Der verschieden Laptop von Mi Notebook Air 13.3

Das Xiaomi Mi Notebook Air 13,3 (2017) verfügt außerdem über eine schnelle 256-GByte-NVMe-SSD, 8 Gigabyte RAM und einen Fingerabdrucksensor.

Bei dem Aktionsmodell handelt es sich um die im Juni 2017 vorgestellte Variante, die über einen im Touchpad integrierten Fingerabdrucksensor verfügt und mit dem Kaby Lake-Prozessor Core i5-7200U, 8 GByte RAM, einer GeforceMX-150-GPU sowie einer schnellen Samsung-NVMe-SSD mit 256 GByte Kapazität ausgestattet ist. Des Weiteren bietet das Mi Notebook Air 13.3 einen USB-C-Anschluss, einen Full-Size-HDMI-Port, zwei USB-3.0-Buchsen und einen Kopfhöreranschluss.

Inzwischen hat Xiaomi die Nachfolge-Version angekündigt, die nun über Quad-Core-Prozessoren verfügt. Zur Auswahl stehen ein Core i5-8250U und ein Core i7-8550U. Damit setzt der chinesische Hersteller auf die gleichen CPU-Modelle, die er schon für seine 15,6-Zoll-Varianten verwendet. Von diesem hat das neue Modell auch die Gehäusefarbe geerbt. Statt in Silber sind nun auch die 13.3-Zoll-Varianten in Grau lackiert.

Xiaomi Mi Notebook Air 13.3 mit NVMe-SSD

Als SSD verbaut Xiaomi eine 256 GByte große NVMe-Variante. Dabei handelt es sich um die OEM-Version der Samsung SSD 960 EVO mit der Bezeichnung PM961. Sie bietet gegenüber herkömmlichen SATA-SSDs eine erhebliche Leistungssteigerung. Außerdem bietet das Notebook Air 13.3 die Möglichkeit, den Speicher zu erweitern. Hierfür steht ein SATA-M.2-Slot (2242) zur Verfügung. Hierfür muss man die Gehäuseunterseite öffnen, was mit Hilfe eines Torx-8-Schraubendrehers wie beim Xiaomi Mi Air 12.5 gelingt.

Die Verarbeitungsqualität des Geräts ist tadellos und entspricht der des in 2016 vorgestellten 12,5-Zoll-Modell. Im ZDNet-Test hinterlässt es insgesamt einen sehr guten Eindruck. Die vorinstallierte chinesische Windows-Version kann problemlos durch eine deutschen Variante inklusive Aktivierung ausgetauscht werden.

In Sachen Performance bringt das 13,3-Zoll-Modell jedoch nicht alle PS auf die Straße. Grund dafür ist die Konfiguration der Speicheranbindung, die nur im Single-Channel-Modus erfolgt. Insgesamt kann sich die Leistung aber dennoch sehen lassen.

Wer den Import aus China nicht scheut und mit dem amerikanischen Tastaturlayout klarkommt, erhält ein sehr schönes Windows-10-Gerät. Für die Nutzung des USB-C-Netzteils ist außerdem ein Stromadapter nötig.

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Windows-10-Timeline: Die neue Funktion im Überblick

Die bereits für das Windows 10 Fall Creators Update im letzten Herbst angekündigte Timeline ist nun in Redstone 4 integriert. Wir erklären Ihnen, was es mit der hierzulande als „Aktivitätsverlauf“ bezeichneten Funktion auf sich hat.

Viel Wirbel wurde im Vorfeld um die Timeline-Funktion gemacht. Ersten Gerüchten zufolge sollte sie es den Nutzern ermöglichen, zu jedem beliebigen Zeitpunkt zurückzukehren – quasi eine Art automatisch angelegte Wiederherstellungspunkte für Apps, Dateien und Webseiten. In der Praxis verhält sich die Timeline aber vielmehr wie ein lineares Aktivitätenprotokoll, das Buch über Ihre Tätigkeiten führt. Nichtsdestotrotz ist der mit dem Windows 10 Spring Creators Update eingeführte „Aktivitätsverlauf“ eine pfiffige Neuerung, die den Umgang mit Windows 10 noch komfortabler macht. Was die Timeline, die Sie über das Symbol „Taskansicht“ oder die Tastenkombination Win-Tab starten, auszeichnet, lesen Sie in diesem Beitrag.

Übersichtliches Aktivitätenprotokoll

Vereinfacht ausgedrückt stellt die Timeline eine Art erweiterte Taskansicht dar, die sich einen Großteil der während der letzten 30 Tage am Windows-10-Gerät durchgeführten Aktivitäten merkt und sie auf ansehnliche Art und Weise präsentiert – in Form eines Zeitstrahls.
Im oberen Bereich der Timeline sind alle aktuell geöffneten Anwendungen und Apps zu sehen; über den Befehl „Neuer Desktop“ legen Sie wie gewohnt weitere virtuelle Desktops an. Darunter sind die jeweiligen Aktivitäten zusammen mit dem Datum aufgeführt. Pro Tag werden maximal sechs Aktivitäten – unter anderem besuchte Webseiten, geöffnete Dokumente sowie verwendete Apps und Spiele – in Form von Vorschaugrafiken und Kacheln angezeigt. Diese Elemente nennt Microsoft Adaptive Cards .
Um einen Blick auf alle Einträge eines Tages zu werfen, klicken Sie auf den Befehl „Alle Aktivitäten von X anzeigen“, wobei „X“ für die Gesamtzahl der Aktivitäten steht. In dieser Detailansicht sind die Apps, Dateien und Webseiten dann nach Stunden unterteilt. Mithilfe des an der rechten Seite platzierten Schiebereglers blättern Sie vertikal durch die einzelnen Stunden und Tage. Und über das oben rechts untergebrachte Lupensymbol rufen Sie die integrierte Suchfunktion auf. Hier können Sie unter anderem den Namen der App oder Anwendung eintippen oder den Titel einer Webseite eingeben.
Um zu einer bestimmten Aktivität zu wechseln, klicken Sie einfach die entsprechende Kachel an. Spätestens hier zeigt sich, dass die Timeline eben doch nur eine Protokollfunktion ist: Rufen Sie über die Zeitachse etwa eine Webseite auf, die Sie vor mehreren Tagen besucht haben, wird nicht die alte Version, sondern die aktuelle Seite geladen. Ein weiteres Problem: Verschieben Sie eine in der Timeline aufgeführte Datei an einen anderen Speicherort, wird zwar das Programm, mit dem die Datei bearbeitet wurde, geöffnet – da die Datei aber nicht mehr am ursprünglichen Ort aufzufinden ist, wird eine Fehlermeldung eingeblendet. Hier muss Microsoft unbedingt nachbessern, zum Beispiel indem dem Nutzer angeboten wird, verwaiste Einträge automatisch zu löschen oder nach den verknüpften Dateien zu suchen.
Apropos löschen: Entfernen lassen sich die in der Timeline aufgeführten Aktivitäten auch. Dazu klicken Sie den entsprechenden Eintrag mit der rechten Maustaste an und wählen „Entfernen“. Um hingegen alle Einträge einer Stunde oder eines Tages zu löschen, entscheiden Sie sich im Kontextmenü für den Befehl „Alle löschen aus“.

Interessant ist, dass im „Aktivitätsverlauf“ nicht nur diejenigen Tätigkeiten, die am Windows-10-Rechner durchgeführt wurden, aufgelistet sind. Auch Apps, Dateien und Webseiten, die auf anderen Geräten geöffnet wurden, werden an dieser Stelle angezeigt. Löblich: Unterstützt werden sowohl Windows- als auch Android- und iOS-Geräte. Einzige Voraussetzung ist, dass Sie sich in den Mobil-Apps mit dem gleichen Microsoft-Konto anmelden. Auf diese Weise ist es etwa möglich, mit der Mobilversion des Browsers Microsoft Edge am Android-Smartphone geöffnete Webseiten zu einem späteren Zeitpunkt am Desktop-PC zu laden. Unterstützt werden derzeit die für Android und iOS erhältlichen Microsoft-Apps Edge sowie die Office-Apps Word, Excel und Powerpoint. Dass eine Aktivität auf einem anderen Gerät durchgeführt wurde, erkennen Sie in der Timeline des Windows-10-PCs übrigens daran, dass neben dem Namen der App die jeweilige Gerätebezeichnung aufgeführt wird. Diese Zusatzinformation wird derzeit allerdings noch nicht von allen Geräten übermittelt.

Da nicht jeder Anwender möchte, dass all seine Aktivitäten in der Timeline einzusehen sind, hat Microsoft den – ohnehin komplett neu gestalteten – Bereich „Datenschutz“ um die Rubrik „Aktivitätsverlauf“ erweitert. Wollen Sie die Timeline-Funktion komplett ausschalten, entfernen Sie das Häkchen bei „Windows meine Aktivitäten auf diesem PC sammeln lassen“. Möchten Sie hingegen nicht, dass die auf einem PC durchgeführten Aktivitäten über die Cloud mit anderen Geräten synchronisiert werden, deaktivieren Sie die entsprechende Option.
Interessant für Nutzer, die über mehrere Microsoft-Konten verfügen, ist, dass sie festlegen können, welche dieser Konten im „Aktivitätsverlauf“ berücksichtigt werden sollen. Dies spielt etwa dann eine Rolle, wenn ein Anwender sowohl über ein privates als auch über ein „Arbeits- oder Schulkonto“ verfügt und er verhindern will, dass die Aktivitäten beider Konten in der Timeline protokolliert werden. Die dritte Option, die in den Datenschutzeinstellungen „Aktivitätsverlauf“ zur Auswahl steht, gestattet Ihnen das Löschen der gesamten Timeline. Dazu klicken Sie auf den Link „Aktivitätsdaten zu meinem Microsoft-Konto verwalten“, loggen sich in der daraufhin geöffneten Webseite mit Ihrem Microsoft-Konto ein und wählen „Aktivitätsverlauf“. Markieren Sie unter „Erkunden Sie Ihre Daten“ den Eintrag „Apps und Dienste“ und klicken Sie dann auf „Aktivität löschen“.

Offen für Dritthersteller-Apps

Wie bereits erwähnt, unterstützt die Timeline derzeit fast ausschließlich Windows-Standard-Apps, darunter Fotos, Groove-Musik, Karten und Nachrichten, eine Handvoll Spiele aus dem Windows Store sowie die Office-Anwendungen und Microsoft Paint. Allerdings steigen immer mehr Dritthersteller in die Entwicklung von Adaptive Cards ein, darunter Adobe mit einigen Programmen und Tools wie VLC.
Wie solche Elemente aussehen können, zeigt Microsoft auf der Webseitehttp://adaptivecards.io/ im Bereich „Samples“. Microsoft fordert Entwickler auf, ihre Anwendungen fit für die Timeline zu machen. Das dazu erforderliche Software Development Kit (SDK) ist kostenlos zu haben.

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LG stellt Flaggschiff-Smartphone G7 ThinQ vor

Das G7 ThinQ verfügt über einen 6,1 Zoll großen 19.5:9-LCD-Bildschirm, der eine Auflösung von 3120 x 1440 und eine Aussparung am oberen Rand bietet. Als Besonderheit leuchtet das Display mit bis zu einer Helligkeit von 1.000 Nit und einen Farbraum von 100 Prozent DCI-P3.

LG hat sein neuestes Premium-Smartphone, das LG G7 ThinQ, vorgestellt. Es ist mit Qualcomms derzeit schnellster CPU, dem Snapdragon 845, ausgestattet. Das Modell mit 64 GByte Speicher verfügt über 4 GByte RAM, während die 128-GByte-Variante auf 6 GByte RAM zurückgreifen kann. Letztere Variante ist allerdings vorerst nur im Heimatmarkt des Konzerns erhältlich. Der Speicherplatz kann mittels microSD-Karten erweitert werden.

Das G7 ThinQ verfügt über einen 6,1 Zoll großen 19.5:9-LCD-Bildschirm, der eine Auflösung von 3120 x 1440 bietet. Als Besonderheit leuchtet das Display mit bis zu einer Helligkeit von 1.000 Nit mit einem Farbraum von 100 Prozent DCI-P3.  Je nach Art des Inhalts kann das Display auf sechs verschiedene Anzeigemodi eingestellt werden: Auto, Eco, Kino, Sport, Spiel und Experte. Im Auto-Modus analysiert das Handy automatisch den Inhalt von Spielen oder Fotos und optimiert die Anzeige und den Stromverbrauch. Der Anwender kann das Bild noch weiter verfeinern, indem er die Bildschirmtemperatur und die RGB-Werte individuell anpasst.

Am oberen Rand verfügt das Display über eine vom iPhone X und Essential Phone bekannte Aussparung. Wer diese Aussparung nicht mag, kann allerdings die Flächen daneben ausfüllen, sodass es wie ein traditionelles Smartphone erscheint. Das Telefon wird durch Gorilla Glass 5 auf der Vorder- und Rückseite geschützt. Es erfüllt die Anforderungen der MIL-STD 810G-Tests des US-Militärs zur Bewertung der Leistungsfähigkeit von Geräten in rauen Umgebungen.

Das LG G7 ThinQ verfügt über eine 8-Megapixel-Kamera vorne für Selfies und zwei 16-Megapixel-Objektiven auf der Rückseite in Standard-(F1.6 / 71°) und Superweitwinkel-Konfigurationen (F1.9 / 107°). Wie beim LG V30S ThinQ bietet die Kamera im G7 ThinQ einen AI-Modus. AI CAM verfügt Aufnahmemodi, die bestimmte Motive wie Essen und Tiere erkennen kann. Einen optischen Bildstabilisator gibt es nur für den Standardwinkel-Sensor.

Laut LG bietet die Kamera bei schwachen Lichtverhältnissen eine verbesserte Aufnahmequalität. Sie soll Aufnahmen ermöglichen, die bis zu viermal heller sind. Das erreicht der Hersteller durch die Kombination von Pixel-Binning und Software-Verarbeitung, die der AI-Algorithmus die Kameraeinstellungen bei Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen automatisch anpasst. Dabei wird allerdings die Aufnahme von 16 auf 4 Megapixel reduziert.

Neu in der G-Serie ist der Portrait-Modus, der professionelle Aufnahmen mit unscharfen Hintergründen erzeugt. Dieser Bokeh-Effekt kann entweder mit dem Standard- oder dem Super-Weitwinkelobjektiv erzeugt werden.

LG G7 ThinQ wird eines der ersten Geräte sein, das die kommenden Funktionen von Google Lens erhält. Google Lens ist eine neue Art der Suche mit Hilfe der neuesten KI und Computer Vision. Er ist im Google-Assistenten und in Google Photos verfügbar und kann mehr Informationen zu Objekten wie Sehenswürdigkeiten, Pflanzen, Tieren, Büchern und Texten liefern.

Direkt unter der Lautstärke befindet sich eine Taste, die die KI-Funktionen des Telefons startet. Ein einfaches Antippen dieser Schaltfläche startet den Google-Assistenten, während zwei schnelle Antippen Google Lens starten, eine Premiere auf einem beliebigen Telefon. Benutzer können auch die Taste gedrückt halten, um mit dem Google-Assistenten zu sprechen.

Mit Super Far Field Voice Recognition (SFFVR) und dem hochempfindlichen Mikrofon des Smartphones kann der Google Assistant Sprachbefehle aus bis zu fünf Metern Entfernung erkennen. SFFVR ist in der Lage, Befehle von Hintergrundgeräuschen zu trennen, wodurch das LG G7 ThinQ eine großartige Alternative zu einem Heimkino-Lautsprecher ist, selbst wenn der Fernseher eingeschaltet ist.

Der Lautsprecher des LG G7 ThinQ soll eine besonders gute Qualität bieten. Das mit „Boombox Speaker“ bezeichnete Modell nutzt den Innenraum des Smartphones als Resonanzkammer. Dadurch soll der Bass doppelt so stark ausfallen wie bei herkömmlichen Smartphones. Auf einer festen Oberfläche oder Box platziert, nutzt das Smartphone seine Resonanzkammer als Tieftöner, um den Basseffekt noch weiter zu verstärken.

Das LG G7 ThinQ ist auch das erste Smartphone mit DTS:X, das virtuellen 3D-Sound für alle Inhalte liefert, bis zu 7.1-Kanal-Audio mit Kopfhörern. Außerdem ist es mit einem Hi-Fi Quad DAC ausgestattet, der vor allem in Verbindung mit hochohmigen Ohrhörern für einen „unglaublich satten“ Klang sorgen soll.

Das LG G7 ThinQ wird in den kommenden Tagen in Südkorea eingeführt, gefolgt von wichtigen Märkten in Nordamerika, Europa, Lateinamerika und Asien. Der Vorverkauf startet am 25. Mai, Verkaufsstart ist am 8. Juni. In Deutschland soll das G7 mit 64 GByte und 4 GByte RAM 849 Euro kosten. Das ist ein stolzer Preis für ein Smartphone, das nur über ein 3000 mAh starken Akku verfügt.

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Intel stellt Core i7-7740X und Core i5-7640X ein

Ab dem 30. November 2018 wird die Produktion der Chips eingestellt. Lagerbestände werden noch bis zum 31. Mai 2019 verkauft.

In einem Support-Dokument (PDF) kündigt Intel die Einstellung der Prozessoren Core i7-7740X und Core i5-7640X an. Demnach werden die erst im Juni 2017 vorgestellten Quad-Core-CPUs ab dem 30. November 2018 nicht mehr produziert. Spätestens ab dem 31. Mai 2019 werden auch keine Lagerbestände mehr ausgeliefert.

Intel hatte die Skylake-X-Reihe als Antwort auf die von Konkurrent AMD vorgestellten Ryzen– und Threadripper-Plattform Mitte 2017 eingeführt. Mit dem Core i9 hatte der Prozessorhersteller außerdem sein bisheriges Nummernsystem erweitert. Die Bezeichnung steht für Prozessoren, deren Leistung die bisherige High-End-Reihe Core i7 übertrifft. Für die neuen Prozessoren hatte Intel zudem Mainboards mit X299-Chipsatz angekündigt.

Die jetzt abgekündigten Kaby Lake-X-Prozessoren i5-7640X für 242 Dollar  und i7-7740X für 339 Dollar, die sich nur wenig von bereits verfügbaren Kaby-Lake-Prozessoren unterschieden, sollten laut Intel einen „erschwinglichen Einstieg“ in die neue X-Plattform erlauben. Sie verfügen wie ihre Schwestermodelle ohne „X“ über vier Kerne, unterscheiden sie sich aber durch die höhere TDP von 112 Watt statt 91 Watt, etwas höhere Taktraten und die Nutzung des neuen X299-Sockels 2066.

Der Plan Intels, mit den neuen X-Prozessoren den Konkurrenten AMD auszubremsen, ist nicht aufgegangen. Dieser hat vor kurzem für das erste Quartal hervorragende Geschäftszahlen vorgelegt. Der Umsatz wuchs gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 40 Prozent auf 1,65 Milliarden Dollar. Der Gewinn betrug 89 Millionen Dollar, nach einem Verlust von 33 Millionen im Vergleichszeitraum. Die sehr guten Zahlen sorgten für eine Verteuerung der AMD-Aktie im nachbörslichen Handel um neun Prozent.

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Huawei entwickelt Android-Alternative

Die Entwicklung eines Smartphoenbetriebssystems hat Huawei bereits 2012 gestartet. Qualitätsmängel und fehlende Drittanbieter-Apps haben jedoch eine Freigabe bisher verhindert.

Laut eines Berichts der South China Morning Post, arbeitet Chinas größter Smartphonehersteller und Netzwerkausrüster Huawei an einem eigenen Smartphonebetriebssystem. Das Unternehmen begann mit der Entwicklung 2012, nachdem die USA mögliche Geschäftsbeziehungen des mit einem UN-Embargo belegten Iran und dem chinesischen Konzern untersuchte. Das Magazin beruft sich auf Angaben von vier Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind.

Der Plan wurde von Huawei-Gründer Ren Zhengfei initiiert und als strategische Investition zur Vorbereitung auf „Worst-Case-Szenarien“ betrachtet. Allerdings hat Huawei das Betriebssystem nicht freigegeben, weil es laut den Quellen nicht so gut sei wie Android. Außerdem gäbe es kaum Drittanbieter-Apps.

Bei einer Veranstaltung in Peking letzte Woche kommentierte Zhao Ming, President der Huawei-Tochter Honor die Entwicklung eines eigenen Betriebssystems wie folgt. „Es ist eine Frage der Kapazität und Notwendigkeit. Es besteht kein Zweifel, dass Huawei dazu in der Lage ist, aber im Moment halte ich es nicht für notwendig, da wir sehr eng mit Google zusammenarbeiten und sein Android-System weiterhin verwenden werden.

Huawei „hat keine Pläne, in absehbarer Zeit ein eigenes Betriebssystem zu veröffentlichen“, sagte das Unternehmen in einer Antwort auf eine Anfrage. „Wir konzentrieren uns auf Produkte, die von Android OS angetrieben werden, und nehmen eine offene Haltung gegenüber Mobile OS ein.“

Schwieriges US-Geschäft für chinesische Firmen

Das US-Geschäft chinesischer Firmen ist derzeit äußerst problematisch, nachdem die US-Administration unter Präsident Trump China als Handelsgegner betrachtet. Vor kurzem haben die US-Behörden ein Exportverbot gegen den Huawei-Konkurrenten ZTE verhängt. Das Unternehmen verstößt laut Wirtschaftsministerium gegen Auflagen einer früheren Vereinbarung. Die US-Behörden beschuldigen ZTE unerlaubt Telekommunikationsausrüstung an den Iran und Nordkorea geliefert zu haben.

Konkret soll ZTE gegenüber dem Bureau of Industry and Security (BIS) falsche Angaben zu Sanktionen gemacht haben, die es wegen den Embargoverstößen gegen leitende Mitarbeiter verhängt hatte. Nach Angaben von Wirtschaftsminister Wilbur Ross soll ZTE den besagten Managern ihre vollständigen Boni ausgezahlt haben, statt sie zu verwarnen. Damit soll ZTE gegen eine Einigung mit der US-Regierung verstoßen und automatisch Exportprivilegien verloren haben.

„ZTE hat das Wirtschaftsministerium getäuscht“, teilte Ross mit. „Statt seine Mitarbeiter zu maßregeln, hat ZTE sie belohnt. Dieses ungeheuerliche Verhalten kann nicht ignoriert werden.“

Im März 2017 hatte ZTE die illegalen Lieferungen an den Iran und Nordkorea eingeräumt und eine zivil- und strafrechtliche Geldbuße in Höhe von 1,19 Milliarden Dollar akzeptiert. Das Unternehmen soll nicht nur wissentlich die Ermittlungen behindert haben, sondern auch mit Falschaussagen die US-Regierung getäuscht haben. Im Rahmen der Einigung verzichtet ZTE zudem für sieben Jahre auf jegliche Exportprivilegien, sollte es gegen Auflagen verstoßen oder erneut ein Lieferembargo umgehen.

Es ist auch nicht das erste Mal, dass ZTE unerlaubte Geschäftspraktiken nachgewiesen wurden. 2012 beendete Cisco nach Ermittlungen von FBI und Wirtschaftsministerium seine Zusammenarbeit mit ZTE. Vor sechs Jahren soll ZTE über ein Netzwerk von Tochterfirmen illegal reglementierte Produkte von Microsoft, HP, Oracle, Dell, Cisco und Symantec an den Iran verkauft haben.

Ebenfalls 2012 wurde ZTEs chinesischer Wettbewerber Huawei beschuldigt, versucht zu haben, einem Embargo unterliegende Produkte von Hewlett Packard an einen iranischen Mobilfunknetzbetreiber zu liefern. ZTE war darüber hinaus 2013 in einen Korruptionsskandal in der Mongolei verwickelt, der zur Verhaftung eines Finanzbeamten führte, der für ZTEs Steuererklärungen zuständig war.

Das Exportverbot schadet allerdings nicht nur ZTE, sondern auch US-Firmen. Nach Bekanntgabe der Sanktionen gegen ZTE bracheen die Kurse mehrerer Hersteller optischer Komponenten ein, die nun einen wichtigen Kunden verlieren. Die Aktie von Acacia Communications verlor fast 36 Prozent. Bei anderen Werten betrug das Tagesminus immerhin bis zu 15 Prozent. Die Sanktionen betreffen auch Google, das an ZTE das Mobilbetriebssystem Android lizenziert hat. Diese Lizenz könnte ZTE nun verlieren, was weitreichende Folgen für das Smartphonegeschäft der chinesischen Firma haben dürfte.

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Windows 10 April-2018-Update: neue Funktionen

Mit Windows 10 Version 1803 veröffentlicht Microsoft das April-2018-Update für Windows 10. Neben der Timeline bietet die neue Windows-Version zahlreiche neue Funktionen für Anwender. Wir zeigen in diesem Beitrag die Neuerungen und deren Verwendung.

Mit Windows 10 1803 April-2018-Update alias Redstone 4-Update stellt Microsoftden Nachfolger des im Herbst 2017 vorgestellten Betriebssystem Windows 10 1709 Fall Creators Update vor. Generell hat Microsoft an den verschiedenen Stellen (mal wieder) an der Oberfläche gearbeitet. Die verschiedenen Menüs und Apps sehen etwas anders aus, auch Microsoft Edge wurde etwas überarbeitet. Und auch Cortana, der Sprachassistent in Windows 10, wurde erweitert.

Neuerungen für Anwender bei der Installation

Microsoft hat in Windows 10 1803 die Installation von Windows 10 angepasst. Die verschiedenen Optionen für den Datenschutz werden nacheinander abgefragt und Cortana begleitet als Sprachassistent, wie bereits bei Version 1709 durch diese Optionen. Vor allem die Privatsphäreneinstellungen sollen sich dadurch besser konfigurieren lassen, auch von Anfängern. Alles in allem ist die Installation in Windows 10 Version 1803 noch recht ähnlich zur Installation von Windows 10 Version 1709.

Auch nach der Installation stehen im Bereich „Datenschutz“ der Windows-Einstellungs-App bessere Funktionen zur Verfügung. Über „Diagnose und Feedback“ stehen wesentlich mehr Einstellungsmöglichkeiten und Informationen zur Verfügung. Außerdem können Diagnosedaten mit einer Schaltfläche gelöscht werden. Auch eine Ansicht dieser Daten ist möglich.

Zeitleiste/Timeline und Taskansicht

Nach der Installation fällt zunächst auf, dass Microsoft das Icon für die Erstellung von virtuellen Desktops angepasst hat, und die „Taskansicht“ jetzt die geöffneten Tasks anzeigt sowie parallel die Möglichkeit neue, virtuelle Desktops zu erstellen. Die Funktion kann über das Icon in der Taskbar aufgerufen werden, oder mit der Tastenkombination „Windows+Tab“.

Über das Icon ist auch die neue Timeline-Funktion zu erreichen. Dabei handelt es sich um die größte und wichtigste Neuerung im April-Update von Windows 10. Mit dieser können Anwender zu einem beliebigen Zeitpunkt bis zu 30 Tage in der Vergangenheit wechseln. So lassen sich schnell und einfach Dateien und deren Daten wiederherstellen, geöffnete Programme wieder anzeigen, Internetseiten aufrufen und Aktivitäten aus der Vergangenheit wiederherstellen.

Das können Favoriten, Dokumente, Aufgaben und andere Aktionen sein, die in Windows verfügbar sind. Es ist zu erwarten, dass diese Funktion in der Zukunft weiter ausgebaut wird. Auch Cortana kann mit der neuen Technik umgehen und den Wiedereinstieg in bestimmte Bereiche der Timeline aktivieren.

Die Timeline arbeitet auch mit den virtuellen Desktops zusammen. Diese werden jetzt in der Taskansicht im oberen Bereich des Desktops angezeigt. Auf dem Fenster sind Vorschaufenster zu sehen, mit allen geöffneten Programmen, Dokumenten und Webseiten. Über das Suchfeld kann auch nach Inhalten gesucht und die Ansicht gefiltert werden.

Durch einen Klick auf eine Vorschau wird direkt das entsprechende Programm mit dem damaligen Datenstand geöffnet. So kann zum Beispiel auch eine Karte mit der entsprechenden Ansicht geöffnet werden. Damit das funktioniert, müssen die Apps die Technik unterstützen. Die Timeline nutzt auch das Microsoft-Konto. So können auch geräteübergreifende Dateien und Programme mit der Timeline geöffnet werden. Damit das funktioniert, muss die Cloud-Synchronisierung in den Einstellungen für die Timeline aktiviert werden. Mit der Zeitstrahl-Leiste am rechten Bildschirm kann ebenfalls der Zeitpunkt in den letzten 30 Tagen aufgerufen werden. Über das Kontextmenü können Inhalte aus der Timeline entfernt werden.

Achtung: Die Timeline ersetzt kein Backup!

Die Timeline hat vor allem die Aufgabe frühere Arbeiten und Webseiten wieder anzuzeigen, oder Aktionen von Apps wiederherzustellen, die in der Vergangenheit liegen. Die Funktion kann und soll keine Datensicherung ersetzen. Es ist auch weiterhin sinnvoll seine Daten zu sichern. Wer aber zum Bearbeitungsstand eines Programmes in den letzten Tagen wechseln will, findet mit der Timeline einen wertvollen Helfer.

Aktivitätsverlauf steuern, Timeline im Griff behalten

Die Timeline in Windows 10 Version 1803 ist aus Datenschutzgründen natürlich bedenklich. Grundlage der Timeline sind die „Aktivitäten“. Diese müssen in der App verfügbar sein, damit Windows 10 diese speichern und verwenden kann. Denn irgendwo müssen die Daten gespeichert werden, die der Zeitstrahl anzeigt. Haben fremde Personen Zugriff auf den Rechner, besteht die Gefahr, dass das Arbeitsverhalten nachvollziehbar ist. Auch in Unternehmen ist die Verwendung bedenklich, da die Verlaufsdaten im Netzwerk nachvollzogen werden können. Dadurch können Mitarbeiter und ihre Arbeit auch kontrolliert werden.

Microsoft hat in der Einstellungs-Apps im Bereich „Datenschutz“ bei „Aktivitätsverlauf“ die Funktionen integriert, die Timeline zu löschen und Einstellungen bezüglich der Timeline vorzugeben. Hier kann festgelegt werden, ob die Timeline ihre Daten mit der Cloud synchronisieren darf. Das ist notwendig, um auch Geräteübergreifend zu arbeiten. Auch die generelle Funktion der Timeline kann hier gesteuert werden. Auf Rechnern mit Windows 10 Pro und Enterprise können diese Einstellungen auch per Richtlinie konfiguriert werden.

Benachrichtigungsassistent / Focus Assist

Über den Bereich „System“ steht in der Einstellungs-App der neue Benachrichtigungsassistent (englisch: Focus Assist) zur Verfügung. Mit diesem können Anwender selbst Regeln erstellen, wann die verschiedenen Anwendungen Benachrichtigungen in Windows 10 erzeugen dürfen, und wie Anwender benachrichtigt werden.

Der Assistent funktioniert wie bei Smartphones und Tablets. Mit verschiedenen Regeln kann sehr flexibel gesteuert werden, wie der Zugriff von Apps auf die verschiedenen Benachrichtigungsfunktionen von Windows 10 sein soll.

Microsoft Edge wird verbessert

Mit Windows 10 Version 1803 wird auch der Browser Edge verbessert. Webseiten können über Edge das Info-Center von Windows 10 nutzen und Benachrichtigungen erstellen. Die Benachrichtigungen werden auch dann aktualisiert, wenn Edge nicht gestartet ist. Interessant ist in diesem Bereich, dass Microsoft Edge auch für iPad und iPhone verfügbar ist. Das erlaubt Anwendern zu Hause in Windows 10 eine Webseite zu öffnen und mobil weiter zu surfen.

Microsoft Edge kann in der neuen Version so konfiguriert werden, dass Videos auf Webseiten nicht automatisch abgespielt werden. Dazu kommt die Möglichkeit, dass Edge die Funktion erhält Formulare automatisch auszufüllen. Tabs lassen sich einfacher stumm schalten, und der Dark-Mode bietet eine konstrastreichere Oberfläche beim Surfen.

Außerdem hat Microsoft den Vollbildmodus (F11) in Edge verbessert. Dieser zeigt die aktuell geöffnete Webseite im Vollbild an und erlaubt das einfachere Umschalten zwischen den anderen Webseiten in Edge. Im oberen Bereich kann die URL angezeigt werden.

Weitere Verbesserungen sind Kennwörter im privaten Modus und das Verwenden von Erweiterungen im privaten Modus. Das Speichern von Kennwörtern ist im privaten Modus natürlich auch weiterhin nicht erlaubt.

Bessere Grafik und Fotos

Windows 10 Version 1803 versteht das High Efficiency Image File (HEIF)-Format ohne Zusatzanwendungen. Außerdem hat Microsoft die Foto-App überarbeitet. Bilder mit diesem Format haben die Endung *.heic und *geif. Der Vorteil liegt darin, dass die Qualität der Bilder im Vergleich zu JPEGs nicht sinkt, aber die Größe der Dateien um die Hälfte und mehr verringert werden kann. Die Unterstützung von HDR wird in Windows 10 Version 1803 ebenfalls deutlich verbessert.

Linux-Befehle in Windows 10

Microsoft hat in Windows 10 Version 1803 die beiden Linux-Befehle „curl“ und „tar“ direkt in der Befehlszeile integriert. Damit können Anwender Linux-Befehle nutzen, um über das Netzwerk Linux-Computer zu verwalten, aber auch lokal in Windows 10 mit den beiden Linux-Befehlen das Windows-System und die vorhandenen Dateien zu steuern.

Bessere Update-Steuerung im April-2018-Update

Mit Windows 10 Version 1803 ist auch die Installation von Updates stabiler. PCs wechseln nicht einfach in den Ruhemodus während Windows-Updates installiert werden. Das ist natürlich auf Rechnern mit Akkus nicht sinnvoll. Daher ist hier die entsprechende Option nicht aktiv. Die Bandbreite für das Herunterladen von Updates kann ab Windows 10 Version 1803 flexibler gesteuert werden. Die Einstellungen dazu befinden sich in den erweiterten Optionen bei „Update und Sicherheit“.

Windows-Updates sollen sich in Zukunft auch übersichtlicher über die Taskleiste ankündigen. Man erkennt schnell, dass Microsoft mit der Steuerung und Konfiguration von Windows-Updates noch nicht zufrieden ist.

Spiele, Bluetooth und Mixed Reality

Spiele sollen in Windows 10 Version 1803 flüssiger laufen, auch die Gamebar wurde überarbeitet. SteamVR-Spiele funktionieren ab dem April-Update besser in Windows 10.

Wie in iOS, ist auch in Windows 10 Version 1803 Mixed Reality verfügbar. Mit Windows Mixed Reality kann zum Beispiel mit Skyloft ein Einstieg in virtuelle Umgebungen getestet werden. Emojis werden in der neuen Version ebenfalls überarbeitet und es steht auch eine eigene Emoji-Tastatur zur Verfügung.

Bluetooth-Geräte können in Windows 10 Version 1803 einfacher verbunden werden. Auch das Teilen von Daten über Bluetooth ist jetzt einfacher möglich.  Dazu muss auf den Geräten aber mindestens Windows 10 Version 1803 installiert sein. Die Freigabe erfolgt über das Infocenter und anschließend über den Teilen-Bereich der jeweiligen App. Die Schaltfläche dazu wird eingeblendet, wenn zwei Geräte miteinander verbunden sind. Auch die Kontakteleiste wurde in Windows 10 Version 1803 verbessert. Sie erlaubt das Anheften von bis zu 10 Kontakten in der Taskleiste.

Systemsteuerung wird immer mehr ersetzt

Mit jeder neuen Version von Windows 10 wandern Einstellungen von der Systemsteuerung in die Einstellungs-App von Windows. Ab Windows 10 Version 1803 sind die Verwaltung von Audiogeräten und der Windows-Sounds vor allem in der Einstellungs-App verfügbar. Auch die Verwaltung der Schriftarten erfolgt in Zukunft über die Einstellungs-App. Die Systemsteuerung kann weiterhin über die Suche nach „Systemsteuerung“ im Suchfenster der Taskleiste erreicht werden.

Die einzelnen Bereiche der Systemsteuerung lassen sich über deren *.CPL-Datei aufrufen. Der Name wird dazu einfach in das Suchfeld der Taskleiste eingegeben. Alle CPL-Dateien lassen sich am einfachsten in der Befehlszeile mit dem Befehl „dir *.cpl /s“ anzeigen. Dazu muss zuvor mit „cd\“ in das Stammverzeichnis der Festplatte gewechselt werden. Die meisten CPL-Dateien befinden sich im Verzeichnis „C:\Windows\System32“.

Autostart-Programm verwalten

In Windows 10 Version 1803 steht in der Einstellungs-App bei „Apps“ der neue Menüpunkt „Autostart“ zur Verfügung. Mit diesem können die Autostart-Programm in Windows 10 direkt in der Einstellungs-App verwaltet werden.Verwalten der Autostart-Programm in Windows 10 (Screenshot: Thomas Joos). Neben diesen Menüpunkt kann aber auch weiterhin der Task-Manager und die Registerkarte „Autostart“ verwendet werden.

Wer effektiv die verschiedenen Autostart-Programme in Windows 10 verwalten will muss aber weiterhin auf Zusatztools wie „Autoruns“ von Microsoft setzen. Das Tool bietet eine umfassende Verwaltung der Autostart-Programme in allen Windows-Versionen.

Fazit

Windows 10 Version 1803 April-2018-Update (Redstone 4) bringt einige sinnvolle Neuerungen. Ob die Zeitleiste (Timeline) ein auf Dauer sinnvolles Feature sein wird, muss die Zeit zeigen. Die Funktion kann nur Daten von Apps anzeigen, die diese Funktion auch unterstützen. In jedem Fall kann sie die eine oder andere Suche nach alten Daten vermeiden. Die weiteren Änderungen, die Windows 10 Version 1803 mit sich bringt sind sicherlich sinnvolle Ergänzungen und Erweiterungen. Man merkt schnell, dass Microsoft neue Funktionen und Anpassungen eher zögerlich integriert. Dazu gehören Funktionen in Microsoft Edge oder Einstellungsmöglichkeiten in der Einstellungs-App. Es lohnt sich also die neue Version zu installieren. Unternehmen sollten vor der Installation prüfen, wie die Zeitleiste über Gruppenrichtlinien gesteuert und deaktiviert werden kann. Die aktuellen Gruppenrichtlinienvorlagen für Windows 10 Version 1803 werden zusammen mit den Installationsdateien veröffentlicht. Auch hier wird Microsoft die neue Version als Installationsmedium zur Verfügung stellen und nach und nach an Computer das Update ausrollen.

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Windows 10 verbessert mobile Breitbandverbindungen

Den Anfang macht ein neuer USB-Treiber für LTE-Modems. Er ist Teil des Net Adapter Framework, das den 20 Jahre alten Netzwerk-Stag ablösen soll. Das Build ist weiterhin nur im Skip Ahead Ring erhältlich – im Fast Ring testet Microsoft noch immer das April-Update.

Microsoft hat eine weitere Vorabversion des für Herbst geplanten Funktionsupdates für Windows 10 veröffentlicht. Das Build 17655 steht weiterhin nur Nutzern zur Verfügung, die im Windows Insider Program die Option Skip Ahead gewählt haben – im Fast Ring wird weiterhin das Build 17134 getestet, das mutmaßlich in Kürze als April-Update veröffentlicht wird.

In einem Blogeintrag kündigen Dona Sarkar und Brandon LeBlanc nur eine Neuerung an: die vollständige Überarbeitung der mobilen Breiband-Konnektivität unter Windows. Das neue Net Adapter Framework löst den laut Microsoft 20 Jahre alten Netzwerk-Stack ab. „Das Framework führt ein neues zuverlässigeres Netzwerk-Treibermodell ein“, schreiben Sarkar und LeBlanc. Das Framework vereine das Beste des Windows Driver Framework mit höheren Datengeschwindigkeiten.

Den Anfang macht im Build 17655 ein neuer verbesserter Mobile Broadband USB-Treiber für das Net Adapter Framework. Nutzer, die das Framework testen wollen, müssen allerdings zuerst im Gerätemanager den Treiber des Mobile Broadband Adapter manuell aktualisieren. Eine detaillierte Anleitung liefert Microsofts Blogeintrag. Nach einem Neustart des Systems ist der neue Treiber aktiv. Microsoft bittet Nutzer, anschließend ihr WLAN zu deaktivieren und für die Tests vorrangig den neuen Treiber zu verwenden.

Das neue Build behebt aber auch einen Fehler in Edge. Zuletzt war es nicht möglich, Browserfavoriten von einem Ordner in die Favoritenleiste zu verschieben. Darüber hinaus teilt Microsoft mit, dass über das Akku-Symbol in der Benachrichtigungsleiste nicht mehr die Bildschirmhelligkeit geändert werden kann. Der Wegfall des Buttons soll das Nutzererlebnis verbessern.

Wie jedes Build in der frühen Entwicklungsphase eines Updates enthält auf das Build 17655 neue und bekannte Fehler. Unter anderem prüft Microsoft, warum der Mauszeiger unter Umständen verschwindet, wenn er über bestimmte Textfelder oder UI-Elemente geführt wird. Zudem wird weiterhin bei der Rückkehr aus dem Ruhezustand zumindest kurzzeitig der Desktop angezeigt, bevor der Sperrbildschirm aktiv wird. Auch die Ursache für den Bug, der das Scrollen von Websites mit den Pfeiltasten verhindert, wurde offenbar noch nicht gefunden.

Darüber hinaus macht Microsoft darauf aufmerksam, dass die Sets-Oberfläche für Office-Desktop-Anwendungen noch nicht fertig ist. Auch werden die Fenster von Win32-Desktop-Anwendungen in Sets mitunter nicht korrekt positioniert. Außerdem kann es passieren, dass beim Schließen eines Tabs das gesamte Set minimiert wird. Außerdem funktioniert möglicherweise das mit der rechten Maustaste aufgerufene Kontextmenü nicht in Sets.

Unklar ist weiterhin, wann das Redstone-4-Update – offiziell jetzt als April-Update bezeichnet – erscheint und Windows 10 auf die Version 1803 aktualisiert. Ein Gerücht aus China nannte zuletzt den 8. Mai als möglichen Termin, also den kommenden Patchday.

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Windows 10 Lean: Microsoft gibt ersten Ausblick auf neue abgespeckte Windows-Version

Sie ist Bestandteil des für Herbst geplanten Redstone-5-Updates. Windows 10 Lean verzichtet auf Hintergrundbilder und Apps wie Registry Editor. Auch Treiber für optische Laufwerke fehlen. Als Folge ist es rund 2 GByte kleiner als Windows 10 Pro.

Microsoft hat im jüngsten Build des Redstone 5 genannten Herbst-Updates eine neue Version von Windows 10 versteckt. Windows 10 Lean wurde gegenüber der normalen Desktop-Version deutlich abgespeckt und soll rund 2 GByte kleiner sein als Windows 10 Pro. Möglicherweise ist das schlanke Windows ein Hinweis auf ein neues, für mobile Geräte optimiertes Windows 10.

Laut Twitter-Nutzer Lucan, der Windows 10 Lean entdeckt hat, verzichtet Microsoft unter anderem auf einen Desktop-Hintergrund sowie Apps wie Registry Editor und Microsoft Management Console. Zudem sollen Treiber für CD- und DVD-Laufwerke fehlen. Darüber hinaus soll Edge nicht in der Lage sein, Dateien herunterzuladen. Auch Microsoft Office lässt sich unter Windows 10 Lean nicht installieren.

Intern soll Microsoft Windows 10 Lean auch als Windows 10 CloudE bezeichnen. Unklar ist, wie Microsoft die OS-Version von Windows 10 S abgrenzt, das künftig als alternativer Betriebsmodus in Windows 10 enthalten sein soll – zumal Windows 10 S anfänglich auch als Windows 10 Cloud bezeichnet wurde.

In einem Chat auf Twitter spekulierte die ZDNet-Bloggerin und Microsoft-Kennerin Mary Jo Foley, der Zusatz „E“ in Windows 10 CloudE könne auf einen Windows-10-S-Modus für den Enterprise-Sektor hinweisen. Der Nutzer Lucan hielt dem entgegen, dass Windows 10 Lean nicht die sicherheitsrelevanten Einschränkungen wie Windows 10 S habe.

Die Vermutung, dass Windows 10 Lean hingegen auf mobile Geräte ausgerichtet sein könnte, wird durch die Rückkehr des Telefon-APIs in Windows 10 Redstone 5 gestützt. Die Programmierschnittstelle erlaubt es, mit Windows 10 Telefonate und Videoanrufe zu führen – was mit der aktuellen Version nicht möglich ist. Ob Microsoft aber tatsächlich eine Rückkehr in den Mobilsektor plant, bleibt abzuwarten. Erst im Oktober hatte der damalige Windows-Chef Joe Belfiore erklärt, Windows 10 Mobile habe keine Zukunft und erhalte nur noch Bug Fixes und Sicherheitsupdates.

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Apple veröffentlicht Sicherheitsupdates für iOS 11 und macOS 10.13

Schwachstellen in WebKit erlauben das Einschleusen und Ausführen von Schadcode. iOS 11.3.1 behebt zudem ein Problem mit Ersatzdisplays von Drittanbietern, die nicht mit dem iPhone 8 funktionieren. Für macOS 10.13.4 gibt es zwei Sicherheitspatches.

Apple hat ein Sicherheitsupdate für iOS 11 veröffentlicht. Die neue Version 11.3.1behebt zudem ein Problem, das nur Nutzer des iPhone 8 betrifft: Erfolgte ein Displaytausch mit Teilen von Drittanbietern, nahm das iPhone 8 keine Touch-Eingaben mehr an. Auch macOS High Sierra 10.13 erhält einen Sicherheitspatch.

In iOS 11.3 stecken einem Advisory zufolge vier Anfälligkeiten. Ein Speicherfehler in der Komponente Crash Reporter kann zu einer nicht autorisierten Ausweitung von Nutzerrechten führen. Zwei weitere Speicherfehler in WebKit sollen sogar das Einschleusen und Ausführen von Schadcode ermöglichen. Die Komponente LinkPresentation ist zudem anfällig für Spoofing.

Betroffen sind alle Apple-Smartphones ab iPhone 5s, iPad Air und neuer sowie der iPod Touch der sechsten Generation. Apple verteilt die rund 50 MByte große Aktualisierung Over-the-Air. Sie lässt sich aber auch über die Multimedia-Software iTunes herunterladen und installieren.

In Bezug auf das Display-Problem des iPhone 8 weist Apple darauf hin, dass nur von Apple autorisierte Service-Partner „Apple-zertifizierte Bildschirmreparaturen“ mit „Apple-Originalteilen“ durchführen. Bildschirme von Drittanbietern können laut Apple „die visuelle Qualität beeinträchtigen oder nicht korrekt funktionieren“.

Für macOS 10.13.4 steht zudem das Sicherheitsupdate 2018-001 zur Verfügung. Es enthält Fixes für zwei Schwachstellen, und zwar die Bugs, die Apple unter iOS in Crash Reporter und LinkPresentation beseitigt hat. Das Update 2018-001 bietet Apple nicht für macOS 10.12 Sierra und OS X 10.11 El Capitan an. Unklar ist, ob die älteren OS-Versionen nicht betroffen sind oder die Patches erst zu einem späteren Zeitpunkt erhalten.

Apple beseitigt aber auch die beiden WebKit-Bugs in der Desktop-Version seines Browsers Safari. Ab sofort steht für OS X 10.11, macOS 10.12 und macOS 10.13 die Version 11.1 zum Download bereit. Die Updates für Safari und OS X beziehungsweise macOS finden sich im Mac App Store.

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Windows 10 1803 April Update könnte diese Woche erscheinen

Das Build 17134 steht derzeit im Release Preview Ring zur Verfügung. Offiziell wird es wohl als „April Update“ bezeichnet.

Nachdem das Frühjahrsupdate für Windows 10 (Codename Redstone 4, RS4) wegen eines schwerwiegenden Fehlers nicht wie geplant ausgeliefert wurde, könnte die Funktionsaktualisierung nun in Form des Builds 17134 bereits am Dienstag als finale Version für alle Nutzer freigeben.

Denn das in der vergangenen Woche veröffentlichte zweite RTM-Build 17134 wurde inzwischen vom Fast Ring über den Slow Ring an den Release Preview Ring weitergereicht. Sollten keine gravierenden Probleme mehr auftreten, spricht nichts gegen eine Veröffentlichung.

Anwender, die bereits die ursprünglich geplante Version 17133 installiert haben, sollten das Funktionsupdate ebenfalls erhalten. Jedenfalls wird es für im Insider-Programm registrierte PCs als Update angeboten. Hierbei handelt es sich aber nicht um eine kumulative Aktualisierung, sondern um das vollständige Build 17134. Statt des ursprünglich geplanten Namens „Spring Creators Update“ soll es nun mit „April Update“ bezeichnet werden.

Nach der Installation des Updates erfolgen noch einige Abfragen zur Verwendung einiger Services. Hierzu zählen die Spracherkennung, der Standortdienst und Mein Gerät suchen. Abschließend legt der Nutzer noch fest, wie umfangreich (vollständig, einfach) die an Microsoft übermittelten Diagnosedaten sein sollen. Außerdem muss sich der Anwender entscheiden, ob er bei der Verbesserung von Freihand- und Eingabeerkennung helfen möchte oder nicht. Zudem legt er fest, ob er anhand der übermittelten Diagnosedaten darauf zugeschnittene Tipps von Microsoft erhalten möchte. Schließlich wird außerdem noch auf die mit der Werbe-ID verbundene personalisierter Werbung hingewiesen.

Windows 1803 Spring Creators Update: Timeline / Zeitachse

Nach durchgeführtem Update öffnet sich nach der ersten Anmeldung Edge und begrüßt den Anwender mit „Willkommen beim April-Update“. Dort erfährt der Nutzer Details zu neuen Funktionen. Als eines der wichtigsten Features enthält die neue Windows-Version 1803 eine erweiterte Taskansicht. Mit Timeline respektive Zeitachse wird diese um die Ansicht der letzten Aktivitäten wie besuchte Websites, benutzte Apps und geöffnete Dokumente ergänzt. Diese Daten können über die Cloud synchronisiert werden, sodass Nutzer auf anderen Windows-10-Geräten begonnene Arbeiten fortzusetzen.

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