Schnellstes Notebook der Welt gewinnen: Höllenmaschine Portable MSI GT76 Titan DT

PC-WELT verlost in Kooperation mit NVIDIA und MSI das schnellste Gaming-Notebook der Welt: Die Höllenmaschine Portable (HMP) in Gestalt des MSI GT76 Titan DT im Wert von über 5000 Euro! Und so können Sie das Super-Notebook gewinnen.

NVIDIA GeForce RTX 2080, Achtkerner Intel Core i9-9900K@5GHz, 17,3-Zoll-IPS-Display mit UHD-Auflösung, 64 GB RAM, 2 PCIe-SSDs, rasend schnelles Killer-(W)LAN, SteelSeries-Tastatur mit RGB-Einzeltastenbeleuchtung! Für die Höllenmaschine Portable (HMP) kommt nur die aktuell beste und schnellste Gaming-Hardware für Laptops in Frage. Deswegen kann das Höllen-Notebook 2019 nur auf dem MSI GT76 Titan DT basieren.

Das Titan-Modell von MSI bietet dank extrem leistungsstarker Kühlung und diversen Aufrüstmöglichkeiten die optimale Ausgangsbasis für die HMP 2019. Denn wie bei allen Höllenmaschinen wollen wir auch hier unserem Anspruch gerecht werden, Ihnen das aktuell schnellste und am besten ausgestattete Gaming-Notebook der Welt zu präsentieren – und es anschließend zu verlosen. Wie Sie kostenlos an unserem Gewinnspiel teilnehmen können, erklären wir Ihnen am Ende des Beitrags, doch zunächst möchten wir Ihnen die HMP 2019 ausführlich vorstellen.

Wie es sich für ein standesgemäßes Höllen-Notebook gehört, sorgen wir beimMSI GT76 Titan DT für maximale Vollausstattung: Wir verdoppeln den Arbeitsspeicher auf 128 GB, bestücken alle drei M.2-Steckplätze mit rasend schnellen NVMe-SSDs und packen auch noch eine große SATA-SSD in den freien 2,5-Zoll-Schacht. Außerdem machen wir das MSI-Notebook mit einer HMP-Lasergravur zum Unikat.

HMP-Event mit Team Hölle: Wir verlosen 12 Tickets

Unabhängig von der HMP verlosen wir zusätzlich ein Dutzend Tickets für ein exklusives Event inklusive Übernachtung hier bei uns in München. Für das Event müssen Sie volljährig sein und am 25.Oktober 2019 (ein Freitag!) Zeit haben. Das HMP-Event startet um 14:00 mit einer Höllenstudio-Tour inklusive Probezocken an der HMP und HMX 2. Anschließend besuchen wir das Boot-Camp von NVIDIA und tragen gemeinsam ein Turnier aus – eventuell mit Unterstützung professioneller E-Sportler. Den Tag lassen wir dann in luftigen Höhen bei einem gemeinsamen Abendessen ausklingen – lassen Sie sich überraschen. 
Wer die Chance haben möchte, beim HMP-Event dabeizusein, setzt im Gewinnspiel-Formular am Ende dieses Beitrags ein Häkchen vor „Ich möchte auch an der Verlosung der Tickets für das HMP-Event teilnehmen…“ Teilnahmeschluss für die Event-Tickets ist der 30. September 2019.

Maximale Gaming-Power: Das extrem leistungsfähige und robuste Kühlsystem setzt sich aus elf Kupfer-Wärmeleitrohren, vier Lüftern und dem polierter CNC-Kupferblock zusammen. Eine optimale Wärmeableitung garantiert das riesige Lüftergitter im Gehäuseboden und die seitlich in einem 140-Grad-Bogen angeordneten Lüfterschlitze. Dadurch können wir die CPU und GPU zusätzlich übertakten und so die maximale Gaming-Leistung aus dem MSI-Notebook kitzeln.

Die Netzwerkchips Killer E3000 und Killer Wi-FI 6 sorgen mit Übertragungsraten von 2,5 respektive 2,4 GBit/s nicht nur für Highspeed, sondern priorisieren und schützen auch die Internetverbindung von Spielen. Die HMP ist auch sehr anschlussfreudig: Es stehen 1x USB-C 3.2 Gen2, 1x Thunderbolt 3, 4x USB-A 3.2 Gen2, 1x HDMI 2.0, 1x Mini Display 1.4, 1x Mic-In, 1x HD-Audio-Out (Hifi/SPDIF), 1x MicroSD und 1x Ethernet zur Verfügung.

Neben der beleuchteten Tastatur hat das Titan-Modell auch eine stylische Unterseitenbeleuchtung – beides lässt sich per MSI Mystic Light synchronisieren. Die mitgelieferte MSI Dragon Center App erlaubt per Mausklick den schnellen Wechsel zwischen dem stromsparenden ECO-Modus und den Betriebsmodi Sport, Comfort sowie Turbo für maximale Gaming-Leistung. Und der MSI App-Player sorgt für den nahtlosen Wechsel zwischen stationärem und mobilen Gaming.

HMP-Gewinnspiel: So können Sie mitmachen

Wir haben das Gewinnspiel radikal vereinfacht. Sie tragen sich einfach im folgenden Gewinnspiel-Formular ein. Mit sechs Aktionen können Sie maximal sechs Lose abräumen. Dazu brauchen Sie lediglich die Facebook-, Instagram-, Twitter- oder Web-Seiten von MSI und NVIDIA zu besuchen. Pro besuchter Site gibt’s ein Los – so einfach ist das. Und Sie müssen dazu noch nicht einmal ein Konto bei den sozialen Netzwerken haben. Teilnahmeschluss ist der 20. Oktober 2019. 

Terra: iRobots erster Rasenmäh-Roboter braucht kein Kabel

Zu iRobots erstem Rasenmäh-Roboter, dem Terra, liegen neue Informationen vor. Beacons machen den Terra unabhängig von Kabeln, doch deren Installation erfordert Fachwissen.

Zum Terra, den ersten Rasenmähroboter von iRobot, hat die US-IT-Nachrichtenseite The Verge einige Neuigkeiten zusammengetragen. Demnach muss der Roboter ständig in Sichtweite von drei Beacons sein, um optimal arbeiten zu können. Diese Beacons soll der Benutzer nicht selbst aufstellen, sondern die Aufstellung muss durch einen geschulten Mitarbeiter erfolgen. Die Beacons bekommen ihren Strom von je zwei AA-Batterien, die einmal pro Jahr gewechselt werden müssen. Via Bluetooth soll der Anwender den Roboter bei bestimmten Modellen auch aus der Ferne steuern können; eine passende Fernbedienung liegt den entsprechenden Modellen bei. Vermutlich wird der Terra auch bei Regen arbeiten können, was allerdings auch andere Rasenmähroboter bereits können. Über die Winterperiode sollen Terra und die Beacons nicht im Freien bleiben.

Zwei von anderen Rasenmähroboter bereits bekannte Features soll auch der Terra bieten: Der Grasschnitt fällt so fein aus, dass er nicht beseitigt werden muss, sondern den Rasen als Mulch düngt. Und der Roboter fährt automatisch zur Ladestation um seinen Akku aufzuladen und danach setzt er seine Arbeit fort. Sollte jemand den Terra stehlen, dann soll er sich nicht weiter benutzen lassen. Denn der Terra soll nur in dem Garten arbeiten können, für den er anfänglich eingerichtet wurde. Die Mäharbeit des Terra scheint man in der App nicht in Echtzeit verfolgen zu können, laut The Verge ist kein Echtzeittracking vorgesehen.

Fasst man das bisher Bekannte zum Terra zusammen, dann bleiben die Beacons (siehe unten) anstelle der sonst üblichen Begrenzungskabel als einziges Alleinstellungsmerkmal. Somit könnte sich der Terra für Benutzer empfehlen, die bisher Probleme mit durch Wühlmäuse oder Maulwürfe durchgebissenen Begrenzungskabeln haben.

iRobot hatte seinen ersten Rasenmähroboter zwar öffentlichkeitswirksam bereits im Januar 2019 vorgestellt. Doch auf unsere Nachfrage im Frühsommer 2019, wann der Terra denn nun erhältlich sein wird, äußerte sich iRobot ausweichend. Tatsächlich verpasste iRobot die Rasenmähsaison 2019 dann aber komplett. Derzeit befindet sich der Terra im Betatest. Der Verkaufsstart des Terra wird in den USA für 2020 erwartet. Zum Preis machte iRobot keine Angaben.

Hintergrund : Saugroboter-Pionier iRobot hatte im Januar 2019 seinen erstenautonomen Rasenmäh-Roboter vorgestellt. Er hört auf den Namen Terra (lateinisch für Erde), wie The Verge schreibt. Die Erwartungshaltung an iRobot ist groß, dementsprechend hat sich iRobot viel Zeit mit der Entwicklung gelassen: Laut eigenen Angaben hat das US-Unternehmen seit zehn Jahren an seinem ersten Rasenmäh-Roboter gearbeitet.

Keine Kabel nötig: Der Terra unterscheidet sich aber in einem wesentlichen Punkt von den bekannten Rasenmäh-Robotern von Husqvarna, Gardena, Bosch oder Honda: Der Nutzer muss keinen Draht auf oder unter dem Rasen verlegen, um das Einsatzgebiet des Rasenmäh-Roboters einzugrenzen. Stattdessen verwendet iRobot mindestens kleine Beacons zur Markierung des zu mähenden Bereichs. Diese Beacons, also kleine Sender, die in den Rasen gesteckt werden und per Funk mit dem Rasenmäh-Roboter kommunizieren, helfen dem Roboter bei der Standortbestimmung.

Dann fahren Sie zunächst mit dem Roboter und der App mindestens einmal den gesamten zu mähenden Bereich ab, damit der Terra eine digitale Karte des Rasens erstellen kann. Bereiche, die der Roboter nicht mähen soll, markieren Sie bei dieser Initialisierungsfahrt in der App. Danach soll der Roboter automatisch nur den erfassten Bereich mähen.

Der Vorteil gegenüber der Draht/Kabellösung herkömmlicher Rasenmäh-Roboter: Die Beacons lassen sich viel schneller und leichter verlegen. Sie müssen den Rasen nicht mühsam aufgraben und es gibt auch kein Kabel, das Maulwürfe oder andere Nagetiere durchknabbern können – denn dadurch wird der Rasenmäh-Roboter außer Gefecht gesetzt.

Der Terra braucht zudem kein Führungskabel, um den Weg zurück zur Ladestation zu finden. Er findet sich dank der App von überall aus zurecht und den Weg zur Ladestation, so lange der sich innerhalb des kartografierten Bereichs befindet.

Den Terra-Rasenmäh-Roboter können die Nutzer wie gehabt per App steuern. In der App lässt sich die Schnitthöhe für das Gras einstellen, der Zeitplan für den Einsatz des Roboters anpassen und dessen Route überwachen. Die Verbindung zum Terra soll via WLAN erfolgen, wobei iRobot aber nicht sagt, wie sich der Roboter bei schwachem WLAN-Signal verhält. Außerdem legt iRobot eine Fernbedienung bei. 

Laut iRobot soll der Terra mit einer Akku-Ladung eine Stunde lang mähen. Das komplette Aufladen des Akkus dauert rund zwei Stunden. Sobald der Terra während des Mähens bemerkt, dass sich die Akku-Kapazität dem Ende zuneigt, fährt er selbstständig zur Ladestation. Ist er wieder aufgeladen, fährt er selbstständig zu der Stelle zurück, an der er das Mähen unterbrochen hat und setzt dort seine Arbeit fort.

Der Roboter soll wasserfest sein und zwei modulare Scheren besitzen, die federnd gelagert sind. Stoßen die Messer auf ein festes Hindernis wie einen Stein, sollen sie zurückfedern und nicht kaputtgehen. Eine Art Stoßfänger an der Vorderseite soll Schäden am Terra vermeiden helfen.

Reparaturprogramm für Apple-Watch-Displays gestartet

Betroffen sind Apple Watches der Series 2 und 3 mit Aluminiumgehäuse. Hier können sich Risse entlang der Displays bilden.

Apple spricht auf der Supportseite zum Thema (liegt bisher nur auf Englisch vor) davon, dass in sehr seltenen Fällen Risse entlang der gerundeten Ecken der Displays von Aluminiummodellen bei der Apple Watch Series 2 und Series 3 auftreten können, die sich schließlich um den gesamten Bildschirm ausbreiten. Entsprechende Bilder dazu werden angezeigt.

Für diesen Fall hat Apple die für die kostenlose Reparatur qualifizierten Modelle einzeln aufgeführt, einschließlich der Nike-Editionen. Für andere Apple Watches gilt dieser Service ausdrücklich nicht. Spätestens bis zu drei Jahre nach dem Kauf der betroffenen Apple Watch oder bis zu einem Jahr nach Start dieses Reparaturprogramms ist man zu der kostenfreien Reparatur durch Apple berechtigt. Der Austausch des Displays kann bis zu fünf Geschäftstage dauern, bis die Uhr wieder bei einem eintrifft. Dazu wendet man sich den Links auf der Website folgend an einen autorisierten Apple-Servicepartner oder macht alternativ einen Termin in einem Apple Retail Store aus. Die dritte Möglichkeit besteht darin, den Apple Support per E-Mail über das Apple Repair Center zu kontaktieren. Die für das Gerät mitteilte Garantie verlängert sich durch die Berechtigung zur Reparatur nicht. Innerhalb der EU gekaufte Apple Watches der Series 2 oder 3 lassen sich auch in einem anderen EU-Staat reparieren.

Wohl eine Woche zu schnell hat Apple durchsickern lassen, dass Apple Watch Series 3 aus dem Apple-Portfolio verschwindet. Denn auf der Support Seite hat der Hersteller die Vertriebsdaten der beiden Generationen aufgeführt. Demnach wurde Series 3 von September 2017 bis September 2019 verkauft. Daraus folgt, dass die Series 4 ab Mitte September zu einem Einstiegsmodell wird, der wie auch immer geartete Nachfolger – Series 5 oder Series 4.5 – wird als die neueste Apple Watch vermarktet. 

Die besten kostenlosen Cleaner-Apps für Android

Befreiungsschlag fürs Android-Gerät: Mit diesen Cleanern machen Sie auf Smartphones und Tablets wieder Platz für Neues. Bremsende Junk-Dateien, den nutzlosen Müll im App-Cache und die Reste alter Installationen, beseitigen Sie damit im Handumdrehen.

Der Datenmüll macht auch vor Android-Geräten keinen Halt. Längst vergessene Installationen, alte Werbevideos, ein aufgeblasener App-Cache oder vergessene APK-Dateien machen Speicherplatz auch auf modernen Geräten schnell zur Mangelware. Weil im internen Speicher neben dem Betriebssystem dann oft auch noch die fest verankerten Hersteller-Apps für Enge sorgen, fehlt vielen Nutzern früher oder später der Platz für neue Fotos, WhatsApp-Medien oder für ein wichtiges System-Upgrade. 

Wenn das bei Ihnen bereits der Fall ist, oder wenn Sie es erst gar nicht so weit kommen lassen möchten, dann finden Sie hier die Abhilfe: Wir haben die besten Cleaner-Apps aus dem Play Store getestet, mit denen Sie unnötig belegten Speicherplatz flott wieder frei machen – mit den Tools in unserer Auswahl schaffen das auch Laiennutzer mit nur einem Tastendruck.

Mit der passenden App machen Sie etwa duplizierte Bilder aus, finden und löschen Apps, die sowieso keiner braucht, oder lassen den virtuellen Putzteufel einfach mal selbst machen: Je nach Nutzungsverhalten können Cleaner-Apps auch in Eigenregie bis zu mehrere Gigabyte nutzlosen Datenmüll finden und beseitigen.

Der virtuelle Hausputz beschert dann in der Regel nicht nur mehr Platz für neue Bits und Bytes, auch der Betriebsgeschwindigkeit kann die Reinigung zugutekommen. Oft bieten integrierte App-Manager zudem erweiterte Funktionen etwa für die Anzeige von Berechtigungen oder für das flotte Stapellöschen gleich mehrerer installierter Apps. 

Ein weiterer Pluspunkt beim Hausputz am Android-Gerät: Das Löschen von App-Cache, vergessener Junk-Dateien und Co. beseitigt auch jede Menge digitaler Fingerabdrücke von Smartphone und Tablets. 

Alle von uns getesteten Cleaner-Apps stehen kostenlos zur Verfügung, mitunter müssen Gratis-Nutzer aber mit Werbung leben oder auf Sekundärfunktionen verzichten. 

Neben den aktuellen Tests finden Sie weitere Putzteufel, die ihr Handwerk ebenfalls vorbildlich verstehen, in unserer Bildergalerie. 

Clean Master Lite – For Low-End Phones

Wenn ältere Android-Geräte langsam im Datenmüll ersticken und immer lahmer werden, dann schafft diese App Abhilfe: Der Cleaner hat besonders niedrige Systemvoraussetzungen. 

Ältere Geräte sind für Datenmüll besonders anfällig: Geringer Speicherplatz und wenig RAM sorgen dafür, dass betagte Modelle unter Hintergrund-Apps, übervollem App-Cache und anderen Arten von Speichermüll besonders schwer leiden. Der Clean Master Lite – For Low-End Phones will hier Abhilfe schaffen, die kompakte App mit kleiner Installationsgröße läuft auch auf Geräten, die weniger als 1 GB Arbeitsspeicher zur Verfügung haben und verzichtet weitgehend auf optischen Schnickschnack. Über eine Homescreen-Verknüpfung lässt sich die Gerätereinigung besonders flott durchführen, auch einen Schnellzugriff zum Einschalten des Ruhemodus dürfen wir da ablegen. Eine Whitelist schützt sensible Apps vor dem virtuellen Putzteufel und Benachrichtigungen können Nutzer automatisch davon in Kenntnis setzen, wenn etwa nur noch wenig RAM zur Verfügung steht, der Gerätespeicher überläuft oder wenn Apps häufig neu starten. 

Kein Mangel an coolen Extras 

An Extras herrscht bei diesem Cleaner kein Mangel: Ein App-Locker sperrt sensible oder private Apps per Wischmuster vor Unbefugten und ein WhatsApp-Reiniger ist ebenfalls an Bord. Virenscanner, CPU-Kühler, Geräte-Booster und ein Benachrichtigungs-Reiniger stehen ebenfalls zur Verfügung. Der Cleaner ist kostenlos, blendet aber Werbefenster ein. 

Fazit zum Test der Android-App Clean Master Lite – For Low-End Phones 

Flotter Cleaner für betagte Android-Patienten: Dieser Reiniger ist speziell für ältere Smartphones ausgelegt und hat eine Handvoll starker Extras an Bord. 

Better Cleaner – Reinigen, Beschleunigen, Abkühlen

Mehr Hausmeister als Putzkraft: Dieser Android-Cleaner fegt den Speicher wieder sauber, beschleunigt oder kühlt Geräte und mistet doppelte oder unscharfe Fotos aus. 

Trotz seiner kleinen Größe hat der Better Cleaner – Reinigen, Beschleunigen, Abkühleneiniges auf dem Kasten. Neben den typischen Reinigungsfunktionen für App-Caches, Junk-Dateien und Installationsrückstände, stehen hier viele starke Extras zur Verfügung. Darunter etwa ein Duplikate-Finder für Fotos, der auch unscharfe Bilder identifizieren und löschen kann sowie eine App-Analyse, die energiehungrige Anwendungen bloßstellt. Besonders viel Speichergewinn verspricht auch eine erweiterte Reinigung, die außergewöhnlich große Dateien auflistet, bereits angesehene Videos findet und gespeicherte Audio-Dateien sowie Dokumente listet. Sogar ein Augenschutzmodus ist an Bord, der reduziert die Helligkeit des Displays oder schaltet Blautöne hinzu – besonders Abends und Nachts wirkt sich das schnell positiv auf Augen und Konzentration aus. 

Inklusive Speed-Booster, CPU-Kühler und Benachrichtigungs-Sperre 

Mit einem Prozessor-Kühler, einem Benachrichtigungsfilter sowie mit einem Speed-Booster, der träge Hintergrund-Apps beendet, machen die Entwickler diesen Cleaner zum echten Multitalent. Sogar System-Infos listet die App detailliert. Darunter finden sich etwa die verbauten Sensoren, CPU- und GPU-Modelle sowie Infos zu Kamera, Akku und Display. Mit einem Upgrade für 3,19 € (Testzeitpunkt) verzichtet der Cleaner auf Werbeanzeigen, alle Funktionen stehen aber so oder so in vollem Umfang zur Verfügung. 

Fazit zum Test der Android-App Better Cleaner – Reinigen, Beschleunigen, Abkühlen 

Weniger Müll, dafür mehr Speicherplatz: Mit diesem Cleaner können Sie Energie sparen, heiß gelaufene Geräte abkühlen oder den Speicher entrümpeln – und noch einiges mehr.

Fancy Cleaner – Booster & Telefonreiniger

Frühjahrsputz zu jeder Jahreszeit: Dieser Tiefenreiniger findet Datenmüll am Android-Gerät auch in den hintersten Ecken und ersetzt mit vielen Extras so manches System-Tool. 

Fancy Cleaner – Booster & Telefonreiniger gehört zu den leistungsfähigsten Putzteufeln im Play Store, der Cleaner macht nämlich beim Geräteputz noch lange nicht halt. Neben dem Beseitigen von Cache-Müll, Daten-Junk und Überbleibseln alter Installationen, kann das Tool auch nach Viren suchen, die CPU abkühlen, unnötige Benachrichtigungen blockieren und sensible Apps mit einem 4-Punkte-Wischmuster schützen. Auch doppelte Fotos findet das Tool im Gerätespeicher und ein Telefon-Assistent ist ebenfalls an Bord, der kann bestimmte Anrufer blockieren oder daran erinnern, wichtige Telefonate zu führen. Stark: Ein „App-Tagebuch“ fasst übersichtlich zusammen, wie lange wir welche App eingesetzt haben. Eine Liste führt dabei alle Anwendungen übersichtlich nach Nutzungszeit sortiert auf und meldet Ergebnisse für den aktuellen Tag oder für das ganze Jahr. 

Schnellzugriffe und Zusatzinfos im Info-Bereich 

Im Info-Bereich finden wir hier gleich eine Reihe nützlicher Infos und Funktionen. Da wird etwa der aktuelle Up- oder Download am Gerät in Byte pro Sekunde präzise angezeigt oder die Temperatur der CPU aufgeführt. Auch die Reinigungsfunktion sowie ein Schnellzugriff auf WLAN und die Taschenlampe stehen hier zur Verfügung. Die Werbung verschwindet bei der Cleaner-App leider nur im Abo: Zum Preis ab 54 Cent pro Monat (Testzeitpunkt). 

Fazit zum Test der Android-App Fancy Cleaner – Booster & Telefonreiniger 

Dieser Cleaner kann viel mehr als nur putzen: App-Locker, Netzwerk-Analyse, Duplikate Finder und ein App-Tagebuch zählen zu den umfangreichen Extras, die hier kostenlos zu haben sind. 

QCleaner Reiniger, Speicherentlader, Game-Booster

Flotte Gerätereinigung mit Ladeassistenz und Hardware-Infos: Dieser übersichtliche Cleaner kümmert sich um den Android-Geräteputz und säubert das System auch im Hintergrund. 

Der QCleaner Reiniger, Speicherentlader, Game-Booster bietet umfangreiche Kernfunktionen und kann sich im umkämpften Feld der Reinigungstools schnell einen guten Namen machen. Neben Cleaner-Funktionen zum Beseitigen von Cache-Dateien und angesammeltem Datenmüll, kann das Reinigungstool auch bei besonders anspruchsvollen Android-Spielen dringend benötigte Ressourcen freigeben und der Hardware damit unter die Arme greifen. Ein Auflade-Assistent ist ebenfalls an Bord und in einem flexiblen Hintergrundmodus kann das Tool in regelmäßigen Zeitabständen den Geräteputz auch selbstständig durchführen. Ein App-Manager ist verfügbar, der kann unerwünschte Programme im Hintergrund ausschalten und kennt Infos wie etwa die Installationsgrößen einzelner Apps. Auch Geräte-, Speicher- und Netzwerkinfos stellt das Tool zur Verfügung. 

Grafische Anzeige zentraler Akku-Daten 

In einer statistischen Auswertung kann die App mit grafischen Verlaufsdiagrammen Messwerte der Batteriespannung, der Akku-Temperatur und des Ladestatus darstellen. Das klappt mitsamt einer Angabe von Höchst- und Mindestwerten für einen Zeitraum von bis zu fünf Tagen. Wenn der Akku einen festgelegten Temperaturbereich überschreitet, kann der Cleaner Warnungen schalten und Meldung geben. 

Fazit zum Test der Android-App QCleaner Reiniger, Speicherentlader, Game-Booster 

Ein werbefreier Cleaner der zuverlässig Datenjunk beseitigt, den Akku überwacht und ein paar kompakte Geräteinfos anzeigt. 

Nox Cleaner-Handy Booster, Manager, Space Cleaner

Ob App-Transfer, Foto-Komprimierung oder Duplikate-Finder: Dieser Cleaner bietet in Sachen Funktionalität das gewisse Extra. 

Ob Browserverlauf, App-Cache oder angestaubter Download-Müll: der Nox Cleaner-Handy Booster, Manager, Space Cleaner befreit Android-Geräte von unnützen Speicherfressern und kann dabei ganz nebenbei auch die Betriebsgeschwindigkeit verbessern. Mit Hilfe Whitelist können Sie wichtige Apps hier vor dem virtuellen Wischmop schützen und ein Virenscanner ist mit an Bord: Der spürt Sicherheitslückenauf und forscht nach Anwendungen mit problematischem Datenschutz. Auch besonders energiehungrige Apps stellt das Tool bloß, ein CPU-Kühler hilft, wenn das Gerät zu heiß wird und ein Spiele-Beschleuniger kann ausgewählten Apps im System eine erhöhte Priorität zuweisen. Stark: Ein App-Locker ist ebenfalls verfügbar, damit können Sie private Anwendungen per Wischmuster sicher abriegeln. 

App-Manager und Foto-Sortierung 

Mit einem integrierten App-Manager können Sie Anwendungen mit dem Tool auch stapelweise deinstallieren, belegte Speichergrößen auslesen und das Installationsdatum anzeigen. Auch Android-Programmpakete sind so zu finden. Ebenfalls stark: Die App verfügt über einen Foto-Cleaner, der einander ähnliche Bilder findet und Screenshots, Videos sowie unscharfe Bilder zum einfachen Löschen bereitstellt. Eine werbefreie Version steht in mehreren Tarifen zum Preis ab 89 Cent pro Monat zur Verfügung. 

Fazit zum Test der Android-App Nox Cleaner-Handy Booster, Manager, Space Cleaner 

Ein Top-Cleaner mit satten Extras: Dieser Android-Reiniger erweist sich als kleines Multitalent und geht deutlich über den einfachen Geräteputz hinaus. 

Telefon Reiniger

Dieser Geräte-Cleaner findet auch duplizierte Bilder, bietet einen Anwendungsmanager und nennt heimliche Energiefresser beim Namen. 

Der Telefon Reiniger verspricht mehr Speicherplatz, eine verbesserte Betriebsgeschwindigkeit und kann mit einer zusätzlichen App-Überwachung auch der Gerätelaufzeit zu neuen Rekorden verhelfen. Der Android-Putzteufel knöpft sich Junk-Dateien auf der SD-Karte vor, findet ähnliche Bilder im gesamten Gerätespeicher und listet Screenshots zur flotten Beseitigung übersichtlich in einer eigenen Kategorie auf. Auch energiehungrige Apps finden Sie damit im Handumdrehen, die verbleibende Gerätelaufzeit lässt sich minutengenau berechnen und ein CPU-Kühler soll vor dem Hitzetod bewahren. Auch Benachrichtigungen lassen sich mit dem Tool sperren und ein App-Manager unterstützt das stapelweise Deinstallieren aller Anwendungen. Hier können Sie ihre Apps auch nach Größe sortieren sowie APK-Dateien aufspüren. Ein „RAM-Reiniger“ ist ebenfalls an Bord, der leistet aber nur zweifelhafte Dienste. 

Lukrative Extras 

Mit einer raffinierten Netzwerkanalyse kann der Telefon Reiniger Upload- sowie Download-Raten in Echtzeit messen, das klappt in der Detailansicht sogar individuell für alle am Gerät installierten Apps. Auf Knopfdruck kann der Netzzugriff für alle gelisteten Anwendungen so auch pauschal gesperrt werden. Ein App-Locker steht ebenfalls zur Verfügung, der kann alle wichtigen Anwendungen am Gerät zuverlässig mit einem Passwortschutz abriegeln. Werbung, die auch gerne schon beim Start des Cleaners das Display füllt, lässt sich zum Preis von 2,99 € (Testzeitpunkt) dauerhaft abschalten. 

Fazit zum Test der Android-App Telefon Reiniger 

Ein solider Gerätereiniger mit besonders nützlichen Extras wie Netzwerkanalyse, App-Schutz und Duplikate-Finder für Fotos. 

Norton Clean

Den Speicherplatz zurückerobern: Mit dem Cleaner von Norton werden Sie Junk-Dateien und alte Datenreste wieder los – auch unnütze Apps können Sie damit identifizieren. 

Kostenloser Putzteufel: Mit Norton Clean fegen Sie den alten Datenmüll flott und einfach von Smartphones oder Tablets. Das schafft endlich wieder Platz für neue WhatsApp-Videos, Katzenfotos – oder vielleicht sogar für etwas Sinnvolles wie ein System-Update. Der Cleaner knüpft sich Datenrückstände längst verflossener Apps vor, fegt den Cache leer und findet Junk-Dateien, die keiner mehr braucht – und die hier nach einem sehr flotten Reinigungsvorgang zuverlässig und für immer im digitalen Jenseits verschwinden. Nett: Der Cache-Cleaner kann auch gezielt auf ausgewählte Anwendungen losgelassen werden und das sehr ordentliche Interface stellt Infos wie Datenmengen und die betroffenen Anwendungen in einer übersichtlichen Liste vor dem Geräteputz zur Ansicht bereit. 

App-Manager inklusive 

Norton Clean kann nicht nur mit einem zuverlässigen Wischmop punkten: Mit Hilfe eines App-Managers können Sie Anwendungen auch vom Gerät verbannen oder auf die SD-Karte verschieben. Ebenfalls praktisch: Das Tool kann selten genutzte Apps identifizieren und macht somit die Entscheidung bei der virtuellen Entrümpelung besonders leicht. Eine Verknüpfung zu einem App-Locker sowie zu einem Passwort-Manager sind bereits an Bord – beide Anwendungen sind kostenlos. 

Fazit zum Test der Android-App Norton Clean 

Dieser flotte Reiniger arbeitet transparent, zuverlässig und flott. Auch beim App-Management ist das Tool eine Hilfe. 

Clean Boost-Müllmann, RAM-Booster, App-Sperre

Mit diesem Cleaner können Sie am Android-Gerät auf Tastendruck neuen Speicherplatz freischaufeln. Auch die Lebensdauer des Akkus kann die App verlängern. 

Kleiner Cleaner, große Leistung: Mit minimaler Installationsgröße und beachtlichem Arbeitstempo, macht sich Clean Boost-Müllmann, RAM-Booster, App-Sperre am Android-Gerät schnell einen guten Namen. Angestaubte Installationsreste längst vergessener Apps, Junk-Dateien und den Cache nimmt sich der virtuelle Putzteufel vor. Auch beim heimlichen Speicherfresser WhatsApp, mit dem sich manche Nutzer gerne unbemerkt den Gerätespeicher vollstellen, legt das Tool Hand an: Ohne dass wir Angst haben müssten, die liebsten Urlaubsfotos zu verlieren. Auch ein RAM-Booster ist an Bord, der befreit den Arbeitsspeicher von aktuell ungenutzten Programmen, in der Praxis macht das aber keinen bemerkenswerten Unterschied. Besser ist da der integrierte App-Manager gelungen, der beseitigt Anwendungen auch stapelweise und findet nicht mehr benötigte APK-Dateien. 

Mit Geräte-Infos, Duplikate-Finder und Batterie-Schutz 

Insgesamt rund 30 spezifische Geräteinfos kann dieser Cleaner anzeigen: Von der CPU, über den Kamerachip bis hin zur GPU reichen die Infos. Auch ein Benachrichtigungs-Manager zum Blockieren unwichtiger Meldungen ist an Bord und ein Duplikate-Finder macht gedoppelte Fotos aus – und hilft dann auch beim Löschen. Auch stark: Energiehungrige Apps können Sie mit dem Cleaner auf Knopfdruck in einen sparsamen Winterschlaf versetzen. 

Fazit zum Test der Android-App Clean Boost-Müllmann, RAM-Booster, App-Sperre 

Dieser flotte Android-Reiniger macht auf Smartphones und Tablets wieder Platz für neue Medien und bietet nützliche Extras wie einen Duplikate-Finder sowie einen App-Manager mit Energiesparfunktion. 

AVG Cleaner

Mehr Energie, mehr Platz: Dieser Cleaner von AVG räumt den Gerätespeicher auf, entfernt nervige Apps und listet Systeminfos. 

Solide Android-Putzkraft von AVG: Mit dem AVG Cleaner fegen Sie den Cache leer und finden Datenleichen oder lassen sich duplizierte Fotos anzeigen, die sich mit einfachen Wischgesten schnell löschen lassen. Auch speicherhungrige Apps kann das Tool ausmachen, die können Sie mit dem Tool bequem entfernen oder einfach stoppen. Systeminfos lassen sich dem Tool ebenfalls entnehmen, wenn auch nur sporadisch: Akku-Nutzung, CPU-Auslastung aber auch aktuelle Verbindungen und Geräteinfos finden sich hier im Infobereich. Die kostenlose Version der App ist leider voller Werbung: Die Ergebnisse einer Geräte-Analyse werden da auch noch mit Werbefenstern und Promo-Videos verwoben – das ist weder der Übersicht noch der Handhabung dienlich. 

Starke Premium-Version leider nur als Abo verfügbar 

Eine werbefreie Version der App gibt es leider nur im Abo: Für 3,19 € pro Monat oder 8,49 € pro Jahr werden Sie die teils aufdringlichen „Verbraucherhinweise“ wieder los – das ist vergleichsweise teuer, zumal die meisten Cleaner-Apps von vornherein kostenlos daher kommen. Wer die Investition nicht scheut, bekommt hier aber eine solide Cleaner-App mit professionellem Aufbau und vielen Extras: Stromsparprofile sind hier verfügbar, die Geräte-Reinigung kann auch automatisch im Hintergrund ausgeführt werden und ein einfaches Tool zur Bildbearbeitung ist ebenfalls an Bord. Auch zusätzliche Designs und ein direkter Draht zum AVG-Support sind Nutzern der Pro-Version vorbehalten. 

Fazit zum Test der Android-App AVG Cleaner 

Ein starker Cleaner von AVG, der funktional schnell überzeugt. Die kostenlose Version leidet aber an aufdringlicher und teils dreister Werbung. 

MAX Cleaner

Mit gleich fünf durchdachten Funktionen kann dieser noch neue Android-Cleaner seinen Download schnell rechtfertigen. 

Der MAX Cleaner reinigt Android-Geräte, verbessert die Arbeitsgeschwindigkeit und schont mitunter auch den Akku. Junk-Dateien oder duplizierte Bilder schicken Sie mit dem Tool ins digitale Nirwana, alte APK-Dateien werden Sie damit wieder los und wenn zu viele Hintergrundprogramme das Smartphone oder Tablet ermüden, schalten Sie diese mit der App kurzerhand ab. Auch ein Virenscanner ist an Bord und besonders energiehungrige Apps lassen sich ebenfalls identifizieren – und gegebenenfalls auf die Ruhebank verbannen. Stark: Cleaner-Funktionen, die CPU-Temperatur sowie einen Schnellzugriff auf die Taschenlampe bringt der Cleaner direkt auf dem Lockscreen unter, das macht die Bedienung besonders komfortabel. 

Mit Sicherheits-Scanner 

Mit einem zusätzlichen Sicherheits-Scanner will sich dieser Cleaner von der Konkurrenz abheben. Damit scannt das Tool nach Viren, löscht im Zuge des Datenschutzes die Zwischenablage und prüft den Browserverlauf auf Integrität. Auch das Datenschutzrisiko von installierten Apps können Sie damit prüfen, heikle Anwendungen lassen sich anschließend sperren und wenn sich jemand heimlich etwa an Ihrem WhatsApp zu schaffen macht, dann können Sie mit dem Cleaner auch unbemerkt ein Foto des Schnüfflers per Frontkamera schießen. 

Fazit zum Test der Android-App MAX Cleaner 

Diese App schafft es mit Reinigungsfunktionen, einem Geräte-Booster sowie durchdachten Extras rund um Sicherheit und Privatsphäre aufs Siegertreppchen der Cleaner-Tools. 

APUS Security – Clean Virus, Antivirus, Booster

Rasanter Putzteufel zum Nulltarif: Dieser flotte Android-Cleaner löscht Datenmüll, entlastet die CPU und kommt mit einem Virenscanner daher. 

Alles an Bord: Die App APUS Security – Clean Virus, Antivirus, Booster trägt schon alles im Namen, was das Tool dann auch auf dem Android-Gerät leistet: Neben einem zuverlässigen und übersichtlichen Junk-Cleaner bietet die App auch einen umfangreichen Virenscanner mitsamt Echtzeitschutz. Auch Hintergrund-Apps lasen sich zur Freude von RAM und CPU einfach abschalten oder dauerhaft einfrieren. Schön: Sensible Apps können Sie mit dem Cleaner per PIN oder Wischmuster vor Neugierigen schützen und ein verbundenes WLAN prüfen Sie in wenigen Sekunden auf Sicherheitslücken. Auch nett: Ein integrierter Browser verspricht sicheres sowie privates Surfen und wenn Sie sich vor nervigen Benachrichtigungen anderer Apps nicht mehr retten können, kann der Cleaner ebenfalls helfen: Die Benachrichtigungsfunktion ausgewählter Anwendungen lässt sich damit einfach blockieren. 

Kleines Manko: Große Werbung 

Die Dauerwerbung bei diesem Cleaner fällt schnell negativ auf, Vollbildvideos und integrierte Werbe-Spots finden sich fast in jedem Untermenü. Wer das Tool einmal die Woche zur Gerätereinigung nutzt, stört sich daran aber kaum – zumal die App eine Verknüpfung für einen Reinigungslauf im Hintergrund (und ohne jede Werbung) komfortabel auf dem Homescreen ablegt. 

Fazit zum Test der Android-App APUS Security – Clean Virus, Antivirus, Booster 

Prima Cleaner mit starken Extras: Sicherheitsfunktionen für installierte Apps, ein privater Browser und ein Benachrichtigungs-Blocker stehen hier kostenlos zur Verfügung. 

Clean Master (Boost Antivirus)

Meister Proper fürs Smartphone: Clean Master (Boost Antivirus) sorgt auf Android-Geräten für klar Schiff und bietet starke Zusatzfunktionen. 

Der Clean Master ist eines der beliebtesten Reinigungs-Tools für Android – und das nicht ohne Grund. Die App befreit Geräte auf Tastendruck von Datenresten, Spam-Dateien und Cache-Müll. Auch ein Virenschutz ist an Bord. Nach einem recht zügigen System-Scan schaufelt die App den Gerätespeicher frei und versucht sich mit dem „Game Booster“ auch daran, das Ausführen von Spielen auf Android-Geräten zu beschleunigen. Für Sicherheit und Datenschutz ist bei der App ebenfalls gesorgt: Anwendungen lassen sich mit einem Sicherheits-Check prüfen und Werbung sowie Spyware spürt das Reinigungs-Tool auf Kommando ebenfalls auf. Per Foto-Reiniger löschen Sie unscharfe oder gedoppelte Bilder, für Social-Apps wie WhatsApp, Instagram oder Facebook hat das Tool eine eigene Reinigungs-Routine im Gepäck und ein Prozessorkühler soll Geräte vor dem Hitze-Tod bewahren. Praktisch: Die App kommt mit einem komfortablen Anwendungs-Manager daher, mit dem sich Apps oft einfacher und schneller löschen lassen, als mit dem System-Standard. Sogar eine Wettervorhersage ist an Bord, die verrät Nutzern auch, für welche Aktivitäten sich das Tageswetter am besten eignet. 

Fazit zum Test der Android-App Clean Master (Boost Antivirus) 

Der vielleicht beste Cleaner im App-Store: Leistungsstark, zuverlässig und vollgepackt mit Extras. 

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Bei diesen Smartphones stimmen und Preis und Leistung! Entweder weil sie schon günstig waren oder jetzt attraktiv sind, weil der Preis stark gefallen ist.

Smartphones mit bester Preis-Leistung

Wer viel Smartphone für einen guten Preis sucht, der sollte einen Blick auf die nachfolgenden Handys werfen, die mit ihrem Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen. Vor allem Marken aus China beeindrucken mit ihrer guten Ausstattung zum fairen Preis – so beispielsweise Xiaomi. Seit kurzem können Sie Xiaomi-Geräte offiziell auch in Deutschland kaufen. Bei Samsung-Smartphones können Sie auch einen guten Fang machen, denn bereits kurz nach Marktstart sinken die Preise statistisch gesehen sehr schnell, nach etwa drei Monaten sollte man hier zuschlagen, da der Preisverfall in dieser Zeit am heftigsten ist .

Xiaomi Mi 9T Pro

Infos: Das Xiaomi Mi 9T Pro bietet einen AMOLED-Bildschirm im 6,39-Zoll-Format und einer Auflösung von 2.340 x 1.080 Pixeln. Das Display ist nahezu randlos und wird nicht von einer Notch unterbrochen. Die Front-Kamera mit einer Auflösung von 20 Megapixeln ist stattdessen in einem ausfahrbaren Pop-Up-Mechanismus untergebracht. Im Gehäuse werkeln ein Snapdragon 855 mit speziellem Kühlsystem, sechs Gigabyte Arbeitsspeicher und 128 Gigabyte Flash-Speicher. Ebenfalls an Bord sind ein Fingerabdruck-Sensor, der direkt unter dem Display-Glas sitzt, ein 3,5-mm-Kopfhörer-Anschluss und ein Akku mit 4.000 mAh sowie Schnellladefunktion. Die Rückseiten-Kamera verfügt über drei Linsen, die mit 48, 13 und 8 Megapixeln auflösen und Videos in 4K mit 60 Bildern pro Sekunde aufnehmen können. Sie bieten Weitwinkel-, Ultraweitwinkel- und Tele-Brennweiten. 

Samsung Galaxy A50

Infos: Mit dem Galaxy A50 setzt Samsung die beliebte Mittelklasse-Serie Galaxy A fort. Optisch könnte das Galaxy A50 mit seinem großen 6,4 Zoll OLED-Display auf hohem Niveau und seiner Triple-Kamera auf der Rückseite auch der Highend-Klasse angehören. Hier ist der Fingerabdrucksensor wie im Galaxy S10 direkt ins Display integriert. Die restliche Ausstattung ist für die Mittelklasse gut, Sie müssen aber auf Features wie kabelloses Laden und Staub- und Wasserschutz verzichten. 

Huawei Mate 20 Lite

Fazit: Positiv hervorzuheben ist allen voran die lange Akkulaufzeit, die von vielen Hersteller etwas vernachlässigt wird. Auch macht die Kamera für ein Mittelklasse-Smartphone überraschend gute Fotos, auch wenn sie qualitativ mit den Kameras in Highend-Smartphones gerade bei den Details nicht mithalten kann – diese Geräte kosten aber auch doppelt so viel! Nur die Kamera-AI können Sie vergessen, die künstliche Intelligenz dreht völlig überflüssig die Sättigung komplett nach oben, wodurch Fotos absurd künstlich aussehen. Den Sinn der zweiten Front-Kamera verstehen wir noch nicht ganz, da sie im Test keine echte Auswirkung auf die Selfies hat. Mit der Leistung im Alltag sind wir absolut zufrieden, die Ausstattung ist für die Preisklasse gut und auch die Verarbeitung gefällt uns.

Wenn Sie etwas mehr ausgeben können, dann empfehlen wir Ihnen das Huawei P30 Lite, als kleinen Bruder des Top-Modells P30 Pro (zum Test) , das die wohl beste Fotoqualität aller Smartphones aufweist.

Samsung Galaxy S10

Fazit: Die Galaxy S10-Modelle beeindrucken mit besonders hoher Leistung, mit hochwertigem Design und tollen Displays. Auch sonst steckt in den Geräten alles, was der Mobilmarkt derzeit zu bieten hat: Neben Fingerprint-Sensoren im Bildschirm, riesigen Speicherplätzen und allen aktuellen Funkstandards, gibt es weiterhin eine Klinkenbuchse! Samsung Galaxy S10 und S10+ sind fast perfekte Smartphones! Wäre die Kamera bei schlechteren Lichtverhältnissen besser und die Akkulaufzeit länger. Aus der neuen Galaxy S-Reihe halten wir das Galaxy S10 mit 128 GB für das interessanteste Gerät, wenn man auf das etwas größere Display und den größeren Speicher des Plus-Modells verzichten kann. 

OnePlus 7

Infos: Das OnePlus 7 ist zwar weniger als große Änderung zum Vorgänger zu bezeichnen wie das OnePlus 7 Pro, es hat aber auch seine Vorzüge. Es ist handlich, sieht gut aus, ist stark ausgestattet und kostet weniger als das Pro-Modell. OnePlus hat außerdem einen hohen Wiederverkaufswert . Wenn Sie das Handy wegen einer Neuanschaffung verkaufen möchten, bekommen Sie vergleichsweise noch viel Geld für das gebrauchte Smartphone. 

Honor 8X

Infos: Honor als Untermarke von Huawei bietet oft ähnliche, teilweise sogar attraktivere Samrtphones als der Mutterkonzern an. So ist das Honor 8X beispielsweise nahezu baugleich mit dem Huawei P Smart 2019, das 8X punktet aber mit größerem Akku, mehr Speicher und besserer Bildqualität bei fast gleicher UVP. Mittlerweile bekommen Sie das P Smart 2019 für knapp 265 Euro, das Honor 8X kostet mit 219 Euro für 128GB etwas mehr.

Das kann ein Highend-Smartphone

Einfach gesagt: Highend-Smartphones bieten die besten Hardware-Komponenten und sind oft hochwertiger verarbeitet! Hinzu kommen das neueste Betriebssystem und/oder zeitnahe System-Updates. Im Detail: Teure Flaggschiffe werden von den neuesten und stärksten Prozessoren befeuert, haben viel Arbeitsspeicher (4 bis 8 GB) und besonders hochauflösende Displays. Ins Internet geht es via LTE mit bis zu 1,2 Gbit/s bzw. WLAN-ac (5GHz). Der meistens sowieso schon große interne Speicher von 64, 128 GB oder gar 512 GB kann oft via Micro-SD-Karte erweitert werden. Die eingebauten Kameras knipsen auf dem Niveau „echter“ Kameras dank großer Bildsensoren, weiter Blendenöffnung und optischem Bildstabilisator. Videos nehmen die Cams in 4K auf. Und das Gehäuse besteht darüber hinaus aus hochwertigen Materialien wie Glas oder Aluminium.

Abstriche bei Schnäppchen-Smartphones

Zwar können ein paar Modelle aus unserer Rangliste mit Oberklasse-Smartphones mithalten. Bei vielen günstigen Alternativen müssen Sie aber Kompromisse in Sachen Performance und Ausstattung gegenüber Highend-Geräten eingehen. Die CPU ist oft deutlich langsamer, und die Kamera weist Schwächen in der Bildqualität auf. Günstige Android-Modelle arbeiten zudem nicht immer mit der neuesten Systemversion – außer sie kommen frisch auf den Markt. Ältere, aber mittlerweile günstige Top-Modelle bekommen kaum noch Updates.

Apple versorgt auch seine älteren Modelle noch mit der aktuellen iOS-Version. Wenn Sie keine 700 bis 1000 Euro oder sogar mehr für Ihr Handy ausgeben möchten, sind diese Smartphones ideal für Sie.

Android: Zeitnahe Updates bei Samsung und Nokia

Laut einer Untersuchung bringen HMD Global und Samsung ihre Smartphones am schnellsten auf die neuste Android-Version.

Das Marktforschungsunternehmen Counterpoint hat in einer aktuellen Untersuchungdie Update-Politik unterschiedlicher Smartphone-Hersteller unter die Lupe genommen. Counterpoint untersuchte, wie viele Smartphone-Modelle, die in den vergangenen zwölf Monaten über die internationalen Ladentheken wanderten, bereits auf die neueste Android-Version geupdated wurden.

Die besten Ergebnisse in puncto Update-Politik konnten laut Counterpoint der chinesische Hersteller HMD Global – der seine Smartphone unter dem Nokia-Branding verkauft – und der südkoreanische Elektronik-Riese Samsung einfahren. Bei HMD Global bekamen in den letzten zwölf Monaten ganze 96 Prozent der Smarpthones ein Update auf Android 9. Lediglich vier Prozent der Geräte laufen noch mit Android 8.1. Samsungspendierte 89 Prozent seiner Smartphone-Modelle ein Android-9-Update und landete damit im Ranking auf Platz zwei. Auf den Plätzen drei und vier folgen die beiden chinesischen Hersteller Xiaomi und Huawei. Hier laufen aktuell 84 bzw. 82 Prozent aller Smartphones mit Android 9.

Weniger als die Hälfte der Smartphones wurden hingegen bei Lenovo, Oppo, vivo und LG mit Updates bedacht. Lenovo lieferte lediglich für 43 Prozent seiner Geräte ein Update auf Android 9 aus. Noch verheerender sieht es bei LG aus. Hier bekamen nur 18 Prozent der Smartphones ein Android-9-Update. Auf rund einem Drittel der Hardware läuft sogar noch Android 7.1 oder älter.

Schonen Dark Themes wirklich Akku und Augen?

Bei Dark Themes geht es um die Anzeigefarben von Flächen und Fenstern in Betriebssystemen. Sie werden von hellen in dunkle Farben geschaltet. Gleichzeitig wechselt der Text zu Weiß, um dank des Kontrasts möglichst gut lesbar zu sein. Neben einer veränderten Optik sollen Dark Themes auch Geräteakkus sowie die Augen schonen. Klingt plausibel. Denn helles Licht sticht nicht nur in den Augen, sondern benötigt auch mehr Energie. Doch stimmt das wirklich?

Akku: Hier kommt es in erster Linie auf die Bildschirmtechnik an, ob Sie mit Dark Themes die Akkulaufzeit erhöhen können. Haben Sie einen Oled- oder Amoled-Bildschirm, lässt sich mit der Darstellung von Dark Themes tatsächlich Energie einsparen. Nutzt das Gerät aber einen LC-Screen oder eine andere Displayvariante, dann wirken sich dunkle Layouts kaum auf die Akkuleistung aus. 

Amoled-Bildschirme funktionieren, indem sie elektrische Ströme durch organische Verbindungen leiten, um einzelne Pixel zu beleuchten. Soll ein Pixel jedoch schwarz sein, bleibt es einfach ausgeschaltet und benötigt daher keine Energie. „True Black“ (hex 00000000) ist hierbei der einzige Zustand, bei dem das Pixel komplett ausgeschaltet ist. Jede andere Farbe benötigt Energie – Weiß am meisten. 

Amoled arbeitet in der Regel energieeffizienter als LCD. Das gilt jedoch nicht für weiße Hintergründe. Entsprechend wirbt Google, dessen Pixel-Smartphones Amoled-Displays verwenden, mittlerweile für Dark Themes, um den Akku auf den Android-Geräten zu schonen. Firmeninterne Tests besagen, dass sich der Akkuverbrauch durch dunkle Layouts auf Amoled-Displays um bis zu 63 Prozent reduzieren lässt. Deshalb hat das Unternehmen die Dark-Theme-Funktionalität in die aktuellen Android-Versionen schon ab Werk integriert.

Bei Geräten mit LC-Display hingegen lassen sich keine Auswirkungen auf die Akkulaufzeit durch die Farbänderungen feststellen. Denn nur die Helligkeit des Screens spielt beim Energieverbrauch eine entscheidende Rolle. LCDs bestehen aus einer Vielzahl von Lagen, die gemeinsam das Anzeigebild erzeugen. Für die Hintergrundbeleuchtung sind jedoch LEDs nötig. Sobald Sie den Bildschirm aktivieren, schalten sich auch die Leuchtdioden ein. Solange sie aktiv sind, verbrauchen sie Energie. Und dabei spielt es keine Rolle, welche Farbe aktuell angezeigt wird. Denn die Pixel selbst verbrauchen beim LC-Display keinen Strom. Deshalb profitieren moderne Amoled-/Oled-Bildschirme deutlich von Dark Themes, LCDs dagegen nicht. 

Augen: Ob ein Dark Theme die Augen schont, ist eine komplizierte Frage. Denn hier sind mehrere Aspekte zu beachten. Wenn es um die reine Lesbarkeit geht, dann ist die klassische Anzeige mit schwarzer Schrift auf einem weißen Hintergrund die beste Variante, denn sie ist einwandfrei lesbar. Dafür sorgen verschiedene Faktoren wie die Farbe selbst, das Licht und die menschliche Iris. Weiß reflektiert praktisch jede Wellenlänge im Farbspektrum. Das bedeutet, dass sich unsere Iris nicht weit öffnen muss und in ihrer natürlichen Form bleiben kann, um genügend Licht zu absorbieren. Da die Linse dadurch nicht durch eine breitere Iris verformt wird, können wir die Dinge schärfer erkennen. Das gilt besonders für eine kontrastreiche Farbe wie Schwarz, die Wellenlängen absorbiert, anstatt sie zu reflektieren. Umgekehrt – bei weißem Text auf schwarzem Hintergrund – funktioniert das allerdings nicht: Denn hier muss sich die Iris weiter öffnen, um mehr Licht zu erhalten. Dabei verformt sich die Linse – die weißen Buchstaben sehen so aus, als würden sie in den schwarzen Hintergrund laufen. Dieses Phänomen nennt sich Lichthofbildung oder Überstrahlung.

Gleichzeitig ist nachgewiesen, dass Dark Themes bei einer schwachen Umgebungsbeleuchtung die Augen tatsächlich schonen. Umgekehrt sieht es aus, wenn die Umgebung hell ist. Dann belasten dunkle Hintergründe das Auge mehr als helle. Auch einen hohen Kontrast zwischen Schrift und Hintergrund empfinden unsere Augen an sich nicht als allzu strapazierend. Allerdings ist weißer Text auf schwarzem Hintergrund schwerer zu lesen als schwarzer Text auf hellem Untergrund – und deshalb anstrengend für die Augen. Unsere Empfehlung: Wählen Sie Dark Themes in dunklen Umgebungen und helle Layouts bei Tageslicht.

WLAN-Technik: So funktioniert Mesh

Ob Fritzbox, Speedport oder andere Router: Mesh-WLAN ist der aktuelle Trend in der Netzwerk-Technik für Zuhause. Die Idee dahinter: Per Mesh soll das WLAN selbstständig dafür sorgen, dass alle Geräte jederzeit optimal mit dem Funknetz verbunden sind.

Das WLAN ist aus den eigenen vier Wänden nicht mehr wegzudenken. Schließlich gewährt es komfortable Verbindungen mit dem Internet und dem Heimnetzwerk. Allerdings kommt es häufig vor, dass das Drahtlosnetzwerk in bestimmten Ecken oder Etagen der Wohnung nur eine nervig langsame Geschwindigkeit bietet – schlimmer noch – diese gar nicht erreicht. Vor allem in Mehrfamilienhäusern stören zudem Verbindungsabbrüche, da sich die WLANGeräte um die Funkfrequenzen streiten.

Die meisten WLAN-Geräte nutzen derzeit den Standard mit der offiziellen Bezeichnung IEEE 802.11ac. Er ist der Nachfolger von WLAN-n. Im Vergleich zu seinem Vorgänger hat sich die Reichweite des Funknetzes und natürlich auch die Geschwindigkeit deutlich verbessert. Hierfür wurden die Übertragungsprotokolle optimiert und effektivere Modulationsverfahren eingeführt. Außerdem nutzt WLAN-ac die breiteren Kanäle im 5-GHz-Funkspektrum, auf dem es im Übrigen ausschließlich funkt. Im 2,4-GHz-Funknetz, auf das vor allem viele ältere Geräte spezifiziert sind, ist nach wie vor WLAN-n zuständig. Der Funkstandard WLAN-ac ermöglicht Bruttokapazitäten von bis zu 1.733 MBit/s und ein knapp viermal schnelleres Tempo als mit WLAN-n.

Fritzbox & Co.: Mesh-Update fürs bessere WLAN

Wenn Sie sich noch mehr WLAN-Tempo und eine bessere Funknetzabdeckung in der ganzen Wohnung wünschen, dann kommt für Sie ein WLAN-Mesh-System in Frage. Dabei handelt es sich um Sets aus zwei oder drei WLAN-Stationen: Sie lassen sich für eine optimale Abdeckung in der Wohnung oder auf verschiedenen Stockwerken verteilen. Dabei stehen sie miteinander per Funknetz in Kontakt und bilden so ein großflächiges WLAN mit einer gemeinsamen SSID und einem Passwort. Das lässt sich zwar auch bei einer Kombination aus Router und Repeater einrichten, doch die WLAN-Systeme sind meist besser aufeinander abgestimmt. Das erleichtert den Clients den Wechsel zwischen den verschiedenen Stationen. Außerdem verwalten Sie das gesamte WLAN-System bequem über ein gemeinsames Webmenü. So lässt sich zum Beispiel bei der Fritzbox ein Firmware-Update für AVM-Repeater oder -Powerline-Adapter direkt aus dem Menü des Routers einspielen. Auch Änderungen bei den WLAN-Einstellungen wirken sich sofort im gesamten Mesh-System aus.

Beim Einsatz eines Mesh-Systems verbinden Sie eine Station per LAN-Kabel mit dem Internet-Router, um die Online-Verbindung für das Mesh-WLAN herzustellen. Anschließend deaktivieren Sie das WLAN im Internet-Router, damit ausschließlich das Mesh-System das Funknetz bereitstellt. Probleme kann es dann aber geben, wenn andere Heimnetzgeräte per LAN-Kabel mit dem Router verbunden sind. Sie lassen sich aus dem WLAN dann nur erreichen, wenn das Mesh-System im Access-Point-Modus arbeitet. Es übernimmt dann die IP-Adressen vom Router, sodass alle Geräte sich in einem Adressbereich befinden. Diese Funktion unterstützen manche Systeme aber entweder gar nicht oder erst nach einem Firmware-Update. Auch ist sie im Einstellungsmenü oft schwer zu finden. Leistungsstarke Mesh-Systeme sind deutlich teurer als Repeater oder Access Points – vor allem dann, wenn Sie sich ein 3er-Set für eine optimale WLAN-Abdeckung gönnen.

Günstiger wird es, wenn Sie schon einen Router haben, der als Basisstation für ein Mesh-System dienen kann: Das ist zum Beispiel bei der Fritzbox 7590 der Fall, für die AVM den Tri-Band-Repeater 3000 als passende Mesh-Erweiterung anbietet.

Mesh-Voraussetzungen

Um AVM-Geräte im Mesh-Modus betreiben zu können, benötigen Sie nicht nur Zubehör, das diese Technik unterstützt, sondern auch eine Mesh-fähige Fritzbox. Einen Überblick über alle Mesh-Geräte von AVM finden Sie hier . Außerdem muss auf den Geräten mindestens Fritz-OS 6.90 installiert sein, da WLAN-Mesh erst mit dieser Firmware eingeführt wurde. Darüber hinaus muss das Mesh-kompatible AVM-Zubehör entsprechend konfiguriert werden, damit der Router weiß, dass das Gerät im Mesh-Modus betrieben werden soll.

Apropos Router: An der Fritzbox müssen beide WLANs (2,4 GHz und 5 GHz) denselben Namen haben – mit verschiedenen SSIDs funktioniert es nicht.

Wi-Fi 6, 5G und V2X: Top 10 Wireless-Trends für 2019

Egal, ob Smartphone, Roboter, Smarte Fabrik oder selbstfahrendes Auto – ohne die entsprechende Funktechnik zur Datenübertragung ist die moderne Welt nicht vorstellbar. Gartner zeigt die aktuellen Trends im Wireless-Umfeld auf.

Wireless-Technologien spielen heute in der Kommunikation eine Schlüsselrolle und werden dies in den kommenden fünf Jahren auch für neue Anwendungen wie Roboter, Drohnen, selbstfahrende Fahrzeuge und neue medizintechnische Geräte tun. Zu den aktuellen Top 10 der Wireless-Technologie-Trends gehören laut dem Research- und Beratungsunternehmen Gartner Wi-Fi in neuen Anwendungsbereichen, der 5G-Standard, Vehicle-to-Everything (V2X) sowie Long-Range Wireless Power.

„Viele Innovationen im Wireless-Bereich werden Technologien beinhalten, die noch nicht ausgereift sind, wie 5G oder Millimeterwellen, und damit Know-how erfordern, das viele Unternehmen heute noch nicht besitzen“, skizziert Nick Jones, Distinguished Research Vice President bei Gartner. Er rät Führungskräften, die Innovationen und technologische Transformation vorantreiben wollen, innovative und neu aufkommende Wireless-Technologien zu identifizieren und in Pilotprojekten zu testen. Dabei sollten sie ihr Potenzial bestimmen und eine Roadmap für die Einführung aufstellen.

Gartner sieht zur Zeit folgende Top 10 Wireless Trends:

1. Wi-Fi

Wi-Fi existiert schon seit längerer Zeit in verschiedenen Versionen ( Wi-Fi 6, Wi-Fi 5 etc.) auf dem Markt. Laut Gartner wird Wi-Fi bis 2024 die wichtigste funkbasierte Hochleistungs-Netzwerktechnologie für Privathaushalte und Büros bleiben. Über die einfache LAN-Kommunikation hinaus wird Wi-Fi neue Anwendungsgebiete finden – beispielsweise in Radarsystemen oder als eine Komponente in Zwei-Faktor-Authentifizierungssystemen.

2. 5G Funknetze

Der große Rollout von 5G-Mobilfunksystemen beginnt in den Jahren 2019 und 2020 . Die vollständige Einführung der Technologie dürfte fünf bis acht Jahre dauern. In einigen Fällen kann die Technologie Wi-Fi ergänzen, da sie für Hochgeschwindigkeits-Datennetzwerke an großen Standorten wie Häfen, Flughäfen und Fabriken kostengünstiger ist. „5G ist noch nicht ausgereift und zunächst werden sich die meisten Netzbetreiber auf den Verkauf von Hochgeschwindigkeitsbreitband konzentrieren“, erklärt Jones. Allerdings entwickle sich der 5G-Standard noch weiter und zukünftige Releases werden 5G in Bereichen wie dem Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) und Anwendungen mit geringer Latenz verbessern.

3. Vehicle-to-Everything (V2X) Wireless

Sowohl konventionelle als auch selbstfahrende Autos müssen sowohl miteinander als auch mit der Straßeninfrastruktur kommunizieren. Dies ermöglichen V2X-Funksysteme. V2X kann nicht nur Informationen und Statusdaten austauschen, sondern auch eine Vielzahl anderer Dienste wie Sicherheitsfunktionen, Navigationsunterstützung und Infotainment bereitstellen. Bei Gartner erwartet man, dass V2X irgendwann zu den gesetzlichen Auflagen zählt, die ein Neufahrzeug erfüllen muss. Aber bereits vorher, so Jones, werden einige Hersteller ihre Modelle mit den entsprechenden Protokollen ausrüsten. „Diese V2X-Systeme, die Mobilfunk nutzen, benötigen jedoch ein 5G-Netzwerk, um ihr volles Potenzial auszuschöpfen“, führt Jones weiter aus

4. Drahtlose Stromversorgung mit großer Reichweite

Drahtlose Stromversorgungssysteme der ersten Generation bieten nicht das revolutionäre Benutzererlebnis, das sich die Hersteller erhofft hatten. Dementsprechend hielt sich die Begeisterung der Benutzer in Grenzen, denn die Notwendigkeit, ein Gerät an einem bestimmten Ladepunkt zu platzieren, war nur geringfügig komfortabler als das Laden über Kabel. Mit verschiedenen neuen Technologien können Geräte jedoch mit einer Reichweite von bis zu einem Meter oder über eine Tisch- oder Schreibtischoberfläche geladen werden. „Durch die drahtlose Stromversorgung über große Entfernungen können Stromkabel von Desktop-Geräten wie Laptops, Monitoren und sogar Küchengeräten entfallen. Dies ermöglicht eine völlig neue Gestaltung von Arbeits- und Wohnräumen „, skizziert Jones die Zukunft.

5. LPWA-Netzwerke (Low-Power Wide-Area)

LPWA-Netzwerke erlauben energieeffiziente IoT-Anwendungen mit geringer Bandbreite. Sie eignen sich besonders für Einsatzszenarien, in denen eine lange Batterielaufzeit gefragt ist. Typischerweise erstrecken sich LPWA-Netz über sehr große Gebiete wie Städte oder sogar ganze Länder. zu den aktuellen LPWAn-Technologien zählen Narrowband IoT (NB-IoT), Long Term Evolution für Maschinen (LTE-M), LoRa und Sigfox. Die Module sind relativ kostengünstig, sodass IoT-Hersteller damit kleine, kostengünstige, batteriebetriebene Geräte wie Sensoren oder Tracker realisieren können.

6. Wireless Sensing

Die Absorption und Reflexion von Funksignalen kann zu Erfassungszwecken verwendet werden. Die drahtlose Sensortechnologie kann beispielsweise als Innenradarsystem für Roboter und Drohnen eingesetzt werden. Virtuelle Assistenten können auch die Radarverfolgung verwenden, um ihre Leistung zu verbessern, wenn mehrere Personen im selben Raum sprechen. „Sensordaten sind das Öl des IoT. Dementsprechend ermöglichen neue Sensortechnologien innovative Anwendungen und Dienste“, sagt Jones. Dabei lässt sich für Wireless Sensing eine Vielzahl von Anwendungsfällen vorstellen. Die Palette reicht von der medizinischen Diagnose über die Objekterkennung bis hin zur Smart-Home-Interaktion.

7. Verbessertes Wireless Tracking

Ein wichtiger Trend im Wireless-Bereich ist, die Standorte drahtloserKommunikationssysteme zu erfassen. Ein hochpräzises Tracking mit einer Genauigkeit von rund einem Meter soll der kommende IEEE-802.11az-Standard ermöglichen. Diese Spezifikation soll dann ein Bestandteil künftiger 5G-Standards werden. „Standortdaten kommt mittlerweile eine Schlüsselrolle zu. In vielen Geschäftsbereichen wie Verbraucher-Marketing, Lieferketten und IoT werden sie benötigt“, geht Jones ins Detail. Eine hochpräzise Ortung ist zudem für Anwendungen mit Indoor-Robotern oder Drohnen unerlässlich.

8. Millimeter Wave Wireless

Die Funktechnologie im Millimeterwellen-Bereich arbeitet mit Frequenzen im Bereich von 30 bis 300 Gigahertz und Wellenlängen im Bereich von 1 bis 10 Millimetern. Die Technologie kann von drahtlosen Systemen wie Wi-Fi und 5G für die Kommunikation mit kurzer Reichweite und hoher Bandbreite (etwa 4K- und 8K-Video-Streaming) genutzt werden.

9. Backscatter-Netzwerk

Die Backscatter-Netzwerktechnologie kann Daten mit sehr geringem Stromverbrauch übertragen. Die Technologie eignet sich besonders für kleine vernetzte Geräte. Sie ist etwa wichtig für Anwendungen wie Sensoren in Smart Homes und Büros, die in Bereichen geplant sind, in denen die klassischen Frequenzbereiche (etwa 2,4 Ghz) bereits mit Funksignalen überfüllt sind und die Geräte sich gegenseitig stören.

10. Software-Defined Radio (SDR)

SDR verlagert den größten Teil der Signalverarbeitung eines Funksystems von den Chips in die Software. Dadurch kann das Radio mehr Frequenzen und Protokolle unterstützen. Diese Technologie ist zwar seit vielen Jahren verfügbar, hat sich aber nie durchgesetzt, da sie teurer als dedizierte Chips ist. Gartner geht jedoch davon aus, dass SDR mit neuen Protokollen künftig beliebter und häufiger eingesetzt wird. Auf diese Weise könnten nämlich ältere Protokolle weiter genutzt werden und neue Protokolle einfach über ein Software-Upgrade eingespielt werden. Eine Lösung die bei Chip-basierten Radios nicht möglich ist.

So klappt der Multiboot mit Windows & Linux

Mehrere Betriebssysteme auf einem PC bieten Ihnen das Beste aus allen Welten. Mit ein paar Tricks überreden Sie alte und neue Windows-Systeme sowie Linux zu friedlicher Koexistenz.

Auf einem PC lässt sich mehr als ein Betriebssystem installieren, solange der Platz auf der Festplatte dafür ausreicht. Die Motivation dafür ist vielfältig: Ein Zweitsystem für Software-Tests oder für Reparaturen, neue Windows-Versionen ausprobieren oder Linux neben Windows auf dem PC nutzen. Die Parallelinstallation etwa von Windows 7 und 10 ermöglicht den sanften Umstieg. Schließlich dauert es einige Zeit, bis sich Nutzer an ein neues Betriebssystem gewöhnen. Das gleiche gilt für den Wechsel auf Linux. 

Ganz problemlos und ohne Vorüberlegungen gelingt die Installation mehrerer Betriebssysteme nicht. Oft müssen Sie zusätzlich Platz schaffen, denn in der Regel benötigt jedes System eine eigene Partition. Außerdem sind Anpassungen beim Bootloader nötig, damit Sie zwischen den Systemen wählen können, nachdem Sie den PC eingeschaltet haben. Auch wenn die in diesem Artikel erwähnten Verfahren weitestgehend als sicher gelten, bleibt ein Risiko. Sie sollten daher wenigstens Ihre persönlichen Daten sichern, bevor Sie etwas an der Partitionierung der Festplatte ändern.

1. Bios, Uefi, Bootloader und Systempartitionen

Aktuelle PCs oder Notebooks, bei denen Windows 8.1 oder 10 vorinstalliert ist, nutzen eine Uefi-Firmware. Windows ist auf einer Festplatte mit GUID Partition Table (GPT) eingerichtet. Außerdem ist Secure Boot aktiviert, was Firmware und Bootumgebung vor Schadsoftware schützen soll. Ältere Geräte verwenden dagegen Bios-Firmware und eine Festplatte mit MBR-Partitionen (Master Boot Record). Sie sind sich nicht sicher, ob Ihr PC den Bios- oder Uefi-Modus verwendet? Drücken Sie die Tastenkombination Win-R, tippen Sie msinfo32 ein und klicken Sie auf „OK“. Hinter „BIOS-Modus“ steht bei Bios-Systemen „Vorgängerversion“, andernfalls „UEFI“. 

Die verwendete Firmware hat Auswirkungen auf die Neu- oder Parallel-Installation von Betriebssystemen. Für den Uefi-Modus eignen sich nur 64-Bit-Systeme. Secure Boot wird nicht von jedem unterstützt und Sie müssen die Funktion gegebenenfalls deaktivieren. 

Im Bios-Modus können Sie auch 32-Bit-Systeme installieren, was aber nur auf sehr alten PCs mit maximal 8 GB Hauptspeicher empfehlenswert ist. Es kann nur einen Bootloader geben, der im Master Boot Record untergebracht ist. Deshalb ist die Installationsreihenfolge wichtig. In der Regel installieren Sie zuerst das ältere System und danach neuere, Linux richten Sie immer nach Windows ein. 

Die freie Wahl zwischen Uefi- und Bios-Modus haben Sie allerdings nicht, wenn nur eine Festplatte im PC steckt. Ist beispielsweise Windows im Uefi-Modus installiert, richten Sie weitere Systeme auch so ein. Sollten mehrere Festplatten verfügbar sein, ist auch ein Mischbetrieb möglich. Empfehlenswert ist das jedoch nicht, weil Sie dann unterschiedliche Bootloader auf jeder Festplatte benötigen und die Bootreihenfolge ändern müssen, wenn Sie ein anderes System starten möchten. In einigen Fällen mag das jedoch sogar erwünscht sein, etwa wenn Sie die Systeme völlig unabhängig voneinander halten wollen. 

2. Bios/Firmware-Einstellungen prüfen und anpassen

Wenn Sie ein weiteres Windows 8.1 oder 10 installieren möchten, müssen Sie im Bios/ Uefi des PCs eventuell nur die Bootreihenfolge umstellen, aber ansonsten nichts ändern. Viele PCs verfügen über ein Bootmenü, das Sie über Tasten wie Esc, F8, F10 oder F12 aufrufen. Hier wählen Sie, ob die Installation von DVD oder USB-Stick starten soll. Verwenden Sie den Eintrag mit einem vorangestellten „Uefi“, wenn die Installation im Uefi-Modus erfolgen soll. 

Vor der Installation von Linux sollten Sie Secure Boot abschalten. Ubuntu 18.04 beispielsweise bringt einen signierten Bootloader mit und das Installationsmedium lässt sich daher in jedem Fall booten. Das ist jedoch nicht bei jedem Linux der Fall. Außerdem sind nachträglich installierte Treiber möglicherweise nicht signiert und das System startet dann nicht mehr. 

Windows 7 unterstützt kein Secure Boot. Sie müssen die Funktion daher abschalten, sonst startet das System nicht. 

In das Bios/Uefi gelangen Sie kurz nach dem Einschalten des PCs über Tasten wie Entf. (Del), Esc oder F2. Bei neueren PCs funktioniert das jedoch meist nicht, weil Windows zu schnell startet. Nutzer von Windows 8.1 oder 10 klicken im Windows-Anmeldebildschirm rechts unten die „Herunterfahren“- Schaltfläche an. Halten Sie die Shift-Taste gedrückt und klicken Sie im Menü der Schaltfläche auf „Neu starten“. Gehen Sie auf „Problembehandlung –› Erweiterte Optionen –› UEFI-Firmwareeinstellungen“ und klicken Sie auf „Neu starten“. 

Die Einstellungen für Secure Boot finden Sie meist unter einem Menü wie „Boot“, „Bios Features“, „Configuration“ oder ähnlich. Setzen Sie die Option auf „Disabled“. Auf die Funktion von Windows hat das keinen Einfluss, der zusätzliche Schutz der Bootloader-Dateien entfällt allerdings.

Soll eine Installation im Bios-Modus erfolgen, suchen Sie nach Optionen wie „CSM“, „Launch CSM“, „Uefi and Legacy“ oder „Legacy Boot“, die meist unter Menüs mit Namen wie „Boot“ oder „Boot Order“ zu finden sind. Die Bios-Emulation CSM (Compatibility Support Module) sorgt dafür, dass der PC sowohl im Uefi als auch im Bios-Modus booten kann. 

Sind Einstellungen wie „USB legacy“ deaktiviert oder „Fastboot“ aktiviert, initialisiert die Firmware USB-Geräte nicht, was den PC schneller starten lässt. Allerdings ist es dann nicht möglich, im Bootmenü von Linux-Systemen zu navigieren. Aktivieren Sie daher „USB legacy“ und deaktivieren Sie „Fastboot“. Nach der Installation machen Sie die Änderungen rückgängig, um wieder vom Schnellstart zu profitieren. 

Es kann weitere Bios-Einstellungen geben, die bei der Installation von Windows 7 oder Linux Probleme bereiten. „OS Optimized Setting“ oder „OS Type“ beispielsweise sollten Sie auf „Disabled“ oder „Other OS“ stellen, wodurch Secure Boot in der Regel ebenfalls abgeschaltet wird. Wenn vorhanden, stellen Sie auch „Intel Platform Trust Technology“ (TPM) auf „Disabled“. 

Wenn etwas bei der Installation nicht funktioniert, suchen Sie im Internet nach der Modellnummer von PC oder Notebook kombiniert mit „Windows 7“ oder „Linux“. Meist werden Sie Erfahrungsberichte anderer Nutzer finden, die bei der Problemlösung helfen.

Windows-Bootumgebung reparieren

Bei Start-Problemen booten Sie den PC vom Windows-Installationsdatenträger. Bei einer Windows 10 oder 8.1 DVD beispielsweise klicken Sie im ersten Fenster auf „Weiter“ und dann auf „Computerreparaturoptionen –› Problembehandlung –› Erweiterte Optionen –› Starthilfe“. Bei der Installations-DVD von Windows 7 ist die Befehlsfolge ähnlich. 

Wenn das nichts nützt, booten Sie das Installationssystem erneut und drücken die Tastenkombination Shift-F10. 

Uefi-Reparatur: In der Eingabeaufforderung wechseln Sie das Laufwerk durch Eingabe von C:, D: oder E: gefolgt von der Enter-Taste und mit dir lassen Sie sich den Inhalt anzeigen. Ermitteln Sie, über welchen Laufwerksbuchstaben die Windows-Installation erreichbar ist. 

Tippen Sie diskpart ein und bestätigen Sie mit der Enter-Taste. Mit list vol lassen Sie sich die Volumes anzeigen. Die EFI-Partition ist mit dem Dateisystem „FAT32“ formatiert und etwa 100 MB groß. Wenn diese beispielsweise „Volume 3“ heißt, binden Sie die Efi-Partition mit den folgenden zwei Kommandos ein: 

sel vol 3

assign letter=b:

Mit exit verlassen Sie diskpart. Führen Sie dann auf der Kommandozeile folgende vier Befehlszeilen aus: 

cd /d b:\EFI\Microsoft\Boot

bootrec /fixboot

ren BCD BCD.bak

bcdboot C:\Windows /l de-de /s b: /f ALL

Den Laufwerksbuchstaben C: ersetzen Sie durch den zuvor für Ihre Windows-Installation ermittelten Buchstaben. Starten Sie den Rechner neu. Die Uefi-Bootumgebung sollte jetzt wieder funktionieren. 

Bios/MBR-Reparatur: Auf der Kommandozeile geben sie die folgende vier Befehle ein, jeweils gefolgt von der Eingabetaste: 

bootrec /fixmbr

bootrec /fixboot

bootrec /rebuildbcd

bootsect /nt60 X: /mbr

Beim letzten Befehl ersetzen Sie „X;“ durch den ermittelten Laufwerksbuchstaben der Windows-Installation. 

Linux-Reparatur: Linux-Nutzer können die Bootumgebung über eine Live-DVD wiederherstellen. Es gibt außerdem Tools, über die sich Linux auch ohne Bootmanager starten lässt. Da die Beschreibung der Alternativen und der Varianten für Uefi und Bios den Rahmen dieses Beitrags sprengen würde, verweisen wir auf diesen Artikel . 

3. Installationsmedien für Windows und Linux besorgen

Die Anbieter von Betriebssystemen stellen in der Regel ISO-Dateien für die Installation bereit. Damit brennen Sie eine DVD, unter Windows 8.1 oder 10 am schnellsten über den Windows-Explorer und den Kontextmenüpunk „Datenträgerabbild brennen“ von ISO-Dateien. 

Die ISO-Datei des jeweils aktuellen Windows 10 laden Sie über das Microsoft Tool zur Medienerstellung herunter. Klicken Sie auf „Tool jetzt herunterladen“ und starten Sie die heruntergeladene EXE-Datei. Wählen Sie „Installationsmedien für einen anderen PC erstellen“ und klicken Sie auf „Weiter“. Danach wählen Sie Sprache, Edition und Architektur aus und klicken auf „Weiter“. Wählen Sie „USB-Speicherstick“, um einen bootfähigen USBStick für die Installation zu erstellen. Oder Sie klicken „ISO-Datei“ an, wenn Sie eine DVD verwenden möchten. Klicken Sie auf „Weiter“ und folgen Sie den weiteren Anweisungen des Assistenten. 

ISO-Dateien für Windows 7, 8.1 und 10 sowie Insider Vorabversionen von Windows 10 laden Sie über Windows ISO Downloader herunter. Wählen Sie das gewünschte System und danach Edition und Sprache. 

Sie wollen Linux installieren? Ubuntu 18.04 LTS zeichnet sich durch eine umfangreiche Hardware-Unterstützung aus und auf dem Desktop finden sich auch Windows-Umsteiger schnell zurecht. Es gibt eine Starterleiste für die wichtigsten Programme wie Firefox und Libre Office, den Rest finden Sie nach einem Klick auf das Icon links oben über die Suchfunktion. 

Mit Rufus lassen sich ISODateien der Installationsmedien von Windows oder Linux auf einen USB-Stick übertragen. Wählen Sie in Rufus unter „Laufwerk“ den USB-Stick aus. Klicken Sie auf „Auswahl“ und navigieren Sie zur gewünschten ISO-Datei. Unter „Partitionsschema“ stellen Sie für ältere PCs im Bios-Modus „MBR“ ein, für eine Uefi-Installation „GPT“. Unter „Dateisystem“ sollte in der Regel „FAT32“ ausgewählt sein. „NTFS“ verwenden Sie alternativ nur beim MBR-Partitionsstil. 

Tipp: Wenn Sie sich einen schnellen Eindruck von einem Linux-System verschaffen möchten, können Sie ISO-Dateien auch in der Virtualisierungs-Software Virtualboxausprobieren. 

4. Multi-Installations-Stick für Windows und Linux

Wer mehrere Betriebssysteme installieren will, muss nicht mit unterschiedlichen Medien hantieren. Verwenden Sie Yumi um die Installationssysteme von Windows und/ oder Linux auf einen USB-Stick zu kopieren. Die Uefi-Variante des Tools hat zurzeit noch den Beta-Status und kann mit vielen verbreiteten Linux-Distributionen umgeben, beispielsweise Ubuntu und Linux Mint, sowie Windows 10. Die Yumi-Version für Bios-PCsermöglicht es auch, Windows 7, 8.1 und 10 zusammen sowie mehrere Linux-Systeme für die Installation bootfähig auf dem USB-Stick einzurichten. 

Die Verwendung des Tools ist einfach. Nach dem Start wählen Sie unter „Step 1“ das USB-Laufwerk aus. Setzen Sie bei der ersten Verwendung ein Häkchen vor „FAT 32 Format“. Dabei gehen alle Dateien auf dem Stick verloren. Unter „Step 2“ geben Sie das gewünschte Betriebssystem an. Bei der Yumi Bios-Version wählen Sie „Multiple Windows Vista/7/8/10 Installers -bootmgr“, wenn Sie mehrere Windows-Versionen von Stick installieren möchten. Die Uefi-Version bietet nur „Windows 10 Installer“ an. Klicken Sie auf „Browse“ und wählen Sie die ISO-Datei aus. Danach klicken Sie auf „Create“ und folgen den weiteren Anweisungen auf dem Bildschirm. Sobald Yumi seine Arbeit beendet hat, fragt Sie das Tool, ob Sie diesem Stick weitere Live-CDs hinzufügen möchten. Falls Sie diese Frage verneinen, können Sie das auch zu einem späteren Zeitpunkt nachholen. Dazu gehen Sie genauso vor, als würden Sie das allererste Installations-ISO hinzufügen. Wählen Sie beispielsweise die gewünschte Linux-Distribution aus. In der Liste finden Sie auch Einträge für einige nützliche Live-Systeme, beispielsweise Gparted (Partitionierungstool).

Wenn Sie die jeweilige ISO-Datei noch nicht besitzen, setzen Sie ein Häkchen vor „Download Link“ und klicken Sie auf „Ja“. Der Download öffnet sich im Webbrowser. Yumi erkennt automatisch bereits vorhandene Systeme und überschreibt sie nicht, sondern fügt das neue einfach hinzu. 

Booten Sie den PC vom USB-Stick. Wenn das nicht automatisch funktioniert, ändern Sie im Bios/Uefi die Bootreihenfolge oder Sie verwenden das Bootmenü. 

Secure Boot muss für den Yumi-Stick deaktiviert sein (–› Punkt 2). Im Yumi-Menü wählen Sie das gewünschte Betriebssystem, danach erfolgt die Installation wie ab –› Punkt 5 beschrieben.

5. Windows neben Windows installieren

Windows 7, 8.1 und 10 erkennen, wenn bereits eine Windows-Bootumgebung vorhanden ist, und ersetzen keine neueren Dateien. Die Reihenfolge der Installation spielt daher keine Rolle und es lassen sich beispielsweise Windows 7 oder 8.1 auch nach Windows 10 einrichten. 

Sie können alle Windows-Versionen vom Installationsdatenträger booten und das System dann neben dem vorhanden Windows einrichten. Wir stellen Ihnen jedoch eine einfachere Variante vor, bei der die Installation vom laufenden Betriebssystem aus erfolgt. 

Wir gehen davon aus, dass sich auf der Festplatte eine freie, NTFS-formatierte Partition befindet oder eine zweite Festplatte mit dem Dateisystem NTFS vorhandenen ist (–› siehe Kasten auf der nächsten Seite). Voraussetzung ist außerdem, dass die Rechner-Hardware das gewünschte System unterstützt und Sie an dieser Stelle die nötigen Treiber besitzen. 

Schritt 1: Entpacken Sie zuerst die Windows-ISO-Datei mit 7-Zip . 

Schritt 2: Installieren Sie PC-WELT Windows-Rebuilder von der Heft-DVD, gehen Sie auf „Tools –› Windows-Setup-Tools“ und klicken Sie auf „WinNTSetup starten“. Unter „Select location of Windows installation files“ klicken Sie auf „Search“ und wählen die Datei „Install.wim“ oder „Install.esd“ aus dem Ordner „Sources“ der entpackten ISO-Datei. 

Schritt 3: Im Bereich „Select location of the Boot drive“ ist bereits die Windows-Boot-Partition eingetragen. Unter „Select location of the installation drive“ wählen Sie per „Select“ das Laufwerk mit der freien Partition oder Festplatte aus. 

Schritt 4: Nach einem Klick auf „Tweaks>>>“ können Sie einige Einstellungen für das neue System vorab festlegen. Aktivieren Sie beispielsweise „Show all file extensions“ wenn der Windows-Explorer alle Dateinamenserweiterungen anzeigen soll und schließen Sie das Fenster. 

Schritt 5: Im Bereich „Options“ wählen Sie hinter „Edition:“ die Windows-Edition aus, die Sie installieren möchten, beziehungsweise für die Sie einen Lizenzschlüssel besitzen.

Schritt 6: Klicken Sie auf „Setup“. Hinter „Boot code:“ stellen Sie „Use bootsect.exe tu update the boot code“ ein. Dahinter wählen Sie je nach Bootmodus „BIOS“ oder „UEFI“. Hinter „Boot Menu:“ setzen Sie in Häkchen vor „Find and add Windows versions already installed on this PC“. Klicken Sie auf „OK“, um die Installation zu starten. 

Schritt 7: Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, klicken Sie auf „Reboot“. Wenn der PC neu startet, sehen das Menü des Windows-Bootmanagers. Das zuletzt installierte System startet automatisch, wenn Sie nichts anderes wählen. Jetzt beginnt die zweite Phase des Setups, danach ist ein weiterer Neustart nötig. Anschließend legen Sie Sprache, Tastaturlayout und Zeitzone fest und geben die Daten für das Benutzerkonto ein. Danach können Sie das System verwenden. 

6. Linux neben Windows installieren

Linux sollten Sie immer nach Windows installieren, weil Windows bei der Installation die Linux-Bootumgebung löscht. Das lässt sich dann nur umständlich wieder reparieren. 

Auch für Ubuntu bereiten Sie eine leere Partition vor. Ist eine zweite Festplatte vorhanden, empfiehlt es sich, nur diese anzuschließen. Dann landen Linux und der Bootmanager nur auf dieser Festplatte und die Windows-Installation wird nicht beeinträchtigt. 

Schritt 1: Booten Sie den PC von der Installations-DVD oder dem USB-Stick. Bei einem Uefi-PC wählen Sie im Bios/Uefi oder über das Bios/Uefi-Bootmenü den Eintrag mir einem vorangestellten „Uefi“. 

Schritt 2: Beim Start im Bios-Modus drücken Sie eine beliebige Taste, stellen als Sprache „Deutsch“ ein und wählen „Ubuntu ohne Installation ausprobieren“. Im Uefi-Modus gibt es keine Sprachauswahl. Sie wählen „Try Ubuntu without installing“ und das Live-System startet mit englischsprachiger Oberfläche. 

Schritt 3: Starten Sie das Setup-Programm über das Desktop-Icon „Install Ubuntu 18.04 LTS“ beziehungsweise „Ubuntu 18.04 LTS installieren“. Wählen Sie als Sprache „Deutsch“ aus. Klicken Sie auf „Weiter“. Setzen Sie Häkchen vor „Während Ubuntu installiert wird Aktualisierungen herunterladen“ und „Install third-party software für graphics and Wi-Fi hardware and additional media formats“. Zurzeit ist das Setup-Tool noch teilweise englischsprachig. 

Schritt 4: Nach einem Klick auf „Weiter“ lassen Sie im Fenster „Installationsart“ die Option „Ubuntu neben Windows Boot Manager installieren“ (Uefi) oder „Ubuntu neben Windows 10 installieren“ (Bios) aktiviert. Klicken Sie auf „Jetzt installieren“. Sie sehen dann eine Zusammenfassung mit den Änderungen auf der Festplatte. Gibt es eine leere Partition auf der einzigen Festplatte im PC, wird auf dieser eine Linux-Partition („ext4“) erstellt. Die Laufwerksbezeichnung lautet unter Linux in der Regel „sda“. Gibt es eine zweite, leere Festplatte, erkennt das Setup-Programm das automatisch und erstellt die Partition dann auf „sdb“. Der Linux-Bootmanager Grub2 wird für den Start von Linux und Windows auf der ersten Festplatte eingerichtet. 

Sie haben die Windows-Festplatte vorübergehend vom PC getrennt und verwenden eine leere Festplatte? In diesem Fall bietet Ihnen das Setup-Programm die Option „Festplatte löschen und Ubuntu installieren“. Der Bootmanager Grub2 landet dann auf der Linux-Festplatte. 

Schritt 5: Folgen Sie den weiteren Anweisungen des Installationsassistenten. Starten Sie den PC nach Abschluss der Installation neu. Bei einer Parallelinstallation zusammen mit Windows auf der gleichen Festplatte oder einer zweiten Platte begrüßt Sie der Bootmanager Grub2, über den Sie Linux oder Windows starten. Haben Sie Linux bei abgeklemmter Windows-Festplatte installiert, nehmen Sie Windows manuell in das Grub2-Bootmenü auf. Ändern Sie die Bootreihenfolge im Bios, sodass Linux von der zweiten Festplatte startet. Öffnen Sie in Ubuntu ein Terminalfenster über die Tastenkombination Strg-Alt-T, und tippen Sie folgende Befehlszeile ein, die Sie mit Enter-Taste ausführen: 

sudo update-grub

Bestätigen Sie den Befehl mit dem root-Passwort. Es ist mit dem Anmelde-Passwort identisch, das Sie bei der Installation festgelegt haben. Starten Sie Linux neu. Im Menü können Sie jetzt zwischen Ubuntu und Windows wählen. Wenn Sie im Bios die Windows-Festplatte als erstes Bootgerät auswählen, startet Windows direkt.

Festplatte für zusätzlich Systeme vorbereiten

Für ein weiteres Betriebssystem benötigen Sie eine leere Partition auf der Festplatte oder eine zweite Festplatte. Um Platz für eine weitere System-Installation zu schaffen, verkleinern Sie die bereits vorhandene Partition. Dafür muss noch genügend freier Platz vorhanden sein. Wenn nötig, löschen Sie unnötige Dateien. 

Drücken Sie die Tastenkombination Win-R, tippen Sie danach diskmgmt.msc ein und klicken Sie auf „OK“, um die Windows-Datenträgerverwaltung zu starten. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in der unteren Fensterhälfte auf den Partitions-Balken des gewünschten Datenträgers und wählen Sie im Menü „Volume verkleinern“. Geben Sie hinter „Zu verkleinernder Speicherplatz in MB:“ die gewünschte Größe der neuen Partition an und klicken Sie auf „Verkleinern“. Windows oder Linux benötigen mindestens 20 GB. Deutlich mehr ist besser. Lassen Sie immer genug Raum auf der bisherigen Windows-Systempartition frei, damit auch nach einigen Updates und der Installation neuer Software genügend Speicherplatz vorhanden ist. 

Klicken Sie die neu entstandene Partition mit der rechten Maustaste an und wählen Sie „Neues einfaches Volume“. Folgen Sie den Anweisungen des Assistenten und formatieren Sie dabei für Windows die Partition mit dem Dateisystem NTFS. 

Zusätzliche Festplatte: Wenn die Möglichkeit besteht, bauen Sie eine zweite Festplatte in den PC ein. Der Vorteil dabei: Sie müssen nichts an der Partitionierung ändern und die Bootumgebungen sind bei zwei installierten Systemen voneinander unabhängig. Sie können von der einen oder anderen Festplatte booten und die Systeme problemlos ersetzen oder löschen. Bei nur einer Festplatte müssen Sie in der Regel den Bootmanager anpassen, wenn Sie eins der Systeme loswerden wollen.