Die besten Passwort-Manager für Android

Ohne Passwörter, PINs und Kontonamen kommt man im Informationszeitalter nicht mehr weit. Damit Sie sich die oft kryptischen Zahlenketten und lange Benutzernamen nicht selbst merken müssen, gibt es Passwort-Safes. Die Android-Apps machen Einloggen und Bezahlen im Netz schnell, einfach und vor allem sicher.

Die beliebtesten Passwörter der Deutschen sind „hallo“, „passwort“ und, schon deutlich kreativer, „hallo123“. Wer sich jetzt noch nicht daran gemacht hat, den Facebook-Account seiner Freunde zu knacken, der kann sich über die eigene Datensicherheit Gedanken machen: Die meisten Kennwörter sind nämlich – zur großen Freude von Hackern – viel zu einfach. 

Abhilfe schafft hier nicht nur die eigene Kreativität, es gibt im Play Store jede Menge Passwort-Safes, die Ihnen beim Erstellen wirklich sicherer Kennwörter helfen und diese dann gleich zuverlässig verschlüsselt abspeichern. Auch kryptische Zeichenketten mit Zahlen, einzelnen Großbuchstaben oder Sonderzeichen werden damit nicht mehr zum Gedächtnistraining. 

Passwort-Speicher sind auch deswegen sinnvoll, weil es sich empfiehlt, für Ihre Konten bei Amazon, eBay, Facebook oder PayPal und Google unterschiedliche Passwörter zu nutzen. So geht nämlich nicht gleich die komplette digitale Sicherheit über Bord, wenn mal ein einzelner Account geknackt wird. Wie an einem Schlüsselbund halten die Apps auch mehrere Zugänge und Kontodaten gleichzeitig fest.

Damit fängt der Komfort aber erst an: Per integriertem Browser oder mit Schnittstellen zu Chrome und Co. können Sie mit den Apps einmal eingetragene Zugangsdaten oft auch automatisch ausfüllen lassen. Umständlicher App-Wechsel und nerviges Vertippen gehören so der Vergangenheit an. 

Damit die Daten auch auf dem eigenen Android-Gerät sicher sind, setzen die meisten Apps auf die zuverlässige AES-256-Verschlüsselung. Den Zugang zum Tresor selbst können Sie etwa beim „Sticky Password Manager & Safe“ auch mit einem kurzen PIN-Code schützen. Das Einloggen via Fingerabdruck ist zum Beispiel beim „Password Safe und Manager“ in der kostenpflichtigen Vollversion möglich. Sogar einen abenteuerlichen Selbstzerstörungsmodus hat die App an Bord. 

Mit einem satten Plus an Extras kommt auch „Norton Identity Safe Password“ daher. Die App kann betrügerische Webseiten beim Surfen blockieren, bietet einen Malware-Scanner und synchronisiert sich via Cloud-Support auch auf mehreren Geräten wie PCs oder MACs. Dafür bitten die Entwickler aber auch nach einer 30-tägigen Testphase zur Kasse. 

Alle anderen hier vorgestellt Apps sind dauerhaft kostenlos nutzbar, bieten aber in einigen Fällen zusätzliche Funktionen nach einem kostenpflichtigen Upgrade. Wer auf lange Funktionslisten und bequeme Extras keinen großen Wert legt, greift zum „Friendly Password Safe“: Die App ist sparsam, verzichtet auf Werbung sowie auf alle Berechtigungen und arbeitet komplett offline.

Myki: Offline Password Manager & Authenticator

Dieser moderne Passwort-Manager bietet starke Verschlüsselung, zahlreiche Extras und kann sichere Passwörter auf Knopfdruck erzeugen. 

Wer sich alle seine Zugangsdaten nur im Kopf merkt, der sollte das besser lassen: Erstens kann man die zahlreichen Codes, PINs und Passwörter ganz schnell mal vergessen und zweitens sind Passwörter umso schlechter, je einfacher sie sich merken lassen. Nach dem Download des Myki: Offline Password Manager & Authenticator müssen Sie sich solche Sorgen nicht mehr machen, die App merkt sich auch lange und komplizierte Zeichenketten zuverlässig. Mit Hilfe eines integrierten Generators können Sie solche Passwörter hier auf Knopfdruck auch im Handumdrehen selbst erzeugen. Die App speichert daraufhin alles lokal am Android-Gerät ab – ohne Umwege über ferne und potentiell unsichere Cloud-Server. Der Zugriff auf die mit AES256 verschlüsselten Daten ist in der App per Fingerabdruck möglich, eine PC-Schnittstelle via Browser-Add-On ist verfügbar und das Einloggen bei zahlreichen Diensten klappt dank automatischer Einträge im Handumdrehen. 

Backup auf Geräten von Freunden möglich 

Neben einem verschlüsselten Backup der registrierten Zugangsdaten bietet Myki eine weitere Methode zur Datensicherung: Alle Einträge lassen sich damit auch auf dem Android-Gerät einer vertrauenswürdigen Person abspeichern, etwa dem Ehepartner. Das klappt allerdings nur, wenn die entsprechende Person ebenfalls die gleiche App am Smartphone oder Tablet installiert. Praktisch: Zugänge zu Diensten und Webseiten lassen sich auf diese Weise mit der App auch teilen, ohne die Zugangsdaten selbst preisgeben zu müssen. 

Fazit zum Test der Android-App Myki: Offline Password Manager & Authenticator 

Mit starker lokaler Verschlüsselung, teilbaren Zugängen und mit der cleveren Möglichkeit, Passwörter auch auf Geräten vertrauter Personen abzulegen, kann dieser Android-Tresor schnell überzeugen. 

Englischsprachig, kostenlos 

BlackBerry Password Keeper

Auch ohne BlackBerry-Gerät können Sie diesen leistungsfähigen Passwort-Speicher nutzen, nach 30 Tagen schaltet die kostenlose Version dann allerdings Werbung. 

Mit dem BlackBerry Password Keeper müssen Sie sich nur noch ein einziges Masterpasswort merken, alle anderen Zugänge, PINs und Anmeldedaten für Internet-Dienste, Banken und Co. behält dann die App im Kopf. Das Tool kann hochgradig sichere Passwörter auch selbst erstellen, bietet Sicherheitsmessung und speichert alle Einträge zuverlässig mit einer 256-Bit-Verschlüsselung ab. Auch Datensätze von älteren BlackBerry-Geräten können Sie damit importieren. Einen eigenen Browser hat das Tool bereits an Bord, der erlaubt das automatische Eintragen von Zugangsdaten und kann Nutzern im täglichen Einsatz jede Menge Zeit sparen. Alle Zugangsdaten lassen sich hier jenseits der Cloud am eigenen Gerät lokal exportieren, den Speicherort der verschlüsselten Tresor-Datei dürfen Nutzer dabei selbst festlegen. Achtung: Bevor die App ihre Dienste tut, muss eine kostenlose BlackBerry-App installiert werden. 

Werbefrei mit Blackberry-Hub-Abo 

Mit einem kostenpflichtigen Abo des Blackberry-Hub+ können Nutzer diese App auch ohne BlackBerry-Gerät werbefrei Nutzen, der Preis liegt bei 1,09 pro Monat. BlackBerry-Besitzer können sich freuen: Für sie ist die App von vorneherein kostenlos, auch ein paar Extras sind da an Bord: Dazu gehört das besonders schnelle Registrieren neuer Zugangsdaten bei einer Anmeldung und das automatische Ausfüllen dieser Daten auf Webseiten oder in anderen Apps. 

Fazit zum Test der Android-App BlackBerry Password Keeper 

Ein sehr solider Passwort-Tresor mit überzeugender Handhabung, der auch jenseits von BlackBerry-Geräten eine gute Figur macht. 

Password Safe – Sicherer Password Manager

Ob Passwörter, PIN-Codes oder private und persönliche Notizen: Dieser Passwort-Tresor passt auf wichtige Zugangsdaten auf und hängt ein dickes Schloss dran. 

Ob Passwörter, PINS oder persönliche Schuldgeständnisse: Der Password Safe – Sicherer Password Manager bewahrt alle sensiblen und wichtigen Infos auf, die sonst niemand zu Gesicht bekommen soll. Der Datentresor arbeitet offline und speichert Zugangsdaten verschlüsselt am lokalen Gerät mit starkem 256-Bit-AES. Cloud-Dienste sind so erst gar nicht involviert. Export und Import eigener Datensätze sind aber möglich, Nutzer müssen dabei aber selbst Hand anlegen, indem Sie die verschlüsselte Tresor-Datei manuell auf ein anderes Gerät mit der gleichen App übertragen. Das klappt dann natürlich auch komfortabel über einen Cloud-Service. Die App analysiert die Stärke gewählter Passwörter, kann Einträge automatisch sichern und stellt Widgets zum Erzeugen wirklich sicherer Passwörter auf dem Homescreen zur Verfügung. 

Pro-Version mit zahlreichen Extras 

Mit einem Premium-Upgrade für 4,99 € (Testzeitpunkt) wird die App insgesamt flexibler: Eine Anmeldung per Fingerabdruck ist dann möglich, Bilder können an Einträge angeheftet werden und Datenfelder lassen sich beliebig anordnen. Auch der Import und Export via Excel-Tabelle ist damit möglich, ein Selbstzerstörungsmodus für alle eingetragenen Daten steht zur Verfügung und eine automatische App-Sperre beim Display-Time-Out wird aktiviert. 

Fazit zum Test der Android-App Password Safe – Sicherer Password Manager 

Mit einer praxistauglichen Grundversion und mit vielen durchdachten Extras per Premium-Upgrade, gibt dieser Android-Tresor mit Passwort-Widgets ein rundum überzeugendes Bild ab. 

Avira Password Manager

Solider Passwort-Tresor von Avira: Mit einer intuitiven Oberfläche, starker Verschlüsselung und mit einem Passwort-Generator will sich diese App im Alltag behaupten. 

Der Avira Password Manager ist sowohl für Windows- als auch für Android-Geräte verfügbar und macht auf beiden Betriebssystemen schnell einen überzeugenden Eindruck. Das handliche Tool kommt mit einer durchdachten Oberfläche aufs Smartphone und speichert beliebig viele Einträge mit 256-Bit-AES-Verschlüsselung auf inländischen Cloud-Servern ab. Nutzer müssen sich nach dem Download nur noch ein einziges Master-Passwort merken, mit dem der virtuelle Schlüsselbund dann bei Bedarf entsperrt werden kann. Beim Anmelden auf diversen Webseiten kann die App Einträge auch automatisch ausfüllen, ein Passwort-Generator produziert besonders sichere Zeichenketten und per geräteübergreifender Synchronisation hält das Tool Ihre Einträge auf Wunsch mit dem Windows-PC auf dem gleichen Stand. 

Passwörter und Notizen wegsperren 

In einer eigenen Kategorie für Notizen können Sie mit dieser App auch kurze Texte oder persönliche Vermerke verschlüsseln. Der Passwort-Manager kann sich nach ein paar inaktiven Minuten auch selbst sperren und die Zwischenablage löschen. Auch schön: Per Fingerabdruck dürfen Sie hier ebenfalls auf Ihre Codewörter zugreifen, das ist aber weniger sicher, als ein Masterpasswort. Die Funktion kann in den Einstellungen aktiviert werden. 

Fazit zum Test der Android-App Avira Password Manager 

Dieser übersichtliche Passwort-Tresor punktet mit einfacher Handhabung, speichert auch Notizen und setzt ausschließlich auf eine inländische Cloud-Infrastruktur. 

Keeper Passwortmanager und sicherer Tresor

Mit dieser App finden Sie wirklich sichere Passwörter, speichern diese in einer verschlüsselten Datenbank ab und melden sich mit automatischen Einträgen schneller auf Webseiten an. 

Mit Keeper Passwortmanager und sicherer Tresor steht ein überzeugender und recht beliebter Passwort-Safe im Play-Store, der auch ohne Premium-Upgrade praxistauglich bleibt. Alle Bilder, Passwörter oder Dateien, die Sie mit der App abriegeln, wandern übersichtlich in separate Datensätze. Mit Feldern für Titel, Web-Adressen, Kommentare und Notizen, heften Sie Ihren Einträgen damit neben den zentralen Daten auch nützliche Zusatzinfos an. Sogar Videos können Sie hier abriegeln oder als Anhang zu einzelnen Einträgen hinzufügen. Mit eigenen Ordnern sorgen Sie auch in großen Datensätzen für Übersicht, Kredit- oder Cash-Karten bekommen eine eigene Maske und per Freigabe-Funktionen können Sie einzelne Datensätze jederzeit mit anderen Nutzern wie Familienmitgliedern oder Partnern teilen. 

Pro-Version als Abo 

Eine Premium-Version der App steht derzeit nur als Abo zur Verfügung: 22,29 € sind da pro Jahr fällig (Testzeitpunkt). Damit verschwindet ein Limit für Einträge und der geräteübergreifende Zugriff wird freigeschalten. Eine Selbstzerstörungsfunktion als Antwort auf fehlerhafte Anmeldeversuche steht auch ohne Upgrade zu Verfügung: Nachdem das Masterpasswort fünf Mal falsch eingetippt wurde, löscht sich die App dabei mitsamt aller Inhalte einfach selbst. 

Fazit zum Test der Android-App Keeper Passwortmanager und sicherer Tresor 

Ein komfortabler Passwort-Safe mit starken Premium-Funktionen, Selbstzerstörungsmodus und der Fähigkeit, auch Videos und Fotos in den Tresor zu packen. 

Password Saver

Dieser Passwort-Tresor speichert Zugangsdaten, PIN-Codes und WLAN-Passwörter mit solider Verschlüsselung. Alle Einträge werden hier in übersichtliche Kategorien sortiert. 

Nach dem Download des Password Saver können Sie Ihre Notizzettel mit Zugangsdaten, Passwörtern und PIN-Codes endlich vernichten. Mit einem Master-Passwort oder mit Hilfe des eigenen Fingerabdrucks schützt die App Ihre Passwort-Sammlungen zuverlässig vor unbefugten Blicken. Eine durchdachte Kategorien-Ansicht macht diese insgesamt eher einfache App besonders übersichtlich. Ob E-Mail-Zugänge, Konto-PINs, Social-Media-Konten oder WLAN-Passwörter: Auch umfangreiche Passwort-Sammlungen bringen Sie hier übersichtlich unter. Dabei dürfen Sie die vorhandenen Kategorien auch bearbeiten, löschen oder komplett neu erstellen. Für alle Einträge stehen nützliche Kommentarfelder zu Verfügung und komplexe Passwörter können Sie mit einem integrierten Generator ebenfalls erstellen. Klasse: Die Länge der generierten Passwörter lässt sich in den Einstellungen beliebig anpassen, auch die Verwendung von Sonderzeichen können Sie bestimmen. 

Mit Cloud-Backup 

Über ein Dropbox-Konto können Sie die Einträge der App auch in der Cloud sichern oder mit anderen Geräten synchronisieren. Ebenfalls praktisch: Eine leistungsfähige Suchfunktion findet Einträge im Handumdrehen und eine Sortierung wird ebenfalls unterstützt. Ein Werbebalken verschwindet bei der App nach einer Spende an die Entwickler für 1,99 €. Zum Speichern von Memos oder längeren Texten ist die App nicht geeignet. 

Fazit zum Test der Android-App Password Saver 

Zuverlässig, einfach, kostenlos: Dieser Passwort-Tresor hält beliebig viele Zugangsdaten übersichtlich fest und kann auch per Fingerabdruck entsperrt werden. 

OI Safe

Dieser solide aber recht schlichte Passwort-Tresor hält Zugangsdaten fest und hat eine Schnittstelle zum Verschlüsseln von Notizen an Bord. 

Der OI Safe ist ein kostenloser Passwort-Tresor für Android-Geräte und speichert Zugangsdaten, Profil-Infos, PINs und Co. mit einer zuverlässigen AES-Verschlüsselung ab. Eine Sortierung in Kategorien soll die Ansicht besonders übersichtlich gestalten, dabei dürfen Sie einzelne Einträge auch bequem innerhalb der Kategorien verschieben. Auch schön: Die Gratis-App verzichtet auf Werbung und benötigt keine Internet-Verbindung – die eigenen Daten bleiben also sicher auf dem lokalen Gerät gespeichert. Eine Export-Funktion ist aber an Bord, beim Gerätewechsel oder einfach zur Sicherheit können Sie Ihre Einträge damit auf Tastendruck sichern oder bei Bedarf auch wieder einspeisen. Die App sperrt sich nach einer Weile selbst, hat einen Passwort-Generator an Bord und kopiert die damit erstellten Zeichenketten auch in den Zwischenspeicher. Der wird dann automatisch wieder gelöscht, wenn Sie die App schließen oder sperren. 

Schnittstelle zu Notizen-App 

Vom gleichen Anbieter stehen auch weitere Apps mit ähnlichem Namen im Play Store, darunter das „Ol Notepad“. Notizen, Memos und Texte, die Sie damit erstellen, können Sie auch an diesen Passwort-Safe weiterleiten und damit für Dritte unleserlich machen. Leider haben beide Apps seit über einem Jahr keine Updates mehr erhalten. Auch das schnelle Entsperren via Fingerabdruck ist mit diesem Passwort-Safe nicht möglich. 

Fazit zum Test der Android-App OI Safe 

Dieser schlichte Passwort-Tresor legt Ihre Einträge mit AES-Verschlüsselung lokal auf dem Android-Gerät ab, bietet praktische Export-Funktionen und bleibt mit flexiblen Kategorien stets übersichtlich. 

HighCrypt Password Manager LT

Passwörter, Notizen oder Fotos können Sie mit diesem Daten-Tresor sicher verschlüsseln und vor Neugierigen verbergen. 

Mit dem kostenlosen HighCrypt Password Manager LTkönnen Sie Zugangsdaten, Passwörter aber auch Notizen oder Memos mit einer 256-Bit-Veschlüsselung vor allen Neugierigen und Unbefugten sperren. Sympathisches Extras: Als einer der wenigen Passwort-Safes kann diese App auch Fotos und Bilder auf Android-Geräten verschlüsseln. Wer also das Herzblatt in einem romantischen Moment ablichtet oder sich für die Selfies der letzten Latenight-Party schämt, dem wird hier geholfen. Die App setzt auf den lokalen Gerätespeicher, kann zu Backup-Zwecken aber auch mit Cloud-Konten wie Dropbox oder Google Drive synchronisieren. Auch sicheres Löschen wird unterstützt: Dabei werden alte Daten durch wiederholtes Überschreiben endgültig vernichtet. Eine Wiederherstellung der Dateien ist so nicht mehr möglich. Die App ist optional auch via Fingerabdruck zugänglich, das ist aber nicht so sicher wie ein Passwortschutz. Praktisch: Nach kurzer Wartezeit sperrt sich die App von selbst. 

Suchfunktion und Selbstzerstörung 

Dank einer Suchfunktion finden Sie einzelne Zugänge hier auch unter sehr zahlreichen Einträgen im Handumdrehen. Eine satte Auswahl abwechslungsreicher Symbole hilft zusätzlich beim Unterscheiden. Auch ein Selbstzerstörungsmodus ist an Bord, der ist aber zum Glück rein optional: Sollten Fremde mehrfach vergeblich versuchen, die Passwort-Sperre zu knacken, löscht die App dabei kurzerhand alle ihr anvertrauten Daten: Wir raten zur Vorsicht! 

Fazit zum Test der Android-App HighCrypt Password Manager LT 

Dieser Daten-Tresor verschlüsselt Texte und Bilder zuverlässig, bietet eine intuitive Bedienung und kann mit kleinen Extras punkten. 

Englischsprachig, kostenlos

RememBear: Password Manager

Bärenstarke App: Mit diesem Android-Tresor speichern Sie Zugänge und Passwörter auf sichere und charmante Weise. 

Ihren Einfallsreichtum haben die Entwickler vonRememBear: Password Manager mit der Namenswahl ihrer App zum Glück noch nicht aufgebraucht. Das noch recht neue Tool vermittelt mit einem Bären als Logo zwar auch subjektiv ein sicheres Gefühl, mit satten Funktionen und sicherer Verschlüsselung kann der Passwort-Speicher aber auch objektiv überzeugen. Mit der App lassen sich Zugänge, Passwörter und Kreditkarten-Daten speichern und mit einem Master-Passwort schützen, individuelle Eingabemasken lassen dabei Platz für alle relevanten Infos und Notizen. Sehr schön: Logins in anderen Apps wie etwa dem Browser kann Remembear auch automatisch vervollständigen, das spart in der Praxis jede Menge Zeit. Die App kommt mit einem eigenen, integrierten Browser daher, kann dank Cloud-Speicher auch auf mehren Geräten synchronisiert werden und hat Such- sowie Sortier-Funktionen an Bord. Eine deutsche Version ist leider noch nicht verfügbar. 

Backup-Code für den eigenen Account 

Standardmäßig ist die App mit einem Master-Passwort gesichert, das Entsperren ist optional aber auch per Fingerabdruck möglich, sofern die Funktion vom Android-Gerät unterstützt wird. Sicherheitshalber erzeugt die App auch einen gerätespezifischen Schlüssel, den Nutzer am besten mit zu ihren Unterlagen nehmen: Damit lässt sich der Zugriff auf den Passwort-Tresor wiederherstellen, wenn Sie einmal das Android-Gerät verlieren oder Ihnen das Master-Passwort nicht mehr einfällt. 

Fazit zum Test der Android-App RememBear: Password Manager 

Ein schicker und übersichtlicher Passwort-Speicher für Android mit Cloud-Support und geräteübergreifender Synchronisation. 

Englischsprachig, kostenlos

Passwort-Manager

Einfacher Offline-Safe: Diese Datenspeicher verzichtet auf Augenwischerei und möchte Nutzer mit durchdachten Funktionen langfristig überzeugen. 

Auch ohne Internetverbindung haben Sie mit demPasswort-Manager immer alle wichtigen Zugänge und Passwörter zur Hand. Schon beim Erstellen können Sie registrierten Konten hier eigene Etiketten wie „Business“, „Social“ oder „Favoriten“ anhängen und alle Einträge lassen sich optional mit einer URL sowie einer beliebig langen Notiz ergänzen. Dabei unterscheidet die App allerdings nicht zwischen Kreditkarten, Passwörtern oder Konten – es steht lediglich eine Maske für alle Einträge zur Verfügung. Dafür gibt‘s ein paar Extras: Die App kommt mit sechs Schriftarten daher, unterstützt Backups via Google Drive sowie Dropbox und exportiert Einträge auf Wunsch auch als PDF. Achtung: Standardmäßig ist der Passwort-Safe nicht gesperrt, dazu müssen Nutzer in den Optionen erst ein Kennwort festlegen. Anschließend kann sich die App auf Wunsch nach zwei Minuten auch von selbst sperren. 

Durchdachte Filterfunktion 

Wer viele Konten und Accounts mit der App registriert, der freut sich über die Filterfunktion: Mit mehr als 70 individuellen Icons halten Sie damit auch umfangreiche Konten-Sammlungen übersichtlich und per Schlagwortsuche sind Einträge ebenfalls zu finden. Nett: Ein Passwort-Generator ist an Bord, der spuckt auf Knopfdruck schwer zu knackende Zeichenketten aus. Die etwas aufdringliche Werbung verschwindet bei der App zum Preis von 1,59 € (Testzeitpunkt). 

Fazit zum Test der Android-App Passwort-Manager 

Dieser Passwort-Safe hat alle wichtigen Funktionen an Bord, bleibt auch im Dauereinsatz übersichtlich und erzeugt sichere Passwörter. In der Gratis-Version nervt aber die Werbung. 

My Passwords – Password Manager

Passwörter und private Daten sichern Sie mit dieser App auf Tastendruck. Einfache Handhabung und sichere Kodierung machen das Gratis-Tool lukrativ. 

Wer im Informationszeitalter ein Passwort vergisst, der kann sich die Haare raufen und das Land verlassen – oder milde lächeln, wenn er etwa diese App benutzt. Der Passwort-Safe für Android bewahrt Zugangsdaten, Konten und Geheimnisse aller Art zuverlässig auf und kann auch sensible Daten verlässlich verschlüsseln: Dank AES-256 sind kodierte Datensätze für Dritte praktisch unlesbar. Um den virtuellen Safe zu öffnen, müssen sich Nutzer allerdings noch ein Master-Passwort merken, in der Pro-Version reicht aber auch ein Fingerabdruck. Die Benutzeroberfläche ist einfach aber effizient, die Bedienung geht so auch ohne Anleitung spielend von der Hand. Alle Einträge können mit einem Farbschema versehen werden und bieten separate Zeilen für alle relevanten Account-Daten wie Namen, Passwörter oder zugehörige Web-Adressen. Praktisch: Auch beliebig lange Notizen und Vermerke können Sie an Ihre Account-Daten anhängen. 

Extras gegen Aufpreis 

Für 3,99 € steht derzeit die Premium-Version der App im Store. Damit sind automatische Backups möglich, neue Designs kommen an Bord und der Import sowie Export von CSV-Dateien wird unterstützt. Praktisch aber auch weniger sicher: Zugriff auf verwahrte Datensätze erhalten Sie auf Wunsch auch per Fingerabdruck. Auch eine abenteuerliche App-Selbstzerstörung wird erst nach dem Upgrade freigeschaltet. 

Fazit zum Test der Android-App My Passwords – Password Manager 

Dieser einfache und schlichte Passwort-Safe ist leicht zu bedienen und verschlüsselt kurze Datensätze sicher und flott. 

bitwarden Passwortmanager

Mit diesem Passwort-Tresor können Sie Ihre Zugangsdaten auch auf mehreren Geräten flott und sicher synchronisieren. 

Der bitwarden Passwortmanager ist ein flexibler Passwort-Tresor für Android, der sich mit einer Reihe stattlicher Sicherheitsfunktionen sowie geräteübergreifender Synchronisation von der Konkurrenz abheben will. Bevor es losgeht, müssen sich Nutzer hier ein kostenloses Konto beim Anbieter anlegen, über diesen Ankerpunkt lassen sich dann auch Account- und Zugangsdaten auf mehreren Geräte abgleichen. Dank 256-Bit-Verschlüsselung bleiben die Daten für Dritte unzugänglich, die App wird vorab mit einem Masterpasswort gesichert. Wem Tippen hier zu lange dauert, der darf auch seinen Fingerabdruck zum Entsperren verwenden, sofern das vom Gerät unterstützt wird. Ebenso wie mit dem optionalen PIN-Code geht das zwar schneller, ist aber auch weniger sicher als die Verwendung eines komplexen Passwortes. Die App bietet eine optionale Zwei-Faktor-Authentifizierung, erlaubt es Änderungen am eigenen Konto direkt per App vorzunehmen und kann insgesamt mit einem breiten Funktionsspektrum punkten. 

Satte Extras 

Mit einem flexiblen Passwort-Generator, automatischer Formular-Vervollständigung beim Surfen und einem Online-Web-Tresor ist dieser Passwort-Manager funktional gut aufgestellt. Der Web-Tresor lässt sich auch teilen – etwa mit Familienangehörigen oder Arbeitskollegen. Klasse: Per App können Sie auf diese Weise auch einzelne Einträge aus dem Web-Tresor auslesen. 

Fazit zum Test der Android-App bitwarden Passwortmanager 

Mit diesem Passwort-Safe können Sie Einträge geräteübergreifend synchronisieren, Datensätze mit anderen Nutzern teilen oder sich per Zwei-Wege-Authentifizierung besonders sicher anmelden. 

Passwort Tresor

Klein aber fein: Dieser simple Passwort-Speicher arbeitet mit lokalen Datensätzen und sicherer 256-Bit-Veschlüsselung. 

Wer einen einfachen aber zuverlässig verschlüsselten Passwort-Speicher für Android sucht, dabei aber möglichst auf suspekte Cloud-Funktionen verzichten möchte, ist beim Passwort Tresor genau richtig. Mit der App legen Sie für Accounts, Konten und Zugangsdaten eine übersichtliche Ordnerstruktur an, bei der die Sortierung und die Namensgebung Ihnen selbst überlassen bleibt. So können Sie etwa für Social-Media-Zugänge und Bank-Konten eigene Ordnerstrukturen anlegen oder kurzerhand alles zusammen in die gleiche virtuelle Schublade packen. Einträge werden standardmäßig ausschließlich auf dem Android-Gerät (verschlüsselt) abgelegt, können aber auch in einer XML-Datei exportiert und rein optional auch auf dem Server des Anbieters (ebenfalls verschlüsselt) hinterlegt werden. Praktisch: Solche Sicherheitskopien lassen sich auf Knopfdruck prüfen und wieder vom Server löschen. 

Sehr schlichter Look 

Optisch ist der Passwort Tresor arg schlicht, das kann man bei einem Sicherheits-Tool aber verschmerzen – zumal das Interface stets übersichtlich bleibt und sich auch umfangreiche Passwort-Sammlungen übersichtlich verwalten lassen. Das liegt auch an der Suchfunktion: Damit können Sie Einträge nach Schlagwörtern durchkämmen und gezielt nach Passwörtern oder Nutzernamen forschen. 

Fazit zum Test der Android-App Passwort Tresor 

Trotz angestaubtem Design überzeugt dieser flexible Offline-Passwort-Speicher mit durchdachter Handhabung. Verschlüsselte Online-Backups sind hier optional. 

Kaspersky Password Manager – Secure Tresor

Passwort-Speicher, Adressbuch und Kreditkarten-Infos will diese offizielle App von Kaspersky besonders sicher und komfortabel auf dem Android-Gerät verwahren. 

Kaspersky ist zwar vor allem für Antiviren-Software bekannt, bietet darüber hinaus aber auch Sicherheits-Software wie den komfortablen Passwort-Safe Kaspersky Password Manager – Secure Tresor. Die kostenlose Android-App merkt sich neben Passwörtern auch Kreditkarten-Infos oder Adressen, die Verschlüsselung der Daten und eine Screenshot-Sperre sollen die sensiblen Infos dabei vor den Augen Dritter schützen. Komfortabel ist die App besonders wegen der plattformübergreifenden Synchronisation: Auf einem PC, Mac oder weiteren Android-Geräten halten Sie Ihre Datensätze damit stets auf dem gleichen Stand. Auch praktisch: Damit sich etwa bei der Eingabe langer Zahlenketten bei der Kreditkarte kein Fehlerteufel einschleicht, unterstützt die App das Erfassen von solchen Datensätzen auch via Kamera. Per Fingerabdruck lässt sich die App leider nicht öffnen, Nutzer müssen sich hier noch ein Masterpasswort mit Sonderzeichen merken.

Passwörter vergessen kein Problem 

Mit dem Passwort-Safe von Kaspersky können Sie das Gedächtnistraining bei Konten und Codes endlich sein lassen – die App merkt sich Zugangsdaten zuverlässig und macht auch einen Geräteverlust zu einer erträglichen Katastrophe: Dank Synchronisation behalten Sie stets Backups Ihrer sensiblen Daten auf anderen Geräten. 

Fazit zum Test der Android-App Kaspersky Password Manager – Secure Tresor 

Der Passwort-Tresor von Kaspersky kommt mit satten Funktionen daher und bietet plattformübergreifende Synchronisation. 

Passwort Manager SafeInCloud

Mit starker Verschlüsselung, schickem Look und satten Extras will dieser Passwort-Safe Eindruck schinden. Nach zwei Wochen steht hier jedoch eine Kaufentscheidung an. 

Wie der Name schon vermuten lässt, ist Passwort Manager SafeInCloud ein Cloud-basierter Passwort-Speicher, bei dem Sie sich den Speicher-Dienst aber selbst aussuchen dürfen. Dropbox, OneDrive, Yandex und Google Drive stehen hier unter anderem zur Auswahl. Auch auf dem eigenen NAS dürfen Sie Ihre Datensätze hinterlegen. Gespeichert werden Passwörter, PINs und Login-Daten aber auch private oder sensible Informationen jeder Art. Die Verschlüsselung von Datensätzen erfolgt nach 256-bit AES – knacken kann das auf absehbare Zeit kein Computer der Welt. Ein paar Extras sind ebenfalls an Bord, dazu gehört ein praktischer Passwort-Generator und ein Analyse-Tool, welches Nutzern die Sicherheitsstufe Ihrer Passwörter verrät. Eine kostenlose Version des Tools ist für Mac und Windows verfügbar, damit lassen sich Daten auch automatisch importieren oder in Formularfelder eintragen. 

Zwei Wochen gratis 

Nach zwei Wochen steht bei diesem Passwort-Tresor eine Kaufentscheidung an: Für 5,49 € dürfen Sie die Pro-Funktionen der App dann weiterhin nutzen. Dazu gehören Kernfunktionen wie die Cloud-Synchronisation, Android-Wear-Unterstützung und der Passwort-Generator. Auch das Anmelden via Fingerabdruck und eine Sicherungsfunktion werden wieder gesperrt, wenn man das Upgrade meidet. 

Fazit zum Test der Android-App Passwort Manager SafeInCloud 

Mit einfacher Bedienung, flotter Synchronisation und einem Passwort-Generator kann sich dieser Cloud-Tresor gegen die Konkurrenz behaupten. 

10 Fragen und Antworten zur Windows-Lizenz

Microsoft liefert bereits die 4. Version von Windows 10 kostenlos an Windows-Nutzer aus. Kostenlos ist Windows 10 deshalb aber nicht. Zumindest nicht für Anwender ganz ohne Lizenzschlüssel. Sie sehen schon: Beim Thema Windows-Lizenz gibt es einiges zu wissen.

1. Erhalte ich Windows 10 kostenlos?

Offiziell nein. Microsoft hatte Windows 10 nur bis zum 29. Juli 2016 als kostenloses Update für Windows-Nutzer verteilt. Inoffiziell können Besitzer einer Windows-7-oder -8-Lizenz diese allerdings immer noch bei einer Neuinstallation von Windows 10 eingeben. Und das auch dann, wenn Sie die Lizenz bereits genutzt und aktiviert haben. 

So geht’s: Den Lizenzschlüssel (Product Key) von Windows 7 finden Sie entweder auf der Rückseite des Computers aufgeklebt oder auf der Installations-DVD-Hülle von Windows 7 oder 8. Oder Sie nutzen das Tool License Crawler , um den Key aus Windows auszulesen.

Installieren Sie Windows 10 neu auf dem PC und geben Sie den gefundenen Windows-7/-8-Key bei der Anforderung des Lizenzschlüssels ein.

Für Windows-10-Nutzer sind übrigens alle bisherigen Funktionsupdates, etwa das Anniversary Update, kostenlos. Aktuell sieht es so aus, als ob auch die weiteren Funktionsupdates für Windows kostenlos verteilt werden.

2. Wie unterscheiden sich Lizenzschlüssel und digitale Lizenz?

Einen Lizenzschlüssel (Produktschlüssel oder Product Key) benötige an Sie bei der Neuinstallation von Windows oder beim erstmaligen Systemstart eines neuen PCs mit Windows. Es ist eine fünf mal fünfstellige Buchstaben-und Ziffernkombination.

Man erhält ihn unter anderem beim Kauf von Windows 10 auf DVD. Spätestens 30 Tage nach Eingabe der Nummer müssen Sie Ihr Windows noch über die Systemsteuerung „aktivieren“ – also online bei Microsoft registrieren.

Eine digitale Lizenz erhalten Sie, wenn Sie ein laufendes, aktiviertes Windows mit einem Microsoft-Konto verknüpfen. Windows 10 schlägt dieses Vorgehen bei der Einrichtung von Windows und der Eingabe eines Keys automatisch vor. Eine Aktivierung ist später dann nicht mehr nötig. Microsoft weiß ja schon, wer Sie sind und, dass Sie einen Key haben.

Eine digitale Berechtigung erhielten Nutzer automatisch, wenn sie ein Upgrade von Windows 7 oder 8 auf Windows 10 vorgenommen haben und sich dabei nicht mit einem Microsoft-Konto in Windows angemeldet hatten. Bei der digitalen Berechtigung wird ein von der verbauten Hardware abhängiger „Fingerabdruck“ des Computers erzeugt, auf den Servern von Microsoft gespeichert und als digitale Berechtigung zur Aktivierung benutzt.

Einen Überblick darüber, wo Sie Keys für Windows 10 erhalten, liefert eine Site von Microsoft .

Tipp

Der Händler Lizengo verkauft ausschließlich neue Einzelplatz-Lizenzen zu vergleichsweise günstigen Preisen und ist ein zertifizierter eTrusted-Shop. Windows 10 Pro ist hier bei Lizengo als Produktschlüssel für 39,99 Euro erhältlich. Weitere Windows-10-Angebote finden Sie auf dieser Übersichtsseite. 

3. Warum muss ich Windows aktivieren?

Bei der Windows-Installation verlangt der Setup-Assistent den Produktschlüssel und prüft diesen auf Gültigkeit. Das funktioniert ganz ohne Internetverbindung. Damit auch Microsoft prüfen kann, ob der Produktschlüssel nur einmal bei einer Installation eingegeben wurde, müssen Sie Windows aktivieren. Dafür geht Windows spätestens 30 Tage nach der Installation online und trägt den Schlüssel und die Installation in einer Datenbank bei Microsoft ein. Ist der Schlüssel bereits für einen anderen PC verwendet worden, scheitert die Aktivierung. Alternativ lässt sich Windows auch per Telefon aktivieren. Sie können die Aktivierung selber über „Windows-Symbol –› Einstellungen –› Update und Sicherheit –› Aktivierung“ starten oder darauf warten, bis Windows Ihnen das per Pop-up-Fenster im Infobereich anbietet.

Sollte es Probleme bei der Aktivierung geben, findet sich die Option „Problembehandlung“ unter „Windows-Symbol –› Einstellungen –› Update und Sicherheit –› Aktivierung“. Diese sollte bei der Lösung helfen. Die Option taucht nicht auf, wenn Ihr Windows erfolgreich aktiviert ist.

4. Funktionieren auch sehr billige Lizenzschlüssel?

In einigen Online-Shops gibt es Lizenzschlüssel für Windows 10 Home schon für unter 5 Euro, was die Frage aufwirft, ob es hier mit rechten Dingen zugeht. Schließlich kostet Windows 10 Home im Shop von Microsoft 145 Euro und für Pro sind 259 Euro fällig.

Die billigen Schlüssel stammen meist aus sogenannten Volumenlizenzen von Firmen. In der Regel funktionieren diese Keys. Laut einem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom Dezember 2014 (Az. I ZR 8/13) ist der Weiterverkauf von Keys solchen Volumenlizenzen legal, wenn der Erstlizenznehmer diese nicht benötigt. Ob das immer der Fall ist, lässt sich bei den meisten der sehr günstigen Angeboten aber nicht ersehen.

5. Darf ich auch eine gebrauchte Windows-Lizenz erwerben?

Es gibt mehrere Shops, die sich speziell auf den Kauf und Verkauf von „gebrauchten“ Lizenzen spezialisiert haben, etwa www.usedsoft.com . Diese Shops sind in erster Linie auf Firmenkunden ausgerichtet. Microsoft und andere Hersteller haben über mehrere Jahre versucht, diesen Handel zu unterbinden, sind aber damit im Jahr 2012 vor dem Europäischen Gerichtshof gescheitert. Im Gegensatz zu sehr günstigen Angeboten aus einigen Onlineshops (siehe Frage 4) herrscht bei www.usedsoft.com & Co. Rechtssicherheit beim Kauf von Lizenzen.

Sie selber können natürlich auch eine gebrauchte, aber nicht mehr benötigte Software verkaufen oder kaufen.

6. Welche Unterschiede gibt es bei den Windows-Versionen?

Windows 10 gibt es in den Versionen S, Home und Pro sowie Enterprise. Letztere richtet sich an Unternehmen und bietet speziell für diese Wartungs-und Sicherheitstools.

Die Version S gibt es nur in Verbindung mit dem Surface Laptop. Auf Windows S laufen keine klassischen Windows-Programme, sondern nur Apps aus dem Windows-Store. Auch Treiber für externe Hardware, etwa für Smartphones oder einen Scanner, lassen sich unter Umständen nicht installieren. Ein Update von Windows S auf Pro ist aktuell noch kostenlos möglich.

Die Unterschiede zwischen den Versionen Home und Pro liegen bei einigen Sicherheits-und Verwaltungstools. Eine Überblickstabelle zu den Funktionen finden Sie hier .

7. Auf wie vielen PCs darf ich Windows installieren?

Wenn Sie eine Lizenz von Windows haben, dann dürfen Sie diese auch nur auf einem Computer einsetzen. Wenn Sie auf diesem PC etwa noch einen virtuellen PC mit dem Betriebssystem Windows einrichten, dann benötigt auch dieser virtuelle Rechner eine eigene Lizenz. Ein zweiter PC sowieso.

8. Wie oft kann ich Windows installieren?

Im Grunde können Sie Windows so oft installieren, wie Sie möchten. Machen Sie dies stets auf demselben PC, wird es auch bei der Aktivierung des Systems keine Probleme geben. Ändert sich die Hardware, etwa weil Sie Windows auf einem neuen PC installieren, wird sich unter Umständen der Aktivierungsassistent melden und eine telefonische Aktivierung vorschlagen. Das klappt spätestens dann gut, wenn Sie sich mit einem Menschen statt mit dem Computer verbinden lassen. Die Lizenz auf dem alten PC müssen Sie bei einem Umzug deaktivieren.

9. Wie deaktiviere ich eine Windows-Installation?

Nutzen Sie Ihren Lizenzschlüssel, um Windows auf einem neuen PC zu installieren, dann sollten Sie die Windows-Lizenz vorher vom alten PC entfernen. Dafür geben Sie den Befehlslmgr /upk in die Eingabeaufforderung ein. Diese öffnen Sie über die Tasten Windows-R, gefolgt von der Eingabe voncmd in das „Öffnen“-Fenster. Den Erfolg der Aktion kontrollieren Sie über „Windows-Symbol –› Einstellungen –› Update & Sicherheit –› Aktivierung“ (Win 10).

10. Kann ich von Windows 10 auf Windows 7 zurück wechseln?

Ja, so lange Microsoft Support für Windows 7 und 8 bietet, dürfen Sie theoretisch eine Windows-10-Lizenz für die Installation von Windows 7 oder 8 nutzen. Praktisch wird das allerdings schwierig, da der Key unter Win 7 und 8 nicht funktioniert und Microsoft für Privatkunden keine Umwandlungsstelle für den Key vorgesehen hat. Eine Firma mit Volumenlizenzvertrag kann sich bei Microsoft online neue Keys fürs alte System besorgen.

Browser-History: Die 10 wichtigsten Meilensteine

Internet ohne Browser? Unvorstellbar! Internet Explorer, Navigator, Opera: Wir haben die zehn wichtigsten Meilensteine in der Geschichte für Sie zusammengestellt.

Das WWW ist ein wichtiger Bestandteil des Internets, das unser Leben verändert hat. Wichtigstes Werkzeug des World Wide Web ist der Browser. mit dem wirvon einer Seite zur nächsten surfen. Ohne diese Software hätte das Internet seinen Siegeszug nie angetreten. Die Browser entwickelten und entwickeln sich aber immer weiter. Die Kollegen von unserer Schwesterpublikation PC-World hat die zehn wichtigsten Meilensteine in der Browser-Geschichte zusammengefasst.

ARPANET, 1969

1969 nahmen die Beatles „The End“ auf und zwei Menschen landeten auf dem Mond. Von PCs und Internet sprachen nur Visionäre und Wahnsinnige. Browser gab es nicht. Es entstand ein kleines Etwas mit dem Namen ARPANET, entwickelt von dem Department of Defense. Ziel war es die Vernetzung der Forschung zu fördern. An ARPANET waren Großrechner von mehreren Universitäten angeschlossen. 20 Jahre lang war ARPANET das Internet.

WorldWideWeb (auch bekannt als Nexus), 1991

1990, zwei Jahrzehnte nach seiner Einführung war das zu heute vergleichsweise langsame und träge ARPANET tot. An seine Stelle traten neuere Netzwerk-Technologien und Konzepte, darunter eines aus der Schweiz. Dieses überstand nicht nur die Zeit sondern veränderte für immer unsere Kultur. Es hieß das World Wide Web und wurde 1989 von Tim Berners-Lee, einem britischen Wissenschaftler der Forschungseinrichtung CERN „erfunden“.

Zwei Jahre später hatte das World Wide Web seinen ersten Browser, den WorldWideWeb (man beachte das Fehlen von Zwischenräumen). Auch dieser stammte von Berners-Lee und war 1991 der erste leicht verfügbare Zugang zur Online-Welt – das in erster Linie aus CERN-gehörenden Informationen bestand und ohne Erotik-Seiten auskam.

Mosaic, 1993

Mosaic war der erste Browser, der Text und Bilder zusammen anzeigte. Er wurde an der University of Illinois National Center for Supercomputing Applications entwickelt, Hinzukommen seine weite Verbreitung sowie das Fehlen von technischem Hokuspokus. Mosaic war zudem der erste Browser, der vergleichsweise problemlos auf Windows-Computern läuft.

Der Browser blieb für mehrere Jahre populär und bildete schließlich das Fundament für die Web-dominierenden Browser in den 90er Jahren.

Netscape Navigator, 1994

Netscape Navigator war der Nachfolger von Mosaic und wurde zum Großteil vom gleichen Team entwickelt. Marc Andreessen, Entwickler von Mosaic und Mitgründer von Netscape, verbesserte den Nachfolger stark. Er machte das Internet zu einer bunten und lebendigen Stadt. Navigator unterstützte das Laden der Seite direkt beim Aufruf. Auch konnten User Internet-Seiten aufrufen, die über keine universitäre Anbindung sondern über ein DFÜ-Modem mit 14,4 kbit/s Übertragungsgeschwindigkeit verfügten. Des Weiteren beteiligten sich fast alle Unternehmen an der Verbreitung des Internets. Was konnte ein Surfer sich mehr wünschen?

Opera, 1994

Das skandinavische Unternehmen Opera Software ASA entwickelte den gleichnamigen Browser. Während andere Browser kamen und gingen, hat Opera seinen (zugegebenen kleinen) Desktop-Marktanteil stetig gehalten und langsam seine Reichweite vergrößert.

Opera gibt es für Nintendo Wii und DS, iPad und Android-Tablets, Smartphones, PDAs und andere mobile Geräte. 

Netscape Navigator 3, 1996

Zwei Jahre nach der Veröffentlichung des ursprünglichen Browsers Navigator kam die Version, die das Internet allgegenwärtig machte. Es war eine aufregende Zeit für Netscape: Drei von vier Usern verwendeten ein Netscape-Produkt.

Navigator 3 wurde mit weniger bahnbrechenden Konzepten als Navigator 2 ausgeliefert. Die Verantwortlichen verließen sich zu einem gewissen Grad auf die Popularität seiner Vorgänger. Ferner befassten sie sich mit den Fehlern der früheren Versionen.

Internet Explorer 3, 1996

Der „Browser-Krieg“ begann: Microsoft veröffentlichte fast zeitgleich mit Netscape 3 seinen Internet Explorer 3. Er überholte bald Netscape.

Zu diesem Zeitpunkt war die Produktqualität von Netscape unbestritten. Microsoftbrauchte scheinbar ein wenig Zeit, um das Internet vollständig zu entdecken. Die Explorer-Versionen 1 und 2 waren nicht spektakulär. Mit der engen Integration zu Windows hatte Microsoft aber eine solide Nutzerbasis. Die dritte Version erschien mit coolen neuen Features, wie die Unterstützung für Multimedia-, Java-Applets, ActiveX-Steuerelementen und Add-Ons wie Internet-Mail.

Firefox 1.0, 2004

Zum Beginn des neuen Jahrtausends und darüber hinaus übernahm der Internet Explorer die Browser-Welt, obwohl nicht alle mit dem Produkt zufrieden waren. Einige meinten, dass der Explorer unnötig schwerfällig sei. Andere waren wegen der Sicherheitsfragen beunruhigt und die User hatten das Gefühl, dass ihnen der Browser als Teil des Windows-Pakets „aufgezwungen“ wurde.

Natürlich wurde er nicht aufgezwungen. 2004 wurde der vielversprechende Open-Source-Browser Firefox 1.0 veröffentlicht. Er basierte auf dem Navigator von Netscape und war ein Nebenprodukt von der Mozilla Foundations Application Suite. Firefox war bei weitem nicht perfekt, etablierte sich allerdings mit der Zeit.

Mobile Safari, 2007

Steve Jobs Safari erschien erstmals 2003. 2007 folgten die Versionen für Windows-Rechner. Doch diese konnten sich in der Desktop-Umgebung nicht so richtig durchsetzen.

Bei der mobilen Versionen sah es anders aus. In einer Welt bestehend aus iPhones, iPads und weiteren Apple-Produkten war die Akzeptanz für Mobile Safari größer. Diese Version etablierte sich in drei Jahren.

Google Chrome, 2008

Chrome hat seinen Weg an die Spitze geschafft und den Internet Explorer sowie Firefox auf dem Weg zum beliebtesten Browser überholt. Aber in seiner Geschichte hat keine Version für so viel für Aufsehen gesorgt wie die erste.

Obwohl Google jahrelang behauptete keinen Browser zu wollen, stellte das Unternehmen eine Schar von Ex-Firefox-Entwickler ein, entwickelten den besten Code und ließen ihn auf der populären HTML-Rendering-Engine mit Namen WebKit laufen. Heute ist Chrome minimalistisch und schnell. Sein dramatischer Aufstieg ist einzigartig. 

Windows schlank und rank in drei Schritten

In nur drei Schritten schrumpft der Windows-Wanst um etliche GB. Nach dieser Diät passt Windows selbst auf eine kleine SSD – ideal nicht nur für Ihr altes Netbook.

Eine SSD-Festplatte beschleunigt nicht nur den Boot-Vorgang, sondern das ganze System. Denn bei SSDs verlangsamt kein mechanischer Schreib- und Lesekopf den Datenaufruf. In der Folge starten Windows und andere Programme von der SSD spürbar schneller als von einer herkömmlichen Festplatte. Auch das Öffnen großer Dateien geht deutlich flotter. Der Haken an der Geschichte: SSDs sind immer noch recht teuer.

Die zwei Möglichkeiten, wenn Sie eine SSD nutzen wollen: 

Sie greifen tief in die Tasche und zahlen für eine große SSD viel Geld. Alle Daten passen drauf. 

Sie greifen zu einer kleinen, aber günstigen SSD. Auf ihr installieren Sie Windows und die am häufigsten genutzten Programme. Eine separate herkömmliche Festplatte dient als Datenspeicher und für selten eingesetzte Programme. 

Das Problem an der zweiten Lösung: Windows wächst und schnell ist die kleine SSD voll. Platzhungrige Programme tun ihr übriges. Verschärfend kommt hinzu: Lassen Sie einige GB Spielraum frei, sonst bricht die Geschwindigkeit bei größeren Dateioperationen extrem ein. Das Ausmisten der temporären Dateien – etwa mit der Freeware CCleaner – bringt eine kurze Atempause. Eine Dauer-Lösung ist das allerdings nicht. Wir raten aus diesem Grund von SSDs mit 128 GB oder noch weniger ab. Egal wie klein Ihre SSD ist, mit den folgenden Tipps schrauben Sie Windows auf ein Minimum an Platzverbrauch herunter. 

Schritt 1: Eigene Dateien umziehen

Ziehen Sie zunächst die Eigenen Dateien auf die große, herkömmliche Platte um, die als Datenspeicher neben der SSD eingebaut ist. Navigieren Sie etwa unter Windows 7 und Windows 10 in den Arbeitsplatz und öffnen Sie die Windows-Festplatte per Doppelklick. Als nächstes klicken Sie sich durch „Benutzer“ in Ihren Account und klicken dort mit der rechten Maustaste auf „Dokumente“. Wählen Sie „Eigenschaften“ und wechseln Sie nach „Pfad“. Dort klicken Sie auf „Verschieben…“ und wählen die große Festplatte aus. Gehen Sie auch mit anderen Ordnern so vor – etwa mit „Musik“ und „Videos“. Je nach Größe der Eigenen Dateien ist Ihre SSD nach dieser Aktion schnell einige GB leichter. 

Schritt 2: Papierkorb verkleinern

Standardmäßig gönnt Windows dem Papierkorb viel Platz. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Papierkorb-Symbol und legen Sie unter „Benutzerdefinierte Größe“ eine beliebige maximale Größe in MB fest. Auf diese Weise lassen sich schnell und einfach einige GB freischaufeln. Lassen Sie dem Papierkorb aber ein paar GB – sonst ärgern Sie sich später, wenn eine versehentlich gelöschte Datei unwiderruflich verloren ist. Aus demselben Grund raten wir von der Einstellung „Dateien sofort löschen“ ab.

Schritt 3: Windows-Schattenkopien ausmisten

Windows hat ab Windows 7 mit der Schattenkopie einen doppelten Boden eingebaut. Solche Schattenkopien erstellt Windows automatisch im Hintergrund vor möglicherweise kritischen Aktionen – etwa der Installation von Updates. Geht etwas schief, stellen Sie die alte Version via Schattenkopie wieder her. Die Schattenkopien sind ein mächtiges Werkzeug für den Notfall – abschalten sollten Sie diese darum nicht. Aber Windows erstellt bis zu 64 Stück davon. Reduzieren Sie die Anzahl kräftig, um Speicherplatz zu sparen! Bei einem Problem reicht es, wenn Sie zur letzten oder vorletzten Version zurückspringen.

Drücken Sie gleichzeitig die Windows-Taste und „Pause“. Klicken Sie im neuen Fenster links auf „Computerschutz“. Hier können Sie nicht nur via „Systemwiederherstellung…“ zu einer alten Schattenkopie zurückspringen oder mittels „Erstellen…“ manuell eine solche erstellen. Über „Konfigurieren…“ regeln Sie per Schieberegler, wie viel Platz Windows für Schattenkopien reservieren darf. Gehen Sie nicht zu radikal vor, um für den Ernstfall gerüstet zu sein – wir empfehlen wenigstens 3 oder 4% Platz für Schattenkopien bereitzustellen.

Unter „Start, Alle Programme, Zubehör, Systemprogramme, Datenträgerbereinigung“ in Windows 7 können Sie im Tab „Weitere Optionen“ unter „Systemwiederherstellung und Schattenkopien“ via „Bereinigen“ alle Wiederherstellungspunkte bis auf den letzten löschen. Taucht der Tab „Weitere Optionen“ nicht auf, sind Sie nicht als Administrator angemeldet. Führen Sie dann die Datenträgerbereinigung per Rechtsklick als Administrator aus. 

Übrigens: Die Schattenkopien werden auf dem Systemlaufwerk abgelegt. Bei einem Festplatten-Crash sind sie also nutzlos und ersparen Ihnen somit nicht das regelmäßige Backup. 

Tutorial: Den Bildschirm richtig einstellen

Ein falsch eingestellter Monitor stresst die Augen und mindert die Konzentration. Das gilt vor allem bei einem unscharfen Bild, weil die Auflösung nicht optimal gewählt ist und die Bildschirmelemente so ganz groß oder viel zu klein erscheinen. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihren Bildschirm unter Windows 10 optimal einstellen.

1. Windows 10 erkennt die Grafikkarte und den Monitor normalerweise automatisch und stellt die Bildschirmanzeige entsprechend ein. Trotzdem empfiehlt es sich, die Anzeigeeinstellungen zu überprüfen: Manchmal beherrschen Monitor und Grafikkarte höhere Auflösungen, gelegentlich ist die eingestellte Auflösung zu hoch für eine optimale Schärfe und hin und wieder flimmert der Monitor bei längerem Betrieb. Um die derzeit eingestellte Bildschirmauflösung zu kontrollieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle auf dem Desktop und wählen „Anzeigeeinstellungen“.

2. Nun öffnet sich ein Einstellungsfenster, indem Sie im Abschnitt „Skalierung und Anordnung“ unter „Auflösung“ die Bildschirmauflösung ändern können. Falls mehrere Monitore an Ihren Computer angeschlossen sind, wählen Sie durch Anklicken des entsprechenden Rechtecks im Fenster den Monitor aus, für den Sie die Bildschirmauflösung ändern möchten.

3. Klicken Sie in das Ausklappfeld unterhalb von „Auflösung“. Windows 10 zeigt Ihnen nun alle für Ihren Monitor verfügbaren Auflösungen an. Welche Auflösungsmodi Ihnen Windows hier zur Auswahl anbietet, variiert abhängig von Bildschirmmodell und Monitorgröße, Grafikkarte, installiertem Grafikkartentreiber und dem derzeit verwendeten Bildschirmprofil. Klicken Sie die Bildschirmauflösung (etwa 1.920 x 1.080) an, die Sie für Ihren Monitor einstellen möchten.

4. Wir empfehlen Ihnen, zur optimalen Darstellung die sogenannte native Auflösung zu verwenden, die in der Liste mit dem Zusatz „(empfohlen)“ gekennzeichnet ist. Wenn Sie nicht sicher sind, wie hoch die native Auflösung Ihres Monitors ist, sehen Sie im Handbuch nach.

5. Sobald Sie einen Eintrag in der Liste anklicken, übernimmt Windows die gewählte Auflösung. Sie haben nun 15 Sekunden Zeit, um auf „Beibehalten“ oder „Zurücksetzen“ zu klicken, danach kehrt Windows 10 automatisch zur vorherigen Auflösungseinstellung zurück. Kommt Ihr Monitor mit der neuen Auflösung nicht zurecht, warten Sie einfach, bis die Auflösung zurückgesetzt wird.

6. Bringt die ausgewählte Bildschirmauflösung eine Darstellungsverbesserung gegenüber der bisherigen Auflösung, klicken Sie auf „Beibehalten“. Haben Sie einen zweiten Monitor am PC angeschlossen, sollten Sie auch seine Auflösung überprüfen. Wiederholen Sie dazu die Schritte 2 bis 5.

7. Nun steht die Kontrolle der Bildwiederholfrequenz an. Scrollen Sie im Fenster nach unten und klicken Sie auf den Text-Link „Erweiterte Anzeigeeinstellungen“. Es öffnet sich ein Fenster, in dem Sie auf „Adaptereigenschaften für Bildschirm 1 anzeigen“ klicken.

8. Im nächsten Fenster bringen Sie mit einem Klick auf „Monitor“ die gleichnamige Registerkarte nach vorne. Die Bildwiederholfrequenz für Ihren Monitor stellen Sie im Ausklappfeld „Bildschirmaktualisierungsrate“ ein. Wird hier nur ein Wert angezeigt, ist bereits die richtige Frequenz ausgewählt. Klicken Sie auf „OK“, damit Windows die Einstellung übernimmt. Wie in Schritt 5 müssen Sie die Änderung mit einem Klick auf „Änderungen beibehalten“ noch bestätigen.

9. Überprüfen Sie im Fenster aus Schritt 1 noch die Skalierung für Schrift und Symbole, die dadurch in einer sinnvollen Größe am Display dargestellt werden. Die in Windows 10 und Anwendungsprogrammen vordefinierten Größen werden mit dem Skalierungsfaktor multipliziert und entsprechend vergrößert dargestellt. Klicken Sie auf das Ausklappfeld unter „Größe von Text, Apps und anderen Elementen ändern“. Sind mehrere Monitore verbunden, klicken Sie zunächst auf das Gerät, für das Sie die Skalierung anpassen möchten. 

10. Wählen Sie einen Eintrag aus, um den Skalierungsprozentsatz für Ihren Monitor einzustellen. Die meisten Desktop- und Notebook-Bildschirme liefern mit einem Skalierungsfaktor im Bereich von 100 bis 150 Prozent ein gut lesbares Bild. Mit „Erweiterte Skalierungseinstellungen“ können Sie Zusatzeinstellungen vornehmen.

Bildschirmauflösung

Die Bildschirmauflösung wird horizontal und vertikal in Pixel angegeben. Bei einer niedrigen Auflösung von zum Beispiel 1.024 x 768 passen weniger Elemente auf den Monitor, weil sie größer und dadurch auch pixeliger dargestellt werden. Bei einer höheren Auflösung von beispielsweise 1.920 x 1.080 passen deutlich mehr Windows-Elemente wie Fenster und Symbole auf den Monitor. Sie werden zwar kleiner, allerdings deutliche schärfer dargestellt. Nur wenn die Auflösung zum Monitor passt, wirkt alles scharf.

Aldi: 3 Gaming-PCs und 2 Gaming-Notebooks ab 29.8.

Aldi Süd und Medion verkaufen ab dem 29. August 2019 gleich fünf unterschiedliche Gaming-Rechner: Drei Desktop-PCs und zwei Notebooks. Alle Details zu den Medion-Erazer-PCs.

Die ab dem 29. August 2019, also ab heute, bei Aldi Süd erhältlichen drei Erazer-Desktop-PCs und zwei Erazer-Notebooks stammen alle von Medion.

1. Gaming-Notebooks für Einsteiger und Profis

1.1 Für Gaming-Einsteiger ist das Erazer P15805 Gaming-Notebook gedacht. Das 15,6-Zoll-Full HD-Notebook kommt mit einem Intel-Core-i5-9300H-Prozessor und einer Nvidia-Geforce-GTX-1660-Ti-Grafikkarte. Als Speichermedium ist eine 512 GB große PCIe-SSD verbaut. Mit 16 GB ist der DDR4-Arbeitsspeicher reichlich dimensioniert, so dass Spiele und Programme schnell geladen werden und flüssig laufen sollten. 

Technische Daten: 

– Intel Core i5-9300H Prozessor (2,4 GHz, bis zu 4,1 GHz mit Intel Turbo-Boost-Technik 2.0 und 8 MB Intel Smart Cache) 

– Nvidia Geforce GTX 1660 TI Grafik mit 6 GB GDDR6 Speicher 

– Mattes 39,6 cm (15,6’’) Full-HD-Display mit IPS-Technologie und einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel 

– 512 GB PCIe SSD 

– 16 GB DDR4 Arbeitsspeicher mit bis zu 2.666 MHz 

– Intel Wireless-AC 9560 – WLAN 802.11ac- und Bluetooth 5.0 

– 2 Lautsprecher – High-Definition-Audio mit Dolby Audio Zertifizierung 

– Backlit-Keyboard mit 15 Farben 

– Extrem schmaler Displayrahmen 

– Integrierte HD Webcam und Mikrofon 

– Netzwerk Controller Gigabit LAN (10/100/1.000 Mbit/s) 

Software: Windows 10 Home 

Anschlüsse: Kartenleser für SD-, SDHC- & SDXC-Speicherkarten, 1 x USB 3.1 Typ C mit DisplayPort-Funktion, 2 x USB 3.1 Typ-A, 1 x USB 2.0 Typ A, 1 x mini DisplayPort, 1 x HDMI, 1 x LAN (RJ-45). 

Audio: 1 x Audio Kombo (Mic-in, Audio-out), 1 x Mikrofon-Anschluss. 

Abmessungen (B x H x T): ca. 362 x 31 x 258 mm. Gewicht : ca. 2,1 kg inklusive Akku.

1.2 Um ein Highend-Gaming-Notebook handelt es sich dagegen beim Erazer X17803. Ein Intel Core i7-9750H-Prozessor liefert die Rechenleistung und eine Nvidia Geforce RTX 2060sorgt für eine hoffentlich ruckelfreie Grafikdarstellung selbst bei hohen Auflösungen in Spielen. Beeindruckende 32 GB DDR4 stehen der CPU zur Seite. Der Full-HD-Bildschirm ist mit 17,3 Zoll für ein Notebook ziemlich groß. Medion verspricht, dass auf dem Erazer X17803 Spiele auch auf hohen Detailstufen mit 144 Hz dargestellt werden können und auch VR-Anwendungen flüssig laufen. Weitere Ausstattungsmerkmale sind die mechanische RGB-Backlit-Tastatur und der Dolby-Atmos-Gaming zertifizierte Sound. Eine 512 GB PCIe SSD und eine 2 TB HDD bieten außerdem ausreichend Platz für alle Arten von Dateien. Somit eignet sich das Erazer X17803 auch als Desktop-Ersatz. 

Technische Daten: 

– Intel Core i7-9750H Prozessor (2,6 GHz, bis zu 4,5 GHz mit Intel Turbo-Boost-Technik 2.0, 6 Kerne, 12 Threads und 12 MB Intel Smart Cache) 

– Nvidia Geforce RTX 2060 Grafik mit 6 GB GDDR6 Grafikspeicher 

– Mattes 43,9 cm (17,3’’) Full HD Display mit IPS-Technologie, 144 Hz und einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln 

– 512 GB PCIe SSD 

– 2.000 GB PCIe SSD 

– 32 GB DDR4 Arbeitsspeicher mit bis zu 2.666 MHz 

– Extrem schmaler Displayrahmen 

– Intel Wireless-AC 9560: WLAN 802.11ac und Bluetooth 5.0 

– 2 Lautsprecher und 1 Subwoofer – High-Definition-Audio mit Dolby ATMOS Gaming Zertifizierung 

– Mechanisches Backlit-Keyboard mit 16,7 Millionen Farben 

– Integrierte Infrarot/RGB Webcam und Mikrofon 

– Netzwerk Controller Gigabit LAN (10/100/1.000 Mbit/s) 

Software : Windows 10 Home. Vorinstallierter Steam Client. 

Anschlüsse : Kartenleser für SD-, SDHC- & SDXC-Speicherkarten, 1 x USB 3.1 Type C, 2 x USB 3.1 Type A, 1 x USB 2.0 Typ A, 2 x mini DisplayPort, 1 x HDMI, 1 x LAN (RJ45), 1 x Kensington Lock. 

Audio: 1 x Mic-in, 1 x Audio-out. 

Abmessungen (B x H x T): ca. 396 x 28 x 260 mm. Gewicht : ca. 2,6 kg inklusive Akku.

2. Desktop-Spiele-PCs

2.1 Der Erazer X67128 ist ein Gaming-PC mit beleuchtetem Gehäuse. Ein Intel Core i5-9400 Prozessor, eine Nvidia Geforce RTX 2060-Grafikkarte und 16 GB DDR4 RAM bieten eine solide Basis. Eine immerhin 1 TB große PCIe-SSD dient als flotter Speicher für Betriebssystem und Programme. 

Technische Daten: 

– Intel Core i5-9400 Prozessor (2,9 GHz, bis zu 4,1 GHz mit Intel Turbo-Boost-Technik 2.0, 6 Kerne, 6 Threads und 9 MB Intel Smart Cache) 

– Nvidia Geforce RTX 2060 Grafik mit 6 GB GDDR6 Speicher 

– 1.000 GB PCIe SSD 

– 16 GB DDR4 Arbeitsspeicher mit bis zu 2.666 MHz 

– Hot-Swap Festplattenwechselrahmen 

– Intel Wireless-AC 9560: WLAN 802.11ac und Bluetooth 5.0 

– Multikartenleser 

– Multistandard DVD-/CD-Brenner mit Dual-Layer Unterstützung 

– 6-Kanal High-Definition-Audio 

– Beleuchtetes und flexibles Gehäuse 

Software: Windows 10 Home. 

Anschlüsse : Front: 2 x USB 3.0, 1 x Mic-In, 1 x Audio out, Multikartenleser. Rückseite: 2 x USB 3.0, , 1 x USB 3.1 Gen 2 Typ C, 1 x USB 3.1 Gen 2 Typ A, 2 x USB 2.0, 1 x LAN (RJ-45), 1 x HDMI 2.0b, 1 x DVI-D, 3 x DisplayPort 1.4. 

Audio: 1 x Front Line Out / 1 x Mic In/ Center /Subwoofer Line Out / 1 x Line In/Rear Line Out 

Abmessungen (B x H x T): ca. 17,0 x 39,5 x 42,0 cm. Gewicht : ca. 8 kg. 

2.2 Der Erazer X87038 wiederum wendet sich an Spieler, die etwas mehr Leistung wollen. Dafür bringt er einen Intel Core i7-9700 Prozessor auf einer MSI MAG Z390M Mortar-Hauptplatine, eine Nvidia Geforce RTX 2070 Grafikkarte und 16 GB Arbeitsspeicher mit. Neben der 1 TB großen PCIe-SSD verbaut Medion zusätzlich noch eine 1 TB große HDD – Speicherplatz satt also. Damit auch das Auge des Betrachters nicht zu kurz kommt, steckt der PC in einem Gehäuse mit Glas-Panels und Beleuchtung. 

Technische Daten: 

– Intel Core i7-9700 Prozessor (3,0 GHz, bis zu 4,7 GHz mit Intel Turbo-Boost-Technik 2.0, 8 Kerne, 8 Threads und 12 MB Intel Smart Cache) 

– Nvidia Geforce RTX 2070 Grafik mit 8 GB GDDR6 Speicher 

– MSI MAG Z390M MORTAR Mainboard 

– 1.000 GB PCIe SSD 

– 1.000 GB Festplatte 

– 16 GB DDR4 Arbeitsspeicher mit bis zu 2.666 MHZ 

– Beleuchtetes Glas Design 

– Optimiertes RGB Kühlsystem 

– 8-Kanal High-Definition-Audio 

– InWin Markengehäuse und InWin Polaris RGB Gehäuselüfter 

– Seasonic Focus Plus Gold (SSR-550FX) Netzteil 

Software : Windows 10 Home. 

Anschlüsse: Front: 2 x USB 3.0, 1 x Mic in, 1 x Audio out. Rückseite: 1 x USB 3.1 Gen2 Type-A, 1 x USB 3.1 Gen2 Type-C, 4 x USB 2.0, 1 x PS/2 Combo, 1 x LAN (RJ45), 1x DVI-D , 1 x HDMI 2.0b, 3 x DisplayPort 1.4, 5 x analog Audio, 1 x Optical S/PDIF OUT 

Abmessungen (B x H x T): ca. 20,9 x 38,1 x 39,0 cm. Gewicht : ca. 12 kg

2.3 Wer noch mehr Gaming-Leistung fordert, sollte sich den Erazer X87039 anschauen. Hier kommt ein Intel Core i9-9900K-Prozessor auf einer MSI MPG Z390M GAMING EDGE AC Hauptplatine zusammen mit einer MSI Nvidia Geforce RTX 2080 DUKE 8G OC Grafikkarte zum Einsatz. Mit 32 GB HyperX Predator RGB DDR4 steht auch reichlich Arbeitsspeicher zur Verfügung. Die integrierte Alphacool Eisbaer 360 Wasserkühlung mit drei In Win Polaris RGB Lüftern kühlt nicht nur das System, sondern soll den Rechner auch sehr leise machen. Auch hier sorgen eine Seitenwand aus Glas und Beleuchtung dafür, dass man die Hardware von außen bewundern kann. Als Netzteil ist das Seasonic Focus Plus Gold (SSR-750FX) verbaut.

Technische Daten: 

– Intel Core i9-9900K Prozessor (3,6 GHz, bis zu 5,0 GHz mit Intel Turbo-Boost-Technik 2.0, 8 Kerne, 16 Threads und 16 MB Intel Smart Cache) 

– MSI Nvidia GeForce RTX 2080 DUKE 8G OC Grafik mit 8 GB GDDR6 Speicher 

– MSI MPG Z390M GAMING EDGE AC Mainboard 

– Alphacool Eisbaer 360 Wasserkühlung mit drei In Win Polaris RGB Lüfter 

– 1.000 GB PCIe SSD 

– 2.000 GB Festplatte 

– 32 GB HyperX Predator RGB DDR4 Arbeitsspeicher mit bis zu 3.200 MHz 

– InWin Markengehäuse mit 3 InWin Polaris RGB Lüftern 

– Beleuchtetes Glas Design 

– Seasonic Focus Plus Gold (SSR-750FX) Netzteil 

– WLAN AC und Bluetooth 

– Netzwerkcontroller Gigabit LAN (10/100/1000 Mbit/s.) 

– 8-Kanal High-Definition-Audio 

Software : Windows 10 Home. 

Anschlüsse : Front: 2 x USB 3.0, 1 x Mic in, 1 x Audio out. Rückseite: 1 x USB 3.1 Gen2 Type-A, 1 x USB 3.1 Gen2 Type-C, 4 x USB 3.0, 2 x PS/2 Combo, 1 x LAN (RJ45), 1 x HDMI 2.0b, 3 x DisplayPort 1.4, 5 x analog Audio , 1 x Optical S/PDIF OUT 

Abmessungen (B x H x T): ca. 22,7 x 44,6 x 48,0 cm. Gewicht : ca. 12 kg

3. Preise und Verfügbarkeit

Der Medion Erazer P15805 für 999 Euro und der Medion Erazer X67128 für ebenfalls 999 Euro sind ab dem 29. August in allen Aldi-Süd-Filialen sowie bei Medion im Online-Shop erhältlich. 

Der Medion Erazer X17803 für 1.699 Euro, der Medion Erazer X87038 für 1.699 Euro und derMedion Erazer X87039 (2.699 Euro) sind ebenfalls ab dem 29. August bei Aldi-Süd sowie bei Medion im Online-Shop erhältlich. 

Aldi liefert alle Rechner und Notebooks kostenlos nach Hause. Wie gehabt gibt es drei Jahre Garantie.

Aldi: Notebook mit i5, SSD und Alu-Gehäuse ab 29.8.

Aldi Nord verkauft ab dem 29. August ein Windows-10-Notebook mit SSD, Aluminium-Gehäuse und Intel Core i5-CPU. Sie können den günstigen Allrounder aber auch online bei Medion kaufen.

Auch Aldi Nord tritt ab dem 29. August 2019, also ab heute, als Notebook-Verkäufer auf. Im Unterschied zu Aldi Süd – das ab dem 29.8. drei Gaming-PCs und zwei Gaming-Notebooks verkauft – belässt es Aldi Nord bei einem einzigen Notebook-Modell. 

Das Medion Akoya S6446 richtet sich an preisbewusste Käufer, die ein Notebook für den Alltagseinsatz suchen. Der Full-HD-IPS-Bildschirm (1.920 x 1.080 Pixel) ist 15,6 Zoll groß und wird von einem Displayrahmen aus Kunststoff eingerahmt. Das Gehäuse des Medion Akoya S6446 ist dagegen aus Aluminium. 

Ein Intel-Core-i5-8265U-Prozessor (1,60 GHz, bis zu 3,90 GHz, 6 MB Intel Smartcache) treibt das Notebook an und kann dabei auf 8 GB DDR4 Arbeitsspeicher zugreifen. Das ist eine solide, aber keineswegs besonders starke Basis. Für die Grafikdarstellung ist der Chip auf der Hauptplatine zuständig. Mit 256 GB fällt der Speicherplatz aber sehr knapp aus, immerhin handelt es sich dabei aber um eine schnelle SSD. 

Mit Hilfe der Schnellladefunktion soll sich der Akku des Notebooks innerhalb von 60 Minuten von 0 auf etwa 80 Prozent laden lassen. WLAN AC ist ebenso vorhanden wie Bluetooth 5.0. Für Chats und Videokonferenzen sind eine HD-Frontkamera, Mikrofon und Lautsprecher verbaut. 

Als Betriebssystem ist Windows 10 Home installiert. 

Anschlüsse: Kartenleser für SD, SDHC, SDXC-Speicherkarten, 1x USB 3.1 Typ C mit DisplayPort-Funktion, 2 x USB 3.1 Typ A, 1 x USB 2.0, 1 x HDMI out, 1 x Netzadapteranschluss 
Audio : 1 x Audio-Kombi-Anschluss (Mic-in & Audio-out) 

Abmessungen (B x H x T) / Gewicht: 36 x 1,75 x 24,4 cm / 1,78 kg (inkl. Akku). 

Preis und Verfügbarkeit : Das Medion S6446 ist ab dem 29. August für 549 Euro in allen Aldi-Nord-Filialen sowie hier im Online-Shop von Medion erhältlich. Kunden erhalten drei Jahre Garantie. 

Laut dem Preisvergleich der PC-WELT ist das ein fairer Preis. Vergleichbare Notebooks haben meist keine SSD, sondern eine langsamere Festplatte und in der Regel eine langsamere CPU. 

12 Shell-Erweiterungen, die jeder braucht

Unsere genialen Shell-Erweiterungen sparen Zeit, erweitern den Leistungsumfang des Windows Explorers sowie von Windows deutlich und sind alle gratis. Die meisten Erweiterungen unterstützen auch Windows 10.

Das bringen Shell-Extensions

Viele Aufgaben des PC-Alltags lassen sich mit der rechten Maustaste und dessen Kontextmenü ruckzuck erledigen. Das geht oft deutlich schneller, als wenn Sie erst ein Programm starten und sich dann durch dessen Menü wühlen. Befehle, die sich derart in das Kontextmenü der rechten Maustaste integrieren, nennt man Shell-Extensions alias Shell-Erweiterungen oder umgangssprachlich auch Rechtsklick-Tools. 

So verwenden Sie Shell-Extensions

Shell-Erweiterungen nisten sich meist im Windows-Explorer im Kontext-Menü der rechten Maustaste ein. Von dort aus lassen sie sich sofort ausführen. Manche stehen auch als Kontextmenü zur Verfügung, wenn man mit der rechten Maustaste auf ein Icon im Systray klickt. Wenn Sie die Shell-Erweiterung wieder deinstallieren, sollte auch der Eintrag im Kontextmenü der rechten Maustaste entfernt werden.

In der Regel bietet Ihnen eine Software bei der Installation die Option an, das Programm auch als „Shell Context Menue“ beziehungsweise als Shell-Erweiterung zu installieren. Diese Option müssen Sie auswählen beziehungsweise ausgewählt lassen. Nach Abschluss der Installation starten Sie den Windows Explorer und klicken mit der rechten Maustaste auf ein Verzeichnis oder eine Datei. Nun sollten Sie die neue Shell-Erweiterung im Auswahlmenü sehen. Einige Shell-Erweiterungen lassen sich nicht nur im Windows Explorer sondern auch in einem Datei-Manager wie dem Total Commandernutzen.

Beachten Sie bei jeder Shell-Erweiterung im Downloadeintrag die Angabe der unterstützen Windowsversionen. Die meisten der von uns vorgestellten Shell-Erweiterungen funktionieren bis einschließlich Windows 7, das nach wie vor weit verbreitet ist. Etliche Shell-Extensions unterstützen auch Windows 8.1 und sogar Windows 10. 

Übrigens: Nicht nur die auf den folgenden Seiten vorgestellten Shell-Erweiterungen installieren sich im Kontextmenü der rechten Maustaste. Auch viele bekannte Freeware und Shareware-Klassiker bieten die Möglichkeit, über die rechte Maustaste aus dem Windows Explorer heraus gestartet zu werden. Typische Beispiele hierfür sind Packer wie Winzip , Winrar und 7-ZIP sowie Brennprogramme.

Tipp: So behalten Sie den Überblick über alle Shell-Extensions

Wenn Sie im Kontextmenü der rechten Maustaste den Überblick zu verlieren drohen, dann hilft ShellExView weiter. Das Gratis-Tool zeigt alle Shell-Erweiterungen auf Ihrem System an. Nach dem Start benötigt das Tool nur wenige Sekunden um eine vollständige Liste aller Shell-Erweiterungen anzuzeigen. Klicken Sie darin auf einen Eintrag um Detailinformationen zur jeweiligen Extension zu bekommen.

Search Everything

Die Freeware „Search Everything“ für Windows XP, Vista und Windows 7 sowie Windows8.1 und Windows 10 bringt nur 340 Kilobyte auf die Downloadwaage. Trotz ihres geringen Kampfgewichts hat es das Tool in sich: Die Software indiziert nämlich nicht den gesamten Festplatteninhalt, sondern erfasst in Sekundenschnelle die Datei- und Verzeichnisnamen, indem es die vorhandene Master File-Tabelle von mit NTFS formatierten Festplatten auswertet. Wenn Sie nun eine Datei suchen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Festplatte oder das Verzeichnis, die/das Sie durchforsten wollen und wählen Search Everything aus. Sofort öffnet sich ein Fenster (unter Windows 7 müssen Sie der Benutzerkontensteuerung noch erlauben, dass die Datei Änderungen an Ihrem PC vornimmt), in das Sie den gesuchten Begriff eingeben. In Rekordzeit zeigt Ihnen Search Everything alle Treffer an. 

Search Everything besitzt standardmäßig eine englischsprachige Oberfläche. Falls Sie diese auf deutsche Sprache umstellen wollen, installieren Sie einfach die optional erhältliche Sprachdatei nach. 

Filebox eXtender

Mit FileBox eXtender erweitern Sie die Fensterleiste der Öffnen- und Speichern-Dialoge von Windows um zwei neue Symbole. Sie ermöglichen den Schnellzugriff auf häufig benutzte Verzeichnisse oder Dateien. Das geöffnete Fenster kann auch als oberstes Fenster auf dem Desktop festgepinnt werden.

Filebox Extender wird nicht mehr weiter entwickelt und unterstützt deshalb laut Hersteller nur ältere Windowsversionen bis einschließlich Windows XP. FileBox eXtender sollte allerdings trotzdem auch unter Windows 7 funktionieren. Zu Windows 8.1 und Windows 10 ist diese Erweiterung nicht kompatibel. 

FileMenu Tools

Mit dem kostenlosen FileMenu Tools können Sie das standardmäßige Kontextmenü des Windows-Explorers um zusätzliche Funktionen erweitern und konkret an Ihre Bedürfnisse anpassen. Sie können damit zum Beispiel aus dem Kontextmenü heraus Dateien sofort endgültig löschen oder in bestimmte Ordner verschieben. Externe Tools lassen sich ebenfalls aus dem Kontextmenü heraus starten. Sie können das Kontextmenü aber auch aufräumen und nicht mehr benötigte Einträge entfernen. 

Die englischsprachige Programmoberfläche können Sie mit dem Gratis-Sprachpaket auf eine deutsche Oberfläche umschalten. 

QTTabbar

Browser-Feeling für den Explorer: Mit der kostenlosen QTTabbar bekommt Ihr WindowsExplorer Tabs. Die Tabs können dann wie im Browser genutzt werden. Über die Tab-Historie können Sie bereits geschlossene Tabs schnell wieder öffnen. Ordner lassen sich auch gruppieren und mit einem Klick als Tab-Gruppe öffnen. Zudem besitzt QTTab eine integrierte Such-Funktion.

Nach erfolgter Installation öffnen Sie im Explorer einen Ordner mit Shift und Doppelklick oder per Einfachklick mit der mittleren Maustaste (Mausrad) in einem neuen Tab. 

Extrabuttons

Mit Extrabuttons erweitern Sie die Menüleiste eines Programmes um eine Vielzahl von zusätzlichen Buttons, mit denen Sie eine Fülle von zusätzlichen Funktionen steuern können. Die neuen Schaltflächen werden neben den bereits vorhandenen Buttons für „Minimize“, „Maximize“ und „Close“ eingefügt.

Mit den neuen Buttons lassen sich beispielsweise geöffnete Fenster so festtackern, dass sie immer on top sind. Auch das genaue Gegenteil ist möglich, ein offenes Fenster kann also immer im Hintergrund gehalten werden. Fenster lassen sich transparent anzeigen, wobei der Grad der Transparenz einstellbar ist. 

Teracopy

Das für den Privatgebrauch kostenlose TeraCopy hilft beim Kopieren großer Dateien wie beispielsweise DVD-Filmen oder umfangreichen Datenbanken auf andere Festplatten sowie beim Kopieren von mehreren Dateien auf einmal. Sie können damit den Kopiervorgang auch einmal unterbrechen und danach wieder aufnehmen, ohne dass Daten verloren gehen. 

Ditto

Mit Ditto bohren Sie die standardmäßige Zwischenablage von Windows auf. Sobald diese Shell-Erweiterung installiert ist, stehen Ihnen für die Inhalte der Zwischenablage eine Fülle von Funktionen zur Verfügung. Ditto zeigt Ihnen hierzu eine Liste der kopierten Einträge an (die Standard-Zwischenablage von Windows kann bekanntlich nur einen einzigen Inhalt vorhalten).

Mit jedem dieser Inhalte können Sie dann die gewünschte Aktion durchführen, also zum Beispiel direkt versenden oder die Inhalte gruppieren. Klicken Sie dazu einfach mit der rechten Maustaste auf einen der Einträge und wählen Sie dann aus dem Kontextmenü die gewünschte Funktion. 

Allsnap

Mit AllSnap positionieren Sie Fenster sauber am Bildschirmrand beziehungsweise ordnen mehrere Fenster exakt nebeneinander an. Nach der Installation steht Ihnen AllSnap über ein Icon im Systemtray zur Verfügung. Windows 8.1 und Windows 10 unterstützt das Tool jedoch nicht. 

Aquasnap

AquaSnap erweitert die Snap-Funktion von Windows 7 und geben zudem älteren Windowssystemen wie XP oder Vista eine leistungsfähige Möglichkeit, um Fenster bequem anzupassen und auf dem Desktop anzuordnen. Sie können mit Aquasnap Fenster ruckzuck an den Bildschirm-Rändern oder Ecken positionieren, indem Sie diese einfach mit dem Mauszeiger am Fensterrand anfassen und dorthin ziehen, wo Sie sie haben möchten.

Geöffnete Fenster lassen sich mit AquaSnap sofort auf die halbe oder viertelte Bildschirmgröße verkleinern. AquaSnap lässt sich auch im Multimonitorbetrieb einsetzen. 

Launchy

Mit diesem praktischen Gratis-Tool tippen einfach nur den Namen der Anwendung, des Bildes oder der Textdatei in das Eingabefeld ein und können die betreffende Datei sofort starten. Sofern sich mehrere Dateien mit dem gleichen Namen auf Ihrem PC befinden, wählen Sie aus der Trefferliste die gewünschte Datei aus und öffnen sie sofort. Das erspart Ihnen den Umweg über Desktop-Icons oder Programmpfade. Dabei können Sie sich aussuchen was und wo indexiert werden soll, Launchy erfasst also nicht nur Standardordner wie Startmenü und Bibliotheken wie unter Windows. Denn Launchy scannt Ihre Festplatte und kennt danach den gesamten Inhalt, den Sie dann einfach durch die Eingabe einiger Buchstaben in der Schnellstartleiste abrufen können. Launchy lässt sich mit verschiedenen Plugins erweitern. Nicht für Windows 10. 

Mouse without Borders (Update)

“The Garage” ist Teil des Gebäudes 4 im Microsoft-Hauptquartier in Redmond und zugleich die Bezeichnung für ein Unternehmens-weites Programm, mit dem Microsoft-Mitarbeiter dazu angeregt werden sollen, sich neue Ideen und Techniken auszudenken. Mouse without Borders ist so ein Projekt, das „The Garage“ entsprungen ist. Mit diesem Gratis-Tool von Microsoft kann man die PC-Maus über mehrere Bildschirme und verschiedene Einzel-PCs steuern, so als ob sie einen gemeinsamen Desktop bilden würden. Sogar Dateien kann man damit zwischen verschiedenen PCs verschieben und mehrere PCs mit einer einzigen Maus sperren. Mouse without Borders funktioniert auch mit Windows 8.1 und mit Windows 10.

Openwith (Enhanced)

Wenn Sie im Windows Explorer eine Datei öffnen wollen, deren Dateityp Windows nicht bekannt ist, dann bietet Ihnen Windows eine Auswahlliste an Programmen an. Diese Liste ist nicht nur etwas arg schlicht ausgefallen, sie bietet dem Anwender zudem keinerlei Hilfestellung.

Besser geht’s mit Openwith (Enhanced). Das pfiffige Rechtsklick-Tool ergänzt das Auswahlmenü des Explorers nicht nur um zusätzliche Anwendungen, die Sie zum Öffnen verwenden können, sondern ist zudem lernfähig: Die Auswahlliste zeigt nicht nur bereits auf dem PC installierte Anwendungen an, sondern listet darüber hinaus auch Anwendungen auf, die für das Öffnen geeignet aber noch nicht auf dem Rechner installiert sind. Dafür wertet Openwith (Enhanced) eine Datenbank aus, in der Anwendungen stehen, mit der sich die betreffende Datei-Endung bereits einmal erfolgreich öffnen ließ. Der Anwender kann dann entscheiden, ob er die Datei sofort öffnen oder die dafür nötige Anwendung erst von der Hersteller-Homepage herunterladen und installieren will, um anschließend die Datei zu öffnen. Als nette Zugabe können Sie das Icon, das mit einem Datei-Typ verbunden ist, ändern. Soll Windows bis einschließlich Windows 8.1 unterstützen. 

Die besten Musik-Player für Android

Wer am Android-Gerät gerne Musik hört, der wird von den vorinstallierten Playern schnell enttäuscht. Dünne Funktionen, schmächtige Extras und langweiliges Design sind oft die kümmerliche Regel. Zum Glück müssen Sie nach Alternativen nicht lange suchen: Hier stellen wir Ihnen die besten Musik-Player für Smartphones und Tablets vor.

Musik-Freunde aufgepasst: Mit diesen Playern wird Musikhören am Android-Gerät wieder zum Genuss. Egal ob Smartphone oder Tablet, auch umfangreiche Bibliotheken haben Sie damit komfortabel im Griff, Equalizer motzen die Audioausgabe auf und Album-Cover oder Künstler-Fotos laden viele der Top-Apps auch automatisch aus dem Internet herunter. 

Die Zeiten, in denen es bei Musik-Spielern nur ums Playback ging, sind lange vorbei. Heute machen die Spitzen-Apps viel mehr als nur Musik: Songtexte können Sie etwa mit dem Shuttle Music Player in Echtzeit und passend zur laufenden Musik aus dem Internet herunterladen. Die App Musixmatch Songtexte geht noch einen Schritt weiter und identifiziert auch Umgebungsmusik im Handumdrehen: Etwa aus dem Radio oder in einer Bar. 

Per Chromecast streamen Sie Musik vom Smartphone auch auf stationäre Empfangsgeräte im eigenen Zuhause und via Scrobbeln erstellen Sie mit der richtigen App individuelle Nutzerprofile: So entdecken Sie unkompliziert neue Interpreten und Songs, die auf Ihren eigenen Musik-Geschmack abgestimmt werden. Der praktische Dienst von Last.fm hilft auch beim Aufspüren gleichgesinnter Nutzer mit ähnlichem Musikgeschmack.

Umfangreiche Funktionen zum Erstellen und Verwalten von Playlisten oder Bibliotheken gehören bei vielen Apps bereits zum Standard. Ihre Bibliotheken können Sie damit oft mit ansprechendem HD-Material verschönern: Auch wenn kein Album-Cover zur Verfügung steht, sorgt das für einen schicken Look. 

Bei Apps wie dem mP3-Player finden Sie einen Klingelton-Cutter, mit dem Sie aus Ihren Lieblingsliedern unkompliziert die besten Stellen herausschneiden können, um einen neuen Klingelton zu basteln. 

Auch die früher noch so hohe Hürde zwischen Android-Geräten, PCs oder iTunes-Datenbanken schrumpft: Apps wie der doubleTwist Player synchronisieren Android-Geräte im Hintergrund mit Ihren Bibliotheken auf Windows- oder iOS-Rechnern. DerjetAudio HD Player kann das sogar mit einem NAS, so bleiben Ihre Bibliotheken auch fernab von Zuhause immer auf dem gleichen Stand 

Alle vorgestellten Musik-Player sind kostenlos, kommen dafür aber oft mit integrierter Werbung daher, die erst mit einem kostenpflichtigen Upgrade wieder verschwindet. Eine lobenswerte Ausnahme macht der Musicolet Musikplayer: Die App verzichtet trotz starker Funktionen auf jede Werbung.

Musikspieler – MP3-Spieler und 10 Bands Equalizer

Dieser moderne Audio-Player beherrscht dank solider Ausstattung auch untypische Formate und punktet mit tollem Design. Ein wenig Kritik gibt’s trotzdem. 

Der Musikspieler – MP3-Spieler und 10 Bands Equalizer ist ein umfangreicher Gratis-Player, der auch ungewöhnliche Formate beherrscht: Neben MP3-Dateien kommt er auch mit Formaten wie APE, FLAC oder AAC zurecht. Der Player bietet eine Reihe von hübschen Designs, verfügt über einsatztaugliche Widgets und bietet Playback-Kontrollen auch am Lockscreen. Wichtiges Extra: Die Wiedergabe per Ordner-Struktur wird ebenfalls unterstützt. Wer sich einen neuen Klingelton basteln will, kann mit den Werkzeugen der App an den eigenen Liedern herum schnippeln und ein ein Sleep-Timer ist auch an Bord. In Wiedergabelisten dürfen wir unsere Musik hier selbst sortieren und Metadaten können wir über einen einfachen Editor anpassen. Auch stark: Der Player hat einen extra Modus zur Wiedergabekontrolle im Auto an Bord. Die Anzeige wird dabei auf das wesentliche reduziert und mit bildschirmfüllenden Playback-Kontrollen ausgestattet. Eine Sprachsteuerung ist aber nicht möglich. 

Das hat uns enttäuscht: Die App macht oft Werbung, bietet aber keine Pro-Version

Beim Starten der App, aber oft auch beim Blättern durch die Menüs, tischt uns dieser Player gerne Werbefenster zum Wegdrücken auf. Der großzügige Funktionsumfang kann das hier zwar noch rechtfertigen, eine werbefreie Pro-Version haben wir dennoch sehr vermisst. Bis die Entwickler hier nachliefern, hilft nur das Kappen der Netzverbindung – oder eben etwas Geduld. 

Fazit zum Test der Android-App Musikspieler – MP3-Spieler und 10 Bands Equalizer 

Dieser Audio-Player beherrscht auch untypische Dateiformate, bringt einen leistungsfähigen Equalizer mit und lädt mit handlichen Widgets zum Aufdrehen ein. 

Frolomuse Mp3 Player – Musik & Equalizer

Flott, einfach, werbefrei: Dieser Gratis-Player bietet nur wenige Extras und will beim täglichen Einsatz mit einfacher Bedienung und effizienter Handhabung überzeugen. 

Wer keinen Wert auf überladene Displays und einen übertriebenen Funktionsumfang legt, der greift zu Frolomuse Mp3 Player – Musik & Equalizer – die kostenlose App verspricht ungetrübten Musikgenuss, ein einfaches Layout und verzichtet auf jede Werbung. Die Wiedergabe ist hier in Playlisten, sortiert nach Genres und Künstlern oder innerhalb von Ordnern möglich. Ein 5-Band-Equalizer bietet diverse Voreinstellungen, Nachhall-Szenarien sowie einen Bass-Boost und Virtualisierung. Auch die Wiedergabegeschwindigkeit dürfen wir variabel festlegen und aus eigenen Liedern kann der Player unkompliziert Klingeltöne zurecht schneiden. Wiedergabe-Kontrollen erscheinen hier auch auf dem Lockscreen sowie in der Info-Leiste und eine Favoriten-Funktion merkt sich zuverlässig alle persönlichen Lieblingslieder. 

Flottes Leichtgewicht mit allen wichtigen Funktionen 

Mit Frolomuse können wir einfach Musikhören: Die kompakte App startet und arbeitet flott, hat alle notwendigen Funktionen an Bord und bietet mit einem Sleep-Timer, Homescreen-Widgets und flexiblen Wiedergabelisten alle zentralen Extras. Auch Alben-Cover dürfen wir hier selbst bearbeiten, eine Suchfunktion steht zur Verfügung und es stehen mehrere schöne Designs zur Auswahl. Auf Extras wie die Anzeige von Songtexten oder automatischen Cover-Download müssen wir hier aber verzichten. 

Fazit zum Test der Android-App Frolomuse Mp3 Player – Musik & Equalizer 

Keine Werbung dafür aber nur einfache Funktionen: Dieser Audio-Player ist weniger üppig als mancher Konkurrent, arbeitet aber zuverlässig, simpel und flott. 

Stellio Player

Die Entwickler dieser Audio-App halten ihren Player für den besten auf dem Markt. Nach dem Test würden wir dem fast zustimmen – aber nur fast. 

Auch die kostenlose Version des Stellio Player ist ein Kraftpaket: Die Audio-App kann Liedertexte und Cover herunterladen, trennt nach Genre, Album, Künstler oder Ordner und macht auch vor Formaten wie FLAC, APE oder CUE nicht halt. Für die Anzeige bei der Musikwiedergabe gibt es ein besonderes Lob: Auflösung, Audiovisualisierung, ein schneller Funktionszugriff und eine noch schnellere Erreichbarkeit der Wiedergabeliste lassen da keine Wünsche offen. Auch in den Einstellungen zeigt sich der Player flexibel: Alben-Cover können mit festgelegter Auflösung automatisch heruntergeladen werden, die Medienbibliothek kann etwa beim App-Start automatisch neu gescannt werden und Android-Wear wird ebenfalls unterstützt. Sogar ein Energiesparmodus ist an Bord, der kann etwa auf Animationen verzichten, den Cover-Download pausieren oder den Equalizer abschalten. Bisher ist die App leider noch nicht mit Chromecast kompatibel. 

App erklärt sich von selbst – auf denglisch 

Viele Funktionen sind beim Stellio Player selbsterklären und das im wörtlichen Sinne: Die App stellt ihre Bedienung sowie den Zugang zu allen wichtigen Extras nämlich in einem kurzen Tutorial anschaulich vor. Die deutsche Übersetzung ist bisher leider nur halb fertig und Gratis-Nutzer müssen Werbung erdulden. Abhilfe schafft ein kostenpflichtiges Upgrade für 3,99 € (Testzeitpunkt), das bringt dann auch noch ein besonders ansprechendes Premium-Design mit, bietet sonst aber keine Vorteile. 

Fazit zum Test der Android-App Stellio Player 

Der Stellio Player zählt zu den besten im Play Store – sobald wir über ein kostenpflichtiges Upgrade die Werbung deaktivieren. 

MediaMonkey

Dieser vielseitige Medien-Player kann mit System-Codecs besonders viele Formate abspielen, synchronisiert mit Windows-Datenbanken und punktet mit geschmeidiger Bedienung sowie einer langen Funktionsliste. Manche Extras schlummern aber hinter einer Paywall. 

Mancher kennt den MediaMonkey vielleicht schon vom PC: Der flexible Musik-Player mit intuitiver Bedienung kann aber auch auf Android-Geräten mit durchdachten Funktionen punkten. Per USB lassen sich Medien-Verzeichnisse zwischen Smartphone und Windows-PC auch kostenlos synchronisieren, die App spielt mit Hilfe der System-Codecs besonders viele Musik-Formate ab, kann Videos darstellen und Lesezeichen innerhalb von Audio- und Video-Dateien anlegen: Besonders Hörbuch-Fans müssen diese Funktionen bei der Konkurrenz leider oft vermissen. Ihre Lieblingsmusik können Sie hier direkt per App als Klingelton schalten, Widgets stehen für den Home- und Lockscreen zur Verfügung und Chrome Cast wird ebenfalls unterstützt – in der Gratis-Version klappt das aber nur vorübergehend, dann steht eine Kaufentscheidung an. Ein Equalizer, Replay-Gain (Normalisierung) und eine globale Suchfunktion stehen uneingeschränkt zur Verfügung. 

Premium-Version verspricht solide Extras 

Nach einem Upgrade der App für 3,84 € (Testzeitpunkt) können Sie Ihre Musik-Bibliothek vom Windows-Rechner auch via WLAN bequem mit dem Android-Gerät synchronisieren. Server-Funktionen und das Konfigurieren vom Start-Fenster der App stehen ebenfalls nur zahlenden Nutzern zur Verfügung. Das gilt leider auch für die Wiedergabe von Musik über Ordner im Verzeichnisbaum. 

Fazit zum Test der Android-App MediaMonkey 

Der englischsprachige MediaMonkey kann mit durchdachter Bedienung, schickem Design und fairen Upgrade-Optionen auch am Android-Gerät überzeugen. 

Musik player

Schicker Player mit ordentlichem Layout: diese App verspricht ungetrübten Musikgenuss am Android-Gerät und verfügt über einen Klingelton-Editor. 

Der Musik player unterstützt eine ganze Reihe verschiedener Audio-Formate von MP3 bis WAV. Ein Manko aber gleich vorneweg: Mit verlustfrei komprimierten FLACs kommt die App nicht zurecht. Anspruchsvolle Musik-Sammler weichen deswegen besser zur Konkurrenz aus. Wer sich aber vor allem mit MP3 beschallt, stößt bei der App sonst auf keine großen Einschränkungen. Das Design ist ansprechend und punktet mit einem aufgeräumten Layout, eigene Wiedergabelisten und Favoriten werden unterstützt und die Wiedergabe nach Ordnern im Verzeichnisbaum ist ebenfalls möglich. Stark: Auch Internet-Streams lassen sich einfach über die Eingabe der entsprechenden URL starten, per Favoriten-Funktion halten Sie diese auch komfortabel zum wiederholten Aufruf fest. Mit diversen Hintergründen ist für optische Abwechslung gesorgt, auch eigene Galerie-Bilder dürfen geschaltet werden. Eine Schlummerfunktion ist ebenfalls an Bord, es fehlt aber an Sortierfunktionen für die Wiedergabelisten und die Ordner-Ansicht. 

Inklusive einfachem Editor 

Mit einem einfachen Audio-Editor können Sie mit der App an der eigenen Musik herumschnippeln: So lassen sich unkompliziert Klingeltöne der schönsten Liedmomente basteln oder stille Momente aus gespeicherten Tracks entfernen. Der sekundengenaue Zuschnitt kommt mitsamt Preview-Funktion daher und gibt ein willkommenes Extra ab. 

Fazit zum Test der Android-App Musik player 

Ein flotter und komfortabler Musik-Player für Android, der leider keine FLAC-Dateien liest. Wer sich daran nicht stört, freut sich über schickes Design, eine sehr flotte Bedienung und Live-Stream-Support. 

Dub-Musik-Player – Equalizer & Überblendung

Einfach, flott und mit satten Funktionen: Dieser grundsolide Musik-Player für Android will auch Audio-Enthusiasten von sich überzeugen. 

Mit kreativen Designs und einem individuellen Aufbau geht der Dub-Musik-Player in Sachen Optik und Layout seinen eigenen Weg. Die App spielt mit integrierten Codecs alle üblichen Audio-Formate ab: Neben MP3 sind das auch FLAC, OGG und MIDI. Der Player kommt gleich mit einer ganzen Reihe ansprechend abgestimmter Design-Pakete daher, kann mit stimmungsgebenden Visualisierungen punkten und Wiedergabelisten auch parallel mitsamt der Bedienelemente darstellen. Auch Bass-Booster, virtueller Raumklang und Cross-Fader mitsamt Schiebregler sind in der durdachten Ansicht immer nur eine Wischgeste entfernt. Die App punktet mit diversen Anpassungsmöglichkeiten, verfügt über einen Sleep-Timer bietet eine sympathische Funktion zum Abschalten der Werbung: Dazu müssen Sie die App lediglich einem Bekannten empfehlen, dafür gibt’s dann einen Freischalt-Code. 

Sortiert auch nach Ordnern 

Mit Listenfunktionen für Ordner, Künstler, Genres, Alben oder einer langen Liste aller auf dem Android-Gerät gespeicherter Tracks, verspricht der Dub-Musik-Player perfekte Übersicht. Auch die Lockscreen-Integration funktioniert tadellos. Schön: Das Homescreen-Widget kommt mit Album-Cover, Titel-Laufleiste und Lautstärke-Regler daher. 

Fazit zum Test der Android-App Dub-Musik-Player – Equalizer & Überblendung 

Ein starker Gratis-Player mit abwechslungsreichen Designs, breiter Format-Unterstützung und reihenweise Extras. Klingelton-Funktion inklusive. 

Musikspieler

Schicker Player mit einfachen Ansprüchen: Diese App will mit überschaubaren Funktionen und unkomplizierter Bedienung punkten. 

Wer nach einem einfachen aber soliden Musik-Player sucht und keine Lust hat, sich mit endlosen Funktionslisten auseinanderzusetzten, der ist beim Musikspieler vielleicht genau richtig. Die App kommt mit einer aufgeräumten Oberfläche daher und konzentriert sich bei Playback und Bedienung auf das Wesentliche – ein paar brauchbare Funktionen sind trotzdem an Bord. Die App öffnet Playlisten, bietet eine Schlummerfunktion fürs abendliche Hören und hat einen Equalizer an Bord. Auch bei den unterstützten Formaten ist der Player flexibel: Neben MP3s öffnen Sie damit auch FLAC-, WAV- oder AAC- und MIDI-Dateien. Mit gleich 50 verschiedenen Farbschemen ist für optische Abwechslung gesorgt und wenn Sie das Android-Gerät schütteln, kann diese verschiedene Aktionen ausführen. Scrobbeln beherrscht der Player ebenfalls und die Lautstärke bei der Wiedergabe einzelner Songs können Sie in den Einstellungen auch normalisieren. 

Offline-Playback ohne Werbung 

Der werbefinanzierte Musik-Player spielt Ihre Lieder auch offline ab, dabei werden dann auch keine Werbebalken geladen. Ein Klingelton-Cutter ist ebenfalls an Bord, damit lassen sich aus den eigenen Lieblingsliedern mit ein paar Wischgesten individuelle Klingeltöne basteln. Klasse: Per Duplikate-Finder stöbern Sie mit der App doppelt vorhandene Lieder auf und löschen die bei Bedarf einfach vom Android-Gerät. 

Fazit zum Test der Android-App Musikspieler 

Ein handlicher Musik-Player mit den wichtigsten Funktionen und kleinen Extras wie Klingelton-Cutter, Timer und Duplikate-Finder. 

Lark Player – YouTube Music & Free MP3 Top Player

Dieser funktionale Player lässt in Sachen Playback und Handhabung keine Wünsche offen. Auch YouTube-Videos können Sie damit direkt in der App abspielen. 

Lark Player – YouTube Music & Free MP3 Top Player ist Musik-Player und YouTube-Schnittstelle in einem. Mit der App spielen Sie also nicht nur die eigene lokale Musik aus der Bibliothek ab, auch an neuen Songs und frischem Sound herrscht kein Mangel, weil Sie damit auf das umfangreiche Archiv der YouTube-Musikvideos zugreifen können. Dafür steht eine Vielzahl an Genres, Charts und diverse Listen beliebter Lieder zur Verfügung – bei der Wiedergabe der YouTube-Videos sind Nutzer dann aber natürlich auf eine Internetverbindung angewiesen. Achtung: Jenseits eines WLANs kann sich das wegen des Downloads der Videos schnell beim Datenverbrauch bemerkbar machen. Auch neue Musik-Uploads finden Sie mit der App und per Favoriten-Funktion oder mit Hilfe von Wiedergabelisten halten Sie Ihre liebsten YouTube-Musikvideos damit für später fest. Top: Ein Floating-Widget ist ebenfalls integriert, damit haben Sie jederzeit Zugriff auf die App. 

Lokaler Player muss sich nicht verstecken 

Neben der YouTube-Schnittstelle kann diese App auch mit dem integrierten Musik-Player für lokale Songs punkten. Der beherrscht Playlisten, sortiert nach Ordnern, Titel oder Länge der Tracks und lässt sich ebenfalls über den Sperrbildschirm bedienen. Auch lokale Videos können Sie mit der App abspielen und ein Energiesparmodus dunkelt auf Kommando das Display ab, ohne es auszuschalten. Einzig eine Schlummerfunktion haben wir hier vermisst. 

Fazit zum Test der Android-App Lark Player – YouTube Music & Free MP3 Top Player

Beeindruckendes Multitalent: Dieser Musik-Player gibt YouTube-Songs wieder, spielt lokale Lieder ab und beherrscht das Video-Playback. 

Pulsar Musik-Spieler

Top-App mit intuitiver Handhabung: Der Pulsar Musik-Spieler wächst schnell ans Herz und lässt auch in der Gratis-Version kaum Wünsche offen. 

Mit dezentem aber individuellem Design, einer langen Liste durchdachter Funktionen und der für manche Nutzer besonders wichtigen Ordner-Anzeige, macht der Pulsar Musik-Spieler schnell einen guten Eindruck. Auch mit dem Öffnen eher exotischer Dateiformate hat die App keine Probleme, Sleep-Timer, Equalizer und Soundeffekte wie Nachhall oder Bass-Booster sind verfügbar und sequentielle Lieder lassen sich nahtlos abspielen. Wie andere Apps auch, liest Pulsar Ihre Medienbibliothek selbstständig aus, dabei lassen sich aber einzelne Ordner ausschließen. Wenn Sie etwa keine Sound-Effekte oder Klingeltöne in den Wiedergabelisten finden möchten, ist das sehr praktisch. Auch Chromecast wird unterstützt, Scrobbeln ist möglich und mit diversen Farbschemen ist optisch für Abwechslung gesorgt. Die dunklen Designs sehen schön schlicht aus und schonen gleichzeitig den Akku. Album-Cover oder Bilder von Künstlern kann die App auf Wunsch automatisch im Hintergrund vervollständigen. 

Fazit zum Test der Android-App Pulsar Musik-Spieler 

Ein übersichtlicher und durchdachter Musik-Player mit einfacher Bedienung und gutem Support. 

jetAudio HD Music Player

Der jetAudio HD Music Player hat satte Funktionen an Bord und wird nach einem Premium-Upgrade zum echten Multitalent. 

Mit dem jetAudio HD Music Player können Sie so ziemlich jedes Format abspielen, welches Ihnen jenseits der professionellen Audiobearbeitung über den Weg läuft. Dazu gehören auch das verlustfrei kodierte FLAC sowie das Windows-Media-Format WMA. Mit einem 10-Band-Equilizer mitsamt 32 Presets, 3D-Audio-Emulator und eigener digitaler Tonberechnung will die App dabei ein besonders schönes Sounderlebnis bieten. Klasse: Der Player unterstützt auch die Wiedergabe im heimischen WLAN etwa über Windows-Netzwerkfreigaben oder einen NAS. Weniger nett: Viele Funktionen stehen hier hinter einer Paywall, manche Plug-Ins müssen davon unabhängig noch einmal zusätzlich bezahlt werden. Eine variable Wiedergabe-Geschwindigkeit, der Support von MIDI-Dateien und immerhin 14 verschiedenen Widgets für die App sind zahlenden Nutzern vorbehalten. Sleep-Timer, Gesten-Steuerung und die Bedienung via Bluetooth-Headset gibt’s aber gratis für jeden. 

Fazit zum Test der Android-App jetAudio HD Music Player 

Wer die modularen In-App-Käufe nicht scheut, bekommt mit dieser App einen der besten Musik-Player für Android. 

Musicolet Musikplayer [kostenlos, werbefrei]

Android-App als gutes Vorbild: Der Musicolet Musikplayer ist rundum gratis, nervt nicht mit Werbung und kann funktional so manchen Konkurrenten ausspielen. 

Vom Musicolet Musikplayer kann sich die Konkurrenz eine Scheibe abschneiden: Obwohl die App mit Funktionen nur so um sich wirft, wollen die Entwickler dafür kein Geld – und nerven trotzdem nicht mit Werbung. Mit dem Audio-Spieler können Sie bis zu 20 parallele Warteschlangen erstellen, Navigation sowie Layout lassen viele gute Ideen erkennen und Offline-Songtexte kann die App ebenfalls präsentieren – solange die im ID3-Tag zur Verfügung stehen. Die App kennt und nennt Ihre meistgespielten Lieblingslieder, verfügt über ein alternatives, augenschonendes Dunkel-Design und bietet eine Schlummerfunktion sowie einen Tag-Editor. Auch ein Equalizer ist an Bord, die aktuelle Wiedergabe finden Sie hier auch auf dem Sperrbildschirm und die App beherrscht flexible Aktionen, wenn ein Lied oder eine Playlist zum Ende kommt. Das von grafischen Elementen weitgehend befreite Interface ist anfangs aber etwas gewöhnungsbedürftig. 

Fazit zum Test der Android-App Musicolet Musikplayer [kostenlos, werbefrei] 

Wer sich am rundum minimalistischen Aufbau dieses Musik-Players nicht stört, findet dank rasantem Arbeitstempo und cleveren Extras hier womöglich eine neue Lieblings-App. 

mP3-Player

Starker Player mit eigenem Charme: Beim mP3-Player bleiben kaum Wünsche offen, sogar ein Editor ist an Bord. 

Funktionaler Player mit optischem Charme: Vor weichgezeichneten Hintergründen und mit durchdachtem Layout kann die App mP3-Player auf den ersten Blick Sympathien einheimsen. Auch kritischen Blicken hält der Gratis-Player stand, obwohl die Übersetzung noch etwas im Argen liegt: „Equalizer“ wurde da zum Beispiel recht herzlos mit „Ausgleich“ übersetzt. Das Gesamtbild trübt das kaum: Der Player bietet eine Sleep-Funktion, intuitive Navigation und kommt mit vier schönen Designs daher. Ein „Klingelton-Cutter“ ist ebenfalls an Bord, damit lassen sich aus eigenen Musikstücken unkompliziert individuelle Klingeltöne basteln, die dann auch genau an der richtigen Stelle im Song einsetzen. Auch Metadaten können Sie hier editieren, neben vielen weiteren Formaten werden auch FLAC gelesen und über die Angabe einer URL kann die App sogar Audio-Streams öffnen. Die Einstellungen sind hier aber etwas dünn und Nutzer kommen nicht um einen Dauerwerbebalken herum. 

Fazit zum Test der Android-App mP3-Player 

Ein hübscher Musik-Player mit integriertem Klingelton-Werkzeug, starkem Layout und Widget. 

Dark Mode für Outlook unter iOS und Android ist da

Bis zur Veröffentlichung von iOS 13 ist zwar noch ein wenig Zeit, Microsoft bringt aber schon jetzt den Dark Mode für seine Apps.

Gestern Abend hat Microsoft ein Update für seine mobilen Apps der Office-Suite ausgerollt. Vor allem an der Oberfläche wird sich viel ändern: Ab nun wird es möglich sein, den Dark Mode zu aktivieren. Diese Option kann man in den Einstellungen der jeweiligen App finden, Microsoft warnt jedoch vor, dass der Dark Mode nach und nach ausgerollt wird. Es kann also sein, dass beispielsweise die Outlook-App selbst nach dem aktuellen Update nicht sofort den gesuchten Regler anzeigt.

In seinem Blog beschreibt der Entwickler etwas genauer die Entwicklung vom Dark Mode und weitere Schritte. So ist die neue Ansicht momentan nur für Outlook unter iOS und Android verfügbar, optional auch auf office.com. Sobald Apple iOS 13 veröffentlicht, wird Microsoft mit dem Dark Mode für Word, Excel, OneNote, Powerpoint, Sharepoint, Onedrive, Planner und To Do auf mobilen Plattformen nachziehen. Unter Android wechselt Outlook automatisch zur dunklen Ansicht, sobald die Option „Battery Saver“ eingeschaltet ist. Unter iOS wird die App automatisch umschalten können, sobald der Nutzer diese Einstellung im System aktiviert.

Microsoft stellt ebenfalls in Aussicht, dass diverse Outlook-Clients, Planner und Onedrive im Web ebenfalls eine dunkle Option mitbringen. Diese Umstellung ist jedoch nach der Anpassung der mobilen Apps geplant.