Wir stellen Ihnen Warnsignale beziehungsweise Indizien vor, an denen Sie erkennen, dass Ihr Rechner und/oder Ihr Unternehmens-Netzwerk gehackt wurden.
Wenn sich der PC nicht so verhält wie gewohnt, stellt sich die Frage: Wurde der Rechner mit einem Virus infiziert? Rattert die Festplatte, schuftet der Prozessor oder blinkt der Router, obwohl Sie selbst nicht am PC arbeiten, kann ein Virus oder Trojaner die Ursache sein. Doch hinter unerklärlichem PC-Verhalten steckt oft auch ein gewöhnlicher Windows-Dienst oder eine erwünschte Anwendung, die beide ihre routinemäßige Arbeit erledigen. Anhand der folgenden Schritte finden Sie heraus, ob Ihr Rechner möglicherweise Opfer einer Virenattacke wurde.
1 . Die übliche Situation bei einer Infektion ist, dass Ihr Virenscanner bei einem Prüfvorgang Alarm schlägt. Jetzt heißt es Ruhe bewahren und bedacht handeln. Es geht nicht um Sekunden. Nur ein kleiner Bruchteil der aktuellen Viren hat eine zerstörerische Sofortfunktion, und diese wurde wahrscheinlich vom Antiviren-Programm blockiert. Tipps zum weiteren Vorgehen lesen Sie im Kasten auf der rechten Seite.
2. Manchmal schafft es ein trickreiches Schadprogramm, den Virenscanner zu umgehen. Dass ein Virus aktiv ist, erkennen Sie oft daran, dass auf Ihrem PC im Hintergrund unbekannte Programme laufen. Das sehen Sie im Task-Manager, den Sie per Rechtsklick auf den Start-Button und der Auswahl „Task-Manager“ öffnen. Gehen Sie zur Registerkarte „Prozesse“, eventuell müssen Sie erst auf „Mehr Details“ klicken. Infos zu unbekannten oder verdächtigen Prozessen rufen Sie mit einem Rechtsklick auf den Prozess und „Online suchen“ ab.
3. Während des Normalbetriebs macht sich ein Virus manchmal durch unerklärliche Windows-Abstürze bemerkbar. Entwickler von Schadprogrammen nutzen Systemfunktionen oft anders, als Microsoft es vorgesehen hat. Das kann zu Abstürzen oder Systemaussetzern führen. Ein Indiz für einen Virenbefall ist, wenn ein zuvor zuverlässig arbeitender PC unvermittelt zu wiederholten Abstürzen und Fehlermeldungen neigt.
4. Öffnen sich ohne Ihr Zutun auf dem Desktop oder im Browser Webseiten, Fenster, Programme oder Leisten, kann das ein Hinweis auf eine Infektion sein. Das gilt vor allem, wenn Meldungen erscheinen, die Sie zum Klicken auf Buttons, zum Öffnen unbekannter Webseiten oder zu sonstigen Klickaktionen verleiten wollen.
5. Manche Schädlinge schalten erst den Virenscanner aus und können dann ungehindert das System angreifen. Prüfen Sie daher regelmäßig im Programmfenster Ihres Virenscanners oder im Defender Security Center , ob der Scanner ordnungsgemäß arbeitet.
6. Auch eine ständig stark ausgelastete Internet-Verbindung kann auf einen Virus deuten. Manche Malware überträgt im Hintergrund heimlich Daten ins Internet. Am einfachsten prüfen Sie Ihre Internet-Auslastung im Router. Das Übertragungsvolumen sollte mit Ihren Online-Aktivitäten korrespondieren. Öffnen Sie das Router-Bedienmenü gemäß Router-Handbuch und sehen Sie sich das übertragene Datenvolumen (Up-und Download) an.
7. Manche Viren nutzen Fehler in Windows, die durch neueste Windows-Updates geschlossen werden. Das verhindern die Schädlinge, indem sie nach der Infektion das Windows-Update deaktivieren. Lädt Ihr PC keine Updates mehr , könnte ein Virus die Ursache sein.
8. Sie erhalten eine vermeintliche Meldung von der Polizei, GEZ oder einer anderen Behörde, dass Raubkopien oder jugendgefährdende Inhalte auf Ihrem PC gefunden wurden. Solche Meldungen stammen in allen Fällen von Schad-Software. Keine Behörde sperrt einen PC, gleich wie echt die Meldung aussieht.
9 . Freunde und Kollegen informieren Sie über Mails mit Ihrer Absenderadresse, die Sie selbst gar nicht verschickt haben. Typischerweise enthalten Mails, die von einem Virus auf Ihrem PC stammen, Links zu infizierten Websites oder einem virenverseuchten Dateinanhang.
Virenfund – was tun?
Sehen Sie sich die Fundmeldung Ihres Virenscanners genau an und überlegen Sie, was dazu geführt hat. Eine Virenwarnung bekommen Sie meist dann, wenn Sie beispielsweise eine verseuchte Webseite aufrufen oder eine infizierte Datei laden. Der Virus kommt also gerade erst an – das ist für Sie von Vorteil, denn der Virenscanner hat den Schädling frühzeitig erkannt. Der Scanner beseitigt den Schädling meist automatisch oder bietet eine entsprechende Schaltfläche an. Folgen Sie gegebenenfalls weiteren Anweisungen der Software. Überprüfen Sie Ihren PC anschließend sicherheitshalber mit der Soforthilfe-DVD . Lässt sich der Virus auf diesem Weg nicht entfernen, ist eine Neuinstallation von Windows der einzig sichere Ausweg.
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