Diese Xbox-One-Spiele bekommen Maus- und Tastatur-Support

Mit dem Release der ersten Maus- und Tastatur-Sets für Xbox One, sollen mittlerweile 22 Spiele die Eingabemöglichkeit unterstützen.

Mit dem Release der ersten Maus- und Tastatur-Kombi für Microsofts Xbox One von Razer hat der Peripherie-Hersteller heute eine Liste mit Xbox-One-Spielen veröffentlicht, die bereits Eingaben per Maus und Tastatur unterstützen oder den Support in Kürze per Update erhalten. Die Liste umfasst mittlerweile 22 Spiele, darunter Gears of War 5. Entwickler The Coalition hatte bereits vor zwei Jahren mit Gears of War 4 begonnen, PC- und Xbox-One-Spieler in Ranked-Playlisten gegeneinander antreten zu lassen. Bei Gears of War 5 wird dieser Plan nun fortgesetzt.

Ursprünglich fand sich in der Liste auch die Xbox-One-Version von PUBG. Entwickler PUBG Corp dementierte diese Meldung jedoch wenig später. Der Battle-Royale-Titel wird Eingaben per Maus und Tastatur auf der Xbox One nicht unterstützen. Anders sieht das bei Konkurrent Fortnite aus. Hier werden Tastatur- und Maus-Eingaben auf der Xbox One künftig per Update ermöglicht. Nutzer der unterschiedlichen Eingabegeräte werden jedoch nach Servern getrennt.

Bomber Crew

Children of Morta

Day-Z

Deep Rock Galactic

Fortnite

Gears of War 5

Gears Tactics

Minecraft

Minion Masters

Moonlighter

Roblox

Sea of Thieves

The Sims 4

Strange Brigade

Surviving Mars

Vigor

War Thunder

Warface

Warframe

Wargroove

Warhammer: Vermintide 2

X-Morph: Defense

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6MT4T akkus für Dell Latitude E5450 E5550 E5570 Notebook 15.6
T54FJ akkus für Dell Latitude E6420 E6520
WJ5R2 akkus für Dell Precision 3510 serie
404600 akkus für Bose SOUNDLINK I II III

Area-51m: Modularer Gaming-Laptop von Alienware

Das Zocker-Notebook Area-51m kann mit einem neuen Prozessor oder einer stärkeren Grafikeinheit aufgerüstet werden.

Klassische Notebooks lassen sich meist nur sehr begrenzt aufrüsten. Mehr RAM oder eine größere Festplatte sind meist schon das Limit der eigenen Veränderungsmöglichkeiten. Alienware will dies mit dem Gaming-Laptop Area-51mändern. Das Zocker-Notebook erlaubt den Austausch der CPU und auch eine stärkere Grafikeinheit lässt sich im Gehäuse verbauen. Auf der CES 2019 wurde das Produkt erstmals vorgestellt. Die stärkste Ausführung des Area-51m setzt auf einen Core i9-9900K sowie eine Nvidia GeForce TRX 2080 GPU, 64 GB DDR4-RAM und unterschiedliche Speicherausstattungen, darunter eine Option für RAID0.

Der 17,3-Zoll-Bildschirm stellt Inhalte zwar nur in Full-HD-Auflösung dar, kann aber Spiele mit bis zu 144 Hz anzeigen, wenn die Grafikkarte mitspielt. Der Rest des Systems lässt sich vom Nutzer bei Bedarf aufrüsten. Die entsprechenden Anleitungen hat Alienware direkt auf das Gehäuse gedruckt, dort finden sich auch die Positionen der entsprechenden Schrauben. Beim Prozessor kommen normale Desktop-CPUs von Intel zum Einsatz. Diese müssen jedoch mit dem Intel-Chipsatz Z390 zusammenarbeiten. Dies könnte die Auswahl in einigen Jahren deutlich einschränken. Bei der Grafikeinheit sind Nutzer zudem auf dem proprietären Formfaktor DGFF (Dell Graphics Form Factor) angewiesen, der möglicherweise auch nur wenige Upgrade-Möglichkeiten bietet, falls er sich weiter so schleppend durchsetzt. Daher ist das Aufrüstversprechen des Herstellers mit Vorsicht zu genießen. Der Alienware Area-51m Gaming-Laptop soll Ende Januar ausgeliefert werden, der Einstiegspreis liegt bei 2549 US-Dollar.

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Smart Tab: Tablets mit Lautsprecher-Dock von Lenovo

Durch ein mitgeliefertes Lautsprecher-Dock werden die neuen Tablets von Lenovo zu einem Echo Show mit Bildschirm.

Beim Smart Tab von Lenovo handelt es sich um ein herkömmliches Tablet. Zusammen mit der mitgelieferten Dockingstation wird das Gerät aber dank Alexa-Anbindung zu einem Echo Show.

Als Anwendungsbeispiele nennt der Hersteller die Anzeige von Rezepten oder die Abfrage des Wetters. Das Dock dient gleichzeitig als Soundbar und soll durch die verbauten Stereolautsprecher einen ordentlichen Klang bieten.

Für die Zurufe an Alexa hat Lenovo drei Fernfeldmikrofone verbaut. Durch die Anbindung per Bluetooth 4.2 sollte die Lautsprecherfunktion des Docks auch von anderen Mobilgeräten aus nutzbar sein.

Lenovo hat zwei Modelle des Smart Tab im Angebot, jeweils mit 10,1-Zoll-Display und einer Auflösung von 1920 x 1200 Pixeln. Das teurere Smart Tab P10 verfügt selbst über vier Lautsprecher, einen Fingerabdrucksensor, 4 GB RAM, den Achtkernprozessor Snapdragon 450 mit 1,8 GHz und 64 GB Flash-Speicher.Der Akku mit 7000 mAh sollte lange Laufzeiten ermöglichen.

Das kleinere Smart Tab M10 hat hingegen nur zwei Lautsprecher. Der Akku ist mit 4850 mAh zudem deutlich kleiner. Auch beim RAM und Flash-Speicher müssen Käufer mit 3 GB und 32 GB Abstriche machen. Beide Smart Tabs sollen Ende Januar 2019 in den Handel kommen. Das besser ausgestattete Smart Tab P10 soll 280 Euro kosten, das Smart Tab M10 wird hingegen schon für 200 Euro angeboten.

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Microsoft schließt Lücken in Hyper-V und Jet-Datenbank

Beim Update-Dienstag im Januar hat Microsoft 49 Sicherheitslücken beseitigt. Kritische Lücken stecken in Windows und Edge.

Beim ersten Patch Day in diesem Jahr hat Microsoft zahlreiche Sicherheits-Updates veröffentlicht, die 49 Sicherheitslücken schließen. Darunter sind sieben, die Microsoft als kritisch einstuft. Sie betreffen Windows und den Browser Edge. Zwei dieser Schwachstellen betreffen Hyper-V. Weitere 39 Lücken stuft Microsoft als hohes Risiko ein, darunter 11 in der Jet-Datenbank-Engine sowie neun in Office. Details zu allen Lücken bietet Microsoft zum Selbstsuchen im unübersichtlichen Security Update Guide . Weniger kleinteilig und dafür übersichtlicher bereiten etwa die Blogger bei Trend Micro ZDI oder Cisco Talos das Thema auf.

Internet Explorer (IE)

Das neue kumulative Sicherheits-Update (4480965) für den Internet Explorer 9 bis 11 beseitigt im Januar nur eine Schwachstelle (CVE-2019-0541) in der Browser-Altlast. Sie ist als wichtig eingestuft, die zweithöchste Stufe. Sie kann es einem Angreifer ermöglichen Code einzuschleusen und mit Benutzerrechten auszuführen. Die Lücke betrifft auch Office.

Edge

Im Browser Edge hat Microsoft im Januar fünf Lücken gestopft, von denen das Unternehmen vier als kritisch einstuft. Die Scripting Engine „Chakra“ ist diesmal in drei Fällen die Fehlerquelle. Chakra und Edge behandeln Speicherobjekte nicht korrekt und ermöglichen es so einem Angreifer Code einzuschleusen und mit Benutzerrechten auszuführen. In einem Fall kann sich ein Angreifer höhere Berechtigungen verschaffen.

Office

Für die Office-Familie hält Microsoft im November Updates gegen zehn Sicherheitslücken bereit. Microsoft stuft neun als wichtig ein. Zwei dieser Lücken sind geeignet, um mittels präparierter Dateien beliebigen Code einzuschleusen und mit den Rechten des angemeldeten Benutzers auszuführen. Eine dieser Lücken (CVE-2019-0585) steckt in Word, die andere (CVE-2019-0541) betrifft Office-Dokumente mit eingebetteten IE-Objekten.

Windows

Ein großer Teil der Schwachstellen verteilt sich über die verschiedenen Windows-Versionen, für die Microsoft noch Sicherheits-Updates anbietet. So bricht etwa für Windows 7 das letzte Jahr an, in dem Microsoft noch kostenlos Sicherheits-Updates liefert – nach dem Update-Dienstag im Januar 2020 ist damit Schluss. Für Windows 8.1 beginnt jetzt hingegen die zweite Phase, der so genannte „erweiterte Support“ („extended support“). Anders als der Name suggerieren mag, gibt es aber nicht mehr, sondern weniger Support. Microsoft stellt in den kommenden fünf Jahren nur noch Sicherheits-Updates bereit. In den Community-Foren beantworten Microsoft-Mitarbeiter noch Fragen zu Windows 8.1 – zu Windows 7 schon seit einem halben Jahr nicht mehr .

Im DHCP-Client von Windows 10 (Version 1803) und Windows Server (1803) hat Microsoft eine Schwachstelle beseitigt, die als kritisch gilt. Mit speziell präparierten DHCP-Antworten kann ein Angreifer auf dem Client-Rechner eingeschleusten Code ausführen. Trend Micros Dustin Childs schätzt diese Lücke als Wurm-tauglich ein. Das bedeutet, Malware könnte sich im Netzwerk von PC zu PC vorarbeiten, indem sie bereits befallene Rechner als DHCP-Server ausgibt.

Hyper-V

Die in Windows 10 und den verwandten Server-Ausgaben enthaltene Virtualisierungslösung Hyper-V weist zwei als kritisch eingestufte Sicherheitslücken auf (CVE-2019-0550, CVE-2019-0551). Gelingt es einem Angreifer in der virtuellen Maschine (VM) ein speziell präpariertes Programm zu starten, kann dieses aus dem Gastsystem ausbrechen und Code auf dem Host-System ausführen. Erst kürzlich hat Microsoft einem Forscher des 360 IceSword Lab des chinesischen Unternehmens 360 Technology eine Prämie von 200.000 US-Dollar für die Entdeckung einer solchen Lücke zuerkannt. Bislang ist jedoch unklar, ob es sich um eine der beiden nunmehr beseitigten Schwachstellen handelt.

Jet-Datenbank-Engine

In der in allen Windows-Versionen enthaltenen Jet-Datenbank-Engine hat Microsoft 11 Sicherheitslücken geschlossen. Alle eignen sich, um Code einzuschleusen und auszuführen, sind jedoch nur als wichtig eingestuft. Eine der Schwachstellen (CVE-2019-0579) war bereits vorab öffentlich bekannt.

Exchange

In Exchange Server 2016 und 2019 hat Microsoft eine Schwachstelle (CVE-2019-0586) beseitigt, die ein Angreifer mittels einer präparierten Mail ausnutzen könnte, um Code einzuschleusen und im Kontext des Systembenutzers ausführen. In Exchange Server 2010 bis 2019 schließen Updates eine Lücke in der Exchange PowerShell-API (CVE-2019-0588), die zur Offenlegung von Informationen im Kalender führen kann.

Flash Player

Adobes Update für den Flash Player, das Microsoft durchreicht, beseitigt keine Schwachstellen, sondern nur Bugs.

Schließlich gibt es, wie in jedem Monat, auch im Januar das Windows-Tool zum Entfernen bösartiger Software in einer neuen Version. Der nächste turnusmäßige Patch Day ist am 12. Februar 2019.

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Linux Mint auf USB-Medien nutzen

Ein komplettes portables System für die Hosentasche: Wie jedes Linux lässt sich Mint uneingeschränkt auf USB-Datenträgern nutzen – als Live-System oder auch ordentlich installiert und somit mit allen Anpassungsmöglichkeiten.

Jeder moderne PC bootet von USB, und mit USB 3.0 ist ein externes USB-System beinahe so flott wie auf Festplatte. Selbst mit älterem USB 2.0 ist ein portables Linux ohne Geduldsproben flüssig unterwegs. Dennoch empfiehlt es sich, einige allgemeine Tipps für portable USB-Systeme zu beherzigen: Schlankes Mint XFCE ist für so einen Einsatz die bevorzugte Wahl. Verzichten Sie ferner auf die Installation proprietärer Treiber, wenn das System auf unterschiedlicher Hardware funktionieren soll. Ähnliches gilt für Monitor-und Netzwerkeinstellungen.

Der USB-Datenträger sollte für eine reguläre Installation mindestens 16 GB, besser mehr bieten. Die folgenden Installationsvarianten sorgen für ein vollständiges Mint-System auf USB, das Sie wie eine Festplatteninstallation mit Updates aktualisieren, mit Software ergänzen und beliebig anpassen können. Wenn Ihnen ein unveränderliches Live-System auf USB genügt, können Sie einfach das gewünschte ISO-Abbild mit bewährten Mitteln auf USB kopieren (siehe dazu Kasten „Live-System“).

Linux Mint auf USB-Stick/ Festplatte

Um Linux Mint auf USB-Stick zu installieren, booten Sie auf einem beliebigen Rechner mit DVD-Laufwerk und hier das Live-System der gewünschten Edition (vorzugsweise XFCE). Dann starten Sie den Installer und wählen beim entscheidenden Dialog „Installationsart“ die Option „Etwas Anderes“. Unabhängig davon, was der Installer sonst noch anbietet, ist das bei der Einrichtung auf USB grundsätzlich erforderlich (mit einer einzigen Ausnahme – siehe dazu den nachfolgenden Punkt). Die Liste der Laufwerke und Partitionen zeigt auch den eingelegten USB-Stick an. Typischerweise wird der USB-Datenträger die Kennung „/dev/sdb“ zeigen, je nach Anzahl der internen Laufwerke ist aber auch „dev/sdc“ oder „/dev/sdd“ möglich. Aufgrund der angezeigten „Größe“ sollte sich das Medium eindeutig verifizieren lassen. Um Verwechslungen zu vermeiden, sollten sonstige USB-Laufwerke, die Sie für die Installation nicht brauchen, vom Rechner getrennt werden.

In der Regel wird sich auf dem USB-Medium nur eine Partition befinden. Löschen Sie diese (oder nacheinander alle vorhandenen) über die kleine Minus-Schaltfläche („-“). Alle Daten gehen dabei verloren und die Partitionsliste wird neu eingelesen. Danach markieren Sie beim betreffenden Datenträger den Eintrag „Freier Speicherplatz“ und legen mit der „+“-Schaltfläche sowie dem Typ „Primär“ die Systempartition an. Verwenden Sie neben „Benutzen als“ die Option „Ext4-Journaling-Dateisystem“ und als Einhängepunkt das Root-Verzeichnis „/“.

Anmerkung: Mehr ist an Partitionierungspflichten neuerdings nicht mehr erforderlich, weil Linux Mint entsprechend seiner Ubuntu-Basis auf eine separate Swap-Partition verzichtet. Mint begnügt sich mit einer Auslagerungsdatei auf der Systempartition, um deren Einrichtung Sie sich nicht zu kümmern brauchen.

Ganz wichtig ist es, auch beim „Gerät für die Bootloader-Installation“ den USB-Datenträger anzugeben. Wenn Sie das versäumen, dann schreibt der Installer die Bootumgebung auf die erste interne Festplatte des Rechners, auf dem Sie gerade arbeiten. Damit würde das System auf keinem anderen Rechner booten. Hat also der Datenträger die Kennung „/dev/sdb“, dann muss auch der Bootloader auf „/dev/sdb“ installiert werden. Wenn alles korrekt ist, starten Sie bitte mit „Jetzt installieren“ die Partitionierung und die weitere Installation.

Eine hübsche Kombination von sowohl einbruchssicheren Daten als auch einem flexiblen Mobilsystem bietet Ihnen zum Beispiel ein ordentlich installiertes Linux Mint mit Datenträgerverschlüsselung (Luks).

Für die Luks-Verschlüsselung auf USB ist der Ablauf leicht geändert. Hier ist es besonders wichtig, dass der USB-Datenträger vorab angeschlossen und vom Live-System inklusive Installer erkannt wird, was Sie sicherheitshalber vor dem Start der Installation mit dem Befehllsblk im Terminal verifizieren sollten. Auch empfiehlt es sich, vor der Installation dafür zu sorgen, dass auf dem Zielstick nur eine einfache Partition vorliegt – etwa mit FAT32. Dies ist nicht zwingend, kann aber Probleme vermeiden.

1. Beim Schritt „Installationsart“ verwenden Sie „Festplatte löschen und Linux Mint installieren“ und ferner die Option „Installation zur Sicherheit verschlüsseln“. Dabei wird dann automatisch der Punkt „LVM […] verwenden“ aktiv.

2. Nach einem Klick auf „Weiter“ folgt die Abfrage des Sicherheitsschlüssels. Dieses Kennwort ist zukünftig vor jedem Systemstart erforderlich.

3. Mit einem Klick auf „Jetzt installieren“ geht es weiter. Etwas irritierend ist dabei allerdings, dass bisher noch kein Datenträger ausgewählt wurde. Aus diesem Grund wird man vor diesem Klick zurückschrecken und das Überschreiben der primären internen Festplatte befürchten.

Tatsächlich erscheint jedoch nach „Jetzt installieren“ als Nächstes der Dialog „Festplatte löschen und Linux Mint installieren“ mit dem freundlichen Angebot „Laufwerk wählen“. Hier wählen Sie anschließend den USB-Datenträger aus.

Im Folgenden sehen Sie erneut die Schaltfläche „Jetzt installieren“, die nun die Installation endgültig auslöst.

Wenn Sie in Zukunft das verschlüsselte USB-System booten, so fragt Sie ein grafisches Eingabefeld „Please unlock disk […]“ nach dem Luks-Passwort. Erst später erfolgt dann die reguläre Systemanmeldung mit dem Kontopasswort.

Live-System mit und ohne Persistenz

Diese ISO-Abbilder kratzen derzeit an der Zwei-GB-Marke und folglich ist für ein pures Live-System im Prinzip ein USB-Stick mit zwei GB Kapazität ausreichend. Live-Systeme können viel, sie speichern jedoch Änderungen oder Installationen nicht dauerhaft.

Zusätzlicher „Persistenz“-Speicher macht die an sich unveränderlichen Live-Systeme deutlich flexibler. Mit Persistenz können Live-Systeme Konfigurationsänderungen, Softwareeinstellungen und sogar größere Installationen dauerhaft speichern. Dieser Speicherplatz wird außerhalb des eigentlichen Systems in einer großen Datei angelegt und beim Start automatisch in das System eingebunden.

Persistenz für das Live-System ist bei Linux Mint wie bei allen Ubuntu-basierten Derivaten problemlos zu haben. Das Tool Unetbootin richtet auf Wunsch einen Persistenzbereich auf dem USB-Stick ein, und dies ist das wichtigste Motiv, Unetbootin einer Rohkopie mit dd oder dem Win 32 Disk Imager vorzuziehen. Sie müssen dazu im Unetbootin-Fenster neben der Option „Platz um Dateien zwischen Neustarts zu erhalten“ nur eine MB-Angabe eintragen: 1000 bis 4000 MB sind je nach Kapazität des USB-Sticks sinnvolle bis großzügige Werte.

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AMD Ryzen 3000 für Notebooks vorgestellt

Die ersten Chips der Ryzen-3000-Reihe setzen auf bewährte Technik und sind für Notebooks gedacht.

AMD hat im Rahmen der CES 2019 die ersten Prozessoren der Ryzen-3000-Reihevorgestellt. Dabei handelt es sich allerdings nicht um komplett neue CPUs, sondern um APUs mit integrierter Grafikeinheit für Notebooks. Die unter dem Codenamen Picasso geführten Chips setzen auf eine optimierte Zen+-Architektur, die etwas höhere Taktraten und geringere Latenzen erlaubt. Die Notebook-Prozessoren werden mit zwei bis vier Kernen und vier bis acht Threads angeboten. Die Taktraten reichen von 2,1 bis 2,6 GHz, im Turbomodus kommen die Spitzenmodelle Ryzen 7 3700U und 3750U auf bis zu 4 GHz.

Bei der integrierten Grafikeinheit handelt es sich je nach Prozessormodell um eine Vega 3, Vega 6, Vega 8 oder Vega 10. Alle neuen APUs der Ryzen-3000-Reihe werden derzeit im 12-Nanometer-Verfahren gefertigt. Neu ist auch der Athlon 300U, der ebenfalls für Notebooks gedacht ist, aber nur über zwei Kerne und vier Threads verfügt. Es bleibt spannend, ob AMD mit den neuen Notebook-Prozessoren endlich im mobilen Segment Fuß fassen kann. Bislang verkauften sich Mobilgeräte mit AMD-Prozessor eher schleppend. Bei den Grafiklösungen hat AMD mit seinen mobilen Grafikkarten den Fuß bereits in der Tür. Die in den Intel-Prozessoren integrierten GPUs dominieren den Markt aber auch nicht noch eindeutig.

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GeForce RTX 2060, FreeSync-Unterstützung und RTX-Notebooks

Nvidia hat auf der CES das Mittelklasse-Modell RTX 2060 sowie FreeSync-Support und RTX-Notebooks angekündigt.

Nvidia hat auf der CES in Las Vegas die lang erwartete Mittelklasse-Grafikkarte RTX 2060 angekündigt. Auf der Karte kommen 1920 Shader-Einheiten zum Einsatz und 120 TMUs, also Texture Mapping Units. Dazu gesellen 30 Raytracing-Rechenkerne und 240 Tensor-Cores für die KI-Berechnungen. Der Basis-Takt beträgt 1365 Mhz und der Boost-Takt 1680 MHz.

Die RTX 2060 überflügelt damit laut Nvidia leistungsmäßig nicht nur die GTX 1060 und die 1070, sondern auch die 1070 Ti. Wir werden die 2060 natürlich in Kürze selber testen, aber einige Medien, die die Karte noch früher bekommen haben als wir, bestätigen die Leistungsangaben schon einmal grundsätzlich. Und das ist dann schon eine respektable Leistung, denn die Founders Edition der 2060 kostet „nur“ 369 Euro. Und „nur“ muss man hier tatsächlich sagen, denn die GTX 1070 Ti wird ja immer noch zu meist deutlich höheren Preisen angeboten.

Einziger Pferdefuß: Die RTX 2060 hat nur 6 GB Video-Speicher, während die 1070 Ti 8 GB besitzt. Dafür kann man mit der 2060 die RTX-Features von Nvidia nutzen, also Raytracing-Effekte in Spielen, die DLSS-Kantenglättung etc. Die Leistungsaufnahme der RTX 2060 soll bei 160 Watt liegen, es ist also nur ein 8-poligen Stromanschluss nötig. Erscheinungstermin ist schon der 15. Januar – und zwar sowohl für die Founders Edition direkt von Nvidia, als auch für die Custom-Versionen der Dritthersteller. Als Promotion gibt’s wahlweise einen Spiele-Key für Battlefield V oder für Anthem mit dazu.

Notebooks mit RTX-2060, 2070 und 2080 Grafikchips werden übrigens ab Ende Januar erscheinen. Damit sie trotz der Grafik-Power schlank, kühl und leise bleiben, setzt Nvidiawieder auf seine Max-Q-Technologie.

GTX- und RTX-Karten unterstützen bald Freesync-Monitore

Die nächste spannende Ankündigung von Nvidia: Die GTX-10er-Karten und die RTX-Karten werden ab der Treiberversion, die am 15. Januar erscheint, zusätzlich zum hauseigenen G-Sync auch die Freesync-Technologie unterstützen, also genauer gesagt den Standard VESA Adaptive Sync, auf dem Freesync ja basiert. Bei Freesync-Monitoren, die von NVIDIA getestet wurden und alle Qualitätsanforderungen erfüllt haben, wird die Option im Treiber standardmäßig aktiviert sein, bei allen anderen kann man sie manuell aktivieren und ausprobieren, ob man mit dem Ergebnis zufrieden ist.

Last but not least hat Nvidia noch berichtet, dass sie mit den Entwicklern der Livestreaming-Software OBS zusammenarbeiten, um sie perfekt für GTX- und RTX-Grafikkarten zu optimieren. Das Ergebnis: Ende Januar soll eine neue OBS-Version erscheinen, die bei Nutzung des Nvidia-NVENC-Codecs 66 Prozent weniger Performance als bisher kostet, so dass die Frame-Rate beim Game-Streaming nur um rund 4 Prozent runtergeht statt bisher um rund 11 Prozent. Diese Messungen von Nvidia beziehen sich zwar auf RTX-Karten, aber auch GTX-Besitzer werden Verbesserungen spüren.

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Ist mein PC infiziert? So erkennen Sie Angriffe

Wir stellen Ihnen Warnsignale beziehungsweise Indizien vor, an denen Sie erkennen, dass Ihr Rechner und/oder Ihr Unternehmens-Netzwerk gehackt wurden.

Wenn sich der PC nicht so verhält wie gewohnt, stellt sich die Frage: Wurde der Rechner mit einem Virus infiziert? Rattert die Festplatte, schuftet der Prozessor oder blinkt der Router, obwohl Sie selbst nicht am PC arbeiten, kann ein Virus oder Trojaner die Ursache sein. Doch hinter unerklärlichem PC-Verhalten steckt oft auch ein gewöhnlicher Windows-Dienst oder eine erwünschte Anwendung, die beide ihre routinemäßige Arbeit erledigen. Anhand der folgenden Schritte finden Sie heraus, ob Ihr Rechner möglicherweise Opfer einer Virenattacke wurde.

1 . Die übliche Situation bei einer Infektion ist, dass Ihr Virenscanner bei einem Prüfvorgang Alarm schlägt. Jetzt heißt es Ruhe bewahren und bedacht handeln. Es geht nicht um Sekunden. Nur ein kleiner Bruchteil der aktuellen Viren hat eine zerstörerische Sofortfunktion, und diese wurde wahrscheinlich vom Antiviren-Programm blockiert. Tipps zum weiteren Vorgehen lesen Sie im Kasten auf der rechten Seite.

2. Manchmal schafft es ein trickreiches Schadprogramm, den Virenscanner zu umgehen. Dass ein Virus aktiv ist, erkennen Sie oft daran, dass auf Ihrem PC im Hintergrund unbekannte Programme laufen. Das sehen Sie im Task-Manager, den Sie per Rechtsklick auf den Start-Button und der Auswahl „Task-Manager“ öffnen. Gehen Sie zur Registerkarte „Prozesse“, eventuell müssen Sie erst auf „Mehr Details“ klicken. Infos zu unbekannten oder verdächtigen Prozessen rufen Sie mit einem Rechtsklick auf den Prozess und „Online suchen“ ab.

3. Während des Normalbetriebs macht sich ein Virus manchmal durch unerklärliche Windows-Abstürze bemerkbar. Entwickler von Schadprogrammen nutzen Systemfunktionen oft anders, als Microsoft es vorgesehen hat. Das kann zu Abstürzen oder Systemaussetzern führen. Ein Indiz für einen Virenbefall ist, wenn ein zuvor zuverlässig arbeitender PC unvermittelt zu wiederholten Abstürzen und Fehlermeldungen neigt.

4. Öffnen sich ohne Ihr Zutun auf dem Desktop oder im Browser Webseiten, Fenster, Programme oder Leisten, kann das ein Hinweis auf eine Infektion sein. Das gilt vor allem, wenn Meldungen erscheinen, die Sie zum Klicken auf Buttons, zum Öffnen unbekannter Webseiten oder zu sonstigen Klickaktionen verleiten wollen.

5. Manche Schädlinge schalten erst den Virenscanner aus und können dann ungehindert das System angreifen. Prüfen Sie daher regelmäßig im Programmfenster Ihres Virenscanners oder im Defender Security Center , ob der Scanner ordnungsgemäß arbeitet.

6. Auch eine ständig stark ausgelastete Internet-Verbindung kann auf einen Virus deuten. Manche Malware überträgt im Hintergrund heimlich Daten ins Internet. Am einfachsten prüfen Sie Ihre Internet-Auslastung im Router. Das Übertragungsvolumen sollte mit Ihren Online-Aktivitäten korrespondieren. Öffnen Sie das Router-Bedienmenü gemäß Router-Handbuch und sehen Sie sich das übertragene Datenvolumen (Up-und Download) an.

7. Manche Viren nutzen Fehler in Windows, die durch neueste Windows-Updates geschlossen werden. Das verhindern die Schädlinge, indem sie nach der Infektion das Windows-Update deaktivieren. Lädt Ihr PC keine Updates mehr , könnte ein Virus die Ursache sein.

8. Sie erhalten eine vermeintliche Meldung von der Polizei, GEZ oder einer anderen Behörde, dass Raubkopien oder jugendgefährdende Inhalte auf Ihrem PC gefunden wurden. Solche Meldungen stammen in allen Fällen von Schad-Software. Keine Behörde sperrt einen PC, gleich wie echt die Meldung aussieht.

9 . Freunde und Kollegen informieren Sie über Mails mit Ihrer Absenderadresse, die Sie selbst gar nicht verschickt haben. Typischerweise enthalten Mails, die von einem Virus auf Ihrem PC stammen, Links zu infizierten Websites oder einem virenverseuchten Dateinanhang.

Virenfund – was tun?

Sehen Sie sich die Fundmeldung Ihres Virenscanners genau an und überlegen Sie, was dazu geführt hat. Eine Virenwarnung bekommen Sie meist dann, wenn Sie beispielsweise eine verseuchte Webseite aufrufen oder eine infizierte Datei laden. Der Virus kommt also gerade erst an – das ist für Sie von Vorteil, denn der Virenscanner hat den Schädling frühzeitig erkannt. Der Scanner beseitigt den Schädling meist automatisch oder bietet eine entsprechende Schaltfläche an. Folgen Sie gegebenenfalls weiteren Anweisungen der Software. Überprüfen Sie Ihren PC anschließend sicherheitshalber mit der Soforthilfe-DVD . Lässt sich der Virus auf diesem Weg nicht entfernen, ist eine Neuinstallation von Windows der einzig sichere Ausweg.

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Wichtige E-Mails in Outlook mit Notizen versehen

Viele Nachrichten müssen zwar nicht beantwortet werden, sind aber so interessant oder wichtig, dass man sie aufheben und mit Stichworten versehen will. Microsoft Outlook bietet dazu gleich mehrere Möglichkeiten an.

Option 1: Sie können die E-Mail mit einer benutzerdefinierten Kennzeichnung versehen. Dazu klicken Sie in der Liste der empfangenen Nachrichten mit der rechten Maustaste auf das kleine Flaggensymbol und wählen „Benutzerdefiniert“. Alternativ dazu drücken Sie die Tastenkombination [Strg + Shift + G]. Damit öffnet sich das gleichnamige Fenster, in dem Sie neben „Kennzeichnung“ einen beliebigen Text eingeben können. Nach dem Klick auf „OK“ erscheint das Flaggensymbol rot, und der eingegebene Text ist nach dem Öffnen der Mail unterhalb der Betreffzeile sichtbar.

Option 2: Bearbeiten Sie die Betreffzeile. Dazu öffnen Sie die Nachricht und überschreiben den vorhandenen Text. Benutzer von Outlook 2013 und 2016 müssen dabei zunächst auf den kleinen, nach unten weisenden Pfeil klicken, der den kompletten Header sichtbar macht.

Option 3: Sie können auch direkt in das Nachrichtenfeld schreiben. Öffnen Sie dazu die E-Mail, und klappen Sie im Abschnitt „Verschieben“ des Ribbons „Nachricht“ das Pull-down-Menü „Weitere Verschiebeaktionen“ auf. Klicken Sie dort auf „Nachricht bearbeiten“.

Option 4: Eine weitere Möglichkeit ist das Anhängen einer Notiz. Öffnen Sie dazu die Nachricht, bereiten Sie sie, wie im vorherigen Tipp beschrieben, zum Bearbeiten vor, und lassen Sie das Fenster geöffnet. Wechseln Sie dann aber im Hauptfenster von Outlook in der linken Spalte unten zum Bereich „Notizen“, und legen Sie eine neue Notiz mit Ihrem Text an. Schließen Sie das Bearbeitungsfenster für die Notiz; diese erscheint nun im Übersichtsfenster unter „Meine Notizen“. Ziehen Sie sie von hier per Drag & Drop in das E-Mail-Fenster.

Option 5: Onenote als Bestandteil der Office-Pakete bietet eine besonders komfortable Möglichkeit zum Ablegen von Stichwörtern. Öffnen Sie dazu in Outlook Ihre E-Mail, und klicken Sie im Ribbon „Nachricht“ im Abschnitt „Verschieben“ auf das Onenote-Symbol. Anschließend wählen Sie ein Notizbuch aus und bestätigen mit einem Klick auf „OK“, um Ihren Text einzugeben. Onenote bietet hier den Vorteil, dass Sie den Text auch formatieren sowie Grafiken oder auch Videos hinzufügen können.

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USB-C: Anker stellt 7-in-1 Hub vor

Die Firma Anker ist vor allem bekannt für Zubehör, sowohl für Macs, Smartphones als auch für PCs. Auf der CES stellt Anker einen neuen USB-C Hub vor, der sich vor allem an Besitzer von Geräten mit wenigen Anschlüssen richtet. Zum Beispiel dem neuen Macbook Air.

Besitzer eines neuen Macbook (Pro, Air) kennen das Problem: Sie wollen Peripherie an ihr Gerät anschließen, aber nach Maus und Bildschirm ist bereits Schluss. Die Vielseitigkeit und Übertragungsraten der Ports werden zwar immer besser, die Anzahl nimmt aber gerade bei Apple-Geräten kontinuierlich ab. Abhilfe schaffen Adapter oder auch Hubs, mit denen sich über einen Port viele Geräte gleichzeitig anschließen lassen. Auf der CES (Consumer Electronics Show) in Las Vegas stellt Anker einen neuen 7-in-1 USB-C Hub vor.

USB-C bietet 100 W und 5 Gbps

Der Hub verfügt über zwei USB-C-Anschlüsse. Einer verfügt über 100 W Stromversorgung und kann damit Macbooks oder andere USB-C kompatible Geräte aufladen. Der andere dient der Übertragung von Daten und bietet dank USB 3.0 eine Übertragungsrate von bis zu 5 Gbps.

Für alle was dabei

Neben USB-C bietet der Anker 7-in-1 Hub alle Anschlüsse, die im Alltag benötigt werden. Am Gerät finden sich zwei „Typ A USB 3.0“-Anschlüsse. Außerdem lassen sich über einen HDMI-Port Monitore mit einer Auflösung von bis zu 4K anschließen. Damit eignet sich der Hub auch gut für Multi-Monitor-Arbeitsplätze. Schließlich verfügt der Hub noch über einen SD- sowie einen microSD-Anschluss, die sich auch gleichzeitig ansteuern lassen. Somit verfügt der Anker 7-in-1 Hub über die meisten gängigen Anschlüsse. Mini-HDMI und Displayport fehlen zwar, diese Ports sind jedoch nicht so verbreitet und werden nur von wenigen vermisst werden.

Über den Preis gibt Anker zur Zeit noch keine Auskunft.

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