Update behebt Fehler im Windows Defender

Windows Defender hat zuletzt nicht alle Dateien korrekt nach Schädlingen gescannt. Diesen Fehler behebt jetzt Microsoft.

In den letzten Tagen war Windows-10-Nutzern aufgefallen, dass der integrierte Windows Defender nicht mehr alle Dateien auf dem Rechner überprüfen konnte. Betroffen waren Dateien, die sich nicht auf dem lokalen Rechner befanden, sondern etwa auf verbundenen Netzlaufwerken. Diesen Bug hat Microsoft nun mit dem Update KB4052623 behoben.

Das Windows-Defender-Update wird für Windows 10 (Pro, Home, Enterprise), Windows Server 2019 und Windows Server 2016 ausgeliefert. Nach dem Update trägt die Scan-Engine von Windows Defender die Versionsnummer 4.18.2003.8. Im Support-Beitrag weist Microsoft aber auch auf ein paar „bekannte Probleme“ hin, die mit der Installation des Updates verbunden sind.

„Aufgrund einer Änderung am Speicherort des Dateipfads im Update, werden viele Downloads blockiert, wenn der AppLocker aktiviert ist“, erklärt Microsoft. Die Lösung: Microsoft empfiehlt, den Pfad „\ProgramData\Microsoft\Windows Defender\Platform\“ in den Gruppenrichtlinien auf „Zulassen“ zu stellen.

Außerdem kann es nach dem Update bei einigen Geräten, bei denen Windows 10 mit der Option „Sicherer Start“ gestartet wird, zu Problemen kommen. An der Lösung werde derzeit bereits gearbeitet. Sollte Windows 10 nicht mehr korrekt starten, empfiehlt Microsoft im BIOS des Rechners die Option für sicheren Start zu deaktivieren. Anschließend soll dann in der administrativen Eingabeaufforderung der folgende Befehl ausgeführt werden:

%programdata%\Microsoft\Windows Defender\Platform\4.18.1901-7\MpCmdRun.exe“ -revertplatform

Anschließend sollen die Nutzer über die Befehle

sc query windefend

und

sc qc windefend

überprüfen, ob der Windows-Defender-Service und das Binärprogramm von Windows Defender korrekt laufen. Nach einem Neustart des Rechners kann dann im BIOS wieder „Sicherer Start“ aktiviert werden.

Windows 10 stürzt ab oder friert ein: So beheben Sie das Problem

Wenn Windows 10 immer wieder abstürzt, einfriert oder anderweitig nicht mehr reagiert, sollten Sie nicht in Panik geraten, sondern ein paar Dinge überprüfen. Die meisten Fehler können Sie selber finden und ganz einfach abstellen.

Windows 10 hat eine Menge Funktionen, die unser Leben einfacher machen, aber manchmal passiert genau das Gegenteil: Das Betriebssystem friert ein, fährt herunter oder zeigt nur einen blauen Bildschirm.

Wenn das mit Ihrem Windows-Rechner regelmäßig passiert, begeben Sie sich nach einem Neustart auf Fehlersuche – in der Regel können Sie das Problem ganz einfach selber lösen.

Als erstes stellen Sie sicher, dass Sie die neueste Version von Windows verwenden.

Klicken Sie auf den Start-Button und links daneben auf das Symbol für „Einstellungen“.

Geben Sie dann „Windows Update“ in das Suchfeld ein. Jetzt wird Ihnen angezeigt, ob Ihr Windows auf dem neuesten Stand ist oder ob neue Updates zur Verfügung stehen.

Wenn ein Update verfügbar ist, laden Sie es herunter und installieren Sie es. 

Temporäre Dateien löschen

Der temporäre Dateiordner füllt sich sehr schnell. Seinen Inhalt sollten Sie regelmäßig löschen, da ein volles Temp-Verzeichnis die Leistung von Windows beeinflussen kann.

Drücken Sie die Tastenkombination Windows+R, um das Dialogfeld „Ausführen“ aufzurufen.

Geben Sie „temp“ in das Feld „Öffnen“ ein und drücken Sie OK.

Drücken Sie Strg+A, um alle Dateien im Temp-Ordner auszuwählen, und anschließend die Löschtaste, um sie zu entfernen. Manchmal erscheint der Hinweis, dass nicht alle Dateien entfernt werden können, weil der Ordner (oder eine Datei darin) in einem anderen Programm geöffnet ist. Dann führen Sie den Löschvorgang später noch einmal durch.

Speicher prüfen

Fehlerhafter Speicher ist eine der häufigsten Ursachen für das Einfrieren des Computers, und zum Glück ist in Windows eine Software zur Überprüfung integriert.

Drücken Sie die Windows-Taste+R

Geben Sie „mdsched.exe“ in das Feld „Öffnen“ ein und klicken Sie auf OK. Sie haben die Wahl, sofort zu prüfen (dies wird Ihren Computer neu starten) oder bis zum nächsten Neustart zu warten.

Beim nächsten Neustart sehen Sie einen blauen Bildschirm (der Ihnen den Fortschritt Ihrer Speicherauswertung zeigt)

Virtuellen Speicher anpassen

Virtueller Speicher ist eine Erweiterung des physischen Speichers Ihres Computers – ein Teil Arbeitsspeicher und ein Teil Festplatte. Wenn Ihrem Computer beim Ausführen einer Aktion der Arbeitsspeicher ausgeht, verwendet Windows diesen virtuellen Speicher zum temporären Speichern von Dateien. Sie können die Anzahl der Ressourcen, auf die der virtuelle Speicher zugreifen kann, anpassen.

Gehen Sie in „Systemsteuerung > System und Sicherheit > System > Erweiterte Einstellungen“.

Klicken Sie im Bereich „Leistung“ auf „Einstellungen“ und öffnen Sie die Registerkarte „Erweitert“.

Am unteren Rand des Fensters werden Informationen zum virtuellen Speicher angezeigt. Klicken Sie auf „Ändern“ und deaktivieren Sie dann das Kontrollkästchen am oberen Rand des neuen Fensters, das angezeigt wird.

Wählen Sie Ihr Laufwerk aus und klicken Sie auf „Benutzerdefinierte Größe“.

Unten sehen Sie die aktuelle Größe Ihres virtuellen Speichers; verwenden Sie die Option „Benutzerdefinierte Größe“, um ihn um 50 oder 100 Prozent zu vergrößern. 

Klicken Sie auf „Festlegen“ und auf OK.

Laufwerk prüfen

Ein weiteres häufiges Problem sind Fehler im Laufwerk. Wenn Sie es nicht gerade defragmentiert haben, könnte auch hier eine Ursache für den Absturz von Windows liegen.

Öffnen Sie den Windows Explorer, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ihr primäres Laufwerk (wahrscheinlich Ihr C-Laufwerk) und klicken Sie auf „Eigenschaften“.

Gehen Sie auf die Registerkarte „Tools“ und klicken Sie im Fenster „Fehlerüberprüfung“ auf „Prüfen“.

Klicken Sie auf „Laufwerk scannen“, um den Prozess zu starten.

Wenn nach all diesen Möglichkeiten, Fehler zu beheben, Ihr Windows weiterhin einfriert oder abstürzt, liegt das Problem möglicherweise am PC selber.

Xiaomi Mi 10 und Mi 10 Pro bald hier erhältlich

Xiaomi bringt die 108-Megapixel-Smartphones Mi 10 und Mi 10 Pro nun auch nach Deutschland.

Update, 25.03.2020: Die beiden neuen Xiaomi-Smartphones Mi 10 und Mi 10 Pro werden demnächst auch in Deutschland erhältlich sein. In China hatte Xiaomi die beiden Modelle mit Samsungs 108-Megapixel-Sensor und Snapdragon 865 bereits vor einigen Wochen auf den Markt gebracht (siehe unten). Hierzulande wird Xiaomi die High-End-Smartphones offiziell am 27. März um 14 Uhr in einem Live-Stream auf Youtube ankündigen. Bei der Gelegenheit wird dann wohl auch bekannt gegeben, wie viel das Xiaomi Mi 10 und Xiaomi Mi 10 Pro kosten werden.

Ursprüngliche Meldung vom 13.02.2020: Xiaomi hat in dieser Woche zwei neue High-End-Smartphones vorgestellt. Die beiden Flaggschiffe Mi 10 und Mi 10 Pro unterscheiden sich bei der Kamera-Ausstattung. Sowohl das Mi 10 als auch das Mi 10 Pro setzen auf Samsungs 108-Megapixel-Sensor mit f/1.69. Das Mi 10 Pro wird außerdem von einer Telelinse mit zweifach Zoom und 12 Megapixeln, einer Superweitwinkelkamera mit 20 Megapixeln und einer zweiten Telekamera mit 8 Megapixeln und 10-fach Hybridzoom unterstützt. Das Mi 10 bietet neben dem 108-Megapixel-Hauptsensor ebenfalls eine Superweitwinkelkamera, diese löst jedoch nur mit 16 Megapixeln auf. Ebenfalls an Bord sind eine Makro-Linse und eine nicht näher benannte Telelinse für Porträts.

Bei der übrigen Ausstattung lesen sich die Datenblätter der beiden Smartphones nahezu identisch. Die Geräte verfügen über einen AMOLED-Bildschirm im 6,67-Zoll-Format und einer Auflösung von 2.340 x 1.080 Pixeln sowie 90 Hz und HDR10+-Unterstützung. Als Front-Kamera kommt in einem Punch-Hole eine 20-Megapixel-Linse zum Einsatz. Beim Prozessor setzt Xiaomi auf den Snapdragon 865 von Qualcomm, der wahlweise von acht oder zwölf Gigabyte RAM unterstützt wird. Als Speicher-Varianten stehen beim Mi 10 128 und 256 Gigabyte zur Auswahl, beim Mi 10 Pro sind es 256 und 512 Gigabyte. Einen Speicherplatz für microSD-Karten gibt es nicht.

Beide Smartphones unterstützen LTE und 5G sowie Bluetooth 5.1 und NFC. Kleinere Unterschiede gibt es beim Akku. Das Mi 10 Pro bietet ein Modell mit 4.780 mAh und kann sowohl drahtlos als auch mit Kabel mit 30 Watt geladen werden. Der Akku des Pro-Modells fällt mit 4.500 mAh zwar kleiner aus, kann jedoch über Kabel mit 50 Watt und kabellos mit 30 Watt geladen werden. Als Betriebssystem kommt Android 10 mit der Bedienoberfläche MIUI 11 zum Einsatz. Die beiden Geräte wurden bislang nur für China angekündigt: Dort ist das Mi 10 ab umgerechnet 530 Euro erhältlich. Das Mi 10 Pro kostet in der günstigsten Version umgerechnet 660 Euro.

Neue Kamera-Features für Galaxy S10 und Note 10

Über ein Software-Update werden das Galaxy S10 und das Galaxy Note 10 um neuen Kamera-Funktionen erweitert.

Samsung liefert in dieser Woche ein neues Software-Update für das Galaxy S10, das Galaxy S10 Plus und das Galaxy Note 10 aus. Die rund 1,5 Gigabyte große Firmware bringt neben Bugfixes auch die neue Bedienoberfläche Samsung UI 2.1 mit. Außerdem halten mit dem Update auch einige Kamera-Funktionen des Galaxy S20 auf den drei Smartphones der letzten Generation Einzug.

Mit dem Single Take Modus macht die Smartphone-Kamera beispielsweise beim einmaligen Fingertipp auf den Auslöser eine ganze Reihe an Fotos und Clips. Am Ende können Nutzer ihre Favoriten auswählen. Ebenfalls neu ist der Profi-Video-Modus. Hier können Nutzer einige manuelle Einstellungen bei der Video-Aufnahme vornehmen, wie etwa die Justierung des ISO-Werts. Das Update bringt weiterhin den Night Hyperlapse Modus mit, über den bessere Zeitraffer-Aufnahmen bei Dunkelheit gelingen sollen. Verbesserungen gibt es zudem für den Nachtmodus der Smartphone-Kamera. Video-Aufnahmen mit der Front-Kamera sind nun ebenfalls in Full-HD-Auflösung mit 60 Bildern pro Sekunde möglich.

Neuerungen gibt es mit dem Update auch für die AR-Emoji-App. Die Kamera erkennt nun Gesichtsausdrücke besser, während die App eine genauere Nachbearbeitung erlaubt. Mit dem Update werden außerdem die Galerie-Verwaltung optimiert, die Samsung-Tastatur smarter und in den Schnelleinstellungen kommen nun Music Share und Quick Share hinzu.

Neue Gaming-Notebooks: Nvidia Geforce Super & Intel Comet Lake-H kurz vor Release

Laut Gerüchten sollen am 2. April Gaming-Laptops sowohl GPU- als auch CPU-seitig ein Upgrade bekommen. Nvidia soll seine mobilen Turing-Grafikkarten als Super-Variante neu auflegen und Intel plant wohl die Veröffentlichung der Comet Lake-H Prozessoren.

Gaming-Notebook-Interessenten aufgepasst: Kurz nach der offiziellen Vorstellung der mobilen Ryzen-4000-Prozessoren Renoir will Intel nun nachziehen und die 10th Core-i-Generation in Form von Comet Lake-H veröffentlichen. Doch damit nicht genug. Wie wccftech berichtet, sollen zeitgleich mit den Intel-Prozessoren auch neue Nvidia-Geforce-Super-Mobile-GPUs auf den Markt kommen.

Wenn Sie also derzeit auf der Suche nach einem neuen Gaming-Laptop sind, sollten Sie sich noch etwas gedulden. Nicht nur versprechen die neuen Produkte eine höhere Leistung, sondern gleichzeitig ist auch mit einer Preissenkung der älteren Modelle zu rechnen. Wir haben alle derzeit verfügbaren technischen Daten für Sie zusammengefasst. Den 2. April als Vorstellungstermin sowie den 15. April als Releasedate der neuen Notebooks bestätigte mittlerweile ein Bericht aus Japan .

Nvidia Geforce Super: Sechs neue Mobil-GPUs

Schon im November gab es Gerüchte, dass Nvidia sein derzeitiges Angebot an mobilen GPUs überarbeiten will. Wie auch im Desktop-Bereich sollen verbesserte Super-Varianten die alten Grafikprozessoren ablösen. Die Vermutungen haben sich mittlerweile konkretisiert und wccftech spricht von sechs neuen Grafikchips. Die neuen GPUs sollen dabei zum gleichen Preis erhältlich sein wie ihre Vorgänger.

Den Einstieg soll eine neue GTX 1650 (ohne Super) bilden, welche als Ablösung für die schon in die Jahre gekommene GTX 1050 3 GB gedacht ist. Im Gegensatz zur bereits erhältlichen GTX 1650 setzt das neue Modell auf GDRR6-VRAM an Stelle von GDDR5-Speicher. Darüber angesiedelt ist die GTX 1650 Ti, welche ebenso auf GDDR6-Videospeicher setzt und zudem mehr Recheneinheiten bieten soll als die derzeitige GTX 1650. 

Ob eine überarbeitete Version der RTX 2060 erhältlich sein wird, ist sich die Quelle bisher noch nicht sicher. Zwar existiert ein Eintrag zu einem neuen Chip der RTX 2060, allerdings verwundert die gleiche Benennung wie beim Vorgänger. Denkbar wäre, dass Nvidia wie auch bei der Desktop-Variante den Videospeicher der RTX 2060 Mobile von 6 GB auf 8 GB vergrößert und das „Super“ in der Benennung aktuell einfach nur fehlt.

Die Geforce RTX 2070 soll gleich in zwei neuen Varianten erscheinen. Bei ersterer ändert sich an der Benennung der GPU nichts und auch die technischen Daten scheinen identisch zu sein. Vermutlich handelt es sich nur um eine besser selektierte RTX 2070, die dementsprechend etwas höhere Taktraten erreicht. Die Geforce RTX 2070 Super soll wie auch die Desktop-Variante auf schnelleren GDDR6-Speicher setzen und sich somit von der alten RTX 2070 absetzen – der Preis bleibt gleich. Die RTX 2080 soll die gleiche Verjüngungskur erfahren und in Zukunft als RTX 2080 Super erhältlich sein.

Da alle sechs neuen Modelle auch als Max-Q-Modelle mit einer verringerten TDP verfügbar sein sollen, dürften sich die neuen Modelle hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit teilweise mit den alten Modellen überschneiden und somit für ein recht unübersichtliches Angebot sorgen. Am 24. März sind auf auf dem Twitterkanal _rogame bereits erste Performancewerte der RTX 2070 Super und der RTX 2080 Super in einem Asus-Notebook aufgetaucht. Interessant dabei ist auch die verwendete CPU, ein Intel Core i9-10880H.

Intel Comet Lake-H: Acht neue Mobil-CPUs

Auch die Veröffentlichung von Intels neuen Mobil-Prozessoren Comet Lake-H steht schon seit längerem im Raum. Mittlerweile sind durch verschiedene im Internet veröffentlichte Benchmark-Ergebnisse die meisten technischen Details bekannt. So geht Videocardz von acht neuen CPU-Modellen aus: zwei Quad-Cores, drei Hexa-Cores und drei Octa-Cores – alle mit Hyper-Threading. Die Basis-Taktraten bewegen sich dabei im Bereich von 2,1 GHz bis 2,7 GHz. Im Boost sind Taktraten von 4,2 GHz bis zu 5,3 GHz möglich. Die TDP von allen Modellen liegt bei 45 Watt. In der folgenden Tabelle finden Sie die Gerüchte zu den technischen Daten aller Prozessoren.

Besonders der direkte Vergleich mit AMDs neuen Renoir-CPUs dürfte spannend werden. Der Hersteller hat seine neuen Mobil-CPUs bereits auf der CES Anfang des Jahres vorgestellt und sie sollen in Kürze auf den Markt kommen. In den ersten geleakten Benchmark-Ergebnissen konnten die Ryzen-4000-Prozessoren zumindest Intels 9te Generation teils deutlich schlagen. Im Folgenden finden Sie die technischen Details der Renoir-CPUs. Zum Ryzen 9 4900HS gibt es auch bereits einen 3DMark Fire Strike Score in einem Asus-Notebook.

Android-Smartphone als PC-Webcam nutzen – so geht´s

Mit dieser Gratis-App verwandeln Sie ihr Android-Smartphone in eine Webcam für den PC. So geht´s.

Webcams sind während der Corona-Pandemie nur schwer bei Amazon & Co. zu bekommen. Wer im Home Office am PC dennoch eine Webcam benötigt, kann dafür aber auch sein Android-Smartphone verwenden. Und so geht es Schritt für Schritt:

Installieren Sie auf dem Android-Smartphone (oder -Tablet) die App DroidCam Wireless Webcam , die kostenlos erhältlich ist. In der Gratis-Version wird Werbung eingeblendet. Ohne Werbung und mit mehr Funktionen – wie etwa höherer Auflösung und erweiterten Kamera-Einstellungen – ist die Pro-Variante für 4,29 Euro erhältlich. Damit installiert sich auf dem Android-Gerät der DroidCam-Server.

Installieren Sie auf dem Rechner die DroidCam Client-Anwendung, die hier bei den Entwicklern für Windows und Linux erhältlich ist. Die Client-Anwendung installiert auch die passenden Treiber, so dass die Android-Kamera von Anwendungen als Webcam erkannt werden kann.

Starten Sie nun den Rechner neu.

Starten Sie sowohl auf dem Android-Smartphone als auch auf dem Rechner die DroidCam-Anwendung. Wichtig dabei: Beide Geräte müssen sich im gleichen Netzwerk befinden oder Sie verbinden das Smartphone per USB mit dem Rechner.

Bei der Verbindung über WiFi tragen Sie im DroidCam-Client unter „Device IP“ die in der DroidCam-Server-App unter Android angezeigte IP-Adresse ein und kontrollieren dann, ob der Port korrekt in der Client-Anwendung eingetragen ist (standardmäßig: 4747).

Über einer einen Klick auf „Start“ in der DroidCam-Client-Anwendung auf dem Rechner wird nun die Webcam gestartet.

In der DroidCam-App auf dem Android-Gerät können Sie über die Einstellungen (im Menü mit den vertikalen „…“) und den Eintrag „Kamera“ festlegen, ob die Vorder- oder Hinterkamera des Geräts verwendet werden soll.

Es gibt aber auch einige Einschränkungen: Nicht immer funktioniert DroidCam perfekt und es kann zu Ton- und Bildstörungen oder Verzögerungen kommen. Die Kamera-App in Windows 10 erkennt DroidCam auch nicht als Webcam.

Wichtig ist auch, dass Sie in dem verwendeten Video-Chat-Programm, wie etwa Microsoft Teams, in den Einstellungen unter „Geräte“, die Einträge von DroidCam für die Video- und/oder Mikrofonübertragung auswählen.

In der Praxis lohnt es sich schließlich auch noch, für den Heimarbeitsplatz einen Smartphone-Ständer einzusetzen, damit Sie das Android-Smartphone nicht ständig in der Hand halten müssen. Solche Smartphone-Halterungen für den PC gibt in Hülle und Fülle in den unterschiedlichsten Varianten. Etwa mit einem Standfuß, als Monitor-Aufsatz oder zum Anklemmen an einer Tischkante mit Schwanenhals. Und im Gegensatz zu Webcam sind diese Halterungen auch beispielsweise hier bei Amazon direkt und ohne Wartezeiten erhältlich.

Wenn alles eingerichtet ist, empfehlen wir Ihnen diese Tipps, damit Sie bei einer Videokonferenz einen guten Eindruck hinterlassen.

Hinweis: Smartphones sind aufgrund ihres Akkus nicht dafür gedacht, immer an einem Stromkabel zu hängen und durchgehend aufgeladen zu werden. Das schädigt auf Dauer den Akku. Insofern ist diese Lösung nur für kurze Einsätze gedacht und nicht als Dauerlösung mit durchgehendem Betrieb über Wochen oder gar Monate. In der App gibt es auch ein Stromsparmodus, der die Frames per second (fps) beschränkt. Damit sollte sich das Smartphone während des Einsatzes als Webcam länger betreiben lassen, ohne dass es mit dem Stromnetz verbunden werden muss.

Xiaomi Redmi Note 8 Pro zum Schnäppchenpreis bei Saturn

Bei Saturn gibt es das Xiaomi Redmi Note 8 Pro zu einem tollen Preis. Günstiger erhalten Sie das Smartphone aktuell nirgends.

Beim Elektrofachhändler Saturn erhalten Sie aktuell das Smartphone Xiaomi Redmi Note 8 Pro in der Frabe Frorest-Green zum Schnäppchenpreis von 222 Euro.

Das es sich dabei um ein echtes Schnäppchen handelt, verrät uns der PC-WELT-Preisvergleich. Der nächstgünstigere Anbieter im Vergleich ist dabei der Saturn-Partner Mediamarkt. Hier gibt es das Gerät zum Preis von 264,99 Euro, andere Händler verlangen Preise ab 269 Euro. Günstiger als bei Saturn ist das Gerät aktuell also nirgends erhältlich.

Xiaomi Redmi Note 8 Pro
Smartphone, 128 GB, Forest Green

Das Redmi Note 8 Pro zählt mit zu den aktuell beliebtesten Andorid-Smartphones für unter 300 Euro auf dem Markt. Das Xiaomi-Smartphone besticht mit 6,53 Zoll großem Display mit Full-HD+ Auflösung. Tropfen-Notch und dünnen Rahmen. Auf der -Rückseite trumpft das Smartphone mit einer Quad-Kamera bestehend aus 64-Megapixel-Hauptkamera, 8-Megapixel-Ultra-Weitwinkelkamera, 2-Megapixel-Macro-Kamera und einem 2-Megapixel-Tiefenensor auf. Als CPU kommt der Mediatek Helio G90T mit 2,95 GHz zum in Verbindung mit 6 GB RAM zum Einsatz. Auch der Akku ist mit 4500 mAh recht ordentlich. Das alles zu einem mehr als fairem Preis.

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Xiaomi stellt Redmi K30 Pro und K30 Pro Zoom vor

Xiaomi hat mit dem Redmi K30 Pro und dem K30 Pro Zoom zwei neue Smartphones mit Vierfach-Kamera vorgestellt.

Der chinesische Elektronik-Hersteller Xiaomi hat heute mit dem Redmi K30 Pro und dem Redmi K30 Pro Zoom zwei neue High-End-Smartphones vorgestellt. Beide Geräte sind bis auf die Kamera-Ausstattung an der Rückseite identisch. Sie bieten einen nahezu randlosen AMOLED-Bildschirm im 6,67-Zoll-Format und eine Auflösung von 2.400 x 1.080 Pixeln. Das Display unterstützt HDR10+ und wird weder von einem Punch-Hole noch von einer Notch unterbrochen. Die Front-Kamera ist stattdessen in einem ausfahrbaren Pop-Up-Mechanismus untergebracht. Sie löst mit 20 Megapixeln auf.

Im Gehäuse werkeln ein Snapdragon 865 sowie ein X55-Modem für 5G-Support. Als Speicher-Varianten stehen sechs Gigabyte RAM und 128 Gigabyte interner Speicher sowie acht Gigabyte RAM mit 256 Gigabyte internem Speicher zur Auswahl. Ebenfalls an Bord sind ein NFC-Chip und ein Akku mit 4.7000 mAh. An der Rückseite verbaut Xiaomi bei beiden Geräten eine Vierfach-Kamera. Beim K30 Pro sind das ein Makro-Objektiv mit fünf Megapixeln, ein Weitwinkel-Objektiv mit 64 Megapixeln, eine Superweitwinkel-Linse mit 13 Megapixeln und ein Tiefensensor. Beim Redmi K30 Pro Zoom tauscht Xiaomi die Makro-Linse gegen ein Teleobjektiv mit 30-fachem Hybridzoom.

Beide Smartphones wurden vorerst nur für China angekündigt. Dort ist das K30 Pro ab umgerechnet 390 Euro und das K30 Pro Zoom ab 495 Euro erhältlich. Ob und wann die Geräte auch nach Europa kommen, ist noch nicht bekannt.

Petition gegen Samsung Exynos SoCs gestartet

Gegen den Einsatz von hauseigenen Exynos-Chips in einigen Samsung-Modellen wurde jetzt eine Petition gestartet.

Schon seit mehreren Jahren setzt Samsung in seinen Smartphones neben Snapdragon-Prozessoren von Qualcomm auch die hauseigenen Exynos-SoCs ein. Die Entscheidung für den einen oder anderen Prozessor trifft der Hersteller je nach Markt, auf dem das Smartphone in den Handel kommen soll: Primär in den USA verbaut Samsung die Snapdragon-Chips, auf dem Rest der Welt landen primär Smartphones mit Exynos im Handel. Gegen diese Vorgehensweise wollen nun verärgerte Nutzer mit einer Petition vorgehen.

Grund dafür ist, dass die Exynos-SoCs bei vielen Nutzern eher unbeliebt sind. Ein Ausweichen auf ein Samsung-Gerät mit Snapdragon ist meist nicht möglich, da diese für festgelegte Märkte reserviert sind. Auf Change.org suchen diese Nutzer nun nach Unterstützung. Dem Aufruf „Hört auf, uns minderwertige Exynos-Phones zu verkaufen“ haben sich nach aktuellen Stand schon über 22.050 Menschen angeschlossen. Das nächste Ziel von 25.000 Unterzeichnern rückt damit in Reichweite. In der Petition wird aufgeführt, dass die Unterscheidung nach Markt dafür sorgt, dass Kunden in den USA Kamerasensoren von Sony erhalten, die den hauseigenen Chips von Samsung überlegen sein sollen. Auch Benchmarks und zahlreiche Studien würden die Nachteile der Exynos-SoCs unterschreiben. Dazu kommen schlechtere Akkulaufzeit, Drosselung und Temperaturentwicklung, die sich im Vergleich zu Geräten mit Snapdragon-Chips unterscheiden würden.

Samsung enthüllt Galaxy A31

Samsung hat heute mit dem Galaxy A31 den Nachfolger zum Budget-Smartphone Galaxy A30 aus dem vergangenen Jahr vorgestellt.

Mit dem Galaxy A31 hat Elektronik-Hersteller Samsung heute ein neues Budget-Smartphone mit Vierfach-Kamera vorgestellt . Der Nachfolger des Galaxy A30 bietet einen Super-AMOLED-Bildschirm im 6,4-Zoll-Format und einer Auflösung von 2.400 x 1.080 Pixeln. Die Front-Kamera löst mit 20 Megapixeln auf und ist in einer Notch in der Mitte des oberen Bildschirmrands untergebracht.

Im Gehäuse werkeln ein Achtkern-Prozessor sowie vier Gigabyte RAM bei der Version mit 64 Gigabyte internem Speicher. In der größeren Version mit 128 Gigabyte internem Speicher kommen sechs Gigabyte RAM zum Einsatz. Per Micro-SD-Karte kann der Speicher um bis zu 512 Gigabyte erweitert werden. An der Rückseite des Smartphone verbaut Samsung eine Vierfach-Kamera, die aus einem Hauptsensor mit 48 Megapixeln, einem Tiefensensor, einer Makro-Linse mit fünf Megapixeln und einem Ultraweitwinkel-Objektiv mit acht Megapixeln besteht. Zur weiteren Ausstattung gehören ein Fingerabdrucksensor im Display sowie ein Akku mit 5.000 mAh.

Das Galaxy A31 läuft mit Android 10 und der One UI 2.0. Es erscheint voraussichtlich in den nächsten Wochen in mehreren Ländern weltweit. Ein konkreter Preis sowie ein Veröffentlichungstermin für Deutschland stehen bislang noch nicht fest.