Neue Microsoft Power Toys für Windows 10 verfügbar

Microsoft hat die Power Toys für Windows 10 aktualisiert und damit startet auch gleich ein neues Tool: Power Rename.

Microsoft spendiert der legendären Windows-Tool-Sammlung Power toys ein umfangreiches Update auf die Version 0.12. Die Wiederbelebung der Tools hatte Microsoft bereits im Mai 2019 angekündigt und als erste Tools Fancy Zones und Shortcut bereitgestellt. Im Oktober erhält die Sammlung nun eine Aktualisierung und auch gleich einen Neuzugang: Power Rename.

Die Power Toys für Windows haben bereits eine lange Geschichte. Die ersten Power Toys erschienen seinerzeit für Windows 95 und sollten den Profi-Nutzern dabei helfen, effizienter mit Windows zu arbeiten. Außerdem wurden damit auch pfiffige Extra-Funktionen des Betriebssystem freigeschaltet. Wer noch Windows 95 im Einsatz hat, findet die Windows 95 Power Toys auf dieser Seite.

Für Windows 10 haben Microsoft-Entwickler das Github-Projekt Power Toys (for Windows 10) gestartet, an dem sich auch externe Entwickler beteiligen können. Dazu stehen für alle Power Toys auch der Quellcode und alle anderen benötigten Entwicklerwerkzeuge zur freien Verfügung.

Neues Power Toy verfügbar: Power Rename

Neu in Power Toys 0.12 ist das Tool Power Rename: Dabei handelt es sich um eine Erweiterung für die Windows Shell, mit der die Massen-Umbenennung von Dateien möglich wird. Dabei können die Dateinamen auch über eine „Suche und Ersetzen“-Funktion oder über reguläre Ausdrücke einen neuen Namen erhalten. Eine Vorschau-Funktion liefert im Voraus während des Tippens der „Suchen und Ersetzen“-Begriffe die Ansicht darüber, welchen neuen Namen die Dateien erhalten werden.

Verbessert werden mit dem Oktober-Update die bereits erhältlichen Power Toys Fancy Zones und Shortcut . Fancy Zones ist ein Fenster-Manager, mit dem auch komplexe Windows-Fenster-Layouts erstellt und verwaltet werden können. Shortcut blendet nach Drücken einer Taste alle verfügbaren Hotkeys für das aktuell aktivierte Fenster ein.

Diese Power Toys befinden sich in der Entwicklung

Die Anzahl der bereits verfügbaren Power Toys erhöht sich mit Power Toys 0.12 damit auf insgesamt drei Tools. Und diverse weitere Tools sind bereits in der Planung. Darunter MTND, Process terminate und Animated Gif Screen Recorder. MTND steht für „Maximize to new desktop“ und soll einen Button einblenden, sobald der Nutzer mit dem Mauszeiger über den Maximieren-Button eines Fensters fährt. Wird dieser Button dann geklickt, wird in Windows 10 automatisch ein neuer virtueller Desktop erstellt und dann das Fenster der Anwendung dorthin verschoben und maximiert angezeigt.

Mit dem Power Toy Process terminate sollen Profi-Anwender gezielter ein aktuell genutztes Programm inklusive aller seiner Prozesse beenden können. Das Power Toy Animated Gif Screen Recorder soll aus einem aktuell auf dem Bildschirm angezeigten Inhalt ein animiertes GIF erstellen.

Microsoft-Powershell für Linux

Microsofts Powershell gibt es auch für Linux. Die Shell bietet eine moderne und übersichtliche Script-Umgebung, die auch für Linux-Nutzer einiges zu bieten hat.

Das Terminalfenster ist eins der wichtigsten Werkzeuge für die Administration eines Linux-Systems. Darin wird bei den meisten Systemen die Bash-Shell gestartet. Es gibt aber auch alternative Shells, etwa die Powershell für Linux, die Microsoft seit 2016 kostenlos bereitstellt. Das Angebot richtet sich vor allem an Windows-Administratoren, die unter Linux das gewohnte Tool verwenden wollen. Es lohnt sich jedoch auch als Linux-Nutzer, einen Blick darauf zu werfen. Denn Powershell bietet im Vergleich zu Bash viele Funktionen, die für jedermann nützlich sein können.

Powershell ist nicht gleich Powershell

Was Microsoft für Linux anbietet, heißt Powershell Core, wozu auch .Net-Core gehört. Die Powershell unter Windows kann dagegen auf eine voll ausgestattete .Net-Laufzeitumgebung zurückgreifen. Zur Zeit gibt es daher unter Linux etwa 330 Befehle, unter Windows dagegen mehr als 1400. Wer zwischen beiden Plattformen wechselt, muss also erst einmal herausfinden, was fehlt und was trotzdem möglich ist. Als grobe Richtlinie mag dienen: Alles, was mit Windows-Diensten, den Netzwerkeinstellungen oder Benutzerrechten zu tun hat, fehlt unter Linux. Alle Befehle für den Umgang mit dem Dateisystem oder mit Textdateien sind auch in Powershell Core vorhanden. Powershell lässt sich unter Linux daher vor allem für Scripts sinnvoll verwenden, die Informationen auswerten, die Linux-Tools auf der Kommandozeile liefern. Mit dem Powershell-Repertoire können Sie auch Dateilisten nach bestimmten Kriterien filtern oder ZIP-Dateien etwa für Backups automatisiert erstellen.

Powershell installieren

Die Powershell-Downloads finden Sie unter github PowerShell. Microsoft bietet Softwarepakete für die gängigen Linux-Distributionen an, etwa Ubuntu 16.04 und 18.04, Cent-OS 7 und Fedora 28. Für Nutzer von Ubuntu 18.04 genügen folgende Befehle, um das DEB-Paket zu laden und zu installieren:

sudo dpkg -i powershell_6.2.0-1.ubuntu.18.04_amd64.deb
sudo apt -f install

Nach der Installation starten Sie die Powershell im Terminalfenster mit

pwsh

und durch Eingabe von exit verlassen Sie die Powershell wieder.

Editoren für Powershell-Scripts

Die Powershell lässt sich wie Bash interaktiv auf der Kommandozeile nutzen. In der Regel werden Sie für komplexere Befehlsfolgen jedoch Script-Dateien erstellen wollen. Dabei handelt es sich um einfache Textdateien, für die jeder beliebige Editor ausreicht, beispielsweise Gedit (Ubuntu) oder Xed (Linux Mint). Mehr Komfort bietet Visual Studio Code, ein kostenloser Quelltexteditor von Microsoft .

Das Programm unterstützt neben Powershell auch andere Script- und Programmiersprachen wie PHP, Perl und Javascript. Über Erweiterungen lassen sich weitere Funktionen nachrüsten. Wenn Sie das erste Mal ein Powershell-Script öffnen, schlägt Ihnen Visual Studio Code die Installation einer dazu passenden Erweiterung vor, die Sie per Klick auf „Install“ annehmen sollten. Der Editor zeigt dann Vorschläge zur Syntax und den Parametern an, wenn Sie einen Befehl eintippen („Intellisense“).

Powershell-Profil erstellen

Powershell kann ein Profil-Script beim Start automatisch laden. Im Script lassen sich Alias-Definitionen für die Abkürzung von Befehlen und benutzerdefinierte Funktionen unterbringen. Außerdem können Sie darüber Module laden, die Sie in jeder Powershell-Sitzung nutzen wollen. Wo Ihre persönliche Profildatei liegen muss, erfahren Sie in der Powershell so:

$profile

Wie bei allen Befehlen bestätigen Sie die Eingabe mit der Eingabetaste. Standardmäßig liegt die Datei im versteckten Ordner „/home/[User]/.config/powershell/Microsoft. PowerShell_profile.ps1“. Um diesen zu sehen, aktivieren Sie im Ubuntu-Dateimanager über das Hamburger-Menü (drei horizontale Linien) die Option „Verborgene Dateien anzeigen“.

Zunächst sind aber weder Ordner noch Profil-Script vorhanden. Um beides zu erstellen, verwenden Sie diesen Befehl:

if (!(Test-Path -Path $profile )) {New-Item -Type File -Path $profile -Force }

Mit der Zeile

code $profile

öffnen Sie die Datei im Editor Visual Studio Code. In der Datei können Sie jetzt Alias-Definitionen unterbringen:

Function ge {Set-Location -Path $home/Dokumente; gedit $args[0]}

Nach Änderungen laden Sie das Profil in der Powershell neu:

.$profile

Mit der Zeile

ge test.txt

wechseln Sie – gemäß angelegter „Function“ – in den Ordner „Dokumente“ im eigenen Home-Verzeichnis („Set-Location“) und laden die Datei im Editor Gedit.

Hinweis: Bei Powershell-Befehlen werden Groß- und Kleinschreibung nicht unterschieden. Bei Pfadangaben und Linux-Tools müssen Sie die Schreibweise jedoch wie unter Linux gewohnt beachten.

Beispiel-Scripts für die Linux-Powershell

Eine Einführung in die Powershell-Script-Sprache kann dieser Artikel nicht leisten. Wir haben aber einige Beispiel-Scripts erstellt und die Profildatei mit weiterem Inhalt gefüllt . Auf dieser Seite finden Sie auch alle Downloadadressen und Befehlszeilen aus diesem Artikel.

Die Funktion „FindBig“ aus der Profildatei sucht im angegeben Ordner samt Unterordner mit „Get-ChildItem“ (Alias: gci) nach Dateien. Das Ergebnis wird absteigend nach der Größe sortiert, davon nimmt die Funktion die ersten zehn Dateien, rundet und formatiert die Größe in Megabyte und gibt das Resultat mit „Format-List“ als Liste aus.

Die Funktion „LastTenFiles“ zeigt die neuesten zehn Dateien an. Mit „Format-Table“ erfolgt die formatierte Ausgabe im Fenster der Powershell.

„FolderSizes“ ermittelt Ordnergrößen, die Ausgabe wird in der Datei „ErgebnisDerZaehlung.txt“ gespeichert und automatisch mit Gedit geöffnet.

Alle Funktionen erwarten einen Pfad als Parameter. Fehlt dieser, wird in „$home“ gesucht, dem Profilordner des aktuellen Benutzers.

Über pcwelt pwshex finden Sie außerdem fertige Scripts, mit denen Sie beispielsweise die aktuelle IP-Adresse ermitteln, ZIP-Dateien automatisiert erstellen oder Mails versenden können.

Nvidia: Neuer Shield TV und Shield TV Pro (2019) vorgestellt

4K-KI-Upscaling, Dolby Vision, neue Fernbedienung: Wir haben uns die neue Generation der Streaming-Media-Player Nvidia Shield TV angeschaut.

Nvidia Shield & Nvidia Shield Pro (2019): Fazit des Hands-Ons

Das neue Nvidia Shield TV überzeugt in vollem Umfang. Super Ausstattung, handlich und passt ohne Problem in jede Reisetasche. Es eignet sich ideal für ein kino-ähnliches Netflix Erlebnis, aber auch Gamer kommen mit GeForce Now auf ihre Kosten. Und das alles in einem Gerät, welches sich besonders gut hinter dem heimischem Media-Center verstecken lässt.

Nvidia hat die neue Generation der Streaming-Media-Player Nvidia TV Shield vorgestellt. Zum Nvidia Shield TV Pro (2019) für 219 Euro gesellt sich die günstigere, kleinere Variante Shield TV für 159,99 Euro. Nvidia möchte mit seinem neuen kleinen zylinderähnlichem Shield TV nun auch großflächig den Media-Streaming-Markt erreichen. Die Geräte sollen Nutzer ansprechen, die sich nicht als Medien-Enthusiasten oder Gadget-Fanatiker bezeichnen, sondern lediglich das beste Streaming-Erlebnis erfahren möchten.

Selbstverständlich können Gamer, wie auch auf dem alten Shield TV, via Geforce Now Spiele auf den TV streamen. Dafür wird kein speicherfressender Spiel-Download benötigt, sondern lediglich eine schnelle Internetverbindung. Film-Enthusiasten werden sich über Dolby Vision und Dolby Atmos sowie die KI-Hochskalierungsfunktion freuen. Was Nvidias neuer Streaming-Player noch so alles drauf hat und ob er sich gegen die Konkurrenz durchsetzen kann, erläutern wir in diesem ersten Hands-on.

Hinweis: Wir haben den Nvidia Shield TV für 160 Euro ausprobiert – die größere Variante Nvidia Shield TV Pro für 219 Euro lag uns noch nicht zum Test vor. Auf die Unterschiede gehen wir weiter unten in diesem Artikel ein.

Nvidias Erfolgsrezept des Media-Streaming-Geräts Shield TV soll fortgesetzt werden und gleichzeitig die Messlatte für neue Technologien in dieser Kategorie höher legen. Zusammen mit der 256-Core-Nvidia-GPU sorgt der Tegra X1+ mit 2 GB RAM (der Nvidia Shield TV Pro besitzt 3 GB RAM) für eine bis zu 25 Prozent höhere Performance, was sich auch klar bei der Benutzung erkennen lässt.

Aber das ist noch nicht alles: Die dritte Shield-TV-Generation kommt mit Android 9 (Android Pie) sowie mit eingebautem Google Assistant und Chromecast. Über den komplett neu designten Google Play Store wird der Zugriff auf über 5.000 Android-TV-Apps ermöglicht. Zusätzlich ist automatisch der Zugang zu Geforce Now freigeschaltet und unterstützt Spiele wie Fortnite. Sie können mit einem Steam-Zugang aber auch viele Games über die Cloud spielen – etwa Far Cry 5.

Ausgeliefert wird die Hardware inklusive einer neuen Fernbedienung, welche deutlich größer ist und sich durch ihre dreieckige Stabform klar von der Konkurrenz abhebt. Gleichzeitig ist sie auch mit früheren Shield-TV-Geräten kompatibel und Nvidias Shield-Controller kann darüber hinaus als Remote verwendet werden. Eine Erweiterung des internen Speicherplatzes von 8 Gigabyte ist ohne viel Aufwand per Micro-SD-Karte möglich.

Aufgrund der Kompaktheit ist beim Nvidia Shield TV im Gegensatz zum Nvidia Shield TV Pro (2 x USB 3.1) kein Platz für einen USB-Anschluss. Somit kann der interne Speicher hier nicht mit einer externen USB-Festplatte einfach erweitert werden.

Alles in allem ein kleiner Media-Streaming-Player mit interessanten Funktionen. Am meisten überzeugen konnte die neue KI-Hochskalierungsfunktion. Sie zaubert künstlich aus einem HD-Video ein gestochen scharfes Bild mit sehr hoher Detaildichte und macht es dadurch für 4K-TV-Geräte attraktiv. Der Unterschied zwischen mit und ohne “AI-Upscaling” ist hier klar erkennbar!

Nvidia Shield TV: Das erste Setup

Extrem unkompliziert. Einfach den Shield TV an den Strom anschließen und per HDMI-Kabel mit dem Fernseher verbinden. Danach müssen einzelne Setup-Schritte durchlaufen werden. Das kann entweder am Gerät selber oder vereinfacht über ein Android-Smartphone geschehen. Eine Anmeldung bei den Google- und Nvidia-Diensten finalisiert den Prozess. Danach werden direkt erste Lieblingsapps abgefragt und der Startseite hinzugefügt. Weitere benötigte Apps können anschließend im Google Play Store heruntergeladen werden. Daraufhin können Sie sich einfach bei ihren Apps anmelden. Und schon kann’s losgehen.

Nvidia Shield TV: Das Design und die neue Fernbedienung

Von Außen hebt sich Nvidias neues Shield TV klar von den älteren Versionen ab. Aus einer flachen und eckigen Form wurde eine zylinder-ähnliche Röhre. Dieses Design ist gerade dann passend, wenn die Media-Streaming-Box hinter dem Fernsehschrank verborgen werden soll. Auch für den Transport eignet sie sich aufgrund ihrer Kompaktheit ideal. Bei der Pro-Variante hat Nvidia keine Veränderung am Design vorgenommen.

Zusätzlich kommt der Nvidia Shield TV mit einer neu entwickelten und neu designten Fernbedienung. Die flache Fernbedienung des 2017-er Modells wurde durch ein dreieckiges stabförmiges Remote ersetzt. Sie besitzt nun einen Power-, Lautstärke-, Schnellvorlauf/ Rücklauf/ Pause/ Wiedergabe-Button und eine programmierbare Taste, welche in den Einstellungen mit den wichtigsten Tasks belegt werden kann. Außerdem besonders: Die Umstellung auf AAA-Batterien sowie eine “Find my Remote”-Funktion. Zudem kommt sie mit beleuchteten Tasten, die sich beim Annähern aktivieren. Funktionen wie die Sprachsteuerung, Bluetooth und IR-Steuerung von Audio/Video bleiben weiterhin bestehen. Die Akkulaufzeit ist auf sechs Monate bei normalem Gebrauch ausgelegt.

Die neue Shield Remote ist für 27 Euro erhältlich und mit allen älteren Shield-Modellen kompatibel.

AI Upscaling

Selbst mit dem Zugriff auf Tonnen von 4K-HDR-Inhalten auf Shield TV gibt es immer noch viele Inhalte, die nur in 720p oder 1080p auf beliebten Streaming-Diensten wie Netflix, Prime Video, Youtube, HBO, Hulu und mehr verfügbar sind. Um diese Inhalte auf einem 4K-Fernseher anzeigen zu können, müssen Streaming-Media-Player die Ausgabe entsprechend der Bildschirmauflösung vergrößern/hochskalieren.

Nvidias Shield TV ist die erste Streaming-Box, bei der eine AI-Upscaling-Funktion in einem Media-Streaming-Player verbaut wurde. Die Technologie skaliert HD-Video in Echtzeit auf 4K für ein klares, gestochen scharfes Bild unter Verwendung von KI und der Leistung des Tegra-X1+-Prozessors. Der “AI-Enhanced”-Modus kann HD-Content von bis zu 30 FPS hochskalieren.

Ganz nett: Um die Bildqualität von Basic vs. KI-Upscaling zu vergleichen, aktivieren Sie den KI-Demo-Modus. Verschieben Sie nun den angezeigten Schieberegler von links nach rechts, um die Videoqualität in Echtzeit zu vergleichen (oder pausiert).

Nvidia Shield TV Pro (2019) mit NAS, Plex-Media-Server und mehr

Shield TV Pro ist für Spiel-Enthusiasten konzipiert. Egal, ob man Shield benutzt, um eine Mediensammlung zu speichern und zu verwalten, leistungsstarke Android-Games spielen möchte oder das Gerät als Smart-Hub fungieren soll: Die Wahl sollte dann definitiv auf die Pro-Variante fallen. Neben allen Funktionen von Shield TV, einschließlich Tegra X1+, Dolby Vision, Dolby Atmos und AI Upscaling, bietet Shield TV Pro auch

Plex-Media-Server-Unterstützung

Smart Things Link Ready

2 USB-3.0-Steckplätze (mit NAS-Funktion)

3 GB RAM

16 GB interner Speicher (erweiterbar durch externe Festplatte)

Erweiterte Android-Games (Metal Gear Rising Revengeance, Resident Evil 5, Doom 3, Tomb Raider, The Witness, etc.)

Gameplay Recording und Broadcasting auf Twitch

Mit dieser Modellvariante möchte NVidia klar die „Hardcore-Fans“ ansprechen, welche sich bereits an der 2017-er Variante erfreuen konnten, nun aber noch einen Performanceschub oben drauf setzen wollen.

Samsung: Galaxy M30s ab 5. November in Deutschland erhältlich

Ab 5. November 2019 ist das Samsung Galaxy M30s exklusiv bei Amazon und im Samsung Online-Shop erhältlich.

Mit dem Galaxy M30s bringt Samsung im November 2019 ein weiteres Mittelklasse-Smartphone nach Deutschland. Das M30s bietet einen Super-AMOLED-Bildschirm mit 6,4 Zoll und einer Auflösung von 2.340 x 1.080 Pixeln. Im Plastik-Gehäuse werkeln der Achtkern-Prozessor Exynos 9611 und vier Gigabyte Arbeitsspeicher. Der interne Speicher ist mit 64 Gigabyte recht knapp bemessen, kann über eine Micro-SD-Karte jedoch um bis zu 512 Gigabyte erweitert werden. Eine Dual-SIM-Funktion ist ebenfalls an Bord.

An der Smartpone-Rückseite verbaut Samsung drei Kamera-Linsen. Die Hauptkamera löst mit 48 Megapixeln auf und bietet ein Weitwinkelobjektiv mit einer maximalen Offenblende von f/2.0. Bei der zweiten Linse handelt es sich um ein Ultra-Weitwinkel-Objektiv mit acht Megapixeln und einer Offenblende von f/2.2. Der dritte Sensor ist ein Tiefensensor mit fünf Megapixeln, der bei Portraits einen künstlichen Bokeh-Effekt wie bei einer DSLR erzeugen soll. Die Selfie-Kamera ist in einer kleinen Notch untergebracht und löst mit 16 Megapixeln auf.

Zur weiteren Ausstattung des Galaxy M30s gehören ein Akku mit 6.000 mAh und eine Schnellladefunktion mit 15 Watt. Ebenfalls an Bord sind ein Kopfhörer-Eingang, Bluetooth 5.0, WLAN 802.11 a/b/g/n/ac, Android 9.0 und ein Fingerabdrucksensor. Das Smartphone lässt sich außerdem per Gesichtserkennung entsperren.

Das Samsung Galaxy M30s ist ab 22. November im Samsung Online Shop erhältlich. Samsung kooperiert beim Vertrieb mit Amazon. Beim Online-Händler kann das Smartphone ab sofort vorbestellt werden. Laut dem Hersteller wird das M30s voraussichtlich bereits am 3. oder 4. November 2019 ausgeliefert. Das Galaxy M30s ist bei Amazon in den Farben Schwarz, Blau und Weiß zum Preis von jeweils 259 Euro erhältlich.

TCL zeigt doppelt faltbares Smartphone

Der Prototyp von TCL lässt sich an zwei Stellen falten und ergibt aufgeklappt einen 10-Zoll-Bildschirm.

Die bislang verfügbaren Falt-Smartphones lassen sich einmal in der Mitte aufklappen. Der Prototyp von TCL hingegen kann doppelt gefaltet werden. Aufgrund der Form spricht der bislang eher durch TV-Geräte bekannte Hersteller von einem Z-Display. Cnet durfte sich das experimentelle Gerät schon anschauen, bei dem ein Scharnier nach hinten und eines nach vorn klappt. Komplett aufgeklappt ergibt sich ein übergangsloser Bildschirm mit 10 Zoll in der Diagonale. 

Auf dem großen Display lassen sich Filme oder mehrere Apps gleichzeitig nutzen, während das Smartphone zusammengeklappt gut in die Tasche passt. Noch hat das Gerät keinen Namen, auch ein Preis oder ein Termin für die Produktion stehen noch nicht fest. Im gezeigten Zustand funktionierte noch nicht einmal der Bildschirm. Dennoch bietet ein solches Smartphones, welches doppelt gefaltet werden kann, ein großes Potenzial für Kunden, die unterwegs einen größeren Bildschirm benötigen. Offen bleibt aber für alle Hersteller noch die Frage, wie man derartige Bildschirme am besten schützt. Biegsames Glas steht noch nicht zur Verfügung, damit bleibt nur ein Schutzfilm aus Kunststoff, der seine Widerstandsfähigkeit jedoch erst noch unter Beweis stellen muss. Die Möglichkeit, Bildschirme zu verformen, weckt jedoch die Experimentierfreude vieler Hersteller .

Cat S52: Rugged-Phone im iPhone-Look

Mit dem S52 stellt der Baumaschinen-Hersteller Cat ein neues Smartphone vor, welches besonders widerstandsfähig sein soll.

Im Gegensatz zu ähnlichen Geräten fallen die Abmessungen mit einer Dicke von 9,69 Millimetern verhältnismäßig klein aus. Der Alu-Rahmen soll im Zusammenspiel mit der gummierten Rückseite aus Polyurethan mittlere Stürze überstehen. Das 5,65 Zoll große IPS-Display mit einer Auflösung von 1.440 x 720 Pixeln wird hingegen durch einen Schutzrand vor Stößen geschützt. Die generelle Optik des Cat S52 erinnert an ein iPhone, allerdings nicht an das neueste Modell, sondern eher an ein iPhone 5. Die angestaubte Optik sorgt jedoch für eine besondere Robustheit: Laut Hersteller soll das Smartphone mindestens 30 Stürze aus 1,5 Metern Höhe auf Stahl überstehen. Dank IP68 ist es zudem gegen Wassereintritt und Staub geschützt. 

Auf der Rückseite besitzt das S53 eine Kamera mit 12 Megapixeln und Blende f/1.8. Vorderseitig ist hingegen eine Kamera mit 8 Megapixeln verbaut. Angetrieben wird das S52 von einem Helio-P35-SoC mit acht Kernen von Medidatek. Diesem stehen 4 GB RAM und 64 GB Flash-Speicher zur Seite, letzterer kann über eine microSD-Karte erweitert werden. Außerdem spendiert der Hersteller dem Smartphone Cat6-LTE, Bluetooth 5.0, GPS und NFC. Der Akku hat eine Kapazität von 3.100 mAh und unterstützt das schnelle Aufladen. Vorinstalliert ist Android 9, Cat will jedoch in Zukunft ein Update auf Android 10 bereitstellen. Ab dem 12. November soll das Cat S52 für 500 Euro im Handel angeboten werden.

14-mm-Objektiv für Canon EOS-R-Serie

Für die spiegellose Systemkamera-Serie EOS-R gibt es jetzt ein Ultraweitwinkel-Objektiv von Samyang – inklusive Autofokus.

Für 749 Euro gibt es voraussichtlich ab dem 20. November 2019 das Objektiv Samyang AF 14 mm F2,8 RF für den Canon RF Mount zu kaufen, so der Deutschlandvertrieb Foto Walser. Das Objektiv des koreanischen Herstellers Samyang ist somit das erste Weitwinkel-Objektiv dieser Brennweite für das EOS-R-System, das auf der Photokina 2018 ( siehe unsere Rückschau ) vorgestellt wurde.

Das Samyang AF 14 mm F2,8 RF wiegt mit seinem Aluminium-Gehäuse 523 Gramm und ist 95,3 Millimeter lang. Der Autofokus arbeitet mit einem linearen Schrittmotor (LSTM), einer alt bewährten, schnellen und geräuscharmen Technologie. Die Blende reicht von F2,8 bis F22. Der Bildwinkel beträgt 113,9 Grad an einer Vollformat-Kamera, also der EOS R und EOS RP. Dank der sieben Lamellen der Blende erscheinen runde Spitzlichter im sanften Bokeh, aber auch scharfe Blendensterne bei kleiner Blende. Bis zu 20 Zentimetern kann man sich einem Motiv nähern.

Canon EOS-R-System

Mittlerweile umfasst das EOS-R-System die Kameras EOS R ( siehe Amazon ) und EOS RP ( siehe Amazon ). Canon hat bereits sechs Objektive mit passendem RF-Bajonett im Angebot, drei Festbrennweiten mit 35, 50 und 85 Millimeter Brennweite im Kleinbildformat und drei Zoom-Objektive mit 24 – 240 mm, 24 – 105 mm und 28 – 70 mm. Bis auf das 35-mm-Objektiv und das 24–240-mm-Objektiv handelt es sich um hochwertige L-Objektive, die an seinem roten Ring erkennbar sind. Per Adapter lassen sich ohne Einschränkung der Funktion und Qualität EF-S und EF-Objektive weiterverwenden.

Android 10: Die besten Tipps und Tricks samt Easter Egg

Mit unseren Tipps und Tricks zu Android 10 holen Sie das meiste aus dem neuen Google-System heraus und finden das Easter Egg von Android 10.

Seit Anfang September 2019 ist Android 10 offiziell verfügbar . Seitdem ist auch bekannt, dass die neue Android-Version ganz simpel Android 10 heißt und zum ersten Mal keinen Namen einer Süßspeise als Zusatz mehr hat. Nach Android 8 Oreo und Android 9 Pie wäre jetzt ein Name mit „Q“ an der Reihe gewesen. Ob Ihr Smartphone das Update auf Android 10 bekommt, erfahren Sie in diesem Artikel . Das neue Android 10 hat knapp 50 neue Funktionen erhalten, dazu zählen der Dark Mode sowie die Gestensteuerung. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie mit unseren besten Tipps & Tricks das meiste aus Android 10 herausholen. Und wie Sie das Easter Egg von Android 10 finden.

Tipp 1: Dark Mode

Das dunkle Design ist eines der Top-Neuerungen. Und auch eines, das sehr einfach zu aktivieren ist. Während Hersteller wie Huawei einen Dark Mode bereits in ihre eigene Nutzeroberfläche einbauten, hat Google erst jetzt das dunkle Design offiziell in Android 10 integriert. Es verdunkelt aber nicht jede App – nicht mal jede Google-App!

Der Dark Mode hat übrigens nicht nur optische Gründe. Da die meisten Smartphones heutzutage auf OLED-Screens setzen, die ohne Hintergrundbeleuchtung auskommen, schont ein dunkles Theme auch den Akku. Denn je weniger Pixel leuchten, desto weniger Energie verbraucht der Screen. Außerdem belasten Sie Ihre Augen weniger. Um den Dark Mode zu aktivieren, navigieren Sie zu Einstellungen – Display – Dunkles Design .

Tipp 2: Navigationsgesten

Google ersetzt die klassische Navigationsleiste mit den drei Buttons am unteren Bildschirmrand durch Navigationsgesten, die so ziemlich die gleichen wie beim iPhone sind. Ein Wisch nach oben bringt Sie auf den Homescreen zurück, wenn eine App offen ist. Wischen Sie auf dem Homescreen nach oben, dann gelangen Sie in das App-Menü. Wischen Sie nach oben und halten mit dem Finger die Position für einen kurzen Moment, sehen Sie die zuletzt verwendeten Apps. Und ein Wisch von einer der unteren Ecken nach oben ruft den Google Assistant auf. Um schnell zwischen Anwendungen zu springen, können Sie über die Leiste am unteren Bildschirm streichen. Um die Gesten auszuwählen, navigieren Sie zu Einstellungen> System> Gesten> Systemnavigation .

Tipp 3: Fokus Modus

Als Teil von Digital Wellbeing von Google können Sie mit der Funktion Fokus Modus Warnungen und Aktivitäten von ausgewählten Apps blockieren, um Ablenkungen zu reduzieren. So können Sie beispielsweise Instagram, Facebook und Tik Tok einfach stummschalten. Die App-Icons sind dann ausgegraut und solange nicht benutzbar, bis Sie den Fokus Modus wieder deaktivieren. Das Feature finden Sie in den Einstellungen unter Digital Wellbeing – Fokusmodus. Sie können den Fokus Modus aber auch in den Schnelleinstellungen hinzufügen, in dem Sie zwei Mal von oben nach unten wischen und auf das Bearbeitungssymbol dargestellt durch einen Stift antippen.

Tipp 4: Jugendschutzeinstellungen (Kindersicherung)

In Digital Wellbeing unter Android 10 hat Google seine Family-Link-Software integriert. Heißt: Eltern können auf dem Smartphone ihres Kindes Einschränkungen festlegen. Sie können beispielsweise die Gerätenutzungsdauer bei Bedarf beschränken, Apps blockieren und App-Zeitbeschränkungen hinzufügen. Und das alles aus der Ferne über Ihr eigenes Smartphone.

Navigieren Sie in den Einstellungen zu Digital Wellbeing – Jugendschutzeinstellungen einrichten – Jetzt starten . Folgen Sie hier einfach den Anweisungen. Um als Elternteil das Smartphones des Kindes im Auge zu behalten, benötigen Sie die Family Link-App .

Tipp 5: WLAN-Passwort teilen per QR-Code

Vorbei die Zeit, in der man das Passwort für das WLAN-Netzwerk von der Rückseite des Routers für Besucher abtippen muss. Ist ein Smartphone bereits mit einem WLAN-Netzwerk verbunden, können Sie es ganz einfach über einen QR-Code teilen. Und das funktioniert mit jedem WLAN-Netzwerk. Dafür navigieren Sie zu Einstellungen – Netzwerk & Internet – WLAN und tippen das verbundene Netzwerk an. Tippen Sie dann auf Teilen und bestätigen Sie Ihre ID via Fingerprint oder Geräte-Pin. Anschließend sehen Sie einen QR-Code auf dem Screen, den ein anderer Nutzer mit seinem Handy scannen kann. Hier finden Sie QR-Code-Scanner im Play Store .

Tipp 6: Privatsphäre-Einstellungen

Mit Android 10 hat Google daran gearbeitet, Ihre Privatsphäre mehr zu schützen. Sie können nun genau nachvollziehen, welche Drittanbieter-Apps beispielsweise Zugriff auf die Kamera haben. Oder auch auf Ihr Mikrofon. In den Einstellungen finden Sie jetzt die Option Datenschutz . Im Berechtigungsmanager sehen Sie jetzt, wie viele der installierten Apps die Zugriffsberechtigung auf die Kamera, Anruflisten, Speicher, SMS und Co. haben. Diese Berechtigungen können Sie jetzt schneller und leichter als zuvor abschalten.

Tipp 7: Bessere Standort-Einstellungen

Die neu in Android 10 integrierten Standort-Einstellungen sind im Grunde Teil der Privatsphäre, allerdings so wichtig, dass wir ihnen einen eigenen Tipp widmen. Android 10 gibt Ihnen nämlich die Möglichkeit, das Standort-Tracking einzuschalten, zu deaktivieren oder solange auszuschalten, bis Sie die entsprechende App auch nutzen. Sie bestimmen also, dass Apps wie Google Maps, Uber und Co. nur auf Ihren Standort zugreifen dürfen, wenn Sie die Funktion tatsächlich brauchen.

Damit verhindern Sie, dass App-Entwickler und Firmen Profile von Ihren Bewegungen und Gewohnheiten machen, um diese zum Beispiel zu verkaufen. Denn das kommt tatsächlich vor. Diese Optionen sind also ein guter Weg, um zu verhindern, dass solche Daten gesammelt werden.

Navigieren Sie zu Einstellungen – Standort , wählen dann eine App aus, deren Berechtigungen Sie ändern möchten.

Tipp 8: Android 10 Easter Egg

Wie in jeder neuen Android-Version hat Google auch in Android 10 ein Easter Egg versteckt. Um es zu finden, navigieren Sie zu Einstellungen – Über das Telefon – Android-Version . Tippen Sie jetzt mehrmals nacheinander auf den Eintrag Android-Version 10 . Sie sehen nun ein Text-Logo von Android 10. Ihre Aufgabe ist es jetzt, das offizielle Android-10-Logo zu formen. Tippen Sie dazu die 1 an, tippen Sie dann direkt wieder auf 1 und halten sie dann gedrückt. Die 1 beginnt sich zu drehen, sobald sie die richtige Ausrichtung erreicht hat, lassen Sie sie los und verschieben sie in die 0 . Der Hintergrund beginnt sich zu bewegen. Tippen Sie jetzt mehrfach auf den Schriftzug Android , um das Spiel zum Easter Egg zu starten.

Ziel ist es, die kleinen Quadrate im Spielfeld zu füllen. Am linken Rand des Feldes sehen Sie, wie viele Quadrate Sie in der jeweiligen Zeile setzen müssen. Anschließend ergibt sich eine Form verschiedener Android-Symbole.

Festplatte voll? Diese Tools helfen sofort

Spiele, HD-Videos, Fotos – wenn die Festplatte erst mal richtig voll ist, bricht die Leistung ein. Mit diesen Tools sorgen Sie für ausreichend Platz-Reserven.

Galten vor vielen Jahren 100-GB-Festplatten noch als schier endlos, können die meisten PC-Nutzer heutzutage nur müde über diesen Gedanken lächeln. Denn schneller als gedacht sind auch größere Festplatten voll mit Programmen, Spielen, Bildern und Videos. Noch viel schlimmer trifft es die Besitzer von SSD-Platten. Die Flash-Festplatten sind zwar flott und leise, aber immer noch sehr teuer. Darum greifen viele zu kleinen Modellen und geraten so noch schneller in Platznot. Mit einem Trick schaffen Sie schnell Platz – indem Sie ausgewählte Daten auf eine zweite Festplatte auslagern . Aber nicht immer ist eine zweite Festplatte vorhanden und nicht jeder will seine Daten auf dem Gesamtspeicher verteilen. Mit diesen Tools – fast alle sind Freeware – schaufeln Sie darum schnell überflüssige Daten in den virtuellen Mülleimer.

Besonders ärgerlich bei knappem Festplatten-Speicher sind doppelte Dateien – Dubletten. Die Freeware DoubleKiller scannt darum die Festplatte nach Doppelgängern und entfernt eine Variante. Praktisch: Mit weniger als einem MB ist sie zudem sehr klein – große Daten können Sie bei verstopften Festplatten schließlich nicht gebrauchen. Andere Tools wie TreeSize löschen nichts, helfen aber bei der Jagd nach Datei-Schwergewichten. Sie analysieren den Platzverbrauch und zeigen schnell die größten Platz-Sünder.

Sie haben aus Versehen zu viel gelöscht? Kein Problem für Undelete-Tools wie Recuva. Sie stellen die verlorenen Daten wieder her. Bedenken Sie aber, nach dem Datenverlust nichts mehr auf der gleichen Partition zu installieren! Sie könnten damit versehentlich die zu rettenden Dateien überschreiben.

Alle genannten Tools finden Sie in der Galerie weiter oben.

Raptor 27: Razer stellt ersten eigenen Gaming-Monitor vor

Razers erster Monitor kommt mit Chroma-Beleuchtung, durchdachtem Kabelmanagement und flexibler Kippfunktion.

Der beliebte US-Hersteller Razer hat seinen ersten Gaming-Monitor vorgestellt. Der Monitor kommt dabei im Razer-typischen Design mit Chroma-LED-Elementen und besonderen Kippeigenschaften.

Der Gaming-Monitor trägt dabei den Namen Raptor 27. Wie der Name bereits verrät, kommt der Monitor mit einem 27-Zoll-IPS-Display, bietet eine Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln (WQHD). Als Bildwiederholrate gibt Razer 144 Hertz an. Weiterhin ist das Display auf HDR400 ausgelegt, bietet eine Helligkeit von 420 cd/m² (Nits), einen Kontrastwert von 1000:1 und eine 95-prozentige Abdeckung des DCI-P3-Farbraumes.

Der Razer-Monitor bietet Adaptive Sync bei 48 bis 144 Hertz und unterstützt daher beide, AMDs Freesync- sowie Nvidias G-Sync-Technologie. Als weitere Features werden eine Overdrive-Funktion sowie eine Motion-Blur-Verringerung gelistet.

Der Raptor 27 verfügt über alle gängigen Anschlüsse – HDMI 2.0b, Displayport 1.4, USB Typ-C, einem USB-3.0-Hub sowie eine Klinkenbuchse.

Standfuß mit Chroma-Beleuchtung und flexibler Kippfunktion

Eine Besonderheit des Monitors ist der Standfuß. Dieser ist dabei so flexibel, dass sich der Raptor 27 bis in die Waagerechte neigen lässt. Der Sockel des Standfußes ist mit einer Razer-typischen Chroma-RGB-Beleuchtung ausgestattet, die mithilfe der Razer-Software Synapse gesteuert werden kann. Weiterhin bietet der Sockel ein recht durchdachtes Kabelmanagement, Anschlüsse werden dabei durch den Standfuß geführt.

Als Preis gibt Razer auf der US-Seite derzeit 699,99 US-Dollar an. Ob und wann der Gaming-Monitor in Europa erscheint, hat Razer noch nicht bekanntgegeben.