Der Geräte-Manager: Schnelle Hilfe bei Hardwarestress

Bei Problemen mit Hardware oder Treibern hilft der Windows Geräte-Manager. So setzen Sie das Tool optimal fürs Troubleshooting ein.

Auf den ersten Blick unterscheiden sich Windows 10 und Windows 7 fundamental voneinander. Doch wenn es ans Eingemachte geht, setzt Microsoft seit Jahren auf bewährte Tools. So ist der Geräte-Manager beispielsweise das Bordmittel der Wahl, um Hardwareprobleme zu lösen. Seit Windows 7 weitestgehend unverändert, bietet er einen raschen Überblick über die installierte Hardware und bestehende Probleme. Sie wissen natürlich, dass Sie über den Geräte-Manager Treiber installieren oder deinstallieren können. Doch Sie identifizieren damit auch versteckte oder unbekannte Geräte, lösen knifflige Treiberprobleme und erhalten Informationen zur installierten Hardware, die Ihnen beim Troubleshooting helfen.

So rufen Sie den Geräte-Manager auf

Weil der Geräte-Manager ein zentrales Tool in Windows ist, gibt es auch viele Wege, die zu ihm führen: In Windows 10 geben Sie Geräte-Manager in die Suchleiste links unten ein oder rufen das Schnellstartmenü über die Tastenkombination Windows-X auf und klicken dann auf den Eintrag „Geräte-Manager“. Auch unter Windows 7 führt der Eintrag in der Suchleiste zum Erfolg: Sie rufen sie auf, indem Sie auf das Windows-Symbol für das Startmenü klicken. In der Systemsteuerung finden Sie den Geräte-Manager in der linken Spalte unter „System und Sicherheit -> System“. Schließlich lässt er sich auch aus der Eingabeaufforderung heraus starten mit dem Befehl devmgmt.msc.

Der erste Überblick: Welche Geräte sind installiert

Im Geräte-Manager sehen Sie alle Komponenten des Rechners, für die Windows einen Treiber installiert hat – sowie diejenigen, für die es keinen Treiber finden konnte. So haben Sie eine umfassende Übersicht über alle Komponenten im Rechner, jedoch auch über angeschlossene Peripherie wie etwa Drucker und Monitor. Das ist recht hilfreich, wenn Sie beispielsweise auf der Suche nach passenden Treibern für eine Komponente sind: Während Sie wahrscheinlich wissen, von wem Prozessor, Chipsatz oder Grafikkarte in Ihrem Rechner stammen, kennen Sie den Hersteller von WLAN-Modul, Netzwerkchip oder Kartenleser eventuell nicht.

Die Geräte sind im Windows-Tool in Kategorien eingeteilt. Welche Komponenten sich etwa hinter „Netzwerkadapter“ verstecken, sehen Sie, indem Sie auf das kleine Dreieck vor der Kategoriebezeichnung klicken. Sofern der Hersteller seine Treiber ordentlich programmiert, tauchen sowohl der Hersteller-als auch der Modellname in der Treiberbezeichnung auf. So sehen Sie etwa an der Bezeichnung „Intel Centrino Wireless-N 2230“, dass Sie es mit einem WLAN-Modul von Intel zu tun haben, und können sich die passenden Treiber beschaffen.

Für jede Komponente den Hersteller herausbekommen

Nicht immer nutzt Windows Herstellertreiber. Es bringt zahlreiche Treiber mit und installiert diese, wenn kein aktuellerer verfügbar ist. Den tatsächlichen Hersteller zeigt Ihnen der Geräte-Manager dann aber nicht: Sie sehen im Reiter „Treiber“ Microsoft als Treiberanbieter.

Möchten Sie jedoch wissen, von welchem Hersteller die Hardware kommt, müssen Sie tiefer in den Geräte-Manager einsteigen. Um zum Beispiel den Hersteller eines Monitors herauszubekommen, klicken Sie im Geräte-Manager unter „Monitore“ auf „PnP-Monitor -> Details“. Wählen Sie nun unter „Eigenschaft“ die Option „Hardware-IDs“: Dort zeigt Ihnen der Geräte-Manager den Hersteller oder eine Abkürzung des Herstellernamens an, zum Beispiel PHL für Philips. Bei einem Notebook finden Sie so den Panel-Hersteller heraus, etwa AUO für AU Optronics oder LGD für LG Displays.

Treiber für unbekannte Geräte finden

Findet Windows keinen passenden Treiber für eine Komponente, taucht im Geräte-Manager ein unbekanntes Gerät mit einem gelben Fragezeichen auf. Wenn Sie gerade eine Hardware installiert haben, können Sie die passenden Treiber einspielen. Häufig tauchen unbekannte Geräte bei einer frischen Installation oder nach dem Upgrade von Windows auf: Die passenden Treiber, die Sie bei der älteren Installation eingespielt haben, fehlen dann.

Wenn Sie plötzlich mehrere unbekannte Geräte sehen oder nicht mehr wissen, welche Treiber zu welchem Gerät passen, können Sie im Geräte-Manager den Hersteller und den Produktnamen der Hardware herausfinden. Klicken Sie doppelt auf das unbekannte Gerät und öffnen Sie „Details“. Wählen Sie aus dem Drop-down-Menü den Eintrag „Hardware-IDs“. Jetzt sehen Sie mehrere Buchstaben-und Zahlenfolgen. Wichtig sind hier jeweils die Kombinationen hinter VEN_ und DEV_. Sie stehen für Vendor-beziehungsweise Device-ID. Damit kann Windows ein Gerät eindeutig identifizieren sowie den passenden Treiber einspielen beziehungsweise einen manuell installierten Treiber mit vorhandener Hardware in Verbindung bringen.

Nachfolgend erhalten Sie Hersteller und Namen der eingebauten Hardware und können den passenden Treiber von der Herstellerwebseite herunterladen.

Tempo und Funktionen von Hardware ermitteln

Der Geräte-Manager verrät Ihnen darüber hinaus Geheimnisse über das Tempo des eingebauten USB-Controllers oder weiterer eingebauter Hardware wie etwa einem Kartenleser.

Ob Ihr Rechner USB 3.0 unterstützt, sollte eigentlich an den blau eingefärbten Buchsen erkennbar sein. Einige Hersteller sparen sich allerdings die Farbe – alle USB-Buchsen sehen gleich aus. Höchstens ein kleines Symbol daneben gibt einen Hinweis auf die USB-Version.

Alternativen zum Geräte-Manager

Alternative Tools liefern meistens nicht mehr Informationen als der Geräte-Manager. Sie bereiten sie allerdings übersichtlicher auf und bieten darüber hinaus zusätzliche Optionen – beispielsweise für das Testen von neu installierter Hardware.

Aida 64 Extreme Edition zeigt sehr viele Informationen unterteilt in zahlreiche Kategorien. Zu den einzelnen Komponenten wie der Festplatte bekommen Sie auch technische Details wie das maximal mögliche Tempo der Schnittstelle. Außerdem zeigt das Tool Infos, die der Geräte-Manager nicht preisgibt, wie etwa die Kapazität des Notebook-Akkus. Der Rechner lässt sich mit Aida 64 auch testen: Das Tool bietet einen Lasttest, der CPU, GPU und Festplatten belastet und dabei Temperatur, Taktraten und Lüftergeschwindigkeit anzeigt. Außerdem können Sie die Leistung von Prozessor und Arbeitsspeicher untersuchen.

Die Freeware Hwinfo gibt es auch als portables Tool für den USB-Stick. Nach der Installation starten Sie das Programm mit „Run“: Dann sammelt es die Systeminformationen, die es anschließend in mehreren Fenstern anzeigt. Im Bereich „System Summary“ sehen Sie alle wichtigen Infos zu den Kernkomponenten CPU, GPU und RAM. Ein kleines Fenster zeigt die aktuelle Auslastung des Prozessors und der einzelnen Kerne an. Im Hauptfenster sehen Sie die verschiedenen Gerätekategorien in einer Baumstruktur: Haben Sie eine Komponente ausgewählt, gibt Hwinfo dazu detaillierte Informationen im rechten Fenster aus.

Im Geräte-Manager bekommen Sie Klarheit: Taucht dort unter „USB-Controller“ ein „Extensible Hostcontroller“ oder ein „xHCI-Controller“ auf, dann hat der Rechner USB 3.0. Sehen Sie nur einen Enhanced-Host-Controller beziehungsweise einen EHCI-Controller, so ist bei USB 2.0 Schluss. Zumeist gibt der Geräte-Manager aber keinen Aufschluss darüber, welches USB-Tempo ein angeschlossenes Gerät erzielen kann. Sie können sich zwar im Geräte-Manager über „Ansicht -> Geräte“ nach Verbindung anzeigen lassen, wie ein USB-Gerät mit dem System verbunden ist. Bei halbwegs aktuellen Systemen sind jedoch alle internen und externen USB-Geräte beim USB-3.0-Controller eingeordnet, auch wenn es etwa eine USB-2.0-Festplatte ist. Denn der xHCI-Controller kümmert sich auch um die USB-2.0-Anschlüsse.

Nur bei Geräten, die rund vier Jahre alt sind, können die USB-Ports mit den unterschiedlichen Geschwindigkeiten tatsächlich verschiedenen Controllern zugeteilt sein: Ein Gerät, das Sie an einen USB-3.0-Port anschließen, taucht daraufhin im Geräte-Manager unter dem xHCI-Controller auf, und ein Gerät an einer 2.0-Buchse steht unter dem Enhanced-Host-Controller. Der Grund: Bei älteren Chipsätzen kann der xHCI-Controller nur USB-3.0-Ports verwalten.

Möchten Sie wissen, welches USB-Tempo ein angeschlossenes USB-Gerät erreichen kann, hilft ein zusätzliches Tool wie das kostenlose USB Device Tree Viewer . Es zeigt Ihnen auf der linken Seite eine Baum-ansicht der angeschlossenen Geräte. Für jedes sehen Sie rechts, welches USB-Tempo es maximal beherrscht und ob es an einem USB-Anschluss hängt, an dem es diese Geschwindigkeit nutzen kann. Diese Informationen finden Sie im Abschnitt „Connection Information V2“. Welches Tempo die Schnittstelle schafft, an der das Gerät gerade angeschlossen ist, steht bei „SupportedUsbProtocols“. Bei einem USB-2.0-Port steht hinter Usb110 und Usb200 jeweils eine 1 beziehungsweise „yes“, bei einem USB-3.0-Port nur in der Zeile Usb300. Welche USB-Geschwindigkeit das Gerät schafft, steht einige Zeilen darunter: Finden Sie dort lediglich in der Zeile „Is SuperSpeed capable or higher“ eine 1, bedeutet dies, dass ein USB-3.0-Gerät mit einem USB-2.0-Port verbunden ist. Wenn auch die Zeile „Is operating at SuperSpeed or higher“ mit einer 1 versehen ist, sitzt die USB-3.0-Hardware am richtigen Anschluss.

So schnell ist USB Typ-C: Ganz aktuell wird die Frage, welche USB-Version vorhanden ist, beim neuen USB-Typ-C-Anschluss. Die Buchse ist gemeinsam mit dem USB-Standard 3.1 Gen 2 (Super Speed Plus) auf den Markt gekom-men: Doch eigentlich hat Typ-C nichts mit einem höheren USB-Tempo zu tun. Laut Spezifikation kann USB 2.0, USB 3.0 oder eben USB 3.1 darüber laufen – welches Tempo Ihr Rechner tatsächlich über Typ-C liefert, hängt wie bei älteren USB-Versionen vom eingebauten USB-Controller ab. Wie beschrieben, bekommen Sie das USB-Tempo heraus, indem Sie ein Typ-C-Gerät mit dem Rechner verbinden und den Geräte-Manager auf „Ansicht -> Geräte“ nach Verbindung umstellen. Wenn Sie sich zu dem angeschlossenen Gerät durchklicken, erkennen Sie, welchem USB-Controller es zugeordnet ist. In vielen Fällen wird es ein 3.0-Controller sein, das maximale Tempo entspricht also USB 3.0 (Super Speed) beziehungsweise USB 3.1 Gen 1. Nur wenn Sie einen USB-3.1-Controller im Geräte-Manager sehen, etwa den AS Media ASM1142, kann der Rechner volles USB-3.1-Tempo liefern.

Die maximal mögliche Geschwindigkeit kann auch bei einem Kartenleser eine wichtige Rolle spielen: Wenn Sie eine schnelle Karte in einem langsamen Kartenleser nutzen, wird sie ausgebremst. Während Sie bei einem externen Leser die passende Schnittstelle auswählen können, wissen Sie zumeist nicht, was ein eingebauter Leser im Rechner oder Notebook leistet. Hier hilft ebenfalls der Geräte-Manager weiter: Dieser zeigt an, wie der integrierte Kartenleser im System angebunden ist. Klicken Sie in der Standardansicht des Geräte-Managers auf den Abschnitt „Speichertechnologiegeräte“: Der Kartenleser taucht hier auf, wenn er über PCI-Express angebunden ist. Das wird sofort aus dem angezeigten Namen ersichtlich wie „PCIE Card Reader“. Seine Geschwindigkeit reicht dann für die schnellsten Speicherkarten aus. Andernfalls suchen Sie im Abschnitt „USB-Controller“ nach ihm: Auch hier gibt meist der angezeigte Name sofort Aufschluss über das Tempo, beispielsweise „USB 2.0 Card Reader“.

Zu wissen, wie interne Geräte angeschlossen sind, kann auch bei anderer Hardware interessant werden – zum Beispiel bei der Festplatte oder dem eingebauten WLAN-Modul. So lässt sich bei Tempoproblemen auf jeden Fall ausschließen, dass sie eine zu lahme Schnittstelle ausbremst. Stellen Sie den Geräte-Manager dazu auf die Verbindungsansicht um, über „Ansicht -> Geräte nach Verbindung“. Öffnen Sie nun die Baumansicht der Verbindungen, indem Sie auf das kleine Dreieck vor „ACPI x64-basierter PC“ sowie „Microsoft ACPI-konformes System“ klicken. Die wichtigsten Geräte finden Sie danach bei neueren Systemen unter „Stammkomplex für PCI-Express“, bei älteren unter „PCI-Bus“. Dort sind mehrere PCI-Express-x und USB-Controller aufgeführt, die im Chipsatz integriert oder mit diesem verbunden sind. Ein kleines Dreieck davor zeigt an, dass am jeweiligen Controller weitere Geräte angeschlossen sind. Unter den PCI-Express-Root-Ports des Chipsatzes sollten Sie zum Beispiel bei aktuelleren Rechnern das WLAN-Modul und die Netzwerkkarte sehen. Bei einer SSD können Sie auf diese Weise prüfen, ob sie über das AHCI-Protokoll mit dem System kommuniziert, wenn sie unter einem SATA-AHCI-Controller auftaucht oder mit dem schnelleren NVMe-Protokoll angebunden ist. Denn dann erscheint die SSD unter „Standardmäßiger NVM Express Controller“ oder zum Beispiel unter „Samsung NVME Controller“, wenn Sie den passenden Treiber für eine Samsung-SSD installiert haben.

Wenn Geräte in der Übersicht des Geräte-Managers fehlen

Wenn Sie eine neue Komponente eingebaut haben, sollte diese im Geräte-Manager auftauchen. Selbst wenn Windows keinen passenden Treiber findet, bemerkt das Betriebssystem, dass sich in der Konfiguration etwas verändert hat: Die neue Hardware taucht als unbekanntes Gerät auf. Für den Fall, dass Sie im Geräte-Manager überhaupt keinen Hinweis auf die neue Hardwarekomponente finden, sollten Sie sie erneut installieren und prüfen, ob sie richtig eingebaut und funktionsfähig ist.

Manchmal kommt es vor, dass eine Hardware erst angezeigt wird, wenn sie verwendet wird: Das ist zum Beispiel bei einem Thunderbolt-3-Controller der Fall, der sich erst als USB-Anschluss im Geräte-Manager zu erkennen gibt, wenn ein USB-Gerät am Typ-C-Anschluss steckt. Fehlt ein über USB angeschlossenes Android-Handy im Geräte-Manager, haben Sie nicht den passenden Übertragungsmodus aktiviert. Auf dem Smartphone sehen Sie in der Statusleiste einen Hinweis darauf, dass es mittels USB verbunden ist: Ändern Sie den Verbindungsmodus auf „Datenübertragung“, damit es auftaucht.Einige Komponenten zeigt der Geräte-Manager grundsätzlich nicht: Meist handelt es sich dabei um logische, nicht jedoch tatsächliche Geräte. Diese werden etwa von einer Software installiert – wie eine virtuelle Netzwerkkarte für ein VPN-Tool. Um sie zu sehen, aktivieren Sie unter Ansicht „Ausgeblendete Geräte anzeigen“.

Ab Windows 8 sehen Sie dann sämtliche Geräte, die jemals mit dem PC verbunden waren. Dies ist nützlich, um störende Treiberreste zu deinstallieren, beispielsweise bei einer Grafikkarte oder einer Maus. Die ehemals angeschlossene Hardware zeigt der Geräte-Manager mit helleren Symbolen an, um sie von den aktuell installierten Geräten abzuheben.

Unter Windows 7 müssen Sie die Ansicht der Ex-Geräte erst freischalten: Öffnen Sie die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten. Geben Sie anschließend folgenden Befehl ein:

Set devmgr_show_nonpresent_devices=1

Starten Sie danach den Geräte-Manager direkt aus der Eingabeaufforderung mit dem Befehl

devmgmt.msc

So hilft der Geräte-Manager bei der Fehlersuche

Der Geräte-Manager unterstützt Sie ebenfalls bei der Lösung von Hardwareproblemen.

Beispiel WLAN-Adapter: Wenn die Onlineverbindung zwischen Notebook und WLAN-Router abbricht, dann kann das an den Energieeinstellungen des Funkmoduls im Laptop liegen, das nicht aus dem Standby-Modus aufwacht. Klicken Sie nun unter „Netzwerkadapter“ auf das WLAN-Modul und wählen Sie „Energieverwaltung“. Dort deaktivieren Sie „Computer kann das Gerät ausschalten, um Energie zu sparen“.

Wenn Sie verhindern möchten, dass Ihr Rechner unbeabsichtigt aus dem Schlafmodus aufwacht, weil Sie versehentlich die Maus verschoben haben, so führt Sie der Weg im Geräte-Manager zu „Mäuse und andere Eingabegeräte“ oder „Eingabegeräte (Human Interface Devices)“. Dort finden Sie die Maus als „HID-kon-forme Maus“. Nach einem Doppelklick darauf gehen Sie zu dem Reiter „Energieverwaltung“ und entfernen den Haken bei „Gerät kann den Computer aus dem Ruhezustand aktivieren.“

Bei Rechnern, die lediglich USB-2.0-Ports haben, kann es vorkommen, dass angeschlossene Geräte nicht funktionieren, weil sie zu wenig Strom bekommen – etwa eine externe Festplatte ohne Netzteil. Das Problem tritt gleichfalls auf, wenn viele Geräte an einem passiven externen USB-Hub hängen. Um die Stromaufnahme der USB-Peripherie zu überprüfen, klicken Sie auf „USB-Controller“ und danach mit der rechten Maustaste auf „Root Hub“ oder „Generic USB Hub“ – je nachdem, wo USB-Geräte angeschlossen sind. Daraufhin sehen Sie unter „Eigenschaften -> Stromversorgung“, wie viel Strom die verschiedenen USB-Geräte ziehen und ob ein einzelnes die 500 mA pro Anschluss überschreitet, die USB 2.0 liefert.

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