Die nervigsten Monitorprobleme in vier Schritten beheben

Nicht immer zeigt der PC-Monitor ein optimales Bild. Meist sind die Fehler auf den Treiber für die Grafikkarte oder auf ungeeignete Anschlusskabel zurückzuführen.

Für die einwandfreie Darstellung auf dem PC-Monitor müssen mehrere Komponenten aufeinander abgestimmt und optimal konfiguriert sein. Beteiligt sind die Grafikkarte und der Treiber, die Windows-Konfiguration, das Anschlusskabel sowie der Monitor. Bei Fehlern kommt es zu einer verzerrten und unscharfen Darstellung oder zu Verzögerungen bei schnellen Bildbewegungen.

1. Treiber für den Grafikchip einrichten

Bei der Installation richtet Windows einen Standardtreiber für die Grafikkarte ein, der für die korrekte Bilddarstellung ausreicht, aber das Potenzial der Grafikkarte meist nicht ausschöpft. Starten Sie den Geräte-Manager über die Systemsteuerung oder bei Windows 10 über das Windows-Symbol und kontrollieren Sie unter „Grafikkarte“, welcher Treiber installiert ist. Sollten hier Einträge wie „Standard-VGA-Grafikkarte“ oder „Microsoft Basic Display Adapter“ zu finden sein, ist kein spezifischer Treiber installiert und das System läuft nicht optimal. Teilweise gelangen Herstellertreiber über das Windows-Update automatisch auf das System. In diesem Fall zeigt der Gerätemanager etwa „Intel HD Graphics“ oder „NVIDIA GeForce“ an. Diese Treiber sind jedoch oft nicht aktuell und reduzieren die mögliche Systemleistung.

Es ist daher in jedem Fall eine gute Idee, beim PC-oder Notebook-Hersteller einen passenden Treiber herunterzuladen. Die aktuellsten Treiber finden Sie beim Hersteller der Grafikkarte beziehungsweise des Grafikchips, etwa bei Nvidia , AMD oder Intel . Auf allen genannten Websites gibt es Online-Dienste oder Tools, über die sich der richtige Treiber automatisch ermitteln und herunterladen lässt.

2. Monitoranschlüsse und Kabel checken

Die meisten Monitore lassen sich per HDMI- oder Displayport-Kabel mit dem PC verbinden. Inzwischen seltener zu finden sind VGA- oder DVI-Buchsen am Schirmgehäuse. Immer stärker im Kommen sind dagegen USB-Typ-C-Schnittstellen, da sich darüber gerade Mobilgeräte besonders einfach mit einer großen Bildschirmfläche ausstatten lassen.

Grundsätzlich zu bevorzugen sind die digitalen Eingänge HDMI, DVI oder Displayport, weil diese die beste Signalqualität bieten. Die analoge VGA-Buchse sollten Sie nur verwenden, wenn am PC kein anderer Anschluss zur Verfügung steht. Für größere Monitore und höhere Auflösungen sind die Schnittstellen-Versionen ausschlaggebend. Ein 5K-Panel belegt für die volle Auflösung von 5120 x 2880 nur eine Schnittstelle, wenn der Displayport-Anschluss den Versionen 1.3 oder 1.4 entspricht. Hat Ihr Monitor jedoch noch ältere Displayport-Anschlüsse – etwa mit Version 1.2, können Sie die volle Auflösung nur erreichen, wenn Sie zwei Ports sowohl am Monitor als auch an der Grafikkarte des Rechners belegen können.

Auch bei Monitoren, die sich per HDMI anschließen lassen und UHD-Auflösung (4K) darstellen können, lohnt sich ein genauer Blick auf Ports und Kabel. Denn gerade ältere Schirme haben oft HDMI-1.4-Anschlüsse. Sie erreichen zwar die volle UHD-Auflösung mit 3840 x 2160 Pixeln, sind aber bei der Bildwiederhofrequenz auf maximal 30 Hz beschränkt, was bei schnellen Bewegungen auf dem Bildschirm zu unschönen Verzögerungen führt. UHD mit 60 Hz setzt HDMI 2.0 sowohl am Schirm als auch an der Grafikkarte voraus. Mit dem Kabel können Sie Glück haben und Ihre alte HDMI-Strippe schafft die höhere Datenrate. Wollen Sie auf der sicheren Seite sein, nutzen Sie ein HDMI-2.0-Kabel, das den Hinweis „4k“, „UHD“, „2160p“ oder „High Speed mit Ethernet“ auf der Verpackung trägt. Alternativ verwenden Sie ein Displayport-Kabel. Die Grafikkarte muss für 60 Hz den Displayport-Standard 1.2 beherrschen. Bei einigen Monitoren müssen Sie diesen Standard über das Monitormenü (Onscreen Display) erst aktivieren, weil die Umschaltung nicht immer automatisch erfolgt.

Immer populärer werden Monitore mit USB-Typ-C-Anschluss. Kein Wunder, denn der Stecker ist symetrisch und lässt sich damit verdrehsicher einstecken. Außerdem sparen Sie sich das Gefummel mit mehreren Kabeln. Denn im Idealfall lassen sich Daten, Strom und Audio-/Videosignale über eine einzige Leitung schicken. Allerdings kommt mit USB-Typ-C nicht nur Freude auf. Der Grund: Beide Beteiligten (Rechner und Monitor) müssen dieselben Fähigkeiten mitbringen, damit Sie alle Funktionen auch wirklich im vollem Umfang zur Verfügung haben.

Für die Übertragung von Audio- und Videosignalen ist der Alternate Mode zuständig. Das schnelle Aufladen mit bis zu 100 Watt übernimmt Power Delivery. Und für die flotte Datenübertragung sind die USB-Spezifikationen die Grundlage. Welche Funktionen in welcher Ausprägung sowohl vom Monitor als auch vom angeschlossenen Rechner (Ultrabook, Tablet, Smartphone) unterstützt werden, ist oft nicht auf den ersten Blick ersichtlich. Auskunft geben die technischen Daten zu den Geräten und eine Kennzeichnung am USB-Typ-C-Anschluss.

3. Anzeige optimal konfigurieren

Flachbildschirme unterstützen in der Regel nur eine Auflösung optimal. Ist sie zu groß oder klein eingestellt, erscheint das Bild unscharf oder ist verschoben. Die Auflösung stellen Sie bei Windows 7 und 8 per Rechtsklick auf den Desktop und „Bildschirmauflösung“ ein. Bei Windows 10 heißt der Menüpunkt „Anzeigeeinstellungen“, danach klicken Sie auf „Erweiterte Anzeigeeinstellungen“. Sollte das Bild nicht optimal erscheinen, obwohl Sie die richtige Auflösung gewählt haben, setzen Sie den Monitor über sein Menü auf die Werkseinstellungen zurück und wählen Funktionen wie „Auto Adjust“ oder „Auto Setting“.

Die Bildwiederholfrequenz spielt bei Flachbildschirmen im Arbeitsumfeld keine große Rolle. Intern arbeiten die meisten Geräte mit einer Taktfrequenz von 60 Hertz, was für ein flimmerfreies Bild ausreicht. Welche Wiederholfrequenz eingestellt ist, erfahren Windows-10-Nutzer, indem sie nach einem Klick auf „Erweiterte Anzeigeeinstellungen“ auf „Adaptereigenschaften anzeigen“ gehen und die Registerkarte „Monitor“ wählen.

Meist lässt sich unter „Bildschirmaktualisierungsrate“ nur „60 Hertz“ einstellen, manchmal auch 59 oder 75 Hertz. Vor allem bei Geräten, die über ein analoges VGA-Kabel angeschlossen sind, sollten Sie besser bei 60 Hertz bleiben. Höhere Frequenzen verschlechtern oft die Qualität des Grafikkartensignals, was sich ungünstig auf Bildschärfe und -qualität auswirkt. Gaming-Monitore erlauben auch Taktfrequenzen von 100 Hz, 144 Hz und mehr. Das wirkt sich beim normalen Desktop-Betrieb kaum aus, bei Spielen jedoch deutlich. In schnellen Spielszenen gibt es weniger Verzögerungen und das Bild erscheint schärfer.

Zusätzlich zur Bildwiederholrate bietet Windows 10 weitere Funktionen an, die die Anzeige optimiert. Der Nachtmouds schaltet die Displayanzeige ab einem von Ihnen festgelegten Zeitpunkt auf wärmere Farben. Die Maßnahme mildert das blaue Licht, das Monitore ausgeben und zu Schlafstörungen führen kann. Den Modus müssen Sie erst aktivieren. Gehen Sie dazu in den „Anzeigeeinstellungen“ auf „Anzeige“ und schieben den Regler bei „Nachtmodus“ auf „Ein“.

Haben Sie ein Display, das den Hochkontrast (HDR) unterstützt, können Sie Windows 10 auf HDR-Inhalte in Apss und Spielen optimieren. Dazu klicken Sie unter „Anzeige“ auf „Windows HD Color-Einstellungen“ und aktivieren die Schieberegler bei „HDR-Spiele und -Apps wiedergeben“ sowie „HDR-Video streamen“.

Darüber hinaus bietet Windows 10 seit dem Oktober-2018-Update einen dunklen Modus (Dark Mode) für Apps an, der von vielen Anwendern als angenehm empfunden wird. Damit zeigt Windows in Apps wie Mail, Fotos oder Microsoft-News den Hintergrund in schwarzer und die enthaltenen Elemente in weißer Farbe an. Sie finden den Dark Mode, indem Sie mit der rechten Maustaste auf den Desktop klicken und „Anpassen -> Farben“ wählen. Im rechten Fenster scrollen Sie herunter zu „Standard-App-Modus auswählen“ und wechseln von „Hell“ auf „Dunkel“.

Zum Treiber für die Grafikkarte gehören meist auch Tools oder Erweiterungen für die Systemsteuerung. Der Nvidia-Treiber richtet bei der Installation den zusätzlichen Desktop-Kontextmenüpunkt „NVIDIA Systemsteuerung“ ein. Das Tool ermöglicht die Konfiguration von Auflösung und Bildwiederholfrequenz, zudem unter „Anzeige“ auch Optionen wie „Desktop-Farbeinstellungen anpassen“ und „Desktop-Größe und -Position anpassen“.

Sollten Videos bei der Wiedergabe zu dunkel erscheinen, gehen Sie auf „Video -> Video-Farbeinstellungen anpassen“ und aktivieren die Option „Mit den NVIDIA-Einstellungen“. Ändern Sie die Helligkeit zuerst über die Schieberegler auf der Registerkarte „Gamma“. Anschließend korrigieren Sie das Bild im Player über die Regler „Helligkeit“ und „Kontrast“ auf der Registerkarte „Farbe“.

4. Unscharfe Schriften beseitigen

Schriften sollten scharf und gut lesbar auf dem Bildschirm erscheinen. Sind sie verwaschen, kontrollieren Sie zuerst die Auflösung wie in -> Punkt 3 beschrieben. Bei einigen Monitorgrößen und hohen Auflösungen vergrößert Windows automatisch die Skalierung von Text und Windows-Elementen auf mehr als hundert Prozent. Diese erscheinen dann größer und sollten besser lesbar sein. Sie finden die Funktion in den „Anzeigeeinstellungen“ unter „Skalierung und Anordnung“. Wählen Sie im Ausklappfeld „Größe von Text, Apps und anderen Elementen ändern“ den gewünschten Prozentwert aus. Damit alle Änderungen übernommen werden, müssen Sie Ihren Rechner neu starten.

Benutzen Sie umgekehrt noch viele Programme, die nur für die Standard-Pixeldichte von 96 DPI (Punkte pro Inch) ausgelegt sind, können Sie den Vergrößerungsfaktor auch reduzieren, damit der Text hier nicht unscharf erscheint. Klicken Sie dazu auf „Erweiterte Skalierungseinstellungen“ und geben den gewünschten Prozentwert ins Eingabefeld ein. Er darf zwischen 100 und 500 Prozent liegen.

Seit dem Oktober-Update 2018 bietet Windows 10 zusätzlich einen Regler, der hilft, die Lesbarkeit von Text zu verbessern. Sie finden ihn in der Einstellungen-App unter „Erleichterte Bedienung“. Unter „Text vergrößern“ passen Sie die Textgröße unabhängig von anderen Skalierungseinstellungen an. Die Skala reicht von 100 bis 225 Prozent. Im Feld „Beispieltext“ sehen Sie die Veränderung. Über „Anwenden“ übernehmen Sie die Einstellung.

Als weitere Maßnahme können Sie Schriftdarstellung verbessern, indem Sie in der Einstellungen-App unter „Einstellung suchen“ „ClearType“ eingeben. Klicken Sie auf „ClearType-Textoptimierung“, setzen Sie ein Häkchen vor „ClearType aktivieren“ und folgen Sie nach „Weiter“ den Anweisungen des Assistenten.

Monitorprobleme unter Linux

Linux-Systeme erkennen Grafikkarte und Monitor automatisch, so dass der Desktop mit der richtigen Auflösung auf dem Bildschirm erscheinen sollte. Probleme liegen im Detail: Bei einigen Notebooks lässt sich die Helligkeit per Tastenkombination nicht regeln. Wie sich der Fehler beseitigen lässt, erfahren Sie in diesem Beitrag . Wenn die Videowiedergabe ruckelt oder Spiele nicht flüssig laufen, installieren Sie einen optimierten Treiber des Hardware-Herstellers.

C12N1435 akkus für ASUS Transfürmer T100HA T100HA-FU006T serie
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Raspberry Pi Compute Module 3+ ab sofort erhältlich

Die Raspberry Pi Foundation hat das Compute Module 3+ (CM3+) vorgestellt: 1,2-GHz-Chip, 1 GB RAM und bis zu 32 GB Flash.

Die Raspberry Pi Foundation hat das Compute Module 3+ (CM3+) vorgestellt. Das Compute Module 3+ ist ungefähr halb so groß wie ein Raspberry Pi 3, besitzt dafür aber auch keine WLAN-Fähigkeit und keine Anschlüsse für Displays, SD-Karte, USB und Ethernet. Der Rechner im Speicherriegelformat ist für den industriellen Einsatz in Embedded-Systemen gedacht. Mit anderen Worten: Bevor das Compute Module 3+ eingesetzt werden kann, müssen die Käufer entsprechende Produkte mit einem passenden Slot auf der Platine entwickeln.

Im Jahr 2014 stellte Raspberry das erste Compute Module (CM1; Broadcom BCM2835 auf einem 1-Kern-Prozessor ARM11 mit 700 MHz, 512 MB RAM und 4GB eMMC Flash) vor. Gegenüber dieser ersten CM-Generation bietet der CM3+ zehn Mal mehr Rechenleistung, doppelt so viel Arbeitsspeicher und bis zu acht Mal so viel Flashspeicher.

CM3+ besitzt einen 4-Kern-Prozessor mit einem Broadcom BCM2837B0 Cortex-A53 ARMv8 64-bit System-on-a-Chip, das bereits im Raspberry Pi 3B+ verbaut wird. Mit 1,2 GHz (1,4 GHz liefert der gleiche Chip im Raspberry Pi 3B+) und 1 GB Arbeitsspeicher. Den CM3+ gibt es mit drei unterschiedlich großen Flashspeichern von 8 bis 32 GB und als Lite-Version sogar ganz ohne integrierten Flashspeicher.

Ein neues Compute Module Development Kit gibt es ebenfalls.

Besonders die Wärmeleitfähigkeit wollen die Macher verbessert haben. Damit kann der Prozessor länger volle Leistung liefern, bis er zwecks Überhitzungsschutz seine Leistung reduziert.

Die Raspberry Pi Foundation verspricht eine Verfügbarkeit bis Januar 2026. Damit sollen Industriekunden langfristige Planungssicherheit haben.

Das Compute Module 3+ wird noch in der 40nm-Technik gefertigt.

C12N1435 akkus für ASUS Transfürmer T100HA T100HA-FU006T serie
FPCBP416 akkus für Fujitsu LifeBook A544 AH564 E734 E733 S904
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C12N1435 akkus für ASUS Transfürmer T100HA T100HA-FU006T serie

Aldi: 15,6-Zoll-Notebook mit SSD für 399 Euro

Aldi Nord verkauft ab dem 31.1. ein 15-6-Zoll-Notebook mit SSD, WLAN-AC und Bluetooth 5.0 für 399 Euro. Die Details. Aldi Süd zieht am 7.2. nach.

Aldi Nord verkauft ab dem 31. Januar 2019 das Notebook Medion Akoya E6246, Aldi Süd verkaufte das identische Notebook dann ab dem 7. Februar 2019. Ein Intel Pentium Silver N5000 Prozessor treibt das 15,6-Zoll-Notebook (39,5 cm Bildschirmdiagonale; 1.920 x 1.080 Pixel Auflösung) an. Dieser Einsteiger-Prozessor liefert vergleichsweise wenig Rechenleistung, ist dafür aber sparsam beim Stromverbrauch und besitzt einen integrierten Grafikchip. Dem ohnehin etwas schwachen Prozessor stehen nur 4 GB Arbeitsspeicher zur Seite. Damit dürfte klar sein, dass sich das Medion Akoya E6246 nur für weniger leistungshungrige Arbeiten wie zum Beispiel Surfen im Internet, Chats, Mail, Social Media oder Office-Arbeiten eignet. Nicht aber für Videoschnitt, umfangreiche Bildbearbeitung oder anspruchsvolle Shooter oder sonstige Action-Spiele.

Immerhin verbaut Medion eine 256 GB große SSD, das Betriebssystem und die Programme sollten also relativ flott starten. Zudem ist eine Schnellladefunktion eingebaut, mit der sich der Akku des Notebooks innerhalb von 60 Minuten von 0 auf 80 Prozent laden lassen soll. Eine Akku-Ladung soll je nach Einsatzzweck bis zu sechs Stunden durchhalten. Der Akku ist fest eingebaut und kann nicht direkt vom Benutzer selbst ausgetauscht werden.

Das Notebook unterstützt WLAN-AC und Bluetooth 5.0. Chats und Videokonferenzen können über die integrierte HD Frontkamera und das eingebaute Mikrofon geführt werden. Die eingebauten Lautsprecher sind Dolby-Audio-zertifiziert.

Das Aluminiumgehäuse soll dem Medion E6246 ein wertiges Äußeres verschaffen. Windows 10 Home ist vorinstalliert. Für den Office-Einsatz ist nur eine 30-Tage-Testversion von Office 365 vorhanden. Sie können aber für die dauerhaft kostenlose Nutzung stattdessen jederzeit Libre Office oder Open Office installieren.

Anschlüsse: Kartenleser für SD, SDHC, SDXC-Speicherkarten, 1x USB 3.1 Typ C mit DisplayPort-Funktion, 2 x USB 3.1, 1 x USB 2.0, 1 x HDMI, 1 x Netzadapteranschluss. Audio: 1 x Audio-Kombi-Anschluss (Mic-in & Audio-out).

Abmessungen (B x H x T) / Gewicht: 36 x 1,79 x 24,4 cm / 1,7 kg (inkl. Akku).

Preis und Verfügbarkeit : Das Medion Akoya E6246 ist ab dem 31. Januar 2019 für 399 Euro bei Aldi Nord erhältlich. Käufer bekommen wie gehabt drei Jahre Garantie. Aldi Süd wiederum startet den Verkauf des Akoya E6246 am 7. Februar 2019. Preis, Ausstattung und Garantie sind identisch mit dem Angebot von Aldi Nord.

Einschätzung: Der Preis ist gut, insbesondere die Full-HD-Auflösung und die SSD sind für unter 400 Euro nicht selbstverständlich, wie in Blick in unseren Preisvergleich zeigt.Unser Vergleichstest zu Notebooks unter 400 Euro nennt Alternativen.

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iOS 12.1.3: Gibt es Probleme mit dem Update?

Das Update auf iOS 12.1.3 soll bei einigen Nutzern zu Netzwerkproblemen im WLAN oder LTE führen.

Nach vielen größeren iOS-Updates können nach der Aktualisierung kleinere Probleme auftreten, etwa weil Caches erneuert oder das System im Hintergrund optimiert wird. Laut Berichten könnte das aktuelle Update auf iOS 12.1.3 zu einem der problematischeren Updates gehören. Wie unter anderem Futurezone hinweist , sollen sich Berichte über Verbindungsprobleme nach der Aktualisierung häufen. Betroffen sind dabei sowoh l Mobilfunk als auch Wi-Fi . Ein Grund für diese Probleme ist bisher nicht bekannt. Angesichts vieler Millionen an iPhone-Nutzern lässt sich aber aktuell schwer einschätzen, ob viele Anwender betroffen sind. Bei Auftreten des Problems kann unter Umständen ein Neustart oder das Zurücksetzen der Netzwerkeinstellungen helfen . Letzteres empfehlen wir aber nur bei weitergehenden Problemen, da hierbei auch nützliche Voreinstellungen wie WLAN-Kennwörter gelöscht werden.

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„cp“-Kommando: Kopierfortschritt in Linux anzeigen

„cp“ ist ein nützlicher Kopierbefehl, gibt aber keinen Aufschluss über den Fortschritt. So bessern Sie nach.

Der Befehl cp kopiert Dateien und Verzeichnisse von A nach B. Bei der Dateiverwaltung auf Linux-Systemen auf der Kommandozeile verrichtet der Befehl seine Arbeit ohne weitere Information über den Fortschritt. Im Falle längerer Kopieraktionen mit großen oder vielen Dateien wäre eine Fortschrittsanzeige nützlich.

Eine gesprächigere Alternative zum althergebrachten Kommando cp, das seinen Ursprung in grauer Unix-Vorzeit hat, ist das Programm Rsync. Zwar ist Rsync als Synchronisationswerkzeug mit Netzwerkfähigkeiten prominent, arbeitet aber genauso gut mit lokalen Dateien, die einfach von einem Verzeichnis in ein anderes kopiert werden sollen. Die Befehlssyntax zum Kopieren einer Datei vom Ordner „~/daten“ im Home-Verzeichnis in den Ordner „~/tmp“ im eigenen Home wäre wie folgt:

rsync -IPa ~/daten/datei ~/tmp

Dabei zeigt Rsync einen Fortschritt in Prozent an. Zu beachten ist, dass der I/O-Cache des Linux-Kernels die Daten erst zwischenspeichert und dann erst auf den Datenträger schreibt.

Bei großen Dateien ist die prozentuale Fortschrittsanzeige nicht ganz präzise, da Rsync noch warten muss, bis der Cache entleert ist. Beim Kopieren von ganzen Verzeichnissen macht sich der Vorteil von Rsync aber deutlich bemerkbar: Wird der gesamte Ordnerinhalt von „~/daten“ mit

rsync -IPa ~/daten/* ~/tmp

ins Zielverzeichnis „~/tmp“ kopiert, dann zeigt Rsync den Fortschritt jeder einzelnen Datei genau an. Der Gesamtfortschritt lässt sich anhand der Angabe „to-chk=“ am Ende jeder Zeile ablesen.

Das dort angegebene Zahlenpaar zeigt die Menge der noch ausstehenden Dateien an, die Schritt für Schritt auf null heruntergezählt wird.

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Media Player in Windows 7 verliert Metadaten-Feature

Microsoft hat eine wichtige Funktion im Windows Media Player für Windows 7 deaktiviert. Davon betroffen ist auch MCE.

Microsoft streicht im Windows Media Player für Windows 7 und im Windows Media Center (MCE) für Windows 7 eine wichtige Funktion. Wie in einem jetzt veröffentlichten offiziellen Support-Beitrag mitgeteilt wird, verlieren die Software-Produkte die Fähigkeit, neue Metadaten für Inhalte herunterzuladen. Microsoft kappt die dazugehörige Leitung zu den Windows Servern.

Die Funktion wird beispielsweise dafür genutzt, um für eine Lieddatei die dazu passenden Metadaten herunterzuladen, wie etwa den Titel, Künstlernamen, Genre, Cover und mehr. Dadurch schafft man etwas Ordnung in seine Medienbibliothek, ohne dafür großen Aufwand betreiben zu müssen. Einen Service, den offenbar immer weniger Windows-7-Nutzer verwendet haben oder bei denen Microsoft nach und nach den Druck für den Wechsel zu Windows 10 erhöhen will.

„Nach Prüfung der Kundenrückmeldungen und Nutzungsdaten haben wir bei Microsoft uns dafür entschieden, diesen Service einzustellen“, heißt es in der Erklärung von Microsoft. Nicht betroffen sind Infos, die bereits lokal heruntergalden wurde. Sie werden nicht vom System angetastet.,

Konkret betrifft die Änderung Windows Media Center für Windows 8.1, Windows 8 und Windows 7. Und Windows Media Player für Windows 7.

Die besten Alternativen zum Windows Media Player stellen wir in diesem Beitrag vor.

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So holen Sie ältere Datei-Versionen zurück

Manchmal braucht man eine bestimmte Datei in der Version von vorvorgestern – wir zeigen Ihnen drei Wege, wie Sie diese zurückholen.

Windows-Tool

Wer eine Datei löscht, kann diese im Regelfall einfacher wieder zurückholen als eine ältere Version einer bestehenden Datei. Denn die Dateiversion zum Beispiel vom vergangenen Mittwoch wurde mit aller Wahrscheinlichkeit bereits mindestens einmal von einer neueren Fassung überschrieben. Aber vielleicht gibt es ja ältere Versionen der Datei an anderer Stelle? Wir verraten Ihnen, wo Sie suchen sollten.

Windows besitzt ein Tool, das automatisch ältere Dateiversionen zwischenspeichert – sofern es denn korrekt funktioniert. Um auf das Tool zuzugreifen, öffnen Sie den Ordner, in dem die gewünschte Datei liegt. Rechtsklicken Sie auf die Datei und wählen Sie „Vorgängerversionen wiederherstellen“. Oder Sie wählen „Eigenschaften“ und darin den Reiter „Vorgängerversionen“.

Unglücklicherweise ist das Feature eher unzuverlässig, denn allzu oft ist der Reiter „Vorgängerversionen“ schlichtweg leer. Denn Windows speichert frühere Dateiversionen nur ab, wenn ein Wiederherstellungspunkt gesetzt wurde – und das passiert erstaunlich selten. Wenn Sie allerdings keine anderen Vorkehrungen zur Wiederherstellung einer älteren Datei getroffen haben, versuchen Sie einfach Ihr Glück.

Cloud-Speicher und -Synchronisation

Wenn Sie einen Dienst wie Dropbox oder Google Drive benutzen und die gewünschte Datei zufällig an einem Ort liegt, von dem aus automatische Updates in die Cloud geladen werden, sind Sie auf der Siegerseite. Die meisten dieser Cloud-Dienste speichern ältere Versionen einer Datei für ungefähr einen Monat.

Mit Dropbox lassen sich solche Versionen recht einfach wiederherstellen. Rechtsklicken Sie auf die gewünschte Datei und wählen Sie „Vorgängerversionen benutzen“ im Dropbox-Bereich des Menüs. Sie werden daraufhin auf eine Webseite geleitet, auf der gleich mehrere Versionen Ihrer Datei zu finden sind. Sie können jede beliebige herunterladen.

Mit Google Drive ist die Wiederherstellung schon etwas komplizierter. Öffnen Sie zunächst drive.google.com und klicken Sie links auf „Meine Ablage“. Suchen Sie nun die gewünschte Datei, wählen Sie sie mit einem Klick aus und klicken Sie anschließend oben rechts auf das 3-Punkte-Symbol (Weitere Aktionen). Wählen Sie im Dropdown-Menü dann „Versionen verwalten“.

Auch Microsofts OneDrive funktioniert ähnlich, hat aber ein großes Problem: Es speichert ältere Dateiversionen nur von Office-Dateien. Mit anderen Worten: Sie können zwar eine ältere Version einer .docx-Datei wiederherstellen, aber nicht von einem JPEG.

Backup-Programme

Streng genommen gibt es absolut keine Ausrede dafür, kein Backup Ihrer Dateien anzulegen. Wenn Sie dafür ein Backup-Programm nutzen – egal ob kostenlos oder kostenpflichtig – wird es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch verschiedene Dateiversionen abspeichern (das gilt leider nicht unbedingt für Bild-Backup-Programme).

Wenn Sie zum Beispiel das Windows-eigene Tool FileHistory verwenden, funktioniert die eingangs erwähnte „Vorgängerversion wiederherstellen“-Funktion einwandfrei – vorausgesetzt natürlich, Sie haben Ihre Backup-Platte angeschlossen.

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P21G2B akkus für SAMSUNG Microsoft Surface Pro 3 Surface2/RT2 1572 Pluto

Android richtig und sicher zurücksetzen – so geht’s

„Auf Werkseinstellungen zurücksetzen“ löscht alle Daten des Android-Handys? Falsch! Wir zeigen Ihnen, wie Sie wichtige und persönliche Daten gründlich und vor allem sicher entfernen. Dann können Sie Ihr Smartphone auch sorgenfrei verkaufen.

Beginnen wir mit einem Beispiel: Sie verkaufen Ihr Android-Handy. Als Erstes setzen Sie es auf die Werkseinstellungen zurück und schicken es anschließend an den Käufer. Kennt sich dieser mit der Materie aus, kann er Ihre Daten teilweise oder ganz wiederherstellen und verwenden. Mit den nachfolgenden Tricks können Sie genau das verhindern!

Ganz wichtig: Handy-Daten sichern

Bevor Sie Ihr Handy für den Verkauf vorbereiten, entfernen Sie die SIM- und Micro-SD-Karte aus dem Gerät. Sichern Sie zudem vor dem Zurücksetzen Ihre Daten! Wie Sie ein entsprechendes Android-Backup erstellen, egal ob lokal, am PC oder in der Cloud, erklären wir ausführlich in diesem Artikel .

Android zurücksetzen auf Werkszustand

Um den Auslieferungszustand des Handys wiederherzustellen, gehen Sie bei allen Androiden gleich vor. Entfernen Sie zunächst Ihren Google-Account in den Einstellungen unter „Konto“. Navigieren Sie dann zu „Sichern und Zurücksetzen“ und tippen Sie auf den Eintrag „Auf Werkseinstellungen zurücksetzen“. Anschließend bestätigen Sie den Befehl über „Gerät zurücksetzen“. Mit ihm löschen Sie sämtliche Einstellungen, Apps und persönlichen Daten aus dem internen Speicher. Achten Sie darauf, dass der Haken bei der Option „Meine Daten sichern“ aktiviert und bei „Automatische Wiederherstellung“ deaktiviert ist. Nutzen Sie das Smartphone danach selbst weiter, können Sie die Wiederherstellung selbstverständlich aktiviert lassen.

Android richtig und sicher zurücksetzen

Ihre Daten sind zwar nun offensichtlich gelöscht, und ein normaler Nutzer wird die Daten nicht wiederherstellen können oder auch gar nicht daran denken. Dennoch könnte ein Käufer Ihres Smartphones Ihre Daten wiederherstellen und verwenden, obwohl Sie diese gelöscht haben. Und das können Sie vermeiden.

Manuell: Nach dem Zurücksetzen auf den Werkszustand richten Sie Ihr Smartphone erneut ein. Nutzen Sie im Idealfall eine Fake-Gmail-Adresse. Anschließend kopieren Sie manuell willkürliche, nicht private Fotos auf das Handy, legen imaginäre Kontakte an und installieren Apps, die Sie nie verwendet haben. So überschreiben Sie Ihre alten Daten, wodurch diese komplett aus dem Speicher verschwinden und nur sehr schwer bis gar nicht mehr wiederherstellbar sind. Danach setzen Sie Ihr Smartphone erneut zurück.

Mit Shredder-Apps: Alternativ verwenden Sie Apps, die sich auf das sichere Löschen spezialisiert haben. Sie überschreiben ebenfalls alten Speicherplatz, sodass keine Daten wiederhergestellt werden können. Laden Sie dazu beispielsweise die App iSchredderherunter. Nun können Sie aus fünf verschiedenen Löschmethoden auswählen, wobei alte Daten mit zufälligen Werten überschrieben werden. Danach setzen Sie ihr Smartphone erneut zurück. Jetzt können Sie es ohne Bedenken verkaufen oder verschenken, ohne dass fremde Personen Ihre Daten wiederherstellen können.

Werkszustand trotz unbekanntem Passwort

Haben Sie das eingestellte Passwort vergessen, können Sie über den Google Gerätemanager im PC-Browser das Passwort oder die Mustersperre zurücksetzen . Anschließend können Sie den Reset durchführen.

Alternativ booten Sie Ihr Handy in den Recovery-Modus Ihres Smartphones – das klappt in der Regel über die Tastenkombination Power- und Lauter-Taste. Bei den Samsung-Geräten wie dem Galaxy S8 halten Sie beispielsweise die Lauter-Taste, den Power- sowie den Home-Button während des Boot-Vorgangs gedrückt. Über die Lauter-/Leiser-Wippe navigieren Sie dann zu dem Punkt „wipe data/factory reset“. Bestätigen Sie mit der Power-Taste. Anschließend navigieren Sie zu „Yes – – delete all user data“ und drücken erneut den An-/Aus-Knopf. Daraufhin werden die Daten gelöscht. Anschließend müssen Sie das Gerät aber mit dem zuvor aktivierten Google-Account einrichten, um das System dann endgültig zurückzusetzen.

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So sichern Sie die Windows-Registry

Wenn Sie selber Änderungen an der Registrierungsdatei in Windows vornehmen, schaffen Sie unter Umständen mehr Probleme als Sie lösen möchten. Sichern Sie die Registry auf jeden Fall vorher. Wir sagen Ihnen, wie das geht.

Wer sich mal in der Registrierungsdatei von Windows genauer umschaut, wird feststellen, dass viele deinstallierte Programme dort noch mit Resteinträgen zu finden sind. Die könnte man also leicht selber noch löschen. Aber Vorsicht: Manche Einträge sehen doch recht kryptisch aus und können sich auf andere Programme und/oder das Betriebssystem auswirken. Änderungen könnten dann dazu führen, dass das System nicht mehr einwandfrei läuft oder – worst case – ganz abstürzt.

Bei jedem Tutorial im Internet, das Änderungen an der Registry vorschlägt, sollten Sie also gewarnt sein und erst einmal ein Backup erstellen, bevor Sie beginnen, in der Registry etwas zu ändern. Das ist wirklich riskant, denn selbst wenn man weiß, was man tut, kann man immer noch sehr einfach etwas zerstören.

Damit es nicht so weit kommt, hier unsere Anleitung für das Sichern der Registry:

Sichern über die Systemwiederherstellung

Der schnellste und einfachste Weg, Ihre Registrierungsdatei zu sichern, besteht darin, einen Systemwiederherstellungspunkt zu erstellen, bevor Sie Änderungen vornehmen. Dann können Sie den Rechner – wenn nötig – auf den Zeitpunkt vor den Änderungen zurücksetzen.

Geben Sie „Wiederherstellungspunkt erstellen“ in die Suchleiste im Startmenü ein.

Wählen Sie die Option und klicken Sie auf „Erstellen“.

Geben Sie dem neuen Wiederherstellungspunkt einen Namen.

Möchten Sie Ihren PC später zurücksetzen, geben Sie im Startmenü „Systemwiederherstellung“ ein, klicken auf die Option „Wiederherstellungspunkt erstellen“ und klicken im nun schon bekannten Fenster auf „Systemwiederherstellung“.

Es erscheint „Systemdateien und -einstellungen wiederherstellen“. Hier auf „weiter“ klicken, und im nächsten Fenster finden Sie den zuvor erstellten Wiederherstellungspunkt.

Sichern der gesamten Registry in einer Reg-Datei

Die Registry folgt dem gleichen hierarchischen Ordnersystem wie der Rest Ihres PCs, sie wird nur anders dargestellt. So sichern Sie die gesamte Registrierung in einer einzigen reg-Datei:

Öffnen Sie die Registry, indem Sie „regedit“ in die Suchleiste des Startmenüs eingeben.

Klicken Sie dann in der Registry links oben mit der rechten Maustaste auf „Computer“ und auf „Exportieren“.

Speichern Sie diese Datei in einem Verzeichnis Ihrer Wahl.

Dadurch wird eine Kopie aller Einstellungen in Ihrer Registry erstellt. Wenn also etwas schief geht, können Sie mit einem Doppelklick auf diese Datei diese gespeicherten Einstellungen in Ihre Live-Registry importieren. Es wird jedoch einige Einträge geben, die die Registry nicht ändern kann, weil sie ausgeführt werden.

Diese Sicherungsmethode ist gut für den Notfall. Eine vollständigere Lösung bekommen Sie mit der Einrichtung eines Wiederherstellungspunkts, siehe oben.

Nur einen Teil der Registry sichern

Öffnen Sie die Registry, indem Sie „regedit“ in die Suchleiste im Startmenü eingeben

Suchen Sie den Teil der Registrierungsdatei, den Sie sichern möchten, beispielsweise HKEY_CLASSES_ROOT

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf diesen Ordnerzweig und klicken Sie auf „Exportieren“.

Speichern Sie die Datei in einem Verzeichnis Ihrer Wahl.

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Treiber-Probleme in Windows 10 lösen – so geht’s

Treiber in Windows 10 im Griff: Treiber-Fehler beheben, unbekannte Geräte identifizieren, Treiber installieren und Treiber sichern.

So erkennen Sie Treiber-Probleme

Probleme mit Treibern äußern sich auf vielfältige Weise. Bei Problemen des Grafikkartentreibers kann es zu Bildfehlern oder mangelhafter Grafikleistung kommen. Bei anderen Treibern besteht die Gefahr, dass das Gerät nicht korrekt oder überhaupt nicht funktioniert. Dazu kommen Fehlermeldungen des Betriebssystems, Abstürze, oder auch instabile Anwendungen. Die Leistung des Betriebssystems und dessen Stabilität leidet am meisten unter veralteten oder fehlerhaften Treibern.

Treiber sollen immer aktuell sein

Um Windows 10 optimal zu betreiben, sollten also alle aktuellen Treiber auf dem System installiert sein. Das ist nicht immer einfach, da an Rechnern häufig auch viele andere, externe Geräte zum Einsatz kommen. Sie können die Treiber manuell suchen, oder Freeware-Tools verwenden, die bei der Suche helfen. Ein solches Treiber-Tool ist das kostenlose Slimdrivers: Diese Freeware überprüft, ob es im Internet für die Komponenten und das Zubehör Ihres PCs aktualisierte Treiber gibt und installiert diese fast automatisch.

Fehlende Treiber in Windows 10 suchen

Den Gerätemanager starten Sie in Windows 10 am besten durch Eingabe von devmgmt.msc im Suchfeld des Startmenüs. Hier sehen Sie bei welchen Geräten noch Treiber fehlen.

Können Tools wie das oben genannte Slimdrivers nicht helfen, so rufen Sie die Eigenschaften des unbekannten Gerätes auf, für das kein Treiber gefunden wurde. Wechseln Sie auf die Registerkarte Details und wählen Sie im Menü Eigenschaften die Option Hardware-IDs auf. Kopieren Sie den obersten Wert in die Zwischenablage und suchen Sie danach in einer Suchmaschine. In den meisten Fällen erhalten Sie dadurch den Hinweis, um welches Gerät es sich dabei handelt.

Generelle Vorgehensweise bei der Treiberaktualisierung

Lassen Sie Treiber auf einem Rechner aktualisieren, sollten Sie möglichst vorher eine Sicherung durchführen. Die Installation neuer Treiber birgt auch Risiken, vor allem dann, wenn zahlreiche Treiber aktualisiert werden müssen. Neben dem Absturz von Windows besteht auch die Gefahr, dass einige Programme nicht mit dem neuen Treiber kompatibel sind, oder der Treiber vielleicht doch nicht so leistungsstark wie sein Vorgänger ist. Vor allem bei neuen Treiberversionen mit Windows 10 sollten Sie hier vorsichtig sein.
Unabhängig von der Sicherung Ihrer Treiber mit Zusatztools, sollten Sie vor der Installation von Software und von allem von Treibern einen Systemwiederherstellungspunkt erstellen. Windows bietet die Möglichkeit einen Systemwiederherstellungspunkt zu erstellen. Eine solche Sicherung sollten Sie immer vor größeren Aktualisierungen automatisiert erstellen lassen.

Das hat den Vorteil, dass Sie bei Problemen Windows und den alten Treiber wiederherstellen können (Hinweis: Die Technik funktioniert auch mit Windows 7/8.1; die genauen Menü-Punkte heißen mitunter etwas anders):

1. Öffnen Sie die Systemsteuerung und klicken Sie auf System und Sicherheit/System und dann auf den Link Computerschutz am linken Rand.

2. Auf der Registerkarte Computerschutz stehen Ihnen die drei Schaltflächen Systemwiederherstellung, Konfigurieren und Erstellen zur Verfügung. Mit der Schaltfläche Erstellen erzeugen Sie einen Systemwiederherstellungspunkt mit dem Sie später das System wiederherstellen können.

3. Geben Sie einen Namen für den Wiederherstellungspunkt ein und klicken Sie auf Erstellen. Nach der erfolgreichen Erstellung erhalten Sie eine entsprechende Rückmeldung von Windows.

4. Standardmäßig erfasst Windows mit den Systemwiederherstellungspunkten nur die Systempartition. Wollen Sie weitere Festplatten mit dieser Funktion absichern, klicken Sie auf die Schaltfläche Konfigurieren. Im neuen Fenster aktivieren Sie die Erstellung von Systemwiederherstellungspunkten für die entsprechende Festplatte und legen über einen Schieberegler fest, wieviel Speicherplatz Windows für Systemwiederherstellungspunkte zur Verfügung stellen soll.

5. Die dritte Schaltfläche ist Systemwiederherstellung. Mit dieser Funktion können Sie Windows aus einem Systemwiederherstellungspunkt wiederherstellen. Bei der Systemwiederherstellung löscht oder überschreibt Windows keine Benutzerdaten, sondern lediglich Systemdateien. Klicken Sie auf die Schaltfläche, startet ein Assistent, der Sie durch die Wiederherstellung führt. Den Assistenten starten Sie auch direkt, wenn Sie im Suchfeld des Startmenüs oder in einer Befehlszeile Rstrui.exe eingeben.

6. Auf der nächsten Seite sehen Sie alle Systemwiederherstellungspunkte, die Windows erstellt hat. Um die Systemdateien zu einem bestimmten Zeitpunkt durchzuführen, wählen Sie den Systemwiederherstellungspunkt aus und klicken auf Weiter. Anschließend können Sie den Systemwiederherstellungspunkt aktivieren indem Sie auf Fertig stellen klicken.

Absturz nach der Installation eines Treibers beheben

Wenn Windows nach einer Treiberaktualisierung nicht mehr startet, können Sie beim Starten des Computers mit den Computerreparaturoptionen die Startoptionen aufrufen, die bei Startproblemen helfen können. Nach dem Aufruf der erweiterten Startoptionen stehen Ihnen verschiedene Funktionen zur Verfügung. Die Optionen erscheinen zum Beispiel auch, wenn Sie die (F8)-Taste drücken, oder den Rechner 3-4x ausschalten und neu starten. Beim abgesicherten Modus wird Windows in einem eingeschränkten Zustand gestartet, bei dem lediglich die absolut notwendigen Treiber geladen werden. Jetzt haben Sie Zugriff auf Ihre Datensicherung und können Ihr System wiederherstellen.

Grafikkartentreiber wiederherstellen

Sie können mit Bordmitteln Treiber wiederherstellen. Das ist vor allem bei der Aktualisierung des Grafikkarten-Treibers sinnvoll, wenn eine neue Version nicht korrekt funktioniert:

1. Funktioniert ein neuer Grafikkarten-Treiber nicht mehr korrekt, zum Beispiel nach der Installation einer neuen Version, rufen Sie den Gerätemanager auf. Diesen finden Sie am schnellsten, wenn Sie nach dem Tool devmgmt.msc im Startmenü suchen.

2. Klicken Sie den Treiber mit der rechten Maustaste an und rufen Sie die Eigenschaften auf. Wechseln Sie auf die Registerkarte Treiber.

3. Wenn Windows den vorhergehenden Treiber gesichert hat, können Sie diesen über Vorheriger Treiber wiederherstellen.

Treiber mit Slimdrivers aktualisieren

Mit der Freeware SlimDrivers können Sie Windows auf neue Versionen von Treibern durchsuchen lassen. Nach dem Start lassen Sie über Start Scan zunächst überprüfen, ob neue Treiber für den Rechner zur Verfügung stehen.

Die kostenlose Edition zeigt neue Treiber an, lässt aber keine automatische Aktualisierung zu. In den meisten Fällen reicht der manuelle Download einzelner Treiber aber vollkommen aus. Das Gute an dem Tool ist, dass für jedes Gerät, für das ein aktueller Treiber gefunden wird, auch direkt der Download-Link zum Hersteller aufgeführt wird. Auf diesem Weg lassen sich Treiber herunterladen und mit dem Installationsprogramm des Herstellers aktualisieren.

Über das Kontextmenü des SlimDriver-Icons im Traybereich der Taskbar können Sie aktualisierte Treiber auch wiederherstellen. Dazu muss der entsprechende Treiber natürlich gesichert worden sein. In den Einstellungen von SlimDrivers wird über die Registerkarte „Backup“ das Verzeichnis für die Sicherung der Treiber festgelegt. Auf der Registerkarte „Restore“ lassen sich Einstellungen für die Wiederherstellung festlegen.

Treiber überwachen lassen und Fehler finden – Der Treiberüberprüfungs-Manager

Stürzt Ihr System ab, oder haben Sie einen Treiber im Verdacht, das System zu beeinträchtigen, können Sie die einzelnen Treiber des Systems beim Starten überwachen lassen und so Fehler aufspüren. Geben Sie dazu in der Eingabeaufforderung oder dem Startmenü den Befehl verifier ein. Es startet ein Assistent, mit dem Sie die Treiber des Systems überwachen können.

Um Fehler zu finden, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Wählen Sie auf der ersten Seite die Option Benutzerdefinierte Einstellungen erstellen (für Entwickler).

2. Auf der nächsten Seite legen Sie die Tests fest, die das System durchführen soll, am besten alle.

3. Auf der nächsten Seite wählen Sie die Option Nicht signierte Treiber automatisch wählen. Befinden sich auf dem Computer nur signierte Treiber, können Sie zur Auswahl auch eine andere Option auswählen.

4. Beim nächsten Systemstart überwacht Windows den Start der einzelnen Treiber und zeigt Fehler an.

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