Bei Microsoft entsteht derzeit unter dem Codenamen „Redstone 4” das fünfte große Windows-10-Update. COMPUTER BILD hat das Spring Creators Update bereits ausprobiert und verrät, was Windows-Nutzern in wenigen Wochen erwartet.
Alles neu macht der Frühling, zumindest wenn es um Windows 10 geht. Denn voraussichtlich im April 2018 dürfte Microsoft den großen Update-Schalter umlegen und das „Spring Creators Update”, wie Redstone 4 wohl offiziell heißen soll, freigeben. Dass es nicht mehr lange dauert, zeigen auch die zuletzt erschienen Vorabversionen von Windows 10, die Microsoft im Rahmen des Insider Programms verteilt. Statt neue Funktionen einzubauen, konzentrieren sich die Entwickler auf Fehlerbeseitigungen und Optimierungen der Version. In der aktuellen Build 17115 experimentiert der Konzern zwar noch mal mit den Privatsphäreeinstellungen, die beziehen sich aber ausschließlich auf den initialen Installationsprozess von Windows 10 und nicht auf das System an sich. Welche News und Gerüchte zum Redstone-4-Update von Windows 10 aktuell relevant sind, erfahren Sie im folgenden News-Ticker. Die Neuerungen des Spring Creators Update enthält und was Sie davon erwarten können, klärt eine eigene Übersicht im Detail.
Redstone 4 heißt Spring Creators Update?
Bislang (Stand: 9. März 2018) hat sich Microsoft noch nicht zu seinen Plänen für das kommende Windows-10-Update geäußert. Doch die zahlreichen Hinweise ersetzen die offizielle Ankündigung beinahe. So hat ein findiger Twitter-Nutzer die vermutlich offizielle Bezeichnung von Redstone 4 direkt in Windows 10 gefunden. Denn wer in der Vorabversion zu Redstone 5 die PowerShell aufruft und „Get-VMHostSupportedVersion” abfragt, liest, dass Version 1803 von Windows 10 auf den Namen „Spring Creators Update” hört. Aber auch unabhängig davon ist die Namenswahl keine Überraschung. So tauchte der Name bereits in der Vergangenheit an verschiedenen Stellen auf. Und nachdem Microsoft die vorige große Windows-Aktualisierung Herbst Creators Updategenannt hatte, wäre Spring (englisch für Frühling) nur konsequent. Einem Bericht von The Verge zufolge will Microsoft erst mit dem für Herbst 2018 erwarteten Redstone-5-Update einen neuen Marketingnamen für seine Updates einführen.
Windows 10 Spring Creators Update
Dass Microsoft keinen knackigen Marketingnamen nutzt, sondern zum dritten Mal in Folge vom Creators-Update spricht, deutet bereits an, dass keine bahnbrechenden Änderungen von Redstone 4 zu erwarten sind. Das bedeutet aber nicht, dass das Frühjahrs-Update vollkommen uninteressant ist. Mit „Timeline” gibt es etwa eine spannende Neuerung, die das Arbeiten mit Windows auf verschiedenen Geräten deutlich vereinfacht. Und wer viel im Team arbeitet, freut sich über die Möglichkeit, Dokumente und Links unkompliziert an Windows-10-PCs in der Umgebung zu verschicken – unabhängig von USB-Stick oder Cloud-Dienst. Nicht einmal Internet ist für die neue Direktverbindung zwischen verschiedenen Windows-10-Rechnern vonnöten.
Auffällig sind außerdem die Anpassungen an der Oberfläche: Zwar hatte Microsoft bereits beim Herbst-Update damit begonnen, sein neues Fluent Design in Windows 10 zu integrieren, doch erst mit dem Spring Creators Update startet der Konzern so richtig durch. Und auch wenn die Änderungen eher Details betreffen, insgesamt sorgen sie dafür, dass das neue Betriebssystem deutlich freundlicher und moderner wirkt. Doch auch darüber hinaus bietet Windows 10 nach dem Spring Creators Update noch viel mehr, etwa zahlreiche neue Optionen in den Windows-Einstellungen und eine deutlich verbesserte Personenleiste. Sowieso verwendet Microsoft dieses Mal viel Energie darauf, die mit den vorigen Updates eingeführten Neuerungen aufzubohren und zu optimieren. Alle Details zu den Änderungen des Frühjahrs-Update zeigt die obige Bilderstrecke.
Windows 10: Schon wieder ein Update?
Statt wie früher alle paar Jahre eine neue Windows-Version auf den Markt zu bringen, setzt Microsoft alles daran, sein aktuelles Betriebssystem mit regelmäßigen Updates auf Stand zu halten und kontinuierlich zu erweitern. Das als Windows as a Service getaufte Konzept sieht zwei Updates pro Jahr vor, die jeweils im März und September eines Jahres fertig werden sollen. Um flexibel zu bleiben, legt sich Microsoft auf keinen exakten Termin fest. Wie die Erfahrung aus den vergangenen Updates zeigt, rechnet der Konzern nicht mit dem ersten Tag der Veröffentlichung. Für Microsoft zählt, wann die die Entwicklung abgeschlossen ist (Code-Freeze). Entsprechend kann März oder September auch bedeuten, dass die Verteilung der finalen Version erst im April beziehungsweise Oktober beginnt. Das bestätigt auch die Erfahrung aus vergangenen Updates. Folglich gilt: Nachdem mit Version 1709 das Herbst Creators Update im Oktober 2017 erschienen ist, soll das aktuelle Update mit Versionsnummer 1803 entsprechend im März 2018 fertig werden. Die Veröffentlichung erfolgt dann erfahrungsgemäß Anfang bis Mitte April 2018. Doch damit nicht genug: Mit Redstone 5, dass dann als Version 1809 erscheint, hat Microsoft die arbeiten am übernächsten Windows 10 bereits aufgenommen.
Hinweis: Bei der Versionsnummer stehen die ersten beiden Zahlen für das Jahr, während die hinteren beiden Ziffern den Monat definieren. 1709 bedeutet übersetzt September 2017, während 1803 folglich für März 2018 steht.
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