All-IP-Telefonie: Das ändert sich für Sie

Die Zeiten von Analog- und ISDN-Telefonie gehen zu Ende, die Telekom stellt dieses Jahr alle noch verbliebenen Altanschlüsse auf „All-IP“ um. Im folgenden Ratgeber lesen Sie, was das für Ihren Festnetzanschluss zu Hause und Ihre Telefongeräte bedeutet.

Funktioniert mein Anschluss weiter wie gewohnt? Brauche ich neue Telefone oder einen neuen Router? Was ändert sich zu Hause an Installation und Verkabelung? Und welche Auswirkung hat die Umstellung auf das oft mit All-IP oder VoIP (für „Voice over IP“) bezeichnete digitale Telefonnetz bezüglich Vertrag und Preis? Oder telefoniere ich vielleicht schon über das Internet? Das sind nur einige der Fragen, die dieser Ratgeber beispielhaft für die Deutsche Telekom als größten deutschen Telefonanbieter beantwortet. Gleiches gilt prinzipiell auch für die übrigen Provider, denn auch Vodafone, O2 & Co. stellen die Anschlüsse ihrer Kunden um.

Seit der Einführung von DSL als „Breitband-Internet“ vor rund 20 Jahren arbeiten die großen Telefonnetzbetreiber in ihren Vermittlungsstellen mit zwei unterschiedlichen Netzinfrastrukturen. Da ist zum einen das klassische Telefonnetz mit den analogen POTS- und den digitalen ISDN-Anschlüssen, das man auch als leitungsvermittelndes Telefonnetz (PSTN) bezeichnet – die Abkürzungen erklärt das Glossar rechts auf der Seite. Dabei wird zwischen den beiden Gesprächspartnern eine feste physikalische Verbindung hergestellt, für die in Deutschland bisher fest der untere Frequenzbereich des Kupferkabels bis 138 KHz („Annex B“) reserviert war. Er konnte damit nicht gleichzeitig für andere Übertragungen wie DSL genutzt werden. Die paketorientierte Internetverbindung belegte deshalb parallel zum leitungsorientierten Telefonnetz Frequenzen jenseits der 138 KHz, nämlich den Korridor zwischen 138 und 3000 KHz.

Beide Signale werden gemeinsam im Kupferkabel der Teilnehmeranschlussleitung (TAL) zwischen Vermittlungsstelle und Kundenanschluss übertragen und dann an der Telefondose des Kunden über eine spezielle Frequenzweiche („Splitter“) wieder in Telefon- und DSL-Signal getrennt. Im Annex- B-Betrieb musste beziehungsweise müssen in der Vermittlungsstelle somit zwei vollständig getrennte Netzwerkinfrastrukturen bereitstehen: eine für die leitungsorientierte Sprachverbindung per Telefon, eine weitere für die paketorientierte DSL-Internetverbindung.

Die All-IP-Technik packt das Telefon ins Internet

Wenn jedoch auch Telefonate in einzelne Datenpakete zerlegt und als „Voice over IP“ über die Internetverbindung übertragen werden, ist das zusätzliche Telefonnetz inklusive teurer Wartung nicht mehr erforderlich. Außerdem lässt sich mit dem Wegfall der Frequenzsplittung auch der untere Frequenzbereich für die DSL-Übertragung nutzen. Das erhöht neben der Bandbreite auch die Reichweite einer schnelleren DSL-Verbindung. Doch bevor an eine solch radikale Umstellung zu denken war, mussten zunächst einmal genügend Haushalte mit einem Breitband-Internetzugang versorgt sein. Und genau diese Versorgung soll für die letzten verbliebenen Haushalte in Deutschland 2018 erfolgen.

Weil diese Umstellung natürlich nicht für alle Anschlüsse gleichzeitig zu leisten ist, haben die Netzbetreiber schon in den vergangenen Jahren begonnen, den Parallelbetrieb ihres klassischen, leitungsvermittelnden Telefonnetzes einzustellen und damit viele ihrer Kunden auf All-IP „zwangsumzustellen“ – wer das nicht möchte, dem wird technisch bedingt der Telefonanschluss gekündigt. Die Umstellung erfolgte in der Regel schrittweise von Region zu Region oder von Vermittlungsstelle zu Vermittlungsstelle, die Mehrheit wurde bereits vom analogen oder ISDN-Anschluss auf Voice over IP migriert. Und in diesem Jahr wird es bei der Telekom für alle übrigen ernst.

Glossar Das bedeuten die Abkürzungen bei den neuen Telefonanschlüssen

All-IP oder IP(-basiert): Am IP-basierten Anschluss laufen alle Dienste (Internet, Telefonie, Fernsehen) über das paketorientierte IP-Protokoll (siehe Annex J).

Annex B: Bei einer DSL-Internetverbindung über Annex B wird der untere Frequenzbereich des Kupferkabels bis 138 KHz für leitungsvermittelnde Telefonie (siehe POTS, ISDN) reserviert.

Annex J: Bei einer DSL-Verbindung über Annex J wird der gesamte Frequenzbereich des Kupferkabels für die paketorientierte DSL-Übertragung genutzt (All-IP).

ISDN: Das „Integrated Services Digital Network“ war die letzte Ausbaustufe des leitungsvermittelnden Telefonnetzes. ISDN wird 2018 endgültig durch VoIP im All-IP-Anschluss ersetzt.

POTS: Der ursprüngliche, analoge leitungsvermittelnde Telefonanschluss wird auch als „Plain Old Telephone Service“ (POTS) bezeichnet.

PSTN: Die Abkürzung steht für „Public Switched Telephone Network“ und wird als Oberbegriff für alle leitungsvermittelnden Telefonnetze verwendet.

TAL: Die Teilnehmeranschlussleitung ist das Kupferkabel zwischen dem Kundenanschluss (TAE-Dose) und der Vermittlungsstelle des Netzbetreibers.

VoIP: Das paketorientierte „Voice over IP“ (Internettelefonie) wird über die Internetverbindung übertragen und belegt im Gegensatz zum leitungsorientierten ISDN oder POTS keinen separaten Frequenzkanal auf dem Übertragungsmedium.

Wie kann ich prüfen, ob ich bereits übers Internet telefoniere?

Alle Haushalte, deren Internet- und Telefonanschlüsse über Kabelanschluss oder Glasfaser laufen, telefonieren mit ihrem Festnetztelefon bereits über die Internetverbindung. Die aktuelle Umstellung auf Internettelefonie betrifft also nur noch (einen Teil der) Haushalte, deren Internetund Telefonanschluss über die klassische Telefondose (TAE-Dose) abgewickelt wird. Und auch hier ist der Großteil wie ausgeführt bereits auf All-IP umgestellt. Tatsächlich geht es also um die Kunden, deren Kupferkabelanschluss („TAL“ oder Teilnehmeranschlussleitung) noch über Annex B an die Telekom-Vermittlungsstelle angeschlossen ist und die analog oder per ISDN telefonieren. Während bei einem All-IP-Anschluss (AnnexJ) die Telefondose und der Modem-Router direkt mit einem Kabel verbunden sind, benötigt ein noch nicht umgestellter Annex-B-Anschluss einen Splitter, der das Telefonsignal vom DSL-Signal trennt. Diese Frequenzweiche befindet sich als kleines Kästchen neben der TAE-Dose, mit der er per Kabel verbunden ist. Aus dem Splitter kommen das DSL-Kabel sowie ein weiteres Kabel für das analoge oder ISDN-Telefon beziehungsweise für die Funkbasisstation eines DECT-Telefons. Steckt an Ihrem TAE-Anschluss noch ein solcher Splitter, steht Ihnen die Umschaltung auf die All-IP-Technik noch bevor.

Was passiert mit Hausnotruf und Alarmanlage?

Wer einen Hausnotruf oder eine Alarmanlage zu Hause installiert hat, die auf einen Festnetzanschluss (ISDN oder analog) zurückgreift, sollte rechtzeitig beim Hersteller oder beim Dienstleister, der die Anlage installiert hat, nachfragen, ob ein Betrieb auch im All-IP-Netz möglich ist. Modernere Anlagen besitzen häufig einen LAN-Anschluss oder können ihr Notsignal per Mobilfunk und SIM-Karte absetzen. Allgemeine Aussagen lassen sich hier nicht treffen, die Telekom beziehungsweise Ihr Telefonprovider sind jedoch hinsichtlich bestimmter Geräte nicht der richtige Ansprechpartner.

Trotzdem stellen die Netzbetreiber im Internet umfassende Informationen bereit, wie sich die IP-Umstellung der Telefonanschlüsse auf spezielle telefonische Dienste (Aufzug-/Hausnotruf, Gefahrenmeldeanlagen, Electronic Cash, Frankiermaschinen und dergleichen) auswirken kann, und bietet entsprechende Lösungen an.

Über den genauen Termin der Umstellung erhält jeder Haushalt eine schriftliche Mitteilung seines Netzbetreibers beziehungsweise der Telekom – versehen mit dem Hinweis zur Kündigung, falls man sich dem Wechsel verweigert.

Da der neue Anschluss auch einen neuen Tarif nach sich zieht, kommt die Information zum Umstellungstermin in der Regel mit der Auftragsbestätigung zum neuen Tarif. An den Kosten ändert sich in der Regel nichts. Sparen lässt sich allerdings meist, wenn man den Anbieter wechselt. Neukunden erhalten in den ersten zwei Jahren meist vergünstigte Konditionen. Der PC-WELT-Tarifrechner zeigt das Sparpotenzial.

Bei der eigentlichen Umstellung des Anschlusses wird die bestehende alte DSL-Verbindung kurz unterbrochen, um das Kupferkabel zum Kunden auf die neue Annex- J-fähige Hardware zu schalten. Dann sind kurzzeitig keine Verbindungen ins Internet und keine Telefonate möglich. Am DSL-Anschluss zu Hause muss nur der Splitter entfernt werden, da dieser sonst den unteren Frequenzbereich des Kupferkabels blockiert. Verbinden Sie deshalb Ihren Modemrouter direkt mit der TAE-Dose.

Das entsprechende Kabel für den Direktanschluss liegt einem Annex-J-fähigen Router bei. Wenn es sich dabei um einen All-in- One-Router mit integrierter VoIP-Funktionalität wie beispielsweise bei vielen Fritzbox-Modellen handelt, können Sie daran auch gleich Ihre Telefone anschließen.

Damit Sie Ihren Modemrouter weiter benutzen können, muss dessen integriertes Modem den aktuellen Annex-J-Standard unterstützen. Darauf sollten Sie achten, wenn Sie sich keinen Telekom-Router, sondern einen alternativen Modemrouter in Eigenregie zulegen möchten. Ansonsten wird Ihr Provider vor der Umstellung auf Sie zukommen und Ihnen ein geeignetes Modell anbieten.

Und wie steht es mit den vorhandenen Telefonen, lassen sich diese Geräte eigentlich weiterverwenden? Die Frage lässt sich kurz mit „Ja“ beantworten, denn in der Regel handelt es sich bei dem Router Ihres Providers bereits um ein so genanntes Allin- One-Gerät, an das Sie neben LAN- und WLAN-Clients auch Telefongeräte anschließen können – meist sogar zwei, also zwei Telefone oder Telefon und Faxgerät.

Wer seine ISDN-Geräte weiterverwenden möchte, sollte sich nach einem ISDN-fähigen Router umsehen. Diese Geräte besitzen einen internen S0-Port zum Anschluss eines einzelnen ISDN-Endgerätes oder einer ISDN-Telefonanlage. Bei der Telekom bietet derSpeedport W 925V einen solchen internen ISDN-Anschluss (S0-Port). Als Alternative eignet sich eine ISDN-fähige Fritzbox von AVM an, darunter die Modelle 7590, 7580 und 7490. Doch es geht auch ohne ISDN-fähigen Router, indem Sie den Speedport ISDN-Adapter an einen LAN-Port eines gewöhnlichen Routers anschließend: Damit stehen zwei S0-Ports für Ihre ISDN-Hardware zur Verfügung.

Was passiert mit Kunden, die nur telefonieren möchten?

Besonders ältere Menschen möchten gerne weiterhin über ihr gewohntes Festnetz telefonieren und benötigen kein Internet für PC, Tablet oder Smartphone. Speziell für diese Bestandskunden bietet die Telekom auch weiterhin einen reinen Telefontarif als so genannten „Single-IP-Anschluss“ an. Obwohl auch dieser Anschluss in der Vermittlungsstelle auf IP umgestellt wird, kann der Kunde weiterhin über sein analoges Telefon telefonieren, das direkt an der TAE-Dose eingesteckt ist. Denn in der Vermittlungsstelle werden sogenannte MSANPOTS-Karten installiert, mit deren Hilfe sich das entsprechende Kupferkabel zum Kundenanschluss mit einem analogen Telefonsignal belegen lässt. Die Umschaltung eines solchen Anschlusses, in der die ursprüngliche PSTN-Verbindung in der Vermittlungsstelle getrennt und auf das moderne IP-Netz umgelegt wird, dauert nach Telekom-Angaben nur wenige Minuten.

In diesem Zeitraum kann der Kunde über seinen Festnetzanschluss nicht telefonieren. Bis die Telefonnummer des Kunden auch wieder für externe Anrufer erreichbar ist, vergehen im Normalfall etwa 30 Minuten. Danach steht der „analoge“ IP-Anschluss wieder voll zur Verfügung. Weitere technische Einzelheiten zur Single-IP-Umstellung liefert ein Youtube-Video der Telekom. Telefonanschlüsse ohne Internetnutzung bieten hierzulande übrigens auch einige andere Provider, darunter zum Beispiel Vodafone – allerdings finden sich diese Angebote häufig nicht auf den Webseiten der Unternehmen, vielmehr muss man ausdrücklich bei der Hotline danach fragen.

Router ohne Internetnutzung

Die auf dieser Seite links beschriebene Single-IP-Lösung mit der MSAN-POTS-Karte funktioniert nur, wenn der Kundenanschluss tatsächlich über ein durchgehendes Kupferkabel mit der Vermittlungsstelle verbunden ist. In Regionen, die vollständig per Glasfaser versorgt sind oder in denen das Kupferkabel des Kundenanschlusses nur bis zum Outdoor-DSLAM reicht, gibt es keine MSAN-POTS-Lösung. Als Alternative bietet die Telekom hier einen speziellen Single-IP-Tarif namens Call Start IP (Regio) an. Damit (Bestands-) Kunden trotzdem mit einem analogen Telefon über den hauseigenen All-IP-Anschluss telefonieren können, liefert die Telekom einen entsprechenden Modemrouter mit analogen Telefonanschlüssen mit, der sich im Rahmen des Tarifs dann jedoch nicht als klassischer Internetrouter zum Surfen nutzen lässt.

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Intel-Livestream zu den neuen Desktop-CPUs

Intel hat einen Livestream angekündigt. Mit großer Wahrscheinlichkeit werden dort die neuen Core-CPUs vorgestellt.

Vor einigen Tagen wurde schon die ausgefallene Verpackung des neuen Intel Core i9 9900K geleakt, wir berichteten darüber. Dabei wurde auf Twitter auch eine E-Mail geleakt, die den Zeitplan für die Einführung der neuen Prozessoren zeigte. Ihr war zu entnehmen, dass ab dem 8. Oktober 2018 das Embargo zur Berichterstattung für Medien fallen würde und Händler die Prozessoren bewerben und Vorbestellungen entgegennehmen dürfen. Die Informationen scheinen zuzutreffen, Intel hat für heute 16 Uhr unserer Zeit einen Livestream angekündigt.

Intel wirbt auf Twitter für den Stream mit der Aussage: „Es gab noch nie einen besseren Zeitpunkt, einen Desktop-PC zu besitzen!“ und man solle den Livestream beachten. Der dazugehörige Link führt auf eine Seite im Intel Newsroom, in dem ebenfalls auf den Stream aufmerksam gemacht wird. Hier wurde der auffällige Web-Tag „2018 IntelDesktop Launch Event“ verwendet.

Es scheint so, als würde Intel heute heute tatsächlich seine neuen Desktop-CPUs vorstellen. Ob sich die CPUs bei deutschen Händlern bereits nach dem Event vorbestellen lassen, bleibt vorerst abzuwarten. Nach den Informationen von letzter Woche sollte die Auslieferung an Kunden ab dem 19. Oktober 2018 erfolgen.

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Kein Zugriff auf 192.168.1.1? So klappt das Router-Login

Trotz Eingabe der IP-Adresse 192.168.1.1 oder 192.168.2.1 im Browser klappt das Router-Login nicht? Wir bringen Sie in 7 Schritten ins Router-Menü.

Heutzutage ist es deutlich einfacher, einen neuen Router einzurichten, als den alten zu konfigurieren. Neue WLAN-Router kommen mit aktiviertem und bereits gesichertem WLAN daher. Das Passwort finden Sie zumeist auf einem kleinen Aufkleber auf der Unterseite des Geräts. Auf einigen dieser Aufkleber steht gar noch der Benutzername, das Passwort und die Standard-IP-Adresse – häufig 192.168.1.1, 192.168.2.1 oder auch 192.168.0.1. Bei einem älteren Router allerdings – auf dem vielleicht noch die IP-Adresse oder das Passwort abgeändert worden ist – sieht die Sache schon anders aus.

7 Schritte: So bekommen Sie Zugang zu Ihrem Router

  1. Kabel statt WLAN nutzen
    Wenn Sie sich nicht mehr über 192.168.1.1 in Ihren Router via WLAN einloggen können, verbinden Sie am besten Ihren Rechner und den Router über ein Netzwerk-Ethernet-Kabel. Ein Notebook ist hierbei von Vorteil, da Sie es direkt zum Router tragen können – das Kabel ist womöglich nicht lang genug, um Ihren Desktop-PC anzuschließen.
  2. Kommando-Zeile öffnen
    Öffnen Sie die Kommando-Zeile in Windows. Das geht am schnellsten, wenn Sie gleichzeitig die Windows-Taste und R drücken. Tippen Sie nun cmd in die sich öffnende Zeile und bestätigen Sie.
  3. IP-Adresse des Routers finden
    Nun tippen Sie ipconfig in das geöffnete Fenster ein und bestätigen Sie erneut. Windows listet daraufhin alle installierten Netzwerk-Adapter auf. Darunter auch die aktuelle IP-Adresse Ihres Routers. Es ist die Zahl hinter dem Eintrag „Standardgateway“. Neben „ipconfig“ gibt es übrigens noch einige weitere nützliche Netzwerk-Befehle, mit der Sie WLAN- und Router-Probleme analysieren können .
  4. IP-Adresse im Browser korrekt eingeben
    Nun öffnen Sie Ihren Web-Browser und tragen diese Nummer – in unserem Fall war es nicht die 192.168.1.1, sondern die 192.168.1.254 – in die Adress-Zeile ein. Bestätigen Sie mit Enter. Tippen Sie keinesfalls ein http:// davor – sonst erhalten Sie nur eine Fehlermeldung.
  5. IP-Einstellungen in Windows checken
    Wenn Sie an dieser Stelle nicht den Login-Bildschirm Ihres Routers, beispielsweise der Fritzbox, sehen, liegt es vielleicht daran, dass die IP-Adresse manuell eingetragen worden ist. Sie überprüfen das im Netzwerk- und Freigabecenter von Windows, zu finden unter Systemsteuerung, Netzwerk und Internet (Windows 7). In Vista, Windows8 und Windows 10 finden Sie das Center auf ähnliche Weise.
    Klicken Sie nun auf „Adaptereinstellungen ändern“ und mit der rechten Maustaste auf die folgende Verbindung zum Router. Wählen Sie im Kontextmenü „Eigenschaften“ aus. Suchen Sie in der aufploppenden Liste den Eintrag „Internetprotokoll Version 4“ heraus und wählen Sie „Eigenschaften“. Versichern Sie sich, dass „IP-Adresse automatisch beziehen“ ausgewählt ist. Das gleiche gilt für die DNS-Serveradresse.
    Wiederholen Sie nun die Schritte 2 und 3.
  6. Router-Passwort vergessen
    Wenn Sie den Nutzernamen und das Passwort Ihres WLAN-Routers vergessen haben, müssen Sie den Router auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Dazu finden Sie auf meist der Oberseite oder seitlich einen Reset-Button. Manchmal lässt er sich nur mit Hilfe eines spitzen Bleistiftes oder eines Drahtes aktivieren. Womöglich müssen Sie den Button mehrere Sekunden lang gedrückt halten. Die genaue Zeit finden Sie im Router-Handbuch.
  7. Damit nächstes Mal alles funktioniert…
    Wenn Sie sich in Ihren Router einloggen wollten, um Ihr WLAN (neu) zu konfigurieren, können Sie das nun tun. Wir empfehlen Ihnen, ein starkes Passwort für den Zugang zu setzen. Mit ein paar simplen Tricks machen Sie Ihr Passwort besonders stark.Außerdem sollte unbedingt WPA2 bei der Verschlüsselungs-Methode gewählt sein und nicht etwa das viel zu schwache WEP.

IP-Adresse richtig eingeben

Manchmal ist es einfacher als gedacht: Sie haben die IP-Adresse vielleicht einfach nur falsch eingetippt. Achten Sie auf folgende Schreibweise:

192.168.1.1

Vermeiden Sie unbedingt ein http:// vor der Adresse. Ebenfalls falsch ist die Eingabe kleiner Ls statt der Einsen. Also: 192.168.l.l, 192.168.l.2 oder 192.168.l78.1. Oder die Verwendung des senkrechten Strichs („Pipe“) links neben „Y“ auf der Tastatur: 192.168.|.|.

Tipp: Mit dem  kostenlosen pcw-Router-Interface finden und öffnen Sie die Konfiguration Ihres DSL-Routers mit nur einem Klick.

Router-Zugang klappt immer noch nicht?

  • Die Firewall ist schuld
    Wahrscheinlich blockiert eine Firewall den Zugang. Prüfen Sie, ob Sie eine separate Firewall oder eine als Teil Ihrer Sicherheits-Suite installiert haben. Genehmigen Sie den IP-Zugriff als Ausnahme – oder deaktivieren Sie temporär die Firewall. Nicht vergessen: Nachher sollten Sie die Firewall wieder aktivieren. Die Windows-Firewall sollte an Ihrem Problem übrigens keine Schuld tragen. In den Standardeinstellungen lässt Sie den Router-Zugang ohne Weiteres geschehen.
  • Kinderschutz-Software installiert?
    Ein weiterer Stolperstein könnte installierte Kinderschutz-Software sein. Der Filter verweigert den Zugang zur Webseite des Router-Interfaces. Fügen Sie in diesem Fall die IP-Adresse als Ausnahme hinzu oder deaktivieren Sie temporär die Software.
  • Der Browser blockiert Sie
    Eine dritte Möglichkeit: Ein Browser-Addon oder eine Browser-Einstellung verhindert den Zugang. Probieren Sie es mit einem anderen Browser.

Tipp: Anstelle von 192.168.1.1 oder irgendeiner anderen IP-Adresse können Sie bei vielen Routern auch clevere Kürzel in die Adresszeile des Browsers eingeben. Bei Fritzboxen erscheint das Router-Menü etwa auch, wenn Sie fritz.box eingeben. Nun können Sie ganz bequem auf die Fritzbox zugreifen. Beim Telekom-Router Speedport tippen Sie speedport.ip ein. Unitymedia und KabelBW setzen ferner auf eine andere IP-Adresse.

Noch ein Hinweis: Wenn Sie diesen Ratgeber innerhalb eines Firmen-Netzwerkes versuchen wollen, sprechen Sie zuerst mit Ihren Admins.

Und wenn Sie sich erfolgreich eingeloggt haben, sollten Sie am besten gleich prüfen, ob ein Update vorliegt.

Speedport.ip – so klappt das Login mit Telekom-Router

Die Telekom setzt auf Speedport-Router, entsprechend tippen Sie einfach „speedport.ip“ oder „https://speedport.ip“ in die Browser-Zeile. Wenn das nicht funktioniert, klappt gewöhnlich „https://192.168.2.1“ oder bei Funkroutern „https://192.168.1.1“. Das Passwort für die nun erscheinende Anmeldeseite sollten Sie auf der Rückseite des Routers finden.

Die Telekom bietet mit der DSL-Hilfe-App für iOS und Android eine Unterstützung, wenn keine der Eingaben in den Browser funktioniern will.

So klappt das Router-Login bei der Fritzbox

Über die Fritzbox-Benutzeroberfläche haben Sie Zugriff auf verschiedene Bereiche wie Update-Funktion, Statistiken und weitere Features. Wie Sie das Menü ganz leicht aufrufen, lesen Sie in Fritzbox-Login – so rufen Sie das Router-Menü auf .

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Linux Mint mit XFCE: So nutzen Sie den Desktop optimal

Linux Mint mit XFCE präsentiert sich im Standardlook relativ schmucklos. Zu viel bescheidene Zurückhaltung: XFCE („X-Face“) ist ein ausgereifter und gut organisierter Desktopklassiker mit viel Potenzial für individuelle Anpassungen.

Die XFCE-Oberfläche – und damit auch die Mint-XFCE-Edition – hat ihren unbestrittenen Platz auf älterer Hardware sowie bei Nutzern, die einen pragmatischen Desktop suchen. XFCE stellt keine Ansprüche an CPU und Grafik und verbraucht auf einem Mint-Unterbau mit 64 Bit etwa 330 MB RAM ab Anmeldung, bei 32-Bit-System unter 300 MB. Theoretisch genügt Mint XFCE schon ein GB RAM. XFCE 4.12, das sich seit Jahren nur noch in großen Zeitabständen und nur in Details weiterentwickelt, ist konservativ, aber funktional und hervorragend konfigurierbar. Dabei ist der Desktop so intuitiv organisiert, dass Sie die meisten Anpassungen direkt am Objekt mit dem Kontextmenü der rechten Maustaste auslösen können.

Die Arbeitsfläche von XFCE

XFCE ist klassisch. Standardmäßig am unteren Rand, aber positionell variabel, ist die Systemleiste angebracht. Diese bietet frei wählbare Applets und ist nach der Installation mit dem Startmenü (Applet Whisker-Menü), einigen Starterverknüpfungen (Applet Starter), der Taskliste (Applet Fensterknöpfe) sowie einigen Informationsapplets ausgestattet (Nachrichtenanzeige, Benachrichtigungsfläche). Zum lohnenden Ausbau der Leiste verweisen wir auf den späteren Punkt „Symbolleisten anpassen und anlegen“.

Der XFCE-Settings-Manager („Einstellungen“) bietet alles, was anspruchsvolle Nutzer zur optischen Anpassung erwarten. In der Rubrik „Persönlich“ finden Sie alle Optionen, um Themen, Schriftgröße und Fensteroptik einzustellen. Für optimale Darstellung sollten Sie unter „Feineinstellungen des Fensterverhalten“ auf der Registerkarte „Komposit“ sicherstellen, dass der Effektkompositor und dessen Transparenz- und Schatteneffekte aktiviert sind.

Das „Erscheinungsbild“: Über das Register „Oberfläche“ bestimmen Sie die Farbgebung von Menüs und Fensterelementen. Es empfiehlt sich, parallel ein Programm wie etwa den Dateimanager zu beobachten, um die Optik des Themas vor Augen zu haben. Das Farbthema sollten Sie sorgfältig auswählen und danach möglichst nicht mehr wechseln, da es sich auf alle Desktop- und Leistenelemente und deren Schrift- und Farbkontraste auswirkt.

Das Register „Symbole“ bietet Mint-Themen mit wesentlich modernerer, frischerer Anmutung aller Icons in Menü, Starter und Dateimanager. Noch entscheidender ist das Register „Schriften“, weil es die Skalierung des kompletten Desktops über den DPI-Wert vorsieht: Standard ist der Wert „96“. Durch Ändern des Werts und Bestätigung mit Eingabetaste sehen Sie sofort die Wirkung und optimieren die Darstellung je nach Sehvermögen kleiner oder größer.

Die „Fensterverwaltung“: Dieser Punkt beeinflusst das Aussehen und das Verhalten von Programmfenstern. Eine aus unserer Sicht wichtige Umstellung ist die Abwahl des Standards „Mint-X“ unter „Stil“, da hier die wichtige Titelleiste der Fenster sehr kontrastarm ausfällt. „Default“ oder „Mint-Y-Dark“ bringen die Titelleisten besser zur Geltung.

Für sehr große Bildschirme mit hohen Auflösungen (HiDPI) gibt es die speziell entworfene Themes „Default-hdpi“ und „Default-xhdpi“.

Die weiteren Optionen unter „Tastatur“, „Fokus“ und „“Erweitert“ sind speziell bis kleingliedrig und betreffen unter anderem das oft unbeliebte Einrastverhalten von Fenstern am Bildschirmrand („Erweitert“). Unter „Fokus“ stellen Sie ein, ob ein Fenster durch Mausklick aktiv und eingabebereit wird (Standard) oder bereits durch ein Mouseover („Fokus folgt Mauszeiger“).

Der Desktop („Schreibtisch“): Im XFCE-Settings-Manager, aber auch nach Rechtsklick auf den Desktop erreichen Sie die „Schreibtischeinstellungen“, wo Sie im Register „Hintergrund“ das Bild oder die Farbe des Desktops einstellen. XFCE kann dies für jede Arbeitsfläche individuell anbieten, wobei Sie den Dialog einfach auf der gewünschten Arbeitsfläche starten oder dorthin verschieben.

Im Register „Symbole“ desselben Dialogs legen Sie fest, welche Standardicons der Schreibtisch zeigen soll. Generell ist der XFCE-Desktop eine klassische Dateiablage, der neben diesen Standardicons auch Programmstarter, Ordner und Dateien aufnimmt.

Das dritte Register „Menüs“ ist eventuell von Interesse, wenn Sie ein zusätzliches schlichtes Anwendungsmenü durch Rechtsklick am Desktop auslösen wollen. Diese Option finden Sie unter „Schreibtischmenü“. Ist die Option aktiv, zeigt das Kontextmenü am Desktop den zusätzlichen Eintrag „Anwendungen“ mit allen Programmen.

Opulentes Whisker-Menü als XFCE-Standard

Das Hauptmenü erscheint nach Druck auf die Windows-Taste, zusätzlich gibt es den XFCE4-Appfinder nach Alt-F3 – quasi ein Hauptmenü in Fensterform. XFCE 4.12 nutzt als Menü, das es natürlich auch in der Systemleiste anzeigt, das Applet Whisker-Menü mit Kategoriengliederung und einem Instant-Search-Eingabefeld, das sowohl nach tatsächlichen Programmnamen wie nach deutschen Beschreibungen zu filtern weiß. Nach Rechtsklick auf das Hauptmenü gibt es die Option „Eigenschaften“, um das Whisker-Menü optimal einzurichten. Unter anderem können Sie Name und Symbol des Menüs, Größe der Menü und Kategorieneinträge sowie Transparenz („Hintergrunddeckkraft“) individuell festlegen. Was Whisker in der Kategorie „Favoriten“ anzeigt, bestimmen Sie dadurch, dass Sie ein Programm im Menü rechts anklicken und dann die Option „Zu Favoriten hinzufügen“ wählen. An gleicher Stelle ist es möglich, ein Programm als Desktopverknüpfung oder als Starter in der Systemleiste abzulegen.

Nach Rechtsklick auf das Menüsymbol gibt es neben den „Eigenschaften“ den weiteren Eintrag „Menü bearbeiten“. Dahinter steht ein komplexer Bearbeitungseditor (menulibre), um unnötige Einträge zu entfernen oder in andere Kategorien einzuordnen. Menulibre zeigt in der Spalte links sämtliche Verknüpfungen nach Kategorien geordnet. Rechts davon öffnet sich nach einem Klick auf eine Verknüpfung ein Editor. Mit dem Schalter „Im Menü verstecken“ lassen sich unnötige Programmstarter ebenso wie unnötige Kategorien ausblenden. Alle anderen Optionen des Menüeditors sind nur erfahrenen Nutzern zu empfehlen.

Ebenfalls eher für Linux-Bastler eignen sich einige Spezialitäten im Suchfeld des Whisker-Menüs, das via Signalkürzel mehr kann als Programme zu filtern: So ist ein vorangestelltes Doppelkreuz („#“) das Signal, die Hilfeseite des Programms (manpage) zu öffnen:

#dd

Ein Ausrufezeichen vor dem Programmnamen sorgt hingegen dafür, dass die Anwendung im Terminal ausgeführt wird, und mit dem Kürzel „?“ recherchieren Sie die nachfolgende Eingabe im Web („?linux mint“). Das Prinzip ist über die „Eigenschaften“ des Menüs im Register „Suchbefehle“ sogar ausbaufähig. So lohnt es sich etwa, an dieser Stelle die englischsprachige Wikipedia („en“) durch die deutsche („de“) zu korrigieren oder die Suchmaschine Duckduckgo durch Google zu ersetzen.

Symbolleisten anpassen und neu anlegen

Die modularen Symbolleisten sind immer eine lohnende Spielwiese: Es gibt diverse vorgegebene Elemente wie das beschriebene Whisker-Menü, die Taskübersicht „Fensterknöpfe“, ferner Arbeitsflächenumschalter, Sitzungsmenü („Aktionsknöpfe“), Zeitanzeige oder eine Mini-Kommandozeile. Als „Starter“ lässt sich zudem jedes beliebige Programm einzeln oder in ein kaskadierendes Menü ablegen. Die Optionen der Systemleiste(n) erreichen Sie im XFCE-Settings-Manager über den Punkt „Leiste“ oder direkter durch Rechtsklick auf eine Leiste. XFCE kann Leisten vertikal, horizontal oder als frei schwebendes Desktopelement darstellen. Die Bestückung mit Applets und Programmstartern (Applet Starter) erfolgt ähnlich wie in Mate oder Cinnamon. Über die enthaltenen Applets entscheidet die Registerkarte „Objekte“.

Als konkretes Beispiel legen wir eine zweite Leiste mit der Funktion eines Starterdocks an. Natürlich können Sie diese Aufgabe auch an ein externes Tool wie das Plank-Dock übergeben, aber XFCE erfüllt dies optisch und funktional absolut überzeugend:

1. Klicken Sie rechts auf die bestehende Leiste und auf „Leiste –› Leisteneinstellungen“. Mit dem Plus-Symbol rechts oben erstellen Sie eine weitere Leiste und bestimmen dann zunächst mit „Modus“ die Position und die Größe. Ihre Einstellungen werden in einem leeren Leistenobjekt unmittelbar am Desktop angezeigt.

2. Für ein Starterdock erreichen Sie die attraktivste Optik, wenn Sie unter „Erscheinungsbild“ den Alphawert auf „0“ setzen, womit die Leiste voll transparent wird und nur noch die Starterverknüpfungen anzeigt.

3. Die Bestückung der Leiste kann nun über das Register „Objekte“ durch „Starter“-Applets erfolgen, deren Dummy-Symbol Sie dann über „Eigenschaften“ das gewünschte Programm zuweisen.

In diesem konkreten Fall geht die Bestückung aber viel einfacher über das Startmenü: Ein dort rechts angeklicktes Programm zeigt unter anderem die Option „Zur Leiste hinzufügen“. Falls mehrere Leisten angelegt sind, fragt XFCE nach, welche Leiste das Ziel sein soll.

Zu empfehlenswerten Applets für die Hauptleiste gehört in jedem Fall der Arbeitsflächenumschalter. Neben dem Arbeitsflächenwechsel per Mausklick, der sich auch durch den Hotkey Strg-Alt-Rechts/Links realisieren lässt, können Sie in dem kleinen Applet nämlich auch Programmfenster zwischen den Flächen verschieben. Voraussetzung dafür ist die Appleteinstellung „Miniaturansicht“. Weitere interessante Applets sind Aktionsknöpfe mit Beenden- und Abmeldefunktionen, das kleine Tool Orte für den schnellen Zugriff auf Laufwerke oder die Verve-Kommandozeile für Befehlseingaben oder Textausschnitte.

Beachten Sie, dass fast jedes eingerichtete Applet nach Rechtsklick und „Eigenschaften“ seine eigenen Detailoptionen anbietet. Auch das Verschieben an einen anderen Ort ist jederzeit nach Rechtsklick und „Verschieben“ möglich – auch von einer Leiste zur anderen.

Wichtige Tastenkombinationen

Eine Übersicht der voreingestellten Hotkeys finden Sie im Hauptmenü unter „Einstellungen –› Fensterverwaltung“ und unter „Einstellungen –› Tastatur –› Tastenkürzel für Anwendungen“. Hier besteht auch die Möglichkeit, eigene Tastenkombinationen zu definieren.

Standards wie Strg-C|V|X oder Strg-Alt-F1 (Konsole) erwähnt die nachfolgende Liste nicht.

Hotkeys
Alt (und Maus) verschiebt das aktive Fenster
Alt-F3 startet den Appfinder
Alt-F9 minimiert das Fenster in die Taskleiste
Alt-Leertaste öffnet das Menü für das Fenstermanagement
Alt-Tab Taskwechsler
Strg-Alt-Cursor-rechts wechselt zur nächsten Arbeitsfläche
Strg-Alt-Cursor-links wechselt zur vorherigen Arbeitsfläche
Alt-Einfg legt eine weitere Arbeitsfläche an
Alt-Entf löscht die aktive Arbeitsfläche
Strg-F(n) wechselt zur Arbeitsfläche mit der Nummer n
Strg-Alt-Entf sperrt die grafische Oberfläche und zeigt Anmeldefenster
Strg-Alt-D minimiert alle Fenster und zeigt den Desktop
Windows-Taste öffnet das Startmenü
Druck startet Bildschirmfoto (xfce4-screenshooter)

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OnePlus 6T: Launch-Termin steht fest

Das neue OnePlus 6T wird am 30. Oktober im Rahmen eines Launch Events in New York erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.

Der chinesische Elektronik-Hersteller OnePlus hat heute den offiziellen Launch-Termindes OnePlus 6T bekannt gegeben. Das neue Smartphone wird demnach am 30. Oktober im Rahmen eines Launch-Events in New York enthüllt. OnePlus bezeichnet das Event als größtes Fan-Treffen, das es bislang gegeben hat. Es werden etwa 1.300 Zuschauer erwartet. Wer selbst live dabei sein will, kann ab sofort Launch-Event-Tickets auf der offiziellen OnePlus-Website bestellen . Die Karten sind aktuell zum vergünstigten Preis in Höhe von 17 Euro pro Stück anstelle von 26 Euro erhältlich. Auf alle Teilnehmer wartet eine exklusive Goody-Bag sowie kostenlose In-Ear-Kopfhörer in Form der Bullets Wireless. Wer nicht selbst vor Ort sein kann und das Event trotzdem mitverfolgen will, kann sich die Live-Übertragung am 30. Oktober ab 17 Uhr über die offizielle OnePlus-Website sowie über den OnePlus-YouTube-Kanal anschauen.

Aktuellen Gerüchten zufolge wird das OnePlus 6T über einen OLED-Bildschirm im 6,41-Zoll-Format und einer Auflösung von 2.340 x 1.080 Pixeln verfügen. Im Gehäuse mit Mini-Notch sollen ein Snapdragon 845 und mindestens 6 Gigabyte RAM werkeln. An der Rückseite verbaut OnePlus angeblich eine Dual-Kamera mit 16 und 20 Megapixeln, während an der Front eine 16-Megapixel-Linse zum Einsatz kommen soll. Ebenfalls an Bord sind laut den Mutmaßungen ein Akku mit 3.700 mAh, Android 9 Pie und mindestens 128 Gigabyte Speicher. Verzichten müssen Käufer hingegen voraussichtlich auf einen Klinkenanschluss für Kopfhörer. Dieser wird per Adapter über USB-C realisiert. Das OnePlus 6T ist außerdem nicht IP-zertifiziert und soll kein kabelloses Aufladen bieten.

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Micro-SD-Karten unter Android optimal nutzen

Die meisten Smartphones haben einen Erweiterungsslot für eine Micro-SD-Karte. In unserem Workshop erfahren Sie, wie Sie diesen zusätzlichen Speicherplatz optimal nutzen.

Die Micro-SD-Karte ist seit den Anfängen der Android-Smartphones und -Tablets ein beliebtes Mittel, um die Speicherkapazität des eigenen Geräts kostengünstig zu erweitern. Aktuelle Modelle haben zwischen 16 und 32 GB Hauptspeicher, günstigere teilweise sogar noch weniger. Wenn Sie eine größere Anzahl an Fotos, MP3-Dateien oder gar Filmen gespeichert haben, stößt der verfügbare Gerätespeicher schnell an seine Grenzen. Deswegen nutzen viele Anwender eine Micro-SD-Karte, um Daten auszulagern.

Micro-SD-Karte als externer Speicher

Google steht dieser Alternative bereits seit langem kritisch gegenüber und hat mit Android 3.2 die Nutzung des Wechselspeichers stark eingeschränkt. Dies kam allerdings erst Anfang 2014 wirklich zum Tragen, als die Hersteller die Vorgaben mit Einführung von Android 4.4 (Kitkat) umgesetzt haben. Mit den Änderungen wurde der Zugriff auf die Micro-SD-Karte durch Google neu geregelt: Eine App benötigte mit Kitkat eine weiterreichende Berechtigung, um auf den externen Speicher schreiben zu können. Diese Berechtigung war allerdings nur System-Apps und Apps mit Signaturen von Google oder dem Hardwarehersteller vorbehalten. Damit konnte eine App nur noch einen bestimmten, für sie reservierten Teil auf der Micro-SD-Karte beschreiben. Viele Apps haben daher nicht mehr richtig funktioniert und benötigten ein Update.

Mit Android 5 hat Google aufgrund der Erfahrungen mit Kitkat das Zugriffskonzept auf die Micro-SD-Karte erneut überarbeitet. Nach der Einführung eines neuen Berechtigungssystems konnten Entwickler für ihre Apps nun wieder Lese-und Schreibrechte auf alle Inhalte der Speicherkarte anfragen. Die Folge: Eine App muss diese Zugriffsrechte bei der Installation explizit anfragen und Sie darauf hinweisen.

Bei Android 6 Marshmallow hat Google weitere Komfortfunktionen für die Micro-SD-Karte implementiert: Der externe Speicher lässt sich komplett als interner Speicher integrieren und sogar verschlüsseln.

Die enorme Bedeutung der Micro-SD-Karte für Android-Nutzer haben auch die Hersteller erkannt. Nachdem Samsung bei seinem bisherigen Flaggschiffmodell Galaxy S6 auf einen Micro-SD-Einschub verzichtet hat, ist er im aktuellen Spitzenmodell Galaxy S7 wieder zu finden. Auch bei vielen anderen Herstellern wie Huawei, LG oder Sony ist die Micro-SD-Karte weiterhin fester Bestandteil neuer Smartphones.

Android 4.4 und Berechtigungen

Durch die umgesetzten Änderungen im Betriebssystem von Android 4.4 durften die meisten Apps erst einmal nicht mehr auf die Micro-SD-Karten schreiben. Damit war das Verschieben von Daten nur noch eingeschränkt möglich.

Technisch gesehen benötigt eine App weitere Berechtigungen, um in öffentliche Verzeichnisse auf der Micro-SD-Karte schreiben zu dürfen. Dies haben die meisten App-Entwickler frühzeitig erkannt und ihre Apps mit den notwendigen Rechten versorgt. Damit hatte sich die Lage nach kurzer Zeit auch wieder beruhigt.

Wenn Sie heute noch ein Smartphone oder Tablet mit Android Kitkat einsetzen, sehen Sie in den Eigenschaften unter „Speicher“ bei eingelegter Micro-SD-Karte Informationen zum Gesamtspeicher der Karte sowie den freien Speicherbereich.

Sie können in diesem Menü auch die komplette Micro-SD-Karte formatieren sowie die Karte sicher entfernen. Hat ein Entwickler die Anforderungen zum Verschieben seiner App auf den externen Speicher erfüllt, finden Sie in den App-Infos eine Schaltfläche „Auf SD-Karte verschieben“. Wenn Sie bei Tests festgestellt haben, dass die App nicht zuverlässig funktioniert, können Sie diese auch wieder zurück in den Gerätespeicher bringen. In diesem Fall nutzen Sie die Funktion „In Gerätespeicher verschieben“.

Android 5 und die Speicherverwaltung

Der Protest der Anwender von Android 4.4 hat Wirkung gezeigt: Google hat die Speicherverwaltung und damit auch die Nutzung der Micro-SD-Karte technisch neu aufgesetzt. Sie finden, falls Sie in Ihrem Smartphone oder Tablet eine Micro-SD-Karte nutzen, zusätzliche Menüfunktionen in den Einstellungen innerhalb des Menüs „Speicher“.

An zentraler, übergreifender Stelle existiert der Menüpunkt „Medien verschieben“. Hiermit können Sie anwendungsübergreifend Bilder, Filme und Ihre Musik auf die Micro-SD-Karte auslagern.

Wenn Sie diese Aktion auswählen, sehen Sie in einer Übersicht, wie viel freier Speicherplatz Ihnen auf der Micro-SD-Karte zur Verfügung steht. In einer Listendarstellung hat Android im Hintergrund die Anzahl der Objekte und deren Speicherbedarf zusammengestellt. Sie können getrennt nach den Gruppen „Bilder“, „Filme“ und „Musik“ entscheiden, ob Sie diese auf die Micro-SD-Karte verschieben möchten.

Für die Verwaltung der Micro-SD-Karte stellt Ihnen Android 5 zwei weitere Menüpunkte zur Verfügung: einen Menüpunkt zum Trennen und einen zum Formatieren der Micro-SD-Karte. Beim Trennen werden alle Apps, die Sie auf die Micro-SD-Karte verschoben haben, geordnet beendet. Mögliche Zwischenstände sind somit gespeichert, und Sie haben einen sauberen Wiederaufsetzpunkt, wenn Sie die Anwendung erneut starten. Ein solches Vorgehen ist notwendig, wenn Sie Ihre Micro-SD-Karte im laufenden Betrieb wechseln möchten.

Benötigen Sie einen schnellen Weg, um die Inhalte einer Micro-SD-Karte zu löschen und den vollen Speicherplatz wieder zur Verfügung zu stellen, dann nutzen Sie die Funktion „SD-Karte löschen“. Sie dient zum Formatieren der eingelegten Micro-SD-Karte. Nach der Aktion steht der komplette Speicherplatz zur Nutzung bereit. Damit Sie nicht versehentlich Ihre Daten löschen, lässt sich Android die Aktion über eine explizite Nachfrage vor der Ausführung noch einmal bestätigen.

Apps verschieben unter Android 5

Ein Entwickler muss bestimmte Grundvoraussetzung erfüllen und die Berechtigungen bei der Installation abgefragt haben, damit sich eine App unter Lollipop auf die Micro-SD-Karte verschieben lässt. Ist dies geschehen, so steht Ihnen die Option über die App-Verwaltung in der Detailansicht zur Verfügung. In der Rubrik „Speicher“ finden Sie eine Schaltfläche „Auf SD-Karte verschieben“, mit der Sie die App samt seiner Inhalte auf den externen Speicher übertragen können.

Android 5 bietet auch den umgekehrten Weg an: An gleicher Stelle finden Sie für eine App, die sich gerade auf der Micro-SD-Karte befindet, eine Schaltfläche „Auf Telefon verschieben“.

Android 6 und die Speicheroptionen

Google hat in seiner neuesten Betriebssystemversion, wie bereits zu Beginn beschrieben, den Einsatz der Micro-SD-Karte als Speichererweiterung deutlich verbessert. Dies macht sich auch direkt in der Umsetzung deutlich: Sie haben jetzt zwei Optionen, wie Sie die Micro-SD-Karte einsetzen können – entweder als tragbaren oder als internen Speicher. Im ersten Fall können Sie die Micro-SD-Karte weiterhin, wie von den vorherigen Versionen gewohnt, verwenden. Sie speichern darauf Daten wie Bilder und Videos. Wenn Sie diese auf den Computer übertragen, können Sie die Karte direkt als Datenträger aufrufen. Die Micro-SD-Karte dient nur als externer Speicher und ist somit nicht direkt an Ihr Smartphone oder Tablet gebunden.

Anders sieht es aus, wenn Sie die Option des internen Speichers wählen. In diesem Fall erscheint der Speicher nach der Umwandlung direkt als Gerätespeicher. Sie können ihn wie den vorhandenen internen Speicher Ihres mobilen Geräts verwenden. Dafür ist die Micro-SD-Karte direkt mit Ihrer Hardware verknüpft und kann in keinem anderen Android Gerät ohne vorherige Formatierung verwendet werden. Darüber hinaus ist auch kein direktes Auslesen an Ihrem Computer möglich.

Umwandlung zum internen Speicher

Wenn Sie unter Android 6 eine neue Micro-SD-Karte einlegen, erkennt das Betriebssystem dies automatisch. Sie werden direkt gefragt, wie Sie die Micro-SD-Karte verwenden möchten. Wenn Sie sich erst einmal für den tragbaren Speicher entscheiden, erscheint die Karte als „sdcard1“ in der Liste der gemounteten Laufwerke. Sie sehen sie in den Einstellungen über die Funktion „Speicher & USB“ unter den mobilen Speichern. Wenn Sie die Karte auswählen, sehen Sie drei verfügbare Funktionen:

  • „Auswerfen“ erlaubt Ihnen das sichere Entfernen der Micro-SD-Karte.
  • „Formatieren“ formatiert die Micro-SD-Karte entsprechend.
  • „Als intern formatieren“ wandelt den tragbaren Speicher in einen internen Speicher um.

Wenn Sie sich für letztere Funktion entscheiden, werden Sie erst einmal auf die Folgen für Ihre Daten hingewiesen: Da die Micro-SD-Karte formatiert wird, sind anschließend keine Daten mehr vorhanden. Stimmen Sie diesem Vorgehen zu, wird die Karte formatiert und steht Ihnen anschließend als Gerätespeicher für Ihr mobiles Endgerät zur Verfügung.

Sie können nun für viele Apps direkt entscheiden, auf welchem Datenträger das Programm und die dazugehörigen Daten abgelegt werden sollen. Dazu gehen Sie über „Einstellungen –> Apps“ in die Detailansicht der App und wählen den Punkt „Speicher“ aus. Wenn die App flexibel verschiebbar ist, sehen Sie unterhalb des Menüpunkts „Genutzter Speicher“ entsprechend eine „Ändern“-Schaltfläche. Im sich öffnenden Dialogfenster wählen Sie anschließend den Speicherort aus, auf dem Sie Programm und Daten ablegen möchten.

Dank der verbesserten Integration können Sie also die Micro-SD-Karte einfach in einen internen Gerätespeicher umwandeln.

Die richtige Micro-SD-Karte für Smartphones (und Tablets) auswählen

Planen Sie, Ihrem Smartphone oder Tablet eine neue Speicherkarte zu spendieren, sollten Sie sich ein möglichst schnelles Modell aussuchen. Um Ihnen die Wahl zu erleichtern, haben wir die verfügbaren Speicherkarten-Klassen für Sie zusammengestellt. Jede dieser Klassen erfüllt eine definierte Mindestgeschwindigkeit beim Schreiben. Abhängig davon lassen sich die Anwendungsgebiete für die einzelnen Klassen festlegen.

In der Tabelle sehen Sie, welche Kartenklasse Sie für welchen Datendurchsatz benötigen. Damit Sie sich besser orientieren können, haben wir den Speicherbedarf verschiedener Videoformate als Referenz hinzugefügt. Am gebräuchlichsten sind aktuell Micro-SD-Karten der Kategorien „UHS Class 1“ und „Class 10“. Diese kosten bei 64 GB Speicherplatz ab rund 20 Euro.

Apps mit Micro-SD-Unterstützung

Während sich die eigenen Daten somit wieder problemlos im externen Speicher ablegen lassen, sieht es bei kommerziellen Apps immer noch deutlich verhaltener aus. Gerade bei Streaming-Apps, die eine Offlinespeicherung zulassen, steht diese Funktion bei den meisten Anwendern ganz oben auf der Wunschliste. Bei Amazon Video gibt es beispielsweise drei verschiedene Qualitätsstufen mit unterschiedlichem Speicherbedarf:

  • „gut“ benötigt rund 6,9 MB pro Minute,
  • „besser“ benötigt rund 12,4 MB pro Minute,
  • „beste“ benötigt gut 17 MB pro Minute.

So kommen bei einer Serie mit 60 Minuten Laufzeit pro Folge schnell einmal 400 MB an Daten zusammen. Andere Streamingdienste haben einen vergleichbar hohen Speicherbedarf. Wenn Sie sich also mehrere Spielfilme für Ihre nächste Reise herunterladen, kommt der Gerätespeicher Ihres Smartphones oder Tablets schnell an seine Grenzen. Deswegen haben wir für Sie untersucht, ob die führenden Audio-und Videostreamingdienste eine Offlinespeicherung der Daten auf Micro-SD-Karte zulassen.

Gerade im Musikbereich sind die Hersteller dazu übergegangen, auch die Micro-SD-Karte als Zusatzspeicher zu akzeptieren. Leider sieht dies bei den Videostreamingportalen noch etwas anders aus. Hier scheint aktuell noch die Angst der Anbieter zu groß zu sein, dass die Daten trotz Kopierschutz noch weitergegeben werden können.

Zusammenfassung

Nachdem Google mit Android 3.2 versucht hat, die Sicherheit der Micro-SD-Karte zu erhöhen und damit erst einmal für Chaos und Verärgerung gesorgt hat, ist inzwischen Ruhe und Ordnung eingekehrt. Seit Android 6 kann die Micro-SD-Karte sogar offiziell als interner Speicher verwendet werden. Immer mehr Anbieter nutzen dies auch und stellen Sie als Anwender vor die Wahl. Achten Sie deswegen beim nächsten Smartphone-oder Tabletkauf auf diese lohnenswerte Erweiterungsmöglichkeit. Besitzt Ihr Endgerät bereits einen solchen Steckplatz, dann sorgen Sie mit der richtigen Speicherkartenklasse für den benötigten Datendurchsatz.

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CPU übertakten für mehr Leistung

Durch höheren Takt das Maximum an Leistung aus der CPU herauszukitzeln, ist eine verlockende Methode für fortgeschrittene Anwender, um gratis an noch mehr Tempo zu kommen.

Jede CPU, ob von Intel oder AMD , wird mit einer definierten Taktrate ausgeliefert, die vom Hersteller als sicher und stabil für den Dauereinsatz spezifiziert ist. Da bei ausreichender Kühlung immer noch Reserven nach oben bestehen, verkraften die meisten Prozessoren auch eine höhere Taktfrequenz und mithin einen entsprechenden Leistungszuwachs.

Beim CPU-Tuning geht es darum, eine höhere Taktrate zu finden, bei der das System immer noch genügend kühl bleibt und stabil abeitet. Höhere Taktfrequenzen versprechen unter Volllast mehr Leistung, die sich empirisch mit Benchmark-Tools messen lässt, allerdings von Chip zu Chip sehr unterschiedlich ausfällt.

CPU übertakten: Wie viel ist sinnvoll?

Es gibt zwei Möglichkeiten: Ein zurückhaltendes Heraufsetzen der Taktfrequenz um 10 bis 20 Prozent, bei dem bis auf die CPU-Frequenz selbst wenig verändert werden muss. Bei der anderen Methode geht es um sehr hohe bis extreme Taktraten, die auch immer eine Erhöhung der Betriebsspannung für CPU und RAM erfordern, damit das System noch stabil arbeitet. Höhere Spannungen steigern jedoch die Verlustleistung und damit die Abwärme, sodass hier bessere Luftkühler oder exotischere Methoden wie Wasserkühlung gefragt sind. Weil dies allerdings umfangreiche Experimente mit Änderungen von Taktfrequenz und Spannungen erfordert, sind diese extrem hohen Taktraten für produktiv eingesetzte Systeme, bei denen die Betriebssicherheit im Vordergrund steht, nicht empfehlenswert. Bei aktuellen PCs gibt es drei Parameter, mit deren Hilfe sich die Höhe der Taktraten einstellen lässt. Der CPU-Multiplikator, Parameter eins, wirkt sich direkt auf den Prozessortakt aus und multipliziert den Systemtakt (CPU Base Clock bzw. Host Clock) um den gewünschten Wert. Dies ist die einfachste Methode, setzt aber eine CPU voraus, die offene Multiplikatoren bietet.

Bei anderen CPUs setzt man stattdessen die CPU Base Clock (BLCK) herauf, was sich aber auch auf den Speicher auswirkt, der dann ebenfalls übertaktet wird. Der dritte Parameter ist die Versorgungsspannung Vcore der CPU, die jedoch nur sehr behutsam erhöht werden darf, wenn es um sehr hohe Taktfrequenzen geht, um das System stabil zu halten.

Warnhinweis: Überhöhte Taktfrequenzen zerstören zwar bei neuen CPUs selbige nicht mehr, da sich das System bei einer Prozessortemperatur von 100 Grad Celsius abschaltet. Trotzdem können spontane Abstürze Betriebssystem und Applikationen übel mitspielen und zu Datenverlusten führen. Achten Sie einerseits darauf, den Takt immer nur in kleinen Schritten zu erhöhen, und andererseits darauf, einen Stresstest vorzunehmen.

CPU übertakten: Für wen es sich lohnt

Vor etwa 20 Jahren stellte Intel den ersten Pentium I vor, eine echte Highend-CPU. Damals war Rechenleistung sehr teuer und kostbar, der Einführungspreis betrug immerhin stolze 1400 Mark (umgerechnete Kaufkraft wäre etwa 1200 Euro im Jahr 2012) für die Variante mit 60 MHz. Die nächstbessere CPU mit 66 MHz kostete gleich 20 Prozent mehr. Bei der Arbeit am PC war jedes Megahertz mehr sofort spürbar – selbst bei der Textverarbeitung. Heutzutage bekommen Sie für einen Bruchteil der damaligen Investition einen Mehrkern-Prozessor, der mit 3000 MHz und mehr läuft – mehr als genug Rechenleistung für die alltäglichen Aufgaben. Tatsächlich brauchen Office-Anwendungen diese Leistung nicht. Manuelles Übertakten der CPU ist nur sinnvoll, wenn es um die Beschleunigung rechenintensiver Programme geht. Etwa für Videobearbeitung, Encoding, Rendering oder für das klassische „Number Crunching“, das beispielsweise bei den Teilnehmern verteilter Rechnernetze von SETI@home und Folding@home oder Rechenzentren gefragt ist. Vielen Übertaktern geht es schlicht darum, das Maximum aus der CPU herauszuholen. Deshalb lautet die Motivation hier nicht selten: „Warum? Weil es geht!“

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Windows 10 Oktober 2018 Update: Installation verhindern – so geht´s

Sie möchten auf Ihrem Rechner (noch nicht) das Windows 10 Oktober 2018 Update? So verhindern Sie die Installation.

Microsoft hat mit der Auslieferung des Windows 10 Oktober 2018 Updates (Windows 10 Version 1809) begonnen. Zunächst erhalten ein Teil aller Windows-10-Nutzer das Update und ab nächster Woche wird das zweite große Update in diesem Jahr an alle Windows-10-Nutzer ausgeliefert. Das Update bringt eine Reihe von Neuerungen und hat auchcoole Extras an Bord. Derzeit gibt es aber auch diverse Berichte über Nutzer, die mit Problemen zu kämpfen haben.

Stellt sich also die Frage: Kann die Installation des Windows 10 Oktober 2018 Updates auch verhindert werden? Die Antwort lautet ja. Und dies ziemlich einfach mit den Bordmitteln von Windows 10.

Rufen Sie die Einstellungen auf und wechseln Sie hier zu „Update & Sicherheit“ und dann „Windows Update“. Klicken Sie hier nun auf „Erweiterte Optionen“. Im neuen Fenster können Sie nun über den Schalter „Update aussetzen“, dass in den nächsten 35 Tagen keine Updates mehr installiert werden dürfen.

Unter „Installationszeitpunkt für Updates auswählen“ können Sie die Installation von Funktionsupdates – wie auch Windows 10 Version 1809 eines ist – noch länger über das dazugehörige Drop-Down-Menü aussetzen lassen. Wählen Sie im Drop-Down-Menü einfach die gewünschte Zeitdauer aus. Funktionsupdates sind Updates, mit denen in Windows 10 neue Funktionen und Verbesserungen integriert werden. Derartige Funktionsupdates liefert Microsoft aktuell zwei Mal im Jahr aus.

Auf die Installation von Qualitätsupdates sollten Sie dagegen nicht verzichten, denn diese enthalten oft Sicherheitsverbesserungen. Diese Qualitätsupdates werden von Microsoft über kumulative Updates über Windows Update ausgeliefert. Teilweise erhält Windows 10 mehrmals im Monat solche Qualitätsupdates.

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So ändern Sie Ihren Netzwerktyp unter Windows 10

Windows 10 richtet jedes neuen Netzwerk als öffentlich ein. Um das Netzwerkprofil zu ändern, müssen Sie die richtigen Einstellungen kennen.

Das Umschalten des Netzwerktyps, was noch in Windows Vista und 7 einmal ein einfacher Vorgang war („Netzwerk- und Freigabezentrum“ öffnen, auf „Öffentliches Netzwerk“ beziehungsweise „Heimnetzwerk“ klicken), musste bereits in Windows 8.x recht umständlich über „Einstellungen“ in der Charms-Bar erledigt werden („Netzwerk“, Rechtsklick auf „Verbunden“, „Freigabe aktivieren oder deaktivieren“). In Windows 10 hat Microsoft den Wechsel erneut an eine andere Stelle verpflanzt.

Beim Einrichten des Funknetzes erscheint einmalig die Abfrage „Möchten Sie zulassen, dass Ihr PC von anderen PCs und Geräten in diesem Netzwerk gefunden werden kann?“ Falls Sie hier mit „Ja“ antworten, konfiguriert Windows ein privates Netzwerk, bei „Nein“ definiert es das Netz als öffentlich. Falls Sie diese Einstellung ändern wollen, gehen Sie in den „Einstellungen“ auf „Netzwerk und Internet“, markieren Sie in der linken Spalte „Status“. Klicken Sie dann rechts auf „Verbindungseigenschaften ändern“ und schalten Sie die Option „Dieser PC soll gefunden werden“ ein, um ein privates oder Arbeitsplatz-Netzwerk zu konfigurieren, und aus um ein öffentliches Netzwerk zu konfigurieren.

Bei einem kabelgebundenen Ethernet-Netzwerk ist die Vorgehensweise identisch.

Netzwerktyp per Registry ändern

Wenn das Betriebssystem allerdings beschädigt ist und nicht mehr zum Windows-Desktop bootet, ist diese Funktion nicht mehr erreichbar. In diesem Fall können Sie die Einstellung jedoch immer noch in der Registry ändern: Hangeln Sie sich durch zum Schlüssel „HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\ Microsoft\Windows NT\Current Version\NetworkList\Profiles“. Öffnen Sie das dortige Profil und klicken Sie nun doppelt auf den Eintrag „Category“. Der Wert „1“ steht für ein privates Netzwerk, der Wert „0“ für ein öffentliches. Ändern Sie ihn entsprechend, bestätigen Sie mit „OK“ und starten Sie Windows neu.

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Windows 10 Oktober 2018 Update: Task-Manager hat einen Bug

Microsoft liefert Windows 10 Oktober 2018 Update mit einem Bug im Task-Manager aus. Er soll bald behoben werden.

Microsoft hat Windows 10 Oktober 2018 Update (Windows 10 Version 1809) mit einem Bug im Task-Manager ausgeliefert. Der Bug äußert sich darin, dass die vom Task-Manager angezeigte CPU-Auslastung bei Programmen nicht (immer) korrekt ist. Im offiziellen Windows-10-Forum findet sich ein Thread zu diesem Bug. Hier wird auch eine Methode beschrieben, mit der jeder Nutzer sich selbst von der Existenz des Bugs überzeugen kann:

Man rufe die Powershell auf und gebe dort den Befehl

while($true){}

Dies führt zu einer Dauerschleife. Im Task-Manager geht die CPU-Auslastung im Reiter „Leistung“ nach oben, wie es auch sein sollte. Im Reiter „Prozesse“ steigt auch dementsprechend der Wert der in der Spalte „CPU“ als Gesamtwert angezeigt wird (auf unserem Testsystem etwa von 5% auf 25%). Der in der Zeile „Windows Powershell“ angezeigte CPU-Wert verändert sich aber nicht im gleichen Ausmaß (auf unserem Testsystem stieg er nur von 0 Prozent auf 4,9 Prozent nach dem Start der Dauerschleife).

Das Problem ist Microsoft bekannt und zwar schon seit einiger Zeit. Als Windows Insider die Vorabversion Build 17763 Mitte September erhielten, erklärte Microsoft in den Veröffentlichungsnotizen unter „Bekannte Probleme“: „Task Manager is not reporting accurate CPU usage“. Zwei Woche später wurde dann Anfang dieser Woche Build 17763.1 an alle Windows-10-Nutzer als Windows 10 Oktober 2018 Update ausgeliefert.Der betreffende Bug wurde vorher aber nicht behoben.

Viel schlimmer ist aber ein Bug, der bei einigen Nutzern zu einem Datenverlust beim Wechsel zu Windows 10 Version 1809 führt. Mehr dazu finden Sie in diesem Beitrag.

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