Das leistet eine Laptop-Grafikkarte

Bei einem Notebook müssen aufgrund der Gehäusegröße andere Komponenten zum Einsatz kommen als bei einem Desktop-Rechner. Sie sind oft leistungsschwächer als ihre Desktop-Pendants. Ein gutes Beispiel dafür ist die Grafikkarte, denn hier ist die Größe der Karte an sich ein Indiz für die Leistung.

Je größer die Karte, desto mehr Power bringt sie in der Regel auch mit. Doch eine sehr wuchtige Komponente können die Hersteller in einem dünnen und portablen Notebook nicht unterbringen, weshalb es bei der Grafik bislang zu Leistungseinbußen kommt.

Im Grunde gibt es zwei Arten der Grafikkomponente, die sowohl im PC, als auch im Laptop zum Einsatz kommen: Entweder ist sie als separate Karte oder als Grafikeinheit zusammen mit dem Prozessor eingebaut. Bei letzterer Variante reguliert ein und derselbe Kühler die Temperatur. Das führt dazu, dass die Leistung der integrierten Grafikkarte geringer ausfällt als bei vollständig eigenständigen Grafikkarten mit einer eigenen Kühlung. Wenn Sie Ihren Laptop nur für simple Aufgaben nutzen und keine aufwendigen Games spielen, dann reicht diese integrierte GPU meist vollkommen aus. Oder: Eine separate Grafikkarte bietet Ihnen andererseits deutlich mehr Leistung, die Sie gerade fürs Gamen benötigen. Ist sie jedoch in einem Notebook eingebaut, erhöht sie nicht nur das Gewicht, sondern auch den Stromverbrauch.

Zum Glück kommen mit der Zeit immer kompaktere und stärkere Karten auf den Markt, die speziell für den Laptopbereich gedacht sind. Um das mobile Zocken attraktiver zu gestalten, brachte Nvidia im Jahr 2017 die Max-Q-Variante der GTX-Grafikkarten auf den Markt. Sie sind für den mobilen Einsatz optimiert, gerade was den Stromverbrauch, die Thermik und die Lautstärke betrifft. Auch in einem nur 2,2 Kilogramm schweren Notebook bringt eine solche GPU eine vergleichsweise starke Leistung mit sich – und das selbst im Akkubetrieb. Leider sind solche Laptops nicht gerade günstig. Für ein gutes Powerpaket müssen Sie mit einem Preis von immerhin rund 3000 Euro rechnen.

Auch AMD bietet einige separate Notebook-Grafikkarten an. Sie sind allerdings deutlich schwächer in der Leistung als die Max-Q-Generation von Nvidia. AMD setzt dafür seine aktuelle Grafik-Generation Vega als integrierte Lösung ein und verbaut als Top-Modell die APU (Accelerated Processing Unit) Ryzen 5 2400G. Diese ist in Sachen Grafikleistung eher vergleichbar mit einer Nvidia GTX 1050. Damit ist sie lange nicht so stark wie das aktuelle Topmodell, die GTX 1080 Max-Q. Für den alltäglichen Gebrauch genügt eine solche GPU jedoch völlig, was auch für die weiteren Karten der Radeon-R9-Serie gilt, die sich preislich im Mittelfeld befinden. Die aktuell stärkste diskrete Mobil-Grafikkarte von AMD ist die RX 580, die sich allerdings „nur“ auf dem Leistungsniveau einer GTX 1060 befindet.

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