Pro-Modelle der Xbox Series X und PS5 eher unwahrscheinlich

Von der Xbox Series X und Playstation 5 wird es wohl keine Pro-Modelle mit deutlich mehr Leistung geben.

Wer den Kauf einer Xbox Series X oder PS5 lieber verschieben und auf eine Pro-Version beider Konsolen warten will, könnte enttäuscht werden. Denn während Sony und Microsoft ihren aktuellen Konsolen eine verbesserte Version mit deutlich mehr Leistung spendiert hatten, könnte dies in der kommenden Generation ausbleiben. Diese Ansicht vertritt zumindest der frühere Xbox-Executive Albert Penello . Er rechnet nicht mit einem Mid-Gen-Upgrade von PS5 und Xbox Series X. Mit der Xbox One X und PS4 Pro mussten Microsoft und Sony auf den 4K-Trend aufspringen. Die deutlich höhere Auflösung hatte sich im Lebenszyklus der Konsolen zum Mainstream entwickelt, die Basismodelle konnten jedoch nur Full-HD ausgeben. Entsprechend bestand eine große Nachfrage nach 4K-fähigen Konsolenmodellen. Bei 8K-TVs dürfte ein ähnlicher Boom wohl ausbleiben.

Außerdem sei eine doppelt so hohe Rechenleistung der Pro-Modelle nach Ansicht von Penello kaum bezahlbar, auch in drei Jahren nicht. Eine Verbesserung der GPU würde zwingend ein Upgrade der CPU und des Arbeitsspeichers nach sich ziehen, was die Kosten zusätzlich erhöhen würde. Stattdessen dürften Microsoft und Sony mittelfristig an schlankeren Konsolen-Designs arbeiten. Ein Mid-Gen-Upgrade mit schnellerer Hardware sei jedoch extrem unwahrscheinlich.

Fake-CPU: So vermeiden Sie einen Fehlkauf

Beim Kauf gebrauchter Chips im Internet ist Vorsicht geboten. Neben vielen ehrlichen Verkäufern werden mittlerweile auch zahlreiche Fälschungen vertrieben.

Komponenten sind nicht gerade billig. Deshalb verwundert es auch nicht, dass der Markt für gebrauchte Prozessoren wächst. Einige Leute verkaufen die alte CPU, um den neuen Prozessor zu finanzieren, während andere gebrauchte Prozessoren kaufen, um beim Bau ihres PCs Geld zu sparen. Wenn Sie gebrauchte Chips im Internet kaufen, dann sollten Sie vorsichtig sein. Es gibt zwar viele ehrliche Verkäufer, die über Online-Shops und Communities Handel treiben. Gleichzeitig werden mittlerweile auch zahlreiche Fälschungen vertrieben. Mit diesen Tipps vermeiden Sie, einer gefälschten CPU aufzusitzen. 

Eines der häufigsten Lockangebote aus dem World Wide Web kommt von Verkäufern, die einen Teil des Heatspreaders (Wärmeverteiler oder auch Integrated Heat Spreader, kurz IHS) entfernen, also von der Metallabdeckung um das Silizium herum, die die Wärmeübertragung erleichtert. Dann graviert der Betrüger das, was vom IHS übrig geblieben ist, mit einer neuen Beschriftung. Sie soll suggerieren, dass es sich um einen besseren, leistungsfähigeren und teureren Chip handelt. Wenn Sie bei Ebay oder in Community-Foren wie Reddit einkaufen, dann sollten Sie vom Verkäufer ein Bild des Chips verlangen, sofern er keine Aufnahme eingestellt hat. Sollten Sie aus irgendwelchen fadenscheinigen Gründen kein Foto bekommen, dann verzichten Sie lieber auf den Kauf. Anhand des Fotos vergleichen Sie den feilgebotenen Chip mit der publizierten Abbildung aus dem Internet. So stellen Sie sicher, dass Sie das bekommen, wofür Sie auch beabsichtigen zu zahlen. Besser noch ist es, wenn Sie ein Foto des Chips erhalten, auf dem sich neben der CPU ein Stück Papier mit dem Datum der Aufnahme befindet. So können Sie nachvollziehen, wann das Bild tatsächlich aufgenommen wurde. 

Aber es existieren noch weitere Abzocken – ein Beispiel: In einer Anzeige wird ein gebrauchter Intel-Core-i7-8700K-Prozessor offeriert und verkauft. Der Käufer muss beim Einbau jedoch feststellen, dass der Prozessor nicht in den eigentlich korrekten CPU-Sockel der Hauptplatine passt. Ein Vergleich des Fotos von der CPU mit Bildern, die aus zuverlässigen Online-Quellen stammen, zeigt Unterschiede in den Sockel-Ausrichtungskerben. Sie sorgen dafür, dass sich die CPU korrekt in den Sockel einsetzen lässt. Wenn sie falsch platziert sind, dann erhalten Sie einen Chip, der inkompatibel mit ihrem System ist. 

Sie sollten auch misstrauisch werden, wenn Sie auf dem Chip, der den IHS umgibt, Reste von Klebstoff erkennen. In diesem Fall könnte es sein, dass der Besitzer den Wärmeleiter von einem teureren Chip entfernt und auf ein günstigeres Modell montiert hat. Dann kann die CPU zwar sogar in den Sockel Ihrer Hauptplatine passen, ist aber gar nicht der Prozessor, den sie eigentlich haben wollten.

Ein weiteres Detail, auf das Sie bei Verkaufsfotos als Betrugshinweis achten sollten, sind die verwendeten Schriften auf dem Prozessor. Es kursieren einige Angebote, bei denen sich bei genauerem Hinsehen erkennen lässt, dass die Schrift auf dem IHS abgeschabt und verändert wurde. Ein Fall betraf einen AMD Ryzen 7 2600X, bei dem sich die Schrift von einem originalen Chip unterschied. Zu erkennen war das an falschen Schriftarten und gefetteten Ziffern, die bei einer echten CPU so nicht zu finden sind. 

Generell sollten Sie vor jedem Kauf eine sorgfältige Prüfung des Verkäufers durchführen – insbesondere bei Produkten, die als gebraucht gekennzeichnet sind. Dabei helfen Verkäuferbewertungen anhand eines Sterne- und Kommentarsystems, das vor allem Ebay eingeführt hat. So lässt sich feststellen, was Käufer über die erhaltenen Produkte gesagt haben. Schwieriger ist es auf Webseiten wie Ebay Kleinanzeigen, da die Verkäufer dort anonym bleiben können. Hier hilft es beispielsweise, in einschlägigen Foren oder Gruppen nachzufragen, ob jemand schon Erfahrungen mit dem entsprechenden Verkäufer gemacht hat. 

Doch selbst wenn die CPU keine offensichtlichen Unstimmigkeiten aufweist, sich problemlos einbauen lässt und der PC problemlos startet, können Sie nicht absolut sicher sein, das gewünschte Modell erhalten zu haben. Sie können sich jedoch Gewissheit verschaffen: Nutzen Sie zum Check der CPU ein Gratisprogramm wie CPU-Z, die Windows-10-Einstellungen und den Gerätemanager. Für Intel-CPUs bietet der Hersteller auch firmeneigene Diagnose-Tools an. Trotz aller Maßnahmen gehen Sie immer ein Risiko ein, wenn Sie einen gebrauchten Prozessor kaufen. Deshalb raten wir grundsätzlich zum Kauf von Neuware. Hier gewähren Ihnen die Händler nicht nur Garantieleistungen, sondern sind auch noch mindestens 14 Tage zur Rückgabe verpflichtet.

WhatsApp: Viele neue Funktionen angekündigt

WhatsApp soll in den nächsten Wochen einige neue Funktionen wie animierte Sticker, QR-Codes und einen Dunkelmodus am PC bekommen.

Facebook will seinen Messenger WhatsApp in den kommenden Wochen um mehrere neue Funktionen erweitern . Den Anfang macht dabei in dieser Woche der Dunkelmodus, der nun auch für die WhatsApp-Web-Version am PC verfügbar ist. Im Rahmen der nächsten Updates folgen dann auch Animierte Sticker. Bei Telegram und Co. bereits Standard, ließen animierte Sticker bei WhatsApp bislang noch auf sich warten. Statische Sticker gibt es im Messenger bereits seit 2018, die bewegten Versionen sollen in Form von unterschiedlichen Sets nun in diesem Jahr folgen. Einen konkreten Termin für den Start nennt Facebook jedoch noch nicht.

WhatsApp soll außerdem mit QR-Codes erweitert werden, die das einfache Aufnehmen neuer Personen in die Kontakte ermöglichen soll. Über den Messenger lässt sich ein QR-Code mit Namen und Handy-Nummer generieren. Wird der vom Gegenüber gescannt, wird der Kontakt automatisch in dessen Adressbuch und bei WhatsApp angelegt. Verbessern will WhatsApp zudem Gruppen-Videoanrufe. Neu wird hier ein Videosymbol sein, das in Gruppenchats mit bis zu acht Teilnehmern angezeigt wird. Ein Fingertipp darauf, startet automatisch einen Video-Gruppenchat mit allen Teilnehmern. Bei Videoanrufen mit mehreren Teilnehmern können Nutzer nun außerdem ein Video ihrer Wahl im Vollbild anzeigen. Um die Funktion zu aktivieren, muss das Video-Fenster des gewünschten Teilnehmers gedrückt gehalten werden. KaiOS-Benutzer können sich nun außerdem WhatsApp-Statusmeldungen erstellen und die Statusmeldungen anderer Teilnehmer anzeigen. Alle der oben genannten Funktionen sollen in den nächsten Wochen ausgeliefert werden. 

Windows 10 erhält neues Start-Menü, Taskbar, Alt+Tab und mehr

Windows insider erhalten eine neue Windows-10-Version, die zahlreiche Neuerungen an der Oberfläche von Windows 10 enthält.

Für Windows Insider ist eine neue Testversion von Windows 10 erhältlich: Windows 10 Insider Preview Build 20161 enthält zahlreiche interessante Neuerungen. So dürfen die Nutzer unter anderem das neue Startmenü testen, welches Microsoft auf Facebook erst kürzlich in Screenshots präsentiert hatte. Außerdem werden mit Build 20161 auch die neuen Windows Insider Channels eingeführt, die die bisherigen Insider-Ringe ersetzen (wir berichteten).

Wichtigste Neuerung beim Startmenü: Es erhält ein aktualisiertes Design und passt seine Farbgebung nun besser an die restliche Farbgebung an, die Nutzer über Designs (Einstellungen, Personalisierung, Designs) für die Windows-10-Oberfläche ausgewählt haben. Die Kacheln im Startmenü haben nun auch einen eleganteren Rahmen und durchsichtigen Hintergrund. Und es sind nun alle neuen Fluent-Design-Icons für Windows 10 an Bord, darunter etwa die neuen Icons für Office, Edge, Mail und Kalender und den Taschenrechner.

Microsoft erklärt in dem Blog-Eintrag zur neuen Insider-Version, dass das neu gestaltete Start-Menü nun sowohl bei einem hellen als auch dunklen Theme eine bessere Figur mache. Auf Wunsch der Nutzer sei es nun auch bunter als bisher. Alle, die es weniger bunt mögen, können dezentere Farbgebungen auswählen. Wichtig: In den Einstellungen muss unter Personalisierung, Farben die Option „Automatisch eine Akzentfarbe aus meinem Hintergrund auswählen“ gewählt werden.

ALT + TAB erhält ebenfalls Neuerung

Eine Änderung gibt es auch bei Alt + Tab: Ab dem Build 20161 werden alle in Microsoft Edge geöffneten Tabs nun nach dem Drücken des Hotkeys Alt + Tab angezeigt. Die Nutzer können so schnell zwischen den Websites in den Tabs hin und her wechseln.

Wem die Neuerung nicht gefällt, der kann unter den Einstellungen, System unter Multitasking über die neue Option auch zurück zum „klassischen“ Alt+Tab-Verhalten wechseln. Hier kann auch festgelegt werden, wie viele Tab-Einträge im Alt+Tab-Fenster angezeigt werden sollen.

Microsoft verweist darauf, dass das neue Alt+Tab-Fenster nach und nach für alle Insider aktiviert wird. Außerdem werde es für Microsoft Edge noch weitere Produktivitätsverbesserungen geben.

Taskbar wird personalisierbarer

Für die Taskbar kündigt Microsoft ab Build 20161 auch Änderungen an. Sie soll für den Nutzer stärker personalisierbar werden. Unter anderem ändern sich die automatisch angezeigten Icons in der Taskbar, je nachdem, in welchem Nutzungsszenario der Anwender sich gerade befindet. Hat er beispielsweise ein Android-Smartphone mit dem Windows-10-Rechner über die „Ihr Smartphone“-App verbunden, dann wird nun dann in der Taskleiste auch das entsprechende Icon einblendet. Das Xbox-Icon erscheint nur in der Taskbar, wenn der Rechner auch mit einem Xbox-Live-Konto verknüpft ist. Microsoft nutzt zur automatischen Optimierung der in der Taskbar angezeigten Kacheln laut eigenen Angaben die über die Cloud über den Nutzer bekannten Informationen.

„Wir möchten unseren Nutzern dabei helfen, vom ersten Tag an das Beste aus ihren PCs herauszuholen, und das beginnt damit, dass wir ein saubereres, personalisierteres, sofort einsatzbereites Erlebnis bieten, um Ihnen die gewünschten Inhalte und weniger Unordnung zu bieten“, heißt es seitens Microsoft und fügt hinzu: „Wir evaluieren die Performance einzelner Standardeigenschaften, überwachen Diagnosedaten und Nutzer-Feedback (…). Anhand dieser Informationen werden wir Standard-Layouts anpassen, um Unordnung und die Wahrnehmung von Bloatware zu minimieren.“

Viele weitere Verbesserungen

Windows 10 Insider Preview Build 20161 enthält auch noch viele weitere interessante Neuerungen und Verbesserungen. Ein Überblick:

1.) In den von Windows 10 eingeblendeten Benachrichtigungen wird nun deutlicher angezeigt, welche App inklusive App-Icon für diese Einblendung verantwortlich. Mit einem Klick auf das „x“ oben rechts kann die Benachrichtigung geschlossen werden.

2.) Unter Einstellungen -> System -> Info werden Informationen über den Rechner übersichtlicher eingeblendet. Über den neuen Button „Copy“ können die Systeminformationen in die Zwischenablage kopiert werden.

3) Der Windows Taschenrechner bekommt den bereits vor einiger Zeit in Aussicht gestellten Modus für Graphen. Im Graphen-Modus können einzelne oder mehrere Gleichungen dargestellt und analysiert werden. Dafür bietet der Taschenrechner auch vielfältige Einstellungsmöglichkeiten, um die Darstellung anzupassen. Außerdem darf über Schieberegler überprüft werden, welche Auswirkungen die Veränderungen von Werten von Variablen haben, wenn eine Gleichung mehrere Variablen enthält.

PS5: Preis und Termin schon am 13. Juli?

Wird Sony den Preis und den Termin der Playstation 5 Mitte Juli enthüllen? Dies behauptet zumindest ein Insider.

Seit dem 11. Juni wissen Playstation-Fans endlich, was sie mit der PS5 erwarten wird. Doch während Design und Lineup der Konsole bekannt sind, hält sich Sony mit dem Preis und Termin weiter zurück. Dies soll sich schon am 13. Juli ändern. Dies behauptet zumindest der Insider und Journalist Roberto Serrano. Dieser hatte schon das Datum der PS5-Enthüllung konkret vorausgesagt. Nun will Serrano mit dem 13. Juli den Termin ausgemacht haben , an dem Sony den Erscheinungstermin, den Preis sowie den Start der Pre-Order-Phase der PS5 bekannt geben möchte.

Ob es sich dabei lediglich um einen Blogpost oder um ein Livestream-Event handelt wird, bleibt allerdings unklar. Fans dürfte vor allem der Preis der Konsole interessieren. Sony fährt bei der PS5 zweigleisig und veröffentlicht ein Modell mit Laufwerk und eine rein digitale Konsole. Nach Angaben von Hiroki Totoki, Chief Financial Officer bei Sony, wolle man zuerst die Preisenthüllung der Xbox Series X abwarten, bevor man konkrete Angaben zum Preis der PS5 mache. Doch auch Microsoft hält sich mit dem Preis der neuen Xbox noch bedeckt. Gut möglich, dass Sony nun doch den Anfang machen möchte. Gerüchten zufolge plant Microsoft erst für die dritte Juli-Woche ein großes Xbox Event. Dort soll es um die hauseigenen Spiele für die Konsole gehen. Ob auch Termine und Preise genannt werden, bleibt offen.

WhatsApp: Viele neue Funktionen angekündigt

WhatsApp soll in den nächsten Wochen einige neue Funktionen wie animierte Sticker, QR-Codes und einen Dunkelmodus am PC bekommen.

Facebook will seinen Messenger WhatsApp in den kommenden Wochen um mehrere neue Funktionen erweitern . Den Anfang macht dabei in dieser Woche der Dunkelmodus, der nun auch für die WhatsApp-Web-Version am PC verfügbar ist. Im Rahmen der nächsten Updates folgen dann auch Animierte Sticker. Bei Telegram und Co. bereits Standard, ließen animierte Sticker bei WhatsApp bislang noch auf sich warten. Statische Sticker gibt es im Messenger bereits seit 2018, die bewegten Versionen sollen in Form von unterschiedlichen Sets nun in diesem Jahr folgen. Einen konkreten Termin für den Start nennt Facebook jedoch noch nicht.

WhatsApp soll außerdem mit QR-Codes erweitert werden, die das einfache Aufnehmen neuer Personen in die Kontakte ermöglichen soll. Über den Messenger lässt sich ein QR-Code mit Namen und Handy-Nummer generieren. Wird der vom Gegenüber gescannt, wird der Kontakt automatisch in dessen Adressbuch und bei WhatsApp angelegt. Verbessern will WhatsApp zudem Gruppen-Videoanrufe. Neu wird hier ein Videosymbol sein, das in Gruppenchats mit bis zu acht Teilnehmern angezeigt wird. Ein Fingertipp darauf, startet automatisch einen Video-Gruppenchat mit allen Teilnehmern. Bei Videoanrufen mit mehreren Teilnehmern können Nutzer nun außerdem ein Video ihrer Wahl im Vollbild anzeigen. Um die Funktion zu aktivieren, muss das Video-Fenster des gewünschten Teilnehmers gedrückt gehalten werden. KaiOS-Benutzer können sich nun außerdem WhatsApp-Statusmeldungen erstellen und die Statusmeldungen anderer Teilnehmer anzeigen. Alle der oben genannten Funktionen sollen in den nächsten Wochen ausgeliefert werden.

Microsoft Word erhält KI-basierten Plagiats-Checker

Microsoft erweitert Word um eine Funktion, mit der überprüft wird, ob es sich bei einem Text um ein Plagiat handelt.

Microsoft erweitert Microsoft Word in Office 365 um eine nützliche Funktion: Wie in einem Blog-Beitrag mitgeteilt wird, erhält der in Microsoft Word enthaltene Editor einen KI-basierten Similarity Checker. Der Editor in Microsoft Word kann über den F7-Hotkey aufgerufen werden und überprüft den aktuellen Text auf Rechtschreibung, Grammatik und gibt Formulierungsvorschläge.

Mit dem Similarity Checker, also Ähnlichkeits-Prüfer, wird der Editor also erweitert. Zunächst dürfen die Tester in den Office-Preview-Builds die Neuerung testen. Ab Juli wird dann die Funktion nach und nach an alle Nutzer ausgeliefert. Zum Start allerdings nur in englischer Sprache und dann in nicht allzu langer Ferne in immer mehr anderen Sprachen.

Der Similarity Checker nutzt laut Angaben von Microsoft eine KI und die Bing-Suche, um einen in Word geöffneten Text oder eine Textpassage daraufhin zu überprüfen, ob es sich wirklich um neuen Text des Autors handelt oder ob der Text von einer Online-Quelle abgeschrieben wurde.

Als einen Vorteil erwähnt Microsoft, dass beispielsweise Studierende und Schüler bereits beim Schreibprozess ermitteln können, ob ihr Text eine Plagiatsüberprüfung erfolgreich bestehen würde. Sie können so ihre Texte während des Schreibens entsprechend anpassen und werden letztendlich auch daran erinnert, immer korrekt zu zitieren. Im Ergebnis käme letztendlich dann ein qualitativ und inhaltlich hochwertigerer Text dabei heraus.

Screenshot mit Android erstellen – so geht’s mit Samsung, Huawei, Xiaomi & Co.

Ein Screenshot vom Handy-Display ist praktisch – und mit der richtigen Tastenkombination geht das schnell und einfach. Wir zeigen Ihnen, wie Sie einen Screenshot unter Android erstellen.

Wenn Sie Ihren Bildschirminhalt aufnehmen wollen, um ihn beispielsweise mit Freunden zu teilen, dann müssen Sie nur einen Screenshot machen. Was früher noch recht kompliziert und nicht einheitlich war, ist heutzutage mit aktuellem Android kein Hexenwerk mehr. Denn es reicht eine simple Tastenkombination. Manche Handys bieten sogar spezielle Methoden, wie Sie in diesem Artikel sehen.

Screenshot unter Android aufnehmen: So geht’s auf den meisten Geräten

Die Screenshot-Funktion ist mittlerweile auf den meisten Android-Geräten über die gleiche Tastenkombination möglich. Um einen Screenshot aufzunehmen, rufen Sie zunächst den gewünschten Inhalt auf und drücken Sie dann die An/Aus-Taste sowie die Leiser-Taste gleichzeitig einmal kurz (oder halten Sie diese – je nach Gerät – kurz gedrückt). Eine kurze Animation signalisiert, dass es geklappt hat. Das aufgenommene Bild wird noch für einen Moment angezeigt. Tippen Sie es an, dann können Sie den Screenshot in der Regal noch bearbeiten oder ihn gleich an Freunde über Whatsapp oder per Mail senden. Den gespeicherten Screenshot finden Sie in der Galerie in dem Ordner Screenshot .

Scroll-Screenshot: Manche Hersteller, wie Samsung, Huawei und OnePlus bieten darüber hinaus einen Scroll-Screenshot an, um etwa eine ganze Webseite aufzunehmen. Hierzu machen Sie einen Screenshot über die Tastenkombination und ziehen den Screenshot dann nach unten oder tippen auf den entsprechenden Befehl, der Ihnen angezeigt wird. Um den Scroll-Screenshot zu beenden, tippen Sie auf den Bildschirm.

Screenshot per Sprachbefehl: Android-Handys bieten ab Werk den eigenen Sprachassistenten Google Assistant. Sagen Sie „Ok Google, Screenshot erstellen“ und das Gerät nimmt einen Screenshot auf. Allerdings dauert diese Methode länger als die Tastenkombi.

Alternative Methoden: Screenshots mit Samsung-, Huawei- und Xiaomi-Handys aufnehmen

Die oben genannte Methode klappt natürlich auch bei aktuellen Smartphones von Samsung, Huawei und Xiaomi. Unter anderem bieten diese drei Hersteller alternative Möglichkeiten, den Bildschirminhalt zu speichern.

Screenshot mit Samsung: Wer ein Samsung-Handy besitzt, der kann einen Screenshot auch per Geste erstellen. Wenn in den Einstellungen aktiviert, dann können Sie einfach mit der Handkante über den Bildschirm streichen und das Handy nimmt einen Screenshot auf. Besitzen Sie ein Galaxy Note-Modell, dann können Sie den Screenshot auch via S-Pen machen.

Screenshot mit Huawei: Bei Huawei-Geräten können Sie auch einfach zwei Mal kurz hintereinander mit dem Fingerknöchel auf das Display klopfen, um einen Screenshot zu erstellen – ganz simpel! Das klappt auch mit den Geräten von Honor.

Screenshot mit Xiaomi: Auch Xiaomi ermöglicht es Ihnen, einen Screenshot über Gesten zu speichern. Wenn in den Einstellungen aktiviert, dann wischen Sie einfach mit drei Fingern vom oberen Bildschirmrand zum unteren. Alternativ können Sie auch nur die Statusleiste herunterziehen und dann auf die entsprechende Befehl tippen.

Screenshot teilen

Selbstverständlich können Sie Ihren aufgenommenen Screen auch teilen. In den meisten Fällen wird direkt nach dem Bildschirmfoto am unteren Rand die Option „Teilen oder Senden“ angezeigt. Tippen Sie darauf, wählen Sie die entsprechende Plattform wie Mail, Facebook, Whatsapp und Co. aus und verschicken Sie den Screenshot. Im Benachrichtigungsmenü wird darüber hinaus die Info „Screenshot aufgenommen“ angezeigt. Auch hier haben Sie die Option, das Bild zu versenden. Oder Sie gehen den klassischen Weg über die Galerie, in der der Screenshot als Bild gespeichert und als solches geteilt wird. 

Xbox Series S: Gerüchte über weitere Microsoft-Konsole

Angeblich plant Microsoft neben der Xbox Series X mit der Xbox Series S noch eine weitere Konsole auf den Markt zu bringen.

Mit der Xbox Series S wird Microsoft eine weitere Spielekonsole Ende des Jahres auf den Markt bringen. Offiziell soll diese Konsole im August vorgestellt werden, wie Eurogamer berichtet . Ursprünglich hätte die Xbox Series S demnach bereits im Juni auf der Spielemesse E3 in Los Angeles enthüllt werden, aber die Absage der Messe aufgrund der Coronakrise habe Microsoft einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Bei der Xbox Series S soll es sich um eine günstigere Variante der bereits angekündigten Xbox Series X handeln, die Microsoft als die weltweit leistungsfähigste Konsole propagiert. Die Leistung von um die 12 Teraflops wird aber für einen entsprechenden Preis für die Konsole sorgen. Mit der Xbox Series S sollen die Gamer also eine günstigere Alternative erhalten, um die Spiele der nächsten Xbox-Generation spielen zu können. Dann natürlich mit eingeschränkter Grafikpracht, aber immer noch mit einer besseren Qualität und Leistung als auf einer Xbox One.

Eine Xbox Series S parallel zur Xbox Series X würde durchaus Sinn machen. Bereits bei der Xbox-One-Generation hatte Microsoft diese Varianten „S“ und „X“ eingeführt. Und auch Sony plant mit der Playstation 5 und Playstation 5 Digital Edition zwei Playstation-5-Varianten.

Weiterhin haben Microsoft und Sony weder einen genauen Veröffentlichungstermin noch die Preise für die neuen Konsolen verraten. Entsprechende Ankündigungen dürften aber bald folgen, nachdem sich die neuen Generationen bereits in der Produktion befinden dürften.

Android: Pin oder Mustersperre vergessen? So knacken Sie Ihr Handy

Wer das Entsperrmuster oder die PIN vom Handy vergessen hat, muss das Smartphone nicht zwingend zurücksetzen. Wir verraten, was Sie tun können.

Wer sein Handy ganz ohne Bildschirmsperre nutzt, lebt gefährlich. Denn ohne Sperre durch Muster, Passwort, PIN oder ähnlichem kann jeder ohne Probleme das Smartphone oder Tablet ausspionieren. Eine Displaysperre ist also unumgänglich, um sensible Daten zu schützen. Was aber, wenn man diese vergessen hat und sich nicht mehr an das Muster, die PIN oder das Passwort erinnert?

So aktivieren und deaktivieren Sie die Bildschirmsperre in Android

Die Bildschirmsperre in Android können Sie ganz einfach aktivieren und auch wieder deaktivieren. Die entsprechende Option finden Sie in den Android-Einstellugen im Bereich Sicherheit , Gerätesicherheit oder auch Biometrie & Passwort . Die genaue Bezeichnung hängt vom Hersteller des Geräts ab. Beim Huawei Mate 20 Pro werden Sie beispielsweise unter Biometrie & Passwort und dann Entsperrpasswort fündig. Android bietet mehrere Möglichkeiten, ein Gerät zu sperren bzw. zu entsperren. Dazu gehören die klassischen Methoden über PIN, Muster und Passwort sowie die biometrischen Sperren via Fingerabdruck oder Gesichtserkennung.

Um die Sperre zu deaktivieren, gehen Sie in den gleichen Bereich in den Einstellungen, in dem Sie die Einrichtung vorgenommen haben. Die Sperre lässt sich aber erst nach Eingabe Ihres PINs deaktivieren. Sollten Sie die PIN oder eine der anderen Methoden vergessen haben und keine biometrische Lösung verwenden, dann lesen Sie weiter….

Bei älteren Geräten: „Muster vergessen?“

Vor einigen Jahren war es noch sehr leicht, eine vergessene Mustersperre zu umgehen. Sollten Sie also ein Smartphone oder Tablet mit Android 4.4 oder älter nutzen und ein Muster als Displaysperre eingestellt haben, dann ist es besonders einfach. (Zur Info: Bereits seit Ende 2014 gibt es neuere Versionen von Android. Die aktuelle Version: Android 10) Denn wenn Sie hier ein Muster fünf Mal falsch eingeben, erscheint ein Button „Muster vergessen?“. Tippen Sie darauf, erhalten Sie die Möglichkeit, Ihr vergessenes Sperrmuster mithilfe des hinterlegten Google-Kontos wieder zurückzusetzen. Voraussetzung ist natürlich, dass Sie Ihr Android-Gerät auch mit einem solchen Konto verknüpft haben. Smartphones mit neuerer Android-Version bieten diese Funktion leider nicht mehr.

Passwort erneuern – mit „Mein Gerät finden“

Mithilfe des Google-Kontos lassen sich aber auch neuere Smartphones und Tablets wieder entsperren – und zwar auch bei PIN- oder Passwort-Displaysperren. Möglich macht dies die Funktion Mein Gerät finden , die auf neueren Android-Geräten in der Regel ab Werk eingestellt ist und unter anderem dazu dient, ein verlorenes Handy zu orten und wieder zu finden . Sie können das Gerät aber auch aus der Ferne zum Klingeln bringen, wenn Sie es beispielsweise nur in der Wohnung verlegt haben. Bei manchen Smartphones und Tablets ist es hierüber auch möglich, aus der Ferne das Passwort zu ändern. Das ist aber von Gerät zu Gerät unterschiedlich – versuchen sollten Sie es aber über die Option Gerät sperren .

In der Regel ist es hier aber so, dass Sie nur ein Passwort vergeben können, wenn Sie bisher noch keins verwendet haben. Sollte Ihr Handy bereits durch eine Displaysperre geschützt sein, wird in den allermeisten Fällen dieses Passwort beibehalten.

Samsung bietet „Find My Mobile“

Es gibt aber auch Hersteller-eigene Software, die neben der Ortung des Smartphones auch eine Passwort-Änderung zulässt. Samsung beispielsweise: „Find My Mobile“ heißt die Funktion, die gewisse Ähnlichkeiten mit der „Mein Gerät finden“-Funktion von Google hat. Voraussetzung ist, dass Sie die Funktion Remote-Entsperrung auf dem Smartphone oder Tablet unter Biometrische Daten und Sicherheit aktiviert haben. Dafür benötigen Sie ein Samsung-Konto, dass man für die „Find My Mobile“ nutzt. So funktioniert die Anwendung: Besuchen Sie die Website samsung findmymobile und melden Sie sich dort mit dem Samsung-Konto an. Hier finden Sie nun eine Funktion, um die Bildschirmsperre per Fernzugriff zurückzusetzen.

Huawei beispielsweise hat eine solche Software nicht im Angebot. Huawei erklärt auf der eigenen Webseite , dass man bei vergessenem Passwort ein Werksreset durchführen müsse. Hierbei gehen die auf dem Handy befindlichen Daten verloren. Deshalb ist es immer sinnvoll, regelmäßige Backups anzulegen.

Smart Unlock/Lock einstellen

Neben der klassischen Bildschirmsperre können Sie die meisten aktuellen Handy auch biometrisch über die Gesichtserkennung oder den Fingerabdruck sperren und entsperren. Bis auf wenige Ausnahmen, wie beim Neustart des Handys, müssen Sie dann kein Muster oder Passwort eingeben.

Dank der in Google integrierten Funktion Smart Unlock/Lock bleibt Ihr Handy eine Zeit lang entsperrt, wenn Sie sich an einem bestimmten Ort wie Zuhaue befinden oder ein per Bluetooth verbundenes Gerät wie eine Smartwatch in der Nähe ist. Die Displaysperre ist aber und bleibt auch Ihr „Generalschlüssel“. Einrichten und ausschalten lässt sich Smart Lock über die Sicherheits-Einstellungen Ihres Android-Gerätes.

Probleme mit Drittanbieter-Sperrbildschirmen?

Sie verwenden gar nicht die normale Bildschirmsperre, sondern verwenden einen Sperrbildschirm eines Drittanbieters? Beispielsweise weil dieser Sperrbildschirm mehr Funktionen und Einstellungsmöglichkeit bereithält als ihr Smartphone oder Tablet normalerweise anbietet? Dann haben Sie Glück: Auch hier kann man tricksen, um das vergessene Passwort bzw. Muster zu umgehen. Dafür müssen Sie in den sogenannten Safe Mode (also sicherer oder abgesicherter Modus) von Android wechseln. Hierbei starten Sie das Gerät, ohne eine installierte App zu starten. Auf diesem Weg umgehen Sie die Bildschirmsperre der Drittanbieter-App (machen Sie sich aber bewusst, dass manche Widgets dadurch verschwinden können). Nutzen lässt sich der Safe Mode bei jedem Hersteller und Gerät unterschiedlich und leider nicht einheitlich. Die folgenden Vorschläge könnten zum Ziel führen:

Bei vielen Geräten von HTC und LG: Schalten Sie das Gerät an und wieder aus. Halten Sie die Leiser-Taste einige Sekunden gedrückt, sobald das Hersteller-Logo erscheint.

Bei vielen Geräten von Huawei, Motorola und Google: Ist das Gerät eingeschaltet, drücken Sie die Powertaste länger, bis das bekannte Ausschalt-Menü zu sehen ist. Tippen Sie hier nun auf „Ausschalten“ (getippt halten). Darauf erscheint nun eine Nachfrage, ob das Gerät im abgesicherten Modus neustarten wollen.

Bei vielen Geräten von Samsung und Sony: Hier sind in der Regel die beiden oben genannten Wege, um den abgesicherten Modus zu aktivieren, möglich.

Die Notlösung: Das Smartphone oder Tablet zurücksetzen

Hilft keine der zuvor genannten Lösungen, bleibt leider nur noch die Holzhammer-Methode: Das Gerät muss zurückgesetzt werden. Dabei gehen leider alle Daten verloren, die sich auf dem Handy befinden. Viele Inhalte, wie WhatsApp-Chats und Kontakte, sind meistens in der Cloud über Ihre Google-Konto gesichert. Einige Nutzer synchronisieren außerdem Ihre Fotos mit der Cloud als Backup-Lösung. So hält sich der Datenverlust natürlich in Grenzen.

Da man ja nicht an das Einstellungsmenü kommt, um das Gerät zurückzusetzen, verwendet man einfach einen der folgenden Wege:

Zurücksetzen über „Mein Gerät finden“: Über die oben schon vorgestellte Funktion „Mein Gerät finden“ können Sie auch Ihr Smartphone bzw. Telefon zurücksetzen, indem Sie auf „Löschen“ klicken. Verglichen mit einem sauberen Factory Reset (siehe unten) ist diese aber nicht so tiefgründig. Beispielsweise können Sie sich bei diesem Gerät auch nur wieder mit den bisherien Google-Konto wieder anmelden.

Zurücksetzen via Recovery Mode: Ist das Smartphone ausgeschaltet, lässt es sich meist über den sogenannten Recovery Mode starten. Hierüber lässt sich das Gerät sehr einfach zurücksetzen. Wie man genau das Gerät im Recovery Mode startet, ist aber von jedem Hersteller und Modell unterschiedlich. In der Regel müssen Sie hierfür die Powertaste exakt zeitgleich mitder Leiser-Taste drücken und gedrückt halten. Wenn das nicht funktioniert, sollten Sie Powerttaste, Lauter-Taste und Home-Taste zeitgleich drücken und gedrückt halten. Nun erscheint ein simples Menü. Navigieren Sie hier mit den Lautstärke-Tasten auf einen Punkt wie „Factory Reset“, und drücken Sie die Powertaste, um das Gerät auf Werkseinstellungen zurückzusetzen.

Je nach Gerät gelangen Sie zunächst eine Übersicht, die den „Factory Reset“ noch nicht anbietet. In diesem Fall wählen Sie die Punkt „Reboot to Bootloader“ und später – im nächsten Menü – auf „Boot to Recovery Mode“. Unter Umständen müssen Sie nun eine Tastenkombination aus Powertaste und Lautertaste drücken, um den Recovery Mode zu erhalten. Für genaue Infos, wie man in den Recovery Mode gelangt, wenden Sie sich notfalls an den Hersteller.