die integrierte Linux-Bash interessant sein. Ein Tüftler schaffte es sogar mit Hilfe des WSL den Ubuntu-Desktop auf Windows 10 zu starten.

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USB-C-Gehäuse Icy Box für NVMe-SSDs im Test

Das neue Gehäuse IB-1817M-C31 für SSDs schafft hohe Transferraten von knapp 1000 MB/s und ist eine interessante Alternative zu Thunderbolt-Gehäusen.

Benötigt man eine externe SSD, kann man aktuell auf zwei Leistungsklassen zurückgreifen: Relativ langsam sind die per USB-C angeschlossenen SSDs wie die beliebte Samsung T5. Eigentlich wären ihre internen SSDs schneller, sie basieren aber auf der alten SATA-Technologie, werden durch ihren Chipsatz ausgebremst und erreichen maximal 550 MB/s. Dagegen kann man per Thunderbolt 3 bis zu 2500 MB/s, also knapp die fünffache Leistung abrufen – muss man aber auch einen heftigen Aufpreis berappen.

Seit Kurzem gibt es allerdings noch eine dritte Leistungsklasse, die auch preislich zwischen diesen beiden Extremen angesiedelt ist: Seit letztem Jahr gibt es neue Chipsätze von Asrock und Jmicron , die per USB-C weit höhere Transferraten erreichen – knapp 1000 MB/s oder 10 Gbit/s sind möglich. Sandisk hat bereits externe SSDs mit dieser Leistung angekündigt, erste externe Gehäuse mit dem Brückenchip von Jmicron sind bereits über Ebay und Amazon verfügbar. Meist handelt es sich dabei aber um Angebote aus Fernost mit ungewissem Support. Im Fachhandel gibt es aktuell nur zwei Modelle von Raidsonic und Delock.

Der Hersteller Raidsonic hat mit dem Gehäuse Icy Box IB-1817M-C31 eines der ersten SSD-Gehäuse mit diesem Chipsatz im Angebot und stellte uns ein Exemplar zur Verfügung. Kompatibel ist es mit allen SSDs mit PCIe-Schnittstelle, man erhält es für knapp 50 Euro. Achtung: Mit den fast identisch aussehenden M.2-SSDs mit SATA-Schnittstelle und Apples SSDs ist das Gehäuse nicht kompatibel! Verfügbar ist das Modell auch in Schwarz als IB-1816M-C31, wir empfehlen aber die graue Version, da es sich beim günstiger angebotenen schwarzen Modell anscheinend um eine ältere Version ohne Hitzeschild handelt.

Lieferumfang und Zusammenbau

Der Inhalt im Karton ist überraschend zahlreich: Neben einer Schutzhülle, Schraubenzieher, Schrauben, Ersatzschrauben und einer winzigen Frontplatte sind ein aufklebbares Wärmeleitpad und ein Hitzeschild mit dabei. USB-C-Kabel und ein Adapter-Kabel auf USB-A liegen ebenso bei.

Der Zusammenbau ist etwas fummelig und erinnert uns ein an den Einbau eines RAM-Bausteins: Man steckt seine NVMe-SSD schräg in die Halterung, über eine zuvor angesteckte Mini-Halterung wird sie dann heruntergedrückt und mit der Platine verschraubt. Ungewohnt, aber notwendig: Als nächsten Schritt muss man ein beidseitig klebendes Wärmeleitpad auf die SSD aufbringen. (Das Pad kann man bei Wechsel der SSD wieder abziehen.) Auf diesem Pad wird nun zusätzlich ein Streifen aus Metall gesetzt, der von dem klebenden Pad auf Position gehalten wird. NVMe-SSDs werden sehr heiß, weshalb die Wärme per Hitzeschild und Gehäuse abgeführt werden muss. Das Aluminiumgehäuse sorgt zusätzlich für die Abführung der Wärme – wie gut, dazu später.

Nun wird die Elektronik plus Hitzeschild in das Gehäuse geschoben und die Frontplatte mit zwei winzigen Schrauben befestigt. Die Anleitung ist leider etwas knapp gehalten, für die meisten Anwender sollte der Zusammenbau aber trotzdem kein Problem sein. Hinweis: Wir empfehlen, beim Zusammenbau vorsichtig zu sein und auch auf statische Elektrizität zu achten.

Optisch macht das komplettierte Gehäuse einen guten Eindruck, mit knapp hundert Gramm Gewicht ist es auch für mobile Anwender interessant und erinnert optisch ein wenig an eine Powerbank. Ungewöhnlich: Über einen kleinen Schieber an der Front kann man eine Nur-Lesen-Funktion aktivieren, Daten können dann nur noch gelesen werden.

Eher ein kosmetisches Problem: Der USB-C-Stecker saß bei unserem Modell konstruktionsbedingt etwas locker, was aber für die Nutzung unerheblich ist. Auch die mitgelieferten USB-C-Kabel machen einen etwas billigen Eindruck.

Leistung und Erwärmung

Für den Test stand uns eine SSD der Einsteigerklasse zur Verfügung, eine Intenso PCI Express SSD 120GB. Diese erzielt zwar beim Schreiben nur eine Leistung von knapp 500 MB/s, beim Lesen sind damit aber über 1300 MB/s möglich. Wie mehrere Tests zeigen, kann das Gehäuse seine versprochene Leistung unter Beweis stellen und erzielt bis zu 988 MB/s beim Lesen – nur unwesentlich weniger als 10 Gbit/s und deutlich mehr als allen aktuellen USB-C-SSDs auf dem Markt. Auch bei längerer Nutzung stellten wir keine Probleme fest, das Booten von der SSD war ebenso möglich.

Wichtig ist aber bei Nutzung einer kleinen NVMe-SSD vor allem das Temperaturmanagement. Wir prüfen deshalb per SMART, welche Temperatur nach dem Schreiben und Lesen von 64 GB an Daten erreicht wird. 128 GB später ist das Gehäuse deutlich wärmer: Ein gutes Zeichen, soll es doch die Wärme abführen. Da uns die Messung von SMART-Daten an einem Mac nicht gelang, lesen die Daten nun an einem PC mit Crystal Disk Info aus. Noch akzeptable 54 Grad zeigt die Software kurz nach diesem Härtetest, schon nach wenigen Minuten sinkt sie außerdem auf gute 45 Grad. Die Wärmeabfuhr arbeitet folglich recht erfolgreich, auch längere Datentransfers sollten keine Probleme verursachen. Was man aber ergänzen sollte: Diese Daten gelten nur für die von uns verwendete SSD, bei anderen SSDs kann die Erwärmung deutlich höher oder niedriger liegen.

Vorteile und Nachteile

Verbaut man eine schnelle SSD, ist die Icy Box deutlich schneller als eine herkömmliche externe SSD von Sandisk oder Samsung. Mit einer Thunderbolt-3-Festplatte kann die Icy Box allerdings nicht mithalten, sehr schnelle SSDs werden stark ausgebremst. Die Leistung per Thunderbolt ist immer noch doppelt so hoch, nebenbei kann man per SMART-Daten die Temperatur im Auge behalten.

Die Frage ist allerdings, bei welchen Nutzungsarten diese Top-Leistungen wirklich relevant sind. Sehr wichtig ist in jedem Fall die Wahl der für die jeweilige Aufgabe geeigneten SSD. Viele NVMe-Module wie die WD Black SN750 erzielen ihre maximale Performance von über 3000 MB/s zwar nur sehr kurz, selbst die Dauerleistung bleibt bei den Top-SSDs aber noch bei hohen 1700 MB/s. Will man vor allem große Datenmengen wie ganze Videoprojekte oder virtuelle Maschinen übertragen, ist diese hohe Dauerleistung noch wichtiger als die Maximalleistung. Günstige SSDs werden bei längeren Datentransfers dagegen überraschend schnell ziemlich lahm. Bei der von uns für den Test genutzte SSD bricht beispielsweise beim Schreiben die Transferleistung schon nach wenigen GB auf knapp 130 MB/s ein – selbst in einem Thunderbolt-Gehäuse.

Großer Nachteil der Thunderbolt-3-SSDs ist außerdem ihre fehlende Abwärtskompatibilität. Eine USB-C-SSD kann problemlos an einem alten Mac mit USB-3.0 oder gar USB-2.0-Schnittstelle verwendet werden, etwa um Daten zu übertragen. Eine echte Thunderbolt-3-SSD benötigt zwingend eine Thunderbolt-Schnittstelle, ist also nicht mit einem Macbook mit 12-Zoll-Bildschirm nutzbar.

Fazit:

Wir sind beeindruckt, der Abstand zur Thunderbolt 3-Klasse ist bei den neuen USB-C-Gehäusen deutlich gesunken. Mit Festplattengehäusen wie dem IB-1817M-C31 erhalten auch preissensible Nutzer eine Lösung mit zeitgemäßer Performance. Profi-Anwendern wie Fotografen oder Filmer würden wir aber weiterhin eher zu einer Thunderbolt-3-SSD raten.

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PS4-Controller mit PC verbinden

Wer seine Spiele auch am PC mit dem PS4-DualShock-Controller zocken will, hat nicht immer Glück. PC-WELT zeigt, wie Sie den Controller zum Laufen bekommen.

Seit über zwei Jahrzehnten feinste Haptik – der Siegeszug der Playstation liegt nicht zuletzt am Controller. Das bestätigen auch die zahlreichen Klone für den PC, die oftmals aus verschiedenen Gründen dem Original nicht das Wasser reichen können. Doch wieso nicht einfach auch am PC mit Sonys Supersteuerknüppel Fifa und Co. zocken?

Playstation-4-Controller mit PC verbinden

Es gibt zwei verschiedene Arten, den PS4-Controller für den PC einzusetzen: via Kabel oder Bluetooth. Beide Varianten funktionieren. Die erste stabil, die zweite – wie User im Netz berichten – nicht immer zuverlässig.

Der Betrieb via USB-Kabel ist denkbar einfach. Alles was Sie benötigen, ist der DualShock und ein Micro-USB-Kabel. Und schon kann es losgehen. Nachdem Sie das Gamepad via Kabel an den PC angeschlossen haben, leuchtet die Leiste des Controllers einmal kurz auf, während Windows automatisch die Installation startet. Nach ein paar Sekunden erscheint das Gamepad im Gerätemanager (getestet unter Windows 10). Einen separaten Treiber müssen Sie unter Windows 10 für den PS4-Controller nicht herunterladen.

Sollten Sie noch Windows 7 oder einen seiner Vorgänger in Betrieb haben, hilft das – weiter unten genannte – Tool DS4Windows weiter. Während der Installation des Programms klicken Sie einfach auf „Install 360 Driver“. Dieser ist Voraussetzung für den PS4 DualShock-Controller und erst ab Windows 8 standardmäßig an Bord.

Wem das Kabelgebaumel stört, der hat auch am PC die Möglichkeit, schnurlos via Bluetooth zu zocken. Um den DualShock-4-Controller zu verbinden, sollten Sie zuerst in Windows (ab Windows 8) die Bluetooth-Einstellungen überprüfen. Wichtig: Ihr Bluetooth-Modul muss aktiviert sein und nach neuen Geräten suchen. Nun geht es ans Koppeln der beiden Geräte. Halten Sie dafür auf Ihrem PS4-Gamepad gleichzeitig die Share- und Playstationtaste. Kurz darauf blinkt die LED-Leiste des Gamepads kurz auf und die Installation des neuen Geräts beginnt. Sobald die Verbindung steht, leuchtet diese dauerhaft.

Sollte Ihr Rechner nicht schon automatisch nach neuen Bluetooth-Geräten suchen, kann ein manueller Suchanstoß erforderlich sein. Übrigens: Wenn der Controller nach seinem PC-Seitensprung wieder Ihre PS4-Spiele steuern soll, müssen Sie ihn mit Ihrer Playstation erneut verbinden.

Tipp: Wenn Ihr PC noch keine integrierte Bluetooth-Funktion an Bord hat, können Sie diese günstig mit einem Bluetooth-Dongle nachrüsten. Nicht jedes unterstützt den PS4-Controller. Sony hat aber vorgesorgt .

Hier noch einmal zusammengefasst:

der PS4-Controller kann via USB-Kabel oder Bluetooth mit dem PC verbunden werden

für die Bluetooth-Verbindung drücken Sie Share- und Playstationtaste gleichzeitig

unter Windows 10 installiert sich der Treiber automatisch

um den Controller später wieder mit der Playstation zu nutzen, verbinden Sie Controller und Konsole kurz per Kabel

Übrigens: Auch Mac-User schauen nicht in die Röhre. Apple-Rechner erkennen den PS4-DualShock problemlos.

Controller-Steuerung anpassen

Sind PC und Playstation-Controller verbunden, kann es losgehen – könnte man meinen. Doch nicht alle Spiele erkennen den neuen Controller oder lassen sich so präzise wie gewohnt steuern. Was also tun, wenn lebenslang einstudierte Fingermanöver nicht mehr gänzlich greifen. Kleine Open Source Tools wie InputMapper oder DS4Windowsversprechen Abhilfe.

Sie ermöglichen es, die Tastenbelegung des Playstation-Controllers oder die Empfindlichkeit der Sticks anzupassen. Damit das nicht vor jedem Spiel im Klickmarathon endet, bietet der InputMapper beispielsweise verschiedene Profile, die Sie den jeweiligen Spielen zuordnen können. Sogar Tasten der Tastatur lassen sich miteinbeziehen und das Touchpad des DualShocks zur Maussteuerung verwenden.

Einfacher haben es Steam-User. Die Plattform erkennt mittlerweile den angeschlossenen DualShock 4. Bevor Sie allerdings den Controller mit dem PC verbinden, sollten Sie prüfen, ob Sie das alle Steam-Updates installiert haben.

PC und PS3-Controller verbinden

Gamer, die noch einen Playstation-3-Controller in der Schublade haben, müssen bei der Installation etwas mehr Tricksen – insbesondere, wenn ihr Windows in die Jahre gekommen ist. User von Windows 7 und älteren Betriebssystemen müssen zuerst dieXbox-Controller-Treiber von Microsoft nachinstallieren. Erst dann können in einem zweiten Schritt weitere Dateien geladen werden, um den PS3-Controller zum Laufen zu bringen. Das können – je nach Methode – PS3-Controllertreiber aus Foren wie PCSX2oder Programme wie MotioninJoy sein.

Fazit

Rund zehn Jahre ist es her, dass Windows 7 und die PS3 auf den Markt kamen. Damals hatten es PC-Gamer deutlich schwerer, Ihren Wunschcontroller zum Laufen zu bringen. Das klappt heute mit neuen Windows-Generationen (beziehungsweise einem Mac), aktueller Sony-Hardware und praktischer Zusatztools deutlich einfacher, kabellos und individualisiert. Dank Vorreiter wie Steam spricht sogar einiges dafür, dass sich die Kompatibilitätskluft zwischen PS und PC künftig ganz auflösen könnte.

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Zurück zu Windows 7 per System-Backup

Das Problem, dass Sie nach dem Upgrade auf Windows 10 nur binnen zehn Tagen auf die frühere Version zurückkehren können, umgehen Sie mit einem System-Backup.

Während Microsoft den „Windows.old“-Ordner und damit die Zurück-Option nach kurzer Zeit löscht, können Sie ein eigenes Partitionsimage auf einer externen Festplatte dauerhaft speichern und somit jederzeit für das Zurücksetzen auf die Vorversion verwenden.

Darüber hinaus ist eine solche Partitionssicherung zuverlässiger und sicherer als die Windows-interne Möglichkeit. So verweigerte konkret eines unserer Testsysteme in der Redaktion nach der Rückkehr zu Windows 7 hartnäckig den Systemstart. Auch alle von Microsoft angebotenen Reparaturmöglichkeiten schlugen fehl. Erst das zuvor vorausschauend erstellte System-Backup stellte das frühere Betriebssystem wieder richtig her.

So geht’s: Für die Installation von Aomei Backupper folgen Sie dem Setup-Assistenten, anschließend starten Sie das Programm. Auf der Bedienoberfläche wählen Sie links in der Aufgabenleiste „Backup“ sowie rechts „Systemsicherung“ (oder „Partitionssicherung“). Vergeben Sie hinter „Auftragsname“ eine aussagekräftige Bezeichnung wie „Windows 7 Image“, legen Sie unter „2“ das Zielverzeichnis für die Sicherungsdatei fest und klicken Sie auf „Starten“. Nun sichert das Tool die Windows-Partition der Festplatte in einer Datei, aus der Sie das System mitsamt allen installierten Programmen und Einstellungen wiederherstellen können – und das sogar dann, wenn Windows (wie zuvor in diesem Tipp erwähnt) gar nicht mehr startet.

Falls Ihnen genau das passiert, erstellen Sie zum Booten des „defekten“ Rechners aus Aomei Backupper ein Notfallmedium – das können Sie auch nachträglich jederzeit auf einem anderen PC erledigen. Dazu klicken Sie nach dem Start von Aomei Backupper auf der Programmoberfläche auf „Werkzeuge –› Bootfähiges Medium erstellen –› WindowsPE …“. Abhängig von den Bios-/Uefi-Einstellungen Ihres zu startenden PCs wählen Sie im nächsten Schritt entweder „Legacy-bootfähiges Medium erstellen“ oder „UEFI-bootfähiges Medium erstellen“, entscheiden sich im nächsten Schritt für „CD/DVD“ oder den USB-Stick und warten nach einem Klick auf „Weiter“ das Erstellen des Notfallmediums ab. Von diesem können Sie nun den nicht richtig bootenden Computer starten und die zuvor erstellte Sicherung von Windows 7 zurückspielen.

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So laden Sie Ihr Smartphone ohne Kabel

Der Akku Ihres Smartphones ist fast leer – und das Ladekabel ist weg, hängt an einem anderen Gerät oder passt nicht. Beherrscht Ihr Phone Wireless Charging, kann Ihnen das egal sein: Sie laden es einfach kabellos.

Das übliche Ende eines langen Smartphone-Tages: Die Akkuladeanzeige ist in den einstelligen Bereich gerutscht – jetzt kommt das Mobilgerät über Nacht ans Ladekabel, damit es morgen mit 100 Prozent weitergehen kann. Das kann man so machen: Doch es geht auch bequemer, nämlich mit Wireless Charging. Für das kabellose Auftanken des Smartphone-Akkus brauchen Sie lediglich eine passende Qi-Ladestation, auf die Sie Ihr Handy legen.

Die Basis des kabellosen Ladens von Smartphones ist das Prinzip der Induktion. Ein alltägliches Beispiel für diese Technologie sind elektrische Zahnbürsten: Sie werden geladen, indem man sie auf die Ladestation steckt, die mit der Steckdose verbunden ist; an die Zahnbürste selbst muss kein Kabel.

Das kabellose Laden funktioniert durch Spulen, die in beiden Teilen eingebaut sind – also in der Zahnbürste oder dem Smartphone und der Ladestation –, und durch die Strom fließt. Liegen Sender und Empfänger direkt übereinander und sind sie kompatibel, wird der Ladevorgang per Induktion gestartet.

Kabelloses Laden nach Qi-Standard

Qi, das chinesische Wort für Lebensenergie, ist der Standard, den die meisten Smartphones zur drahtlosen Energieübertragung unterstützen. Er wird von verschiedenen Herstellern vorangetrieben, die sich im Wireless Power Consortium (WPC) zusammengeschlossen haben: Ihm gehören beispielsweise Samsung, Sony und Nokia an, eines der neuesten Mitglieder ist Apple. Laut WPC gibt es mittlerweile rund 850 Produkte, die den Qi-Standard nutzen.

Bei Smartphones von Samsung ist das kabellose Laden per Qi bereits seit dem Galaxy S6 beziehungsweise dem Galaxy Note 5 möglich. Welche anderen Smartphones kabelloses Laden unterstützen sehen Sie in der Tabelle.

Hersteller Produkt Unterstützte Ladeleistung
Google Pixel 3 / Pixel 3 XL 5 Watt*
Huawei Mate 20 Pro 15 Watt
LG V30 15 Watt
LG G7 ThinQ 10 Watt
Samsung Galaxy S9 / S9+ 15 Watt
Samsung Galaxy S8 / S8+ 15 Watt
Samsung Galaxy S7 / S7 edge 15 Watt
Samsung Galaxy Note 9 / Note 8 15 Watt
Sony Xperia XZ3 / XZ2 10 Watt

Gefährliche Strahlung beim kabellosen Laden?

Experten streiten, ob die elektromagnetische Strahlung, die beim kabellosen Laden entsteht, gesundheitsschädlich sein kann. Eine Meinung führt an, dass die Strahlenmenge zu gering sei, um Gesundheitsprobleme auszulösen. Dagegen gibt es andere Experten, die behaupten, dass kleinste Mengen bereits für den Menschen schädlich seien. Tatsache ist allerdings, dass durch die sehr geringe Reichweite der Geräte der Einflussbereich der Strahlung begrenzt wird. Zudem ist sie noch weiter reduziert, wenn kein Smartphone zum Laden aufliegt.

Diese weiteren Übertragungsstandards gibt es

Neben dem Qi-Standard für das Wireless Charging gibt es zwei weitere konkurrierende Standards: Die Powermat-Technologie der Power Matters Alliance (PMA) setzt wie Qi ebenfalls auf induktive Kopplung. Die Rezence-Technik der Alliance for Wireless Power (A4WP) nutzt dagegen eine resonante magnetische Kopplung. Sie wird von manchen Samsung-Smartphones unterstützt. Ende 2015 schlossen sich die beiden konkurrierenden Organisationen zusammen; sie firmieren jetzt als Air Fuel Alliance mit dem Ziel, ihre Standards kompatibel zu machen.

Kabelloses Laden: Vorteile

Der größte Vorteil des kabellosen Ladens ist seine Einfachheit: Sie müssen nicht lang nach dem passenden Kabel suchen und es mit dem Smartphone verbinden, sondern legen das Handy einfach auf die entsprechende Ladestelle – schon startet der Ladevorgang. Damit setzen Sie weder die Strombuchse des Smartphones noch das Ladegerät einem Verschleiß aus. Dazu kommt noch, dass immer mehr kabellose Ladeschalen Platz für mehrere Geräte bieten. So können Sie an einer Steckdose, die die Ladestelle mit Strom versorgt, gleich zwei oder drei Smartphones aufladen.

Durch den einheitlichen Standard Qi sind Sie außerdem unabhängig von der Technik eines bestimmten Herstellers: Smartphones unterschiedlicher Anbieter lassen sich über eine Ladeschale mit Strom versorgen. Und nicht zuletzt lässt sich ein Qi-Ladepad elegant in Möbel oder ins Auto integrieren.

Kabelloses Laden: Nachteile

Ältere Smartphones müssen Sie mithilfe von Klebepads oder passenden Hüllen nachrüsten. Auch müssen Sie ein kabelloses Ladegerät zusätzlich erwerben, denn es gehört anders als ein normales Netzteil meist nicht zum Lieferumfang des Smartphones.

Beim Laden muss das Handy direkt auf der Ladeschale aufliegen: Anders als beim Laden per Kabel können Sie das Smartphone während des Ladevorgangs nicht nutzen. Abhilfe können hier Ladegeräte schaffen, in die das Phone stehend eingesetzt werden kann. Auch dickere Schutzhüllen können für den Ladevorgang problematisch werden. Außerdem dauert trotz großer Fortschritte das kabellose Laden derzeit in der Regel länger als das per Kabel. Auch der Wirkungsgrad der induktiven Energieübertragung ist geringer, was zu einem höheren Energieverlust führt.

Darauf sollten Sie bei einem Qi-Ladegerät achten

Bei einfachen kabellosen Ladegeräten wird häufig bemängelt, dass man zunächst den idealen Punkt finden muss, auf dem die Spulen im Sender und Empfänger genau übereinander liegen. Schneller gelingt die Platzierung bei einer Ladeschale, die mit mehreren Spulen arbeitet: So erwischt man leichter eine der Spulen und muss nicht so genau darauf achten, wo und wie man das Handy auflegt.

Um die Ladezeit zu verkürzen, bieten einige kabellose Ladegeräte einen Schnelllademodus an. Diesen muss das Smartphone aber ausdrücklich unterstützen. Damit lässt sich das Handy beispielsweise mit einer Leistung von bis zu 15 Watt laden. Im Standardlademodus für alle üblichen Qi-Geräte sind es dagegen 5 Watt.

Außerdem sollten Sie darauf achten, dass die Auflagefläche der Ladestation aus Gummi ist. Damit lässt sich verhindern, dass das Handy verrutscht. So werden nicht nur ungewollte Stürze des Smartphones vermieden, sondern es kann auch nicht passieren, dass bei einer kleinen Berührung der Ladevorgang unterbrochen wird.

Die meisten Ladegeräte verfügen über LEDs, die den Ladestand anzeigen. Hilfreich, allerdings nicht bei jedem Modell vorhanden, ist eine automatische Abschaltung, wenn der Akku vollständig geladen ist. Wärmeentwicklung und mögliche Störgeräusche gilt es ebenfalls zu beachten. Es gibt auch Qi-Ladegeräte mit integriertem Akku, die speziell für unterwegs geeignet sind und einer Powerbank ähneln – hier gilt es, auf die Kapazität zu achten.
Auto, Möbel, Ladeschale: Diese Qi-fähigen Möglichkeiten gibt es

Obwohl die Zahl der Handys, die sich induktiv laden lassen, noch gering ist, ist die Vielfalt an Ladegeräten groß. So gibt es von den zahlreichen Herstellern Modelle in verschiedenen Größen, Formen und Preisklassen aus Plastik, Alu oder auch Holz.

Samsung hat schon eigene Versionen im Shop. In einigen Filialen der Kaffeehauskette Starbucks, ebenso beim Schnellrestaurant McDonalds gibt es bereits Ladepads, die in die Tische integriert sind. Ein weiteres Beispiel ist Ikea. Der schwedische Möbelhersteller hat seit einiger Zeit Ladeschalen und auch Lampen mit integrierter Ladefläche sowie Smartphone-Hüllen zum Nachrüsten im Angebot.

Auch immer mehr Autohersteller bieten die Möglichkeit, Qi-Ladegeräte zur Ausstattung dazuzubuchen. Qi-fähige Kfz-Halterungen sind ebenfalls auf dem Markt. Diese werden beispielsweise an der Lüftung befestigt und erhalten Strom über den Zigarettenanzünder.

So wird Ihr Smartphone fit für kabelloses Laden

Die Zahl der Smartphones, die standardmäßig Qi-fähig sind, steigt. Dies ist beispielsweise bei Samsung-Handys ab dem Galaxy S6 der Fall. Nokia beziehungsweise HMD Global hat schon früh auf kabellose Energieübertragung gesetzt und diverse Modelle (darunter auch Lumias) damit ausgestattet. Auch die älteren Google Nexus 4, 5 und 7 sowie das Tablet Google Nexus 7 sind Qi-fähig, die Pixel-Phones von Google dagegen nicht.

Der Qi-Standard lässt sich mittlerweile für viele Handys einfach nachrüsten. Dies geht beispielsweise mit einem entsprechenden Cover, einem Aufkleber oder, je nach Hersteller, mit einer komplett neuen Rückwand für das Handy. Bei den meisten Möglichkeiten wird allerdings ein Steckplatz des Handys – Micro-USB oder USB-C – für den Anschluss belegt. Je nach Variante ist eine Nachrüstlösung schon für wenige Euro erhältlich.

Die Zukunft: Kabelloses Laden – so geht es weiter

Es lässt sich diskutieren, ob Wireless Charging nun tatsächlich praktisch oder einfach nur besonders bequem ist. Wenn sich der Qi-Standard weiter mit der bisherigen Geschwindigkeit durchsetzt, wird diese Technologie immer mehr Anklang finden. Das Handy auf dem Restauranttisch, am Flughafen, im Büro oder auf dem Nachttisch ganz einfach nebenbei zu laden – das ist zweifelsohne komfortabel. Ein vergessenes Ladekabel ist dann kein Problem mehr.

Ein Problem sind aber die oft noch sehr langen Ladezeiten. Durch Fast Charging kann dies gelöst werden – wenn es zuverlässig funktioniert. Spannend bleibt zu beobachten, wie sich die verschiedenen und nicht kompatiblen Standards entwickeln und welcher sich durchsetzen wird. Dass Apple mit seinen aktuellen iPhones und dem angekündigten Airpower-Ladegerät auf die Qi-Technologie setzt, könnte ein Vorteil für das Wireless Power Consortium sein und dafür sorgen, dass dieser Standard beim kabellosen Laden weiter an Bedeutung gewinnt.

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Windows-Zwischenablage leeren – so geht´s

Wir zeigen Ihnen, wie Sie den Inhalt der Zwischenablage von Windows ganz einfach löschen können.

Die Zwischenablage von Windows 7, Windows 8.1 und Windows 10 (und auch in früheren Windows-Versionen) ist äußerst bequem: Mit einem Tastendruck lassen sich Inhalte hinein kopieren (Strg+C) oder ausschneiden (Strg+X), um sie dann mit einem weiteren Tastendruck an eine andere Stelle zu verschieben (Strg + V). Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich bei den Inhalten um Texte, Bilder oder Dateien handelt.

Allerdings: In einigen Sicherheitsfällen kann es notwendig sein, den Inhalt der Windows-Zwischenablage manuell zu löschen. Etwa dann, wenn ein anderer Nutzer sich Zugriff auf den Rechner verschaffen könnte, um dann über die Zwischenablage nicht für seine Augen bestimmte Inhalte zu sehen.

Den aktuellen Inhalt der Zwischenablage können Sie mit einem einfachen Kommandozeilen-Befehl löschen:

cmd /c „echo off | clip“

Rufen Sie den „Ausführen“-Dialog mit Strg + R auf und geben Sie den Befehl einfach ein. Noch besser: Legen Sie auf dem Desktop eine Verknüpfung an, die diese Aufgabe künftig nach einem Doppelklick darauf erledigt.

Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den Desktop und wählen dann im Kontextmenü „Neu“ und dann „Verknüpfung“ aus. Als Speicherort des Elements geben Sie den Befehl ein, also: „cmd /c „echo off | clip“.

Im nächsten Fenster (nach einem Klick auf „Weiter“) geben Sie der Verknüpfung einen Namen, wie etwa „Zwischenablage leeren“ und klicken auf den Button „Fertig stellen“.

Nach jedem Doppelklick auf das Icon wird die Zwischenablage künftig sofort geleert.

Alternative Möglichkeiten

Es gibt auch noch eine einfachere Methode, um einen in der Zwischenablage abgelegten „brisanten“ Inhalt vor Fremden zu schützen. Kopieren Sie einfach einen harmloseren Inhalt in die Zwischenablage, damit wird der alte Inhalt einfach überschrieben.
Oder: Sie schalten den Rechner aus. Dabei wird auch jedes Mal die Zwischenablage geleert.

Freeware verbessert Zwischenablage

Kleiner Tipp: Falls Sie sich eine funktionsreichere Zwischenablage unter Windows wünschen, dann empfehlen wir Ihnen einen Blick auf die Freeware Clipboard Master. Sie können damit Textelemente, Bilder oder Dateien in die Zwischenablage speichern und diese verschwinden nicht, nachdem ein neues Element eingespeichert wurde, wie es bei der Standard-Zwischenablage der Fall ist. Auch dauerhaftes Speichern Ihrer Elemente ist mit Clipboard Master kein Problem

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FPCBP434 akkus für Fujitsu LifeBook AH544 E733 E734 S904 serie

Windows: Pagefile.sys verschieben, ändern, löschen

Wozu benötigt Windows die Datei Pagefile.sys? Kann ich sie löschen? Dies und mehr erläutern wir in diesem Beitrag.

1. Wozu benötigt Windows die Datei pagefile.sys?

Auf meinem Windows-10-Rechner ist die Datei pagefile.sys im Root-Verzeichnis etwa 3,6 Gigabyte groß. Windows speichert in dieser Datei Informationen, die ansonsten eher im RAM gespeichert werden. Ist dort aber kein Platz mehr, dann lagert Windows die Daten einfach aus. Das trifft aber auch für Informationen zu, die nur selten benötigt werden und daher den Platz im RAM unnötig für häufiger genutzte Daten verschwenden würden. Windows ist clever genug, die richtigen Daten auf die eher langsame Festplatte oder SSD auszulagern, während die wichtigeren Daten im schnellen RAM verbleiben.

Zu guter Letzt stecken in Pagefile.sys auch Informationen, durch die der Rechner beispielsweise nach einem Absturz oder einem Stromausfall neu starten kann. Sie merken: Pagefile.sys ist ein sehr wichtige Datei für Windows und dementsprechend vorsichtig sollte man als Nutzer mit ihr umgehen.

2. Kann ich die Datei pagefile.sys löschen?

Der Festplatten- oder SSD-Speicherplatz neigt sich dem Ende zu, da stellt sich natürlich die Frage: Kann ich Pagefile.sys einfach löschen? Im Windows Explorer wird Pagefile.sys standardmäßig nicht angezeigt, auch nicht, wenn in den Optionen die Anzeige für versteckte Dateien aktiviert wird. Erst das Entfernen des Häkchens bei „Geschützte Systemdateien ausblenden“ zeigt diese und weitere wichtige Systemdateien im Explorer an. Man merkt: Windows will nicht, dass der Anwender direkt auf die Datei zugreift und blockiert auch Löschversuche.

Wie in Punkt 1 erläutert, ist Pagefile.sys eine äußerst wichtige Windows-Datei. Lange Rede, kurzer Sinn: Sie sollten die Datei nicht löschen, aber… Die Frage beantworten wir endgültig am Ende von Punkt 3…

3. Kann ich die Datei pagefile.sys verschieben?

Ja und in einigen Fällen kann das auch Sinn machen. Wenn Sie eine SSD für ihr Windows verwenden und sich im Rechner auch noch eine Festplatte befindet, dann lohnt es sich, Pagefile.sys von der SSD auf die Festplatte zu verschieben. Dadurch wird der wertvolle SSD-Speicherplatz frei, ohne dass es zu Performance-Einbrüchen kommt, weil die Geschwindigkeit der Zugriffe auf pagefile.sys nicht viel langsamer ist. Zudem können jetzt auch Windows-Prozesse auf die SSD und Windows auch gleichzeitig auf die pagefile.sys auf der Festplatte zeitgleich zugreifen, was sogar in einigen Fällen einen Performanceschub geben kann.

Geben Sie in Windows 10 im Sucheingabefeld „Erweiterte Systemeinstellungen anzeigen“ ein und drücken Sie dann Enter. Es öffnet sich das Fenster „Systemeigenschaften“ mit aktiviertem Tab „Erweitert“. Hier klicken Sie nun auf „Einstellungen“ unter „Leistung“. In den „Leistungsoptionen“ können Sie nun unter „Erweitert“ und „Virtueller Arbeitsspeicher“ festlegen, wo die Auslagerungsdatei gespeichert werden soll. Nach einem Klick erscheinen die zur Auswahl stehenden Laufwerke.

Standardmäßig ist die Option „Auslagerungsdateigröße für alle Laufwerke automatisch verwalten“ ausgewählt. Erst wenn Sie dort den Haken entfernen, dürfen Sie das Laufwerk auswählen.

Wenn Sie den Speicherort für Pagefile.sys ändern möchten, dann wählen Sie zunächst Laufwerk „C“ aus und ändern die Option „Größe wird vom System verwaltet“ in „Keine Auslagerungsdatei“. Anschließend wählend Sie das Laufwerk aus, auf dem künftig Pagefile.sys gespeichert werden soll und legen dann hier den Schalter von „Keine Auslagerungsdatei“ auf „Größe wird vom System verwaltet“ um.

Wenn Sie übrigens überhaupt keine Pagefile.sys verwenden möchten, was wir nicht empfehlen, dann wählen Sie bei allen Laufwerken „Keine Auslagerungsdatei“ aus und starten den Rechner neu. Womit die Frage 2 nun vollständig beantwortet wäre.

4. Wie verändere ich die Größe der Datei pagefile.sys?

Standardmäßig entscheidet Windows in Abhängigkeit von der RAM-Größe, wie groß die Datei pagefile.sys sein muss. Dies verrät auch die entsprechende Option „Größe wird vom System verwaltet“ im Fenster „Virtueller Arbeitsspeicher“. Über die Aktivierung der Option „Benutzerdefinierte Größe“ können Sie die Anfangsgröße und die maximale Größe von pagefile.sys festlegen. In der Regel empfiehlt es sich aber, Windows die Entscheidung über die Größe von pagefile.sys zu überlassen.

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4 Tools für den perfekten Daten-Abgleich

Synchronisation und Backup: Wir stellen Ihnen vier Tools vor, mit denen Sie schnell und sicher Daten zwischen verschiedenen Rechnern abgleichen und sichern.

Mit unseren Synchronisier-Tools finden Sie Dubletten und halten Ihre Daten auf allen Rechnern immer auf dem aktuellen und gleichen Stand. Unsere Synchronisier-Tools eignen sich sowohl für Privatanwender als auch für Unternehmen. Die meisten Programme sind Shareware und können eine Zeitlang kostenlos getestet werden.

Puresync

Puresync ist ein kostenloses und netzwerkfähiges Sicherungs- und Synchronisationsprogramm. Mit Puresync können Sie Daten auch zeitgesteuert und vollautomatisch synchronisieren. Puresync ist eine deutschsprachige Freeware für Windows Vista, Windows 7, Windows 8, Windows 10.

Toucan

Mit Toucan sichern Sie Ihre Daten und synchronisieren damit zudem Verzeichnisse. Die Daten lassen sich mit Toucan komplett oder inkrementell sicher und mit 7-Zip komprimieren. An die Datensicherheit wurde bei Toucan ebenfalls gedacht: Mit AES-256 können alle synchronisierten Daten verschlüsselt werden, der Zugriff ist darauf nur per Passwort möglich. Das quelloffene und mehrsprachige Toucan läuft auf Rechnern mit Windows XP, Vista, Windows 7, Windows 8.1 sowie Windows 10. Der Download ist 2,53 MB groß.

AllSync

AllSync ist ein Backup- und Synchronisationsprogramm, mit dem Sie Ihre Dateien und Ordner immer dann spiegeln, aktualisieren und archivieren können, wenn Sie es wünschen. Sie legen bei AllSync den Quell- und den Zielordner fest und stellen die Kopier- und Synchronisationsregeln ein. Diese Einstellungen lassen sich in Profilen speichern. AllSync arbeitet auch via Netzwerk und kommt mit allen gängigen Speichermedien zurecht. Festgelegte Aufgaben können zeitgesteuert automatisch durchgeführt werden. AllSync ist eine deutschsprachige Shareware für Windows XP, Vista, Windows 7, Windows 8, Windows 10.

BestSync

Als professionelles Synchronisierungs- und Backup-Werkzeug sieht der Hersteller BestSync. Sie können mit BestSync Dateien zwischen lokalen Ordnern und auch zwischen externen Speichermedien wie Laptops, Netzwerk-Laufwerken, FTP-Servern und USB-Sticks abgleichen. Die deutschsprachige Shareware BestSync erledigt das zeitaufwändige Durchsuchen und Kopieren von Dateien und das Erstellen von Backups sowie die Up- und Downloads auf einen Server automatisch. Zu den besonderen Features von BestSync gehört der Abgleich mit Outlook das Update von Websites. Die Testversion von BestSync läuft unter Windows XP, Vista, Windows 7, Windows 8, Windows 10. Für die dauerhafte Nutzung fallen Preise ab 19,99 Euro an.

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Roccat Vulcan 120 Aimo im Test: Gaming-Tastatur mit neuen Mechanik-Schaltern

Roccats neue Tastatur für Spieler ist mit den neuen Titan-Schaltern ausgestattet, die ein besseres Tipperlebnis als andere Mechanik-Switches bieten sollen. Wir haben den Test gemacht.

Die mechanischen Schalter des Typs Titan Switch Tactile der Roccat Vulcan 120 Aimo hat der Hersteller aus Hamburg in Zusammenarbeit mit dem chinesischen Unternehmen TTC hergestellt. Sie sollen sich besonders gut fürs Gaming eignen und „frischen Wind in die Technologie bringen“.

TEST-FAZIT: Roccat Vulcan 120 Aimo

Die Roccat Vulcan 120 Aimo begeistert mit tollen taktilen Schaltern und einem extraordinären Design. Für letzteren Punkt sorgen die halben Tastenkappen, die die transparenten Schaltergehäuse darunter besonders gut zur Geltung kommen lassen. Außerdem bietet diese Gaming-Tastatur so ziemlich alles, was man heutzutage von so einem Modell erwartet. Trotz allem finden wir aber, dass 150 Euro für das Gebotene doch etwas zu hoch angesetzt sind.

Pro:

+ auffälliges Design

+ guter Ausstattungsumfang

+ tolle taktile Mechanik-Schalter

+ inklusive Handgelenkauflage

Contra:

– teuer

Ausstattung und Technik

Die Oberplatte der Roccat Vulcan 120 Aimo besteht aus einer robusten und gut verarbeiteten Aluminiumplatte, was für einen insgesamt recht wertigen Eindruck sorgt. Einen USB- oder Audio-Hub sucht man zwar vergeblich, aber es gibt zumindest eine dedizierte Multimediasteuerung an der rechten Oberseite, sogar inklusive Lautstärkedrehrad. Die mitgelieferte Handgelenkauflage hält sich magnetisch am Gehäuse, jedoch handelt es sich im Prinzip nur um ein Stück Plastik.

Was aber besonders hervorsticht ist die einmalige Optik: Roccat setzt die Schalter auf die Platte auf und verwendet nur halbhohe Tastenkappen. Das verleiht der Vulcan 120 Aimo in Zusammenspiel mit der programmierbaren RGB-Beleuchtung ein Design, was sich definitiv sehen lassen kann. Und wie der Name schon sagt ist auch das lernfähige Beleuchtungssystem Aimo mit an Bord, das die LED-Farben und Effekte an den persönlichen Stil des Spielers selbständig anpasst.

Roccat Titan Switch Tactile

Beim Roccat Titan Switch Tactile handelt es sich um einen mechanischen Switch mit einer taktilen Schaltcharakteristik. Das bedeutet, dass der Gamer bis zum finalen Auslösen der Taste einen kleinen Widerstand überwinden muss und dabei auch ein hörbarer Klick ertönt. Nach 1,8 Millimetern ist der Auslösepunkt außerdem erreicht, der Gesamtweg beläuft sich auf 3,6 Millimeter – die Tasten lösen insgesamt also doch sehr flott aus. Damit ähnelt er ziemlich den populären Cherry MX Brown. Zusätzlich verfügt der Schalter aber auch noch über eine solidere Aufhängung und eine stabilere Tastenkappenaufnahme.

Roccat Vulcan 120 Aimo in der Praxis

Tatsächlich fühlen sich die Roccat Titan Switch Tactile fast genau wie Cherry MX Brown an. Dass die Tasten aber wirklich viel schnell auslösen als die MX-Varianten können wir nicht genau beurteilen – wir können aber bestätigen, dass sie immer einwandfrei reagieren. Und auch die stabilere Tastenkappenaufnahme können wir bestätigen. Alles in allem sind wir von den Schaltern recht angetan.

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Apple: iPhones 7 und 8 zurück in Deutschland

Apple hat offenbar doch noch angepasste Modelle gefertigt, um den Verkauf der beliebten Modelle nicht wieder aufnehmen zu können.

Update vom 14. Februar 2019:

Seit knapp zwei Monaten ist die Liste der iPhones im deutschen Online Store von Appleungewöhnlich kurz: Nur die Modelle XS , XS Max und XR konnte man bis vor kurzem direkt von Apple erwerben. Grund dafür war ein Verkaufsverbot der Modellreihen 7 und 8, das Qualcomm nach einer Gerichtsentscheidung erwirkt hat. Schon in den letzten Wochen sind jedoch Gerüchte durchgesickert, dass Apple die beliebten Modelle wieder in Umlauf bringt. Die technischen Spezifikationen haben sich nicht geändert, offenbar baut Apple die deutschen iPhone 8 mit dem Qualcomm-Chip – der Intel-Chip, bzw. das Modem-Teil von Qorvo verletzen nach der Gerichtsentscheidung im November 2018 die Patente von Qualcomm. Das Verdikt steht aber auf wackligen Füßen und könnte von der nächst höheren Instanz, dem Oberlandesgericht in München, wieder kassiert werden.

Aktuelle Meldung vom 21. Dezember 2018:

Rückzug : Apple reagiert auf das Urteil des Landgerichts München I, das Qualcomm im Patentstreit im Recht sieht und das vom Chiphersteller geforderte Verkaufsverbot für einige ältere iPhone-Modelle verhängt hat. Das iPhone X verkauft Apple ohnehin nicht mehr, die Modelle iPhoine 7 (Plus) und iPhone 8 (Plus) werde Apple aber aus seinen 15 Stores in Deutschland zurückziehen. Die neuen Modelle des Jahrgangs 2018, iPhone XS, XS Max und XR bleiben im Handel.

Ein ähnliches Urteil in China hatte Apple mit einem Softwareupdate umgangen, Qualcomm ist jedoch der Ansicht, dieses wirke nicht, um die Patentverletzung aufzuheben. Apple zeigt sich enttäuscht von dem Urteil und hat Berufung angekündigt, alle iPhones bleiben über 4300 Verkaufsstellen bei Carriern und Handelspartnern verfügbar, kündigt das Unternehmen an.

Über das Urteil hoch erfreut zeigt sich Qualcomm-Rechtsvorstand Don Rosenberg. Zwei Gerichte hätten unabhängig voneinander festgestellt, dass Apple Patente verletze und den Wert der Schutzschriften für Qualcomm bestätigt. Der Chiphersteller sieht sich aber selbst heftigen Gegenwind ausgesetzt, die Vorwürfe von Apple und anderer Hersteller, Qualcomm würde mit unfairen Praktiken ein Quasimonopol bei Funkmodems errichten, werden noch vor Gericht verhandelt.

Während der Fall China für Apple kompliziert sein könnte, ist Deutschland nicht so entscheidend für den Verkaufserfolg. Die Bernstein-Analystin Stacy Rasgon rechnet mit 10 Millionen verkauften Einheiten pro Jahr, etwa die Hälfte entfiele auf ältere Modelle. Doch könnte Qualcomm durchaus noch versuchen, den Bann auf Reseller und vor allem auf die neuen Modelle auszuweiten, die bei Beginn des Prozesses noch nicht einmal angekündigt waren. Für Apple ergibt sich daraus zweierlei: Früher oder später wird sich der iPhone-Hersteller wieder zähneknirschend auf die Lizenzforderungen Qualcomms einlassen müssen, bei der Entwicklung künftiger iPhones wird Apple versuchen, so weit wie nur irgendwie möglich die Technologien des einstigen Partners zu vermeiden. Chips für Mobilfunk liefert schon heute Intel, Apple hat in Qualcomms Heimatstadt San Diego eine Niederlassung eröffnet, in der Apple selbst Funkchips entwickeln will – mit der Hilfe ehemaliger Qualcomm-Ingenieure. Die Urteile in China und München könnten sich für Qualcomm durchaus als Pyrrhus-Siege erweisen.

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