Windows 10 Update: Die neue Zwischenablage

Microsoft hat sich über 30 Jahre Zeit gelassen, die Zwischenablage von Windows funktional zu erweitern. Doch endlich kann das aktualisierte Betriebssystem das, was zahlreiche Freewaretools schon seit Jahren beherrschen.

Die Zwischenablage ist eines der am meisten gebrauchten Werkzeuge von Windows – die Hotkeys Strg-C, Strg-X sowie Strg-V zum Kopieren, Ausschneiden und Einfügen sollten jedem Windows-Anwender vertraut sein. In der Zwischenablage landet übrigens auch jeder Screenshot, den Sie mit der Drucktaste angelegt haben. Das mit Abstand größte Funktionsdefizit der bisherigen Zwischenablage ist allerdings, dass sie immer nur einen Eintrag sichern kann. Sobald dann ein neues Element mittels Strg-C im Clipboard landete, wurde das vorherige Element ohne Rückfrage überschrieben. Bei Arbeiten in umfangreichen Dokumenten konnte es somit durchaus vorkommen, dass auf diese Weise einzelne Sätze oder sogar komplette Absätze im Datennirvana gelandet sind, weil man einmal zu wenig Strg-V gedrückt hatte.

Aus diesem Grund ist es auch nicht verwunderlich, dass viele Windows-Nutzer zu Gratis-Programmen wie etwa Clipboard Master gegriffen haben. Damit ist es möglich, mehrere Textelemente, Bilder oder auch Dateien in der Zwischenablage zu speichern. Ditto ist ebenfalls ein kostenloses Tool, das dem Anwender eine prinzipiell unbegrenzte Anzahl an Zwischenablage-Einträgen erlaubt. Einsetzen lässt sich das Programm sowohl für unformatierten als auch für formatierten Text und für Bilder. Einen derartigen Weg geht auch die neue, erweiterte Zwischenablage von Windows 10 Version 1809.

Die erweiterte Zwischenablage behält mehrere Elemente

Das neue Clipboard vom Oktober-Update kann bis zu 25 Einträge aufnehmen und zeigt dann etwa Text und Bilder nach dem Aufruf der Tastenkombination Strg-V in einer Historie untereinander an. Die neuesten Dateien werden dabei immer an den Anfang gesetzt. Mit einem Klick auf einen Eintrag wird die Auswahl wieder aktiv und zum Beispiel automatisch an der aktuellen Cursor-Position in Word in ein Dokument eingefügt. Per Klick auf das „X“ rechts bei einem Eintrag wird das Element aus der Zwischenablage entfernt.

Praktisch ist die Fixieren-Funktion, die Sie mit einem Klick auf das Pin-Icon rechts neben dem Eintrag aktivieren. Damit behalten Sie die Einträge in der Zwischenablage, auch bei einem Windows-Neustart oder wenn Sie den Zwischenablageverlauf mit einem Klick auf „Alles löschen“ beziehungsweise unter „Einstellungen –› System –› Zwischenablage“ löschen. Hier lässt sich der Zwischenablageverlauf auch komplett abschalten.

Unser Fazit: Trotz der neuen Funktionen zwiegespalten

Einerseits ist es löblich und gut, dass die Windows-Entwickler die Zwischenablage renoviert haben. Andererseits kann die neue Zwischenablage den zahlreichen Freewaretools auch weiterhin nicht annähernd das Wasser reichen. Wir würden uns beispielsweise wünschen, dass sich einzelne Einträge gruppieren und direkt als Textdatei speichern lassen. Hoffentlich dauert es nicht wieder 30 Jahre, bis die nächste große Änderung kommt.

Zwischenablage mit Onedrive über die Cloud teilen

Die erweiterte Zwischenablage von Windows steht via Cloud auf anderen Geräten zur Verfügung, die über Onedrive und dasselbe Benutzerkonto verbunden sind. So lassen sich dann Inhalte zwischen Desktop-Rechner, Notebook und Surface austauschen, sofern auf allen Geräten Windows 10 Version 1809 installiert ist und diese über dasselbe Benutzerkonto laufen. Die Cloud-Zwischenablage des neuen Windows 10 unterstützt reinen Text bis 100 KB Größe und Bilder bis zu einer maximalen Größe von einem Megabyte. Microsoft nutzt für die geteilte Zwischenablage übrigens die gleiche Technik wie für die Timeline-Funktion.

Standardmäßig ist die geteilte Zwischenablage noch nicht aktiv. Um sie einzuschalten, gehen Sie als Nächstes bitte zu „Einstellungen –› System –› Zwischenablage“ und schalten anschließend die Option „Auf allen Geräten synchronisieren“ ein. Wenn Sie die Cloud-Zwischenablage demnächst auch auf einem Android-Mobilgerät nutzen wollen, klicken Sie in der „Einstellungen“-App auf den Link „App installieren, mit der Elemente aus der Zwischenablage mit Ihrem Telefon synchronisiert werden.“ Jetzt öffnet sich ein neues Fenster. Geben Sie die Mobilfunknummer des Android-Smartphones ein und klicken Sie auf „Senden“. Sie erhalten auf dem Smartphone eine SMS mit einem Link, der den Google Play Store öffnet. Installieren Sie dann die erforderliche App Swiftkey. Nach dem Start aktivieren Sie auf Ihrem Telefon die neue App, nehmen die geforderten Einstellungen vor und verbinden sich mit dem Microsoft-Konto, das Sie auch für Ihre Windows-Geräte verwenden. Anschließend ist die Cloud-Zwischenablage aktiv und Sie können mithilfe von Swiftkey Inhalte einfügen.

Die Datenschutzeinstellungen für die Cloud-Zwischenablage

Beachten Sie, dass bei der geräteübergreifenden Cloudnutzung sämtliche Informationen in der Zwischenablage an Microsoft übermittelt werden, also auch kopierte Zugangsdaten und Passwörter. Falls Sie das nicht generell freigeben möchten, klicken Sie in der Einstellungen-App von Windows auf „System –› Zwischenablage“. Im Abschnitt „Automatische Synchronisierung“ wechseln Sie von „Meinen kopierten Text automatisch synchronisieren“ zu „Meinen kopierten Text nie automatisch synchronisieren“. Mit der Tastenkombination Win-V öffnen Sie die Zwischenablage und wählen den Text explizit aus, den Sie anderen Geräten zur Verfügung stellen möchten.

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Windows 10 Okt-Update 2018 automatisch für mehr Nutzer

Microsoft liefert Windows 10 Oktober 2018 Update via Windows Update nun an mehr Windows-10-Nutzer aus.

Update, 17.1.2019: Die nächste Stufe in der Auslieferung von Windows 10 Oktober 2018 Update hat begonnen. Wie Microsoft mitteilt , wird das Update nun via Windows Update an alle Windows-10-Nutzer ausgeliefert. Im Dezember 2018 galt die Freigabe nur für „fortgeschrittene Nutzer“, also Anwender, die manuell den Windows-Update-Button in den Einstellungen drückten.

Es gibt aber auch weiterhin eine Einschränkung: Windows-10-Nutzer erhalten via Windows Update automatisch das Oktober-Update nur dann, wenn für ihr Gerät keine Probleme bekannt sind. Microsoft nutzt zur Einschätzung ein „Maschinelles Lernen“-Modell ein.

Erst in dieser Woche hatte Microsoft auch die Behebung eines Oktober-Update-Problems in Verbindung mit Morphisec Protector und Cisco AMP for Endpoints gemeldet. Bisher kam es auf Systemen mit diesen Sicherheitslösungen zu Problemen beim Versuch eines Updates auf Windows 10 Oktober 2018 Update. Die Probleme haben die Hersteller nun mit Morphisec Protector 2.4.8 und Cisco AMP for Endpoints 6.2.3.10813 gelöst. Erst wenn auf den Systemen besagte Versionen installiert sind, erfolgt ein Update auf Windows 10 Oktober 2018 Update. Sollten auf einem System ältere Versionen installiert sein, dann wird die Installation von Windows 10 Oktober 2018 verhindert.

Meldung vom 18.12.2018: Microsoft setzt den „Rollout“ von Windows 10 Oktober 2018 Update (Windows 10 Version 1809) wieder fort. Das teil das Unternehmen in diesem Support-Beitrag offiziell mit. Es gibt aber auch eine wichtige Einschränkung: Die Auslieferung von Windows 10 Version 1809 erfolgt nur an „fortgeschrittene Nutzer“, wie es heißt. Sie erhalten das Oktober-Update, wenn Sie manuell den Button unter „Windows Update“ in den Einstellungen (unter Update und Sicherheit) klicken.

Das Windows 10 Oktober 2018 Update musste im Oktober gestoppt werden, weil die Liste der Probleme immer länger geworden war. Auch ein Neustart im November wurde kurze Zeit später wieder unterbrochen. Es gab Probleme unter anderem mit Audio-Treibern, Bugs im Task-Manager, Edge-Abstürze und einen Fehler im Umgang mit Zip-Dateien im Explorer. Hauptproblem war allerdings, dass die persönlichen Dateien nach dem Update verschwanden. Alle diese Probleme hat Microsoft mittlerweile mit neuen Builds von Windows 10 Version 1809 gelöst. Diese wurden in den vergangenen Wochen von Windows Insidern getestet – zuletzt auch über den Slow-Ring.

Laut dieser Support-Seite von Microsoft sind noch nicht alle Probleme im Zusammenhang mit dem Windows 10 Oktober 2018 Update gelöst worden. So gibt es etwa weiterhin Probleme mit gewissen Intel-Bildschirm-Treibern. Hier müssen sich die betroffenen Anwender noch etwas länger gedulden, bis auch sie das Windows 10 Oktober 2018 Update erhalten können.

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Das leistet eine Laptop-Grafikkarte

Bei einem Notebook müssen aufgrund der Gehäusegröße andere Komponenten zum Einsatz kommen als bei einem Desktop-Rechner. Sie sind oft leistungsschwächer als ihre Desktop-Pendants. Ein gutes Beispiel dafür ist die Grafikkarte, denn hier ist die Größe der Karte an sich ein Indiz für die Leistung.

Je größer die Karte, desto mehr Power bringt sie in der Regel auch mit. Doch eine sehr wuchtige Komponente können die Hersteller in einem dünnen und portablen Notebook nicht unterbringen, weshalb es bei der Grafik bislang zu Leistungseinbußen kommt.

Im Grunde gibt es zwei Arten der Grafikkomponente, die sowohl im PC, als auch im Laptop zum Einsatz kommen: Entweder ist sie als separate Karte oder als Grafikeinheit zusammen mit dem Prozessor eingebaut. Bei letzterer Variante reguliert ein und derselbe Kühler die Temperatur. Das führt dazu, dass die Leistung der integrierten Grafikkarte geringer ausfällt als bei vollständig eigenständigen Grafikkarten mit einer eigenen Kühlung. Wenn Sie Ihren Laptop nur für simple Aufgaben nutzen und keine aufwendigen Games spielen, dann reicht diese integrierte GPU meist vollkommen aus. Oder: Eine separate Grafikkarte bietet Ihnen andererseits deutlich mehr Leistung, die Sie gerade fürs Gamen benötigen. Ist sie jedoch in einem Notebook eingebaut, erhöht sie nicht nur das Gewicht, sondern auch den Stromverbrauch.

Zum Glück kommen mit der Zeit immer kompaktere und stärkere Karten auf den Markt, die speziell für den Laptopbereich gedacht sind. Um das mobile Zocken attraktiver zu gestalten, brachte Nvidia im Jahr 2017 die Max-Q-Variante der GTX-Grafikkarten auf den Markt. Sie sind für den mobilen Einsatz optimiert, gerade was den Stromverbrauch, die Thermik und die Lautstärke betrifft. Auch in einem nur 2,2 Kilogramm schweren Notebook bringt eine solche GPU eine vergleichsweise starke Leistung mit sich – und das selbst im Akkubetrieb. Leider sind solche Laptops nicht gerade günstig. Für ein gutes Powerpaket müssen Sie mit einem Preis von immerhin rund 3000 Euro rechnen.

Auch AMD bietet einige separate Notebook-Grafikkarten an. Sie sind allerdings deutlich schwächer in der Leistung als die Max-Q-Generation von Nvidia. AMD setzt dafür seine aktuelle Grafik-Generation Vega als integrierte Lösung ein und verbaut als Top-Modell die APU (Accelerated Processing Unit) Ryzen 5 2400G. Diese ist in Sachen Grafikleistung eher vergleichbar mit einer Nvidia GTX 1050. Damit ist sie lange nicht so stark wie das aktuelle Topmodell, die GTX 1080 Max-Q. Für den alltäglichen Gebrauch genügt eine solche GPU jedoch völlig, was auch für die weiteren Karten der Radeon-R9-Serie gilt, die sich preislich im Mittelfeld befinden. Die aktuell stärkste diskrete Mobil-Grafikkarte von AMD ist die RX 580, die sich allerdings „nur“ auf dem Leistungsniveau einer GTX 1060 befindet.

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Serveruptime: Server-Betriebszeit protokollieren

Das Kommando uptime zeigt, seit wann ein Linux-System bereits läuft. So nutzen Sie es für Ihren Server.

Die Betriebszeit wird bei jedem Neustart zurückgesetzt. Für Server zu Hause oder auch nur bei einem für Serverzwecke abgestellten Raspberry Pi kann es nützlich sein, die Betriebszeit zur Errechnung der Energiekosten über eine längere Zeit aufzuzeichnen.

Die Statistik zur angesammelten Betriebszeit eines Linux-Systems kann ein unkompliziertes Python-Programm aufzeichnen. Tuptime protokolliert, wie lange das System eingeschaltet und ausgeschaltet war. Dabei ist es egal, wie viele Neustarts es zwischenzeitlich gab oder wie lange der Rechner ausgeschaltet war. Seit Ubuntu 16.04 ist Tuptime in den Standard-Paketquellen vorhanden und ohne Umstände mit

sudo apt-get install tuptime

eingerichtet. Dabei richtet sich Tuptime als Systemdienst ein und erstellt eine eigene Sqlite-Datenbank. Ab jetzt zeigt das Programm mit der Eingabe von

tuptime

die Betriebszeiten ab dem Zeitpunkt der Installation an, ferner die Neustarts und Abschaltvorgänge, Uptime, Downtime und die längste bisher aufgezeichnete Uptime. Der Parameter „-l“ zeigt die Betriebsphasen als Liste an und der Parameter „-t“ in einer Tabelle.

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Festplatte und SSD korrekt einrichten

Der Einbau und die Inbetriebnahme einer neuen Festplatte oder SSD ist unter Windows schnell erledigt, wenn man weiß wie.

Es braucht kein handwerkliches Geschick, um Festplatten oder SSDs in Desktop-PCs oder Notebooks einzubauen. Achten Sie unbedingt auf den Formfaktor und die Gehäusegröße. In älteren Desktop-PCs stecken normalerweise 3,5-Zoll-Festplatten mit einem circa 10 cm breiten Gehäuse und 2,5-Zoll-SSDs messen in der Breite etwa 6,8 cm, in Notebooks finden sich HDDs und SSD im 2,5-Zoll-Format. Der gängige Anschluss ist SATA. Bei neueren Rechnern können auch schon SSDs im Steckkartenformat M.2 oder als PCI-Express-Karte verbaut sein, entweder über SATA oder PCI-Express mit dem Hauptplatine verbunden.

Das Vorgehen beim Einbau ist einfach: PC-Gehäuse öffnen, Festplatte oder SSD in einen dafür vorgesehenen Laufwerksschacht oder Steckplatz einsetzen und festschrauben, bei SATA-Geräten das Strom- sowie SATA-Anschusskabel anbringen und das Gehäuse wieder schließen. Die neue Festplatte beziehungsweise SSD wird vom PC-Bios automatisch erkannt, weitere Einstellungen sind nicht notwendig – es sein denn, Sie möchten die zusätzliche Festplatte als Boot-Laufwerk nutzen und Windows darauf installieren. Ändern Sie dazu die entsprechenden Einstellungen im Bios, weitere Hilfestellung gibt das Handbuch zum Mainboard des PCs.

1. Windows 10 auf eine neue Festplatte installieren

Bei der benutzerdefinierten Windows-Installation klicken Sie auf der Seite „Wo möchten Sie Windows installieren?“ auf die gewünschte Partition („Nicht zugewiesener Speicherplatz“) und folgen Sie anschließend den weiteren Anweisungen. Möchten Sie die Festplatte nicht vollständig für eine Partition nutzen, dann klicken Sie auf „Neu“ und richten mehrere Partitionen in den gewünschten Größen ein. Schließen Sie die Installation von Windows 10 ab.

Zusätzliche Festplatte: Haben Sie eine weitere HDD oder SSD eingebaut, wird Sie von Windows zwar erkannt, betriebsbereit ist sie aber noch nicht. Das Hauptwerkzeug für die meisten Festplattenoperationen ist die Datenträgerverwaltung. Tippen Sie in die EIngabeaufforderung von Windows 10 „diskmgmt.msc“ ein, und bestätigen Sie mit der Eingabetaste, um die „Datenträgerverwaltung“ zu starten. Im oberen Teil der Bedienoberfläche erkennen Sie bereits vorhandene Festplattenpartitionen mit den zugewiesenen Laufwerksbuchstaben in Klammern. Die wichtigsten Informationen sind das Dateisystem, die Gesamtkapazität und der freie Speicher. Der untere Teil informiert Sie über die physisch vorhandenen Laufwerksgeräte. Die Datenträgerverwaltung von Windows ist so aufgebaut, dass ein Rechtsklick auf eine Partition oder auf einen nicht zugeordneten Bereich ein Kontextmenü aufruft. Je nachdem erscheinen andere Befehle darin.

Neue Partition einrichten: Per Rechtsklick auf den nicht zugeordneten Bereich in der Datenträgerverwaltung wählen Sie „Neues einfaches Volume“ und klicken auf „Weiter“. Windows schlägt die maximal mögliche Größe vor. Übernehmen Sie sie, falls die Platte nicht weiter unterteilt werden soll. Klicken Sie auf „Weiter“, wählen Sie einen Laufwerksbuchstaben und danach „NTFS“ als Dateisystem aus. Geben Sie auch eine Volumebezeichnung ein. Bestätigen Sie die Eingaben und schließen Sie die Datenträgerverwaltung.

2. Storage Spaces unter Windows 10 verwenden

Die Funktion „Speicherplätze“ für Home-Desktops ist eine praktisch Möglichkeit, die Sie unter Windows 10 haben, um beliebig viele physische Festplatten auch unterschiedlicher Größe unter einem virtuellen Laufwerk zusammenzufassen.

Speicherplatz erstellen: Wechseln Sie zur Taskleiste, geben Sie im Suchfeld Speicherplätze ein und wählen Sie dann in der Liste mit den Suchergebnissen Speicherplätze aus. Wählen Sie „Neuen Pool“ und „Speicherplatz erstellen“ aus. Wählen Sie die Laufwerke aus, die Sie dem neuen Speicherplatz hinzufügen möchten, und wählen Sie dann „Pool erstellen“ aus.

Beim Initialisieren eines neuen Pools erhalten die Datenträger eine spezielle Formatierung – dabei gehen alle bisherigen Daten verloren. Sie sollten also Daten von der Festplatte unbedingt auf eine andere Festplatte sichern, auf DVD brennen oder auf einen Cloud-Speicher auslagern.

Nach der Formatierung der Festplatten geht es an die Eigenschaften des „Speicherplatzes“: Name und Laufwerksbuchstabe sind frei wählbar. Wichtig ist die Entscheidung über die Fehlertoleranz. Bei unserem Beispiel mit zwei Festplatten ist die Option „Zwei-Wege-Spiegelung“ voreingestellt. Beim Ausfall einer Platte ist jede Datei auf dem zweiten Datenträger verfügbar. Möchten Sie keine Redundanz, sondern ein Datenarchiv um weitere Kapazität erweitern, dann ist die Einstellung „Einfach“ Ihre Wahl.

Besonderheiten bei Raid-Konfigurationen beachten

Mittlerweile ist es weit verbreitet, anstatt einer Festplatte mehrere HDDs oder SSDs zu einem logischen Laufwerk zusammenzuschließen. Dieser Verbund ist ein sogenannter Raid (Redundant Array of Independent Disks) und bringt nicht nur Geschwindigkeitsvorteile mit sich, sondern auch eine gesteigerte Datensicherheit, weil ein Raid die Inhalte der Festplatten spiegelt.

Besonderheiten bei SSDs: SSDs basieren auf elektrischen Zellen und verfügen daher nicht über mechanische Schreib- und Leseköpfe, die Daten von Magnetplatten holen. Dadurch ergibt sich eine geringere Zugriffszeit als bei herkömmlichen HDDs. Der schnellere Zugriff verliert aber an Geschwindigkeit, wenn Sie die SSD in einen Raid-Verbund bündeln. Zusätzlich sind SSDs auf eine spezielle Organisation der Daten mittels sogenannter Trim-Befehle angewiesen, die es im Raid nicht gibt.

SSDs im Raid-Verbund: In einem Raid kann das System Daten nur auslesen, wenn Schreib- und Lesezugriffe auf allen Datenträgern im Verbund gleichzeitig erfolgen. Dabei richtet sich die Wartezeit beim Zugriff immer nach der langsamsten Platte – der Geschwindigkeitsvorteil der SSDs kann daher unter Umständen verlorengehen. Außerdem profitieren SSDs im Raid nicht mehr von den bereits erwähnten Trim-Befehlen: Das Betriebssystem kann dem Laufwerk nicht mehr mitteilen, welche Blöcke im Flash-Speicher belegt sind und von der SSD nicht weiter bereitgehalten werden müssen. Auf diese Weise verringert sich die allgemeine Arbeitsgeschwindigkeit und Lebensdauer der eigentlich flotten SSD, weshalb wir auch von einem Raid im Privatbereich dringend abraten.

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Windows 10: Microsoft trennt Cortana und Suche

Cortana und die Windows-Suche gehen fortan in Windows 10 getrennte Wege. Eine neue Windows-10-Version ist da.

Microsoft hat für Windows Insider eine neue Vorabversion von Windows 10 19H1 (Windows 10 Frühlings-Update 2019) veröffentlicht. Wichtigste Neuerung: Ab dieser Version mit der Build-Nummer 18317 gehen die Windows-Suche und Cortana getrennte Wege. In dem Sucheingabefeld neben dem Start-Button in der Taskbar ist damit nur noch die Windows-Suche aktiv. Die persönliche Sprachassistentin Cortana wird dagegen erst nach einem Klick auf das Cortana-Icon in der Taskbar aktiv.

Die Trennung der Suche von Cortana hatte Microsoft bereits für einige Windows Insider testweise vollzogen. Nun wird die Änderung in Windows 10 in allen Vorabversionen aktiv. Ab sofort getrennt sind nun auch alle Einstellungen für die Suche und Cortana. Die Trennung gilt auch in den Gruppenrichtlinien.

Wer sich bisher darüber geärgert hat, dass bei Nutzung des Sucheingabefeldes neben den (eigentlich gewünschten) lokalen Suchergebnissen immer auch Internet-Suchergebnisse und Cortana-Vorschläge (Termin-Erinnerungen, Kontakte, etc) angezeigt wurden, der dürfte die Änderung begrüßen. Zumal die Nutzung der Suche dadurch merklich beschleunigt wird.

Weitere Änderungen in Windows 10 19H1 Build 18317

Die neue Version enthält darüber hinaus noch ein paar weitere, nennenswerte Neuerungen und Änderungen. Auf technischer Seite kümmerte sich bisher ShellExperienceHost.exe um das Verhalten des Start-Menüs, ein Prozess der auch für diverse andere Funktionen der Oberfläche verantwortlich ist. Ab Build 18317 erfolgt hier eine Trennung und für das Start-Menü ist nur noch StartMenuExperienceHost.exe verantwortlich. Laut den Entwicklern ist dies mit vielen Vorteilen verbunden, wie etwa ein vereinfachtes Debugging. Außerdem reagiert das Start-Menü nun schneller auf die Befehle des Anwenders.

In den Einstellungen wird der Umgang mit Schriftarten verbessert. Neue Schriftarten können einfach per Drag & Drop in das Einstellungsmenü (Windows-Einstellungen, Personalisierung, Schriftarten) gezogen werden und installieren sich dann automatisch. Auch die Deinstallation von Schriftarten wird vereinfacht.

Überarbeitet wurde auch die „Windows Insider Program“-Seite in den Einstellungen. Außerdem werden der Windows Console für Linux diverse Updates spendiert und diverse Bugs in Windows 10 behoben.

Microsoft weist ausdrücklich darauf hin, dass die Vorabversion noch diverse bekannte Probleme enthält, die hier in den Veröffentlichungsnotizen erwähnt werden. Sollte beispielsweise ein Spiel eine Anti-Cheat-Technologie einsetzen, dann kann Windows 10 mit einem GSOD abstürzen. Sprich: Einem Green Screen of Death. Außerdem gibt es derzeit noch Probleme mit X-Fi-Soundkarten von Creative.

Alle Windows Insider werden auch zum nächsten Bug Bash für die 19H1-Version eingeladen. Zwischen dem 23. Januar und 3. Februar 2019 wird gemeinsam verstärkt nach Fehlern in Windows 10 19H1 gesucht.

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Maus mit eingebautem Mini-PC und Bildschirm

In einer selbst ausgedruckten Maus verbaut ein Bastler Bildschirm, Rechner und eine ausklappbare Tastatur.

3D-Drucker erlauben Bastlern ganz neue Möglichkeiten. Auf die Spitze treibt es der YouTuber Electronic Grenade mit seiner ausgedruckten Maus. Diese verfügt nicht nur über einen Bildschirm mit 1,5 Zoll, sondern auch über eine ausklappbare Tastatur. Für den Betrieb ist nicht einmal ein Computer nötig: Im Inneren der Maus hat Electronic Grenade den Einplatinenrechner Raspberry Pi Zero verbaut. Dessen Rechenleistung ist zwar begrenzt, dennoch lassen sich auf dem kleinen Bildschirm Anwendungen starten, sogar eine Runde Minecraft ist möglich – nach 15 Sekunden friert das System dabei jedoch leider ein.

Dass der LCD-Bildschirm direkt an der Maus befestigt ist, stört laut Bastler kaum. Schließlich wird die Maus meistens recht langsam bewegt, so dass der Blick dem Bildschirm noch folgen kann. Etwas weniger überzeugt ist Electronic Grenade hingegen von der in die Maus integrierten Tastatur. Diese lässt sich an der linken Seite der Maus ausklappen, sie ist dann allerdings nur um 90 Grad gedreht nutzbar. Die Bedienung der eh schon kleinen Tasten wird dadurch zusätzlich erschwert. Die PC-Maus mit Bildschirm und Tastatur gehört nach Angaben des Bastlers zwar nicht zu seinen praktikabelsten Projekten, sie sei aber dennoch eine seiner Lieblingsideen, die er bislang umgesetzt hat.

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Screenshot unter Windows erstellen: So geht‘s

Screenshot unter Windows: Ob mit Druck-Taste, Tools oder Kamera – wir erklären alle Möglichkeiten, um Screenshots unter Windows zu erstellen. Plus: Screenshots anfertigen mit Firefox, Linux, macOS, iPhone, iPad und Android.

So erstellen Sie Screenshots auf dem Computer unter Windows: Ganz einfach mit der Druck-Taste, oder aber mit Tools oder der Kamera. Plus: Screenshots anfertigen mit Firefox sowie auf PCs mit Linux oder macOS. Und Screenshots auf dem iPhone, iPadoder Android-Smartphone.

1. Drucktaste: Der einfachste Weg

Drücken Sie bei einem Windows-Rechner oder Windows-Notebook auf die „Druck“-Taste. Jetzt befindet sich ein Screenshot des gesamten Bildschirminhalts in der Zwischenablage von Windows.

Öffnen Sie nun eine Bildbearbeitung wie Paint oder – besser – paint.net. Drücken Sie dann STRG+V, um den Screenshot in die Bildbearbeitungsanwendung einzufügen. Gegebenenfalls müssen Sie in paint.net noch bestätigen, dass paint.net die „Leinwand vergrößern“ soll. Dann befindet sich der Screenshot in der Bildbearbeitung und kann dort bearbeitet und abgespeichert werden. Das war’s auch schon, einfacher geht es nicht.

Hinweis: Der Mauszeiger ist auf einem Screenshot, den Sie mit der Drucktaste erstellen, nicht enthalten.

Tipp: Die Kombination aus den Tasten ALT + Druck erfasst im Unterschied zu der reinen Drucktaste nur das aktuelle/markierte Fenster. Und die Kombination aus Windows-Taste + Druck speichert wiederum eine Aufnahme des gesamten Desktops automatisch unter C:\users\<Nutzername>\pictures\screenshots. Im Explorer finden Sie dieses PNG-Bild (das Bildformat PNG ist voreingestellt) unter „Bilder, Bildschirmfotos“.

2. Snipping Tool von Windows 7, 8.1 und 10: Das integrierte Werkzeug

Die Methode mit der Drucktaste auf der Computer-Tastatur erfasst keine Teilabschnitte des Bildschirms, sondern immer den gesamten Bildschirm. Das ist nicht unbedingt ein Nachteil, wenn Sie den Screenshot nachher sowieso noch bearbeiten wollen. Doch wenn Sie sofort und ohne Nachbearbeitung einen exakt definierten Bildschirmausschnitt erfassen wollen, dann sollten Sie das in Windows 7, 8.1 und Windows 10 integrierte Snipping-Tool verwenden. Mit dem Snipping-Tool von Windows können Sie aber nicht nur Teile des Bildschirms oder auch den kompletten Bildschirm aufnehmen, sondern auch gleich Notizen hinzufügen. Microsoft entwickelt das Snipping Tool immer weiterund mit dem aufgrund von Datenverlusten vorerst gestoppten Herbst-Updates Redstone 5 für Windows 10 bekommt es wieder kleine Verbesserungen und zudem einen neuen Namen: Screen Sketch. Das Tool lässt sich dann mit der Tastenkombination Windows-Taste + Shift + S starten.

So starten Sie das Snipping Tool

Geben Sie im Suchfeld von Windows 10 auf der Taskleiste Snipping Tool ein und wählen Sie dann Snipping Tool aus. In Windows 8.1/Windows RT 8.1 geben Sie „Snipping Tool“ in das Suchfeld von Windows ein. In Windows 7 klicken Sie auf „Start“ und geben dann „Snipping Tool“ ein und klicken Sie anschließend in der Ergebnisliste auf Snipping Tool.

Einen Screenshot aufnehmen

Es öffnet sich ein kleines Menüfeld. Das Snipping Tool bietet unter dem Menü-Punkt „Neu“ diese vier Möglichkeiten für die Aufnahme von Screenshots:

Freies Ausschneiden: Sie zeichnen mit dem Mauszeiger eine freie Form um ein Objekt herum. Das wird aber schnell eine zittrige Angelegenheit.
Rechteckiges Ausschneiden: Ziehen Sie den Cursor um ein Objekt, um ein Rechteck für die Aufnahme festzulegen.
Fenster ausschneiden: Wählen Sie ein Fenster aus, das Sie aufnehmen wollen. Zum Beispiel das Browserfenster oder ein Dialogfeld.
Vollbild ausschneiden: Nehmen Sie den gesamten Bildschirm auf. Das entspricht einem Screenshot mit der „Druck“-Taste.

Sobald Sie eine dieser vier Optionen ausgewählt haben, nimmt das Tool den besagten Screenshot auf. In dem sich danach automatisch öffnenden Fenster haben Sie verschiedene Optionen. Sie können den Screenshot zum Beispiel speichern, mit Kommentaren versehen (dazu nutzen Sie das Stift-Menü), etwas ausradieren, den Screenshot per Mail versenden oder ausdrucken.

Falls Sie ein Programm-Menü aufnehmen wollen, so starten Sie zunächst das Snipping Tool, öffnen dann das gewünschte Menü (drücken Sie unter Windows 7 vor dem Öffnen des Menüs die ESC-Taste) und drücken dann STRG+Druck. Damit verhindern Sie, dass sich das Menü wieder schließt, sobald Sie im Snipping Tool unter „Neu“ den gewünschten Aufnahmebereich auswählen. Legen Sie danach den Aufnahmebereich, also zum Beispiel „Rechteckiges Ausschneiden“ fest. Und schon ist das Menü aufgenommen.

Alle Aufnahmen können Sie auch mit zeitlicher Verzögerung von bis zu fünf Sekunden aufnehmen.

3. Freeware, Shareware, Kauf-Software

Die Möglichkeiten des Windows-eigenen Snipping Tools reichen Ihnen nicht aus? Dann können Sie diverse Freeware und Shareware nutzen. Beispielsweise das kostenloseScreenshot Captor: Die Freeware Screenshot Captor listet alle Screenshots mit beliebigem Zoomfaktor auf. Die Aufnahmen können direkt ausgedruckt werden und werden auf Wunsch per Drag und Drop in andere Anwendungen übernommen.

Alternativen dazu sind das für Privatanwender kostenlose PicPick , das im Juni 2018 ein größeres Update erhalten hat, oder Greenshot . Das Open-Source-Tool erfasst genau den von Ihnen gewünschten Bildschirmausschnitt. Sie starten es nach der Installation über das Greenshot-Symbol in der Windows-Taskleiste. Mit den beiden Kreuzen, die dann erscheinen, markieren Sie den zu kopierenden Bereich auf dem Bildschirm.

Weitere Screenshot-Tools sind SnagIt (15-Tage-Testversion) und das USB-Tool WinSnap Portable. Mit dem kostenlosen Hardcopy erstellen Sie Screenshots und fügen in diese auch gleich Rahmen und Pfeile ein. Mit Snagit können Sie auch kurze Videoclips vom Bildschirm erstellen. Eine weiter kostenpflichtige Lösung ist Ashampoo Snap.

Für Privatanwender gratis ist außerdem Screenpresso. Von Google wiederum stammt das ebenfalls kostenlose Screenshot-Tool ShareX.

Falls Sie speziell von Spielen Screenshots oder Videomitschnitte erstellen wollen, dann ist Nvidia Ansel das richtige Werkzeug.

Ein andere Screenshot-Spezialist ist Screengrab: Mit der Firefox-Erweiterung Screengrabkönnen Sie einen Screenshot der gerade aufgerufenen Web-Seite in voller Länge und Breite, also inklusive der nur durch Scrollen erreichbaren Teile, aufnehmen.

Falls Sie Firefox als Browser verwenden, dann können Sie dessen eingebautes Screenshot-Tool für Webseiten einsetzen. Das Screenshot-Tool steht seit Firefox 56 zur Verfügung, es hört auf den Namen Firefox Screenshots . Wir stellen die Funktionsweise von Firefox Screenshots hier ausführlich vor.

Update 16.1.2019: Mozilla schaltet die Screenshot-Funktion in Firefox ab. In einem ersten Schritt werden Firefox-Nutzer keine Screenshots mehr auf den Online-Speicher hochladen können. Anfang der zweiten Jahreshälfte 2019 will Mozilla den Screenshot-Server dann komplett abschalten.

4. Microsoft Snip mit Sprachkommentaren

Microsoft Snip ist ebenfalls ein kostenloses Screenshot-Tool für Windows. Sie können mit Snip Screenshots mit Anmerkungen versehen und sogar per Sprachaufzeichnung kommentieren – dann werden Videos daraus. Ideal für kurze Tutorials. Microsoft scheint das im August 2015 vorgestellte Snip aber nicht weiter zu entwickeln.

5. Handyfoto bei Bluescreen und BIOS-Einstellungen

Kein Witz: In bestimmten Situationen bleiben Ihnen nur das Smartphone oder eine Digitalkamera, um ein Foto des Bildschirms zu machen. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn der Windows-Rechner abstürzt und Sie den Bluescreen – beziehungsweiseGreenscreen – fotografieren müssen, um die Fehlermeldung in Hilfeforen einstellen zu können. Ebenso können Sie mit einer externen Kamera die BIOS-Einstellungen aufnehmen, um Ihre BIOS-Konfiguration zur Diskussion in den entsprechenden Foren einzustellen.

6. Screenshots erstellen ohne Windows

Soweit zu Screenshots mit Windows auf Desktop-Rechnern und Notebooks. Doch auch auf Linux-Rechnern, Macs und Smartphones sowie Tablets sind Screenshots schnell erstellt.

Linux: Noch komfortabler als unter Windows

Genauso wie unter Windows erstellen Sie auch auf Linux-Systemen einen Screenshot mit der Druck-Taste. In Ubuntu Linux beispielsweise öffnet sich nach einem Druck auf die Druck-Taste automatisch die Anwendung „Bildschirmfoto speichern“. Geben Sie dem Bild noch einen Namen und legen Sie den Speicherort fest. Und schon liegt der Screenshot auf Ihrem Rechner. Dort können Sie ihn zum Beispiel mit der kostenlosen Bildbearbeitung Gimp weiterbearbeiten. Sie können ihn aber auch in die Zwischenablage legen und dann zum Beispiel in eine Textverarbeitung oder in eine Präsentationsfolie einfügen.

och bequemer geht es ab Ubuntu Linux 17.10 mit der neuen Gnome-Oberfläche. Hier landen Screenshots, die mit der Drucktaste erstellt werden, automatisch im Ordner „Bilder“ auf der Festplatte.

Screenshots auf Mac-Rechnern und Macbooks

Windows- und Linux-Nutzer haben es besser. Nämlich besser als macOS-Nutzer. Denn Letzteren steht keine „Druck“-Taste auf der Tastatur zur Verfügung, mit der sie mal schnell einen Screenshot erstellen können. Stattdessen müssen macOS-Nutzer unterschiedliche Tasten gleichzeitig drücken, um einen Screenshot zu erstellen. Mit der Tastenkombination cmd+Shift+3 erstellen Sie zum Beispiel einen Screenshot des vollständigen Bildschirms.

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Inhaltsverzeichnis mit Word erstellen: So geht’s

Mit Microsoft Word erstellen Sie rasch ein Inhaltsverzeichnis zu Ihrem Text. Mit perfekter Formatierung. Das Inhaltsverzeichnis übernimmt sogar Änderungen im Text. Inhaltsverzeichnis mit Word – so erstellen Sie es!

Word erstellt für Sie automatisch ein Inhaltsverzeichnis. Damit sparen Sie nicht nur viel Zeit, sondern vermeiden auch Fehler, Verwechslungen, Auslassungen und vertauschte Nummerierungen. Wir zeigen, wie Sie Word in vier Schritten ein Inhaltsverzeichnis anlegen lassen und dieses auf dem aktuellen Stand halten:

Allen Überschriften eine Formatvorlage zuweisen

Inhaltsverzeichnis einfügen

Inhaltsverzeichnis formatieren

Inhaltsverzeichnis aktualisieren

1. Allen Überschriften eine Formatvorlage zuweisen

Schreiben Sie zunächst Ihren Text mit den Überschriften über den jeweiligen Kapiteln. Klicken Sie dann in Word auf „Start“ in der Menü-Leiste und vergrößern Sie danach das Formatvorlagen-Menü, indem Sie auf das winzige Ausklappen-Icon rechts oben klicken.

Markieren Sie nun Ihre Überschriften und wählen Sie dazu jeweils die gewünschte Formatvorlage. Für die höchste Überschrift nehmen Sie die Formatvorlage „Überschrift 1“, für eine Ebene darunter „Überschrift 2“ und so weiter. Zunächst einmal bietet Ihnen Word nur „Überschrift 1“ und „Überschrift 2“ zur Auswahl an, sobald Sie aber „Überschrift 2“ einmal gewählt haben, blendet Word die nächsttiefere Überschrift, also „Überschrift 3“, ein und so weiter. Zu jeder Formatvorlage blendet Word beim Mouse-over Detailinformationen ein.

2. Inhaltsverzeichnis einfügen

Nun geht es weiter mit dem Einfügen des Inhaltsverzeichnisses. Setzen Sie den Cursor an die Stelle, wo Sie das Inhaltsverzeichnis einfügen wollen – typischerweise dürfte das zu Beginn Ihrer Datei sein. Gehen Sie dann in der Menüleiste von Word 2016 zum Reiter „Referenzen“ (bei Word 2013 heißt der Reiter noch „Verweise“ wie auf unseren Screenshots) und dort auf den Eintrag ganz links: „Inhaltsverzeichnis“.

Wählen Sie diejenige „Automatische Tabelle“ aus, die Ihnen zusagt. Damit fügen Sie ein Inhaltsverzeichnis in Ihrer Word-Datei ein, dessen Gliederungspunkte automatisch erstellt werden.

3. Inhaltsverzeichnis formatieren

Jetzt geht es daran, das Inhaltsverzeichnis zu formatieren. Gehen Sie wieder zum Reiter „Referenzen“ (Word 2013: „Verweise“) und „Inhaltsverzeichnis“ und dann etwas weiter unten auf „Benutzerdefiniertes Inhaltsverzeichnis“.

In dem dann erscheinenden Fenster können Sie verschiedene Einstellungen vornehmen, beispielsweise festlegen, ob Seitenzahlen angezeigt werden sollen. In der „Seitenansicht“ links oben in diesem Fenster sehen Sie immer sofort die Auswirkungen Ihrer Einstellungen.

Zudem können Sie über den Punkt „Formate“ Schriftgröße und Schriftart ändern. Mit „Ok“ übernehmen Sie die Änderungen.

4. Inhaltsverzeichnis aktualisieren

Falls Sie Ihren Text mit den darin enthalten Überschriften nachträglich ändern, so ist das für das Inhaltsverzeichnis kein Problem. Denn es aktualisiert sich mit. Dazu klicken Sie wieder auf „Referenzen/Verweise“ und dann auf „Inhaltsverzeichnis aktualisieren“. In dem sich daraufhin öffnenden Pop-up haben Sie die Wahl, ob Sie nur die Seitenzahlen oder das gesamte Inhaltsverzeichnis aktualisieren lassen wollen. Wählen Sie das Gewünschte aus und klicken Sie auf „OK“.

Alternativ können Sie auch den Cursor auf das bereits vorhandene Inhaltsverzeichnis setzen, mit der rechten Maustaste klicken und aus dem dann erscheinenden Menü „Felder aktualisieren“ (alternative Formulierung: „Update Feld“) auswählen. Auch damit aktualisieren Sie das Inhaltsverzeichnis.

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Samsung Galaxy M: Randlose Einsteiger-Smartphones

Mit der Galaxy-M-Reihe will Samsung Einsteigergeräte mit aktuellem Design in den Handel bringen.

Smartphones aus dem Einsteigerbereich sind meist schlecht ausgestattet und auch beim Design nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Samsung will dies mit der Serie Galaxy Mändern: Diese Produktfamilie soll preisbewusste Nutzer ansprechen, die günstigsten Geräte sollen nur 120 Euro kosten. Beim Design müssen Käufer trotz kleinem Geldbeutel kaum Abstriche machen. Ganz im Trend des vergangenen Jahres verbaut Samsung eine Notch am oberen Bildschirmrand. Darin sind Kamera und Sensoren untergebracht. Dadurch reicht das Display bis zum Rand des Smartphones, abgerundete Ecken machen die Optik noch ansprechender.

Die Galaxy-M-Smartphones sollen zudem mit einer langen Akkulaufzeit und einer Schnellladefunktion punkten. Aufgetankt werden die Geräte zeitgemäß über eine USB-C-Buchse. Im Spitzenmodell soll darüber hinaus eine Dual-Kamera arbeiten. Freigeschaltet werden die Smartphones über einen Fingerabdruckssensor. Welche Prozessoren in den Smartphones arbeiten, hält Samsung noch geheim. Der Hersteller will die Geräte der Galaxy-M-Reihe am 28. Januar vorstellen. Die Preise reichen laut Gerüchten von 120 bis 250 Euro. Zunächst sollen die Smartphones aber nur in Indien auf den Markt kommen. Ob sie auch in Deutschland in den Geschäften stehen, bleibt also noch fraglich.

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