Windows: Sicherheitsupdates wieder ohne Einschränkung

Microsoft setzt für die Updates nicht mehr einen bestimmten Registry-Schlüssel voraus. Mit ihm mussten seit Januar die Anbieter von Antivirus-Software die Kompatibilität ihrer Produkte mit Meltdown- und Spectre-Updates bestätigen.

Antivirus-Software kann Windows-Updates nicht mehr verhindern. Die Anbieter von Sicherheitssoftware für Windows müssen nicht mehr einen bestimmten Registry-Schlüssel setzen, um die Kompatibilität ihrer Produkte mit Meltdown- und Spectre-Patches zu bestätigen. Damit nimmt Microsoft eine mit dem Januar-Patchday eingeführte Maßnahme zurück, die dazu führen konnte, dass Nutzer keinerlei Sicherheitsupdates mehr erhielten.

Microsoft hatte damit auf das Problem reagiert, dass einige Sicherheitsprodukte Abstürze beziehungsweise einen Blue Screen of Death (BSOD) auslösen konnten, wenn sie nicht an Änderungen angepasst waren, die dem Schutz vor den CPU-Schwachstellen Meltdown und Spectre dienten. Um Anwender vor nicht mehr nutzbaren PCs zu bewahren, schränkte Microsoft bei unbestätigter Kompatibilität von eingesetzter Antivirus-Software daher die Verteilung von Sicherheitspatches über Windows Update ein. Von der Maßnahme waren darüber hinaus die Windows Server Update Services (WSUS) und System Center Configuration Manager (SCCM) betroffen.

Microsoft wies aber damals schon darauf hin, dass es Updates bei fehlendem Registry-Schlüssel nicht unbegrenzt zurückhalten wollte. Sobald man sich sicher sei, dass die große Mehrheit der Kunden nicht von Abstürzen nach Installation der Sicherheitsupdates betroffen sei, werde man die Sperre zurücknehmen.

Inzwischen haben tatsächlich Antivirus-Anbieter ihre Produkte aktualisiert, während zugleich Microsofts Patches für die CPU-Lücken optimiert wurden. Der Softwarekonzern kam daher offenbar zum Schluss, dass das Problem inzwischen entschärft war. Wie Bleeping Computer berichtet, entfernte es daraufhin schon im März die Registry-Schlüssel-Prüfung für Windows 10.

Microsoft ließ jetzt außerdem wissen, dass der Schlüssel auch für die weiteren Windows-Versionen 7, 8, 8.1, Server 2008 sowie Windows Server 2012 nicht mehr obligatorisch ist. „Windows Update und WSUS werden dieses Update den betreffenden Betriebssystemen unabhängig von Vorhandensein oder Wert des Registry-Eintrags ‚HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\QualityCompat\cadca5fe-87d3-4b96-b7fb-a231484277cc‘ anbieten“, merkte der Softwarehersteller zu den Updates KB4093114 und KB4093118 an. „Diese Änderung erfolgte, um Nutzerdaten zu schützen.“

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Windows 10 1803 Spring Creators Update verzögert sich

Angeblich haben Insider-Anwender einen Bug gefunden, den Microsoft als so schwerwiegend erachtet und die Auslieferung des Spring Creators Update verzögert.

Laut Windows Central verzögert ein schwerwiegender Fehler im aktuellen Build 17133.1 des Spring Creators Updates die Auslieferung, die für gestern Abend erwartet worden war. Den Bug hätten Insider-Nutzer am Wochenende an Microsoft berichtet. Um welchen Fehler es sich dabei handelt, ist unklar. Im ZDNet-Test mit einem Xiaomi-Notebook verhält sich Windows 10 1803 Spring Creators Update unauffällig. Womöglich sind nur bestimmte Geräte von dem Fehler betroffen.

Inzwischen liefert Microsoft auch eine Aktualisierung (KB4100375) für das Spring Creators Update aus. Dieses erhöht die Build-Nummer auf 17133.73 und behebt einige Fehler. Dazu gehört auch ein Sicherheitsproblem mit dem PDF-Reader im Microsoft-Browser Edge. Auch ein Bug im Internet Explorer bei der Erkennung benutzerdefinierter Steuerelemente behebt die Aktualisierung. Zudem enthält das Update Sicherheitspatches für Internet Explorer, Microsoft Edge, Microsoft Scripting Engine, Windows Kernel, Microsoft Grafikkomponente, Windows Server, Windows Kryptographie und Windows Datacenter Networking.

Das Update KB4100375 stellt Microsoft allerdings nur Nutzern zur Verfügung, deren Betriebssystemeinstellung auf Fast, Slow oder Release Preview konfiguriert ist. Anwender, die Windows 10 1803 Spring Creators Update installiert haben und nicht am Insider-Programm teilnehmen, erhalten die Aktualisierung also nicht. Offenbar will Microsoft dieses Update erst durch die zahlreichen Insider-Nutzer testen lassen und erst dann ausliefern, wenn es das Update für stabil erachtet. Allerdings lässt sich das UpdateKB4100375 aus dem Windows-Update-Katalog herunterladen (Download: 32-Bit, 64-Bit) und manuell installieren.

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Microsofts Outlook-Update schließt nicht alle Sicherheitslecks

Microsoft hat zusammen mit dem Patch-Tuesday ein Leck in Outlook behoben, das seit über einem Jahr bekannt ist. Doch nicht alle Angriffsvektoren scheinen ausgeräumt zu sein.

In dem Patch-Tuesday hat Microsoft ein Outlook-Leck behoben, das der Hersteller mit „wichtig“ eingestuft hat. Wenn Nutzer eine Vorschau eines Rich Text Formates (RTF) in einer Mail mit einer remote gehosteten OLE-Objekt aufrufen. OLE steht für Object Linking and Embedding.

Der Fehler wurde von Will Dormann, einem Analysten von CERT/CC im November 2016 entdeckt und nun geschlossen. Allerdings warnt Will Dormann, dass Microsoft damit nicht alle Angriffsvektoren geschlossen hat. Der Sicherheits-Analyst rät Admins, das Update zu installieren, jedoch auch noch weitere Vorkehrungen zu treffen.

Das Leck entsteht durch die Behandlung Outlooks von RTF-Mails mit OLE-Objekten, die auf einem remote SMB (Server Message Block) gehostet werden. SMB ist ein File-Sharing-Protokoll für Netzwerke. Diese SMB-Server können das Authentifizierungsprotokoll von Microsofts NT LAN Manager (NTLM) nutzen, um eine Verbindung zwischen einem Windows-Client und einem SMB-Server herzustellen.
Dormann hatte erkannt, dass Microsoft bei SMB-Verbindungen nicht die gleichen Beschränkungen beim Laden von Inhalten vorgibt, wie wenn der Inhalt aus dem Netz geladen wird. So werden beispielsweise Bilder aus dem Netz nicht automatisch geladen, weil dadurch zum Beispiel IP-Adresse und andere Metadaten wie zum Beispiel der Zeitpunkt des Betrachtens der Mail in die Hände von Unbefugten gelangen könnten.

Doch das wird beim Laden eines Objektes von einem SMB-Server nicht verhindert. In der Folge, so warnt Dormann, stellt beim Preview einer Mail der PC automatisch eine Verbindung zu einem bösartigen Server her und tauscht mit diesem die IP Adresse, den Domain-Namen, Name, Nutzernae, Host und den SMB-Session Key aus in Form eines NTLM-Hashwertes über SMB aus. Wie verwundbar ein System ist, hängt dann unter anderem davon ab, wie stark ein Passwort ist.

Einfachere Passwörter konnte Dormann innerhalb weniger Sekunden entschlüsseln. Komplexere Passwörter können in etwa einer Viertelstunde geknackt werden. Kombinationen mit Sonderzeichen, Groß- und Kleinschreibung, Zahlen und Buchstaben können bei einem Standard-System bis zu einem Jahr in Anspruch nehmen.

Laut Dormann soll aber der Patch für CVE-2018-0950 nicht alle Angriffe verhindern. So könnten Angreifer einen Universal-Naming-Convention-Link (UNC) schicken, der mit ‚\\‘ beginnt. Ein Angreifer kann sein Opfer damit an einen bösartigen SMB-Server weiterleiten. Allerdings wird diese Verbindung nicht automatisch im Preview hergestellt, sondern das Opfer muss zunächst auf den Link klicken.

Daher sollten Administratoren den Microsoft-Patch installieren und auch bestimmte TCP- und UDP-Ports für SMB Sessions blockieren. Zudem sollte das NTLM Single sign-on zu externen Quellen verhindert werden. Und Nutzer sollten längere und komplexere Passwörter verwenden.

Nachdem dieser Fehler jetzt bekannt ist, steige laut Microsoft auch die Wahrscheinlichkeit, dass er ausgenutzt werde. Insgesamt hat Microsoft 63 Verwundbarkeiten geschlossen. 22 davon stuft der Anbieter als kritisch ein.

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Xiaomi Mi Notebook Pro mit Quad-Core-CPU für 734 Euro erhältlich

Das Angebot gilt für das Einstiegsmodell mit Core i5-8250U, 8 GByte RAM und 256 GByte NVMe-SSD. Für eine schnelle Lieferung sorgt der Versand aus einem EU-Warenlager.

Das im September 2017 vorgestellten 15,6-Zoll-Notebook Xiaomi Mi Notebook Pro bietet Gearbest zu einem Preis von 734,13 Euro. Diesen Preis erhält man, wenn im Warenkorb der Rabattcode „MPI5EUDE“ angewendet wird. Das Angebot bezieht sich auf das Einstiegsmodell mit Core i5-8250U (1,6 – 3,4 GHz) und 8 GByte RAM.

Das Gerät gab es zwar schon einmal günstiger, doch bezieht sich das Angebot auf eine Variante aus dem EU-Warenlager. Damit dauert die Lieferung nicht bis zu 28 Werktagen wie bei einem Versand aus China, sondern es vergehen nur noch 2 bis 5 Werktage bis das Gerät beim Kunden ankommt. Auch ist die Garantieabwicklung deutlich einfacher, da man das Notebook im Garantiefall an das EU-Warenlager versendet.

Als Massenspeicher verwendet Xiaomi wie schon bei dem 13,3-Zoll-Modell schnelle NVMe-SSDs von Samsung. Zudem steht ein zusätzlicher M.2-Slot für NVMe-SSDs zur Verfügung. Neben der integrierten Intel-Grafik ist das Notebook außerdem mit einer Geforce MX150 mit 2 GByte Speicher ausgestattet.

An Schnittstellen stehen jeweils zwei USB-C und USB-3.0-, ein HDMI-, ein SDCard- sowie ein 3,5-mm-Audio-Port zur Verfügung. Die USB-C-Buchsen unterstützen kein Thunderbolt. Einer der Typ-C-Anschlüsse eignet sich für den Anschluss eines externen Monitors.

Die Tastatur fällt gegenüber dem Pendant auf einem Macbook Pro um 19 Prozent größer aus. Die Tasten sind nach innen gewölbt, sodass man sie ergonomischer bedienen kann. Der Tastenhub beträgt 1,5 mm. Eine Hintergrundbeleuchtung ist vorhanden. Im Trackpad ist wie bei den neuen 13,3-Zoll-Modellen ein Fingerabdrucksensor integriert.

Das Gehäuse des 1,92 Kilogramm schweren Geräts besteht aus einer Magnesium-Aluminium-Legierung. Der 15,6-Zoll große IPS-Bildschirm löst mit 1920 x 1080 Pixel auf. Er wird von Gorilla-Glas 3 geschützt. An Funktechnik verfügt das Mi Notebook Pro 15.6 über Bluetooth 4.1 und 2×2-ac-WLAN. Der Akku bietet eine Kapazität von 60 Wattstunden.

Da die Notebooks des chinesischen Herstellers Xiaomi offiziell nicht in Deutschland angeboten werden, sind sie standardmäßig mit einer chinesischen Windows-Version vorinstalliert. Mit einem bootfähigen USB-Stick lässt sich Windows 10 in deutscher Sprache jedoch problemlos installieren. Da die Windows-10-Home-Lizenz im Gerät abgelegt ist, ist das Betriebssystem nach der Installation auch aktiviert. Fehlende Treiber können direkt bei Xiaomi heruntergeladen werden. Im Test ließ sich auch Linux auf dem Mi Notebook Pro installieren. Allerdings kann der Fingerabdrucksensor mangels Treiber nicht genutzt werden.

Anwender, die sich an dem amerikanischen Tastatur-Layout nicht stören, erhalten mit dem Xiaomi Mi Notebook Pro 15.6 ein hervorragend verarbeitetes, schönes und leistungsfähiges Windows-10-Gerät zu einem sehr attraktiven Preis.

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Microsoft und AMD veröffentlichen Spectre-Patch

Die Microcode-Updates von AMD schützen auch ältere Prozessoren. Mainboard- und PC-Hersteller sollen sie mit aktualisierten BIOS-Versionen verteilen. Betroffene Anwender müssen außerdem das ergänzende Update ihres Betriebssystems einspielen.

AMD hat Microcode-Updates veröffentlicht, die vor der Spectre-Variante 2 schützen sollen. Schutz verspricht der Hersteller damit für seine aktuellen Ryzen-Produkte ebenso wie für ältere Prozessoren bis zurück zu Chips der 2011 eingeführten Bulldozer-Architektur.

Der Chiphersteller liefert den Patch an Mainboard- und PC-Hersteller, damit diese ihn in BIOS-Updates aufnehmen. Anwender müssen daher Ausschau halten, ob und wann diese Hersteller den Ball auffangen und eine aktualisierte BIOS-Version anbieten. Um sich tatsächlich zu schützen, müssen sie darüber hinaus das ergänzende Update ihres Betriebssystems einspielen.

AMD macht klar, dass ein von Microsoft ausgelieferter Patch für Windows-Nutzer unverzichtbar ist. „Diese Schutzvorkehrungen erfordern eine Kombination von Prozessor-Microcode-Updates von unseren OEM- und Mainboard-Partnern und dem Einsatz der derzeitigen und vollständig aktualisierten Version von Windows“, merkt AMD-CTO Mark Papermaster dazu an.

Von AMD angeratene Schutzmaßnahmen für Linux-Nutzer wurden bereits früher in diesem Jahr in Linux-Distributionen umgesetzt. Microsoft machte jetzt das Update KB4093112 für Windows 10 Version 1709 verfügbar, das unter anderem der Spectre-2-Schwachstelle (CVE-2017-5715) in AMD-Prozessoren gilt. Ein entsprechender Patch für Windows Server 2016 soll nach abschließenden Tests folgen.

Nähere Einzelheiten führt ein Whitepaper von AMD aus. Die Microcode-Updates führen insbesondere den Befehl Indirect Branch Prediction Barrier (IBPB) ein, der dann von Microsofts Patch unterstützt wird. Darüber hinaus baut AMD als weitere Befehle Indirect Branch Restricted Speculation (IBRS) sowie Single Thread Indirect Branch Predictor (STIBP) ein. Es rät jedoch derzeit von deren Nutzung zur „performanten Spectre-2-Abwehr“ ab, da offenbar mit zu großen Leistungseinbußen verbunden.

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Darum lieben Raubkopierer und Hacker virtuelle PCs

Raubkopierer, die täglich mit Software aus dubiosen Quellen hantieren, könnten ihrem Tun ohne virtuelle Maschinen nicht mehr so entspannt nachgehen. Denn ganz gleich, was in einer VM passiert, es hat keinerlei Auswirkungen auf das physische System.

Virtuelle Maschinen stellen ausgezeichnete Testumgebungen dar, um die Stärken und Schwächen einer Software in Erfahrung zu bringen – ohne das Programm auf seinem Produktiv-PC installieren zu müssen. In diesem Beitrag sind wir detailliert auf die Möglichkeiten, die Ihnen VMs in diesem Zusammenhang bieten, eingegangen. Raubkopierer, und damit bezeichnen wir in diesem Beitrag der Einfachheit halber alle Personen, die aus dubiosen Quellen heruntergeladene Software und Spiele nutzen, profitieren aber ebenfalls von virtualisierten Betriebssystemen. An erster Stelle steht hierbei der Schutz vor Viren sowie Mal- und Ransomware. Es wäre für die Raubkopierer ja auch zu peinlich, wenn sie ausgerechnet wegen der Nutzung unlizenzierter Software von anderen Cyber-Kriminellen erpresst werden würden. Wie Raubkopierer dabei vorgehen, zeigen wir in diesem Beitrag, in dem wir Ihnen auch Tools zur Abwehr von Hackern vorstellen.

Keygens laufen bevorzugt in VMs

In Raubkopiererkreisen erfreuen sich virtuelle Maschinen großer Beliebtheit. Denn da VMs völlig unabhängig vom Host-Betriebssystem sind, eignen sie sich ausgezeichnet zum „Testen“ illegaler Software, Cracks, Patches und ähnlichen Inhalten, die aus dubiosen Quellen heruntergeladen wurden. Das, was in einer virtuellen Maschine passiert, hat schließlich keine negativen Auswirkungen auf das Produktivsystem. Typischer Anwendungsfall: Ein Raubkopierer lädt eine Software oder ein Spiel herunter und installiert das Produkt auf seinem Hauptrechner. Um das Programm oder Spiel zu aktivieren, haben die Cracker einen sogenannten Key-Generator, kurz Keygen, programmiert. Solche Keygens, die meist als EXE-Dateien vorliegen, generieren die bei der Installation abgefragte Seriennummer basierend auf der vom Nutzer eingegebenen E-Mail-Adresse. Anstatt aber den Key-Generator auf dem Produktivsystem zu starten – und zu riskieren, dass durch das Ausführen der EXE-Datei ein Virus oder eine Ransomware aktiviert wird –, setzen die Raubkopierer den Keygen in einer virtuellen Maschine ein. Anschließend verwenden sie die vom Key-Generator ausgegebenen Informationen, um die Software oder das Spiel zu aktivieren.

Testumgebung für Raubkopien

Um Raubkopierern das Leben zu erschweren, setzen fast alle Hersteller inzwischen auf die Kombination aus Seriennummer und Online-Aktivierung. Bekannteste Beispiele sind Windows, Office sowie die hochpreisige Kreativ-Software von Adobe. Cracker haben aber auch in solchen Fällen Mittel und Wege gefunden, um die Schutzmechanismen zu umgehen: Windows 10 und Office werden etwa mit speziellen Cracks wie KMS Tools Portable aktiviert, bei Adobe-Produkten greifen Raubkopierer gerne zu Anticloud. Die große Gemeinsamkeit: Wie bei den Keygens handelt es sich um ausführbare EXE-Dateien, in denen Schadsoftware versteckt sein kann.
Um sich davor zu schützen, installieren sie die Software in einer virtuellen Maschine, in der bereits ein Virenschutzprogramm eingespielt ist. Anschließend arbeiten die Raubkopierer die mitgelieferte Anleitung Schritt für Schritt ab, um die Online-Aktivierung des Programms auszuhebeln. Schlägt der Virenwächter an, ignorieren sie die Warnung. Denn da sie in einer VM arbeiten, spielt es keine Rolle, ob sich um einen Fehlalarm handelt oder ob tatsächlich ein Virus entdeckt wurde. In ersterem Fall ist alles in Ordnung, bei einem Virenbefall wird das Gast-Betriebssystem heruntergefahren und die komplette VM gelöscht.

Anti-Hacker-Tools in VM nutzen

Viele Tools, die Anwender bei der Abwehr von Cyber-Angriffen unterstützen, werden selbst als Hacker-Werkzeuge angesehen. Bevor Sie diese Hilfsmittel auf Ihrem Produktivsystem einsetzen, sollten Sie sie vorher in einer virtuellen Maschine testen. Drei dieser Tools stellen wir Ihnen vor.
Mit der Open Source Snort können Sie Ihr Heimnetz auf Schwachstellen überprüfen und den Datenverkehr in Echtzeit analysieren. Snort liest den ankommenden Traffic an Ihrer Netzwerkkarte aus und vergleicht den Inhalt der Datenpakete mit den Signaturen bekannter Angriffsmethoden. Wenn es zu einer Attacke kommt, schlägt Snort Alarm und speichert die empfangenen Daten zur Analyse als Bericht ab. Inzwischen befinden sich mehrere tausend Signaturen in der Datenbank von Snort – da aber laufend neue Angriffsmethoden entwickelt werden, sollte Sie die Sammlung durch Updates stets auf neuestem Stand halten. Möchten Sie den Datenverkehr Ihres PCs noch genauer analysieren, hilft das Tool Wireshark weiter. Allerdings ist die Auswertung des Protokolls nicht ganz einfach.
Das Tool Airsnare klinkt sich in WLAN-Netze ein und achtet auf fremde MAC-Adressen. So sehen Sie genau, wenn sich neue Netzwerkteilnehmer in Ihr Drahtlosnetzwerk einloggen. Taucht eine nicht autorisierte Adresse auf, kann die Freeware die Protokollierung der IP-Adresse starten oder den Netzwerkzugriff sperren. Zu den weiteren Reaktionsmöglichkeiten zählt die Alarmierung per Mail und der automatischen Start des Netzwerkscanners Wireshark, um den Datenverkehr zu protokollieren. Für Ihre eigenen Mac-Adressen gibt es eine „Friendly- MACs List“. Auf dieser finden Sie alle Ihnen bekannten Mac-Adressen, die Sie autorisiert haben, Ihr Netzwerk zu nutzen.
Wollen Sie wissen, ob eine andere Person einen USB-Speicher an Ihrem Rechner verwendet hat, gibt Ihnen das Tool USB Deview umfassende Auskunft über das verwendete Gerät. Zwar weiß das Tool nicht, wer das USB-Gerät an Ihrem PC verwendet hat, doch es zeigt Ihnen in einer Liste alle jemals mit Ihrem Rechner verbundenen USB-Sticks und -Festplatten. Unter anderem listet das Programm den Namen der USB-Garäte, den Typ, die Seriennummer bei Massenspeichern und auch den Zeitpunkt, wann das Gerät mit Ihrem Rechner verbunden war, auf. Wenn Sie die Liste speichern, können Sie sie bei einer künftigen Kontrolle mit USB Deview zum Vergleich nutzen.

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Windows 10 neu installieren: So kommen Sie an ein frisches System

Ein sauber aufgesetztes Windows 10 ist schnell, sicher und zuverlässig. Dieser COMPUTER BILD-Ratgeber zeigt unterschiedliche Möglichkeiten auf, damit eine Neuinstallation gelingt.

Wenn Windows lahmt und kein Optimierungsprogramm dem Betriebssystem sein früheres Tempo zurückgeben kann, sollten Sie es neu installieren – das effektivste Gratis-Tuning für jeden Computer. Im Fall von Windows 10 ist das bequemer möglich als etwa zu Windows-7-Zeiten, dank einiger neuer Varianten und Erleichterungen. Vorteile einer Neuinstallation sind, dass der PC anschließend maximal flott läuft – jedenfalls, nachdem Sie Windows-Tempobremsen ab Werk beseitigt und Treiber aktualisiert haben. Zudem funktioniert er (wieder) zuverlässig, da das System mit den oft alltagstauglichen Microsoft-Voreinstellungen läuft. Nicht zuletzt verschwindet garantiert jeglicher Schadcode. Denn im Rahmen der System-Erneuerung machen Sie mit allen Daten, egal ob erwünscht oder unsichtbar, kurzen Prozess.

Vorbereitung der Neuinstallation von Windows 10

Der erste Schritt sollte darin bestehen, eine Datensicherung durchzuführen. Zwar verschiebt Windows die Daten seiner Partition nach C:\Windows.old, wenn Sie das Formatieren und/oder Löschen der Systempartition auslassen und via Bootdatenträger direkt neu installieren. Sicher ist aber sicher: Greifen Sie also zu einer externen Datenpartition, einem USB-Stick oder einem CD-/DVD-Rohling, für größere Datenmengen bietet sich eine externe USB-Festplatte an. Identifizieren Sie per Explorer und eventuell Startmenüsuche die wichtigsten Dateien und kopieren Sie sie auf den Backup-Speicher. Windows-eigene Dateien brauchen Sie nicht zu sichern, die landen bei der Windows-10-Neueinrichtung wieder auf der Platte; vielmehr gilt es, einzigartige Files wie Dokumente, Urlaubsfotos, darüber hinaus Seriennummern zum Freischalten kostenpflichtiger Softwarepakete zu berücksichtigen. Entfernen Sie Stick oder USB-Platte per „Hardware sicher entfernen-Symbol“ im Infobereich, danach ziehen Sie das Speichermedium mit den Duplikaten ab.

Mehrere Varianten: Windows 10 neu installieren

Es gibt nicht die eine Variante zur Neuinstallation. Mehrere Vorgehensweisen bieten sich an: Gemeinsam haben sie, dass die Eingabe eines Windows-Lizenzschlüssels meist wohl überflüssig ist. Denn war Windows 10 bereits aktiviert, erkennt Microsoft die Hardware anhand einer Identifikationsnummer wieder und das System schaltet sich automatisch erneut frei. Analog gilt das für Komplettsysteme, bei denen Windows 10 vorinstalliert ist; der Lizenzschlüssel ist hier in den ACPI-Tabellen des UEFI-BIOS fest eingespeichert.

  • Wahlweise installieren Sie Windows 10 per (gekaufter oder gebrannter) DVD neu. Alternativ geht es per USB-Stick – letztere Variante ist die schnellere. Sie haben keine Windows-10-Abbilddatei, mit deren Hilfe sich Setup-DVD oder Setup-Stick erstellen lässt? Laden Sie das System in dem Fall per Windows ISO Downloader oder offiziellem Media Creation Tool (MCT) herunter.
  • Zum Brennen wählen Sie unter Windows 8/10 nach Rechtsklick die Option Datenträgerabbild brennen, unter Windows 7 genügt ein Doppelklick. Ein anderes Betriebssystem als Windows 10 benötigen Sie für dessen Neuinstallation, falls Windows 10 auf dem PC nicht mehr hochfährt und ein Zweitgerät als Notbehelf dient.
  • Wer die Windows-eigene Brennroutine nicht verwenden will, greift zu ImgBurn, Nerooder Active ISO Burner.
  • Mithilfe von Rufus transferieren Sie Ihre ISO-Datei bootfähig auf einen Stick. Das Tool ist überflüssig, wenn Sie das MCT nutzen, da es ISO-Dateien erzeugt oder alternativ Setup-Sticks erstellt. Rufus eignet sich aber als Ausweichmöglichkeit, falls das MCT versagt und das Erstellen eines Setup-Sticks abbricht; das kommt manchmal vor.
  • Starten Sie den PC neu und booten Sie vom Windows-10-Installationsdatenträger. Hierfür wechseln Sie gegebenenfalls mit der passenden F-Funktionstaste ins BIOS-Setup oder ins BIOS-Bootmenü. Im Setup stellen Sie die Bootreihenfolge so um, dass der USB-Port oder das DVD-Laufwerk eine höhere Priorität als die Festplatte hat; diese Änderung sollte man nach Abschluss der Neuinstallation zurücknehmen. Im Bootmenü dagegen wählen Sie Stick/DVD-Laufwerk direkt zum Booten aus. Oftmals gelangen Sie per eigenem Bootmenü-Eintrag sogar ins BIOS-Setup, falls Sie die Änderung hier vornehmen möchten.
  • Folgen Sie den Installationsanweisungen von Windows 10. Die alte Installation verschwindet ohne Überreste, wenn Sie das alte Systemlaufwerk markieren und es formatieren und/oder löschen.

Upgrade auf Windows 10 und alles verwerfen

Neben einer Windows-Neuinstallation sind Windows-Upgrades möglich, wobei die Installationsroutine das alte Windows (wie Vista) zu einem neueren (wie Windows 7) umbaut. Das Prinzip zweckverfremdeten einige Windows-7-Nutzer: Sie installierten Windows 7 auf Windows 7, upgradeten also aufs selbe System. Mit diesem Inplace-Upgrade ist eine Reparatur von Schäden ohne Datenverlust möglich. Ähnlich anwendbar ist dieses Prinzip beim neueren Windows 10.

  • Einen Installationsdatenträger wie oben beschrieben zu bauen, ist ideal für mehrere Neuinstallationen – ob am selben Gerät oder an unterschiedlichen Maschinen. Wer kein ungenutztes Speichermedium besitzt, stößt eine Neuinstallation alternativ via ISO-Datei an: Binden Sie sie per Doppelklick in den Explorer ein und rufen Sie im gemounteten Laufwerk samt eigenem Laufwerkbuchstaben die Datei setup.exe auf. Bei „Ändern der zu behaltenden Elemente > Wählen Sie aus, was Sie behalten möchten“ entscheiden Sie sich per Button-Auswahl für „Nichts“. Damit einher geht das Löschen aller Dateien, Programme und Einstellungen.
  • Nichts behalten zu wollen, wählen Sie alternativ im MCT-Programm aus: Entscheiden Sie sich gegen die ISO-Erstellung und für „Jetzt Upgrade für diesen PC ausführen“, es folgt der zeitaufwendige Download der Neuinstallationsdaten. Danach geben Sie auf gleiche Weise an, alles verwerfen zu wollen.
  • Ein solches Quasi-Upgrade ist unmöglich, wenn Windows 10 nicht mehr startet. Während bei Windows XP in dem Fall per Setup-Boot-CD „von außen“ eine sogenannte Reparaturinstallation möglich war, ist die beschriebene Systemaktualisierung aufs selbe System nach Booten vom Setup-Datenträger nicht vorgesehen. Das alternativ mögliche Zurücksetzen von Windows 10 via Einstellungen-App setzt ebenfalls voraus, dass das Betriebssystem noch startet. So geht es aus dem laufenden Betrieb: Öffnen Sie mit Windows-i die Einstellungen-App. Klicken Sie im Anschluss auf Update und Sicherheit sowie auf Wiederherstellung > Los geht’s.

 

Besser neu installieren mit Freeware

Ein Profi-Tool, um häufige Neuinstallationen bequemer zu machen, ist NTLite Free. Es erstellt auf Basis der entpackten Installationsdateien eines ISO-Abbilds ein neues ISO-File. Zum Entpacken eignet sich 7-Zip. Je nachdem, was Sie in NTLite Free ausgewählt haben, ist das neue Installationsabbild von störenden Systemkomponenten wie Cortana befreit, um Updates erweitert oder vorab individuell eingestellt. Zur Neuinstallation bei Freunden taugt das aber weniger – schließlich hat jeder eigene Idealvorstellungen zum perfekten Windows.

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Asus ROG Claymore im Praxis-Test

Die Asus ROG Claymore ist mit den zuverlässigen Cherry-MX-Schaltern ausgestattet und bietet die Möglichkeit, den Nummernblock wahlweise links oder rechts an der Tastatur anzubringen.

Die Asus ROG Claymore bringt ein kompaktes und wandlungsfähiges Design mit sich, denn wir können selbst entscheiden, ob wir den Nummernblock links oder rechts an unserer Tastatur anstecken oder sogar komplett darauf verzichten wollen, um quasi kurzerhand auf eine kompaktere TKL-Tastatur umzusatteln. Das macht die Asus ROG Claymore nicht nur transportabler als andere Keyboards, sondern auch noch um einiges flexibler in der Nutzung. Neben diesem Feature können wir außerdem aus vier verschiedenen Cherry-MX-Schaltern wählen und so unseren Favoriten direkt nach Hause holen.

 
TEST-FAZIT: Asus ROG Claymore

Vor allem der flexible Einsatz des Nummernblocks gefällt uns sehr gut, da wir die Tastatur noch besser auf unsere Wünsche und Bedürfnisse anpassen können. Egal ob wir den Block klassisch für unsere Zahleneingabe nutzen möchten oder eben als Ersatz für die fehlenden Makro-Schalter, uns steht fast nichts im Wege – und auch eine Tenkeyless-Variante lässt sich dadurch realisieren.

Auch die Verarbeitung der Asus ROG Claymore gefällt uns sehr gut, denn der Hersteller setzt auf robuste Materialien und stattet die Oberseite der Gaming-Tastatur mit einer edlen, schwarzen Aluminium-Platte aus. Doch trotz der wertigen Haptik sind die Schalterkappen und auch das Chassis nicht vor Fingerabdrücken geschützt, was schnell zu einem unschönen Gesamtbild beiträgt.

Bis auf eine Lautstärkewalze verzichtet Asus auf jegliche, dedizierte Schalter und platziert stattdessen einige Doppelbelegungen auf den F-Schaltern um zumindest einige Funktionen zu bieten, die das Zocken erleichtern können. Schade ist, dass der Hersteller zwar verschiedene Cherry-MX-Schalter verspricht, auf dem Markt selbst aber fast nur Versionen mit MX Red verfügbar sind.

Werfen wir nun einmal einen Blick auf den Preis stellen wir fest, dass sich die Asus ROG Claymore je nach Anbieter und Preisvergleich aktuell zwischen 230 und 380 Euro bewegt, was aus unserer Sicht maßlos überteuert ist.

Pro:

+ abnehmbarer Nummernblock

+ hochwertige Materialien

Contra:

– astronomischer Preis

– keine dedizierten Schalter

– schmutzanfällige Oberfläche

Asus ROG Claymore im platzsparenden Design

Uns gefällt der schmale Schnitt der Asus ROG Claymore, der mit einer Breite von 450 und eine Tiefe von 145 Millimeter nur wenig Platz auf dem Schreibtisch einnimmt. Eher negativ fällt uns auf, dass zwar hochwertige Materialien zum Einsatz kommen, diese aber sehr anfällig für Fingerabdrücke sind. Auch wenn die schwarz glänzende Aluminiumplatte eine Musterung ziert, fallen Fingerabdrücke und fettiger Schmutz auf dieser schimmernden Oberfläche trotzdem sehr leicht auf. Dieses Phänomen finden wir leider auch auf den Tastenkappen wieder, das sich hier mit einem glitschigen Tippgefühl paart und gerade im Sommer ein größeres Problem sein kann.

Ansonsten finden wir das Design insgesamt sehr gelungen, die Haptik erscheint uns sehr wertig und robust, lediglich die RGB-Beleuchtung kommt nicht ganz so gut zur Geltung wie bei Modellen der Konkurrenz, was in unseren Augen jedoch noch vertretbar ist. Hinzu kommt ein geringes Gewicht von 943 Gramm, um den Transport noch ein Stück weit zu erleichtern.

Abnehmbarer Nummernblock für mehr Flexibilität

Über Kontakte auf beiden Seiten der Tastatur und ebenso auf dem Num-Block ist es uns möglich, diesen links oder rechts an der Asus ROG Claymore anzubringen. Zwar handelt es sich nur um eine Steckverbindung, die aber vergleichsweise gut hält, auch wenn wir das Keyboard leicht anheben. Und der Vorteil dieser Flexibilität liegt darin, dass wir den Block auf der linken Seite auch für unsere Makros nutzen können, da die Claymore leider gänzlich auf separate Makro-Schalter verzichtet. Auch für User, die gerade beim Zocken gut und gerne auf den Nummernblock verzichten möchten, ist die Claymore gut geeignet, denn auch ein solches Szenario ist problemlos möglich. Wer sich jetzt fragt, was dann mit den offenen Kontakten passiert, den dürfen wir beruhigen, denn für diesen Fall liefert der Hersteller natürlich Gummiabdeckungen mit, um die empfindliche Technik zu schützen. Zusätzlich gibt es noch Staubbeutel aus edlem Samt, die beim Transport zusätzlichen Schutz bieten.

Zuverlässige Cherry-MX-Switches

Asus stattet die ROG Claymore nicht nur mit einer Variante der zuverlässigen Cherry-Schalter aus, sondern zur Wahl stehen laut Hersteller insgesamt vier der zuverlässigen Switches des Unternehmens aus Auerbach in der Oberpfalz: Red, Brown, Blue und Black. Die tatsächliche Marktverfügbarkeit spricht allerdings eine andere Sprache, denn die Tastatur ist sehr selten mit anderen Schaltern als den MX Red zu finden. Auch unser Testobjekt beinhaltet die Red-Schalter, die bei den meisten Gamern sehr beliebt sind, was mitunter an der geringen Geräuschentwicklung liegt und auch am niedrigen Kraftaufwand.

Denn diese linearen Schalter lösen bereits nach einem Druck von 45 Gramm aus und verfügen über einen kurzen Auslöseweg von 2 Millimetern. Unsere Eingaben kommen also flott und fehlerfrei an, was sich nicht nur ideal zum Zocken eignet, sondern auch zum Verfassen längerer Texte. Wir sind mit dieser Schalter-Variante also äußerst zufrieden und finden auch, dass es sich bei den Cherry MX Red um ein wahres Multitalent handelt.

Minimale Ausstattung aber leicht verständliche Software

Leider verzichtet Asus komplett auf jegliche Zusatztasten, bis auf eine Lautstärkewalze, die sich jedoch auf dem Nummernblock befindet und für User mit der Tenkeyless-Variante nicht zur Verfügung steht. Immerhin sind einige Zweitbelegungen gegeben, mit denen wir die Mediasteuerung von Musik oder Filmen vornehmen können, oder auch die Lautstärke regulieren können. All das erfolgt jedoch nur über eine Tastenkombination, was zwar das laufende Spiel nicht direkt unterbricht, aber doch zu einer leichten Verzögerung führt, aber gerade in diesem hohen Preissegment, hätten wir dafür eine dedizierte Steuerung erwartet.

Wer nicht auf separate Makro-Schalter verzichten kann, hat, wie weiter oben bereits erwähnt, die Möglichkeit, den Ziffernblock dafür einzusetzen, oder die regulären Schalter mit der Armoury-Software zu konfigurieren. Letztere lässt sich einfach bedienen und ermöglicht uns auch eine simple Programmierung unserer Beleuchtungseffekte und -einstellungen. Auch die Aura-Sync-Option können wir über Asus-ROG-Armoury-Software regulieren und nach unseren Wünschen anpassen. Zudem ermöglicht uns der interne Speicher, dass wir fünf Benutzerprofile direkt auf der Tastatur hinterlegen können und sie somit auch an einem anderen PC abrufen können.

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Windows 10 Redstone 5: Neues Build bringt neue Funktionen für Sets

Tabs lassen sich nun per Drag and Drop zwischen Sets verschieben. Die Tastenkombination Alt+Tab blättert zudem zwischen den Tabs eines Sets. Der Taschenrechner erhält ein Update, das Quadratwurzeln korrekt berechnet.

Microsoft hat eine neue Vorabversion des für Herbst geplanten Funktionsupdates für Windows 10 veröffentlicht. Die als Redstone 5 bezeichnete Aktualisierung bringt eine Funktion namens Sets, die eigentlich schon für das in den kommenden Tagen erscheinende Spring Creators Update gedacht war. Mit dem Build 17639wurden die Sets weiter verbessert.

Unter anderem ist es nun möglich, Tabs per Drag and Drop innerhalb eines Sets oder zwischen Sets zu verschieben. Es gilt allerdings eine wichtige Einschränkung: Ein außerhalb eines Sets geöffneter Tab des Browsers Edge lässt sich nicht in ein Set verschieben. Auch können Edge-Tabs innerhalb eines Sets nicht verschoben werden – dies führt unter Umständen zu einem Absturz der Anwendung.

Darüber hinaus können Nutzer nun mit der Tastenkombination Alt+Tab zwischen den Tabs eines Sets wechseln. Auch hier funktioniert Edge nur eingeschränkt und zeigt nur den zuletzt benutzten Tab an.

Auch die Einstellungen für Sets wurden überarbeitet. Sie finden sich in der Einstellungen-App im Abschnitt Multitasking. Dort lässt sich die Funktion aktivieren oder deaktivieren und das Verhalten bei der Nutzung von Alt+Tab konfigurieren. Weitere Änderungen betreffen das Kontextmenü und das Menü des Datei-Explorer, die nun ebenfalls Tabs und Sets unterstützen.

Das Build 17639 bringt aber auch ein Update für die Taschenrechner-App. Sie kann nun Quadratwurzeln korrekt berechnen. Die bisher benutzt Bibliothek lieferte beispielsweise für die Quadratwurzel von 4 das Ergebnis 1,99999999999999999989317180305609, das jedoch als 2 angezeigt wurde. Wurde von diesem Ergebnis jedoch „2“ abgezogen, ergab die Rechnung nicht „0“ sondern die Rundungsdifferenz zu „2“. Die aktuelle Version 10.1803.711.0 steht allerdings nicht nur Windows Insidern mit einer Vorabversion von Redstone 5, sondern auch Nutzern von Windows Version 1709 (Fall Creators Update) zur Verfügung.

Die neue Preview behebt aber auch verschiedene Fehler. Unter anderem starteten bestimmte Geräte mit aktivierter Laufwerksverschlüsselung Bitlocker unerwartet im Recovery-Modus. Auch soll das Problem der Vergangenheit angehören, das dazu führte, dass bestimmte UWP-Apps beim Minimieren des Fensters unerwartet im Hintergrund geschlossen wurden. Eingaben ins Startmenü sollen zudem nicht mehr dazu führen, dass eine leere Cortana-Seite geöffnet wird.

Da sich das Redstone-5-Update noch am Anfang seiner Entwicklung befindet, ist die aktuelle Vorabversion nicht fehlerfrei. Links zum Microsoft Store können beispielsweise einen Absturz der Einstellungen-App auslösen. Bei der Rückkehr aus dem Ruhezustand wird zudem unter Umständen zuerst der Desktop und erst danach der Sperrbildschirm angezeigt. Fehlende Berechtigungen lassen zudem möglicherweise die Filme & TV-App abstürzen.

Das Redstone-5-Update können derzeit nur Nutzer testen, die sich für das Windows Insider Program angemeldet und dort den Skip Ahead Ring gewählt haben. Im Fast Ring und Slow Ring bietet Microsoft derzeit noch das Redstone-4-Update an, das in Kürze als Spring Creators Update Version 1803 erscheinen soll. Wahrscheinlich kurz darauf wird Redstone 5 auch im Fast Ring erhältlich sein.

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Intels Core i9 sorgt bei Laptops für deutlichen Leistungsschub

Zum ersten Mal stellt Intel einen 6-kernigen Chip für Laptops vor. Die Leistung des Vorgängers soll das neue Modell um knapp 30 Prozent übertreffen.

Intel stellt eine neue CPUs vor. Der Core i9-8950HK ist derzeit Intels teuerster und leistungsfähgigster Laptop-Chip. Der neue Prozessor verfügt über 12 Threads und sechs Kerne. Laut Intel soll der Core i9-8950HK bei jeder Aufgabe mindestens 29 Prozent schneller sein als die schnellste Laptop-CPU des Vorjahres. Laut Intel soll bei der Verarbeitung von 4K-Videos die Leistung sogar um 59 Prozent übertreffen. Gamer können sich über einen Leistungszuwachs von 41 Prozent freuen. Zum Vergleich zieht Intel den Core i7-7820HK heran.

Mit dem bisher schnellsten Laptop-Chip richtet sich Intel nicht nur an Gamer sondern auch an professionelle Anwender, die viel Leistung etwa für Virtual-Reality-Anwendungen brauchen. Mit der neuen Gen-8-Generation soll die Leistung eines Laptops mit der eines Desktops gleichziehen.

Der neue Core i9-Prozessor ist zudem unlocked. Das bedeutet, dass Anwender die CPU übertakten können. Intel kündigt an, dass kurz nach dem Marktstart des neuen Bauteils erste Hersteller Laptops mit einer Overclocking-Funktion anbieten werden. Eines der neuen Features ist das Intel Thermal Velocity Boost (TVB), mit dem sich die Taktrate um bis zu 200 MHz steigern lässt, sofern die Temperatur des Prozessors dies zulässt. Dadurch erreicht der Prozessor eine Frequenz von über 4,8 GHz im Vergleich zu den 3,9 GHz des Core i7 der 7th Generation.

Intel stellt zudem eine neue Intel 300 Series Chipset vor, das Gigabit Wi-Fi unterstützt, was zu einer Verdoppelung der Leistung von 802.11AC 80 MHz führt. Die neue 160 MHz-Variante sorgt jedoch nur dann für eine Leistungsverdoppelung, wenn auch der Router 160 MHz unterstützt.

Neben dem neuen hochpreisigen Chip wird Intel auch Core i7 und Xeon-Chips mit 12 Threads und einer Strukturbreite von 14 Nanometern anbieten. Durch diese hohe Thread-Zahl profitiert vor allem das Multitasking auf den Geräten.

Auch in den bestehenden Marken Core i7, Core i5 und Core i3 werde Intel zusätzliche Kerne einführen. So werden beispielsweise in den günstigeren i5 Chips für Laptops die Verbraucher vier Kerne mit acht Threads bekommen. In den Desktop-Varianten liefert Intel mit den Core i3-Chips vier Kerne und bei den Core i5-Chips sechs und damit in beiden Fällen zwei Kerne mehr als in den Vorgängermodellen.

Zudem stellt Intel auch eine neue Intel Core Platform vor, die auch von den Vorteilen der Intel Optane-Memory profitiert. Intel sorgt mit dieser neuen Flash-Technologie für ein schnelleres Caching. Optane Memory sorgt zusammen mit dem neuen Feature Data Drive Acceleration für deutlich schnelleres Laden von der zweiten Festplatte. Auch die 8th Gen Intel Core vPro für Unternehmensanwender bekommt von Intel ein Update.

Die Variaten für Laptops und für Desktops der neuen Core i9, i7 und i5-Prozessoren basieren auf der Mikroarchitektur Coffee Lake. Einen Termin für die Markteinführung der neuen CPUs nennt Intel jedoch nicht. Auch Thunderbolt 3 werden die Chips nicht unterstützten. Daher werden Hersteller zusätzliche Chips von Intel erwerben müssen.

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