Samsung Galaxy S20 FE: Top-Handy zum attraktiven Preis

Das Galaxy S20 FE (Fan Edition) basiert auf dem Feedback der Galaxy-Nutzer und bringt Top-Features der S20-Reihe zu einem attraktiven Preis mit. Hier finden Sie alle Infos zu Ausstattung, Preis und Release.

Das neueste Handy-Modell der Galaxy S20-Reihe hört auf den Namen Galaxy S20 FE – „FE“ steht hierbei für Fan Edition. Denn Samsung hat das Smartphone basierend auf den Wünschen und den am häufig genutzten Funktionen der Galaxy-Nutzer – oder wie Samsung sagt: „Galaxy-Fans“ – entwickelt. So bietet das Galaxy S20 FE viele beliebte Top-Features der bisherigen S20-Modelle wie ein 120-Hertz-Display, eine Speichererweiterung, eine starke Kamera, 5G und eine großen Akku. Und ganz wichtig: es kostet dabei deutlich weniger ab Start als die bisherigen Galaxy S20-Geräte. Kostete ein Galaxy S20 zum Marktstart noch mindestens 899 Euro UVP, bekommen Sie ein Galaxy S20 FE bereits für 633 Euro UVP! Für doppelten Speicher verlangt Samsung 701 Euro und die 5G-Variante hat ein Preisschild von 730 Euro UVP.

Mit der Strategie „Smartphone mit Top-Features zum attraktiven Preis“ greift Samsung vor allem Konkurrenten wie OnePlus, aber auch Apple mit dem iPhone SE an, die bereits mit günstigeren Flaggschiff-Geräten auf dem Markt sind. Und holt so auch die Kunden ab, die zwar gerne ein Top-Handy hätten, aber nicht die exorbitant hohen Beträge bezahlen möchten.

Das kann das Galaxy S20 FE (5G)

Display: Um Top-Features der Flaggschiff-Reihe in einem günstigeren Handy anbieten zu können, müssen Sie hier und da Abstriche machen. So bietet das S20 FE ein Super-AMOLED-Display mit 6,5 Zoll mit einer hohen Bildwiederholrate von 120 Hertz, dank der sie super flüssig scrollen können und Animation sehr flüssig aussehen. Allerdings ist der Bildschirm flach gebaut und hat keine Rundungen an den Seiten. Die maximale Auflösung liegt bei Full-HD+. Und die Rückseite besteht jetzt nur noch aus Kunststoff und nicht aus Glas. Dafür stehen wiederum sechs verschiedene Farben zur Auswahl: Cloud Red, Cloud Lavender, Cloud Orange, Cloud Mint, Cloud Navy oder Cloud White.

Kamera: Die Triple-Kamera ist ähnlich zu der im Flaggschiff-Modell und besticht vor allem durch Ihre KI-Funktionalität und den Einsatz verschiedener Filter. Außerdem soll die Kamera durch den großen Bildsensor auch bei schlechten Lichtverhältnissen performen – aber das können wir erst nach einem Test beurteilen. Generell können wir aus Erfahrung sagen, dass die Kameras in Samsung-Smartphone generell besonders gute Bilder knipsen und eine hohe Fotoqualität bieten. Ein optischer Bildstabilisator ist übrigens genau so an Bord wie der „Space Zoom“. Mit dem können Sie 30-fach digital zoomen. Bedenken Sie, dass darunter natürlich die Bildqualität leidet.

CPU, Speicher: Im Galaxy S20 FE arbeitet wie in den anderen S20-Modellen der eigene Prozessor Exynos 990, der Ihnen im Alltag keine Probleme bereiten wird, da er zu den stärksten auf dem Markt gehört. Im 5G-Modell steckt jedoch der leistungsstärkere Snapdragpn 865 von Qualcomm. Interessant ist: Das „normale“ Galaxy S20 FE können Sie mit 6 und 8 GB Arbeitsspeicher beziehungsweise 128 und 256 GB internen Speicher kaufen. Das Galaxy S20 FE 5G gibt es nur mit 6 GB RAM und 128 GB Speicher. Sollte Ihnen das nicht ausreichen, können Sie wie gewohnt den Speicher via Micro-SD-Karte erweitern. Alternativ können Sie zwei SIM-Karten dank Hybrid-Slot nutzen.

Der Akku ist mit einer Kapazität von 4500 mAh ausreicht groß dimensioniert und sollte eine lange Laufzeit ermöglich. Doch auch die können wir erst nach einem Test richtig einordnen. Und das Smartphone ist nach IP68 staub- und wasserdicht.

Das Galaxy S20 FE kommt ab Werk mit Android 10 und wird insgesamt drei Generation von Betriebssystems-Upgrades erhalten.

Preis und Verfügbarkeit

Ab heute (23. September 2020) können Sie das Galaxy S20 FE im Samsung-Shop vorbestellen. Ab dem 2. Oktober feiert das neue Galaxy-Handy offiziellen Marktstart. Sowohl das Galaxy S20 FE als auch die 5G-Version sind in allen sechs Farben verfügbar. Das S20 FE 128 GB kostet 633 Euro, das S20 FE 256 GB 701 Euro und S20 FE 5G 128 GB 730 Euro – jeweils UVP.

Venu Sq: Neue Smartwatches von Garmin

Garmin hat mit der Venu Sq und der Venu Sq Music Edition zwei neue Smartwatch-Modelle angekündigt.

Mit der Venu Sq und der Venu Sq Music Edition hat Hersteller Garmin in dieser Woche zwei neue und günstigere Modelle aus seiner Venu-Smartwatch-Familie angekündigt. Beide Wearables sind ab sofort über den offiziellen Online-Shop von Garmin erhältlich . Die Venu Sq schlägt mit 194,95 Euro zu Buche und ist in den Farben Lavendel, Grau und Weiß verfügbar. Die Venu Sq Music Edition ist in Beige, Schwarz, Dunkelblau und Moosgrün erhältlich und kostet 243,69 Euro.

Beide Smartwatches verfügen über ein quadratisches 1,3-Zoll-Display mit einer Auflösung von 240 x 240 Pixeln. Der Bildschirm ist durch Gorilla Glass 3 vor Stößen und Stürzen geschützt. Die Smartwatch bringt 37,6 Gramm auf die Waage und verfügt über ein Schnellwechsel-Armband. Der integrierte Akku hält im Smartwatch-Modus bis zu sechs Tage ohne erneutes Laden durch. Dank 5-ATM-Standard kann die Venu Sq auch zum Schwimmen getragen werden. Die integrierten Sensoren messen unter anderem Puls, überwachen die Atmung, den Schlaf sowie unterschiedliche sportliche Aktivitäten.

Der einzige Unterschied zwischen der Venu Sq und der Venu Sq Music Edition ist im internen Speicher zu finden. Mit der Venu Sq Music Edition können Nutzer – ein entsprechendes Abo vorausgesetzt – bis zu 500 Songs von Amazon Music, Spotify oder Deezer zum Offline-Hören auf ihrer Smartwatch speichern.

Galax RTX 3090 Gamer: Custom-Grafikkarte im Klötzchen-Look

Wer sich eine RTX 3090 anschaffen möchte, findet in der Galax RTX 3090 Gamer ein ungewöhnliches Custom-Design.

Mit der Geforce RTX 3090 steht die bislang schnellste Grafikkarte von Nvidia für Gamer in den Startlöchern. Neben der Founders Edition für 1.499 Euro stehen auch wieder zahlreiche Custom Designs anderer Hersteller zur Verfügung. Der Computer-Hersteller Galax hat mit der RTX 3090 Gamer ein besonders ungewöhnliches Design im Angebot: Die Karte wurde im Lego-Look gehalten und kommt daher mit den bekannten Noppen der Bausteine daher. Sowohl auf der Frontseite mit den Lüftern als auch an der schmalen Oberseite sind die typischen Noppen zu finden. Ob sich darauf aber wirklich Lego-Figuren oder Steine befestigen lassen, bleibt offen.

Die Galax RTX 3090 Gamer soll im Drei-Slot-Design erscheinen. Auf der Karte sind entsprechend drei Lüfter mit 90 Millimeter Durchmesser und elf Blättern platziert. Die gesamte Karte kommt auf eine Länge von 340 Millimetern. Durch eine RGB-Beleuchtung kommt der Klötzchen-Effekt noch besser zur Geltung. Befeuert wird die Karte durch zwei 8-Pin-Anschlüsse. Die TGP kann damit bei maximal 350 Watt liegen. Preise und Termin für die Galax RTX 3090 Gamer stehen zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht fest. Es ist aber davon auszugehen, dass die Karte hierzulande nicht in den Handel kommen wird. Somit bleibt Lego-Fans wohl nur ein Import.

Radeon RX 6000: Kleinste Karte so flott wie RTX 2080 Ti?

Die neuen Grafikkarten von AMD könnten Nvidia wider Erwarten doch deutlich unter Druck setzen.

Spieler weltweit warten auf die Enthüllung der Radeon RX 6000-Reihe von AMD. Die neuen Grafikkarten sollen den Konkurrenten Nvidia unter Druck setzen, der zuletzt mit der RTX 3000-Reihe seine neuen Grafikkarten vorgestellt hatte. Über die Leistung der neuen AMD-Karten liegen nur wenige Informationen vor. Nun sorgt ein Tweet jedoch für Aufregung: Nach Angaben des Hardware-Leakers Apsiak soll schon die kleinste neue Radeon-GPU die Performance einer Geforce RTX 2080 Ti erreichen. Diese wird zwar schon deutlich von der neuen RTX 3080 überflügelt, galt bislang aber als die schnellste Grafikkarte für Gamer von Nvidia.

Grundlage für die Behauptung von Apsiak sind schon vor zwei Wochen geleakte Benchmark-Ergebnisse aus Ashes of the Singularity. Dabei erreicht die nur „AMD Radeon Graphics“ getaufte Grafikkarte mit 6000 Punkten einen Wert, der mit der RTX 2080 und RTX 2080 Ti auf einer Höhe liegt. Konkret soll es sich dabei um die kleinste Radeon RX 6000-Karte handeln, die unter den Namen „Navy Flounder“ bzw. Navi 23 gehandelt wird und 40 CUs und 2.560 Rechenkerne vorweisen soll. Außerdem gebe es mit Navi 21 („Sienna Cichlid“) auch ein größeres Modell mit 80 CUs und 5.120 Rechenkernen. Auch ein Navi 22 getauftes Modell der GPU mit 60 CUs geistert durch die Gerüchteküche. Diese Karte könnte in etwa das Niveau einer RTX 2080 Super erreichen.

Pixel 5 & Pixel 4a 5G: Preise geleaked

Aktuellen Gerüchten zufolge soll das Google Pixel 4a 5G zum Launch 499 Euro kosten und in zwei Farben erhältlich sein.

Nachdem in den vergangenen Wochen bereits die Spezifikationen des Google Pixel 5 und den Google Pixel 4a 5G geleakt waren , folgen in dieser Woche die mutmaßlichen Preise der beiden Smartphones. Laut Leaker Roland Quandt wird das Pixel 5 zum Launch in der Version mit 128 Gigabyte internem Speicher 629 Euro kosten und in den Farben Schwarz und Grün erhältlich sein. Das Pixel 4a 5G fällt mit 499 Euro für die 128-Gigabyte-Version günstiger aus. Es erscheint den Gerüchten zufolge in den Farben Schwarz und Weiß. Eine offizielle Bestätigung seitens Google steht jedoch noch aus.

Laut den Mutmaßungen verbaut Google im Pixel den Snapdragon 765G von Qualcomm sowie acht Gigabyte RAM. Zur weiteren Ausstattung sollen ein Akku mit 4.000 mAh sowie ein Display mit einer Bildwiederholfrequenz von 90 Hz gehören. Im Pixel 4a 5G soll ebenfalls Qualcomms Snapdragon 765G werkeln. Die RAM-Ausstattung soll hier mit sechs Gigabyte jedoch geringer ausfallen. Der Akku ist mit 3.800 mAh ebenfalls etwas schwächer. Das Display im Pixel 4a 5G schafft den Angaben zufolge nur 60 Bilder pro Sekunde, dafür bietet das Pixel 4a 5G noch einen klassischen Kopfhörer-Eingang.

Microsoft: Neuer Xbox Store für alle Nutzer verfügbar

Microsoft hat seinen digitalen Xbox Store von Grund auf neu programmiert. Der Store ist nun schneller und übersichtlicher.

Mit dem bevorstehenden Launch seiner neuen Konsole hat sich Microsoft den digitalen Xbox Store vorgenommen und eigenen Angaben zufolge von Grund auf neu programmiert. Während Xbox-Insider den neuen Store bereits seit August nutzen können, wird das Portal heute nun für alle Nutzer zugänglich gemacht .

Der neue Microsoft Store lädt wesentlich schneller – Microsoft verspricht Ladezeiten von unter zwei Sekunden. Beim Browsen im digitalen Spiele-Geschäft zeigt das Portal Zusatz-Informationen an, wenn Nutzer über ein Icon fahren. Bei der Kaufauswahl soll Nutzern künftig eine Anzeige helfen, die auflistet, welche Spiele ihre Freunde gerade spielen. Der Redmonder Konzern will außerdem besser kennzeichnen, welche Spiele für die neue Xbox Series X optimiert wurden.

Microsoft hat auch die Benutzerführung verbessert. Eine Primär- und eine Sekundär-Navigation erlauben nun das schnelle Navigieren zu einer bestimmten Stelle im Store. One-Click-Scrolling bringt Nutzer nun zudem schneller in den nächsten Channel oder auf die nächste Seite. Der „X“-Button auf dem Controller ermöglicht das Anwenden von Filtern. Ein neuer Jugendschutzfilter soll Eltern außerdem mehr Eingriffsmöglichkeiten geben, was ihre Kinder sehen und im Store kaufen können.

PS5: Mysteriöser Anschluss an der Rückseite

Auf der Rückseite der Playstation 5 findet sich ein mysteriöser Anschluss, der noch Rätsel aufgibt.

Das Design der Playstation 5 ist schon seit Monaten bekannt. Die wenigen Anschlüsse an der Front (USB-C und USB-A) kannten Fans entsprechend schon. Nun sind auch Fotos der Konsolen-Rückseite aufgetaucht, auf denen weitere Anschlüsse zu sehen sind. Neben zwei USB-A-Buchsen befinden sich dort ein Ethernet-Port, ein HDMI-Anschluss sowie der Anschluss für das zweiadrige Stromkabel. Ein Anschluss gibt den Nutzern allerdings Rätsel auf: Da sich die geheimnisvolle Öffnung an der Oberseite der Konsole versteckt, fiel sie bislang nicht auf. Um was es sich bei dem kleinen Anschluss bzw. Slot handelt könnte, bleibt leider offen.

Die Nutzer haben jedoch schon mehrere Theorien , was sich hinter dem kleinen Schlitz verbergen könnte. Eine Idee dreht sich beispielsweise um eine Diebstahlsicherung. Das Loch könnte also zu einem Kensington Security Lock gehören, mit dem sich die Hardware per Metall-Kabel auf Messen sichern lässt. Die zweite Theorie schreibt den Port einer VR-Brille zu. Gut möglich, dass Sony hier seine künftige PSVR2 anschließen möchte. Auch ein Diagnose-Anschluss sei denkbar. Mit diesem könnte Sony bei der Fertigung Rückschlüsse über den problemlosen Betrieb der jeweiligen Konsole sammeln und diesen vor dem Verkauf mit seinem Garantie-Siegel verdecken. Sony selbst hat sich leider noch nicht zur Funktion der mysteriösen Buchse geäußert.

KI: Der nächste Schritt in der menschlichen Evolution

Nicht jede Technologie, die einen Hype ausgelöst hat, erweist sich auch als tatsächlich bahnbrechend und revolutionär. Und doch kann es sein, dass wir vor wirklich tiefgreifenden Veränderungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft stehen. Die menschliche Intelligenz wird dabei nicht mehr das Maß aller Dinge sein – Künstliche Intelligenz ist der nächste Schritt in der Evolution.

Dieser Beitrag ist der Auftakt zu einer Artikelserie über das Zusammenspiel diverser Zukunftstechnologien und deren Auswirkungen auf unsere Gesellschaft. Der Futurist Xerxes Voshmgir wird in Folgeartikeln auf einzelne Themen, die er in diesem Gesamtüberblick kurz anreisst, genauer eingehen.

Große Umwälzungen

Mit dem Aufkommen jeder potenziell bahnbrechenden Technologie entsteht ein neuer Hype. In den vergangenen Jahren waren es vor allem die Technologien Big Data, das Internet der Dinge, Blockchain und die Künstliche Intelligenz. Als Nächstes werden vermutlich Green Tech und Quantencomputer einen Hype auslösen.

Bei jeder Hype-Technologie wird uns vermittelt, dass diese nun zu einem Durchbruch führen und alles verändern wird. Sieht man jedoch hinter die Kulissen, erkennt man, dass viele Buzz-Wörter in den Umlauf kommen und Technologien als revolutionär tituliert werden, die oftmals alter Wein in neuen Schläuchen sind oder doch eher evolutionär. In Wahrheit möchten Unternehmen ihre Dienstleistungen und Produkte besser verkaufen können. Es geht letztlich um Profit.

Doch während viele neue Technologien als bahnbrechend und revolutionär bezeichnet werden, kann es sein, dass wir tatsächlich vor großen Veränderungen stehen.

Weshalb?

Unter anderem entstehen durch große Entwicklungssprünge in verschiedenen Disziplinen der Wissenschaften und der Technologie derzeit strukturelle Veränderungen in der Politik, der Wirtschaft und Gesellschaft. Genau das waren auch die maßgeblichen Auslöser der „ersten“ Industriellen Revolution : Strukturelle Veränderungen durch bahnbrechende Technologien.

Die derzeitige Entwicklung wird von einigen als die „4. Industrielle Revolution“ bezeichnet. Wir stehen jedoch vor viel tiefgreifenderen Veränderungen als es bei einer industriellen Revolution der Fall wäre.

Bei der ersten Industriellen Revolution veränderte sich vor allem die Wirtschaft tiefgreifend. Die heutige Veränderung ist sehr viel existenzieller. Nicht nur die Wirtschaft verändert sich durch die exponentielle Entwicklung von Technologien, auch der Mensch selber steht im Mittelpunkt der Veränderung. Durch eine neue „menschengemachte” Intelligenz, die wir fälschlicherweise als „künstliche“ Intelligenz bezeichnen, stellt sich die existenzielle Frage: Was bedeutet es, Mensch im 21. Jahrhundert zu sein?

Das Exponentielle Zeitalter und die „superhumane“ Revolution

Womöglich haben wir zum Beginn des 3. Jahrzehnts des 3. Jahrtausends nun ein neues Zeitalter erreicht: das Exponentielle Zeitalter.

In diesem Zeitalter entwickeln sich nicht nur Technologien rasant, sondern der Mensch wird in den kommenden Jahren auch mit diesen verschmelzen. Somit wird die Künstliche Intelligenz der nächste Schritt in der menschlichen Evolution.

Das mag für viele Menschen im ersten Moment befremdlich und nach Science Fiction klingen. Auch einige Forscher halten die Verschmelzung von Mensch und Maschine für unwahrscheinlich. Tatsächlich arbeitet unter anderem Neuralink , ein Unternehmen von Elon Musk, an einer Mensch/Maschine-Schnittstelle, bei der die Künstliche Intelligenz mit dem Menschen über das Gehirn verbunden werden soll.

Darüber hinaus steht die womöglich wesentlichste Frage unbeantwortet im Raum: Kann eine Künstliche Intelligenz echtes Bewusstsein erlangen? Der menschliche Impuls ist es, zu sagen: „Natürlich kann die Künstliche Intelligenz nie echtes Bewusstsein erlangen!”“ Doch können wir das wirklich abschätzen und uns sicher sein, dass die Künstliche Intelligenz uns Menschen nicht doch einholt?

Die Neurowissenschaften zeigen klar, dass wir Menschen größtenteils automatisiert und ähnlich wie Computer funktionieren. Der einzige wesentliche Unterschied zwischen Menschen und Maschinen ist, dass wir Menschen hochkomplex und biologisch sind, wogegen Maschinen anorganisch und – noch – weitaus weniger komplex sind. Die Komplexität von Maschinen nimmt schnell zu, und mittlerweile wurde schon der erste organische „Roboter“ programmiert.

Wir stehen noch am Anfang, aber die Entwicklung geht rasant voran und eine Künstliche Intelligenz, die Bewusstsein erlangt, wird unser gesamtes Weltbild auf den Kopf stellen.

Die Künstliche Intelligenz entwickelt sich exponentiell

Anhand des Beispiels von Alpha Go können wir erkennen, wie rasant sich die Künstliche Intelligenz entwickelt. Go ist ein hochkomplexes asiatisches Strategiespiel. 2015 konnte die Künstliche Intelligenz Alpha Go zum ersten Mal einen der besten Spieler der Welt besiegen. Knapp drei Jahre später konnte diese Künstliche Intelligenz schon vier der besten Spieler der Welt schlagen, die kollaborativ gegen Alpha Go angetreten sind.

Die nächste Generation dieser KI – Alpha Go Zero – erlernte das Spiel nur anhand der Spielregeln – in die Vorgängerversion wurden noch Millionen von Strategien und Spielzügen programmiert. Alpha Go Zero konnte die Vorgängerversion Alpha Go nach vier Tagen Training 100:0 besiegen.

Im Vergleich mit dem menschlichen IQ – der Mensch brauchte rund 100 Jahre, um seinen durchschnittlichen IQ von 100 auf 130 zu erhöhen – brauchte die KI Alpha Go lediglich etwa drei Jahre, um sich von einem IQ von 150 auf 700 zu entwickeln. In der nächsten Generation dauerte es nur noch vier Tage, um den IQ von 700 zu sprengen und auf ein für uns unmessbares Maß zu erhöhen.

Gänzlich stimmen dieses Beispiel und der Vergleich nicht, denn es werden Äpfel mit Birnen verglichen. Jedoch gibt es keinen wissenschaftlich soliden Vergleichswert. Daher dient uns dieser etwas unscharfe Vergleich, um ein Gefühl für die Dimensionen zu bekommen, mit denen wir konfrontiert sind.

So sehen wir, dass nicht nur die Entwicklung rasant fortschreitet, sondern auch, dass es mittlerweile ausreicht, wenn wir der KI die Spielregeln vorgeben, damit sie alles andere in der Blackbox eigenständig erlernt.

Was bedeutet das für uns?

Die Spielregeln

Isaac Asimov hat 1942 als erstes Robotergesetz definiert, dass Roboter keine menschlichen Wesen verletzen oder töten dürfen. Dieses informelle „Gesetz“ wurde jedoch schon gebrochen.

Der Grund dafür ist, dass wir ein vorherrschendes Wirtschaftssystem haben, das rein profitorientiert ist. Dieses Wirtschaftssystem nimmt nicht inhärent Rücksicht auf die Gesundheit bzw. das Wohlsein des Menschen oder der Umwelt. Es ist nicht orientiert an langfristiger Sinnhaftigkeit oder Nachhaltigkeit, sondern ausschließlich an kurzfristigem bzw. langfristigem Profit. Im besten Fall gibt es noch ernst gemeinte Corporate-Social-Responsability-Programme – doch in der Regel sind das Marketing-Maßnahmen.

Mit diesem Bewusstsein und nach diesen Spielregeln wird heute die Künstliche Intelligenz programmiert. So wird klar, dass das derzeitige Wirtschaftssystem nicht geeignet ist für das Exponentielle Zeitalter. Doch scheinbar mangelt es an Alternativen oder zumindest glaubt das noch die Mehrheit.

Sozialismus vs. Kapitalismus? Oder vielleicht doch die Token-Ökonomie?

Auch wenn der Kampf zwischen Sozialismus und Kapitalismus an einigen Fronten fortgeführt wird, so gehört er in das 20. Jahrhundert. Wir sind im Exponentiellen Zeitalter angekommen und dieses Zeitalter braucht ein anderes Wirtschafts- und Wertesystem als jenes, das in den vergangenen Jahrzehnten und Jahrhunderten Sinn gemacht und, entsprechend der Zeit und Umstände, funktioniert hat.

In gewisser Weise ist es vergleichbar mit dem Wechsel in der mobilen Fortbewegung bzw. der Ablöse des Pferdes als zentrales Fortbewegungsmittel. Bis vor knapp 120 Jahren war über Jahrtausende hinweg das Pferd das Maß aller Dinge – und selbst heute noch geben wir die Motorleistung in Pferdestärken – PS – an.

Mit der Erfindung des Otto-Motors veränderte sich die Mobilität innerhalb weniger Jahre maßgeblich. Die allgemeine Infrastruktur und die Verkehrsregeln, bis dahin auf Pferde bzw. auf von Pferden betriebene Wagen, Kutschen und Maschinen ausgerichtet, waren auf einen Schlag nicht mehr die Zukunft.

Ähnlich verhält es sich mit unserem Wirtschaftssystem, in dem die Ressourcen- und Wissensverteilung in den letzten Jahrzehnten, Jahrhunderten und Jahrtausenden gänzlich anders funktioniert hat als es in der nahen Zukunft notwendig sein wird. Darüber hinaus wird auch die menschliche Intelligenz nicht mehr das Maß aller Dinge sein.

Die Wirtschaftskrise von 2008 hat uns gezeigt, dass unser derzeitiges Wirtschaftssystem nicht funktional ist. Darüber hinaus können wir durch die Klimakrise erkennen, dass es auch für uns und unsere Umwelt schädigend ist.

Die Krise von 2008 war unter anderem auch deswegen notwendig, um ein Bewusstwerden und Umdenken einzuläuten und eine der Früchte dieser Krise war ein neues Framework für ein neues Wirtschaftssystem: die Bitcoin-Blockchain.

Blockchain ist die Technologie und Bitcoin ist der Token dieser ersten Blockchain. Ein Token ist die Belohnung, um ein System zu entwickeln, zu warten und zu erhalten – d.h. die Belohnung für das Bereitstellen einer gewissen Ressource durch die Teilnehmer.

Blockchain hat das Potenzial, das technologische Rückgrat eines neuen token-ökonomischen Wirtschaftssystems zu werden. Doch aufgrund des Cryptocurrency-Hypes im Jahr 2017 sind Blockchain-Tokens wie Bitcoin Spekulationsobjekte geworden. Das hat in weiterer Folge dazu geführt, dass die meisten Menschen Blockchain mit einem Spekulationshype gleichsetzen und dadurch das wahre Potenzial der Blockchain nicht erkennen:

Durch die Blockchain kann man jedes Objekt, jede Idee und jeden Sinn, jeden Zweck tokenisieren, also in Tokens darstellen.

So kann es beispielsweise ein Zweck sein, CO2-Emissionen zu reduzieren, Nachrichten zu verifizieren („True News“) oder qualitativ hochwertigen Content zu produzieren und zu verbreiten usw.

Blockchains wie diese existieren schon, jedoch steckt die Technologie in den Kinderschuhen. Das Potenzial ist vorhanden. Damit es jedoch zur vollen Entfaltung kommt, bedarf es einer größeren Masse an Menschen, die dieses Potenzial erkennen und Blockchain-basierte Anwendungen entwickeln und vor allem nutzen.

Wir stehen potenziell am Anfang eines neuen Wirtschaftssystems: der Blockchain-basierten Token-Ökonomie. Die Token-Ökonomie hat nur am Rande mit dem Bitcoin-Hype zu tun und nichts mit Spekulationsgeschäften.

Mit einer Token-Ökonomie kann man ein neues Wirtschaftsmodell aufbauen, bei dem Profit-Maximierung in den Hintergrund tritt und Sinn-Maximierung in den Vordergrund rückt.

Wer wird es für uns tun?

Niemand anderer wird es für uns tun. Wir müssen es selber in die Hand nehmen. Ein etabliertes System – auch wenn es krankt – ersetzt sich nicht selbst.

Daher liegt es an den Menschen und Communities, die den Willen haben, Pionierarbeit zu leisten, um neue Möglichkeiten zu erschaffen. Des Weiteren liegt es an uns, die Pioniere zu erkennen, diese auf deren Weg zu unterstützen – als Mitarbeiter/Mitglieder, als Konsumenten, als Investoren etc. Es liegt an uns, unser aller Bewusstsein für das nächste Zeitalter zu erweitern.

Wir entscheiden, mit welchen Themen wir uns auseinandersetzen, was wir lernen und womit wir unseren Geist füttern. Wir entscheiden, wem wir unsere Ressourcen, unsere Leistungsfähigkeit und unsere Zeit zur Verfügung stellen.

Wir entscheiden über unsere Zukunft.

OnePlus 8T 5G ab Mitte Oktober erhältlich?

Aktuellen Gerüchten zufolge könnte das neue OnePlus 8T 5G am 14. Oktober 2020 offiziell enthüllt werden.

Das OnePlus 8T 5G geistert bereits seit einigen Wochen durch die Gerüchteküche. Am Wochenende hat OnePlus sein neuestes Smartphone-Modell nun offiziell bestätigt. Auf dem offiziellen Twitter-Account von OnePlus India findet sich ein Teaser-Bilder mit der Aufschrift „OnePlus 8T 5G – Coming Soon“. Auf der indischen Website des Elektronik-Hersteller können sich Nutzer nun zudem über den bevorstehenden Launch des OnePlus 8T 5G benachrichtigen lassen.

Wie die Website MySmartPrice aus brancheninternen Quellen erfahren haben will, soll die offizielle Enthüllung und der Launch des OnePlus 8T 5G voraussichtlich am 14. Oktober 2020 erfolgen. In den vergangenen Jahren hatte OnePlus seine T-Modelle in der Regel im September vorgestellt. Aufgrund der weltweiten Coronavirus-Pandemie könnte sich der Launch in diesem Jahr jedoch auf Oktober verschieben. Eine offizielle Bestätigung seitens OnePlus steht derzeit noch aus.

Das OnePlus 8T 5G soll Gerüchten zufolge über ein 6,55-Zoll-Display mit Full-HD+-Auflösung verfügen. Im Gehäuse soll der Snapdragon 865 werkeln. OnePlus plant zwei unterschiedliche Speicher-Modelle – eines mit acht Gigabyte RAM und 128 Gigabyte internem Speicher und ein zweites mit zwölf Gigabyte RAM und 256 Gigabyte internem Speicher. An der Rückseite verbaut OnePlus den Mutmaßungen zufolge eine Vierfach-Kamera mit einer 48-Megapixel-Hauptlinse, einer 16 Megapixel Weitwinkel-Linse, einer 5-Megapixel-Makro-Linse und einer Tiefensensor mit 2 Megapixeln. In einem Punch-Hole ist auf der Vorderseite eine Selfie-Kamera mit 16 Megapixeln untergebracht. Zur weiteren Ausstattung sollen ein Akku mit 4.800 mAh und Android 11 gehören.

Gerücht: Gmail bekommt neues Design

Neben einem neuen Logo arbeitet Google den Mutmaßungen zufolge auch an Design-Änderungen für seinen E-Mail-Dienst Gmail.

Google will seinem E-Mail-Dienst Gmail aktuellen Gerüchten zufolge eine Frischzellenkur verpassen. Die Website 9to5Google will bereits in den Besitz eines neuen Logo-Entwurfs für den Service gelangt sein. Dieser wirkt minimalistischer als das aktuelle Logo-Design. Der Buchstabe „M“ im Logo zeigt abgerundete Ecken, lässt jedoch das charakterische Briefumschlag-Icon vermissen.

Gmail soll sich in Zukunft nicht mehr als reiner E-Mail-Dienst präsentieren. Hinweise auf diese neue Strategie lieferte bereits die Integration von Google Meet und Google Chat. Das neue Logo, aus dem der Briefumschlag verschwindet, scheint nun ein weiterer Schritt in diese neue Richtung zu sein. Bei dem Logo-Entwurf handelt es sich noch um eine Skizze. Im finalen Zustand soll das Logo den Gerüchten zufolge in Blau, Grün, Gelb und Rot gehalten sein – ein Schritt weg von der aktuellen Gestaltung in Weiß und Rot. Da Google neue Logos in der Regel nur mit größeren Änderungen an den jeweiligen Produkten und Services launcht, gehen Branchenexperten davon aus, dass auch Gmail einigen neue Features und Design-Änderungen bekommen wird. Welche das sein werden und wann die neue Version starten soll, ist allerdings noch unklar.