Falt-Smartphone: Huawei plant verbessertes Mate X

Huawei arbeitet an einem Nachfolger für das Mate X mit besserem Scharnier und robusterem Bildschirm.

Der chinesische Hersteller Huawei will im kommenden Jahr eine überarbeitete Version des faltbaren Smartphones Mate X in den Handel bringen. Dieses soll über ein verbessertes Scharnier für den Klappmechanismus der beiden Bildschirme verfügen, das Display sei stabiler und der Prozessor schneller. Diese Angaben stammen von Richard Yu, Chef der Consumer-Business-Sparte bei Huawei. Das aktuelle Mate X soll zudem im ersten Quartal 2020 auch in Europa angeboten werden. Bislang müssen interessierte Kunden noch zu einem Importgerät greifen.

In China kam das Mate X im vergangenen Monat für umgerechnet 2.400 US-Dollar auf den Markt. Die beiden Bildschirme lassen sich übereinander falten, so dass das Smartphone im zugeklappten Zustand vom Display eingefasst wird. Samsung greift bei seinem Galaxy Fold hingegen auf einen Mechanismus zurück, bei dem die Bildschirme nach innen zusammengeklappt werden. Auch zum kommenden Huawei-Flaggschiff P40 machte Yu Angaben: Das Smartphone soll die ohnehin schon guten Fotoqualitäten noch weiter verbessern. Auch die Performance soll besser ausfallen. Wichtigste Neuerung sei jedoch das neue und einzigartige Design. Das P40 werde nach offiziellen Angaben Ende März 2020 in den Handel kommen. Ein Preis steht noch nicht fest.

Leak: Erste Bilder des Galaxy Fold 2?

Im chinesischen Social Network Weibo machen mutmaßliche Fotos eines neuen Galaxy-Fold-Modells von Samsung die Runde.

Samsung lässt sich von den technischen Schwierigkeiten mit seinem ersten Falt-Smartphone Galaxy Fold nicht abschrecken und plant eigenen Angaben zufolge weitere Modelle. Eine konkrete Ankündigung für das Galaxy Fold 2 steht jedoch bislang noch aus. Einen ersten Blick auf den mutmaßlichen Galaxy-Fold-Nachfolger können in dieser Woche Nutzer des chinesischen Social Network Weibo erhaschen. Dort machen Fotos eines angeblich von Samsung stammenden Falt-Smartphones die Runde, die vom Smartphone-Leaker Ice Universe veröffentlicht wurden.

Ob es sich bei dem auf den Bildern gezeigten Clamshell-Smartphones tatsächlich um das Galaxy Fold 2, um einen Prototypen oder einen Fake handelt, ist unklar. Das Design des Geräts passt jedoch zu den Konzept-Bildern, die Samsung im Oktober veröffentlicht hatte. Das Galaxy Fold auf den geleakten Fotos orientiert sich am Prinzip des neuen Motorola Razr . Es mutet im aufgeklappten Zustand wie ein herkömmliches Smartphone an. Über ein Scharnier in der Mitte lässt sich das Smartphone zusammenklappen und passt mit diesem quadratischen Formfaktor in die Hosentasche. Zur technischen Ausstattung des Smartphones macht der Leaker keine Angaben. Auf den Bildern sind jedoch eine Selfie-Kamera im Punch-Hole am oberen Display-Rand, sowie eine Doppel-Kamera an der Rückseite zu erkenne. Eine offizielle Stellungnahme seitens Samsung zu den geleakten Bildern liegt nicht vor.

iPhone 11 Pro verliert im Kamera-Blindtest von MKBHD

Im Blindtest muss das iPhone 11 Pro eine empfindliche Niederlage gegen ein OnePlus 7T Pro einstecken. Im Spiegelreflexvergleich kann es aber punkten.

YouTuber Marques Brownlee hat sich für seine Smartphone-Tests bereits einen Namen gemacht, diese laufen jetzt unter der Abkürzung ”MKBHD”. In diesem Jahr hat er insgesamt 16 Smartphones im Blindtest gegeneinander antreten lassen, 4 Millionen Instagram-Nutzer und 2 Millionen Twitter-User stimmten in Ausscheidungsrunden darüber ab, welches Foto desselben Motivs ihnen jeweils besser gefällt. Darüber berichtet Futurezone.at .

Schon beim ersten Durchgang musste demnach das iPhone 11 Pro passen, da es eine Porträt-Aufnahme des Bloggers etwas übereifrig regelte – nämlich das Blau des Himmels im Hintergrund zu hoch, wodurch das Foto insgesamt einen Blaustich erhielt. Das ist im Video deutlich erkennbar und nachvollziehbar – verblüffend aber ausgerechnet beim iPhone allgemein, das normalerweise zu warmen und realistisch anmutenden Farben neigt. Da es sich wie im Sport um einen Ausscheidungstest – K.O.-Runde – handelte, war es damit bereits draußen und konnte sich bei anderen Motiven nicht mehr rehabilitieren.

Gewonnen hat am Ende ein Samsung Galaxy Note 10+, welches dabei die gesamte namhafte Konkurrenz wie auch das Google Pixel 4 und das Huawei Mate 30 Pro hinter sich ließ. Das komplette Video ”The Blind Smartphone Camera Test 2019!” 

Interessant das Resümee von Brownlee: Unabhängig von anerkannten Profieinschätzungen bevorzugen User online klar hellere Fotos im Vergleich zu anderen und solche, die mehr Gesamtschärfe auch des Hintergrunds anzeigen – der berühmte Bokeh-Effekt, der an sich höherwertigere Aufnahmetechnik signalisiert, fällt dagegen ab.

Besser erging es nach demselben Bericht dem iPhone 11 Pro im Vergleich zu einer Spiegelreflexkamera im Wert von 7500 US-Dollar. Auch dieser Test wurde von einem Blogger angestrengt, diesmal Matti Haapoja, dessen Video ebenfalls auf YouTube zu sehen ist . Im Vergleich zu den freilich unbearbeiteten DSLR-Kamera-Fotos zeigten die Bilder des iPhone 11 Pro teils bessere Bilder als die des teuren Konkurrenten – was offenbar daran liegt, dass die Kombination aus Hardware und intelligenter Software bei Apple inzwischen fast perfekt gelöst scheint.

PS4: Controller-Addon mit Tasten und Display von Sony

Mit der offiziellen Erweiterung für den Controller der PS4 wandern beliebige Funktionen auf die Rückseite.

Sony hat mit dem Dualshock 4-Rücktasten-Ansatzstück eine Erweiterung für den Controller der Playstation 4 vorgestellt. Die Erweiterung wird in den mittig verbauten Anschluss für Kopfhörer am Controller eingesteckt und bietet auf der Rückseite zwei frei belegbare Zusatztasten. Darauf lassen sich wichtige Aktionen ablegen, die dann mit den Zeigefingern betätigt werden können, ohne dass hierfür die Finger auf der Vorderseite des Controllers bewegt werden müssen. Dies soll die Reaktionszeit verkürzen und speziell in Multiplayer-Spielen für einen minimalen Vorsprung sorgen.

Auf die beiden rückseitigen Tasten lassen sich 16 unterschiedliche Aktionen wie Dreieck, Kreis, R1 oder R2 legen. Über ein integriertes OLED-Display wird jederzeit sichtbar, mit welchen Aktionen beide Tasten belegt wurden. Durch eine dritte Taste ist eine Belegung der Rücktasten auch im Spiel möglich. In bis zu drei verschiedenen Profilen lassen sich Voreinstellungen für das jeweilige Spiel treffen. Ein klassischer Kopfhörer mit Klinkenanschluss kann weiterhin verwendet werden, das Dualshock 4-Rücktasten-Ansatzstück verfügt dafür über ein Pass-Through-Funktion und leitet die Audiosignale entsprechend weiter. Die Erweiterung für den Dualshock 4 soll ab dem 14. Februar 2020 in Deutschland angeboten werden. Hierzulande wurde zwar noch kein Preis genannt, in den USA kostet der Aufsatz aber 30 US-Dollar, der hiesige Preis dürfte ähnlich hoch liegen.

Dell Latitude 7400 2in1 im Test: Das Convertible weiß, dass Sie da sind

Im Test beweist das Convertible Dell Latitude 7400, dass es Notebook und Tablet in einem leichtem Gehäuse zusammenbringt. Und mit einer neuen Technik beschleunigt es die Windows-Anmeldung erheblich.

Den Kampf der 2-in-1-Geräte haben die Convertibles wie das Dell Latitude 7400 2-in-1 gewonnen: Zumindest im Business-Bereich bevorzugen Kunden eindeutig Notebook-Tablet-Kombinationen mit einer echten Tastatur gegenüber Detachables mit Ansteck-Keyboard. Das führt zu einem Problem: Die Scharnierkonstruktion, mit der sich der Bildschirm auf das Gehäuse klappen lässt, braucht Platz und Gewicht. Ein Convertible mit 13-Zoll-Display ist daher ideal für unterwegs, aber nicht optimal zum Arbeiten: Da würde man sich ein etwas größeren Bildschirm wünschen.

Das Dell Latitude 7400 zeigt sich im Test als flexibles Arbeitsgerät ohne Schwächen. Für den Convertible-Formfaktor müssen Sie keine Kompromisse beim Gewicht machen. Rechenleistung, Ausstattung und Akkulaufzeit sind praxistauglich, der leise Lüfter angenehm. Höchstens bei der Displayhelligkeit besteht noch Nachholbedarf. Pluspunkte gibt es außerdem für die 3 Jahre Garantie.

Pro

+ Näherungssensor für schnelle Windows-Anmeldung

+ gute Rechenleistung

+ viele Anschlüsse

+ Touchscreen

Contra

– mittelmäßige Display-Helligkeit

Mit dem Latitude 7400 für rund 2000 Euro will Dell dieses Problem lösen: Das Business-Convertible verbindet eine arbeitstaugliche Displaygröße von 14-Zoll-Diagonale mit einer tragbaren Notebook-Tablet-Kombination. Es benötigt vor allem in der Tiefe weniger Platz als viele 13-Zoll-Notebooks und braucht sich auch mit seiner Bauhöhe von 15 bis 18 Millimetern nicht vor ultramobilen Laptops zu verstecken. Sein Gewicht von 1,4 Kilogramm liegt nur minimal höher als bei vielen 13-Zoll-Convertibles.

Der 14-Zoll-Bildschirm passt ins 13-Zoll-Kleid, weil Dell die seitlichen Displayrahmen sehr schmal hält und damit den mit Gorilla Glas 5 geschützten Touchscreen ins Zentrum rückt. Deckel und Handablage des Gehäuses sind aus Aluminium gefertigt, der Boden nutzt eine Magnesium-Legierung. Beim Design wagt Dell keine Experimente: Das Latitude präsentiert sich im klassischen Silber-Look voll businesskonform. Mit einer Hand lässt sich das Notebook aber nicht öffnen, es rutscht dabei nach hinten weg. Dafür begibt sich die Tastatur in eine ergonomische Schrägstellung, wenn Sie den Deckel weiter aufmachen.

Das Latitude erkennt, dass Sie da sind

Mit der Funktion Dell ExpressSign-In will das Latitude die Windows-Anmeldung erleichtern und beschleunigen. Dazu sitzt ein Näherungssensor auf Infrarot-Basis oben im Display-Rahmen: Er erkennt, wenn Sie sich vom Notebook entfernen und sperrt es. Wenn Sie sich wieder vor den Laptop setzen, aktiviert er die Anmeldung durch die Gesichtserkennung von Windows Hello und Sie können sofort weiterarbeiten ohne einen Finger zu rühren.

Das funktioniert recht zuverlässig – selbst, wenn sich der Rechner im Standby befindet. Alternativ lässt sich eine sichere Anmeldung auch über den Fingersensor im Einschaltknopf durchführen. Dell bietet außerdem als Zubehör eine Maus mit integrierten Fingersensor an.

Praxistaugliche Ausstattung mit Quad-Core

Das Testgerät ist mit einem Core i5 aus der Whiskey-Lake-Familie, 8 GB RAM und einer 256 GB SSD bestückt. Das macht aus dem Latitude keine Tempo-Maschine: Doch mehr Leistung brauchen Sie in den meisten Fällen nicht – lediglich bei Aufgaben, die die Quad-Core-CPU besonders fordern, etwa Rendering, fällt das Latitude gegenüber den Top-Geräten in dieser Kategorie etwas ab. Trotzdem gehört es beim Office-Test zu den besseren Geräten und selbst bei Multimedia-Aufgaben zu den schnelleren Notebooks ohne zusätzliche Grafik: Wer also praxistaugliches Arbeitstempo ohne Leistungsreserven für Spezialaufgaben benötigt, ist mit dieser Konfiguration sehr gut bedient.

Für eine Ausstattung mit Core i7 und 512 GB SSD zahlen Sie rund 250 Euro mehr. Das System arbeitet auch unter Last immer sehr leise: Das macht das Latitude zum optimalen Arbeits-Laptop für enge Büroumgebungen oder stille Konferenzräume. Auf der Unterseite bilden sich in Lastphasen aber Hot-Spots, die bis zu 56 Grad warm werden.

Die Akkulaufzeit fällt mit 9,5 Stunden im WLAN-Test ordentlich aus. Nach einer Stunde an der Steckdose ist der Akku wieder zu 65 Prozent geladen.

Thunderbolt 3 ist dabei

Angesichts des schmalen Gehäuses bietet das Dell-Notebook verhältnismäßig viele Schnittstellen. Lediglich einen LAN-Anschluss vermisst man. Dafür gibt es zweimal Typ-C mit Thunderbolt 3, zweimal USB 3.0 mit Typ-A-Buchse sowie einen Micro-SD-Kartenleser und einen HDMI-Ausgang.

Der 14-Zoll-Bildschirm zeigt eine praxistaugliche Full-HD-Auflösung. Der Touchscreen hat aber eine spiegelnde Oberfläche, und da die Helligkeit mit 256 cd/qm nur mittelmäßig ausfällt, kann sich das Arbeiten unter wechselnden Lichtverhältnissen schwierig gestalten. Eine entspiegelte Display-Variante bietet Dell für das Latitude 2-in-1 nicht an, weil es von Gorilla-Glas-Hersteller Corning keine passenden Panels gibt. Ansonsten bringt der Bildschirm dank des niedrigen Schwarzwerts einen hohen Kontrast mit sowie eine hervorragende Farbraumabdeckung (100% sRGB, 77% Adobe RGB) und eignet sich daher optimal für alle Aufgaben am gut beleuchteten Schreibtisch.

Die Tastatur bietet einen guten Druckpunkt und gibt einen klare Rückmeldung, ist aber beim schnellen Tippen nicht besonders leise. Der Mauszeiger lässt sich mit dem Touchpad präzise steuern, Mehrfinger-Gesten funktionieren angenehm schnell.

C64-Comeback: Ab 23.12. als The C64 Maxi mit 64 Spielen erhältlich

Ab dem 23.12. ist The C64 Maxi erhältlich. Ein Nachbau des C64 in Originalgröße, mit Joystick und 64 vorinstallierten Spielen.

Ab dem 23. Dezember 2019 soll The C64 Maxi endlich erhältlich sein. Dabei handelt es sich um einen Nachbau des legendären Heim-Computers C64 aus den 1980er Jahren. In Originalgröße und inklusive Joystick.

The C64 Maxi, wie die offizielle Verkaufsbezeichnung lautet, wurde von Retro Games Ltd. entwickelt und wird von Koch Media vertrieben. Ab dem 23. Dezember 2019 sollen Sie The C64 Maxi hier kaufen können. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 119,99 Euro. Im Lieferumfang sind neben dem Computer und dem Joystick auch HDMI-Kabel und USB-Stromkabel samt USB-AC-Adapter sowie eine Kurzanleitung enthalten. Diese Kurzanleitung sowie eine ausführliche englischsprachige Anleitung können Sie sich hier herunterladen.

The C64 Maxi (gelegentlich auch als TheC64 oder TheC64 Fullsize genannt) ist so groß wie der originale C64 aus den 80ern. Er umfasst laut Koch Media eine voll funktionsfähige Tastatur, einen verbesserten Micro-Switch-Classic-Joystick, vier USB-Ports und einen HDMI-Anschluss – diese beiden Anschlussmöglichkeiten besaß das Original natürlich nicht.

The C64 Maxi lässt sich in drei unterschiedlichen Modi starten: Mit Original C64 Basic, mit dem VIC20-Basic-Startvorgang oder mit dem eher einsteigerfreundlichen Spielkarussell, das den Sprung in die 64 vorinstallierten Spiele ermöglicht. Entweder in 50 Hz (für Europa) oder 60 Hz (USA) mit 720p und mit optionalen CRT-Filtern. Bei dem Spielkarussell-Modus können Sie die Spiele direkt starten und müssen keine Befehle dafür eintippen. Über das Karussell sollen Sie auch Zugriff auf eine Programmierumgebung für C64 Basic haben.

Die 64 vorinstallierten Spiele sind: „ Alleykat, Anarchy, Attack of the Mutant Camels, Avenger, Battle Valley, Bear Bovver, Boulder Dash, Bounder, California Games, Chips Challenge, Confuzion, Cosmic Causeway, Cyberdyne Warrior, Cybernoid II, Deflektor, Destroyer, Everyone’s a Wally, Firelord, Galencia, Gateway to Apshai, Gribbly’s Day Out, Gridrunner (VIC 20), Heartland, Herobotix, Highway Encounter, Hover Bovver, Impossible Mission, Impossible Mission II, IO, Iridis Alpha, Jumpman, Mega Apocalypse, Mission AD, Monty Mole, Monty on the Run, Nebulus, Netherworld, Nodes of Yesod, Paradroid, Pitstop II, Planet of Death, Psychedelia (VIC 20), Ranarama, Robin of the Wood, Silicon Warrior, Skate Crazy, Speedball 2, Spindizzy, Steel, Street Sports Baseball, Street Sports Basketball, Summer Games II (includes Summer Games events), Super Cycle, Sword of Fargoal, Temple of Apshai Trilogy, The Arc of Yesod, Thing Bounces Back, Thing on a Spring, Trailblazer, Uridium, Who Dares Wins II, Winter Games, World Games, Zynaps“.

HP Sprocket Studio – Mini-Fotodrucker

Der HP Sprocket Studio ist ein Fotodrucker, der vor allem durch seine hohe Druckqualität überzeugen will. Hier unser Test.

HP ergänzt seine Mini-Fotodruckerserie Sprocket um das Studio-Modell . Es nutzt Thermosublimation als Drucktechnik, bei der die Farben über einzelne Bänder mit Hilfe von Hitze auf das Druckmedium übertragen werden. Während der Durchläufe wandert das Papier von hinten nach vorne, sodass Sie ausreichend Platz nach hinten einrechnen müssen. Schwarz wird aus den drei Farben erzeugt. Den Abschluss bildet eine transparente Deckschicht, die die Drucke schützt.

HP überträgt alle Steuerungsaufgaben inklusive Inbetriebnahme an die übersichtliche App Sprocket . Im Test klappt das genauso reibungslos wie das Verbinden von Mobilgerät und Drucker über Bluetooth. Für einen Ausdruck benötigt der Studio im Test durchschnittlich 1:40 Minuten.

Das spezielle Fotopapier ist länger als das endgültige Fotoformat von 10 x 15 Zentimetern, denn Sie trennen die Streifen an den Schmalseiten nach dem Druck ab, um ein Bild ohne Seitenränder zu erhalten. Im Lieferumfang finden sich neben der Druckkassette auch zehn Blatt Papier. Für ein Foto im Nachkauf müssen Sie mit 41 Cent rechnen – das ist kostspielig. Dafür erhalten Sie jedoch Drucke, die klassischen Fotoabzügen sehr nahe kommen. Im Test sind die Farben natürlich und reich an Details. Besonders zu loben sind die stufenlosen Übergänge bei Farbverläufen und Flächen.

Fazit

Der Studio ist eher ein Fotodrucker als ein reiner Partygag. Sein Talent liegt in hochwertigen Fotoausdrucken. Dabei kann er jedoch nur mit Mobilgeräten kommunizieren, wenn auch mit bis zu drei Phones oder Tablets auf einmal.

Windows-Tablet Microsoft Surface Pro 7

Neue CPU-Generation, neue Anschlüsse: Microsoft frischt das neue Surface Pro erheblich auf. Der Test zeigt, ob es das Windows-Tablet noch besser macht.

Im neuen Surface Pro 7 sitzt ein Core i7-1065G7 aus der Ice-Lake-Familie, der zehnten Core-Generation. Er basiert auf der aktuellen 10-Nanometer-Fertigung und bringt unter anderem die verbesserte Grafikeinheit Iris Plus mit.

Unter dem aktuellen Tests des Surface Pro 7 finden Sie außerdem ausführliche Infos zu den anderen neuen Surface-Geräten: Surface Duo, Surface Neo, Surface Laptop 3, Surface Pro X und den Surface Earbuds.

Das neue Microsoft Surface Pro 7 legt vor allem bei der Rechenleistung zu und erweitert mit Typ-C die Anschlussmöglichkeiten. Damit bleibt es das beste Tablet, wenn Sie eines brauchen, das Sie überwiegend als Notebook einsetzen. Denn ähnlich teuren ultramobilen Laptops steht es in Rechenleistung und Anschlussvielfalt nicht nach. Seine Akkulaufzeit ist aber mäßig, egal ob Sie Tablet- oder Notebook-Maßstäbe anlegen.

Pro

+ hohe Rechenleistung

+ USB Typ-C und Typ-A

+ sehr gute Ansteck-Tastatur

Contra

– mäßige Akkulaufzeit

Ebenfalls neu beim Windows-Tablet: Der Typ-C-Anschluss mit USB-3.1-Tempo. Er gibt auch Videosignale an ein externes Display aus – bisher war dafür beim Surface Pro ein Mini-Display-Port zuständig. Laden können Sie das Tablet darüber eigentlich auch – doch das muss nicht sein, denn das mitgelieferte Netzteil hat nach wie vor ein Kabel, das an die Connect-Buchse des Surface passt. Ebenfalls weiterhin im Anschluss-Programm ist eine USB-Typ-A-Buchse mit 3.0-Geschwindigkeit sowie der Micro-SD-Kartenleser hinter dem ausklappbaren Standfuß am Tablet-Gehäuse.

Wie bei den Anschlüssen steht auch beim Design eher die Funktionalität im Vordergrund. Das ist aber nicht abwertend gemeint: Das hochwertige Unibody-Magnesium-Gehäuse ist absolut stabil und verwindungssteif, aber Microsoft verzichtet beim Surface Pro auf Designspielereien wie eine extrem niedrige Bauhöhe, die einen USB-Anschluss in Standardgröße verbieten würde, oder einen besonders schmalen Display-Rand.

Starke Rechenleistung dank Ice-Lake-CPU

Das Surface Pro 7 will ein Produktiv-Tablet sein – und das bekräftigt seine Rechenleistung: Es ist derzeit eines der schnellsten Tablets. Bei Browser-Tests wie Jetstream 2 ist es doppelt so schnell wie das Samsung Galaxy Tab S6, das es auch in System-Tests wie dem App-Mark 2018 deutlich abhängt. In den Geekbench-Tests kann es sich knapp vor dem iPad Pro platzieren. Und natürlich nimmt es das Surface leistungsmäßig auch locker mit jedem Business-Notebook auf.

Bei Aufgaben, die die CPU sehr stark belasten fällt aber auf, dass der Core i7 seine volle Rechenkraft kaum ausspielen kann: Im Cinebech zum Beispiel bricht das Ergebnis bereits nach drei Durchläufen deutlich ein – um bis zu 40 Prozent. Der Core i7 läuft dann nur noch mit maximal 2,0 GHz statt mit bis zu 3,7 GHz wie nach einem Kaltstart. Dieses Verhalten lässt sich auch bei anderen ultramobilen Notebooks beobachten, aber selten so ausgeprägt wie beim Surface.

Die gute Nachricht: Den Lüfter hören Sie im Alltags-Betrieb nie, und auch unter Last macht er sich nur mit einem dezenten Schnurren bemerkbar. Er leistet aber trotzdem ganze Arbeit, weil das Tablet-Gehäuse selbst in einer längeren Lastphase nicht besonders warm wird.

Ebenfalls neu: Wi-Fi 6 an Bord

Ein sehr hohes Tempo kann auch das WLAN-Modul für sich verbuchen: Es arbeitet mit dem neuen Standard Wi-Fi 6 (11ax) und liefert im Test mit 430 MBit/s die bisher beste Transferrate bei einem Tablet.

Das Versprechen einer besseren Akkulaufzeit erfüllt das neue Surface nicht. Im Gegenteil schneidet es beim WLAN-Test mit 5,5 Stunden schwach ab, bei der Video-Wiedergabe erzielt es knapp neun Stunden, was ordentlich, aber nicht überragend ist, angesichts des eingebauten 46-Wattstunden-Akkus.

Die Laufzeit steht allerdings schnell wieder zur Verfügung, denn nach einer Steckdosen-Stunde ist der Akku wieder mit 82 Prozent geladen. Möglicherweise kann Microsoft hier noch nachjustieren. Ein kurz vor Testende ausgeliefertes Firmware-Update änderte allerdings nichts an den regelmäßigen Abstürzen in einigen 3DMark-Tests: Das Surface Pro 7 durchläuft nur die minimalen Benchmarks störungsfrei: Im Ice Storm Unlimited überflügelt die neue Iris-Plus-Grafik die Leistung des Vorgänger-Surface aber immerhin um fast das Dreifache.

Beim Display hat sich nichts geändert: Auch das neue Surface zeigt die hohe Auflösung von 2736 x 1824 im praktischen 3:2-Seitenformat. Die Bildqualität liegt ebenso gewohnt hoch und überzeugt mit guter Helligkeit, starkem Kontrast und einer intensiven Farbdarstellung. Der abgedeckte Farbraum liegt entsprechend hoch bei 99 Prozent sRGB und 74 Prozent AdobeRGB.

Fürs Arbeiten ist die zusätzliche Tastatur Pflicht

Im Praxis-Test zeigt sich immer wieder an unterschiedlichen Stellen, dass Windows 10 kein optimales Tablet-Betriebssystem ist: Viele Programme sind nicht für die Touch-Bedienung optimiert, häufig muss man sich für detaillierte Einstellungen mit der klassischen, kleinteiligen Systemsteuerung auseinandersetzen, bei einigen Eingabefeldern wartet man länger oder vergeblich auf das automatische Erscheinen der Onscreen-Tastatur. Auch bei einfachen Touch-Gesten, etwa dem schnellen Scrollen durch Webseiten oder dem Aufzoomen von Bildern reagieren Top-Tablets mit Android oder iOS unmittelbarer.

Aber das Surface Pro 7 will ja vor allem ein Windows-Arbeitsgerät sein – deshalb ist der Kauf einer passenden Tastatur wie dem Signature Type Cover Pflicht. Sie wiederum gehört mit einem klaren Tastendruckpunkt, einem ausreichendem Hub und einem angenehm leisen Tippgeräusch zu den besten Tablet-Tastaturen und bringt außerdem ein ausreichend großes Touchpad-Feld mit.

Das Surface Pro 7 gibt es in den Farbvariationen Platin oder Schwarz ab 870 Euro mit Core i3, 4 GB RAM und einer 128 GB SSD. In den meisten Fällen sollte die Ausstattung für 1350 Euro mit Core i5, 8 GB RAM und 256 GB SSD ausreichen. Die getestete Ausstattung kommt auf 1650 Euro, für die Top-Konfiguration mit Core i7, 16 GB RAM und 1-TB-SSD nimmt Microsoft 2315 Euro.

Surface Duo: Android ist das ideale Betriebssystem dafür 

Das Surface Duo, also das klappbare Smartphone mit zwei 5,6 Zoll großen Displays, konnten wir leider nicht ausprobieren. Leider auch nicht den Zwei-Bildschirm-Laptop Surface Neo. Dafür lieferte Surface-Chef Panay, der natürlich schon beide Prototypen besitzt und aktiv nutzt, aber eine logische Begründung: Die Produkte sind noch nicht ganz fertig, deshalb wolle man sie über ein Jahr früher nur zeigen und sie Dritte noch nicht anfassen lassen. 

Damit will Microsoft letztendlich vermeiden, dass Berichte im Netz kursieren wie „ah, das knirscht noch“ und ähnliches. Dafür gab es aber neue interessante Informationen zum Surface Duo und Surface Neo: Panay erklärte den Einsatz von Android auf dem Surface Duo damit, dass das mobile Betriebssystem von Google für dieses Gerät eben am besten geeignet sei. Man arbeite auch mit Google hervorragend an den Anpassungen für Android für dieses Gerät zusammen. 

Außerdem erklärte er, dass man sich noch nicht zu den Kamerafunktionen vom Surface Duo geäußert habe, weil bis zur Veröffentlichung noch viel Zeit vergehen wird und sich die Technik für Smartphone-Kameras noch ändere. Das Surface Duo soll aber eine sehr gute Kamera erhalten.

Surface Neo: Zwei Bildschirme sind besser als einer

Mit dem Surface Neo wird ja Ende des Jahres 2020 auch noch ein klappbares Notebook mit zwei Displays auf den Markt kommen. Auf diesem läuft dann Windows 10 X, eine für den Zwei-Bildschirm-Betrieb angepasste Version von Windows 10. Interessant hier: Surface-Chef Panos Panay erklärte, dass Nutzer generell lieber mit zwei Bildschirmen als mit großen Bildschirmen arbeiten. Sie können so die Fenster der benötigten Anwendungen auf den Displays platzieren, wie es ihnen am besten passt.

Für Microsoft ist dies auch die Erklärung, warum sowohl das Surface Neo als auch das Surface Duo aus zwei eigenständigen Displays bestehen, die sich – anders als bei der Konkurrenz – nicht zu einem Bildschirm zusammenklappen lassen. 

Surface Laptop 3: Jetzt auch mit AMD-CPUs

Die Surface-Laptop-Reihe erreicht mit dem Surface Laptop 3 die dritte Generation und hier gibt es zum ersten Mal auch eine 15-Zoll-Variante und mit komplett metallischem Gehäuse. Außerdem verbaut Microsoft in diesen Laptops auch zum ersten Mal AMD-Ryzen-CPUs, allerdings nur in den Varianten, die für Privatkunden gedacht sind. Geschäftskunden erhalten nur die Intel-Core-Prozessoren der 10. Generation. 

Zu den weiteren Besonderheiten gehören der USB-C-Anschluss und vor allem die austauschbare SSD. Privatanwender zahlen für die 13,5-Zoll-Variante ab 1.149 Euro und für die 15-Zoll-Variante ab 1.349 Euro. Der Preis klingt hoch, aber man erhält hochwertig verarbeitete, ausdauernde Geräte. 

Surface Pro X: Mit Microsoft-Qualcomm-CPU besonders ausdauernd

Die Surface-Reihe wird durch das Surface Pro X komplettiert, welches erst ab dem 19. November 2019 auf den Markt kommt. Es kostet ab 1.149 Euro. Das 2-in-1-Edge-to-Edge-Laptop besitzt ein 13-Zoll-Touchscreen mit LTE. 

Nach dem Ausprobieren müssen wir feststellen: Das Surface Pro X ist angenehm dünn und leicht und bietet bei der geringen Größe einen doch großen Bildschirm. Die Besonderheit bei diesem Surface-Gerät ist der Prozessor: Den hat Microsoft nämlich eigens für das Pro X gemeinsam mit Qualcomm entwickelt.

Es handelt sich also um eine ARM-basierte CPU, was für eine längere Akkulaufzeit sorgt. Dafür laufen dann die klassischen x86-Anwendungen auch nur emuliert und nur die Microsoft-Store-Apps nativ. Details zur CPU will Microsoft zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben. 

Beim ersten Hands-on fanden wir das Surface Pro X für ein Windows-Gerät äußerst leicht, kompakt und dank LTE auch mobil. Microsoft greift damit ernsthaft die iPads von Apple an und muss sich mit dem Surface Pro X auch nicht verstecken. Im Test wird sich dann zeigen, welche Leistung es tatsächlich bietet. Interessant fanden wir noch das für das Surface Pro X entwickelte Keyboard und den Slim Pen. Letzterer lässt sich innerhalb der Tastatur transportieren und aufladen. Coole Idee für alle, die gern mal Zubehör liegen lassen.

Surface Earbuds: Erst ab Anfang 2020 in Deutschland erhältlich

Kommen wir noch zu den Surface Earbuds, die wie Broschen aussehen, die man sich ins Ohr steckt. In die Ohrhörer hat Microsoft viel Entwicklungsaufwand gesteckt, was auch bei jeder Gelegenheit betont wird. Damit soll wohl auch der recht hohe Preis gerechtfertigt werden, denn in den USA sind die Surface Earbuds für immerhin 250 US-Dollar erhältlich, sind also teurer als die Apple AirPods.

In Berlin erklärte Surface-Chef Panay, dass die Ohrhörer In Deutschland ab Anfang 2020 verfügbar sein werden – wir vermuten dann mal für 250 Euro. 

Wir konnten uns die Surface Earbuds kurz in die Ohren stecken, wollen uns hierzu aber noch kein abschließendes Urteil bilden. Nur so viel: Sie sind leicht und klein, passen angenehm in den Ohrkanal und 8 Stunden sind eine schön lange Laufzeit, die sich über die Transportschale dank integriertem Akku mehrfach verlängern lässt. 

Positiv empfanden wir, dass die Dinger nicht zu fest im Ohr steckten und dadurch noch die Umgebungsgeräusche leicht wahrnehmbar waren. Etwas gewöhnungsbedürftig war dagegen die Bedingung per Finger, weshalb die Außenseite der Earbuds auch so großflächig designt ist. Mit Doppeltippen kann man die Musikwiedergabe pausieren und mit Wischbewegungen die Lautstärke verändern. Das hat aber irgendwie nicht immer auf Anhieb geklappt.

In jedem Ohrhörer steckt ein eigenes Mikrofon, was ganz gut ist, wenn man telefoniert oder Sprachassistenten nutzt. Praktisch ist die direkte Integrierung von Office 365: So kann man einfach etwas in Word diktieren, selbst wenn man sich in einer lauten Umgebung befindet. Unterstützt werden alle gängigen Plattformen und die Verbindung erfolgt über Bluetooth 4.1/4.2.

Böser WhatsApp-Bug: Nachricht lässt App abstürzen

Eine Schwachstelle lässt WhatsApp nach einer speziell präparierten Nachricht abstürzen und vernichtet dabei Daten.

Angreifer könnten eine Schwachstelle in WhatsApp ausnutzen, um über eine speziell präparierte Gruppennachricht die WhatsApp-App bei allen Mitgliedern einer WhatsApp-Gruppe zum Absturz zu bringen und dabei Daten zu vernichten. Anschließend könnte die betroffenen Nutzer WhatsApp erst dann wieder nutzen, wenn sie die App zunächst entfernen, dann neu installieren und die Gruppe löschen, in der die bösartige Nachricht versendet wurde. Das melden die Sicherheitsexperten von Check Point Research, die an der Entdeckung der Sicherheitslücke beteiligt waren.

Die gute Nachricht: Die Sicherheitslücke wurde von WhatsApp bereits in den neuen Versionen behoben, sodass Check Points nun auch weitere Details zur Schwachstelle verraten kann. Bevor Sie weiterlesen, sollten Sie also zunächst überprüfen, ob Sie bereits die aktuelle WhatsApp-Version verwenden, um sicher vor einem derartigen potenziellen Angriff zu sein.

Um die Lücke auszunutzen, musste der Angreifer zunächst Mitglied der WhatsApp-Gruppe sein. Eine solche Gruppe darf bei WhatsApp maximal 256 Nutzer besitzen. „Von dort aus müsste er WhatsApp Web und das Debugging-Tool seines Webbrowser verwenden, um bestimmte Nachrichtenparameter zu bearbeiten und den bearbeiteten Text an die Gruppe zu senden“, erklärt Check Points. Die derart präparierte Nachricht führte dann bei den Empfängern im Gruppenchat von WhatsApp zu einer Absturzschleife. WhatsApp ließ sich dann nicht bis zu einer Neuinstallation und Löschung der Gruppe verwenden. Dabei gingen dann auch alle Informationen verloren.

Die Schwachstelle fiel auf, weil sich die Experten von Check Point Research genauer die Kommunikation zwischen WhatsApp und WhatsApp Web angeschaut hatten und damit die übertragenen Daten analysierten.

Check Point Research hat laut eigenen Angaben die Schwachstelle am 28. August 2019 über das WhatsApp-Bug-Bounty-Programm gemeldet. WhatsApp bestätigte anschließend den Fehler und behob das Problem mit einem Bugfix. Dieses ist seit WhatsApp 2.19.58 für alle WhatsApp-Nutzer verfügbar. WhatsApp bedankt sich bei Check Point Research für den verantwortungsvollen Umgang mit der Schwachstelle. Durch die diskrete Meldung habe man die Möglichkeit gehabt, die Schwachstelle schnell zu stopfen. Zusätzlich hat WhatsApp auch Änderungen eingeführt, damit Personen nicht unerwünscht in Gruppen hinzugefügt werden können. Dadurch soll die Kommunikation mit nicht vertrauenswürdigen Personen vermieden werden.

Neue Xbox ab Tag 1 vollständig abwärtskompatibel

Schon zum Verkaufsstart soll die neue Xbox die unterstützten Spiele der Vorgänger-Konsolen starten können.

Die Xbox 360 wurde erst durch zahlreiche Updates abwärtskompatibel mit der ersten Xbox, bei der Xbox One fügte Microsoft ebenfalls über Jahre hinweg immer neue Spiele aus der Ära der Xbox und Xbox 360 hinzu, die auch auf der aktuellen Konsole genutzt werden sollen. Bei der nächsten Xbox (vormals: Project Scarlett) soll die Abwärtskompatibilität schon zum Verkaufsstart gegeben sein . Laut Xbox-Chef Phil Spencer können Spieler alle bisher kompatiblen Spiele direkt zum Launch auch auf der neuen Xbox nutzen. Entsprechend ziehen neben der Freundesliste und den Achievements auch Speicherstände und Gamerscore mit auf die neue Konsole.

Die Liste der Xbox-360-Spiele, die auf der aktuellen Xbox One laufen, ist lang. Dabei handelt es sich jedoch nicht um eine generell mit jedem Spiel funktionierende Abwärtskompatibilität, sondern um eine Emulation, für die Handgriffe auf Basis des jeweiligen Spiels durch Microsoft nötig sind. Ähnlich verhält es sich bei Spielen der ersten Xbox-Generation. Auch hier muss ein Update durch Microsoft vorliegen, damit der Klassiker auch auf der neuen Konsole startet. Wird der Datenträger einer alten Konsole in die Xbox One eingelegt, so wird eine kompatible Version des Spiels automatisch aus dem Microsoft-Store geladen, die dann auf der Konsole startet.